DE102016111052A1 - Flurförderzeug mit einem an einem neigbaren Hubgerüst angekoppelten Fahrerschutzdach - Google Patents

Flurförderzeug mit einem an einem neigbaren Hubgerüst angekoppelten Fahrerschutzdach Download PDF

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Henning Meth
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Flurförderzeug, insbesondere Gegengewichtsgabelstapler (1), mit einem Fahrzeugkörper und einem an dem Fahrzeugkörper neigbar angeordneten Hubgerüst (3), wobei mit dem Hubgerüst (3) ein oberhalb eines Fahrerarbeitsplatzes (10) angeordnetes Fahrerschutzdach (20) gekoppelt ist, wobei das Fahrerschutzdach (20) an zumindest einer in Fahrzeuglängsrichtung hinter dem Fahrerarbeitsplatz (10) angeordneten Vertikalstütze (21a; 21b), die am Fahrzeugkörper feststehend angeordnet ist, längsbeweglich geführt ist. An dem Fahrerschutzdach (20) ist eine elektrische Komponente (30) angeordnet. Ein mit der elektrischen Komponente (30) in Verbindung stehendes elektrisches Verbindungskabel (31) ist erfindungsgemäß vom Fahrzeugkörper (2) entlang der Vertikalstütze (21a; 21b) nach oben in den Bereich des Fahrerschutzdaches (20) geführt ist und von der Vertikalstützte (21a; 21b) unter Ausbildung eines U-förmigen Bogens (32) in das Fahrerschutzdach (20) eingeführt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Flurförderzeug, insbesondere Gegengewichtsgabelstapler, mit einem Fahrzeugkörper und einem an dem Fahrzeugkörper neigbar angeordneten Hubgerüst, wobei mit dem Hubgerüst ein oberhalb eines Fahrerarbeitsplatzes angeordnetes Fahrerschutzdach gekoppelt ist, wobei das Fahrerschutzdach an zumindest einer in Fahrzeuglängsrichtung hinter dem Fahrerarbeitsplatz angeordneten Vertikalstütze, die am Fahrzeugkörper feststehend angeordnet ist, längsbeweglich geführt ist.
  • Aus der DE 10 2007 059 065 A1 ist ein als Gegengewichtsgabelstapler ausgebildetes Flurförderzeug mit einem Fahrzeugkörper und einem neigbaren Hubgerüst bekannt, mit dem ein oberhalb eines Fahrerarbeitsplatzes befindliches Fahrerschutzdach gelenkig gekoppelt ist. Das Fahrerschutzdach ist an heckseitigen rahmenfesten Vertikalstützen längsverstellbar geführt. Unterhalb des beim Neigen des Hubgerüstes längsverschiebbaren Fahrerschutzdaches ist eine aus Profilrohren gebildete Fahrerkabine ausgebildet, die von vorderen vertikalen A-Säulen, oberen Dachholmen und hinteren vertikalen B-Säulen gebildet ist, wobei als hintere B-Säulen die Vertikalstützen dienen.
  • Um den Bauaufwand für eine derartige, aus Profilrohren gebildeten Fahrerkabine unterhalb des längsbewegbaren Fahrerschutzdaches zu vermeiden und eine verbesserte Sicht des im Fahrerarbeitsplatz befindlichen Fahrers nach vorne auf das Hubgerüst sowie nach oben auf ein an dem Hubgerüst angehobenes Lastaufnahmemittel zu erzielen, sind aus der DE 10 2009 019 162 A1 und der DE 10 2009 019 163 A1 gattungsgemäße, A-Säulen freie Gegengewichtsgabelstapler bekannt, bei denen das längsbewegbare Fahrerschutzdach von einer durchsichtigen Scheibe gebildet ist und der Fahrerarbeitsplatz an dem frontseitigen, dem Hubgerüst zugewandten und unteren Bereich lediglich und ausschließlich von einer am Fahrzeugkörper angeordneten Stirnwand begrenzt ist. An der Stirnwand können beispielsweise eine Lenkung mit einem Lenkrad, Schalter und/oder ein Display angeordnet sein.
  • Das längsbewegbare Fahrerschutzdach dient bei einem gattungsgemäßen A-Säulen freien Flurförderzeug dem auf dem Fahrerarbeitsplatz befindlichen Fahrer als Schutz vor herabfallenden Gegenständen. Durch den Entfall der A-Säule kann bei einem gattungsgemäßen Flurförderzeug eine sichtoptimierte Bauweise erzielt werden, da der Fahrerarbeitsplatz an dem frontseitigen, dem Hubgerüst zugewandten Bereich lediglich und ausschließlich von einer am Fahrzeugkörper im unteren Bereich des Fahrerarbeitsplatzes angeordneten Stirnwand begrenzt ist, so dass sich für den auf dem Fahrerarbeitsplatz befindlichen Fahrer beim Blick nach vorne auf das Hubgerüst eine freie Rundumsicht von mehr als 180° in Richtung des Hubgerüstes hin ergibt, ohne dass irgendwelche störenden Bauelemente, insbesondere eine A-Säule eines herkömmlichen Fahrerschutzdaches oder Fahrerkabine, die Sicht behindern.
