DE602004009992T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Detektieren eines Druckabfalls im Reifen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Detektieren eines Druckabfalls im Reifen Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/06Signalling devices actuated by deformation of the tyre, e.g. tyre mounted deformation sensors or indirect determination of tyre deformation based on wheel speed, wheel-centre to ground distance or inclination of wheel axle
    • B60C23/061Signalling devices actuated by deformation of the tyre, e.g. tyre mounted deformation sensors or indirect determination of tyre deformation based on wheel speed, wheel-centre to ground distance or inclination of wheel axle by monitoring wheel speed

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Detektieren einer Abnahme eines Reifenluftdruckes und ein Programm zum Beurteilen einer Dekompression eines Reifens. Im Spezielleren betrifft sie ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Detektieren einer Abnahme eines Reifenluftdruckes und ein Programm zum Beurteilen einer Dekompression eines Reifens, mit denen es möglich ist, eine Abnahme eines Luftdruckes eines Reifens genau zu detektieren.
  • Eine Vorrichtung zum Detektieren einer Abnahme eines Reifenluftdruckes (DWS) verwendet herkömmlicherweise die Theorie, dass eine Rotationswinkelgeschwindigkeit eines dekomprimierten Reifens im Vergleich zu den restlichen normalen Reifen auf Grund einer Abnahme des Außendurchmessers (dynamischer Rollradius des Reifens) gegenüber dem eines Reifens mit normalem Innendruck erhöht ist. In einem Verfahren zum Detektieren einer Abnahme eines Innendruckes auf der Basis einer relativen Differenz der Rotationswinkelgeschwindigkeiten der Reifen wird DEL = {(F1 + F4)/2 – (F2 + F3)/2}/{(F1 + F2 + F3 + F4)/4} × 100(%)als ein Beurteilungswert DEL (ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 305 011/1988 ) verwendet. Hier bezeichnen F1 bis F4 Rotationswinkelgeschwindigkeiten eines vorderen linken Reifens, eines vorderen rechten Reifens, eines hinteren linken Reifens bzw. eines hinteren rechten Reifens.
  • Da Änderungen der dynamischen Rollradien von Reifen auf Grund einer Dekompression je nach Reifentypen oder der Montageposition derselben schwanken, muss detektiert werden, welcher von den Reifen dekomprimiert ist, damit eine Warnung ausgegeben werden kann, wenn eine spezifizierte Dekompressionsrate erreicht wurde. Allerdings ist solch eine Bestimmung eines dekomprimierten Rades technisch schwierig. Demgemäß ist in einem Verfahren zum Beurteilen einer Dekompression eines Reifens auf der Basis von Änderungen der dynamischen Rollradien von Reifen eine relativ große Toleranz von z. B. ±10% für eine Dekompressionsrate für eine Warnung von z. B. 30%, vorgesehen, da Dekompressionsraten zum Ausgeben einer Warnung je nach Reifentyp und Einflüssen der Montagepositionen variieren. Da die dynamischen Rollradien von Reifen jedoch zusätzlich zu den Einflüssen des Luftdruckes oder der Reifentypen auch infolge von Einflüssen der Belastung, des Schlupfwinkels, des Sturzwinkels, der Antriebskraft oder der Bremskraft variieren, kann eine falsche Warnung auch trotz eines normalen Luftdruckes ausgegeben werden, selbst wenn eine große Toleranz für die Dekompressionsrate für eine Warnung vorgesehen ist.
  • Es ist ein Verfahren zum Verbessern der Genauigkeit einer Warnung als ein Verfahren zum Lösen dieses Problems bekannt, bei dem die Warnstufe unabhängig von der Position der Reifen konstant gemacht ist, indem der Beurteilungswert für eine Warnung durch Verwendung von Positionsempfindlichkeitskoeffizienten in Abhängigkeit von den Montagepositionen der Reifen korrigiert wird (ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 151 919/1998 ).
  • In dem Verfahren nach dem Stand der Technik wird ein Empfindlichkeitskoeffizient mit Raddrehzahlen der jeweiligen Reifen multipliziert, um die Dekompressionsempfindlichkeit konstant (einheitlich) festzulegen, sodass eine Warnung bei einer konstanten Dekompressionsrate ausgegeben werden könnte, ohne eine Position eines dekomprimierten Rades zu bestim men. Es besteht jedoch das Risiko, dass Verschiebungen der Beurteilungswerte während Kurvenfahrbewegungen verursacht werden, sodass eine falsche Warnung durch Multiplikation eines Empfindlichkeitskoeffizienten ungleich „1" mit den Raddrehzahlen ausgegeben wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obigen Umstände gemacht und es ist ein Ziel davon, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Detektieren einer Abnahme eines Reifenluftdruckes und ein Programm zum Beurteilen einer Dekompression eines Reifens bereitzustellen, mit denen es möglich ist, eine Detektionsgenauigkeit einer Abnahme eines Reifenluftdruckes aufrechtzuerhalten, und mit denen eine falsche Warnung verhindert werden kann.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Detektieren einer Abnahme eines Reifenluftdruckes auf der Basis von Radrotationsinformation, die von an einem Vierradfahrzeug angebrachten Reifen beschafft wird, vorgesehen, das die Schritte umfasst, dass: Radrotationsinformation beschafft wird, die von den jeweiligen Reifen beschafft werden kann; die Radrotationsinformation gespeichert wird und eine Abnahme eines Luftdruckes eines Reifens beurteilt wird, wobei der Schritt des Beurteilens einer Abnahme eines Luftdruckes den Schritt umfasst, dass eine Empfindlichkeit einer Beurteilung nach einer Multiplikation eines spezifizierten Empfindlichkeitskoeffizienten mit der Radrotationsinformation der jeweiligen Räder einer Vorderachse oder jener der jeweiligen Räder einer Hinterachse des Fahrzeugs eingestellt wird, und eine Fahrbedingung des Fahrzeugs beurteilt wird, und wobei, wenn festgestellt wird, dass das Fahrzeug eine Geradeausfahrt durchführt, die Beurteilung einer Abnahme eines Reifenluftdruckes nur auf der Basis von Radrotationsinformation durchgeführt wird, wenn eine Geradeausfahrt durchgeführt wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Detektieren