DE102016102267A1

DE102016102267A1 - Fahrradverstausystem

Info

Publication number: DE102016102267A1
Application number: DE102016102267.5A
Authority: DE
Inventors: Gábor Gerencsér
Original assignee: GM Global Technology Operations LLC
Current assignee: GM Global Technology Operations LLC
Priority date: 2015-02-25
Filing date: 2016-02-10
Publication date: 2016-08-25
Also published as: CN105905215A; US20160244246A1

Abstract

Eine Anzahl von Varianten kann das Verstauen eines zusammengefalteten Fahrrads in einer Staubox umfassen.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Das Gebiet, auf welches die Offenbarung allgemein Bezug nimmt, betrifft faltbare Fahrräder.
HINTERGRUND
Fahrräder können sich im Hinblick auf eine kompakte Verstauung zusammenfalten lassen. Das faltbare Fahrrad kann eine wiederaufladbare Batterie umfassen.
ZUSAMMENFASSUNG VON VERANSCHAULICHENDEN VARIANTEN
Eine Anzahl von Varianten kann das Verstauen eines zusammengefalteten Fahrrads in einer Staubox umfassen.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Ausgewählte Beispiele von Varianten innerhalb des Umfangs der Erfindung werden aus der detaillierten Beschreibung und anhand der beigefügten Zeichnungen besser verständlich.
1 ist eine Seitenansicht eines Fahrrads gemäß einer Anzahl von Varianten.
2 zeigt das Fahrrad aus 1 in eine Stellung zusammengefaltet, in der es durch den Benutzer gemäß einer Anzahl von Varianten auf einfache Weise gerollt werden kann.
3 zeigt das Fahrrad aus 1 in einem vollständig zusammengefalteten Zustand zur kompakten Verstauung gemäß einer Anzahl von Varianten.
4 ist eine Perspektivansicht einer Staubox für das Fahrrad gemäß einer Anzahl von Varianten.
5 ist ein Seitenriss der Staubox, die gemäß einer Anzahl von Varianten in ein Fahrzeug hineingeschoben wird.
6 zeigt das zusammengefaltete Fahrrad aus 3 in einem zur Unterbringung in die Staubox hineingerollten Zustand gemäß einer Anzahl von Varianten.
7 zeigt einen Benutzer, der die Staubox gemäß einer Anzahl von Varianten am Boden entlangzieht.
8 zeigt einen schematischen Elektroplan zum Verbinden des Fahrzeugelektrosystems mit der Batterie des Fahrrads im Hinblick auf das Aufladen der Batterie über das Fahrzeug gemäß einer Anzahl von Varianten.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON VERANSCHAULICHENDEN VARIANTEN
Die nachfolgende Beschreibung der Varianten ist rein veranschaulichender Natur und es sollen dadurch der Umfang der Erfindung bzw. deren Anwendung oder deren Nutzungsbereiche nicht eingeschränkt werden.
In 1 ist eine Anzahl von Varianten veranschaulicht, die ein Fahrrad 10 mit einem Rahmen umfassen, welcher allgemein unter 12 angegebenen ist und einen Vorderrahmen 14, einen Mittelrahmen 16 und einen Hinterrahmen 18 umfassen kann. Der Vorderrahmen 14 kann eine Gabelanordnung 20 mit einer Vorderachse 22, die das Vorderrad 24 trägt, sowie eine Lenkstangenanordnung 25 aufweisen, durch die ein Benutzer das Vorderrad 24 dreht, um mit dem Fahrrad eine Kurve zu fahren. Der Hinterrahmen 18 kann eine Hinterachse 26, die das Hinterrad 28 trägt, und einen Sitzträger 32, der den Sitz 34 trägt, aufweisen.
Der Vorderrahmen 14 kann durch eine vordere Scharnieranordnung, die allgemein unter 36 angegeben ist und im Folgenden genauer beschrieben wird, mit dem Mittelrahmen 16 verbunden sein. Der Hinterrahmen 18 kann durch eine hintere Scharnieranordnung, die allgemein unter 38 angegeben ist und im Folgenden genauer beschrieben wird, mit dem Mittelrahmen 16 verbunden sein.
Der Sitzträger 32 kann durch einen Drehpunkt 42, der sich direkt über der Hinterachse 26 befinden kann, schwenkbar mit dem Hinterrahmen 18 verbunden sein. Wie in 1 ersichtlich, erstreckt sich eine Stützstange 44 zwischen dem Mittelrahmen 16 und dem Sitzträger 32, um den Sitzträger 32 in seiner in 1 gezeigten Stellung derart abzustützen, dass sich der Sitzträger 32 nicht während der Verwendung des Fahrrads 10 um seinen Drehpunkt 42 dreht.
Das Fahrrad 10 kann ein elektrisches Antriebssystem sowie ein herkömmliches Pedalsystem aufweisen, so dass der Benutzer zwischen elektroangetriebenem Fahren und pedalangetriebenem Fahren wählen kann. Ein Kettenrad 48 kann an der Kettenradachse 52, die an dem Hinterrahmen 18 vorgesehen ist, drehbar angeordnet sein. Eine Pedalanordnung 54 mit einem rechten Pedal 56 und einem linken Pedal 58 kann an dem Kettenrad 48 durch eine hier nicht gezeigte Einwegkupplung angebracht sein. Das elektrische Antriebssystem kann eine Batterie 62, die in geeigneter Weise an dem Sitzträger 32 montiert ist, und einen Motor 64, der durch eine hier nicht gezeigte Einwegkupplung mit dem Kettenrad 48 verbunden ist, umfassen. Das Kettenrad 48 kann durch eine Kette 66 und ein hinteres Kettenrad 68 mit dem Hinterrad 28 verbunden sein.
Der Mittelrahmen 16 kann einen Hebelarm 192 aufweisen, der an dem oberen Bereich des Mittelrahmens 16 angebracht ist. Wie am besten in 6 ersichtlich, kann dieser Hebelarm 192 von dem Mittelrahmen 16 seitlich vorstehen und kann er durch ein Kugeldrehgelenk 200 an der Stützstange 44 angebracht sein. In 1, auf welche erneut Bezug genommen wird, ist ersichtlich, dass das hintere Ende der Stützstange 44 durch ein ähnliches Kugeldrehgelenk 208 an dem Sitzträger 32 angebracht sein kann. Es versteht sich, dass sich bei einem Verschwenken des Mittelrahmens 16 um die hintere Scharnieranordnung 38 der Hebelarm 192 drehen kann, wodurch die Stützstange 44 gezogen oder geschoben wird, was wiederum zu einem Verschwenken des Sitzträgers 32 um seinen Drehpunkt 42 führen kann, um dadurch den Sitzträger 32 näher zu dem Hinterrahmen 18 hin- oder weiter von diesem wegzubewegen.
Während eines solchen Faltvorgangs kann der Mittelrahmen 16 um die hintere Scharnieranordnung 38 herum schwingen und kann der Vorderrahmen 14 um die vordere Scharnieranordnung 36 herum schwingen, so dass das Fahrrad 10 seine zusammengefaltete Stellung aus 2 erlangt, in welcher das Vorderrad 24 eine Stellung eingenommen haben kann, in der es sich neben dem Hinterrad 28 und parallel zu diesem befindet, wobei ein Zwischenraum von ein paar Zoll zwischen Vorderrad und Hinterrad verbleibt. Das Vorderrad 24 und das Hinterrad 28 können gleichermaßen mit dem Boden in Berührung stehen.
Aus einem Vergleich von 1 mit 2 ist ersichtlich, dass während des Verschwenkens der hinteren Scharnieranordnung 38 der Hebelarm 192 die Sitz-Stützstange 44 auf wirksame Weise nach hinten geschoben haben kann, wodurch bewirkt werden kann, dass der Sitzträger 32 eine vertikalere Stellung einnimmt. Darüber hinaus kann das Fahrrad 10, wie in 1 und 2 ersichtlich, ein drittes Rad 230 aufweisen, das durch einen Radstützstab 232 an dem Mittelrahmen 18 angebracht sein kann. Wie in 2 ersichtlich, kann die Aufwärtsdrehung des Hinterrahmens 18 um den Drehpunkt der Hinterachse 26 bewirkt haben, dass sich das dritte Rad 230 abgesenkt hat und mit der Bodenoberfläche in Kontakt getreten ist. Somit kann das Fahrrad 10, wie in 2 ersichtlich, nun von selbst stehen und es steht dem Benutzer frei, seine Hände vom Sitz 34 und der Lenkstange 25 zu nehmen. Alle drei Räder, also das Vorderrad 24, das Hinterrad 28 und das dritte Rad 230, können mit dem Boden in Kontakt stehen. Durch den Kontakt des dritten Rads 230 mit dem Boden ist es möglich, das aufrecht zusammengefaltete Fahrrad aus 2 auf einfache Weise entlang der Bodenoberfläche zu rollen, wodurch die Beförderung des zusammengefalteten Fahrrads durch den Benutzer vereinfacht wird.
