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Stand der Technik
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Die Erfindung betrifft eine Handwerkzeugmaschinenvorrichtung zumindest zu einer beweglichen Lagerung einer Welle, insbesondere einer Antriebsspindel, einer Handwerkzeugmaschine in zumindest einer Führungsbahn einer an der Handwerkzeugmaschine anordenbaren Schutzvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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In
EP 2 363 242 B1 ist bereits eine Handwerkzeugmaschinenvorrichtung zumindest zu einer beweglichen Lagerung einer Welle, insbesondere einer Antriebsspindel, einer Handwerkzeugmaschine in zumindest einer Führungsbahn einer an der Handwerkzeugmaschine anordenbaren Schutzvorrichtung vorgeschlagen worden.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit einer hohen Standzeit bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
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Vorteile der Erfindung
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Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschinenvorrichtung zumindest zu einer beweglichen Lagerung einer Welle, insbesondere einer Antriebsspindel, einer Handwerkzeugmaschine in zumindest einer Führungsbahn einer an einem Werkzeugaufnahmebereich der Handwerkzeugmaschine anordenbaren Schutzvorrichtung der Handwerkzeugmaschine, mit zumindest der Schutzvorrichtung und mit zumindest einer, insbesondere an der Schutzvorrichtung angeordneten, Bewegungseinheit, die dazu vorgesehen ist, die Welle zumindest entlang der Führungsbahn relativ zur Schutzvorrichtung beweglich zu lagern.
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Es wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung zumindest eine verschieden von einer Linear- und/oder Wälzlagereinheit der Bewegungseinheit ausgebildete Distanzeinheit umfasst, die, insbesondere zumindest teilweise zumindest im Wesentlichen drehfest, an der Bewegungseinheit und/oder an der Schutzvorrichtung angeordnet ist und dazu vorgesehen ist, zumindest während einer Bewegung der Welle entlang der Führungsbahn einen Mindestabstand der Welle relativ zu zumindest einer Führungskontur der Führungsbahn einzuhalten. Vorzugsweise weist die Führungsbahn zumindest zwei Führungsabschnitte auf, die quer zueinander verlaufen. Bevorzugt weist die Führungsbahn eine L-förmige oder eine Y-förmige Ausgestaltung auf. Vorzugsweise ist die Welle in Abhängigkeit von einer Anwendungsanforderung mittels der Bewegungseinheit entlang eines geraden Führungsbahnabschnitts der Führungsbahn oder entlang eines zumindest teilweise zum geraden Führungsbahnabschnitt abgewinkelten weiteren Führungsbahnabschnitts der Führungsbahn relativ zur Schutzvorrichtung beweglich, insbesondere zusätzlich zu einer Rotationsbewegung um eine Rotationsachse der Welle.
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Vorteilhafterweise ist die Führungsbahn an einer dem Werkzeugaufnahmebereich der Handwerkzeugmaschine zugewandten Seite der Schutzvorrichtung, insbesondere einer Schutzabdeckung der Schutzvorrichtung, angeordnet, insbesondere betrachtet in einem am Werkzeugaufnahmebereich angeordneten Zustand der Schutzvorrichtung. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Führungsbahn eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung und/oder Anordnung aufweist. Unter einem „Werkzeugaufnahmebereich der Handwerkzeugmaschine“ soll hier insbesondere ein Bereich der Handwerkzeugmaschine verstanden werden, in dem sich ein Abtriebselement, insbesondere die Welle, aus einem Gehäuse der Handwerkzeugmaschine heraus erstreckt. Bevorzugt ist der Werkzeugaufnahmebereich an einem Getriebegehäuse der Handwerkzeugmaschine angeordnet. Vorzugsweise ist die Schutzvorrichtung über die Bewegungseinheit an dem Getriebegehäuse befestigt. Bevorzugt ist die Schutzvorrichtung mittels der Bewegungseinheit relativ zu einer Gehäuseeinheit, insbesondere zumindest relativ zum Getriebegehäuse, der Handwerkzeugmaschine beweglich gelagert. Hinsichtlich einer Ausgestaltung der Schutzvorrichtung darf auf die
EP 2 363 242 B1 verwiesen werden, deren Inhalt zumindest im Hinblick auf die Ausgestaltung der Schutzvorrichtung als Teil dieser Offenbarung angesehen werden soll, insbesondere im Hinblick auf eine Ausgestaltung der Führungsbahn.
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Die Bewegungseinheit ist vorzugsweise dazu vorgesehen, die Welle translatorisch und/oder rotatorisch zumindest entlang der Führungsbahn relativ zur Schutzvorrichtung beweglich zu lagern. Der Ausdruck „beweglich gelagert“ soll insbesondere eine Lagerung einer Einheit und/oder eines Elements definieren, wobei die Einheit und/oder das Element, insbesondere entkoppelt von einer elastischen Verformung der Einheit und/oder des Elements, eine Bewegungsmöglichkeit entlang zumindest einer Strecke größer als 10 mm, bevorzugt größer als 25 mm und besonders bevorzugt größer als 50 mm aufweist und/oder eine Bewegungsmöglichkeit um zumindest eine Achse um einen Winkel größer als 10°, bevorzugt größer als 30° und besonders bevorzugt größer als 60° aufweist. Die Bewegungseinheit ist bevorzugt als Führungsschlitten ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Bewegungseinheit eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist. Vorzugsweise ist die Bewegungseinheit beweglich, insbesondere translatorisch und/oder schwenkbar, an der Schutzvorrichtung gelagert. Die Bewegungseinheit ist vorzugsweise an einer einem Werkzeugaufnahmeraum der Schutzvorrichtung abgewandten Seite der Schutzvorrichtung an der Schutzvorrichtung angeordnet.
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Die Distanzeinheit ist vorzugsweise dazu vorgesehen, eine direkte Berührung und/oder eine Kollision der Welle mit der Führungsbahn, insbesondere der Führungskontur, während einer Bewegung der Welle entlang der Führungsbahn vorteilhaft zu vermeiden. Vorzugsweise ist die Distanzeinheit verschieden von einem Anschlag, insbesondere einem einstellbaren Anschlag, der Bewegungseinheit ausgebildet, der insbesondere dazu vorgesehen ist, eine Bewegungsstrecke der Bewegungseinheit, insbesondere zumindest des Führungsschlittenelements, relativ zur Schutzvorrichtung zu begrenzen. Bevorzugt ist die Distanzeinheit dazu vorgesehen, zumindest während einer Bewegung der Welle entlang der Führungsbahn einen Mindestabstand der Welle relativ zu zumindest einer Führungskontur der Führungsbahn sicherzustellen. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Unter „zumindest im Wesentlichen drehfest“ soll insbesondere eine Anordnung und/oder eine Verbindung von zumindest zwei Elementen und/oder Einheiten verstanden werden, wobei eine Drehbewegung der Elemente und/oder der Einheiten, insbesondere in zumindest eine Drehrichtung, relativ zueinander, insbesondere ausgenommen von einer elastischen oder plastischen Verformung der Elemente und/oder der Einheiten und/oder einem geringen Spiel zwischen den Elementen und/oder den Einheiten, weitestgehend unterbunden ist, insbesondere in einem aneinander montierten Zustand der Elemente und/oder der Einheiten.
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Insbesondere ist die Distanzeinheit verschieden von einer Lageraufnahmeeinheit und/oder verschieden von einer Wälzlagereinheit ausgebildet. Bevorzugt weist die Distanzeinheit zumindest ein Distanzelement auf, das verschieden von einem Lageraufnahmeelement, insbesondere einer Lageraufnahmehülse, und/oder verschieden von einem Lagerelement, insbesondere einem Wälzlager, ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das Distanzelement aus Bronze, aus Messing, aus Stahl, aus Kunststoff oder einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Werkstoff gebildet. Das Distanzelement kann als Hülse, als Bolzen, als Kulisse o. dgl. ausgebildet sein. Besonders bevorzugt ist die Welle relativ zur Distanzeinheit rotierend antreibbar. Vorzugsweise ist die Distanzeinheit derart ausgestaltet und/oder derart angeordnet, dass eine Drehbewegung der Distanzeinheit, insbesondere zumindest des Distanzelements, zusammen mit der Welle um die Rotationsachse der Welle unterbunden ist. Bevorzugt erstreckt sich die Welle zumindest teilweise durch die Distanzeinheit, insbesondere das Distanzelement, hindurch, insbesondere betrachtet entlang der Rotationsachse der Welle. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft ein Verschleiß der Welle und/oder der Führungsbahn gering gehalten werden. Es kann vorteilhaft eine hohe Standzeit der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung ermöglicht werden. Vorteilhafterweise kann infolge einer zumindest im Wesentlichen drehfesten Anordnung der Distanzeinheit, insbesondere zumindest dem Distanzelement, an der Bewegungseinheit eine zuverlässige und zugleich verschleißarme Führung der Welle entlang der Führungsbahn erreicht werden, insbesondere im Vergleich zu einer mit der Welle mitdrehenden Ausgestaltung des Distanzelements. Es kann vorteilhaft eine zuverlässige Einhaltung eines Mindestabstands der Welle relativ zur Führungskontur während einer Bewegung der Welle entlang der Führungsbahn erreicht werden.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Bewegungseinheit zumindest ein Lagerelement zu einer drehbaren Lagerung der Welle aufweist, das außerhalb eines Distanzelements der Distanzeinheit angeordnet ist. Das Lagerelement ist vorzugsweise als Wälzlager, insbesondere als Kugellager, ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Lagerelement eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Gleitlager o. dgl. Das Lagerelement ist bevorzugt an der Bewegungseinheit, insbesondere an einem Führungsschlittenelement der Bewegungseinheit, angeordnet. Das Distanzelement ist vorzugsweise beabstandet relativ zum Lagerelement angeordnet oder liegt vorzugsweise an einer quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zu einer Rotationsachse des Lagerelements verlaufenden Seite des Lagerelements am Lagerelement an. Der Ausdruck „im Wesentlichen senkrecht“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. In einer alternativen Ausgestaltung der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung ist es denkbar, dass die Bewegungseinheit entkoppelt von dem Lagerelement ausgebildet ist und die Welle infolge einer drehfesten Verbindung mit einer Abtriebswelle der Handwerkzeugmaschine durch ein Antriebswellenlagerelement der Handwerkzeugmaschine gemeinsam mit der Abtriebswelle drehbar gelagert ist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Aufteilung von Funktionen erfolgen, wobei vorteilhaft eine unabhängige Auslegung einer Lagerfunktion und einer Distanzfunktion ermöglicht werden kann. Es kann vorteilhaft eine Schonung des Lagerelements erreicht werden. Eine direkte Berührung und/oder eine Kollision des Lagerelements mit der Führungsbahn, insbesondere mit der Führungskontur, während einer Bewegung der Welle entlang der Führungsbahn kann vorteilhaft vermieden werden.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass die Distanzeinheit zumindest ein Distanzelement aufweist, das, insbesondere zumindest im Wesentlichen drehfest, an einem beweglich gelagerten Führungsschlittenelement der Bewegungseinheit angeordnet ist. Vorzugsweise ist das zumindest eine Distanzelement mittels einer kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung zumindest im Wesentlichen drehfest am Führungsschlittenelement angeordnet. Bevorzugt ist das zumindest eine Distanzelement zusammen mit dem Führungsschlittenelement relativ zur Schutzvorrichtung beweglich, insbesondere translatorisch und/oder schwenkbar, gelagert. Das zumindest eine Distanzelement kann als Hülse ausgebildet sein, die zumindest einen Fortsatz zu einer zumindest im Wesentlichen drehfesten Anordnung des zumindest einen Distanzelements am Führungsschlittenelement aufweist. Das Distanzelement kann als Hülse ausgebildet sein, die einteilig mit einem Sicherungsring oder Sicherungsblech zu einer zumindest im Wesentlichen drehfesten Anordnung des zumindest einen Distanzelements am Führungsschlittenelement ausgebildet ist. Das Distanzelement kann als Bolzen ausgebildet sein, der zumindest im Wesentlichen drehfest am Führungsschlittenelement angeordnet ist, oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Element. Ferner ist es jedoch auch denkbar, dass die Distanzeinheit zusätzlich oder alternativ zumindest ein weiteres Element umfasst, das zumindest im Wesentlichen drehfest oder beweglich an der Bewegungseinheit und/oder an der Schutzvorrichtung angeordnet ist. Es ist beispielsweise denkbar, dass die Distanzeinheit zumindest ein zusätzliches Distanzelement aufweist, das drehbar an dem zumindest im Wesentlichen drehfest an der Bewegungseinheit angeordneten Distanzelement gelagert ist. Ebenso denkbar, ist es beispielsweise, dass das Distanzelement zumindest im Wesentlichen von einer Rotationsbewegung der Welle entkoppelt ist und beispielsweise infolge einer Bewegung des Führungsschlittenelements rotatorisch antreibbar ist und während einer Bewegung des Führungsschlittenelements relativ zur Schutzvorrichtung auf der Führungskontur wälzt oder durch eine an der Führungskontur angeordnete Verzahnung, die mit einer Außenverzahnung des Distanzelements zusammenwirkt, infolge einer Bewegung des Führungsschlittenelements antreibbar ist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Bewegung des Distanzelements zusammen mit der Welle um die Rotationsachse der Welle vermieden werden, um eine möglichst geringe Relativgeschwindigkeit zwischen dem Distanzelement und der Führungsbahn sicherzustellen. Es kann vorteilhaft konstruktiv einfach eine Vermeidung einer Kollision und/oder einer direkten Berührung zwischen der Welle und der Führungskontur erreicht werden.
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Zudem wird vorgeschlagen, dass die Distanzeinheit zumindest ein hülsenartiges Distanzelement aufweist, das, insbesondere zumindest im Wesentlichen drehfest, an der Bewegungseinheit angeordnet ist. Vorzugsweise erstreckt sich die Welle entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse der Welle verlaufenden Richtung durch das hülsenartige Distanzelement hindurch. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine konstruktiv einfache Umschließung der Welle durch das, insbesondere zumindest im Wesentlichen drehfest angeordnete, Distanzelement zu einer vorteilhaften Vermeidung einer direkten Berührung und/oder einer Kollision der Welle mit der Führungsbahn während einer Bewegung der Welle entlang der Führungsbahn erreicht werden.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Distanzeinheit zumindest ein hülsenartiges Distanzelement aufweist, das zumindest einen Drehsicherungsfortsatz aufweist. Der Drehsicherungsfortsatz erstreckt sich vorzugsweise entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Mittelachse des hülsenartigen Distanzelements verlaufenden Richtung, insbesondere entlang einer radialen Richtung, des hülsenartigen Distanzelements. Es ist denkbar, dass das hülsenartige Distanzelement eine Vielzahl an Drehsicherungsfortsätzen aufweist, die gleichmäßig oder ungleichmäßig an einem Außenumfang des hülsenförmigen Distanzelements verteilt angeordnet sind. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann konstruktiv einfach eine zumindest im Wesentlichen drehfeste Anordnung des Distanzelements ermöglicht werden.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass die Distanzeinheit zumindest ein Distanzelement aufweist, das einteilig mit einem Sicherungselement der Bewegungseinheit zu einer Sicherung eines Lagerelements der Bewegungseinheit ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das Distanzelement einteilig mit einem Sicherungsring oder mit einem Sicherungsblech der Bewegungseinheit ausgebildet, der oder das zu einer Sicherung, insbesondere zu einer Axialsicherung, eines Lagerelements, insbesondere eines Kugellagers, der Bewegungseinheit vorgesehen ist. Unter „einteilig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung können vorteilhaft Montageaufwand und Herstellungskosten eingespart werden. Es kann vorteilhaft auf ein zusätzliches Bauteil zu einer Sicherung des Lagerelements verzichtet werden.
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Zudem wird vorgeschlagen, dass die Distanzeinheit zumindest ein einteilig mit einem Sicherungselement der Bewegungseinheit ausgebildetes Distanzelement aufweist, das die Welle zumindest zu einem Großteil umschließt, insbesondere betrachtet entlang einer Umfangsrichtung der Welle. Bevorzugt verläuft die Umfangsrichtung in einer sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse der Welle erstreckenden Ebene. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Distanzelement die Welle lediglich teilweise umschließt, insbesondere betrachtet entlang einer Umfangsrichtung der Welle, insbesondere zumindest in einem potentiellen Kontaktbereich der Welle, der während einer Bewegung der Welle entlang der Führungsbahn mit der Führungskontur in Kontakt kommen könnte. Es ist auch denkbar, dass das Distanzelement lediglich in einem Übergangsbereich zwischen den Führungsbahnabschnitten der Führungsbahn angeordnet ist, um eine direkte Berührung der Welle und der Führungskontur zu vermeiden. Vorzugsweise ist das Distanzelement einteilig mit einem Sicherungsring oder mit einem Sicherungsblech ausgebildet und umfasst bevorzugt einen hülsenartigen Grundkörper, durch den die Welle vorzugsweise in einem montierten Zustand hindurchragt. Bevorzugt ist der Grundkörper zu einer Anlage und/oder zu einem Anschlagen an der Führungskontur der Führungsbahn während einer Bewegung der Welle entlang der Führungsbahn vorgesehen. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft ein zuverlässiger Schutz der Welle erreicht werden.
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Des Weiteren wird, insbesondere in einer alternativen Ausgestaltung der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung, vorgeschlagen, dass die Distanzeinheit als Kulisseneinheit ausgebildet ist. Vorzugsweise ist zumindest ein Kulissenelement der Kulisseneinheit an der Bewegungseinheit angeordnet, insbesondere zumindest im Wesentlichen drehfest. Bevorzugt ist zumindest ein weiteres Kulissenelement der Kulisseneinheit an der Schutzvorrichtung angeordnet, insbesondere zumindest im Wesentlichen drehfest. Vorzugsweise wirkt das an der Bewegungseinheit angeordnete Kulissenelement mit dem an der Schutzvorrichtung angeordneten weiteren Kulissenelement zusammen. Bevorzugt ist das Kulissenelement bolzen- oder stiftförmig ausgebildet. Vorzugsweise ist das weitere Kulissenelement als Kulissenbahn ausgebildet, insbesondere als Kulissenbahn mit zwei quer zueinander verlaufenden Kulissenbahnabschnitten. Bevorzugt greift das Kulissenelement zumindest teilweise in das weitere Kulissenelement ein. Denkbar ist jedoch auch, dass das Kulissenelement als Kulissenbahn ausgebildet ist und das weitere Kulissenelement bolzen- oder stiftförmig ausgebildet ist und zumindest teilweise in das Kulissenelement eingreift. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Kulissenelement und/oder das weitere Kulissenelement eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweisen/aufweist. Das Kulissenelement und das weitere Kulissenelement bilden vorzugsweise jeweils ein Distanzelement der Distanzeinheit. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine zuverlässige Einhaltung eines Mindestabstands der Welle relativ zur Führungskontur der Führungsbahn ermöglicht werden, insbesondere infolge einer Zwangsführung durch ein Zusammenwirken des bolzen- oder stiftförmigen Kulissenelements und des als Kulissenbahn ausgebildeten weiteren Kulissenelements.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass die Distanzeinheit zumindest eine Kulissenbahn aufweist, die an der Schutzvorrichtung angeordnet ist und verschieden von der Führungsbahn ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die Kulissenbahn seitlich versetzt zur Führungsbahn an der Schutzvorrichtung angeordnet. Vorzugsweise weist die Kulissenbahn zwei quer zueinander verlaufende Kulissenbahnabschnitte auf. Bevorzugt verlaufen die Kulissenbahnabschnitte zumindest im Wesentlichen parallel zu den Führungsabschnitten der Führungsbahn. Vorzugsweise weist die Kulissenbahn einen L-förmigen oder einen Y-förmigen Verlauf auf. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft und konstruktiv einfach eine zuverlässige Einhaltung eines Mindestabstands der Welle relativ zur Führungskontur während einer Bewegung der Welle entlang der Führungsbahn erreicht werden.
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Zudem wird eine Handwerkzeugmaschine, insbesondere eine Fenster- und/oder Montagefräse, mit zumindest einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenvorrichtung vorgeschlagen. Unter einer „Handwerkzeugmaschine“ soll hier insbesondere eine Maschine zu einer Bearbeitung von Werkstücken verstanden werden, die von einem Bediener transportmaschinenlos transportiert werden kann. Die Handwerkzeugmaschine weist insbesondere eine Masse auf, die kleiner ist als 40 kg, bevorzugt kleiner ist als 10 kg und besonders bevorzugt kleiner ist als 5 kg. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine hohe Standzeit der Handwerkzeugmaschine ermöglicht werden.
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Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenvorrichtung und/oder die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenvorrichtung und/oder die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
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Zeichnungen
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Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es zeigen:
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1 eine erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine in einer schematischen Darstellung,
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2 eine erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenvorrichtung der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine in einem von der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine abgenommenen Zustand in einer schematischen Darstellung,
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3 eine Detailansicht einer Distanzeinheit der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
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4 eine Detailansicht eines Distanzelements der Distanzeinheit aus 3 in einer schematischen Darstellung,
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5 eine Detailansicht einer Distanzeinheit einer alternativen erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
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6 eine Detailansicht eines Distanzelements der Distanzeinheit aus 5 in einer schematischen Darstellung und
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7 eine Detailansicht einer Distanzeinheit einer weiteren alternativen erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenvorrichtung in einer schematischen Darstellung.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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1 zeigt eine Handwerkzeugmaschine 14a mit zumindest einer Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10a. Die Handwerkzeugmaschine 14a ist insbesondere als Fensterfräse oder Montagefräse ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Handwerkzeugmaschine 14a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Winkelschleifer, als Kreissäge o. dgl. Die Handwerkzeugmaschine 14a weist eine Gehäuseeinheit 44a auf. Die Gehäuseeinheit 44a ist dazu vorgesehen, zumindest eine Antriebseinheit 46a der Handwerkzeugmaschine 14a aufzunehmen und/oder zu lagern. Die Gehäuseeinheit 44a kann als Kunststoffgehäuseeinheit, als Metallgehäuseeinheit, als Topfgehäuseeinheit, als Schalengehäuseeinheit, als Kombination aus einer der genannten Gehäuseeinheiten oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Gehäuseeinheit ausgebildet sein.
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Die Antriebseinheit
46a ist insbesondere als Elektromotoreinheit ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Antriebseinheit
46a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Hybridantriebseinheit, als Verbrennungsantriebseinheit o. dgl. Die Handwerkzeugmaschine
14a umfasst zumindest eine Getriebeeinheit
48a. Die Getriebeeinheit
48a ist in der Gehäuseeinheit
44a angeordnet, insbesondere gelagert. Die Antriebseinheit
46a und die Getriebeeinheit
48a sind vorzugsweise dazu vorgesehen, auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise eine Welle
12a, insbesondere eine Antriebsspindel, der Handwerkzeugmaschine
14a, anzutreiben, insbesondere rotierend anzutreiben. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Handwerkzeugmaschine
14a in einer alternativen Ausgestaltung entkoppelt von der Getriebeeinheit
48a ausgebildet ist und die Welle
12a im Wesentlichen direkt mittels der Antriebseinheit
46a antreibbar ist. Die Welle
12a erstreckt sich in einem Werkzeugaufnahmebereich
18a der Handwerkzeugmaschine
14a aus der Gehäuseeinheit
44a heraus. Die Welle
12a ist zu einer Verbindung mit einem Bearbeitungswerkzeug
50a vorgesehen. Das Bearbeitungswerkzeug
50a ist in dem in
1 dargestellten Ausführungsbeispiel als rotierend antreibbares Sägeblatt ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Bearbeitungswerkzeug
50a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist. Die Handwerkzeugmaschine
14a weist eine, einem Fachmann zumindest im Wesentlichen bereits aus
EP 2 363 242 B1 bekannte Ausgestaltung auf. Im Unterschied zu der
EP 2 363 242 B1 weist die Handwerkzeugmaschine
14a vorzugsweise die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung
10a mit einer Distanzeinheit
24a auf.
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Die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung
10a ist zumindest zu einer beweglichen Lagerung der Welle
12a, insbesondere der Antriebsspindel, der Handwerkzeugmaschine
14a in zumindest einer Führungsbahn
16a einer an dem Werkzeugaufnahmebereich
18a der Handwerkzeugmaschine
14a anordenbaren Schutzvorrichtung
20a vorgesehen. Die Schutzvorrichtung
20a umschließt vorzugsweise das Bearbeitungswerkzeug
50a in einem vollständig in der Schutzvorrichtung
20a angeordneten Zustand des Bearbeitungswerkzeugs
50a zu einem Schutz eines Bedieners vor Verletzungen. Die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung
10a umfasst zumindest die Schutzvorrichtung
20a und zumindest eine, insbesondere an der Schutzvorrichtung
20a angeordnete, Bewegungseinheit
22a, die dazu vorgesehen ist, die Welle
12a zumindest entlang der Führungsbahn
16a (
2 und
3) relativ zur Schutzvorrichtung
20a beweglich zu lagern. Die Bewegungseinheit
22a ist schwenkbar an der Schutzvorrichtung
20a gelagert (
2). Eine Schwenkachse
56a der Bewegungseinheit
22a verläuft insbesondere zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Rotationsachse
58a der Welle
12a (
2). Die Bewegungseinheit
22a ist translatorisch beweglich an der Schutzvorrichtung
20a gelagert (
2). Eine Translationsachse
60a der Bewegungseinheit
22a verläuft insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse
58a der Welle
12a (
2). Die Bewegungseinheit
22a ist als Führungsschlitten ausgebildet. Das Bearbeitungswerkzeug
50a ist infolge einer Bewegung der Welle
12a mittels der Bewegungseinheit
22a aus der Schutzvorrichtung
20a heraus bewegbar, insbesondere um eine Bearbeitung von Werkstücken (hier nicht näher dargestellt) auf eine, einem Fachmann zumindest im Wesentlichen bereits aus der
EP 2 363 242 B1 bekannte Art und Weise zu ermöglichen. Die Schutzvorrichtung
20a umfasst zwei Austrittsöffnungen
52a,
54a, aus denen das Bearbeitungswerkzeug
50a aus der Schutzvorrichtung
20a zumindest teilweise heraus bewegbar ist. Eine Ausgestaltung und eine Funktionsweise der Schutzvorrichtung
20a ist einem Fachmann insbesondere bereits aus der
EP 2 363 242 B1 zumindest im Wesentlichen bekannt. Die Schutzvorrichtung
20a weist insbesondere einen Absaugstutzen
62a zu einem Anschluss an eine externe Absaugvorrichtung (hier nicht näher dargestellt) auf. Es kann vorteilhaft eine Absaugung von Werkstückpartikeln während einer Bearbeitung von Werkstücken erreicht werden.
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Ferner umfasst die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10a zumindest die verschieden von einer Linear- und/oder Wälzlagereinheit der Bewegungseinheit 22a ausgebildeten Distanzeinheit 24a, die, insbesondere zumindest teilweise zumindest im Wesentlichen drehfest, an der Bewegungseinheit 22a und/oder an der Schutzvorrichtung 20a angeordnet ist und dazu vorgesehen ist, zumindest während einer Bewegung der Welle 12a entlang der Führungsbahn 16a einen Mindestabstand der Welle 12a relativ zu zumindest einer Führungskontur 26a der Führungsbahn 16a einzuhalten (3). Die Distanzeinheit 24a weist zumindest ein Distanzelement 30a auf, das, insbesondere zumindest im Wesentlichen drehfest, an einem beweglich gelagerten Führungsschlittenelement 34a der Bewegungseinheit 22a angeordnet ist. Das Distanzelement 30a ist hülsenartig ausgebildet. Die Distanzeinheit 24a weist zumindest das hülsenartige Distanzelement 30a auf, das, insbesondere zumindest im Wesentlichen drehfest, an der Bewegungseinheit 22a angeordnet ist. Das Distanzelement 30a greift zumindest teilweise in die Führungsbahn 16a ein. Vorzugsweise gleitet das Distanzelement 30a während einer Bewegung der Welle 12a entlang der Führungsbahn 16a an der Führungskontur 26a.
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Das Distanzelement 30a ist, insbesondere zumindest im Wesentlichen drehfest, am Führungsschlittenelement 34a angeordnet. Das Distanzelement 30a durchgreift eine Ausnehmung 64a eines weiteren Führungsschlittenelements 70a der Bewegungseinheit 22a. Die Ausnehmung 64a ist vorzugsweise denkungsgleich mit zumindest einem Führungsbahnabschnitt der Führungsbahn 16a ausgebildet. Das weitere Führungsschlittenelement 70a ist schwenkbar um die Schwenkachse 56a an der Schutzvorrichtung 20a gelagert. Das Führungsschlittenelement 34a ist translatorisch beweglich entlang der Translationsachse 60a am weiteren Führungsschlittenelement 70a gelagert.
