DE102016004341A1 - Verbindungselement zur Verbindung von Haltestangen in einem Bus - Google Patents
Verbindungselement zur Verbindung von Haltestangen in einem Bus Download PDFInfo
- Publication number
- DE102016004341A1 DE102016004341A1 DE102016004341.5A DE102016004341A DE102016004341A1 DE 102016004341 A1 DE102016004341 A1 DE 102016004341A1 DE 102016004341 A DE102016004341 A DE 102016004341A DE 102016004341 A1 DE102016004341 A1 DE 102016004341A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- side parts
- receiving
- cover part
- connecting element
- rod
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 229910000838 Al alloy Inorganic materials 0.000 claims description 2
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims description 2
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 claims description 2
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 2
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims description 2
- BUHVIAUBTBOHAG-FOYDDCNASA-N (2r,3r,4s,5r)-2-[6-[[2-(3,5-dimethoxyphenyl)-2-(2-methylphenyl)ethyl]amino]purin-9-yl]-5-(hydroxymethyl)oxolane-3,4-diol Chemical compound COC1=CC(OC)=CC(C(CNC=2C=3N=CN(C=3N=CN=2)[C@H]2[C@@H]([C@H](O)[C@@H](CO)O2)O)C=2C(=CC=CC=2)C)=C1 BUHVIAUBTBOHAG-FOYDDCNASA-N 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 230000013011 mating Effects 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
Images
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B7/00—Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
- F16B7/04—Clamping or clipping connections
- F16B7/044—Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship
- F16B7/048—Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for rods or for tubes without using the innerside thereof
- F16B7/0493—Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for rods or for tubes without using the innerside thereof forming a crossed-over connection
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N3/00—Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
- B60N3/02—Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of hand grips or straps
- B60N3/026—Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of hand grips or straps characterised by the fixing means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Steps, Ramps, And Handrails (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement (1) zur starren Verbindung einer vertikalen Haltestange (2) mit einer horizontalen Haltestange in einem Bus, mit zwei zusammengefügten Seitenteilen (4, 5) mit jeweils einer innenliegenden Aufnahmeschale, wobei die beiden Seitenteile (4, 5) im zusammengefügten Zustand mit ihren einander zugewandten innenliegenden Aufnahmeschaleneine Durchgangsbohrung zur Aufnahme der vertikalen Haltestange (2) bilden. Die Erfindung sieht vor, dass die beiden Seitenteile (4, 5) koaxiale Aufnahmeschalen zur Aufnahme der horizontalen Haltestange (3) aufweisen. Weiterhin sieht die Erfindung vor, dass das Verbindungselement (1) ein Deckelteil (6) aufweist, das oben auf die beiden Seitenteile (4, 5) aufgesetzt und mit zumindest einem der beiden Seitenteile (4, 5) zusammengefügt ist. Schließlich sieht die Erfindung auch vor, dass das Deckelteil (6) innen an seiner Unterseite eine Aufnahmeschale für die horizontale Haltestange (3) aufweist, wobei die Aufnahmeschale in dem Deckelteil (6) zusammen mit den koaxialen Aufnahmeschalen in den beiden Seitenteilen (4, 5) eine Aufnahmebohrung (15) für die horizontale Haltestange (3) bildet.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement zur starren Verbindung von kreuzenden Stangen, insbesondere zur Verbindung von Haltestangen in einem Bus.
- Ein derartiges Verbindungselement ist aus
DE 29 03 126 A1 bekannt und weist zunächst zwei Seitenteile auf, die zwischen sich eine Stange einschließen und durch eine Schraubverbindung zusammengefügt sind. Das eine Seitenteil weist dabei auf seiner Außenseite zur Aufnahme der kreuzenden Stange eine Aufnahmeschale auf. Schließlich weist das Verbindungselement noch ein drittes Seitenteil auf, das mit dem mittleren Seitenteil die kreuzende Stange einschließt. Dieses bekannte Verbindungselement ist jedoch insbesondere hinsichtlich der Montage noch nicht optimal. - Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verbindungselement zur Verbindung von kreuzenden Stangen zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird durch ein erfindungsgemäßes Verbindungselement gemäß dem Hauptanspruch gelöst.
- Das erfindungsgemäße Verbindungselement dient zur starren Verbindung einer ersten, vorzugsweise im Wesentlichen vertikalen Stange (z. B. Haltestange) mit einer zweiten, vorzugsweise im Wesentlichen horizontalen Stange (z. B. Haltestange). Ein bevorzugtes Einsatzgebiet des erfindungsgemäßen Verbindungselements besteht in der starren Verbindung von kreuzenden Haltestangen in einem Fahrzeug zur Personenbeförderung (z. B. Bus).
- Das erfindungsgemäße Verbindungselement weist zunächst in Übereinstimmung mit dem eingangs beschriebenen bekannten Verbindungselement zwei Seitenteile auf, die im montierten Zustand zusammengefügt sind und jeweils eine innenliegende Aufnahmeschale aufweisen. Im zusammengefügten Zustand bilden die beiden Seitenteile mit ihren einander zugewandten innenliegenden Aufnahmeschalen eine Durchgangsbohrung zur Aufnahme der ersten, vorzugsweise vertikalen Stange.
- Das erfindungsgemäße Verbindungselement zeichnet sich zunächst dadurch aus, dass die beiden Seitenteile jeweils eine weitere Aufnahmeschale zur Aufnahme der zweiten, vorzugsweise horizontalen Stange aufweisen, wobei diese beiden Aufnahmeschalen koaxial hintereinander angeordnet sind.
- Darüber hinaus zeichnet sich das erfindungsgemäße Verbindungselement durch ein Deckelteil auf, das oben auf die beiden Seitenteile aufgesetzt und mit zumindest einem der beiden Seitenteile zusammengefügt ist.
- Dieses Deckelteil weist an seiner Unterseite ebenfalls eine Aufnahmeschale für die zweite, vorzugsweise horizontale Stange auf, wobei die Aufnahmeschale in dem Deckelteil zusammen mit den koaxialen Aufnahmeschalen in den beiden Seitenteile eine Aufnahmebohrung für die zweite Stange bildet.
- In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die vertikale Stange also zwischen den beiden Seitenteilen eingepresst, während die horizontale Stange zwischen dem Deckelteil und den beiden Seitenteilen eingepresst wird.
- Dieses erfindungsgemäße Verbindungselement ist insbesondere hinsichtlich der Montage leichter zu bedienen und deshalb vorteilhaft.
- In einer Variante der Erfindung ist die Aufnahmebohrung zwischen dem Deckelteil und den Seitenteilen eine Durchgangsbohrung. Dies bedeutet, dass die zweite, vorzugsweise horizontale Stange durch das Verbindungselement hindurchgehen kann, so dass sich kreuzende Stangen miteinander verbunden werden können.
- In einer anderen Variante der Erfindung ist die Aufnahmebohrung zwischen dem Deckelteil und den Seitenteilen dagegen eine Sackbohrung. Dies bedeutet, dass die zweite, vorzugsweise horizontale Stange nicht durch das Verbindungselement hindurchgehen kann, was eine Verbindung sich kreuzender Stangen ausschließt. Vielmehr eignet sich diese Erfindungsvariante zur Herstellung einer T-förmigen Verbindung zwischen zwei Stangen.
- Bei dieser Erfindungsvariante kann das Deckelteil einen Steg aufweisen, der nach unten in die Aufnahmeschale in einem der beiden Seitenteile hineinragt und dadurch einen Boden für die Sackbohrung bildet. Dieser Steg kann an dem Deckelteil bündig mit der Außenseite des Seitenteils abschließen. Weiterhin ist zu erwähnen, dass der Steg an dem Deckelteil vorzugsweise komplementär zu der Aufnahmeschale in dem Seitenteil geformt ist und den Querschnitt der Aufnahmeschalen im Wesentlichen vollständig ausfüllt.
- In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die beiden Seitenteile durch mindestens eine Befestigungsschraube zusammengefügt. Die Befestigungsschraube ermöglicht hierbei, die beiden Seitenteile zusammenzupressen, um eine reibschlüssige Fixierung der ersten, vorzugsweise vertikalen Stange zwischen den beiden Seitenteilen zu erreichen. Hierzu befindet sich zwischen den beiden Seitenteilen vorzugsweise ein Spalt, um das Zusammenpressen der Seitenteile zu ermöglichen.
- Das Deckelteil wird vorzugsweise ebenfalls durch eine oder mehrere Befestigungsschrauben mit den Seitenteilen zusammengefügt. Auch hierbei ermöglichen die Befestigungsschrauben ein Zusammenpressen des Deckelteils und der Seitenteile, um die zweite, vorzugsweise horizontale Stange reibschlüssig zu fixieren. Auch hierbei befindet sich zwischen dem Deckelteil und dem Seitenteil vorzugsweise ein Spalt, um das Zusammenpressen von Deckelteil und Seitenteil zu ermöglichen.
- Zur Montage des Deckelteils an der Oberseite der beiden Seitenteile weisen die beiden Seitenteile an ihrer Oberseite vorzugsweise einen Absatz auf. In diesem Absatz befindet sich vorzugsweise jeweils eine Gewindebohrung zum Festschrauben des Deckelteils auf den beiden Seitenteilen.
- In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die zur Befestigung des Deckelteils dienenden Gewindebohrungen in den beiden Seitenteilen parallel zueinander ausgerichtet und vorzugsweise rechtwinklig zu der Aufnahmebohrung zwischen dem Deckelteil und den Seitenteilen. Die Gewindebohrungen in den beiden Seitenteilen einerseits und die Aufnahmebohrung zwischen dem Deckelteil und den Seitenteilen andererseits verlaufen also vorzugsweise im mathematischen Sinne windschief, d. h. nicht parallel und nicht in einer gemeinsamen Ebene.
- Ferner ist zu erwähnen, dass das Deckelteil und die beiden Seitenteile vorzugsweise aus Metall bestehen, wie beispielsweise aus Stahl oder aus einer Aluminiumlegierung.
- Darüber hinaus ist zu bemerken, dass die Seitenteile zusammen vorzugsweise die gleiche Breite haben wie das Deckelteil.
- Ferner ist auch zu bemerken, dass die Außenkonturen der Seitenteile vorzugsweise absatzfrei in die Außenkontur des Deckelteils übergehen.
- Weiterhin ist noch zu erwähnen, dass die Durchgangsbohrung zwischen den beiden Seitenteilen im Wesentlichen rechtwinklig zu der Aufnahmebohrung zwischen dem Deckelteil und den beiden Seitenteilen ausgerichtet sein kann. Es besteht jedoch im Rahmen der Erfindung alternativ auch die Möglichkeit, dass andere Winkelstellungen zwischen den beiden Stangen vorgesehen sind.
- Ferner ist zu bemerken, dass die Erfindung nicht nur Schutz beansprucht für das vorstehend beschriebene erfindungsgemäße Verbindungselement als einzelnes Bauteil. Vielmehr beansprucht die Erfindung auch Schutz für ein Fahrzeug (z. B. Bus) zur Personenbeförderung mit mehreren Haltestangen, die durch das erfindungsgemäße Verbindungselement miteinander verbunden werden.
- Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet oder werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Perspektivansicht einer vertikalen Haltestange, einer horizontalen Haltestange und eines erfindungsgemäßen Verbindungselements zur Verbindung der beiden Haltestangen, -
2 eine Explosionsdarstellung des Verbindungselements aus1 , -
3 eine Perspektivansicht des Verbindungselements aus den1 und2 im zusammengefügten Zustand ohne die Haltestangen, -
4 eine Querschnittsansicht durch das Verbindungselement aus den1 –3 , -
5 eine Perspektivansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispiels zur T-förmigen Verbindung von Haltestangen, sowie -
6 eine Explosionsdarstellung des Verbindungselements aus5 . - Die
1 –4 zeigen verschiedene Ansichten eines erfindungsgemäßen Verbindungselements1 zur Verbindung einer vertikalen Haltestange2 mit einer horizontalen Haltestange3 in einem Bus. - Das Verbindungselement
1 besteht im Wesentlichen aus zwei Seitenteilen4 ,5 und einem Deckelteil6 . - Die beiden Seitenteile
4 ,5 weisen jeweils innen einander zugewandte Aufnahmeschalen7 ,8 auf, die im montierten Zustand eine Durchgangsbohrung9 für die vertikale Haltestange2 bilden. - Im montierten Zustand werden die beiden Seitenteile
4 ,5 durch eine Befestigungsschraube10 zusammengefügt und zusammengepresst, wodurch die vertikale Haltestange2 zwischen den beiden Seitenteilen4 ,5 reibschlüssig fixiert wird. Im montierten Zustand schließen die beiden Seitenteile4 ,5 deshalb einen Luftspalt11 ein, damit die Befestigungsschraube10 die beiden Seitenteile4 ,5 zusammenpressen kann. - An ihrer Vorderseite weisen die beiden Seitenteile
4 ,5 jeweils eine weitere Aufnahmeschale12 ,13 für die horizontale Haltestange3 auf. - Das Deckelteil
6 weist an seiner Unterseite eine entsprechende Aufnahmeschale14 auf. Die beiden Aufnahmeschalen12 ,13 in den Seitenteilen4 ,5 einerseits und die Aufnahmeschale14 in dem Deckelteil6 andererseits bilden im zusammengefügten Zustand eine Durchgangsbohrung15 für die horizontale Haltestange3 . - Zur Montage des Deckelteils
6 weisen die beiden Seitenteile4 ,5 an ihrer Oberseite vorne jeweils einen Absatz16 ,17 auf, wobei in den beiden Absätzen16 ,17 jeweils eine Gewindebohrung18 ,19 angeordnet ist. - Die Befestigung des Deckelteils
6 auf den beiden Seitenteilen4 ,5 erfolgt durch zwei Befestigungsschrauben20 ,21 , die durch das Deckelteil6 hindurchgehen und in die beiden Gewindebohrungen18 ,19 eingeschraubt werden. - Hierbei ist zu erwähnen, dass zwischen dem Deckelteil
6 einerseits und den beiden Seitenteilen4 ,5 andererseits ein Luftspalt22 verbleibt, damit das Deckelteil6 mit einer Spannkraft auf die beiden Seitenteile4 ,5 aufgeschraubt werden kann. Dies ist wichtig, damit die horizontale Haltestange3 in der zugehörigen Durchgangsbohrung15 reibschlüssig fixiert wird. - Die
5 und6 zeigen ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel, das weitgehend mit dem vorstehend beschriebenen und in den1 –4 dargestellten Ausführungsbeispiel übereinstimmt, so dass zur Vermeidung von Wiederholungen auf die vorstehende Beschreibung verwiesen wird, wobei für entsprechende Einzelheiten dieselben Bezugszeichen verwendet werden. - Eine Besonderheit dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, dass die Aufnahmeschalen
12 ,13 für die horizontale Haltestange3 keine Durchgangsbohrung bilden, sondern eine Sackbohrung. Hierzu ist an dem Deckelteil6 an der Unterseite ein Steg23 angeformt, der im montierten Zustand nach unten in die Aufnahmeschale12 in dem Seitenteil4 hineinragt und die Aufnahmeschale12 hierbei vollständig ausfüllt. Der Steg23 an dem Deckelteil6 bildet also einen Boden der Sackbohrung für die horizontale Haltestange3 . - Schließlich ist noch zu erwähnen, dass die vertikale Haltestange
2 in der Durchgangsbohrung9 zwischen den beiden Seitenteilen4 ,5 nicht nur reibschlüssig fixiert wird, sondern auch formschlüssig. Hierzu sind an den beiden Seitenteilen4 ,5 innen koaxiale Bolzen24 (vgl.4 ) angebracht, die in entsprechende Gegenlöcher in der vertikalen Haltestange2 eingreifen und die vertikale Haltestange2 dadurch formschlüssig fixieren. Die Bolzen24 können beispielsweise innen einstückig an die Seitenteile4 ,5 angeformt sein. - Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen möglich, die ebenfalls von dem Erfindungsgedanken Gebrauch machen und deshalb in den Schutzbereich fallen. Insbesondere beansprucht die Erfindung auch Schutz für den Gegenstand und die Merkmale der Unteransprüche unabhängig von den jeweils in Bezug genommenen Ansprüchen.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Verbindungselement
- 2
- Vertikale Haltestange
- 3
- Horizontale Haltestange
- 4, 5
- Seitenteile
- 6
- Deckelteil
- 7, 8
- Innere Aufnahmeschalen in den Seitenteilen
- 9
- Durchgangsbohrung zwischen den beiden Seitenteilen
- 10
- Befestigungsschraube zur Verbindung der beiden Seitenteile
- 11
- Luftspalt zwischen den Seitenteilen
- 12, 13
- Vordere Aufnahmeschalen in den Seitenteilen
- 14
- Aufnahmeschale in dem Deckelteil
- 15
- Durchgangsbohrung zwischen dem Deckelteil und den Seitenteilen
- 16, 17
- Absätze in den Seitenteilen
- 18, 19
- Gewindebohrungen in den Absätzen der Seitenteile
- 20, 21
- Befestigungsschrauben zur Befestigung des Deckelteils auf den Seitenteilen
- 22
- Luftspalt zwischen dem Deckelteil und den Seitenteilen
- 23
- Steg an dem Deckelteil
- 24
- Bolzen zur formschlüssigen Fixierung der vertikalen Haltestange
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 2903126 A1 [0002]
Claims (10)
- Verbindungselement (
1 ) zur starren Verbindung einer ersten, vorzugsweise im Wesentlichen vertikalen Stange (2 ) mit einer zweiten, vorzugsweise im Wesentlichen horizontalen Stange, insbesondere zur starren Verbindung von kreuzenden Haltestangen in einem Fahrzeug zur Personenbeförderung, insbesondere in einem Bus, mit a) zwei zusammengefügten Seitenteilen (4 ,5 ) mit jeweils einer innenliegenden Aufnahmeschale (7 ,8 ), wobei die beiden Seitenteile (4 ,5 ) im zusammengefügten Zustand mit ihren einander zugewandten innenliegenden Aufnahmeschalen (7 ,8 ) eine Durchgangsbohrung (9 ) zur Aufnahme der ersten Stange (2 ) bilden, dadurch gekennzeichnet, b) dass die beiden Seitenteile (4 ,5 ) koaxiale Aufnahmeschalen (12 ,13 ) zur Aufnahme der zweiten Stange (3 ) aufweisen, und c) dass das Verbindungselement (1 ) ein Deckelteil (6 ) aufweist, das oben auf die beiden Seitenteile (4 ,5 ) aufgesetzt und mit zumindest einem der beiden Seitenteile (4 ,5 ) zusammengefügt ist, und d) dass das Deckelteil (6 ) innen an seiner Unterseite eine Aufnahmeschale (14 ) für die zweite Stange (3 ) aufweist, wobei die Aufnahmeschale (14 ) in dem Deckelteil (6 ) zusammen mit den koaxialen Aufnahmeschalen (12 ,13 ) in den beiden Seitenteilen (4 ,5 ) eine Aufnahmebohrung (15 ) für die zweite Stange (3 ) bildet. - Verbindungselement (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmebohrung (15 ) zwischen dem Deckelteil (6 ) und den Seitenteilen (4 ,5 ) eine Durchgangsbohrung (15 ) ist. - Verbindungselement (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmebohrung zwischen dem Deckelteil (6 ) und den Seitenteilen (4 ,5 ) eine Sackbohrung ist. - Verbindungselement (
1 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, a) dass das Deckelteil (6 ) einen Steg (23 ) aufweist, der nach unten in die Aufnahmeschale (12 ) in einem der beiden Seitenteile (4 ,5 ) hineinragt und dadurch einen Boden für die Sackbohrung bildet, und/oder b) dass der Steg (23 ) an dem Deckelteil (6 ) bündig mit der Außenseite des Seitenteils (4 ) abschließt, und/oder c) dass der Steg (23 ) an dem Deckelteil (6 ) komplementär zu der Aufnahme-schale (12 ) in dem Seitenteil (4 ) geformt ist und den Querschnitt der Aufnahmeschale (12 ) vollständig ausfüllt. - Verbindungselement (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, a) dass die beiden Seitenteile (4 ,5 ) durch mindestens eine Befestigungsschraube (10 ) zusammengefügt sind, und/oder b) dass das Deckelteil (6 ) durch jeweils eine Befestigungsschraube (20 ,21 ) mit den beiden Seitenteilen (4 ,5 ) zusammengefügt ist. - Verbindungselement (
1 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, a) dass die beiden Seitenteile (4 ,5 ) an ihren Oberseite jeweils einen Absatz (16 ,17 ) aufweisen, auf denen das Deckelteil (6 ) montiert ist, und b) dass in den Absätzen (16 ,17 ) der beiden Seitenteile (4 ,5 ) jeweils eine Gewindebohrung (18 ,19 ) zur Aufnahme der beiden Befestigungsschrauben (20 ,21 ) angeordnet ist. - Verbindungselement (
1 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, a) dass die Gewindebohrungen (18 ,19 ) in den beiden Seitenteilen (4 ,5 ) parallel zueinander ausgerichtet sind, und/oder b) dass die Gewindebohrungen (18 ,19 ) in den beiden Seitenteilen (4 ,5 ) im Wesentlichen rechtwinklig ausgerichtet sind zu der Aufnahmebohrung (15 ) zwischen dem Deckelteil (6 ) und den Seitenteilen (4 ,5 ), und/oder c) dass die Gewindebohrungen (18 ,19 ) in den beiden Seitenteilen (4 ,5 ) im mathematischen Sinne windschief verlaufen zu der Aufnahmebohrung (15 ) zwischen dem Deckelteil (6 ) und den Seitenteilen (4 ,5 ). - Verbindungselement (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, a) dass die beiden Seitenteile (4 ,5 ) die erste Stange (2 ) in axialer Richtung reibschlüssig fixieren, und/oder b) dass die beiden Seitenteile (4 ,5 ) zwischen sich einen Spalt (11 ) einschließen, um die beiden Seitenteile (4 ,5 ) zur reibschlüssigen Fixierung der ersten Stange (2 ) zusammen pressen zu können, und/oder c) dass das Deckelteil (6 ) zusammen mit den Seitenteilen (4 ,5 ) die zweite Stange (3 ) in axialer Richtung reibschlüssig fixiert, und/oder d) dass das Deckelteil (6 ) einen Spalt (22 ) mit den beiden Seitenteilen (4 ,5 ) einschließt, um das Deckelteil (6 ) zur reibschlüssigen Fixierung der zweiten Stange (3 ) auf die Seitenteile (4 ,5 ) pressen zu können. - Verbindungselement (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, a) dass das Deckelteil (6 ) und die beiden Seitenteile (4 ,5 ) aus Metall bestehen, insbesondere aus Stahl oder aus einer Aluminiumlegierung, und/oder b) dass die beiden Seitenteile (4 ,5 ) zusammen die gleiche Breite haben wie das Deckelteil (6 ), und/oder c) dass die Außenkonturen der Seitenteile (4 ,5 ) absatzfrei in die Außenkontur des Deckelteils (6 ) übergehen, und/oder d) dass die Durchgangsbohrung zwischen den beiden Seitenteilen (4 ,5 ) im Wesentlichen rechtwinklig zu der Aufnahmebohrung zwischen dem Deckelteil (6 ) und den beiden Seitenteilen (4 ,5 ) ausgerichtet ist. - Fahrzeug zur Personenbeförderung, insbesondere Bus, mit a) einer ersten, vorzugsweise im Wesentlichen vertikalen Haltstange (
2 ), b) einer zweiten, vorzugsweise im Wesentlichen horizontalen Haltestange (3 ), und c) einem Verbindungselement (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verbindungselement (1 ) die erste Haltestange (2 ) mit der zweiten Haltestange (3 ) verbindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102016004341.5A DE102016004341B4 (de) | 2016-04-13 | 2016-04-13 | Verbindungselement zur Verbindung von Haltestangen in einem Bus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102016004341.5A DE102016004341B4 (de) | 2016-04-13 | 2016-04-13 | Verbindungselement zur Verbindung von Haltestangen in einem Bus |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102016004341A1 true DE102016004341A1 (de) | 2017-10-19 |
DE102016004341B4 DE102016004341B4 (de) | 2023-07-20 |
Family
ID=59980513
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102016004341.5A Active DE102016004341B4 (de) | 2016-04-13 | 2016-04-13 | Verbindungselement zur Verbindung von Haltestangen in einem Bus |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102016004341B4 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2903126A1 (de) | 1979-01-27 | 1980-08-07 | Licentia Gmbh | Kreuzglied zur verbindung zweier durchgehender, sich uebereinander kreuzender rohre |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7800144U1 (de) | 1978-04-27 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Verbindungselement für senkrecht zueinander gekreuzte Rohre | |
US5893252A (en) | 1996-05-16 | 1999-04-13 | Hardy Construction Technology, Llc | System for affixing rebar lattice to receive concrete |
-
2016
- 2016-04-13 DE DE102016004341.5A patent/DE102016004341B4/de active Active
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2903126A1 (de) | 1979-01-27 | 1980-08-07 | Licentia Gmbh | Kreuzglied zur verbindung zweier durchgehender, sich uebereinander kreuzender rohre |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102016004341B4 (de) | 2023-07-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1977935B1 (de) | Kraftfahrzeug-Rahmenstruktur und Crashbox dafür | |
EP2986090A1 (de) | Gehäuse mit einem Unterteil und einem Oberteil | |
DE2530453A1 (de) | Eckkonstruktion | |
DE102017124674A1 (de) | Zusatzbelastungsübertragungsverkleidungssystem | |
DE202011110083U1 (de) | Rohrverbinder | |
EP3244076B1 (de) | Verbindungselement zur verbindung von haltestangen in einem bus | |
DE102016004341A1 (de) | Verbindungselement zur Verbindung von Haltestangen in einem Bus | |
DE102018209343B3 (de) | Kraftfahrzeug | |
DE19701428C2 (de) | In einer Ausnehmung einer Türbekleidung angeordnetes Winkelschließblech | |
DE102016114668B3 (de) | Isoliersteg und Brandschutzkonstruktion mit Isoliersteg | |
DE102018112060A1 (de) | Regalsystem zum Einbau in ein Fahrzeug | |
DE102017206874A1 (de) | Verzurrschiene, Laderaumfläche, Fahrzeug | |
DE202013100175U1 (de) | Möbelsystem | |
DE202012001047U1 (de) | Gestellrahmen eines Schaltschranks oder dergleichen Racks | |
DE202023101005U1 (de) | Regaleinschub | |
DE202015006216U1 (de) | Verbindungsanordnung, damit ausgerüstetes Gestell, insbesondere Ladungsträger für Turmsegmente oder Rotorblätter von Windenergieanlagen, und Bausatz für das Gestell | |
DE2016229A1 (de) | Verbindungsvorrichtung, insbesondere zum Verbinden von Möbelteilen untereinander | |
DE102011119271A1 (de) | Verbindungselement und Raumgitter | |
DE7027172U (de) | Befestigungsbeschlag fuer moebel, insbesondere haengemoebel. | |
DE102015100175B4 (de) | Bodenstruktur einer Karosserie eines Personenkraftwagens | |
DE102015100219A1 (de) | Bauteilverbund für einen Rohbau eines Kraftwagens | |
DE102014111395A1 (de) | Baugruppe für ein Kraftfahrzeug, umfassend einen Hilfsrahmen und ein Lenkgetriebe | |
CH675860A5 (de) | ||
DE202014001889U1 (de) | Domstrebe für Kraftfahrzeuge | |
DE102017126679A1 (de) | In eine Aufnahmeöffnung einer Karosserie einsetzbares Bauteil |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: MAN TRUCK & BUS SE, DE Free format text: FORMER OWNER: MAN TRUCK & BUS AG, 80995 MUENCHEN, DE |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |