DE102016004341A1 - Verbindungselement zur Verbindung von Haltestangen in einem Bus - Google Patents

Verbindungselement zur Verbindung von Haltestangen in einem Bus Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement (1) zur starren Verbindung einer vertikalen Haltestange (2) mit einer horizontalen Haltestange in einem Bus, mit zwei zusammengefügten Seitenteilen (4, 5) mit jeweils einer innenliegenden Aufnahmeschale, wobei die beiden Seitenteile (4, 5) im zusammengefügten Zustand mit ihren einander zugewandten innenliegenden Aufnahmeschaleneine Durchgangsbohrung zur Aufnahme der vertikalen Haltestange (2) bilden. Die Erfindung sieht vor, dass die beiden Seitenteile (4, 5) koaxiale Aufnahmeschalen zur Aufnahme der horizontalen Haltestange (3) aufweisen. Weiterhin sieht die Erfindung vor, dass das Verbindungselement (1) ein Deckelteil (6) aufweist, das oben auf die beiden Seitenteile (4, 5) aufgesetzt und mit zumindest einem der beiden Seitenteile (4, 5) zusammengefügt ist. Schließlich sieht die Erfindung auch vor, dass das Deckelteil (6) innen an seiner Unterseite eine Aufnahmeschale für die horizontale Haltestange (3) aufweist, wobei die Aufnahmeschale in dem Deckelteil (6) zusammen mit den koaxialen Aufnahmeschalen in den beiden Seitenteilen (4, 5) eine Aufnahmebohrung (15) für die horizontale Haltestange (3) bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement zur starren Verbindung von kreuzenden Stangen, insbesondere zur Verbindung von Haltestangen in einem Bus.
  • Ein derartiges Verbindungselement ist aus DE 29 03 126 A1 bekannt und weist zunächst zwei Seitenteile auf, die zwischen sich eine Stange einschließen und durch eine Schraubverbindung zusammengefügt sind. Das eine Seitenteil weist dabei auf seiner Außenseite zur Aufnahme der kreuzenden Stange eine Aufnahmeschale auf. Schließlich weist das Verbindungselement noch ein drittes Seitenteil auf, das mit dem mittleren Seitenteil die kreuzende Stange einschließt. Dieses bekannte Verbindungselement ist jedoch insbesondere hinsichtlich der Montage noch nicht optimal.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verbindungselement zur Verbindung von kreuzenden Stangen zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein erfindungsgemäßes Verbindungselement gemäß dem Hauptanspruch gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Verbindungselement dient zur starren Verbindung einer ersten, vorzugsweise im Wesentlichen vertikalen Stange (z. B. Haltestange) mit einer zweiten, vorzugsweise im Wesentlichen horizontalen Stange (z. B. Haltestange). Ein bevorzugtes Einsatzgebiet des erfindungsgemäßen Verbindungselements besteht in der starren Verbindung von kreuzenden Haltestangen in einem Fahrzeug zur Personenbeförderung (z. B. Bus).
  • Das erfindungsgemäße Verbindungselement weist zunächst in Übereinstimmung mit dem eingangs beschriebenen bekannten Verbindungselement zwei Seitenteile auf, die im montierten Zustand zusammengefügt sind und jeweils eine innenliegende Aufnahmeschale aufweisen. Im zusammengefügten Zustand bilden die beiden Seitenteile mit ihren einander zugewandten innenliegenden Aufnahmeschalen eine Durchgangsbohrung zur Aufnahme der ersten, vorzugsweise vertikalen Stange.
  • Das erfindungsgemäße Verbindungselement zeichnet sich zunächst dadurch aus, dass die beiden Seitenteile jeweils eine weitere Aufnahmeschale zur Aufnahme der zweiten, vorzugsweise horizontalen Stange aufweisen, wobei diese beiden Aufnahmeschalen koaxial hintereinander angeordnet sind.
  • Darüber hinaus zeichnet sich das erfindungsgemäße Verbindungselement durch ein Deckelteil auf, das oben auf die beiden Seitenteile aufgesetzt und mit zumindest einem der beiden Seitenteile zusammengefügt ist.
  • Dieses Deckelteil weist an seiner Unterseite ebenfalls eine Aufnahmeschale für die zweite, vorzugsweise horizontale Stange auf, wobei die Aufnahmeschale in dem Deckelteil zusammen mit den koaxialen Aufnahmeschalen in den beiden Seitenteile eine Aufnahmebohrung für die zweite Stange bildet.
