DE102016113647A1 - Beleuchtungsvorrichtung und beleuchtungssystem - Google Patents

Beleuchtungsvorrichtung und beleuchtungssystem Download PDF

Info

Publication number
DE102016113647A1
DE102016113647A1 DE102016113647.6A DE102016113647A DE102016113647A1 DE 102016113647 A1 DE102016113647 A1 DE 102016113647A1 DE 102016113647 A DE102016113647 A DE 102016113647A DE 102016113647 A1 DE102016113647 A1 DE 102016113647A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
time
control
wake
dimming value
value
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102016113647.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Kazuhiro HATTA
Naohiro Toda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Panasonic Intellectual Property Management Co Ltd
Original Assignee
Panasonic Intellectual Property Management Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP2015149868A external-priority patent/JP6508598B2/ja
Priority claimed from JP2015149926A external-priority patent/JP6558692B2/ja
Application filed by Panasonic Intellectual Property Management Co Ltd filed Critical Panasonic Intellectual Property Management Co Ltd
Publication of DE102016113647A1 publication Critical patent/DE102016113647A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B47/00Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
    • H05B47/10Controlling the light source
    • H05B47/16Controlling the light source by timing means
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B47/00Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
    • H05B47/10Controlling the light source
    • H05B47/165Controlling the light source following a pre-assigned programmed sequence; Logic control [LC]
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B20/00Energy efficient lighting technologies, e.g. halogen lamps or gas discharge lamps
    • Y02B20/40Control techniques providing energy savings, e.g. smart controller or presence detection

Abstract

Eine Beleuchtungsvorrichtung enthält: einen Beleuchter, der Beleuchtungslicht ausstrahlt; eine Uhr, die Zeit misst; einen Empfänger, der eine Zeiteinstellung von einem Benutzer empfängt; und eine Steuerung, die den Beleuchter anhand der eingestellten Zeit steuert, wobei die Steuerung eine Aufwachsteuerung ausführt, um einen Dimmwert des Beleuchters über einen Zeitraum von einem ersten Zeitpunkt zu oder nach der eingestellten Zeit bis zu einem zweiten Zeitpunkt zu senken und um den Dimmwert über einen Zeitraum vom zweiten Zeitpunkt bis zu einem dritten Zeitpunkt zu erhöhen, und die Steuerung während der Aufwachsteuerung den Dimmwert vom zweiten Zeitpunkt bis zum dritten Zeitpunkt basierend auf einer Funktion steuert, die mittels Konstanten a, b, c, und d angegeben ist:wobei Y den Dimmwert angibt und t den Zeitpunkt angibt, und die Konstante c ein Wert näher dem zweiten Zeitpunkt als dem dritten Zeitpunkt ist.

Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Beleuchtungsvorrichtungen und Beleuchtungssysteme.
  • [Allgemeiner Stand der Technik]
  • Eine herkömmliche Beleuchtungsvorrichtung, die in einem Haus eine Lichtatmosphäre vorwiegend für einen Bewohner zum sanften Aufwachen schafft, ist bekannt. Zum Beispiel offenbart Patentliteratur (PTL) 1 eine Weckvorrichtung, die zu einem Zeitpunkt, der einen bestimmten Zeitraum vor einer angegebenen Aufweckzeit liegt, allmählich beginnt, eine Lichtmenge zu erhöhen.
  • Die in PTL 1 offenbarte Weckvorrichtung kann jedoch eine Person, die nach der angegebenen Aufweckzeit noch schläft (d. h., eine Person, die wieder eingeschlafen ist) nicht aufwecken. In Hinblick darauf offenbart PTL 2 eine Weckerbeleuchtungsvorrichtung, die diskontinuierliche Licht- und Tonstimuli zu oder nach einer angegebenen Aufweckzeit ausgibt, so dass eine Person aufwacht, die nach der angegebenen Aufweckzeit noch schläft.
  • [Liste von Zitaten]
  • [Patentliteratur]
    • [PTL 1] Japanische Ungeprüfte Patentoffenlegungsschrift Nr. H04-264289
    • [PTL 2] Japanische Ungeprüfte Patentoffenlegungsschrift Nr. 2008-157774
  • [Kurzdarstellung der Erfindung]
  • [Technisches Problem]
  • Wenn jedoch nur diskontinuierlich Licht- und Tonstimuli ausgegeben werden, führt dies nicht zu einem angenehmen Aufwecken einer Person. Bei einem angenehmen Aufwecken eines Benutzers wird vorzugsweise sowohl erreicht, dass sich der Benutzer wohlfühlt als auch die Schläfrigkeit des Benutzers verringert wird, wenn der Benutzer aufwacht.
  • Angesichts dessen ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Beleuchtungsvorrichtung und ein Beleuchtungssystem vorzusehen, die einen Benutzer angenehm aufwecken.
  • [Problemlösung]
  • Zur Lösung der obenstehenden Aufgabe enthält eine Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung einen Beleuchter (eine Leuchte), der Beleuchtungslicht ausstrahlt; eine Uhr, die Zeit misst; einen Empfänger, der eine Zeiteinstellung von einem Benutzer empfängt; und eine Steuerung, die den Beleuchter anhand der eingestellten Zeit steuert, wobei die Steuerung eine Aufwachsteuerung ausführt, um einen Dimmwert des Beleuchters über einen Zeitraum von einem ersten Zeitpunkt zu oder nach der eingestellten Zeit bis zu einem zweiten Zeitpunkt zu senken und den Dimmwert über einen Zeitraum vom zweiten Zeitpunkt bis zu einem dritten Zeitpunkt zu erhöhen, und während der Aufwachsteuerung die Steuerung den Dimmwert vom zweiten Zeitpunkt bis zum dritten Zeitpunkt, basierend auf einer Funktion steuert, die mittels Konstanten a, b, c, und d angegeben ist: [Math 1]
    Figure DE102016113647A1_0003
    wobei Y den Dimmwert angibt und t den Zeitpunkt angibt und die Konstante c ein Wert näher dem zweiten Zeitpunkt als dem dritten Zeitpunkt ist.
  • Ferner enthält ein Beleuchtungssystem gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung: eine Beleuchtungsvorrichtung, die einen Beleuchter enthält, der Beleuchtungslicht ausstrahlt; und eine Steuervorrichtung, die die Beleuchtungsvorrichtung steuert, wobei die Steuervorrichtung enthält: eine Uhr, die Zeit misst; einen Empfänger, der eine Zeiteinstellung von einem Benutzer empfängt; und eine Steuerung, die den Beleuchter anhand der eingestellten Zeit steuert, wobei die Steuerung eine Aufwachsteuerung zum Verringern eines Dimmwerts des Beleuchters über einen Zeitraum von einem ersten Zeitpunkt zu oder nach der eingestellten Zeit bis zu einem zweiten Zeitpunkt und Erhöhen des Dimmwerts über einen Zeitraum vom zweiten Zeitpunkt bis zu einem dritten Zeitpunkt ausführt und während der Aufwachsteuerung die Steuerung den Dimmwert vom zweiten Zeitpunkt bis zum dritten Zeitpunkt basierend auf der oben angegebenen Funktion mittels Konstanten a, b, c, und d steuert, wobei Y den Dimmwert angibt und t den Zeitpunkt angibt, und die Konstante c ein Wert näher dem zweiten Zeitpunkt als dem dritten Zeitpunkt ist.
  • [Vorteilhafte Effekte der Erfindung]
  • Die Beleuchtungsvorrichtung und so weiter gemäß der vorliegenden Erfindung kann einen Benutzer angenehm aufwecken.
  • [Kurze Beschreibung der Zeichnungen]
  • 1 ist eine schematische Darstellung, die eine Beleuchtungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 und eine Anwendungsumgebung der Beleuchtungsvorrichtung zeigt.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine funktionelle Anordnung der Beleuchtungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 zeigt.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der (eine Aufwecksteuerung durch die) Beleuchtungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 zeigt.
  • 4 zeigt eine zeitliche Änderung in einem Dimmwert (in der Lichtleistung) während einer Aufwecksteuerung gemäß Ausführungsform 1.
  • 5 zeigt eine zeitliche Änderung im Dimmwert während einer Aufwachsteuerung gemäß Ausführungsform 1.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das eine Aufwachsteuerung durch die Beleuchtungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 zeigt.
  • 7 zeigt eine Sigmoidkurve.
  • 8 zeigt ein Beispiel, in welchem eine zeitliche Änderung im Dimmwert an eine Sigmoidkurve angepasst ist.
  • 9 zeigt ein Verhältnis zwischen einer korrelierten Farbtemperatur und dem Dimmwert eines Beleuchters der Beleuchtungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1.
  • 10A ist eine erklärende Darstellung, die den Betrieb eines Weckers der Beleuchtungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 zeigt.
  • 10B ist eine erklärende Darstellung, die ein anderes Beispiel des Betriebs des Weckers der Beleuchtungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 zeigt.
  • 11 ist ein Flussdiagramm, das eine Unterbrechungsverarbeitung durch die Beleuchtungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 während einer Aufwachsteuerung zeigt.
  • 12 zeigt Ergebnisse von Versuchen einer Aufwecksteuerung gemäß Ausführungsform 1.
  • 13 zeigt Ergebnisse von Versuchen, einen passenden Wert eines Dimmwerts zu einem zweiten Zeitpunkt gemäß Ausführungsform 1 zu erhalten.
  • 14 ist eine schematische Darstellung, die eine Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Variation von Ausführungsform 1 und eine Anwendungsumgebung der Beleuchtungsvorrichtung zeigt.
  • 15 ist eine schematische Darstellung, die ein Beleuchtungssystem gemäß Ausführungsform 2 und eine Anwendungsumgebung des Beleuchtungssystems zeigt.
  • 16 ist ein Blockdiagramm, das eine funktionelle Anordnung des Beleuchtungssystems gemäß Ausführungsform 2 zeigt.
  • 17 ist eine schematische Darstellung, die ein Beleuchtungssystem gemäß einer Variation von Ausführungsform 2 und eine Anwendungsumgebung des Beleuchtungssystems zeigt.
  • 18 ist eine schematische Darstellung, die ein Beleuchtungssystem gemäß Ausführungsform 3 und eine Anwendungsumgebung des Beleuchtungssystems zeigt.
  • 19 ist ein Blockdiagramm, das eine funktionelle Anordnung des Beleuchtungssystems gemäß Ausführungsform 3 zeigt.
  • 20 ist eine schematische Darstellung, die ein Beleuchtungssystem gemäß Ausführungsform 4 und eine Anwendungsumgebung des Beleuchtungssystems zeigt.
  • 21 ist ein Blockdiagramm, das eine funktionelle Anordnung des Beleuchtungssystems gemäß Ausführungsform 4 zeigt.
  • [Beschreibung von Ausführungsformen]
  • In der Folge sind Beleuchtungsvorrichtungen und Beleuchtungssysteme gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, ausführlich unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Die in der Folge beschriebenen Ausführungsformen zeigen jeweils ein bevorzugtes spezielles Beispiel. Die Zahlenwerte, Formen, Materialien, Elemente, die Anordnung und Verbindung der Elemente, Schritte, die Prozessreihenfolge der Schritte und dergleichen, die in den folgenden Ausführungsformen dargestellt sind, sind nur Beispiele und sollen die vorliegende Erfindung nicht einschränken. Daher sind von den Elementen in den folgenden Ausführungsformen jene Elemente, die nicht in einem der unabhängigen Ansprüche genannt sind, die den allgemeinsten Teil der vorliegenden Erfindung definieren, als beliebige Elemente beschrieben.
  • [Ausführungsform 1]
  • [Umriss]
  • Zuerst wird der Umriss einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. 1 ist eine schematische Darstellung, die eine Beleuchtungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform und eine Anwendungsumgebung der Beleuchtungsvorrichtung 10 zeigt.
  • Die Beleuchtungsvorrichtung 10 führt eine Aufwecksteuerung aus, um einen Benutzer 1, der in einem Bett 2 schläft, angenehm zu wecken. Die Aufwecksteuerung dient zum Steuern eines Dimmwerts (einer Lichtleistung) eines Beleuchters 11 der Beleuchtungsvorrichtung 10. In der vorliegenden Ausführungsform, wie in 1 dargestellt, ist die Beleuchtungsvorrichtung 10 eine Leselampen-(Tischlampen-)Beleuchtungsvorrichtung und steht neben dem Bett 2. Im Speziellen steht die Beleuchtungsvorrichtung 10 an der Bettseite des Benutzers 1 und beleuchtet das Gesicht des Benutzers 1.
  • Der Benutzer 1 stellt beispielweise eine Zeit durch eine Eingabeeinheit 13 der Beleuchtungsvorrichtung 10 ein. Eine eingestellte Zeit A ist eine Zeit, zu der der Benutzer 1 aufwachen möchte. Die eingestellte Zeit wird zum Beispiel auf einer Anzeige 16 der Beleuchtungsvorrichtung 10 angezeigt.
  • Die Beleuchtungsvorrichtung 10 startet die Aufwecksteuerung zu einer Startzeit vor der eingestellten Zeit. Im Speziellen führt die Beleuchtungsvorrichtung 10 eine allmähliche Steigerungssteuerung von der Startzeit bis zur eingestellten Zeit aus und führt eine Aufwachsteuerung nach der eingestellten Zeit aus. Es folgt später eine ausführliche Beschreibung der Steuerungen.
  • [Gestaltung der Beleuchtungsvorrichtung]
  • In der Folge ist eine ausführliche Gestaltung der Beleuchtungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine funktionelle Anordnung der Beleuchtungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Wie in 2 dargestellt, enthält die Beleuchtungsvorrichtung 10 einen Beleuchter 11, eine Uhr 12, einen Empfänger 13, eine Steuerung 14, einen Wecker 15, eine Anzeige 16, einen Sensor 17 und einen Speicher 18.
  • Der Beleuchter 11 strahlt Beleuchtungslicht aus. Im Speziellen ist der Beleuchter 11 eine Lichtquelle, die Beleuchtungslicht in einem sichtbaren Bereich ausstrahlt. Zum Beispiel ist der Beleuchter 11 eine Lichtquelle, die ein Festkörperleuchtelement enthält, und im Speziellen enthält der Beleuchter 11 ein Halbleiterleuchtelement wie beispielweise ein Leuchtdioden-(LED)Element oder ein Laserelement oder ein organisches EL-Element. Alternativ kann der Beleuchter 11 eine Entladelampe wie ein fluoreszierendes Licht sein.
  • Der Beleuchter 11 ist eine Lichtquelle, die zumindest dimmbar ist. Im Speziellen variiert die Steuerung 14 die Leistung von Beleuchtungslicht vom Beleuchter 11. Mit anderen Worten, der Beleuchter 11 strahlt Beleuchtungslicht mit der Leistung gemäß einem von der Steuerung 14 bestimmten Dimmwert aus. Ein Dimmwert ist ein Anteil von Beleuchtungslicht relativ zum Maximalwert (das heißt, dem 100% Dimmwert) der Lichtleistung, die der Beleuchter 11 ausstrahlen kann.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der Beleuchter 11 eine Lichtquelle, deren Farbe gesteuert werden kann. Im Speziellen variiert die Steuerung 14 die korrelierte Farbtemperatur von Beleuchtungslicht vom Beleuchter 11. Mit anderen Worten, der Beleuchter 11 strahlt Beleuchtungslicht mit einer korrelierten Farbtemperatur aus, die durch die Steuerung 14 bestimmt wird.
  • Die Uhr 12 misst die Zeit. Im Speziellen informiert die Uhr 12 die Steuerung 14 über eine aktuelle Zeit. Die Uhr 12 ist eine Uhrschaltung, wie zum Beispiel eine sogenannte Echtzeituhr.
  • Der Empfänger 13 empfängt eine Zeiteinstellung (wann der Benutzer 1 aufwachen möchte) vom Benutzer 1. Im Speziellen informiert der Empfänger 13 die Steuerung 14 über die vom Benutzer 1 eingestellte Zeit. In der vorliegenden Ausführungsform empfängt der Empfänger 13 vom Benutzer 1 eine Anweisung, eine Aufwecksteuerung (das heißt, ein Einstellen eines Weckers) auszuführen. Der Empfänger 13 kann eine Anweisung empfangen, den vom Wecker 15 ausgestrahlten Weckton zu stoppen. Der Empfänger 13 informiert die Steuerung 14 über eine Anweisung, eine Aufwecksteuerung auszuführen, eine Anweisung, einen Weckton zu stoppen, und andere.
  • Der Empfänger 13 ist zum Beispiel eine Taste, die physisch gedrückt wird, wie in 1 dargestellt, ist aber nicht auf eine solche Taste beschränkt. Der Empfänger 13 kann eine Eingabeschnittstelle wie ein Schiebeschalter oder ein Berührungsfeld sein.
  • Die Steuerung 14 führt eine Aufwecksteuerung aus. Im Speziellen steuert die Steuerung 14 den Beleuchter 11 basierend auf der eingestellten Zeit. Die Aufwecksteuerung ist eine Steuerung zum Ändern des Dimmwerts des Beleuchters 11 basierend auf der eingestellten Zeit. Zum Beispiel dimmt die Steuerung 14 den Beleuchter 11 durch eine Pulsbreitenmodulations-(PWM)Steuerung. Die Aufwecksteuerung enthält eine allmähliche Steigerungssteuerung und Aufwachsteuerung. Die Steuerung 14 führt eine allmähliche Steigerungssteuerung vor einer eingestellten Zeit aus und führt eine Aufwachsteuerung nach der eingestellten Zeit aus. Eine ausführliche Beschreibung der Aufwecksteuerung erfolgt später.
  • In der vorliegenden Ausführungsform führt die Steuerung 14 eine Gesamtsteuerung der Beleuchtungsvorrichtung 10 aus. Im Speziellen steuert die Steuerung 14 Ausgänge des Beleuchters 11, des Weckers 15 und der Anzeige 16 basierend auf Informationen von der Uhr 12, dem Empfänger 13 und dem Sensor 17. Die Steuerung 14 ist eine Programmausführungseinheit wie zum Beispiel ein Prozessor. In der vorliegenden Ausführungsform führt die Steuerung 14 eine Aufwecksteuerung durch Lesen und Durchführen eines Steuerprogramms aus, das im Speicher 18 gespeichert ist.