3 ist eine andere Ansicht des Fahrrads 10, in welcher das das zusammengefaltete Fahrrad aus 2 durch das Absenken des Sitzes 34 und das Umklappen der Lenkstangen 25 in noch kompaktere Form gebracht sein kann. Der Sitzträger 32 kann ineinanderschiebbare Stangen umfassen, die ein an dem Sitz angebrachtes, oberes Rohr 234 und ein unteres Rohr 236 umfassen. Ein in 1 gezeigter, lösbarer Klemmmechanismus 238 kann ein Anheben und Absenken des Sitzes 34 erlauben. Die Lenkstangenanordnung 25 kann Scharniere für die linke Lenkstange und die rechte Lenkstange (in den Zeichnungen nicht gezeigt) umfassen, so dass die Lenkstangen nach unten faltbar sein können. Darüber hinaus können, falls gewünscht, auch das rechte Pedal 56 und das linke Pedal 58 der Art nach verschwenkbar sein, um ein Falten in die zusammengeklappte Stellung aus 2 und 3 zu erlauben, wodurch sich die Größe des zusammengefalteten Fahrrads 10 noch weiter verringern lässt.
4 zeigt eine Staubox 250 zum Verstauen eines Fahrrads 10 gemäß einer Anzahl von Varianten. Die Staubox 250 kann eine Bodenwand 252, eine linke Seitenwand 254, eine rechte Seitenwand 256, eine obere Wand 258, eine vordere Wand 260 und ein offenes Ende 262 aufweisen. Die Staubox 250 kann aus einem leichtgewichtigen Material, wie etwa aus Fiberglas oder aus Aluminium oder einem anderen Blech gestaltet sein. Die Wände können einstückig damit ausgebildete Versteifungsrippen aufweisen, um die Festigkeit der Wände zu verstärken. Die Staubox kann an der oberen Wand 258 einen Hebegriff 264 aufweisen. Ein Paar von Schienen 266 und 268 kann an der Bodenwand 252 vorgesehen sein.
5 zeigt die auf dem Boden 270 eines Fahrzeugs stehende Staubox 250. Ein Führungsstift 272 kann an der Staubox 250 an deren vorderer Wand 260 montiert sein und erstreckt sich in Vorwärtsrichtung. Eine Führungsstiftaufnahme 274 kann an dem Boden 270 montiert sein und kann eine Fassung 276 aufweisen, die nach hinten hin offen ist. Wenn die Staubox 250 in das Fahrzeug hineingeschoben wird, tritt der Führungsstift 272 in die Fassung 276 der Führungsstiftaufnahme 274 ein, um eine mechanische Verbindung zwischen der Staubox 250 und dem Fahrzeugboden 270 bereitzustellen. Durch die mechanische Verbindung, die durch das Ineingriffbringen des Führungsstifts 272 mit der Führungsstiftaufnahme 274 bereitgestellt wird, wird die gleitende Vorwärtsbewegung der Staubox 250 in das Fahrzeug hinein begrenzt und wird die Staubox 250 während der Fahrt des Fahrzeugs an dem Fahrzeugboden 270 festgehalten. Je nach Wunsch können eine(r) oder mehrere von diesen Führungsstiftaufnahmen 274 und Führungsstiften 272 zum Einsatz kommen und kann der Führungsstift 272 als Alternative zur Montage des Führungsstifts 272 an der Staubox 250 auch an dem Fahrzeug montiert sein.