  • Bei einem gattungsgemäßen Flurförderzeug ist das Fahrerschutzdach im vorderen Bereich an einer Quertraverse des Hubgerüstes gelenkig befestigt und wird im hinteren Bereich von einem an der Vertikalstützte angeordneten Lagerbock, der mit einer Stützrolle versehen sein kann, in vertikaler Richtung gelagert. Bei einem gattungsgemäßen Flurförderzeug bewegt sich das Fahrerschutzdach beim Vor- und Zurückneigen des Hubgerüstes in Fahrzeuglängsrichtung mit, wobei Verfahrwege des Fahrerschutzdaches von 400mm und mehr auftreten können. Da gattungsgemäße Flurförderzeuge mit unterschiedlichen Hubgerüsten ausgerüstet werden können, bei denen die Quertraverse, an der das mitfahrende Fahrerschutzdach gelenkig befestigt ist, in vertikaler Richtung auf unterschiedlichen Höhen angeordnet sind, ergibt sich je nach angebautem Hubgerüst eine unterschiedliche Dachschrägstellung des Fahrerschutzdaches.
  • Sofern das Fahrerschutzdach mit einer elektrischen Komponente versehen ist, ist ein elektrisches Verbindungskabel von dem Fahrzeugkörper zu dem beim Neigen des Hubgerüstes sich mitbewegenden Fahrerschutzdach zu führen. Das Verbindungskabel muss hierbei den Verfahrweg des Fahrerschutzdaches ausgleichen. Zudem muss das Verbindungskabel die sich bei unterschiedlichen Hubgerüsten ergebende unterschiedliche Dachschrägstellung des Fahrerschutzdaches ausgleichen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Flurförderzeug zur Verfügung zu stellen, das eine einfache und geschützte Kabelführung eines zu dem Fahrerschutzdach geführten elektrischen Verbindungskabels ermöglicht, mit der der Verfahrweg des Fahrerschutzdach und unterschiedliche Dachschrägstellungen des Fahrerschutzdaches bei geringem Bauaufwand ausgeglichen werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an dem Fahrerschutzdach eine elektrische Komponente angeordnet ist, wobei ein mit der elektrischen Komponente in Verbindung stehendes elektrisches Verbindungskabel vom Fahrzeugkörper entlang der Vertikalstütze nach oben in den Bereich des Fahrerschutzdaches geführt ist und von der Vertikalstützte unter Ausbildung eines U-förmigen Bogens in das Fahrerschutzdach eingeführt ist. Die Verlegung des Verbindungskabels an der Vertikalstütze ermöglicht eine geschützte und einfache Kabelführung von dem Fahrzeugkörper nach oben in den Bereich des Fahrerschutzdaches. Mit Hilfe eines U-förmigen Bogens, mit dem das Verbindungskabel von dem oberen Bereich der Vertikalstützte in das sich beim Neigen des Hubgerüstes mitbewegende Fahrerschutzdach eingeführt ist, kann mit geringem Aufwand ein Längenausgleich des Verbindungskabels geschaffen werden, der den Verfahrweg des Fahrerschutzdaches beim Neigen des Hubgerüstes ausgleicht. Zudem ermöglicht es die erfindungsgemäße Kabelführung auf einfache Weise, unterschiedliche Dachschrägstellungen des Fahrerschutzdaches, die sich bei verschiedenen Hubgerüsten ergeben, auszugleichen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der U-förmige Bogen in vertikaler Richtung unterhalb des Fahrerschutzdaches und in einer im Wesentlichen parallelen Ebene zum Fahrerschutzdach angeordnet. Mit einer derartigen Anordnung des von dem U-förmigen Bogen geschaffenen Längenausgleichs kann auf einfache Weise der Verfahrweg des Fahrerschutzdaches beim Neigen des Hubgerüstes sowie unterschiedliche Dachschrägstellungen des Fahrerschutzdaches, die sich bei verschiedenen Hubgerüsten ergeben, ausgeglichen werden.
  • Vorteilhaftweise ist das Verbindungskabel an der Vertikalstütze befestigt. Mit einer Befestigung und Fixierung des Verbindungskabels an der Vertikalstütze können Schlaufen des Verbindungskabels im Bereich der Vertikalstütze vermieden bzw. minimiert werden, wodurch die Gefahr von Beschädigungen des Verbindungskabels minimiert werden können.
  • Besondere Vorteile ergeben sich, wenn das Verbindungskabel gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung im Bereich des U-förmigen Bogens in einem flexiblen Schutzrohr, insbesondere einem Wellrohr, verlegt ist. Dies ermöglicht einen effektiven Schutz des Verbindungskabels im Bereich des U-förmigen Bogens.
  • Vorteilhafterweise bildet der U-förmige Bogen einen von der Vertikalstütze kommenden geraden Abschnitt, einen zu dem Fahrerschutzdach gehenden geraden Abschnitt und einen die beiden geraden Abschnitte miteinander verbindenden Bogenabschnitt aus. Das Verbindungskabel ist somit von der Vertikalstütze kommend in einem in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne in Richtung zu dem Hubgerüst verlaufenden geraden Abschnitt, einem Bogenabschnitt und einem in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten zu dem Fahrerschutzdach gehenden geraden Abschnitt verlegt. Dies ermöglicht es, auf einfache Weise mit dem U-förmigen Bogen einen Längenausgleich zu schaffen, mit dem der Verfahrweg des Fahrerschutzdaches beim Neigen des Hubgerüstes sowie unterschiedliche Dachschrägstellungen des Fahrerschutzdaches, die sich bei verschiedenen Hubgerüsten ergeben, ausgeglichen werden können.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist zumindest ein Neigezylinder zum Neigen des Hubgerüstes vorgesehen, der mit dem Hubgerüst und der Vertikalstütze verbunden ist, wobei der Neigezylinder seitlich neben dem verschiebbaren Fahrerschutzdach angeordnet ist und wobei ein Verkleidungselement für den Neigezylinder vorgesehen ist, wobei das Verkleidungselement mit einem Kabelführungskanal versehen ist, der den U-förmigen Bogen des Verbindungskabels im Bereich des von der Vertikalstütze kommenden geraden Abschnitts zur Fahrzeugaußenseite hin abdeckt. Mit dem Verkleidungselement des Neigezylinders kann mit geringem Aufwand ein Kabelführungskanal gebildet werden, in dem der von der Vertikalstütze kommende und in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne in Richtung zu dem Hubgerüst verlaufende gerade Abschnitt des U-förmigen Bogens des Verbindungskabel angeordnet werden kann und zur Fahrzeugaußenseite hin abgedeckt werden kann. Hierdurch wird auf einfache Weise verhindert, dass das Verbindungskabel im Bereich des U-förmigen Bogens seitlich nach Außen außerhalb der Fahrzeugkontur übersteht, so dass die Gefahr von Beschädigungen des Verbindungskabels weiter minimiert wird.
  • Besondere Vorteile ergeben sich, wenn der Kabelführungskanal den U-förmigen Bogen des Verbindungskabels im Bereich des von der Vertikalstütze kommenden geraden Abschnitts nach vertikal unten hin abdeckt. Hierdurch wird die Gefahr von Beschädigungen des Verbindungskabels weiter minimiert.
  • Vorteilhafterweise ist das Verkleidungselement an einem feststehenden Abschnitt des Neigezylinders befestigt. Sofern der Neigezylinder mit einem feststehenden Abschnitt mit der Vertikalstütze verbunden ist und mit einem ausfahrenden Abschnitt mit dem Hubgerüst im Bereich der Quertraverse verbunden ist, an der ebenfalls das mitfahrende Fahrerschutzdach gelenkig befestigt ist, ergeben sich hierdurch besondere Vorteile, da der Neigezylinder im Wesentlichen die gleiche Schrägstellung wie das Fahrerschutzdach aufweist, so dass sich der Kabelführungskanal in dem Verkleidungselement bei unterschiedlichen Hubgerüsten der Dachschrägstellung des Fahrerschutzdaches automatisch anpasst.
  • Bevorzugt sind zwei in Fahrzeugquerrichtung beabstandet angeordnete Vertikalstützen vorgesehen, an denen das Fahrerschutzdach längsbeweglich geführt ist. Die Kabelführung kann hierbei wahlweise im Bereich der rechten oder linken Vertikalstütze erfolgen.
  • Bevorzugt weist das Fahrerschutzdach eine durchsichtige Scheibe auf. Dies ermöglicht dem Fahrer des erfindungsgemäßen Flurförderzeugs eine gute Sicht nach oben auf ein im Hubgerüst angehobenes Lastaufnahmemittel und eine angehobene Last.
  • Die an dem Fahrerschutzdach angeordnete elektrische Komponente ist gemäß einer vorteilhaften als Warnleuchte, beispielsweise Blitzleuchte oder Rundumleuchte, und/oder als Bremslicht und/oder als Radio und/oder als Sensor und/oder als Scheibenwischer ausgebildet.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierbei zeigt
  • 1a eine erste Ausführung eines erfindungsgemäßen Flurförderzeugs in einer Seitenansicht,
  • 1b eine zweite Ausführung eines erfindungsgemäßen Flurförderzeugs in einer Seitenansicht,
  • 1c eine dritte Ausführung eines erfindungsgemäßen Flurförderzeugs in einer Seitenansicht,
  • 2 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Flurförderzeugs von oben,
  • 3 eine vergrößerte Ansicht eines erfindungsgemäßen Flurförderzeugs im Bereich des Fahrerschutzdaches,
  • 4 eine vergrößerte Ansicht eines erfindungsgemäßen Flurförderzeugs im Bereich des Fahrerschutzdaches mit der erfindungsgemäßen Kabelführung,
  • 5 einen Ausschnitt der 4 in einer vergrößerten Darstellung,
  • 6 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Flurförderzeugs im Bereich des Fahrerschutzdaches und
  • 7 eine weitere Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Flurförderzeugs im Bereich des Fahrerschutzdaches.
  • In den 1a bis 1c sind verschiedene Ausführungsformen von erfindungsgemäßen als Gegengewichtsgabelstaplern 1 ausgebildeten Flurförderzeugen dargestellt.
  • Der Gegengewichtsgabelstapler 1 der 1a bis 1c umfasst einen Fahrzeugkörper 2, beispielsweise einen Fahrzeugrahmen, an dem im vorderen, frontseitigen Bereich ein Hubgerüst 3 nach vorne und hinten neigbar angeordnet ist. An dem Hubgerüst 3 ist mittels eines nicht näher dargestellten Hubantriebs ein Lastaufnahmemittel 4, beispielsweise eine von zwei Gabelzinken gebildete Lastgabel, anhebbar- und absenkbar angeordnet. Der Gegengewichtsgabelstapler 1 stützt sich mittels mindestens eines Antriebsrades 5 und mindestens eines gelenkten Rades 6 auf einer Fahrbahnoberfläche F ab. Zum Ausgleich der mit dem Lastaufnahmemittel 4 aufgenommenen Last ist der Fahrzeugkörper 2 im heckseitigen, hinteren Bereich als Gegengewicht 7 ausgebildet.
  • Auf dem Fahrzeugkörper 2 ist ein Fahrerarbeitsplatz 10 ausgebildet, der einen Fahrersitz 11 umfasst. Der Fahrersitz 11 ist auf einer Haube 12 angeordnet, die einen Aggregateraum im Fahrzeugkörper 2 nach oben abdeckt. In dem unter der Haube 12 angeordneten Aggregateraum ist bei einem verbrennungs-motorisch angetriebenen Gabelstapler ein Verbrennungsmotor bzw. bei einem batterie-elektrisch angetriebenen Gabelstapler eine Traktionsbatterie angeordnet. Um einen Zugriff in den Aggregateraum für Servicearbeiten bzw. Wartungsarbeiten des Verbrennungsmotor bzw. zum Laden oder Wechsel der Traktionsbatterie zu ermöglichen, kann die mit dem Fahrersitz 11 versehene Haube 12 im hinteren Bereich um eine in Fahrzeugquerachse angeordnete horizontale Schwenkachse nach oben schwenkbar ausgeführt sein.
  • An dem Fahrzeugkörper 2 ist im vorderen Bereich eine Stirnwand 15 angeordnet, die den Fahrerarbeitsplatz 10 an dem frontseitigen, dem Hubgerüst 3 zugewandten unteren Bereich nach vorne begrenzt.
  • Zur Bedienung des Gegengewichtsgabelstaplers 1 sind an einer seitlichen Armlehne des Fahrersitzes 11 entsprechende Bedienelemente 16 angeordnet. Mittels einer im Fußraum 15 des Fahrerarbeitsplatzes 10 angeordneten Pedaleinrichtung kann ein Fahrantrieb und eine Bremseinrichtung des Gegengewichtsgabelstaplers 1 gesteuert werden. An der Stirnwand 15 ist eine Lenksäusle mit einem Lenkrad 17 angeordnet. Weiterhin können an der Stirnwand 15 noch Schalter 18 und/oder ein Display 19 angeordnet sein.
  • Der Fahrerarbeitsplatz 10 ist nach oben durch ein als Glasdach ausgebildetes Fahrerschutzdach 20 abgedeckt, das im vorderen Bereich an dem neigbaren Hubgerüst 3 gelenkig angekoppelt ist. Das Hubgerüst 3 ist hierzu mit einer Quertraverse 25 versehen, an der das Fahrerschutzdach 20 mit dem vorderen Ende gelenkig verbunden ist.
  • Im hinteren Bereich des Fahrzeugkörpers 2 sind in Fahrzeuglängsrichtung hinter dem Fahrerarbeitsplatz 10 und somit hinter dem Fahrersitz 11 zwei in Fahrzeugquerrichtung voneinander beabstandete, rahmenfeste Vertikalstützen 21a, 21b vorgesehen, an denen das Fahrerschutzdach 20 mit dem hinteren Bereich mittels in den 1a bis 1c nicht näher dargestellter Führungsmittel längsbeweglich geführt ist. Zur verbesserten Aufnahme von Querkräften können die Vertikalstützen 21a, 21b mit einer zusätzlichen Querstrebe miteinander verbunden sein. Die Vertikalstützen 21a, 21b mit den gegebenenfalls vorhandenen Querstreben sind an dem Fahrzeugkörper 2 befestigt. In den dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Vertikalstützen 21a, 21b auf dem Gegengewicht 7 befestigt. Die Führungsmittel des Fahrerschutzdaches 20 stützen das längsbewegliche Fahrerschutzdach 20 in vertikaler Richtung ab. Wie aus der 2 ersichtlich ist, ist die Vertikalstütze 21b auf der linken Fahrzeugseite angeordnet und die Vertikalstütze 21a auf der rechten Fahrzeugseite. In den 1a bis 1c ist jeweils nur die in der Seitenansicht der 1a bis 1c vorne liegende linke Vertikalstütze 21b dargestellt.
