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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität und den Vorteil der Koreanischen Patentanmeldung Nr.
KR 20150099112 A , eingereicht am Koreanischen Amt für Geistiges Eigentum am 13. Juli 2015, deren gesamter Inhalt hiermit zum Zwecke der Bezugnahme zitiert wird.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Überwachen eines Reifendrucks und insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Überwachen eines Reifendrucks, die bzw. das eine Regressionsgleichung anhand von Radiusanalysen- und Fahrzeugführungsinformationen berechnet, um einen Radiusanalysenwert zu korrigieren, um dadurch präzise einen geringen Druck eines Reifens, der an einem Fahrzeug montiert ist, gemäß einem korrigierten Radiusanalysenwert zu bestimmen.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Aus der
WO 2005/ 005 173 A1 ist ein Verfahren zum Abschätzen des Auftretens einer spezifischen Reifendruckabweichung zwischen Ist- und Solldruck Werten für ein oder eine Vielzahl von Rädern (i) bekannt. Ein Radradiuswert (Δr
i) gibt den Radradius eines bestimmten Rades (i) an. Ein oder mehrere Radschwingungsdatenwerte (Δf
i) werden anschließend von einer Radschwingungsanalysekomponente ermittelt. Ein oder mehrere Reifendruck-Ausgangswerte (η
i, Δπ) werden auf der Grundlage sowohl der Radradiusanalyse-Messwerte (Δr) als auch auf der Grundlage der Radschwingungsdatenwerte (Δf;) berechnet. Jeder Reifendruckausgangswert (η
i, Δπ) gibt die spezifische Reifendruckabweichung für ein bestimmtes Rad an.
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Die
DE 602 05 340 T2 offenbart eine Vorrichtung zum Abschätzen des Reifenzustands. Ein Radgeschwindigkeitssensor ist zum Erfassen einer Fahrzeugradgeschwindigkeit vorgesehen. Eine Abschätzeinheit implementiert einen Normalisierprozess zum Normalisieren einer Abschätzung des Reifenzustands unter Verwendung des Fahrzeugradgeschwindigkeitssignals auf der Grundlage des Fahrzeugzustandsgrößensignals, das von der Fahrzeugzustandsgrößen-Erfassungsvorrichtung ausgegeben wurde.
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Die
US 2005 /0 087 008 A1 zeigt ein Erkennungsverfahren zur Reduzierung des Reifendrucks auf der Grundlage der Drehgeschwindigkeit der an einem Fahrzeug montierten Räder. Das Verfahren umfasst u.a. die Schritte: Bestimmen der Drehgeschwindigkeit jedes Rades, Speichern der Drehgeschwindigkeit des Rades, Speichern der Drehzahl des Rades, Bestimmen der Belastungsempfindlichkeit des dynamischen Lastradius der Reifen, die durch die Bewegung einer Last während des Abbiegens verursacht wird. Eine Belastungsempfindlichkeit des Rades wird bestimmt, indem eine Verschiebungsrate durch eine Querbeschleunigung für jeden Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich dividiert wird.
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Weiter offenbart die
US 2012/ 0 245 787 A1 eine Vorrichtung zur Schätzung der Fahrzeugmasse. Eine Raddrehzahl-Informationserfassungsvorrichtung erfasst Raddrehzahlinformationen bezüglich der jeweiligen Räder des Fahrzeugs. Eine Vorrichtung zur Schätzung der Frequenzcharakteristik berechnet Radbeschleunigungsinformationen auf der Grundlage der Drehgeschwindigkeitsinformationen der Räder.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Der Luftdruck eines Reifens ist eines der Elemente, die einem Fahrzeug eine sichere Fahrt ermöglichen. Wenn der Luftdruck des Reifens gering ist, rutscht ein Fahrzeug leicht und somit besteht eine Möglichkeit, dass die Lebensdauer des Reifens verkürzt ist und der Fahrkomfort und die Bremskraft signifikant verringert sind. Wenn der Luftdruck des Reifens abnimmt, können Funktionsprobleme auftreten, die eine Verschlechterung der Kraftstoffeffizienz, einen Reifenabrieb und dergleichen enthalten. Wenn die Abnahme im Luftdruck signifikant ist, besteht zusätzlich eine Möglichkeit, dass ein Schaden am Fahrzeug und eine Gefahr für menschliches Leben auftreten, wie ein Unfall, der durch eine Unfähigkeit zu lenken oder einen Riss im Reifen verursacht wird.
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Da die meisten Lenker jedoch eine Änderung im Luftdruck des Reifens nicht erkennen können, wurde ein Reifendrucküberwachungssystem (Tire Pressure Monitoring System, TPMS) entwickelt, das ein Reifendrucküberwachungssystem ist, das Lenkern die Änderung im Reifendruck in Echtzeit anzeigt.
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In den letzten Jahren wurde das Reifendrucküberwachungssystem (TPMS) an einem Fahrzeug montiert, das die Abnahme im Luftdruck des Reifens, der am Fahrzeug montiert ist, erfasst und dem Lenker die erfasste Abnahme im Luftdruck meldet.
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Das Reifendrucküberwachungssystem (TPMS) meldet dem Lenker die Abnahme im Reifendruck, so dass der Lenker einen Druckzustand des Reifens prüfen kann, wodurch das Problem gelöst wird.
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Das TPMS kann allgemein in ein direktes Schema und ein indirektes Schema klassifiziert werden.
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Das direkte TPMS-Schema installiert einen Drucksensor in einem Rad, um den Reifenluftdruck direkt zu messen. Das direkte TPMS-Schema meldet dem Lenker die Änderung im Reifenluftdruck, die vom Drucksensor gemessen wird, der am Reifen befestigt ist.
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Das direkte TPMS-Schema kann den Reifenluftdruck exakt erfassen, aber die Lebensdauer einer Batterie ist begrenzt und sobald der Reifen gewechselt wird, muss das direkte TPMS-Schema erneut eingebaut werden. Da im direkten TPMS-Schema ein Drucksensor befestigt ist, kann eine Unwucht des Reifens auftreten und es können Probleme, einschließlich einer Funkfrequenzinterferenz und dergleichen auftreten. Da ferner das direkte TPMS-Schema ein Schema ist, das den Sensor am Reifen zur Messung des Luftdrucks montiert, hat das direkte TPMS-Schema einen Vorteil, dass das direkte TPMS-Schema einen exakten Druck misst. Im Gegensatz dazu besteht das direkte TPMS-Schema aus verschiedenen Komponenten, die einen Druckmesssensor, der am Reifen montiert ist, eine drahtlose Kommunikationseinheit zum Senden eines Messwerts in einem allgemeinen drahtlosen Schema und dergleichen enthalten. Daher ist das direkte TPMS-Schema teurer und hat ferner eine höhere Fehlerrate als das indirekte TPMS-Schema.
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Unterdessen ist das indirekte TPMS-Schema ein Schema, das einen Luftdruckverlust durch einen Raddrehzahlsensor schätzt, der am Fahrzeug zur Messung einer Raddrehzahl montiert ist. Da im indirekten TPMS-Schema das TPMS nur durch einen Algorithmus implementiert sein kann, ist keine zusätzliche Hardware erforderlich, was zu geringeren Kosten führt. Ferner fallen nur geringe Wartungskosten an. Das indirekte TPMS-Schema hat eine bessere Preiswettbewerbsfähigkeit als das indirekte TPMS-Schema.
