DE102009056841A1 - Vorderteil für eine Kraftfahrzeugkarosserie - Google Patents
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Abstract
Bei einem Vorderteil einer Kraftfahrzeugkarosserie mit einem Kühler (4) und einem sich quer vor dem Kühler (4) erstreckenden Stoßfängerträger (8) ist in dem Stoßfängerträger (8) ein auf den Kühler (4) ausgerichteter Luftdurchgang (21) gebildet.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Vorderteil einer Kraftfahrzeugkarosserie mit einem Kühler und einem sich quer vor dem Kühler erstreckenden Stoßfängerträger.
- Ein solches Karosserievorderteil ist zum Beispiel aus
US 5 271 473 bekannt. Bei diesem herkömmlichen Karosserievorderteil verdeckt der Stoßfängerträger einen großen Teil des freien Querschnitts des Kühlers und beeinträchtigt den Zutritt von Frischluft. Diese kann den Kühler nur über Öffnungen von eng begrenztem Querschnitt oberhalb und unterhalb des Querträgers erreichen. Je kompakter die Fahrzeugkomponenten zusammengefügt sind und je näher folglich der Kühler an den Stoßfängerträger heranrückt, umso stärker ist der Frischluftzutritt zu dessen von dem Stoßfängerträger abgeschattetem mittleren Bereich beeinträchtigt. Je weniger dieser zur Wärmeaustauschleistung des Kühlers beitragen kann, umso größer muss die Querschnittsfläche des Kühlers insgesamt gemacht werden, was jedoch gerade bei einer kompakten Karosserie kaum möglich ist. Den Kühler außerhalb des Windschattens des Stoßfängerträgers anzuordnen ist kaum möglich, da ein nach unten verlagerter Kühler einer hohen Beschädigungsgefahr ausgesetzt ist und ein nach oben verlagerter Kühler die Sicht des Fahrers beeinträchtigen würde. - Aufgabe der Erfindung ist daher, ein Vorderteil für eine Kraftfahrzeugkarosserie zu schaffen, bei der eine hohe Wärmeaustauschleistung des Kühlers bei kompakten Abmessungen realisierbar ist, obwohl sich Kühler und Stoßfängerträger vertikal überschneiden.
- Die Aufgabe wird gelöst, indem bei einem Vorderteil einer Kraftfahrzeugkarosserie mit einem Kühler und einem sich quer vor dem Kühler erstreckenden Stoßfängerträger in dem Stoßfänger ein auf den Kühler ausgerichteter Luftdurchgang gebildet ist. Dieser Luftdurchgang ermöglicht eine effektive Frischluftzufuhr zu denjenigen Teilen des Kühlers, die bei einem herkömmlichen, geschlossenen Stoßfängerträger in dessen Windschatten liegen würden.
- Damit der Luftdurchgang die mechanische Stabilität des Stoßfängerträgers nicht beeinträchtigt, ist der Stoßfängerträger zweckmäßigerweise durch ein Netzwerk von den Luftdurchgang kreuzenden Rippen versteift.
- Diese Rippen sollten den freien Querschnitt des Luftdurchgangs möglichst wenig reduzieren und sind daher vorzugsweise mit in Fahrtrichtung vorn liegenden Schmalseiten ausgerichtet.
- Der Stoßfängerträger umfasst vorzugsweise zwei Seitenstücke, die jeweils rechts und links vom Kühler an einem Karosserielängsträger befestigt sind, sowie einen oberen und einen unteren Bügel, die den Luftdurchgang oben und unten begrenzen und jeweils an einer Verzweigung in die Seitenstücke übergehen.
- Um eine große Querschnittsfläche des Luftdurchgangs zu realisieren, kann es zweckmäßig sein, dass wenigstens einer der Bügel sich in einem Bogen um den Luftdurchgang erstreckt.
- Vorzugsweise springt der untere Bügel weiter nach vorn vor als der obere Bügel, um im Falle eines Zusammenstoßes mit einem Fußgänger als erster mit diesem in Kontakt zu kommen und somit dafür zu sorgen, dass der Fußgänger eher von oben auf die Haube fällt, als dass er unter das Fahrzeug gezogen wird.
- Zu diesem Zweck sollte der untere Bügel vorzugsweise wenigstens überwiegend in Höhe des Unterschenkels eines erwachsenen Fußgängers verlaufen.
- Um eine hohe Belastbarkeit bei geringem Materialeinsatz zu erreichen, sind die Bügel vorzugsweise hohl, sei es mit geschlossenem Querschnitt oder mit offenem, vorzugsweise nach hinten offenem Querschnitt.