  • Zum Vor- und Zurückneigen des Hubgerüstes 3 ist ein von zwei Neigezylindern 24a, 24b gebildeter Neigeantrieb vorgesehen. Die Neigezylinder 24a, 24b sind als oben liegende Neigezylinder ausgebildet, die im Bereich des Fahrerschutzdaches 20 an den oberen Enden der Vertikalstützen 21a, 21b sowie dem Hubgerüst 3 gelenkig angekoppelt sind. Die Neigezylinder 24a, 24b sind im Bereich der Quertraverse 25, an der das Fahrerschutzdach 20 gelenkig befestigt ist, mit dem Hubgerüst 3 gelenkig verbunden. Die Neigezylinder 24a, 24b sind im Bereich der Führungsmittel des Fahrerschutzdaches 20 an den oberen Enden der Vertikalstützen 21a, 21b gelenkig angekoppelt. Die oben liegenden Neigezylinder 24a, 24b sind seitlich neben dem Fahrerschutzdach 20 an den Fahrzeugaußenseiten angeordnet. Der Neigezylinder 24b ist auf der linken Fahrzeugseite angeordnet und der Neigezylinder 24a auf der rechten Fahrzeugseite. In den 1a bis 1c ist jeweils nur der in der Seitenansicht der 1a bis 1c vorne liegende Neigezylinder 24b dargestellt. Die Neigezylinder 24a, 24b sind jeweils mit einem feststehenden Abschnitt an der entsprechenden Vertikalstütze 21a bzw. 21b gelenkig angelenkt und mit einem aus- bzw. einfahrbaren Abschnitt mit dem Hubgerüst 3 im Bereich der Quertraverse 25 gelenkig gekoppelt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Gegengewichtsgabelstapler 1 ist der Fahrerarbeitsplatz 10 nach vorne zum Hubgerüst 3, d.h. an dem frontseitigen, dem Hubgerüst 3 zugewandten Bereich, lediglich von der am Fahrzeugkörper 2 angeordneten Stirnwand 15 begrenzt, so dass der Gegengewichtsgabelstapler 1 keine vorderen vertikalen A-Säulen aufweist, die das Fahrerschutzdach 20 stützen.
  • Ein derartiger, A-Säulen loser Gegengewichtsgabelstapler 1 mit einem als Glasdach ausgebildeten, mit dem Hubgerüst 3 gekoppelten Fahrerschutzdach 20 weist gute Sichtverhältnisse eines in dem Fahrerarbeitsplatz 10 befindlichen, nach vorne auf das Hubgerüst 3 sowie nach oben auf ein angehobenes Lastaufnahmemittel 4 blickenden Fahrers auf.
  • Das Fahrerschutzdach 20 ist – wie in der 2 näher dargestellt ist – von einem Rahmen 20a und einer im Rahmen 20a angeordneten durchsichtigen Scheibe 20b gebildet, beispielsweise einer Verbundglasscheibe. Der Rahmen 20a ist hierbei mittels der in der 2 nicht ersichtlichen Führungsmittel an den Vertikalstützen 21a, 21b längsbewegbar gelagert. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Rahmen 20a zwei seitliche Längsholme und einen hinteren Querholm auf, wobei die Längsholme im vorderen Bereich mit Anlenkaugen 22a, 22b zur gelenkigen Verbindung mit der Quertraverse 25 des Hubgerüsts 3 versehen sind. Die durchsichtigen Scheibe 20b erstreckt sich nach vorne bis in den Bereich des Hubgerüstes 3.
  • In der 2 sind weiterhin hintere Anlenkpunkte 26a, 26b dargestellt, mit denen die Neigezylinder 24a, 24b im Bereich der Führungsmittel des Fahrerschutzdaches 20 mit den oberen Enden der Vertikalstützen 21a, 21b gelenkig verbunden sind. Weiterhin sind in den 1 und 2 vordere Anlenkpunkte 27a, 27b dargestellt, mit denen die Neigezylinder 24a, 24b im Bereich der Quertraverse 25, an der das Fahrerschutzdach 20 gelenkig befestigt ist, mit dem Hubgerüst 3 gelenkig verbunden sind.
  • In den 1a bis 1c sind verschiedene Ausführungen eines erfindungsgemäßen Gegengewichtsgabelstapler 1 dargestellt, bei denen der Gegengewichtsgabelstapler 1 mit unterschiedlichen Hubgerüsten 3 ausgestattet ist, die an den Fahrzeugkörper 2 angebaut sind. Der Fahrzeugkörper 2 mit den Vertikalstützen 20a, 20b ist in den 1a bis 1c jeweils identisch.
