DE102016114808B4 - Steckverbinder mit vor Korrosion geschütztem Steckverbindergehäuse - Google Patents

Steckverbinder mit vor Korrosion geschütztem Steckverbindergehäuse Download PDF

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Abstract

Steckverbinder, aufweisend ein, aus einem ersten metallischen Grundwerkstoff bestehendes, Steckverbindergehäuse (1), mindestens eine Verriegelungsvorrichtung (3) und/oder mindestens eine Kabelverschraubung (7),- wobei falls der Steckverbinder die mindestens eine Verriegelungsvorrichtung (3) aufweist, die mindestens eine Verriegelungsvorrichtung (3) nahe eines offenen Endes des Steckverbindergehäuses (1) angeordnet ist, einen zweiten metallischen Grundwerkstoff (15) aufweist, der vom ersten metallischen Grundwerkstoff abweicht und die Oberfläche der mindestens einen Verriegelungsvorrichtung (3) eine Zink-Nickel-Beschichtung (16) als Schutzschicht aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass- falls der Steckverbinder die mindestens eine Kabelverschraubung (7) aufweist, die mindestens eine Kabelverschraubung (7) einen bzw. den zweiten metallischen Grundwerkstoff (15) aufweist, der vom ersten metallischen Grundwerkstoff abweicht und die Oberfläche der mindestens einen Kabelverschraubung (7) eine Zink-Nickel-Beschichtung (16) als Schutzschicht aufweist,- wobei die Zink-Nickel-Beschichtung (16) bzw. jede der Zink- Nickel-Beschichtungen (16) eine Passivierungsschicht (17) aufweist, auf die eine zusätzliche Versiegelungsschicht (18) mit einer Dicke von 0,05 bis zu 10 µm, vorzugsweise von 0,5 µm bis 2 µm, aufgebracht ist,- wobei der Reibwert der mindestens einen Verriegelungsvorrichtung (3), inklusive der darauf abgeschiedenen Beschichtungen, von 0,08 bis zu 0,14 beträgt, falls der Steckverbinder die mindestens eine Verriegelungsvorrichtung (3) aufweist und wobei der Reibwert der mindestens einen Kabelverschraubung (3), inklusive der darauf abgeschiedenen Beschichtungen, von 0,08 bis zu 0,14 beträgt, falls der Steckverbinder die mindestens eine Kabelverschraubung (7) aufweist.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Steckverbinder nach dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1. Die Erfindung bezieht sich auf einen Schutz eines solchen Steckverbinders vor Korrosion. Unter dem Begriff Korrosion werden eine klassische Korrosion und eine so genannte Kontaktkorrosion zusammengefasst.
  • Zur Befestigung eines Steckverbindergehäuses an einen so genannten Anbauflansch werden unter anderem am Steckverbindergehäuse gelagerte Verriegelungsbügel verwendet, die flanschseitig mit geschraubten oder genieteten Bolzen verrastet werden. Auch die oben erwähnten Verriegelungsbügel sind auf geschraubten oder genieteten Bolzen gelagert. Ein solcher Verriegelungsmechanismus wird beispielsweise in der EP 731 534 B1 beschrieben.
  • Das Steckverbindergehäuse beziehungsweise der Anbauflansch und die Bolzen bestehen aus unterschiedlich edlen Metallen. Bekanntermaßen kann Kontaktkorrosion auftreten wenn unterschiedlich edle Metalle in engem Kontakt miteinander stehen. Das edlere Metall beschleunigt dann die Korrosion des unedleren Metalls. Eine Voraussetzung für diesen Prozess ist ein korrosives Medium zwischen den beiden Metallen, beispielsweise Wasser. In vielen Fällen kann aber auch bereits eine normale Luftfeuchtigkeit ausreichen.
  • Stand der Technik
  • Ein gattungsgemäßer Schutz vor Kontaktkorrosion bei Steckverbindern bzw. Steckverbindergehäusen ist aus der DE 10 2010 020 381 B4 bekannt. Hier wird die Verriegelungsvorrichtung bzw. der Verriegelungsbügel mit einer Zink-Nickel-Schutzschicht abgedeckt.
