DE102016011087A1 - Anordnung zum Anschließen der Leitungen eines elektrischen Kabels und Elektrogerät mit einer solchen Anordnung - Google Patents
Anordnung zum Anschließen der Leitungen eines elektrischen Kabels und Elektrogerät mit einer solchen Anordnung Download PDFInfo
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Abstract
Anordnung zum Anschließen der Leitungen eines elektrischen Kabels, insbesondere Drehstromkabels, und Elektrogerät, wobei ein Endbereich der jeweiligen Leitung in einem Aufnahmebereich eines jeweiligen Kabelschuhs aufgenommen ist und jeweils eine Schraube durch einen jeweiligen Laschenbereich des jeweiligen Kabelschuhs geführt ist, wobei die jeweilige Schraube schraubverbunden mit einer jeweiligen Buchse, insbesondere Hülse, ist, die mit einem Anschlussmittel verbunden ist, insbesondere die mit einem Anschlussmittel kraftschlüssig, formschlüssig und/oder stoffschlüssig verbunden ist, insbesondere als Verbundteil zusammen ausgeführt ist, wobei eine jeweilige Vertiefung im Anschlussmittel ausgeformt ist, die – entweder von einer jeweiligen Abdeckplatte zumindest teilweise abgedeckt ist, auf die der jeweilige Kabelschuh, insbesondere der Aufnahmebereich des jeweiligen Kabelschuhs, aufgelegt ist, insbesondere wobei die jeweilige Vertiefung begrenzt ist durch das jeweilige Anschlussmittel und die jeweilige Abdeckplatte, – oder von dem jeweiligen Kabelschuh, insbesondere vom Aufnahmebereich des jeweiligen Kabelschuhs, zumindest teilweise abgedeckt ist, insbesondere wobei die jeweilige Vertiefung begrenzt ist durch das jeweilige Anschlussmittel und den Kabelschuh, insbesondere den Aufnahmebereich des Kabelschuhs, wobei in der im Anschlussmittel ausgeformten Vertiefung ein weiterer Kabelschuh aufnehmbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Anschließen der Leitungen eines elektrischen Kabels und Elektrogerät mit einer solchen Anordnung.
- Es ist allgemein bekannt, dass die Leitungen eines Kabels an Kontaktmittel eines Elektrogeräts angeschlossen werden müssen, beispielsweise zur Versorgung des Elektrogeräts.
- Aus der
DE 10 2007 027 459 B4 ist ein Klemmenbrett bekannt. - Aus der
US 6 036 554 A1 ist ein Anschlussblock für elektrische Leitungen bekannt. - Aus der
DE 10 2011 108 581 A1 ist eine Anschlussanordnung und ein Elektromotor mit Anschlussanordnung bekannt. - Aus der
CH 472 788 A - Aus der
EP 0 907 310 A2 ist eine Anschlussvorrichtung für thermisch belastete Stromleiter in Umrichtern bekannt. - Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren weiterzubilden, wobei
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei der Anordnung nach den in Anspruch 1 und bei dem Elektrogerät nach den in Anspruch 13 angegebenen Merkmalen gelöst.
- Wichtige Merkmale der Erfindung bei der Anordnung sind, dass die Anordnung zum Anschließen der Leitungen eines elektrischen Kabels, insbesondere Drehstromkabels, vorgesehen ist,
wobei ein Endbereich der jeweiligen Leitung in einem Aufnahmebereich eines jeweiligen Kabelschuhs aufgenommen ist und jeweils eine Schraube durch einen jeweiligen Laschenbereich des jeweiligen Kabelschuhs geführt ist,
wobei die jeweilige Schraube schraubverbunden mit einer jeweiligen Buchse, insbesondere Hülse, ist, die mit einem Anschlussmittel, insbesondere also Anschlussblock oder Bolzenklemme, verbunden ist, insbesondere die mit einem Anschlussmittel kraftschlüssig, formschlüssig und/oder stoffschlüssig verbunden ist, insbesondere als Verbundteil zusammen ausgeführt ist,
wobei eine jeweilige Vertiefung im Anschlussmittel ausgeformt ist, die - – entweder von einer jeweiligen Abdeckplatte zumindest teilweise abgedeckt ist, auf die der jeweilige Kabelschuh, insbesondere der Aufnahmebereich des jeweiligen Kabelschuhs, aufgelegt ist, insbesondere wobei die jeweilige Vertiefung begrenzt ist durch das jeweilige Anschlussmittel und die jeweilige Abdeckplatte,
- – oder von dem jeweiligen Kabelschuh, insbesondere vom Aufnahmebereich des jeweiligen Kabelschuhs, zumindest teilweise abgedeckt ist, insbesondere wobei die jeweilige Vertiefung begrenzt ist durch das jeweilige Anschlussmittel und den Kabelschuh, insbesondere den Aufnahmebereich des Kabelschuhs,
- – die Kabelschuhe,
- – das Anschlussmittel,
- – die Abdeckplatten
- – die Buchsen,
- – die Schrauben, insbesondere samt Lochscheiben,
- – die Vertiefungen
- Von Vorteil ist dabei, dass wahlweise zwei oder nur ein Kabelschuh bereit stellbar ist für jede Buchse, also jedes Kontaktmittel des Elektrogeräts. Somit ist entsprechend mehr oder weniger Energie zur Verfügung stellbar. IN jedem Fall ist dasselbe Anschlussmittel verwendbar. Es muss also nicht für die verschiedenen ausführungsformen jedes Mal ein anderes Anschlussmittel verwendet werden. Auf diese Weise ist also eine Baureihe mit hoher Varianz bei kleiner Teilezahl realisierbar.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Anschlussmittel aus einem elektrisch isolierenden Material, insbesondere Kunststoff, gefertigt. Von Vorteil ist dabei, dass eine einfache kostengünstige Herstellung ermöglicht ist.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der weitere Kabelschuh spiegelverkehrt zum Kabelschuh angeordnet, insbesondere zumindest teilweise in der Vertiefung. Von Vorteil ist dabei, dass jeweils zwei Kabelschuhe an die jeweilige Buchse anschließbar sind und somit ein höherer Strom an eine Buchse zuführbar ist.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Buchse, die Schraube und der Kabelschuh aus Metall gefertigt. Von Vorteil ist dabei, dass eine einfache Herstellung und eine hohe Stromdichte vorsehbar sind.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung drückt der Schraubenkopf der Schraube über eine oder mehrere Lochscheiben, insbesondere Unterlagscheiben, den Laschenbereich des jeweiligen Kabelschuhs gegen die Buchse oder drückt bei Vorhandensein des jeweiligen weiteren Kabelschuhs gegen den Laschenbereich des jeweiligen weiteren Kabelschuhs, so dass dieser jeweilige weitere Kabelschuh gegen die Buchse drückt. Von Vorteil ist dabei, dass ein sicherer elektrischer Kontakt zwischen dem Kabelschuh und der Buchse herstellbar ist. Somit ist die jeweilige elektrische Leitung elektrisch verbunden mit der Buchse und diese wiederum mit dem jeweiligen Kontaktmittel des Elektrogeräts. Auf diese Weise ist eine einfach herstellbare elektrische Kontaktierung erreichbar.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Raumbereich des jeweiligen Leitungsanschlusses, also der den Kabelschuh aufnehmende Raumbereich zumindest teilweise von Wandbereichen des Anschlussmittels umgeben, so dass jeweils ein Wandberiech zwischen dem Raumbereich und dem Raumbereich des nächstbenachbarten Leitungsanschlusses zwischengeordnet ist, insbesondere zur Erhöhung des elektrischen Isolationsabstandes. Von Vorteil ist dabei, dass der isolationsabstand in einfacher Weise erhöhbar ist.