DE102016010125A1 - Kraftfahrzeug mit Wasserauffangrinne - Google Patents

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Fabian Kempfer
Younes Chlyeh
Uwe Breitmann
Peter ZIPP
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Abstract

Bei einem Kraftfahrzeug mit einer Frontscheibe (2), einer Fronthaube und einer sich zwischen der Frontscheibe (2) und der Fronthaube erstreckenden, Durchgangsöffnungen (8, 13) für Luft und Wasser aufweisenden Auffangrinne (1) ist in einer Durchgangsöffnung (13) für Wasser ein Korb (14) eingehängt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, bei dem in eine Auffangrinne sich vom Fuß einer Frontscheibe bis unter eine Fronthaube erstreckt, um Regenwasser, das von der Frontscheibe abläuft oder durch Fahrtwind von der Fronthaube auf das Paneel getrieben wird, abzuleiten und von einer Luftdurchgangsöffnung, insbesondere für die Frischluftzufuhr eine zu einer Fahrgastzelle, fernzuhalten.
  • Außer Regenwasser gelangen auch Laub und anderer fester Unrat in die Auffangrinne und können einen Ablauf, über den das Regenwasser ins Freie geleitet wird, verstopfen.
  • DE 10 2010 023 522 A1 offenbart ein Kraftfahrzeug, bei dem an den Enden der Auffangrinne ein Schutzgitter angebracht ist, um das Laub aufzufangen. Das ursprünglich ebene Schutzgitter wird in eine muldenförmige Ausnehmung eingeschoben und dabei u-förmig gebogen.
  • Wie das aufgefangene Laub aus der Auffangrinne entfernt werden soll, ist in DE 10 2010 023 522 A1 nicht erläutert. Es mit bloßen Händen vom Schutzgitter abzuklauben, ist für den Benutzer nicht angenehm. Dies ist jedoch von Zeit zu Zeit unvermeidlich, da auch das Haubenscharnier in den von dem u-förmig gebogenen Schutzgitter gebildeten Auffangraum eingreift und daher dorthin gespültes Laub dazu neigt, sich im Haubenscharnier zu verfangen.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist, ein Kraftfahrzeug mit einer sich zwischen einer Fronthaube und einer Frontscheibe erstreckenden Auffangrinne anzugeben, bei der das Entfernen von Unrat aus der Auffangrinne erleichtert ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst, indem bei einem Kraftfahrzeug mit einer Frontscheibe, einer Fronthaube und einer sich zwischen der Frontscheibe und der Fronthaube erstreckenden, Durchgangsöffnungen für Luft und Wasser aufweisenden Auffangrinne in einer Durchgangsöffnung für Wasser ein Korb eingehängt ist. Indem der Korb entnommen wird, kann auch darin gesammelter Unrat aus der Auffangrinne schnell und vollständig entfernt und durch Ausschütten des Korbes entsorgt werden, ohne dass dafür der Unrat selber berührt werden muss.
  • Damit der Unrat sich im Korb sammeln kann, sollte die Auffangrinne zu der Durchgangsöffnung für Wasser hin abschüssig sein.
  • Um in der Auffangrinne gelandete Blätter so vollständig aufnehmen zu können, dass beim Entnehmen des Korbes keine Gefahr des Herausfallens besteht, sollte der Korb in Flussrichtung des Wassers, d. h. der Längsrichtung der Auffangrinne, und vorzugsweise auch quer dazu eine Breite von nicht unter 7 cm aufweisen.
  • Um Platz genügend Platz für den Korb zu bieten, sollte die Auffangrinne sich bis unter die Fronthaube erstrecken.
  • Vorzugsweise ist die Durchgangsöffnung für Wasser vollständig in einem sich unter der Fronthaube erstreckenden Teil der Auffangrinne gebildet, so dass in einer aufgeklappten Stellung der Fronthaube diese das Entnehmen des Korbes aus der Durchgangsöffnung nicht behindert.
  • Um den Korb in der Durchgangsöffnung sicher zu positionieren, kann der Korb einen umlaufenden Flansch aufweisen, der entlang des Randes der Durchgangsöffnung auf dem Boden der Auffangrinne aufliegt.
  • Dieser Flansch sollte sich von der Oberkante einer Seitenwand des Korbes aus nach außen erstrecken. Ein Winkel zwischen der Seitenwand und dem Flansch trägt dazu bei, dass der Korb bei der Entnahme aus der Durchgangsöffnung seine Gestalt nicht wesentlich verändert und somit keine Gefahr besteht, dass gesammelter Unrat herausfällt
  • Der Flansch kann die Gestalt des Korbes ferner dadurch stabilisieren, dass er sich ununterbrochen um den Korb erstreckt.
  • Der Korb sollte in der Durchgangsöffnung durch eine Verrastung oder eine Bajonettkupplung verankert sein.
  • Zu diesem Zweck kann ein Verankerungsvorsprung von der Seitenwand des Korbes unterhalb des Flansches abstehen, so dass ein Rand der Durchgangsöffnung zwischen dem Flansch und dem Rastvorsprung gefasst ist.
  • Der Korb kann kostengünstig aus Kunststoff spritzgeformt sein.
  • Um das Entnehmen des Korbs zu erleichtern, kann am Korb ein Griffbügel angebracht sein.
  • Wenn der Bügel flexibel ist, kann er zu einem leichten Lösen der Verrastung beitragen, indem er so an den Korb gekoppelt ist, dass eine Durchbiegung des Bügels, insbesondere durch eine vom Benutzer zum Anheben des Korbes ausgeübte Zugkraft, den Korb verformt und/oder den Verankerungsvorsprung zurückzieht.
  • Es kann auch wenigstens eine Spitze des Bügels eine Seitenwand des Korbs durchsetzen und einen Verankerungsvorsprung bilden.
  • Zwei Durchgangsöffnungen für Wasser an entgegengesetzten Enden der Auffangrinne sollten identisch geformt sein, damit identische Körbe in beiden montiert werden können.
  • Ein Freiraum für ein Haubenscharnier beiderseits der Auffangrinne sollte durch an entgegengesetzten Enden der Auffangrinne aufragende Stege vor dem Zutritt von Wasser und Unrat geschützt sein.
  • Entsprechend kann eine in der Auffangrinne gebildete Durchgangsöffnung für Luft ringsum von einem aufragenden Steg umgeben sein, um Wasser und Unrat fernzuhalten.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf einen in einem Kraftfahrzeug eingebaute Auffangrinne;
  • 2 einen Schnitt durch die Auffangrinne und deren Umgebung entlang der Ebene II-II der 1;
  • 3 einen Schnitt durch einen Korb gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung;
  • 4 einen zu 3 analogen Schnitt gemäß einer zweiten Ausgestaltung; und
  • 5 einen zu 3 analogen Schnitt gemäß einer dritten Ausgestaltung;
  • 6 eine Draufsicht auf die Auffangrinne gemäß einer vierten Ausgestaltung; und
  • 7 einen zu 3 analogen Schnitt gemäß der vierten Ausgestaltung.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Auffangrinne 1, die sich in einem Kraftfahrzeug entlang des unteren Randes einer – in der Fig. abgeschnitten dargestellten – Frontscheibe 2 über deren gesamte Breite von einem vorderen Kotflügel 3 zum anderen erstreckt und nach vorn bis unter eine (in 1 nicht dargestellte) Fronthaube reicht.
  • Die Auffangrinne 1 hat einen Bodenbereich 4, der von einem Scheitelpunkt in der Fahrzeugmitte zu den Kotflügeln 3 hin sanft abfällt. Nach hinten, zur Fahrgastzelle hin, geht der Bodenbereich 4 in eine Schürze 5 über, die zu einer vorderen unteren Kante der Frontscheibe 2 schräg ansteigt und in einem oberen Randbereich an der Frontscheibe 2 anliegt. Entlang eines vorderen Randes des Bodenbereichs erstreckt sich eine im Wesentlichen vertikale Wand 6, die die Auffangrinne 1 zum Motorraum 7 hin abgrenzt.