  • Durch das oben vorgeschlagene Verfahren wird in vielen Fällen lediglich eine temporäre rostschützende Maßnahme bereitgestellt. Tests haben gezeigt, dass die durch das Verfahren der DE 10 2010 020 381 B4 erzielte Korrosionsbeständigkeit nicht ausreichend ist. Bei den getesteten Steckverbindergehäusen trat eine Korrosion am Bolzen und am Gehäuse bereits innerhalb von 300 bis 400 Stunden auf, wenn die komplett montierten Steckverbindergehäuse einem bekannten Salzsprühnebeltest nach DIN EN ISO 9227 unterzogen wurden. Für den Nachweis einer ausreichenden Korrosionsbeständigkeit müssen komplett montierte Gehäuse einen Salzsprühnebeltest über 500 Stunden lang korrosionsfrei überstehen.
  • Die DE 10 2014 101 693 A1 offenbart ein Steckverbindergehäuse welches aus Korrosionsschutzgründen mit einer Zink-Nickel-Beschichtung versehen ist.
  • Die DE 10 2007 023 019 A1 zeigt ein Steckverbindergehäuse mit einem Verriegelungsbügel, der an den Schmalseiten des Steckverbindergehäuses über einen Nietbolzen befestigt ist. Aus Korrosionsschutzgründen ist der Verriegelungsbügel mit einer korrosionsresistenten Beschichtung versehen.
  • Die DE 196 51 437 A1 zeigt ein Steckverbindergehäuse mit einer mechanisch sehr komplexen Verriegelungsvorrichtung. Zur einfachen Bedienbarkeit wird von der DE 196 51 437 A1 vorgeschlagen die beweglichen Teile der Verriegelungsvorrichtung mit einer Beschichtung zu versehen, die einen niedrigen Reibungskoeffizienten aufweist. Zur Erhöhung der Korrosionsbeständigkeit werden die aus einem gegenüber dem Steckverbindergehäuse unedleren Metall bestehenden Bolzen mit einer Zink-Nickel-Schicht überzogen. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass durch den Fertigungsprozess, der im Wesentlichen aus einem Vernieten und/oder einem Einschrauben der Bolzen in das Steckverbindergehäuse oder den Anbauflansch besteht, die Korrosionsschutzschicht (eine Zink-Nickel-Schicht) beschädigt werden kann. An den so genannten Schadstellen ist deshalb die geforderte Korrosionsbeständigkeit nicht gegeben.
  • Die DE 10 2009 045 569 A1 zeigt eine saure, wässrige Reaktion Lösung zur Erzeugung einer schwarzen Passivierungsschicht. Die Passivierungslösung umfasst Chromionen, Fluoridionen und Nitrationen.
  • Die EP 2 770 088 B1 zeigt korrosionsbeständige Stahlteile, die mit einem mehrschichtigen Überzug versehen sind. Bei dem Überzug handelt es sich um eine galvanisch abgeschiedene, duktile Nickelschicht.
  • Die beim Steckverbinder zur Korrosionsvermeidung mit Zink-Nickel beschichteten Teile werden bereits bei der Herstellung oder im Betrieb mechanisch belastet. Dies kann zu einer Reiboxidation der belasteten Teile führen. Die mechanische Belastung tritt beispielsweise während des Schließens und des Öffnens der Verriegelungsvorrichtung und/oder beim Einschrauben der mit Zink-Nickel beschichteten Oberflächen gegeneinander oder gegen das Grundmaterial des Gehäuses auf. Die Reiboxidation hat eine Auswirkung auf den Korrosionsschutz bzw. auf die Funktion der Beschichtung und die Einheitlichkeit des Aussehens der Oberfläche.
  • Um die Steckverbindergehäuse dennoch über eine lange Zeitdauer in einer korrosiven Umgebung verwenden zu können, wurden sehr dicke Schutzschichten von mehr als 20 µm abgeschieden, um die Korrosion zu verhindern.
  • Aufgabenstellung
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin die Korrosionsbeständigkeit von Steckverbindergehäusen und deren Anbauteilen weiter zu verbessern. Bei den Anbauteilen kann es sich beispielsweise um eine Verriegelungsvorrichtung und/oder um eine Kabelverschraubung handeln.
  • Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß werden die Zink-Nickel-beschichteten Oberflächen der Anbauteile des Steckverbindergehäuses zusätzlich durch eine Passivierung und/oder Versiegelung der Oberflächen geschützt, wodurch die oben beschriebene mechanische Belastung bzw. die Reibung der Oberflächen gegeneinander verringert wird, so dass die Gefahr der Kontaktkorrosion zwischen Steckverbindergehäuse und denen Anbauteile sowie Korrosion der Anbauteile wegen der Reiboxidation vermindert wird.
  • Es hat sich gezeigt, dass durch die Passivierung auch bei dünneren Beschichtungen eine Korrosionsbeständigkeit von über 500 Stunden bei einem Salzsprühnebeltest erreicht werden kann.
  • Die Erfindung versucht den an sich bekannten Effekt der Kontaktkorrosion und Korrosion wegen Reiboxidation zu verhindern. Kontaktkorrosion tritt immer dann auf, wenn zwei verschiedene Metalle, beispielsweise Aluminium und Stahl, über einen Elektrolyten, wie beispielsweise die relative Luftfeuchtigkeit, Regenwasser und dergleichen, elektrisch leitend miteinander verbunden sind. Dieser Effekt beruht auf der Tatsache, dass Aluminium in der elektrochemischen Spannungsreihe der Metalle tiefer als Stahl liegt. Dadurch entsteht ein galvanisches Korrosionselement. Infolge des dadurch erzeugten Stroms wird der weniger edle (d. h. weniger korrosionsbeständige) Werkstoff, in diesem Fall z. B. das Aluminiumgehäuse, korrodiert.
  • Bei der Montage eines Steckverbindergehäuses wird beispielsweise eine Verriegelungsvorrichtung an das Gehäuse genietet. Die an den angenieteten Bolzen entstehende elektrochemische Potentialdifferenz führt dann zu Kontaktkorrosion zwischen Bolzen und Material des Steckverbindergehäuses. Das „unedlere“ Aluminium wird als Opferanode oxidiert, das heißt, dass eine Elektronenwanderung von dem Aluminiumgehäuse zum Stahl der Verriegelungsvorrichtung stattfindet. Um die an den Bolzen auftretende Potentialdifferenz gering zu halten, sollten die elektrochemischen Potentiale des Steckverbindergehäuses und der Bolzen sich möglichst nicht stark unterscheiden.
  • Die Aufgabe der Zink-Nickel-Legierung besteht darin, einerseits die Anbauteile am Steckverbindergehäuse vor klassischer Korrosion zu schützen und andererseits die elektrochemischen Potentialunterschieden zwischen den Bauteilen und dem Steckverbindergehäuses zu miniminieren. In diesem Fall besteht zwischen dem Steckverbindergehäuse und den Bauteilen, betrachtet als ein Galvanopaar, nur eine geringe elektrochemische Potentialdifferenz. Solange die deckende Zink-Nickel-Schicht vorhanden ist, bleibt das Grundmaterial des Steckverbindergehäuses vor Kontaktkorrosion geschützt.
  • Ein besonders guter Korrosionsschutz ergibt sich, wenn die Zink-Nickel-Beschichtung durch eine Passivierung und eine nachfolgende Versiegelung vor einem korrosiven Angriff geschützt wird. Es hat sich herausgestellt, dass diese Schutzschicht in diesem Fall nicht beschädigt wird, wenn die Bauteile des Steckverbindergehäuses, wie beispielsweise die Verriegelungsvorrichtung und die Kabelverschraubung an das Gehäuse montiert werden.
