DE102016014566A1 - Vorrichtung und Verfahren zum vernetzten Befördern von Patienten oder bewegungsbehinderten Personen - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum vernetzten Befördern von Patienten oder bewegungsbehinderten Personen Download PDFInfo
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Abstract
Vorrichtung und Verfahren zum vernetzten Befördern von Patienten oder bewegungsbehinderten Personen in einem Krankenbett, bzw. Pflegebett mit den folgenden Verfahrensmerkmalen:ein betreffender Patient oder eine entsprechende Pflegeperson wird von einer Steuerzentrale zum Transport von einer Krankenstation A an eine andere Krankenstation B als bedürftig gemeldet,das Pflegepersonal der Station A bettet oder setzt die betreffende Person in ein besonderes Transportbett oder einen besonderen Transportstuhl und meldet der Steuerzentrale, wenn diese Person richtig gelagert ist, was mittels eines Drucksensors (23) in der Liegefläche oder Sitzfläche kontrolliert werden kann, wobei die Identität vom Pflegepersonal gewährleistet wird oder mittels einer Patienten - Identitätskarte kontrolliert werden kann.der Patient wird automatisch zu der Station B gefahren,der Patient wird in der Station B seiner Behandlung zugeführt und dann auf demselben Weg zur Station A zurückbefördert.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum vernetzten Befördern von Patienten oder bewegungsbehinderten Personen.
- Als Besucher oder Patient in einem Krankenhaus oder einer Pflegestation wird man bald erkennen, dass ein wesentliches Problem darin besteht behandlungsbedürftige Menschen von einem Behandlungsort zu einem anderen Behandlungsort oder in den jeweiligen Ruheort zu transportieren. In der Regel geschieht dies dadurch, dass der Transport eines Krankenbetts von zwei pflegenden Personen erfolgt die zu einem bestimmten Zeitpunkt angefordert werden und dann das jeweilige Krankenbett mit dem betreffenden Patienten über verschiedene Gänge und Stockwerke schieben, am Zielort abliefern und nach der Behandlung wieder zurückbringen. Dies erfordert einen sehr hohen Personalaufwand und kostet vor allem sehr viel Zeit.
- Zum Stand der Technik wird auf die Druckschrift
DE 20 2013 103 255 U1 verwiesen. Nach den Angaben im Anspruch 1dieser Druckschrift betrifft diese einen elektrischen Transportwagen zum Transport von Krankenbetten, aufweisend : einen Tragrahmen (1), der bodenseitig ein Stützpodest (11) aufweist und beidseitig jeweils mit einem Ständer (12) versehen ist; eine Antriebseinheit (2), die mindestens einen an dem Stützpodest (11) befestigten Elektromotor (21), zwei Antriebsräder (22) und zwei Rollen (23) aufweist, wobei sich die beiden Antriebsräder (22) durch eine Motorwelle des Elektromotors (21) drehen und wobei die beiden Antriebsräder (22) gemeinsam mit den beiden Rollen (23) den kompletten elektrischen Transportwagen unterstützen; - mindestens eine Verriegelungsvorrichtung (3), die sich zwischen den beiden Ständern (12) des Tragrahmens (1) befindet und einen Hebel (31) und eine Klemmeinheit (33) aufweist, wobei die Klemmeinheit (33) eine erste und eine zweite Klemmbacke (331, 332) und wobei die zweite Klemmbacke (332) unter Einwirkung des Hebels (31) von der ersten Klemmbacke (331) weg bewegt ,bzw. zu derselben hinbewegt werden kann; und
- eine elektronische Steuervorrichtung (4), die elektrisch an den Elektromotor (21) angeschlossen ist um den Elektromotor (21) in Gang zu setzen.
- Nach den Angaben hinsichtlich der zugrundeliegenden Aufgaben dient der aus der
DE 20 2013 103 255 U1 bekannte Transportwagen im Wesentlichen dazu ein Krankenbett mit geringerem Kraftaufwand schnell zu verschieben und Krankenpfleger zu entlasten. - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren anzugeben mit denen Pflegstühle und Krankenbetten selbsttätig ohne Zuhilfenahme von menschlicher Bewegungskraft befördert werden können wobei der jeweilige Beförderungsvorgang elektronisch kontrolliert und überwacht werden kann und sicherheitstechnische Anordnungen und Maßnahmen für das Wohl des transportierten Menschen sorgen.
- Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung nach Anspruch 1, bzw. das Verfahren nach Anspruch 6 gelöst.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen im Einzelnen:
-
1 : zwei Schnittdarstellungen des erfindungsgemäßen Transportfahrzeugs -
2 eine Darstellung des Transportfahrzeugs in Verbindung mit einem Transportstuhl - Fia.3: die Verwendung zweier Transportfahrzeuge bei einem Pflegebett
-
4 : eine räumliche Detailansicht der Kinematik eines Transportfahrzeugs - Die Eig.1: zeigt in zwei Schnittdarstellungen das erfindungsgemäße Transportfahrzeug.
- Mit
1 ist hier in der1a ) das Fahrgestell, bzw der Grundkörper für die erfindungsgemäße Beförderungs - Vorrichtung bezeichnet und von der Oberseite gesehen dargestellt. Das Bezugszeichen2 , an der Vorderseite bezeichnet, betrifft einen Laserscanner von der Art, dass er wegen besonderer Qualitätsmerkmale für den Personenschutz zugelassen ist. Das gleiche Bauteil befindet sich an der Rückseite. Eine, in der Mitte des Fahrgestells1 in Längsrichtung über nahezu die gesamte Länge des Fahrgestells1 verlaufende doppelspurige Brückenbahn3 trägt einen Fahrschlitten5 der mittels eines Antriebs4 über die gesamte Länge der Brückenbahn3 bewegt werden kann. Auf dem Fahrschlitten5 ist eine Andocktraverse6 befestigt, die mittels einer Dreheinrichtung16 auf dem Fahrschlitten5 drehbar gelagert ist. Der Antrieb hierfür ist mit 10 bezeichnet. Die Andocktraverse6 ist in der1a ) quer zur Fahrtrichtung stehend gezeichnet. - Mit
7 sind auf dem Fahrgestell1 ein Datensender und ein Datenempfänger bezeichnet die für die Steuerung der gesamten Vorrichtung und deren Sicherheitssystem zuständig sind. - Von den vier Gelenkstützrollen
8 sind in der1a ) zwei Stück bezeichnet. Weiterhin weist das Fahrgestell1 einige Sicherheitssensoren und Zusatzsensoren9 zur Fahrzeugüberwachung auf die auch zur Minimierung von Schatten bei dem Scannen von Hindernissen dienen. - Die Oberseite des Fahrgestells weist eine Hubplattform
11 zur Vertikalbewegung der Brückenbahn3 auf. Mit einer solchen Vertikalbewegung der Brückenbahn3 werden auch sämtliche mit der Andocktraverse6 verbundenen Vorrichtungen vertikal bewegt. - In der
1b ) ist das Fahrgestell1 in der Seitenansicht zu sehen, wobei die Hubplattform11 mit ihren potenziellen Hubbewegungen gekennzeichnet ist. Hier ist ferner ein kurzer Anschlag13 und ein langer Anschlag15 der Andocktraverse6 gezeigt, wobei in der Mitte zwischen diesen beiden Anschlägen eine Einrast - Mulde 15 für die Verbindung mit einem Personen - Transportstuhl bezeichnet ist. Neben den bekannten Gelenkstützrollen8 und den Zusatzsensoren9 wird hier auf eines der Antriebsräder12 des autonomen Transportfahrzeugs verwiesen. - Die
2 zeigt eine Darstellung des Transportfahrzeugs in Verbindung mit einem Transportstuhl - Neben einer Seitenansicht des Fahrgestells
1 mit einem Laserscanner2 und einem Zusatzsensor9 ist auf der Hubplattform11 die Andocktraverse6 mit einem Querträger25 eines Personen - Transportstuhls21 zu erkennen, wobei der Querträger25 in einer, nicht sichtbaren, Einrast - Transport - Mulde14 liegt. Der Personen - Transportstuhl21 weist auf der Höhe des Querträgers25 Sicherheits - Sensoren22 auf, die hier jedoch nur auf der linken Seite bezeichnet sind. - Zur Erkennung der Belegung der Sitzfläche des Personen - Transportstuhls
21 weist diese einige Drucksensoren23 auf, wobei nur Sensor bezeichnet ist. Weiter sind im Bereich der Sitzfläche des Personen - Transportstuhls21 ein Datensender und ein Datenempfänger mit der Ziffer24 bezeichnet die für die Steuerung der gesamten Vorrichtung des Stuhls und dessen Sicherheitssystem zuständig sind. - Zur Überwachung des Gefühlszustands einer zu transportierenden Person, bzw. eines Patienten
26 , dient eine, an einer biegesteifen Kamera - Justiervorrichtung18 befestigte, Kamera17 zur Gesichtsüberwachung. Anstelle einer Kamera kann hier auch ein Touuchscreen installiert sein der einem Patienten Informationen übermittelt zum Beispiel über Wartezeiten oder zu erwartende Behandlungen. Ebenso können auf diese Weise auch Spiele oder Nachrichten übermittelt werden. - Im Bereich einer Hand eines Patienten
26 sind Pulsmesser19 und Sensoren zur Erfassung des Hautwiderstands angebracht. Weiter sind hier Sender20 mit einem Taster zur Aussendung eines Notsignals und einer Notaus - Schaltung vorgesehen. Als Sonderbauform kann vorgesehen sein, dass anstelle eines Bettes ein Transportstuhl transportiert wir, wobei dieser für Personen in Rehabilitations-Einrichtungen mit, für den jeweiligen Versorgungsfall geeigneten, speziellen Zusatzvorrichtungen versehen sein kann. Dies können zum Beispiel Gelenkstützen oder besondere Messgeräte für Tachykardien seien. -
3 : zeigt die Verwendung zweier Transportfahrzeuge bei einem Pflegebett, bzw. Krankenbett. - Wie der
3 zu entnehmen ist, werden zum Transport eines Pflegebetts ein erstes oder vorderes Transportfahrzeug29 und ein zweites oder hinteres Transportfahrzeug 30 mittels einer Pflegebett - Lafette27 verbunden. Hierbei weist das erste Transportfahrzeug einen Querträger28 auf der als Andocktraverse6 wirkt, wie sie in der Beschreibung zur1 und bei dem zweiten Transportfahrzeug gezeigt wurde. Für die Zusammenschaltung des ersten und des zweiten Transportfahrzeugs sind die beiden Laserscanner2 bezeichnet. Im Beispiel des zweiten Transportfahrzeugs wurde der lange Anschlag15 der Andocktraverse6 benutzt. Zum Detektieren der Belegung des Pflegebetts dient mindestens ein Drucksensor23 , wie er auch bei der Beschreibung des Personen - Transportstuhls21 erwähnt wird. Weiter sind für den auf dem Pflegebett zu transportierenden Patienten26 ein Pulsmesser19 und Sensoren zur Erfassung des Hautwiderstands und ein Sender20 mit einem Taster zur Aussendung eines Notsignals und einer Notaus - Schaltung vorgesehen. Weiter sind in der3 auch Sicherheits - Sensoren22 auf der Vorderseite bezeichnet, die für die Scanschatten - Minimierung sorgen. - Am Fußende des Pflegebetts ist eine Sende - und Empfangseinheit für die Steuereinheit und das Sicherheitssystem des Pflegebetts angebracht. Eine Kamera 17 für die Gesichtsüberwachung sorgt für die Übermittlung der Gefühle des Patienten.
-
4 : zeigt eine räumliche Detailansicht der Kinematik eines Transportfahrzeugs. Diese Abbildung zeigt ein Transportfahrzeug ohne das umhüllende Fahrgestell1 . Auf Verbindungen zu dem Fahrgestell1 wird an entsprechender Stelle hingewiesen. Zunächst wird die Kinematik der Antriebsräder erläutert. Im Vordergrund sind das, aus der Fig-1 bekannte linksseitige Antriebsrad12 und eine Drehachse43 zu erkennen, wobei diese Drehachse43 mit dem Fahrgestell1 verbunden ist und dort nicht bezeichnet ist. - Das Achslager
46 für das linksseitige Antriebsrad12 mit seinem darüber liegenden Servomotor45 ist mittels eines, nicht näher bezeichneten und nur von hinten zu - sehenden, Winkelblech zu einer Funktionseinheit verbunden. In diesem Winkelblech läuft ein Zahnriemen über den der Servomotor45 die Rotationsachse des linksseitigen Antriebsrads12 antreibt. Auf der gegenüber liegenden Seite ist der entsprechende Servomotor57 für den rechtsseitigen Antrieb zu erkennen. Auf dieser Seite ist das entsprechende Winkelblech von der Rückseite zu sehen. Hier ist der in diesem Winkelblech laufende entsprechende Zahnriemen55 zu erkennen. Die gesamte Funktionseinheit besteht aus dem Antriebsrad12 mit dem Achslager46 , dem Servomotor45 und dem Winkelblech mit seinem Zahnriemen, ist über den Winkelhebel42 über die Drehachse43 schwenkbar. Der Winkelhebel42 ist über das Gelenk40 an einem U - förmigen Querlenker34 befestigt, an dessen anderem Ende das entsprechende Antriebsrad entsprechend befestigt ist. An dem Gelenk40 ist weiter ein Federelement41 gelagert, dessen anderer Lagerungspunkt am Gehäuse befestigt ist. Auf der in der4 sichtbaren linken Seite des Transportfahrzeugs ist dieser Anlenkpunkt, bzw. Lagerungspnkt, als klötzchenförmige, kaum erkennbare, Lagerung gezeigt. Dagegen ist auf der gegenüber liegenden Seite dieser Punkt als Anlenkpunkt56 des rechten Federelements bezeichnet. Das Federelement41 dient dem Zweck, über den Winkelhebel42 das Antriebsrad12 auf die Bodenfläche zu drücken und somit den Bodenkontakt des Antriebsrads12 zu verbessern. Entsprechendes gilt für das gegenüber liegende rechte Antriebsrad. - Eine weitere kinematische Einrichtung wird im Folgenden zum Anheben der Brückenplattform
11 , bzw. des auf ihr lastenden Personen - Transportstuhls oder eines Teils eines Patientenbetts als Last, erläutert. - Um eine Last aufnehmen zu können ist es erforderlich, dass das Transportfahrzeug nach dem Darunterfahren unter die jeweilige Last diese anhebt und ihren Bodenkontakt löst um sie transportieren zu können.