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die vertikale Stange also zwischen den beiden Seitenteilen eingepresst, während die horizontale Stange zwischen dem Deckelteil und den beiden Seitenteilen eingepresst wird.
  • Dieses erfindungsgemäße Verbindungselement ist insbesondere hinsichtlich der Montage leichter zu bedienen und deshalb vorteilhaft.
  • In einer Variante der Erfindung ist die Aufnahmebohrung zwischen dem Deckelteil und den Seitenteilen eine Durchgangsbohrung. Dies bedeutet, dass die zweite, vorzugsweise horizontale Stange durch das Verbindungselement hindurchgehen kann, so dass sich kreuzende Stangen miteinander verbunden werden können.
  • In einer anderen Variante der Erfindung ist die Aufnahmebohrung zwischen dem Deckelteil und den Seitenteilen dagegen eine Sackbohrung. Dies bedeutet, dass die zweite, vorzugsweise horizontale Stange nicht durch das Verbindungselement hindurchgehen kann, was eine Verbindung sich kreuzender Stangen ausschließt. Vielmehr eignet sich diese Erfindungsvariante zur Herstellung einer T-förmigen Verbindung zwischen zwei Stangen.
  • Bei dieser Erfindungsvariante kann das Deckelteil einen Steg aufweisen, der nach unten in die Aufnahmeschale in einem der beiden Seitenteile hineinragt und dadurch einen Boden für die Sackbohrung bildet. Dieser Steg kann an dem Deckelteil bündig mit der Außenseite des Seitenteils abschließen. Weiterhin ist zu erwähnen, dass der Steg an dem Deckelteil vorzugsweise komplementär zu der Aufnahmeschale in dem Seitenteil geformt ist und den Querschnitt der Aufnahmeschalen im Wesentlichen vollständig ausfüllt.
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die beiden Seitenteile durch mindestens eine Befestigungsschraube zusammengefügt. Die Befestigungsschraube ermöglicht hierbei, die beiden Seitenteile zusammenzupressen, um eine reibschlüssige Fixierung der ersten, vorzugsweise vertikalen Stange zwischen den beiden Seitenteilen zu erreichen. Hierzu befindet sich zwischen den beiden Seitenteilen vorzugsweise ein Spalt, um das Zusammenpressen der Seitenteile zu ermöglichen.
  • Das Deckelteil wird vorzugsweise ebenfalls durch eine oder mehrere Befestigungsschrauben mit den Seitenteilen zusammengefügt. Auch hierbei ermöglichen die Befestigungsschrauben ein Zusammenpressen des Deckelteils und der Seitenteile, um die zweite, vorzugsweise horizontale Stange reibschlüssig zu fixieren. Auch hierbei befindet sich zwischen dem Deckelteil und dem Seitenteil vorzugsweise ein Spalt, um das Zusammenpressen von Deckelteil und Seitenteil zu ermöglichen.
  • Zur Montage des Deckelteils an der Oberseite der beiden Seitenteile weisen die beiden Seitenteile an ihrer Oberseite vorzugsweise einen Absatz auf. In diesem Absatz befindet sich vorzugsweise jeweils eine Gewindebohrung zum Festschrauben des Deckelteils auf den beiden Seitenteilen.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die zur Befestigung des Deckelteils dienenden Gewindebohrungen in den beiden Seitenteilen parallel zueinander ausgerichtet und vorzugsweise rechtwinklig zu der Aufnahmebohrung zwischen dem Deckelteil und den Seitenteilen. Die Gewindebohrungen in den beiden Seitenteilen einerseits und die Aufnahmebohrung zwischen dem Deckelteil und den Seitenteilen andererseits verlaufen also vorzugsweise im mathematischen Sinne windschief, d. h. nicht parallel und nicht in einer gemeinsamen Ebene.
  • Ferner ist zu erwähnen, dass das Deckelteil und die beiden Seitenteile vorzugsweise aus Metall bestehen, wie beispielsweise aus Stahl oder aus einer Aluminiumlegierung.
  • Darüber hinaus ist zu bemerken, dass die Seitenteile zusammen vorzugsweise die gleiche Breite haben wie das Deckelteil.
  • Ferner ist auch zu bemerken, dass die Außenkonturen der Seitenteile vorzugsweise absatzfrei in die Außenkontur des Deckelteils übergehen.
  • Weiterhin ist noch zu erwähnen, dass die Durchgangsbohrung zwischen den beiden Seitenteilen im Wesentlichen rechtwinklig zu der Aufnahmebohrung zwischen dem Deckelteil und den beiden Seitenteilen ausgerichtet sein kann. Es besteht jedoch im Rahmen der Erfindung alternativ auch die Möglichkeit, dass andere Winkelstellungen zwischen den beiden Stangen vorgesehen sind.
  • Ferner ist zu bemerken, dass die Erfindung nicht nur Schutz beansprucht für das vorstehend beschriebene erfindungsgemäße Verbindungselement als einzelnes Bauteil. Vielmehr beansprucht die Erfindung auch Schutz für ein Fahrzeug (z. B. Bus) zur Personenbeförderung mit mehreren Haltestangen, die durch das erfindungsgemäße Verbindungselement miteinander verbunden werden.
  • Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet oder werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht einer vertikalen Haltestange, einer horizontalen Haltestange und eines erfindungsgemäßen Verbindungselements zur Verbindung der beiden Haltestangen,
  • 2 eine Explosionsdarstellung des Verbindungselements aus 1,
  • 3 eine Perspektivansicht des Verbindungselements aus den 1 und 2 im zusammengefügten Zustand ohne die Haltestangen,
  • 4 eine Querschnittsansicht durch das Verbindungselement aus den 13,
  • 5 eine Perspektivansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispiels zur T-förmigen Verbindung von Haltestangen, sowie
  • 6 eine Explosionsdarstellung des Verbindungselements aus 5.
  • Die 14 zeigen verschiedene Ansichten eines erfindungsgemäßen Verbindungselements 1 zur Verbindung einer vertikalen Haltestange 2 mit einer horizontalen Haltestange 3 in einem Bus.
  • Das Verbindungselement 1 besteht im Wesentlichen aus zwei Seitenteilen 4, 5 und einem Deckelteil 6.
  • Die beiden Seitenteile 4, 5 weisen jeweils innen einander zugewandte Aufnahmeschalen 7, 8 auf, die im montierten Zustand eine Durchgangsbohrung 9 für die vertikale Haltestange 2 bilden.
  • Im montierten Zustand werden die beiden Seitenteile 4, 5 durch eine Befestigungsschraube 10 zusammengefügt und zusammengepresst, wodurch die vertikale Haltestange 2 zwischen den beiden Seitenteilen 4, 5 reibschlüssig fixiert wird. Im montierten Zustand schließen die beiden Seitenteile 4, 5 deshalb einen Luftspalt 11 ein, damit die Befestigungsschraube 10 die beiden Seitenteile 4, 5 zusammenpressen kann.
  • An ihrer Vorderseite weisen die beiden Seitenteile 4, 5 jeweils eine weitere Aufnahmeschale 12, 13 für die horizontale Haltestange 3 auf.
  • Das Deckelteil 6 weist an seiner Unterseite eine entsprechende Aufnahmeschale 14 auf. Die beiden Aufnahmeschalen 12, 13 in den Seitenteilen 4, 5 einerseits und die Aufnahmeschale 14 in dem Deckelteil 6 andererseits bilden im zusammengefügten Zustand eine Durchgangsbohrung 15 für die horizontale Haltestange 3.
  • Zur Montage des Deckelteils 6 weisen die beiden Seitenteile 4, 5 an ihrer Oberseite vorne jeweils einen Absatz 16, 17 auf, wobei in den beiden Absätzen 16, 17 jeweils eine Gewindebohrung 18, 19 angeordnet ist.
  • Die Befestigung des Deckelteils 6 auf den beiden Seitenteilen 4, 5 erfolgt durch zwei Befestigungsschrauben 20, 21, die durch das Deckelteil 6 hindurchgehen und in die beiden Gewindebohrungen 18, 19 eingeschraubt werden.
  • Hierbei ist zu erwähnen, dass zwischen dem Deckelteil 6 einerseits und den beiden Seitenteilen 4, 5 andererseits ein Luftspalt 22 verbleibt, damit das Deckelteil 6 mit einer Spannkraft auf die beiden Seitenteile 4, 5 aufgeschraubt werden kann. Dies ist wichtig, damit die horizontale Haltestange 3 in der zugehörigen Durchgangsbohrung 15 reibschlüssig fixiert wird.
  • Die 5 und 6 zeigen ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel, das weitgehend mit dem vorstehend beschriebenen und in den 14 dargestellten Ausführungsbeispiel übereinstimmt, so dass zur Vermeidung von Wiederholungen auf die vorstehende Beschreibung verwiesen wird, wobei für entsprechende Einzelheiten dieselben Bezugszeichen verwendet werden.