  • Die folgende Tabelle zeigt die Korrosionsbeständigkeit eines mit einer Zink-Nickel-Beschichtung geschützten Steckverbindergehäuses. Die Korrosionsbeständigkeit wurde gemäß DIN EN ISO 9227 getestet:
    Schichtsystem Schichtdicke Verfahren Schichtsystem Korrosionsbeständigkeit [h]
    Galvanisch erzeugte Zn-Ni-Beschichtung mit 12 - 15 Massenprozent Nickel 8 bis 12 µm Trommel ohne Passivierung und Versiegelung 120
    Gestell mit Passivierung und Versiegelung > 720
    ca. 20 µm Trommel ohne Passivierung und Versiegelung 192
    Gestell mit Passivierung und Versiegelung > 720
  • Das hier vorgeschlagene Verfahren dient zur Verbesserung des Korrosionsschutzes eines Steckverbindergehäuses nebst Anbauteilen und den Anbauteilen selbst. Hierzu wird eine Zink-Nickel-Beschichtung auf die Kabelverschraubungen, sowie das Verriegelungssystem aufgebracht. Das Verriegelungssystem besteht aus einem Bügel, der an einem am Gehäuse festgenieteten Bolzen gelagert ist. In den Verriegelungsbügel ist eine Feder eingesetzt, wie in der EP 731 534 B1 gezeigt.
  • Die Zink-Nickel-Beschichtung wird in weiteren Schritten nachbehandelt. Die Nachbehandlung besteht aus einer Passivierung, die die Zink-Nickel-Beschichtung vor Korrosion und Abrieb schützt. Hinzu kommt eine Versiegelung, die in die Passivierung eindringt, wodurch die Poren geschlossen werden. Hierdurch wird nachhaltig der Korrosionsschutz und die Oberflächenhärte erhöht. Mit der Versiegelung wird eine so genannte trockene Gleitbeschichtung zur Minderung von Reibung und Verschleiß der Anbauteile erreicht.
  • Eine Passivierung kann der Fachmann in üblicher Weise durchführen. Die Passivierung erfolgt durch ein Tauch- und/oder Spritzverfahren mit nachfolgendem Auftrocknen. Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst ein zusätzliches Tauch- oder Spritzverfahren einer Passivierung und eine Versiegelung der Anbauteile des Steckverbindergehäuses, gemäß folgender Schritte:
    • - Beschichtung der Anbauteile eines Steckverbindergehäuses mit einer Zink-Nickel-Legierung,
    • - Behandlung der Anbauteile des Steckverbindergehäuses in einer Passivierungslösung,
    • - Versieglung der Anbauteile des Steckverbindergehäuses,
    • - Trocknen der Anbauteile des Steckverbindergehäuses.
  • Die Zink-Nickel-Beschichtung der Anbauteile hat eine Schichtdicke von 8 µm bis inklusive 20 µm. Es hat sich aber gezeigt, dass eine Schichtdicke von 10 µm bis inklusive 15 µm bereits ausreichend ist.
  • Der vorgeschlagene Korrosionsschutz des Steckverbindergehäuses kann durch eine Cr(VI)-freie chemische Passivierung der Anbauteile hergestellt werden. In einer wässrigen anorganischen Passivierung entwickelt sich innerhalb kurzer Zeit auf der Oberfläche eine dünne Konversionsschicht.
  • Diese Konversionsschicht besteht aus schwerlöslichen Oxiden die durch die chemische Reaktion der Passivierungslösung mit dem metallischen Untergrund des Grundwerkstoffes erzeugt werden.
  • Hauptbestandteile einer Passivierungsschicht sind Salze der 4., 5. und 6. Nebengruppe des Periodensystems (Cr, Ti, Zr, V, Nb, Mo, W, Mn).
  • Sie ist elektrisch leitfähig und dient als Zwischenschicht für eine nachfolgende Behandlung, die so genannte Versiegelung. Erfindungsgemäß soll diese Passivierung die Korrosionsbeständigkeit der erhaltenen Zink-Nickel-Beschichtung auf Stahl verbessern und zusätzlich bei einer Beschädigung der Oberflächenbeschichtung die Korrosionsgeschwindigkeit herabsetzen.
  • Als Versiegelung wird auf die Passivierungsschicht eine anorganische und/oder organische Cr(VI)-freie Substanz als Überzug aufgebracht. Diese Maßnahme bildet einen Film als dritte Schicht und dient dazu die ersten zwei Schichten zu schützten. Das Einbringen der Versiegelung kann für den Fachmann in bekannter Weise erfolgen. Die Oberfläche wird durch ein Tauch- und/oder Spritzverfahren u.a. mittels eines Sol-Gel-Verfahrens mit anschließender Trocknung versiegelt, um die Beständigkeit der erzeugten passivierten Oberfläche weiter zu verbessern.
  • Versiegelungen erhöhen die Korrosionsbeständigkeit und haben üblicherweise eine Schichtdicke von bis zu 2 µm. Hierdurch können bei den Anbauteilen definierte Reibwerte zu der Steckverbindergehäuseoberfläche und zueinander eingestellt werden, welche idealerweise zwischen 0,08 und 0,14 liegen. Im Vergleich dazu liegt der Reibwert der Oberfläche einer reinen Zink-Nickel-Beschichtung über 0,30.
  • Als Bestandteile einer Versiegelungslösung dienen anorganische und organische Substanzen, wie Kieselsäure (kolloidales Siliciumdioxid), Silanverbindungen, Fluorpolymere, Wachsdispersionen, ionische und nichtionische Netzmittel und organische Bindemitteldispersionen.
  • Durch die Passivierung und Versiegelung werden besonders harte und verschleißfeste Oberflächen erzeugt, die auch Anforderungen an einen erhöhten Korrosionsschutz genügen sowie weitere funktionelle Eigenschaften, wie zum Beispiel eine gute Gleitfähigkeit, aufweisen. Durch einen Zusatz von Wachsdispersionen kann man die Reibwerte der beschichteten Teile weiter senken.
  • Bei der Reaktion zwischen dem kolloidalen Siliciumdioxid mit dem organischen Harz zur Bildung der Versiegelungsschicht dient die Silanverbindung als Katalysator und nimmt gleichzeitig eine wichtige Funktion als Quervernetzungsmittel zur Errichtung einer starken Bindung zwischen der Passivierungsschicht und Versiegelungsschicht ein. Als Silanverbindung kann ein übliches im Handel erhältliches Produkt verwendet werden.
  • Das erfindungsgemäße Steckverbindergehäuse ist aus einem metallischen Grundwerkstoff gefertigt. Nahe dem offenen Ende des Steckverbindergehäuses ist eine Verriegelungsvorrichtung angebracht. Die Verriegelungsvorrichtung ist aus einem vom Steckverbindergehäuse abweichenden metallischen Grundwerkstoff gefertigt. Die Oberfläche der Verriegelungsvorrichtung ist mit einer Zink-Nickel-Beschichtung als Schutzschicht umgeben.
  • Das Steckverbindergehäuse kann am gegenüberliegenden Ende auch eine Kabelverschraubung aufweisen. Eine solche Kabelverschraubung ist beispielsweise in der DE 92 15 225 U1 zu sehen. Die Kabelverschraubung ist aus einem vom Steckverbindergehäuse abweichenden metallischen Grundwerkstoff gebildet, wobei die Oberfläche der Kabelverschraubung mit einer Zink-Nickel-Beschichtung als Schutzschicht umgeben ist.
  • Der Kern der Erfindung besteht darin, die Zink-Nickel-Beschichtung der Verriegelungsvorrichtung und/oder der Kabelverschraubung mit einer Passivierungsschicht zu versehen. Dadurch wird die schützende Zink-Nickel-Beschichtung mechanisch widerstandsfähiger.
  • Die Oberfläche des Steckverbindergehäuses ist mit einer (ersten) Schutzschicht umgeben und die Oberfläche der Verriegelungsvorrichtung und/oder der Kabelverschraubung ist mit einer davon abweichenden (zweiten) Schutzschicht umgeben. Beide Schutzschichten können aufeinander abgestimmt sein, so dass die Korrosionsbeständigkeit sehr hoch ist.
  • Auf die Passivierungsschicht ist eine zusätzliche Versiegelungsschicht aufgebracht. Hierdurch wird die Haltbarkeit der Zink-Nickel-Beschichtung weiter erhöht.
  • Der Grundkörper des Steckverbindergehäuses besteht aus Aluminium, Magnesium, Zink oder deren Legierungen und der Grundkörper der Verriegelungsvorrichtung und/oder Kabelverschraubung bestehen aus Stahl, Nickel, Kupfer oder deren Legierungen.
  • In einer vorteilhaften Variante der Erfindung weist die Oberfläche der Verriegelungsvorrichtung und/oder der Kabelverschraubung zumindest zwei Schichten auf, wobei eine Schicht davon eine Zink-Nickel-Beschichtung ist.
  • Vorteilhafterweise weist die Zink-Nickel-Beschichtung eine Schichtdicke von 8 µm bis zu 20 µm, vorzugsweise jedoch eine Schichtdicke von 10 µm bis zu 15 µm, auf. Die jeweiligen End- und Anfangswerte sind im Intervall enthalten. Eine derartige Schichtdicke ist vollkommen ausreichend, wenn die Zink-Nickel-Beschichtung durch eine Passivierungsschicht geschützt ist.
  • Vorzugsweise enthält die Zink-Nickel-Beschichtung von 6 Gewichtsprozent bis zu 18 Gewichtsprozent, vorzugsweise jedoch von 12 Gewichtsprozent bis zu 15 Gewichtsprozent, Nickel. Die jeweiligen End- und Anfangswerte sind im Intervall enthalten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält die Passivierungsschicht Elemente wie Chrom und/oder Nickel und/oder Kobalt und/oder Mangan und/oder Titan und/oder Zirconium und/oder Eisen und/oder Vanadium und/oder Molybdän und/oder Wolfram.
  • Vorteilhafterweise ist die Versiegelungsschicht Cr(VI)-frei. Von einem derartigen Stoff geht eine Reihe von Gefahren aus, die hierdurch vermieden werden.
  • Tests haben gezeigt, dass die Versiegelungsschicht eine Dicke von 0,05 bis zu 10 µm, vorzugsweise jedoch von 0,5 µm bis 2 µm, aufweisen sollte. Die jeweiligen End- und Anfangswerte sind im Intervall enthalten.
  • Der Reibwert der Verriegelungsvorrichtung und/oder der Kabelverschraubung, inklusive der darauf abgeschiedenen Beschichtungen, ist 0,08 bis zu 0,14. Die jeweiligen End- und Anfangswerte sind im Intervall enthalten. Dadurch wird die Haltbarkeit der Beschichtungen erhöht und die Korrosionsbeständigkeit weiter verbessert.
  • Ein Verfahren zum Schutz eines Steckverbindergehäuses mit einer Verriegelungsvorrichtung und/oder einer Kabelverschraubung vor Korrosion (klassische und Kontaktkorrosion) besteht im Wesentlichen darin, die Verriegelungsvorrichtung und/oder die Kabelverschraubung zunächst mit einer Zink-Nickel-Beschichtung und anschließend mit einer darauf aufgebrachten Passivierungsschicht zu versehen.
  • Die Passivierungsschicht wird durch eine Cr(VI)-freie, chemische Passivierung erzeugt. Vom Chrom(VI) geht eine Reihe von Gefahren aus, die hierdurch vermieden werden.
  • Die Passivierungsschicht ist zusätzlich mit einer Versiegelungsschicht versehen. Dadurch kann die Haltbarkeit der Zink-Nickel-Beschichtung weiter erhöht werden.
  • Bestandteile der Versiegelung können anorganische und organische Substanzen wie Kieselsäure (kolloidales Siliciumdioxid) und/oder Silanverbindungen und/oder Fluorpolymere und/oder Wachsdispersionen und/oder ionische und nichtionische Netzmittel sein.
  • Als Versiegelung kann auch ein organisches Harz, beispielsweise ein Acryl-Copolymer und/oder ein Epoxidharz, verwendet werden.
  • Ausführungsbeispiel
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines Steckverbindergehäuses mit einem Verriegelungsbügel,
    • 2 eine perspektivische Darstellung eines Steckverbindergehäuses mit einer Kabelverschraubung und
    • 3 einen schematischen Schnitt durch ein beschichtetes Anbauteil des Steckverbindergehäuses.
  • Die Figuren enthalten teilweise vereinfachte, schematische Darstellungen. Zum Teil werden für gleiche, aber gegebenenfalls nicht identische Elemente identische Bezugszeichen verwendet. Verschiedene Ansichten gleicher Elemente könnten unterschiedlich skaliert sein.
  • In der 1 ist ein Steckverbindergehäuse 1 eines so genannten schweren Steckverbinders dargestellt. Das Steckverbindergehäuse 1 kann an einen so genannten Anbauflansch mit einem daran schwenkbar befestigten U-förmigen Verriegelungsbügeln 3 angebracht werden. Der Verriegelungsbügel ist auf Bolzen 4 des Anbauflansches 2 schwenkbar gehalten. Aus Erfindungssicht wird der Anbauflansch 2 mit einem Steckverbindergehäuse 1 gleichgesetzt. Genauso gut könnte der Verriegelungsbügel an den Bolzen 4 des Steckverbindergehäuses 1 befestigt sein.
  • Der Verriegelungsbügel 3 weist ein Griffteil 5 auf, von dem sich rechtwinklig Seitenteile 6 weg erstrecken. In die Seitenteile 6 sind schmale Taschen eingeformt, die sich in Richtung der Seitenteile erstrecken, und die nach vorn offen sind. In diese Taschen sind die Federelemente 9 eingelegt, wobei ein Ansatz 10 der Federelemente in eine Halterungsausnehmung 11 der Tasche eingeschoben ist. Die Federelemente sind zur Erzielung guter Federeigenschaften vorzugsweise aus metallischem Werkstoff, vorzugsweise aus Stahl, hergestellt. Im unteren Bereich der Federelemente 9 ist eine ösenartige Anformung mit einer Durchgangsöffnung vorgesehen, die nach dem Einfügen des Federelements 9 mit dem Bolzen 4 der Seitenteile fluchtet.
  • In 2 ist ein Steckverbindergehäuse 1 mit einer Kabelverschraubung 7 dargestellt. Genau wie der Verriegelungsbügel 3 gehört die Kabelverschraubung 7 zu den Anbauteilen an ein Steckverbindergehäuse 1.
  • In 3 ist ein schematischer Schnitt durch ein beliebiges Anbauteil des Steckverbindergehäuses 1 zu sehen. Auf das Grundmaterial 15 des Anbauteils ist eine Zink-Nickel-Beschichtung 16 in einem galvanischen Verfahren aufgebracht. Auf die Zink-Nickel-Beschichtung 16 ist eine Passivierungsschicht 17 aufgetragen. Oberhalb der Passivierungsschicht 17 befindet sich eine Versiegelungsschicht 18. Die einzelnen Schichtgrenzen sind nicht so scharf ausgeprägt wie es in dieser schematischen Darstellung gezeigt ist. Vereinzelt können Schichten ineinander verlaufen. Es können auch einzelne Lücken bzw. Löcher in den Grenzen bzw. Schichten vorhanden sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Steckverbindergehäuse
    2
    Anbauflansch
    3
    Verriegelungsbügel
    4
    Bolzen
    5
    Griffteil
    6
    Seitenteile
    7
    Kabelverschraubung
    8
    9
    Federelement
    10
    Ansatz
    11
    Halterungsaufnahme
    12
    13
    14
    15
    Grundmaterial
    16
    Zink-Nickel-Beschichtung
    17
    Passivierungsschicht
    18
    Versiegelungsschicht
    19
    20

Claims (5)

