DE102016006371A1 - Vorrichtung zum Ausrichten und Verbinden einer Haube mit einem Gehäuse - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten und Verbinden einer Haube mit einem Gehäuse Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (4) zum Ausrichten und Verbinden einer Haube (3) mit einem Gehäuse (2), wobei die Vorrichtung (4) ein erstes Verbindungsstück (5) und ein zweites Verbindungsstück (6) aufweist, wobei erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass das erste Verbindungsstück (5) ein Klemmlagerelement (51) aufweist und das zweite Verbindungsstück (6) ein Lamellenelement (61) umfasst, wobei das Lamellenelement (61) entlang des Klemmlagerelements (51) beweglich angeordnet ist und die Vorrichtung (4) ein Klemmelement (7) zum spielfreien Verklemmen des Lamellenelements (61) mit dem Klemmlagerelement (51) aufweist. Mit der Erfindung wird bewirkt, dass ein Ausrichten der Haube (3) an einem Gehäuse (2) einfach und schnell durchgeführt werden kann und nur geringe Klemmkräfte erfordert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten und Verbinden einer Haube mit einem Gehäuse, wobei die Vorrichtung ein erstes Verbindungsstück und ein zweites Verbindungsstück aufweist.
  • Ein Gehäuse-Haube-System kann eine geführte Haube aufweisen. Eine geführte Haube wird mit einem Führungsmechanismus auf dem Gehäuse aufgesetzt und verschließt das Gehäuse. Ein Führungsmechanismus kann beispielsweise ein Haubenarm sein, der fest mit dem Gehäuse verbunden ist. Beim Aufschwenken kann die Haube sehr weit weg von dem Gehäuse platziert werden. Dabei muss die Haube mit dem Führungsmechanismus passend auf dem Gehäuse angelegt werden, um das Gehäuse korrekt zu verschließen. Bei einer geführten Bewegung der Haube bleibt die Haube auch nach dem geführten Aufschwenken von dem Gehäuse mit dem Gehäuse verbunden und kann dann wieder mit einer geführten Bewegung auf das Gehäuse gesetzt werden. Aufgrund der Toleranzen der einzelnen Bauteile des Führungsmechanismus ist es notwendig, die Haube vor Inbetriebnahme des Gehäuse-Hauben-Systems auf das Gehäuse auszurichten. Dabei bildet die Verbindung der Haube mit dem Gehäuse eine mechanische Kupplung, die Lagetoleranzen und Schiefstellungen ausgleichen soll.
  • Dazu ist bekannt, Gehäuse-Haube-Systeme bereitzustellen, die keine Einstellmöglichkeiten aufweisen und fest miteinander zusammengebaut sind. Nachteil dieser Vorrichtungen sind die hohen Kosten der Fertigung der einzelnen Bauteile, da diese Bauteile sehr genau gefertigt werden müssen, sodass aufgrund hoher Toleranzanforderungen die Fertigung aufwändig und teuer ist, bzw. bei Toleranzabweichungen hohe Ausschussraten auftreten.
  • Weiter ist bekannt, Justierverschraubungen an Einzelbauteilen des Gehäuse-Haube-Systems bereitzustellen, beispielsweise eine einstellbare Höhe der Gehäuseauflage. Nachteil ist hier die aufwändige Justierung während der Endmontage. Dies ist weiter sehr zeitintensiv und kann gegebenenfalls eine teure Einstellmechanik, Einstellvorrichtungen oder Messtechnik umfassen.
  • Weiter bekannt sind Kugelkopfsysteme, bei denen die Haube mittels eines Kugelkopfsystems zu dem Gehäuse ausgerichtet und mit dem Gehäuse verbunden ist. Diese Systeme haben den Nachteil, dass zum Feststellen der Kugelkopfsysteme sehr hohe Klemmkräfte notwendig sind und nur rotatorische Freiheitsgrade justierbar sind.
  • Aus der DE 10 2012 006 204 A1 ist ein Gehäuse-Haube-System in Form eines Wärmetherapiegerätes bekannt. Die Haube ist über einen Haubenarm mit dem Gehäuse verbunden. Die Haube kann über eine Klemmverbindung, die mit Schellen einen Bolzen des Haubenarms umgreift, justiert werden. Es hat sich gezeigt, dass bei dieser Vorrichtung nur eine eingeschränkte Ausrichtung der Haube möglich ist, nämlich nur ein rotatorischer und ein translatorischer Freiheitsgrad, und dasshohe Klemmkräfte erforderlich sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung bereitzustellen, die zum Ausrichten einer Haube einfach, reversibel und schnell zu bedienen ist sowie nur geringe Klemmkräfte erfordert.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Bei einer eingangs genannten Vorrichtung ist dabei vorgesehen, dass das erste Verbindungsstück ein Klemmlagerelement aufweist und das zweite Verbindungsstück ein Lamellenelement umfasst, wobei das Lamellenelement entlang des Klemmlagerelements beweglich angeordnet ist und die Vorrichtung ein Klemmelement zum spielfreien Verklemmen des Lamellenelements mit dem Klemmlagerelement aufweist.
  • Die Vorrichtung zum Ausrichten und Verbinden einer Haube mit einem Gehäuse wird mit einem der beiden Verbindungsstücke an die Haube angeschlossen und mit dem anderen Verbindungsstück an einem Element des Gehäuses. An einem der Verbindungsstücke ist dabei ein Klemmlagerelement vorgesehen, das mit einem Lamellenelement des anderen Verbindungsstücks die Verbindung zwischen den beiden Verbindungsstücken und damit zwischen Haube und Gehäuse bewirkt. Das Lamellenelement kann an dem Klemmlagerelement stufenlos verschoben werden. Dabei kann das Lamellenelement und damit das entsprechende Verbindungsstück an dem anderen Verbindungsstück ausgerichtet werden. Auf diese Weise kann eine Haube an einem Gehäuse ausgerichtet werden. Wenn das Lamellenelement bzw. die Haube in die richtige Position ausgerichtet wurde, wird es mit dem Klemmelement spielfrei an dem Klemmlagerelement verklemmt. Das Lamellenelement ist nun festgesetzt. Damit ist auch das Verbindungsstück und damit auch die Haube an dem Gehäuse in der Position festgesetzt, in der die Haube richtig auf dem Gehäuse sitzt. Wenn die Verbindungsstücke an der Haube und an dem Gehäuseelement montiert sind, muss lediglich die Haube auf das Gehäuse gesetzt werden. Dabei erfolgt eine stufenlose Selbstjustage der Haube, da sich das Lamellenelement entsprechend der Position der Haube an dem Klemmlagerelement anlagert. In dieser Position wird das Lamellenelement mit dem Klemmlagerelement verklemmt, sodass automatisch die richtige Position für die Haube an dem Gehäuse bei der Montage gewählt wird. Damit wird eine leicht und schnell auszurichtende Vorrichtung bereitgestellt, die schnell festzusetzen ist. Weiter ermöglicht die Vorrichtung die Selbstzentrierung der Haube an dem Gehäuse. Durch die Selbstzentrierung wird das Ausrichten der Haube an dem Gehäuse vereinfacht.