  • Eine Besonderheit dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, dass die Aufnahmeschalen 12, 13 für die horizontale Haltestange 3 keine Durchgangsbohrung bilden, sondern eine Sackbohrung. Hierzu ist an dem Deckelteil 6 an der Unterseite ein Steg 23 angeformt, der im montierten Zustand nach unten in die Aufnahmeschale 12 in dem Seitenteil 4 hineinragt und die Aufnahmeschale 12 hierbei vollständig ausfüllt. Der Steg 23 an dem Deckelteil 6 bildet also einen Boden der Sackbohrung für die horizontale Haltestange 3.
  • Schließlich ist noch zu erwähnen, dass die vertikale Haltestange 2 in der Durchgangsbohrung 9 zwischen den beiden Seitenteilen 4, 5 nicht nur reibschlüssig fixiert wird, sondern auch formschlüssig. Hierzu sind an den beiden Seitenteilen 4, 5 innen koaxiale Bolzen 24 (vgl. 4) angebracht, die in entsprechende Gegenlöcher in der vertikalen Haltestange 2 eingreifen und die vertikale Haltestange 2 dadurch formschlüssig fixieren. Die Bolzen 24 können beispielsweise innen einstückig an die Seitenteile 4, 5 angeformt sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen möglich, die ebenfalls von dem Erfindungsgedanken Gebrauch machen und deshalb in den Schutzbereich fallen. Insbesondere beansprucht die Erfindung auch Schutz für den Gegenstand und die Merkmale der Unteransprüche unabhängig von den jeweils in Bezug genommenen Ansprüchen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verbindungselement
    2
    Vertikale Haltestange
    3
    Horizontale Haltestange
    4, 5
    Seitenteile
    6
    Deckelteil
    7, 8
    Innere Aufnahmeschalen in den Seitenteilen
    9
    Durchgangsbohrung zwischen den beiden Seitenteilen
    10
    Befestigungsschraube zur Verbindung der beiden Seitenteile
    11
    Luftspalt zwischen den Seitenteilen
    12, 13
    Vordere Aufnahmeschalen in den Seitenteilen
    14
    Aufnahmeschale in dem Deckelteil
    15
    Durchgangsbohrung zwischen dem Deckelteil und den Seitenteilen
    16, 17
    Absätze in den Seitenteilen
    18, 19
    Gewindebohrungen in den Absätzen der Seitenteile
    20, 21
    Befestigungsschrauben zur Befestigung des Deckelteils auf den Seitenteilen
    22
    Luftspalt zwischen dem Deckelteil und den Seitenteilen
    23
    Steg an dem Deckelteil
    24
    Bolzen zur formschlüssigen Fixierung der vertikalen Haltestange
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2903126 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Verbindungselement (1) zur starren Verbindung einer ersten, vorzugsweise im Wesentlichen vertikalen Stange (2) mit einer zweiten, vorzugsweise im Wesentlichen horizontalen Stange, insbesondere zur starren Verbindung von kreuzenden Haltestangen in einem Fahrzeug zur Personenbeförderung, insbesondere in einem Bus, mit a) zwei zusammengefügten Seitenteilen (4, 5) mit jeweils einer innenliegenden Aufnahmeschale (7, 8), wobei die beiden Seitenteile (4, 5) im zusammengefügten Zustand mit ihren einander zugewandten innenliegenden Aufnahmeschalen (7, 8) eine Durchgangsbohrung (9) zur Aufnahme der ersten Stange (2) bilden, dadurch gekennzeichnet, b) dass die beiden Seitenteile (4, 5) koaxiale Aufnahmeschalen (12, 13) zur Aufnahme der zweiten Stange (3) aufweisen, und c) dass das Verbindungselement (1) ein Deckelteil (6) aufweist, das oben auf die beiden Seitenteile (4, 5) aufgesetzt und mit zumindest einem der beiden Seitenteile (4, 5) zusammengefügt ist, und d) dass das Deckelteil (6) innen an seiner Unterseite eine Aufnahmeschale (14) für die zweite Stange (3) aufweist, wobei die Aufnahmeschale (14) in dem Deckelteil (6) zusammen mit den koaxialen Aufnahmeschalen (12, 13) in den beiden Seitenteilen (4, 5) eine Aufnahmebohrung (15) für die zweite Stange (3) bildet.