  1. Steckverbinder, aufweisend ein, aus einem ersten metallischen Grundwerkstoff bestehendes, Steckverbindergehäuse (1), mindestens eine Verriegelungsvorrichtung (3) und/oder mindestens eine Kabelverschraubung (7), - wobei falls der Steckverbinder die mindestens eine Verriegelungsvorrichtung (3) aufweist, die mindestens eine Verriegelungsvorrichtung (3) nahe eines offenen Endes des Steckverbindergehäuses (1) angeordnet ist, einen zweiten metallischen Grundwerkstoff (15) aufweist, der vom ersten metallischen Grundwerkstoff abweicht und die Oberfläche der mindestens einen Verriegelungsvorrichtung (3) eine Zink-Nickel-Beschichtung (16) als Schutzschicht aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass - falls der Steckverbinder die mindestens eine Kabelverschraubung (7) aufweist, die mindestens eine Kabelverschraubung (7) einen bzw. den zweiten metallischen Grundwerkstoff (15) aufweist, der vom ersten metallischen Grundwerkstoff abweicht und die Oberfläche der mindestens einen Kabelverschraubung (7) eine Zink-Nickel-Beschichtung (16) als Schutzschicht aufweist, - wobei die Zink-Nickel-Beschichtung (16) bzw. jede der Zink- Nickel-Beschichtungen (16) eine Passivierungsschicht (17) aufweist, auf die eine zusätzliche Versiegelungsschicht (18) mit einer Dicke von 0,05 bis zu 10 µm, vorzugsweise von 0,5 µm bis 2 µm, aufgebracht ist, - wobei der Reibwert der mindestens einen Verriegelungsvorrichtung (3), inklusive der darauf abgeschiedenen Beschichtungen, von 0,08 bis zu 0,14 beträgt, falls der Steckverbinder die mindestens eine Verriegelungsvorrichtung (3) aufweist und wobei der Reibwert der mindestens einen Kabelverschraubung (3), inklusive der darauf abgeschiedenen Beschichtungen, von 0,08 bis zu 0,14 beträgt, falls der Steckverbinder die mindestens eine Kabelverschraubung (7) aufweist.
  2. Steckverbinder nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, - dass der erste metallische Grundwerkstoff des Steckverbindergehäuses (1) aus Aluminium, Magnesium, Zink oder deren Legierungen besteht und - dass, falls der Steckverbinder die mindestens eine Verriegelungsvorrichtung (3) aufweist, der zweite metallische Grundwerkstoff der mindestens einen Verriegelungsvorrichtung (3) aus Stahl, Nickel, Kupfer oder deren Legierungen besteht und - dass, falls der Steckverbinder die mindestens eine Kabelverschraubung (7) aufweist, der zweite metallische Grundwerkstoff der mindestens einen Kabelverschraubung (7) aus Stahl, Nickel, Kupfer oder deren Legierungen besteht.
  3. Steckverbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, - dass die Oberfläche der mindestens einen Verriegelungsvorrichtung (3) zumindest zwei Schichten aufweist, falls der Steckverbinder die mindestens eine Verriegelungsvorrichtung (3) aufweist und - dass die Oberfläche der mindestens einen Kabelverschraubung (7) zumindest zwei Schichten aufweist, falls der Steckverbinder die mindestens eine Kabelverschraubung (7) aufweist.
  4. Steckverbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Zink-Nickel-Beschichtung (16) bzw. jede der Zink-Nickel-Beschichtungen (16) eine Schichtdicke von 8 µm bis zu 20 µm, vorzugsweise von 10 µm bis zu 15 µm, aufweist.
  5. Steckverbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Zink-Nickel-Beschichtung (16) bzw. jede der Zink-Nickel-Beschichtungen (16) 6 bis 18 Gewichtsprozent, vorzugsweise 12 bis 15 Gewichtsprozent, Nickel enthält.
DE102016114808.3A 2016-08-10 2016-08-10 Steckverbinder mit vor Korrosion geschütztem Steckverbindergehäuse Active DE102016114808B4 (de)

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