  • In den 1a bis 1c sind die Quertraversen 25 der Hubgerüste 3, an denen das Fahrerschutzdach 20 und die Neigezylindereinrichtungen 24a, 24b gelenkig angelengt sind, auf unterschiedlichen Höhen H1, H2, H3 angeordnet. In der 1a ist die Quertraverse 25 auf einer ersten Höhe H1 angeordnet, so dass das Fahrerschutzdach 20 im Wesentlichen parallel zu der Fahrbahnoberfläche F angeordnet ist. In der 1b ist die Quertraverse 25 auf einer zweiten, größeren Höhe H2 angeordnet, so dass das Fahrerschutzdach 20 gegenüber der Fahrbahnoberfläche F leicht schräg ansteigend von den Vertikalstützen 21a, 21b zu dem Hubgerüst 3 verläuft. In der 1c ist die Quertraverse 25 auf einer dritten, größeren Höhe H3 angeordnet, so dass das Fahrerschutzdach 20 gegenüber der Fahrbahnoberfläche F steiler schräg ansteigend von den Vertikalstützen 21a, 21b zu dem Hubgerüst 3 verläuft.
  • Der erfindungsgemäße Gegengewichtsgabelstapler 1 ist an dem mit dem Hubgerüst 3 gekoppelten Fahrerschutzdach 20, das beim Neigen des Hubgerüstes 3 längsverschoben wird, eine elektrische Komponente 30 angeordnet. Die elektrische Komponente 30 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel von einem elektrisch mittels eines Elektromotors betriebenen Scheibenwischer 30a für die Scheibe 20b des Fahrerschutzdaches 20 ausgebildet.
  • Ein elektrisches Verbindungskabel 31 ist von dem Fahrzeugkörper 2 zu der an dem Fahrerschutzdach 20 angeordnete elektrische Komponente 30 geführt. Die erfindungsgemäße Kabelführung des elektrischen Verbindungskabels 31 wird im Folgenden anhand der 2 bis 7 näher beschrieben.
  • Das elektrische Verbindungskabel 31 ist hierbei – wie in den 4 und 5 näher dargestellt ist – von dem Fahrzeugkörper 2 entlang der Vertikalstütze 21a nach oben in den Bereich des Fahrerschutzdaches 20 geführt und von der Vertikalstützte 21a unter Ausbildung eines U-förmigen Bogens 32 in das Fahrerschutzdach 20 eingeführt. Das Verbindungskabel 31 ist bevorzugt an der Vertikalstütze 21a fixiert. Sofern die Vertikalstützte 21a – wie in den 6 und 7 ersichtlich ist – mit einem winkelförmigen Falz 33 versehen ist, kann das Verbindungskabel 31 vor Beschädigungen geschützt in dem Falz 33 der Vertikalstütze 21a von dem Fahrzeugkörper 2 entlang der Vertikalstütze 21a nach oben in den Bereich des Fahrerschutzdaches 20 geführt werden.
  • In den 3, 4, 5 und 7 sind weiterhin die Führungsmittel dargestellt, mit denen das Fahrerschutzdach 20 im hinteren Bereich an den Vertikalstützen 21a, 21b längsbewegbar gelagert und in vertikaler Richtung abgestützt ist. Die Führungsmittels sind jeweils von einem am oberen Bereich der Vertikalstützte 21a, 21b angeordneten Lagerbock 35a, 35b gebildet, der mit einer Stützrolle 36a, 36b versehen sein kann, die um eine Fahrzeugquerrichtung verlaufende Drehachse drehbar im Lagerbock 35a, 35b gelagert ist. Das Fahrerschutzdach 20 läuft hierbei mit den beiden Längsholmen des Rahmens 20a jeweils auf einer Stützrolle 36a, 36b.
  • Der U-förmige Bogen 32 ist – wie in den 4 und 5 ersichtlich ist – in vertikaler Richtung unterhalb des Fahrerschutzdaches 20 und in einer im Wesentlichen parallelen Ebene zum Fahrerschutzdach 20 angeordnet.
  • Der U-förmige Bogen 32 weist einen von der Vertikalstütze 21a kommenden geraden Abschnitt 32a auf. Der gerade Abschnitt 32a verläuft in Fahrzeugslängsrichtung von der Vertikalstütze 21a nach vorne in Richtung zu dem Hubgerüst 3. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der gerade Abschnitt 32a des Bogens 32 vertikal unterhalb des Neigezylinders 24a angeordnet. Der gerade Abschnitt 32a befindet sich somit seitlich neben dem Fahrerschutzdach 20. Der U-förmige Bogen 32 weist weiterhin einen zu dem Fahrerschutzdach 20 gehenden geraden Abschnitt 32b auf. Der gerade Abschnitt 32b verläuft in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten und ist in Fahrzeugquerrichtung zu dem geraden Abschnitt 32a nach Innen beabstandet und bevorzugt parallel zu dem geraden Abschnitt 32a angeordnet. Der gerade Abschnitt 32b befindet sich somit unterhalb des Fahrerschutzdachs 20. Der gerade Abschnitt 32b ist an einem an der Unterseite des Fahrerschutzdaches 20 angeordneten Anschlussstück 35 in das Fahrerschutzdach 20 geführt. Der U-förmige Bogen 32 weist weiterhin einen Bogenabschnitt 32c, der die beiden geraden Abschnitte 32a, 32b miteinander verbindet. Der Bogenabschnitt 32c ist als Halbkreisbogen ausgebildet.
  • Um das Verbindungskabel 31 im Bereich des U-förmige Bogens 32 vor Beschädigungen zu schützen, ist im dargestellten Ausführungsbeispiel ein flexibles Schutzrohr 36, beispielsweise ein Wellrohr, vorgesehen, in dem der U-förmige Bogen 32 des Verbindungskabels 31 verlegt ist. Das Schutzrohr 36 ist hierbei mit einem ersten Ende an dem oberen Bereich der Vertikalstütze 21a bzw. an dem Lagerbock 35a befestigt und mit einem zweiten Ende an dem Anschlussstück 35 befestigt.
  • Wie aus den 2 bis 7 ersichtlich ist, ist für den Neigezylinder 24a und für den Neigezylinder 24b jeweils ein Verleidungselement 40a, 40b vorgesehen, das den Neigezylinder 24a, 24b verkleidet. Die Verkleidungselemente 40a, 40b sind im dargestellten Ausführungsbeispiel von kastenartigen, bevorzugt dreiseitig geschlossenen, Verkleidungskanälen gebildet, die sich in Längsrichtung des entsprechenden Neigezylinder 24a, 24b von der hinteren Vertikalstütze 21a bzw. 21b nach vorne in Richtung zu dem Hubgerüst 3 erstrecken. Die Verkleidungselemente 40a, 40b sind bevorzugt an den feststehenden Abschnitten der Neigezylinder 24a, 24b befestigt, wobei die Neigezylinder 24a, 24b innerhalb der Verkleidungselemente 40a, 40b angeordnet sind und die Verkleidungselemente 40a, 40b den entsprechenden Neigezylinder 24a, 24b an der Oberseite, an der Fahrzeugaußenseite und an der Unterseite abdecken. Die Verkleidungselemente 40a, 40b können weiterhin an der Oberseite des längsbewegbaren Fahrerschutzdaches 20 den Spalt zwischen dem Rahmen 20a des Fahrerschutzdaches 20 und den Neigezylindern 24a, 24b abdecken.
  • Das Verkleidungselement 40a des Neigezylinders 24a bildet einen Kabelführungskanal 41, der den U-förmigen Bogen 32 des Verbindungskabels 31 im Bereich des von der Vertikalstütze 21a kommenden geraden Abschnitts 32a aufnimmt und zur Fahrzeugaußenseite hin abdeckt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel deckt der Kabelführungskanal 41 weiterhin den U-förmigen Bogen 32 des Verbindungskabels 31 im Bereich des von der Vertikalstütze 21a kommenden geraden Abschnitts 32a nach vertikal unten hin ab. Das Verkleidungselement 40a ist hierbei in dem im Bereich der Vertikalstütze 21a angeordneten hinteren Bereichs mit einer an der Fahrzeugaußenseite angeordneten Seitenwand 42a und einer unteren Wand 42b nach vertikal unten gezogen, so dass das Verkleidungselement 40a einen unterhalb des Neigezylinders 24a angeordneten Kabelführungskanal 41 bildet, in dem der gerade Abschnitt 32a des Verbindungskabels 31 vor Beschädigungen geschützt angeordnet werden kann.
  • Mit der erfindungsgemäßen Kabelführung kann bei einem A-Säulen freien Gegengewichtsgabelstapler 1 auf einfache Weise ein vor Beschädigungen geschützte Führung eines Verbindungskabels 31 von dem Fahrzugkörper 2 zu einer elektrischen Komponente 30 an dem längsbeweglichen Fahrerschutzdach 20 erzielt werden. Mit dem U-förmigen Bogen 32 wird ein Längenausgleich des Verbindungskabels 31 geschaffen, der den Ausgleich des Verfahrweges des Fahrerschutzdaches 20 beim Neigen des Hubgerüstes 3 ausgleicht. Zudem ermöglicht es die erfindungsgemäße Kabelführung auf einfache Weise, unterschiedliche Dachschrägstellungen des Fahrerschutzdaches 20, die sich bei verschiedenen Hubgerüsten 3 ergeben, auszugleichen.
  • Mit dem Kabelführungskanal 41 in dem Verkleidungselement 40a des Neigezylinders 24a wird neben einer geschützten Kabelführung des Verbindungskabels 31 weiterhin erzielt, dass das Verbindungskabel 31 im Bereich des U-förmigen Bogens 32 von Außen nicht sichtbar und einsehbar ist – wie dies aus den 6 und 7 zu entnehmen ist – und dass das Verbindungskabel 31 nicht nach Außen (Seitlich und Hinten) aus der Fahrzeugkontur herausragt und somit seitlich übersteht- wie dies aus der 2 zu entnehmen ist, – wodurch eine vor Beschädigungen geschützte Kabelführung des Verbindungskabels 31 erzielt wird.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Kabelführung im Bereich der rechten Vertikalstütze 21a und der rechten Seite des Fahrerschutzdaches 20 vorgesehen. Es versteht sich, dass die Kabelführung analog auch im Bereich der linken Vertikalstütze 21a und der linken Seite des Fahrerschutzdaches 20 vorgesehen werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007059065 A1 [0002]
    • DE 102009019162 A1 [0003]
    • DE 102009019163 A1 [0003]

Claims (11)

  1. Flurförderzeug, insbesondere Gegengewichtsgabelstapler (1), mit einem Fahrzeugkörper (2) und einem an dem Fahrzeugkörper (2) neigbar angeordneten Hubgerüst (3), wobei mit dem Hubgerüst (3) ein oberhalb eines Fahrerarbeitsplatzes (10) angeordnetes Fahrerschutzdach (20) gekoppelt ist, wobei das Fahrerschutzdach (20) an zumindest einer in Fahrzeuglängsrichtung hinter dem Fahrerarbeitsplatz (10) angeordneten Vertikalstütze (21a; 21b), die am Fahrzeugkörper (2) feststehend angeordnet ist, längsbeweglich geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Fahrerschutzdach (20) eine elektrische Komponente (30) angeordnet ist, wobei ein mit der elektrischen Komponente (30) in Verbindung stehendes elektrisches Verbindungskabel (31) vom Fahrzeugkörper (2) entlang der Vertikalstütze (21a; 21b) nach oben in den Bereich des Fahrerschutzdaches (20) geführt ist und von der Vertikalstützte (21a; 21b) unter Ausbildung eines U-förmigen Bogens (32) in das Fahrerschutzdach (20) eingeführt ist.
  2. Flurförderzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der U-förmige Bogen (32) in vertikaler Richtung unterhalb des Fahrerschutzdaches (20) und in einer im Wesentlichen parallelen Ebene zum Fahrerschutzdach (20) angeordnet ist.
  3. Flurförderzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungskabel (31) an der Vertikalstütze (21a; 21b) befestigt ist.
  4. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungskabel (31) im Bereich des U-förmigen Bogens (32) in einem flexiblen Schutzrohr (36), insbesondere einem Wellrohr, verlegt ist.
  5. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der U-förmige Bogen (32) einen von der Vertikalstütze (21a; 21b) kommenden geraden Abschnitt (32a), einen zu dem Fahrerschutzdach (20) gehenden geraden Abschnitt (32b) und einen die beiden geraden Abschnitte (32a, 32b) miteinander verbindenden Bogenabschnitt (32c) ausbildet.
  6. Flurförderzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Neigezylinder (24a; 24b) zum Neigen des Hubgerüstes (3) vorgesehen ist, der mit dem Hubgerüst (3) und der Vertikalstütze (21a; 21b) verbunden ist, wobei der Neigezylinder (24a; 24b) seitlich neben dem verschiebbaren Fahrerschutzdach (20) angeordnet ist und wobei ein Verkleidungselement (40a; 40b) für den Neigezylinder (24a; 24b) vorgesehen ist, wobei das Verkleidungselement (40a; 40b) mit einem Kabelführungskanal (41) versehen ist, der den U-förmigen Bogen (32) des Verbindungskabels (31) im Bereich des von der Vertikalstütze (21a; 21b) kommenden geraden Abschnitts (32a) zur Fahrzeugaußenseite hin abdeckt.
  7. Flurförderzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelführungskanal (41) den U-förmigen Bogen (32) des Verbindungskabels (31) im Bereich des von der Vertikalstütze (21a; 21b) kommenden geraden Abschnitts (32a) nach vertikal unten hin abdeckt.
  8. Flurförderzeug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungselement (40a; 40b) an einem feststehenden Abschnitt des Neigezylinders (24a; 24b) befestigt ist.
  9. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwei in Fahrzeugquerrichtung beabstandet angeordnete Vertikalstützen (21a; 11b) vorgesehen sind, an denen das Fahrerschutzdach (20) längsbeweglich geführt ist.
  10. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrerschutzdach (20) eine durchsichtige Scheibe (20b) aufweist.
  11. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Komponente (30) als Warnleuchte und/oder als Bremslicht und/oder als Radio und/oder als Sensor und/oder als Scheibenwischer (30a) ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102007059065A1 (de) 2007-12-07 2009-06-10 Linde Material Handling Gmbh Gabelstapler mit einem als Torsionsstütze vorgesehenen Fahrerschutzdach
DE102009019162A1 (de) 2009-04-28 2010-11-04 Linde Material Handling Gmbh Gabelstapler
DE102009019163A1 (de) 2009-04-28 2010-11-04 Linde Material Handling Gmbh Gabelstapler mit Fahrerschutzdach

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