  2. Verbindungselement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmebohrung (15) zwischen dem Deckelteil (6) und den Seitenteilen (4, 5) eine Durchgangsbohrung (15) ist.
  3. Verbindungselement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmebohrung zwischen dem Deckelteil (6) und den Seitenteilen (4, 5) eine Sackbohrung ist.
  4. Verbindungselement (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, a) dass das Deckelteil (6) einen Steg (23) aufweist, der nach unten in die Aufnahmeschale (12) in einem der beiden Seitenteile (4, 5) hineinragt und dadurch einen Boden für die Sackbohrung bildet, und/oder b) dass der Steg (23) an dem Deckelteil (6) bündig mit der Außenseite des Seitenteils (4) abschließt, und/oder c) dass der Steg (23) an dem Deckelteil (6) komplementär zu der Aufnahme-schale (12) in dem Seitenteil (4) geformt ist und den Querschnitt der Aufnahmeschale (12) vollständig ausfüllt.
  5. Verbindungselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, a) dass die beiden Seitenteile (4, 5) durch mindestens eine Befestigungsschraube (10) zusammengefügt sind, und/oder b) dass das Deckelteil (6) durch jeweils eine Befestigungsschraube (20, 21) mit den beiden Seitenteilen (4, 5) zusammengefügt ist.
  6. Verbindungselement (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, a) dass die beiden Seitenteile (4, 5) an ihren Oberseite jeweils einen Absatz (16, 17) aufweisen, auf denen das Deckelteil (6) montiert ist, und b) dass in den Absätzen (16, 17) der beiden Seitenteile (4, 5) jeweils eine Gewindebohrung (18, 19) zur Aufnahme der beiden Befestigungsschrauben (20, 21) angeordnet ist.
  7. Verbindungselement (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, a) dass die Gewindebohrungen (18, 19) in den beiden Seitenteilen (4, 5) parallel zueinander ausgerichtet sind, und/oder b) dass die Gewindebohrungen (18, 19) in den beiden Seitenteilen (4, 5) im Wesentlichen rechtwinklig ausgerichtet sind zu der Aufnahmebohrung (15) zwischen dem Deckelteil (6) und den Seitenteilen (4, 5), und/oder c) dass die Gewindebohrungen (18, 19) in den beiden Seitenteilen (4, 5) im mathematischen Sinne windschief verlaufen zu der Aufnahmebohrung (15) zwischen dem Deckelteil (6) und den Seitenteilen (4, 5).
  8. Verbindungselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, a) dass die beiden Seitenteile (4, 5) die erste Stange (2) in axialer Richtung reibschlüssig fixieren, und/oder b) dass die beiden Seitenteile (4, 5) zwischen sich einen Spalt (11) einschließen, um die beiden Seitenteile (4, 5) zur reibschlüssigen Fixierung der ersten Stange (2) zusammen pressen zu können, und/oder c) dass das Deckelteil (6) zusammen mit den Seitenteilen (4, 5) die zweite Stange (3) in axialer Richtung reibschlüssig fixiert, und/oder d) dass das Deckelteil (6) einen Spalt (22) mit den beiden Seitenteilen (4, 5) einschließt, um das Deckelteil (6) zur reibschlüssigen Fixierung der zweiten Stange (3) auf die Seitenteile (4, 5) pressen zu können.
  9. Verbindungselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, a) dass das Deckelteil (6) und die beiden Seitenteile (4, 5) aus Metall bestehen, insbesondere aus Stahl oder aus einer Aluminiumlegierung, und/oder b) dass die beiden Seitenteile (4, 5) zusammen die gleiche Breite haben wie das Deckelteil (6), und/oder c) dass die Außenkonturen der Seitenteile (4, 5) absatzfrei in die Außenkontur des Deckelteils (6) übergehen, und/oder d) dass die Durchgangsbohrung zwischen den beiden Seitenteilen (4, 5) im Wesentlichen rechtwinklig zu der Aufnahmebohrung zwischen dem Deckelteil (6) und den beiden Seitenteilen (4, 5) ausgerichtet ist.
  10. Fahrzeug zur Personenbeförderung, insbesondere Bus, mit a) einer ersten, vorzugsweise im Wesentlichen vertikalen Haltstange (2), b) einer zweiten, vorzugsweise im Wesentlichen horizontalen Haltestange (3), und c) einem Verbindungselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verbindungselement (1) die erste Haltestange (2) mit der zweiten Haltestange (3) verbindet.
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