DE102016104978B4 - Verarbeitung von Verfolgungsinformationen eines Funksignals - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Verarbeiten von Verfolgungsinformationen eines über einen Funkkanal empfangenen Funksignals, wobei das Verfahren Folgendes umfasst:Bestimmen der Verfolgungsinformationen basierend auf dem Funksignal;Bestimmen wenigstens eines Kanalparameters, der einen Funkkanalzustand des Funkkanals repräsentiert;Komprimieren der Verfolgungsinformationen basierend auf dem bestimmten wenigstens einen Kanalparameter;Speichern der komprimierten Verfolgungsinformationen in einem Speicher; Erzeugen von Kompressionsinformationen, die den komprimierten Verfolgungsinformationen zugeordnet sind, wobei dieKompressionsinformationen einen Kompressionsparameter, gemäß dem die komprimierten Verfolgungsinformationen komprimiert worden sind, beschreiben; undSpeichern der komprimierten Verfolgungsinformationen und der zugeordneten Kompressionsinformationen;wobei der Kompressionsparameter angibt, ob die komprimierten Verfolgungsinformationen gemäß einer Pulscodemodulation oder gemäß einer adaptiven differentiellen Pulscodemodulation komprimiert worden sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Verschiedene Aspekte dieser Offenbarung beziehen sich im Allgemeinen auf die Verarbeitung von Verfolgungsinformationen eines Funksignals.
  • Hintergrund
  • Ein virtueller Ansteuerungstest (VDT) verfolgt die Pilot-IQ-Abtastwerte eines empfangenen Funksignals. Der VDT ist eine Testmethodologie, die verwendet werden kann, um die Funktion und die Leistung einer Funkkommunikationsvorrichtung, wie z. B. eines Anwendergeräts (UE), unter Verwendung sogenannter Testvektoren automatisch zu testen, die nicht von einem Testfallentwickler erzeugt werden, sondern durch die IQ-Daten- und Steuerflüsse automatisch erzeugt werden, die im Feld erzeugt werden und die durch ein UE von dem Feld verfolgt werden. Im Vergleich zu klassischen Testschemata weist der VDT die folgenden Wirkungen auf:
    1. 1. Im Vergleich zum klassischen Testen im Labor weist er eine weitere Testabdeckung aufgrund der riesigen Variationen der Feldszenarios für ein drahtloses System auf
    2. 2. Im Vergleich zum klassischen Testen im Labor benötigt er weniger manuellen Aufwand, weil die Testvektoren automatisch durch die Verfolgungen aus dem Feld abgeleitet werden.
    3. 3. Im Vergleich zum klassischen Testen im Labor ist es viel leichter, deterministisch ein Feldproblem in einem Labor zu reproduzieren, weil die Momentaufnahme einer Feldsituation gespeichert und dann in einem Labor deterministisch reproduziert werden kann.
  • Es ist ein Aspekt, wenn der VDT ermöglicht wird, die Pilot-IQ-Abtastwerte und die Steuerflüsse von dem Feld effizient zu verfolgen und dann die Schwund-Kanalumgebung in dem Feld unter Verwendung der verfolgten IQ-Abtastwerte zu reproduzieren und die Prozeduren unter Verwendung des verfolgten Steuerflusses durch eine Nachbearbeitung in einem Labor zu reproduzieren.
  • Es ist eine Herausforderung des VDT, dass die Pilot-IQ-Abtastwerte normalerweise im Fluge im Feld abzutasten sind. Die Echtzeit-Verfolgungsbandbreite, zu der hauptsächlich durch das Verfolgen der Pilot-IQ-Abtastwerte beigetragen wird, wird immer entscheidender, wenn der Abwärtsstreckendurchsatz des drahtlosen (Funk-) Kommunikationssystems immer höher wird. Ein Beispiel ist die Funkkommunikationstechnik der langfristigen Entwicklung (LTE): es wird ein UE betrachtet, das in einem Trägerzusammenschlussmodus (CA-Modus) mit 5 gleichzeitig aktivierten CA arbeitet, wobei jeder CA bei TM2 mit 20 MHz Bandbreite betrieben wird. Es wird außerdem betrachtet, das jeder zellenspezifische Bezugssignal-Unterträger (CRS-Unterträger) 16-bit-quantisiert (16 Bits für den Imaginärteil und 16 Bits für den Realteil) wird, wobei dann die Gesamt-Verfolgungsbandbreite für die entwürfelten CRS-Unterträger 512 Mbit/s beträgt; dies übersteigt die normale Schreibgeschwindigkeit eines Flash-Speichers mit einer USB-3.0-Schnittstelle. Die hohe Verfolgungsbandbreite kann außerdem ein Speicherproblem einführen, weil in dem erwähnten Beispiel ein Ansteuerungstest mit 2 Stunden betrachtet wird. Ein derartiger Ansteuerungstest würde einen Flash-/Festplattenspeicher mit wenigstens 460,8 GB nur zum Speichern der Pilot-IQ-Abtastwerte erfordern.
  • Es ist ein herkömmliches Verfahren, um die Pilotverfolgungsbandbreite zu verringern, die Pilot-IQ-Abtastwerte mit weniger digitalen Bits unterzuquantisieren. Zum Beispiel, um nur die MSB 8 Bits aus 16 Bits eines CRS-Unterträgers zu verfolgen. Diese Herangehensweise führt zu einem Genauigkeitsverlust, der die Lücke zwischen dem interpolierten Schwundprofil, das in einem Labor bereitgestellt wird, und einem wirklichen Schwundprofil, das im Feld bereitgestellt wird, vergrößert.
  • Andere herkömmliche Herangehensweisen sind, nur eine Teilmenge der Pilot-IQ-Abtastwerte zu verfolgen. In der LTE kann es z. B. anstelle des Verfolgens aller vier CRS-Symbole jedes Unterrahmens bereitgestellt sein, nur zwei von ihnen zu verfolgen. Oder es kann anstelle des Verfolgens der CRS-Unterträger für die ganze Bandbreite bereitgestellt sein, nur die innerhalb eines Unterbandes zu verfolgen. Diese Herangehensweisen führen normalerweise außerdem zu einem Leistungsverlust: sie vergrößern abermals die Lücke zwischen einem im Labor interpolierten Schwundprofil und einem wirklichen Schwundprofil in dem Feld.
  • Weiterhin bezieht sich diese Offenbarung außerdem im Allgemeinen auf eine allgemeine Verfolgung interner Nachrichten, die in fast allen Szenarios verwendet wird, in denen eine Mobilfunkkommunikationsvorrichtung getestet wird. Wenn der Testzeitraum sehr lang ist, z. B. bei einem Belastungstest oder bei einem Feldstabilitätstest, ist der Verfolgungsdurchsatz normalerweise ausreichend, wobei aber die Protokollgröße (z. B. die Größe einer Protokolldatei) problematisch zu hoch sein kann. Die Größe eines Nachrichtenprotokolls sollte z. B. bei einem Modem-KPI-Labortest, einem Belastungs-/Stabilitätstest und einem Feldtest in Betracht gezogen werden. Wie in der folgenden Tabelle gezeigt ist, ist die Größe der Nachrichtenanmeldung eines Intel-Modem-Chips XMM7260 drei- bis viermal höher als eine Protokolldateigröße eines iPhone für einen verbundenen LTE-Modus. Deshalb kann die Sammlung der Nachrichtenverfolgungen ein großes Datenvolumen erzeugen, das schwierig oder sogar unmöglich zu speichern und zu analysieren ist.
  • Es ist eine herkömmliche Herangehensweise, um die Nachrichtenverfolgungslast zu verringern, für verschiedene Nachrichtentypen Prioritäten zu setzen und nicht immer alle Nachrichten zu verfolgen. Dieses Verfahren verringert jedoch nicht die Verfolgungslast, wenn alle Nachrichten freigegeben sind. Es ist eine weitere herkömmliche Herangehensweise, einen komplizierten verlustlosen Komprimierungsalgorithmus, wie z. B. die sogenannte Huffmann-Codierung, anzuwenden. Für ein derartiges Verfahren ist die hohe Komplexität der Codierungstechnik und folglich die Hardware-Kosten für deren Implementierung ein Nachteil. Ein weiterer Nachteil kann insofern gesehen werden, als es von den Eigenschaften der drahtlosen Kommunikation keinen Gebrauch macht, wobei es daher einen begrenzten Kompressionsgewinn aufweist: das theoretische maximale Kompressionsverhältnis ist durch die Entropie der zu komprimierenden binären Daten begrenzt.
  • US 2012/0214504 A1 beschreibt Systeme und Verfahren zum Erfassen von Leistungsdaten eines drahtlosen Netzwerks, umfassend eine Benutzerausrüstung, auf die über ein drahtloses Netzwerk zugegriffen werden kann, wobei die Benutzerausrüstung umfasst; einen Empfänger, einen Sender, einen ersten Prozessor, der mit ausführbaren Softwareanweisungen konfiguriert ist, um die Benutzerausrüstung zu veranlassen, Operationen auszuführen, umfassend; Empfangen eines Datenerfassungssignals über den Empfänger, Abtasten eines drahtlosen Netzwerksignals, das an der Benutzerausrüstung als Antwort auf das Empfangen des Datenerfassungssignals empfangen wird, Erzeugen erfasster Netzwerkdaten und Senden der erfassten Netzwerkdaten über den Sender, einen Server, auf den über das drahtlose Netzwerk zugegriffen werden kann wobei der Server einen zweiten Prozessor umfasst, der mit ausführbaren Softwareanweisungen konfiguriert ist, um den Server zu veranlassen, Operationen auszuführen, umfassend; Senden des Datenerfassungssignals, Empfangen der erfassten Netzwerkdaten; und Erzeugen von Netzwerkleistungsdaten unter Verwendung der erfassten Netzwerkdaten.
  • US 2013/0324120 A1 beschreibt, dass ein mobiles Gerät einer Vorrichtung konfiguriert ist, um sich bei einem Kommunikationsnetzwerk über eine drahtlose Schnittstelle durch Verwendung einer Vielzahl von Parametern für die drahtlose Schnittstelle zu registrieren. Das mobile Gerät ist so konfiguriert, dass Betriebsdaten in Echtzeit aufgezeichnet werden. Das mobile Gerät ist konfiguriert, um die Betriebsdaten in ein Netzwerkelement des Kommunikationsnetzwerks zur Optimierung des Kommunikationsnetzwerks und / oder eines oder mehrerer der mehreren Parameter hochzuladen.
  • US 2011/0149791 A1 beschreibt ein Spektrumerfassungsschema für ein Funknetz. Der vorgeschlagene Ansatz beinhaltet die verteilte Erfassung, um eine Schätzung des Signalspektrums zu erhalten. Ein Netzwerk der Mehrfacherfassungsknoten erhält eine solche Spektrumschätzung, ohne dass ein Hochgeschwindigkeits-Analog-DigitalWandler erforderlich ist, um die große interessierende Bandbreite aufzunehmen.
  • US 2010/0020852 A1 beschreibt, dass ein Kommunikationsendgerät einen Empfänger, einen Sender und eine Steuerschaltung umfasst. Der Empfänger ist konfiguriert, um ein Downlink-Signal mit aggregiertem Spektrum zu empfangen, das zwei oder mehr Komponententräger in jeweiligen Spektralbändern enthält. Der Sender ist konfiguriert, um ein Uplink-Signal an eine bedienende Basisstation zu senden, die das Kommunikationsendgerät bedient. Die Steuerschaltung ist konfiguriert, um jeweilige Kanalmaße der zwei oder mehr Komponententräger des Aggregatspektrum-Downlink-Signals auszuwerten und einen Bericht an die bedienende Basisstation zu senden, der auf den Kanalmaßen basiert und eine entsprechende Kanalqualitätsmetrik für enthält jeweils mindestens zwei der Komponententräger.
  • Weitere Systeme und Verfahren sind in US 2015/0370931 A1 , C.S. Güntürk et al: „Sigma delta quantization for compressed sensing", in 44th Annual Conference on Information Sciences and Systems (CISS), pp.1-6, March 2010, US 9 069 749 B1 und in Firmenschrift Anite: Propsim Virtual Drive Testing Tools, pp.1-2, 2013 beschrieben.
  • Zusammenfassung
  • Die Erfindung wird durch die unabhängigen Ansprüche definiert. Bevorzugte Ausführungen werden durch die abhängigen Ansprüche beschrieben. Es wird ein Verfahren zum Verarbeiten der Verfolgungsinformationen eines über einen Funkkanal empfangenen Funksignals bereitgestellt. Das Verfahren kann das Bestimmen der Verfolgungsinformationen basierend auf dem Funksignal, das Bestimmen wenigstens eines Kanalparameters, der einen Funkkanalzustand des Funkkanals repräsentiert, das Komprimieren der Verfolgungsinformationen basierend auf dem bestimmten wenigstens einen Kanalparameter und das Speichern der komprimierten Verfolgungsinformationen in einem Speicher enthalten.
  • Figurenliste
  • In den Zeichnungen beziehen sich gleiche Bezugszeichen im Allgemeinen überall in den verschiedenen Ansichten auf die gleichen Teile. Die Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgerecht, wobei stattdessen die Betonung auf das Veranschaulichen der Prinzipien der Erfindung gelegt ist. In der folgenden Beschreibung werden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung bezüglich der folgenden Zeichnungen beschrieben, worin:
    • 1 ein mobiles Funkkommunikationssystem zeigt;
    • 2 eine Verfolgungsanordnung zeigt;
    • 3 ein Beispiel eines statischen Feldtests zeigt, wobei die RSRP-Werte in einer Messberichtsnachricht innerhalb eines kontinuierlichen Zeitfensters graphisch dargestellt sind;
    • 4 eine Mobilfunkkommunikations-Endgerätvorrichtung zeigt;
    • 5 eine graphische Darstellung zeigt, die den Leistungsunterschied der konstanten PCM-Unterquantisierung und einer ADPCM, wie sie gemäß verschiedenen Aspekten dieser Offenbarung bereitgestellt wird, veranschaulicht;
    • 6 eine Implementierung der Kompressionsschaltung nach 4 zeigt;
    • 7 die graphische Darstellung nach 5 zeigt, die ein ADPCM-Kompressionsschema veranschaulicht;
    • 8 eine Implementierung der ADPCM-Kompressorschaltung nach 6 zeigt;
    • 9 eine Implementierung der PCM-Kompressorschaltung nach 6 zeigt;
    • 10 eine Mobilfunkkommunikations-Endgerätvorrichtung zeigt;
    • 11 eine Implementierung der Kompressionsschaltung nach 10 zeigt;
    • 12 den Verfolgungskasten nach 1 zeigt;
    • 13 einen Ablaufplan zeigt, der ein Verfahren zum Verarbeiten der Verfolgungsinformationen eines über einen Funkkanal empfangenen Funksignals veranschaulicht; und
    • 14 einen Ablaufplan zeigt, der ein Verfahren zum Verarbeiten der in einem Speicher gespeicherten komprimierten Verfolgungsinformationen veranschaulicht.
  • Beschreibung
  • Die folgende ausführliche Beschreibung bezieht sich auf die beigefügten Zeichnungen, die zur Veranschaulichung spezifische Einzelheiten und Ausführungsformen zeigen, in denen die Erfindung praktiziert werden kann.
  • Das Wort „beispielhaft“ wird hier verwendet, so dass es als „ein Beispiel, ein Fall oder eine Veranschaulichung dienend“ bedeutet. Irgendeine Ausführungsform oder Bauform, die hier als „beispielhaft“ beschrieben ist, ist nicht notwendigerweise als bevorzugt oder vorteilhaft gegenüber anderen Ausführungsformen oder Bauformen auszulegen.
  • Verschiedene Aspekte dieser Offenbarung können die Verfolgungslast einer Implementierung einer Mobilfunkkommunikationsvorrichtung in einer physikalischen Schicht (die außerdem als die Schicht 1 (L1) gemäß dem Schichtmodell der Zusammenschaltung offener Systeme (OSI) der Internationalen Standardisierungsorganisation (ISO) bezeichnet wird) verringern. Bei der drahtlosen Kommunikation ist die Verfolgung ein Prozess des Abladens z. B. interner IQ-Abtastwerte/interner Nachrichten/Variable in einem Speicher, wenn eine Mobilfunkkommunikationsvorrichtung entweder in einem Labor oder im Feld getestet wird. Die abgeladenen Informationen können ferner abgeholt und nachbearbeitet werden, um das Testszenario zu analysieren oder zu reproduzieren. Beispielhaft können verschiedene Aspekte dieser Offenbarung die beiden Hauptbeitragenden der Verfolgungslast verringern: die Verfolgung der Pilot-IQ-Abtastwerte und/oder die Verfolgung der internen L1-Nachrichten.
  • Der virtuelle Ansteuerungstest (VDT) verfolgt die Pilot-IQ-Abtastwerte eines empfangenen Funksignals. Der VDT ist eine Testmethodologie, die verwendet werden kann, um die Funktion und die Leistung einer Funkkommunikationsvorrichtung, wie z. B. eines Anwendergeräts (UE), unter Verwendung sogenannter Testvektoren, die nicht durch einen Testfallentwickler erzeugt werden, sondern durch die IQ-Daten- und Steuerflüsse, die in dem Feld erzeugt werden und die durch ein UE von dem Feld verfolgt werden, automatisch erzeugt werden, automatisch zu testen. Obwohl die Figuren bezüglich eines VDT-Systems beschrieben sind, wird angegeben, dass verschiedene Aspekte dieser Offenbarung auf irgendeine andere Anwendung angewendet werden können, bei der eine große Menge von Mobilfunkdaten zu verfolgen ist.
  • 1 zeigt ein mobiles Funkkommunikationssystem in einem VDT-Szenario, das z. B. gemäß einer Weitbereichsnetz-Mobilfunkkommunikationstechnik (WAN-Mobilfunkkommunikationstechnik), wie z. B. einer Funkkommunikationstechnik des Partnerschaftsprojekts der 3. Generation (3GPP) (z. B. des universellen Mobiltelekommunikationssystems (UMTS)) oder einer Funkkommunikationstechnik der langfristigen Entwicklung (LTE) oder einer Funkkommunikationstechnik der weiterentwickelten LTE (LTE-A), konfiguriert ist.
  • Wie in 1 gezeigt ist, sind in dem Feld 100 die Pilot-IQ-Abtastwerte demodulierte Pilotsignale, die von einem Mobilfunkkommunikations-Endgerät (z. B. einem Anwendergerät-Empfänger (UE-Empfänger)) für die Kanalschätzung oder -synchronisation weiter verwendet werden, (z. B. entwürfelte zellenspezifische Bezugssignale (CRS) für die LTE) 102. Beispielhaft senden ein erster eNodeB (im Allgemeinen eine erste Basisstation) 104 und ein zweiter eNodeB (im Allgemeinen eine zweite Basisstation) 106 Funksignale 108 an das UE 102. Die Funksignale 108 können Funkpilotsignale enthalten. Die Pilotsignale können zellenspezifische Bezugssignale enthalten. Die Pilotsignale können in einer Technik des orthogonalen Frequenzmultiplex-Vielfachzugriffs (OFDMA) sowohl in der Zeit als auch in der Frequenz bereitgestellt werden. Die Pilotsignale können eine Schätzung des Funkkanals, über den die Funksignale 108 gesendet worden sind, an gegebenen Orten in einem Unterrahmen bereitstellen (oder verwendet werden, um diese Schätzung bereitzustellen).
  • Beispielhaft können die Pilotsignale für Folgendes verwendet werden:
    • - die Suche und anfängliche Erfassung von Mobilfunkzellen;
    • - die Mobilfunk-Abwärtsstreckenkanalschätzung für die kohärente Demodulation und Detektion an dem UE 102; und/oder
    • - Mobilfunk-Abwärtsstrecken-Kanalqualitätsmessungen.
  • Es wird durch das UE 102 in einem Verfolgungskasten 110 verfolgt. Wie im Folgenden ausführlicher beschrieben wird, können beispielhaft die decodierten Pilot-IQ-Abtastwerte 112, die durch das UE 102 bestimmt werden, von dem UE 102 an den Verfolgungskasten 110 gesendet werden. Unterdessen werden außerdem die Nachrichten- und Steuerflüsse 114 verfolgt. Wie im Folgenden ausführlicher beschrieben wird, können sowohl das UE 102 als auch der Verfolgungskasten 110 eine entsprechende Kommunikationsschnittstelle, wie z. B. eine Kommunikationsschnittstelle des universellen seriellen Busses (USB) (z. B. Version 1.0, 2.0 oder 3.0, und dergleichen), enthalten.
  • Dann werden, wie in 2 gezeigt ist, in einem Labor 200 die innerhalb des Verfolgungskastens 110 gespeicherten verfolgten Daten abgeholt und weiter verarbeitet. Die Nachrichten- und Steuerflüsse 114 werden aus einem Speicher des Verfolgungskastens 110 gelesen und können in einen eNodeB-Emulator 202 (z. B. einen CMW 500) eingespeist werden, um den eNodeB-Emulator 202 zu steuern, um reine Abwärtsstrecken-Funkkommunikationsströme und -befehle 204 zu erzeugen, die die gleichen wie in dem Feld 100 sind. Unterdessen werden die verfolgten Pilot-IQ-Abtastwerte 112 in einen Nachbearbeitungs-Personalcomputer (Nachbearbeitungs-PC) 206 eingespeist. Der Nachbearbeitungs-PC 206 kann weiterentwickelte Kanalschätzungen anwenden, um sowohl ein Schwund-Kanalprofil als auch einen Rauschpegel 208 in dem Feld 100 zu interpolieren. Die interpolierten Kanal- und Rauschprofile 208 können verwendet werden, um ein „Fader“-Gerät 210 zu steuern, um den Schwund und das Rauschen 208 auf den Abwärtsstrecken-Datenstrom 204, der durch den eNodeB-Emulator 202 erzeugt wird, anzuwenden. Der in einer derartigen Weise verarbeitete Abwärtsstrecken-Datenstrom 204 wird ferner als der Abwärtsstrecken-Funkstrom 212 in das UE 102 eingespeist, um auf Wunsch durch das UE 102 und/oder ein (nicht gezeigtes) zusätzliches Testgerät einen Test auszuführen.
  • Diese Offenbarung stellt ein Verfahren zum Verringern der Last der Pilot-IQ-Abtastwertverfolgung z. B. für einen virtuellen Ansteuerungstest bereit. Sie versucht, die Verfolgungsbandbreite zu verringern, während sie gleichzeitig die Verfolgungsgenauigkeit so weit wie möglich aufrechterhält. Es ist ein Aspekt dieser Offenbarung, die Verfolgungslast unter Verwendung der Korrelationseigenschaften eines Funkkommunikationskanals zu verringern. Weil die Schwund-Funkkommunikationskanäle in einer drahtlosen Umgebung normalerweise sowohl in der Zeit- als auch in der Frequenzrichtung korreliert sind, gibt es starke Ähnlichkeiten angrenzender Pilot-IQ-Abtastwerte oder benachbarter Unterträger innerhalb eines Pilot-IQ-Abtastwerts. Eine derartige Ähnlichkeit bedeutet ferner, dass es innerhalb der und zwischen den Pilot-IQ-Abtastwerten eine Redundanz geben kann, die durch die Komprimierung verwendet werden kann.
  • Basierend auf dieser Tatsache können verschiedene Aspekte dieser Offenbarung die Funkkommunikationskanal-Schwundkorrelationen unter Verwendung der vorhandenen Parameterschätzungen innerhalb eines UE, z. B.: der Verzögerungsaufspreizung (DS) und des Rauschabstands (SNR), in der Laufzeit detektieren. Wenn die Funkkommunikationskanal-Korrelation hoch ist, kann ein Kompressor für die adaptive differentielle Pulscodemodulation (ADPCM-Kompressor) bereitgestellt sein, um ein Delta zwischen angrenzenden Pilotunterträgern mit einer kleineren Anzahl von Bits unterzuquantisieren. Diese Anzahl der Unterquantisierungsbits kann ferner durch die detektierte Funkkommunikationskanal-Korrelationsmetrik (z. B. den SNR und die Verzögerungsaufspreizung) entschieden werden: je höher die Funkkommunikationskorrelation ist, desto weniger Unterquantisierungsbits werden gewählt und kann folglich ein umso besseres Kompressionsverhältnis erreicht werden. Wenn z. B. die VDT-Verfolgung abgerufen wird, kann ein ADPCM-Dekompressor die Piloten, z. B. die Pilot-IQ-Abtastwerte, in einem Nachbearbeitungs-PC innerhalb einer VDT-Infrastruktur, wie z. B. jener, die in 1 gezeigt ist, erneut erzeugen. Wenn die geschätzten Funkkommunikationskanalparameter außerdem niedrige Korrelationen der Pilotunterträger zeigen: einen niedrigen SNR oder eine lange Verzögerungsaufspreizung, kann das Verfahren zu der Verwendung eines konstanten PCM-Unterquantisierers zurückfallen, um die Pilot-IQ-Abtastwerte zu quantisieren.
  • Verschiedene Aspekte dieser Offenbarung können ferner die oben beschriebenen Aspekte für die Verringerung der allgemeinen Nachrichtenverfolgungslast durch das Untersuchen der Korrelation der weichen Nachrichteninhalte in einer ähnlichen Weise erweitern: gemäß einer Analyse sind die Beitragenden zur Nachrichtenverfolgungslast die in die L1-Nachrichten eingebetteten Signaleigenschaften-Berichtsfelder: wie z. B. die Verstärkungseinstellungen der automatischen Verstärkungsregelung (AGC), die ausführliche RSRP (die ausführliche empfangene Bezugssignalleistung)/die RSRQ (die empfangene Bezugssignalqualität)/das SINR (das Signal-zu-Störung-plus-Rauschen-Verhältnis)/der RSSI (der Indikator der empfangenen Signalstärke) pro Antenne, die Schätzung des Frequenzversatzes, die Schätzungen des Zeitversatzes, der CQI (der Kanalqualitätsindikator), der PMI (der Vorcodierungsmatrixindikator), die RI-Meldewerte (Rangangabe-Meldewerte), die TX-Leistungssteuerung (die Sendeleistungssteuerung) usw. Diese LI-Nachrichtenfelder werden jedes TTI (Übertragungszeitintervall) durch interne Nachrichten gemeldet und werden dadurch ein Beitragender zu der Nachrichtenprotokollgröße, wenn der Testzeitraum lang ist. Diese L1-Nachrichtenfelder spiegeln die Signaleigenschaften in drahtlosen Kanälen, mit anderen Worten, in Funkkommunikationskanälen, wieder, wobei die Idee ein Gewinn ist, um von ihnen Gebrauch zu machen. Wenn sich die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung in einem Szenario langsamer Mobilität unter langsamen Schwund befindet, sind diese L1-Nachrichtenfelder im hohen Grade innerhalb eines kontinuierlichen Zeitfensters korreliert, wobei sie deshalb z. B. in einer ähnlichen Weise wie im VDT komprimiert werden können.
  • 3 zeigt ein Beispiel des statischen Feldtests, wobei die RSRP-Werte in einer oder mehreren Messberichtsnachrichten innerhalb eines kontinuierlichen Zeitfensters in einer Kennlinie 302 der graphischen Darstellung 300 graphisch dargestellt sind. Die rechte Seite der graphischen Darstellung 300 zeigt einen vergrößerten Abschnitt 304 der Kennlinie 302. Die Werte werden von der Ll-Nachrichtenverfolgung geholt. Es kann beobachtet werden, dass, obwohl das 3GPP einen großen Dynamikbereich der RSRP-Werte von -70 dBm bis -140 dBm spezifiziert, wobei sich aber innerhalb eines kurzen Zeitfensters in dem Beispiel der wirkliche Dynamikbereich in dem kurzen Zeitfenster in der graphischen Darstellung (d. h., in dem vergrößerten Abschnitt 304) nur von -79 dBm bis -81 dBm befindet. Die Verwendung von viel weniger Bits, um das Delta der RSRP-Werte in nachfolgenden Nachrichten innerhalb eines derartigen Zeitfensters unterzuquantisieren, kann einen guten Kompressionsgewinn ergeben.
  • Basierend auf dieser Tatsache können ähnlich wie das Pilot-IQ-Abtastwertverfolgungsverfahren, wie es bezüglich des VDT beschrieben worden ist, die Schätzungen der internen UE-Kanalparameter, wie z. B. die Doppler-Aufspreizung und die Doppler-Verschiebung, verwendet werden, um sowohl die Länge eines kontinuierlichen Zeitfensters als auch die Anzahl der Unterquantisierungsbits unter Berücksichtigung des folgenden allgemeinen Aspekts zu entscheiden: es werden das umso längere Zeitfenster und umso weniger für die Quantisierung verwendete Bits gewählt, je statischer der Mobilfunkkommunikationskanal ist. Abermals kann das ADPCM-Verfahren verwendet werden, um nur das Delta dieser Nachrichtenfelder der nachfolgenden Nachrichten innerhalb des Zeitfensters unterzuquantisieren. Wenn detektiert wird, dass sich die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung in einem Szenario hoher Mobilität befindet, kann das Verfahren abermals zu dem konstanten PCM-Unterquantisierungsverfahren zurückfallen.
  • 4 zeigt eine Mobilfunkkommunikations-Endgerätvorrichtung 102, wie z. B. das UE 102, ausführlicher. Das UE 102 kann eine Antennenstruktur 402 enthalten, die eine oder mehrere Antennen aufweist, die konfiguriert sind, Funksignale zu empfangen und zu senden. Die Antennenstruktur 402 kann eine MIMO-Antennenstruktur (Mehreingangs-Mehrausgangs-Antennenstruktur) 402 enthalten oder sein. Außerdem kann das UE 102 eine Hochfrequenzschaltung (HF-Schaltung) 404 enthalten, die wiederum eine HF-Verstärkerschaltung 406 (die einen oder mehrere (nicht gezeigte) Leistungsverstärker enthalten kann) enthalten kann, die an die Antennenstruktur 402 gekoppelt ist, um ein Funksignal 408 zu empfangen und/oder zu senden. Außerdem kann in der HF-Schaltung 404 z. B. eine Mischerschaltung 410 bereitgestellt sein, die an die HF-Verstärkerschaltung 406 gekoppelt ist und konfiguriert ist, die Frequenz eines empfangenen und verstärkten (analogen) Funksignals 412, das durch die HF-Verstärkerschaltung 406 bereitgestellt wird, abwärtsumzusetzen. Außerdem kann die HF-Schaltung 404 eine Lokaloszillatorschaltung 414 enthalten oder an eine Lokaloszillatorschaltung 414 gekoppelt sein, die konfiguriert ist, ein Lokaloszillatorsignal 416 zu erzeugen und dasselbe der Mischerschaltung 408 bereitzustellen. Die Mischerschaltung 410 ist z. B. konfiguriert, die Frequenz des verstärkten (analogen) Funksignals 412 unter Verwendung des Lokaloszillatorsignals 416 zu einem Basisband-Frequenzbereich abwärtsumzusetzen, um dadurch ein analoges Basisbandsignal 418 zu erzeugen.
  • Das analoge Basisbandsignal 418 kann in einen Analog-zu-Digital-Umsetzer (ADC) 420 eingespeist werden. Der ADC 420 kann eine Schaltung der HF-Schaltung 404 oder einer Basisbandschaltung 422 sein, die im Folgenden ausführlicher beschrieben werden. Der ADC 420 kann außerdem eine separate Schaltung sein.
  • Der ADC 420 kann konfiguriert sein, das analoge Basisbandsignal 418 zu digitalisieren, um einen digitalisierten Basisbandsignalstrom 422 bereitzustellen, der in eine Spektraltransformationsschaltung 424 einer Basisbandschaltung 422, z. B. eine Schaltung 424 für eine schnelle Fourier-Transformation (FFT-Schaltung), eingespeist werden kann. Die FFT-Schaltung 424 kann eine schnelle Fourier-Transformation an dem digitalisierten Basisbandsignalstrom 422 ausführen, um dadurch transformierte Basisbandsignale 426 zu erzeugen. Die Basisbandschaltung 422 kann ferner eine Demodulatorschaltung 428 enthalten, die konfiguriert ist, eine Modulationssymboldetektion an den transformierten Basisbandsignalen 426 auszuführen. Die Demodulatorschaltung 428 erzeugt mehrere IQ-Abtastwerte 430. Die IQ-Abtastwerte 430 können ein oder mehrere Pilot-IQ-Abtastwerte enthalten. Die Basisbandschaltung 422 kann ferner eine Pilot-IQ-Abtastwert-Extraktionseinrichtung 432 enthalten, die an einen Ausgang der Demodulatorschaltung 428 gekoppelt ist, um die IQ-Abtastwerte 430 zu empfangen. Die Pilot-IQ-Abtastwert-Extraktionseinrichtung 432 kann konfiguriert sein, die Pilot-IQ-Abtastwerte von den IQ-Abtastwerten zu bestimmen und die bestimmten Pilot-IQ-Abtastwerte 434 an einem Ausgang der Pilot-IQ-Abtastwert-Extraktionseinrichtung 432 bereitzustellen. Die Demodulatorschaltung 428 kann außerdem einen oder mehrere der IQ-Abtastwerte 430 einer Kompressionsparameter-Bestimmungsschaltung 436 bereitstellen, die außerdem ein Teil der Basisbandschaltung 422 sein kann. Die Kompressionsparameter-Bestimmungsschaltung 436 kann konfiguriert sein, einen oder mehrere Kompressionsparameter 438 (die außerdem als wenigstens ein Kanalparameter 438 bezeichnet werden), die einen Funkkanalzustand des Funkkanals, über den das Funksignal 408 durch die Antennenstruktur 402 empfangen worden ist, repräsentieren, zu bestimmen. Der wenigstens eine Kanalparameter kann z. B. eine Korrelationseigenschaft des Funkkanals zwischen mehreren Verfolgungsinformationsanteilen der Verfolgungsinformationen beschreiben. Beispielhaft kann der wenigstens eine Kanalparameter einen Verzögerungsaufspreizungsparameter und/oder einen Rauschabstandsparameter enthalten. In verschiedenen Aspekten dieser Offenbarung kann der wenigstens eine Kanalparameter (zusätzlich oder als eine Alternative) einen Doppler-Aufspreizungsparameter und/oder einen Doppler-Verschiebungsparameter enthalten.
  • Die Basisbandschaltung 422 kann ferner eine Kompressionsschaltung 440 enthalten, die bezüglich 6 ausführlicher beschrieben wird. Die Kompressionsschaltung 440 kann konfiguriert sein, komprimierte Pilot-IQ-Abtastwerte 442 zu erzeugen, die über eine Verfolgungskasten-Schnittstelle 444, z. B. an einen Verfolgungskasten, z. B. den Verfolgungskasten 110, ausgegeben werden können, wie in 1 gezeigt ist. Die Verfolgungskasten-Schnittstelle 444 kann eine digitale Schnittstelle sein, wie z. B. eine Schnittstelle eines universellen seriellen Busses (USB-Schnittstelle), z. B. Version 1.0, 2.0 oder 3.0, und dergleichen. Auf Wunsch können ebenso andere digitale Schnittstellen bereitgestellt sein.
  • Wie im Folgenden ausführlicher beschrieben wird, kann die Kompressionsschaltung 440 konfiguriert sein, z. B. unter Verwendung eines adaptiven differentiellen Pulscodemodulations-Prozesses (ADPCM-Prozesses) komprimierte Pilot-IQ-Abtastwerte 442 zu erzeugen.
  • 5 zeigt eine graphische Darstellung 500, die den Leistungsunterschied der konstanten PCM-Unterquantisierung bei der Kompression der Pilot-IQ-Abtastwerte und einer ADPCM-Unterquantisierung bei der Kompression der Pilot-IQ-Abtastwerte, wie sie gemäß den verschiedenen Aspekten dieser Offenbarung bereitgestellt wird, veranschaulicht.
  • Ausführlicher zeigt die graphische Darstellung 500 zwei Kennlinien, die einen mittleren quadratischen Fehler (MSE) 502 der Quantisierung in Abhängigkeit von dem SNR (in dB) 504 unter Verwendung eines logarithmischen Maßstabs veranschaulichen. Eine erste Kennlinie 506 zeigt den mittleren quadratischen Fehler (MSE) 502 der Quantisierung in Abhängigkeit von dem SNR (in dB) 504 im Fall einer PCM-Unterquantisierung bei der Kompression der Pilot-IQ-Abtastwerte. Eine zweite Kennlinie 508 zeigt den mittleren quadratischen Fehler (MSE) 502 der Quantisierung in Abhängigkeit von dem SNR (in dB) 504 in dem Fall einer ADPCM-Unterquantisierung bei der Kompression der Pilot-IQ-Abtastwerte.
  • Für die Verringerung der Pilot-IQ-Verfolgungslast in dem VDT, die im Folgenden ausführlicher veranschaulicht wird, können im Vergleich zu den herkömmlichen Verfahren, die eine konstante Unterquantisierung für die verfolgten Piloten (unter Verwendung eines PCM-Kompressors) anwenden, oder zu den herkömmlichen Verfahren, die nur eine Teilmenge der Pilotabtastwerte verfolgen, die Verfahren gemäß den verschiedenen Aspekten dieser Offenbarung eine bessere Genauigkeit für die erneute Erzeugung der Schwundprofile erreichen, während sie gleichzeitig eine niedrigere Verfolgungsbandbreite erreichen können. Sie können außerdem gegen verschiedene Schwundumgebungen und Rauschpegel robust sein.
  • 5 zeigt den Leistungsunterschied des konstanten PCM-Unterquantisierungsverfahrens und eines ADPCM-basierten Kompressionsverfahrens gemäß verschiedenen Aspekten dieser Offenbarung für die Kompression demodulierter CRS-Unterträger der LTE. In diesem Fall werden sowohl bei der PCM als auch bei der ADPCM 8 Bits für die Unterquantisierung verwendet. Es wird ein EVA-70-Kanalmodell verwendet. Zuerst wird gezeigt, dass die konstante PCM-Unterquantisierung unabhängig vom SNR eine konstante Genauigkeit aufweist (siehe die erste Kennlinie 506), während für die ADPCM für hohe SNR-Pegel (> z. B. 4,5 dB) die Korrelation zwischen angrenzenden Unterträgem zunimmt. Folglich nimmt ebenso die Genauigkeit des ADPCM-Verfahrens zu, wobei sie besser als die der PCM ist (siehe den verringerten MSE der Quantisierung in der zweiten Kennlinie 508). Außerdem kann das dynamische Anpassen der Bits den Quantisierungsfehler pro entfernten Bit im Grunde verdoppeln. Beispielhaft bedeutet dies, dass bei z. B. 17,5 dB die Leistung der 8-Bit-ADPCM-Unterquantisierung um einen Faktor von etwa 8 besser ist. (4 * 10 - 55 * 10 - 6). Folglich kann die Anzahl der zu quantisierenden Bits um log28 Bits = 3 Bits verringert werden, während immer noch die gleiche Genauigkeit im Vergleich zu dem konstanten 8-Bit-PCM-Unterquantisierungsverfahren behalten wird, was z. B. etwa 3/8 weitere Kompression im Vergleich zu dem PCM-Verfahren und 3/16 Kompression im Vergleich zu den unverarbeiteten Pilot-IQ-Abtastwerten bedeutet.
  • 6 zeigt eine beispielhafte Implementierung der Kompressionsschaltung 440 ausführlicher.
  • Die Kompressionsschaltung 440 kann eine Kompressionssteuerschaltung 602, einen Demultiplexer 604, eine ADPCM-Kompressorschaltung 606, eine PCM-Kompressorschaltung 608, einen Stempelspeicher 610 und einen Multiplexer 612 enthalten. Die Kompressionssteuerschaltung 602 empfängt einen oder mehrere Kanalparameter 438, z. B. von der Kompressionsparameter-Bestimmungsschaltung 436. Beispielhaft empfängt die Kompressionssteuerschaltung 602 als die Kanalparameter 438 einen ersten Kanalparameter 614 (z. B. einen Verzögerungsaufspreizungsparameter 614) und/oder einen zweiten Kanalparameter 616 (z. B. einen Rauschabstandsparameter (SNR-Parameter) 616). Die Kompressionsparameter-Bestimmungsschaltung 436 bestimmt z. B. den Verzögerungsaufspreizungsparameter 614 und/oder den SNR-Parameter 616 von den empfangenen demodulierten Funksignalen, z. B. von den Pilot-IQ-Abtastwerten. Der Verzögerungsaufspreizungsparameter 614 beschreibt die Verzögerungsaufspreizung des empfangenen Funksignals 408. Der SNR-Parameter 616 beschreibt den SNR des empfangenen Funksignals 408.
  • Die Kompressionssteuerschaltung 602 ist konfiguriert, zu bestimmen, ob z. B. die ADPCM oder die PCM zum Komprimieren der Pilot-IQ-Abtastwerte 434 gewählt werden sollte. Die Pilot-IQ-Abtastwert-Extraktionseinrichtung 432 extrahiert die Pilot-IQ-Abtastwerte 434 aus den empfangenen IQ-Abtastwerten 430 und speist die extrahierten Pilot-IQ-Abtastwerte 434 in einen Eingang des Demultiplexers 604 ein. Die Kompressionssteuerschaltung 602 erzeugt ein Kompressionsschema-Auswahlsignal 618, das die Auswahl des Kompressionsschemas angibt (z. B. angibt, ob die ADPCM oder die PCM zum Komprimieren der Pilot-IQ-Abtastwerte 434 gewählt werden sollte), und speist dasselbe sowohl in einen Steuereingang des Demultiplexers 604 als auch in einen Steuereingang des Multiplexers 612 ein. Der Demultiplexer 604 speist die eingespeisten extrahierten Pilot-IQ-Abtastwerte 434 in Abhängigkeit von dem Kompressionsschema-Auswahlsignal 618 entweder in die PCM-Kompressorschaltung 608 oder in die ADPCM-Kompressorschaltung 606 ein. Falls das Kompressionsschema-Auswahlsignal 618 die Auswahl der PCM als das Kompressionsschema angibt, das zu verwenden ist, und dadurch den Demultiplexer 604 anweist, die extrahierten Pilot-IQ-Abtastwerte 434 in die PCM-Kompressorschaltung 608 einzuspeisen, leitet der Demultiplexer 604 die extrahierten Pilot-IQ-Abtastwerte 434 über einen ersten Ausgang des Demultiplexers 604 (z. B. nur) zu der PCM-Kompressorschaltung 608 weiter. Die PCM-Kompressorschaltung 608 wendet dann eine PCM auf die empfangenen extrahierten Pilot-IQ-Abtastwerte 434 an und speist die PCM-komprimierten extrahierten Pilot-IQ-Abtastwerte 620 in einen ersten Eingang des Multiplexers 612 ein. Falls das Kompressionsschema-Auswahlsignal 618 die Auswahl der ADPCM als das Kompressionsschema angibt, das zu verwenden ist, und dadurch den Demultiplexer 604 anweist, die extrahierten Pilot-IQ-Abtastwerte 434 in die ADPCM-Kompressorschaltung 606 einzuspeisen, leitet der Demultiplexer 604 die extrahierten Pilot-IQ-Abtastwerte 434 über einen zweiten Ausgang des Demultiplexers 604 (z. B. nur) zu der ADPCM-Kompressorschaltung 606 weiter. Die ADPCM-Kompressorschaltung 606 wendet dann eine ADPCM auf die empfangenen extrahierten Pilot-IQ-Abtastwerte 434 an und speist die ADPCM-komprimierten extrahierten Pilot-IQ-Abtastwerte 622 in einen zweiten Eingang des Multiplexers 612 ein. Die Kompressionssteuerschaltung 602 bestimmt ferner ein ADPCM-Steuersignal 624, das die Anzahl der Bits angibt, die die ADPCM-Kompressorschaltung 606 für die Kompression (z. B. für die Unterquantisierung) eines oder mehrerer der extrahierten Pilot-IQ-Abtastwerte 434 verwenden sollte. Beispielhaft kann die Kompressionssteuerschaltung 602 ein ADPCM-Steuersignal 624 für jeden Signalblock (z. B. im Fall einer signalblockweisen Quantisierung) erzeugen. Mit anderen Worten, das ADPCM-Steuersignal 624 kann die ADPCM-Kompressorschaltung 606 anweisen, die jeweils angewiesene Anzahl von Bits für die Kompression aller extrahierten Pilot-IQ-Abtastwerte 434 des jeweils zugeordneten Signalblocks zu verwenden. Alternativ kann die Kompressionssteuerschaltung 602 jedoch das ADPCM-Steuersignal 624 für jeden extrahierten Pilot-IQ-Abtastwert 434 (z. B. im Fall einer pilot-IQ-abtastwertweisen Quantisierung) erzeugen. Mit anderen Worten, in diesem Fall kann das ADPCM-Steuersignal 624 die ADPCM-Kompressorschaltung 606 anweisen, die jeweils angewiesene Anzahl von Bits für die Kompression von exakt einem extrahierten Pilot-IQ-Abtastwert 434 zu verwenden.
  • Die Kompressionssteuerschaltung 602 kann eine im Voraus gespeicherte Nachschlagtabelle verwenden, die eine jeweilige Quantisierungsbitanzahl z. B. einem jeweiligen Bereich der Verzögerungaufspreizung und/oder einem jeweiligen Bereich des SNR zuweist. Im Allgemeinen kann die Kompressionssteuerschaltung 602 konfiguriert sein, die Anzahl der Bits für die Quantisierung basierend auf der folgenden allgemeinen Regel zu wählen: je besser die Kanalqualität, desto weniger Bits werden für die Quantisierung ausgewählt. Je höher der bestimmte SNR-Wert ist und/oder je kleiner der bestimmte Verzögerungaufspreizungswert ist, desto kleiner ist beispielhaft die für die Quantisierung gewählte Anzahl der Bits.
  • Beispielhaft veranschaulicht 6 für die Verringerung der Pilot-IQ-Abtastverfolgung, wie dies für die Verringerung der Pilot-IQ-Abtastverfolgung anzuwenden ist. In 6 kann die Kompressionssteuerschaltung 602 basierend auf verschiedenen Parametern entscheiden. Wie oben beschrieben worden ist, kann die Kompressionssteuerschaltung 602 z. B. für das Multiplexen der Eingangsabtastwerte zu dem besten Weg (z. B. unter Verwendung der PCM oder der ADPCM) und für das Bestimmen der Anzahl der erforderlichen Bits, um im ADPCM-Modus zu quantisieren, verantwortlich sein. Dies ist bereitgestellt, um ein bestimmtes Leistungsniveau mit der niedrigstmöglichen Menge von Bits zu erreichen. Die Kompressionssteuerschaltung 602 kann einen in der Laufzeit geschätzten Verzögerungsaufspreizungswert 614 und einen in der Laufzeit geschätzten SNR-Wert 616 als die Eingabe für die Kompressionsschemaauswahl z. B. wie folgt verwenden: wenn sowohl der Verzögerungsaufspreizungswert 614 als auch der SNR-Wert 616 einen jeweils vorgegebenen Schwellenwert erreichen (wenn alternativ der Verzögerungsaufspreizungswert 614 oder der SNR-Wert 616 einen jeweils vorgegebenen Schwellenwert erreicht), wird die ADPCM-Kompressorschaltung 606 gewählt, andernfalls wird die PCM-Kompressorschaltung 608 gewählt. Wenn die ADPCM als das Kompressionsschema gewählt worden ist, können außerdem der SNR-Wert 616 und der Verzögerungsaufspreizungswert 614 für die Feinauswahl der Anzahl der Unterquantisierungsbits verwendet werden, wie oben beschrieben worden ist: je besser die Kanalkorrelation, desto weniger der Bits können verwendet werden.
  • Als ein sehr einfaches Beispiel wird nun bezüglich 7, die die grundlegende graphische Darstellung 500 nach 5 veranschaulicht, beschrieben, wie die Kompressionssteuerschaltung 602 z. B. das Kompressionsschema wählen kann und wie die Kompressionssteuerschaltung 602 die für die ADPCM-Kompression zu verwendende Anzahl der Bits bestimmen kann. Wie oben erwähnt worden ist, können die jeweiligen Zuordnungen in einer Nachschlagtabelle der Kompressionssteuerschaltung 602 gespeichert sein.
  • Beispielhaft kann die Kompressionssteuerschaltung 602 das Kompressionsschema und die Anzahl der Bits wie folgt in Abhängigkeit von dem jeweils empfangenen SNR-Wert bestimmen (für Veranschaulichungszwecke ist der Verzögerungsaufspreizungswert nicht in Betracht gezogen worden, es wird aber angegeben, dass außerdem eine Kombination aus dem empfangenen SNR-Wert und dem empfangenen Verzögerungsaufspreizungswert für die Auswahl betrachtet werden kann):
    • - SNR-Wert ≤ 4,5 dB: das PCM-Kompressionsschema wählen (das erste SNR-Intervall 702 in 7);
    • - 4,5 dB < SNR-Wert ≤ 6 dB: das ADPCM-Kompressionsschema unter Verwendung von 8 Bits für die Kompression des extrahierten Pilot-IQ-Abtastwerts (der extrahierten Pilot-IQ-Abtastwerte) 434 wählen (das zweite SNR-Intervall 704 in 7);
    • - 6 dB < SNR-Wert ≤ 8,5 dB: das ADPCM-Kompressionsschema unter Verwendung von 7 Bits für die Kompression des extrahierten Pilot-IQ-Abtastwerts (der extrahierten Pilot-IQ-Abtastwerte) 434 wählen (das dritte SNR-Interval 706 in 7);
    • - 8,5 dB < SNR-Wert ≤ 11 dB: das ADPCM-Kompressionsschema unter Verwendung von 6 Bits für die Kompression des extrahierten Pilot-IQ-Abtastwerts (der extrahierten Pilot-IQ-Abtastwerte) 434 wählen (das vierte SNR-Interval 708 in 7);
    • - 11 dB < SNR-Wert ≤ 13,5 dB: das ADPCM-Kompressionsschema unter Verwendung von 5 Bits für die Kompression des extrahierten Pilot-IQ-Abtastwerts (der extrahierten Pilot-IQ-Abtastwerte) 434 wählen (das fünfte SNR-Interval 710 in 7);
    • - 13,5 dB < SNR-Wert ≤ 17,5 dB: das ADPCM-Kompressionsschema unter Verwendung von 4 Bits für die Kompression des extrahierten Pilot-IQ-Abtastwerts (der extrahierten Pilot-IQ-Abtastwerte) 434 wählen (das sechste SNR-Interval 712 in 7);
    • - 17,5 dB < SNR-Wert: das ADPCM-Kompressionsschema unter Verwendung von 3 Bits für die Kompression des extrahierten Pilot-IQ-Abtastwerts (der extrahierten Pilot-IQ-Abtastwerte) 434 wählen (das siebente SNR-Interval 714 in 7).
  • Falls zurück zu 6 die Kompressionssteuerschaltung 602 die ADPCM-Kompressorschaltung 606 wählt, kann die ADPCM-Kompressorschaltung 606 zusätzlich zum Ausführen der ADPCM-Kompression an den eingespeisten extrahierten Pilot-IQ-Abtastwerten 434 die zugeordneten Kompressionsinformationen, z. B. die zum Komprimieren der jeweiligen extrahierten Pilot-IQ-Abtastwerte 434 verwendete Anzahl der Bits, einen für einen jeweiligen Kompressionsblock (z. B. Quantisierungsblock) mehrerer komprimierter (z. B. quantisierter) extrahierter Pilot-IQ-Abtastwerte 434 verwendeten Basiswert und/oder eine Anzahl der extrahierten Pilot-IQ-Abtastwerte 434, die unter Verwendung der jeweiligen Anzahl von Bits komprimiert (z. B. quantisiert) worden sind, mit anderen Worten, die Größe eines jeweiligen Kompressionsblocks (z. B. Quantisierungsblocks), speichern. Die Kompressionsinformationen können die zugeordneten Kompressionsinformationen in dem Stempelspeicher 610 speichern. Die in dem Stempelspeicher 610 gespeicherten Kompressionsinformationen werden außerdem als ein „Stempel“ bezeichnet. Wie soeben beschrieben worden ist, enthält der „Stempel“ als eine Ausgabe der ADPCM-Kompressorschaltung 606 wichtige Kompressionsparameter, z. B. sowohl die zum Quantisieren verwendeten Bits, den ersten Abtastwert der Eingabe (z. B. den ersten extrahierten Pilot-IQ Abtastwert 434 des jeweiligen Quantisierungsblocks) als auch die Anzahl der quantisierten Abtastwerte (z. B. die Anzahl der extrahierten Pilot-IQ-Abtastwerte 434). Diese Informationen werden bereitgestellt, um die Abtastwerte (z. B. die extrahierten Pilot-IQ-Abtastwerte 434) beim Dekompressionsprozess zu rekonstruieren, der im Folgenden ausführlicher beschrieben wird. Es wird außerdem angegeben, dass die extrahierten Pilot-IQ-Abtastwerte 434 Zeitblock für Zeitblock komprimiert werden können, wobei jeder Zeitblock ein festes Kompressionsschema und -verhältnis (z. B. eine feste Anzahl von Bits) aufweist. Die Zeitdauer für jeden Zeitblock kann entweder basierend auf der Annahme des maximalen Kanalkohärenzzeitraums konstant sein oder kann außerdem basierend auf der Schätzung des Kanalkohärenzzeitraums in der Laufzeit, die z. B. durch die Kompressionssteuerschaltung 602 geschätzt wird, dynamisch geändert werden.
  • Wie vorher erwähnt worden ist, kann die Kompressionssteuerschaltung 602 außerdem das ADPCM-Steuersignal 624 in den Multiplexer 612 einspeisen, um entweder die PCM-komprimierten extrahierten Pilot-IQ-Abtastwerte 620 oder die ADPCM-komprimierten extrahierten Pilot-IQ-Abtastwerte 622 (zusammen mit dem zugeordneten „Stempel“) zu wählen. Der Multiplexer 612 wählt folglich die Informationen wie angewiesen und stellt die gewählten Informationen an seinem Ausgang als die komprimierten Pilot-IQ-Abtastwerte 442 bereit und speist dieselben in die Verfolgungskasten-Schnittstelle 444 und über diese z. B. in den Verfolgungskasten 110 ein.
  • 8 zeigt eine beispielhafte Implementierung der ADPCM-Kompressorschaltung 606 nach 6.
  • Die Eingabe in die ADPCM-Kompressorschaltung 606 können die bestimmten Pilot-IQ-Abtastwerte 434 sein, z. B. in der Form von N Abtastwerten der Größe „m“ Bits (mit anderen Worten, jeder Abtastwert weist m Bits auf, m ist ein ganzzahliger Wert größer als 1). Weil das Delta von zwei angrenzenden PilotUnterträgern (mit anderen Worten von jeweils zwei unmittelbar folgenden Pilot-IQ-Abtastwerten 434) quantisiert werden sollte, kann ein erster Prozess sein, dass die ADPCM-Kompressorschaltung 606 dieses Delta (in 802) berechnet. Falls es N Abtastwerte (N ist ein ganzzahliger Wert größer als 1) gibt, gibt es (N - 1) Deltas zwischen diesen Werten. Mit dem ersten Abtastwert und allen (N - 1) Deltas ist es möglich, alle ursprünglichen Abtastwerte zu rekonstruieren. Die ADPCM-Kompressorschaltung 606 speichert den ersten Abtastwert „Abtastwert(I)“ 804 in dem Stempelspeicher 610. Die ADPCM-Kompressorschaltung 606 kann die Delta-Abtastwerte „AbtastwertDelta[1 × N - 1]“ 806 in einem Puffer für die weitere Unterquantisierungsverarbeitung speichern. Nachdem die Delta-Berechnung ausgeführt worden ist, detektiert die ADPCM-Kompressorschaltung 606 die maximale wirksame Bitposition des MSB (Bitposition des höchstwertigen Bits) über alle Delta-Abtastwerte (in 808), wobei sie alle Delta-Abtastwerte gemäß der maximalen wirksamen MSB-Bitposition hochskalieren kann. Der gemeinsame Skalierungsfaktor wird in der folgenden Formel berechnet:
  • gemeinsamer Skalierungsfaktor = 2^(m - maximales wirksames MSB) (1)
  • Nachdem in 808 die maximale Bitposition des MSB detektiert worden ist, kann die ADPCM-Kompressorschaltung 606 (in 810) alle Delta-Abtastwerte 806 um den berechneten gemeinsamen Skalierungsfaktor hochskalieren, so dass die ursprünglichen Verhältnisse zwischen den Abtastwerten behalten werden. Dieser Prozess kann einen Unterquantisierungs-Überlauf vermeiden, wenn das wirkliche berechnete Delta unerwartet groß ist. In einem abschließenden Prozess 812 kann die ADPCM-Kompressorschaltung 606 (m - nl) LSBs (niedrigstwertige Bits) abschneiden, wobei m die Größe eines Delta-Abtastwerts am Eingang in Bits bezeichnet und nl die Größe eines Abtastwerts am Ausgang in Bits bezeichnet (die ADPCM-Kompressorschaltung 606 kann nl durch die zur Laufzeit detektierten Kanalkorrelationen (das SINR und die Verzögerungsaufspreizung) wählen, je höher die Korrelation ist, desto kleiner ist nl für die bessere Kompression). Die Ausgabe 622 sind dann N Abtastwerte der Größe „nl“ Bits. Im Ergebnis kann die ADPCM-Kompressorschaltung 606 den Eingangsstrom von m * N Bits herunter zu n1 * N Bits (n1 < m) komprimieren.
  • 9 zeigt eine beispielhafte Implementierung der PCM-Kompressorschaltung 608 nach 6 und folglich eine ausführliche Implementierung der PCM-basierten Unterquantisierung.
  • Der Unterquantisierungsabschnitt ist zu dem nach 8 ähnlich, wobei aber das Ziel der Quantisierung nicht das Delta der Abtastwerte ist, sondern die Abtastwerte selbst sind, wobei die Anzahl der Quantisierungsbits (n2) vorgegeben ist, weil die Genauigkeit nicht von den Kanalkorrelationen abhängt. Die PCM-Kompressorschaltung 608 detektiert die wirksame maximale Bitposition des MSB in 902, wobei sie die Abtastwerte gemäß des wirksamen MSB im schlimmsten Fall in 904 in der gleichen Weise wie bei der ADPCM hochskalieren kann. Dann kann in 906 die PCM-Kompressorschaltung 608 schließlich die (m - n) LSB abschneiden. Im Ergebnis kann die PCM-Kompressorschaltung 608 den Eingangsstrom 434 von m * N Bits herunter zu n2 * N Bits (n1 < n2 < m) in dem Ausgangsstrom 620 komprimieren.
  • Zusätzlich oder als eine Alternative zu der oben beschriebenen Kompression der Pilot-IQ-Abtastwerte kann z. B. eine Kompression der Nachrichtenfelder der Schicht 1 (L1) (z. B. eines oder mehrerer Nachrichtenkopffelder einer LI-Nachricht) bereitgestellt sein, um eine Verringerung der L1-Nachrichtenverfolgungslast zu verbessern.
  • Für die allgemeine Verringerung der L1-Nachrichtenverfolgungslast können verschiedene Aspekte dieser Offenbarung die Eigenschaften der drahtlosen Kanäle weiter untersuchen und können einen höheren Kompressionsgewinn bereitstellen. Außerdem steht dies nicht mit den vorhandenen Verfahren im Widerspruch, wobei es in einer kombinierten Weise verwendet werden kann.
  • Wie im Folgenden ausführlicher beschrieben wird, ist die Implementierung dieses Aspekts zu der Implementierung der oben beschriebenen Kompression der Pilot-IQ-Abtastwerte ziemlich ähnlich.
  • 10 zeigt eine Mobilfunkkommunikations-Endgerätvorrichtung 102, wie z. B. das UE 102, gemäß einer weiteren beispielhaften Implementierung ausführlicher. Das UE 102 kann eine Antennenstruktur 1002 enthalten, die eine oder mehrere Antennen aufweist, die konfiguriert sind, Funksignale zu empfangen und zu senden. Die Antennenstruktur 1002 kann eine MIMO-Antennenstruktur (Mehreingangs-Mehrausgangs-Antennenstruktur) 1002 enthalten oder sein. Außerdem kann das UE 102 eine Hochfrequenzschaltung (HF-Schaltung) 1004 enthalten, die wiederum eine HF-Verstärkerschaltung 1006 (die einen oder mehrere (nicht gezeigte) Leistungsverstärker enthalten kann) enthalten kann, die an die Antennenstruktur 1002 gekoppelt ist, um ein Funksignal 1008 zu empfangen und/oder zu senden. Außerdem kann in der HF-Schaltung 1004 z. B. eine Mischerschaltung 1010 bereitgestellt sein, die an die HF-Verstärkerschaltung 1006 gekoppelt ist und konfiguriert ist, die Frequenz eines empfangenen und verstärkten (analogen) Funksignals 1012, das durch die HF-Verstärkerschaltung 1006 bereitgestellt wird, abwärtsumzusetzen. Außerdem kann die HF-Schaltung 1004 eine Lokaloszillatorschaltung 1014 enthalten oder an eine Lokaloszillatorschaltung 1014 gekoppelt sein, die konfiguriert ist, ein Lokaloszillatorsignal 1016 zu erzeugen und dasselbe der Mischerschaltung 1008 bereitzustellen. Die Mischerschaltung 1010 ist z. B. konfiguriert, die Frequenz des verstärkten (analogen) Funksignals 1012 unter Verwendung des Lokaloszillatorsignals 1016 zu einem Basisband-Frequenzbereich abwärtsumzusetzen, um dadurch ein analoges Basisbandsignal 1018 zu erzeugen.
  • Das analoge Basisbandsignal 1018 kann in einen Analog-zu-Digital-Umsetzer (ADC) 1020 eingespeist werden. Der ADC 1020 kann eine Schaltung der HF-Schaltung 1004 oder einer Basisbandschaltung 1022 sein, die im Folgenden ausführlicher beschrieben werden. Der ADC 1020 kann außerdem eine separate Schaltung sein.
  • Der ADC 1020 kann konfiguriert sein, das analoge Basisbandsignal 1018 zu digitalisieren, um einen digitalisierten Basisbandsignalstrom 1022 bereitzustellen, der in eine Spektraltransformationsschaltung 1024 einer Basisbandschaltung 1022, z. B. eine Schaltung 1024 für eine schnelle Fourier-Transformation (FFT-Schaltung), eingespeist werden kann. Die FFT-Schaltung 1024 kann eine schnelle Fourier-Transformation an dem digitalisierten Basisbandsignalstrom 1022 ausführen, um dadurch transformierte Basisbandsignale 1026 zu erzeugen. Die Basisbandschaltung 1022 kann ferner eine Demodulatorschaltung 1028 enthalten, die konfiguriert ist, eine Modulationssymboldetektion an den transformierten Basisbandsignalen 1026 auszuführen. Die Demodulatorschaltung 1028 erzeugt eine oder mehrere LI-Nachrichten (Nachrichten der Schicht 1) 1030, z. B. gemäß der LTE. Die LI-Nachrichten 1030 können ein oder mehrere Kopffelder (die außerdem als Steuerfelder bezeichnet werden können) enthalten.
  • In Abhängigkeit von dem Kanaltyp, auf den sich eine jeweilige LI-Nachricht 1030 beziehen kann, können verschiedene Informationen (z. B. UE-spezifische Informationen) in der jeweiligen L1-Nachricht 1030 enthalten sein. Diese Informationen können sich außerdem nur wenig mit der Zeit ändern, so dass eine Kompression der Werte des jeweiligen L1-Nachrichtenfeldes und folglich veranschaulichend eine Kompression der jeweiligen L1-Nachricht unter Verwendung eines ähnlichen Kompressionsschemas wie das, das oben bezüglich der Pilot-IQ-Abtastwerte beschrieben worden ist, bereitgestellt werden kann.
  • Beispielhaft können die der Kompression, z. B. der ADPCM-Kompression, unterworfenen L1-Nachrichtenfelder eines oder mehrere der Folgenden enthalten:
    • - die Verstärkungseinstellungen der automatischen Verstärkungsregelung (AGC) (z. B. pro Antenne);
    • - die empfangene Bezugssignalleistung (RSRP), z. B. pro Antenne;
    • - die empfangene Bezugssignalqualität (RSRQ), z. B. pro Antenne;
    • - das Signal-zu-Störung-plus-Rauschen-Verhältnis (SINR), z. B. pro Antenne;
    • - den Indikator der empfangenen Signalstärke (RSSI), z. B. pro Antenne;
    • - die Schätzungen des Frequenzversatzes;
    • -die Schätzungen des Zeitversatzes;
    • - den Kanalqualitätsindikator (CQI);
    • - den Vorcodierungsmatrixindikator (PMI);
    • - den Rangindiaktor (RI);
    • - die Meldewerte;
    • - die TX-Leistungssteuerung;
    • - und dergleichen.
  • Die Basisbandschaltung 122 kann ferner eine Ll-Nachrichtenfeld-Extraktionseinrichtung 1032 enthalten, die an einen Ausgang der Demodulatorschaltung 1028 gekoppelt ist, um die L1-Nachrichten 1030 zu empfangen. Die L1-Nachrichtenfeld-Extraktionseinrichtung 1032 kann konfiguriert sein, die zu komprimierenden L1-Nachrichtenfelder von den L1-Nachrichtenfeldern 1030 zu bestimmen und die bestimmten L1-Nachrichtenfelder 1034 an einem Ausgang der L1-Nachrichtenfeld-Extraktionseinrichtung 1032 bereitzustellen. Die Demodulatorschaltung 1028 kann außerdem eine oder mehrere der L1-Nachrichten 1030 einer Kompressionsparameter-Bestimmungsschaltung 1036 bereitstellen, die außerdem ein Teil der Basisbandschaltung 1022 sein kann. Die Kompressionsparameter-Bestimmungsschaltung 1036 kann konfiguriert sein, einen oder mehrere Kompressionsparameter 1038 (die außerdem als wenigstens ein Kanalparameter 1038 bezeichnet werden), die einen Funkkanalzustand des Funkkanals, über den das Funksignal 1008 durch die Antennenstruktur 1002 empfangen worden ist, repräsentieren, zu bestimmen. Der wenigstens eine Kanalparameter kann z. B. eine Korrelationseigenschaft des Funkkanals zwischen mehreren Verfolgungsinformationsanteilen der Verfolgungsinformationen beschreiben. Beispielhaft kann in diesem Fall der wenigstens eine Kanalparameter einen Doppler-Verschiebungsparameter und/oder einen Doppler-Aufspreizungsparameter enthalten, die die Mobilitätssituation des UE 102 widerspiegeln.
  • Die Basisbandschaltung 1022 kann ferner eine Kompressionsschaltung 1040 enthalten, die bezüglich 11 ausführlicher beschrieben wird. Die Kompressionsschaltung 1040 kann konfiguriert sein, komprimierte LI-Nachrichtenfelder 1042 zu erzeugen, die über eine Verfolgungskasten-Schnittstelle 1044, z. B. an einen Verfolgungskasten, z. B. den Verfolgungskasten 110, ausgegeben werden können, wie in 1 gezeigt ist. Die Verfolgungskasten-Schnittstelle 1044 kann eine digitale Schnittstelle sein, wie z. B. eine Schnittstelle eines universellen seriellen Busses (USB-Schnittstelle), z. B. Version 1.0, 2.0 oder 3.0, und dergleichen. Auf Wunsch können ebenso andere digitale Schnittstellen bereitgestellt sein.
  • Wie im Folgenden ausführlicher beschrieben wird, kann die Kompressionsschaltung 1040 konfiguriert sein, z. B. unter Verwendung eines adaptiven differentiellen Pulscodemodulations-Prozesses (ADPCM-Prozesses) komprimierte L1-Nachrichtenfelder 1042 zu erzeugen.
  • Für die Verringerung der L1-Nachrichtenverfolgungslast bei dem VDT können im Vergleich zu den herkömmlichen Verfahren, die eine konstante Unterquantisierung auf die verfolgten L1-Nachrichten (unter Verwendung eines PCM-Kompressors) anwenden, oder zu den herkömmlichen Verfahren, die nur eine Teilmenge der L1-Nachrichten verfolgen, die Verfahren gemäß den verschiedenen Aspekten dieser Offenbarung eine bessere Genauigkeit für die erneute Erzeugung der Schwundprofile erreichen, während sie gleichzeitig eine niedrigere Verfolgungsbandbreite erreichen können, wie im Folgenden ausführlicher veranschaulicht wird. Sie können außerdem robust gegen verschiedene Schwundumgebungen und Rauschpegel sein.
  • 11 zeigt eine beispielhafte Implementierung der Kompressionsschaltung 1040 ausführlicher.
  • Die Kompressionsschaltung 1040 kann eine Kompressionssteuerschaltung 1102, einen Demultiplexer 1104, eine ADPCM-Kompressorschaltung 1106, eine PCM-Kompressorschaltung 1108, einen Stempelspeicher 1110 und einen Multiplexer 1112 enthalten. Die Kompressionssteuerschaltung 1102 empfängt einen oder mehrere Kanalparameter 1038, z. B. von der Kompressionsparameter-Bestimmungsschaltung 1036. Beispielhaft empfängt die Kompressionssteuerschaltung 602 als die Kanalparameter 1038 einen ersten Kanalparameter 1114 (z. B. einen Doppler-Verschiebungsparameter 1114) und/oder einen zweiten Kanalparameter 1116 (z. B. einen Doppler-Aufspreizungsparameter 1116). Die Kompressionsparameter-Bestimmungsschaltung 1036 bestimmt z. B. den Doppler-Verschiebungsparameter 1114 und/oder den Doppler-Aufspreizungsparameter 1116 von den empfangenen demodulierten Funksignalen, z. B. von den LI-Nachrichten. Der Doppler-Verschiebungsparameter 1114 beschreibt die Doppler-Verschiebung des empfangenen Funksignals 1008. Der Doppler-Aufspreizungsparameter 1116 beschreibt die Doppler-Aufspreizung des empfangenen Funksignals 1008.
  • Die Kompressionssteuerschaltung 602 ist konfiguriert, zu bestimmen, ob z. B. die ADPCM oder die PCM zum Komprimieren der Ll-Nachrichtenfelder 1034 gewählt werden sollte. Die L1-Nachrichtenfeld-Extraktionseinrichtung 1032 extrahiert die L1-Nachrichtenfelder 1034 von den empfangenen L1-Nachrichten 1030 und speist die extrahierten L1-Nachrichtenfelder 1034 in einen Eingang des Demultiplexers 1104 ein. Die Kompressionssteuerschaltung 1102 erzeugt ein Kompressionsschema-Auswahlsignal 1118, das die Auswahl des Kompressionsschemas angibt (z. B. angibt, ob die ADPCM oder die PCM zum Komprimieren der L1-Nachrichtenfelder 1034 gewählt werden sollte), und speist dasselbe sowohl in einen Steuereingang des Demultiplexers 1104 als auch in einen Steuereingang des Multiplexers 1112 ein. Der Demultiplexer 1104 speist die eingespeisten extrahierten Pilot-IQ-Abtastwerte 1034 in Abhängigkeit von dem Kompressionsschema-Auswahlsignal 1118 entweder in die PCM-Kompressorschaltung 1108 oder in die ADPCM-Kompressorschaltung 1106 ein. Falls das Kompressionsschema-Auswahlsignal 1118 die Auswahl der PCM als das Kompressionsschema angibt, das zu verwenden ist, und dadurch den Demultiplexer 1104 anweist, die extrahierten Pilot-IQ-Abtastwerte 1034 in die PCM-Kompressorschaltung 1108 einzuspeisen, leitet der Demultiplexer 1104 die extrahierten Ll-Nachrichtenfelder 1034 über einen ersten Ausgang des Demultiplexers 1104 (z. B. nur) zu der PCM-Kompressorschaltung 1108 weiter. Die PCM-Kompressorschaltung 1108 wendet dann eine PCM auf die empfangenen extrahierten L1-Nachrichtenfelder 1034 an und speist die PCM-komprimierten extrahierten L1-Nachrichtenfelder 1120 in einen ersten Eingang des Multiplexers 1112 ein. Falls das Kompressionsschema-Auswahlsignal 1118 die Auswahl der ADPCM als das Kompressionsschema angibt, das zu verwenden ist, und dadurch den Demultiplexer 1104 anweist, die extrahierten L1-Nachrichtenfelder 1034 in die ADPCM-Kompressorschaltung 1106 einzuspeisen, leitet der Demultiplexer 1104 die extrahierten L1-Nachrichtenfelder 1034 über einen zweiten Ausgang des Demultiplexers 1104 (z. B. nur) zu der ADPCM-Kompressorschaltung 1106 weiter. Die ADPCM-Kompressorschaltung 1106 wendet dann eine ADPCM auf die empfangenen extrahierten L1-Nachrichtenfelder 1034 an und speist die ADPCM-komprimierten extrahierten L1-Nachrichtenfelder 1122 in einen zweiten Eingang des Multiplexers 1112 ein. Die Kompressionssteuerschaltung 1102 bestimmt ferner ein ADPCM-Steuersignal 1124, das die Anzahl der Bits angibt, die die ADPCM-Kompressorschaltung 1106 für die Kompression (z. B. für die Unterquantisierung) eines oder mehrerer der extrahierten L1-Nachrichtenfelder 1034 verwenden sollte. Beispielhaft kann die Kompressionssteuerschaltung 1102 ein ADPCM-Steuersignal 1124 für jeden Signalblock (z. B. im Fall einer signalblockweisen Quantisierung) erzeugen. Mit anderen Worten, das ADPCM-Steuersignal 1124 kann die ADPCM-Kompressorschaltung 1106 anweisen, die jeweils angewiesene Anzahl von Bits für die Kompression aller extrahierten Ll-Nachrichtenfelder 1034 des jeweils zugeordneten Signalblocks zu verwenden. Alternativ kann die Kompressionssteuerschaltung 1102 jedoch das ADPCM-Steuersignal 1124 für jedes extrahierte Ll-Nachrichtenfeld 1034 (z. B. im Fall einer Ll-nachrichtenweisen Quantisierung) erzeugen. Mit anderen Worten, in diesem Fall kann das ADPCM-Steuersignal 1124 die ADPCM-Kompressorschaltung 1106 anweisen, die jeweils angewiesene Anzahl von Bits für die Kompression von exakt einem extrahierten Ll-Nachrichtenfeld 1034 zu verwenden.
  • Die Kompressionssteuerschaltung 1102 kann eine im Voraus gespeicherte Nachschlagtabelle verwenden, die eine jeweilige Quantisierungsbitanzahl z. B. einem jeweiligen Bereich der Doppler-Verschiebung und/oder einem jeweiligen Bereich der Doppler-Aufspreizung zuweist. Im Allgemeinen kann die Kompressionssteuerschaltung 1102 konfiguriert sein, die Anzahl der Bits für die Quantisierung basierend auf der folgenden allgemeinen Regel zu wählen: je besser die Kanalqualität, desto weniger Bits werden für die Quantisierung ausgewählt. Je kleiner der bestimmte Wert der Doppler-Verschiebung ist und/oder je kleiner der bestimmte Wert der Doppler-Aufspreizung ist, desto kleiner ist beispielhaft die für die Quantisierung gewählte Anzahl der Bits.
  • Beispielhaft veranschaulicht 11 für die Verringerung der L1-Nachrichtenverfolgung, wie dies für die Verringerung der L1-Nachrichtenverfolgung anzuwenden ist. In 11 kann die Kompressionssteuerschaltung 1102 basierend auf verschiedenen Parametern entscheiden. Wie oben beschrieben worden ist, kann die Kompressionssteuerschaltung 1102 z. B. für das Multiplexen der Eingangsabtastwerte zu dem besten Weg (z. B. unter Verwendung der PCM oder der ADPCM) und für das Bestimmen der Anzahl der erforderlichen Bits, um im ADPCM-Modus zu quantisieren, verantwortlich sein. Dies ist bereitgestellt, um ein bestimmtes Leistungsniveau mit der niedrigstmöglichen Menge von Bits zu erreichen. Die Kompressionssteuerschaltung 1102 kann einen in der Laufzeit geschätzten Doppler-Verschiebungswert 1114 und einen in der Laufzeit geschätzten Doppler-Aufspreizungswert 1116 als die Eingabe für die Kompressionsschemaauswahl z. B. wie folgt verwenden: wenn sowohl der Doppler-Verschiebungswert 1114 als auch der Doppler-Aufspreizungswert 1116 einen jeweils vorgegebenen Schwellenwert erreichen (wenn alternativ der Doppler-Verschiebungswert 1114 oder der Doppler-Aufspreizungswert 1116 einen jeweils vorgegebenen Schwellenwert erreicht), wird die ADPCM-Kompressorschaltung 1106 durch die Kompressionssteuerschaltung 1102 gewählt, andernfalls wird die PCM-Kompressorschaltung 1108 durch die Kompressionssteuerschaltung 1102 gewählt. Wenn die ADPCM als das Kompressionsschema gewählt worden ist, können außerdem der Doppler-Aufspreizungswert 1116 und der Doppler-Verschiebungswert 1114 für die Feinauswahl der Anzahl der Unterquantisierungsbits verwendet werden, wie oben beschrieben worden ist: je besser die Kanalkorrelation, desto weniger der Bits können verwendet werden.
  • Veranschaulichend kann für die Verringerung der L1-Nachrichtenverfolgungslast die graphische Darstellung der Implementierung zu der, die in 4 gezeigt ist, ähnlich sein. Der einzige Unterschied kann sein, dass der Kanalparameter hier die Doppler-Verschiebung und die Doppler-Aufspreizung, die die Mobilitätssituation des UE 102 widerspiegeln, ist. Wenn eine niedrige Mobilität detektiert wird, kann die ADPCM gewählt werden, um die Signaleigenschaftsfelder über nachfolgende L1-Nachrichten innerhalb eines kontinuierlichen Zeitfensters zu komprimieren: einschließlich wie z. B. der AGC-Verstärkungseinstellungen, der ausführlichen RSRP/RSRQ/SINR/RSSI pro Antenne, der Schätzung des Frequenzversatzes, der Schätzungen des Zeitversatzes, des CQI, des PMI, der RI-Meldewerte, der TX-Leistungssteuerung usw. Wenn eine hohe Mobilität detektiert wird, kann der PCM-Kompressor gewählt werden, um diese Felder für die Komprimierung konstant unterzuquantisieren. Ein weiterer Unterschied im Vergleich zu der Pilot-IQ-Kompression kann sein, dass die Berechnungslast zum Komprimieren des Nachrichtenfeldes leichter sein kann, so dass sie durch DSPFW (digitale Signalverarbeitungs-Firmware) anstatt durch HW (Hardware) implementiert sein kann.
  • Es sollte angegeben werden, dass infolge der Detektion des maximalen wirksamen MSB und der Skalierung die Kompression robust gegen Ausnahmen ist (z. B. ein Abtastwert-Delta weist einen hohen Wert auf, wenn die detektierte Kanalkorrelation niedrig ist). Daher wird die Verfolgungsintegrität behalten.
  • 12 zeigt den Verfolgungskasten 110 nach 1 ausführlicher.
  • Der Verfolgungskasten 110 kann eine Verfolgungskasten-Schnittstelle 1202, einen Speicher 1204, eine Dekompressionsschaltung 1206, einen Controller 1208 und eine Verfolgungskasten-PC-Schnittstelle 1210 enthalten.
  • Die Verfolgungskasten-Schnittstelle 1202 kann an eine entsprechende Verfolgungskasten-Schnittstelle 444, 1044 des UE 102 (wie z. B. des UE 102 nach 4 oder des UE 102 nach 10) gekoppelt sein. Die Verfolgungskasten-Schnittstelle 1202 kann eine digitale Schnittstelle sein, wie z. B. eine Schnittstelle eines universellen seriellen Busses (USB-Schnittstelle), z. B. Version 1.0, 2.0 oder 3.0, und dergleichen. Die Verfolgungskasten-Schnittstelle 1202 des Verfolgungskastens 110 sollte für die Kommunikation mit der Verfolgungskasten-Schnittstelle 444, 1044 des UE 102 kompatibel sein. Auf Wunsch können ebenso andere digitale Schnittstellen bereitgestellt sein.
  • Der Verfolgungskasten 110 kann die komprimierten Pilot-IQ-Abtastwerte 442 und/oder die komprimierten Ll-Nachrichtenfelder 1042 (z. B. die komprimierten Verfolgungsinformationen) über die Verfolgungskasten-Schnittstelle 1202 empfangen und kann dieselben im Speicher 1204 speichern, der ein nichtflüchtiger Speicher sein kann. Falls z. B. der Nachbearbeitungs-PC 206 die Pilot-IQ-Abtastwerte 442 und/oder die Ll-Nachrichtenfelder 1042, z. B. für einen VDT, anfordert, kann der Nachbearbeitungs-PC 206 eine entsprechende Datenanforderung an den Verfolgungskasten 110 senden. Der Verfolgungskasten 110 kann die Datenanforderung über seine Verfolgungskasten-PC-Schnittstelle 1210 empfangen und kann die Datenanforderung 1212 an den Controller 1208 weiterleiten. Der Controller 1208 kann konfiguriert sein, den Speicher 1204 zu steuern, um die angeforderten Daten, die in einem komprimierten Format in dem Speicher 1204 gespeichert sind, (z. B. unter Verwendung der Steuersignale 1214) abzurufen und sie in die Dekompressionsschaltung 1206 einzuspeisen, die z. B. konfiguriert ist, jeweils die komprimierten komprimierten Pilot-IQ-Abtastwerte 442 und/oder die komprimierten L1-Nachrichtenfelder 1042 gemäß der ADPCM oder der PCM unter Verwendung der Kompressionsinformationen, die den komprimierten Verfolgungsinformationen zugeordnet sind, die außerdem in dem Speicher 1204 gespeichert sein können (und die Teil der komprimierten Pilot-IQ-Abtastwerte 442 und/oder der komprimierten L1-Nachrichtenfelder 1042 sein können, die von dem UE 102 an den Verfolgungskasten 110 gesendet worden sind), zu dekomprimieren. Die Dekompressionsschaltung 1206 kann dann die dekomprimierten angeforderten Daten (z. B. die dekomprimierten Pilot-IQ-Abtastwerte 1216 und/oder die dekomprimierten L1-Nachrichtenfelder 1218) an die Verfolgungskasten-PC-Schnittstelle 1210 ausgeben, die konfiguriert sein kann, dieselben z. B. an den Nachbearbeitungs-PC 206 zu senden.
  • Wie oben beschrieben worden ist, wird in verschiedenen Aspekten dieser Offenbarung ein Verfahren zur dynamischen Verringerung der Verfolgungslast durch die Kenntnis der Kanalzustände bereitgestellt.
  • Es sollte angegeben werden, dass die verschiedenen Aspekte nicht auf die VDT eingeschränkt sind, sondern außerdem z. B. auf einen Belastungstest, einen Feldstabilitätstest und/oder einen KPI-Test oder irgendein anderes geeignetes Testszenario angewendet werden können, in dem eine Kompression der Verfolgungsinformationen von irgendeinem Interesse ist.
  • Wie außerdem bereits oben beschrieben worden ist, können die verschiedenen Aspekte dieser Offenbarung einen VDT für Szenarios mit hohem Durchsatz (z. B. einen Trägerzusammenschluss bei hoher Bandbreite), eine Beschleunigung der Test- und Verifikationsphase für Funkmodems, eine Beschleunigung der Reaktion auf Kundenfeldprobleme und/oder eine Verringerung der Kosten (Datenbus-/Speichergröße) der Verfolgungsvorrichtungen für Funkmodems ermöglichen.
  • 13 zeigt einen Ablaufplan 1300, der ein Verfahren zum Verarbeiten der Verfolgungsinformationen eines über einen Funkkanal empfangenen Funksignals veranschaulicht. Das Verfahren kann in 1302 das Bestimmen der Verfolgungsinformationen basierend auf dem Funksignal, in 1304 das Bestimmen wenigstens eines Kanalparameters, der einen Funkkanalzustand des Funkkanals repräsentiert, in 1306 das Komprimieren der Verfolgungsinformationen basierend auf dem bestimmten wenigstens einen Kanalparameter und in 1308 das Speichern der komprimierten Verfolgungsinformationen in einem Speicher enthalten.
  • 14 zeigt einen Ablaufplan 1400, der ein Verfahren zum Verarbeiten der in einem Speicher gespeicherten komprimierten Verfolgungsinformationen veranschaulicht. Das Verfahren kann in 1402 das Lesen erster komprimierter Verfolgungsinformationen aus einem Speicher, in 1404 das Dekomprimieren der ersten komprimierten Verfolgungsinformationen unter Verwendung eines ersten Kompressionsparameters, gemäß dem die ersten komprimierten Verfolgungsinformationen komprimiert worden sind, in 1406 das Lesen zweiter komprimierter Verfolgungsinformationen aus dem Speicher, in 1408 das Dekomprimieren der zweiten komprimierten Verfolgungsinformationen unter Verwendung eines zweiten Kompressionsparameters, gemäß dem die zweiten komprimierten Verfolgungsinformationen komprimiert worden sind, wobei der zweite Kompressionsparameter von dem ersten Kompressionsparameter verschieden ist, und in 1410 das Ausführen eines Verfolgungsprozesses unter Verwendung der ersten dekomprimierten Verfolgungsinformationen und der zweiten dekomprimierten Verfolgungsinformationen enthalten.
  • Das Beispiel 1 ist ein Verfahren zum Verarbeiten von Verfolgungsinformationen eines über einen Funkkanal empfangenen Funksignals. Das Verfahren kann das Bestimmen der Verfolgungsinformationen basierend auf dem Funksignal, das Bestimmen wenigstens eines Kanalparameters, der einen Funkkanalzustand des Funkkanals repräsentiert, das Komprimieren der Verfolgungsinformationen basierend auf dem bestimmten wenigstens einen Kanalparameter und das Speichern der komprimierten Verfolgungsinformationen in einem Speicher enthalten.
  • Im Beispiel 2 kann der Gegenstand nach Beispiel 1 optional enthalten, dass der wenigstens eine Kanalparameter eine Korrelationseigenschaft des Funkkanals zwischen mehreren Verfolgungsinformationsanteilen der Verfolgungsinformationen beschreibt.
  • Im Beispiel 3 kann der Gegenstand nach Beispiel 2 optional enthalten, dass der wenigstens eine Kanalparameter einen Verzögerungsaufspreizungsparameter enthält.
  • Im Beispiel 4 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 2 oder 3 optional enthalten, dass der wenigstens eine Kanalparameter einen Rauschabstandsparameter enthält.
  • Im Beispiel 5 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 2 bis 4 optional enthalten, dass der wenigstens eine Kanalparameter einen Doppler-Aufspreizungsparameter enthält.
  • Im Beispiel 6 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 2 bis 5 optional enthalten, dass der wenigstens eine Kanalparameter einen Doppler-Verschiebungsparameter enthält.
  • Im Beispiel 7 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 1 bis 6 optional enthalten, dass das Verfahren ferner das Erzeugen von Kompressionsinformationen enthält, die den komprimierten Verfolgungsinformationen zugeordnet sind. Die Kompressionsinformationen beschreiben einen Kompressionsparameter, gemäß dem die komprimierten Verfolgungsinformationen komprimiert worden sind. Das Verfahren kann ferner das Speichern der komprimierten Verfolgungsinformationen und der zugeordneten Kompressionsinformationen enthalten.
  • Im Beispiel 8 kann der Gegenstand nach Beispiel 7 optional enthalten, dass der Kompressionsparameter den Kompressionsalgorithmus angibt, gemäß dem die komprimierten Verfolgungsinformationen komprimiert worden sind.
  • Im Beispiel 9 kann der Gegenstand nach Beispiel 7 optional enthalten, dass der Kompressionsparameter angibt, ob die komprimierten Verfolgungsinformationen gemäß einer Pulscodemodulation oder gemäß einer adaptiven differentiellen Pulscodemodulation komprimiert worden sind.
  • Im Beispiel 10 kann der Gegenstand nach Beispiel 9 optional enthalten, dass der Kompressionsparameter einen Basisabtastwert und einen Wert, der die Anzahl der Quantisierungsbits angibt, die verwendet worden sind, um einen zugeordneten komprimierten Verfolgungsinformationswert zu quantisieren, enthält, falls die adaptive differentielle Pulscodemodulation verwendet worden ist, um die komprimierten Verfolgungsinformationen zu komprimieren.
  • Im Beispiel 11 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 1 bis 10 optional enthalten, dass das Verfahren ferner das Empfangen des Funksignals, das Decodieren des Funksignals, um ein decodiertes Funksignal zu erzeugen, und das Bestimmen der Verfolgungsinformationen basierend auf dem decodierten Funksignal enthält.
  • Im Beispiel 12 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 1 bis 11 optional enthalten, dass das Verfahren ferner das Empfangen des Funksignals in einer Mobilfunkkommunikations-Endgerätvorrichtung enthält.
  • Im Beispiel 13 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 1 bis 12 optional enthalten, dass die Verfolgungsinformationen die Verfolgungsinformationen einer physikalischen Schicht enthalten.
  • Im Beispiel 14 kann der Gegenstand nach Beispiel 13 optional enthalten, dass die Verfolgungsinformationen der physikalischen Schicht die Verfolgungsinformationen von einer Nachricht der physikalischen Schicht enthalten.
  • Im Beispiel 15 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 13 oder 14 optional enthalten, dass die Verfolgungsinformationen der physikalischen Schicht mehrere IQ-Abtastwerte enthalten.
  • Im Beispiel 16 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 1 bis 15 optional enthalten, dass die mehreren IQ-Abtastwerte mehrere Pilotsignal-IQ-Abtastwerte enthalten.
  • Im Beispiel 17 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 13 bis 16 optional enthalten, dass die Verfolgungsinformationen Verfolgungsinformationen im Frequenzbereich sind.
  • Im Beispiel 18 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 13 bis 16 optional enthalten, dass die Verfolgungsinformationen Verfolgungsinformationen im Zeitbereich sind.
  • Im Beispiel 19 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 1 bis 18 optional enthalten, dass das Komprimieren der Verfolgungsinformationen das Quantisieren der Verfolgungsinformationen unter Verwendung wenigstens eines Quantisierungsparameters enthält. Der Quantisierungsparameter kann basierend auf dem bestimmten wenigstens einen Kanalparameter gewählt werden.
  • Im Beispiel 20 kann der Gegenstand nach Beispiel 19 optional enthalten, dass das Quantisieren der Verfolgungsinformationen die adaptive differentielle Pulscodemodulation unter Verwendung eines oder mehrerer vorgegebener Quantisierungsparameter enthält.
  • Im Beispiel 21 kann der Gegenstand nach Beispiel 20 optional enthalten, dass das Quantisieren der Verfolgungsinformationen ferner die Pulscodemodulation unter Verwendung eines vorgegebenen Quantisierungsparameters enthält.
  • Im Beispiel 22 kann der Gegenstand nach Beispiel 21 optional enthalten, dass das Quantisieren der Verfolgungsinformationen ferner das Auswählen der adaptiven differentiellen Pulscodemodulation oder der Pulscodemodulation basierend auf dem bestimmten wenigstens einen Kanalparameter enthält.
  • Im Beispiel 23 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 1 bis 22 optional enthalten, dass das Verfahren ferner das Ausführen eines virtuellen Ansteuerungstests unter Verwendung der gespeicherten komprimierten Verfolgungsinformationen enthält.
  • Im Beispiel 24 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 1 bis 23 optional enthalten, dass das Funksignal ein Funksignal gemäß einer Funkkommunikationstechnik des Partnerschaftsprojekts der dritten Generation ist.
  • Im Beispiel 25 kann der Gegenstand nach Beispiel 24 optional enthalten, dass das Funksignal ein Funksignal gemäß einer Funkkommunikationstechnik eines universellen Mobiltelekommunikationssystems ist.
  • Im Beispiel 26 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 1 bis 25 optional enthalten, dass das Funksignal ein Funksignal gemäß einer Funkkommunikationstechnik der langfristigen Entwicklung ist.
  • Im Beispiel 27 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 1 bis 26 optional enthalten, dass das Verfahren ferner das Lesen der komprimierten Verfolgungsinformationen aus dem Speicher und das Senden der komprimierten Verfolgungsinformationen an einen Verfolgungskasten enthält.
  • Das Beispiel 28 ist eine Funkkommunikationsvorrichtung. Die Funkkommunikationsvorrichtung kann einen Empfänger, der konfiguriert ist, ein über einen Funkkanal empfangenes Funksignal zu empfangen, eine Bestimmungsschaltung, die konfiguriert ist, die Verfolgungsinformationen basierend auf dem Funksignal zu bestimmen, eine Kanalparameter-Bestimmungsschaltung, die konfiguriert ist, wenigstens einen Kanalparameter, der einen Funkkanalzustand des Funkkanals repräsentiert, zu bestimmen, eine Kompressionsschaltung, die konfiguriert ist, die Verfolgungsinformationen basierend auf dem bestimmten wenigstens einen Kanalparameter zu komprimieren, und einen Speicher, der konfiguriert ist, die komprimierten Verfolgungsinformationen zu speichern, enthalten.
  • Im Beispiel 29 kann der Gegenstand nach Beispiel 28 optional enthalten, dass die Kanalparameter-Bestimmungsschaltung konfiguriert ist, wenigstens einen Kanalparameter, der eine Korrelationseigenschaft des Funkkanals zwischen mehreren Verfolgungsinformationsanteilen der Verfolgungsinformationen beschreibt, zu bestimmen.
  • Im Beispiel 30 kann der Gegenstand nach Beispiel 29 optional enthalten, dass die Kanalparameter-Bestimmungsschaltung konfiguriert ist, den wenigstens einen Kanalparameter, der einen Verzögerungsaufspreizungsparameter enthält, zu bestimmen.
  • Im Beispiel 31 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 29 oder 30 optional enthalten, dass die Kanalparameter-Bestimmungsschaltung konfiguriert ist, den wenigstens einen Kanalparameter, der einen Rauschabstandsparameter enthält, zu bestimmen.
  • Im Beispiel 32 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 29 bis 31 optional enthalten, dass die Kanalparameter-Bestimmungsschaltung konfiguriert ist, den wenigstens einen Kanalparameter, der einen Doppler-Aufspreizungsparameter enthält, zu bestimmen.
  • Im Beispiel 33 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 29 bis 32 optional enthalten, dass die Kanalparameter-Bestimmungsschaltung konfiguriert ist, den wenigstens einen Kanalparameter, der einen Doppler-Verschiebungsparameter enthält, zu bestimmen.
  • Im Beispiel 34 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 28 bis 33 optional enthalten, dass die Kompressionsschaltung ferner konfiguriert ist, Kompressionsinformationen, die den komprimierten Verfolgungsinformationen zugeordnet sind, zu erzeugen. Die Kompressionsinformationen beschreiben einen Kompressionsparameter, gemäß dem die komprimierten Verfolgungsinformationen komprimiert worden sind. Der Speicher ist ferner konfiguriert, die komprimierten Verfolgungsinformationen und die zugeordneten Kompressionsinformationen zu speichern.
  • Im Beispiel 35 kann der Gegenstand nach Beispiel 34 optional enthalten, dass der Kompressionsparameter den Kompressionsalgorithmus angibt, gemäß dem die komprimierten Verfolgungsinformationen komprimiert worden sind.
  • Im Beispiel 36 kann der Gegenstand nach Beispiel 34 optional enthalten, dass der Kompressionsparameter angibt, ob die komprimierten Verfolgungsinformationen gemäß einer Pulscodemodulation oder gemäß einer adaptiven differentiellen Pulscodemodulation komprimiert worden sind.
  • Im Beispiel 37 kann der Gegenstand nach Beispiel 36 optional enthalten, dass der Kompressionsparameter einen Basisabtastwert und einen Wert, der die Anzahl der Quantisierungsbits angibt, die verwendet worden sind, um einen zugeordneten komprimierten Verfolgungsinformationswert zu quantisieren, enthält, falls die adaptive differentielle Pulscodemodulation verwendet worden ist, um die komprimierten Verfolgungsinformationen zu komprimieren.
  • Im Beispiel 38 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 28 bis 37 optional enthalten, dass die Funkkommunikationsvorrichtung ferner einen Decodierer enthält, der konfiguriert ist, das Funksignal zu decodieren, um ein decodiertes Funksignal zu erzeugen. Die Kanalparameter-Bestimmungsschaltung ist konfiguriert, die Verfolgungsinformationen basierend auf dem decodierten Funksignal zu bestimmen.
  • Im Beispiel 39 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 28 bis 38 optional enthalten, dass die Funkkommunikationsvorrichtung als eine Mobilfunkkommunikations-Endgerätvorrichtung konfiguriert ist.
  • Im Beispiel 40 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 28 bis 39 optional enthalten, dass die Bestimmungsschaltung konfiguriert ist, die Verfolgungsinformationen als die Verfolgungsinformationen einer physikalischen Schicht zu bestimmen.
  • Im Beispiel 41 kann der Gegenstand nach Beispiel 40 optional enthalten, dass die Bestimmungsschaltung konfiguriert ist, die Verfolgungsinformationen der physikalischen Schicht, die die Verfolgungsinformationen von einer Nachricht der physikalischen Schicht enthalten, zu bestimmen.
  • Im Beispiel 42 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 40 oder 41 optional enthalten, dass die Bestimmungsschaltung konfiguriert ist, die Verfolgungsinformationen der physikalischen Schicht, die mehrere IQ-Abtastwerte enthalten, zu bestimmen.
  • Im Beispiel 43 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 28 bis 42 optional enthalten, dass die Bestimmungsschaltung konfiguriert ist, die Verfolgungsinformationen der physikalischen Schicht, die mehrere Pilotsignal-IQ-Abtastwerte enthalten, zu bestimmen.
  • Im Beispiel 44 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 40 bis 43 optional enthalten, dass die Bestimmungsschaltung konfiguriert ist, die Verfolgungsinformationen der physikalischen Schicht als Verfolgungsinformationen im Frequenzbereich zu bestimmen.
  • Im Beispiel 45 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 40 bis 43 optional enthalten, dass die Bestimmungsschaltung konfiguriert ist, die Verfolgungsinformationen der physikalischen Schicht als Verfolgungsinformationen im Zeitbereich zu bestimmen.
  • Im Beispiel 46 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 28 bis 45 optional enthalten, dass die Kompressionsschaltung einen Quantisierer enthält, der konfiguriert ist, die Verfolgungsinformationen unter Verwendung wenigstens eines Quantisierungsparameters zu quantisieren, und den Quantisierungsparameter basierend auf dem bestimmten wenigstens einen Kanalparameter zu wählen.
  • Im Beispiel 47 kann der Gegenstand nach Beispiel 46 optional enthalten, dass der Quantisierer eine Schaltung für die adaptive differentielle Pulscodemodulation enthält, die konfiguriert ist, eine adaptive differentielle Pulscodemodulation unter Verwendung eines oder mehrerer vorgegebener Quantisierungsparameter auszuführen.
  • Im Beispiel 48 kann der Gegenstand nach Beispiel 47 optional enthalten, dass der Quantisierer eine Pulscodemodulationsschaltung enthält, die konfiguriert ist, eine Pulscodemodulation unter Verwendung eines vorgegebenen Quantisierungsparameters auszuführen.
  • Im Beispiel 49 kann der Gegenstand nach Beispiel 48 optional enthalten, dass der Quantisierer ferner eine Auswahleinrichtung enthält, die konfiguriert ist, die Schaltung für die adaptive differentielle Pulscodemodulation oder die Pulscodemodulationsschaltung basierend auf dem bestimmten wenigstens einen Kanalparameter auszuwählen, um die Pulscodemodulation auszuführen.
  • Im Beispiel 50 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 28 bis 49 optional enthalten, dass der Empfänger konfiguriert ist, das Funksignal gemäß einer Funkkommunikationstechnik des Partnerschaftsprojekts der dritten Generation zu empfangen.
  • Im Beispiel 51 kann der Gegenstand nach Beispiel 50 optional enthalten, dass der Empfänger konfiguriert ist, das Funksignal gemäß einer Funkkommunikationstechnik des universellen Mobiltelekommunikationssystems zu empfangen.
  • Im Beispiel 52 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 28 bis 49 optional enthalten, dass der Empfänger konfiguriert ist, das Funksignal gemäß einer Funkkommunikationstechnik der langfristigen Entwicklung zu empfangen.
  • Im Beispiel 53 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 28 bis 52 optional enthalten, dass die Funkkommunikationsvorrichtung ferner eine Schnittstelle enthält, die konfiguriert ist, die komprimierten Verfolgungsinformationen an einen Verfolgungskasten zu senden.
  • Das Beispiel 54 ist ein Funkkommunikationssystem. Das Funkkommunikationssystem kann eine Funkkommunikationsvorrichtung enthalten. Die Funkkommunikationsvorrichtung kann einen Empfänger, der konfiguriert ist, ein über einen Funkkanal empfangenes Funksignal zu empfangen, eine Bestimmungsschaltung, die konfiguriert ist, basierend auf dem Funksignal Verfolgungsinformationen zu bestimmen, eine Kanalparameter-Bestimmungsschaltung, die konfiguriert ist, wenigstens einen Kanalparameter, der einen Funkkanalzustand des Funkkanals repräsentiert, zu bestimmen, eine Kompressionsschaltung, die konfiguriert ist, die Verfolgungsinformationen basierend auf dem bestimmten wenigstens einen Kanalparameter zu komprimieren, und einen Speicher, der konfiguriert ist, die komprimierten Verfolgungsinformationen zu speichern, enthalten. Das Funkkommunikationssystem kann ferner einen Verfolgungskasten enthalten, der an die Funkkommunikationsvorrichtung gekoppelt ist und konfiguriert ist, die komprimierten Verfolgungsinformationen von der Funkkommunikationsvorrichtung zu empfangen und zu speichern.
  • Im Beispiel 55 kann der Gegenstand nach Beispiel 54 optional enthalten, dass das Funkkommunikationssystem ferner ein Testgerät enthält, das mit dem Verfolgungskasten gekoppelt ist und konfiguriert ist, die komprimierten Verfolgungsinformationen von dem Verfolgungskasten zu empfangen, und ferner konfiguriert ist, einen Test unter Verwendung der komprimierten Verfolgungsinformationen auszuführen.
  • Im Beispiel 56 kann der Gegenstand nach Beispiel 55 optional enthalten, dass das Testgerät konfiguriert ist, einen virtuellen Ansteuerungstest unter Verwendung der komprimierten Verfolgungsinformationen auszuführen.
  • Im Beispiel 57 kann der Gegenstand nach Beispiel 56 optional enthalten, dass das Testgerät konfiguriert ist, ein Schwund-Kanalprofil unter Verwendung der komprimierten Verfolgungsinformationen zu interpolieren.
  • Im Beispiel 58 kann der Gegenstand nach Beispiel 57 optional enthalten, dass das Testgerät ein Wiener-Filter enthält, das konfiguriert ist, ein Schwund-Kanalprofil unter Verwendung der komprimierten Verfolgungsinformationen zu interpolieren.
  • Im Beispiel 59 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 55 bis 58 optional enthalten, dass das Testgerät konfiguriert ist, basierend auf den komprimierten Verfolgungsinformationen einen Datendurchsatz zu bestimmen.
  • Im Beispiel 60 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 55 bis 59 optional enthalten, dass das Testgerät konfiguriert ist, wenigstens einen Qualitätsparameter, der die Qualität des empfangenen Signals beschreibt, basierend auf den komprimierten Verfolgungsinformationen zu bestimmen.
  • Das Beispiel 61 ist ein Verfahren zum Verarbeiten komprimierter Verfolgungsinformationen, die in einem Speicher gespeichert sind. Das Verfahren kann das Lesen erster komprimierter Verfolgungsinformationen aus dem Speicher, das Dekomprimieren der ersten komprimierten Verfolgungsinformationen unter Verwendung eines ersten Kompressionsparameters, gemäß dem die ersten komprimierten Verfolgungsinformationen komprimiert worden sind, das Lesen zweiter komprimierter Verfolgungsinformationen aus dem Speicher, das Dekomprimieren der zweiten komprimierten Verfolgungsinformationen unter Verwendung eines zweiten Kompressionsparameters, gemäß dem die zweiten komprimierten Verfolgungsinformationen komprimiert worden sind, wobei der zweite Kompressionsparameter von dem ersten Kompressionsparameter verschieden ist, und das Ausführen eines Verfolgungsprozesses unter Verwendung der ersten dekomprimierten Verfolgungsinformationen und der zweiten dekomprimierten Verfolgungsinformationen enthalten.
  • Im Beispiel 62 kann der Gegenstand nach Beispiel 61 optional enthalten, dass die Kompressionsparameter einen Kompressionsalgorithmus angeben, gemäß dem die jeweiligen komprimierten Verfolgungsinformationen komprimiert worden sind.
  • Im Beispiel 63 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 61 oder 62 optional enthalten, dass die Kompressionsparameter angeben, ob die jeweiligen komprimierten Verfolgungsinformationen gemäß einer Pulscodemodulation oder gemäß einer adaptiven differentiellen Pulscodemodulation komprimiert worden sind.
  • Im Beispiel 64 kann der Gegenstand nach Beispiel 63 optional enthalten, dass der Kompressionsparameter einen Basisabtastwert und einen Wert, der die Anzahl der Quantisierungsbits angibt, die verwendet worden sind, um einen zugeordneten komprimierten Verfolgungsinformationswert zu quantisieren, enthält, falls die adaptive differentielle Pulscodemodulation verwendet worden ist, um die komprimierten Verfolgungsinformationen zu komprimieren.
  • Im Beispiel 65 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 61 bis 64 optional enthalten, dass das Verfahren in einer Mobilfunkkommunikations-Endgerätvorrichtung ausgeführt wird.
  • Im Beispiel 66 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 61 bis 65 optional enthalten, dass die Verfolgungsinformationen die Verfolgungsinformationen einer physikalischen Schicht enthalten.
  • Im Beispiel 67 kann der Gegenstand nach Beispiel 66 optional enthalten, dass die Verfolgungsinformationen der physikalischen Schicht die Verfolgungsinformationen von einer Nachricht der physikalischen Schicht enthalten.
  • Im Beispiel 68 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 66 oder 67 optional enthalten, dass die Verfolgungsinformationen der physikalischen Schicht mehrere IQ-Abtastwerte enthalten.
  • Im Beispiel 69 kann der Gegenstand nach Beispiel 68 optional enthalten, dass die mehreren IQ-Abtastwerte mehrere Pilotsignal-IQ-Abtastwerte enthalten.
  • Im Beispiel 70 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 66 bis 69 optional enthalten, dass die Verfolgungsinformationen Verfolgungsinformationen im Frequenzbereich sind.
  • Im Beispiel 71 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 66 bis 69 optional enthalten, dass die Verfolgungsinformationen Verfolgungsinformationen im Zeitbereich sind.
  • Im Beispiel 72 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 61 bis 71 optional enthalten, dass das Dekomprimieren der Verfolgungsinformationen das Dequantisieren der Verfolgungsinformationen unter Verwendung wenigstens eines Quantisierungsparameters enthält. Der Quantisierungsparameter wird basierend auf dem bestimmten wenigstens einen Kanalparameter gewählt.
  • Im Beispiel 73 kann der Gegenstand nach Beispiel 72 optional enthalten, dass das Dequantisieren der Verfolgungsinformationen die adaptive differentielle Pulscodemodulation unter Verwendung eines oder mehrerer vorgegebener Quantisierungsparameter enthält.
  • Im Beispiel 74 kann der Gegenstand nach Beispiel 73 optional enthalten, dass das Dequantisieren der Verfolgungsinformationen ferner die Pulscodemodulation unter Verwendung eines vorgegebenen Quantisierungsparameters enthält.
  • Im Beispiel 75 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 61 bis 74 optional enthalten, dass das Verfahren ferner das Ausführen eines virtuellen Ansteuerungstests unter Verwendung der dekomprimierten Verfolgungsinformationen enthält.
  • Im Beispiel 76 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 61 bis 75 optional enthalten, dass die komprimierten Verfolgungsinformationen auf eine Funkkommunikationstechnik des Partnerschaftsprojekts der dritten Generation bezogen sind.
  • Im Beispiel 77 kann der Gegenstand nach Beispiel 76 optional enthalten, dass die komprimierten Verfolgungsinformationen auf eine Funkkommunikationstechnik des universellen Mobiltelekommunikationssystems bezogen sind.
  • Im Beispiel 78 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 61 bis 75 optional enthalten, dass die komprimierten Verfolgungsinformationen auf eine Funkkommunikationstechnik der langfristigen Entwicklung bezogen sind.
  • Das Beispiel 79 ist eine Vorrichtung zum Verarbeiten komprimierter Verfolgungsinformationen. Die Vorrichtung kann einen Speicher, der konfiguriert ist, die komprimierten Verfolgungsinformationen zu speichern, eine Leseschaltung, die konfiguriert ist, erste komprimierte Verfolgungsinformationen aus dem Speicher zu lesen, und einen Dekompressor, der konfiguriert ist, die ersten komprimierten Verfolgungsinformationen unter Verwendung eines ersten Kompressionsparameters, gemäß dem die ersten komprimierten Verfolgungsinformationen komprimiert worden sind, zu dekomprimieren, enthalten. Die Leseschaltung ist ferner konfiguriert, zweite komprimierte Verfolgungsinformationen aus dem Speicher zu lesen. Der Dekompressor ist ferner konfiguriert, die zweiten komprimierten Verfolgungsinformationen unter Verwendung eines zweiten Kompressionsparameters, gemäß dem die zweiten komprimierten Verfolgungsinformationen komprimiert worden sind, zu dekomprimieren, wobei der zweite Kompressionsparameter von dem ersten Kompressionsparameter verschieden ist. Die Vorrichtung kann ferner eine Verfolgungsschaltung enthalten, die konfiguriert ist, einen Verfolgungsprozess unter Verwendung der ersten dekomprimierten Verfolgungsinformationen und der zweiten dekomprimierten Verfolgungsinformationen auszuführen.
  • Im Beispiel 80 kann der Gegenstand nach Beispiel 79 optional enthalten, dass die Kompressionsparameter den Kompressionsalgorithmus angeben, gemäß dem die jeweiligen komprimierten Verfolgungsinformationen komprimiert worden sind.
  • Im Beispiel 81 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 79 oder 80 optional enthalten, dass die Kompressionsparameter angeben, ob die jeweiligen komprimierten Verfolgungsinformationen gemäß einer Pulscodemodulation oder gemäß einer adaptiven differentiellen Pulscodemodulation komprimiert worden sind.
  • Im Beispiel 82 kann der Gegenstand nach Beispiel 81 optional enthalten, dass der Kompressionsparameter einen Basisabtastwert und einen Wert, der die Anzahl der Quantisierungsbits angibt, die verwendet worden sind, um einen zugeordneten komprimierten Verfolgungsinformationswert zu quantisieren, enthält, falls die adaptive differentielle Pulscodemodulation verwendet worden ist, um die komprimierten Verfolgungsinformationen zu komprimieren.
  • Im Beispiel 83 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 79 bis 82 optional enthalten, dass die Vorrichtung als eine Mobilfunkkommunikations-Endgerätvorrichtung konfiguriert ist.
  • Im Beispiel 84 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 79 bis 83 optional enthalten, dass die Verfolgungsinformationen die Verfolgungsinformationen einer physikalischen Schicht enthalten.
  • Im Beispiel 85 kann der Gegenstand nach Beispiel 84 optional enthalten, dass die Verfolgungsinformationen der physikalischen Schicht die Verfolgungsinformationen von einer Nachricht der physikalischen Schicht enthalten.
  • Im Beispiel 86 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 84 oder 85 optional enthalten, dass die Verfolgungsinformationen der physikalischen Schicht mehrere IQ-Abtastwerte enthalten.
  • Im Beispiel 87 kann der Gegenstand nach Beispiel 86 optional enthalten, dass die mehreren IQ-Abtastwerte mehrere Pilotsignal-IQ-Abtastwerte enthalten.
  • Im Beispiel 88 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 79 bis 87 optional enthalten, dass die Verfolgungsinformationen Verfolgungsinformationen im Frequenzbereich sind.
  • Im Beispiel 89 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 79 bis 87 optional enthalten, dass die Verfolgungsinformationen Verfolgungsinformationen im Zeitbereich sind.
  • Im Beispiel 90 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 79 bis 89 optional enthalten, dass der Dekompressor einen Dequantisierer enthält, der konfiguriert ist, die Verfolgungsinformationen unter Verwendung wenigstens eines Quantisierungsparameters zu dequantisieren. Der Quantisierungsparameter wird basierend auf dem bestimmten wenigstens einen Kanalparameter gewählt.
  • Im Beispiel 91 kann der Gegenstand nach Beispiel 90 optional enthalten, dass der Dekompressor eine Schaltung für die adaptive differentielle Pulscodemodulation enthält.
  • Im Beispiel 92 kann der Gegenstand nach Beispiel 91 optional enthalten, dass der Dekompressor ferner eine Pulscodemodulationsschaltung unter Verwendung eines vorgegebenen Quantisierungsparameters enthält.
  • Im Beispiel 93 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 79 bis 92 optional enthalten, dass die Vorrichtung ferner eine Schaltung für einen virtuellen Ansteuerungstest unter Verwendung der dekomprimierten Verfolgungsinformationen enthält.
  • Im Beispiel 94 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 79 bis 93 optional enthalten, dass die komprimierten Verfolgungsinformationen auf eine Funkkommunikationstechnik des Partnerschaftsprojekts der dritten Generation bezogen sind.
  • Im Beispiel 95 kann der Gegenstand nach Beispiel 94 optional enthalten, dass die komprimierten Verfolgungsinformationen auf eine Funkkommunikationstechnik des universellen Mobiltelekommunikationssystems bezogen sind.
  • Im Beispiel 96 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 79 bis 93 optional enthalten, dass die komprimierten Verfolgungsinformationen auf eine Funkkommunikationstechnik der langfristigen Entwicklung bezogen sind.
  • Das Beispiel 97 ist ein computerlesbares Medium, das Anweisungen enthält, die, wenn sie durch einen Prozessor ausgeführt werden, ein Verfahren zum Verarbeiten der Verfolgungsinformationen eines über einen Funkkanal empfangenen Funksignals enthalten. Das Verfahren kann das Bestimmen der Verfolgungsinformationen basierend auf dem Funksignal, das Bestimmen wenigstens eines Kanalparameters, der einen Funkkanalzustand des Funkkanals repräsentiert, das Komprimieren der Verfolgungsinformationen basierend auf dem bestimmten wenigstens einen Kanalparameter und das Speichern der komprimierten Verfolgungsinformationen in einem Speicher enthalten.
  • Während die Erfindung bezüglich spezifischer Ausführungsformen besonders gezeigt und beschrieben worden ist, sollte es für die Fachleute auf dem Gebiet selbstverständlich sein, dass verschiedene Änderungen in der Form und den Einzelheiten daran vorgenommen werden können, ohne vom Erfindungsgedanken und Schutzumfang der Erfindung, wie sie durch die beigefügten Ansprüche definiert sind, abzuweichen. Der Schutzumfang der Erfindung ist folglich durch die beigefügten Ansprüche angegeben, wobei deshalb vorgesehen ist, dass alle Änderungen, die in die Bedeutung und den Äquivalenzbereich der Ansprüche kommen, einbezogen sind.

Claims (26)

  1. Verfahren zum Verarbeiten von Verfolgungsinformationen eines über einen Funkkanal empfangenen Funksignals, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Bestimmen der Verfolgungsinformationen basierend auf dem Funksignal; Bestimmen wenigstens eines Kanalparameters, der einen Funkkanalzustand des Funkkanals repräsentiert; Komprimieren der Verfolgungsinformationen basierend auf dem bestimmten wenigstens einen Kanalparameter; Speichern der komprimierten Verfolgungsinformationen in einem Speicher; Erzeugen von Kompressionsinformationen, die den komprimierten Verfolgungsinformationen zugeordnet sind, wobei die Kompressionsinformationen einen Kompressionsparameter, gemäß dem die komprimierten Verfolgungsinformationen komprimiert worden sind, beschreiben; und Speichern der komprimierten Verfolgungsinformationen und der zugeordneten Kompressionsinformationen; wobei der Kompressionsparameter angibt, ob die komprimierten Verfolgungsinformationen gemäß einer Pulscodemodulation oder gemäß einer adaptiven differentiellen Pulscodemodulation komprimiert worden sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der wenigstens eine Kanalparameter eine Korrelationseigenschaft des Funkkanals zwischen mehreren Verfolgungsinformationsanteilen der Verfolgungsinformationen beschreibt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der wenigstens eine Kanalparameter einen Verzögerungsaufspreizungsparameter und/oder einen Rauschabstandsparameter und/oder einen Doppler-Aufspreizungsparameter und/oder einen Doppler-Verschiebungsparameter umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Kompressionsparameter einen Basisabtastwert und einen Wert, der die Anzahl der Quantisierungsbits angibt, die verwendet worden sind, um einen zugeordneten komprimierten Verfolgungsinformationswert zu quantisieren, umfasst, falls die adaptive differentielle Pulscodemodulation verwendet worden ist, um die komprimierten Verfolgungsinformationen zu komprimieren.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, das ferner Folgendes umfasst: Empfangen des Funksignals; Decodieren des Funksignals, um ein decodiertes Funksignal zu erzeugen; und Bestimmen der Verfolgungsinformationen basierend auf dem decodierten Funksignal.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, das ferner Folgendes umfasst: Empfangen des Funksignals in einer Mobilfunkkommunikations-Endgerätvorrichtung.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Verfolgungsinformationen die Verfolgungsinformationen einer physikalischen Schicht umfassen; und/oder wobei die Verfolgungsinformationen der physikalischen Schicht die Verfolgungsinformationen von einer Nachricht der physikalischen Schicht umfassen.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Verfolgungsinformationen der physikalischen Schicht mehrere IQ-Abtastwerte umfassen.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, wobei die mehreren IQ-Abtastwerte mehrere Pilotsignal-IQ-Abtastwerte umfassen.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Komprimieren der Verfolgungsinformationen das Quantisieren der Verfolgungsinformationen unter Verwendung wenigstens eines Quantisierungsparameters umfasst; wobei der Quantisierungsparameter basierend auf dem bestimmten wenigstens einen Kanalparameter gewählt wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, das ferner Folgendes umfasst: Ausführen eines virtuellen Ansteuerungstests unter Verwendung der gespeicherten komprimierten Verfolgungsinformationen.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, das ferner Folgendes umfasst: Lesen der komprimierten Verfolgungsinformationen aus dem Speicher; und Senden der komprimierten Verfolgungsinformationen an einen Verfolgungskasten.
  13. Funkkommunikationsvorrichtung, die Folgendes umfasst: einen Empfänger, der konfiguriert ist, ein über einen Funkkanal empfangenes Funksignal zu empfangen; eine Bestimmungsschaltung, die konfiguriert ist, Verfolgungsinformationen basierend auf dem Funksignal zu bestimmen; eine Kanalparameter-Bestimmungsschaltung, die konfiguriert ist, wenigstens einen Kanalparameter, der einen Funkkanalzustand des Funkkanals repräsentiert, zu bestimmen; eine Kompressionsschaltung, die konfiguriert ist, die Verfolgungsinformationen basierend auf dem bestimmten wenigstens einen Kanalparameter zu komprimieren; und einen Speicher, der konfiguriert ist, die komprimierten Verfolgungsinformationen zu speichern; wobei die Kompressionsschaltung ferner konfiguriert ist, Kompressionsinformationen, die den komprimierten Verfolgungsinformationen zugeordnet sind, zu erzeugen, wobei die Kompressionsinformationen einen Kompressionsparameter beschreiben, gemäß dem die komprimierten Verfolgungsinformationen komprimiert worden sind; wobei der Speicher ferner konfiguriert ist, die komprimierten Verfolgungsinformationen und die zugeordneten Kompressionsinformationen zu speichern; und wobei der Kompressionsparameter angibt, ob die komprimierten Verfolgungsinformationen gemäß einer Pulscodemodulation oder gemäß einer adaptiven differentiellen Pulscodemodulation komprimiert worden sind.
  14. Funkkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Kanalparameter-Bestimmungsschaltung konfiguriert ist, wenigstens einen Kanalparameter, der eine Korrelationseigenschaft des Funkkanals zwischen mehreren Verfolgungsinformationsanteilen der Verfolgungsinformationen beschreibt, zu bestimmen.
  15. Funkkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, wobei die Kanalparameter-Bestimmungsschaltung konfiguriert ist, den wenigstens einen Kanalparameter, der einen Verzögerungsaufspreizungsparameter umfasst, zu bestimmen und/oder den wenigstens einen Kanalparameter, der einen Rauschabstandsparameter umfasst, zu bestimmen und/oder den wenigstens einen Kanalparameter, der einen Doppler-Aufspreizungsparameter umfasst, zu bestimmen und/oder den wenigstens einen Kanalparameter, der einen Doppler-Verschiebungsparameter umfasst, zu bestimmen.
  16. Funkkommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, die als eine Mobilfunkkommunikations-Endgerätvorrichtung konfiguriert ist.
  17. Funkkommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, wobei die Bestimmungsschaltung konfiguriert ist, die Verfolgungsinformationen als die Verfolgungsinformationen einer physikalischen Schicht zu bestimmen.
  18. Funkkommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, wobei die Bestimmungsschaltung konfiguriert ist, die Verfolgungsinformationen der physikalischen Schicht, die die Verfolgungsinformationen von einer Nachricht der physikalischen Schicht umfassen, zu bestimmen.
  19. Funkkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, wobei die Bestimmungsschaltung konfiguriert ist, die Verfolgungsinformationen der physikalischen Schicht, die mehrere IQ-Abtastwerte umfassen, zu bestimmen; wobei optional die Bestimmungsschaltung konfiguriert ist, die Verfolgungsinformationen der physikalischen Schicht, die mehrere Pilotsignal-IQ-Abtastwerte umfassen, zu bestimmen.
  20. Funkkommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 19, die ferner Folgendes umfasst: eine Schnittstelle, die konfiguriert ist, die komprimierten Verfolgungsinformationen an einen Verfolgungskasten zu senden.
  21. Funkkommunikationssystem, das Folgendes umfasst: eine Funkkommunikationsvorrichtung, die Folgendes umfasst: einen Empfänger, der konfiguriert ist, ein über einen Funkkanal empfangenes Funksignal zu empfangen; eine Bestimmungsschaltung, die konfiguriert ist, basierend auf dem Funksignal Verfolgungsinformationen zu bestimmen; eine Kanalparameter-Bestimmungsschaltung, die konfiguriert ist, wenigstens einen Kanalparameter, der einen Funkkanalzustand des Funkkanals repräsentiert, zu bestimmen; eine Kompressionsschaltung, die konfiguriert ist, die Verfolgungsinformationen basierend auf dem bestimmten wenigstens einen Kanalparameter zu komprimieren; und einen Speicher, der konfiguriert ist, die komprimierten Verfolgungsinformationen zu speichern; einen Verfolgungskasten, der an die Funkkommunikationsvorrichtung gekoppelt ist und konfiguriert ist, die komprimierten Verfolgungsinformationen von der Funkkommunikationsvorrichtung zu empfangen und zu speichern; wobei die Kompressionsschaltung ferner konfiguriert ist, Kompressionsinformationen, die den komprimierten Verfolgungsinformationen zugeordnet sind, zu erzeugen, wobei die Kompressionsinformationen einen Kompressionsparameter beschreiben, gemäß dem die komprimierten Verfolgungsinformationen komprimiert worden sind; wobei der Speicher ferner konfiguriert ist, die komprimierten Verfolgungsinformationen und die zugeordneten Kompressionsinformationen zu speichern; und wobei der Kompressionsparameter angibt, ob die komprimierten Verfolgungsinformationen gemäß einer Pulscodemodulation oder gemäß einer adaptiven differentiellen Pulscodemodulation komprimiert worden sind.
  22. Funkkommunikationssystem nach Anspruch 21, das ferner Folgendes umfasst: ein Testgerät, das mit dem Verfolgungskasten gekoppelt ist und konfiguriert ist, die komprimierten Verfolgungsinformationen von dem Verfolgungskasten zu empfangen, und ferner konfiguriert ist, einen Test unter Verwendung der komprimierten Verfolgungsinformationen auszuführen.
  23. Funkkommunikationssystem nach Anspruch 21 oder 22, wobei das Testgerät konfiguriert ist, einen virtuellen Ansteuerungstest unter Verwendung der komprimierten Verfolgungsinformationen auszuführen.
  24. Verfahren zum Verarbeiten komprimierter Verfolgungsinformationen, die in einem Speicher gespeichert sind, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Lesen erster komprimierter Verfolgungsinformationen aus dem Speicher; Dekomprimieren der ersten komprimierten Verfolgungsinformationen unter Verwendung eines ersten Kompressionsparameters, gemäß dem die ersten komprimierten Verfolgungsinformationen komprimiert worden sind; Lesen zweiter komprimierter Verfolgungsinformationen aus dem Speicher; Dekomprimieren der zweiten komprimierten Verfolgungsinformationen unter Verwendung eines zweiten Kompressionsparameters, gemäß dem die zweiten komprimierten Verfolgungsinformationen komprimiert worden sind, wobei der zweite Kompressionsparameter von dem ersten Kompressionsparameter verschieden ist; Ausführen eines Verfolgungsprozesses unter Verwendung der ersten dekomprimierten Verfolgungsinformationen und der zweiten dekomprimierten Verfolgungsinformationen; wobei entweder der erste Kompressionsparameter angibt, dass die ersten komprimierten Verfolgungsinformationen gemäß einer Pulscodemodulation komprimiert worden sind, und der zweite Kompressionsparameter angibt, dass die zweiten komprimierten Verfolgungsinformationen gemäß einer adaptiven differentiellen Pulscodemodulation komprimiert worden sind, oder der zweite Kompressionsparameter angibt, dass die zweiten komprimierten Verfolgungsinformationen gemäß einer Pulscodemodulation komprimiert worden sind, und der erste Kompressionsparameter angibt, dass die ersten komprimierten Verfolgungsinformationen gemäß einer adaptiven differentiellen Pulscodemodulation komprimiert worden sind.
  25. Vorrichtung zum Verarbeiten komprimierter Verfolgungsinformationen, wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst: einen Speicher, der konfiguriert ist, die komprimierten Verfolgungsinformationen zu speichern; eine Leseschaltung, die konfiguriert ist, erste komprimierte Verfolgungsinformationen aus dem Speicher zu lesen; einen Dekompressor, der konfiguriert ist, die ersten komprimierten Verfolgungsinformationen unter Verwendung eines ersten Kompressionsparameters, gemäß dem die ersten komprimierten Verfolgungsinformationen komprimiert worden sind, zu dekomprimieren; wobei die Leseschaltung ferner konfiguriert ist, zweite komprimierte Verfolgungsinformationen aus dem Speicher zu lesen; wobei der Dekompressor ferner konfiguriert ist, die zweiten komprimierten Verfolgungsinformationen unter Verwendung eines zweiten Kompressionsparameters, gemäß dem die zweiten komprimierten Verfolgungsinformationen komprimiert worden sind, zu dekomprimieren, wobei der zweite Kompressionsparameter von dem ersten Kompressionsparameter verschieden ist; eine Verfolgungsschaltung, die konfiguriert ist, einen Verfolgungsprozess unter Verwendung der ersten dekomprimierten Verfolgungsinformationen und der zweiten dekomprimierten Verfolgungsinformationen auszuführen; wobei entweder der erste Kompressionsparameter angibt, dass die ersten komprimierten Verfolgungsinformationen gemäß einer Pulscodemodulation komprimiert worden sind, und der zweite Kompressionsparameter angibt, dass die zweiten komprimierten Verfolgungsinformationen gemäß einer adaptiven differentiellen Pulscodemodulation komprimiert worden sind, oder der zweite Kompressionsparameter angibt, dass die zweiten komprimierten Verfolgungsinformationen gemäß einer Pulscodemodulation komprimiert worden sind, und der erste Kompressionsparameter angibt, dass die ersten komprimierten Verfolgungsinformationen gemäß einer adaptiven differentiellen Pulscodemodulation komprimiert worden sind.
  26. Computerlesbares Medium, das Anweisungen umfasst, die, wenn sie durch einen Prozessor ausgeführt werden, ein Verfahren zum Verarbeiten der Verfolgungsinformationen eines über einen Funkkanal empfangenen Funksignals umfassen, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Bestimmen der Verfolgungsinformationen basierend auf dem Funksignal; Bestimmen wenigstens eines Kanalparameters, der einen Funkkanalzustand des Funkkanals repräsentiert; Komprimieren der Verfolgungsinformationen basierend auf dem bestimmten wenigstens einen Kanalparameter; Speichern der komprimierten Verfolgungsinformationen in einem Speicher; Erzeugen von Kompressionsinformationen, die den komprimierten Verfolgungsinformationen zugeordnet sind, wobei die Kompressionsinformationen einen Kompressionsparameter, gemäß dem die komprimierten Verfolgungsinformationen komprimiert worden sind, beschreiben; und Speichern der komprimierten Verfolgungsinformationen und der zugeordneten Kompressionsinformationen; wobei der Kompressionsparameter angibt, ob die komprimierten Verfolgungsinformationen gemäß einer Pulscodemodulation oder gemäß einer adaptiven differentiellen Pulscodemodulation komprimiert worden sind.
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C.S. Güntürk et al: „Sigma delta quantization for compressed sensing", in 44th Annual Conference on Information Sciences and Systems (CISS), pp.1-6, March 2010
Firmenschrift Anite: Propsim Virtual Drive Testing Tools, pp.1-2, 2013
Firmenschrift Anite: Propsim Virtual Drive Testing Tools, pp.1-2, 2013 [recherchiert im Internet am 07.09.2016 unter URL http://www.anite.com].
Güntürk, C.S. et al; Sigma delta quantization for compressed sensing. In: 44th Annual Conference on Information Sciences and Systems (CISS), pp.1-6, March 2010.

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