DE102016104817A1 - Verfahren zum Horizontalbohren und Rohrbündel - Google Patents

Verfahren zum Horizontalbohren und Rohrbündel Download PDF

Info

Publication number
DE102016104817A1
DE102016104817A1 DE102016104817.8A DE102016104817A DE102016104817A1 DE 102016104817 A1 DE102016104817 A1 DE 102016104817A1 DE 102016104817 A DE102016104817 A DE 102016104817A DE 102016104817 A1 DE102016104817 A1 DE 102016104817A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drilling
tube
tube bundle
section
tubes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102016104817.8A
Other languages
English (en)
Inventor
Ralf Hammer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Visco GmbH
Original Assignee
Visco GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Visco GmbH filed Critical Visco GmbH
Priority to DE102016104817.8A priority Critical patent/DE102016104817A1/de
Publication of DE102016104817A1 publication Critical patent/DE102016104817A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/04Directional drilling
    • E21B7/046Directional drilling horizontal drilling
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B47/00Survey of boreholes or wells
    • E21B47/09Locating or determining the position of objects in boreholes or wells, e.g. the position of an extending arm; Identifying the free or blocked portions of pipes

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Horizontalbohren mit folgenden aufeinander folgenden Schritten: – Festlegen des Verlaufs der vorgesehenen Bohrstrecke, – Sammeln von Bodendaten mittels eines Bodenradars, – Verifizieren und/oder Modifizieren des Verlaufs der Bohrstrecke aufgrund der ermittelten Bodendaten, – Horizontalbohren der Bohrstecke in geringer Bodentiefe und – Einbringen eines aus mehreren Rohren bestehenden Rohrbündels in die Bohrstrecke. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Rohrbündel (10) zur Kabelverlegung in Horizontalbohrungen. Das Rohrbündel (10) besteht aus mehreren Rohren (101) und (102) und ist aus zumindest einem innen liegenden Rohr (101) und aus mehreren das zumindest eine innen liegende Rohr umgebenden Rohren (102) aufgebaut.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Horizontalbohren gemäß Anspruch 1 sowie ein in eine Bohrstrecke einzubringendes Rohrbündel nach dem Oberbegriff des nebengeordneten Anspruchs.
  • Gerade im städtischen Bereich besteht bei der Verlegung von neuen Leitungen die Problematik, dass bereits viele Leitungen im Erdreich verlegt sind. Beispielhaft seien hier Telefonkabel, Stromkabel wie auch Ab- und Frischwasserleitungen genannt. Nicht immer ist der Verlauf derartiger Leitungen im Erdreich zuverlässig dokumentiert, so dass beim Verlegen neuer Leitungen darauf geachtet werden muss, durch ein Bohrverfahren oder ein anderweitiges Verlegeverfahren die vorhandene Infrastruktur nicht unabsichtlich zu beschädigen.
  • Nach der bisher bekannten Vorgehensweise wird versucht, dieses Problem dadurch zu lösen, dass mittels eines Spülbohrverfahrens eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung für eine Kommunikationsleitung geschaffen wird. Hierbei wird an einem ersten Eintrittspunkt ins Erdreich vergleichsweise steil gebohrt, so dass frühzeitig derjenige Bereich im Erdreich erreicht ist, in welchem üblicherweise keine Versorgungs-, Kommunikations- oder Abwasserleitungen verlaufen.
  • Nachteilig bei den üblichen Verfahren mit einer größeren Bohrtiefe ist die schwierige Zugänglichkeit der auf diese Weise verlegten neuen Leitungen im Verlauf der Strecke. Das heißt, die verlegte Leitung ist im Wesentlichen nur im Bereich ihres Eintritts oder Austritts aus dem Erdreich einfach zugänglich und kann nicht oder nur mit großem Aufwand zwischen diesen beiden Punkten erreicht werden.
  • Ausgehend von dieser Problematik stellt sich die Aufgabe, ein Verfahren anzugeben, mittels welchem eine auch nach dem Verlegen gut zugängliche Leitung kostengünstig im Erdreich eingebracht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch das Verfahren mit den im unabhängigen Anspruch 1 genannten Merkmalen. Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist ein zur erdbodennahen Verlegung geeignetes Rohrbündel mit den Merkmalen des nebengeordneten Anspruchs. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung.
  • Die Erfindung schließt ein Verfahren zum Horizontalbohren mit folgenden aufeinander folgenden Schritten ein:
    • – Festlegen des Verlaufs der vorgesehenen Bohrstrecke,
    • – Sammeln von Bodendaten mittels eines Bodenradars,
    • – Verifizieren und/oder Modifizieren des Verlaufs der Bohrstrecke aufgrund der ermittelten Bodendaten,
    • – Horizontalbohren der Bohrstecke in geringer Bodentiefe und
    • – Einbringen eines aus mehreren Rohren bestehenden Rohrbündels in die Bohrstrecke.
  • In Verbindung mit einer derart vorbereiteten Infrastruktur kann vorteilhaft ein Multifunktionsgehäuse, das sich ohne Wechseln des Gehäuses oder tiefbautechnische Umbauten vom FTTC Verteiler zu einem FTTH-Abschlusspunkt (regionaler POP) umbauen lässt, zur Anwendung kommen.
  • Die Erfindung betrifft folglich ein Verfahren, welches im Wesentlichen eine Horizontalbohrung in einer geringen Tiefe umfasst, bevorzugt in einer Tiefe von maximal 80–100 cm, wobei zunächst mittels verfügbarer Informationen ein Verlauf von im Erdreich bereits vorhandenen Leitungen entlang der vorgesehenen Bohrstrecke ermittelt wird. Zur Planung einer Bohrstrecke dienen beispielsweise amtliche Auskünfte aus Registerdaten oder verfügbare Fremdleitungsdaten von Leitungsbetrieben.
  • Nachfolgend wird der ermittelte Verlauf unter Verwendung eines Erdradars verifiziert und bei Bedarf modifiziert. Mit dem Datenmaterial wird ein Bohrplan erstellt und bedarfsweise die Bohrtrasse oberflächlich markiert.
  • Das Bodenradar, auch unter dem Begriff Georadar bekannt, erlaubt eine zerstörungsfreie Charakterisierung des Untergrundes mit hochfrequenten elektromagnetischen Wellen. Zur Messung des Untergrundes wird das Bodenradar üblicherweise im Schritttempo über den Untergrund bewegt. Die Arbeitsfrequenzen liegen im Bereich von 1 bis 2400 MHz. Die Wahl des Frequenzbereichs ist ein Kompromiss zwischen der gewünschten Auflösung, der zu erzielenden Eindringtiefe und des frequenzabhängigen Effekts von Bodeninhomogenitäten.
  • Ein bevorzugt verwendetes Bohrverfahren ist das Horizontalspülbohrverfahren zum grabenlosen Leitungsbau mit unterirdischer Verlegung von Rohr- oder Kabelleitungen mit einer hohen Streckenleistung. Die Horizontalspülbohranlage bohrt einen unterirdischen Kanal und zieht im Rückzug Rohre ein. Die Rohre sind meist Leerrohre, in die Leitungen beispielsweise für Strom oder Telekommunikation eingezogen oder eingeblasen werden. In der Regel wird sowohl am Anfang als auch am Ende der gewünschten Bohrstrecke eine Grube ausgehoben. Die Horizontalspülbohranlage bohrt dann mit einem Bohrkopf eine erste Bohrung ausgehend von einer Startgrube in Richtung Zielgrube. Hierbei können beispielsweise auch Bohrstecken bis über 100 m überwunden werden.
  • Ein gegenüber dem Bohrkopf geringerer Durchmesser des Bohrgestänges lässt einen Ringraum frei, in den eine Bentonit-Bohrspülung gepumpt wird. Die Bentonit-Bohrspülung stabilisiert dabei den Bohrkanal und dient zudem als Schmiermittel. Durch die Flexibilität des Gestänges und die Steuerbarkeit des Bohrkopfes lässt sich die Richtung der Bohrung verändern. Durch die geringe Verlegetiefe können an besonders kritischen Stellen der Verlegestrecke auch einfach Kontrollschächte in den Boden eingebracht werden.
  • Der steuerbare Bohrkopf ist seitlich abgeschrägt. So arbeitet sich der Bohrkopf rotierendem Vortrieb in gerader Richtung voran. Wird die Rotation ausgesetzt und der Bohrer im reinen Schubbetrieb, oder bei festen Böden im Schlagvortrieb, mit Unterstützung seiner Spüldüsen vorangetrieben, so verändert dieser durch die Abschrägung die Bohrrichtung.
  • Hat der Bohrkopf die Zielgrube erreicht, wird er gegen einen Räumer mit einem größeren Durchmesser ausgetauscht, der das Rohrbündel in die Bohrstrecke einzieht. Der Räumer weitet beim Zurückziehen durch seinen größeren Durchmesser die erste Bohrung unter gleichzeitiger Verdichtung der Bohrungswände auf.
  • Bei zunehmend geringeren Bohrtiefen ist es beispielsweise auch vorteilhaft, dass beim Horizontalspülbohrverfahren der an der Bohrlanze angeordnete Bohrkopf gegenüber herkömmlichen Bohrgeräten einen geringeren Durchmesser aufweist. Beispielsweise beträgt der Durchmesser 70 mm bis 100 mm, bevorzugt jedoch 80 mm. Der zum Einziehen des Rohrbündels in die Bohrstrecke eingesetzte Räumer besitzt einen Durchmesser von 100 mm bis 200 mm, bevorzugt jedoch 160 mm. Der maximale Durchmesser des Rohrbündels liegt zwischen 50 mm und 100 mm, bevorzugt jedoch zwischen 60 mm bis 70 mm. Prinzipiell ist keine größere Aufweitung der Bohrstrecke über das vorgegebene Maß des Rohrbündels nötig.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der Durchmesser der Pilotbohrung bereits für die Verlegung des Rohrverbundes ausreicht, wodurch sich der Einsatz eines Räumers erübrigt, was die Bohrung in vergleichsweise geringer Tiefe zulässt. Durch die vergleichsweise geringe Tiefe können gut zugängliche Leitungen, wie beispielsweise Glasfaserkabel, verlegt werden, welche in späteren Ausbaustufen zum Anschluss von einzelnen Häusern oder Straßen verwendet werden können. Hierbei sind die Kabel an jeder Stelle der Verlegestrecke mit einem Schacht in geringer Tiefe einfach und damit auch kostengünstig erreichbar. Dies ist bei konventioneller Technologie mit in vergleichsweise großer Tiefe verlegten Fasern nicht oder nur unter erschwerten Bedingungen möglich.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird auch bei einer Vielzahl von Leitungen, die bereits im Erdreich verlegt sind, eine unbeabsichtigte Beschädigung der vorhandenen Infrastruktur wirksam vermieden. Die Bohrstrecke verläuft folglich zwischen vorhandenen Telefonkabeln, Stromkabeln, wie auch Ab- und Frischwasserleitungen.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann mittels der Bodendaten des Bodenradars ein Radargramm erstellt werden, aus dem der Verlauf der Bohrstrecke verifiziert und/oder modifiziert wird. Zur Erfassung eines Radargramms wird durch Verschieben der Sende- und Empfangseinheit entlang der Profillinie für die Bohrung eine zweidimensionale Darstellung der Reflexionen im Untergrund generiert. Hierbei wird die Ausbreitung der elektromagnetischen Wellen im Untergrund von den im Boden befindlichen Strukturen bestimmt, die insbesondere Reflexion, Streuung oder Beugung einer eingestrahlten Welle hervorrufen. Diese Signale bestimmen bei der Überfahrt über die geplante Bohrstrecke in der Summe das Radarbild. Durch Analyse des Messsignals lässt sich ein einfacher Reflektor, wie zum Beispiel ein Rohr, im Radargramm zuverlässig erfassen.
  • Vorteilhafterweise kann beim Horizontalbohren der Bohrstrecke der Bohrverlauf mittels einer im Bohrkopf integrierten Sender-/Empfängereinrichtung verifiziert und/oder modifiziert werden. Der steuerbare Bohrkopf enthält die Sender-/Empfängereinrichtung, welche die zentimetergenaue Feststellung der dreidimensionalen Position, von Richtung, Neigung und Winkel des Bohrkopfes ermöglicht. Bei rotierendem Vortrieb arbeitet sich der Bohrer geradeaus vorwärts. Wird die Rotation ausgesetzt und der Bohrer im reinen Schubbetrieb, mit Unterstützung der Spüldüsen vorangetrieben, so kann durch die Abflachung die Bohrrichtung ständig verändert und angepasst werden. Mit Hilfe der Sender-/Empfängereinrichtung kann der Bohrer in die gewünschte Stellung gebracht werden.
  • In besonders bevorzugter Ausgestaltung können nach Einbringen des Rohrbündels in die Bohrstrecke eine Vielzahl an Kommunikationskabeln in die Rohre des Rohrbündels eingebracht werden. Damit betrifft diese Ausgestaltung der Erfindung ein Verfahren zum Verlegen von neuen Kommunikationskabeln. Hierbei tritt die Erfindung, insbesondere im städtischen Bereich, bei der Verlegung von neuen Leitungen der Problematik wirksam entgegen, dass bereits eine Vielzahl von Leitungen im Erdreich verlegt ist.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung können als Kommunikationskabel optische Fasern verwendet werden. Es kann sich bei den optischen Fasern der Kommunikationskabel um Glasfaserkabel handeln. Derartige Kommunikationskabel finden vermehrt Einsatz insbesondere im städtischen Bereich.
  • In weiterer ergänzender Ausführungsform kann die maximale Bohrtiefe der Bohrstrecke weniger als 100 cm, insbesondere ca. 80 cm betragen. In diesem Bereich findet die Horizontalbohrung in einer Tiefe im Erdreich statt, in welcher auch üblicherweise Versorgungs-, Kommunikations- oder Abwasserleitungen verlaufen. Mittels des Horizontalspülbohrverfahren ist damit eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung für eine Kommunikationsleitung geschaffen, ohne dass an einem ersten Eintrittspunkt ins Erdreich vergleichsweise steil gebohrt werden muss. Damit liegen die Leitungen über die gesamte Bohrstrecke in einer relativ leicht von der Erdoberfläche aus zugänglichen Tiefe.
  • Bei einer Horizontalbohrung wird im Bohrkopf der Bohrlanze unter Einsatz von Wasser oder einer Bentonit-Bohrspülung mit relativ großen Drücken zwischen 10 bis 15 bar gearbeitet. Bei geringeren Tiefen werden beim Verifizieren und/oder Modifizieren des Verlaufs der Bohrstrecke aus den Bodendaten die Bodenbeschaffenheit ermittelt und daraus die Bohrparameter so gewählt, dass ein Durchbruch der Spülflüssigkeit an die Oberfläche nicht stattfindet.
  • Vorteilhafterweise kann die mittlere Bohrtiefe der Bohrstrecke maximal 100 cm betragen. Bei zunehmend geringeren Tiefen muss aus dem Verlauf der Bohrstrecke und den daraus zugänglichen Bodendaten die Bodenbeschaffenheit zunehmend genauer beachtet werden, um einen Durchbruch der Spülflüssigkeit an die Oberfläche zu vermeiden.
  • Bevorzugt kann die mittlere Bohrtiefe der Bohrstecke 60 cm bis 100 cm betragen. Durch die besonders flache Verlegung nahe der Erdoberfläche wird gegenüber den sonst üblichen Verfahren mit einer größeren Bohrtiefe die leichte Zugänglichkeit der neu verlegten Leitungen über den gesamten Verlauf der Bohrstrecke gewährleistet. So können beispielsweise Kommunikationskabel verlegt werden, welche in späteren Ausbaustufen zum Anschluss von einzelnen Häusern oder Straßen einfach zugänglich sind. Dies ist bei konventionellen Technologien mit in vergleichsweise großer Tiefe verlegten Fasern nicht oder nur unter erschwerten Bedingungen möglich.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann das aus mehreren Rohren bestehende Rohrbündel aus zumindest einem innenliegenden Rohr und mehreren, das zumindest eine innenliegende Rohr umgebenden Rohren bestehen.
  • Bevorzugt kann der Rohrquerschnitt des zumindest einen innen liegenden Rohres größer sein als der jeweilige Rohrquerschnitt der umgebenden Rohre.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Rohrbündel zur Kabelverlegung in Horizontalbohrungen. Das Rohrbündel besteht aus mehreren Rohren und ist aus zumindest einem innen liegenden Rohr und aus mehreren das zumindest eine innen liegende Rohr umgebenden Rohren aufgebaut.
  • Das Rohrbündel ist so beschaffen, dass es beim Zurückziehen des Pilotbohrkopfes in die Bohrstrecke eingezogen werden kann. Hierzu sind am Bohrkopf bzw. am Rohrbündel stirnseitig entsprechende Fixierungseinrichtungen geschaffen, welche das Rohrbündel insgesamt und/oder die Einzelrohre als solche ausreichend auf Zug belastbar machen.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass in vergleichsweise geringer Tiefe gut zugängliche Leitungen, wie beispielsweise Glasfaserkabel, in Bündeln verlegt werden können, welche in späteren Ausbaustufen aus den jeweiligen Einzelrohren direkt zum Anschluss von einzelnen Häusern oder Straßen verwendet werden können.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung kann der maximale Durchmesser des Rohrbündels zwischen 50 mm und 100 mm betragen. Derartig geringe maximale Rohrbündeldurchmesser können auch in geringen Tiefen von unter 160 cm oberflächennah mittels Horizontalbohrungen verlegt werden.
  • Vorteilhafterweise kann der maximale Durchmesser des Rohrbündels zwischen 60 mm bis 70 mm betragen. Beispielsweise kann der Aufbau aus drei Innenrohren bestehen, die einen Durchmesser jeweils bis maximal 20 mm haben, bevorzugt jedoch nur 16 mm. Um diese Rohre sind beispielsweise 14 bis 22, bevorzugt 18 weitere Rohre kleineren Durchmessers angeordnet.
  • Bevorzugt kann der Rohrquerschnitt des zumindest einen innen liegenden Rohres größer sein als der jeweilige Rohrquerschnitt der umgebenden Rohre. In diese Innenrohre werden nach dem Einziehen des Rohrbündels beispielsweise die Hauptkabel eingebracht. Die Hauptkabel, sogenannte Backbones, stellen den verbindenden Kernbereich eines Telekommunikationsnetzes mit sehr hohen Datenübertragungsraten dar, der aus einem Glasfasernetz besteht. Die Hauptkabel sind auch Zuführungen für weitere Verteilerstationen, wie beispielsweise Multifunktionsgehäuse.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung können die umgebenden Rohre alle denselben Rohrquerschnitt aufweisen. Derartige Rohranordnungen ergeben eine einheitliche Außenkontur des Rohrbündels.
  • Weiterhin bevorzugt kann die Außenkontur des aus mehreren Rohren bestehenden Rohrbündels annäherungsweise gerundet oder als Polygon ausgebildet sein. Bevorzugt werden die Durchmesser und die Anzahl der umgebenden kleineren Rohre so gewählt, dass sich wiederum ein rundes oder polygonales Erscheinungsbild ergibt. Bereits bei einer Anzahl von 10 oder mehr umgebenden kleineren Rohren ergibt sich im Querschnitt ein Dekagon oder ein Polygon höherer Ordnung, welches sich ausreichend einer Rundform annähert. Derartige Rohrbündel lassen sich im Horizontalspülbohrverfahren annäherungsweise wie ein Rundrohr gleichen Durchmessers in ein Bohrloch einziehen.
  • Die Rohre des Rohrbündels können insbesondere ohne weitere Verbindung untereinander durch einen umgebenden Mantel zusammengehalten werden. Derartige Verbunde sind gegenüber den beim Einziehen in ein Bohrloch auftretenden Scherkräften ausreichend stabil.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung können die Rohre zumindest abschnittsweise von einem den Umfang des Rohrbündels umgebenden Mantel, insbesondere eines PP-Mantels, zusammengehalten werden. Die Beschaffenheit des Mantels kann dabei die Reibungsvorgänge beim Einziehen des Rohrbündels weiter vermindern und dabei eine einheitliche Außenkontur mit geringer Oberfläche aufweisen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Figuren exemplarisch erläutert. Es zeigen:
  • 1 Schematisch eine Verteilernetzstruktur nach einer erfolgten Kabelverlegung, und
  • 2 Schematisch ein Rohrbündel bestehend aus mehreren Rohren.
  • 1 zeigt schematisch eine Verteilernetzstruktur 1 nach einer erfolgten Kabelverlegung. Sie ist aus mehreren über Rohrbündel 10 ins flache Erdreich eingebrachte Kommunikationskabeln 4 aufgebaut, welche über Multifunktionsgehäuse MFG als Verteilereinrichtungen miteinander verbunden sind. Die Multifunktionsgehäuse MFG stehen oberirdisch an dafür geeigneten Orten und umfassen alle für die sogenannte Fiber to the Curb Technologie FTTC benötigten Komponenten, wie beispielsweise ein Lichtwellenleiter-Anschlussfeld, ein Kupferkabel-Anschlussfeld, eine Stromverteilung und gegebenenfalls eine Batteriepufferung, Lüftung bzw. Klimatisierung und aktive Systemtechnik.
  • Mit der Fiber to the Curb Technologie FTTC bezeichnet man das Verlegen von optischen Faserkabeln bis zum nächsten Multifunktionsgehäuse MFG, einem sogenannten Kabelverzweiger. Hier werden also entsprechend die Kommunikationsleitungen von Kupfer auf Glasfaser hochgerüstet und gegebenenfalls durch Glasfaserkabel ergänzt.
  • Dieser MFG fungiert im späteren FTTH-Ausbau, der sogenannten Fiber to the Home Technologie, als regionaler Verteilerpunkt, also als sogenannter Point of Presence (POP). Ein Point of Presence ist ein Knotenpunkt innerhalb des Kommunikationssystems, der die Verbindungen zwischen zwei oder mehr Kommunikationsnetzen aufbaut. Am Point of Presence werden folglich die Verbindungen für den Daten- und Sprachverkehr von den verschiedenen Vermittlungsstellen zusammengeführt. Hier werden sie für die Anpassung an die jeweiligen Übertragungsmedien und deren Datenraten und für das Routing aufbereitet sowie zu den Orts- und Fernvermittlungen bzw. an andere Telekommunikationsdiensteanbieter übergeben. Von diesem POP ausgehend bestehen Verbindungen zu mehreren Multifunktionsgehäusen MFG, die ebenfalls als regionaler POP fungieren und zu Unterverteilern, die in unterirdischer Bauweise (Kabelschächte) ausgeführt sind.
  • Beim FTTH-Ausbau wird das Lichtwellenleiter-Anschlussfeld erweitert und das Kupferkabel-Anschlussfeld entfällt. An der nunmehr vorliegenden Systemtechnik können alle Anpassungen vorgenommen werden, ohne die Grundfunktion eines Multifunktionsgehäuses MFG ändern zu müssen. So wird auch keine zusätzliche Tiefbaumaßnahme notwendig. Dazu können bereits beim FTTC-Ausbau die Distributionsrohre als Teil der Kommunikationskabel in den MFG mit eingeführt werden. Für einen Umbau ist es besonders wichtig und durch das erfindungsgemäße Horizontalbohrverfahren gegeben, die Leitungsführung nahe der Erdoberfläche auszuführen. So kann bei einer entsprechenden oberflächennahen Bohrung das Rohrbündel 10 genutzt werden, die FTTH-Technologie zu installieren.
  • Die jeweilige Strecke zu den POP bzw. MFG Verteilern kann mehrere Kilometer betragen. Durch eine Bohrung nahe der Erdoberfläche können in regelmäßigen Abständen Schächte oder anderweitige Zugänge angelegt werden. Auf diese Weise werden Bohrstrecken im Bereich von ungefähr 100 m hintereinander ausgeführt und so verbunden, bis der nächste Verteiler angebunden ist.
  • In 1 ist auch dargestellt, dass ausgehend von einem POP auch mehrere MFG miteinander verschaltet sein können. Prinzipiell kann sich daraus eine Ringstruktur ergeben, aus der ein zuverlässiger Netzbetrieb resultiert.
  • Eine derartige Vernetzung eröffnet auch die Möglichkeit, über ein MFG die Distributionsrohre weiterer hochfaseriger Glasfaserkabel, beispielsweise mit 288 Fasern, zugänglich zu machen. Über Schächte 5 wird dann die benötigte Anzahl an Glasfaserkabeln 51 zu Wohneinrichtungen abgezweigt.
  • In 1 sind auch ein erster Unterverteiler 2 und ein weiterer zweiter Unterverteiler 3 dargestellt, über die in unterschiedlichen Richtungen beispielsweise bis zu 32 Häuser angeschlossen werden können.
  • 2 zeigt schematisch ein Rohrbündel 10, bestehend aus mehreren Rohren 101, 102. Das Rohrbündel 10 besteht aus drei innen liegenden Rohren 101 und aus 16 weiteren Rohren 102, welche die innen liegenden Rohre 101 umgeben. Die Einzelrohre sind derart verbunden, dass das Rohrbündel als Ganzes in die Bohrstrecke eingezogen werden kann.
  • Der Rohrquerschnitt der drei innen liegenden Rohre 101 ist größer als der jeweilige Rohrquerschnitt der umgebenden Rohre 102. In diese Innenrohre 101 werden nach dem Einziehen des Rohrbündels in das Bohrloch bevorzugt die Hauptkabel eingebracht.
  • Die umgebenden Rohre 102 haben jeweils denselben Rohrquerschnitt und ergeben eine weitgehend einheitliche Außenkontur des Rohrbündels 10. Das gesamte Rohrbündel wird im gezeigten Beispiel von einem Mantel 104 umschlossen und damit zusammengehalten. Insbesondere entfällt damit das Erfordernis, die Rohre untereinander mit einander zu verbinden; sie können lediglich in Berührungskontakt miteinander in dem Mantel 104 angeordnet werden. Im gezeigten Beispiel sind rein exemplarisch 16 umgebende Rohre 102 um die drei innenliegenden Rohre 101 angeordnet; auch andere Kombinationen aus innenliegenden Rohren 101 und umgebenden Rohren 102 sind denkbar.
  • In der Praxis kann ein spezieller Mikrorohrverband verwendet werden, der die für FTTC benötigten Rohre beinhaltet, der aber auch schon die Rohre für einen späteren FTTH-Ausbau enthält, so dass bei einem „Upgrade“ des Netzes von FTTC zu FTTH die bereits gegrabenen Längstrassen nicht mehr geöffnet werden müssen.
  • Zum praktischen Einsatz kann folgende Nutzung der Einzelrohre in Betracht kommen:
    1 × 16 mm als Verbindung (Backbone) der einzelnen Verteilerschränke eines Multifunktionsgehäuses MFG für den initialen FTTC-Ausbau als innenliegendes Rohr 101.
  • 2 × 16 mm als Verteilrohre als weitere innliegende Rohre 101 bei einem späteren FTTH-Ausbau zwischen dem MFG, das dann als Point of Presence POP als regionaler Verteiler mit aktiver Netzwerktechnik fungiert und den passiven Unterverteilern mit Schächten, an denen die 10 mm-Hausanschlussrohre angebunden werden und die mit einem hochfaserigen Lichtwellenleiter-Kabel mit beispielsweise 288 Fasern beblasen sind.
  • 16 oder 18 × 10 mm Rohre als umgebende Rohre 102: Hausanschlussröhrchen für FTTH, die in den Schächten als Unterverteiler aufgetrennt werden und dann jeweils vor einem anzuschließenden Haus in einer zu erstellenden Montagegrube an ein im Vorgarten des Hauses neu zu verlegendes 10 mm Rohr angebunden werden.
  • Die Verlegung dieses neuen 10 mm Röhrchens erfolgt in klassischer offener Bauweise oder grabenlos als ungesteuerte Bohrung mit einer sogenannten Erdrakete. Die 10 mm-Röhrchen werden von einem Schacht als Unterverteiler aus mit einem niederfaserigen Kabel beblasen und an das Verteilkabel im Distributionsrohr in einer Muffe durch Anspleißen verbunden.
  • Das besondere hierbei ist, dass ein gebohrtes Rohrbündel in geringer Verlegetiefe liegt und somit die Montagegruben entsprechend klein bleiben können, verglichen mit einer klassischen Verlegung im Bohrverfahren in großer Tiefe in einer Längstrasse. Zudem ist beim Übergang von FTTC zu FTTH eine entsprechende Kostenreduktion zu erwarten, da keine Kosten für eine Verlegung in der Längstrasse mehr entstehen. So sind durch die grabenlose Verlegung mittels Bohren die Kosten für die Längstrasse bereits im FTTC-Ausbau gegenüber einer offenen Bauweise deutlich günstiger.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verteilernetzstruktur
    2
    erster Unterverteiler
    3
    zweiter Unterverteiler
    4
    Kommunikationskabel im Rohrbündel
    5
    Schacht
    51
    Glasfaserkabel
    10
    Rohrbündel
    101
    innen liegendes Rohr
    102
    umgebendes Rohr
    104
    Mantel
    MFG
    Multifunktionsgehäuse, Kabelverzweiger
    POP
    Point of Presence, Knotenpunkt

Claims (16)

  1. Verfahren zum Horizontalbohren mit folgenden aufeinander folgenden Schritten: – Festlegen des Verlaufs der vorgesehenen Bohrstrecke, – Sammeln von Bodendaten mittels eines Bodenradars, – Verifizieren und/oder Modifizieren des Verlaufs der Bohrstrecke aufgrund der ermittelten Bodendaten, – Horizontalbohren der Bohrstecke in geringer Bodentiefe und – Einbringen eines aus mehreren Rohren (101, 102) bestehenden Rohrbündels (10) in die Bohrstrecke.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Bodendaten des Bodenradars ein Radargramm erstellt wird, aus dem der Verlauf der Bohrstrecke verifiziert und/oder modifiziert wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim Horizontalbohren der Bohrstrecke der Bohrverlauf verifiziert und/oder modifiziert wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass nach Einbringen des Rohrbündels in die Bohrstrecke eine Vielzahl an Kommunikationskabeln (4) in die Rohre (101, 102) des Rohrbündels (10) eingebracht wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Kommunikationskabel (4) optische Fasern verwendet werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Bohrtiefe der Bohrstrecke maximal 100 cm beträgt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Bohrtiefe der Bohrstecke 60 cm bis 100 cm, insbesondere 80 cm beträgt.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das aus mehreren Rohren (101, 102) bestehende Rohrbündel (10) aus zumindest einem innen liegenden Rohr (101) und mehreren, das zumindest eine innen liegende Rohr (101) umgebenden Rohren (102) besteht.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrquerschnitt des zumindest einen innen liegenden Rohres (101) größer ist als der jeweilige Rohrquerschnitt der umgebenden Rohre (102).
  10. Rohrbündel (10) zur Kabelverlegung in Horizontalbohrungen, dadurch gekennzeichnet, dass das aus mehreren Rohren (101, 102) bestehende Rohrbündel (10) aus zumindest einem innen liegenden Rohr (101) und aus mehreren das zumindest eine innen liegende Rohr (101) umgebenden Rohren (102) aufgebaut ist.
  11. Rohrbündel (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der maximale Durchmesser des Rohrbündels (10) zwischen 50 mm und 80 mm beträgt.
  12. Rohrbündel (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der maximale Durchmesser des Rohrbündels (10) zwischen 60 mm und 70 mm beträgt.
  13. Rohrbündel (10) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrquerschnitt des zumindest einen innen liegenden Rohres (101) größer ist als der jeweilige Rohrquerschnitt der umgebenden Rohre (102).
  14. Rohrbündel (10) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die umgebenden Rohre (102) alle denselben Rohrquerschnitt aufweisen.
  15. Rohrbündel (10) nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur des aus mehreren Rohren (101, 102) bestehenden Rohrbündels (10) annäherungsweise gerundet oder als Polygon ausgebildet ist.
  16. Rohrbündel (10) nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (101, 102) zumindest abschnittsweise von einem den Umfang des Rohrbündels (10) umgebenden Mantel (104), insbesondere eines PP-Mantels, zusammengehalten werden.
DE102016104817.8A 2016-03-16 2016-03-16 Verfahren zum Horizontalbohren und Rohrbündel Withdrawn DE102016104817A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016104817.8A DE102016104817A1 (de) 2016-03-16 2016-03-16 Verfahren zum Horizontalbohren und Rohrbündel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016104817.8A DE102016104817A1 (de) 2016-03-16 2016-03-16 Verfahren zum Horizontalbohren und Rohrbündel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016104817A1 true DE102016104817A1 (de) 2017-09-21

Family

ID=59751991

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016104817.8A Withdrawn DE102016104817A1 (de) 2016-03-16 2016-03-16 Verfahren zum Horizontalbohren und Rohrbündel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102016104817A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3836326A1 (de) * 2019-12-12 2021-06-16 REHAU AG + Co Verfahren zum bau eines rohrsystems für die aufnahme wenigstens eines telekommunikationskabels

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3836326A1 (de) * 2019-12-12 2021-06-16 REHAU AG + Co Verfahren zum bau eines rohrsystems für die aufnahme wenigstens eines telekommunikationskabels

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0861455B1 (de) Verfahren und verlegeeinheit zum einbringen eines optischen kabels in einen festen verlegegrund
EP1802844A1 (de) Verfahren zum grabenlosen verlegen von rohren
EP3303753A1 (de) System und verfahren zum oberflächennahen verlegen von erdkabeln oder erdleitungen im boden
EP1363150A1 (de) Verfahren zum Verlegen von Kabeln sowie Informationsnetz und Betrieb eines Informationsnetzes
US5505558A (en) Underground horizontal pipe installation method and apparatus
DE202012004882U1 (de) Rohrführungseinrichtung, Rohrschieber und Rollenbock
DE102016104817A1 (de) Verfahren zum Horizontalbohren und Rohrbündel
EP2085567A1 (de) Verfahren zum grabenlosen Verlegen von Rohrleitungen
DE102009041627A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Sondierung von Kampfmitteln
DE19808478C2 (de) Verfahren zum grabenlosen Verlegen von Rohren
EP1407112B1 (de) Verfahren zum herstellen von erdbohrungen
EP1002932A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum grabenlosen Rohrleitungsaustausch
DE102009036325A1 (de) Einbauvorrichtung für eine Erdwärmesonde
WO2009000004A1 (de) Netzwerk und verfahren zur übertragung von daten in rohrleitungssystemen
DE10257392B4 (de) Kanalbohrverfahren und -vorrichtung
DE102009012083B4 (de) Verfahren zum grabenlosen Verlegen von einer oder mehreren Neuleitungen entlang einer bereits verlegten Altleitung, Überbohrkopf zum Überbohren einer im Erdreich verlegten Altleitung, Einzugskopf sowie einen entsprechenden Bohrstrang
DE19623482A1 (de) Verfahren zum Anschluß eines Mikrokabels mit Lichtwellenleitern an ein bestehendes Lichtwellenleiter-Übertragungssystem
DE10120186C1 (de) Verfahren zur grabenlosen Errichtung und zum Betrieb eines erdverlegten Telekommunikations(Fest-(netzes, das der Trasse bestehender Abwassernetze folgt
EP4083368B1 (de) Verfahren zum unterirdischen verlegen von rohrleitungen
DE102010032134B4 (de) Verfahren zum Einbringen einer Bohrung in das Erdreich und Erdbohrvorrichtung
DE19929893C2 (de) Verfahren zum grabenlosen Verlegen von Rohrleitungen und Kabeln
EP4099525B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum einbringen einer zusatzeinrichtung in den boden
DE19757899A1 (de) Verfahren zum Verlegen von Kommunikationsleitungen
DE102017005580A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur grabenlosen Verlegung eines Rohres oder eines Kabels im Boden
DE202018107162U1 (de) Kabelschacht

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative

Representative=s name: RAUNECKER, KLAUS PETER, DIPL.-PHYS., DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee