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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft Anhänger und Einpacksysteme für elektrische Komponenten von Anhängern.
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HINTERGRUND
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Elektrische Komponenten für Anhänger, darunter Sensoren, Leitungsbündel, Verbindungselemente und andere Vorrichtungen, können einen Schutz vor Schmutz, Splitt, Schlamm, Eis und anderen Umweltbedingungen erfordern.
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KURZDARSTELLUNG
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Es wird eine Anhängergierratenerfassungseinrichtung bereitgestellt. Die Anhängergierratenerfassungseinrichtung umfasst ein Gehäuse, einen Gierratensensor und eine Andockstation. Das Gehäuse ist zum Anbau an einen Anhänger ausgestaltet. Das Gehäuse definiert Öffnungen, die dazu ausgestaltet sind, mit Befestigungselementen zum Montieren von Gierratensensoren in mehreren Ausrichtungen in Eingriff zu gelangen. Der Gierratensensor umfasst eine äußere Ummantelung und ist in dem Gehäuse angeordnet. Die Andockstation ist an dem Gehäuse befestigt und ist dazu ausgestaltet, ein elektrisches Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselement aufzunehmen.
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Es wird eine Anhängergierratenerfassungseinrichtung bereitgestellt. Die Anhängergierratenerfassungseinrichtung umfasst ein Gehäuse, das zum Anbau an einen Anhänger ausgestaltet ist. Das Gehäuse definiert Montagelöcher, die dazu ausgestaltet sind, mit Befestigungselementen zum Montieren des Gehäuses an dem Anhänger in zahlreichen Ausrichtungen bezogen auf den Anhänger in Eingriff zu gelangen. Das Gehäuse umfasst eine äußere, nicht stromführende Anschlussbuchse, die dazu ausgestaltet ist, ein elektrisches Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselement aufzunehmen. Das Gehäuse definiert wenigstens eine innere Kammer, die dazu ausgestaltet ist, Gierratensensoren aufzunehmen. Ein Gierratensensor, der eine äußere Ummantelung umfasst, ist in einer inneren Kammer des Gehäuses angeordnet.
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Es wird ein Anhängersystem bereitgestellt. Das Anhängersystem umfasst einen Rahmen, ein elektrisches Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselement, ein Gehäuse, das an dem Rahmen befestigt ist, und einen Gierratensensor. Das Gehäuse umfasst eine äußere Anschlussbuchse, die dazu ausgestaltet ist, das elektrische Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselement aufzunehmen, und definiert eine innere Kammer, die dazu ausgestaltet ist, einen Sensor aufzunehmen. Der Gierratensensor ist in der inneren Kammer montiert. Eine klappbare Abdeckung ist dazu ausgestaltet, die Anschlussbuchse zu umschließen und abzudichten, wenn das elektrische Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselement nicht in der Anschlussbuchse aufgenommen wurde.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Draufsicht auf einen Anhänger oder ein Anhängersystem;
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2 ist eine isometrische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Gehäuses, das eine Andockstation für ein elektrisches Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselement und einen an einer ersten Stelle an dem Gehäuse montierten Gierratensensor umfasst;
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3 ist eine isometrische Ansicht der ersten Ausführungsform des Gehäuses, wobei der Gierratensensor an einer zweiten Stelle an dem Gehäuse montiert ist;
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4 ist eine isometrische Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform eines Gehäuses, das eine Andockstation für ein elektrisches Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselement und einen an dem Gehäuse montierten Gierratensensor umfasst;
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5 ist eine isometrische Hinteransicht der zweiten Ausführungsform des Gehäuses, das die Andockstation und den Gierratensensor umfasst;
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6 ist eine isometrische Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform eines Gehäuses, das eine Andockstation für ein elektrisches Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselement und einen an dem Gehäuse montierten Gierratensensor umfasst;
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7 ist eine isometrische Unteransicht der dritten Ausführungsform des Gehäuses, das die Andockstation und den Gierratensensor umfasst;
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8A ist eine isometrische Ansicht des elektrischen Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselements; und
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8B ist eine Seitenansicht des an die Andockstation angeschlossenen elektrischen Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselements.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Hier werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich Beispiele sind und andere Ausführungsformen verschiedene und alternative Formen annehmen können. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgetreu; einige Merkmale können übertrieben oder minimiert sein, um Details besonderer Komponenten zu zeigen. Die speziellen strukturellen und funktionalen Details, die hier offenbart werden, sollen deshalb nicht als einschränkend interpretiert werden, sondern lediglich als eine repräsentative Basis, um einen Fachmann zu lehren, wie die vorliegende Erfindung auf verschiedene Weise einzusetzen ist. Für einen Durchschnittsfachmann liegt auf der Hand, dass verschiedene Merkmale, die unter Bezugnahme auf eine der Figuren dargestellt und beschrieben werden, mit Merkmalen kombiniert werden können, die in einer oder mehreren anderen Figuren dargestellt sind, um Ausführungsformen zu schaffen, die nicht explizit dargestellt oder beschrieben werden. Die Kombinationen von veranschaulichten Merkmalen stellen repräsentative Ausführungsformen für typische Anwendungen bereit. Verschiedene Kombinationen und Modifikationen der Merkmale, die mit den Lehren dieser Offenbarung übereinstimmen, könnten allerdings für bestimmte Anwendungen oder Umsetzungsformen erwünscht sein.