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Endbereich der Leitung im Aufnahmebereich des Kabelschuhs jeweils aufgenommen und crimpverbunden. Von Vorteil ist dabei, dass eine einfache kostengünstige und stabile elektrische Verbindung erreichbar ist.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Anschlussmittel als Kunststoffspritzgussteil gefertigt. Von Vorteil ist dabei, dass eine einfache kostengünstige Herstellung ermöglicht ist.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Buchse zusammen mit dem Anschlussmittels als Verbundteil ausgebildet. Von Vorteil ist dabei, dass eine feste Verbindung in einfacher Weise erreichbar ist.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Abdeckplatte mit dem Anschlussmittel klipsverbunden,
insbesondere wobei am Anschlussmittel insbesondere pilzkopfförmig geformte Zapfen ausgeformt sind, welche klipsverbunden sind mit der Abdeckplatte, insbesondere in eine entsprechende Ausnehmung der Abdeckplatte eingeklipst sind. Von Vorteil ist dabei, dass eine sichere Verbindung in einfacher Weise herstellbar ist. - Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Kabelschuh gedreht gefertigt oder als Stanz-Biegeteil gefertigt. Von Vorteil ist dabei, dass eine kostengünstige Herstellung des Kabelschuhs ausführbar ist.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der jeweilige Laschenbereich eben ausgeführt und der Aufnahmebereich ragt nur zu einer Seite der Ebene hervor, insbesondere nicht aber zur anderen Seite der Ebene hervorragt. Von Vorteil ist dabei, dass genügend Platz ist für einen spiegelverkehrt angeordneten zweiten Kabelschuh. Hierbei liegen die beiden eben ausgeführten jeweiligen Laschenbereiche, also der Laschenbereich des Kabelschuhs und der Laschenbereich des hierzu spiegelverkehrt angeordneten Kabelschuhs direkt aneinander an. Ebenso liegen die einander zugewandten Oberflächenbereiche der beiden Aufnahmeteile der Kabelschuhe direkt aneinander an. Somit ist die Anordnung besonders platzsparend ausführbar. Würde hingegen der Aufnahmebereich zu beiden Seiten der Ebene des Laschenbereichs hervorstehen, wäre ein weitaus kompaktere Anordnung ausführbar.
- Wichtige Merkmale bei dem Elektrogerät mit einer vorgenannten Anordnung sind, dass die jeweilige Buchse mit einem jeweiligen elektrischen Kontaktmittel des Elektrogeräts verbunden ist.
- Von Vorteil ist dabei, dass der Anschluss einer jeweiligen elektrischen Leitung an ein Kontaktmittel in sicherer und einfacher Weise ausführbar ist.
- Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung ist nicht auf die Merkmalskombination der Ansprüche beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich weitere sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von Ansprüchen und/oder einzelnen Anspruchsmerkmalen und/oder Merkmalen der Beschreibung und/oder der Figuren, insbesondere aus der Aufgabenstellung und/oder der sich durch Vergleich mit dem Stand der Technik stellenden Aufgabe.
- Die Erfindung wird nun anhand von Abbildungen näher erläutert:
- In der
1 ist eine erfindungsgemäße Anordnung zum Anschließen der Leitungen eines elektrischen Kabels, insbesondere Drehstromkabels, in Schrägansicht dargestellt, wobei jeweils ein Kabelschuh einzeln angeordnet ist. - In der
2 ist ein Ausschnitt der Anordnung nach1 angeschnitten und in Schrägansicht dargestellt. - In der
3 ist eine erfindungsgemäße Anordnung zum Anschließen der Leitungen eines elektrischen Kabels, insbesondere Drehstromkabels, in Schrägansicht dargestellt, wobei jeweils ein Paar von Kabelschuhen miteinander verbunden und von den anderen Paaren beabstandet angeordnet ist. - In der
4 ist ein Ausschnitt der Anordnung nach3 angeschnitten und in Schrägansicht dargestellt. - Wie in
1 und2 gezeigt, ist jeweils eine der Leitungen des Kabels mit einem jeweiligen Kabelschuh7 verbindbar. Hierzu weist der jeweilige Kabelschuh7 einen Aufnahmebereich24 auf, in welchen der abisolierte Endberiech der jeweiligen Leitung einführbar und verbindbar, beispielsweise vercrimpt und/oder lötverbindbar, ist. - Der Kabelschuh
7 weist einen Laschenbereich23 auf, durch welchen eine Schraube8 geführt ist, deren Gewindebereich schraubverbunden ist mit einem Innengewinde einer metallischen Buchse22 , welche mit einem Anschlussmittel1 , insbesondere also Anschlussblock oder Bolzenklemme, verbunden ist, insbesondere stoffschlüssig als Verbundteil verbunden ist. - Das Anschlussmittel
1 ist vorzugsweise aus einem elektrisch isolierenden Material, wie Keramik oder Kunststoff, gefertigt. Vorzugsweise ist es als Kunststoffspritzgussteil gefertigt. Alternativ oder Zusätzlich ist die Buchse22 formschlüssig im Anschlussteil1 gehalten, indem eine um die Buchse22 umlaufende Erhebung der Buchse22 in eine entsprechende Vertiefung des Anschlussteils1 hineinragt. - Der Schraubenkopf der Schraube
8 drückt mittels oder mittels der beiden Lochscheiben20 und21 den Kabelschuh7 auf die Buchse22 . Somit ist der Kabelschuh7 formschlüssig gehalten und lösbar verbunden mit dem Anschlussmittel1 . - Der Kabelschuh
7 ist aus Metall gefertigt. - Der Laschenbereich
23 des Kabelschuhs7 ist eben ausgeführt, wobei der Aufnahmebereich24 nur auf der dem Schraubenkopf der Schraube8 zugewandten Seite des Laschenbereichs23 hervorragt. Auf der anderen Seite des Laschenbereichs23 , also auf der dem Anschlussmittel24 zugewandten Seite des Laschenbereichs weist das Anschlussmitte1 eine Vertiefung auf, die von einer mit dem Anschlussmittel1 klipsverbundenen Abdeckplatte5 abgedeckt ist, die somit zwischen Vertiefung beziehungsweise Anschlussmittel1 und dem Kabelschuh7 angeordnet ist. - Die Abdeckplatte
5 dient auch als Auflage für den Aufnahmebereich24 des Kabelschuhs7 . Somit ist der Kabelschuh7 durch die Abdeckplatte5 abgestützt und begrenzt. - Die jeweilige Buchse
22 ist somit elektrisch verbunden mit dem jeweils zugehörigen Kabelschuh7 . Dabei ist der Laschenbereich23 einerseits direkt auf die Buchse22 gedrückt und andererseits über die Lochscheiben20 und21 mit der Schraube8 , insbesondere deren Schraubenkopf, elektrisch verbunden, wobei die Schraube8 wiederum infolge der Schraubverbindung zwischen der Schraube8 und dem Innengewinde der Buchse22 elektrisch verbunden. - Die Buchse
22 steht jeweils aus dem Anschlussmittel1 etwas hervor. Somit ist das Innengewinde zumindest teilweise leicht zugänglich. - Die Buchse
22 ist mit einem elektrischen Kontaktierungsmittel des die Anordnung aufnehmenden Elektrogeräts, insbesondere Wechselrichter oder Umrichter, elektrisch verbunden. - Auf diese Weise ist also die jeweilige Leitung des Kabels mit dem entsprechenden elektrischen Kontaktierungsmittel des Elektrogeräts verbunden, wobei die Leitung an ihrem Endbereich mit dem Kabelschuh
7 verbunden ist und dieser über die Buchse22 mit dem elektrischen Kontaktierungsmittel. Vorzugsweise ist das elektrische Kontaktierungsmittel schraubverbunden mit dem zugänglichen Teil des Innengewindes der Buchse22 . - Die Buchse
22 ist als Hülse ausgeführt. Vorzugsweise ist sie also an ihrem äußeren Umfang unrund ausgeführt, so dass sie nicht nur stoffschlüssig sondern auch formschlüssig gehalten ist im Anschlussteil1 . Das Innengewinde der Buchse22 ist durchgehend ausgeführt. - Das jeweils von der Vertiefung und der Abdeckplatte
5 beanspruchte Raumvolumen ist derart groß und geformt, dass zumindest der Aufnahmebereich24 des Kabelschuhs7 aufnehmbar wäre, insbesondere spiegelverkehrt angeordnet zum in1 gezeigten Kabelschuh7 . - Der Anschlussmittel
1 weist Löcher2 für Schrauben auf, mit welchen das Anschlussmittel1 schraubverbindbar mit dem Gehäuse des Elektrogeräts ist. - Das Anschlussmittel
1 weist einen Basisbereich auf, wobei auf der von den Leitungsanschlüssen abgewandten Seiten Rippen4 angeordnet sind, die zur Beabstandung vom Elektrogerät und zur Versteifung des Anschlussmittels1 dienen. Jeder Leitungsanschluss ist von Wandbereichen zumindest teilweise umgeben. - Zur mechanischen Versteifung sind Streben
3 zwischen einem Wandbereich und dem Basisbereich vorgesehen. Dabei steht der Wandbereich im Wesentlichen senkrecht von dem Basisbereich ab. - Somit ist das Anschlussmittel
1 mechanisch steif ausgeführt und die Leitungsanschlüsse sind nicht nur beabstandet von dem die Anordnung aufnehmenden Elektrogerät sondern auch mittels jeweils eines Wandbereichs voneinander. Auf diese Weise ist ein vorgesehener Isolierabstand erreichbar. - Das Kabel ist vorzugsweise ein Drehstromkabel und daher sind bevorzugt drei Leitungsanschlüsse vorgesehen.
- In den
3 und4 ist das Anschlussmittel1 für jeden Leitungsanschluss nicht nur mit einem einzigen Kabelschuh7 bestückt sondern mit jeweils zwei Kabelschuhen7 , insbesondere welche jeweils spiegelverkehrt zueinander angeordnet sind. - Somit sind bei jedem Leitungsanschluss zwei Leitungen zuführbar und damit auch eine entsprechend hohe elektrische Leistung.
- Da die Vertiefung und die in den
3 und4 entfernte Abdeckplatte5 genügend Freiraum für den zweiten Kabelschuh7 bieten, der zum jeweils ersten Kabelschuh7 spiegelverkehrt, aber ansonsten parallel angeordnet ist, sind die beiden Kabelschuhe7 ohne weitere Veränderungen des Anschlussmittels1 vorsehbar. Die Laschenbereiche24 der beiden Kabelschuhe7 werden jeweils durchdrungen von der Schraube8 , berühren einander und es wird der zum Anschlussmittel1 näher angeordnete Laschenbereich24 gegen die Buchse22 gedrückt vom vom Anschlussmittel1 weiter entfernt angeordneten Laschenbereich24 . - Eine jeweilige Leitung ist in den jeweiligen Aufnahmebereich
23 aufgenommen und mit diesem kraftschlüssig, insbesondere vercrimpt, und/oder stoffschlüssig verbunden. - Somit ist dasselbe Anschlussmittel
1 für ein Elektrogerät mit einer Anordnung nach1 , also mit nur einer zugeführten Leitung beziehungsweise nur einem einzigen Kabelschuh7 pro Leitungsanschluss, also Buchse22 , oder wahlweise mit zwei Kabelschuhen7 pro Leitungsanschluss, also Buchse22 . - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Anschlussmittel
- 2
- Loch für Schraube
- 3
- Streben
- 4
- Rippen
- 5
- Abdeckplatte
- 6
- Klipsverbindungsmittel
- 7
- Kabelschuh
- 8
- Schraube
- 20
- erste Lochscheibe, insbesondere Unterlagscheibe
- 21
- zweite Lochscheibe, insbesondere Unterlagscheibe
- 22
- Buchse
- 23
- Laschenbereich
- 24
- Aufnahmebereich
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102007027459 B4 [0003]
- US 6036554 A1 [0004]
- DE 102011108581 A1 [0005]
- CH 472788 A [0006]
- EP 0907310 A2 [0007]
insbesondere wobei jeder Leitung eine Vertiefung eineindeutig zugeordnet ist,
insbesondere wobei die Anordnung
Claims (13)
- Anordnung zum Anschließen der Leitungen eines elektrischen Kabels, insbesondere Drehstromkabels, wobei ein Endbereich der jeweiligen Leitung in einem Aufnahmebereich eines jeweiligen Kabelschuhs aufgenommen ist und jeweils eine Schraube durch einen jeweiligen Laschenbereich des jeweiligen Kabelschuhs geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Schraube schraubverbunden mit einer jeweiligen Buchse, insbesondere Hülse, ist, die mit einem Anschlussmittel, insbesondere also Anschlussblock, Bolzenanschlussklemme oder Bolzenklemme, verbunden ist, insbesondere die mit einem Anschlussmittel kraftschlüssig, formschlüssig und/oder stoffschlüssig verbunden ist, insbesondere als Verbundteil zusammen ausgeführt ist, wobei eine jeweilige Vertiefung im Anschlussmittel ausgeformt ist, die – entweder von einer jeweiligen Abdeckplatte zumindest teilweise abgedeckt ist, auf die der jeweilige Kabelschuh, insbesondere der Aufnahmebereich des jeweiligen Kabelschuhs, aufgelegt ist, insbesondere wobei die jeweilige Vertiefung begrenzt ist durch das jeweilige Anschlussmittel und die jeweilige Abdeckplatte, – oder von dem jeweiligen Kabelschuh, insbesondere vom Aufnahmebereich des jeweiligen Kabelschuhs, zumindest teilweise abgedeckt ist, insbesondere wobei die jeweilige Vertiefung begrenzt ist durch das jeweilige Anschlussmittel und den Kabelschuh, insbesondere den Aufnahmebereich des Kabelschuhs, wobei in der im Anschlussmittel ausgeformten Vertiefung ein weiterer Kabelschuh aufnehmbar ist, insbesondere wobei jeder Leitung eine Vertiefung eineindeutig zugeordnet ist, insbesondere wobei die Anordnung – die Kabelschuhe, – das Anschlussmittel, – die Abdeckplatten – die Buchsen, – die Schrauben, insbesondere samt Lochscheiben, – die Vertiefungen aufweist.
- Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussmittel aus einem elektrisch isolierenden Material, insbesondere Kunststoff, gefertigt ist.
- Anordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Kabelschuh spiegelverkehrt zum Kabelschuh angeordnet ist, insbesondere zumindest teilweise in der Vertiefung.
- Anordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse, die Schraube und der Kabelschuh aus Metall gefertigt sind.
- Anordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenkopf der Schraube über eine oder mehrere Lochscheiben, insbesondere Unterlagscheiben, den Laschenbereich des jeweiligen Kabelschuhs gegen die Buchse drückt oder bei Vorhandensein des jeweiligen weiteren Kabelschuhs gegen den Laschenbereich des jeweiligen weiteren Kabelschuhs drückt, so dass dieser jeweilige weitere Kabelschuh gegen die Buchse drückt.
- Anordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Raumbereich des jeweiligen Leitungsanschlusses, also der den Kabelschuh aufnehmende Raumbereich zumindest teilweise von Wandbereichen des Anschlussmittels umgeben ist, so dass jeweils ein Wandberiech zwischen dem Raumbereich und dem Raumbereich des nächstbenachbarten Leitungsanschlusses zwischengeordnet ist, insbesondere zur Erhöhung des elektrischen Isolationsabstandes.
- Anordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Endbereich der Leitung im Aufnahmeberiech des Kabelschuhs jeweils aufgenommen und crimpverbunden ist.
- Anordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussmittel als Kunststoffspritzgussteil gefertigt ist.
- Anordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse zusammen mit dem Anschlussmittels als Verbundteil ausgebildet sind.
- Anordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte mit dem Anschlussmittel klipsverbunden ist, insbesondere wobei am Anschlussmittel insbesondere pilzkopfförmig geformte Zapfen ausgeformt sind, welche klipsverbunden sind mit der Abdeckplatte, insbesondere in eine entsprechende Ausnehmung der Abdeckplatte eingeklipst sind.
- Anordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelschuh gedreht gefertigt ist oder als Stanz-Biegeteil gefertigt ist.
- Anordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Laschenbereich eben ausgeführt ist und der Aufnahmebereich nur zu einer Seite der Ebene hervorragt, insbesondere nicht aber zur anderen Seite der Ebene hervorragt.
- Elektrogerät mit einer Anordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Buchse mit einem jeweiligen elektrischen Kontaktmittel des Elektrogeräts verbunden ist.
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-
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