DE102016002830B4 - Auf pulvermetallurgischem Wege hergestelltes manganhaltiges Vormaterial zu Herstellung einer Leichtmetalllegierung, Verfahren zu seiner Herstellung sowie seine Verwendung - Google Patents
Auf pulvermetallurgischem Wege hergestelltes manganhaltiges Vormaterial zu Herstellung einer Leichtmetalllegierung, Verfahren zu seiner Herstellung sowie seine Verwendung Download PDFInfo
- Publication number
- DE102016002830B4 DE102016002830B4 DE102016002830.0A DE102016002830A DE102016002830B4 DE 102016002830 B4 DE102016002830 B4 DE 102016002830B4 DE 102016002830 A DE102016002830 A DE 102016002830A DE 102016002830 B4 DE102016002830 B4 DE 102016002830B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- production
- weight
- wire
- manganese
- alloy
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C22/00—Alloys based on manganese
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22F—WORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
- B22F5/00—Manufacture of workpieces or articles from metallic powder characterised by the special shape of the product
- B22F5/12—Manufacture of workpieces or articles from metallic powder characterised by the special shape of the product of wires
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C1/00—Making non-ferrous alloys
- C22C1/04—Making non-ferrous alloys by powder metallurgy
- C22C1/0408—Light metal alloys
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C23/00—Alloys based on magnesium
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22F—WORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
- B22F2998/00—Supplementary information concerning processes or compositions relating to powder metallurgy
- B22F2998/10—Processes characterised by the sequence of their steps
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Powder Metallurgy (AREA)
- Manufacture Of Metal Powder And Suspensions Thereof (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein auf pulvermetallurgischem Wege hergestelltes, manganhaltiges Vormaterial zur Herstellung einer Leichtmetalllegierung und ein Verfahren zu seiner Herstellung sowie seine Verwendung.
- Die Herstellung von Legierungen erfolgt üblicherweise durch Legieren eines Hauptbestandteils (Reinmetall) mit den Nebenbestandteilen (Zusätzen). Überwiegend erfolgt dies durch Einbringen der Legierungszusätze in Form von Masseln oder Barren in die flüssige Schmelze des Reinmetalls.
- Derartige Masseln oder Barren haben aufgrund ihrer kompakten Größe den Nachteil, dass diese, wenn sie einen höheren Schmelzpunkt aufweisen, nur unvollständig aufgeschmolzen werden. Dadurch können im Schmelzbad größere Brocken oder Klumpen anfallen, ohne sich mit den anderen Legierungsbestandteilen zu mischen. Solche als Einschlüsse oder monoelementare Bereiche bezeichnete Brocken eines der Legierungsmetalle können später bei der Weiterverarbeitung des Legierungsmaterials zu Ausfällen führen.
- Eine Möglichkeit der Behandlung von Schmelzen ist die Drahtinjektion mittels Fülldraht, mit einem äußeren Mantel aus Metall und einem Füllmaterial, wobei das Füllmaterial ein oder mehrere pulverförmige Metalle oder körnige Metalle aufweist und das als Draht ohne Ummantelung ausgebildet ist.
- Fülldrähte zur metallurgischen Behandlung von Schmelzen sind hinlänglich bekannt. Diese Behandlung ist dadurch gekennzeichnet, dass, im Gegensatz zu anderen bekannten Verfahren, die Zugabemenge der Legierungszusätze zur Schmelze exakt gesteuert werden kann. Der Mantel des Fülldrahtes dient dazu, die pulverförmigen oder körnigen Legierungszusätze über eine Drahtinjektionseinrichtung zu transportieren bzw. der Schmelze zuzuführen.
- Eine Drahtinjektionseinrichtung ist beispielsweise aus der
DE 37 12 619 A1 bekannt. Fülldrähte zur Behandlung von Schmelzen mittels Drahtinjektion sind beispielsweise aus derDE 199 16 235 A1 ,DE 19916234 A1 ,DE 100 65 914 A1 ,DE 10 2006 048 028 B3 undEP 0234623 B1 bekannt. - Aus der
DE 10 2009 054 972 A1 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Gleitlagerwerkstoffes bekannt, bei dem ein Halbfabrikat zum Einschmelzen im Rahmen der Herstellung einer Legierung einen Hüllkörper mit eingefüllten stückigen Legierungsbestandteilen, wie z. B. Späne, verwendet wird. - Der Nachteil der Fülldrähte besteht darin, dass die Füllmaterialien oft in Granulat- bzw. Pulverform vorliegen, sodass der Fülldraht in der Regel nicht zu 100 % mit dem Füllmaterial gefüllt ist. Hierbei verbleibt ein Lückenvolumen im Fülldraht, das mit Luft gefüllt bzw. die Füllmaterialien mit Luft durchsetzt sind. Mit zunehmender Zeitdauer nimmt die Wirksamkeit des Füllmaterials durch die Reaktion des Sauerstoffanteils der Luft mit dem Füllmaterial ab. Es kann zu Oxidationsreaktionen zwischen dem im Luftvolumen vorhandenen Sauerstoff und dem Füllmaterial kommen.
- Bei Füllstoffen, die bei Normalbedingungen nicht oder sehr langsam mit der eingeschlossenen Luft reagieren, kann beim Einbringen des Fülldrahtes in die Metallschmelze durch die Hitze der Metallschmelze eine Reaktion zwischen dem Füllstoff und der eingeschlossenen Luft erfolgen, wodurch der Füllstoff an Wirksamkeit verlieren kann und der Wirkungsgrad beim Einbringen in die flüssige Schmelze sich spürbar verringern kann.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein manganhaltiges Vormaterial zu schaffen, das auf pulvermetallurgischem Weg hergestellt ist, zur Verfügung zu stellen, das ohne Ummantelung auskommt, sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung sowie seine Verwendung.
- Die Lösung der Aufgabe erfolgt zum einen durch das im Patentanspruch 1 beschriebene Vormaterial sowie durch das in den Patentansprüchen 5 oder 6 beschriebene Verfahren zu seiner Herstellung. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben. Demzufolge weist das pulvermetallurgisch hergestellte manganhaltige Vormaterial zur Herstellung einer Leichtmetalllegierung, vorzugsweise einer aluminiumfreien Magnesiumlegierung eine Zusammensetzung auf, die mit der Formel Mn100x-y-zAxByCz beschrieben wird, worin A für mindestens eines der Elemente Cerium (Ce), Lanthan (La) oder einem Ce-Mischmetall, B für Scandium (Sc) und C für Zirkonium (Zr) steht und x, y, z die Bereiche der Zusammensetzungen von 0 ≤ x ≤ 37 Gew%, 0 ≤ y ≤ 4 Gew% und 0 ≤ z ≤ 9 Gew% betragen.
- Das Vormaterial kann als Draht oder als aus einer Vielzahl von miteinander verdrillten Drähten ohne eine Umhüllung oder einem Mantel ausgebildet sein. Die Herstellung der Drähte als Vormaterial zur Herstellung einer Leichtmetalllegierung, vorzugsweise einer Magnesiumlegierung, kann auf zwei Wegen erfolgen.
- Zum einen werden in einem ersten Schritt die metallischen Bestandteile des Vormaterials einzeln oder in Kombination durch Gasverdüsung in Pulverform überführt. In einem zweiten Schritt werden die pulverisierten Bestandteile entsprechend der gewünschten Zusammensetzung des Vormaterials gemischt und in einem dritten Schritt in einen Preßzylinder gefüllt und durch heißisostatisches Pressen zu einem Bolzen geformt wird. Beim heißisostatischen Pressen wird der Presszylinder in einen beheizbaren Druck-Kessel eingesetzt, worin dann das Pulver bei Temperaturen von bis zu 2.000°C, vorzugsweise unterhalb der Solidustemperatur des Bestandteils mit der höchsten Schmelztemperatur, und unter Drücken von 100 bis zu 200 MPa unter Schutzgas verdichtet wird. Der Gasdruck wirkt sich so von allen Seiten auf den Bolzen aus, so dass der Bolzen isotrope Eigenschaften erhält.
- Durch den allseitig wirkenden Gasdruck und die hohen Temperaturen werden diffusionsgesteuerte Kriechvorgänge wirksam, die zur Verdichtung des Bolzenmaterials führen.
- In einem vierten Schritt wird der so erhaltene Bolzen mittels einer Strangpresse mit Lochmatrize zu einem Draht verformt und anschließend der Draht aufgecoilt. Die Lochmatrize kann ein oder mehrere Löcher aufweisen, so dass gleichzeitig mehrere Drähte durch Strangpressen hergestellt werden können.
- Zum anderen kann aus den Bestandteilen des Vormaterials eine Schmelze erzeugt werden, die dann mittels eines Zerstäubungsprozesses zu einem sprühkompaktierten Bolzen geformt wird. Der sprühkompaktierte Bolzen weist ebenso isotrope Eigenschaften auf und wird mittels einer Strangpresse mit Lochmatrize zu mindestens einem Draht verformt.
- Das zu einem Draht geformte Vormaterial kann zur Behandlung von Schmelzen insbesondere mittels Drahtinjektion zur Herstellung von Leichtmetalllegierungen verwendet werden. Die Legierungen können sowohl Magnesium- als auch Aluminiumlegierungen umfassen.
- Das als Draht ausgeformte Vormaterial kann einen Durchmesser von 1 mm bis 25 mm aufweisen. Da die Drähte für die Drahtinjektion bei größerem Durchmesser immer starrer werden, sind diese bevorzugt als verdrillte Drähte in Form von Seiten ausgebildet. Dadurch behalten die Drähte ihre Flexibilität.
- Für den Einsatz des als Draht ausgebildeten Vormaterials zur Drahtinjektion von Schmelzen zur Herstellung von Leichtmetalllegierungen kommt es lediglich darauf an, dass das Vormaterial eine definierte Zusammensetzung hat.
- Anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher beschrieben werden.
- Hergestellt werden soll eine Magnesiumlegierung mit der Zusammensetzung 96,75 Gew% Mg, 1,9 Gew% Mn, 0,6 Gew% Ce, 0,3 Gew% La, 0,15 Gew% Sc und 0,3 Gew% Zr. Die Legierungsbestandteile Mangan, Cerium, Lanthan, Scandium und Zirkonium werden einzeln mittels Gasverdüsung unter Schutzgas in Pulverform hergestellt. Anschließend werden die Pulver entsprechend einer bevorzugten Ausführung gemischt. Das Pulvergemisch enthält 60 Gew% Mn, 18 Gew% Ce, 9 Gew% La, 4 Gew% Sc und 9 Gew% Zr. Die so erhaltene Pulvermischung wird in einem Presszylinder gefüllt und mittels heißisostatischen Pressens zu einem Bolzen geformt. Das heißisostatische Pressen erfolgt vorzugsweise unter einem Druck von 150 MPa und einer Temperatur von ca. 1.000°C. Dabei kommt es zu einer fast vollständigen Verdichtung der Partikel und Auffüllung der Porenräume. Da einige der Bestandteile Schmelzpunkte unterhalb einer Temperatur von 1.000°C haben, kommt es zu einer Kombination aus Festphasen- und Flüssigphasensintern.
- Der so erhaltene Bolzen wird anschließend mittels einer Strangpresse zu einem Draht verformt, der nach Austritt aus der Lochmatrize der Strangpresse aufgecoilt wird. Bevorzugt hat der Draht als Vormaterial für das Legieren der Magnesiumschmelze einen Durchmesser von 2 mm. Als Hauptbestandteil (Reinmetall) wird reines Magnesium (HP-Qualität), das frei von Verunreinigungen ist, eingesetzt und in einem metallurgischen Gefäß aufgeschmolzen. Das Legieren der Magnesiumschmelze erfolgt mittels des Drahtinjektionsverfahrens. Die Legierungsbestandteile, die nunmehr als Vormaterial in Drahtform vorliegen, werden vom Coil abgezogen und mittels einer Drahtvorschubeinrichtung in die Schmelze eingeführt.