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Bezug nehmend auf 1 ist ein Anhänger 10 (oder Anhängersystem) dargestellt, der dazu ausgestaltet ist, durch ein Fahrzeug gezogen zu werden. Der Anhänger 10 kann eine Ladefläche 12 umfassen, die dazu ausgestaltet ist, Gegenstände aufzunehmen, die durch den Anhänger 10 transportiert werden sollen. Der Anhänger 10 kann Räder 14 umfassen. Die Räder 14 können in einem Radkasten 16 untergebracht sein. Die Räder 14 können an Radlagern und einer Achse (nicht gezeigt) angebracht sein. Die Räder 14 können ein Bremssystem (nicht gezeigt) umfassen. Das Bremssystem kann jede Art von mechanischem oder elektrischem Bremssystem umfassen, die auf dem Fachgebiet bekannt ist. Beispielsweise kann das Bremssystem Bremsklötze umfassen, die mit Scheiben oder Trommeln in Eingriff gelangen. Die Bremsklötze können durch Hydraulikdruck oder eine elektromechanische Vorrichtung, wie etwa Elektromotoren oder elektrische Magnetschalter, betätigt werden. Der Anhänger 10 kann auch ein Beleuchtungssystem umfassen, das eine Reihe von Leuchten 18 umfasst, die erforderlich sind, damit der Anhänger 10 auf öffentlichen Straßen oder Fernstraßen betrieben werden darf. Die Leuchten 18 können Nachtleuchten, Bremsleuchten, Rückfahrleuchten, Blinklichter usw. umfassen.
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Der Anhänger 10 kann auch einen Rahmen 20 umfassen, der dazu ausgestaltet ist, dem Anhänger 10 Festigkeit zu verleihen, so dass der Anhänger 10 eine Last tragen kann. Eine Zugverbindung 22 kann mit dem Rahmen 20 verbunden sein. Die Zugverbindung 22 kann dazu ausgestaltet sein, den Anhänger 10 mit einer Anschlusskomponente zu koppeln, die sich an einem Zugfahrzeug befindet. Die Zugverbindung 22 kann ein Kupplungskugelkoppelelement (das typischerweise eine Kugelpfanne ist) sein, das dazu ausgestaltet ist, eine an dem Zugfahrzeug befindliche Kupplungskugel aufzunehmen. Alternativ dazu kann die Zugverbindung 22 ein Augbolzen, eine Ringzugöse oder eine andere Form von Ösenkoppelelement sein, der/die/das dazu ausgestaltet ist, mit einem/r an dem Zugfahrzeug befindlichen Zughaken oder Kupplungshaken in Eingriff zu gelangen. Die Art der Zugverbindung 22 sollte nicht als auf die vorliegend aufgeführten Arten von Zugverbindungen beschränkt ausgelegt werden, sondern sollte in dem Sinne ausgelegt werden, dass sie alle auf dem Fachgebiet bekannten Arten von Zugverbindungen einschließt. Der Anhänger 10 kann auch ein Hebeelement oder einen Heber 24 umfassen, der dazu ausgestaltet ist, die Zugverbindung 22 beim Ankoppeln oder Abkoppeln der Zugverbindung 22 an die/von der an dem Zugfahrzeug befindliche(n) Anschlusskomponente anzuheben oder abzusenken. Ferner kann der Anhänger 10 Sicherheitsketten (nicht gezeigt) umfassen, die dazu ausgestaltet sind, für eine zusätzliche Kopplung zwischen dem Anhänger 10 und dem Zugfahrzeug zu sorgen.
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Ein elektrisches Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselement 26 kann mit dem Anhänger 10 verbunden und dazu ausgestaltet sein, eine elektrische Verbindung zwischen den Systemen des Anhängers 10 und des Zugfahrzeugs bereitzustellen. Beispielsweise kann das Beleuchtungssystem des Anhängers 10 mit dem Beleuchtungssystem des Zugfahrzeugs verbunden sein, um die Anhängerleuchten 18 mit den Leuchten des Zugfahrzeugs, darunter den Nachtleuchten, Bremsleuchten, Rückfahrleuchten, Blinklichtern usw., zu synchronisieren. Das elektrische Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselement 26 kann auch eine elektrische Verbindung zwischen dem Bremssystem des Anhängers 10 und einem Bremssystem des Zugfahrzeugs bereitstellen. Ferner kann das elektrische Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselement 26 elektrische Verbindungen zwischen Steuersystemen des Anhängers 10 und des Zugfahrzeugs umfassen, um Funktionen, wie etwa selbständiges Parken, elektronisches Lenken des Anhängers, elektronische Fahrdynamikregelung, Anhängerstabilisierung, Traktionskontrolle, Antiblockierbremsen, automatisches Bremsen usw., zu erleichtern.