- Diesem Zweck dienen in direktem Kontakt die vorderen Hubstangen
53 und die hinteren Hubstangen36 . - Angehoben und abgesenkt werden die Hubstangen
53 und36 mittels eines Stellelements31 , das mittels einer Gewindespindel über einen ein - und ausfahrbaren Zylinder über einen Gelenkkopf52 und einen angelenkten Hubdreh-Hebel51 die hierfür notwendigen Kräfte aufbringt. - Aus der
4 . ist linksseitig deutlich zu erkennen wie der Hubdreh - Hebel51 im Zusammenwirken mit dem jeweils vorderen Hubstangenhebel49 mittels entsprechenden Drehbewegungen um eine Drehachse48 die notwendigen Lageveränderungen der beiden vorderen Hubstangen53 bewirkt. - Die vorderen Hubstangen
53 tragen jeweils die entsprechende vordere Trägerplatten - Aufhängung54 . - Gleichzeitig ist diesem Bereich der
4 zu entnehmen, dass an dem Hubdreh-Hebel51 eine Schubstange47 angelenkt ist, die die Bewegungen des Hubdreh-Hebels51 über einen Achshebel38 auf jeweils einem hinteren Schubstangenhebel 39 überträgt. Die Bewegungen der hinteren Schubstangenhebel39 führen zu den notwendigen Lageveränderungen der beiden hinteren Hubstangen36 . - Die hinteren Hubstangen
36 tragen jeweils die entsprechende hintere Trägerplatten-Aufhängung35 . - Die Bewegung des Stellelements
31 erfolgt über einen Antrieb32 und eine, die Kraft umleitende, Kraftübertragung33 . Die Kraftübertragung33 ist mittels eines Gabelkopfes44 am Querlenker34 befestigt. Da der der Gabelkopf44 drehbar am Querlenker34 gelagert ist, kann sich der Querlenker34 , als Verbindungselement zwischen den beiden Winkelhebeln42 , bewegen, und so wird ermöglicht, dass die beiden Antriebsräder voneinander unabhängige, vertikale Schwenkbewegungen ausführen. - Die Stellelemente
50 für die vorderen Hubstangen53 und die Stellelemente37 für die hinteren Hubstangen36 sind in der4 als geschwärzte Bereiche der entsprechenden Hubstangen gekennzeichnet.. - Insgesamt wird durch die aufgezeigte Anordnung der Hubstangen
36 und53 , die dazwischen liegende Hebelanordnung 38,47,49 ,51 und das Stellelement31 in Zusammenwirkung mit dem Querlenker34 , sowie dessen Einwirken auf den Winkelhebel42 erreicht, dass der Schwerpunkt der Last direkt im Bereich der Antriebsräder liegt. - Die Stützräder
8 haben deshalb im Wesentlichen eine stabilisierende Funktion. - Es ist ein System zur Energieversorgung vorhanden, das entweder über induktive, im Boden verlegte, Leitungen, oder über stationär anfahrbare Energieversorgungs-Stationen für das Aufladen von Batterien versorgt wird.
- Die erfindungsgemäßen Krankenbetten werden entweder in besonderen Lagerräumen mir ihren Transportfahrzeugen gelagert oder sie lagern auf speziellen Lagergestellen die bezüglich der Höhe ihrer Unterlage ein Darunterfahren und Anheben mittels der Transportfahrzeuge ermöglichen.
- Die Steuerung der mit den jeweiligen Transportfahrzeugen bestückten Krankenbetten oder Personentransportstühle erfolgt über ein, im jeweiligen Krankenhaus oder Pflegezentrum vorhandenes, Steuerzentrum das in sämtlichen zu befahrenden Gängen und Aufzügen einen wechselseitigen Funkkontakt mit allen Fahrzeugen auf einer besonderen Funkfrequenz ermöglicht.
- Die Steuerung eines Krankenbetts erfolgt mittels einer besonderen Steuerung die die beiden am Transportvorgang beteiligte Fahrzeuge als eine Einheit betrachtet. Entscheidet das betreffende Steuerzentrum dass ein Patient von einer Station A zu einer Station B zu befördern ist, fährt das Fahrzeug mit dem Patienten in dem betreffenden Bett automatisch den vorgeschriebenen Weg. Hierbei entscheidet dann das jeweilige Pflegepersonal ob der Patient transportfähig ist und meldet den fertigen Transportzustand an die Steuerzentrale. Je nach dem Ausbauzustand des gesamten Transportsystems erfolgt dann der Transport entweder direkt aus dem Krankenzimmer oder von einer besonderen Anlaufstation der jeweiligen Krankenstation.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Fahrgestell
- 2
- Laserscanner
- 3
- Brückenbahn für den Fahrschlitten 5
- 4
- Antrieb für den Fahrschlitten 5
- 5
- Fahrschlitten ( auf der Brückenbahn ) mit Dreheinrichtung
16 für eine Andocktraverse 6 - 6
- Andocktraverse für Personentransportstuhl oder Pflegebett
- 7
- Datenempfänger für die Steuerung und ein Sicherheitssystem
- 8
- Gelenkstützrolle
- 9
- Sicherheitssensoren und Zusatzsensoren zur Fahrraum - Überwachung
- 10
- Antrieb für Dreheinrichtung der Andocktraverse
6 ( vgl. Fahrschlitten5 ) - 11
- Brückenplattform zur Vertikalbewegung der Brückenbahn 3
- 12
- Antriebräder eines autonomen Transportfahrzeugs
- 13
- kurzer Anschlag der Andocktraverse 6
- 14
- Einrast - Transport - Mulde für den Transport eines Transportstuhls
- 15
- Langer Anschlag der Andocktraverse 6
- 16
- Dreheinrichtung für die Andocktraverse 6
- 17
- Kamera für Gesichts - Überwachung, Touchscreen
- 18
- biegesteife Justiereinrichtung für die Kamera
17 mit einer Stuhlbefestigung - 19
- Pulsmesser und Sensoren zur Erfassung des Hautwiderstands
- 20
- Sender mit einem Taster zur Aussendung eines Notsignals und einer Notaus - Schaltung
- 21
- Personen - Transportstuhl
- 22
- Sicherheitssensoren, Scanschatten - Minimierung
- 23
- Drucksensoren in der Sitzfläche
- 24
- Sende - und Empfangseinheit für die Steuereinheit und das Sicherheitssystem des Personen - Transportstuhls 21
- 25
- Querträger des Personen - Transportstuhls
21 und Andockstelle für die Transport - Mulde 14 - 26
- Patient oder transportierte Person
- 27
- Lafette für ein Pflegebett, bzw. Krankenbett
- 28
- Querträge der Lafette
27 eines Pflegebetts und Andockstelle für eine Andocktraverse 6 - 29
- vorderes oder erstes Transportfahrzeug
- 30
- hinteres oder zweites Transportfahrzeug
- 31
- Stellelement, Gewindespindel
- 32
- Antrieb für das Stellelement 31
- 33
- Kraftübertragung vom Antrieb
32 zum Stellelement 31 - 34
- Querlenker
- 35
- hintere Hubstange
- 36
- hintere Hubstange
- 37
- Stellelement für eine hintere Hubstange
- 38
- Achshebel
- 39
- hinterer Hubstangenhebel
- 40
- Gelenk für einen Winkelhebel 40
- 41
- Federelement
- 42
- Winkelhebel
- 43
- Drehachse
- 44
- Gabelkopf
- 45
- Servomotor für linkseitiges Antriebsrad
- 46
- Achslager für das linksseitige Antriebsrad
- 47
- Schubstange
- 48
- Drehachse für einen vorderen Hubstangenhebel
- 49
- vorderer Hubstangenhebel
- 50
- Stellelement für eine vordere Hubstange
- 51
- Hubdreh - Hebel
- 52
- Gelenkkopf
- 53
- vordere Hubstange
- 54
- vordere Trägerplatten - Aufhängung
- 55
- Zahnriemen für den rechtsseitigen Antrieb
- 56
- Anlenkpunkt des rechten Federelements am Gehäuse 3
- 57
- Servomotor für den rechtsseitigen Antrieb
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 202013103255 U1 [0003, 0004]
Claims (10)
- Vorrichtung zum vernetzten Befördern von Patienten oder bewegungsbehinderten Personen in einem Krankenbett, bzw. Pflegebett mit den folgenden Merkmalen: a) einem ersten (29) und einem zweiten (30), in gleicher Weise aufgebauten, Transportfahrzeug mit jeweils einem Fahrgestell (1) und mit einer Brückenbahn (3) auf einer anhebbaren und absenkbaren Brückenplattform (11), wobei auf der Brückenbahn (3) ein drehbarer Fahrschlitten (5) mit einem Antrieb (4) zur Festlegung einer Andocktraverse (6) vorgesehen ist, b) einem Krankenbett mit einer Lafette (27) mit einem Querträger (28) und einer Andockstelle für die Andocktraverse (6) des ersten Transportfahrzeugs (29) und einer Andockstelle für einen langen Anschlag (15) der Andocktraverse (6) des zweiten Transportfahrzeugs (30), c) einem, von einem Antrieb 32 angetriebenen, Stellelement (31) zur Betätigung von vorderen Hubstangen (53) und hinteren Hubstangen (36) , wobei mittels einer dazwischen liegenden Hebelanordnung (36,47,49,51) erreicht wird, dass der Schwerpunkt der aufliegenden Last direkt im Bereich der Antriebsräder (12) liegt und wobei ein System zur Energieversorgung vorhanden ist, das entweder über induktive, im Boden verlegte, Leitungen, oder über stationär anfahrbare Energieversorgungs - Stationen versorgt wird, d) einer elektronischen Vernetzung mit einer Steuerzentrale zur Steuerung eines Transportfotgangs.
- Vorrichtung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet. dass die beiden am Transport beteiligten Transportfahrzeuge steuerungstechnisch als eine Einheit betrachtet werden. - Vorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet. dass anstelle eines Bettes ein Transportstuhl transportiert wir, wobei dieser für Personen in Rehabilitations - Einrichtungen mit, für den jeweiligen Versorgungsfall geeigneten, speziellen Zusatzvorrichtungen versehen sein kann.
- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kamera (17) und /oder ein Touchscreen zum kommunikativen Kontakt des Patienten mit dem Pflegepersonal vorgesehen ist.
- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich eines Patienten Vorrichtungen zur Messung des Pulses und des Hautwiderstandes (19) und ein Notsignal - Sender mit einem entsprechenden Taster (20) vorgehsehen sind.
- Verfahren zum vernetzten Befördern von Patienten oder bewegungsbehinderten Personen in einem Krankenbett, bzw. Pflegebett mit den folgenden Verfahrensmerkmalen: a) ein betreffender Patient oder eine entsprechende Pflegeperson wird von einer Steuerzentrale zum Transport von einer Krankenstation A an eine andere Krankenstation B als bedürftig gemeldet, b) das Pflegepersonal der Station A bettet oder setzt die betreffende Person in ein besonderes Transportbett oder einen besonderen Transportstuhl und meldet der Steuerzentrale, wenn diese Person richtig gelagert ist, was mittels eines Drucksensors (23) in der Liegefläche oder Sitzfläche kontrolliert werden kann, wobei die Identität vom Pflegepersonal gewährleistet wird oder mittels einer Patienten - Identitätskarte kontrolliert werden kann. c) der Patient wird automatisch zu der Station B gefahren, d) der Patient wird in der Station B seiner Behandlung zugeführt und dann auf demselben Weg zur Station A zurückbefördert.
- Verfahren nach
Anspruch 6 . dadurch gekennzeichnet, dass eine Kamera (17) und /oder ein Touchscreen zum kommunikativen Kontakt des Patienten mit dem Pflegepersonal vorgesehen sind. - Verfahren nach
Anspruch 6 . dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich eines Patienten Vorrichtungen zur Messung des Pulses und des Hautwiderstandes (19) und ein Notsignal - Sender mit einem entsprechenden Taster (20) vorgehsehen sind. - Computerprogramm mit einem Programmcode zur Durchführung der Verfahrensschritte nach einem der
Ansprüche 6 bis8 , wenn das Programm in einem Computer ausgeführt wird. - Maschinenlesbarer Träger mit dem Programmcode eines Computerprogramms zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 6 bis8 , wenn das Programm in einem Computer ausgeführt wird.
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ES17816402T ES2906049T3 (es) | 2016-12-07 | 2017-11-27 | Sistema y método para el transporte en red de pacientes o de personas con movilidad reducida |
PL17816402T PL3551155T3 (pl) | 2016-12-07 | 2017-11-27 | Urządzenie i sposób sieciowego przewozu pacjentów lub osób niepełnosprawnych ruchowo |
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