- Durch Zugabe von 3,33 % des Vormaterials in Drahtform in die Magnesiumschmelze wird die oben genannte Zusammensetzung der Magnesiumlegierung erhalten. Die Zugabemenge des Vormaterials kann über die Drahtvorschubeinrichtung exakt gesteuert und somit reproduzierbar in die Schmelze eingebracht werden.
- Der eingeführte Draht schmilzt in der Magnesiumschmelze sofort auf, wodurch die den Draht bildenden Legierungszusätze in die Schmelze eingebracht werden.
- An dieser Stelle zeigt sich der besondere wirtschaftliche Vorteil gegenüber den bislang verwendeten Legierungsverfahren, bei denen die Legierungsbestandteile in Form von Masseln oder Barren in die Schmelze eingebracht werden.
- Es erfolgt ein vollständiges Aufschmelzen der Legierungszusätze, wodurch eine Agglomeration von Legierungsbestandteilen sicher vermieden wird.
- Die pulvermetallurgische Herstellung des Vormaterials hat weiterhin den Vorteil, dass Legierungsbestandteile, die nicht oder nur schwer schmelzmetallurgisch zu einer Vorlegierung verarbeitet werden können, trotzdem zu einem Vormaterial in Form eines massiven Drahtes hergestellt werden können, ohne das es einer Umhüllung oder eines Mantels bedarf.
Claims (7)
- Auf pulvermetallurgischem Wege hergestelltes manganhaltiges Vormaterial zur Herstellung einer Leichtmetalllegierung, wobei dieses als Draht mit der Zusammensetzung: Mn100-x-y-zAxByCz, ausgebildet ist und worin A Cerium (Ce) und/oder Lanthan (La) oder ein Ce-Mischmetall, B Scandium (Sc), C Zirkonium (Zr) ist, mindestens eines der Bestandteile A, B und C enthaltend ist und x, y, z die Bereiche der Zusammensetzungen von 0 ≤ x ≤ 37 Gew%, 0 ≤ y ≤ 4 Gew% und 0 ≤ z ≤ 9 Gew% betragen.
- Auf pulvermetallurgischem Wege hergestelltes manganhaltiges Vormaterial nach
Anspruch 1 , umfassend 60 Gew% Mangan, 18 Gew% Cerium, 9 Gew% Lanthan, 4 Gew% Scandium und 9 Gew% Zirkonium. - Verfahren zur Herstellung eines auf pulvermetallurgischem Wege hergestellten manganhaltigen Vormaterials nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass - in einem ersten Schritt die metallischen Bestandteile des Vormaterials einzeln oder in Kombination durch Gasverdüsung in Pulverform überführt werden, - in einem zweiten Schritt die pulverisierten Bestandteile entsprechend der Zusammensetzung gemischt werden, - in einem dritten Schritt das Pulvergemisch in einen Preßzylinder gefüllt wird und durch heißisostatisches Pressen zu einem Bolzen geformt wird, - in einem vierten Schritt der Bolzen mittels einer Strangpresse zu mindestens einem Draht verformt wird und anschließend aufgecoilt wird. - Verfahren zur Herstellung eines auf pulvermetallurgischem Wege hergestelltes manganhaltigen Vormaterials nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass die aus den einzelnen Bestandteilen des Vormaterials hergestellte Schmelze mittels eines Zerstäubungsprozesses zu einem sprühkompakten Bolzen geformt wird und der Bolzen mittels einer Strangpresse zu mindestens einem Draht verformt und anschließend aufgecoilt wird. - Verwendung des Vormaterials nach
Anspruch 1 und des nachAnspruch 3 oder4 hergestellten Vormaterials zur Herstellung einer Leichtmetalllegierung mittels Drahtinjektion. - Verwendung nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass die Legierung eine Magnesiumlegierung ist. - Verwendung nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass die Legierung eine Aluminiumlegierung ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102016002830.0A DE102016002830B4 (de) | 2016-03-09 | 2016-03-09 | Auf pulvermetallurgischem Wege hergestelltes manganhaltiges Vormaterial zu Herstellung einer Leichtmetalllegierung, Verfahren zu seiner Herstellung sowie seine Verwendung |