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Kameras, Aufprallerkennungssensoren, Reifendrucksensoren, Beschleunigungssensoren, Bremseingriff-/-drucksensoren und/oder andere Sensoren oder elektrische Komponenten können sich an dem Anhänger 10 befinden und dazu ausgestaltet sein, mit den Steuersystemen des Anhängers 10 und/oder den Steuersystemen des Zugfahrzeugs zu kommunizieren, um das Fahren, Rückwärtsfahren oder Parken des Anhängers 10 zu unterstützen. Die Kameras, Aufprallerkennungssensoren, Reifendrucksensoren, Beschleunigungssensoren, Bremseingriff-/-drucksensoren oder anderen elektrischen Komponenten können auch mit den Steuersystemen des Anhängers 10 und/oder des Zugfahrzeugs kommunizieren, um ein(e) selbständiges Parken, elektronisches Lenken des Anhängers, elektronische Fahrdynamikregelung, Anhängerstabilisierung, Traktionskontrolle, Antiblockierbremsen, automatisches Bremsen oder andere Steuerfunktionen des Anhängers 10 oder Zugfahrzeugs zu unterstützen.
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Einige der elektrischen Komponenten des Anhängers 10 können in einem Gehäuse 28 befestigt sein, um die Komponenten vor Wasser, Schmutz, Schlamm, widrigem Wetter oder anderen äußeren Bedingungen, die eine Beschädigung der elektrischen Komponenten verursachen können, zu schützen. Das Gehäuse 28 kann zum Anbau an/in mehreren verschiedenen Stellen und Ausrichtungen an dem Anhänger 10 ausgestaltet sein. Beispielsweise kann das Gehäuse an dem Rahmen 20 des Anhängers 10 befestigt sein.
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Bezug nehmend auf die 2 und 3 ist eine erste Ausführungsform eines Gehäuses 28 dargestellt. Die erste Ausführungsform des Gehäuses 28 umfasst eine Andockstation 30, die außen an dem Gehäuse 28 angeordnet ist. Das Gehäuse 28 ist ferner dazu ausgestaltet, einen Gierratensensor 32 aufzunehmen. Der Gierratensensor 32 kann eine äußere Ummantelung 31 umfassen. Die Andockstation 30 kann dazu ausgestaltet sein, das elektrische Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselement 26 aufzunehmen. Die Andockstation 30 kann eine außen befindliche, nicht stromführende Anschlussbuchse 34 umfassen, die dazu ausgestaltet ist, das elektrische Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselement 26 aufzunehmen. Der Gierratensensor 32 kann in dem Gehäuse 28 angeordnet und dazu ausgestaltet sein, eine Gierrate, ωy, des Anhängers 10 (wie in 1 gezeigt) zu detektieren. Das Gehäuse 28 kann mehrere Montagestellen und -ausrichtungen umfassen. Beispielsweise eine erste Montagestelle 36 für den Gierratensensor 32. Der Gierratensensor 32 kann eine erste Ausrichtung 38 aufweisen, wenn er an der ersten Montagestelle 36 an dem Gehäuse 28 montiert ist (wie in 2 gezeigt). Das Gehäuse 28 kann eine zweite Montagestelle 40 für den Gierratensensor 32 umfassen. Der Gierratensensor 32 kann eine zweite Ausrichtung 42 aufweisen, wenn er an der zweiten Montagestelle 40 an dem Gehäuse 28 montiert ist (wie in 3 gezeigt).
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Zusätzliche Ausrichtungen des Gierratensensors 32 können ebenfalls umfasst sein. Beispielsweise kann das Gehäuse 28 mehrere Innenwände umfassen, die Öffnungen 44 definieren, die dazu ausgestaltet sind, mit Befestigungselementen 45 zum Montieren des Gierratensensors 32 in mehreren Ausrichtungen in Eingriff zu gelangen. Das Gehäuse 28 kann eine erste Innenwand 47, eine zweite Innenwand 49 und eine dritte Innenwand 51 umfassen, die jeweils Öffnungen 44 definieren, die dazu ausgestaltet sind, mit Befestigungselementen 45 zum Montieren des Gierratensensors 32 in Eingriff zu gelangen. Die zweite Innenwand 49 kann rechtwinklig zu der ersten Innenwand 47 und der dritten Innenwand 51 verlaufen. Die erste Innenwand 47 kann parallel zu der dritten Innenwand 51 verlaufen. Andere Ausgestaltungen können jedoch Innenwände umfassen, die weder rechtwinklig noch parallel relativ zueinander verlaufen. In konkreten Öffnungen 44 können Stopfen platziert sein, wenn sie nicht verwendet werden, um den Gierratensensor 32 zu montieren.
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Der Gierratensensor 32 kann in einer Kammer oder einem Hohlraum 46 des Gehäuses 28 aufgenommen sein und sich darin befinden. Die Kammer oder der Hohlraum 46 kann durch eine Abdeckung 48 (wie in 3 gezeigt) umschlossen sein, die an dem Gehäuse 28 befestigt ist. Das Gehäuse 28 und/oder die Abdeckung 48 kann/können einen Durchlass 50 umfassen, der zum Führen eines mit dem Gierratensensor 32 verbundenen Kabels 52 ausgestaltet ist.
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Die Anschlussbuchse 34 kann eine klappbare Abdeckung 54 umfassen, die dazu ausgestaltet ist, die Anschlussbuchse 34 zu umschließen, wenn das elektrische Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselement 26 nicht in der Anschlussbuchse 34 aufgenommen wurde. Die klappbare Abdeckung 54 kann eine Feder 56 umfassen, die dazu ausgestaltet ist, die klappbare Abdeckung 54 in eine geschlossene Position vorzuspannen. Die klappbare Abdeckung 54 kann auch dazu ausgestaltet sein, die Position des elektrischen Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselements 26 zu sichern, wenn das elektrische Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselement 26 in der Anschlussbuchse 34 aufgenommen wurde. Die klappbare Abdeckung 54 kann einen Eingriffsmechanismus 58 (wie etwa eine(n) Nase, Riegel, Stift usw.) umfassen, der dazu ausgestaltet ist, mit einem Anschlussteil des elektrischen Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselements 26 in Eingriff zu gelangen, um zu verhindern, dass das elektrische Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselement 26 aus der Anschlussbuchse 34 rutscht, nachdem es in der Anschlussbuchse 34 aufgenommen wurde. Die Feder 56, welche die klappbare Abdeckung 54 in die geschlossene Position vorspannt, kann auch den Eingriffsmechanismus 58 derart vorspannen, dass er mit dem Anschlussteil des elektrischen Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselements 26 in Eingriff bleibt.
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Die klappbare Abdeckung 54 kann ferner eine Dichtung 60 derart umfassen, dass eine Dichtung zwischen der klappbaren Abdeckung 54 und der Anschlussbuchse 34 ausgebildet wird, wenn das elektrische Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselement 26 nicht in der Anschlussbuchse 34 aufgenommen wurde. Ferner kann es die Dichtung 60 erleichtern, dass eine Dichtung zwischen der klappbaren Abdeckung 54 und dem Anschlussteil des elektrischen Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselements 26 ausgebildet wird, wenn das elektrische Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselement 26 in der Anschlussbuchse 34 aufgenommen wurde. Die Dichtung 60 kann aus jedem Dichtungsmaterial gefertigt sein, darunter unter anderem Gummi, Silicon oder jeder/s andere weiche Kunststoff oder Material, der/das eine Dichtung zwischen zwei gegenüberliegenden Oberflächen bereitstellen kann. Die Dichtung 60 kann dazu ausgestaltet sein, das Eindringen von Wasser, Staub, Schmutz oder anderen Materialien in die Anschlussbuchse 34 der Andockstation 30 zu verhindern. Die Dichtung kann auch dazu ausgestaltet sein, das Eindringen von Wasser, Staub, Schmutz oder anderen Materialien in den Anschlussteil des elektrischen Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselements 26 zu verhindern.
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Das Gehäuse 28 kann mehrere Außenwände umfassen, die Montagelöcher 64 definieren, die dazu ausgestaltet sind, mit Befestigungselementen zum Montieren des Gehäuses 28 an dem Anhänger 10 in/an mehreren Ausrichtungen und Stellen bezogen auf den Anhänger in Eingriff zu gelangen. Die Befestigungselemente können Schrauben, Bolzen, Niete, Zurrgurte, Kabelbinder oder jedes andere auf dem Fachgebiet bekannte Befestigungselement, das in Montagelöcher eingreifen kann, umfassen, um das Gehäuse 28 an dem Anhänger 10 zu befestigen. Beispielsweise kann das Gehäuse eine erste Außenwand 62 umfassen, die dazu ausgestaltet ist, an einem Teil des Anhängers 10 montiert zu werden. Mehrere Montagelöcher 64, die dazu ausgestaltet sind, Befestigungselemente aufzunehmen, können sich durch die erste Außenwand 62 hindurch erstrecken, um das Gehäuse 28 an dem Anhänger 10 zu befestigen. Das Gehäuse 28 kann auch eine zweite Außenwand 66 umfassen, die dazu ausgestaltet ist, an einem Teil des Anhängers 10 montiert zu werden. Mehrere Montagelöcher 64, die dazu ausgestaltet sind, Befestigungselemente aufzunehmen, können sich durch die zweite Außenwand 66 hindurch erstrecken, um das Gehäuse 28 an dem Anhänger 10 zu befestigen. Die erste Außenwand 62 kann rechtwinklig zu der zweiten Außenwand 66 verlaufen. Andere Ausgestaltungen können jedoch Außenwände, die parallel relativ zueinander verlaufen, oder Außenwände, die weder rechtwinklig noch parallel relativ zueinander verlaufen, umfassen. Wenn einige der Montagelöcher 64 nicht verwendet werden, können in den Löchern Stopfen platziert werden.
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Wie zuvor angegeben, kann das Gehäuse 28 in mehreren Ausrichtungen an dem Anhänger 10 montiert sein. Beispielsweise kann die erste Außenwand 62 derart an einer vertikalen Wand des Anhängers 10 montiert sein, dass die Anschlussbuchse 34 bezogen auf den Anhänger 10 nach außen weist, oder die erste Außenwand 62 kann derart an einer horizontalen Wand des Anhängers 10 montiert sein, dass die Anschlussbuchse 34 bezogen auf den Anhänger 10 entweder nach oben oder nach unten weist. Alternativ dazu kann die zweite Außenwand 66 derart an einer horizontalen Wand des Anhängers 10 montiert sein, dass die Anschlussbuchse 34 bezogen auf den Anhänger 10 nach außen weist, oder die zweite Außenwand 66 kann derart an einer vertikalen Wand des Anhängers 10 montiert sein, dass die Anschlussbuchse 34 bezogen auf den Anhänger 10 entweder nach oben oder nach unten weist. Eine oder mehrere Ausrichtvorrichtung(en) 69, wie etwa eine Wasserwaage, kann/können an dem Gehäuse 28 angebracht oder in dieses integriert sein, um zu gewährleisten, dass das Gehäuse 28, der Gierratensensor 32 und/oder die Andockstation 30 in der gewünschten Ausrichtung angebaut ist/sind.