Wie in 5 ersichtlich, kann eine Handverriegelung 278 an der Bodenwand 252 benachbart zu dem offenen Ende 262 der Staubox 250 vorgesehen sein, die durch den Benutzer manuell zu betätigen ist, um ein zusätzliches Anbringmittel der Staubox 250 an dem Fahrzeug bereitzustellen. Bei der Handverriegelung 278 kann es sich beispielsweise um eine drehbare Schnellarretierung 279 handeln, die in einen dazupassenden Hohlraum 280 einrasten kann, der in dem Boden 270 des Fahrzeugs vorgesehen ist. Es können ein oder mehrere dieser drehbaren Schnellarretierungen 279 zum Einsatz kommen. Solche Schnellarretierungen oder sonstige Handverriegelungen sind im Handel erhältlich und können aus den Herstellerkatalogen ausgewählt werden. Wenn die Staubox 250 auf das Fahrzeug aufgeschoben worden ist, wird durch die mechanische Verbindung, die durch den Führungsstift 272 und die Führungsstiftaufnahme 274 bereitgestellt ist, die gleitende Vorwärtsbewegung der Staubox 250 in das Fahrzeug hinein gestoppt und wird die drehbare Schnellarretierung 279 derart mit dem Hohlraum 280 zur Ausrichtung gebracht, dass die drehbare Schnellarretierung 279 in den Hohlraum 80 einrastet. Zum Entfernen der Staubox 250 aus dem Fahrzeug kann der Benutzer die drehbare Schnellarretierung 279 um eine Vierteldrehung betätigen und anschließend das hintere Ende der Staubox 250 derart anheben, dass die Staubox 250 nach rückwärts gleiten kann und aus dem Fahrzeug herausgehoben werden kann.
Wie in 5 ersichtlich, kann ein abnehmbarer Deckel 282 vorgesehen sein, um das offene Ende 262 der Staubox 250 zu verschließen. 5 zeigt einen Zuggriff 284, der an der oberen Wand 258 der Staubox 250 montiert sein kann. Der Zuggriff 284 kann ein ausfahrbarer Griff sein und er kann ein äußeres Rohr 286, das an der oberen Wand 258 montiert ist, und ein inneres Rohr 288, das in dem äußeren Rohr 286 verschiebbar ist, umfassen.
6 zeigt die Staubox 250 mit dem in die Staubox 250 hineingerollten Fahrrad 10. Das Vorderrad 24 und das Hinterrad 28 sind jeweils die Schienen 266 und 268 entlanggerollt worden. Die vordere Wand 260 kann einen Schlitz 290 aufweisen, durch den hindurch sich das Hinterrad 28 derart erstrecken kann, dass es aus der Staubox 250 herausragt. Die vordere Wand 260 kann außerdem einen Schlitz 292 aufweisen, durch den hindurch sich das dritte Rad 230 aus der Staubox 250 heraus erstrecken kann. Die vordere Wand 260 kann einen zusätzlichen Schlitz aufweisen, der hier nicht gezeigt ist und durch den hindurch sich das Vorderrad 24 erstrecken kann. Die Staubox 250 kann Riemen, eine Schnur, Verriegelungen und andere Vorrichtungen umfassen, um das Fahrrad im Inneren der Staubox 250 fest in Position zu halten.
7 zeigt eine Staubox 250, die durch einen Benutzer, der sie am Zuggriff 284 fasst, den Boden entlanggezogen wird. Das Hinterrad 28 erstreckt sich durch den Schlitz 290 in der vorderen Wand 260 und rollt auf dem Boden dahin. Der Benutzer kann die Staubox 250 auch in die Vertikale kippen, so dass das dritte Rad 230 und das Hinterrad 28 auf dem Boden dahinrollen.
8 ist ein schematischer Elektroplan für die Staubox 250 und zur Herstellung elektrischer Verbindungen zwischen dem Fahrzeug, der Staubox 250 und dem Fahrrad 10, so dass das Fahrzeugelektrosystem dazu verwendet werden kann, die Batterie 62 des Fahrzeugs 10 wiederaufzuladen. Das Fahrzeug kann eine Ladungsquelle 296 aufweisen. Ein erster elektrischer Verbinder 298 kann fest an der Staubox 250 montiert sein. Ein elektrischer Gegenverbinder 300 kann fest an dem Fahrzeug montiert sein, und zwar beispielsweise an dem Fahrzeugboden 270 oder an der Führungsstiftaufnahme 274. Der Gegenverbinder 300 kann durch ein Kabel 301 mit der Ladungsquelle 296 verbunden sein. Beim Einschieben der Staubox 250 in das Fahrzeug und beim Eintreten des Führungsstiftes 272 in die Führungsstiftaufnahme 274, das dazu dient, die gleitende Vorwärtsbewegung der Staubox 250 relativ zu dem Fahrzeugboden zu stoppen, kann der erste elektrische Verbinder 298 gleichzeitig mit dem elektrischen Gegenverbinder 300 in Eingriff treten, um ohne weiteres Zutun seitens des Benutzers automatisch eine elektrische Verbindung zwischen dem Fahrzeug und der Staubox 250 herzustellen.
8 zeigt außerdem einen zweiten elektrischen Verbinder 302, der fest an der Innenseite der Staubox 250 montiert sein kann und durch ein Kabel 304 mit dem ersten elektrischen Verbinder 298 verbunden sein kann. Das Fahrrad 10 ist ebenfalls in 8 gezeigt und steht bereit, um in die Staubox 250 hineingerollt zu werden. Das Fahrrad 10 kann einen fest montierten elektrischen Gegenverbinder 306 aufweisen, der elektrisch mit der Batterie 62 des Fahrrads 10 verbunden ist. Wenn das Fahrrad 10 in die Staubox 250 hineingerollt wird, kann der elektrische Gegenstecker 306 gleichzeitig ohne weiteres Zutun seitens des Benutzers mit dem zweiten elektrischen Verbinder 302 in Eingriff gebracht werden, während das Fahrrad in die Staubox 250 hineingerollt wird. Der elektrische Gegenverbinder 306 kann sich an einer beliebigen, geeigneten Stelle an dem Fahrrad 10, einschließlich auch direkt an der Batterie 62, befinden. Alternativ dazu können der zweite elektrische Verbinder 302 und das Kabel 304 lose und flexibel innerhalb der Staubox 250 untergebracht sein, anstatt fest an der Box montiert zu sein, und der Benutzer kann den zweiten elektrischen Verbinder 302 auf manuelle Weise mit dem an dem Fahrrad 10 vorgesehenen elektrischen Gegenverbinder 306 verbinden.
Es versteht sich, dass die vorangegangenen Beispiele von Varianten lediglich veranschaulichenden Charakter haben und dass zahlreiche Varianten davon umgesetzt werden können. Beispielsweise können mehr als nur eine Staubox in einem Fahrzeug untergebracht werden, wobei zwei oder mehrere Stauboxen nebeneinander montiert oder aufeinandergestapelt sein können. Die Staubox kann auf einfache Weise als Handgepäck verwendet werden, um das Fahrrad in einem Flugzeug, einem Zug oder einem Bus zu transportieren. Das Transportfahrzeug, ungeachtet dessen, ob es sich dabei um ein Straßenfahrzeug, ein Flugzeug, einen Zug oder Bus handelt, kann mit der beschriebenen elektrischen Verbindung ausgestattet sein, so dass das Fahrrad während des Transports wiederaufgeladen werden kann. Die spezielle Ladecontroller-Elektronik zum Steuern des Wiederaufladevorgangs der Batterie 62 kann an dem Fahrzeug oder an dem Fahrrad 10 oder an der Staubox 250 montiert sein.
Variante 1 kann ein Stausystem zum Verstauen eines zusammengefalteten Fahrrads in einem Fahrzeug umfassen, welches umfasst: eine Box mit einem offenen Ende zum Aufnehmen eines zusammengefalteten Fahrrads; zumindest eine Schiene, die in der Box montiert ist, um einem Rad des gefalteten Fahrrads als Führung zu dienen, während das zusammengefaltete Fahrrad in die Box hineingerollt wird; eine mechanische Verbindung mit einem ersten Teil, das durch die Box getragen wird, und einem zweiten Teil, das an dem Fahrzeug montiert ist, wobei sich das erste Teil, das durch die Box getragen wird, mit dem zweiten Teil, das an dem Fahrzeug montiert ist, verbindet, wenn die Box in das Fahrzeug eingebracht wird, um die Box mit dem Fahrzeug zu verbinden.
Variante 2 kann ein Stausystem gemäß Variante 1 umfassen und umfasst weiterhin, dass die mechanische Verbindung einen von der Box nach vorne vorstehenden Führungsstift aufweist und dass das Fahrzeug eine Führungsstiftaufnahme aufweist, die den Führungsstift aufnimmt, wenn die Box in das Fahrzeug hineingeschoben wird.
Variante 3 kann ein Stausystem gemäß einer der Varianten 1 bis 2 umfassen und umfasst weiterhin, dass die Box eine manuell betätigbare Verriegelung aufweist, um mit dem Fahrzeug in Eingriff zu treten und so die Box an dem Fahrzeug anzubringen.
Variante 4 kann ein Stausystem gemäß einer der Varianten 1–3 umfassen und umfasst weiterhin, dass die Box einen Hebegriff zum Hineinheben der Box in das Fahrzeug aufweist.
Variante 5 kann ein Stausystem gemäß einer der Varianten 1–4 umfassen und umfasst weiterhin, dass die Box einen Schlitz aufweist, durch den hindurch sich ein Rad des Fahrrads von der Box nach außen erstreckt, um mit einer Straßenoberfläche in Kontakt zu treten.
Variante 6 kann ein Stausystem gemäß einer der Varianten 1–5 umfassen und umfasst weiterhin einen ausfahrbaren Zuggriff, der an der Staubox montiert ist, so dass ein Benutzer die Staubox entlang einer Straßenoberfläche ziehen kann.
Variante 7 kann ein Stausystem gemäß einer der Varianten 1–6 umfassen und umfasst weiterhin, dass die Box einen ersten elektrischen Verbinder aufweist, der an dieser montiert ist und mit einem elektrischen Gegenverbinder, der an dem Fahrzeug montiert ist, in Eingriff tritt, wenn die Staubox in das Fahrzeug eingebracht wird.
Variante 8 kann ein Stausystem gemäß einer der Varianten 1–7 umfassen und umfasst weiterhin, dass die Box einen zweiten elektrischen Verbinder aufweist, der an dieser montiert ist und mit einem elektrischen Gegenverbinder, der an dem Fahrrad montiert ist, in Eingriff tritt, wenn das Fahrrad zur Verstauung in die Box hineingerollt wird.
Variante 9 kann ein Stausystem gemäß einer der Varianten 1–8 umfassen und umfasst weiterhin, dass die Box eine erste Schiene aufweist, um einem Vorderrad des Fahrrads als Führung zu dienen, und eine zweite Schiene aufweist, um einem zweiten Rad des Fahrrads als Führung zu dienen, wenn das Fahrrad in die Box hineingerollt wird.
Variante 10 kann ein Stausystem gemäß einer der Varianten 1–9 umfassen und umfasst weiterhin, dass die Box einen abnehmbaren Deckel zum Verschließen des offenen Endes der Box aufweist.
Variante 11 kann ein Stausystem zum Verstauen eines zusammengefalteten Fahrrads in einem Fahrzeug umfassen, welches umfasst: eine Box mit einem offenen Ende zum Aufnehmen eines zusammengefalteten Fahrrads mit einem Vorderrad und einem Hinterrad, die nebeneinander angeordnet sind; eine erste Schiene, um dem Vorderrad des gefalteten Fahrrads als Führung zu dienen, und eine zweite Schiene, um dem Hinterrad des Fahrrads als Führung zu dienen, wenn das Fahrrad zur Verstauung in die Box hineingerollt wird; eine mechanische Verbindung mit einem ersten Verbindungsteil, das von der Box getragen wird, und einem zweiten Verbindungsteil, das an dem Fahrzeug montiert ist, wobei das erste Verbindungsteil, das von der Box getragen wird, in das zweite Verbindungsteil, das an dem Fahrzeug montiert ist, hineingleitet und sich mit diesem verbindet, wenn die Box in das Fahrzeug eingebracht wird, um die Gleitbewegung der Staubox in das Fahrzeug hinein zu stoppen, wobei sich die mechanische Verbindung an einem vorderen Ende der Box befindet; und eine manuell betätigbare Verriegelung, die von der Box getragen wird, um mit dem Fahrzeug in Eingriff zu treten und so die Box an dem Fahrzeug anzubringen, wobei die manuell betätigbare Verriegelung mit einem Hohlraum an dem Fahrzeugboden ausgerichtet ist, um mit diesem in Eingriff zu treten, wenn die mechanische Verbindung die Gleitbewegung der Staubox an dem Boden stoppt.
Variante 12 kann ein Stausystem gemäß Variante 11 umfassen und umfasst weiterhin, dass die Box einen ersten elektrischen Verbinder aufweist, der an dieser montiert ist und mit einem elektrischen Gegenverbinder, der an dem Fahrzeug montiert ist, in Eingriff tritt, wenn die Staubox in das Fahrzeug eingebracht wird.
Variante 13 kann ein Stausystem gemäß einer der Varianten 11–12 umfassen und umfasst weiterhin, dass die Box einen zweiten elektrischen Verbinder aufweist, der an dieser montiert ist und mit einem elektrischen Gegenverbinder, der an dem Fahrrad montiert ist, in Eingriff tritt, wenn das Fahrrad zur Verstauung in die Box hineingerollt wird.
Variante 14 kann ein Stausystem gemäß einer der Varianten 11–13 umfassen und umfasst weiterhin, dass die Box einen ersten elektrischen Verbinder aufweist, der an dieser montiert ist und mit einem elektrischen Gegenverbinder, der an dem Fahrzeug montiert ist, in Eingriff tritt, wenn die Staubox in das Fahrzeug eingebracht wird, und dass die Box einen zweiten elektrischen Verbinder aufweist, der an dieser montiert ist und mit einem elektrischen Gegenverbinder, der an dem Fahrrad montiert ist, in Eingriff tritt, wenn das Fahrrad zur Verstauung in die Box hineingerollt wird, wodurch eine elektrische Verbindung zwischen dem Fahrzeug und dem Fahrrad zum Wiederaufladen der von dem Fahrrad getragenen Batterie hergestellt wird.
Variante 15 kann ein Stausystem gemäß einer der Varianten 11–14 umfassen und umfasst weiterhin, dass die Box einen Hebegriff zum Hineinheben der Box in das Fahrzeug, einen Schlitz, durch den hindurch sich ein Rad des Fahrrads von der Box nach außen erstreckt, um mit einer Straßenoberfläche in Kontakt zu treten, und einen ausfahrbaren Zuggriff umfasst, welcher derart an der Staubox montiert ist, dass ein Benutzer die Staubox entlang einer Straßenoberfläche ziehen kann.
Variante 16 kann ein Stausystem zum Verstauen eines zusammengefalteten Fahrrads in einem Fahrzeug umfassen, welches umfasst: eine Box mit einem offenen Ende zum Aufnehmen eines zusammengefalteten Fahrrads; zumindest eine Schiene, die in der Box montiert ist, um einem Rad des gefalteten Fahrrads als Führung zu dienen, während das zusammengefaltete Fahrrad in die Box hineingerollt wird; eine mechanische Verbindung mit einem ersten Verbindungsteil, das von der Box getragen wird, und einem zweiten Verbindungsteil, das an dem Fahrzeug montiert ist, wobei das erste Verbindungsteil, das von der Box getragen wird, in das zweite Verbindungsteil, das an dem Fahrzeug montiert ist, hineingleitet und sich mit diesem verbindet, wenn die Box in das Fahrzeug eingebracht wird, um die Gleitbewegung der Staubox in das Fahrzeug hinein zu stoppen; wobei die Box einen ersten elektrischen Verbinder aufweist, der an dieser montiert ist und mit einem elektrischen Gegenverbinder, der an dem Fahrzeug montiert ist, in Eingriff tritt, wenn die Staubox in das Fahrzeug eingebracht wird.
Variante 17 kann ein Stausystem gemäß Variante 16 umfassen und umfasst weiterhin, dass die Box einen zweiten elektrischen Verbinder aufweist, der an dieser montiert ist und mit einem elektrischen Gegenverbinder, der an dem Fahrrad montiert ist, in Eingriff tritt, wenn das Fahrrad zur Verstauung in die Box hineingerollt wird, wodurch eine elektrische Verbindung zwischen dem Fahrzeug und dem Fahrrad zum Wiederaufladen der von dem Fahrrad getragenen Batterie hergestellt wird.
Variante 18 kann ein Stausystem gemäß einer der Varianten 16–17 umfassen und umfasst weiterhin, dass die Box eine manuell betätigbare Verriegelung aufweist, um mit dem Fahrzeug in Eingriff zu treten und so die Box an dem Fahrzeug anzubringen.
Variante 19 kann ein Stausystem gemäß einer der Varianten 16–18 umfassen und umfasst weiterhin, dass die Box einen Schlitz aufweist, durch den hindurch sich ein Rad des Fahrrads von der Box nach außen erstreckt, um mit einer Straßenoberfläche in Kontakt zu treten.
Variante 20 kann ein Stausystem gemäß einer der Varianten 16–19 umfassen und umfasst weiterhin, dass die Box einen Schlitz aufweist, durch den hindurch sich eines der Räder des Fahrrads von der Box nach außen erstreckt, um mit einer Straßenoberfläche in Kontakt zu treten, und einen ausfahrbaren Zuggriff aufweist, welcher derart an der Staubox montiert ist, dass ein Benutzer die Staubox entlang einer Straßenoberfläche ziehen kann.
Die nachfolgende Beschreibung von Varianten veranschaulicht lediglich Bauteile, Elemente, Handlungen, Produkte und Verfahrensweisen, die als innerhalb des Umfangs der Erfindung gelegen zu betrachten sind, und es soll durch das, was spezifisch offenbart wird oder nicht ausdrücklich ausgeführt ist, dieser Umfang in keiner wie auch immer gearteten Weise eingeschränkt werden. Die hier beschriebenen Bauteile, Elemente, Handlungen, Produkte und Verfahrensweisen, können auch anders als hier ausdrücklich beschrieben miteinander kombiniert und neu angeordnet werden und sind dennoch als innerhalb des Umfangs der Erfindung gelegen zu betrachten.

Claims

Stausystem zum Verstauen eines zusammengefalteten Fahrrads in einem Fahrzeug, umfassend: eine Box mit einem offenen Ende zum Aufnehmen eines zusammengefalteten Fahrrads; zumindest eine Schiene, die in der Box montiert ist, um ein Rad des zusammengefalteten Fahrrads zu führen, während das zusammengefaltete Fahrrad in die Box hineingerollt wird; und eine mechanische Verbindung mit einem ersten Teil, das durch die Box getragen wird, und einem zweiten Teil, das an dem Fahrzeug montiert ist, wobei sich das erste Teil, das von der Box getragen wird, mit dem zweiten Teil, das an dem Fahrzeug montiert ist, verbindet, wenn die Box in das Fahrzeug eingebracht wird, um die Box mit dem Fahrzeug zu verbinden.
Stausystem nach Anspruch 1, weiterhin umfassend, dass die mechanische Verbindung einen von der Box nach vorne vorstehenden Führungsstift aufweist, und dass das Fahrzeug eine Führungsstiftaufnahme aufweist, die den Führungsstift aufnimmt, wenn die Box in das Fahrzeug hineingeschoben wird.
Stausystem nach Anspruch 1, weiterhin umfassend, dass die Box eine manuell betätigbare Verriegelung aufweist, um mit dem Fahrzeug in Eingriff zu treten und so die Box an dem Fahrzeug anzubringen.
Stausystem nach Anspruch 1, weiterhin umfassend, dass die Box einen Hebegriff zum Hineinheben der Box in das Fahrzeug aufweist.
Stausystem nach Anspruch 1, weiterhin umfassend, dass die Box einen Schlitz aufweist, durch den hindurch sich ein Rad des Fahrrads von der Box nach außen erstreckt, um mit einer Straßenoberfläche in Kontakt zu treten.
Stausystem nach Anspruch 1, weiterhin einen ausfahrbaren Zuggriff umfassend, der an der Staubox montiert ist, so dass ein Benutzer die Staubox entlang einer Straßenoberfläche ziehen kann.
Stausystem nach Anspruch 1, weiterhin umfassend, dass die Box einen ersten elektrischen Verbinder aufweist, der an dieser montiert ist und mit einem elektrischen Gegenverbinder, der an dem Fahrzeug montiert ist, in Eingriff tritt, wenn die Staubox in das Fahrzeug eingebracht wird.
Stausystem nach Anspruch 1, weiterhin umfassend, dass die Box einen zweiten elektrischen Verbinder aufweist, der an dieser montiert ist und mit einem elektrischen Gegenverbinder, der an dem Fahrrad montiert ist, in Eingriff tritt, wenn das Fahrrad zur Verstauung in die Box hineingerollt wird.
Stausystem nach Anspruch 1, weiterhin umfassend, dass die Box eine erste Schiene aufweist, um ein Vorderrad des Fahrrads zu führen, und eine zweite Schiene aufweist, um ein zweites Rad des Fahrrads zu führen, wenn das Fahrrad in die Box hineingerollt wird.
Stausystem nach Anspruch 1, weiterhin umfassend, dass die Box einen abnehmbaren Deckel zum Verschließen des offenen Endes der Box aufweist.