- Das Karosserievorderteil kann eine Stoßfängerverkleidung aufweisen, die den Stoßfängerträger verdeckt. Die Stoßfängerverkleidung weist zweckmäßigerweise eine mit dem Luftdurchgang fluchtende Öffnung auf.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
-
1 ein herkömmliches Karosserievorderteil; -
2 eine schematische perspektivische Ansicht eines Stoßfängerquerträgers gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung; -
3 einen Stoßfängerquerträger gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung; -
3A eine Abwandlung des Stoßfängerträgers der3 ; -
4 einen schematischen Schnitt durch ein Karosserievorderteil; -
5 einen zu4 analogen Schnitt gemäß einer abgewandelten Ausgestaltung; -
6 eine weitere Abwandlung des Schnitts der4 ; und -
7 einen schematischen Schnitt durch einen Stoßfängerquerträger und eine Stoßfängerverkleidung. -
1 zeigt eine schematische Ansicht eines herkömmlichen Karosserievorderteils. Eine Stoßfängerverkleidung1 aus Kunststoff nimmt einen unteren Bereich der Fahrzeugfront ein und erstreckt sich von einem Radkasten2 zum gegenüberliegenden. Hinter einem oberen, geschlossenen Teil der Stoßfängerverkleidung1 erstreckt sich ein in1 als punktierter Umriss eingezeichneter, mit tragenden Teilen der Karosserie verbundener Stoßfängerträger3 . Wiederum hinter dem Stoßfängerträger3 ist ein Kühler4 angeordnet. Der Stoßfängerträger3 überdeckt einen zentralen Bereich des Kühlers4 . Vor einem nach unten über den Stoßfängerträger3 überstehenden Bereich des Kühlers4 ist eine großflächige, durch Stege oder Rippen unterteilte Lufteinlassöffnung5 in der Stoßfängerverkleidung1 gebildet. Eine zweite Lufteinlassöffnung6 ist in einem vorderen Bereich der Motorhaube7 vor einem oberen Bereich des Kühlers4 , ausgespart. -
2 zeigt in einer schematischen perspektivischen Ansicht von hinten einen erfindungsgemäßen Stoßfängerträger8 , der, wenn er quer vor einem Kühler4 in einem Karosserievorderteil montiert ist, den Zutritt von Frischluft zum Kühler nicht behindert. Der Stoßfänger8 hat eine Fachwerkstruktur mit zwei jeweils eine Ober- und Unterseite bildenden Stahlbändern9 ,10 , diese in regelmäßigen Abständen verbindenden vertikalen Streben11 ,12 , wobei die den Stoßfänger8 seitlich abschließenden Streben11 mit den Bändern9 ,10 einteilig verbunden sein können, sowie Diagonalstreben13 , die sich, einander paarweise kreuzend, an sich diagonal gegenüberliegenden Ecken der von den Bändern9 ,10 und vertikalen Streben11 ,12 begrenzten Vierecke befestigt sind. Die Bänder9 ,10 und Streben11 ,12 ,13 sind jeweils mit Schmalseiten ihres Querschnitts nach vorn bzw. hinten ausgerichtet, so dass der Stoßfänger8 zumindest in seinem sich vor dem Kühler erstreckenden zentralen Bereich nur einen minimalen Strömungswiderstand aufweist. - Die Bänder
9 ,10 und Streben11 ,12 ,13 können einzeln aus Metall gefertigt und aneinander verschweißt oder in anderer geeigneter Weise befestigt sein; bevorzugt, weil Gewicht und Fertigungsaufwand sparend ist es, den Stoßfängerträger8 einteilig aus – vorzugsweise faserverstärktem – Kunststoff zu formen. Eine Kombination von Werkstoffen, etwa Metall für die Bänder9 ,10 und Streben11 und Kunststoff für einen die Streben12 ,13 einteilig vereinendes Gitter, kommt ebenfalls in Betracht. - Der Stoßfängerträger
8 ist breiter als der in2 als transparenter gestrichelter Umriss dargestellte Kühler4 ; zwei Endabschnitte18 des Stoßfängerträgers8 , die seitlich über den Kühler4 überstehen, sind über Crashboxen14 an Längsträgern15 der Karosserie befestigt, die in2 nur abschnittweise dargestellt sind. -
3 zeigt in einer perspektivischen Ansicht von vorn einen Stoßfängerträger8 gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung. Dieser Stoßfängerträger8 ist zusammengefügt aus einem oberen und einem unteren Holm16 bzw.17 , die aus einem metallischen Hohlprofil gefertigt sind. Sie sind an zwei Endabschnitten18 fest miteinander verbunden und sind jeweils in einem zentralen Abschnitt19 bzw.20 bogenförmig nach oben bzw. nach unten ausgelenkt, um eine großflächige Öffnung21 einzufassen. Im Bereich der Öffnung21 ist der Stoßfängerträger8 durch eine Vielzahl von sich kreuzenden Streben22 versteift. Die Streben22 sind hier horizontal und vertikal ausgerichtet, können aber auch in andere Richtungen orientiert sein, sie können eine Wabenstruktur bilden, oder anderes. In Höhe der Endabschnitte18 an beiden Holmen16 ,17 verschweißte Flansche23 dienen zur Befestigung von Crashboxen14 , die den Stoßfängerträger8 mit in3 nicht dargestellten Längsträgern verbinden. -
3A zeigt eine Abwandlung des Stoßfängerträgers der3 , bei der die Holme16 ,17 und Streben22 einteilig aus glas- oder kohlefaserverstärktem Kunststoff spritzgeformt sind. Da mit dieser Technik hohle Holme mit geschlossenem Querschnitt schwierig zu realisieren sind, sind sie hier mit offenem Querschnitt ausgeführt: die zentralen Abschnitte19 ,20 haben jeweils einen zur von der Öffnung21 abgewandten Seite hin offenen C-förmigen Querschnitt; in den Endabschnitten18 sind die Holme16 ,17 zu einem H-Profil verschmolzen. Die Flansche23 zur Befestigung an den Crashboxen14 können hier ebenfalls einteilig mit den Holmen16 ,17 realisiert sein. - Alternativ könnten die Holme
16 ,17 auch als zum Kühler4 hin offene, in den Endabschnitten18 zu einem E-förmigen Querschnitt verschmolzene C-Profile ausgebildet sein. -
4 zeigt einen schematischen Querschnitt durch den Stoßfängerträger8 der3 und dessen Umgebung in einem Karosserievorderteil entlang einer in3 mit IV-IV bezeichneten, vertikal und in Fahrtrichtung verlaufenden Schnittebene. Ein Pfeil32 bezeichnet die Richtung des Fahrtwinds. Der geschlossene Querschnitt der als Hohlprofile ausgebildeten Holme16 ,17 ist hier deutlich zu erkennen. Eine aus Kunststoff einteilig tiefgezogene Stoßfängerverkleidung1 zieht sich über die Vorderseiten der Holme16 ,17 und weist eine mit der Öffnung21 des Stoßfängerträgers8 überlappende Öffnung24 auf. An den Rändern der Öffnung24 nach innen umgebogene Randbereiche25 der Stoßfängerverkleidung1 können in die Öffnung21 eingreifen, um der Verkleidung1 formschlüssig Halt zu geben. - Wie der Schnitt der
4 ferner zeigt, steht der zentrale Abschnitt20 des unteren Holms17 etwas wieter nach vorn vor als der zentrale Abschnitt19 des oberen Holmes16 . Die Öffnung21 befindet sich in etwa in Kniehöhe eines erwachsenen Fußgängers. Indem bei einem Unfall der untere Holm17 als erstes den Unterschenkel des Fußgängers erfasst, werden diesem die Beine unter dem Rumpf weggestoßen, und anstatt unter das Fahrzeug gezogen zu werden, fällt er mit hoher Wahrscheinlichkeit auf dessen Motorhaube. - Die Höhe der Öffnung
21 ist kleiner als die des Kühlers4 . Obere und untere Randbereiche des Kühlers4 werden daher nicht unmittelbar durch einen horizontal durch die Öffnung21 durchtretenden Luftstrom erfasst. Dies schränkt die Leistungsfähigkeit des Kühlers4 jedoch allenfalls marginal ein, insbesondere wenn die oberen und unteren Randbereiche des Kühlers durch einen oberen bzw. einen unteren Wasserkasten26 ,27 gebildet sind, deren Beitrag zur Wärmeaustauschleistung im Verhältnis zur Querschnittsfläche erheblich kleiner ist als der eines sich zwischen ihnen erstreckenden Kühlnetzes28 . - Natürlich könnten die Wasserkästen des Kühlers
4 alternativ auch seitlich vom Kühlnetz28 angeordnet sein. - Wenn die Ausdehnung der Öffnung
21 in der Vertikalen deutlich kleiner ist als die des anzuströmenden Kühlnetzes28 , kann eine Struktur des Stoßfängerträgers8 in Betracht kommen, die in5 im Querschnitt gezeigt ist. Die horizontalen Streben22 verlaufen hier nicht parallel, sondern sind nach hinten hin aufgefächert, um den über die Öffnung21 eintretenden Luftstrom gleichmäßig auf das Kühlnetz28 zu verteilen. Der Querschnitt der Holme16 ,17 ist hier in Anpassung an die Orientierung der Streben22 zu einem Parallelogramm verzerrt. Denkbar wäre auch ein sich nach hinten verjüngender dreiecksähnlicher oder ein aerodynamisch besonders günstiger zur Öffnung21 hin abgerundeter, insbesondere tropfenförmiger Querschnitt, wie in6 dargestellt. - In analoger Weise könnten auch die vertikalen Streben
22 nach hinten aufgefächert sein, um den die Öffnung21 passierenden Luftstrom gleichmäßig auf einen Kühler4 zu verteilen, der breiter als die Öffnung21 ist. -
7 zeigt einen Schnitt durch den Stoßfängerträger8 und dessen Verkleidung1 gemäß einer weiterentwickelten Ausgestaltung. Die Streben22 sind hier parallel dargestellt, doch versteht sich, dass sie, wenn notwendig, auch wie in5 dargestellt fächerförmig angeordnet sein könnten. Zwischen den zwei Holmen16 ,17 des Stoßfängerträgers8 und der Verkleidung1 ist hier jeweils eine Pufferschicht29 aus einem bei einem Zusammenstoß mit einem Fußgänger nachgebenden Schaumstoffmaterial angeordnet. Auch die Stoßfängerverkleidung1 ist mit ihre Öffnung24 kreuzenden Rippen30 versehen, die wie der Rest der Stoßfängerverkleidung1 aus Kunststoff bestehen. Diese Rippen30 sind im Falle eines Zusammenstoßes mit einem Fußgänger ähnlich leicht nachgiebig wie die mit den Pufferschichten29 hinterlegten Bereiche der Stoßfängerverkleidung1 oberhalb und unterhalb der Öffnung24 . Die Rippen30 können an den Streben22 des Stoßfängerträgers8 abgestützt sein, indem an die Rippen30 angeformte Reiter31 auf die Streben22 aufgesteckt sind. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Stoßfängerverkleidung
- 2
- Radkasten
- 3
- Stoßfängerträger
- 4
- Kühler
- 5
- Lufteinlassöffnung
- 6
- Lufteinlassöffnung
- 7
- Motorhaube
- 8
- Stoßfängerträger
- 9
- Stahlband
- 10
- Stahlband
- 11
- Strebe
- 12
- Strebe
- 13
- Diagonalstrebe
- 14
- Crashbox
- 15
- Längsträger
- 16
- Holm
- 17
- Holm
- 18
- Endabschnitte
- 19
- Zentralabschnitt
- 20
- Zentralabschnitt
- 21
- Öffnung
- 22
- Strebe
- 23
- Flansch
- 24
- Öffnung
- 25
- Randbereich
- 26
- Wasserkasten
- 27
- Wasserkasten
- 28
- Kühlnetz
- 29
- Pufferschicht
- 30
- Rippe
- 31
- Reiter
- 32
- Windrichtung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- US 5271473 [0002]
Claims (13)
- Vorderteil einer Kraftfahrzeugkarosserie mit einem Kühler (
4 ) und einem sich quer vor dem Kühler (4 ) erstreckenden Stoßfängerträger (8 ), dadurch gekennzeichnet, dass in dem Stoßfängerträger (8 ) ein auf den Kühler (4 ) ausgerichteter Luftdurchgang (21 ) gebildet ist. - Vorderteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoßfängerträger (
8 ) durch ein Netzwerk von den Luftdurchgang kreuzenden Streben (12 ,13 ;22 ) versteift ist. - Vorderteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (
12 ,13 ;22 ) mit in Fahrtrichtung vorn liegenden Schmalseiten ausgerichtet sind. - Vorderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoßfängerquerträger (
8 ) zwei jeweils an einem Karosserielängsträger (15 ) befestigte Seitenstücke (18 ) sowie einen oberen und einen unteren Bügel (9 ,10 ;19 ,20 ) umfasst, die den Luftdurchgang (21 ) oben und unten begrenzen und jeweils an einer Verzweigung in die Seitenstücke (18 ) übergehen. - Vorderteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Bügel (
19 ,20 ) sich in einem Bogen um den Luftdurchgang (21 ) erstreckt. - Vorderteil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Bügel (
20 ) weiter nach vorn vorspringt als der obere Bügel (19 ). - Vorderteil nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Bügel (
20 ) wenigstens überwiegend in Höhe des Unterschenkels eines erwachsenen Fußgängers verläuft. - Vorderteil nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügel (
19 ,20 ) hohl sind. - Vorderteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügel (
19 ,20 ) einen geschlossenen Querschnitt haben. - Vorderteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügel (
19 ,20 ) einen offenen, insbesondere einen zu einer von der Öffnung (21 ) abgewandten Seite oder zum Kühler (4 ) hin offenen, Querschnitt haben. - Vorderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoßfängerträger wenigstens zu einem Teil aus Kunststoff, insbesondere aus einem faserverstärkten Kunststoff, geformt ist.
- Vorderteil nach Anspruch 2 und Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (
12 ,13 ;22 ) in einem Stück aus Kunststoff geformt sind. - Vorderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Stoßfängerverkleidung (
1 ), die eine mit dem Luftdurchgang (21 ) fluchtende Öffnung (24 ) aufweist.
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