DE102016114290A1 - Lenkungsstützträgerstruktur - Google Patents

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DE102016114290A1
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DE102016114290.5A
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Ryo Atsumi
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Suzuki Motor Corp
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Suzuki Motor Corp
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
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    • B62D25/14Dashboards as superstructure sub-units
    • B62D25/145Dashboards as superstructure sub-units having a crossbeam incorporated therein
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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Abstract

[Zu lösendes Problem] Die wirksame Verteilung einer auf eine Lenkungsstützträgerstruktur einwirkenden Last. [Lösung] In einer Lenkungsstützträgerstruktur verbinden die Halterungen 20 und 30 einen ersten Träger 11 und einen zweiten Träger 12, die in Längsrichtung angeordnet sind. Die Halterungen 20 und 30 sind auf beiden Seiten des zweiten Trägers 12 angeordnet. Die Halterung 20, 30 weist einen Oberseitenteil 21, 31 und einen Unterseitenteil 23, 33 auf, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, und einen Zwischenseitenteil 25, 35, der diese verbindet, wodurch eine konkav geformte Querschnittsfläche gebildet wird. Die Oberseitenteile 21 und 31 und die Unterseitenteile 23 und 33 sind mit dem ersten Träger 11 verbunden, und die Zwischenseitenteile 25 und 35 sind mit dem zweiten Träger 12 verbunden.

Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lenkungsstützträgerstruktur mit zwei Trägern.
  • [Stand der Technik]
  • Ein Lenkungsstützträger ist eines der Elemente, aus welchen der Fahrzeugaufbau eines Kraftfahrzeuges besteht, und stützt eine Struktur in einem Fahrzeuginnenraum ab. Der Lenkungsstützträger, der auch das Gewicht der Struktur abstützt, stützt Lasten in verschiedenen Richtungen, wie die Torsionsbelastung aufgrund einer Betätigung des Lenkrads, und in Fahrzeuglängsrichtung wirkende Lasten aufgrund eines Teils der Instrumententafel, gegen welches von einem Fahrzeuginsasse gedrückt wird. Deswegen muss eine Lenkungsstützträgerstruktur als eine sehr steife Struktur ausgebildet sein. Als Verfahren zum Verstärken des Lenkungsstützträgers ist eine Technik bekannt, die beispielsweise in der Patentliteratur 1 offenbart ist.
  • Die Literatur offenbart die Technik zur Verstärkung der Struktur des Lenkungsstützträgers durch das örtliche Hinzufügen eines Verstärkungselements zum Lenkungsstützträger. Ein großer Verstärkungsträger kann jedoch eine schlechte Rechts-Links-Balance verursachen.
  • Der Lenkungsstützträger stützt vorzugsweise eine Lenkwelle und ein Lenkrad in einer hervorragenden Balance ab. Die Aufrechterhaltung der Balance in einem hervorragenden Zustand hat eine Verbesserung der Befestigungsstabilität und eine Verbesserung der Produktivität wie eine leichte Montage sowie eine Verbesserung der Festigkeit zur Folge. Daher ist eine Verbesserung der Balance wichtig.
  • [Liste der Anführungen]
  • [Patentliteratur]
    • [Patentliteratur 1] Japanische Offenlegungsschrift Nr. 2014-141138
  • [Kurzbeschreibung der Erfindung]
  • [Von der Erfindung zu lösende Probleme]
  • Wenn dennoch eine Verstärkungshalterung zur Verbindung von Lenkungsstützträgern wie im obigen Beispiel vorgesehen ist, unterscheidet sich die Verstärkungsstruktur in Bezug auf die Mitte der Lenkungsstützträger in Fahrzeugquerrichtung links und rechts beträchtlich. Das heißt, die Verstärkungsstruktur kann in diesem Beispiel Schwierigkeiten beim Beibehalten einer hervorragenden Balance verursachen. Darüber hinaus kann es einen Bereich geben, in dem sich eine auf den Lenkungsstützträger einwirkende Last in Längsrichtung lokal konzentriert, ein sogenanntes schwaches Teil.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die vorgenannten Probleme zu lösen, und eine ihrer Aufgaben besteht in der Bereitstellung einer Lenkungsstützträgerstruktur, die zur wirksamen Verteilung einer auf die Lenkungsstützträgerstruktur einwirkenden Last fähig ist, und in einer hohen Vielseitigkeit ihrer Komponenten.
  • [Mittel zur Lösung der Probleme]
  • Zur Lösung der oben erwähnten Aufgabe wird eine Lenkungsstützträgerstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung bereitgestellt, bei der ein in einem Fahrzeugfrontteil angeordneter Lenkungsstützträger einen ersten Träger, der sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckt, und einen zweiten Träger, der vom ersten Träger beabstandet ist und sich in einem Bereich auf der Fahrersitzseite des Fahrzeugs in Fahrzeugquerrichtung erstreckt, umfasst, eine Lenksäule mit dem ersten Träger und dem zweiten Träger verbunden ist und der erste Träger und der zweite Träger durch Halterungen verbunden sind. In der Lenkungsstützträgerstruktur erstrecken sich die Halterungen in Fahrzeuglängsrichtung und sind jeweils auf beiden Seiten des zweiten Trägers in Fahrzeugquerrichtung angeordnet, wobei jede der Halterungen einen Oberseitenteil, der in einem Fahrzeugoberteil ausgebildet ist, einen Unterseitenteil, der vom Oberseitenteil aus in Fahrzeugabwärtsrichtung so ausgebildet ist, dass er diesem beabstandet gegenüber liegt, und einen Zwischenseitenteil, der den Oberseitenteil und den Unterseitenteil verbindet, umfasst, und der Oberseitenteil, der Unterseitenteil und der Zwischenseitenteil eine konkav geformte Querschnittsfläche bilden, der Oberseitenteil und der Unterseitenteil mit dem ersten Träger verbunden sind und der Zwischenseitenteil mit dem zweiten Träger verbunden ist.
  • Darüber hinaus ist gemäß einem Aspekt der Lenkungsstützträgerstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung eine in Längsrichtung verlaufende Strebe, deren eines Endteil mit einer Fahrzeugkarosseriestruktur verbunden ist und die sich vom Endteil in Richtung der Halterung erstreckt, mit dem Oberseitenteil und dem Unterseitenteil der Halterung verbunden und die Strebe, der Oberseitenteil und der Unterseitenteil einen geschlossenen Querschnitt bilden.
  • Darüber hinaus ist gemäß einem Aspekt der Lenkungsstützträgerstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung jede der Breiten des Oberseitenteils und des Unterseitenteils in Fahrzeugquerrichtung auf der Seite des zweiten Trägers kleiner als auf der Seite des ersten Trägers und ist die Strebe näher zum zweiten Träger als zum ersten Träger angeordnet.
  • Darüber hinaus ist gemäß einem Aspekt der Lenkungsstützträgerstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung die Strebe so angeordnet, dass sie in Richtung einer ihrer Querschnittsflächen mit dem Schwerpunkt des zweiten Trägers überlappt.
  • [Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung]
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die verstärkende Wirkung der Lenkungsstützträgerstruktur durch einen geschlossenen Querschnitt, der aus dem ersten Träger, dem zweiten Träger und den diese verbindenden Halterungen gebildet wird, verbessert werden. Weil der Bereich mit dem geschlossenen Querschnitt weiterhin die Last der Lenksäule und dergleichen aufnimmt, kann die Last in viele Richtungen verteilt werden, und als Folge kann die Last mit einer sehr guten Balance abgestützt werden. Darüber hinaus können die Durchmesser des ersten Trägers und des zweiten Trägers auch dünner gemacht werden, was zur Folge hat, dass sie ein geringes Gewicht aufweisen. Weiterhin kann die Form der Halterungen gleich sein und sie können horizontal umgedreht verwendet werden. Somit ist die Anbringung erleichtert und die Vielseitigkeit der Halterungen verbessert.
  • Darüber hinaus kann nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung mit dem geschlossenen Querschnitt aus der Strebe, dem Oberseitenteil und dem Unterseitenteil die Stärke des Verbindungsteils an einer Fahrzeugkarosseriestruktur erhöht werden. Weil darüber hinaus gemäß diesem Aspekt der Freiheitsgrad der Richtung, in der sich die mit der Halterung verbundene Strebe erstreckt, erhöht ist, ist der Freiheitsgrad bezüglich der Konstruktion verbessert.
  • Darüber hinaus ist die Strebe nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung mit den Bereichen verbunden, in denen die Breiten des Oberseitenteils und des Unterseitenteils in Fahrzeugquerrichtung klein sind, und dadurch ist der geschlossene Querschnitt klein, wodurch die Festigkeit des Verbindungsteils weiter erhöht sein kann. Darüber hinaus wird dadurch, dass die Verbindung mit dem ersten Träger in denjenigen Bereichen durchgeführt wird, in denen die Breiten des Oberseitenteils und des Unterseitenteils in Fahrzeugquerrichtung groß sind, der Verbindungszustand stabilisiert.
  • Weil die Strebe darüber hinaus nach einem Aspekt der Erfindung als Zugstange fungiert, wodurch der Schwerpunkt des zweiten Trägers in Bezug auf die Bewegung des Lenkungsstützträgers geschoben wird, ist die Festigkeit erhöht.
  • [Kurzbeschreibung der Zeichnungen]
  • 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer Lenkungsstützträgerstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung von der Fahrzeugheckseite und der Fahrzeugoberseite aus gesehen.
  • 2 ist eine erweiterte perspektivische Ansicht eines hinteren Trägers in 1 und dessen Umgebung von der Fahrzeugoberseite aus gesehen.
  • 3 ist eine erweiterte Ansicht von 2, wobei 3(a) eine erste Halterung und deren Umgebung darstellt und 3(b) eine zweite Halterung und deren Umgebung darstellt.
  • 4 ist eine erweiterte perspektivische Ansicht der ersten Halterung und deren Umgebung, betrachtet entlang der Pfeile A-A in 2.
  • 5 ist eine erweiterte perspektivische Ansicht der zweiten Halterung und deren Umgebung, betrachtet entlang der Pfeile B-B in 2.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht, in der nur die erste Halterung in 1 dargestellt ist.
  • [Modus zur Durchführung der Erfindung]
  • Hiernach wird eine Ausführungsform einer Lenkungsstützträgerstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen (1 bis 6) beschrieben. Die Lenkungsstützträgerstruktur der vorliegenden Ausführungsform ist eine Struktur, in der eine Lenksäule 45, eine erste Strebe 41, eine zweite Strebe 42 und dergleichen mit einen sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckenden Lenkungsstützträger 1 verbunden sind.