  • In dem Bodenbereich 4 sind Durchgangsöffnungen 8 für Luft verteilt, die in einen sich unter der Auffangrinne 1 erstreckenden Ansaugkanal einer Ventilations- oder Klimaanlage münden. Die Durchgangsöffnungen 8 befinden sich in einem Teil des Bodenbereichs 4, der von der Fronthaube 9 (s. 2) überdeckt ist, so dass Regen nicht direkt hineinfallen kann. Sie sind von vom Bodenbereich 4 aufragenden Stegen 10 umgeben, um in der Auffangrinne 1 fließendes Regenwasser daran zu hindern, den Ansaugkanal zu erreichen, und mit einem Gitter versehen, um feste Fremdkörper, insbesondere Laub, vom Ansaugkanal fernzuhalten.
  • Weitere Stege 11 an den seitlichen Enden der Auffangrinne 1 sind vorgesehen, um in der Auffangrinne 1 seitwärts abfließendes Wasser und eventuell von diesem mitgespülte Fremdkörper von Freiräumen 12 fernzuhalten, die in geschlossener Stellung der Fronthaube 9 deren Scharnier aufnehmen sollen.
  • Der Bodenbereich 4 der Auffangrinne 1 und die Stege 10, 11, vorzugsweise auch die Gitter in den Durchgangsöffnungen 8, sind hier durch ein einziges Formteil aus Kunststoff oder einem Verbundmaterial mit Kunststoffmatrix gebildet, das z. B. durch Spritzguss oder, insbesondere im Falle des Verbundmaterials, durch Tiefziehen von Flachmaterial gefertigt ist.
  • Durchgangsöffnungen 13 für Wasser sind an den tiefsten Stellen der Auffangrinne 1 nahe deren von den Kotflügeln 3 gebildeten seitlichen Enden vorgesehen. Im Fall der 1 befinden sie sich in Fahrzeuglängsrichtung vor den Freiräumen 12 und sind folglich unter der Fronthaube 9 verborgen, wenn diese sich in geschlossener Stellung befindet. Ist die Fronthaube 9 hingegen hochgeklappt, dann liegen die Durchgangsöffnungen 13 frei und sind vom Motorraum 7 aus zugänglich.
  • In jede Durchgangsöffnung 13 ist ein Korb 14 entnehmbar eingefügt. Die Körbe 14 haben Wände mit zahlreichen kleinen Löchern, durch die das Regenwasser passieren kann, während Fremdkörper, die größer als die Löcher sind, in den Körben 14 festgehalten werden.
  • Die Durchgangsöffnungen 13 der 1 sind ringsum vom Bodenbereich 4 umgeben; alternativ, insbesondere wenn die Durchgangsöffnungen eine unrunde Form haben, kann es zweckmäßig sein, als Durchgangsöffnungen zu den Kotflügeln 3 hin, randoffene Aussparungen des Bodenbereichs 4 vorzusehen, so dass ein darin eingehängter Korb sich auf einem Teil seines Umfangs am Bodenbereich 4 und auf einem anderen Teil am Kotflügel 3 abstützt.
  • Der Hohlraum 15 unterhalb der Auffangrinne 1, in den in der Darstellung der 2 der Korb 14 eingreift, kann mit dem oben erwähnten Ansaugkanal zusammenhängen. Da der Korb 14 grobe Partikel von einem Ablaufdurchgang 16 am Boden des Hohlraums 15 fernhält, kann dieser nicht verstopfen. Um Wasser, das durch den Korb 14 hindurch in den Hohlraum 15 gelangt ist, von der Ventilations- oder Klimaanlage fernzuhalten, genügt es daher, wenn ein Anschluss des Ansaugkanals, der zu der Ventilations- oder Klimaanlage führt, höher liegt als wenigstens der Ablaufdurchgang 16 und vorzugsweise auch der Korb 14.
  • Die vertikale Wand 6 könnte wie die Stege 10, 11 als einteiliger Bestandteil der Ablaufrinne 1 geformt sein. In der Darstellung der 2 ist sie Teil eines Formteils 17, das den Hohlraum 15 nach unten begrenzt. So kann es keine Undichtigkeit geben, über die Wasser aus der Ablaufrinne 1 den Motorraum 7 erreichen kann. Eine eventuelle Undichtigkeit zwischen einer Vorderkante des Bodenbereichs 4 und der Wand 6 ist unkritisch, solang sie eng genug ist, um keine groben Partikel durchzulassen; um hier einen dichten Abschluss zu bilden, kann eine Dichtlippe 18 wie in 2 gezeigt an die Vorderkante des Bodenbereichs 4 abstehend angeformt sein und an der Wand 6 anliegen.
  • 3 zeigt einen Schnitt durch einen Korb 14 und den ihn umgebenden Bodenbereich 4 gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung. Der Korb 14 ist hier topfförmig mit einem flachen kreisrunden Boden 19 und einer am Rand des Bodens 19 umlaufenden, im Wesentlichen senkrecht zum Boden 19 aufragenden Wand 20. Entlang einer Oberkante der Wand 20 ist ein Flansch 21 geformt, der bezogen auf eine Symmetrieachse 22 des Korbes 14 radial nach außen absteht und einen durchgehenden Ring rings um die Symmetrieachse 22 bildet. Sowohl die Wand 20 als auch der Boden 19 weisen zahlreiche kleine Löcher 23 auf, durch die Wasser aus dem Korb 14 ablaufen kann.
  • Ein Bügel 24 erstreckt sich quer zur Symmetrieachse 22 durch das Innere des Korbes 14, kreuzt die Wand 20 an zwei sich diametral gegenüberliegenden Stellen und bildet an der Außenseite der Wand zwei Vorsprünge 25. Die Durchgangsöffnung 13 ist hier im Wesentlichen kreisrund mit einem leichten Übermaß im Vergleich zur Wand 20, und mit zwei über die Kreisform hinausreichenden Ausschnitten 26, die bemessen sind, um die Vorsprünge 25 durchzulassen.
  • In der Konfiguration der 3 befinden sich die Vorsprünge 25 unter dem Bodenbereich 4, während der Flansch 21 an dessen Oberseite aufliegt. Der Korb 14 ist um die Achse 22 drehbar in eine Stellung, in der die Vorsprünge 25 in Art einer Bajonettkupplung gegen die Ausschnitte 26 versetzt und vorzugsweise an geeigneten Konturen an der Unterseite des Bodenbereichs 4 lösbar verrastet sind. Um den Korb 14 zum Entleeren zu entnehmen, genügt es, den Bügel 24 zu greifen, den Korb 14 um die Achse 22 zu drehen, bis die Vorsprünge 25 unter den Ausschnitten 26 liegen, und dann den Korb 14 anzuheben.
  • Der Bügel 24 kann aus der in 3 gezeigten aufrechten Stellung in eine horizontale Stellung geschwenkt werden, in der er, wie durch gestreichelte Linien angedeutet, sich im Innern des Korbs 14 entlang der Wand 20 nahe ihrer Oberkante erstreckt.
  • 4 zeigt einen Korb 14' gemäß einer zweiten Ausgestaltung, ebenfalls im Schnitt entlang seiner Symmetrieachse 22. Die Form des Korbes 14' ist dieselbe wie im Falle der 3; die Löcher 23 in Wand 20 und Boden 19 sind der besseren Übersichtlichkeit wegen nur exemplarisch dargestellt. Ein Bügel 24' erstreckt sich geradlinig durch das Innere des Korbes 14' und ist auf beiden Seiten in der Wand 20 zugfest verankert. Vorsprünge 25 stehen in Verlängerung des Bügels 24' von der Außenseite der Wand 20 ab. Ein Rand der Durchgangsöffnung 13 ist zwischen den Vorsprüngen 25 und dem Flansch 21 gefasst.
  • Wenn ein Benutzer am Bügel 24' zieht, um den Korb 14' aus der Durchgangsöffnung 13 herauszuheben, ist dieser zunächst durch die unter den Bodenbereich 4 anschlagenden Vorsprünge 25 blockiert. Infolgedessen biegt sich der Bügel 24'; dabei zieht er die Wand 20 und die Vorsprünge 25 radial einwärts, bis diese schließlich die Durchgangsöffnung 13 passieren können und der Korb 14' freikommt.
  • Das Wiedereinfügen des entleerten Korbes 14' in die Durchgangsöffnung 13 kann durch Schrägflächen 27' an den Spitzen der Vorsprünge 25 erleichtert sein. Außerdem kann zum Wiedereinfügen Druck auf den Bügel 24' ausgeübt werden, um diesen zum Boden 19 hin elastisch durchzubiegen und so wiederum die Vorsprünge 25 radial einwärts auszulenken.
  • Da – anders als bei der Ausgestaltung der 3 – der Korb 14' nicht gedreht werden muss, um aus der Durchgangsöffnung 13 gelöst oder in sie eingefügt zu werden, braucht die Wand 20 nicht kreisrund zu sein; so kann der an den Enden der Auffangrinne 1 für den Korb verfügbare Platz vollständiger ausgenutzt werden. Zweckmäßigerweise sollten ein nicht kreisrunder Korb und die ihn aufnehmende Durchgangsöffnung aber wenigstens eine Symmetrieebene aufweisen, damit ein gleiches Modell von Korb an beiden Enden der Auffangrinne 1 montiert werden kann.
  • In der Ausgestaltung der 5 ist die Wand 20 des Korbs 14'' durch Schlitze 28 in zwei sich gegenüberliegende Hälften geteilt. Ein elastischer Bügel 24'', z. B. aus einem Federstahl, ist an seinen Enden 29 im Korb 14'' befestigt, hier durch Anspritzen des Bodens 19 an diese Enden 29. An die Enden 29 anschließende Schenkel 30 des Bügels 25'' erstrecken sich in den Schlitzen 28 aufwärts zu einem Rastvorsprung 25''. Ein Mittelstück 31 verbindet die Rastvorsprünge 26''. Durch Ziehen am Mittelstück 31 werden die Rastvorsprünge 26'' zur Mitte des Korbes 14'' ausgelenkt, so dass der Korb 14'' aus der Durchgangsöffnung 13 freikommt; wird der Korb 14'' in die Durchgangsöffnung 13 hineingedrückt, lenken Schrägflächen 27'' an den Rastvorsprüngen 26'' letztere zur Mitte aus, so dass der Korb 14'' die in der Fig. gezeigte, in der Durchgangsöffnung 13 verrastete Stellung wieder erreicht.
  • Bei genauer Betrachtung der 1 erkennt man, dass Wand 6 an der Vorderkante des Bodenbereichs 4 sich nicht unmittelbar bis an die Kotflügel 3 erstreckt, sondern dass zwischen den Enden der Wand 6 und den Kotflügeln eine Lücke 32 existiert, über die Wasser aus der Auffangrinne 1 entweichen kann und, z. B. über eine an den Kotflügeln unter seitlichen Rändern der Fronthaube her verlaufende Rinne 33, abgeführt wird. Um auch diese Lücke 32 von Unrat frei zu halten, sind einer in 6 in Draufsicht gezeigten Ausgestaltung zufolge die Durchgangsöffnungen 13 so platziert, dass der Rand des Korbs 14 die Wand 6 und den benachbarten Kotflügel berührt. Die Wand 20 ist wie in 7 gezeigt auf einem Teil ihres Umfangs über die Ebene des Bodenbereichs 4 hinaus nach oben durch eine Schürze 34 verlängert. Die Schürze 34 berührt die Wand 6 und den Kotflügel 3 und ist wie die Wand 20 vielfach durchbrochen, so dass Wasser durch die Schürze 34 hindurchtreten und die Lücke 32 erreichen kann, von dem Wasser mitgeführter Unrat jedoch abgefangen und im Korb 14 zurückgehalten wird.
  • Es versteht sich, dass die obige detaillierte Beschreibung und die Zeichnungen zwar bestimmte exemplarische Ausgestaltungen der Erfindung darstellen, dass sie aber nur zur Veranschaulichung gedacht sind und nicht als den Umfang der Erfindung einschränkend ausgelegt werden sollen. Diverse Abwandlungen der beschriebenen Ausgestaltungen sind möglich, ohne den Rahmen der nachfolgenden Ansprüche und deren Äquivalenzbereich zu verlassen. Insbesondere gehen aus dieser Beschreibung und den Figuren auch Merkmale der Ausführungsbeispiele hervor, die nicht in den Ansprüchen erwähnt sind. Solche Merkmale können auch in anderen als den hier spezifisch offenbarten Kombinationen auftreten. Die Tatsache, dass mehrere solche Merkmale in einem gleichen Satz oder in einer anderen Art von Textzusammenhang miteinander erwähnt sind, rechtfertigt daher nicht den Schluss, dass sie nur in der spezifisch offenbarten Kombination auftreten können; stattdessen ist grundsätzlich davon auszugehen, dass von mehreren solchen Merkmalen auch einzelne weggelassen oder abgewandelt werden können, sofern dies die Funktionsfähigkeit der Erfindung nicht in Frage stellt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Auffangrinne
    2
    Frontscheibe
    3
    Kotflügel
    4
    Bodenbereich
    5
    Schürze
    6
    Wand
    7
    Motorraum
    8
    Durchgangsöffnung
    9
    Fronthaube
    10
    Steg
    11
    Steg
    12
    Freiraum
    13
    Durchgangsöffnung
    14
    Korb
    15
    Hohlraum
    16
    Ablaufdurchgang
    17
    Formteil
    18
    Dichtlippe
    19
    Boden
    20
    Wand
    21
    Flansch
    22
    Symmetrieachse
    23
    Loch
    24
    Bügel
    25
    Vorsprung
    26
    Ausschnitt
    27
    Schrägfläche
    28
    Schlitz
    29
    Ende des Bügels
    30
    Schenkel
    31
    Mittelstück
    32
    Lücke
    33
    Rinne
    34
    Schürze
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010023522 A1 [0003, 0004]

Claims (15)

  1. Kraftfahrzeug mit einer Frontscheibe (2), einer Fronthaube (9) und einer sich zwischen der Frontscheibe (2) und der Fronthaube (9) erstreckenden, Durchgangsöffnungen (8, 13) für Luft und Wasser aufweisenden Auffangrinne (1), bei dem in einer Durchgangsöffnung (13) für Wasser ein Korb (14, 14', 14'') eingehängt ist.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, bei dem die Auffangrinne (1) zu der Durchgangsöffnung (13) für Wasser abschüssig ist.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Durchgangsöffnung (13) für Wasser in einem sich unter der Fronthaube (9) erstreckenden Teil der Auffangrinne (1) gebildet ist.
  4. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Korb (14, 14', 14'') einen umlaufenden Flansch (21) aufweist, der entlang des Randes der Durchgangsöffnung (13) auf dem Boden (4) der Auffangrinne (1) aufliegt.
  5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, bei dem der Flansch (21) sich von der Oberkante einer Seitenwand (20) des Korbs (14, 14', 14'') aus nach außen erstreckt
  6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4 oder 5, bei dem der Flansch (21) sich ununterbrochen um den Korb (14, 14', 14'') erstreckt.
  7. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Korb (14, 14', 14'') in der Durchgangsöffnung durch eine Verrastung oder eine Bajonettkupplung verankert ist.
  8. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 6 und Anspruch 7, bei dem ein Verankerungsvorsprung (25, 25', 25'') von der Seitenwand (20) des Korbes (14, 14', 14'') unterhalb des Flansches (21) absteht.
  9. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Korb (14, 14', 14'') aus Kunststoff spritzgeformt ist.
  10. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem am Korb (14, 14', 14'') ein Griffbügel (24, 24', 24'') angebracht ist.
  11. Kraftfahrzeug nach Anspruch 10, bei dem der Griffbügel (24', 24'') flexibel ist und eine Durchbiegung des Griffbügels (24', 24'') den Korb (14', 14'') verformt.
  12. Kraftfahrzeug nach Anspruch 10, bei dem wenigstens eine Spitze des Griffbügels (24) eine Seitenwand (20) des Korbs (14) durchsetzt und einen Verankerungsvorsprung (25) bildet.
  13. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem zwei Durchgangsöffnungen (13) für Wasser an entgegengesetzten Enden der Auffangrinne (1) identisch geformt sind und identische Körbe (14, 14', 14'') enthalten.
  14. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem an entgegengesetzten Enden der Auffangrinne (1) aufragende Stege (11) einen ein Haubenscharnier aufnehmenden Freiraum (12) begrenzen.
  15. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Auffangrinne (1) eine Durchgangsöffnung (8) für Luft aufweist, die ringsum von einem aufragenden Steg (10) umgeben ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102021006095A1 (de) 2021-12-10 2022-02-17 Daimler Ag Kraftfahrzeug sowie Auffangvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
US11891941B2 (en) 2022-03-09 2024-02-06 Honda Motor Co., Ltd. Fluid flow management in vehicles

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DE102010023522A1 (de) 2010-06-11 2011-12-15 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Schutzgitter, insb. Laubfanggitter für ein Kraftfahrzeug

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