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Das hülsenartige Distanzelement 30a weist zumindest einen Drehsicherungsfortsatz 36a, 38a auf (3 und 4). Der Drehsicherungsfortsatz 36a, 38a ist bevorzugt in der Ausnehmung 64a des weiteren Führungsschlittenelements 70a angeordnet. Während einer Bewegung des Distanzelements 30a, insbesondere zusammen mit dem Führungsschlittenelement 34a, entlang der Translationsachse 60a relativ zur Schutzvorrichtung 20a und/oder zum weiteren Führungsschlittenelement 70a kann der Drehsicherungsfortsatz 36a, 38a an einer die Ausnehmung 64a begrenzenden Kontur des weiteren Führungsschlittenelements 70a gleiten. Vorzugsweise umfasst das Distanzelement 30a zumindest zwei Drehsicherungsfortsätze 36a, 38a. Die Drehsicherungsfortsätze 36a, 38a weisen vorzugsweise eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Distanzelement 30a eine von zwei abweichende Anzahl an Drehsicherungsfortsätzen 36a, 38a aufweist. Im Folgenden werden/wird die Funktionsweise und/oder die Ausgestaltung der Drehsicherungsfortsätze 36a, 38a anhand einem der Drehsicherungsfortsätze 36a, 38a näher beschrieben. Der Drehsicherungsfortsatz 36a, 38a ist vorzugsweise dazu vorgesehen, das Distanzelement 30a zumindest im Wesentlichen drehfest am Führungsschlittenelement 34a und/oder am weiteren Führungsschlittenelement 70a anzuordnen, insbesondere in der Ausnehmung 64a. Der Drehsicherungsfortsatz 36a, 38a erstreckt sich vorzugsweise entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse 58a verlaufenden Richtung. Der Drehsicherungsfortsatz 36a, 38a ist insbesondere einteilig mit einem Grundkörper 66a des Distanzelements 30a ausgebildet (3 und 4). Es ist jedoch auch denkbar, dass der Drehsicherungsfortsatz 36a, 38a getrennt vom Grundkörper 66a ausgebildet ist und mittels einer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Verbindung zumindest im Wesentlichen drehfest am Grundkörper 66a fixiert ist. Der Grundkörper 66a weist eine Form eines Hohlzylinders mit einem kreisringförmigen Querschnitt auf, insbesondere betrachtet in einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse 58a verlaufenden Ebene. Der Grundkörper 66a ist zu einer Durchführung der Welle 12a vorgesehen. Die Welle 12a erstreckt sich, betrachtet entlang der Rotationsachse 58a, in einem montierten Zustand durch den Grundkörper 66a hindurch.
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Der Grundkörper 66a ist vorzugsweise dazu vorgesehen, einen Minimalabstand der Welle 12a relativ zu zumindest der Führungskontur 26a der Führungsbahn 16a durch eine Materialstärke des Grundkörpers 66a vorzugeben. Insbesondere gleitet eine Außenfläche des Grundkörpers 66a während einer Bewegung der Welle 12a entlang der Führungsbahn 16a an der Führungskontur 26a.
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Das Distanzelement 30a ist translatorisch beweglich in der Ausnehmung 64a gelagert, insbesondere mittels des Führungsschlittenelements 34a. Das Distanzelement 30a ist zusammen mit dem Führungsschlittenelement 34a relativ zur Schutzvorrichtung 20a beweglich gelagert, insbesondere um die Schwenkachse 56a und/oder entlang der Translationsachse 60a der Bewegungseinheit 22a. Das Distanzelement 30a ist an einer Seite des Führungsschlittenelements 34a angeordnet, die der Schutzvorrichtung 20a in einem an der Schutzvorrichtung 20a angeordneten Zustand der Bewegungseinheit 22a zugewandt ist.
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Die Welle 12a ist mittels eines Lagerelements 28a der Bewegungseinheit 22a drehbar im Führungsschlittenelement 34a gelagert. Das Lagerelement 28a ist als Wälzlager, insbesondere als Kugellager ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Lagerelement 28a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise als eine Ausgestaltung als Gleitlager, als Hydrolager o. dgl. Ferner ist es auch denkbar, dass die Bewegungseinheit 22a entkoppelt von dem Lagerelement 28a ausgebildet ist und die Welle 12a beispielsweise mittels eines in der Gehäuseeinheit 44a angeordneten Abtriebswellenlagerelements der Handwerkzeugmaschine 14a drehbar gelagert ist. Die Bewegungseinheit 22a weist zumindest das Lagerelement 28a zu einer drehbaren Lagerung der Welle 12a auf, das außerhalb des Distanzelements 30a der Distanzeinheit 24a angeordnet ist. Das Distanzelement 30a kann relativ zum Lagerelement 28a beabstandet angeordnet sein, an einer zumindest quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Rotationsachse 58a verlaufenden Außenfläche eines Außenrings des Lagerelements 28a anliegen oder auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Art und Weise relativ zum Lagerelement 28a angeordnet sein.
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Die Welle 12a ist insbesondere relativ zum Distanzelement 30a drehbar gelagert, insbesondere mittels des Lagerelements 28a, das am Führungsschlittenelement 34a angeordnet ist. Die Welle 12a kann relativ zu einer der Welle 12a zugewandten Innenfläche 68a des Grundkörpers 66a des Distanzelements 30a beabstandet angeordnet sein, insbesondere betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse 58a verlaufenden Richtung, oder die Welle 12a gleitet während einer Rotation um die Rotationsachse 58a an der Innenfläche 68a. Das Distanzelement 30a weist bevorzugt einen Innendurchmesser auf, der größer ist als ein Innendurchmesser eines Innenrings des Lagerelements 28a. Mittels der Distanzeinheit 24a kann vorteilhaft während einer Bewegung der Welle 12a entlang der Führungsbahn 16a, insbesondere bei einem Übergang von einem Führungsbahnabschnitt in einen weiteren Führungsbahnabschnitt der Führungsbahn 16a, ein direkter Kontakt zwischen der, insbesondere rotierenden, Welle 12a und der Führungskontur 26a der Führungsbahn 16a vermieden werden, insbesondere um eine lange Standzeit der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10a zu ermöglichen.
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In den 5 bis 7 sind zwei weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 4, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 4 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der 5 bis 7 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b und c ersetzt.
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5 zeigt eine alternative Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10b zumindest zu einer beweglichen Lagerung einer Welle (hier nicht näher dargestellt), insbesondere einer Antriebsspindel, einer Handwerkzeugmaschine (hier nicht näher dargestellt) in zumindest einer Führungsbahn 16b einer an einem Werkzeugaufnahmebereich (hier nicht näher dargestellt) der Handwerkzeugmaschine anordenbaren Schutzvorrichtung 20b. Die Handwerkzeugmaschine, an der die Schutzvorrichtung 20b bzw. die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10b anordenbar ist, weist eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu der in der Beschreibung zu den 1 bis 4 beschriebenen Handwerkzeugmaschine 14a auf.
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Die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10b umfasst zumindest die Schutzvorrichtung 20b und zumindest eine, insbesondere an der Schutzvorrichtung 20b angeordnete, Bewegungseinheit 22b, die dazu vorgesehen ist, die Welle zumindest entlang der Führungsbahn 16b relativ zur Schutzvorrichtung 20b beweglich zu lagern. Die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10b umfasst ferner zumindest eine verschieden von einer Linear- und/oder Wälzlagereinheit der Bewegungseinheit 22b ausgebildeten Distanzeinheit 24b, die, insbesondere zumindest teilweise zumindest im Wesentlichen drehfest, an der Bewegungseinheit 22b und/oder an der Schutzvorrichtung 20b angeordnet ist und dazu vorgesehen ist, zumindest während einer Bewegung der Welle entlang der Führungsbahn 16b einen Mindestabstand der Welle relativ zu zumindest einer Führungskontur 26b der Führungsbahn 16b einzuhalten.
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Die Distanzeinheit 24b weist zumindest ein Distanzelement 30b auf, das, insbesondere zumindest im Wesentlichen drehfest, an einem beweglich gelagerten Führungsschlittenelement 34b der Bewegungseinheit 22b angeordnet ist. Das Distanzelement 30b ist hülsenartig ausgebildet. Die Distanzeinheit 24b weist zumindest das hülsenartige Distanzelement 30b auf, das, insbesondere zumindest im Wesentlichen drehfest, an der Bewegungseinheit 22b angeordnet ist. Das Distanzelement 30b greift zumindest teilweise in die Führungsbahn 16b ein. Vorzugsweise gleitet das Distanzelement 30b während einer Bewegung der Welle entlang der Führungsbahn 16b an der Führungskontur 26b. Das Distanzelement 30b ist einteilig mit einem Sicherungselement 40b der Bewegungseinheit 22b zu einer Sicherung eines Lagerelements 28b ausgebildet. Das Lagerelement 28b ist zu einer drehbaren Lagerung der Welle am Führungsschlittenelement 34b, insbesondere in einer Lageraufnahme des Führungsschlittenelements 34b, angeordnet. Das Sicherungselement 40b ist zu einer axialen Sicherung des Lagerelements 28b am Führungsschlittenelement 34b vorgesehen, insbesondere betrachtet entlang einer Rotationsachse der Welle. Das Sicherungselement 40b greift zu einer axialen Sicherung des Lagerelements 28b am Führungsschlittenelement 34b in eine am Führungsschlittenelement 34b angeordnete Sicherungsnut ein, insbesondere entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse der Welle verlaufenden Richtung.
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Das Distanzelement 30b kann zumindest einen Drehsicherungsfortsatz 36b, 38b aufweisen (5 und 6), der dazu vorgesehen ist, das Distanzelement 30b zumindest im Wesentlichen drehfest am Führungsschlittenelement 34b anzuordnen. Der Drehsicherungsfortsatz 36b, 38b ist vorzugsweise dazu vorgesehen, form- und/oder kraftschlüssig mit zumindest einem Drehsicherungsbereich des Führungsschlittenelements 34b zusammenzuwirken, um eine zumindest im Wesentlichen drehfeste Anordnung des Distanzelements 30b am Führungsschlittenelement 34b zu realisieren. Der Drehsicherungsfortsatz 36b, 38b ist insbesondere einteilig mit dem Sicherungselement 40b ausgebildet.
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Das einteilig mit dem Sicherungselement 40b der Bewegungseinheit 22b ausgebildete Distanzelement 30b und/oder das Sicherungselement 40b umschließen/umschließt die Welle zumindest zu einem Großteil, insbesondere entlang einer um die Rotationsachse verlaufende Umfangsrichtung betrachtet. Die Welle kann relativ zu einer der Welle zugewandten Innenfläche 68b eines Grundkörpers 66b des Distanzelements 30b beabstandet angeordnet sein, insbesondere betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse verlaufenden Richtung, oder die Welle gleitet während einer Rotation um die Rotationsachse an der Innenfläche 68b. Das Distanzelement 30b weist bevorzugt einen Innendurchmesser auf, der größer ist als ein Innendurchmesser eines Innenrings des Lagerelements 28b. Mittels der Distanzeinheit 24b kann vorteilhaft während einer Bewegung der Welle entlang der Führungsbahn 16b, insbesondere bei einem Übergang von einem Führungsbahnabschnitt in einen weiteren Führungsbahnabschnitt der Führungsbahn 16b, ein direkter Kontakt zwischen der, insbesondere rotierenden, Welle und der Führungskontur 26b der Führungsbahn 16b vermieden werden, insbesondere um eine lange Standzeit der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10b zu ermöglichen. Hinsichtlich weiterer Merkmale und Funktionen der in den 5 und 6 dargestellten Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10b darf auf die in der Beschreibung der 1 bis 4 beschriebene Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10a verwiesen werden.