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Das indirekte TPMS-Schema schätzt indirekt die Änderung im Reifenluftdruck durch eine Änderung einer Ansprecheigenschaft (zum Beispiel einer Drehgeschwindigkeit oder einer Frequenzeigenschaft der Drehzahl) des Reifens, die erzeugt wird, wenn der Luftdruck abnimmt, und meldet dem Lenker die indirekt geschätzte Änderung. Auch wenn das direkte TPMS-Schema die Abnahme des Reifenluftdrucks exakt erfassen kann, ist ein zweckbestimmtes Rad erforderlich und in einer tatsächlichen Umgebung kann ein Leistungsproblem vorliegen. Daher hat das direkte TPMS-Schema technische und teure Probleme.
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Da die Resonanzfrequenz des indirekten Des TPMS-Schemas abhängig von der Radgeschwindigkeit variiert, wird die Exaktheit des indirekten Des TPMS-Schemas etwas schlechter. Da sich die geschätzte Änderung im Reifenluftdruck von einer tatsächlichen Änderung unterscheiden kann, kann das indirekte TPMS-Schema dem Lenker einen Fehlalarm senden.
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Das indirekte TPMS-Schema ist ein Verfahren, das den Reifenluftdruck aus Drehungsinformationen des Reifens schätzt. Das indirekte TPMS-Schema kann, im Detail, wiederum in ein Schema einer dynamischen Rollradius- (DLR) Analyse und ein Schema einer Resonanzfrequenzmethode- (RFM) Analyse klassifiziert werden. Diese können kurz als Radiusanalysenschema und Frequenzanalysenschema bezeichnet werden.
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Wenn in einem Frequenzanalysenschema der Reifenluftdruck abnimmt, wird eine Differenz zu einem Reifen mit einem normalen Luftdruck erfasst, wobei ein Zeitpunkt verwendet wird, zu dem sich eine Frequenzeigenschaft eines Drehgeschwindigkeitssignals eines Rads geändert hat. Wenn im Frequenzanalysenschema, basierend auf einer Resonanzfrequenz, die durch Frequenzanalyse des Drehgeschwindigkeitssignals des Rads ermittelt werden kann, die relevante Resonanzfrequenz als geringer als eine Referenzfrequenz berechnet wird, die während der Initialisierung geschätzt wurde, wird bestimmt, dass der Reifenluftdruck abnimmt.
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In einem Radiusanalysenschema wird durch Nutzung eines Phänomens, dass ein dynamischer Rollradius des drucklosen Reifens während der Fahrt abnimmt und infolgedessen der Reifen schneller als der normale Reifen dreht, die Druckabnahme durch einen Vergleich der Drehgeschwindigkeiten von vier Reifen erfasst. Da im Radiusanalysenschema des Reifendrucküberwachungssystems anhand einer Radgeschwindigkeit ermittelt wird, ob der Reifen drucklos ist, übt die Radgeschwindigkeit einen großen Einfluss auf die Ermittlung des drucklosen Zustands aus.
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Wenn der geringe Reifendruck mit Hilfe einer dynamischen Radiusanalysentechnik im Reifendrucküberwachungssystem durch Radiusanalyse geschätzt wird, kann ein Wert, der mit Hilfe der dynamischen Radiusanalysentechnik geschätzt wird, durch eine Fahrzeugführungssituation beeinflusst sein. Da sich die geschätzte Änderung im Reifenluftdruck von einer tatsächlichen Änderung unterscheiden kann, kann das indirekte TPMS-Schema dem Lenker einen Fehlalarm senden.
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Daher ist eine Technik erforderlich, die den Reifendruck präziser durch Korrigieren eines dynamischen Radiusanalysenwerts gemäß der Fahrzeugführungssituation überwacht.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde in dem Bemühen gemacht, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Überwachen eines Reifendrucks vorzusehen, die bzw. das eine Regressionsgleichung zur Radiusanalyse berechnet, um einen Radiusanalysenwert zu korrigieren und einen geringen Druck eines Reifens, der an einem Fahrzeug montiert ist, gemäß einem korrigierten Radiusanalysenwert zu ermitteln.
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Die vorliegende Erfindung wurde auch in dem Bemühen gemacht, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Überwachen eines Reifendrucks durch Radiusanalyse vorzusehen, die bzw. das die Zuverlässigkeit einer Ausführung einer Logik erhöhen können, indem auf einer Straßenoberfläche, die unregelmäßiger als eine Referenz ist, eine Ausführung einer Kalibrierungslogik gestoppt und eine Niederdruckermittlungslogik ausgeführt wird.
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Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht eine Reifendrucküberwachungsvorrichtung durch Radiusanalyse vor. Die Vorrichtung enthält eine Radiusanalysiereinheit, die einen Radiusanalysenwert unter Verwendung einer relativen Drehzahldifferenz und einer durchschnittlichen Drehzahl berechnet, die aus Radgeschwindigkeiten der Räder berechnet wird, die am Fahrzeug montiert sind; eine Regressionsgleichungsberechnungseinheit, die eine erste Regressionsgleichung für den berechneten Radiusanalysenwert und erste Fahrzeugführungsinformationen und eine zweite Regressionsgleichung für den berechneten Radiusanalysenwert und zweite Fahrzeugführungsinformationen berechnet; eine Masseberechnungseinheit, die eine zusätzliche Masse des Fahrzeugs berechnet; eine Kalibrierungseinheit, die den berechneten Radiusanalysenwert unter Verwendung einer Kombination der berechneten ersten und zweiten Regressionsgleichung und der berechneten zusätzlichen Masse korrigiert; und eine Niederdruckermittlungseinheit, die eine geringe Spannung eines Reifens, der am Fahrzeug montiert ist, unter Verwendung des korrigierten Radiusanalysenwerts bestimmt.
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Die Vorrichtung kann ferner eine Datenspeichereinheit enthalten, die Daten zum Ermitteln des geringen Drucks des Reifens speichert, der am Fahrzeug montiert ist, Daten zur Berechnung der ersten Regressionsgleichung für den Radiusanalysenwert und das Drehmoment speichert und Daten zur Berechnung der zweiten Regressionsgleichung für den Radiusanalysenwert und die Giergeschwindigkeit speichert.
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Die Datenspeichereinheit kann Drehmoment- und Giergeschwindigkeitseingabepuffer enthalten, die in vorbestimmte Teile geteilt sind und in welche ein Drehmomentwert und ein Giergeschwindigkeitswert mit einem Minimalwert und einem Maximalwert eines Drehmoments und einer Giergeschwindigkeit, in vorbestimmte Teile geteilt, eingegeben werden.
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Die Regressionsgleichungsberechnungseinheit kann eine erste Regressionsgleichung für einen vorderen und hinteren Radiusanalysenwert DEL_FR und ein Drehmoment berechnen, wenn ein Drehmomentwert in der Datenspeichereinheit gezählt wird, sobald der Drehmomentwert im Drehmomenteingabepuffer als Eingabe abgetastet wird und der Zählwert für jeden Teil des Drehmomenteingabepuffers gleich oder größer einem vorbestimmten Wert ist.