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Bezug nehmend auf die 4 und 5 ist eine zweite Ausführungsform eines Gehäuses 28' dargestellt. Die zweite Ausführungsform des Gehäuses 28' umfasst eine Andockstation 30', die außen an dem Gehäuse 28' angeordnet ist. Das Gehäuse 28' ist ferner dazu ausgestaltet, den Gierratensensor 32 aufzunehmen. Die Andockstation 30' kann dazu ausgestaltet sein, das elektrische Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselement 26 aufzunehmen. Die Andockstation 30' kann eine außen befindliche, nicht stromführende Anschlussbuchse 34' umfassen, die dazu ausgestaltet ist, das elektrische Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselement 26 aufzunehmen. Der Gierratensensor 32 kann in dem Gehäuse 28' angeordnet und dazu ausgestaltet sein, eine Gierrate, ωy, des Anhängers 10 (wie in 1 gezeigt) zu detektieren. Das Gehäuse 28' kann mehrere innere Kammern umfassen, die dazu ausgestaltet sind, den Gierratensensor 32 aufzunehmen. Beispielsweise können eine erste innere Kammer 36' und eine zweite innere Kammer 40' dazu ausgestaltet sein, den Gierratensensor 32 aufzunehmen. Der Gierratensensor 32 kann eine erste Ausrichtung 38' aufweisen, wenn er in der ersten inneren Kammer 36' aufgenommen wird, und eine zweite Ausrichtung 42' aufweisen, wenn er in der zweiten inneren Kammer 40' aufgenommen wird.
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Die erste innere Kammer 36' kann einer ersten Innenwand 47' benachbart sein. Die erste innere Kammer 36' kann dazu ausgestaltet sein, den Gierratensensor 32 derart aufzunehmen, dass der Gierratensensor 32 der ersten Innenwand 47' benachbart ist. Die zweite innere Kammer 40' kann einer zweiten Innenwand 49' benachbart sein. Die zweite innere Kammer 40' kann dazu ausgestaltet sein, den Gierratensensor 32 derart aufzunehmen, dass der Gierratensensor 32 der zweiten Innenwand 49' benachbart ist. Die erste Innenwand 47' kann rechtwinklig zu der zweiten Innenwand 49' verlaufen. Andere Ausgestaltungen können jedoch Innenwände, die parallel relativ zueinander verlaufen, oder Innenwände, die weder rechtwinklig noch parallel relativ zueinander verlaufen, umfassen.
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Die erste innere Kammer 36' und/oder die zweite innere Kammer 40' kann/können durch eine Abdeckung 48' umschlossen sein, die an dem Gehäuse 28' befestigt ist. Das Gehäuse 28' und/oder die Abdeckung 48' kann/können einen Durchlass 50' umfassen, der zum Führen des mit dem Gierratensensor 32 verbundenen Kabels 52 ausgestaltet ist. Zwar bildet 5 zwei Gierratensensoren 32 ab, es versteht sich jedoch, dass auch nur ein Gierratensensor in dem Gehäuse 28' angeordnet sein kann.
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Die Anschlussbuchse 34' kann eine klappbare Abdeckung 54' umfassen, die dazu ausgestaltet ist, die Anschlussbuchse 34' zu umschließen, wenn das elektrische Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselement 26 nicht in der Anschlussbuchse 34' aufgenommen wurde. Die klappbare Abdeckung 54' kann eine Feder 56' umfassen, die dazu ausgestaltet ist, die klappbare Abdeckung 54' in eine geschlossene Position vorzuspannen. Die klappbare Abdeckung 54' kann auch dazu ausgestaltet sein, die Position des elektrischen Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselements 26 zu sichern, wenn das elektrische Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselement 26 in der Anschlussbuchse 34' aufgenommen wurde. Die klappbare Abdeckung 54' kann einen Eingriffsmechanismus 58' (wie etwa eine(n) Nase, Riegel, Stift usw.) umfassen, der dazu ausgestaltet ist, mit einem Anschlussteil des elektrischen Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselements 26 in Eingriff zu gelangen, um zu verhindern, dass das elektrische Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselement 26 aus der Anschlussbuchse 34' rutscht, nachdem es in der Anschlussbuchse 34' aufgenommen wurde. Die Feder 56', welche die klappbare Abdeckung 54' in die geschlossene Position vorspannt, kann auch den Eingriffsmechanismus 58' derart vorspannen, dass er mit dem Anschlussteil des elektrischen Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselements 26 in Eingriff bleibt.