einer Abnahme eines Reifenluftdrucks auf der Basis von Radrotationsinformation, die von an einem Vierradfahrzeug angebrachten Reifen beschafft wird, vorgesehen, das die Schritte umfasst, dass: Radrotationsinformation beschafft wird, die von den jeweiligen Reifen beschafft werden kann; die Radrotationsinformation gespeichert wird; und eine Abnahme eines Luftdruckes eines Reifens beurteilt wird, wobei der Schritt des Beurteilens einer Abnahme eines Luftdruckes den Schritt umfasst, dass eine Empfindlichkeit einer Beurteilung nach einer Multiplikation eines spezifizierten Empfindlichkeitskoeffizienten mit der Radrotationsinformation der jeweiligen Räder einer Vorderachse oder jener der jeweiligen Räder einer Hinterachse des Fahrzeugs eingestellt wird, und eine Fahrbedingung des Fahrzeugs beurteilt wird, und wobei ein Beurteilungswert zum Beurteilen einer Abnahme eines Reifenluftdruckes, wenn Kurvenfahrbewegungen durchgeführt werden, korrigiert wird, wenn festgestellt wird, dass das Fahrzeug Kurvenfahrbewegungen durchführt.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung vorgesehen, die derart angeordnet ist, dass eine Abnahme eines Luftdruckes eines Reifens auf der Basis von Radrotationsinformation detektiert wird, die von an einem Vierradfahrzeug angebrachten Reifen beschafft wird, und die umfasst: ein Rotationsinformations-Detektionsmittel, das Radrotationsinformation beschafft, die von den jeweiligen Reifen beschafft werden kann; ein Speichermittel, das die Radrotationsinformation speichert; und ein Dekompressionsbeurteilungsmittel, das eine Abnahme eines Luftdruckes eines Reifens beurteilt, wobei das Dekompressionsbeurteilungsmittel ein Empfindlichkeitseinstellungsmittel umfasst, das eine Empfindlichkeit einer Beurteilung nach einer Multiplikation eines spezifizierten Empfindlichkeitskoeffizienten mit der Radrotationsinformation der jeweiligen Räder einer Vorderachse oder jener der jeweiligen Räder einer Hinterachse des Fahrzeugs einstellt, ein Fahrbeurteilungsmittel, das eine Fahrbedingung des Fahrzeugs beurteilt, und ein Dekompressionsbeurteilungs-Startmittel, das, wenn festgestellt wird, dass das Fahrzeug eine Geradeausfahrt durchführt, eine Beurteilung einer Abnahme eines Reifenluftdruckes nur auf der Basis von Radrotationsinformation durchführt, wenn eine Geradeausfahrt durchgeführt wird.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung vorgesehen, die derart angeordnet ist, dass sie eine Abnahme eines Reifenluftdruckes auf der Basis einer Radrotationsinformation detektiert, die von an einem Vierradfahrzeug angebrachten Reifen beschafft wird, und die umfasst: ein Rotationsinformations-Detektionsmittel, das Radrotationsinformation beschafft, die von den jeweiligen Reifen beschafft werden kann; ein Speichermittel, das die Radrotationsinformation speichert; und ein Dekompressionsbeurteilungsmittel, das eine Abnahme eines Luftdruckes eines Reifens beurteilt, wobei das Dekompressionsbeurteilungsmittel ein Empfindlichkeitseinstellungsmittel umfasst, das eine Empfindlichkeit einer Beurteilung nach einer Multiplikation eines spezifizierten Empfindlichkeitskoeffizienten mit der Radrotationsinformation der jeweiligen Räder einer Vorderachse oder jener der jeweiligen Räder einer Hinterachse des Fahrzeugs einstellt, ein Fahrbeurteilungsmittel, das eine Fahrbedingung des Fahrzeugs beurteilt, und ein Korrekturmittel, das den Beurteilungswert korrigiert, wenn Kurvenfahrbewegungen durchgeführt werden, welcher durch das Kompressionsbeurteilungsmittel beschafft wird, wenn festgestellt wird, dass das Fahrzeug Kurvenfahrbewegungen durchführt.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Programm vorgesehen, in welchem zum Beurteilen einer Abnahme eines Rei fenluftdrucks auf der Basis von Radrotationsinformation, die von an einem Vierradfahrzeug angebrachten Reifen beschafft wird, ein Computer dazu veranlasst wird, als ein Speichermittel zu fungieren, das die Radrotationsinformation speichert, als ein Dekompressionsbeurteilungsmittel zu fungieren, das eine Abnahme eines Luftdruckes eines Reifens beurteilt, als ein Empfindlichkeitseinstellungsmittel zu fungieren, das eine Empfindlichkeit einer Beurteilung nach einer Multiplikation eines spezifizierten Empfindlichkeitskoeffizienten mit der Radrotationsinformation der jeweiligen Räder einer Vorderachse oder jener der jeweiligen Räder einer Hinterachse des Fahrzeugs einstellt, als ein Fahrbeurteilungsmittel zu fungieren, das eine Fahrbedingung des Fahrzeugs beurteilt, und als ein Dekompressionsbeurteilungs-Startmittel zu fungieren, das, wenn festgestellt wird, dass das Fahrzeug eine Geradeausfahrt durchführt, eine Beurteilung einer Abnahme eines Reifenluftdruckes nur auf der Basis von Radrotationsinformation durchführt, wenn eine Geradeausfahrt durchgeführt wird.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Programm vorgesehen, in welchem zum Beurteilen einer Abnahme eines Reifenluftdrucks auf der Basis von Radrotationsinformation, die von an einem Vierradfahrzeug angebrachten Reifen beschafft wird, ein Computer dazu veranlasst wird, als ein Speichermittel zu fungieren, das die Radrotationsinformation speichert, als ein Dekompressionsbeurteilungsmittel zu fungieren, das eine Abnahme eines Luftdruckes eines Reifens beurteilt, als ein Empfindlichkeitseinstellungsmittel zu fungieren, das eine Empfindlichkeit einer Beurteilung nach einer Multiplikation eines spezifizierten Empfindlichkeitskoeffizienten mit der Radrotationsinformation der jeweiligen Räder einer Vorderachse oder jener der jeweiligen Räder einer Hinterachse des Fahrzeugs einstellt, als ein Fahrbeurteilungsmittel zu fungieren, das eine Fahrbedingung des Fahrzeugs beurteilt, und als ein Korrekturmittel zu fungieren, das den Beurteilungswert korrigiert, wenn Kurven fahrbewegungen durchgeführt werden, welcher durch das Kompressionsbeurteilungsmittel beschafft wird, wenn festgestellt wird, dass das Fahrzeug Kurvenfahrbewegungen durchführt.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform der Vorrichtung zum Detektieren einer Abnahme eines Reifenluftdruckes gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das elektrische Anordnungen der Vorrichtung zum Detektieren einer Abnahme eines Reifenluftdruckes von 1 veranschaulicht;
  • 3 ist eine Darstellung, die Schwankungen von Beurteilungswerten (Beurteilungswerte pro Sekunde, gleitend gemittelte Beurteilungswerte pro 60 Sekunden), wenn keine Empfindlichkeitskorrektur durchgeführt wird (wenn ein Aussondern für das Quer-G 0,2 G beträgt), veranschaulicht;
  • 4 ist eine Darstellung, die Schwankungen von Beurteilungswerten (Beurteilungswerte pro Sekunde, gleitend gemittelte Beurteilungswerte pro 60 Sekunden), wenn eine Empfindlichkeitskorrektur durchgeführt wird (wenn ein Aussondern für das Quer-G 0,2 G beträgt), gemäß Ausführungsform 1 veranschaulicht;
  • 5 ist eine Darstellung, die Schwankungen von Beurteilungswerten (Beurteilungswerte pro Sekunde, gleitend gemittelte Beurteilungswerte pro 60 Sekunden), wenn eine Empfindlichkeitskorrektur durchgeführt wird (wenn ein Aussondern für das Quer-G 0,06 G beträgt), gemäß Ausführungsform 1 veranschaulicht;
  • 6 ist eine Darstellung, die Schwankungen von Beurteilungswerten (Beurteilungswerte pro Sekunde, gleitend gemittelte Beurteilungswerte pro 60 Sekunden), wenn eine Empfindlichkeitskorrektur durchgeführt wird (wenn ein Aussondern für das Quer-G 0,2 G beträgt), gemäß Ausführungsform 2 veranschaulicht; und
  • 7 ist eine Darstellung, die Schwankungen von Beurteilungswerten (Beurteilungswerte pro Sekunde, gleitend gemittelte Beurteilungswerte pro 60 Sekunden), wenn eine Empfindlichkeitskorrektur durchgeführt wird (wenn ein Aussondern für das Quer-G 0,06 G beträgt), gemäß Ausführungsform 2 veranschaulicht.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung zum Detektieren einer Abnahme eines Reifenluftdruckes sowie das Programm zum Beurteilen einer Dekompression eines Reifens der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erklärt.
  • Wie in 1 veranschaulicht, dient die Vorrichtung zum Detektieren einer Abnahme eines Reifenluftdruckes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, um zu beurteilen, ob der Luftdruck von einem der an einem Vierradfahrzeug vorgesehenen vier Reifen FL, FR, RL und RR verringert ist oder nicht, und sie ist mit einem üblichen Rotationsinformations-Detektionsmittel 1 versehen, das jeweils in Bezug auf die jeweiligen Reifen vorgesehen ist.
  • Das Raddrehzahl-Detektionsmittel 1 könnte ein Raddrehzahlsensor zum Messen von Rotationswinkelgeschwindigkeiten und Raddrehzahlen auf der Basis einer Anzahl von Impulsen nach einem Erzeugen von Rotationsimpulsen durch Verwenden eines elektromagnetischen Aufnehmers oder dergleichen oder ein Winkelgeschwindigkeitssensor sein, in dem Energie durch Rotation erzeugt wird, wie z. B. in einem Dynamo, wobei die Raddrehzahl von einer Spannung davon gemessen wird. Die Ausgänge des Raddrehzahl-Detektionsmittels 1 werden an eine Steuereinheit 2 geliefert, die ein Computer wie z. B. ein ABS sein könnte. Eine Anzeige 3, die Flüssigkristallelemente, Plasmaanzeigeelemente oder eine CRT umfasst, um über einen Reifen zu informieren, bei dem der Reifenluftdruck abgenommen hat, ein Initialisierungsschalter 4, der von einem Fahrer bedient werden könnte, und eine Warnung 5 sind mit der Steuereinheit 2 verbunden.
  • Wie in 2 veranschaulicht, umfasst die Steuereinheit 2 eine E/A-Schnittstelle 2a, die erforderlich ist, um Signale an/von eine/r externe/n Vorrichtung zu senden/empfangen, eine CPU 2b, die als ein Berechnungszentrum dient, einen ROM 2c, der ein Steueroperationsprogramm für die CPU 2b speichert, und einen RAM 2d, in den Daten temporär geschrieben und davon ausgelesen werden, wenn die CPU 2b Steueroperationen ausführt.
  • Impulssignale, die der Umdrehungsanzahl des Reifens Wi entsprechen (hierin nachfolgend als „Raddrehzahlimpuls" bezeichnet) werden in dem Raddrehzahl-Detektionsmittel 1 ausgegeben. In der CPU 2b werden Rotationswinkelgeschwindigkeiten Fi für die jeweiligen Reifen auf der Basis der Raddrehzahlimpulse, wie von dem Raddrehzahlin-Detektionsmittel 1 ausgegeben, zu spezifizierten Abtastperioden ΔT(s), z. B. ΔT = 1, berechnet.
  • Da die Reifen derart hergestellt sind, dass sie innerhalb von Normen Schwankungen (anfängliche Differenzen) umfassen, sind die effektiven Rollradien der jeweiligen Reifen (ein Wert, der durch Dividieren einer durch eine einzelne Rotation zurückgelegten Strecke durch 2π beschafft wird) miteinander nicht unbedingt identisch, auch wenn alle Reifen einen normalen Innendruck aufweisen. Dies wird in Schwankungen der Rotationswinkelgeschwindigkeiten Fi der jeweiligen Reifen Wi resultieren. Es gibt z. B. ein Verfahren, um den Einfluss der anfänglichen Differenzen von den Rotationswinkelgeschwindigkeiten Fi zu eliminieren. In diesem Verfahren werden zuerst die folgenden anfänglichen Korrekturkoeffizienten K1, K2 und K3 berechnet. K1 = F1/F2 (1) K2 = F3/F4 (2) K3 = (F1 + K1 × F2)/(F2 + K2 × F4) (3)
  • Neue Rotationswinkelgeschwindigkeiten F1i werden dann, wie in den Gleichungen (4) bis (7) veranschaulicht, unter Verwendung der berechneten anfänglichen Korrekturkoeffizienten K1, K2 und K3 beschafft. F11 = F1 (4) F12 = K1 × F2 (5) F13 = K3 × F3 (6) F14 = K2 × K3 × F4 (7)
  • Hier ist der anfänglichen Korrekturkoeffizient K1 ein Koeffizient zum Korrigieren von Differenzen der effektiven Rollradien auf Grund von anfänglichen Differenzen zwischen rechten und linken vorderen Reifen. Der anfängliche Korrekturkoeffizient K2 ist ein Korrekturkoeffizient zum Korrigieren von Differenzen der effektiven Rollradien auf Grund von anfänglichen Differenzen zwischen rechten und linken hinteren Reifen. Der anfängliche Korrekturkoeffizient K3 ist ein Korrekturkoeffizient zum Korrigieren von Differenzen der effektiven Rollradien auf Grund von anfänglichen Differenzen zwischen dem vorderen linken Reifen und dem rechten und linken hinteren Reifen. Die Raddrehzahlen Vi der Reifen der jeweiligen Räder können auf der Basis von F1i beschafft werden.
  • Während Änderungen der Rotationswinkelgeschwindigkeiten von Rädern auf Grund einer Dekompression üblicherweise von der Reifengröße, der auf die Reifen aufgebrachten Last und der Antriebskraft/Bremskraft, die auf die Reifen wirkt, abhängig sind, ist allgemein bekannt, dass die Empfindlichkeit in Fällen, in denen die auf die Reifen aufgebrachte Last groß ist, und in Fällen, in denen eine Antriebskraft auf die Reifen aufgebracht wird, verringert ist. Nimmt man ein FF (Frontmotor/Fronantrieb)-Fahrzeug als Beispiel, ist, da die vorderen Räder eines FF-Fahrzeuges im Vergleich zu den hinteren Rädern einer größeren Belastung ausgesetzt sind und die Antriebskraft darauf wirkt, die Empfindlichkeit davon verringert. Wenn nur ein einziger Schwellenwert für eine Warnung festgelegt ist, z. B. derart, dass eine Warnung bei einer 30% Dekompression eines vorderen Rades ausgegeben wird, wird bei Vorliegen einer Dekompression von ca. 10% eines hinteren Rades eine Warnung ausgegeben, sodass die Dekompressionsraten zum Ausgeben einer Warnung variieren und es könnte schwierig werden, dass eine Dekompressionsrate zum Ausgeben einer Warnung in einen konstanten engen Bereich fällt. Während es möglich wäre, die Schwellenwerte für jeden der Reifen festzulegen, wenn es möglich wäre, zu beurteilten, bei welchem der Reifen die Dekompression aufgetreten ist, ist zu viel Zeit nötig, um auf der Basis des derzeitigen Standes der Technik eine Position eines dekomprimierten Rades zu bestimmen. Das Verfahren nach dem Stand der Technik ist, wie oben beschrieben, derart vorgesehen, dass die Dekompressionsempfindlichkeit der jeweiligen Räder durch Multiplikation eines Empfindlichkeitskoeffizienten mit den Raddrehzahlen konstant (einheitlich) festgelegt ist, und eine Ausgabe einer Warnung wird bei einer konstanten Dekompressionsrate veranlasst, ohne eine Position eines dekomprimierten Rades zu bestimmen. Es zeigte sich jedoch, dass, wenn ein Empfindlichkeitskoeffizient ungleich „1" mit der Raddrehzahl multipliziert wird, der Beurteilungswert während Kurvenfahrbewegungen verschoben wird, was zu einer falschen Warnung führen könnte. Während Verschiebungen der Beurteilungswerte während Kurvenfahrbewegungen außer solchen Verschiebungen infolge einer Lastverschiebung während Kurvenfahrbewegungen oder eines Schlupfs eines Antriebsrades auf der Innenseite der Kurve verursacht werden könnten, können solche Verschiebungen durch Verwendung des Quer-G oder einer Schlupfrate korrigiert werden.
  • Eine Verschiebung, die durch Multiplikation eines Empfindlichkeitskoeffizienten verursacht wird, kann mit solchen Verfahren jedoch nicht korrigiert werden.
  • Die vorliegende Ausführungsform ist somit derart angeordnet, dass Einflüsse solch einer Verschiebung in einem System zum Beurteilen einer Dekompression durch Multiplikation eines Empfindlichkeitskoeffizienten eliminiert werden und die Detektionsgenauigkeit aufrechterhalten wird, um eine falsche Warnung zu verhindern, indem eine Geradeausfahrt beurteilt wird und Daten während Kurvenfahrbewegungen eliminiert werden oder indem ein Beurteilungswert unter Verwendung eines Empfindlichkeitskoeffizienten, einer Laufflächenbreite oder eines Kurvenfahrradius korrigiert wird, wenn die Daten während Kurvenfahrbewegungen nicht eliminiert werden sollen (wenn Kurvenfahrbewegungen durchgeführt werden).
  • Insofern wird die Einstellung der Empfindlichkeit einer Beurteilung in der vorliegenden Ausführungsform durch Multiplikation eines Empfindlichkeitskoeffizienten mit den Raddrehzahlen der jeweiligen Räder der Vorderachse (vordere Räder) oder der jeweiligen Räder der Hinterachse (hintere Räder) durchgeführt.
  • Ferner ist ein spezifizierter Empfindlichkeitskoeffizient ein Koeffizient (ungleich 1), der mit den Raddrehzahlen multipliziert wird, sodass die Dekompressionsempfindlichkeit der vorderen Räder und der hinteren Räder in spezifizierte Bereiche fällt.
  • Demgemäß besteht die vorliegende Ausführungsform aus dem Rotationsinformations-Detektionsmittel 1, einem Speichermittel, das die Raddrehzahlen speichert, und einem Dekompressionsbeurteilungsmittel, das eine Abnahme eines Reifenluftdruckes beurteilt. Das Dekompressionsbeurteilungsmittel umfasst ein Empfindlichkeitseinstellungsmittel, das eine Empfindlichkeit einer Beurteilung nach einer Multiplikation eines spezifizierten Empfindlichkeitskoeffizienten mit der Radrotationsinformation der jeweiligen Räder der Vorderachse oder jener der jeweiligen Räder der Hinterachse des Fahrzeugs einstellt, ein Fahrbeurteilungsmittel, das eine Fahrbedingung des Fahrzeugs beurteilt, und ein Dekompressionsbeurteilungs-Startmittel, das, wenn festgestellt wird, dass das Fahrzeug eine Geradeausfahrt durchführt, eine Beurteilung einer Abnahme eines Reifenluftdruckes nur auf der Basis von Radrotationsinformation durchführt, wenn eine Geradeausfahrt durchgeführt wird.
  • Ferner ist, wie oben dargelegt, wenn das Fahrzeug Kurvenfahrbewegungen durchführt, der Beurteilungswert DEL ein Wert ungleich null, sodass es möglich ist, diesen Beurteilungswert DEL zu korrigieren. Die vorliegende Ausführungsform ist daher ferner mit einem Korrekturmittel versehen, das den durch das Dekompressionsbeurteilungsmittel während Kurvenfahrbewegungen beschafften Beurteilungswert DEL korrigiert, wenn beurteilt wird, dass das Fahrzeug Kurvenfahrbewegungen durchführt.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann ein Beurteilungswert DEL zum Beurteilen einer Dekompression, in welcher eine Abnahme eines Innendruckes auf der Basis einer relativen Differenz zwischen Raddrehzahlen detektiert wird, z. B. aus der folgenden Gleichung (8) berechnet werden. DEL = 2 × {(V1 + V4) – (V2 + V3)}/(V1 + V2 + V3 + V4) × 100(%) (8)
  • Hier geben Vi bis V4 (Vi = 1 bis 4) Raddrehzahlen des vorderen linken Reifens, des vorderen rechten Reifens, des hinteren linken Reifens bzw. des hinteren rechten Reifens an.
  • In Bezug auf das Programm zum Beurteilen einer Dekompression eines Reifens gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird die Steuereinheit 2 dazu veranlasst, als das Speichermittel, das Dekompressionsbeurteilungsmittel, das Empfindlichkeitseinstellungsmittel, das Fahrbeurteilungsmittel, das Dekompressionsbeurteilungs-Startmittel und das Korrekturmittel zu fungieren.
  • Ob das Fahrzeug eine Geradeausfahrt durchführt oder ob das Fahrzeug Kurvenfahrbewegungen durchführt, kann in dem Fall, in dem das Fahrzeug ein FF (Frontmotor/Frontantrieb)-Fahrzeug ist, durch Detektieren der Raddrehzahlen der Räder und Überwachen eines Lenkwinkelsensors beurteilt werden. Stücke von Lenkwinkelinformation, die von dem Lenksensor beschafft werden, werden in digitale Signale von 256 Stufen umgewandelt, wobei, wenn der Wert in den Bereich von 126 bis 129 fällt, fest gestellt wird, dass das Fahrzeug eine Geradeausfahrt durchführt, und in allen anderen Fällen, dass das Fahrzeug Kurvenfahrbewegungen durchführt. Alternativ wird ein Kurvenradius R aus der folgenden Gleichung auf der Basis von Raddrehzahlen V3, V4 der mitlaufenden Räder berechnet. Diesbezüglich werden die Raddrehzahlen V3, V4 im Hinblick auf die quer gerichtete Beschleunigung (Quer-G) des Fahrzeuges und Änderungen infolge der Last wie z. B. Fahrgäste, die im Fahrzeug mitfahren, oder Güter, die auf das Fahrzeug geladen sind, korrigiert. Tw bezeichnet eine Laufflächenbreite. Wenn ein Kehrwert 1/R des Kurvenradius R null ist, wird festgestellt, dass das Fahrzeug geradeaus fährt, und wenn er ein anderer Wert als null ist, dass es Kurvenfahrbewegungen durchführt. Der Kurvenradius kann auch aus der Gierrate und anderem außer der Raddrehzahl berechnet werden. R = {(V4 + V3)/(V4 – V3)} × Tw/2
    • (1) Ein Beurteilungswert, der beschafft wird, wenn festgestellt wird, dass das Fahrzeug eine Geradeausfahrt durchführt, wird nun erklärt.
    • (i) Wenn die Reifen der vier Räder einen normalen Luftdruck aufweisen, wird die Raddrehzahl Vi der jeweiligen Reifen dieselbe Geschwindigkeit V sein, sodass der Beurteilungswert DEL aus der Gleichung (8) null sein wird. Im Hinblick darauf wird hierin nachfolgend die Angabe von Prozent (%) zum besseren Verständnis der aus der Gleichung (8) beschafften Beurteilungswerte DEL weggelassen.
    • (ii) Wenn nur der hintere rechte Reifen RR dekomprimiert ist und sich die Raddrehzahl V auf (V + αV) erhöht hat, ist der Beurteilungswert DEL gegeben als: DEL = 2 × {(V + V + αV) – (V + V)}/(V + V + V + V + αV) = 2α/(4 + α)
  • Hier wird der Beurteilungswert DEL, wenn Fahrtests mit einer Dekompression von 30% durchgeführt werden, ca. 0,0018 betragen und da der Koeffizient α hinreichend klein ist (α << 1), ist DEL = (α/2)erfüllt, wenn 4 + α ≅ 4 angenommen wird. Wenn der hintere rechte Reifen RR dekomprimiert ist, wird der Beurteilungswert demgemäß α/2 betragen, wenn eine Geradeausfahrt durchgeführt wird.
  • Wenn ein spezifizierter Empfindlichkeitskoeffizient β mit den Raddrehzahlen V, (V + αV) der hinteren Radreifen RL, RR multipliziert wird, wobei der hintere rechte Reifen RR dekomprimiert ist, wird der Beurteilungswert DEL DEL = 2 × {(V + βV + αβV) – (V + βV)}/(V + V + βV + βV + αβV) betragen.
  • Hier wird, da a << 1, β < 1 (wobei β ein Wert kleiner als 1, aber nahe bei 1 ist), DEL = β(α/2)erfüllt sein, wenn 2 + β(2 + α) ≅ 4 angenommen wird. Es ist somit verständlich, dass ein durch Multiplikation eines Dekompressionskoeffizienten β mit den Raddrehzahlen der hinteren Radreifen beschaffter Beurteilungswert das β-fache des ohne Multiplikation beschafften Beurteilungswertes betragen wird.
    • (iii) Wenn nur der vordere linke Reifen FL dekomprimiert ist und sich die Raddrehzahl V auf (V + αV) erhöht hat, wird der Beurteilungswert DEL DEL = 2 × {(V + αV + V) – (V + V)}/(V + αV + V + V + V) = 2α/(4 + α) Da α << 1 DEL = (α/2)erfüllt sein, wenn 4 + α ≡ 4 angenommen wird.
  • Wenn ein spezifizierter Koeffizient β mit der Raddrehzahl V des hinteren Radreifens ähnlich wie bei (ii) multipliziert wird, wird der Beurteilungswert DEL DEL = 2 × {(V + αV+ βV) – (V + βV)}/(V + αV + V + βV + βV) = (α/2)betragen.
  • Es ist daher daraus verständlich, dass, wenn ein vorderer Radreifen dekomprimiert ist, ein durch Multiplikation des Dekompressionskoeffizienten β mit der Raddrehzahl eines hinteren Radreifens beschaffter Beurteilungswert α/2 beträgt und somit derselbe ist wie in dem Fall, in dem der Dekompressionskoeffizient β nicht multipliziert wird.
  • Aus (ii) und (iii) des obigen (1) ist verständlich, dass, während der Beurteilungswert, der beschafft wird, wenn ein vorderes Rad während einer Geradeausfahrt dekomprimiert ist, α/2 beträgt, ein Beurteilungswert eines hinteren Rades das β-fache des bei einem dekomprimierten vorderen Rad beschafften Beurteilungswertes werden wird, indem einfach der Empfind lichkeitskoeffizient β mit der Raddrehzahl des hinteren Radreifens multipliziert wird.
  • Es wird somit offensichtlich, dass keine nachteiligen Effekte (Auftreten von Faktoren, die zu einer falschen Warnung führen) durch Multiplikation eines Empfindlichkeitskoeffizienten festzustellen sind, wenn die Dekompressionsempfindlichkeit (Beurteilungswert) beim Durchführen einer Geradeausfahrt berücksichtigt wird. Im Spezielleren ist es in der vorliegenden Ausführungsform, in der eine Empfindlichkeitskorrektur durchgeführt wurde, möglich, eine Dekompression zu beurteilen, indem während Kurvenfahrbewegungen beschaffte Daten ausgeschlossen werden.
    • (2) Nun wird ein Beurteilungswert, wenn festgestellt wird, dass das Fahrzeug Kurvenfahrbewegungen durchführt, erklärt.
    • (i) Wenn das Fahrzeug z. B. eine Kurvenfahrt nach links durchführt, wird die Raddrehzahl des vorderen linken Reifens und des hinteren linken Reifes auf der Radinnenseite (R – Tw/2)ω betragen, während die Raddrehzahl des vorderen rechten Reifens und des hinteren rechten Reifens auf der Radaußenseite (R + Tw/2)ω betragen wird, und wenn die vier Radreifen einen normalen Luftdruck aufweisen, ist der Beurteilungswert DEL null. Diesbezüglich bezeichnet ω eine Winkelgeschwindigkeit.
    • (ii) Als Nächstes wird, wenn nur der hintere rechte Reifen RR dekomprimiert ist und sich die Raddrehzahl (R + Tw/2)ω auf (R + Tw/2)(1 + α)ω erhöht hat, der Beurteilungswert DEL DEL = 2 × {(R – Tw/2)ω + (R + Tw/2)(1 + α)ω – ((R + Tw/2)ω + (R – Tw/2)ω)}/((R – Tw/2)ω + (R + Tw/2)ω + (R – Tw/2)ω + (R + Tw/2)(1 + α)ω Ähnlich wie bei (ii) von (1) oben, DEL = (α/2)(1 + Tw/2R)erfüllt sein, wenn 4{R + (R + Tw/2)α}ω ≅ 4Rω angenommen wird. Da TW/2R << 1, ist verständlich, dass der Beurteilungswert, der beschafft wird, wenn der hintere Radreifen während Kurvenfahrbewegungen dekomprimiert ist, (α/2) beträgt.
  • Wenn ein spezifizierter Empfindlichkeitskoeffizient β(< 1) mit jeder der Raddrehzahlen (R – Tw/2)ω und (R + Tw/2)(1 + α)ω der hinteren Radreifen RL, RR multipliziert wird, wobei der hintere rechte Reifen RR dekomprimiert ist, wird der Beurteilungswert DEL DEL = (α/2)(1 + Tw/2R)β – (1 – β)(Tw/2R) betragen.
  • Da Tw/2R << 1, ist verständlich, dass der Beurteilungswert, der beschafft wird, wenn der hintere Radreifen dekomprimiert ist, ein Wert ist, der (α/2) multipliziert mit dem Empfindlichkeitskoeffizienten β und vermindert um den zweiten Term ((1 – β)(Tw/2R)) entspricht.
    • (iii) Wenn nur der vordere linke Reifen FL dekomprimiert ist und sich die Raddrehzahl (R – Tw/2)ω auf (R + Tw/2)(1 + α)ω erhöht hat, wird DEL = (α/2)(1 – Tw/2R)erfüllt sein. Da Tw/2R << 1 erfüllt ist, ist verständlich, dass der Beurteilungswert, der beschafft wird, wenn der vordere Radreifen dekomprimiert ist, (α/2) wird.
  • Wenn ein spezifizierter Empfindlichkeitskoeffizient β mit jeder der Raddrehzahlen (R – Tw/2)ω und (R + Tw/2)ω der hinteren Radreifen ähnlich wie bei (ii) multipliziert wird, wird der Beurteilungswert DEL DEL = (α/2)(1 – Tw/2R) – (1 – β)(Tw/2R) betragen.
  • Da Tw/2R << 1, ist verständlich, dass der Beurteilungswert, der beschafft wird, wenn der vordere Radreifen dekomprimiert ist, ein Wert ist, der (α/2) vermindert um den zweiten Term ((1 – β)(Tw/2R)), entspricht.
  • Der zweite Term ((1 – β)(Tw/2R)) bezeichnet einen Betrag einer Verschiebung des Beurteilungswertes DEL. Wenn der Beurteilungswert DEL ungefähr 0,002 beträgt, wird der Betrag der Verschiebung ungefähr 0,001 betragen, wenn er auf der Basis einer Laufflächenbreite Tw von 1,5 m, einem Kurvenradius R von 100 m und einem Empfindlichkeitskoeffizienten von 0,85 berechnet wird, und er kann somit nicht vernachlässigt werden. Die Korrektur dieser Verschiebung des Beurteilungswertes muss somit berücksichtigt werden. Da der Kurvenradius R aus der Gierrate oder der Raddrehzahl berechnet werden kann, ist es möglich, eine Korrektur durchzuführen, indem der Betrag der Verschiebung des zweiten Terms von dem während Kurvenfahrbewegungen beschafften Beurteilungswert abgezogen wird. Darüber hinaus ist es alternativ möglich, da sich der Betrag der Verschiebung von einem theoretisch berechneten Wert möglicherweise verschieben könnte, vorbereitend eine tatsächliche Messung der Verschiebungsbeträge als Funktionen des Kurvenradius R, des Empfindlichkeitskoeffizienten β und der Laufflächenbreite Tw durchzuführen, wobei ein tatsächliches Auto verwendet wird.
  • Während die vorliegende Ausführungsform auf der Basis eines Falles erklärt wurde, in dem der Empfindlichkeitskoeffizient β mit der Raddrehzahl des hinteren Radreifens multipliziert wird, ist es diesbezüglich auch möglich, den Empfindlichkeitskoeffizienten β mit der Raddrehzahl des vorderen Radreifens zu multiplizieren.
  • Während die vorliegende Erfindung nun auf der Basis von Beispielen davon erklärt wird, soll die vorliegende Erfindung nicht auf solche Beispiele allein beschränkt sein.
  • Beispiel 1
  • Ein FF (Frontmotor/Frontantrieb)-Fahrzeug, auf dem Reifen mit einem normalen Luftdruck (2,2 × 105 Pa) aufgezogen waren, wurde als Fahrzeug bereitgestellt. Die Reifengröße der Reifen betrug 205/60R16. Eine Fahrbedingung für das Fahrzeug war eine Bedingung, in der eine Geradeausfahrt und Kurvenfahrbewegungen wiederholt auf einer allgemeinen Straße durchgeführt wurden, wie durch den Pfeil V in 3 angezeigt.
  • Nach dem Montieren einer Detektionsvorrichtung, in der das Programm zum Beurteilen einer Dekompression eines Reifens gemäß der obigen Ausführungsform gespeichert war, wurden Fahrtests durchgeführt, wobei nur der hintere linke Reifen RL um 20% (Beispiel 1) dekomprimiert war. Fahrtests, bei denen keine Empfindlichkeitskorrektur durchgeführt wurde, wurden ebenfalls durchgeführt (Vergleichsbeispiel). Allerdings wurden Daten ausgesondert, wenn das |Quer-G| nicht kleiner als 0,2 G war, da der Seitenschlupf groß war. Beim Durchführen einer Empfindlichkeitskorrektur wurde 0,85 als Empfindlichkeitskoeffizient β verwendet und dieser wurde mit der Drehzahl des hinteren Radreifens multipliziert, um Beurteilungswerte zu berechnen. Das Vergleichsbeispiel davon ist in 3 veranschaulicht und das Beispiel 1 in 4. In den 3 und 4 bezeichnet T1 Beurteilungswerte mit einer Abtastzeit von 1 Sekunde und T60 bezeichnet Beurteilungswerte, die nach Bilden eines gleitenden Mittelwertes für 60 Sekunden beschafft werden. Aus den 3 und 4 ist ersichtlich, dass die T60 aus Beispiel 1 durch Einführen einer Empfindlichkeitskorrektur während einer Geradeausfahrt kleiner sind. Im Gegensatz dazu schwanken die Beurteilungswerte von T1 in dem vorliegenden Beispiel 1 auf Grund des Vorhandenseins des Betrages einer Verschiebung der Beurteilungswerte beim Durchführen von Kurvenfahrbewegungen stark. Die Aussonderungsbedingungen für das Quer-G wurden somit verschärft und auf 0,06 G geändert, um Daten während Kurvenfahrbewegungen im Wesentlichen auszusondern. Bei dieser Anordnung ist verständlich, dass Schwankungen von T1 kleiner wurden als in 5 veranschaulicht und dass Einflüsse einer Verschiebung während Kurvenfahrbewegungen durch Einführen einer Empfindlichkeitskorrektur während Kurvenfahrbewegungen eliminiert werden können.
  • Beispiel 2
  • Im Gegensatz zu Beispiel 1 war Beispiel 2 derart gestaltet, dass 0,85 als Empfindlichkeitskoeffizient β mit der Drehzahl des hinteren Radreifens multipliziert wurde, um Fehler während Kurvenfahrbewegungen, die durch Multiplikation dieses Empfindlichkeitskoeffizienten β verursacht werden, zu korrigieren. Die Ergebnisse, die beschafft wurden, wobei eine Aussonderungsbedingung für das Quer-G auf 0,2 G und 0,06 G geändert und verschärft wurde, sind in den 6 und 7 veranschaulicht. Diesbezüglich veranschaulichen in den 6 und 7, V, T1 bzw. T60 eine Fahrzeuggeschwindigkeit und Beurteilungswerte einer jeden Sekunde und die nach dem Bilden eines gleitenden Mittelwertes für 60 Sekunden beschafften Beurteilungswerte. Wie in den 6 und 7 veranschaulicht, ist verständlich, dass Schwankungen der Beurteilungswerte T1 pro Sekunde im Vergleich zu denen, in denen keine Fehlerkorrektur durchgeführt wurde (siehe 4 und 5), deutlich geringer sind.
  • Wie bisher erklärt, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, eine Detektionsgenauigkeit einer Abnahme eines Reifenluftdruckes aufrechtzuerhalten und ein falsche Warnung zu verhindern.

Claims (6)

  1. Verfahren zum Detektieren einer Abnahme eines Reifenluftdruckes auf der Basis von Radrotationsinformation, die von an einem Vierradfahrzeug angebrachten Reifen beschafft wird, das die Schritte umfasst, dass: Radrotationsinformation beschafft wird, die von den jeweiligen Reifen beschafft werden kann; die Radrotationsinformation gespeichert wird; und eine Abnahme eines Luftdruckes eines Reifens beurteilt wird, wobei der Schritt des Beurteilens einer Abnahme eines Luftdruckes den Schritt umfasst, dass eine Empfindlichkeit einer Beurteilung nach einer Multiplikation eines spezifizierten Empfindlichkeitskoeffizienten mit der Radrotationsinformation der jeweiligen Räder einer Vorderachse oder jener der jeweiligen Räder einer Hinterachse des Fahrzeugs eingestellt wird, und eine Fahrbedingung des Fahrzeugs beurteilt wird, und wobei, wenn festgestellt wird, dass das Fahrzeug eine Geradeausfahrt durchführt, die Beurteilung einer Abnahme eines Reifenluftdruckes nur auf der Basis von Radrotationsinformation durchgeführt wird, wenn eine Geradeausfahrt durchgeführt wird.
  2. Verfahren zum Detektieren einer Abnahme eines Reifenluftdruckes auf der Basis von Radrotationsinformation, die von an einem Vierradfahrzeug angebrachten Reifen beschafft wird, das die Schritte umfasst, dass: Radrotationsinformation beschafft wird, die von den jeweiligen Reifen beschafft werden kann; die Radrotationsinformation gespeichert wird; und eine Abnahme eines Luftdruckes eines Reifens beurteilt wird, wobei der Schritt des Beurteilens einer Abnahme eines Luftdruckes den Schritt umfasst, dass eine Empfindlichkeit einer Beurteilung nach einer Multiplikation eines spezifizierten Empfindlichkeitskoeffizienten mit der Radrotationsinformation der jeweiligen Räder einer Vorderachse oder jener der jeweiligen Räder einer Hinterachse des Fahrzeugs eingestellt wird, und eine Fahrbedingung des Fahrzeugs beurteilt wird, und wobei ein Beurteilungswert zum Beurteilen einer Abnahme eines Reifenluftdruckes, wenn Kurvenfahrbewegungen durchgeführt werden, korrigiert wird, wenn festgestellt wird, dass das Fahrzeug Kurvenfahrbewegungen durchführt.
  3. Vorrichtung zum Detektieren einer Abnahme eines Reifenluftdruckes, in welcher eine Abnahme eines Reifenluftdruckes auf der Basis von Radrotationsinformation detektiert wird, die von an einem Vierradfahrzeug angebrachten Reifen beschafft wird, umfassend: ein Rotationsinformations-Detektionsmittel, das Radrotationsinformation beschafft, die von den jeweiligen Reifen beschafft werden kann; ein Speichermittel, das die Radrotationsinformation speichert; und ein Dekompressionsbeurteilungsmittel, das eine Abnahme eines Luftdruckes eines Reifens beurteilt, wobei das Dekompressionsbeurteilungsmittel ein Empfindlichkeitseinstellungsmittel umfasst, das eine Empfindlichkeit einer Beurteilung nach einer Multiplikation eines spezifizierten Empfindlichkeits koeffizienten mit der Radrotationsinformation der jeweiligen Räder einer Vorderachse oder jener der jeweiligen Räder einer Hinterachse des Fahrzeugs einstellt, ein Fahrbeurteilungsmittel, das eine Fahrbedingung des Fahrzeugs beurteilt, und ein Dekompressionsbeurteilungs-Startmittel, das, wenn festgestellt wird, dass das Fahrzeug eine Geradeausfahrt durchführt, eine Beurteilung einer Abnahme eines Reifenluftdruckes nur auf der Basis von Radrotationsinformation durchführt, wenn eine Geradeausfahrt durchgeführt wird.
  4. Vorrichtung zum Detektieren einer Abnahme eines Reifenluftdruckes, in welcher eine Abnahme eines Reifenluftdruckes auf der Basis von Radrotationsinformation detektiert wird, die von an einem Vierradfahrzeug angebrachten Reifen beschafft wird, umfassend: ein Rotationsinformations-Detektionsmittel, das Radrotationsinformation beschafft, die von den jeweiligen Reifen beschafft werden kann; ein Speichermittel, das die Radrotationsinformation speichert; und ein Dekompressionsbeurteilungsmittel, das eine Abnahme eines Luftdruckes eines Reifens beurteilt, wobei das Dekompressionsbeurteilungsmittel ein Empfindlichkeitseinstellungsmittel umfasst, das eine Empfindlichkeit einer Beurteilung nach einer Multiplikation eines spezifizierten Empfindlichkeitskoeffizienten mit der Radrotationsinformation der jeweiligen Räder einer Vorderachse oder jener der jeweiligen Räder einer Hinterachse des Fahrzeugs einstellt, ein Fahrbeurteilungsmittel, das eine Fahrbedingung des Fahrzeugs beurteilt, und ein Korrekturmittel, das den Beurteilungswert korrigiert, wenn Kurvenfahrbewegungen durchgeführt werden, welcher durch das Kompressionsbeurtei lungsmittel beschafft wird, wenn festgestellt wird, dass das Fahrzeug Kurvenfahrbewegungen durchführt.
  5. Programm zum Beurteilen einer Dekompression eines Reifens, in welchem zum Beurteilen in einer Abnahme eines Reifenluftdrucks auf der Basis von Radrotationsinformation, die von an einem Vierradfahrzeug angebrachten Reifen beschafft wird, ein Computer dazu veranlasst wird, als ein Speichermittel zu fungieren, das die Radrotationsinformation speichert, als ein Dekompressionsbeurteilungsmittel zu fungieren, das eine Abnahme eines Luftdruckes eines Reifens beurteilt, als ein Empfindlichkeitseinstellungsmittel zu fungieren, das eine Empfindlichkeit einer Beurteilung nach einer Multiplikation eines spezifizierten Empfindlichkeitskoeffizienten mit der Radrotationsinformation der jeweiligen Räder einer Vorderachse oder jener der jeweiligen Räder einer Hinterachse des Fahrzeugs einstellt, als ein Fahrbeurteilungsmittel zu fungieren, das eine Fahrbedingung des Fahrzeugs beurteilt, und als ein Dekompressionsbeurteilungsstartmittel zu fungieren, das, wenn festgestellt wird, dass das Fahrzeug eine Geradeausfahrt durchführt, eine Beurteilung einer Abnahme eines Reifenluftdruckes nur auf der Basis von Radrotationsinformation durchführt, wenn eine Geradeausfahrt durchgeführt wird.
  6. Programm zum Beurteilen einer Dekompression eines Reifens, in welchem zum Beurteilen in einer Abnahme eines Reifenluftdrucks auf der Basis von Radrotationsinformation, die von an einem Vierradfahrzeug angebrachten Reifen beschafft wird, ein Computer dazu veranlasst wird, als ein Speichermittel zu fungieren, das die Radrotationsinformation speichert, als ein Dekompressionsbeurteilungsmittel zu fungieren, das eine Abnahme eines Innendruckes eines Reifens beurteilt, als ein Empfindlichkeitseinstellungsmittel zu fungieren, das eine Empfindlichkeit einer Beurteilung nach einer Multiplikation eines spezifizierten Empfindlichkeitskoeffizienten mit der Radrotationsinformation der jeweiligen Räder einer Vorderachse oder jener der jeweiligen Räder einer Hinterachse des Fahrzeugs einstellt, als ein Fahrbeurteilungsmittel zu fungieren, das eine Fahrbedingung des Fahrzeugs beurteilt, und als ein Korrekturmittel zu fungieren, das den Beurteilungswert korrigiert, wenn Kurvenfahrbewegungen durchgeführt werden, welcher durch das Kompressionsbeurteilungsmittel beschafft wird, wenn festgestellt wird, dass das Fahrzeug Kurvenfahrbewegungen durchführt.
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