DE102016111955A1 - Bügeltrennvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bügeltrennvorrichtung umfassend eine Trennstange (12), eine Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneten Trennmessern (16), die im Wesentlichen auf einer Linie entlang der Längsachse der Trennstange (12) befestigt sind und nach außen weisen, einen Antrieb (18), der ausgelegt ist, die Trennstange (12) mittels des Antriebs (18) um ihre Längsachse zu drehen, und eine Fördervorrichtung (20) zum Transportieren einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Bügeln (14).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bügeltrennvorrichtung, die eingesetzt wird, um auf einer länglichen Haltevorrichtung befindliche Bügel, die sich überkreuzt haben, zu trennen.
  • An Bügeln hängende Ware wie etwa Bekleidung wird häufig auf länglichen Haltevorrichtungen wie etwa Stangen gelagert. Hierfür werden die Bügel in Form von Kleiderbügeln nebeneinander auf der Stange angeordnet. In Regallagern oder Hochregallagern mit Fördersystemen hängen die Bügel nicht nur auf Stangen sondern häufig auch an Förderelementen, Gittern oder Schnecken.
  • In Regallagern oder Hochregallagern, in denen mit Bügeln bestückte längliche Haltevorrichtungen wie etwa Stangen mit oder ohne Ware als Einheit transportiert werden, kann der Transport der mit Bügel bestückten Stangen dazu führen, dass sich die Haken der Bügel auf der Stange überkreuzen. Ebenso kann der Transport einer Gruppe von mit oder ohne Waren bestückter Bügeln entlang eines Förderelements eines Fördersystems dazu führen, dass sich die Haken benachbarter Bügel überkreuzen. Analoges gilt für die Lagerung von Bügeln auf anderen länglichen Haltevorrichtungen wie etwa Gittern oder Schnecken.
  • Wenn ein Bügel bzw. die an den Bügeln hängende Ware nach einem Transportvorgang einzeln von einer länglichen Haltevorrichtung abgenommen werden soll, kann dies dazu führen, dass sich der Bügel, der von der Haltevorrichtung entfernt werden soll, mit noch auf der Haltevorrichtung befindlichen Bügeln verhakt, so dass beispielsweise benachbarte Bügel unerwünscht von der Haltevorrichtung fallen.
  • Dies führt entweder zum Verlust des Bügels zusammen mit der gegebenenfalls daran befestigten Ware oder zu einem manuellen Eingriff eines Arbeiters, um den von der Haltevorrichtung gefallenen Bügel wieder an der Haltevorrichtung zu befestigen.
  • Weiterhin besteht die Gefahr, dass bei einem Greifvorgang versehentlich zwei miteinander verhakte Bügel statt ein einzelner Bügel gegriffen werden.
  • Es ist von daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren bereitzustellen, welche es ermöglichen, gekreuzte Bügel zu trennen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch eine Bügeltrennvorrichtung umfassend eine Trennstange, eine Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneten Trennmessern, die im Wesentlichen auf einer Linie entlang der Längsachse der Trennstange befestigt sind und nach außen weisen, einen Antrieb, der ausgelegt ist, die Trennstange mittels des Antriebs um ihre Längsachse zu drehen, und eine Fördervorrichtung zum Transportieren einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Bügeln.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung greifen die Trennmesser während eines Drehvorgangs der Trennstange zwischen zwei benachbarte Bügel, die auf der Trennstange angeordnet sind, und trennen somit überkreuzte Bügel voneinander.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Trennstange eine Grundposition auf, in der die Trennmesser von einem auf der Trennstange hängenden Bügel wegweisen. In dieser Grundposition ist es möglich, eine Vielzahl von zumindest teilweise überkreuzten Bügeln auf der Trennstange zu positionieren, ohne dass die Trennmesser bereits während der Positionierung der Vielzahl von zumindest teilweise überkreuzten Bügeln mit den Bügeln wechselwirken.
  • Es ist weiter von Vorteil, dass die Fördervorrichtung eine im Kreis geführte Mitnehmervorrichtung umfasst. Auf diese Weise kann eine Vielzahl von Bügeln auf einfache Weise beispielsweise von einer länglichen Haltevorrichtung auf eine Trennstange und/oder von der Trennstange auf eine längliche Haltevorrichtung befördert werden. Diese Fördervorrichtung ist darüber hinaus auch einsetzbar, um eine Vielzahl von Bügeln auf der Trennstange selbst zu fördern.
  • Im Rahmen der Erfindung wird unter länglicher Haltevorrichtung jede Art von Haltevorrichtung verstanden, die es ermöglicht, mit oder ohne Waren bestückte Bügel nebeneinander zu hängen. So kann die längliche Haltevorrichtung eine Stange, insbesondere eine Lagerstange, eine Schnecke, ein Gitter oder ein Förderelement in einem Fördersystem sein.
  • Es ist von besonderem Vorteil, dass die Mitnehmervorrichtung einen höhenverstellbaren Mitnehmer oder eine Vielzahl nebeneinander angeordneter höhenverstellbarer Mitnehmer aufweist, um einerseits einen sicheren Transport der Vielzahl von Bügeln in der abgesenkten Stellung zu gewährleisten und anderseits in der angehobenen Stellung das Kämmen der Trennmesser während des Trennvorgangs nicht zu behindern.
  • Um die Bügel während des Transportvorgangs sicher zu greifen, ist es bevorzugt, dass der Mitnehmer oder die Vielzahl von nebeneinander angeordneten Mitnehmern nebeneinander angeordnete Zähne aufweisen.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Abstand zwischen zwei im Abstand voneinander angeordneten Trennmessern verstellbar ist, um mit der Bügeltrennvorrichtung Bügel unterschiedlicher Haken- und/oder Bügelbreite bzw. Bügel mit unterschiedlich breiter Hängeware mittels der Bügeltrennvorrichtung zu trennen.
  • Vorzugsweise sind wenigstens zwei Trennmesser unter verschiedenen Winkeln an der Trennstange befestigt. Die Winkel können in Bezug auf die Trennstange hierbei sowohl in axialer Richtung und/oder in einer Richtung senkrecht hierzu voneinander abweichen. Da die Verkreuzung zweier Bügel unterschiedlich ausgebildet sein kann, kann es vorkommen, dass Trennmesser, die unter einem bestimmten Winkel an der Trennstange angeordnet sind, nicht in die vorgegebene Verkreuzung zweier Bügel eingreifen können, um die verkreuzten Bügel zu trennen, jedoch Trennmesser, die unter einem anderen Winkel an der Trennstange angeordnet sind.
  • Es ist von Vorteil, dass der Antrieb neben der Trennstange angeordnet ist, um einen Einsatz der Bügeltrennvorrichtung in einem vollautomatischen Fördersystem zu gewährleisten.
  • Die vorliegende Erfindung ist auch auf ein Verfahren zur Trennung von auf einer länglichen Haltevorrichtung nebeneinander angeordneten Bügeln gerichtet, welches mit Hilfe einer erfindungsgemäßen Vorrichtung durchgeführt wird, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Überführen einer Vielzahl von auf einer länglichen Haltevorrichtung befindlichen Bügeln auf die Trennstange mittels der Fördervorrichtung und Drehen der Trennstange um ihre Längsachse, wobei die Trennmesser zwischen zwei benachbarte Bügel fassen.
  • Während des vorzugsweise vollständigen Drehvorgangs der Trennstange, bei dem die Trennmesser zwischen zwei benachbarte Bügel fassen, werden überkreuzte Bügel voneinander getrennt.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung umfasst das Verfahren das Absenken der Mitnehmer, um eine Vielzahl von Bügeln entlang der Trennstange zu transportieren, das Anheben der Mitnehmer, wenn sich die Vielzahl von Bügeln in einer vorbestimmten Endposition auf der Trennstange befindet und das Drehen der Trennstange um ihre Längsachse.