CN201780028631.6A CN109477163A (zh) | 2016-03-09 | 2017-03-08 | 用于制造轻金属合金的粉末冶金制造的含锰预制材料及其制造方法和用途 |
PCT/DE2017/000058 WO2017152895A1 (de) | 2016-03-09 | 2017-03-08 | Pulvermetallurgisch hergestelltes manganhaltiges vormaterial zur herstellung einer leichtmetalllegierung, verfahren zur seiner herstellung sowie seine verwendung |
EP17719472.7A EP3426809A1 (de) | 2016-03-09 | 2017-03-08 | Pulvermetallurgisch hergestelltes manganhaltiges vormaterial zur herstellung einer leichtmetalllegierung, verfahren zur seiner herstellung sowie seine verwendung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102016002830.0A DE102016002830B4 (de) | 2016-03-09 | 2016-03-09 | Auf pulvermetallurgischem Wege hergestelltes manganhaltiges Vormaterial zu Herstellung einer Leichtmetalllegierung, Verfahren zu seiner Herstellung sowie seine Verwendung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102016002830A1 DE102016002830A1 (de) | 2017-09-14 |
DE102016002830B4 true DE102016002830B4 (de) | 2020-03-05 |
Family
ID=58632719
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102016002830.0A Active DE102016002830B4 (de) | 2016-03-09 | 2016-03-09 | Auf pulvermetallurgischem Wege hergestelltes manganhaltiges Vormaterial zu Herstellung einer Leichtmetalllegierung, Verfahren zu seiner Herstellung sowie seine Verwendung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP3426809A1 (de) |
CN (1) | CN109477163A (de) |
DE (1) | DE102016002830B4 (de) |
WO (1) | WO2017152895A1 (de) |
Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE604580C (de) * | 1929-01-03 | 1934-10-26 | I G Farbenindustrie Akt Ges | Verfahren zur Entfernung von suspendierten Teilchen von Eisen und aehnlichen fein verteilten Verunreinigungen von nicht salzartigem Charakter aus Magnesium und hochprozentigen Magnesiumlegierungen |
US2289787A (en) * | 1937-12-24 | 1942-07-14 | Kaschke Kurt | Production of shaped articles from metal powder |
DE3712619A1 (de) * | 1987-04-14 | 1988-10-27 | Odermath Stahlwerkstechnik | Verfahren zur steuerung einer drahtinjektionseinrichtung, entsprechender drahtvorrat und entsprechende drahtvortriebsmaschine |
EP0234623B1 (de) * | 1986-02-10 | 1990-03-28 | Hoogovens Groep B.V. | Fülldraht und Verfahren zu seiner kontinuierlichen Herstellung |
WO1995005490A1 (de) * | 1993-08-13 | 1995-02-23 | Schaedlich Stubenrauch Juergen | Schmelzebehandlungsmittel, seine herstellung und verwendung |
DE19916235A1 (de) * | 1999-03-01 | 2000-09-07 | Odermath Stahlwerkstechnik | Fülldraht zur Behandlung von Schmelzen mittels Drahtinjektion |
DE19916234A1 (de) * | 1999-03-01 | 2000-09-07 | Odermath Stahlwerkstechnik | Fülldraht zur Behandlung von Schmelzen mittels Drahtinjektion |
DE10065914A1 (de) * | 2000-12-05 | 2002-06-20 | Rudolf M Flesch | Fülldraht zur Behandlung von Schmelzen mittels Drahtinjektion |
DE102006048028B3 (de) * | 2006-09-15 | 2008-03-27 | Odermath Stahlwerkstechnik Gmbh | Fülldraht sowie Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung eines Fülldrahtes |
DE102009054972A1 (de) * | 2009-12-18 | 2011-06-22 | Federal-Mogul Wiesbaden GmbH, 65201 | Verfahren zur Herstellung eines Gleitlagerwerkstoffs |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005001198A1 (de) * | 2005-01-10 | 2006-07-20 | H.C. Starck Gmbh | Metallische Pulvermischungen |
CN100396807C (zh) * | 2006-05-17 | 2008-06-25 | 南京云海特种金属股份有限公司 | 一种镁合金 |
DE102009054072A1 (de) | 2009-11-20 | 2011-05-26 | IfEN Gesellschaft für Satellitennavigation mbH | Verfahren zur Erzeugung eines Signals, Station zum Übertragen eines Bitstroms, Transmittler und System |
DE102013006170A1 (de) * | 2013-04-10 | 2014-10-16 | Ulrich Bruhnke | Aluminiumfreie Magnesiumlegierung |
WO2015057755A1 (en) * | 2013-10-15 | 2015-04-23 | Schlumberger Canada Limited | Material processing for components |
KR101581461B1 (ko) * | 2014-04-28 | 2015-12-30 | (주) 장원테크 | 방열특성이 우수한 마그네슘 합금 및 그 제조방법 |
CN104018047B (zh) * | 2014-06-24 | 2016-04-06 | 长沙学院 | 一种用于无铅易切削铋黄铜的铋锰铝铈添加剂和制备方法 |
CN105087976B (zh) * | 2015-08-28 | 2017-11-24 | 重庆润际远东新材料科技有限公司 | 一种用于铝合金的高含量锰添加剂及其制备方法 |
-
2016
- 2016-03-09 DE DE102016002830.0A patent/DE102016002830B4/de active Active
-
2017
- 2017-03-08 CN CN201780028631.6A patent/CN109477163A/zh not_active Withdrawn
- 2017-03-08 WO PCT/DE2017/000058 patent/WO2017152895A1/de active Application Filing
- 2017-03-08 EP EP17719472.7A patent/EP3426809A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE604580C (de) * | 1929-01-03 | 1934-10-26 | I G Farbenindustrie Akt Ges | Verfahren zur Entfernung von suspendierten Teilchen von Eisen und aehnlichen fein verteilten Verunreinigungen von nicht salzartigem Charakter aus Magnesium und hochprozentigen Magnesiumlegierungen |
US2289787A (en) * | 1937-12-24 | 1942-07-14 | Kaschke Kurt | Production of shaped articles from metal powder |
EP0234623B1 (de) * | 1986-02-10 | 1990-03-28 | Hoogovens Groep B.V. | Fülldraht und Verfahren zu seiner kontinuierlichen Herstellung |
DE3712619A1 (de) * | 1987-04-14 | 1988-10-27 | Odermath Stahlwerkstechnik | Verfahren zur steuerung einer drahtinjektionseinrichtung, entsprechender drahtvorrat und entsprechende drahtvortriebsmaschine |
WO1995005490A1 (de) * | 1993-08-13 | 1995-02-23 | Schaedlich Stubenrauch Juergen | Schmelzebehandlungsmittel, seine herstellung und verwendung |
DE19916235A1 (de) * | 1999-03-01 | 2000-09-07 | Odermath Stahlwerkstechnik | Fülldraht zur Behandlung von Schmelzen mittels Drahtinjektion |
DE19916234A1 (de) * | 1999-03-01 | 2000-09-07 | Odermath Stahlwerkstechnik | Fülldraht zur Behandlung von Schmelzen mittels Drahtinjektion |
DE10065914A1 (de) * | 2000-12-05 | 2002-06-20 | Rudolf M Flesch | Fülldraht zur Behandlung von Schmelzen mittels Drahtinjektion |
DE102006048028B3 (de) * | 2006-09-15 | 2008-03-27 | Odermath Stahlwerkstechnik Gmbh | Fülldraht sowie Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung eines Fülldrahtes |
DE102009054972A1 (de) * | 2009-12-18 | 2011-06-22 | Federal-Mogul Wiesbaden GmbH, 65201 | Verfahren zur Herstellung eines Gleitlagerwerkstoffs |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2017152895A1 (de) | 2017-09-14 |
DE102016002830A1 (de) | 2017-09-14 |
CN109477163A (zh) | 2019-03-15 |
EP3426809A1 (de) | 2019-01-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE112007000673B4 (de) | Magnesiumlegierung mit hoher Festigkeit und hoher Zähigkeit und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE112008001968T5 (de) | Bilden von Magnesiumlegierungen mit verbesserter Duktilität | |
EP1623791A2 (de) | Verfahren zum Raffinieren und homogenen Verteilen von Legierungspartnern sowie Entfernen von unerwünschten Reaktionspartnern und Schlacken in bzw. aus Weichloten beim Herstellen von Feinstlotpulver | |
DE2625939A1 (de) | Strontiumhaltige grundzusammensetzung zur beigabe in eutektische und untereutektische silizium-aluminium-gusslegierungen | |
EP2598664B1 (de) | Hochtemperaturbelastbarer mit scandium legierter aluminium-werkstoff mit verbesserter extrudierbarkeit | |
DE112007002016T5 (de) | Hochfeste nicht brennbare Magnesiumlegierung | |
EP3041631B1 (de) | Chrommetallpulver | |
DE2200670B2 (de) | ||
DE102016002830B4 (de) | Auf pulvermetallurgischem Wege hergestelltes manganhaltiges Vormaterial zu Herstellung einer Leichtmetalllegierung, Verfahren zu seiner Herstellung sowie seine Verwendung | |
DE102009056504B4 (de) | Verfahren zur Herstellung einer einschlussfreien Nb-Legierung aus pulvermetallurgischem Vormaterial für eine implantierbare medizinische Vorrichtung | |
DE102013200418A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum generativen Herstellen eines Bauteils | |
WO2011047743A1 (de) | Verbundwerkstoffe aus metallen mit darin dispensierten carbon-nanotubes (cnts) | |
DE202016001530U1 (de) | Pulvermetallurgisch hergestelltes manganhaltiges Vormaterial zur Herstellung einer Leichtmetalllegierung sowie seine Verwendung | |
DE1924869A1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Nickel-Aluminium-Legierung | |
DE2719129C2 (de) | ||
DE102009013919B4 (de) | Lotmaterial mit einem Zusatzwerkstoff, Trägerbauteil oder Bauelement mit einem solchen Lotmaterial sowie Verwendung eines Flussmittels | |
EP3670691A1 (de) | Magnesiumbasislegierung und verfahren zur herstellung derselben | |
DE19752805C2 (de) | Dispersionsverfestigter Kupferwerkstoff | |
EP0583670B1 (de) | Metallothermisches Reaktionsgemisch | |
DE3330597C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Legierungszusatzes für Aluminium-Leichtbauteile und dessen Verwendung | |
DE10315112A1 (de) | Verfahren zur Kornfeinung von Magnesiumlegierungen | |
EP3109332A1 (de) | Metallborid-modifizierter aluminium-basierter werkstoff für die lagerung abgebrannter kernbrennstäbe und herstellung desselben | |
WO2023198836A1 (de) | Leichtmetall-matrixverbundwerkstoff auf magnesiumbasis und verfahren zu seiner herstellung | |
DE1758477C3 (de) | Verfahren zum Herstellen von Gegenständen vergleichsweise hoher Dichte | |
AT237315B (de) | Verbundpulver für pulvermetallurgische Zwecke, daraus hergestellte Sinterverbundkörper und Verfahren zur Herstellung des Verbundpulvers |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: LINDNER, KARL-HEINZ, DR., DE Free format text: FORMER OWNER: LINDNER, KARL-HEINZ, DR., 45481 MUELHEIM, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: HELGE, REINER, DIPL.-ING., DE Representative=s name: PATENTANWAELTE BALS & VOGEL, DE |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: BALS & VOGEL PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE Representative=s name: PATENTANWAELTE BALS & VOGEL, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: BALS & VOGEL PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE |
|
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: LINDNER, KARL-HEINZ, DR., DE Free format text: FORMER OWNER: TWI GMBH, 44263 DORTMUND, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENTANWAELTE BALS & VOGEL, DE |
|
R020 | Patent grant now final |