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Die Regressionsgleichungsberechnungseinheit kann eine zweite Regressionsgleichung für einen linken und rechten Radiusanalysenwert DEL_LR und eine Giergeschwindigkeit berechnen, wenn eine Giergeschwindigkeitswert in der Datenspeichereinheit gezählt wird, sobald der Giergeschwindigkeitswert im Giergeschwindigkeitseingabepuffer als Eingabe abgetastet wird und der Zählwert für jeden Teil des Giergeschwindigkeitseingabepuffers gleich oder größer einem vorbestimmten Wert ist.
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Die Regressionsgleichungsberechnungseinheit kann eine erste Regressionsgleichung für den berechneten vorderen und hinteren Radiusanalysenwert DEL_FR und ein Drehmoment und eine zweite Regressionsgleichung für den berechneten linken und rechten Radiusanalysenwert DEL_LR und eine Giergeschwindigkeit berechnen.
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Die Kalibrierungseinheit kann einen Drehmomentausgleichswert eines vorderen und hinteren Radiusanalysenwerts DEL_FR unter Verwendung eines Koeffizienten der berechneten ersten Regressionsgleichung und eines Drehmomentwerts berechnen, berechnet einen Masseausgleichswert des vorderen und hinteren Radiusanalysenwerts DEL_FR unter Verwendung einer hinzugefügten Masse des Fahrzeugs und berechnet einen DEL_FR korrigierten Wert durch Subtrahieren des berechneten Drehmomentausgleichswerts des vorderen und hinteren Radiusanalysenwerts DEL_FR und des berechneten Masseausgleichswerts des vorderen und hinteren Radiusanalysenwerts DEL_FR vom berechneten vorderen und hinteren Radiusanalysenwert DEL_FR.
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Die Kalibrierungseinheit kann einen Giergeschwindigkeitsausgleichswert des linken und rechten Radiusanalysenwerts DEL_LR unter Verwendung eines Koeffizienten der zweiten Regressionsgleichung und der Giergeschwindigkeit berechnen und berechnet einen DEL_LR korrigierten Wert durch Subtrahieren des berechneten Giergeschwindigkeitsausgleichswerts des linken und rechten Radiusanalysenwerts DEL_LR vom berechneten linken und rechten Radiusanalysenwert DEL_LR.
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Die Niederdruckermittlungseinheit kann einen geringen Druck eines Reifens unter Verwendung des vorderen und hinteren Radiusanalysenwerts DEL_FR und DEL_LR, korrigiert gemäß zumindest einer Kombination aus Koeffizienten, dem Drehmoment und der Giergeschwindigkeit der berechneten ersten und zweiten Regressionsgleichung ermitteln.
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Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht ferner ein Reifendrucküberwachungsverfahren durch Radiusanalyse vor. Das Verfahren enthält: Berechnen eines Radiusanalysenwerts unter Verwendung einer relativen Drehzahldifferenz und einer durchschnittlichen Drehzahl, die aus Radgeschwindigkeiten der Räder berechnet wird, die am Fahrzeug montiert sind; Berechnen einer ersten Regressionsgleichung für den berechneten Radiusanalysenwert und erste Fahrzeugführungsinformationen und einer zweiten Regressionsgleichung für den berechneten Radiusanalysenwert und zweite Fahrzeugführungsinformationen; Berechnen einer zusätzlichen Masse des Fahrzeugs; Korrigieren des berechneten Radiusanalysenwerts unter Verwendung einer Kombination der berechneten ersten und zweiten Regressionsgleichungen und der berechneten zusätzlichen Masse; und Ermitteln eines geringen Drucks eines Reifens, der an einem Fahrzeug montiert ist, unter Verwendung des korrigierten Radiusanalysenwerts.
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Das Verfahren kann ferner ein Speicher von Daten zum Ermitteln des geringen Drucks des Reifens, der am Fahrzeug montiert ist, Speichern von Daten zur Berechnung der ersten Regressionsgleichung für den Radiusanalysenwert und das Drehmoment, und Speicher von Daten zur Berechnung der zweiten Regressionsgleichung für den Radiusanalysenwert und die Giergeschwindigkeit enthalten.
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Beim Speichern von Daten können ein Drehmomentwert und ein Giergeschwindigkeitswert mit einem Minimalwert und einem Maximalwert eines Drehmoments und einer Giergeschwindigkeit in den Drehmoment- und Giergeschwindigkeitseingabepuffer, geteilt in vorbestimmte Teile, eingegeben werden.
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Beim Berechnen einer Regressionsgleichung kann der Drehmomentwert gezählt werden, sobald der Drehmomentwert im Drehmomenteingabepuffer als Eingabe abgetastet wird, und wenn der Zählwert für jeden Teil des Drehmomenteingabepuffers gleich oder größer einem vorbestimmten Wert ist, kann eine erste Regressionsgleichung für den vorderen und hinteren Radiusanalysenwert DEL-FR und ein Drehmoment berechnet werden.
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Beim Berechnen einer Regressionsgleichung kann der Giergeschwindigkeitswert gezählt werden, sobald der Giergeschwindigkeitswert im Giergeschwindigkeitseingabepuffer als Eingabe abgetastet wird, und wenn der Zählwert für jeden Teil des Giereingabepuffers gleich oder größer dem vorbestimmten Wert ist, kann eine zweite Regressionsgleichung für den linken und rechten Radiusanalysenwert DEL_LR und die Giergeschwindigkeit berechnet werden.
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Beim Berechnen einer Regressionsgleichung kann eine erste Regressionsgleichung für den berechneten vorderen und hinteren Radiusanalysenwert DEL_FR und das Drehmoment berechnet werden und eine zweite Regressionsgleichung für den berechneten linken und rechten Radiusanalysenwert DEL_LR und die Giergeschwindigkeit kann berechnet werden.
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Beim Korrigieren eines Radiusanalysenwerts kann ein Drehmomentausgleichswert eines vorderen und hinteren Radiusanalysenwerts DEL_FR unter Verwendung eines Koeffizienten der berechneten ersten Regressionsgleichung und eines Drehmomentwerts berechnet werden, ein Masseausgleichswert des vorderen und hinteren Radiusanalysenwerts DEL_FR kann unter Verwendung einer hinzugefügten Masse des Fahrzeugs berechnet werden und ein DEL_FR korrigierter Wert kann durch Subtrahieren des berechneten Drehmomentausgleichswerts des vorderen und hinteren Radiusanalysenwerts DEL_FR und des berechneten Masseausgleichswerts des vorderen und hinteren Radiusanalysenwerts DEL_FR vom berechneten vorderen und hinteren Radiusanalysenwert DEL_FR berechnet werden.
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Beim Korrigieren eines Radiusanalysenwerts kann ein Giergeschwindigkeitsausgleichswert des linken und rechten Radiusanalysenwerts DEL_LR unter Verwendung eines Koeffizienten der zweiten Regressionsgleichung und der Giergeschwindigkeit berechnet werden und ein DEL_LR korrigierter Wert kann durch Subtrahieren des berechneten Giergeschwindigkeitsausgleichswerts des linken und rechten Radiusanalysenwerts DEL_LR vom berechneten linken und rechten Radiusanalysenwert DEL_LR berechnet werden.
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Beim Ermitteln eines geringen Drucks kann ein geringer Druck eines Reifens unter Verwendung des korrigierten vorderen und hinteren Radiusanalysenwerts DEL_FR und linken und rechten Radiusanalysenwerts DEL_LR aus Radiusanalysenwerten ermittelt werden.
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Gemäß den beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird eine Regressionsgleichung zur Radiusanalyse berechnet, um einen Radiusanalysenwert zu korrigieren, und ein geringer Druck eines Reifens, der an einem Fahrzeug montiert ist, wird unter Verwendung des korrigierten Radiusanalysenwerts ermittelt.
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Wenn gemäß den beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Kalibrierung für eine dynamische Radiusanalyse durchgeführt wird, kann ein dynamischer Radiusanalysenwert unter Berücksichtigung eines Einflusses durch eine Fahrzeugführungssituation (zum Beispiel ein Drehmoment oder eine Giergeschwindigkeit) präzise korrigiert werden.
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Gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine Zuverlässigkeit einer Berechnung einer ersten Regressionsgleichung eines vorderen und hinteren Radiusanalysenwerts DEL_FR und eines Drehmoments und einer zweiten Regressionsgleichung eines linken und rechten Radiusanalysenwerts DEL_LR und einer Giergeschwindigkeit leicht unter Verwendung eines Drehmomenteingabepuffers und eines Giergeschwindigkeitseingabepuffers verifiziert werden.
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Gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden eine erste Regressionsgleichung eines vorderen und hinteren Radiusanalysenwerts DEL_FR und eines Drehmoments und eine zweite Regressionsgleichung eines linken und rechten Radiusanalysenwerts DEL_LR und einer Giergeschwindigkeit unter Verwendung eines Drehmomentwerts und eines Giergeschwindigkeitswerts berechnet, deren Zuverlässigkeit verifiziert ist, und die berechnete erste und zweite Regressionsgleichung werden zum präziseren Ermitteln eines geringen Drucks eines Reifens verwendet, der am Fahrzeug montiert ist.
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Die vorangehende Kurzdarstellung dient nur der Veranschaulichung und soll in keiner Weise einschränkend sein. Zusätzlich zu den dargestellten, oben beschriebenen Aspekten, Ausführungsformen und Merkmalen werden weitere Aspekte, Ausführungsformen und Merkmale unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und die folgende ausführliche Beschreibung offensichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZECIHNUNGEN
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- 1 ist eine Konfigurationsansicht einer Reifendrucküberwachungsvorrichtung durch Radiusanalyse gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist ein Flussdiagramm eines Reifendrucküberwachungsverfahrens durch Radiusanalyse gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 3 ist ein ausführliches Flussdiagramm eines Radiusanalysenwert-Korrekturschritts von 2 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 4 ist ein Flussdiagramm eines Prozesses zum Verifizieren einer Regressionsgleichungsberechnung, die zur Korrektur eines Radiusanalysenwerts gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erforderlich ist.
- 5 ist eine erklärende Ansicht eines Drehmomenteingabepuffers für einen Prozess zum Verifizieren einer Regressionsgleichungsberechnung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Es sollte klar sein, dass die beiliegenden Zeichnungen nicht unbedingt im Maßstab sind und eine etwas vereinfachte Darstellung verschiedener Merkmale zeigen, die die Grundprinzipien der Erfindung veranschaulichen. Die speziellen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie hier offenbart, enthaltend zum Beispiel spezielle Dimensionen, Ausrichtungen, Positionen und Formen, werden teilweise durch die besondere beabsichtigte Anwendung und Verwendungsumgebung bestimmt.
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In den Figuren beziehen sich Bezugszeichen in allen Figuren der Zeichnung auf dieselben oder äquivalente Teile der vorliegenden Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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In der Folge werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausführlich unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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Wenn die beispielhafte Ausführungsform beschrieben wird, wird eine Technologie, die im technischen Gebiet der vorliegenden Erfindung allgemein bekannt ist und sich nicht direkt auf die vorliegende Erfindung bezieht, nicht beschrieben. Der Grund ist, dass auf eine unnötige Beschreibung verzichtet wird, um den Kern der vorliegenden Erfindung klarzumachen, ohne den Kern zu verschleiern.
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Aus demselben Grund sind in den beiliegenden Zeichnungen einige Teile übertrieben, weggelassen oder schematisch dargestellt. Ferner ist die tatsächliche Größe nicht vollständig durch die Größe jeder Komponente wiedergegeben. In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Komponenten.
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1 ist eine Konfigurationsansicht einer Reifendrucküberwachungsvorrichtung durch Radiusanalyse gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Wie in 1 dargestellt, enthält eine Reifendrucküberwachungsvorrichtung 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Radiusanalysiereinheit 110, eine Regressionsgleichungsberechnungseinheit 120, eine Masseberechnungseinheit 130, eine Kalibrierungseinheit 140, eine Niederdruckermittlungseinheit 150 und eine Datenspeichereinheit 160.
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In der Folge wird eine spezielle Konfiguration und ein Betrieb von Komponenten einer Reifendrucküberwachungsvorrichtung 100 durch Radiusanalyse von 1 beschrieben.
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Zunächst empfängt die Radiusanalysiereinheit 110 eine Radgeschwindigkeit eines Rads von einem Radgeschwindigkeitssensor (nicht dargestellt), der im Fahrzeug vorgesehen ist. Am Fahrzeug sind vier Räder, enthaltend ein vorderes linkes Rad FL, ein vorderes rechtes Rad FR, ein hinteres linkes Rad RL und ein hinteres rechtes Rad RR, montiert. Der Radgeschwindigkeitssensor erfasst Drehgeschwindigkeiten des vorderen linken Rads FL, des vorderen rechten Rads FR, des hinteren linken Rads RL und des hinteren rechten Rads RR. Zum Beispiel kann der Radgeschwindigkeitssensor ein Radgeschwindigkeitssensor sein, der einen Drehimpuls unter Verwendung eines elektromagnetischen Abnehmers generiert und eine Drehwinkelgeschwindigkeit und eine Radgeschwindigkeit aus einer Impulszahl misst. Überdies kann der Radgeschwindigkeitssensor ein Winkelgeschwindigkeitssensor sein. Informationen über die Drehgeschwindigkeit des Rads, die durch den Radgeschwindigkeitssensor gemessen wird, werden zur Radiusanalysiereinheit 110 gesendet.
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Die Radiusanalysiereinheit 110 berechnet einen Radiusanalysenwert unter Verwendung einer relativen Geschwindigkeitsdifferenz und einer Durchschnittsgeschwindigkeit, berechnet aus Radgeschwindigkeiten der Räder, die am Fahrzeug montiert sind. Hier wird durch einen Vergleich der Drehgeschwindigkeiten der Räder ermittelt, ob ein Reifendruck verringert ist. Daher wird die Radiusanalyse durch einen Vergleich der Drehgeschwindigkeiten der Räder durch verschiedene Verfahren durchgeführt. In dieser beispielhaften Ausführungsform wird der Radiusanalysenwert durch das folgende Verfahren berechnet.
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Wenn angenommen wird, dass die Raddrehgeschwindigkeiten V
ΦΛ, V
ΦP, V
PΛ und V
PP für das vordere linke Rad FL, das vordere rechte Rad FR, das hintere linke Rad RL und das hintere rechte Rad RR sind, wird die Durchschnittsgeschwindigkeit V
M von vier Rädern durch die folgende Gleichung 1 berechnet.
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Hier stellen VΦΛ, VΦP, VPΛ und VPP die Radgeschwindigkeiten des vorderen linken Rads FL, des vorderen rechten Rads FR, des hinteren linken Rads RL bzw. des hinteren rechten Rads RR dar und VM stellt eine Durchschnittsgeschwindigkeit von vier Rädern dar.
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Die Radiusanalysiereinheit 110 berechnet die Radiusanalysenwerte DEL_FR, DEL_LR und DEL_DIAG, wie in den folgenden Gleichungen 2 bis 4 dargestellt, unter Verwendung der Radgeschwindigkeiten V
ΦΛ, V
ΦP V
PΛ und V
PP des vorderen linken Rads FL, des vorderen rechten Rads FR, des hinteren linken Rads RL und des hinteren rechten Rads RR und der Durchschnittsgeschwindigkeit V
M von vier Rädern.
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Hier ist DEL_FR ein Radiusanalysenwert der vorderen und hinteren Räder, V
XX ist eine Radgeschwindigkeit des XX Rads und V
M ist eine Durchschnittsgeschwindigkeit von vier Rädern.
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Hier ist DEL_LR ein Radiusanalysenwert der linken und rechten Räder, Vxx ist eine Radgeschwindigkeit des XX Rads und V
M ist eine Durchschnittsgeschwindigkeit von vier Rädern.
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Hier ist DEL_DIAG ein Radiusanalysenwert der Räder in einer diagonalen Richtung, Vxx ist eine Radgeschwindigkeit des XX Rads und VM ist eine Durchschnittsgeschwindigkeit von vier Rädern.
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Die Regressionsgleichungsberechnungseinheit 120 berechnet eine erste Regressionsgleichung für den Radiusanalysenwert, der in der Radiusanalysiereinheit 110 berechnet wird, und erste Fahrzeugführungsinformationen. Hier können die ersten Fahrzeugführungsinformationen einen Drehmomentwert für eine Fahrzeugführungssituation enthalten, wenn das Fahrzeug angetrieben wird. Die Regressionsgleichungsberechnungseinheit 120 berechnet eine erste Regressionsgleichung für einen vorderen und hinteren Radiusanalysenwert DEL_FR, der in der Radiusanalysiereinheit 110 berechnet wird, und ein Drehmoment.
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Die Regressionsgleichungsberechnungseinheit 120 berechnet eine zweite Regressionsgleichung für den Radiusanalysenwert, der in der Radiusanalysiereinheit 110 berechnet wird, und zweite Fahrzeugführungsinformationen. Hier können die zweiten Fahrzeugführungsinformationen einen Giergeschwindigkeitswert für eine Fahrzeugführungssituation enthalten, wenn das Fahrzeug angetrieben wird. Die Regressionsgleichungsberechnungseinheit 120 berechnet eine zweite Regressionsgleichung für einen linken und rechten Radiusanalysenwert DEL_LR, der in der Radiusanalysiereinheit 110 berechnet wird, und die Giergeschwindigkeit.
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Wenn ein Zählwert für jeden Teil des Drehmomenteingabepuffers, der in der Datenspeichereinheit 160 enthalten ist, gleich oder größer einem vorbestimmten Wert ist, kann die Regressionsgleichungsberechnungseinheit 120 die erste Regressionsgleichung für den vorderen und hinteren Radiusanalysenwert DEL_FR und das Drehmoment berechnen. Hier wird der Zählwert für jeden Teil des Drehmomenteingabepuffers gezählt, sobald der Drehmomentwert im Drehmomenteingabepuffer als Eingabe in die Datenspeichereinheit 160 abgetastet wird.
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Wenn ein Zählwert für jeden Teil des Giergeschwindigkeitseingabepuffers, der in der Datenspeichereinheit 160 enthalten ist, gleich oder größer einem vorbestimmten Wert ist, kann die Regressionsgleichungsberechnungseinheit 120 die zweite Regressionsgleichung für den linken und rechten Radiusanalysenwert DEL_LR und die Giergeschwindigkeit berechnen. Hier wird der Zählwert für jeden Teil des Giergeschwindigkeitseingabepuffers gezählt, sobald der Giergeschwindigkeitswert im Giergeschwindigkeitseingabepuffer als Eingabe in die Datenspeichereinheit 160 abgetastet wird.
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Als ein weiteres Beispiel kann die Regressionsgleichungsberechnungseinheit 120 die Regressionsgleichung für das vordere linke Rad FL, das vordere rechte Rad FR, das hintere linke Rad RL und das hintere rechte Rad RR durch Kombinieren jedes Radiusanalysenwerts DEL_FR, DEL_LR oder DEL_DIAG und der Fahrzeugführungsinformationen des Fahrzeugs oder von Statusinformationen des Fahrzeugs berechnen.
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Die Masseberechnungseinheit 130 berechnet eine zusätzliche Masse des Fahrzeugs. Die Masseberechnungseinheit 130 kann eine aktuell hinzugefügte Masse des Fahrzeugs unter Verwendung einer Masseschätzlogik, wie in der folgenden Gleichung 5 dargestellt berechnen.
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Als ein weiteres Beispiel kann die Masseberechnungseinheit 130 eine hinzugefügte Masse des Fahrzeugs unter Verwendung einer Fahrzeugmassekarte berechnen, die in der Datenspeichereinheit 160 gespeichert ist. Die Datenspeichereinheit 160 kann eine Radgeschwindigkeitsdifferenzkarte für jede Fahrzeuggeschwindigkeit speichern, in der eine Fahrzeuggeschwindigkeit auf eine Radgeschwindigkeitsdifferenz zwischen einem vorderen Rad und einem hinteren Rad des Fahrzeugs gemäß einer Fahrzeugreifeneigenschaft abgebildet ist. Ferner kann die Datenspeichereinheit 160 eine Massekarte für jedes Fahrzeugdrehmoment oder jede Giergeschwindigkeit speichern, in welcher das Drehmoment oder die Giergeschwindigkeit und eine Radgeschwindigkeitsdifferenz auf eine Fahrzeugmasse abgebildet ist. Das heißt, die Datenspeichereinheit 160 kann ausführliche Informationen über die Fahrzeugführungsinformationen des Fahrzeugs im Voraus speichern.
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Die Kalibrierungseinheit 140 korrigiert den Radiusanalysenwert in der Radiusanalysiereinheit 110, der unter Verwendung einer Kombination der ersten und zweiten Regressionsgleichung, die in der Regressionsgleichungsberechnungseinheit 120 berechnet wird, und der zusätzlichen Masse des Fahrzeugs, die in der Masseberechnungseinheit 130 berechnet wird, berechnet wird.
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Die Kalibrierungseinheit 140 berechnet den Drehmomentausgleichswert des vorderen und hinteren Radiusanalysenwerts DEL_FR unter Verwendung eines Koeffizienten der ersten Regressionsgleichung, die in der Regressionsgleichungsberechnungseinheit 120 berechnet wird, und des Drehmomentwerts des Fahrzeugs. Ferner kann die Kalibrierungseinheit 140 den Masseausgleichswert des vorderen und hinteren Radiusanalysenwerts DEL_FR unter Verwendung der hinzugefügten Masse des Fahrzeugs wie in der folgenden Gleichung 6 dargestellt berechnen.
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Hier gibt DEL_FR einen Radiusanalysenwert der vorderen und hinteren Räder an.
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Die Kalibrierungseinheit 140 kann einen korrigierten Wert des vorderen und hinteren Radiusanalysenwerts DEL_FR durch Subtrahieren eines Drehmomentausgleichswerts des berechneten vorderen und hinteren Radiusanalysenwerts DEL_FR und eines Masseausgleichswerts des berechneten vorderen und hinteren Radiusanalysenwerts DEL_FR vom vorderen und hinteren Radiusanalysenwert DEL_FR, der in der Radiusanalysiereinheit 110 berechnet wird, wie in der folgenden Gleichung 7 dargestellt berechnen.
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Hier gibt DEL_FR einen Radiusanalysenwert der vorderen und hinteren Räder an.
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Die Kalibrierungseinheit 140 berechnet einen Giergeschwindigkeitsausgleichswert des linken und rechten Radiusanalysenwerts DEL_LR unter Verwendung eines Koeffizienten der zweiten Regressionsgleichung und der Giergeschwindigkeit. Die Kalibrierungseinheit 140 kann einen korrigierten Wert des linken und rechten Radiusanalysenwerts DEL_LR durch Subtrahieren eines Giergeschwindigkeitsausgleichswerts des berechneten linken und rechten Radiusanalysenwerts DEL_LR vom linken und rechten Radiusanalysenwert DEL_LR, der in der Radiusanalysiereinheit 110 berechnet wird, wie in der folgenden Gleichung 8 dargestellt berechnen.
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Hier gibt DEL_LR einen Radiusanalysenwert der linken und rechten Räder an. Die Kalibrierungseinheit 140 analysiert eine Korrelation des vorderen und hinteren Radiusanalysenwerts DEL_FR und ein durchschnittliches Drehmoment des Fahrzeugs und bestätigt durch die erste Regressionsgleichung, wie sehr das durchschnittliche Drehmoment des Fahrzeugs den Radiusanalysenwert der vorderen und hinteren Räder beeinflusst, wenn das Fahrzeug angetrieben wird. Wenn zum Beispiel die Korrelation des vorderen und hinteren Radiusanalysenwerts DEL_FR, der in der Radiusanalysiereinheit 110 berechnet wird, und des durchschnittlichen Drehmoments des Fahrzeugs einen vorbestimmten Referenzwert übersteigt, kann die Kalibrierungseinheit 140 ermitteln, dass das durchschnittliche Drehmoment des Fahrzeugs den Radiusanalysenwert der vorderen und hinteren Räder stark beeinflusst.
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Die Kalibrierungseinheit 140 analysiert die Korrelation des linken und rechten Radiusanalysenwerts DEL_LR und der Giergeschwindigkeit des Fahrzeugs und bestätigt durch die zweite Regressionsgleichung, wie sehr die Giergeschwindigkeit des Fahrzeugs den Radiusanalysenwert der linken und rechten Räder beeinflusst, wenn das Fahrzeug angetrieben wird. Als ein weiteres Beispiel, wenn die Korrelation des linken und rechten Radiusanalysenwerts DEL_LR, der in der Radiusanalysiereinheit 110 berechnet wird, und der Giergeschwindigkeit des Fahrzeugs einen vorbestimmten Referenzwert überschreitet, kann die Kalibrierungseinheit 140 ermitteln, dass die Giergeschwindigkeit des Fahrzeugs den Radiusanalysenwert der linken und rechten Räder stark beeinflusst.
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Die Niederdruckermittlungseinheit 150 ermittelt den geringen Druck des Reifens, der am Fahrzeug montiert ist, unter Verwendung des Radiusanalysenwerts, der in der Kalibrierungseinheit 140 korrigiert wird. Der korrigierte vordere und hintere Radiusanalysenwert DEL_FR und linke und rechte Radiusanalysenwert DEL_LR werden zum Ermitteln des geringen Drucks des Reifens verwendet, der am Fahrzeug montiert ist. Das heißt, die Niederdruckermittlungseinheit 150 kann den geringen Reifendruck unter Verwendung des korrigierten DEL_FR und DEL_LR gemäß zumindest einer Kombination von Koeffizienten der ersten und zweiten Regressionsgleichung, die in der Regressionsgleichungsberechnungseinheit 120 berechnet werden, des Drehmoments des Fahrzeugs und der Giergeschwindigkeit ermitteln.
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In der Zwischenzeit speichert die Datenspeichereinheit 160 Daten zum Ermitteln des geringen Drucks des Reifens, der am Fahrzeug montiert ist, speichert Daten zur Berechnung der ersten Regressionsgleichung für den Radiusanalysenwert und das Drehmoment und speichert Daten zur Berechnung der zweiten Regressionsgleichung für den Radiusanalysenwert und die Giergeschwindigkeit.
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Hier kann die Datenspeichereinheit 160 den Drehmomenteingabepuffer und den Giergeschwindigkeitseingabepuffer enthalten. Der Drehmomenteingabepuffer und der Giergeschwindigkeitseingabepuffer sind in vorbestimmte Teile geteilt. Der Drehmomentwert und der Giergeschwindigkeitswert werden in die vorbestimmten Teile geteilt, um in den Drehmomenteingabepuffer bzw. den Giergeschwindigkeitseingabepuffer eingegeben zu werden. Der Drehmomentwert und der Giergeschwindigkeitswert können den Minimalwert oder den Maximalwert des Drehmoments und der Giergeschwindigkeit haben.
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2 ist ein Flussdiagramm eines Reifendrucküberwachungsverfahrens durch Radiusanalyse gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Die Reifendrucküberwachungsvorrichtung 100 empfängt in Schritt S202 von einem Anwender eine Betätigung einer Rücksetztaste zur Kalibrierung eines Reifendrucküberwachungsergebnisses.
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Die Regressionsgleichungsberechnungseinheit 120 berechnet in Schritt S204 eine erste Regressionsgleichung für einen vorderen und hinteren Radiusanalysenwert DEL_FR, der in der Radiusanalysiereinheit 110 berechnet wird, und ein Drehmoment.
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Die Regressionsgleichungsberechnungseinheit 120 berechnet in Schritt S206 eine zweite Regressionsgleichung für einen linken und rechten Radiusanalysenwert DEL_LR, der in der Radiusanalysiereinheit 110 berechnet wird, und die Giergeschwindigkeit.
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Die Masseberechnungseinheit 130 berechnet in Schritt S208 eine aktuell hinzugefügte Masse des Fahrzeugs, das angetrieben wird. Wenn das Fahrzeug nicht angetrieben wird, kann die Masseberechnungseinheit 130 eine Masse, die hinzugefügt ist, aus einer anfänglichen Masse des Fahrzeugs berechnen. Die anfängliche Masse des Fahrzeugs kann als ein anfänglicher Prozess des Masseberechnungsprozesses in der Datenspeichereinheit 160 im Voraus gespeichert oder im Voraus berechnet werden, bevor das Fahrzeug angetrieben wird.
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Die Datenspeichereinheit 160 speichert in Schritt S210 Koeffizienten der ersten und zweiten Regressionsgleichung, die in der Regressionsgleichungsberechnungseinheit 120 berechnet werden, und die hinzugefügte Masse des Fahrzeugs, die durch die Masseberechnungseinheit 130 berechnet wird.
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Anschließend korrigiert die Kalibrierungseinheit 140 in Schritt S212 den vorderen und hinteren Radiusanalysenwert DEL_FR und den linken und rechten Radiusanalysenwert DEL_LR unter Verwendung der Koeffizienten der ersten und zweiten Regressionsgleichung, die in der Regressionsgleichungsberechnungseinheit 120 berechnet werden. Hier kann die Kalibrierungseinheit 140 den vorderen und hinteren Radiusanalysenwert DEL_FR und den linken und rechten Radiusanalysenwert DEL_LR unter Verwendung der Koeffizienten der ersten und zweiten Regressionsgleichung, die in der Regressionsgleichungsberechnungseinheit 120 berechnet werden, und der hinzugefügten Masse des Fahrzeugs, die durch die Masseberechnungseinheit 130 berechnet wird, korrigieren.
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Die Niederdruckermittlungseinheit 150 ermittelt in Schritt S214 den geringen Reifendruck unter Verwendung des vorderen und hinteren Radiusanalysenwerts DEL_FR und des linken und rechten Radiusanalysenwerts DEL_LR, die in der Kalibrierungseinheit 140 korrigiert werden.
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3 ist ein ausführliches Flussdiagramm eines Radiusanalysenwert-Korrekturschritts von 2 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Die Kalibrierungseinheit 140 berechnet in Schritt S302 einen Drehmomentausgleichswert des vorderen und hinteren Radiusanalysenwerts DEL_FR unter Verwendung eines Koeffizienten der berechneten ersten Regressionsgleichung und des Drehmomentwerts.
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Die Kalibrierungseinheit 140 berechnet in Schritt S304 einen Masseausgleichswert des vorderen und hinteren Radiusanalysenwerts DEL_FR unter Verwendung der hinzugefügten Masse des Fahrzeugs.
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Anschließend kann die Kalibrierungseinheit 140 in Schritt S306 einen korrigierten Wert des vorderen und hinteren Radiusanalysenwerts DEL_FR durch Subtrahieren eines Drehmomentausgleichswerts des berechneten vorderen und hinteren Radiusanalysenwerts DEL_FR und eines Masseausgleichswerts des berechneten vorderen und hinteren Radiusanalysenwerts DEL_FR vom vorderen und hinteren Radiusanalysenwert DEL_FR, der in der Radiusanalysiereinheit 110 berechnet wird, wie in der oben stehenden Gleichung 7 dargestellt berechnen.
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Die Kalibrierungseinheit 140 berechnet in Schritt S308 einen Giergeschwindigkeitsausgleichswert des linken und rechten Radiusanalysenwerts DEL_LR unter Verwendung eines Koeffizienten der berechneten zweiten Regressionsgleichung und der Giergeschwindigkeit.
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Die Kalibrierungseinheit 140 kann in Schritt S310 einen korrigierten Wert des linken und rechten Radiusanalysenwerts DEL_LR durch Subtrahieren eines Giergeschwindigkeitsausgleichswerts des berechneten linken und rechten Radiusanalysenwerts DEL_LR vom linken und rechten Radiusanalysenwert DEL_LR, der in der Radiusanalysiereinheit 110 berechnet wird, wie in der obenstehenden Gleichung 8 dargestellt berechnen.
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4 ist ein Flussdiagramm eines Prozesses zum Verifizieren der Regressionsgleichungsberechnung, die zum Korrigieren eines Radiusanalysenwerts erforderlich ist, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Die Reifendrucküberwachungsvorrichtung 100 empfängt in Schritt S402 vom Anwender eine Betätigung einer Rücksetztaste für einen Prozess zum Verifizieren der Regressionsgleichungsberechnung, die zum Korrigieren des Radiusanalysenwerts erforderlich ist. Hier kann die Rücksetztaste eine Rücksetztaste zum Korrigieren des Radiusanalysenwerts sein.
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Die Datenspeichereinheit 160 speichert in Schritt S404 Daten zur Berechnung einer ersten Regressionsgleichung für den vorderen und hinteren Radiusanalysenwert DEL_FR und ein Drehmoment.
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Die Datenspeichereinheit 160 speichert in Schritt S406 Daten zur Berechnung einer zweiten Regressionsgleichung für den linken und rechten Radiusanalysenwert DEL_LR und eine Giergeschwindigkeit.
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Die Datenspeichereinheit 160 teilt in Schritt S408 einen Datenraum, in dem Daten zu speichern sind, in vorbestimmte Teile in Bezug auf Minimal- und Maximalwerte des Drehmoments und der Giergeschwindigkeit.
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Anschließend generiert die Datenspeichereinheit 160 in Schritt S410 einen Drehmomenteingabepuffer und einen Giergeschwindigkeitseingabepuffer, die für jeden Teil geteilt sind, unter Verwendung des Datenraums, der in vorbestimmte Teile geteilt ist.
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In der Zwischenzeit prüft die Datenspeichereinheit 160 in Schritt S412, ob der Drehmomentwert im Drehmomenteingabepuffer zur Eingabe abgetastet wird.
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Wenn als Prüfungsergebnis in Schritt S412 der Drehmomentwert im Drehmomenteingabepuffer zur Eingabe abgetastet wird, werden die Werte des Puffers in Schritt S414 um einen vorbestimmten Wert erhöht (zum Beispiel einen Einheitswert des Puffers oder 1). Das heißt, der Datenspeichereinheit 160 zählt einen Zählwert für jeden Teil des Drehmomenteingabepuffers, sobald der Drehmomentwert im Drehmomenteingabepuffer als Eingabe abgetastet wird. Wenn im Gegensatz dazu als Prüfungsergebnis in Schritt S412 der Drehmomentwert nicht als Eingabe im Drehmomenteingabepuffer abgetastet wird, führt die Datenspeichereinheit 160 Schritt S412 zur Überwachung aus, ob der Drehmomentwert im Drehmomenteingabepuffer erneut zur Eingabe abgetastet wird.
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Anschließend prüft die Datenspeichereinheit 160 in Schritt S416, ob alle Werte (zum Beispiel Zählwerte) des Puffers gleich oder größer einem vorbestimmten Zählwert für jeden Teil im Drehmomenteingabepuffer sind.
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Wenn als Prüfungsergebnis in Schritt S416 alle Werte des Puffers gleich oder größer dem vorbestimmten Zählwert für jeden Teil im Drehmomenteingabepuffer sind, berechnet die Regressionsgleichungsberechnungseinheit 120 in Schritt S418 eine erste Regressionsgleichung für den vorderen und hinteren Radiusanalysenwert DEL_FR und das Drehmoment.
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Wenn im Gegensatz dazu als Prüfungsergebnis in Schritt S416 alle Werte (zum Beispiel Zählwerte) des Puffers kleiner als der vorbestimmte Zählwert für jeden Teil im Drehmomenteingabepuffer sind, führt die Datenspeichereinheit 160 Schritte ab Schritt S412 zur Überwachung aus, ob der Drehmomentwert im Drehmomenteingabepuffer erneut zur Eingabe abgetastet wird.
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In der Zwischenzeit prüft die Datenspeichereinheit 160 in Schritt S420, ob der Giergeschwindigkeitswert im Giergeschwindigkeitseingabepuffer zur Eingabe abgetastet wird.
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Wenn als Prüfungsergebnis in Schritt S420 der Giergeschwindigkeitswert im Giergeschwindigkeitseingabepuffer zur Eingabe abgetastet wird, werden in Schritt S422 die Werte des Puffers um einen vorbestimmten Wert (zum Beispiel einen Einheitswert des Puffers oder 1) erhöht. Das heißt, die Datenspeichereinheit 160 zählt einen Zählwert für jeden Teil des Giergeschwindigkeitseingabepuffers, sobald der Giergeschwindigkeitswert im Giergeschwindigkeitseingabepuffer als Eingabe abgetastet wird. Wenn im Gegensatz dazu als Prüfungsergebnis in Schritt S420 die Giergeschwindigkeitswert im Giergeschwindigkeitseingabepuffer nicht zur Eingabe abgetastet wird, führt die Datenspeichereinheit 160 Schritt S420 zum Überwachen aus, ob der Giergeschwindigkeitswert im Giergeschwindigkeitseingabepuffer erneut zur Eingabe abgetastet wird.
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Anschließend prüft die Datenspeichereinheit 160 in Schritt S424, ob alle Werte (zum Beispiel Zählwerte) des Puffers gleich oder größer einem vorbestimmten Zählwert sind, für jeden Teil im Giergeschwindigkeitseingabepuffer.
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Wenn als Prüfungsergebnis in Schritt S424, alle Werte des Puffers gleich oder größer dem vorbestimmten Zählwert für jeden Teil im Giergeschwindigkeitseingabepuffer sind, berechnet die Regressionsgleichungsberechnungseinheit 120 in Schritt S426 eine erste Regressionsgleichung für den vorderen und hinteren Radiusanalysenwert DEL_FR und die Giergeschwindigkeit.
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Wenn im Gegensatz dazu als Prüfungsergebnis in Schritt S424, alle Werte des Puffers kleiner als der vorbestimmte Zählwert für jeden Teil im Giergeschwindigkeitseingabepuffer sind, führt die Datenspeichereinheit 160 Schritte ab Schritt S420 zum Überwachen durch, ob die Giergeschwindigkeitswert im Giergeschwindigkeitseingabepuffer erneut zur Eingabe abgetastet wird.
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5 ist eine erklärende Ansicht eines Drehmomenteingabepuffers für einen Prozess zum Verifizieren einer Regressionsgleichungsberechnung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Die Datenspeichereinheit 160, wie in 5 dargestellt, generiert einen Drehmomenteingabepuffer und einen Giergeschwindigkeitseingabepuffer, die für jeden Teil geteilt sind, unter Verwendung des Datenraums, der in vorbestimmte Teile geteilt ist.
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Ein Prozess zum Verifizieren der Regressionsgleichungsberechnung unter Verwendung eines Drehmomenteingabepuffers, wenn ein Minimalwert und ein Maximalwert des Drehmoments einen Drehmomentbereich von 0 Nm bis 200 Nm haben, wird als Beispiel unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
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Im Drehmomenteingabepuffer ist ein Drehmomentbereich von 0 Nm bis 200 Nm durch einen vorbestimmten Teil (zum Beispiel, 10 Nm) geteilt. Hier wird der Drehmomentwert zur Eingabe in einen Teil entsprechend dem Drehmomentwert aus Teilen, die durch 10 Nm geteilt sind, abgetastet.
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In diesem Fall prüft die Datenspeichereinheit 160 einen Teil, in dem der Drehmomentwert abgetastet und in den er eingegeben wird, aus den Teilen, die durch 10 Nm geteilt sind.
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Wie aus einem Beispiel bekannt ist, das in 5 dargestellt ist, kann die Datenspeichereinheit 160 bestätigen, dass ein Pufferwert für einen Teil von 0 Nm bis 10 Nm 10 Zählungen ist, ein Pufferwert für einen Teil von 10 Nm bis 20 Nm 0 Zählung ist, ein Pufferwert für einen Teil von 20 Nm bis 30 Nm 20 Zählungen ist, ein Pufferwert für einen Teil von 30 Nm bis 40 Nm 10 Zählungen ist, ..., ein Pufferwert für einen Teil von 160 Nm bis 170 Nm 10 Zählungen ist, ein Pufferwert für einen Teil von 170 Nm bis 180 Nm 10 Zählungen ist, ein Pufferwert für einen Teil von 180 Nm bis 190 Nm 0 Zählung ist, und ein Pufferwert für einen Teil von 190 Nm bis 200 Nm 20 Zählungen ist.
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Wenn in diesem Fall bei dem vorbestimmten Zählwert 20 der Pufferwert 20 Zählungen überschreitet, kann die Regressionsgleichungsberechnungseinheit 120 in der Datenspeichereinheit 160 einstellen, dass alle Drehmomentabtastungen im entsprechenden Teil erhalten werden.
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Die Datenspeichereinheit 160 prüft, ob alle Werte (zum Beispiel Zählwerte) des Puffers für jeden Teil gleich oder größer dem vorbestimmten Zählwert, 20, im, Drehmomenteingabepuffer sind und sendet den Zählwert zur Regressionsgleichungsberechnungseinheit 120.
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Wenn alle Werte des Puffers gleich oder größer dem vorbestimmten Zählwert für jeden Teil im Drehmomenteingabepuffer sind, berechnet die Regressionsgleichungsberechnungseinheit 120 eine erste Regressionsgleichung für den vorderen und hinteren Radiusanalysenwert DEL_FR und das Drehmoment.
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Wenn alle Werte des Puffers kleiner als der vorbestimmte Zählwert für jeden Teil im Drehmomenteingabepuffer sind, kann die Datenspeichereinheit 160 überwachen, ob der Drehmomentwert zur Eingabe nur in einem Teil im gesamten Drehmomentbereich abgetastet wird, wo der Zählwert null oder 10 ist, ausschließlich eines Teils, wo der Zählwert gleich oder größer als 20 ist.
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Wie oben beschrieben, wurden die beispielhaften Ausführungsformen in den Zeichnungen und der Beschreibung beschrieben und dargestellt. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden gewählt und beschrieben, um gewisse Prinzipien der Erfindung und deren praktische Anwendung zu erklären, um dadurch anderen Fachleuten eine Herstellung und Nutzung verschiedener beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wie auch verschiedener Alternativen und Modifizierungen davon zu ermöglichen. Wie aus der vorangehenden Beschreibung hervorgeht, sind gewisse Aspekte der vorliegenden Erfindung nicht durch die besonderen Einzelheiten der hier dargestellten Beispiele beschränkt, und daher wird in Betracht gezogen, dass andere Modifizierungen und Anwendungen oder Äquivalente davon für Fachleute naheliegend sind. Viele Änderungen, Modifizierungen Variationen und andere Verwendungen und Anwendungen der vorliegenden Konstruktion werden jedoch für Fachleute angesichts der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnungen offensichtlich. Alle derartigen Änderungen, Modifizierungen, Variationen und anderen Verwendungen und Anwendungen, die nicht vom Wesen und Umfang der Erfindung abweichen, sollen durch die Erfindung abgedeckt sein, die nur durch die folgenden Ansprüche beschränkt ist.