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Die klappbare Abdeckung 54' kann ferner eine Dichtung 60' derart umfassen, dass eine Dichtung zwischen der klappbaren Abdeckung 54' und der Anschlussbuchse 34‘ ausgebildet wird, wenn das elektrische Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselement 26 nicht in der Anschlussbuchse 34' aufgenommen wurde. Ferner kann es die Dichtung 60' erleichtern, dass eine Dichtung zwischen der klappbaren Abdeckung 54' und dem Anschlussteil des elektrischen Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselements 26 ausgebildet wird, wenn das elektrische Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselement 26 in der Anschlussbuchse 34' aufgenommen wurde. Die Dichtung 60' kann aus jedem Dichtungsmaterial gefertigt sein, darunter unter anderem Gummi, Silicon oder jeder/s andere weiche Kunststoff oder Material, der/das eine Dichtung zwischen zwei gegenüberliegenden Oberflächen bereitstellen kann. Die Dichtung 60' kann dazu ausgestaltet sein, das Eindringen von Wasser, Staub, Schmutz oder anderen Materialien in die Anschlussbuchse 34' der Andockstation 30' zu verhindern. Die Dichtung kann auch dazu ausgestaltet sein, das Eindringen von Wasser, Staub, Schmutz oder anderen Materialien in den Anschlussteil des elektrischen Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselements 26 zu verhindern.
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Das Gehäuse 28' kann mehrere Außenwände umfassen, die Montagelöcher 64' definieren, die dazu ausgestaltet sind, mit Befestigungselementen zum Montieren des Gehäuses 28' an dem Anhänger 10 in/an mehreren Ausrichtungen und Stellen bezogen auf den Anhänger in Eingriff zu gelangen. Die Befestigungselemente können Schrauben, Bolzen, Niete, Zurrgurte, Kabelbinder oder jedes andere auf dem Fachgebiet bekannte Befestigungselement, das in Montagelöcher eingreifen kann, umfassen, um das Gehäuse 28' an dem Anhänger 10 zu befestigen. Beispielsweise kann das Gehäuse 28' eine erste Außenwand 62' umfassen, die dazu ausgestaltet ist, an einem Teil des Anhängers 10 montiert zu werden. Die Abdeckung 48' kann zwischen der ersten Außenwand 62' und dem Anhänger 10 angeordnet sein. Wenigstens ein Montageloch 64', das dazu ausgestaltet ist, ein Befestigungselement aufzunehmen, kann sich durch die erste Wand 62' hindurch erstrecken, um das Gehäuse 28' an dem Anhänger 10 zu befestigen. Das wenigstens eine Montageloch 64' kann sich auch durch die Abdeckung 48' hindurch erstrecken. Das Gehäuse 28' kann auch eine zweite Außenwand 66' umfassen, die dazu ausgestaltet ist, an einem Teil des Anhängers 10 montiert zu werden. Die Abdeckung 48' kann zwischen der zweiten Außenwand 66' und dem Anhänger 10 angeordnet sein. Wenigstens ein Montageloch 64', das dazu ausgestaltet ist, ein Befestigungselement aufzunehmen, kann sich durch die zweite Außenwand 66' hindurch erstrecken, um das Gehäuse 28' an dem Anhänger 10 zu befestigen. Das wenigstens eine Montageloch 64' kann sich auch durch die Abdeckung 48' hindurch erstrecken. Die erste Außenwand 62' kann rechtwinklig zu der zweiten Außenwand 66' verlaufen. Andere Ausgestaltungen können jedoch Außenwände, die parallel relativ zueinander verlaufen, oder Außenwände, die weder rechtwinklig noch parallel relativ zueinander verlaufen, umfassen.
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Wie zuvor angegeben, kann das Gehäuse 28' in mehreren Ausrichtungen an dem Anhänger 10 montiert sein. Beispielsweise kann die erste Außenwand 62' derart an einer vertikalen Wand des Anhängers 10 montiert sein, dass die Anschlussbuchse 34' bezogen auf den Anhänger 10 nach außen weist, oder die erste Außenwand 62' kann derart an einer horizontalen Wand des Anhängers 10 montiert sein, dass die Anschlussbuchse 34' bezogen auf den Anhänger 10 entweder nach oben oder nach unten weist. Alternativ dazu kann die zweite Außenwand 66' derart an einer horizontalen Wand des Anhängers 10 montiert sein, dass die Anschlussbuchse 34' bezogen auf den Anhänger 10 nach außen weist, oder die zweite Außenwand 66' kann derart an einer vertikalen Wand des Anhängers 10 montiert sein, dass die Anschlussbuchse 34' bezogen auf den Anhänger 10 entweder nach oben oder nach unten weist. Eine oder mehrere Ausrichtvorrichtung(en) 69', wie etwa eine Wasserwaage, kann/können an dem Gehäuse 28' angebracht oder in dieses integriert sein, um zu gewährleisten, dass das Gehäuse 28', der Gierratensensor 32 und/oder die Andockstation 30' in der gewünschten Ausrichtung angebaut ist/sind.