  • Zunächst wird die Struktur des Lenkungsstützträgers 1 beschrieben. Wie in 1 und 2 veranschaulicht ist, weist der Lenkungsstützträger 1 zwei Träger auf, die in der Fahrzeuglängsrichtung voneinander beabstandet angeordnet sind, das heißt einen vorderen Träger (erster Träger) 11 und einen hinteren Träger (zweiter Träger) 12.
  • Der vordere Träger 11 ist ein zylindrischer stabförmiger Träger, der sich in Fahrzeugquerrichtung durch einen Bereich des Fahrzeugs auf der Fahrersitzseite und einen Bereich davon auf der Beifahrersitzseite erstreckt. Obwohl dies nicht dargestellt ist, sind die äußeren Teile des vorderen Trägers 11 in Fahrzeugquerrichtung mit einer Fahrzeugkarosseriestruktur wie einer Fahrzeugkarosserieplatte verbunden. Beim hinteren Träger 12 handelt es sich um einen Träger, der vom vorderen Träger 11 in Fahrzeugheckrichtung beabstandet ist und sich in Fahrzeugquerrichtung im Bereich der Fahrersitzseite erstreckt. Die Querschnittsfläche des hinteren Trägers 12 ist im Wesentlichen viereckig, und auf seinem oberen und unteren Fahrzeugteil sind horizontale Flächen gebildet. Darüber hinaus weist der Lenkungsstützträger 1 zwei Halterungen auf, die den vorderen Träger 11 und den hinteren Träger 12 verbinden, das heißt eine erste Halterung 20 und eine zweite Halterung 30.
  • Bei der Lenksäule 45 handelt es sich um einen Träger, an dem eine Lenkwelle und dergleichen angebracht sind, und der sowohl mit dem vorderen Träger 11 als auch mit dem hinteren Träger 12 verbunden ist. Insbesondere sind die Lenkwelle, ein an der Welle montiertes Lenkrad und dergleichen nicht dargestellt.
  • Weiterhin ist die Lenksäule 45, wie in 1 und 2 dargestellt ist, mit der im Wesentlichen Mitte des hinteren Trägers 12 in Fahrzeugquerrichtung verbunden. Weiterhin befindet sich die Verbindung der Lenksäule 45 mit dem vorderen Träger 11 in Fahrzeugquerrichtung im Wesentlichen an derselben Position wie ihre Verbindung mit dem hinteren Träger 12.
  • Nun werden die erste Halterung 20 und die zweite Halterung 30 beschrieben. Zunächst wird die erste Halterung 20 beschrieben.
  • Die erste Halterung 20 ist ein Element, das geformt wird, indem ein Plattenmaterial an zwei Stellen gebogen wird, und sie erstreckt sich in Fahrzeuglängsrichtung. Die erste Halterung 20 ist in Fahrzeugquerrichtung auf der linken Seite des hinteren Trägers 12 in 2 außen angeordnet. Der fahrzeugheckseitige Teil der ersten Halterung 20 ist mit einem äußeren Teil des hinteren Trägers 12 in Fahrzeugquerrichtung verbunden, und sein fahrzeugfrontseitiger Teil ist mit dem vorderen Träger 11 verbunden. Wie in 1 veranschaulicht ist, weist die Querschnittsfläche der ersten Halterung 20 eine konkave Form auf, die sich in einer Richtung öffnet, in der sie sich vom äußeren Ende des hinteren Trägers 12 in Fahrzeugquerrichtung trennt. Die erste Halterung 20 weist einen ersten Oberseitenteil 21, einen ersten Unterseitenteil 23 und einen ersten Zwischenseitenteil 25 auf, die integral ausgebildet sind. Der erste Oberseitenteil 21, der erste Unterseitenteil 23 und der erste Zwischenseitenteil 25 bilden die konkav geformte Querschnittsfläche. Hiernach werden die Form und dergleichen der oben erwähnten Teile der ersten Halterung 20 unter Verwendung von 6 beschrieben.
  • Zunächst wird der erste Oberseitenteil 21 beschrieben. Beim ersten Oberseitenteil 21 handelt es sich um einen plattenförmigen Bereich, der sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt und im oberen Fahrzeugteil ausgebildet ist. Auf dem ersten Oberseitenteil 21 ist eine flache, sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Fläche gebildet. Die Breite des ersten Oberseitenteils 21 in Fahrzeugquerrichtung nimmt in Richtung Fahrzeugheckseite allmählich ab. Das heißt, dass die Breite in Fahrzeugquerrichtung von derjenigen Seite, an der er mit dem vorderen Träger 11 verbunden ist, bis zu derjenigen Seite, an der er mit dem hinteren Träger 12 verbunden ist, allmählich abnimmt. In diesem Beispiel ist der erste Oberseitenteil 21 im Wesentlichen dreieckig.
  • Darüber hinaus ist ein erster oberer Verbindungsteil 21a, der mit dem vorderen Träger 11 verbunden ist, im ersten Oberseitenteil 21 ausgebildet. Der erste obere Verbindungsteil 21a ist im fahrzeugfrontseitigen Teil des ersten Oberseitenteils 21 angeordnet und über Innen- und Außenflächen (Fahrzeugunter- und -oberseite) der konkaven Form im ersten Oberseitenteil 21 über das fahrzeugfrontseitige Ende ausgebildet. In diesem Beispiel ist der erste obere Verbindungsteil 21a in einem Teil ausgebildet, der mehr in Richtung Fahrzeugfrontseite vorsteht als ein fahrzeugfrontseitiges Ende 25b des ersten Zwischenseitenteils 25. Wie in 1 bis 3 veranschaulicht ist, ist der erste obere Verbindungsteil 21a mit dem oberen Fahrzeugteil im vorderen Träger 11 verbunden.
  • Darüber hinaus ist, wie in 6 veranschaulicht ist, ein oberer Strebenverbindungsteil 21b, mit dem die erste Strebe 41 verbunden ist, im ersten Oberseitenteil 21 ausgebildet. Dieser wird weiter unten beschrieben.
  • Als nächstes wird der erste Unterseitenteil 23 beschrieben. Wie in 6 veranschaulicht ist, handelt es sich beim ersten Unterseitenteil 23 um einen plattenförmigen Teil, der in Bezug auf den ersten Oberseitenteil 21 in Fahrzeughochrichtung so angeordnet ist, dass er diesem in Fahrzeughochrichtung beabstandet gegenüber liegt. Der erste Unterseitenteil 23 hat eine ähnliche Form wie der erste Oberseitenteil 21, und darauf ist eine flache, sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Fläche gebildet. Die Breite des ersten Unterseitenteils 23 in Fahrzeugquerrichtung nimmt in Richtung Fahrzeugheckseite allmählich ab. In diesem Beispiel sind der erste Oberseitenteil 21 und der erste Unterseitenteil 23 so angeordnet, dass sie sich in vertikaler Fahrzeugrichtung im Wesentlichen überlappen.
  • Darüber hinaus ist ein erster unterer Verbindungsteil 23a, der mit dem vorderen Träger 11 verbunden ist, im ersten Unterseitenteil 23 ausgebildet. Ähnlich wie beim ersten oberen Verbindungsteil 21a ist der erste untere Verbindungsteil 23a im fahrzeugfrontseitigen Teil des ersten Unterseitenteils 23 angeordnet und über der Innen- und der Außenfläche (Fahrzeugober- und -unterseite) der konkaven Form im ersten Unterseitenteil 23 über das fahrzeugfrontseitige Ende ausgebildet. In diesem Beispiel ist der erste untere Verbindungsteil 23a in einem Teil ausgebildet, der mehr in Richtung Fahrzeugfrontseite vorsteht als das fahrzeugfrontseitige Ende 25b des ersten Zwischenseitenteils 25. Der erste untere Verbindungsteil 23a ist in Bezug auf den ersten oberen Verbindungsteil 21a in Fahrzeugabwärtsrichtung so angeordnet, dass er diesem gegenüberliegt. Wie in 1 veranschaulicht ist, ist der erste untere Verbindungsteil 23a mit dem unteren Fahrzeugteil im vorderen Träger 11 verbunden.
  • Darüber hinaus ist, wie in 6 veranschaulicht ist, ein unterer Strebenverbindungsteil 23b, mit dem die erste Strebe 41 verbunden ist, im ersten Unterseitenteil 23 ausgebildet. Dieser wird unten beschrieben.
  • Als nächstes wird der erste Zwischenseitenteil 25 beschrieben. Wie in 6 veranschaulicht ist, handelt es sich beim ersten Zwischenseitenteil 25 um einen plattenförmigen Teil, der den ersten Oberseitenteil 21 und den ersten Unterseitenteil 23 verbindet und so ausgebildet ist, dass er in Fahrzeughochrichtung orientiert ist. Wie oben erwähnt, bilden in der ersten Halterung 20 der erste Oberseitenteil 21, der erste Unterseitenteil 23 und der erste Zwischenseitenteil 25 die in Fahrzeuglängsrichtung konkav geformte Querschnittsfläche.
  • Ein erster Teil 25a zum Verbinden des hinteren Trägers, der mit dem hinteren Träger 12 verbunden ist, ist im ersten Zwischenseitenteil 25 ausgebildet. Beim ersten Teil 25a zum Verbinden des hinteren Trägers handelt es sich um ein Durchgangsloch, das den ersten Zwischenseitenteil 25 durchdringt. Wie in 1 und 4 veranschaulicht ist, ist ein äußerer Teil 12b des hinteren Trägers 12 in Fahrzeugquerrichtung durch Schweißen oder dergleichen in dem Zustand, in dem er in das Durchgangsloch eingeführt wird, damit verbunden. Darüber hinaus ist, wie in 2 und 3 veranschaulicht ist, das fahrzeugfrontseitige Ende 25b des ersten Zwischenseitenteils 25 mit dem vorderen Träger 11 verbunden.
  • Als nächstes wird die zweite Halterung 30 beschrieben. Ähnlich wie die erste Halterung 20 handelt es sich bei der zweiten Halterung 30 um ein Element, das durch Biegen eines Plattenmaterials an zwei Stellen konfiguriert wird. Die zweite Halterung 30 ist in Fahrzeugquerrichtung auf der rechten Seite des hinteren Trägers 12 in 2 außen angeordnet. Die zweite Halterung 30 ist so angeordnet, dass sie sich in Bezug auf die erste Halterung 20 über den hinteren Träger 12 in zweiseitiger Symmetrie befindet. In diesem Beispiel ist die zweite Halterung 30 ein Element mit derselben Form wie diejenige der ersten Halterung 20.
  • Auf vergleichbare Weise wie die erste Halterung 20 ist der fahrzeugheckseitige Teil der zweiten Halterung 30 mit einem äußeren Teil des hinteren Trägers 12 in Fahrzeugquerrichtung verbunden und der fahrzeugfrontseitige Teil der zweiten Halterung 30 mit dem vorderen Träger 11 verbunden. Die Querschnittsfläche der zweiten Halterung 30 weist eine konkave Form auf, die sich vom hinteren Träger 12 in Fahrzeugquerrichtung nach außen öffnet. Die zweite Halterung 30 weist einen zweiten Oberseitenteil 31, einen zweiten Unterseitenteil 33 und einen zweiten Zwischenseitenteil 35 auf, die integral ausgebildet sind, und der zweite Oberseitenteil 31, der zweite Unterseitenteil 33 und der zweite Zwischenseitenteil 35 bilden die konkav geformte Querschnittsfläche.
  • Der zweite Oberseitenteil 31, der zweite Unterseitenteil 33 und der zweite Zwischenseitenteil 35 sind ähnlich wie der erste Oberseitenteil 21, der erste Unterseitenteil 23 und der erste Zwischenseitenteil 25 gebildet. Ein zweiter oberer Verbindungsteil 31a ist im zweiten Oberseitenteil 31 ausgebildet, und ein (nicht dargestellter) zweiter unterer Verbindungsteil ist im zweiten Unterseitenteil 33 ausgebildet. Der zweite obere Verbindungsteil 31a ist mit dem oberen Fahrzeugteil des vorderen Trägers 11 verbunden, und der zweite untere Verbindungsteil ist mit dem unteren Fahrzeugteil des vorderen Trägers 11 verbunden.
  • Beim zweiten Zwischenseitenteil 35 handelt es sich um einen plattenförmigen Teil, der den zweiten Oberseitenteil 31 und den zweiten Unterseitenteil 33 verbindet und so ausgebildet ist, dass er in der Fahrzeughochrichtung orientiert ist. Ein zweiter Verbindungsteil 35a des hinteren Trägers, der mit dem hinteren Träger 12 verbunden ist, ist im zweiten Zwischenseitenteil 35 ausgebildet. Ähnlich wie der erste Verbindungsteil 25a des hinteren Trägers ist der zweite Teil 35a zum Verbinden des hinteren Trägers ein Durchgangsloch, das den zweiten Zwischenseitenteil 35 durchdringt, und wie in 5 dargestellt ist ein äußerer Teil 12c des hinteren Trägers 12 in Fahrzeugquerrichtung durch Schweißen oder dergleichen in dem Zustand, in dem er in das Durchgangsloch eingeführt wird, damit verbunden. Darüber hinaus ist, wie in 2 und 3 veranschaulicht ist, das fahrzeugfrontseitige Ende 35b des zweiten Zwischenseitenteils 35 mit dem vorderen Träger 11 verbunden.
  • Wie oben sind der hintere Träger 12 und der vordere Träger 11 durch die erste Halterung 20 und die zweite Halterung 30 verbunden, und dadurch wird in der vertikalen Fahrzeugrichtung ein vierseitiger geschlossener Querschnitt gebildet. Auf diese Weise kann die verstärkende Wirkung der Lenkungsstützträgerstruktur verbessert werden. Ferner, weil der Bereich mit dem geschlossenen Querschnitt weiterhin die Last der Lenksäule 45 und dergleichen aufnimmt, kann die Last in viele Richtungen verteilt und an die Fahrzeugkarosseriestruktur weitergeleitet werden, und als Folge kann die Last mit einer hervorragenden Balance abgestützt werden. Darüber hinaus können die Durchmesser des vorderen Trägers 11 und des hinteren Trägers 12 aufgrund der Verbesserung der Stärke dünner gemacht werden, was zur Folge hat, dass sie ein geringes Gewicht aufweisen.
  • Weil die erste Halterung 20 und die zweite Halterung 30 dieselben Elemente derselben Form sind, können sie horizontal umgedreht verwendet werden. Daher ist die Anbringung erleichtert und die Vielseitigkeit der Halterungen verbessert. Beispielsweise kann die Lenkungsstützträgerstruktur der vorliegenden Ausführungsform allgemein sowohl für Fahrzeugmodelle mit Rechtslenkung als auch mit Linkslenkung verwendet werden. In diesem Fall braucht die Anordnung für den vorderen Träger 11 nur eine Anordnung für ein Fahrzeug mit Linkslenkung zu sein. In dieser Stufe können die erste Halterung 20 und die zweite Halterung 30 als solche derselben Form verwendet werden. Weiterhin wird die Verwendung von beispielsweise denselben Halterungen in der vorliegenden Struktur ermöglicht, wenn beispielsweise für ein Fahrzeugmodell verwendete Halterungen für verschiedene Fahrzeugmodelle verwendet werden. Beispielsweise können dieselben Halterungen auch für Fahrzeugmodelle mit unterschiedlicher Fahrzeugbreite verwendet werden. In diesem Fall müssen nur die Längen des vorderen Trägers 11 und/oder des hinteren Trägers 12 geändert werden.
  • Als nächstes wird der Zustand beschrieben, in dem die erste Strebe 41 mit der ersten Halterung 20 befestigt ist. Der obere Strebenverbindungsteil 21b und der untere Strebenverbindungsteil 23b sind im ersten Oberseitenteil 21 und im ersten Unterseitenteil 23 der ersten Halterung 20 ausgebildet, wie oben erwähnt ist.
  • Der obere Strebenverbindungsteil 21b wird gebildet, indem der vom ersten Zwischenseitenteil 25 entfernte Endteil in einem wesentlichen Halbkreis in Richtung des ersten Zwischenseitenteils 25 ausgeschnitten wird. Das heißt, dass er gebildet wird, indem der Teil auf der linken Seite in 6 ausgeschnitten wird. Der obere Strebenverbindungsteil 21b befindet sich auf derjenigen Seite, die dem hinteren Träger 12 näher ist als dem vorderen Träger 11 im ersten Oberseitenteil 21 und dem fahrzeugheckseitigen Teil im ersten Oberseitenteil 21. Das heißt, dass der obere Strebenverbindungsteil 21b in einem Bereich angeordnet ist, in dem die Breite des ersten Oberseitenteils 21 in Fahrzeugquerrichtung klein ist.
  • Weiterhin wird der untere Strebenverbindungsteil 23b ähnlich wie der obere Strebenverbindungsteil 21b auch gebildet, indem der vom ersten Zwischenseitenteil 25 entfernte Endteil in einem wesentlichen Halbkreis in Richtung des ersten Zwischenseitenteils 25 ausgeschnitten wird, und im fahrzeugheckseitigen Teil angeordnet, in dem die Breite des ersten Unterseitenteils 23 in Fahrzeugquerrichtung klein ist.
  • Hier wird die erste Strebe 41 beschrieben. Wie in 1 dargestellt ist, handelt es sich bei der ersten Strebe 41 um ein in Längsrichtung verlaufendes zylindrisches stangenförmiges Element, das sich in eine Richtung erstreckt, die in Bezug auf die vertikale Fahrzeugrichtung leicht geneigt ist. Der Teil am unteren Fahrzeugende der ersten Strebe 41 ist mit der Fahrzeugkarosseriestruktur verbunden. Obwohl dies in diesem Beispiel nicht dargestellt ist, ist sie mit der Fahrzeugkarosseriestruktur verbunden, die den Fahrzeugkarosserieboden und dergleichen darstellt.
  • Wie in 4 veranschaulicht ist, ist die erste Strebe 41 mit dem oberen Strebenverbindungsteil 21b und dem unteren Strebenverbindungsteil 23b verbunden, wodurch der obere Strebenverbindungsteil 21b und der untere Strebenverbindungsteil 23b verbunden werden. Die erste Strebe 41, der erste Oberseitenteil 21 und der erste Unterseitenteil 23 bilden einen geschlossenen Querschnitt. In diesem Beispiel bildet der geschlossene Querschnitt in Fahrzeuglängsrichtung eine Trapezform. Auf diese Weise ermöglicht die Bildung des geschlossenen Querschnitts eine Erhöhung der Festigkeit des Verbindungsteils an der Fahrzeugkarosseriestruktur.
  • Weil darüber hinaus die Richtung, in der sich die mit der ersten Halterung 20 verbundene erste Strebe 41 erstreckt, das heißt der Neigungswinkel, gewählt werden kann, indem die Ausschnitttiefen des oberen Strebenverbindungsteils 21b und des unteren Strebenverbindungsteils 23b eingestellt werden, ist der Freiheitsgrad bei der Bestimmung des Winkels hoch, wodurch sich folglich der Freiheitsgrad bei der Konstruktion eines Fahrzeugs erhöht.
  • Darüber hinaus ist die erste Strebe 41 mit den Bereichen verbunden, in denen die Breiten des ersten Oberseitenteils 21 und des ersten Unterseitenteils 23 in Fahrzeugquerrichtung klein sind, und dadurch ist der geschlossene Querschnitt klein, wodurch die Festigkeit des Verbindungsteils weiter erhöht sein kann. Darüber hinaus wird, weil die Verbindung mit dem vorderen Träger 11 in denjenigen Bereichen durchgeführt wird, in denen die Breiten des ersten Oberseitenteils 21 und des ersten Unterseitenteils 23 in Fahrzeugquerrichtung groß sind, der Verbindungszustand stabilisiert.
  • Die erste Strebe 41 ist so angeordnet, dass sie mit dem Schwerpunkt des hinteren Trägers 12 in Richtung der Querschnittsfläche (in Fahrzeugquerrichtung) überlappt. Wenn die erste Strebe 41 auf diese Weise angeordnet wird, kann die erste Strebe 41 als Zugstange fungieren, um den Schwerpunkt des hinteren Trägers 12 in Bezug auf die Bewegung des Lenkungsstützträgers 1 zu verschieben, wodurch die Festigkeit der Lenkungsstützträgerstruktur erhöht wird.
  • Als nächstes wird der Zustand beschrieben, in dem die zweite Strebe 42 mit der zweiten Halterung 30 befestigt ist. Die zweite Strebe 42 ist ein Element, das konfiguriert wird, indem ein Plattenmaterial an zwei Stellen gebogen wird, und sie weist eine konkave Querschnittsform auf. Die konkave Form ist so gebildet, dass sich die der zweiten Halterung 30 gegenüberliegende Seite öffnet. Wie in 2 dargestellt ist, umfasst die zweite Strebe 42 einen oberen Plattenteil 42a, einen unteren Plattenteil 42b und einen Seitenwandteil 42c. Der obere Plattenteil 42a und der untere Plattenteil 42b weisen eine horizontale Plattenform auf und sind parallel zueinander. Darüber hinaus erstrecken sich der obere Plattenteil 42a und der untere Plattenteil 42b von der zweiten Halterung 30 in Richtung des vorderen Trägers 11 in Fahrzeugquerrichtung schräg nach vorne und in Fahrzeugquerrichtung nach außen. Beim Seitenwandteil 42c handelt es sich um einen Bereich, der den fahrzeugheckseitigen Teil des oberen Plattenteils 42a mit dem fahrzeugheckseitigen Teil des unteren Plattenteils 42b verbindet.
  • Wie in 2 dargestellt ist, ist der fahrzeugfrontseitige Teil der zweiten Strebe 42 mit dem vorderen Träger 11 verbunden, und der innere Teil der zweiten Strebe 42 ist in Fahrzeugquerrichtung mit der zweiten Halterung 30 verbunden. Der obere Plattenteil 42a der zweiten Strebe 42 ist mit dem zweiten Oberseitenteil 31 verbunden, und sein unterer Plattenteil 42b ist mit dem zweiten Unterseitenteil 33 verbunden. Darüber hinaus befindet sich der fahrzeugheckseitige Teil der zweiten Halterung 30 zwischen dem hinteren Träger 12 und der zweiten Strebe 42.
  • Darüber hinaus wird der obere Strebenverbindungsteil 31b der zweiten Halterung 30 erhalten, indem ein halbkreisförmiger Ausschnitt in den Zustand versetzt wird, in dem er in der vertikalen Fahrzeugrichtung durch den oberen Plattenteil 42a der zweiten Strebe 42 geschlossen wird. Gleichermaßen wird der (nicht dargestellte) untere Strebenverbindungsteil der zweiten Halterung 30 in den Zustand versetzt, in dem er in der vertikalen Fahrzeugrichtung durch den unteren Plattenteil 42b der zweiten Strebe 42 geschlossen wird. In diesem Beispiel wird das Schweißen in Bereichen durchgeführt, aus denen der obere Strebenverbindungsteil 31b besteht und die den Halbkreis angrenzen. Insbesondere kann das Schweißen auch an einem Teil des Halbkreises durchgeführt werden.
  • Bei einer auf diese Weise erfolgenden Verbindung bilden der zweite Oberseitenteil 31 und der zweite Unterseitenteil 33 der zweiten Halterung 30 und der obere Plattenteil 42a, der untere Plattenteil 42b und der Seitenwandteil 42c der zweiten Strebe 42 in Fahrzeuglängsrichtung einen geschlossenen Querschnitt, wie in 5 dargestellt ist. Durch die Bildung des geschlossenen Querschnitts erhöht sich die Festigkeit. Darüber hinaus wird ähnlich wie beim geschlossenen Querschnitt, der auf der Seite der ersten Strebe 41 gebildet wird, der relevante geschlossene Querschnitt in einem Bereich gebildet, in dem die Breiten des zweiten Oberseitenteils 31 und des zweiten Unterseitenteils 33 in Fahrzeugquerrichtung klein sind, wodurch eine fest Verbindung erzielt wird. In der vorliegenden Ausführungsform werden die geschlossenen Querschnitte auf beiden Außenseiten des hinteren Trägers 12 in Fahrzeugquerrichtung gebildet. Dadurch kann eine festere Verbindung erzielt werden, die eine Unterstützung der Unterdrückung einer Bewegung des hinteren Trägers 12 ermöglicht.
  • Was insbesondere den oberen Strebenverbindungsteil 21b und den unteren Strebenverbindungsteil 23b in der ersten Halterung 20 angeht, kann ein Fall vorliegen, in dem die Tiefe ihrer halbrunden Ausschnitte in Abhängigkeit von der Neigungsrichtung der ersten Strebe 41 voneinander verschieden ist. Wenn der Winkel der Säulenwelle der Lenksäule 45 beispielsweise aufgrund einer Änderung der Anordnung für die Fahrgäste oder dergleichen geändert wird, kann ein Fall vorliegen, in dem der Winkel der ersten Strebe 41 in Bezug auf die erste Halterung 20 geändert wird. Dazu können die Ausschnitttiefen nach Bedarf geändert werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist dasselbe Element (zweite Halterung 30) wie die erste Halterung 20 horizontal umgedreht, um auf der rechten Seite des hinteren Trägers 12 in 3 angeordnet zu werden. In diesem Fall ist ein Teil, der dem unteren Strebenverbindungsteil 23b in der ersten Halterung 20 entspricht, der obere Strebenverbindungsteil 31b in der zweiten Halterung 30. Auf diese Weise ist die zweite Strebe 42 sogar dann wie in der vorliegenden Ausführungsform konfiguriert, wenn sich die Ausschnittstiefen des oberen Strebenverbindungsteils 21b und des unteren Strebenverbindungsteils 23b voneinander unterscheiden. Dadurch kann die zweite Strebe 42 mit der zweiten Halterung 30 unter Bildung des geschlossenen Querschnitts verbunden werden. Folglich können die rechte und die linke Halterung, das heißt die erste Halterung 20 und die zweite Halterung 30, gleich hergestellt werden. Darüber hinaus kann auch die zweite Strebe 42, die für ein Fahrzeugmodell mit Rechtslenkung verwendet wird, horizontal umgedreht werden, um für ein Fahrzeugmodell mit Linkslenkung verwendet zu werden.
  • Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, ermöglicht die Verwendung der Lenkungsstützträgerstruktur der vorliegenden Ausführungsform eine gleichmäßige Verteilung von auf die Struktur einwirkenden Lasten. Weil die Vielseitigkeit der Komponenten wie der Halterungen hoch ist, kann weiterhin die Montage der Halterungen an der Struktur erleichtert sein.
  • Die obige Beschreibung der Ausführungsform ist nur ein Beispiel zur Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung und nicht einschränkend; die Erfindung ist so, wie sie gemäß den anliegenden Ansprüchen beansprucht ist. Darüber hinaus sind Konfigurationen von Teilen der vorliegenden Erfindung nicht durch die obige Ausführungsform beschränkt, und verschiedene Modifikationen davon können innerhalb des technischen Rahmens der anliegenden Ansprüche vorgenommen werden.
  • Obwohl sich der hintere Träger 12 in der vorliegenden Ausführungsform in Fahrzeugquerrichtung im Bereich auf der Kabinenseite des Fahrers erstreckt, ist er jedoch nicht darauf beschränkt. Der vordere Träger 11 kann sich in Fahrzeugquerrichtung im Bereich auf der Kabinenseite des Fahrers erstrecken, und der hintere Träger 12 kann sich in Fahrzeugquerrichtung über die Bereiche auf der Kabinenseite des Fahrers und auf der Seite des Beifahrersitzes erstrecken.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lenkungsstützträger
    11
    Vorderer Träger (erster Träger)
    12
    Hinterer Träger (zweiter Träger)
    20
    Erste Halterung
    21
    Erster Oberseitenteil
    21a
    Erster oberer Verbindungsteil
    21b
    Oberer Strebenverbindungsteil
    23
    Erster Unterseitenteil
    23a
    Erster unterer Verbindungsteil
    23b
    Unterer Strebenverbindungsteil
    25
    Erster Zwischenseitenteil
    25a
    Erster Teil zum Verbinden des hinteren Trägers
    30
    Zweite Halterung
    31
    Zweiter Oberseitenteil
    31a
    Zweiter oberer Verbindungsteil
    31b
    Oberer Strebenverbindungsteil
    33
    Zweiter Unterseitenteil
    35
    Zweiter Zwischenseitenteil
    35a
    Zweiter Teil zum Verbinden des hinteren Trägers
    41
    Erste Strebe
    42
    Zweite Strebe
    42a
    Oberer Plattenteil
    42b
    Unterer Plattenteil
    42c
    Seitenwandteil
    45
    Lenksäule

Claims (4)

  1. Lenkungsstützträgerstruktur, in der ein in einem Fahrzeugfrontteil angeordneter Lenkungsstützträger einen ersten Träger, der sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckt, und einen zweiten Träger, der vom ersten Träger beabstandet ist und sich in einem Bereich auf der Fahrersitzseite des Fahrzeugs in Fahrzeugquerrichtung erstreckt, umfasst, eine Lenksäule mit dem ersten Träger und dem zweiten Träger verbunden ist und der erste Träger und der zweite Träger durch Halterungen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen sich in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken und jeweils auf beiden Seiten des zweiten Trägers in Fahrzeugquerrichtung angeordnet sind, jede der Halterungen einen Oberseitenteil, der in einem Fahrzeugoberteil ausgebildet ist, einen Unterseitenteil, der vom Oberseitenteil aus in Fahrzeugabwärtsrichtung so ausgebildet ist, dass er diesem beabstandet gegenüber liegt, und einen Zwischenseitenteil, der den Oberseitenteil und den Unterseitenteil verbindet, umfasst, und der Oberseitenteil, der Unterseitenteil und der Zwischenseitenteil eine konkav geformte Schnittfläche bilden, der Oberseitenteil und der Unterseitenteil mit dem ersten Träger verbunden sind und der Zwischenseitenteil mit dem zweiten Träger verbunden ist.
  2. Lenkungsstützträgerstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine in Längsrichtung verlaufende Strebe, deren eines Endteil mit einer Fahrzeugkarosseriestruktur verbunden ist und die sich vom Endteil in Richtung der Halterung erstreckt, mit dem Oberseitenteil und dem Unterseitenteil der Halterung verbunden ist und die Strebe, der Oberseitenteil und der Unterseitenteil einen geschlossenen Querschnitt bilden.
  3. Lenkungsstützträgerstruktur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Breiten des Oberseitenteils und des Unterseitenteils in Fahrzeugquerrichtung auf der Seite des zweiten Trägers kleiner ist als auf der Seite des ersten Trägers und die Strebe näher zum zweiten Träger als zum ersten Träger angeordnet ist.
  4. Lenkungsstützträgerstruktur nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Strebe so angeordnet ist, dass sie in Richtung einer ihrer Schnittflächen mit dem Schwerpunkt des zweiten Trägers überlappt.
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