  • Hierdurch ist es möglich, einerseits eine Vielzahl von Bügeln einfach von einer länglichen Haltevorrichtung auf die Trennstange und/oder von einer Trennstange auf eine längliche Haltevorrichtung zu überführen. Das Anheben der Mitnehmer führt dazu, dass die Drehbewegung der Trennstange durchgeführt werden kann, ohne dass die Mitnehmer von den Trennmessern beschädigt werden würden.
  • Zusätzlich können die Mitnehmer abgesenkt werden, um eine Vielzahl von Bügeln um einen vergleichsweise kurzen Wegabschnitt entlang der Trennstange zu transportieren, so dass wenigstens ein Teil der Vielzahl von Bügeln auf der Trennstange verbleibt. Danach können die Mitnehmer angehoben werden, um den Trennvorgang zu wiederholen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigen:
  • 1 eine Frontalansicht einer Bügeltrennvorrichtung in einer Förderstellung,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Trennmessers,
  • 3 eine perspektivische Ansicht von schräg oben auf eine Fördervorrichtung,
  • 4 eine Frontalansicht einer Bügeltrennvorrichtung in einer Grundstellung für den Trennvorgang,
  • 5 eine Seitenansicht auf die Bügeltrennvorrichtung mit Antrieb,
  • 6 eine perspektivische Ansicht der Bügeltrennvorrichtung in einer Förderstellung,
  • 7 die Bügeltrennvorrichtung in perspektivischer Ansicht zu Beginn des Trennvorgangs,
  • 8 die Bügeltrennvorrichtung in perspektivischer Ansicht am Ende des Trennvorgangs,
  • 9 die Bügeltrennvorrichtung in einer perspektivischen Ansicht nach Beendigung des Trennvorgangs,
  • 10 eine Trennstange mit Trennmesser in einer Seitenansicht,
  • 11 eine Trennstange mit Trennmesser in einer Ansicht von schräg vorne und
  • 12 eine Trennstange mit Trennmesser in einer Ansicht von hinten.
  • 1 zeigt eine Frontalansicht einer Bügeltrennvorrichtung 10 in einer Förderstellung. Die Bügeltrennvorrichtung umfasst eine Trennstange 12 zur Aufnahme einer Vielzahl von Bügeln 14, wobei an der Trennstange 12 eine Vielzahl von Trennmessern 16 befestigt ist. Weiterhin sind ein Antrieb 18 zum Antreiben der Trennstange 12 und eine Fördervorrichtung 20 mit Mitnehmern 22 vorgesehen.
  • Die Trennmesser 16 sind, wie insbesondere in 7 zu erkennen ist, im Abstand voneinander angeordnet, wobei die Trennmesser 16 auf einer geraden Linie entlang der Längsachse der Trennstange 12 befestigt sind und nach außen weisen. Mittels einer Lichtschranke 17 an einem Ende der Trennstange 12 kann die Position der Trennmesser 16 überwacht werden.
  • Wie ebenfalls in 7 zu erkennen ist, weist die Trennstange 12 eine Nut 24 auf, in der die einzelnen Trennmesser 16 angeordnet sind. In der Nut 24 sind zwischen den Trennmessern 16 austauschbare Distanzklötze 26 angeordnet, um den Abstand der Trennmesser 16 festzulegen.
  • 2 zeigt ein Trennmesser 16 für den Einsatz in der Trennstange 12 im Detail. Das Trennmesser 16 umfasst eine Befestigungsbasis 28, mit der das Trennmesser 16 in der Nut 24 befestigt wird und eine Spitze 30, die zwischen die Bügel greift. Das Trennmesser 16 weist eine Oberseite 32 auf, die in Drehrichtung des Messer zeigt, eine Rückseite 34, sowie zwei entgegengesetzt liegende Seitenwände 36, von denen in 4 nur eine erkennbar ist. Sowohl die Oberseite 32 des Trennmessers 16 als auch eine Seitenwand 36 sind abgeschrägt und abgerundet ausgebildet und laufen in einer Spitze 30 zusammen. Die Rückseite 34 ist als im Wesentlichen rechteckige, ebene Fläche gestaltet, so dass die Spitze 30 selbst in etwa die Breite des Trennmessers 16 aufweist.
  • Das Trennmesser 16 weist vorzugsweise eine Klingenlänge L von etwa 20 mm bis 40 mm, eine Klingenbreite B von etwa 3 mm bis 5 mm und eine Klingentiefe von maximal 8 mm auf.
  • Die Fördervorrichtung 20 umfasst eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Mitnehmern 22, die an der Vorderseite der Trennvorrichtung 10 oberhalb der Trennstange 12 entlang dieser geführt werden. Wie in 3 dargestellt werden die Mitnehmer 22 im Kreis geführt.
  • Die Mitnehmer 22 sind mittels einer verstellbaren Anhebeleiste 40 höhenverstellbar und jeder einzelne Mitnehmer 22 weist eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Zähnen 42 an seiner Unterseite auf, in deren Zwischenräumen die Haken der Bügel 14 geführt werden können.
  • In der in 1 dargestellten Förderstellung der Bügeltrennvorrichtung 10 sind die Mitnehmer 22 in einer abgesenkten Stellung. 4 zeigt die Bügeltrennvorrichtung 10 in einer Grundstellung für den Trennvorgang, in der sich die Mitnehmer 22 in einer angehobenen Stellung befinden.
  • Wie aus den 1, 3 und 4 ersichtlich ist, befindet sich der Antrieb 18 auf der Rückseite der Bügeltrennvorrichtung 10 und somit auf der der Trennstange 12 entgegengesetzt liegenden Seite.
  • Der Antrieb 18 treibt die Trennstange 12 über umgelenkte Riemen 44 an (siehe 5). Die Führung der Riemen 44 ist so gewählt, dass sich ein auf der Trennstange 12 befindlicher Bügel 14 und der Riemen 44 nicht berühren.
  • Die 6 bis 9 zeigen die Bügeltrennvorrichtung im Einsatz.
  • Die Bügeltrennvorrichtung 10 ist in ein Lagersystem bzw. in ein System zur Förderung von Waren integriert. Von dem Lagersystem bzw. dem System zur Förderung von Waren ist eine Gleitstange 46 dargestellt.
  • Die Gleitstange 46 mündet in die Trennstange 12. Am Übergang zwischen Gleitstange 46 und Trennstange 12 befindet sich eine nicht dargestellte Lichtschranke, um auf der Gleitstange 46 befindliche Bügel dann auf die Bügeltrennvorrichtung 10 zu führen, wenn sich diese in ihrer Förderstellung befindet, in der die Mitnehmer 22 abgesenkt sind.
  • Die 6 zeigt die Bügeltrennvorrichtung 10 in einer Förderstellung. Die Trennstange 12 befindet sich in ihrer Ausgangsposition. In dieser Ausgangsposition weisen die Trennmesser 16 in das Innere der Bügeltrennvorrichtung 10. Sie sind nach schräg unten ausgerichtet, um zu verhindern, dass während des Überführens der Bügel 14 von der Gleitstange 46 auf die Trennstange 12 die Trennmesser 16 bereits mit den Bügel 14 bzw. mit der an den Bügel befestigten Ware wechselwirken.
  • Zum Überführen der auf der Gleitstange 46 befindlichen Bügel 14 auf die Trennstange 12 sind die Mitnehmer 22 mittels der Anhebeleiste 40 nach unten abgesenkt, so dass die Mitnehmer 22 auf der Trennstange 12 entlanggeführt werden. Hierfür dreht die Fördervorrichtung 20 die Mitnehmervorrichtung mit den Mitnehmern 22 im Kreis. Die Zähne 42 der Mitnehmer 22 greifen neben einen Bügel 14 und nehmen diesen in Laufrichtung der Mitnehmern 22 mit auf die Trennstange 12. Befindet sich die Vielzahl von zu trennenden Bügeln 14 vollständig auf der Trennstange 12, werden die Mitnehmer 22 mittels der Anhebeleiste 40 nach oben gehoben und der Trennvorgang kann beginnen.
  • 7 zeigt den ersten Abschnitt des Trennvorgangs, in dem die Trennmesser 16 von unten kommend kammartig zwischen die einzelnen Bügel 14 eingreifen. Während des Drehvorgangs, dessen Drehrichtung in 7 durch den Pfeil um die Trennstange 12 dargestellt ist, werden die Bügel 14 von den Trennmessern 16 leicht angehoben, wenn sich diese verkreuzt haben, so dass sie sich aus der verkreuzten Stellung wieder in die parallele Stellung begeben können.
  • 8 zeigt den zweiten Abschnitt des Trennvorgangs, in dem die Trennmesser 16 bereits die Bügel 14 durchgekämmt und die Bügel 14 wieder aus ihrer verkreuzten Stellung in die Einzelstellung überführt haben.
  • Nach Beendigung des Trennvorgangs werden die Mitnehmer 22 wie in 9 dargestellt mittels der Absenkleiste 40 wieder auf die Trennstange 12 abgesenkt. Die sich im Kreis drehenden Mitnehmer 22 greifen mit ihren Zähnen 42 zwischen die vereinzelten Haken der Bügel 14 und fördern die Vielzahl der nun vereinzelten Bügel 14 von der Trennstange 12 auf eine weitere nicht dargestellte Gleitstange oder dergleichen.
  • Bei dem dargestellten Verfahren handelt es sich um ein einstufiges Trennen von überkreuzten Bügeln 14.
  • Das dargestellte Verfahren kann auch als zwei- oder mehrstufiger Trennvorgang durchgeführt werden. Hierbei wird der in den 7 und 8 beschriebene Trennvorgang mehrmals wiederholt.
  • Zusätzlich oder alternativ kann die Vielzahl von Bügeln nach einem Trennvorgang um eine vorgegebene Weglänge in Förderrichtung der Fördervorrichtung 20 transportiert werden, indem die Mitnehmer abgesenkt, die Vielzahl von Bügeln um eine vorgegebene Weglänge weiterbewegt wird und anschließend die Mitnehmer 22 für den folgenden Trennvorgang mittels der Absenkleiste 40 wieder angehoben werden.
  • Die Wiederholung des Trennvorgangs der Vielzahl von Bügeln an einer gegenüber dem ersten Trennvorgang verschobenen Position hat den Vorteil, dass die Trennmesser an einer zum ersten Trennvorgang versetzten Position in die Vielzahl von Bügeln eingreifen können. Dies kann dazu führen, dass sich Bügel, die sich beim ersten Trennvorgang nicht vereinzeln ließen, sich dann vereinzeln lassen.
  • Bei dem zuletzt beschriebenen Verfahren ist es insbesondere von Vorteil, dass die einzelnen Trennmesser 16 wie die 10 bis 12 zeigen unterschiedliche Anordnungen, insbesondere unterschiedliche Winkel zueinander aufweisen. Beispielsweise können sich die Winkel der Trennmesser 16 in Bezug auf die Trennstange 12 in axialer Richtung als auch in einer zur axialen Richtung senkrechten Richtung unterscheiden. Dies hat zur Folge, dass bei einer etwas veränderten Ausrichtung der Trennmesser 16 bei vergleichbarer Anordnung und Verkreuzungsgrad einer Vielzahl von Bügeln auf der Trennstange 12 ein anderes Trennergebnis erzielt werden kann.
  • Bei einer Weiterbildung der beschriebenen Vorrichtung kann ein optisches Erfassungssystem vorgesehen sein, das überkreuzte Bügel erkennt. Erkennt das optische Erfassungssystem, dass kein Bügel auf einer länglichen Haltevorrichtung wie etwa der Gleitstange überkreuzt ist, kann die Fördervorrichtung die Vielzahl der Bügel ohne Trennvorgang von einer länglichen Haltevorrichtung über die Trennstange auf eine weitere längliche Haltevorrichtung wie etwa eine weitere Gleitstange oder Lagerstange transportieren.
  • Zusätzlich oder alternativ kann am Ausgang der Trennvorrichtung ein optisches Erfassungssystem vorgesehen sein, um zu erkennen, ob der Trennvorgang erfolgreich war.
  • Für den Fall, dass der Trennvorgang erfolgreich war, werden die mit oder ohne Waren bestückten Bügel bestimmungsgemäß weitertransportiert bzw. weiterverarbeitet. Sollte sich nach dem Trennvorgang mittels des optischen Erfassungssystems herausstellen, dass nicht alle überkreuzten Bügel getrennt werden konnten, wird die betroffene Gruppe an Bügeln beispielsweise zur manuellen Nachbearbeitung auf eine Fehlerbahn ausgeleitet.
  • Die in Zusammenhang mit 2 beschriebene Form eines Messers ist lediglich als eine besondere Ausführungsform zu sehen. Die Oberseite, Rückseite und die Seitenwände der Messer können bei Bedarf verschiedenen Hakenformen der Bügel angepasst werden.

Claims (10)

  1. Bügeltrennvorrichtung umfassend eine Trennstange (12), eine Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneten Trennmessern (16), die im Wesentlichen auf einer Linie entlang der Längsachse der Trennstange (12) befestigt sind und nach außen weisen, einen Antrieb (18), der ausgelegt ist, die Trennstange (12) mittels des Antriebs (18) um ihre Längsachse zu drehen, und eine Fördervorrichtung (20) zum Transportieren einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Bügeln (14).
  2. Bügeltrennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennstange (12) eine Grundposition aufweist, in der die Trennmesser (16) von einem auf der Trennstange (12) hängenden Bügel (14) wegweisen.
  3. Bügeltrennvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung (22) eine im Kreis geführte Mitnehmervorrichtung umfasst.
  4. Bügeltrennvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmervorrichtung einen höhenverstellbaren Mitnehmer oder eine Vielzahl nebeneinander angeordneter höhenverstellbarer Mitnehmer (22) aufweist.
  5. Bügeltrennvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer oder die Vielzahl von nebeneinander angeordneten Mitnehmern (22) nebeneinander angeordnete Zähne (42) aufweisen.
  6. Bügeltrennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen zwei im Abstand voneinander angeordneten Trennmessern (16) verstellbar ist.
  7. Bügeltrennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Trennmesser (16) unter verschiedenen Winkeln an der Trennstange (12) befestigt sind.
  8. Bügeltrennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (18) neben der Trennstange (12) angeordnet ist.
  9. Verfahren zur Trennung von auf einer länglichen Haltevorrichtung nebeneinander angeordneten Bügeln (14) mit Hilfe einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch folgende Schritte: • Überführen einer Vielzahl von auf einer länglichen Haltevorrichtung befindlichen Bügeln auf die Trennstange (12) mittels der Fördervorrichtung (22), • Drehen der Trennstange (12) um ihre Längsachse, wobei die Trennmesser (16) zwischen zwei benachbarte Bügel (14) fassen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch die Schritte: • Absenken der Mitnehmer (22), um eine Vielzahl von Bügeln (14) entlang der Trennstange (12) zu transportieren; • Anheben der Mitnehmer (22), wenn sich die Vielzahl von Bügeln (14) in einer vorbestimmten Endposition auf der Trennstange (12) befindet; • Drehen der Trennstange (12) um ihre Längsachse.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CH714647A1 (de) * 2018-02-15 2019-08-15 Ferag Ag Trennvorrichtung zum Trennen von überkreuzten Haken.

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CH714647A1 (de) * 2018-02-15 2019-08-15 Ferag Ag Trennvorrichtung zum Trennen von überkreuzten Haken.
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