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Bezug nehmend auf die 6 und 7 ist eine dritte Ausführungsform eines Gehäuses 28'' dargestellt. Die dritte Ausführungsform des Gehäuses 28'' umfasst eine Andockstation 30'', die außen an dem Gehäuse 28'' angeordnet ist. Die Andockstation kann ein integraler Bestandteil des Gehäuses 28'' sein oder kann auf andere Weise mit dem Gehäuse 28'' verbunden sein. Beispielsweise kann die Andockstation 30'' einen Flansch 31'' umfassen, der mit wenigstens einem Riegel 33'' an dem Gehäuse 28'' in Eingriff gelangt, um die Andockstation 30'' an dem Gehäuse 28'' zu befestigen. Zusätzlich oder alternativ dazu kann wenigstens ein Befestigungselement 35'' verwendet werden, um die Andockstation 30'' an dem Gehäuse 28'' zu befestigen. Das Gehäuse 28'' ist ferner dazu ausgestaltet, den Gierratensensor 32 aufzunehmen. Die Andockstation 30'' kann dazu ausgestaltet sein, das elektrische Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselement 26 aufzunehmen. Die Andockstation 30'' kann eine außen befindliche, nicht stromführende Anschlussbuchse 34'' umfassen, die dazu ausgestaltet ist, das elektrische Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselement 26 aufzunehmen. Der Gierratensensor 32 kann in dem Gehäuse 28'' angeordnet und dazu ausgestaltet sein, eine Gierrate, ωy, des Anhängers 10 (wie in 1 gezeigt) zu detektieren. Das Gehäuse 28'' kann eine innere Kammer 36'' umfassen, die dazu ausgestaltet ist, den Gierratensensor 32 aufzunehmen. Die innere Kammer 36'' kann durch eine Abdeckung 48'' umschlossen sein. Das Gehäuse 28'' und/oder die Abdeckung 48'' kann/können einen Durchlass 50'' umfassen, der zum Führen des mit dem Gierratensensor 32 verbundenen Kabels 52 ausgestaltet ist.
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Die Anschlussbuchse 34'' kann eine klappbare Abdeckung 54'' umfassen, die dazu ausgestaltet ist, die Anschlussbuchse 34'' zu umschließen, wenn das elektrische Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselement 26 nicht in der Anschlussbuchse 34'' aufgenommen wurde. Die klappbare Abdeckung 54'' kann eine Feder 56'' umfassen, die dazu ausgestaltet ist, die klappbare Abdeckung 54'' in eine geschlossene Position vorzuspannen. Die klappbare Abdeckung 54'' kann auch dazu ausgestaltet sein, die Position des elektrischen Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselements 26 zu sichern, wenn das elektrische Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselement 26 in der Anschlussbuchse 34'' aufgenommen wurde. Die klappbare Abdeckung 54'' kann einen Eingriffsmechanismus 58'' (wie etwa eine(n) Nase, Riegel, Stift usw.) umfassen, der dazu ausgestaltet ist, mit einem Anschlussteil des elektrischen Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselements 26 in Eingriff zu gelangen, um zu verhindern, dass das elektrische Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselement 26 aus der Anschlussbuchse 34'' rutscht, nachdem es in der Anschlussbuchse 34'' aufgenommen wurde. Die Feder 56'', welche die klappbare Abdeckung 54'' in die geschlossene Position vorspannt, kann auch den Eingriffsmechanismus 58'' derart vorspannen, dass er mit dem Anschlussteil des elektrischen Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselements 26 in Eingriff bleibt.
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Die klappbare Abdeckung 54'' kann ferner eine Dichtung 60'' derart umfassen, dass zwischen der klappbaren Abdeckung 54'' und der Anschlussbuchse 34'' eine Dichtung ausgebildet wird, wenn das elektrische Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselement 26 nicht in der Anschlussbuchse 34'' aufgenommen wurde. Ferner kann es die Dichtung 60'' erleichtern, dass eine Dichtung zwischen der klappbaren Abdeckung 54'' und dem Anschlussteil des elektrischen Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselements 26 ausgebildet wird, wenn das elektrische Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselement 26 in der Anschlussbuchse 34'' aufgenommen wurde. Die Dichtung 60'' kann aus jedem Dichtungsmaterial gefertigt sein, darunter unter anderem Gummi, Silicon oder jeder/s andere weiche Kunststoff oder Material, der/das eine Dichtung zwischen zwei gegenüberliegenden Oberflächen bereitstellen kann. Die Dichtung 60'' kann dazu ausgestaltet sein, das Eindringen von Wasser, Staub, Schmutz oder anderen Materialien in die Anschlussbuchse 34'' der Andockstation 30'' zu verhindern. Die Dichtung kann auch dazu ausgestaltet sein, das Eindringen von Wasser, Staub, Schmutz oder anderen Materialien in den Anschlussteil des elektrischen Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselements 26 zu verhindern.
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Das Gehäuse 28'' kann mehrere Außenwände umfassen, die Montagelöcher 64'' definieren, die dazu ausgestaltet sind, mit Befestigungselementen zum Montieren des Gehäuses 28'' an dem Anhänger 10 in/an mehreren Ausrichtungen und Stellen bezogen auf den Anhänger in Eingriff zu gelangen. Die Befestigungselemente können Schrauben, Bolzen, Niete, Zurrgurte, Kabelbinder oder jedes andere auf dem Fachgebiet bekannte Befestigungselement, das in Montagelöcher eingreifen kann, umfassen, um das Gehäuse 28'' an dem Anhänger 10 zu befestigen. Beispielsweise kann das Gehäuse 28'' eine Vorderwand 62'' (erste Außenwand) umfassen, die wenigstens ein Montageloch 64'' umfasst, das dazu ausgestaltet ist, ein Befestigungselement aufzunehmen, um das Gehäuse 28'' an einem Teil des Anhängers 10 zu montieren. Die Abdeckung 48'' kann ebenfalls wenigstens ein Montageloch umfassen, das mit dem wenigstens einen Montageloch 64'' in dem Gehäuse 28'' ausgerichtet ist, wenn die Abdeckung 48'' zwischen der Vorderwand 62'' und dem Anhänger 10 angeordnet ist. Das Gehäuse 28'' kann auch Seitenwände 66'' umfassen, die dazu ausgestaltet sind, an einem Teil des Anhängers 10 montiert zu werden. Wenigstens ein Montageloch 64'', das dazu ausgestaltet ist, ein Befestigungselement aufzunehmen, kann sich durch die Seitenwände 66'' hindurch erstrecken, um das Gehäuse 28'' an einem Teil des Anhängers 10 zu montieren.
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Wie zuvor angegeben, kann das Gehäuse 28'' in mehreren Ausrichtungen an dem Anhänger 10 montiert sein. Beispielsweise kann die Abdeckung 48'' derart an einer vertikalen Wand des Anhängers 10 montiert sein, dass die Anschlussbuchse 34'' bezogen auf den Anhänger 10 nach außen weist, oder die Abdeckung 48'' kann derart an einer horizontalen Wand des Anhängers 10 montiert sein, dass die Anschlussbuchse 34'' bezogen auf den Anhänger 10 entweder nach oben oder nach unten weist. Alternativ dazu kann eine der Seitenwände 66'' derart an einer horizontalen Wand des Anhängers 10 montiert sein, dass die Anschlussbuchse 34'' bezogen auf den Anhänger 10 nach außen weist, oder die Seitenwand 66'' kann derart an einer vertikalen Wand des Anhängers 10 montiert sein, dass die Anschlussbuchse 34'' bezogen auf den Anhänger 10 entweder nach oben oder nach unten weist. Eine oder mehrere Ausrichtvorrichtung(en) 69'', wie etwa eine Wasserwaage, kann/können an dem Gehäuse 28'' angebracht oder in dieses integriert sein, um zu gewährleisten, dass das Gehäuse 28'', der Gierratensensor 32 und/oder die Andockstation 30'' in der gewünschten Ausrichtung angebaut ist/sind.
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Bezug nehmend auf 8A ist das elektrische Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselement 26 dargestellt. Es ist der Anschlussteil 70 des elektrischen Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselements 26 gezeigt, der mit dem Eingriffsmechanismus 58 der klappbaren Abdeckung 54 in Eingriff gelangt. Der Anschlussteil 70 kann eine Aufnahme 72 umfassen, die dazu ausgestaltet ist, den Eingriffsmechanismus 58 der klappbaren Abdeckung 54 aufzunehmen. Ferner kann der Anschlussteil 70 einen Sitzteil 74 umfassen, der dazu ausgestaltet ist, derart mit der Dichtung 60 in Eingriff zu gelangen, dass eine Dichtung zwischen der klappbaren Abdeckung 54 und dem Anschlussteil 70 des elektrischen Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselements 26 ausgebildet wird, wenn das elektrische Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselement 26 in der Anschlussbuchse 34 aufgenommen wurde.
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Bezug nehmend auf 8B ist das an die Andockstation 30 angeschlossene elektrische Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselement 26 gezeigt. Das elektrische Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselement 26 wurde in der Anschlussbuchse 34 der Andockstation 30 aufgenommen, und der Eingriffsmechanismus 58 der klappbaren Abdeckung 54 wurde derart in die Aufnahme 72 eingeführt, dass die klappbare Abdeckung 54 auf dem Anschlussteil 70 des elektrischen Anhänger-Fahrzeug-Verbindungselements 26 sitzt.
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Die Offenbarung sollte nicht als auf die in 1 abgebildete Art von Anhänger 10 beschränkt ausgelegt werden, sondern sollte in dem Sinne ausgelegt werden, dass sie jede Art von Anhänger umfasst, die dazu ausgestaltet ist, eine beliebige Art von Last zu tragen, und auch dazu ausgestaltet ist, mit einem Zugfahrzeug verbunden zu werden. Beispielsweise könnte der Anhänger dazu ausgestaltet sein, den Rumpf eines Bootes zu tragen, der Anhänger könnte ein Tankwagen sein, der dazu ausgestaltet ist, eine flüssige Last aufzunehmen, der Anhänger könnte geschlossen sein, usw.
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Die in der Beschreibung verwendeten Ausdrücke sind beschreibende und nicht einschränkende Ausdrücke, und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen durchgeführt werden können, ohne von dem Gedanken und Schutzbereich der Offenbarung abzuweichen. Wie zuvor beschrieben, können die Merkmale verschiedener Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden, die möglicherweise nicht explizit beschrieben oder dargestellt sind. Verschiedene Ausführungsformen könnten zwar als Vorteile bietend oder bevorzugt gegenüber anderen Ausführungsformen oder Umsetzungen des Stands der Technik hinsichtlich einer oder mehrerer gewünschter Eigenschaften beschrieben worden sein, jedoch können, wie für den Durchschnittsfachmann offensichtlich ist, zwischen einem oder mehreren Merkmalen oder einer oder mehreren Eigenschaften Kompromisse geschlossen werden, um die gewünschten Gesamtsystemmerkmale zu erreichen, die von der besonderen Anwendung und Umsetzung abhängig sind. Somit liegen Ausführungsformen, die bezüglich einer oder mehrerer Eigenschaften als weniger wünschenswert als andere Ausführungsformen oder als Umsetzungen des Stands der Technik beschrieben werden, nicht außerhalb des Schutzbereichs der Offenbarung und können für bestimmte Anwendungen wünschenswert sein.