  • Das Verklemmen kann dabei permanent oder lösbar durchgeführt werden. Unter einer permanenten Verklemmung wird dabei zum Beispiel eine Verschweißung oder eine Verklebung verstanden. Unter einer lösbaren Verklemmung wird eine Verklemmung mittels beispielsweise Keilen, Klemmwerkzeugen oder Schrauben verstanden.
  • Vorteilhafterweise ist das Klemmelement zum lösbaren Verklemmen des Lamellenelements mit dem Klemmlagerelement ausgebildet. Mittels der lösbaren Verklemmung mittels des Klemmelements kann die Haube jederzeit einfach und schnell wieder von dem Gehäuse gelöst werden. Auf diese Weise werden Reparatur- und Wartungsarbeiten sowie Transportvorgänge des Gehäuse-Haube-Systems, die ohne Haube durchgeführt werden, einfach und schnell durchführbar.
  • Weiter weist das Lamellenelement mit Vorteil in einem an dem Klemmlagerelement angeordneten Zustand in einer einzigen Ebene Spiel auf. Das Lamellenelement kann damit relativ zum Klemmlagerelement nur in einer einzigen Ebene verschoben werden. Das Spiel des Lamellenelements relativ zu dem Klemmlagerelement bewirkt, dass eine Ausrichtung der Haube an dem Gehäuse in zwei Raumrichtungen und um eine Rotationsachse, die senkrecht zu der Ebene liegt, erfolgen kann.
  • Vorteilhafterweise weist das zweite Verbindungsstück ein Aufnahmeteil zur Aufnahme einer Haubenbefestigungsstange auf, wobei das Aufnahmeteil mit dem Lamellenelement verbunden ist. Mittels des Aufnahmeteils kann die Vorrichtung einfach und sicher mit einem Haubenarm eines Gehäuses oder einer Haube durch Anordnen der Haubenbefestigungsstange in dem Aufnahmeteil verbunden werden. Die Haubenbefestigungsstange kann beispielsweise einfach durch das Aufnahmeteil gesteckt und damit von dem Aufnahmeteil aufgenommen werden. Das Aufnahmeteil kann auch an dem ersten Verbindungsstück mit dem Klemmlagerelement verbunden sein. In diesem Fall wird das zweite Verbindungsstück mit der Haube verbunden und das erste Verbindungsstück mit dem Gehäuse.
  • Weiter ist es zweckmäßig, wenn das Aufnahmeteil eine Haubenbefestigungsstange mit Spiel aufnimmt, wobei weiter an dem Aufnahmeteil ein Fixierungselement zum spielfreien Fixieren der Haubenbefestigungsstange an dem zweiten Verbindungsstück angeordnet ist. Das Fixierungselement ist vorzugsweise als Klemmringelement ausgebildet. Mittels des Aufnahmeteils kann eine Haubenbefestigungsstange mit Spiel an der Vorrichtung angeordnet werden. Dabei erlaubt das Aufnahmeteil eine Verschiebung der aufgenommenen Haubenbefestigungsstange senkrecht zu der Ebene, in der das Lamellenelement entlang des Klemmlagerelements Spiel aufweist. Damit wird die dritte Raumrichtung, nämlich die Raumrichtung senkrecht zu der Ebene, in der das Lamellenelement Spiel aufweist, auf einfache Weise für die Ausrichtung der Haube abgedeckt. Durch das Spiel, das die Haubenbefestigungsstange relativ zum Aufnahmeteil und damit relativ zum zweiten Verbindungsstück der Vorrichtung aufweist, kann die Haubenbefestigungsstange damit relativ zur Vorrichtung in zwei in der Ebene liegenden Rotationsachsen und in einer senkrecht zu der Ebene liegenden Raumrichtung ausgerichtet werden, wenn die Haubenbefestigungsstange von dem Aufnahmeteil aufgenommen ist. Mittels des Fixierungselements kann die Haubenbefestigungsstange an dem zweiten Verbindungsstück spielfrei fixiert werden, sodass sie kein Spiel mehr aufweist. Damit kann eine Position der Haubenbefestigungsstange relativ zur Vorrichtung „eingefroren” werden. Durch die Kombination mit dem Bewegungsspielraum des Lamellenelements kann die Haube damit relativ zum Gehäuse ausgerichtet werden, wenn die Haube über die Vorrichtung mit dem Gehäuse verbunden ist. Durch das Blockieren des Spiels des Lamellenelements bzw. der Haubenbefestigungsstange kann die Ausrichtung der Haube relativ zum Gehäuse festgesetzt werden. Damit können alle sechs Freiheitsgrade bei einfacher Fixierung bzw. Ausrichtung der Haube genutzt werden.
  • Das Aufnahmeteil weist weiter zweckmäßigerweise eine Nut-Feder-Kombination mit einer Aufnahme-Nut und einer Aufnahme-Feder zum Halten einer Haubenbefestigungsstange mit passender Nut-Feder-Kombination auf. Damit kann die Haubenbefestigungsstange nicht relativ zu dem Aufnahmeteil rotiert werden. Eine derartige Rotationsbewegung wird durch die Beweglichkeit der Lamelle entlang der Ebene am Klemmlagerelement erlaubt. Auf diese Weise wird ein doppelt abgedeckter Rotationsfreiheitgrad der Haubenbefestigungsstange vermieden. Die Ausrichtung einer Haube, die mit einer Haubenbefestigungsstange mit einem Gehäuse verbunden ist, wird dadurch erleichtert.
  • Zweckmäßigerweise ist das Aufnahmeteil einstückig mit dem Lamellenelement ausgebildet. Auf diese Weise wird ein Fertigungsschritt gespart und die Verbindungssicherheit zwischen den Aufnahmeteil und dem Lamellenelement erhöht.
  • Weiter ist es zweckmäßig, wenn das erste Verbindungsstück voneinander beabstandete Klemmlagerelemente aufweist, wobei das zweite Verbindungsstück voneinander beabstandete Lamellenelemente aufweist, die je einem der Klemmlagerelemente zugeordnet sind. Voneinander beabstandet angeordnete Klemmlagerelemente erlauben eine Verbindung zwischen dem ersten Verbindungsstück und dem zweiten Verbindungsstück an voneinander beabstandet angeordneten Positionen. Dies erlaubt eine erhöhte Befestigungssicherheit des ersten Verbindungsstücks mit dem zweiten Verbindungsstück. In einer ersten bevorzugten Ausführungsform sind zwei Klemmlagerelemente mit zwei Lamellenelementen vorgesehen, die von zwei Klemmelementen, die eine Verklemmung des jeweiligen Lamellenelements mit dem jeweiligen Klemmlagerelement bewirken, verklemmbar sind. In einer zweiten bevorzugten Ausführungsform ist das Klemmelement dazu ausgebildet alle Lamellenelemente auf einmal mit den jeweiligen Klemmlagerelementen zu verklemmen. Damit kann in nur einem Schritt die Verklemmung sämtlicher Lamellenelemente an dem Klemmlagerelement durchgeführt werden.
  • Zweckmäßigerweise weist das erste Verbindungsstück ein Zwischenlamellenelement mit einem Lamellenführungselement auf, das an einem Führungsschienenelement an dem ersten Verbindungsstück geführt ist, wobei das Zwischenlamellenelement mittels des Klemmelements mit dem Lamellenelement verklemmbar ist und mit dem Führungsschienenelement (55) vorzugsweise verschweißt ist. Mittels des Zwischenlamellenelements wird das Lamellenelement damit zwischen dem Klemmlagerelement und dem Zwischenlamellenelement eingeklemmt. Dadurch wird die Anzahl der Kontaktflächen erhöht, die einen Beitrag zur Haftreibung bewirken, mit der das Lamellenelement an dem ersten Verbindungsstück verklemmt wird. Dies erhöht die Haltekraft der Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungsstück, sodass für das Verklemmen eine geringere Kraft als mit weniger Kontaktflächen nötig ist. Dies erhöht die Klemmsicherheit weiter und vereinfacht die Ausrichtung der Haube an dem Gehäuse.
  • Mit Vorteil weist das zweite Verbindungsstück mindestens ein weiteres Lamellenelement auf, das an dem Zwischenlamellenelement beweglich angeordnet ist, wobei das weitere Lamellenelement mittels des Klemmelements mit dem Zwischenlamellenelement spielfrei verklemmbar ist. Vorzugsweise ist zu jedem weiteren Lamellenelement auch jeweils ein weiteres Zwischenlamellenelement an dem ersten Verbindungsstück vorgesehen. Auf diese Weise kann die Anzahl der Kontaktflächen, die einen Beitrag zur Reibung beibringen, vervielfacht werden und die Klemmsicherheit damit weiter erhöht werden. Weiter wird die benötigte Klemmkraft deutlich verringert. Damit wird die Montage und Ausrichtung der Haube in dem Gehäuse weiter vereinfacht.
  • Mit Vorteil ist das Klemmelement als Klemmschraube ausgebildet, wobei das Klemmlagerelement eine Klemmlagerbohrung zur Aufnahme des Klemmelements aufweist. Weiter weist das Zwischenlamellenelement zweckmäßigerweise eine auf die Klemmlagerbohrung ausgerichtete Klemmelementbohrung für die Klemmschraube auf, sodass die Klemmschraube durch das Zwischenlamellenelement geführt werden kann. Durch die Ausbildung des Klemmelements als Klemmschraube, kann die Verklemmung durch das Betätigen der Klemmschraube einfach und ohne großen Aufwand bewirkt werden. Die Klemmschraube kann dabei in ein Gewinde am Klemmlagerelement eingreifen oder durch die Bohrung im Klemmlagerelement geführt werden und auf der gegenüberliegenden Seite mittels eines Gegenlagers in Form von beispielsweise einer passenden Mutter angreifen. Weiter können auch mehrere Klemmschrauben und entsprechend mehrere Bohrungen an dem Klemmlagerelement und/oder an dem Zwischenlamellenelement vorgesehen sein.
  • Das Lamellenelement weist mit Vorteil eine Ausnehmung auf, deren Rand in einem an dem Klemmlagerelement angeordneten Zustand zumindest teilweise um die Klemmlagerbohrung umläuft. Die Ausnehmung am Lamellenelement ist dabei so ausgeführt, dass das Lamellenelement Spiel aufweist, wenn eine Schraube durch die Bohrung geführt wird. Dabei bleibt weiter genügend Reibungsfläche für die Verklemmung bestehen, sodass sich die Stärke der Verklemmung des Lamellenelements bei gleicher Klemmkraft nur unwesentlich verringert.
  • Weiter betrifft die Erfindung ein Vormontage-System umfassend eine vorbeschriebene Vorrichtung, wobei die Vorrichtung mindestens zwei Lamellenelemente aufweist und eine Zentriervorrichtung zum Zentrieren der Lamellenelemente zueinander.
  • Das Vormontage-System bietet dabei den Vorteil, dass die Vorrichtung vormontiert werden und dadurch einfach montiert werden kann. Bei der Vormontage werden die Lamellenelemente mittels der Zentriervorrichtung zueinander zentriert. Danach werden die Lamellenelemente mit dem ersten Verbindungsstück über die Verklemmung verbunden. Damit kann das zweite Verbindungsstück ohne großen Aufwand an das Gehäuse-Haube-System verbunden werden. Die Verklemmung kann nach der Verbindung des Verbindungsstücks mit dem Gehäuse-Haube-System gelöst werden, sodass die Haube an dem Gehäuse ausgerichtet werden kann. Nach der Ausrichtung kann die Verklemmung wieder herbeigeführt werden.
  • Vorteilhafterweise weist die Zentriervorrichtung dabei die Form einer Haubenbefestigungsstange auf. Weiter kann die Zentriervorrichtung mit Vorteil ein Zentriervorrichtungs-Konusendstück und eine entlang einer Längsrichtung der Zentriervorrichtung verlaufenden Zentriervorrichtungs-Nut mit einer am Zentriervorrichtungs-Konusendstück angeordneten Zentriervorrichtungs-Fase aufweisen. Die Zentriervorrichtungs-Fase an der Zentriervorrichtungs-Nut erlaubt ein einfaches Einführen der Zentriervorrichtung in das Aufnahmeteil. Gerade wenn die Zentriervorrichtung durch mehrere Aufnahmeteile eingefädelt werden muss, werden die Aufnahmeteile durch das Zentriervorrichtungs-Konusendstück und die Zentriervorrichtungs-Fase vorzentriert und passend auf die Zentriervorrichtung geführt. Die Aufnahme-Federn werden weiter durch die Zentriervorrichtungs-Fase in die Zentriervorrichtungs-Nut geführt. Dadurch wird die Verwendung der Zentriervorrichtung vereinfacht.
  • Die Erfindung bezieht sich weiter auf ein Wärmetherapiegerät umfassend ein Gehäuse, eine Haube und eine Vorrichtung zum Ausrichten und Verbinden der Haube mit dem Gehäuse wie vorstehend beschrieben.
  • Vorteilhafterweise umfasst das Gehäuse dabei einen Haubenarm mit einer Haubenbefestigungsstange. Mit Vorteil kann die Haubenbefestigungsstange ein Haubenbefestigungsstangen-Konusendstück und eine entlang einer Längsrichtung der Haubenbefestigungsstange verlaufenden Haubenbefestigungsstangen-Nut mit einer am Haubenbefestigungsstangen-Konusendstück angeordneten Haubenbefestigungsstangen-Fase aufweisen. Die Vorteile des Haubenbefestigungsstangen-Konusendstücks und der Haubenbefestigungsstangen-Fase der Haubenbefestigungsstange sind analog zu den oben beschriebenen Vorteilen der Zentriervorrichtung.
  • Weiter ist die Vorrichtung am Wärmetherapiegerät zweckmäßigerweise von einem Abdeckteil umschlossen, das vorzugsweise aus zwei Halbschalen gebildet wird. Dies vermeidet ein Einklemmen von Körperteilen oder Kleidungsstücken des Bedienpersonals oder von Besuchern des Patienten an der Vorrichtung.
  • Vorteilhafterweise weist die Vorrichtung ein Abdeckelement auf, das auf der Haubenbefestigungsstange angeordnet ist und sich mit entlang der Haubenbefestigungsstange wirkender Federkraft auf dem Haubenarm abstützt. Das Abdeckelement ist dabei längsverschieblich auf der Haubenbefestigungsstange gelagert. Weiter wird das Abdeckelement dadurch im zusammengebauten Zustand entlang der Haubenbefestigungsstange an das Abdeckteil der Vorrichtung gedrückt. Eine seitliche Öffnung des Abdeckteils, die durch eine Verschiebung der Haubenbefestigungsstange entlang der Stangenachse bzw. quer zur Ebene durchgeführt wurde, wird so durch das Abdeckelement verschlossen, unabhängig davon, in welcher genauen axialen Lage die Vorrichtung an der Haubenbefestigungsstange fixiert wird. So wird die Vorrichtung gegen Eindringen von Schmutz und korrosiven Medien geschützt. Weiter wird durch das Abdeckelement ein Verklemmen von Körperteilen oder Kleidungsstücken des Bedienpersonals oder von Besuchern des Patienten vermieden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels mittels beigefügter Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1a, b eine schematische Darstellung eines Gehäuse-Haube-Systems;
  • 2a, b eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Ausrichten und Verbinden einer Haube mit einem Gehäuse;
  • 3a, b eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Vorrichtung mit mehreren Lamellenelementen und Zusatzlamellen;
  • 4a, b schematische Darstellungen der Rotations- und Bewegungsfreiheitsgrade der Vorrichtung;
  • 5 eine schematische Darstellung der Montage der Vorrichtung an einem Gehäuse-Haube-System; und
  • 6 eine schematische Darstellung für eine Vorrichtung mit einem Abdeckelement.
  • 1a zeigt ein Gehäuse-Haube-System, das in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 referenziert wird. Das Gehäuse-Haube-System 1 umfasst ein Gehäuse 2 und eine Haube 3. Die Haube 3 dient zum Abdecken und zum Verschließen des Gehäuses 2. Die Haube 3 ist mittels einer Vorrichtung 4 zum Verbinden und Ausrichten mit dem Gehäuse 2 verbunden. Dabei kann die Haube 3 mittels einer geführten Bewegung von dem Gehäuse 2 angehoben werden, um das Gehäuse 2 zu öffnen. Weiter kann die Haube 3 dementsprechend mittels einer geführten Bewegung auf das Gehäuse 2 abgesenkt werden, um das Gehäuse 2 zu verschließen.
  • Das Gehäuse-Haube-System 1 kann weiter Bestandteil eines Wärmetherapiegerätes 100 sein (vergleiche 1b). Dabei weist das Wärmetherapiegerät 100 einen Haubenarm 13 auf, der die Haube 3 mit dem Gehäuse 2 verbindet. Die Vorrichtung 4 zum Verbinden und Ausrichten ist dabei mit einer Haubenbefestigungsstange 9 verbunden, wobei die Haubenbefestigungsstange 9 mit dem Haubenarm 13 verbunden ist. In dem Gehäuse 2 des Wärmetherapiegerätes 100 ist dann ein Patient (Neonat) angeordnet. Die Haube 3 dient dann dazu, ein geschlossenes System für den Patienten herzustellen, damit der Patient möglichst wenig Kontakt zu einer schlecht kontrollierbaren oder unkontrollierten äußeren Umgebung hat. Das Innere des Gehäuse-Hauben-Systems 1 im Wärmetherapiegerät 100 kann mittels weiterer Geräte kontrolliert werden. Die korrekte Ausrichtung der Haube 3 in Bezug auf das Gehäuse 2 ist dabei essenziell, um die Abgeschlossenheit des Gehäuse-Haube-Systems 1 relativ zur Außenwelt abzusichern.
  • Gemäß 2a umfasst die Vorrichtung 4 ein erstes Verbindungsstück 5, das ein Klemmlagerelement 51 aufweist. Das Klemmlagerelement 51 ist fest mit dem Verbindungsstück 5 verbunden.
  • Weiter weist die Vorrichtung 4 ein zweites Verbindungsstück 6 auf, das ein Lamellenelement 61 umfasst. Das Lamellenelement 61 kann mittels eines Klemmelements 7 an dem Klemmlagerelement 51 verklemmt werden, wenn das Lamellenelement 61 an dem Klemmlagerelement 51 anliegt.
  • Dieser Zustand ist in 2b dargestellt. Gemäß 2b ist das Lamellenelement 61 an dem Klemmlagerelement 51 so angeordnet, dass es vor dem Verklemmen mit dem Klemmelement 7 in einer Ebene entlang des Klemmlagerelements verschoben werden kann. Dabei kann es gemäß 2b entlang der Blattebene nach oben und unten sowie zur Seite in beide Richtungen verschoben werden, ohne dass das Lamellenelement 61 von dem Klemmlagerelement 51 getrennt wird. Wenn eine Position für das Lamellenelement 61 gefunden ist, in der die Haube 3 an dem Gehäuse 2 ausgerichtet ist, kann eine Verklemmung mittels des Klemmelements 7 durchgeführt werden, die das Lamellenelement 61 mit dem Klemmlagerelement 51 verklemmt. Das Lamellenelement 61 hat nach dem Verklemmen keinen Spielraum mehr, sich zu bewegen. Es ist daher ohne Spiel an dem Klemmlagerelement 51 verklemmt. Weiter wird dadurch das erste Verbindungsstück 5 mit dem zweiten Verbindungsstück 6 fest und unbeweglich verbunden.
  • Das erste Verbindungsstück 5 und das zweite Verbindungsstück 6 sind dazu ausgebildet mit einer Haube 3 bzw. mit einem Element eines Gehäuses 2 fest verbunden zu werden. Dabei kann das erste Verbindungsstück 5 mit dem Gehäuse 2 verbunden werden und das zweite Verbindungsstück 6 mit der Haube 3. Alternativ kann das erste Verbindungsstück 5 mit der Haube 3 verbunden werden und das zweite Verbindungsstück 6 mit dem Gehäuse 2.
  • Das Klemmelement 7 kann dabei als eine Klammer, als eine Schraube oder als ein Keil ausgeführt sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Klemmelement 7 als Klemmschraube mit einem Schraubenkopf 71 ausgeführt, wie in 3a dargestellt. Das Klemmelement 7 wird dabei durch eine Klemmlagerbohrung 53 durch das Klemmlagerelement 51 geführt. Bei dem als Klemmschraube ausgeführten Klemmelement 7 kann der Schraubenkopf 71 zur Anlage an das Lamellenelement 61 ausgebildet sein. In diesem Fall kann mittels einer Mutter auf der gegenüberliegenden Seite des Klemmlagerelements 51 bzw. an der gegenüberliegenden Öffnung der Klemmlagerbohrung 53 das Lamellenelement 61 mittels des Schraubenkopfes 71 des Klemmelements 7 an das Klemmlagerelement 51 gedrückt und damit auf diese Weise verklemmt werden.
  • Zur Erhöhung der die Verklemmung bewirkenden Reibung ist ein Zwischenlamellenelement 52 vorgesehen, das mit dem Klemmlagerelement 51 das Lamellenelement 61 in eine Sandwich-Position bringt. Das Lamellenelement 61 liegt dann mit der einen Seite an dem Klemmlagerelement 51 und mit der anderen, gegenüberliegenden Seite an dem Zwischenlamellenelement 52 an. Das Zwischenlamellenelement 52 ist mit dem ersten Verbindungsstück 5 verbunden. Dazu weist das erste Verbindungsstück 5 eine Führungsschiene 55 auf, in der ein Lamellenführungselement 54 des Zwischenlamellenelements 52 geführt wird. Aufgrund der Verbindung des Zwischenlamellenelements 52 mit dem ersten Verbindungsstück 5 kann das Lamellenelement 61 in einer Ebene zwischen dem Klemmlagerelement 51 und dem Zwischenlamellenelement 52 ausgerichtet werde, wobei eine Bewegung senkrecht zu der Ebene durch das Zwischenlamellenelement 52 bzw. das Klemmlagerelement 51 begrenzt wird.
  • Die Führungsschiene 55 führt dabei das Zwischenlamellenelement 52 mittels des Führungselementes 54 senkrecht zu der Ebene (vgl. 3b). Dadurch hat das Zwischenlamellenelement 52 Spiel, wenn das Lamellenelement 61 in den Zwischenraum zwischen Klemmlagerelement 51 und Zwischenlamellenelement 52 angeordnet wird. Dies erleichtert das Einschieben des Lamellenelements 61.
  • Das Zwischenlamellenelement 52 ist dabei so an dem ersten Verbindungsstück 5 befestigt, dass eine Bewegung des Zwischenlamellenelements 52 senkrecht zur Führungsschiene 55 nicht möglich ist. Kräfte, die in dieser Richtung auf das Zwischenlamellenelement 52 wirken, werden daher auf das erste Verbindungsstück 5 übertragen.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann das Zwischenlamellenelement 52 an der Führungsschiene 54 verschweißt sein. Beim Verklemmen mit dem Lamellenelement 61 wird das Zwischenlamellenelement 52 ggf. zum Lamellenelement 61 gebogen und in reibenden Kontakt gebracht.
  • Das erste und das zweite Verbindungsstück 5, 6 können weitere Lamellenelemente 61 und weitere Zwischenlamellenelemente 52 aufweisen. Dabei werden die Lamellenelemente 61 und die Zwischenlamellenelemente 52 jeweils wechselseitig aneinander angeordnet. Ein Lamellenelement 61 wird dann entweder zwischen einem Klemmlagerelement 51 und einem Zwischenlamellenelement 52 oder zwischen zwei Zwischenlamellenelementen 52 eingeklemmt. Alternativ kann ein Lamellenelement 61 weiter zwischen einem Schraubenkopf 71 und einem Klemmlagerelement 51 bzw. einem Zwischenlamellenelement 52 verklemmt werden. Damit wird die Anzahl der zur Verklemmung zur Verfügung stehenden Oberflächen vervielfacht, sodass bereits bei geringer Klemmkraft mittels des Klemmelements 7 eine sichere Verklemmung bewirkt wird.
  • Ein Lamellenelement 61 weist weiter eine Ausnehmung 63 auf. Wenn das Lamellenelement 61 an einem Klemmlagerelement 51 angeordnet ist, ist die Ausnehmung 63 über der Klemmlagerbohrung 53 angeordnet. D. h., dass der Rand der Ausnehmung 63 mindestens teilweise um die Klemmlagerbohrung 53 umläuft. Der Rand der Ausnehmung 63 läuft dabei mit einem Abstand um die Klemmlagerbohrung 53 um. Wenn ein Klemmelement 7 in Form einer Klemmschraube in der Klemmlagerbohrung 53 angeordnet ist, weist das Lamellenelement 61 weiterhin Spiel auf, mit dem das Lamellenelement 61 an dem Klemmlagerelement 51 in einer Ebene bewegt werden kann. Wenn mehrere Klemmlagerbohrungen 53 und mehrere Klemmelemente 7 vorgesehen sind, weist das Lamellenelement 61 mehrere Ausnehmung 63 auf. Dabei ist je eine Ausnehmung 63 über einer Klemmlagerbohrung 53 angeordnet.
  • Ein Zwischenlamellenelement 52 weist dazu eine Klemmelementbohrung 56 auf, durch die das Klemmelement 7 hindurchgeführt werden kann. Die Klemmelementbohrung 56 ist dabei auf die Klemmlagerbohrung 53 ausgerichtet. Eine als Klemmelement 7 dienende Klemmschraube wird dabei durch die Klemmelementbohrung 56 zu der Klemmlagerbohrung 53 geführt und kann ebenso durch die Klemmlagerbohrung 53 hindurchgeführt werden. Eine Ausnehmung 63 eines Lamellenelements 61 ist damit ebenfalls um die Klemmelementbohrung 56 eines Zwischenlamellenelements 52 angeordnet.
  • Das zweite Verbindungsstück 6 weist weiter ein Aufnahmeteil 62 für eine Haubenbefestigungsstange 9 auf. Das Aufnahmeteil 62 kann in Form einer Öffnung ausgestaltet sein, deren Ränder Aufnahme-Nuten 621 und Aufnahme-Federn 622 aufweist. Diese Nut-Feder-Kombination ist dabei passend zu einer Nut-Feder-Kombination an der Haubenbefestigungsstange 9 ausgebildet, die ebenfalls Nuten 91 und Federn 92 aufweist. Die Haubenbefestigungsstange 9 wird dabei durch das Aufnahmeteil 62 geführt. Durch die Nut-Feder-Kombination kann die Haubenbefestigungsstange 9 innerhalb des Aufnahmeteils 62 nicht um eine Stangenachse 93 der Haubenbefestigungsstange 9 gedreht werden. Die Haubenbefestigungsstange 9 kann lediglich entlang der Stangenachse 93 bewegt werden. Weiter kann die Haubenbefestigungsstange 9 innerhalb des Aufnahmeteils 62 verkippt werden. D. h., dass die Stangenachse 93 der Haubenbefestigungsstange 9 aus ihrer Ausrichtung verkippt wird. Mittels eines Fixierungselementes 64 kann eine Haubenbefestigungsstange 9 an dem Aufnahmeteil 62 fixiert werden. D. h., dass eine Verkippung der Stangenachse 93 der Haubenbefestigungsstange 9 oder eine Bewegung der Haubenbefestigungsstange 9 entlang der Stangenachse 93 nach der Fixierung nicht mehr möglich ist.
  • Das Fixierungselement 64 ist als Klemmringelement ausgebildet. Das Klemmringelement wird mittels Klemmschrauben 641 mit der Haubenbefestigungsstange 9 verspannt.
  • Das Aufnahmeteil 62 und das Lamellenelement 61 können einstückig ausgeführt sein. D. h. dass das Aufnahmeteil 62 einstückig mit dem Lamellenelement 61 verbunden ist und aus demselben Teil gefertigt ist.
  • Wenn mehrere Lamellenelemente 61 an dem zweiten Verbindungsstück 6 vorgesehen sind, reicht es aus, wenn eines der Lamellenelemente 61, die mit den weiteren Lamellenelementen 61 gruppiert sind, ein Fixierungselement 64 aufweist. Gemäß 3b ist die Vorrichtung 4 zum Verbinden und Ausrichten als Vormontage-System 14 ausgebildet. Dazu umfasst das Vormontage-System 14 eine Zentriervorrichtung 8, die wie eine Haubenbefestigungsstange 9 ausgebildet ist. Die Zentriervorrichtung 8 ist im Gegensatz zu einer Haubenbefestigungsstange 9 nicht mit einem Haubenarm 13 eines Gehäuses 2 verbunden. Die Zentriervorrichtung 8 ist damit kein Teil eines Gehäuse-Haube-Sytems 1.
  • Mittels der Zentriervorrichtung 8 können mehrere Lamellenelemente 61 einer Vorrichtung 4 relativ zueinander zentriert werden.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Zentriervorrichtung 8 dann, wenn mehrere Gruppen von Lamellenelementen 61 vorgesehen sind. Dabei weist jede Gruppe von Lamellenelementen 61 jeweils ein Lamellenelement 61 mit einem Fixierungselement 64 auf. Die Lamellenelemente 61 werden zur Vormontage zunächst an dem ersten Verbindungsstück 5 angeordnet. Die Zentriervorrichtung 8 wird dabei durch das Aufnahmeteil 62 aller vorhandenen Lamellenelemente 61 geführt, sodass alle Lamellenelemente 61 mit der Zentriervorrichtung 8 gekoppelt und relativ zu einer Zentrier-Stangenachse 83 der Zentriervorrichtung 8 zentriert sind.
  • Die Aufnahmeteile 62 des zweiten Verbindungsstück 6 sind aufgrund der Zentrierung so ausgerichtet, dass nach Entfernen der Zentriervorrichtung 8 eine Haubenbefestigungsstange 9 durch alle Aufnahmeteile 62 des zweiten Verbindungsstücks 6 geführt werden kann.
  • Sowohl die Haubenbefestigungsstange 9 als auch die Zentriervorrichtung 8 weisen an ihrem offenen Ende ein Konusendstück 84, 94 auf, der das Einführen der Haubenbefestigungsstange 9 bzw. der Zentriervorrichtung 8 in die Aufnahmeteile 62 erleichtern. Weiter sind an den Enden der Zentriervorrichtungs-Nut 81 bzw. der Haubenbefestigungsstangen-Nut 91 eine Zentriervorrichtungs-Fase 85 bzw. eine Haubenbefestigungsstangen-Fase 95 vorgesehen, die das Einführen der Aufnahme-Feder 622 in die Zentriervorrichtungs-Nut 81 bzw. die Haubenbefestigungsstangen-Nut 91 erleichtern.
  • Ein vollständig zusammengebautes Vormontage-System 14 ist rechts oben in der 4a abgebildet. Die Klemmelemente 7 wirken gemäß 4a auf die außen angeordneten Zwischenlamellenelemente 52, die wiederum über die abwechselnd angeordneten weiteren Lamellenelemente 61 und über die weiteren Zwischenlamellenelemente 52 auf das Klemmlagerelement 51 wirken. Mit dieser Anordnung wird die Klemmkraft der Klemmelemente 7 auf die Lamellenelemente 61 homogen verteilt.
  • 4a zeigt weiter die möglichen Freiheitsgrade, die das zweite Verbindungsstück 6 relativ zum ersten Verbindungsstück 5 aufweist. Weiter zeigt es die Freiheitsgrade, die eine Haubenbefestigungsstange 9, die in 4a durch eine Zentriervorrichtung 8 ersetzt ist, umfasst. Die Freiheitsgrade, die durch die Lamellenelemente 61 ermöglicht werden, werden durch das Verklemmen mittels des Klemmelements 7 fixiert. Die Freiheitsgrade, die eine Haubenbefestigungsstange 9 bzw. eine Zentriervorrichtung 8 aufweist, werden durch das Fixierungselement 64 festgesetzt.
  • Eine detaillierte Darstellung der verschobenen Lamellenelemente 61 relativ zu den Zwischenlamellenelementen 52 des ersten Verbindungsstücks 5 ist in 4b dargestellt. Dabei wird links eine Verkippung des zweiten Verbindungsstücks 6 relativ zum ersten Verbindungsstück 5 aus einer horizontalen Ebene dargestellt. Rechts in 4b wird eine Verkippung des zweiten Verbindungsstücks 6 relativ zum ersten Verbindungsstück 5 innerhalb der horizontalen Ebene dargestellt. Deutlich ist zu sehen, dass in beiden Verkippungszuständen die Ränder der Ausnehmungen 63 zumindest teilweise von den Klemmelementbohrungen 56 bzw. von der Klemmlagerbohrung 53 beabstandet ist und zumindest teilweise um die Klemmlagerbohrung 53 bzw. die Klemmelementbohrungen 56 umläuft. Die Lamellenelemente 61 weisen daher in einer Ebene Spiel relativ zu den Zwischenlamellenelementen 52 und dem Klemmlagerelement 51 auf.
  • Um die Vorrichtung 4 an einem Gehäuse-Haube-System 1 zu montieren, wird die Vorrichtung 4 mit der Zentriervorrichtung 8 an einer Haube 3 mittels Befestigungselementen 11 befestigt. Danach kann die Zentriervorrichtung 8 aus der Vorrichtung 4 entfernt werden und die Vorrichtung 4 mitsamt der Haube 3 auf eine Haubenbefestigungsstange 9 geschoben werden. Das aufschieben wird durch die Haubenbefestigungsstangen-Konusendstücke 94 und die Haubenbefestigung-Fasen 95 erleichtert. Alternativ kann zur Montage der Vorrichtung 4 an einem Gehäuse-Haube-System 1 aus dem Vormontage-System 14 die Zentriervorrichtung 8 aus den Aufnahmeteilen 62 des zweiten Verbindungsstücks 6 entnommen werden. Klemmelemente 7 werden dabei noch nicht gelöst. Die Vorrichtung 4 wird dann mit dem zweiten Verbindungsstück 6 gemäß 5 auf eine Haubenbefestigungsstange 9 eines Haubenarms 13 aufgeschoben, der mit einem Gehäuse 2 eines Gehäuse-Haube-Systems 1 verbunden ist. Weiter wird das erste Verbindungsstück 5 mittels Befestigungselementen 11 an einer Haube 3 eines Gehäuse-Hauben-Systems 1 verbunden. Zur Ankopplung der Vorrichtung 4 kann die Haube 3 Kopplungselemente 32 aufweisen, die ein Lager der Haube 3 für die Vorrichtung 4 bilden.
  • Die Haubenbefestigungsstange 9 kann einfach durch die Aufnahmeteile 62 des zweiten Verbindungsstücks 6 geführt werden, da die Zentriervorrichtung 8 die Aufnahmeteile 62 zueinander zentriert hatte.
  • Nachdem die Haubenbefestigungsstange 9 durch die Aufnahmeteile 62 des zweiten Verbindungsstücks 6 geführt wurde, wird die Haube 3 in die auszurichtende Position an dem Gehäuse 2 angeordnet. Dann werden die Klemmelemente 7 gelöst, sodass die Lamellenelemente 61 sich relativ zum ersten Verbindungsstück 5 frei in einer Ebene bewegen können. Damit kann das zweite Verbindungsstück 6 relativ zum ersten Verbindungsstück 5 ausgerichtet werden. Die Haube 3 richtet sich automatisch in die richtige Position relativ zu dem Gehäuse 2 selbst aus.
  • Danach wird das Klemmelement 7 wieder zum Verklemmen der Lamellenelemente 61 genutzt, sodass eine Bewegung des zweiten Verbindungsstücks 6 relativ zum ersten Verbindungsstück 5 nicht mehr stattfinden kann. Darauf folgt dann die Fixierung der Haubenbefestigungsstange 9 in den Aufnahmeteilen 62 mittels der Festziehen der Klemmringschrauben 641 an den Fixierungselementen 64. Damit sind alle sechs Freiheitsgrade der Haube 3 relativ zum Gehäuse 2 festgesetzt, sodass die Ausrichtung der Haube 3 relativ zum Gehäuse 2 abgeschlossen ist.
  • Die Vorrichtung 4 kann weiter nach dem Ausrichten mittels eines Abdeckteils 31 bedeckt werden, sodass die Vorrichtung 4 vor Verschmutzung und versehentlicher Betätigung der Klemmelemente 7 bzw. der Fixierungselemente 64 geschützt ist. Weiter wird durch das Abdeckteil 31 die Reinigung und die Desinfizierung der Haube 3 ermöglicht, ohne dass die Vorrichtung 4 zum Verbinden und Ausrichten einer Haube 3 freigelegt werden muss.
  • Durch nicht dargestellte verschließbare Serviceöffnungen in dem Abdeckteil 31 und den weiteren Abdeckungen der Vorrichtung 4 sind die Klemmelemente 7 und die Klemmringschrauben 641 von außen erreichbar. Damit können nach der Justierung und dem Zusammenbau des Gehäuse-Haube-Systems noch weitere Nachjustierungen ohne großen Aufwand erfolgen. Da die Haubenbefestigungsstange 9 beim Ausrichten der Haube 3 innerhalb der Aufnahmeteile 62 entlang der Stangenachse 93 verschoben werden kann, ist zwischen dem Haubenarm 13 und der Vorrichtung 4 die Haubenbefestigungsstange 9 frei. Um zu verhindern, dass Schmutz oder Kleidungsstücke bzw. Körperteile von Bedienpersonal über diesen freien Bereich der Haubenbefestigungsstange 9 in die Vorrichtung 4 gelangt, ist ein Abdeckelement 10 vorgesehen, das den freien Bereich der Haubenbefestigungsstange 9 bedeckt (vgl. 6). Das Abdeckelement 10 stützt sich dabei mit entlang der Achse der Haubenbefestigungsstange 9 wirkender Federkraft auf dem Haubenarm 13 auf. Weiter ist das Abdeckelement 10 längsverschieblich auf der Haubenbefestigungsstange 9 gelagert. Damit wird es entlang der Haubenbefestigungsstange 9 jederzeit zu dem Abdeckteil 31 der Vorrichtung 4 gedrückt, sodass die seitliche Öffnung des Abdeckteils 31 jederzeit durch das Abdeckelement 10 verschlossen ist.
  • Für den Fall, dass die Haube 3 wieder von dem Gehäuse 2 gelöst werden soll, ist es lediglich erforderlich, die Befestigungselemente 11 oder die Fixierungselemente 64 mittels der Klemmringschrauben 641 zu lösen. Im letzteren Fall kann die Haube 3 mit der Vorrichtung 4 von der Haubenbefestigungsstange 9 entfernt werden. Die Haube 3 kann dann unabhängig von dem Gehäuse 2 repariert, gewartet oder ausgetauscht werden.
  • Eine Neuausrichtung der Haube 3 zu dem Gehäuse 2 kann ohne weiteres durch Lösen des Klemmelements 7 durchgeführt werden. Die Haube 3 wird dann wie oben beschrieben auf das neue Gehäuse 2 bzw. die neue Haube 3 auf das alte Gehäuse 2 gesetzt und das Klemmelement 7 zum Verklemmen und Fixieren der Ausrichtung der Haube 3 genutzt. Weiter wird dann auch das Fixierungselement 64 zum Fixieren der Haubenbefestigungsstange 9 an der Vorrichtung 4 genutzt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuse-Haube-System
    2
    Gehäuse
    3
    Haube
    4
    Vorrichtung zum Verbinden und Ausrichten
    5
    erstes Verbindungsstück
    6
    zweites Verbindungsstück
    7
    Klemmelement
    8
    Zentriervorrichtung
    9
    Haubenbefestigungsstange
    10
    Abdeckelement
    11
    Befestigungselement
    13
    Haubenarm
    14
    Vormontage-System
    31
    Abdeckteil
    32
    Kopplungselement
    51
    Klemmlagerelement
    52
    Zwischenlamellenelement
    53
    Klemmlagerbohrung
    54
    Lamellenführungselement
    55
    Führungsschienenelement
    56
    Klemmelementbohrung
    61
    Lamellenelement
    62
    Aufnahmeteil
    63
    Ausnehmung
    64
    Fixierungselement
    71
    Schraubenkopf
    81
    Zentriervorrichtungs-Nut
    82
    Zentriervorrichtungs-Feder
    83
    Zentrier-Stangenachse
    84
    Zentriervorrichtungs-Konusendstück
    85
    Zentriervorrichtungs-Fase
    91
    Haubenbefestigungsstangen-Nut
    92
    Haubenbefestigungsstangen-Feder
    93
    Stangenachse
    94
    Haubenbefestigungsstangen-Konusendstück
    95
    Haubenbefestigungsstangen-Fase
    100
    Wärmetherapiegerät
    621
    Aufnahme-Nut
    622
    Aufnahme-Feder
    641
    Klemmringschraube
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012006204 A1 [0006]

Claims (20)

  1. Vorrichtung zum Ausrichten und Verbinden einer Haube (3) mit einem Gehäuse (2), wobei die Vorrichtung (4) ein erstes Verbindungsstück (5) und ein zweites Verbindungsstück (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungsstück (5) ein Klemmlagerelement (51) aufweist und das zweite Verbindungsstück (6) ein Lamellenelement (61) umfasst, wobei das Lamellenelement (61) entlang des Klemmlagerelements (51) beweglich angeordnet ist und die Vorrichtung (4) ein Klemmelement (7) zum spielfreien Verklemmen des Lamellenelements (61) mit dem Klemmlagerelement (51) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (7) zum lösbaren Verklemmen des Lamellenelements (61) mit dem Klemmlagerelement (51) ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lamellenelement (61) in einem an dem Klemmlagerelement (51) angeordneten Zustand in einer einzigen Ebene Spiel aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verbindungsstück ein Aufnahmeteil (62) zur Aufnahme einer Haubenbefestigungsstange (9) aufweist, wobei das Aufnahmeteil (62) mit dem Lamellenelement (61) verbunden ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (62) die Haubenbefestigungsstange (9) mit Spiel aufnimmt, wobei an dem Aufnahmeteil (62) ein Fixierungselement (64), vorzugsweise ein Klemmringelement, zum spielfreien Fixieren einer Haubenbefestigungsstange (9) an dem zweiten Verbindungsstück (6) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (62) eine Aufnahme-Nut (621) und eine Aufnahme-Feder (622) aufweist, die passend zu einer Nut-Feder-Kombination (81, 82, 91, 92) einer Haubenbefestigungsstange (9) ausgebildet sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (62) einstückig mit dem Lamellenelement (61) ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungsstück (5) voneinander beabstandete Klemmlagerelemente (51) aufweist, wobei das zweite Verbindungsstück (6) voneinander beabstandete Lamellenelemente (61) aufweist, die je einem der Klemmlagerelemente (51) zugeordnet sind.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungsstück (5) ein Zwischenlamellenelement (52) mit einem Lamellenführungselement (54) aufweist, das an einem Führungsschienenelement (55) an dem ersten Verbindungsstück (5) geführt ist, wobei das Zwischenlamellenelement (52) mittels des Klemmelements (7) mit dem Lamellenelement (61) verklemmbar ist und mit dem Führungsschienenelement (55) vorzugsweise verschweißt ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei das zweite Verbindungsstück (6) mindestens ein weiteres Lamellenelement (61) aufweist, das an dem Zwischenlamellenelement (52) beweglich angeordnet ist, wobei das weitere Lamellenelement (61) mittels des Klemmelements (7) mit dem Zwischenlamellenelement (52) spielfrei verklemmbar ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (7) als Klemmschraube ausgebildet ist, wobei das Klemmlagerelement (51) eine Klemmlagerbohrung (53) zur Aufnahme eines Teils des Klemmelements (7) aufweist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenlamellenelement (52) eine auf die Klemmlagerbohrung (53) ausgerichtete Klemmelementbohrung (56) zur Aufnahme der Klemmschraube aufweist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Lamellenelement (61) eine Ausnehmung (63) aufweist, deren Rand in einem an dem Klemmlagerelement (51) angeordneten Zustand zumindest teilweise um die Klemmlagerbohrung (53) umläuft.
  14. Vormontage-System umfassend eine Vorrichtung (4) zum Ausrichten und Verbinden nach Anspruch 1 bis 13, wobei die Vorrichtung (4) mindestens zwei Lamellenelemente (61) aufweist, und eine Zentriervorrichtung (8) zum Zentrieren der Lamellenelemente (61) zueinander.
  15. Vormontage-System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriervorrichtung (8) die Form einer Haubenbefestigungsstange (9) aufweist.
  16. Vormontage-System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriervorrichtung (8) ein Zentriervorrichtungs-Konusendstück (84) und eine entlang einer Längsrichtung der Zentriervorrichtung (8) verlaufenden Zentriervorrichtungs-Nut (81) mit einer am Zentriervorrichtungs-Konusendstück (84) angeordneten Zentriervorrichtungs-Fase (85) aufweist.
  17. Wärmetherapiegerät umfassend ein Gehäuse (2), eine Haube (3) und eine Vorrichtung (4) zum Ausrichten und Verbinden der Haube (3) mit dem Gehäuse (2), wobei die Vorrichtung (4) gemäß den Ansprüchen 1 bis 13 ausgebildet ist.
  18. Wärmetherapiegerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) einen Haubenarm (13) mit einer Haubenbefestigungsstange (9) aufweist.
  19. Wärmetherapiegerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Haubenbefestigungsstange (9) ein Haubenbefestigungsstangen-Konusendstück (94) und eine entlang einer Längsrichtung der Haubenbefestigungsstange (9) verlaufenden Haubenbefestigungsstangen-Nut (91) mit einer am Haubenbefestigungsstangen-Konusendstück (94) angeordneten Haubenbefestigungsstangen-Fase (95) aufweist.
  20. Wärmetherapiegerät nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmetherapiegerät ein Abdeckelement (10) aufweist, das längsverschieblich auf der Haubenbefestigungsstange (9) angeordnet ist und sich mit Federkraft auf dem Haubenarm (13) abstützt.
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