DE102016112098A1 - Vorrichtung zum thermischen Beschichten einer Oberfläche sowie Verfahren zur Messung der Lage oder der Form eines Drahtendes in einer Vorrichtung zum thermischen Beschichten einer Oberfläche - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung zum thermischen Beschichten einer Oberfläche mit einem Spritzbrenner (2), der eine Drahtzuführvorrichtung (4) mit mindestens einem Führungselement (10, 12) zum Führen eines Drahtes (16), eine Plasmagasquelle, eine Düseneinrichtung (6) mit einer Düsenöffnung (14) zur Erzeugung eines Plasmagasstrahls, welcher auf ein Drahtende (18) gerichtet ist, eine erste Elektrode (20) und eine zweite Elektrode (22), wobei der Draht (16) als zweite Elektrode (22) wirkt, und eine Verstellvorrichtung (26), wodurch das Drahtende (18) um einen definierten Verstellweg verstellbar ist, aufweist. Bei einer derartigen Ausführung wird der Verstellweg abgeschätzt und über wiederholende Verstellung des Drahtes relativ zum Plasmagasstrahl ausgerichtet, wodurch die Verstellung des Drahtendes sehr zeitaufwendig ist. Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, dass eine Messvorrichtung (40) vorgesehen ist, welche in einer definierten Position am Spritzbrenner (2) befestigt ist, wobei über die Messvorrichtung (40) die Lage oder Form des Drahtendes (18) ermittelbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum thermischen Beschichten einer Oberfläche mit einem Spritzbrenner, der eine Drahtzuführvorrichtung mit mindestens einem Führungselement zum Führen eines Drahts, eine Plasmagasquelle, eine Düseneinrichtung mit einer Düsenöffnung zur Erzeugung eines Plasmagasstrahls, welcher auf ein Drahtende gerichtet ist, eine erste Elektrode und eine zweite Elektrode, wobei der Draht als zweite Elektrode wirkt, und eine Verstellvorrichtung, wodurch das Drahtende um einen definierten Verstellweg verstellbar ist, aufweist.
- Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Verbesserung der Qualität einer thermischen Beschichtung mit einer Vorrichtung zum thermischen Beschichten einer Oberfläche.
- Derartige Vorrichtungen sind aus dem Stand der Technik bekannt und werden beispielsweise in der Automobilindustrie dazu verwendet, um die Laufflächen der Zylinderbohrungen in einem Verbrennungsmotor zu beschichten und dadurch insbesondere die Gleiteigenschaften der Kolben auf den Laufflächen der Zylinderbohrungen zu verbessern. Die Beschichtung der Laufflächen erfolgt dabei durch das PTWA(Plasma Transferred Wire Arc Spraying)-Verfahren, in dem mit Hilfe eines Plasmas ein Metalldraht geschmolzen und dieser geschmolzene Metalldraht zur Erzeugung der Laufflächen auf den Zylinderbohrungen verteilt wird.
- Eine derartige Vorrichtung zum thermischen Beschichten von Oberflächen ist in der
WO 2012/095371 - Nachteilig an der in der
WO 2012/095371 - Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum thermischen Beschichten einer Oberfläche derart weiterzuentwickeln, dass die Ausrichtung des Drahtendes relativ zum Plasmagasstrahl genauer und zeitsparender erfolgt.
- Außerdem liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Verbesserung der Qualität einer thermischen Beschichtung mit einer Vorrichtung zum thermischen Beschichten einer Oberfläche bereitzustellen.
- Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum thermischen Beschichten einer Oberfläche mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Dadurch, dass eine Messvorrichtung vorgesehen ist, welche in einer definierten Position am Spritzbrenner befestigt ist, wobei über die Messvorrichtung die Lage oder Form des Drahtendes ermittelbar ist, kann die Form oder Lage des Drahtendes genau und zuverlässig ermittelt werden, wobei mit nur einer Messung der Messvorrichtung der für die vollständige Aufschmelzung des Drahtendes erforderliche Verstellweg des Drahtendes ermittelt und so viel Zeit eingespart wird.
- Außerdem wird die Aufgabe durch ein Verfahren zur Verbesserung der Qualität einer thermischen Beschichtung mit den Merkmalen der Ansprüche 9 und 10 gelöst.
- In einer bevorzugten Ausgestaltung der Vorrichtung ist die Messvorrichtung als ein optisches Messsystem mit mindestens einem optischen Sensor ausgeführt. Dadurch wird ein berührungsloses Vermessen des Drahtes und ggfs. der Düsenöffnung ermöglicht, so dass direkt nach der Aufschmelzung des Drahtendes gemessen werden kann, ohne die Abkühlzeit beachten zu müssen.
- Alternativ ist die Messvorrichtung als ein taktiles Messsystem mit mindestens einem Taster ausgeführt, wodurch die Messungen der Messvorrichtung unempfindlich gegen Umwelteinflüsse und Werkstoffeigenschaften, beispielsweise Lichtverhältnisse oder Oberflächenbeschaffenheit, sind.
- In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Messvorrichtung an der der ersten Elektrode zugewandten Seite des Drahts angeordnet. Der Schmelzvorgang beginnt an der der ersten Elektrode zugewandten Seite und schreitet sich zur entgegengesetzten Seite des Drahtes fort. Durch die Anordnung der Messvorrichtung in gleicher Ausrichtung wie die erste Elektrode entspricht die Messrichtung der Messvorrichtung der Richtung des Plasmagasstrahls, so dass die Form oder die Lage des Drahtendes zuverlässig gemessen werden kann, wobei vermieden wird, dass Metallteile, die möglicherweise im Schatten anderer stehen geblieben sind, nicht erfasst werden.
- Vorzugsweise ist die Messvorrichtung an der Stelle der ersten Elektrode angeordnet, wobei die Elektrode zwischenzeitlich entfernbar ist. Dadurch kann die Messvorrichtung kostengünstig am Spritzbrenner angeordnet werden, da die Messvorrichtung automatisch korrekt zur Düsenöffnung ausgerichtet ist.
- In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Messvorrichtung an der der ersten Elektrode abgewandten Seite des Drahtes angeordnet, wodurch die Messvorrichtung einfach montierbar und demontierbar ist.
- Vorzugsweise ist die Verstellvorrichtung ein mechanisch angetriebenes System, wodurch auf eine einfache und kostengünstige Weise, beispielsweise durch eine Schraube, die quer zur Drahtachse verläuft, die Verstellung des Drahtendes erfolgt.
- Alternativ ist die Verstellvorrichtung ein elektrisch angetriebenes System. Dadurch kann die Messvorrichtung und die Verstellvorrichtung auf eine einfache Weise miteinander gekoppelt werden, so dass die Vermessung und Verstellung des Drahtendes automatisiert erfolgt.
- In einer bevorzugten Ausführung des Verfahrens wird die Verstellung des Drahtendes durch die Messvorrichtung überwacht, so dass eine inkorrekte Verstellung des Drahtendes, beispielsweise durch einen Werker, vermieden wird.
- Vorzugsweise erfolgt die Messung der Messvorrichtung und die Verstellung des Drahtendes durch die Verstellvorrichtung automatisiert. Dadurch wird die für die Messung der Form oder der Lage des Drahtendes und die für die Verstellung des Drahtendes erforderliche Zeit reduziert.
- Es wird somit eine Vorrichtung und ein Verfahren geschaffen, wodurch die Ausrichtung des Drahtes relativ zum Plasmagasstrahl genauer und zeitsparender ausgeführt und die Qualität einer thermischen Beschichtung einer Oberfläche verbessert werden kann.
-
1 zeigt eine Ausführung einer Vorrichtung zum thermischen Beschichten von Oberflächen im Längsschnitt des Drahtes und quer zur Düsenöffnung. -
2 zeigt eine Ausführung einer Vorrichtung zum thermischen Beschichten von Oberflächen mit eingesetzter Elektrode im Längsschnitt des Drahtes und längs der Düsenöffnung. -
3 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführung einer Vorrichtung zum thermischen Beschichten von Oberflächen mit eingesetzter Messvorrichtung im Längsschnitt des Drahtes und längs der Düsenöffnung. - Die in den
1 und2 dargestellte Vorrichtung weist einen Spritzbrenner2 mit einer Drahtzuführvorrichtung4 und einer Düseneinrichtung6 auf. Die Drahtführvorrichtung4 umfasst ein erstes ringförmiges Führungselement8 und ein zweites ringförmiges Führungselement10 zum Führen eines Drahtes16 . Die Düseneinrichtung6 weist einen Düsenkörper7 mit einer Düsenöffnung14 auf, die quer zur Achse des Drahtes16 angeordnet ist und auf das Drahtende18 gerichtet ist. - Im Düsenkörper
7 ist ein Fluidkanal21 ausgebildet, der in die Düsenöffnung14 mündet und mit dem der Düsenöffnung14 abgewandten Ende mit einer nicht in den Figuren dargestellten Plasmagasquelle verbunden ist. In dem Fluidkanal21 ist eine über Stege19 ,19‘ am Düsenkörper7 befestigte erste Elektrode20 angeordnet, die mit einer nicht dargestellten Stromquelle verbunden ist. Eine zweite Elektrode22 bildet der Draht16 , der ebenfalls mit einer nicht in den Figuren dargestellten Stromquelle verbunden ist. - Im Betrieb der Vorrichtung strömt das in den Fluidkanal
21 einströmende und für die Plasmaentstehung benötigte Plasmagas durch die Düsenöffnung14 in Richtung des Drahtendes18 . Bei entsprechender an den beiden Elektroden20 ,22 wirkenden hoher Spannung und Stromstärke bildet sich zwischen den beiden Elektroden20 ,22 ein Lichtbogen, der sich durch die Düsenöffnung14 bis zum Drahtende18 erstreckt. Der Lichtbogen verursacht somit am Drahtende18 eine hohe Temperatur, wodurch ein Aufschmelzen des Drahtendes18 erfolgt. Das aufgeschmolzene Drahtmaterial wird durch den Plasmastrahl und insbesondere durch Luftdüsenöffnungen24 in Richtung einer Oberfläche einer Zylinderbohrung zerstäubt. - Die Luftdüsenöffnungen
24 sind im Düsenkörper7 ausgebildet und kreisförmig um die Düsenöffnung14 angeordnet. Die Luftdüsenöffnungen24 sind über jeweils einen im Düsenkörper7 ausgebildeten Luftdüsenkanal25 mit einer in den Figuren nicht dargestellten Luftdruckversorgung fluidisch verbunden. - Entscheidend für die Qualität einer Beschichtung ist, dass Fehlstellen in der Beschichtung vermieden werden, die durch nicht oder nur teilweise aufgeschmolzenes Drahtmaterial verursacht werden und zu Einschlüssen und Lunkern in der dünnen Beschichtungsschicht führen. Daher weist die Vorrichtung eine Verstellvorrichtung
26 auf, die auf das zweite Führungselement10 wirkt und das Führungselement10 zusammen mit dem Draht16 quer zur Längsachse des Drahtes16 verschiebt. - Die Verstellung des Drahtes
16 kann elektrisch, beispielsweise durch Piezoelemente, oder mechanisch erfolgen. In der1 ist eine mechanische Ausführung der Verstellvorrichtung26 dargestellt, wobei sich die Verstellvorrichtung26 aus einer ersten Verstellschraube28 und einem ersten Stift32 sowie einer zweiten Verstellschraube30 und einem zweiten Stift34 zusammensetzt. Dabei greifen radial an das zweite ringförmige Führungselement10 die Stifte32 ,34 an, die in jeweils einer Bohrung36 ,38 geführt sind und durch jeweils eine Verstellschraube28 ,30 verschiebbar sind. Die Verstellschrauben28 ,30 sind ebenfalls in den Bohrungen36 ,38 angeordnet, wobei die Bohrungen36 ,38 jeweils ein Innengewinde aufweisen, welches das Ein- und Ausschrauben der Verstellschrauben28 ,30 ermöglichen. - Durch das Ein- bzw. Ausschrauben der Verstellschrauben
28 ,30 werden die Stifte32 ,34 und das Führungselement10 radial zur Längsachse des Drahtes16 verschoben und das Drahtende18 relativ zur Düsenöffnung14 versetzt. Dabei muss eine der beiden Verstellschrauben28 ,30 für die Verschiebung des Führungselementes10 zwingenderweise eingeschraubt und die andere der beiden Verstellschrauben28 ,30 ausgeschraubt werden. - Um den für die Verstellung benötigten Verstellweg zu ermitteln, ist am Spritzbrenner
2 erfindungsgemäß eine Messvorrichtung40 befestigt.3 zeigt eine derartige Anordnung der Messvorrichtung40 . Die Messvorrichtung40 ist ein optisches System und an der Stelle angeordnet, an der die zweite Elektrode22 im Beschichtungsvorgang angeordnet ist. So wird die zweite Elektrode22 zwischen den Beschichtungsvorgängen entfernt und eine Messvorrichtung40 eingesetzt. - Die Messvorrichtung
40 weist einen optischen Sensor42 auf, der die Form des Drahtendes18 misst. Bei einer schlechten Positionierung des Drahtendes18 zur Düsenöffnung14 entsteht eine sogenannte Schmelzflanke, die durch die Messvorrichtung40 erfasst wird. Durch die ermittelte Geometrie der Schmelzflanke ist bekannt, in welche Richtung der Draht verschoben werden muss, um das gesamte Drahtende18 aufzuschmelzen. Bei einem neu eingesetzten Draht16 erfolgt eine kurze Betätigung der Vorrichtung, so dass ein erster Schmelzvorgang erfolgt und sich die Form des Drahtendes18 aufgrund des Schmelzvorgangs verändert. Diese Formveränderung wird durch die Messvorrichtung40 erfasst und das Drahtende18 basierend auf der Messung der Messvorrichtung40 durch einen Werker verstellt. Während der Verstellung des Drahtes16 ist die Messvorrichtung40 weiterhin aktiv und überwacht die Verstellung. - So zeichnet sich die beschriebene Vorrichtung zum thermischen Beschichten einer Oberfläche durch die erfindungsgemäße Anordnung der Messvorrichtung aus, indem die Form des Drahtendes
18 genau erfasst, basierend darauf eine Verstellung des Drahtendes18 durch den Werker oder ggfs. automatisiert vorgenommen wird und die Verstellung durch die Messvorrichtung40 überwacht wird. So werden Fehlstellen in der Beschichtung vermieden. - Es sollte deutlich sein, dass auch andere konstruktive Ausführungsformen im Vergleich zur beschriebenen Ausführungsform möglich sind, ohne den Schutzbereich des Hauptanspruchs zu verlassen. Grundsätzlich kann die Düseneinrichtung oder die Drahtzufüreinrichtung konstruktiv anders ausgeführt sein. Die Messvorrichtung kann beispielsweise auch über ein taktiles System mit einem Taster erfolgen. Auch kann die Verstellvorrichtung elektrisch und ggfs. automatisiert betätigt werden, so dass ein Werker nicht einzugreifen braucht.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- WO 2012/095371 [0004, 0005]
Claims (12)
- Vorrichtung zum thermischen Beschichten einer Oberfläche mit einem Spritzbrenner (
2 ), der eine Drahtzuführvorrichtung (4 ) mit mindestens einem Führungselement (10 ,12 ) zum Führen eines Drahtes (14 ), eine Plasmagasquelle, eine Düseneinrichtung (6 ) mit einer Düsenöffnung (14 ) zur Erzeugung eines Plasmagasstrahls, welcher auf ein Drahtende (18 ) gerichtet ist, eine erste Elektrode (20 ) und eine zweite Elektrode (22 ), wobei der Draht (16 ) als zweite Elektrode (22 ) wirkt, und eine Verstellvorrichtung (26 ), wodurch das Drahtende (18 ) um einen definierten Verstellweg verstellbar ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Messvorrichtung (40 ) vorgesehen ist, welche in einer definierten Position am Spritzbrenner (2 ) befestigt ist, wobei über die Messvorrichtung (40 ) die Lage oder Form des Drahtendes (18 ) ermittelbar ist. - Vorrichtung zum thermischen Beschichten einer Oberfläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messvorrichtung (
40 ) als ein optisches Messsystem mit mindestens einem optischen Sensor (42 ) ausgeführt ist. - Vorrichtung zum thermischen Beschichten einer Oberfläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messvorrichtung (
40 ) als ein taktiles Messsystem mit mindestens einem Taster ausgeführt ist. - Vorrichtung zum thermischen Beschichten einer Oberfläche nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messvorrichtung (
40 ) an der der ersten Elektrode (20 ) zugewandten Seite des Drahts (16 ) angeordnet ist. - Vorrichtung zum thermischen Beschichten einer Oberfläche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Messvorrichtung (
40 ) an der Stelle der ersten Elektrode (20 ) angeordnet ist, wobei die erste Elektrode (20 ) zwischenzeitlich entfernbar ist. - Vorrichtung zum thermischen Beschichten einer Oberfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Messvorrichtung (
40 ) an der der ersten Elektrode (20 ) abgewandten Seite des Drahts (16 ) angeordnet ist. - Vorrichtung zum thermischen Beschichten einer Oberfläche nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (
26 ) ein mechanisch angetriebenes System ist. - Vorrichtung zum thermischen Beschichten einer Oberfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (
26 ) ein elektrisch angetriebenes System ist. - Verfahren zur Verbesserung der Qualität einer thermischen Beschichtung mit einer Vorrichtung zum thermischen Beschichten einer Oberfläche nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach einem ersten Betätigen des Spritzbrenners (
2 ) eine Messung der Form des Drahtendes (18 ) durch die Messvorrichtung (40 ) durchgeführt wird und basierend auf der Messung der Messvorrichtung (40 ) eine entsprechende Verstellung des Drahtendes (18 ) durch die Verstellvorrichtung (26 ) erfolgt. - Verfahren zur Verbesserung der Qualität einer thermischen Beschichtung mit einer Vorrichtung zum thermischen Beschichten einer Oberfläche nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Messung der Lage des Drahtendes (
18 ) relativ zur Düsenöffnung (14 ) durch die Messvorrichtung (40 ) durchgeführt wird und basierend auf der Messung der Messvorrichtung (40 ) eine entsprechende Verstellung des Drahtendes (18 ) durch die Verstellvorrichtung (26 ) erfolgt. - Verfahren zur Verbesserung der Qualität einer thermischen Beschichtung mit einer Vorrichtung zum thermischen Beschichten einer Oberfläche nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung des Drahtendes (
18 ) durch die Messvorrichtung (40 ) überwacht wird. - Verfahren zur Verbesserung der Qualität einer thermischen Beschichtung mit einer Vorrichtung zum thermischen Beschichten einer Oberfläche nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Messung der Messvorrichtung (
40 ) und die Verstellung des Drahtendes (18 ) durch die Verstellvorrichtung (26 ) automatisiert erfolgt.
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