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7 zeigt eine weitere alternative Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10c zumindest zu einer beweglichen Lagerung einer Welle (hier nicht näher dargestellt), insbesondere einer Antriebsspindel, einer Handwerkzeugmaschine (hier nicht näher dargestellt) in zumindest einer Führungsbahn 16c einer an einem Werkzeugaufnahmebereich (hier nicht näher dargestellt) der Handwerkzeugmaschine anordenbaren Schutzvorrichtung 20c. Die Handwerkzeugmaschine, an der die Schutzvorrichtung 20c bzw. die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10c anordenbar ist, weist eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu der in der Beschreibung zu den 1 bis 4 beschriebenen Handwerkzeugmaschine 14a auf.
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Die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10c umfasst zumindest die Schutzvorrichtung 20c und zumindest eine, insbesondere an der Schutzvorrichtung 20c angeordnete, Bewegungseinheit 22c, die dazu vorgesehen ist, die Welle zumindest entlang der Führungsbahn 16c relativ zur Schutzvorrichtung 20c beweglich zu lagern. Die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10c umfasst ferner zumindest eine verschieden von einer Linear- und/oder Wälzlagereinheit der Bewegungseinheit 22c ausgebildeten Distanzeinheit 24c, die, insbesondere zumindest teilweise zumindest im Wesentlichen drehfest, an der Bewegungseinheit 22c und/oder an der Schutzvorrichtung 20c angeordnet ist und dazu vorgesehen ist, zumindest während einer Bewegung der Welle entlang der Führungsbahn 16c einen Mindestabstand der Welle relativ zu zumindest einer Führungskontur 26c der Führungsbahn 16c einzuhalten. Die Distanzeinheit 24c ist als Kulisseneinheit ausgebildet. Die Distanzeinheit 24c weist zumindest eine Kulissenbahn 42c auf, die an der Schutzvorrichtung 20c angeordnet ist und verschieden von der Führungsbahn 16c ausgebildet ist. Die Kulissenbahn 42c bildet vorzugsweise zumindest ein Distanzelement 32c der Distanzeinheit 24c, das, insbesondere zumindest im Wesentlichen drehfest, an der Schutzvorrichtung 20c angeordnet ist. Die Distanzeinheit 24c weist zumindest ein Kulissenelement auf, das zumindest im Wesentlichen drehfest an einem Führungsschlittenelement 34c der Bewegungseinheit 22c angeordnet ist. Das am Führungsschlittenelement 34c angeordnete Kulissenelement bildet insbesondere zumindest ein Distanzelement 30c der Distanzeinheit 24c, das zumindest im Wesentlichen drehfest an der Bewegungseinheit 22c angeordnet ist. Das Kulissenelement ist vorzugsweise bolzen- oder stiftförmig ausgebildet. Das Kulissenelement weist eine Haupterstreckungsachse auf, die sich in einem am Führungsschlittenelement 34c angeordneten Zustand des Kulissenelements zumindest im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse der Welle erstreckt. Das Kulissenelement erstreckt sich ausgehend von dem Führungsschlittenelement 34c zumindest teilweise in die Kulissenbahn 42c hinein oder durch diese hindurch. Die Kulissenbahn 42c ist seitlich versetzt zur Führungsbahn 16c an der Schutzvorrichtung 20c angeordnet. Die Kulissenbahn 42c weist insbesondere zumindest zwei zueinander quer verlaufende Kulissenbahnabschnitte auf. Die Kulissenbahnabschnitte der Kulissenbahn 42c weisen jeweils einen Verlauf auf, der zumindest im Wesentlichen analog zu einem Verlauf zumindest eines von zumindest zwei Führungsbahnabschnitten der Führungsbahn 16c ausgebildet ist. Die Kulissenbahn 42c weist einen L-förmigen oder einen Y-förmigen Verlauf auf. Es kann vorteilhaft eine Zwangsführung mittels eines Zusammenwirkens der Kulissenbahn 42c und des Kulissenelements der Distanzeinheit 24c erreicht werden. Die Mittels der Distanzeinheit 24c kann vorteilhaft während einer Bewegung der Welle entlang der Führungsbahn 16c, insbesondere bei einem Übergang von einem Führungsbahnabschnitt in einen weiteren Führungsbahnabschnitt der Führungsbahn 16c, ein direkter Kontakt zwischen der, insbesondere rotierenden, Welle und der Führungskontur 26c der Führungsbahn 16c vermieden werden, insbesondere um eine lange Standzeit der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10c zu ermöglichen. Hinsichtlich weiterer Merkmale und Funktionen der in der 7 dargestellten Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10c darf auf die in der Beschreibung der 1 bis 4 beschriebene Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10a verwiesen werden.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Handwerkzeugmaschinenvorrichtung
- 12
- Welle
- 14
- Handwerkzeugmaschine
- 16
- Führungsbahn
- 18
- Werkzeugaufnahmebereich
- 20
- Schutzvorrichtung
- 22
- Bewegungseinheit
- 24
- Distanzeinheit
- 26
- Führungskontur
- 28
- Lagerelement
- 30
- Distanzelement
- 32
- Distanzelement
- 34
- Führungsschlittenelement
- 36
- Drehsicherungsfortsatz
- 38
- Drehsicherungsfortsatz
- 40
- Sicherungselement
- 42
- Kulissenbahn
- 44
- Gehäuseeinheit
- 46
- Antriebseinheit
- 48
- Getriebeeinheit
- 50
- Bearbeitungswerkzeug
- 52
- Austrittsöffnung
- 54
- Austrittsöffnung
- 56
- Schwenkachse
- 58
- Rotationsachse
- 60
- Translationsachse
- 62
- Absaugstutzen
- 64
- Ausnehmung
- 66
- Grundkörper
- 68
- Innenfläche
- 70
- Führungsschlittenelement
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 2363242 B1 [0002, 0006, 0030, 0030, 0031, 0031]