  • Der Wecker 15 gibt einen Weckton aus. Im Speziellen gibt der Wecker 15 einen Weckton mit einer vorgegebenen Zeitsteuerung basierend auf der Steuerung durch die Steuerung 14 aus. Der Wecker 15 ist zum Beispiel ein Summer oder ein Lautsprecher, der in der Tischlampe (Beleuchtungsvorrichtung 10) enthalten ist.
  • Die Anzeige 16 zeigt vorgegebene Steuerinformationen an. Die vorgegebenen Steuerinformationen enthalten eine eingestellte Zeit. Die vorgegebenen Steuerinformationen können auch eine aktuelle Zeit, die Anzahl von Wiederholungen zur Erzeugung eines Wecktons, die Anzahl von Wiederholungen bei der Ausführung der Aufwachsteuerung und andere enthalten. In der vorliegenden Ausführungsform, wie in 1 dargestellt, zeigt die Anzeige 16 eine aktuelle Zeit und eine eingestellte Zeit an. Die Anzeige 16 ist zum Beispiel ein Flüssigkristallfeld oder ein organisches elektrolumineszentes (EL) Feld. Die Anzeige 16 ist an einem unteren Abschnitt der Tischlampe (Beleuchtungsvorrichtung 10) in dem in 1 gezeigten Beispiel vorgesehen, kann aber an einem anderen Abschnitt vorgesehen sein.
  • Der Sensor 17 ist ein Beispiel eines Detektors, der einen Schlafzustand des Benutzers 1 detektiert. Im Speziellen detektiert der Sensor 17, ob ein Auge eines Benutzers 1 offen ist. Der Sensor 17 ist ein Funkwellensensor, wie zum Beispiel ein Millimeterwellensensor. Der Sensor 17 strahlt eine Funkwelle zu einem Auge des Benutzers 1 aus und detektiert eine vom Auge reflektierte Welle. Die Stärke und Frequenz einer reflektierten Welle unterscheiden sich beispielweise abhängig davon, ob ein Auge des Benutzers 1 offen oder geschlossen ist und somit kann durch Analyse der reflektierten Welle bestimmt werden, ob ein Auge des Benutzers 1 offen ist.
  • Der Sensor 17 gibt ein elektrisches Signal gemäß der detektierten reflektierten Welle an die Steuerung 14 aus. Die Steuerung 14 bestimmt beispielweise eine Änderung in der Stärke und der Frequenz der reflektierten Welle basierend auf dem elektrischen Signal, das vom Sensor 17 ausgegeben wird, und bestimmt, ob ein Auge des Benutzers 1 offen oder geschlossen ist. Mit anderen Worten die Steuerung 14 bestimmt, ob der Benutzer 1 aufgewacht ist.
  • Alternativ kann der Sensor 17 ein Bildsensor sein, der ein Bild des Gesichts (im Speziellen eines Auges) des Benutzers 1 aufnimmt. Der Sensor 17 gibt das aufgenommene Bild an die Steuerung 14 aus. Die Steuerung 14 bestimmt durch Analyse des Bildes, ob ein Auge des Benutzers 1 offen oder geschlossen ist. Zum Beispiel bestimmt die Steuerung 14, ob das aufgenommene Bild einem Musterbild entspricht, das zeigt, dass ein Auge des Benutzers 1 offen ist, wodurch bestimmt wird, ob ein Auge des Benutzers 1 offen oder geschlossen ist.
  • Der Speicher 18 hat gespeicherte Programme zum Durchführen einer allmählichen Steigerungssteuerung und Aufwachsteuerung, welche die Steuerung 14 durchführt. Der Speicher 18 speichert Steuerinformationen wie eine eingestellte Zeit, die vom Benutzer 1 über den Empfänger 13 eingegeben wird. Der Speicher 18 ist ein Halbleiterspeicher wie zum Beispiel ein Flash-Speicher oder ein ferroelektrischer Speicher.
  • [Aufwecksteuerung]
  • In der Folge ist die Aufwecksteuerung beschrieben, die von der Beleuchtungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ausgeführt wird, nämlich der Betrieb der Beleuchtungsvorrichtung 10, unter Bezugnahme auf 3 bis 11.
  • Es ist zu beachten, dass die Beleuchtungsvorrichtung 10 eine Aufwecksteuerung durchführt, wenn ein Benutzer 1 durch Betätigen des Empfängers 13 eine Anweisung gibt, zum Beispiel die Aufwecksteuerung durchzuführen. Alternativ kann die Beleuchtungsvorrichtung 10 gemäß einem vorgegebenen Plan (der anzeigt, dass zum Beispiel die Aufwecksteuerung nur an Wochentagen durchgeführt wird) bestimmen, ob die Aufwecksteuerung durchzuführen ist.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb (eine Aufwecksteuerung) der Beleuchtungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. 4 zeigt eine zeitliche Änderung im Dimmwert (Lichtleistung) während einer Aufwecksteuerung gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Es ist zu beachten, dass in 4 die horizontale Achse eine Zeit (min: Minute) angibt und die vertikale Achse den Dimmwert (%) des Beleuchters 11 angibt.
  • Es ist zu beachten, dass der Benutzer 1 in der vorliegenden Ausführungsform durch Betätigen des Empfängers 13 eine eingestellte Zeit im Voraus einstellt. Zum Beispiel ist in dem in 1 dargestellten Beispiel die eingestellte Zeit ”7:45”.
  • Wie in 3 dargestellt, ist die Beleuchtungsvorrichtung 10 in Bereitschaft, bis die Zeit (aktuelle Zeit) eine Startzeit für eine Aufwecksteuerung (NEIN in S10) wird. Die aktuelle Zeit ist eine von der Uhr 12 angegebene Zeit.
  • Im Speziellen, wie in 4 erkennbar ist, hält die Steuerung 14 den Dimmwert des Beleuchters 11 vor der Startzeit bei 0%. Es ist zu beachten, dass die Startzeit zur Aufwecksteuerung eine Zeit vor der eingestellten Zeit ist. Die Startzeit wird zum Beispiel basierend auf einem Zeitraum, der für eine allmähliche Steigerungssteuerung aufgewendet wird, und der eingestellten Zeit bestimmt. Der Zeitraum, der für eine allmähliche Steigerungssteuerung aufgewendet wird, ist zum Beispiel mindestens 5 Minuten und weniger als 150 Minuten und ist zum Beispiel 30 Minuten. Wenn die zu diesem Zeitpunkt die eingestellte Zeit ”7:45” ist, ist die Startzeit ”7:15”, also 30 Minuten vor der eingestellten Zeit.
  • Wenn die aktuelle Zeit die Startzeit erreicht (JA in S10), führt die Steuerung 14 die allmähliche Steigerungssteuerung aus (S11). Die allmähliche Steigerungssteuerung ist eine Steuerung zum Starten des Ausstrahlens von Beleuchtungslicht zur Startzeit und allmählichen Erhöhen des Dimmwerts bis zur eingestellten Zeit. Die Steuerung 14 veranlasst den Beleuchter 11, durch Steuern des Beleuchters 11 Beleuchtungslicht mit einem vorgegebenen schwachen Dimmwert zur Startzeit auszustrahlen, wie in 4 dargestellt. Der Dimmwert zur Startzeit ist zum Beispiel ein Minimalwert (zum Beispiel 5%) eines Bereichs, in dem der Beleuchter 11 Beleuchtungslicht ausstrahlen kann.
  • Es ist zu beachten, dass die allmähliche Steigerungssteuerung in eine erste Hälfte und eine spätere Hälfte geteilt ist. In der ersten Hälfte ist der Dimmwert geringer und ändert sich weniger als der Dimmwert in der späteren Hälfte. Zum Beispiel ist die erste Hälfte ein Zeitraum, in dem das Ausmaß einer Änderung im Dimmwert pro Zeiteinheit konstant gehalten wird, und die spätere Hälfte ist ein Zeitraum, in dem das Ausmaß einer Änderung im Dimmwert pro Zeiteinheit allmählich gesteigert wird. Die erste Hälfte dauert länger als die spätere Hälfte. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Neigung der zeitlichen Änderung im Dimmwert null oder mehr während der allmählichen Steigerungssteuerung. Daher senkt die allmähliche Steigerungssteuerung gemäß der vorliegenden Ausführungsform den Dimmwert nicht. Auf diese Weise steigt der Dimmwert des Beleuchters 11 durch die allmähliche Steigerungssteuerung langsam und geringfügig (in der ersten Hälfte) und steigt rasch, wenn sich die aktuelle Zeit der eingestellten Zeit (in der späteren Hälfte) nähert.
  • Wenn die aktuelle Zeit die eingestellte Zeit wird (JA in S12), veranlasst die Steuerung 14 den Wecker 15 durch Steuerung des Weckers 15, den Weckton auszugeben (S13). Im Speziellen erzeugt der Wecker 15 einen Weckton unter der Steuerung der Steuerung 14 während eines vorgegebenen Zeitraums (in der Folge als ”Aufweckperiode” bezeichnet) zu erzeugen. Wenn der Empfänger 13 während der Aufweckperiode einen Stopp des Wecktons vom Benutzer 1 empfängt, stoppt die Steuerung 14 den Wecker 15 beim Erzeugen des Wecktons und startet die Aufwachsteuerung. Wenn der Empfänger 13 kein Stoppen des Wecktons vom Benutzer 1 nach Verstreichen der Aufweckperiode empfängt, stoppt die Steuerung 14 den Wecker 15, der den Weckton erzeugt, und startet die Aufwachsteuerung.
  • Die Steuerung 14 führt eine Aufwachsteuerung durch, nachdem der Weckton erzeugt wurde (S14). In der Folge sind Einzelheiten der Aufwachsteuerung (S14) unter Bezugnahme auf 5 und 6 beschrieben.
  • 5 zeigt eine zeitliche Änderung im Dimmwert während einer Aufwachsteuerung der Beleuchtungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. 6 ist ein Flussdiagramm, das eine Aufwachsteuerung der Beleuchtungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. In 5 stellt die horizontale Achse Zeit (sek: Sekunde) dar und die vertikale Achse stellt den Dimmwert (%) des Beleuchters 11 dar.
  • Wie in 6 dargestellt, senkt die Steuerung 14 zuerst den Dimmwert (S20). Die Steuerung 14 senkt den Dimmwert, bis der Dimmwert einen ersten Zielwert erreicht (Nein in S21).
  • Im Speziellen senkt die Steuerung 14 den Dimmwert des Beleuchters 11 über einen Zeitraum vom ersten Zeitpunkt T1 zu oder nach der eingestellten Zeit auf den zweiten Zeitpunkt T2, wie in 5 dargestellt. Der erste Zeitpunkt T1 ist ein Zeitpunkt, zu dem der Benutzer 1 den Weckton gestoppt hat, oder ein Zeitpunkt, zu dem die Aufweckperiode verstrichen ist, ohne dass der Benutzer 1 den Weckton gestoppt hat. Der zweite Zeitpunkt T2 ist ein Zeitpunkt, zu dem der Dimmwert den ersten Zielwert erreicht hat, der ein vorgegebener Zielwert ist.
  • In dem in 5 dargestellten Beispiel senkt die Steuerung 14 den Dimmwert des Beleuchters 11 vom Dimmwert Y1 zum ersten Zeitpunkt T1 auf einen Dimmwert Y2, der der erste Zielwert ist. Der Dimmwert Y1 ist ein Wert, der kleiner als ein Maximalwert der Lichtleistung ist, die der Beleuchter 11 ausstrahlen kann, nämlich ein Maximalwert Ymax des Dimmwerts (im Speziellen, 100%), ist aber nicht auf einen solchen Wert beschränkt. Der Dimmwert Y1 kann einen Maximalwert Ymax haben.
  • Es ist zu beachten, dass, wie in 4 dargestellt, der Dimmwert Y1 ein Dimmwert bei der eingestellten Zeit ist, der zum Beispiel, 80% in einer ersten Wiederholung der Aufwachsteuerung ist. Im Gegensatz dazu ist in einer zweiten Wiederholung der Aufwachsteuerung der Dimmwert Y1 ein Dimmwert zu einem Zeitpunkt (vierten Zeitpunkt T4), zu dem die vorangehende Aufwachsteuerung endet, und ist zum Beispiel 100%. Auf diese Weise kann der Dimmwert Y1 unterschiedliche Werte in Wiederholungen der Aufwachsteuerung haben.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der Dimmwert Y2 26% oder weniger. Im Wesentlichen kann derselbe Zustand wie ein dunkler Zustand (0% Dimmwert) für den Benutzer 1 geschaffen werden, dessen Augen geschlossen sind, indem der Dimmwert T2 zum zweiten Zeitpunkt T2 auf 26% oder weniger eingestellt wird. In dem in 5 dargestellten Beispiel ist der Dimmwert Y2 ein Wert, der höher als ein Minimalwert der Lichtleistung ist, die der Beleuchter 11 ausstrahlen kann, oder mit anderen Worten, der Minimalwert Ymin des Dimmwerts, ist aber nicht auf einen solchen Wert beschränkt. Der Dimmwert Y2 kann ein Minimalwert Ymin sein. Der Minimalwert Ymin ist zum Beispiel 5%.
  • In der vorliegenden Ausführungsform senkt die Steuerung 14 zum Beispiel den Dimmwert bei konstanter Rate vom Dimmwert Y1 auf den Dimmwert Y2. Alternativ kann die Steuerung 14 die Senkungsrate variieren.
  • Wenn der Dimmwert den ersten Zielwert erreicht (JA in S21), erhöht die Steuerung 14 den Dimmwert (S22). Die Steuerung 14 erhöht den Dimmwert, bis der Dimmwert einen zweiten Zielwert erreicht (NEIN in S23).
  • Im Speziellen erhöht die Steuerung 14 den Dimmwert des Beleuchters 11 über einen Zeitraum vom zweiten Zeitpunkt T2 zum dritten Zeitpunkt T3, wie in 5 dargestellt ist. Der dritte Zeitpunkt T3 ist ein Zeitpunkt, zu dem der Dimmwert den zweiten Zielwert erreicht hat, der ein vorgegebener Zielwert ist.
  • In dem in 5 dargestellten Beispiel erhöht die Steuerung 14 den Dimmwert des Beleuchters 11 vom Dimmwert Y2 zum zweiten Zeitpunkt T2 auf den Dimmwert Y3, der der zweite Zielwert ist. Der Dimmwert Y3 ist in der vorliegenden Ausführungsform der Dimmwert Ymax, ist aber nicht auf diesen Wert beschränkt. Der Dimmwert Y3 kann zum Beispiel gleich dem Dimmwert Y1 sein oder kann größer oder kleiner als der Dimmwert Y1 sein.
  • In der vorliegenden Ausführungsform erhöht die Steuerung 14 den Dimmwert über einen Zeitraum vom zweiten Zeitpunkt T2 bis zum dritten Zeitpunkt T3 basierend auf vorgegebenen Bedingungen. Zum Beispiel erhöht die Steuerung 14 den Dimmwert vorübergehend basierend auf einer vorgegebenen Funktion. Konstante der vorgegebenen Funktion haben zu diesem Zeitpunkt Funktionen. Im Speziellen steuert die Steuerung 14 während der Aufwachsteuerung den Dimmwert vom zweiten Zeitpunkt T2 bis zum dritten Zeitpunkt T3 basierend auf einer Funktion, die mittels Konstanten a, b, c, und d angegeben ist: [Math 2]
    Figure DE102016113647A1_0004
    wobei Y den Dimmwert angibt und t den Zeitpunkt angibt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Konstante c ein Wert näher beim zweiten Zeitpunkt T2 als beim dritten Zeitpunkt T3. Es ist zu beachten, dass die Funktion (1) eine sognannte Sigmoidfunktion (Sigmoidkurve) ist. 7 zeigt eine Sigmoidkurve.
  • Wie in 7 dargestellt, ist die Konstante a der Minimalwert des Dimmwerts und Konstante d ist der Maximalwert des Dimmwerts. Die Konstante c ist ein Wendepunkt der Sigmoidkurve und ist im Speziellen der Zeitpunkt, zu dem die Neigung am größten ist. Die Konstante b ist eine Neigung am Wendepunkt (Konstante c).
  • In der vorliegenden Ausführungsform steuert die Steuerung 14 den Dimmwert gemäß einer Sigmoidfunktion, wobei die Konstante c ein Wert näher dem zweiten Zeitpunkt T2 als dem dritten Zeitpunkt T3 ist. Alternativ kann die Steuerung 14 den Dimmwert gemäß jeder Funktion wie einer n. Funktion steuern, einschließlich einer konkav abwärts quadratischen Funktion, einer Exponentialfunktion oder einer logarithmischen Funktion anstelle der Sigmoidfunktion.
  • Eine Anpassung wird zum Beispiel basierend auf dem Verfahren kleinster Quadrate durchgeführt. 8 zeigt ein Beispiel, in dem eine zeitliche Änderung im Dimmwert, die auf einem tatsächlich gemessenen Leuchtstärkewert beruht, an die Sigmoidkurve angepasst wird. Die dicke Linie zeigt eine tatsächliche Änderung im Dimmwert an und die dicke gestrichelte Linie zeigt ein Ergebnis einer Anpassung der tatsächlichen Änderung an die Funktion (1) an.
  • Im Speziellen werden Konstante (im Speziellen, a, b, c, und d), die eine Gesamtsumme des Quadrates von Resten zwischen einer Zielkurve (im Speziellen einem Muster zum Steuern des Dimmwerts basierend auf einem tatsächlichen Messwert) und einer Regressionskurve (im Speziellen Funktion (1)) minimieren, durch Ändern numerischer Werte der Konstanten der Regressionskurve in Bezug auf die Zielkurve ermittelt. Es ist zu beachten, dass beispielweise die Leuchtstärke von Bestrahlungslicht, das aus der Beleuchtungsvorrichtung 10 ausgestrahlt wird, als das tatsächliche Muster zum Steuern des Dimmwerts gemessen werden kann und das Ergebnis der Messung (zum Beispiel eine zeitliche Änderung in der Leuchtstärke) für die Zielkurve verwendet werden kann.
  • In der vorliegenden Ausführungsform steuert die Steuerung 14 ferner die korrelierte Farbtemperatur von Beleuchtungslicht vom zweiten Zeitpunkt T2 bis zum dritten Zeitpunkt T3. Im Speziellen steuert die Steuerung 14 die korrelierte Farbtemperatur gemäß dem Dimmwert des Beleuchtungslichts.
  • 9 zeigt das Verhältnis zwischen einer korrelierten Farbtemperatur und dem Dimmwert des Beleuchters 11 der Beleuchtungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. In 9 stellt die horizontale Achse die korrelierte Farbtemperatur des Beleuchters 11 dar und die vertikale Achse stellt den Dimmwert dar.
  • Zum Beispiel steuert die Steuerung 14 die korrelierte Farbtemperatur basierend auf dem Dimmwert des Beleuchtungslichts, um das in 9 dargestellte Verhältnis zu erfüllen. Im Speziellen hat das Verhältnis zwischen dem Dimmwert und der korrelierten Farbtemperatur in einem Zeitraum vom zweiten Zeitpunkt T2 bis zum dritten Zeitpunkt T3 eine im Wesentlichen lineare Form. Die korrelierte Farbtemperatur reicht zum Beispiel von elektrischer Lampenfarbe (2700 K) bis zu Tageslichtfarbe (6400 K), aber der Bereich ist nicht darauf beschränkt.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 6, wenn der Dimmwert den zweiten Zielwert erreicht (JA in S23) und falls bestimmt wird, dass ein Weckton erzeugt werden soll (JA in S24), veranlasst die Steuerung 14 den Wecker 15, einen Weckton auszugeben, indem sie den Wecker 15 steuert (S25). Mit anderen Worten, die Steuerung 14 veranlasst den Wecker 15, einen Weckton zum dritten Zeitpunkt T3 auszugeben.
  • Die Steuerung 14 bestimmt, ob der Wecker 15 einen Weckton ausgeben soll, basierend auf vorgegebenen Bedingungen. 10A und 10B sind Zeichnungen, die einen Betrieb des Weckers 15 der Beleuchtungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigen.
  • Wie zum Beispiel in 10A dargestellt, kann die Steuerung 14 den Wecker 15 veranlassen, zum dritten Zeitpunkt T3 in jeder Wiederholung der Aufwachsteuerung einen Weckton auszugeben. Alternativ, wie in 10B dargestellt, kann die Steuerung 14 den Wecker 15 diskontinuierlich veranlassen, einen Weckton zum dritten Zeitpunkt T3 in Wiederholungen der Aufwachsteuerung auszugeben. Im Speziellen kann die Steuerung 14 den Wecker 15 veranlassen, den Weckton einmal in N Wiederholungen (N ist eine natürliche Zahl) auszugeben. In dem in 10B dargestellten Beispiel kann die Steuerung 14 den Wecker 15 veranlassen, einen Weckton einmal alle drei Wiederholungen auszugeben.
  • Sobald der Weckton ausgegeben ist, hält die Steuerung 14 den Dimmwert des Beleuchters 11 für einen vorgegebenen Zeitraum aufrecht (S26). Im Speziellen hält die Steuerung 14 den Dimmwert zum dritten Zeitpunkt T3 vom dritten Zeitpunkt T3 bis zum vierten Zeitpunkt T4 aufrecht, wie in 5 dargestellt. Es ist zu beachten, dass ein Zeitraum, in dem die Steuerung 14 den Dimmwert aufrechterhält, vorgegeben sein kann oder enden kann, wenn der Benutzer 1 den Weckton stoppt.
  • In der Aufwachsteuerung ist ein Zeitraum, der andauert, um den Dimmwert zu senken, oder mit anderen Worten, ein Zeitraum vom ersten Zeitpunkt T1 zum zweiten Zeitpunkt T2, nicht besonders eingeschränkt und kann zum Beispiel 2 Sekunden sein. Ein Zeitraum, der zum Erhöhen des Dimmwerts andauert, oder mit anderen Worten ein Zeitraum vom zweiten Zeitpunkt T2 bis zum dritten Zeitpunkt T3, ist nicht besonders eingeschränkt, kann aber zum Beispiel 8 Sekunden sein. Ein Zeitraum, in dem der Dimmwert aufrechterhalten wird, oder mit anderen Worten, ein Zeitraum vom dritten Zeitpunkt T3 bis zum vierten Zeitpunkt T4, ist nicht besonders eingeschränkt, kann aber zum Beispiel 50 Sekunden sein.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist ein Zeitraum vom ersten Zeitpunkt T1 bis zum dritten Zeitpunkt T3 kürzer als ein Zeitraum von der Startzeit bis zur eingestellten Zeit, nämlich ein Zeitraum für eine allmähliche Steigerungssteuerung. Im Speziellen ist ein Zeitraum vom ersten Zeitpunkt T1 bis zum vierten Zeitpunkt T4, nämlich ein Zeitraum für eine Aufwachsteuerung, kürzer als der Zeitraum für eine allmähliche Steigerungssteuerung. Zum Beispiel dauert ein Zeitraum vom ersten Zeitpunkt T1 bis zum dritten Zeitpunkt T3 1 Minute oder weniger. Ein Zeitraum vom ersten Zeitpunkt T1 bis zum vierten Zeitpunkt T4 kann 1 Minute oder weniger sein.
  • Wenn die aktuelle Zeit den vierten Zeitpunkt T4 erreicht, fährt die Verarbeitung mit Schritt S15 fort, der in 3 dargestellt ist, wo die Steuerung 14 bestimmt, ob der Benutzer 1 aufgewacht ist.
  • Die Steuerung 14 wiederholt die Aufwachsteuerung (S14), bis der Benutzer 1 aufwacht (NEIN in S15). Im Speziellen bestimmt die Steuerung 14, ob der Benutzer 1 aufgewacht ist, basierend auf einer Information vom Sensor 17. Wenn der Benutzer 1 nicht aufgewacht ist, wiederholt die Steuerung 14 die Aufwachsteuerung.
  • Es ist zu beachten, dass die Steuerung 14 eine Bestimmung, ob der Benutzer 1 aufgewacht ist, als Unterbrechungsverarbeitung während einer Aufwachsteuerung ausführt. 11 ist ein Flussdiagramm, das eine Unterbrechungsverarbeitung während einer Aufwachsteuerung gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
  • Wenn die Steuerung 14 bestimmt, dass der Benutzer 1 nicht aufgewacht Ist (NEIN in S30), fährt die Steuerung 14 mit der Aufwachsteuerung fort. Im Speziellen führt die Steuerung 14 einen Schritt der Aufwachsteuerung aus, der in 6 dargestellt ist, der durchgeführt wurde, (S31). Wenn die Steuerung 14 bestimmt, dass der Benutzer 1 aufgewacht ist (JA in S30), fährt die Verarbeitung mit Schritt S16 fort, der in 3 dargestellt ist, wo die Steuerung 14 den Dimmwert beim Maximalwert hält. Es ist zu beachten, dass die Aufstehzeit in 4 den Zeitpunkt angibt, zu dem der Benutzer 1 aufsteht. Die Steuerung 14 hält den Dimmwert nach der Aufstehzeit bei einem vorgegebenen Wert (zum Beispiel dem Maximalwert).
  • [Versuchsergebnisse der Aufwecksteuerung]
  • Nun werden Ergebnisse von Versuchen eines tatsächlichen Aufweckens eines Benutzers 1 durch die Beleuchtungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform unter Bezugnahme auf 12 beschrieben. 12 zeigt Versuchsergebnisse einer Aufwecksteuerung gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
  • Im Speziellen werden ein Versuch basierend auf der Ausführungsform, die sowohl eine allmähliche Steigerungssteuerung als auch Aufwachsteuerung enthält, und ein Versuch basierend auf einem Vergleichsbeispiel, das nur eine allmähliche Steigerungssteuerung enthält, an Probanden ausgeführt und die Probanden werden subjektiv ausgewertet, wie sich die Probanden fühlten, als die Probanden aufwachten. Zehn Männer und Frauen im Alter von zwanzig bis fünfzig Jahren wurden als Probanden gewählt. Versuche zu der Ausführungsform und dem Vergleichsbeispiel wurden jeweils eine Woche durchgeführt.
  • Es wurden fünf semantische differenzielle (SD) Evaluierungsindizes für subjektive Evaluierungen verwendet, die beim Aufwachen der Probanden vorgenommen wurden. Als die Probanden aufwachten, wurden Befinden und Verschlafenheit der Probanden auf einer fünfteiligen Skala evaluiert, nämlich, ”+2” bis ”–2”. Für das Befinden Probanden zur Aufweckzeit stellt ”+2” ”fühle mich sehr gut” dar und ”–2” stellt ”fühle mich sehr schlecht” dar. Ebenso stellt ”+2” für die Verschlafenheit der Probanden zur Aufweckzeit ”überhaupt nicht verschlafen” dar und ”–2” stellt ”sehr verschlafen” dar.
  • Wie in 12 dargestellt, zeigen sowohl Befinden als auch Verschlafenheit der Probanden zur Aufweckzeit bessere Evaluierungen, wenn eine allmähliche Steigerungssteuerung und Aufwachsteuerung durchgeführt wurden, als wenn nur eine allmähliche Steigerungssteuerung durchgeführt wurde. Daher erreicht die Beleuchtungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beim Benutzer 1 ein gutes Befinden und auch eine geringere Verschlafenheit zur Aufweckzeit. Somit weckt die Beleuchtungsvorrichtung 10 den Benutzer 1 angenehm auf.
  • Bei der Aufwachsteuerung führt eine größere Menge an Beleuchtungslicht, die zum Benutzer 1 ausgestrahlt wird, und eine größere Änderung in der Beleuchtungslichtmenge zu einem angenehmeren Aufwecken des Benutzers 1. Daher ist zum Beispiel der Dimmwert Y2 zum zweiten Zeitpunkt T2, der ein Minimalwert des Dimmwerts in der Aufwachsteuerung ist, vorzugsweise der größtmögliche Wert und ferner ein Wert, der den Benutzer 1 eine beträchtliche Änderung in der Lichtmenge wahrnehmen lässt. Angesichts dessen wurden die folgenden Versuche durchgeführt, um einen passenden Wert des Dimmwerts Y2 zu erreichen.
  • Im Speziellen wurden Versuche an Probanden, neun Männern und Frauen im Alter von zwanzig bis sechzig Jahren, unter Verwendung einer typischen Deckenbeleuchtungsvorrichtung durchgeführt. Wenn eine Kontrollbedingung ist, dass die Leistung einer Beleuchtungsvorrichtung minimal ist, wurde jeder Proband abwechselnd der Kontrollbedingung und einer Versuchsbedingung jeweils 5 Sekunden aus einem lichtangepassten Zustand ausgesetzt und danach beantwortete der Proband, ob es unter dieser Bedingung dunkel war. Die Probanden lagen mit ständig geschlossenen Augen auf dem Rücken, im Speziellen als sich die Augen an das Licht anpassten, wenn die Probanden einer Bedingung ausgesetzt wurden und wenn der Proband die Bedingung auswertete.
  • Es wurden regellos sieben Bedingungen und ein Kontrollstimulus präsentiert, so dass die Reihenfolge der Präsentation der sieben Bedingungen und des Kontrollstimulus (zwei aufeinanderfolgende Werte) die Wirkung der Reihenfolge nicht wiedergeben. Jeder Proband machte für jede Bedingung zehn Evaluierungen.
  • Für jeden Probanden wird eine logistische Regressionsanalyse bezüglich der Prozentsätze für Angaben des Probanden, dass es unter den Bedingungen dunkel war, durchgeführt, um einen Schwellenwert des Probanden zu berechnen. Infolgedessen gibt der R2-Wert eine Regressionskurve einen hohen Wert (> 0,7) an, der zeigt, dass die Regression angemessen ist. Infolge der Berechnung des Durchschnitts der Schwellenwerte (Schwellenwert von 75%) der Probanden war das erhaltene Ergebnis 26%, wie in 13 dargestellt. Es ist zu beachten, dass 13 Ergebnisse von Versuchen zeigt, einen passenden Wert des Dimmwerts Y2 zum zweiten Zeitpunkt T2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zu ermitteln. Die horizontale Achse gibt Kennzahlen (IDs) der Probanden an und die vertikale Achse gibt einen Durchschnitt von Leistungswerten an, bei welchen ein Proband wahrnimmt, dass es relativ zu einem hellen Zustand hell ist.
  • Wenn die Umgebung mit einer gewissen Helligkeit zu einer dunklen Umgebung geändert wird, während die Augen eines Probanden geschlossen sind und wenn die Leistung 26% der Leistung für die ursprüngliche Helligkeit ist, nimmt der Proband im Wesentlichen dieselbe Helligkeit wahr wie bei einer Leistung von weniger als 26% der ursprünglichen Leistung. Mit anderen Worten, dies bedeutet, dass ein Proband eine Änderung in der Lichtmenge, wenn die Leistung von 26% oder weniger geändert wird, als im Wesentlichen dieselbe wahrnimmt wie eine Änderung in der Lichtmenge, wenn die Leistung von 0% geändert wird.
  • Wenn daher zum Beispiel der Dimmwert Y2 zum zweiten Zeitpunkt T2 26% ist, kann die an den Benutzer 1 ausgestrahlte Beleuchtungslichtmenge erhöht werden, während die Lichtmenge auf das größte Ausmaß erhöht wird. Daher kann der Benutzer 1 angenehm aufgeweckt werden.
  • [Vorteilhafte Wirkungen und Sonstiges]
  • Wie oben beschrieben, enthält die Beleuchtungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform einen Beleuchter 11, der Beleuchtungslicht ausstrahlt; eine Uhr 12, die Zeit misst; einen Empfänger 13, der eine Zeiteinstellung vom Benutzer 1 empfängt; und eine Steuerung 14, die den Beleuchter 11 basierend auf der eingestellten Zeit steuert, wobei die Steuerung 14 eine Aufwachsteuerung zum Senken eines Dimmwerts des Beleuchters 11 über einen Zeitraum vom ersten Zeitpunkt T1 zu oder nach der eingestellten Zeit bis zum zweiten Zeitpunkt T2 und ein Erhöhen des Dimmwerts über einen Zeitraum vom zweiten Zeitpunkt T2 bis zum dritten Zeitpunkt T3 durchführt und wobei die Steuerung 14 während der Aufwachsteuerung den Dimmwert vom zweiten Zeitpunkt T2 bis zum dritten Zeitpunkt T3 basierend auf Funktion (1) steuert, die mittels Konstanten a, b, c, und d angegeben ist, wobei Y den Dimmwert angibt und t den Zeitpunkt angibt, und die Konstante c ein Wert näher dem zweiten Zeitpunkt T2 als dem dritten Zeitpunkt T3 ist.
  • Auf diese Weise kann sowohl eine Verbesserung im Befinden des Benutzers 1 als auch Verringerung in der Verschlafenheit des Benutzers 1, wenn der Benutzer 1 aufwacht, erzielt werden, wie in 12 dargestellt ist. Daher kann die Beleuchtungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform den Benutzer 1 angenehm aufwecken.
  • Zum Beispiel wiederholt die Steuerung 14 die Aufwachsteuerung.
  • Auf diese Weise unterstützt die Wiederholung der Aufwachsteuerung ein Aufwachen des Benutzers 1.
  • Zum Beispiel hält die Steuerung 14 während der Aufwachsteuerung ferner einen Dimmwert zum dritten Zeitpunkt T3 vom dritten Zeitpunkt T3 bis zum vierten Zeitpunkt T4 aufrecht.
  • Dies verlängert den Zeitraum, in dem der Benutzer 1 einer großen Lichtmenge ausgesetzt ist und somit kann der Benutzer 1 angenehm aufgeweckt werden.
  • Zum Beispiel ist ferner der Wecker 15, der einen Weckton ausgibt, enthalten und die Steuerung 14 veranlasst den Wecker 15, den Weckton zur eingestellten Zeit auszugeben.
  • Dadurch erhält der Benutzer 1 nicht nur einen Lichtstimulus, sondern auch einen Tonstimulus und somit kann ein Aufwachen des Benutzers 1 stark unterstützt werden.
  • Während der Aufwachsteuerung veranlasst die Steuerung 14 zum Beispiel den Wecker, den Weckton zum dritten Zeitpunkt auszugeben.
  • Dadurch erhält der Benutzer 1 nicht nur einen Lichtstimulus, sondern auch einen Tonstimulus und somit kann ein Aufwachen des Benutzers 1 stark unterstützt werden.
  • Bei der Wiederholung der Aufwachsteuerung veranlasst zum Beispiel die Steuerung 14 diskontinuierlich den Wecker 15, den Weckton zum dritten Zeitpunkt T3 auszugeben.
  • Dies verhindert, dass der Weckton bei jeder Wiederholung der Aufwachsteuerung ausgegeben wird und somit kann ein Unbehagen, dass der Weckton bei jeder Wiederholung ausgegeben wird, verringert werden.
  • Zum Beispiel führt die Steuerung 14 des Weiteren eine allmähliche Steigerungssteuerung aus, die den Beleuchter 11 veranlasst, mit dem Ausstrahlen von Beleuchtungslicht zu einer Startzeit vor der eingestellten Zeit zu beginnen und den Dimmwert bis zur eingestellten Zeit allmählich zu erhöhen.
  • Auf diese Weise kann die allmähliche Steigerungssteuerung einen Benutzer 1 leicht schlafen lassen und somit kann die anschließende Aufwachsteuerung ein Aufwachen des Benutzers 1 stärker unterstützen. Ferner wacht der Benutzer 1 auf, während der Benutzer 1 leicht schläft und somit kann das Befinden des Benutzers 1, wenn der Benutzer 1 aufwacht, verbessert werden, und auch die Verschlafenheit des Benutzers 1, wenn der Benutzer 1 aufwacht, kann verringert werden.
  • Zum Beispiel ist ein Zeitraum vom ersten Zeitpunkt T1 bis zum dritten Zeitpunkt T3 kürzer als ein Zeitraum von der Startzeit bis zur eingestellten Zeit.
  • Auf diese Weise kann eine Änderung in der Lichtmenge dem Benutzer 1 in kurzer Zeit bereitgestellt werden und somit kann der Benutzer 1 die Änderung in der Lichtmenge stärker wahrnehmen. Daher kann ein Aufwachen des Benutzers 1 stärker unterstützt werden.
  • Zum Beispiel ist ein Zeitraum vom ersten Zeitpunkt T1 bis zum dritten Zeitpunkt T3 1 Minute oder weniger.
  • Auf diese Weise kann eine Änderung in der Lichtmenge dem Benutzer 1 in kurzer Zeit bereitgestellt werden und somit kann ein Aufwachen des Benutzers 1 stärker unterstützt werden.
  • Zum Beispiel erhöht die Steuerung 14 während der Aufwachsteuerung ferner eine korrelierte Farbtemperatur des Beleuchtungslichts im Zeitraum vom zweiten Zeitpunkt T2 bis zum dritten Zeitpunkt T3.
  • Auf diese Weise wird die Farbtemperatur während eines Zeitraums vom zweiten Zeitpunkt T2 bis zum dritten Zeitpunkt T3 gesteuert, in dem die Lichtmenge erhöht wird, wodurch ein Aufwachen des Benutzers 1 stärker unterstützt wird.
  • Zum Beispiel ist ein Verhältnis zwischen dem Dimmwert und der korrelierten Farbtemperatur im Zeitraum vom zweiten Zeitpunkt T2 bis zum dritten Zeitpunkt T3 im Wesentlichen linear.
  • Auf diese Weise wird Beleuchtungslicht mit einer Farbtemperatur gemäß der Lichtmenge ausgestrahlt und somit kann Licht derart ausgestrahlt werden, dass sich der Benutzer 1 im Raum nicht unwohl fühlt.
  • Zum Beispiel ist ferner eine Anzeige enthalten, die vorgegebene Steuerinformationen anzeigt, die die eingestellte Zeit enthalten.
  • Auf diese Weise kann eine Eingabe durch den Benutzer 1 durch Anzeige von Steuerinformationen, wie einer eingestellten Zeit, unterstützt werden. Somit kann ein Komfort für den Benutzer erhöht werden.
  • Wie oben beschrieben, enthält die Beleuchtungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform einen Beleuchter 11, der das Beleuchtungslicht ausstrahlt; eine Uhr 12, die Zeit misst; einen Empfänger 13, der eine Zeiteinstellung vom Benutzer 1 empfängt; und eine Steuerung 14, die den Beleuchter 11 basierend auf der eingestellten Zeit steuert, wobei die Steuerung 14 eine allmähliche Steigerungssteuerung ausführt, die den Beleuchter 11 veranlasst, ein Ausstrahlen des Beleuchtungslichts zu einer Startzeit vor der eingestellten Zeit zu starten und einen Dimmwert des Beleuchters 11 allmählich bis zur eingestellten Zeit zu steigern, und eine Aufwachsteuerung zum Senken des Dimmwerts des Beleuchters 11 über einen Zeitraum vom ersten Zeitpunkt T1 zu oder nach der eingestellten Zeit bis zum zweiten Zeitpunkt T2 und Erhöhen des Dimmwerts über einen Zeitraum vom zweiten Zeitpunkt T2 bis zum dritten Zeitpunkt T3.
  • Auf diese Weise kann die allmähliche Steigerungssteuerung den Benutzer 1 leicht schlafen lassen und somit kann die anschließende Aufwachsteuerung ein Aufwachen des Benutzers 1 stärker unterstützen. Ferner wacht der Benutzer 1 auf, während der Benutzer 1 leicht schläft, und somit kann ein Befinden des Benutzers 1, wenn der Benutzer 1 aufwacht, verbessert werden und ebenso kann eine Verschlafenheit des Benutzers 1 verringert werden, wenn der Benutzer 1 aufwacht. Ferner kann eine Änderung in der Lichtmenge dem Benutzer 1 durch Erhöhen und Senken des Dimmwerts während der Aufwachsteuerung bereitgestellt werden und somit kann der Benutzer 1 angenehm aufgeweckt werden.
  • Zum Beispiel ist der Dimmwert zum zweiten Zeitpunkt T2 26% oder weniger.
  • Auf diese Weise, wenn der Dimmwert 26% oder weniger ist, nehmen viele Menschen den Zustand im Wesentlichen wie einen dunklen Zustand (0% Dimmwert) wahr, wie in 13 dargestellt, und somit kann die Menge an Beleuchtungslicht, welcher der Benutzer 1 ausgesetzt ist, erhöht werden, während einen größtmögliche Änderung in der Lichtmenge erfolgt. Somit kann der Benutzer 1 angenehm aufgeweckt werden.
  • Zum Beispiel ist der Dimmwert zum zweiten Zeitpunkt T2 ein Minimalwert in einem Bereich, in dem der Beleuchter 11 das Beleuchtungslicht ausstrahlt.
  • Auf diese Weise kann ein Energieverbrauch verringert werden, da die Lichtmenge gesenkt wird, der Benutzer 1 kann auch angenehm aufgeweckt werden.
  • Zum Beispiel steuert die Steuerung 14 während der Aufwachsteuerung eine zeitliche Änderung im Dimmwert vom zweiten Zeitpunkt T2 bis zum dritten Zeitpunkt T3, basierend auf Funktion (1), die mittels Konstanten a, b, c, und d angegeben ist, wobei Y den Dimmwert angibt und t den Zeitpunkt angibt, und Konstante c ein Wert näher beim zweiten Zeitpunkt T2 als beim dritten Zeitpunkt T3 ist.
  • Auf diese Weise können sowohl eine Verbesserung im Befinden des Benutzers 1 als auch eine Verringerung in der Verschlafenheit des Benutzers 1 erreicht werden, wenn der Benutzer 1 aufwacht, wie in 12 dargestellt. Daher kann die Beleuchtungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform den Benutzer 1 angenehm aufwecken.
  • Es ist zu beachten, dass die vorliegende Ausführungsform ein Beispiel beschrieben hat, in dem die Beleuchtungsvorrichtung 10 eine Tischlampen-Beleuchtungsvorrichtung ist, aber die Beleuchtungsvorrichtung 10 ist nicht auf eine solche Vorrichtung beschränkt. 14 ist eine schematische Darstellung, die eine Beleuchtungsvorrichtung 10a gemäß einer Variation der vorliegenden Ausführungsform und eine Anwendungsumgebung der Beleuchtungsvorrichtung 10a zeigt.
  • Die Beleuchtungsvorrichtung 10a gemäß dieser Variation ist ein Tablet-Endgerät. Die Beleuchtungsvorrichtung 10a enthält eine Berührungsfeldanzeige 11a. Die Berührungsfeldanzeige 11a erfüllt Funktionen des Beleuchters 11, des Empfängers 13 und der Anzeige 16 gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
  • Es ist zu beachten, dass die Beleuchtungsvorrichtung 10a ein Personal Digital Assistant wie ein Smartphone oder eine Anzeigevorrichtung wie ein TV oder ein Monitor eines Personal Computers anstelle eines Tablet-Endgeräts sein kann.
  • [Ausführungsform 2]
  • In der Folge ist ein Beleuchtungssystem gemäß Ausführungsform 2 beschrieben. In der obenstehenden Ausführungsform 1 führt die Beleuchtungsvorrichtung 10 unabhängig eine Aufwecksteuerung aus, während in einem Beleuchtungssystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform mehrere Vorrichtungen gemeinsam die Aufwecksteuerung ausführen. Es ist zu beachten, dass in der folgenden Beschreibung dasselbe Bezugszeichen demselben Element wie jenem von Ausführungsform 1 zugeordnet ist und dessen Beschreibung unterlassen wird oder vereinfacht ist.
  • 15 ist eine schematische Darstellung, die eine Gestaltung und eine Anwendungsumgebung des Beleuchtungssystems 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. 16 ist ein Blockdiagramm, das eine funktionelle Anordnung des Beleuchtungssystems 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
  • Wie in 15 und 16 dargestellt, enthält das Beleuchtungssystem 100 eine Beleuchtungsvorrichtung 110 und eine Steuervorrichtung 20, die die Beleuchtungsvorrichtung 110 steuert. Die Beleuchtungsvorrichtung 110 ist eine Tischlampen-Beleuchtungsvorrichtung wie in Ausführungsform 1. Die Steuervorrichtung 20 ist ein mobiles Endgerät wie ein Smartphone.
  • Wie in 16 dargestellt, enthält die Steuervorrichtung 20 eine Uhr 12, einen Empfänger 13, eine Steuerung 14, einen Wecker 15, eine Anzeige 16, einen Sensor 17, einen Speicher 18 und einen Kommunikator 21. Mit anderen Worten, die Steuervorrichtung 20 enthält die Elemente der Beleuchtungsvorrichtung 10 gemäß Ausführungsform 1 mit Ausnahme des Beleuchters 11. Die Beleuchtungsvorrichtung 110 enthält einen Beleuchter 11, einen Kommunikator 111 und eine Beleuchtungssteuerung 112.
  • Die Kommunikatoren 21 und 111 kommunizieren miteinander. In der vorliegenden Ausführungsform kommunizieren die Kommunikatoren 21 und 111 drahtlos miteinander. Es kann jede Art von drahtloser Kommunikation verwendet werden, wie zum Beispiel Bluetooth (eingetragenes Warenzeichen), Wi-Fi (eingetragenes Warenzeichen), Zigbee (eingetragenes Warenzeichen), und Infrarotkommunikation. Es ist zu beachten, dass die Kommunikatoren 21 und 111 mit einem Draht wie einem Kabel verbunden sind und eine verdrahtete Kommunikation über das Kabel zwischen den Kommunikatoren errichtet werden kann.
  • Die Beleuchtungssteuerung 112 steuert das Dimmen und die Farbe des Beleuchters 11, basierend auf einem Steuersignal, das von der Steuerung 14 der Steuervorrichtung 20 gesendet wird.
  • Wie oben beschrieben, enthält das Beleuchtungssystem 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Beleuchtungsvorrichtung 110, die einen Beleuchter 11 enthält, der Beleuchtungslicht ausstrahlt; und eine Steuervorrichtung 20, die die Beleuchtungsvorrichtung 110 steuert, wobei die Steuervorrichtung 20 enthält: eine Uhr 12, die Zeit misst; einen Empfänger 13, der eine Zeiteinstellung vom Benutzer 1 empfängt; und eine Steuerung 14, die den Beleuchter 11 basierend auf der eingestellten Zeit steuert, wobei die Steuerung 14 eine Aufwachsteuerung zum Senken eines Dimmwerts des Beleuchters 11 über einen Zeitraum vom ersten Zeitpunkt T1 zu oder nach der eingestellten Zeit bis zum zweiten Zeitpunkt T2 und Erhöhen des Dimmwerts über einen Zeitraum vom zweiten Zeitpunkt T2 bis zum dritten Zeitpunkt T3 ausführt und die Steuerung 14 während der Aufwachsteuerung den Dimmwert vom zweiten Zeitpunkt T2 bis zum dritten Zeitpunkt T3 basierend auf einer Funktion (1) steuert, die mittels Konstanten a, b, c, und d angegeben ist, wobei Y den Dimmwert angibt und t den Zeitpunkt angibt, und die Konstante c ein Wert näher dem zweiten Zeitpunkt T2 als dem dritten Zeitpunkt T3 ist.
  • Auf diese Weise kann die Beleuchtungsvorrichtung 110 den Dimmwert des Beleuchters 11 basierend auf einer Steuerung der Steuervorrichtung 20 ändern. So kann zum Beispiel die in Ausführungsform 1 beschriebene Aufwecksteuerung unter Verwendung einer bestehenden Beleuchtungsvorrichtung (eines Lichts) ausgeführt werden, die eine Kommunikationsfunktion und eine Dimmfunktion hat. Der Benutzer 1 kann durch effiziente Verwendung der bestehenden Beleuchtungsvorrichtung angenehm aufgeweckt werden.
  • Wie oben beschrieben, enthält das Beleuchtungssystem 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Beleuchtungsvorrichtung 110, die einen Beleuchter 11 enthält, der Beleuchtungslicht ausstrahlt; und eine Steuervorrichtung 20, die die Beleuchtungsvorrichtung 110 steuert, wobei die Steuervorrichtung 20 enthält eine Uhr 12, die Zeit misst; einen Empfänger 13, der eine Zeiteinstellung vom Benutzer 1 empfängt; und eine Steuerung 14, die den Beleuchter 11 basierend auf der eingestellten Zeit steuert, und die Steuerung 14 führt eine allmähliche Steigerungssteuerung aus, die den Beleuchter 11 veranlasst, das Beleuchtungslicht zu einer Startzeit vor der eingestellten Zeit auszustrahlen, und allmählich einen Dimmwert des Beleuchters 11 bis zur eingestellten Zeit erhöht, sowie eine Aufwachsteuerung zum Senken des Dimmwerts des Beleuchters 11 über einen Zeitraum vom ersten Zeitpunkt T1 zu oder nach der eingestellten Zeit bis zum zweiten Zeitpunkt T2 und Erhöhen des Dimmwerts über einen Zeitraum vom zweiten Zeitpunkt T2 bis zum dritten Zeitpunkt T3.
  • Es ist zu beachten, dass die vorliegende Ausführungsform ein Beispiel beschrieben hat, in dem die Beleuchtungsvorrichtung 110 eine Tischlampen-Beleuchtungsvorrichtung ist, aber die Beleuchtungsvorrichtung 110 ist nicht auf eine solche Beleuchtungsvorrichtung begrenzt. 17 ist eine schematische Darstellung, die ein Beleuchtungssystem 100a gemäß einer Variation der vorliegenden Ausführungsform und eine Anwendungsumgebung des Beleuchtungssystems 100a zeigt.
  • Die Beleuchtungsvorrichtung 110a gemäß dieser Variation ist eine Beleuchtungsvorrichtung, die an einer Decke eingebaut ist und ist zum Beispiel ein Deckenlicht. In dieser Variation gibt der Benutzer 1 eine eingestellte Zeit beispielweise über den Empfänger 13 der Steuervorrichtung 20 ein. Mit anderen Worten, die Beleuchtungsvorrichtung 110a muss beispielweise keine Eingabetaste enthalten und daher muss der Benutzer 1 die Beleuchtungsvorrichtung 110a nicht berühren. Selbst wenn daher eine Beleuchtungsvorrichtung an der Decke eingebaut ist, wie die Beleuchtungsvorrichtung 110a, kann der Benutzer 1 die Steuervorrichtung 20 manuell bedienen und somit ist der Komfort für den Benutzer nicht eingeschränkt. Ferner fällt durch Ausstrahlen von Beleuchtungslicht von einer an der Decke vorgesehenen Beleuchtungsvorrichtung 110a das Beleuchtungslicht leicht auf das Gesicht des Benutzers 1.
  • Es ist zu beachten, dass die Beleuchtungsvorrichtung 110a beispielweise ein Wandfluter, ein Strahler, eine Hängeleuchte, ein Leuchter, ein Wandleuchte oder ein Bodenstrahler anstelle einer Deckenleuchte sein kann.
  • [Ausführungsform 3]
  • In der Folge ist ein Beleuchtungssystem gemäß Ausführungsform 3 beschrieben. In Ausführungsform 2 steuert die Steuervorrichtung eine Beleuchtungsvorrichtung, während in einem Beleuchtungssystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Steuervorrichtung mehrere Beleuchtungsvorrichtungen steuert.
  • 18 ist eine schematische Darstellung, die eine Gestaltung und eine Anwendungsumgebung des Beleuchtungssystems 200 gemäß der vorliegenden Ausführungsform steuert. 19 ist ein Blockdiagramm, das eine funktionelle Anordnung des Beleuchtungssystems 200 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
  • Wie in 18 und 19 dargestellt, enthält das Beleuchtungssystem 200 eine Beleuchtungsvorrichtung 110, eine Beleuchtungsvorrichtung 110a und eine Steuervorrichtung 220, die die Beleuchtungsvorrichtungen 110 und 110a steuert. Es ist zu beachten, dass die Beleuchtungsvorrichtungen 110 und 110a dieselben wie die Beleuchtungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 sind, deren Beschreibung somit unterlassen wird.
  • Wie in 19 dargestellt, unterscheidet sich die Steuervorrichtung 220 von der Steuervorrichtung 20 gemäß Ausführungsform 2 darin, dass die Steuerung 24 anstelle von Steuerung 14 enthalten ist. Im Speziellen veranlasst die Steuerung 24 die Beleuchtungsvorrichtung 110a, eine allmähliche Steigerungssteuerung der Aufwecksteuerung auszuführen und veranlasst die Beleuchtungsvorrichtung 110, eine Aufwachsteuerung der Aufwecksteuerung auszuführen. Mit anderen Worten die Steuerung 24 sendet eine Angabe eines Dimmwerts für eine allmähliche Steigerungssteuerung über den Kommunikator 21 zur Beleuchtungsvorrichtung 110a. Die Steuerung 24 sendet eine Angabe eines Dimmwerts für eine Aufwachsteuerung über den Kommunikator 21 zur Beleuchtungsvorrichtung 110.
  • Wie oben beschrieben, führt die Steuervorrichtung 220 eine Aufwecksteuerung unter Verwendung der Beleuchtungsvorrichtungen 110 und 110a aus, wodurch der Benutzer 1 angenehm aufgeweckt wird.
  • Es ist zu beachten, dass in der vorliegenden Ausführungsform, die Beleuchtungsvorrichtung 110 eine allmähliche Steigerungssteuerung ausführt und die Beleuchtungsvorrichtung 110a eine Aufwachsteuerung ausführen kann. Alternativ können die Beleuchtungsvorrichtungen 110 und 110a jeweils sowohl eine Steigerungssteuerung als auch Aufwachsteuerung ausführen.
  • [Ausführungsform 4]
  • In der Folge ist ein Beleuchtungssystem gemäß Ausführungsform 4 beschrieben. Die obenstehende Ausführungsform 3 hat ein Beispiel beschrieben, in dem die Steuervorrichtung einen Wecker enthält, während in einem Beleuchtungssystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein Lautsprecher. der von einer Beleuchtungsvorrichtung und einer Steuervorrichtung getrennt ist, einen Wecker enthält.
  • 20 ist eine schematische Darstellung, die ein Beleuchtungssystem 300 gemäß der vorliegenden Ausführungsform und eine Anwendungsumgebung des Beleuchtungssystems 300 zeigt. 21 ist ein Blockdiagramm, das eine funktionelle Anordnung des Beleuchtungssystems 300 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
  • Wie in 20 und 21 dargestellt, enthält das Beleuchtungssystem 300 eine Beleuchtungsvorrichtung 110, eine Beleuchtungsvorrichtung 110a, einen Lautsprecher 330 und eine Steuervorrichtung 320, die die Beleuchtungsvorrichtungen 110 und 110a und den Lautsprecher 330 steuert. Die Beleuchtungsvorrichtung 110 und Beleuchtungsvorrichtung 110a sind dieselben wie die Beleuchtungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 und somit wird deren Beschreibung unterlassen.
  • Wie in 21 dargestellt, unterscheidet sich die Steuervorrichtung 320 von der Steuervorrichtung 220 gemäß Ausführungsform 3 darin, dass der Wecker 15 nicht enthalten ist. Die Steuervorrichtung 320 enthält keinen Wecker 15 und somit veranlasst die Steuerung 24 den Lautsprecher 330 durch Steuern des Lautsprechers 330 über den Kommunikator 21, einen Weckton auszugeben. Der Zeitpunkt zum Ausgeben des Wecktons ist derselbe wie jener von Ausführungsform 1.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der Lautsprecher 330 ein Lautsprecher, der direkt an der Decke befestigt ist, wie in 20 dargestellt, ist aber nicht auf einen solchen Lautsprecher beschränkt. Wenn zum Beispiel ein Audiosystem und TV beispielweise neben einem Bett 2 (in einem Schlafzimmer) stehen, können diese auch als Lautsprecher 330 verwendet werden.
  • Der Lautsprecher 330 enthält einen Kommunikator 331 und eine Wecker 15, wie in 21 dargestellt. Der Kommunikator 331 kommuniziert mit dem Kommunikator 21. Die Kommunikation zwischen den Kommunikatoren 331 und 21 wird zum Beispiel drahtlos errichtet. Im Speziellen ist die drahtlose Kommunikation beispielweise Bluetooth (eingetragenes Warenzeichen), Wi-Fi (eingetragenes Warenzeichen), Zigbee (eingetragenes Warenzeichen) oder eine Infrarotkommunikation.
  • Der Wecker 15 erzeugt einen Weckton basierend auf einem Steuersignal, das von der Steuerung 24 der Steuervorrichtung 320 über die Kommunikatoren 21 und 331 gesendet wird.
  • Wie oben beschrieben, kann der Weckton auch mit dem Lautsprecher 330 ausgegeben werden, der von der Steuervorrichtung 320 und den Beleuchtungsvorrichtungen 110 und 110a getrennt ist.
  • [Andere]
  • Zuvor wurden die Beleuchtungsvorrichtung und das Beleuchtungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung basierend auf den Ausführungsformen und deren Variationen beschrieben. Dennoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf derartige Ausführungsformen beschränkt.
  • Zum Beispiel wird in der obenstehenden Ausführungsform eine zeitliche Änderung im Dimmwert an eine Sigmoidkurve unter Verwendung des Verfahrens der kleinsten Quadrate angepasst, aber das Anpassungsverfahren für die Änderung ist nicht darauf beschränkt. Andere allgemeine Techniken, die zur Kurvenanpassung verwendet werden können, können verwendet werden.
  • Die obenstehende Ausführungsform hat ein Beispiel beschrieben, in dem ein erster Zeitpunkt T1 ein Zeitpunkt ist, zu dem ein Weckton gestoppt wird, oder ein Zeitpunkt, zu dem die Weckperiode verstrichen ist, ist aber nicht auf solche Zeitpunkte beschränkt. Der erste Zeitpunkt T1 kann die eingestellte Zeit sein. So kann die Steuerung 14 den Dimmwert während eines Zeitraums senken, in dem der Weckton erzeugt wird. In der Aufwecksteuerung kann der erste Zeitpunkt T1 in der zweiten oder anschließenden Wiederholung ein Zeitpunkt sein, zu dem die vorangehende Aufwachsteuerung beendet wurde.
  • Die obenstehende Ausführungsform hat ein Beispiel beschrieben, in dem der zweite Zeitpunkt T2 ein Zeitpunkt ist, zu dem der Dimmwert den ersten Zielwert (Dimmwert Y2) erreicht hat, aber der zweite Zeitpunkt T2 ist nicht auf einen solchen Zeitpunkt beschränkt. Der zweite Zeitpunkt T2 kann ein Zeitpunkt sein, nachdem ein vorgegebener Zeitraum seit dem ersten Zeitpunkt T1 verstrichen ist. Somit kann die Steuerung 14 während einer Aufwachsteuerung den Dimmwert über einen vorgegebenen Zeitraum senken und nicht erst nachdem der Dimmwert den ersten Zielwert erreicht hat.
  • Zum Beispiel wird in der obenstehenden Ausführungsform der Dimmwert während einer Aufwachsteuerung vom dritten Zeitpunkt T3 bis zum vierten Zeitpunkt T4 gehalten, muss aber nicht gehalten werden. Die Steuerung 14 kann die Aufwachsteuerung erneut wiederholen, ohne den Dimmwert zu halten. Mit anderen Worten, der dritte Zeitpunkt T3 kann in der folgenden Aufwachsteuerung der erste Zeitpunkt T1 sein. Die Steuerung 14 muss die Aufwachsteuerung nicht wiederholen und kann die Aufwachsteuerung nur einmal ausführen.
  • Die obenstehende Ausführungsform hat ein Beispiel beschrieben, in dem die Beleuchtungsvorrichtung 10 oder das Beleuchtungssystem 100 beispielweise einen Wecker 15 enthält, aber den Wecker 15 muss nicht enthalten sein. Zum Beispiel muss der Weckton zur eingestellten Zeit nicht erzeugt werden.
  • Zum Beispiel ändert in der obenstehenden Ausführungsform die Steuerung 14 die korrelierte Farbtemperatur des Beleuchtungslichts gemäß einer Änderung im Dimmwert vom zweiten Zeitpunkt T2 bis zum dritten Zeitpunkt T3, muss aber die korrelierte Farbtemperatur nicht ändern. Zum Beispiel kann der Beleuchter 11 keine Farbsteuerfunktion haben und die korrelierte Farbtemperatur des Beleuchtungslichts kann ständig eine Konstante sein. Alternativ kann die Steuerung 14 die korrelierte Farbtemperatur des Beleuchtungslichts über einen Zeitraum vom ersten Zeitpunkt T1 bis zum zweiten Zeitpunkt T2 ändern oder kann die korrelierte Farbtemperatur des Beleuchtungslichts in der allmählichen Steigerungssteuerung ändern.
  • Die obenstehende Ausführungsform hat ein Beispiel beschrieben, in dem die Beleuchtungsvorrichtung 10 oder Steuervorrichtung 20 beispielweise einen Sensor 17 enthält, aber die Beleuchtungsvorrichtung 10 oder Steuervorrichtung 20 muss keinen Sensor 17 enthalten. Der Sensor 17 kann beispielweise getrennt von der Beleuchtungsvorrichtung 10 und Steuervorrichtung 20 vorgesehen sein.
  • Ebenso wurde ein Beispiel, in dem die Beleuchtungsvorrichtung 10 oder Steuervorrichtung 20 beispielweise eine Anzeige 16 enthält, beschrieben, aber die Beleuchtungsvorrichtung 10 oder Steuervorrichtung 20 muss keine Anzeige 16 enthalten. Die Anzeige 16 kann beispielweise getrennt von der Beleuchtungsvorrichtung 10 und Steuervorrichtung 20 vorgesehen sein.
  • Die obenstehende Ausführungsform hat ein Beispiel beschrieben, in dem die Aufwecksteuerung eine allmähliche Steigerungssteuerung und Aufwachsteuerung enthält, aber die Aufwachsteuerung muss nicht beide enthalten. Zum Beispiel kann die Aufwachsteuerung nur die Aufwachsteuerung enthalten.
  • Zum Beispiel kann die Aufwachsteuerung den Dimmwert nicht allmählich erhöhen oder senken und ein hoher Wert (zum Beispiel ein Maximalwert) und ein niederer Wert (zum Beispiel ein Minimalwert) können abwechselnd geschaltet werden.
  • In den obenstehenden Ausführungsformen kann jedes der Elemente aus einem zweckbestimmten Gerät gestaltet sein oder kann durch Ausführen eines Softwareprogramms erreicht werden, das für das Element geeignet ist. Die Elemente können durch ein das Programm ausführendes Element, wie eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU) oder einen Prozessor, der ein Softwareprogramm liest und ausführt, das in einem Aufzeichnungsmedium wie einer Festplatte oder einem Halbleiterspeicher gespeichert ist, erreicht werden.
  • Es ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung nicht nur als die Beleuchtungsvorrichtung und das Beleuchtungssystem erreicht wird, sondern auch als ein Programm, das als Schritte die Verarbeitung enthält, die von den Elementen der Beleuchtungsvorrichtung und des Beleuchtungssystems ausgeführt wird und auch als computerlesbares Medium, das das Programm speichert, wie eine Digital Versatile Disc (DVD).
  • Somit können diese oben beschriebenen, allgemeinen und speziellen Aspekte unter Verwendung eines Systems, einer Vorrichtung, einer integrierten Schaltung, eines Computerprogramms oder eines computerlesbaren Aufzeichnungsmediums oder jeder Kombination von Systemen, Vorrichtungen, integrierten Schaltungen, Computerprogrammen und Aufzeichnungsmedien implementiert werden.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch Ausführungsformen enthalten, die sich aus dem Hinzufügen verschiedener Modifizierungen zu den Ausführungsformen ergeben, die Fachleute auf dem Gebiet konzipiert haben, sowie Ausführungsformen, die durch Kombinieren von Elementen und Funktionen in den Ausführungsformen in beliebiger Weise erhalten werden, solange die Kombination nicht vom Umfang der vorliegenden Erfindung abweicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Benutzer
    10, 10a, 110, 110a
    Beleuchtungsvorrichtung
    11
    Beleuchter
    12
    Uhr
    13
    Empfänger
    14, 24
    Steuerung
    15
    Wecker
    16
    Anzeige
    20, 220, 320
    Steuervorrichtung
    100, 100a, 200, 300
    Beleuchtungssystem

Claims (16)

  1. Beleuchtungsvorrichtung, umfassend: einen Beleuchter, der Beleuchtungslicht ausstrahlt; eine Uhr, die Zeit misst; einen Empfänger, der eine Zeiteinstellung von einem Benutzer empfängt; und eine Steuerung, die den Beleuchter anhand der eingestellten Zeit steuert, wobei die Steuerung eine Aufwachsteuerung zum Verringern eines Dimmwerts des Beleuchters über einen Zeitraum von einem ersten Zeitpunkt zu oder nach der eingestellten Zeit bis zu einem zweiten Zeitpunkt und zum Erhöhen des Dimmwerts über einen Zeitraum von dem zweiten Zeitpunkt bis zu einem dritten Zeitpunkt ausführt und die Steuerung während der Aufwachsteuerung den Dimmwert von dem zweiten Zeitpunkt bis zu dem dritten Zeitpunkt, basierend auf einer Funktion steuert, die mittels Konstanten a, b, c, und d angegeben ist: [Math 1]
    Figure DE102016113647A1_0005
    wobei Y den Dimmwert angibt und t den Zeitpunkt angibt, und die Konstante c ein Wert näher dem zweiten Zeitpunkt als dem dritten Zeitpunkt ist.
  2. Beleuchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Steuerung die Aufwachsteuerung wiederholt.
  3. Beleuchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Steuerung während der Aufwachsteuerung ferner, von dem dritten Zeitpunkt bis zu einem vierten Zeitpunkt, einen Dimmwert vom dritten Zeitpunkt beibehält.
  4. Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, des Weiteren umfassend einen Wecker, der einen Weckton ausgibt, wobei die Steuerung den Wecker veranlasst, den Weckton bei der eingestellten Zeit auszugeben.
  5. Beleuchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei die Steuerung während der Aufwachsteuerung ferner den Wecker veranlasst, den Weckton zum dritten Zeitpunkt auszugeben.
  6. Beleuchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei bei der Wiederholung der Aufwachsteuerung die Steuerung den Wecker intermittierend veranlasst, den Weckton zum dritten Zeitpunkt auszugeben.
  7. Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Steuerung ferner eine allmähliche Steigerungssteuerung ausführt, um den Beleuchter zu veranlassen, ein Ausstrahlen des Beleuchtungslichts zu einer Startzeit vor der eingestellten Zeit zu starten und den Dimmwert allmählich bis zur eingestellten Zeit zu erhöhen.
  8. Beleuchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei ein Zeitraum vom ersten Zeitpunkt bis zum dritten Zeitpunkt kürzer ist als ein Zeitraum von der Startzeit bis zur eingestellten Zeit.
  9. Beleuchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei der Dimmwert zum zweiten Zeitpunkt 26% oder weniger ist.
  10. Beleuchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei der Dimmwert zum zweiten Zeitpunkt ein Minimalwert in einem Bereich ist, in dem der Beleuchter das Beleuchtungslicht ausstrahlt.
  11. Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei ein Zeitraum vom ersten Zeitpunkt bis zum dritten Zeitpunkt 1 Minute oder weniger ist.
  12. Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei während der Aufwachsteuerung die Steuerung ferner eine korrelierte Farbtemperatur des Beleuchtungslichts über den Zeitraum vom zweiten Zeitpunkt bis zum dritten Zeitpunkt erhöht.
  13. Beleuchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 12, wobei ein Verhältnis zwischen dem Dimmwert und der korrelierten Farbtemperatur im Zeitraum vom zweiten Zeitpunkt bis zum dritten Zeitpunkt im Wesentlichen linear ist.
  14. Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, des Weiteren umfassend eine Anzeige, die vorgegebene Steuerinformationen anzeigt, die die eingestellte Zeit enthalten.
  15. Beleuchtungssystem, umfassend: eine Beleuchtungsvorrichtung, die einen Beleuchter enthält, der Beleuchtungslicht ausstrahlt; und eine Steuervorrichtung, die die Beleuchtungsvorrichtung steuert, wobei die Steuervorrichtung enthält: eine Uhr, die Zeit misst; einen Empfänger, der eine Zeiteinstellung von einem Benutzer empfängt; und eine Steuerung, die den Beleuchter anhand der eingestellten Zeit steuert, wobei die Steuerung eine Aufwachsteuerung zum Verringern eines Dimmwerts des Beleuchters über einen Zeitraum von einem ersten Zeitpunkt zu oder nach der eingestellten Zeit bis zu einem zweiten Zeitpunkt und zum Erhöhen des Dimmwerts über einen Zeitraum von dem zweiten Zeitpunkt bis zu einem dritten Zeitpunkt ausführt und die Steuerung während der Aufwachsteuerung den Dimmwert von dem zweiten Zeitpunkt bis zu dem dritten Zeitpunkt basierend auf einer Funktion steuert, die mittels Konstanten a, b, c, und d angegeben ist: [Math 2]
    Figure DE102016113647A1_0006
    wobei Y den Dimmwert angibt und t den Zeitpunkt angibt, und die Konstante c ein Wert näher dem zweiten Zeitpunkt als dem dritten Zeitpunkt ist.
  16. Beleuchtungssystem gemäß Anspruch 15, wobei die Steuerung ferner eine allmähliche Steigerungssteuerung ausführt, um den Beleuchter zu veranlassen, mit das Ausstrahlen des Beleuchtungslichts zu einer Startzeit vor der eingestellten Zeit zu starten und den Dimmwert des Beleuchters bis zur eingestellten Zeit allmählich zu erhöhen.
DE102016113647.6A 2015-07-29 2016-07-25 Beleuchtungsvorrichtung und beleuchtungssystem Withdrawn DE102016113647A1 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2015-149926 2015-07-29
JP2015149868A JP6508598B2 (ja) 2015-07-29 2015-07-29 照明装置及び照明システム
JP2015-149868 2015-07-29
JP2015149926A JP6558692B2 (ja) 2015-07-29 2015-07-29 照明装置及び照明システム

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016113647A1 true DE102016113647A1 (de) 2017-02-02

Family

ID=57795621

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016113647.6A Withdrawn DE102016113647A1 (de) 2015-07-29 2016-07-25 Beleuchtungsvorrichtung und beleuchtungssystem

Country Status (2)

Country Link
CN (1) CN106413214B (de)
DE (1) DE102016113647A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP7016046B2 (ja) * 2018-07-26 2022-02-04 パナソニックIpマネジメント株式会社 照明器具、照明システム及び制御方法
JP7117486B2 (ja) * 2018-07-26 2022-08-15 パナソニックIpマネジメント株式会社 発光装置、照明システム及び制御方法
CN114501746A (zh) * 2022-01-20 2022-05-13 广州奕至家居科技有限公司 一种个性化智能闹钟唤醒方法及系统

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH04264289A (ja) 1991-02-18 1992-09-21 Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> 光式目覚し方法および装置並びに時計
JP2008157774A (ja) 2006-12-25 2008-07-10 Matsushita Electric Works Ltd 目覚まし照明装置

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4747997B2 (ja) * 2006-05-26 2011-08-17 パナソニック電工株式会社 照明制御スイッチ
RU2619645C2 (ru) * 2011-03-24 2017-05-17 Конинклейке Филипс Н.В. Персональная система сигнализации
JP6179713B2 (ja) * 2013-08-23 2017-08-16 パナソニックIpマネジメント株式会社 照明装置、および照明方法
JP2015069781A (ja) * 2013-09-27 2015-04-13 パナソニックIpマネジメント株式会社 照明制御システム
CN203745749U (zh) * 2014-03-20 2014-07-30 唐赢 一种睡眠眼镜

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH04264289A (ja) 1991-02-18 1992-09-21 Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> 光式目覚し方法および装置並びに時計
JP2008157774A (ja) 2006-12-25 2008-07-10 Matsushita Electric Works Ltd 目覚まし照明装置

Also Published As

Publication number Publication date
CN106413214B (zh) 2019-09-20
CN106413214A (zh) 2017-02-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102016113765A1 (de) Beleuchtungsbaugruppe und Beleuchtungssystem
DE102008010515B4 (de) Schlafwarnvorrichtung
DE102016113647A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung und beleuchtungssystem
CN102438689A (zh) 用于减少睡眠惯性或控制警觉的照明设备及方法
US20030062856A1 (en) Lighting system
JP2010500077A (ja) 光生物学的状態に影響を与えるためのシステムおよび方法
JP2017521835A (ja) 照明システム
CN111077925A (zh) 光照调节设备的控制方法、装置、电子设备及存储介质
CN204465920U (zh) 照明装置
WO2016058846A1 (de) Verfahren zur ansteuerung einer led-leuchte und led-leuchte
DE102010030501A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Anpassen eines Circadianen Rhythmus
DE102018106586A1 (de) Beleuchtungssystem und mobiler Körper
DE102017127570A1 (de) Lichtemittiervorrichtung
EP3207763A1 (de) Verfahren zur ansteuerung einer led-leuchte und led-leuchte
DE102017118990A1 (de) Beleuchtungsgerät und Beleuchtungssystem
JP2020500404A (ja) ディスプレイの発光パラメータの動的調整方法及び表示装置
Bruder et al. Visual temporal integration for threshold, signal detectability, and reaction time measures
DE102018112702A1 (de) Beleuchtungssystem
Delay et al. Effects of ambient noise on time estimation by humans
DE4205597A1 (de) Hirnwellen stimulierende vorrichtung
DE10126684B4 (de) Lichtregulationssystem bei Ein- und Durchschlafstörungen
EP3418628B1 (de) Beleuchtung mit mehrfachfunktion
JP7009068B2 (ja) 照明装置、照明器具及び電子機器
DE112018008142T5 (de) Tinnitus-Behandlungsvorrichtung und Tinnitus-Behandlungsprogramm
KR20210003391A (ko) 생체리듬 유지 조명 제어 장치 및 방법

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative

Representative=s name: BOEHMERT & BOEHMERT ANWALTSPARTNERSCHAFT MBB -, DE

R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: H05B0037020000

Ipc: H05B0047100000

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee