DE102016001000A1 - Schwingungsdämpfungseinrichtung - Google Patents

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Yoshitaka Inoshita
Suguru Jimbo
Hirotaka Mizuguchi
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schwingungsdämpfungseinrichtung (6). Diese Schwingungsdämpfungseinrichtung (6) zur Dämpfung der Schwingung eines Verbrennungsmotors (2) ist so ausgeführt, dass die Schwingungsdämpfungseinrichtung (6) mit einem Gehäuse (8), das an einer Leistungsübertragungswelle (7) zur Übertragung der Leistung des Verbrennungsmotors (2) vorgesehen ist; einer an dem Gehäuse (8) angebrachten ersten Aufnahmekammer (10), in der ein erstes Dämpfungsglied (9) aufgenommen ist; einer an dem Gehäuse (8) angebrachten zweiten Aufnahmekammer (12), in der ein zweites Dämpfungsglied (11) aufgenommen ist; und einem Dichtungsbauteil (22), das zwischen der ersten Aufnahmekammer (10) und der zweiten Aufnahmekammer (12) vorgesehen ist, wobei die Dichtung zwischen der ersten Aufnahmekammer (10) und der zweiten Aufnahmekammer (12) durch das Dichtungsbauteil (22) realisiert ist, und wobei das erste Dämpfungsglied (9) und das zweite Dämpfungsglied (11) jeweils in einem voneinander unterschiedlichen Einsatzumfeld betrieben werden.

Description

  • [Gewerblicher Anwendungsgebiet]
  • Die Erfindung betrifft eine Schwingungsdämpfungseinrichtung zur Dämpfung der Schwingung eines als Schwingungsquelle dienenden Verbrennungsmotors.
  • [Stand der Technik]
  • Herkömmlich ist bei einem Fahrzeug eine Vorrichtung vorgeschlagen, mit der die von der Drehmomentschwankung eines Verbrennungsmotors eines Fahrzeugs resultierende, an der Kurbelwelle auftretende Drehschwankung reduziert wird. Beispielsweise weist eine herkömmliche Drehschwingungsdämpfungseinrichtung einen Dämpfer mit Spiralfeder und ein Schwingungsdämpfungsglied mit Trägheitsmassenkörper auf. Die Spiralfeder des Dämpfers ist in einer mit dem Schmierfett gefüllten Kammer aufgenommen, wobei das Schwingungsdämpfungsglied auch in der gleichen Kammer aufgenommen ist (s. z. B. Patentliteratur 1).
  • [Literatur des Standes der Technik]
  • [Patentliteratur]
    • [Patentliteratur 1] JP 2003-4101 A
  • [Übersicht der Erfindung]
  • [Durch die Erfindung zu lösende Aufgabe]
  • Bei der herkömmlichen Drehschwingungsdämpfungseinrichtung sind jedoch zwei Dämpfungsglieder (Dämpfer und Schwingungsdämpfungsglied), die jeweils einen voneinander unterschiedlichen Typ aufweisen, in einer gleichen Kammer aufgenommen, so dass das Problem vorliegt, dass es nicht möglich ist, die zwei Dämpfungsglieder jeweils in einem voneinander unterschiedlichen Einsatzumfeld zu betreiben. Beispielsweise ist der Fall denkbar, in dem es bevorzugt ist, dass ein Dämpfungsglied (Dämpfer) in einem nassen Einsatzumfeld (unter Eintauchen der Spiralfeder in das Schmierfett) betrieben und das andere Dämpfungsglied (Schwingungsdämpfungsglied) in einem trockenen Einsatzumfeld (nicht unter Eintauchen des Trägheitsmassenkörpers in das Schmierfett) betrieben wird. Auch in derartigem Fall sind bei der herkömmlichen Drehschwingungsdämpfungseinrichtung gewisse Maßnahmen nötig, damit die zwei Dämpfungsglieder jeweils in einem entsprechenden Einsatzumfeld betrieben werden können.
  • Die vorliegende Erfindung dient zur Lösung der obigen Aufgabe und bezweckt eine Schwingungsdämpfungseinrichtung, mit der die zwei Dämpfungsglieder, die jeweils einen voneinander unterschiedlichen Typ aufweisen, jeweils in einem entsprechenden Einsatzumfeld betrieben werden können.
  • [Mittel zur Lösung der Aufgabe]
  • Die erfindungsgemäße Schwingungsdämpfungseinrichtung ist eine Schwingungsdämpfungseinrichtung zur Dämpfung der Schwingung eines Verbrennungsmotors, wobei diese Schwingungsdämpfungseinrichtung so ausgeführt ist, dass die Schwingungsdämpfungseinrichtung mit einem Gehäuse, das an einer Leistungsübertragungswelle zur Übertragung der Leistung des Verbrennungsmotors vorgesehen ist; einer an dem Gehäuse angebrachten ersten Aufnahmekammer, in der ein erstes Dämpfungsglied aufgenommen ist; einer an dem Gehäuse angebrachten zweiten Aufnahmekammer, in der ein zweites Dämpfungsglied aufgenommen ist; und einem Dichtungsbauteil, das zwischen der ersten Aufnahmekammer und der zweiten Aufnahmekammer vorgesehen ist, versehen ist, wobei die Dichtung zwischen der ersten Aufnahmekammer und der zweiten Aufnahmekammer durch das Dichtungsbauteil realisiert ist, und wobei das erste Dämpfungsglied und das zweite Dämpfungsglied jeweils in einem voneinander unterschiedlichen Einsatzumfeld betrieben werden.
  • Da aufgrund dieser Konstruktion die Dichtung zwischen der ersten Aufnahmekammer und der zweiten Aufnahmekammer durch das Dichtungsbauteil realisiert ist, können die zwei Dämpfungsglieder (das erste Dämpfungsglied und das zweite Dämpfungsglied mit einem vom ersten Dämpfungsglied abweichenden Typ) jeweils in einem voneinander unterschiedlichen Einsatzumfeld betrieben werden. Daher können die zwei Dämpfungsglieder jeweils in einem entsprechenden Einsatzumfeld betrieben werden. Beispielsweise ist es möglich, dass das erste Dämpfungsglied in einem nassen Einsatzumfeld betrieben und das zweite Dämpfungsglied in einem trockenen Einsatzumfeld betrieben wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfungseinrichtung kann es so ausgeführt sein, dass zwischen der ersten Aufnahmekammer und der zweiten Aufnahmekammer durch das Dichtungsbauteil eine flüssigkeitsdichte Dichtung realisiert ist, wobei das erste Dämpfungsglied ein Nassdämpfungsglied, das unter Eintauchen eines Schwingungsdämpfungskörpers in die Flüssigkeit betrieben wird (z. B. im mit dem Schmierfett gefüllten Zustand), ist, und wobei das zweite Dämpfungsglied ein Trockendämpfungsglied, das nicht unter Eintauchen eines Schwingungsdämpfungskörpers in die Flüssigkeit betrieben wird, ist.
  • Da aufgrund dieser Konstruktion die flüssigkeitsdichte Dichtung zwischen der ersten Aufnahmekammer und der zweiten Aufnahmekammer durch das Dichtungsbauteil realisiert ist, ist es möglich, dass das erste Dämpfungsglied nass (unter Eintauchen des Schwingungsdämpfungskörpers in die Flüssigkeit) betrieben und das zweite Dämpfungsglied trocken (nicht unter Eintauchen des Schwingungsdämpfungskörpers in die Flüssigkeit) betrieben wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfungseinrichtung kann es so ausgeführt werden, dass im Inneren des Gehäuses eine Mittelplatte vorgesehen ist, wobei an einem Ende des Dichtungsbauteils ein sich zur Seite der ersten Aufnahmekammer erstreckender Anstoßteil vorgesehen ist, der an der Innenwand des Gehäuses anliegt, und wobei am anderen Ende des Dichtungsbauteils ein sich zur Seite der zweiten Aufnahmekammer erstreckender Befestigungsteil vorgesehen ist, der mittels eines Befestigungsbauteils an der Mittelplatte befestigt ist.
  • Aufgrund dieser Konstruktion liegt der an einem Ende des Dichtungsbauteils angebrachte Anstoßteil an der Innenwand des Gehäuses, und der am anderen Ende des Dichtungsbauteils angebrachte Befestigungsteil ist mittels des Befestigungsbauteils an der Mittelplatte befestigt. Auf diese Weise kann die Dichtung zwischen der ersten Aufnahmekammer und der zweiten Aufnahmekammer durch das Dichtungsbauteil realisiert werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfungseinrichtung kann es so ausgeführt werden, dass im Inneren des Gehäuses eine Mittelplatte vorgesehen ist, wobei an einem Ende des Dichtungsbauteils ein sich zur Seite der ersten Aufnahmekammer erstreckender Anstoßteil vorgesehen ist, der an der Innenwand des Gehäuses anliegt, und wobei am anderen Ende des Dichtungsbauteils ein Einfügungsteil vorgesehen ist, der in eine an der Mittelplatte ausgebildete Ausnehmung eingefügt ist.
  • Aufgrund dieser Konstruktion liegt der an einem Ende des Dichtungsbauteils angebrachte Anstoßteil an der Innenwand des Gehäuses an, und das am anderen Ende des Dichtungsbauteils angebrachte Einfügungsteil ist in die an der Mittelplatte ausgebildete Ausnehmung eingefügt. Auf diese Weise kann die Dichtung zwischen der ersten Aufnahmekammer und der zweiten Aufnahmekammer durch das Dichtungsbauteil realisiert werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfungseinrichtung kann es so ausgeführt werden, dass im Inneren des Gehäuses eine Mittelplatte vorgesehen ist, wobei an einem Ende des Dichtungsbauteils ein Einfügungsteil vorgesehen ist, der in die in der Innenwand des Gehäuses ausgebildete Ausnehmung eingefügt ist, und wobei am anderen Ende des Dichtungsbauteils ein sich zur Seite der zweiten Aufnahmekammer erstreckender Anstoßteil vorgesehen ist, der an der Mittelplatte anliegt.
  • Aufgrund dieser Konstruktion wird der an einem Ende des Dichtungsbauteils angebrachte Einfügungsteil in die an der Innenwand des Gehäuses ausgebildete Ausnehmung eingefügt, und der am anderen Ende des Dichtungsbauteils angebrachte Anstoßteil liegt an der Mittelplatte an. Auf diese Weise kann die Dichtung zwischen der ersten Aufnahmekammer und der zweiten Aufnahmekammer durch das Dichtungsbauteil realisiert werden.
  • [Durch die Erfindung erreichende Effekte und Wirkungen]
  • Da gemäß der vorliegenden Erfindung das Dichtungsbauteil, mit dem die Dichtung zwischen der ersten Aufnahmekammer und der zweiten Aufnahmekammer realisiert wird, vorgesehen ist, ist es möglich, dass die zwei Dämpfungsglieder, die jeweils einen voneinander unterschiedlichen Typ aufweisen, jeweils in einem entsprechenden Einsatzumfeld betrieben werden.
  • [Einfache Erläuterung der Zeichnungen]
  • 1 zeigt ein Konstruktionsbild, das ein Anwendungsfall der Schwingungsdämpfungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf ein Fahrzeug darstellt;
  • 2 zeigt eine von der Axialrichtung dargestellte Draufsicht, die die Konstruktion der Schwingungsdämpfungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 zeigt ein Bild zur Erklärung des Hauptteils im Schnitt entlang der III-III Linie in 2, welches die Konstruktion der Schwingungsdämpfungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 4A zeigt eine Seitenansicht, die die Form des zu der in 3 gezeigten Mittelplatte auf einer Seite angebrachten Dichtungsbauteils darstellt;
  • 4B zeigt eine von der Axialrichtung dargestellte Draufsicht, die die Form des auf einer Seite des in 3 gezeigten Dichtungsbauteils zeigt;
  • 5 zeigt ein Beispiel einer Variante der in 3 gezeigten Konstruktion, welches die Konstruktion der Schwingungsdämpfungseinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 6A zeigt eine Seitenansicht, die die Form des auf einer Seite des in 5 gezeigten Dichtungsbauteils darstellt;
  • 6B zeigt eine von der Axialrichtung dargestellte Draufsicht, die die Form des auf einer Seite des in 5 gezeigten Dichtungsbauteils darstellt;
  • 6C zeigt ein Beispiel einer Variante zur Erklärung der Teilform des in 5 gezeigten Dichtungsbauteils;
  • 7 zeigt ein Beispiel einer Variante zur Erklärung der Konstruktion der Schwingungsdämpfungseinrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 8A zeigt eine Seitenansicht, die die Form des auf einer Seite des in 7 gezeigten Dichtungsbauteils darstellt; und
  • 8B zeigt eine von der Axialrichtung dargestellte Draufsicht, die die Form des auf einer Seite des in 7 gezeigten Dichtungsbauteils darstellt.
  • [Ausführungsform der Erfindung]
  • Im Folgenden wird die Schwingungsdämpfungseinrichtung 6 gemäß der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen erklärt. In den vorliegenden Ausführungsformen wird der Fall, in dem die als Schwingungsquelle des Kraftfahrzeugs dienende Schwingung des Verbrennungsmotors usw. mit der Schwingungsdämpfungseinrichtung gedämpft wird, erklärt.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Die Konstruktion der Schwingungsdämpfungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird anhand der Zeichnungen erklärt. 1 zeigt ein Konstruktionsbild, das ein Anwendungsfall der Schwingungsdämpfungseinrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform auf ein Fahrzeug darstellt. Wie in 1 gezeigt ist, weist das Fahrzeug 1 einen Verbrennungsmotor 2 und ein Getriebe 3 auf, wobei die Drehantriebskraft des Verbrennungsmotors 2 (die Leistung aus dem Getriebe 3) über ein Differenzialgetriebe (Differenzial) 4 in das linke und rechte Rad 5 aufgeteilt auf dieses linke und rechte Rad übertragen wird. Zwischen dem Verbrennungsmotor 2 und dem Getriebe 3 ist die Schwingungsdämpfungseinrichtung 6 zur Dämpfung der Schwingung des Verbrennungsmotors 2 vorgesehen. Im Beispiel der 1 ist die Schwingungsdämpfungseinrichtung 6 auf Seite des Getriebes 3 vorgesehen, es ist jedoch im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt, die Schwingungsdämpfungseinrichtung 6 kann somit auf Seite des Verbrennungsmotors 2 montiert werden. Ferner kann die Schwingungsdämpfungseinrichtung 6 innerhalb des Gehäuses des Getriebes 3 vorgesehen sein.
  • 2 und 3 zeigen jeweils ein Schaubild, in dem die Konstruktion der Schwingungsdämpfungseinrichtung 6 erklärt ist. Wie in 2 und 3 gezeigt ist, ist die Schwingungsdämpfungseinrichtung 6 an einer Kurbelwelle 7 zur Übertragung der Triebkraft (Drehantriebskraft) des Verbrennungsmotors 2 befestigt und weist ein mit der Kurbelwelle 7 einteilig drehendes Gehäuse 8 auf. Wie in 2 und 3 gezeigt ist, ist das Gehäuse 8 von der Axialrichtung der Kurbelwelle 7 ebenflächig gesehen in Form eines hohlen Kreises (ringförmig) ausgeführt und verläuft horizontal an seinem Außenumfang entlang der Axialrichtung der Kurbelwelle 7, wobei sich der Gehäusedeckel und das auf Seite des Getriebes befindliche axiale Ende des Gehäuses durch das Schweißen vereinigen, und wobei das Gehäuse 8 an seiner radial inneren Befestigungsbohrung 41 mit dem Befestigungsbauteil 42, wie Schraube usw., an der Kurbelwelle 7 montiert ist.
  • Die Schwingungsdämpfungseinrichtung 6 nimmt im Inneren des Gehäuses zwei Dämpfungsglieder (erstes Dämpfungsglied und zweites Dämpfungsglied), die einen voneinander unterschiedlichen Typ aufweist, auf. Wie in 2 und 3 gezeigt ist, sind im Gehäuse eine erste Aufnahmekammer 10, in der ein Öldämpfer 9 als das erste Dämpfungsglied aufgenommen ist, und eine zweite Aufnahmekammer 12, in der ein von dem Öldämpfer unterschiedlicher Pendeldämpfer 11 als das zweite Dämpfungsglied aufgenommen ist, jeweils in Radialrichtung voneinander unterschiedlicher Position vorgesehen. In diesem Fall ist die erste Aufnahmekammer 10 auf Seite des Außenumfangs (auf radialer Außenseite der Kurbelwelle 7) angeordnet und die zweite Aufnahmekammer 12 ist auf Seite des Innenumfangs (auf radialer Innenseite der Kurbelwelle 7) angeordnet. Das heißt, der Öldämpfer 9 ist radial außerhalb des Pendeldämpfers 11 angeordnet.
  • Konkret gesagt ist im Gehäuse 8, wie in 3 gezeigt, eine Mittelplatte 13 im Mittelteil des Inneren des Gehäuses 8 angeordnet, und das Gehäuse 8 besteht aus einer Gehäuseplatte 14, die die in Axialrichtung beiden Seiten der Mittelplatte 13 und den Umkreis des Außenumfangs bedeckt. Die Mittelplatte 13 kann auch als Mitnehmerscheibe bezeichnet werden und die Gehäuseplatte 14 kann auch als Antriebsscheibe bezeichnet werden. In der Mittelplatte 13 sind ein ringförmiges Rollflächenbauteil 17, das eine Rollfläche 16 aufweist, in der ein Massenkörper 15 auf der Außenumfangsseite (Außenseite in Radialrichtung) rollt, und ein gepresstes, ringförmiges Begrenzungsflächenbauteil 19, das die zur Innenumfangsseite (Innenseite in Radialrichtung) gerichtete Bewegung des Massenkörpers 15 begrenzende Begrenzungsfläche 18 aufweist, montiert. Das Rollflächenbauteil 17 ist mittels eines Befestigungsstiftes 20 an der Mittelplatte 13 positioniert befestigt, wobei die axiale Bewegung des Massenkörpers 15 dadurch begrenzt ist, dass seine in Axialrichtung liegende Seitenfläche durch die von der Begrenzungsfläche 18 in Radialrichtung kontinuierlich verlaufende Seitenwand 190 begrenzt ist, und wobei ein Begrenzungsflächenbauteil 19 auf der radialen Außenseite und auf der radialen Innenseite gegenüber dem Massenkörper 15 jeweils durch den Befestigungsstift (Verstemmstift) 20 und 21 so befestigt, dass die Mittelplatte 13 in Axialrichtung von den beiden Seiten klemmend positioniert wird, wie in 3 gezeigt. Die Mittelplatte 13 und ein Schwungrad 40 sind dazwischen das Begrenzungsflächenbauteil 19 klemmend durch den Befestigungsstift 21 zur Befestigung des Begrenzungsflächenbauteils 19 einteilig befestigt, wobei das Schwungrad 40 so ausgeführt ist, dass es über eine nicht gezeigte Kupplung mit der Eingangswelle des Getriebes 3 verbunden ist. Auf diese Weise ist die erste Aufnahmekammer 10 mit der Gehäuseplatte 14 ausgebildet und die zweite Aufnahmekammer 12 ist mit der Mittelplatte 13, dem Rollflächenbauteil 17 und dem Begrenzungsflächenbauteil 19 ausgebildet.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt ist, ist zwischen der ersten Aufnahmekammer 10 und der zweiten Aufnahmekammer 12 ein Dichtungsbauteil 22 zur Hinderung der zur Radialrichtung gerichteten Strömung des Öls montiert. Durch das Dichtungsbauteil 22 ist eine flüssigkeitsdichte Dichtung zwischen der ersten Aufnahmekammer 10 und der zweiten Aufnahmekammer 12 realisiert, so dass der Öldämpfer 9 und der Pendeldämpfer 11 jeweils in einem voneinander unterschiedlichen Einsatzumfeld betrieben werden können. In diesem Fall kann der Öldämpfer 9 im Zustand, in dem eine Spiralfeder 23 als Schwingungsdämpfungskörper in das Schmierfett eingetaucht ist (z. B. im Zustand, in dem das Schmierfett um die Spiralfeder 23 gefüllt ist), betrieben werden, und der Pendeldämpfer 11 kann im Zustand, in dem der als Schwingungsdämpfungskörper dienende Massenkörper 15 aus Metall nicht in das Schmierfett eingetaucht ist, betrieben werden. Das Schmierfett umfasst dabei das Öl und geht in die Flüssigkeit über, wenn beim Erreichen der Dämpfungsfunktion durch die Elastizität des Öldämpfers 9 (beim Ansteuerung des Dämpfers) die Temperatur gleich oder höher als eine bestimmte Temperatur erhöht wird. Der Öldämpfer 9 kann daher als Nassdämpfungsglied bezeichnet werden, wobei der Pendeldämpfer 11 als Trockendämpfungsglied bezeichnet werden kann. In dieser Konstruktion ist vorgesehen, dass die im Verbrennungsmotor 2 auftretende Schwingung auf die Kurbelwelle 7 übertragen und im Öldämpfer 9 die Schwingung von dem an der Kurbelwelle 7 befestigten Gehäuse 8 auf die Spiralfeder 23 übertragen und die Schwingung durch die Elastizität der Spiralfeder 23 gedämpft und danach über die Mittelplatte 13 auf die Seite des Getriebes übertragen wird. In diesem Fall ist es so vorgesehen, dass die in dem Verbrennungsmotor 2 auftretende Schwingung dadurch gedämpft wird, dass in dem Pendeldämpfer 11 der zu der Mittelplatte 13 auf den beiden Seiten montierte Massenkörper 15 gleichzeitig in dem Zustand, in dem er durch die in Umfangsrichtung kreisbogenförmig ausgebildete Begrenzungsfläche 18 begrenzt ist, in der zweiten Aufnahmekammer entlang der in Umfangsrichtung kreisbogenförmig ausgebildeten Rollfläche 16 in Radialrichtung und in Umfangsrichtung rollt, und dass danach die Schwingung auf die Seite des Getriebes übertragen wird.
  • Als der Öldämpfer 9 und der Pendeldämpfer 11 können jeweils ein bekannter Öldämpfer und ein bekannter Pendeldämpfer verwendet werden. Dabei wurde der Fall, in dem das Nassdämpfungsglied der Öldämpfer 9 ist und das Trockendämpfungsglied der Pendeldämpfer 11 ist, erklärt. Der Umfang der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, sondern kann als Nassdämpfungsglied ein von dem Öldämpfer abweichender Dämpfer verwendet und als Trockendämpfungsglied ein von dem Pendeldämpfer abweichender Dämpfer verwendet werden.
  • 4A und 4B zeigen ein Bild zur Erklärung der Konstruktion eines von den in Axialrichtung auf den beiden Seiten der Mittelplatte 13 montierten Dichtungsbauteilen 22 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Wie in 4A und 4B gezeigt ist, weist das Dichtungsbauteil 22 eine zu der Mittelplatte 13 bilateral symmetrische Form auf und ist von der Axialrichtung der Kurbelwelle 7 ebenflächig gesehen in Form eines hohlen Kreises (ringförmig) ausgeführt. Ein Ende des Dichtungsbauteils 22 erstreckt sich auf die Außenumfangsseite (radiale Außenseite der Kurbelwelle 7), d. h. auf die Seite der ersten Aufnahmekammer 10 und liegt an der Innenwand der die erste Aufnahmekammer 10 bildenden Gehäuseplatte 14 andrückend an. Das andere Ende des Dichtungsbauteils 22 erstreckt sich auf die Innenumfangsseite (radiale Innenseite der Kurbelwelle 7), d. h. auf die zweite Aufnahmekammer 12 und ist durch den Befestigungsstift 20 an der Mittelplatte 13 einteilig befestigt. In diesem Fall ist an einem Ende des Dichtungsbauteils 22 ein flanschförmiger Anstoßteil 24, der an der Innenwand der Gehäuseplatte 14 anliegt, ringförmig vorgesehen, wie dies in 4A gezeigt ist, wobei an dem anderen Ende des Dichtungsbauteils 22 Befestigungsteile 25, die mit dem Befestigungsstift 20 an der Mittelplatte 13 befestigt sind, in Umfangsrichtung, wie in 4B gezeigt, an mehreren Stellen in gleichen Abständen vorgesehen sind.
  • Gemäß derartiger Schwingungsdämpfungseinrichtung 6 nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es möglich, dass die zwei Dämpfungsglieder (Öldämpfer 9 und Pendeldämpfer 11) jeweils in einem voneinander unterschiedlichen Einsatzumfeld betrieben werden, da durch das Dichtungsbauteil 22 eine sichere Dichtung zwischen der ersten Aufnahmekammer 10 und der zweiten Aufnahmekammer 12 realisiert wird. Die zwei Dämpfungsglieder können daher jeweils in einem für das Dämpfungsglied geeigneten Einsatzumfeld betrieben werden.
  • Konkreter gesagt ist durch das Dichtungsbauteil 22 eine flüssigkeitsdichte Dichtung zwischen der ersten Aufnahmekammer 10 und der zweiten Aufnahmekammer 12 realisiert, so dass es möglich ist, den Öldämpfer 9 nass (unter dem Eintauchen der Spiralfeder 23 in das Schmierfett) zu betreiben und den Pendeldämpfer 11 trocken (nicht unter dem Eintauchen des Massenkörper 15 in das Schmierfett) zu betreiben.
  • In der vorliegenden Ausführungsform liegt der an einem Ende des Dichtungsbauteils 22 montierte Anstoßteil 24 an der Innenwand der Gehäuseplatte 14 an und der an dem anderen Ende des Dichtungsbauteils 22 montierte Befestigungsteil 25 ist mit dem Befestigungsstift 20 an der Mittelplatte 13 befestigt. Auf diese Weise kann durch das Dichtungsbauteil 22 eine flüssigkeitsdichte Dichtung zwischen der ersten Aufnahmekammer 10 und der zweiten Aufnahmekammer 12 realisiert werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform kann die Ausgestaltung der Schwingungsdämpfungseinrichtung 6 mit nur einem Dämpfungsglied (nur dem ersten Dämpfungsglied) lediglich dadurch erreicht werden, dass das zweite Dämpfungsglied (Pendeldämpfer 11) nicht vorgesehen ist. Folglich können zwei Ausgestaltungen, nämlich die Ausgestaltung mit dem zweiten Dämpfungsglied und die Ausgestaltung ohne das zweite Dämpfungsglied mittels einer gleichen Plattform ausgeführt werden. Bisher war zwar das Bauen einer Matrize nötig, um eine Schwingungsdämpfungseinrichtung 6 ohne das zweite Dämpfungsglied herzustellen. In der vorliegenden Ausführungsform ist jedoch solche Matrize nicht nötig, so dass in diesem Maße die Kosten reduziert werden können. Da die Aufnahmekammer (erste Aufnahmekammer 10) des Öldämpfers 9 und die Aufnahmekammer (zweite Aufnahmekammer 12) des Pendeldämpfers 11 (durch das Dichtungsbauteil 22) geteilt sind, kann die Menge des für den Öldämpfer 9 zu benutzenden Schmierfettes gegenüber der bisherigen Konstruktion, in der die zwei Aufnahmekammern nicht geteilt sind, reduziert werden, so dass in diesem Maße die Kosten reduziert werden können. In der obigen Konstruktion sind der Massenkörper 15, das Rollflächenbauteil 17 mit der Rollfläche 16, das Begrenzungsflächenbauteil 19 mit der Begrenzungsfläche 18 und das Dichtungsbauteil 22 zu der Mittelplatte 13 in Axialrichtung auf den beiden Seiten bilateral symmetrisch vorgesehen. Es ist jedoch möglich, dass diese Elemente auf nur einer Seite vorgesehen sind.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Als Nächstes wird die Schwingungsdämpfungseinrichtung 6 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erklärt. Hierbei werden hauptsächlich die Abweichungspunkte der Schwingungsdämpfungseinrichtung 6 gemäß der zweiten Ausführungsform von der in 3 gezeigten ersten Ausführungsform erklärt. Die Konstruktion und der Betrieb der vorliegenden Ausführungsform sind gleich wie die erste Ausführungsform, sofern diese nicht gesondert erwähnt werden. Die Komponenten, die in der ersten Ausführungsform auch gleich sind, sind mit gleichen Bezugszeichen wie die erste Ausführungsform versehen.
  • 5 und 6A6C zeigen die Konstruktion des Dichtungsbauteils 26 gemäß der zweiten Ausführungsform. Wie in 5 und 6A6C gezeigt ist, erstreckt sich ein Ende des Dichtungsbauteils 26 zur Außenumfangsseite (radiale Außenseite der Kurbelwelle 7), d. h. zur Seite der ersten Aufnahmekammer 10 hin und liegt an der Innenwand der Gehäuseplatte 14 an. Das andere Ende des Dichtungsbauteils 26 ist jeweils an mehreren, in Umfangsrichtung mit jeweils gleichen Abstand vorgesehenen Stellen in die an der Seitenfläche der Mittelplatte 13 in Axialrichtung ausgebildete Ausnehmung 27 eingefügt. In diesem Fall ist an einem Ende des Dichtungsbauteils 26, wie in 6A gezeigt, ein Anstoßteil 28, der an der Innenwand der Gehäuseplatte 14 anliegt, vorgesehen. Es kann auch so ausgedrückt werden, dass am anderen Ende des in 6B gezeigten ringförmigen Dichtungsbauteils 26 ein Einfügungsteil 29, der in die Ausnehmung 27 der Mittelplatte 13 eingefügt wird, wie in 6C gezeigt vorgesehen ist.
  • Durch die Schwingungsdämpfungseinrichtung 6 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die gleichen Effekte und Wirkungen wie die erste Ausführungsform erreicht werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform liegt der an einem Ende des Dichtungsbauteils 26 angebrachte Anstoßteil 28 an der Innenwand der Gehäuseplatte 14 an und der am anderen Ende des Dichtungsbauteils 26 angebrachte Einfügungsteil 29 wird in die Ausnehmung 27 der Mittelplatte 13 eingefügt. Auf diese Weise kann durch das Dichtungsbauteil 26 eine flüssigkeitsdichte Dichtung zwischen der ersten Aufnahmekammer 10 und der zweiten Aufnahmekammer 12 mit relativ niedrigen Kosten realisiert werden.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Als Nächstes wird die Schwingungsdämpfungseinrichtung 6 gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erklärt. Hierbei werden ebenfalls hauptsächlich die Abweichungspunkte der Schwingungsdämpfungseinrichtung 6 gemäß der dritten Ausführungsform von der ersten Ausführungsform erklärt. Die Konstruktion und der Betrieb der vorliegenden Ausführungsform sind gleich wie die erste Ausführungsform, sofern diese nicht gesondert erwähnt werden.
  • 7 und 8A, 8B zeigen die Konstruktion des Dichtungsbauteils 30 gemäß der dritten Ausführungsform. Wie in 7 und 8A, 8B gezeigt ist, ist ein Ende des Dichtungsbauteils 30, wie in 7 gezeigt, in die an der Innenwand der Gehäuseplatte 14 entlang der Axialrichtung ausgebildete Ausnehmung 31 eingefügt. Das andere Ende des Dichtungsbauteils 30 erstreckt sich zur Innenumfangsseite (radiale Innenseite der Kurbelwelle 7), d. h. zur Seite der zweiten Aufnahmekammer 12 hin und liegt an der Seitenfläche der Mittelplatte 13 an. In diesem Fall ist an einem Ende des Dichtungsbauteils 30 ein in die Ausnehmung 31 der Gehäuseplatte 14 einzuführender Einfügungsteil 32 wie in 8A gezeigt angebracht, wobei am anderen Ende des Dichtungsbauteils 30 ein Anstoßteil 33, der an der Mittelplatte 13 anliegt, wie in 8B gezeigt angebracht ist.
  • Durch die Schwingungsdämpfungseinrichtung 6 gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die gleichen Effekte und Wirkungen wie die erste Ausführungsform erreicht werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der an einem Ende des Dichtungsbauteils 30 angebrachte Einfügungsteil 32 in die an der Innenwand der Gehäuseplatte 14 ausgebildete Ausnehmung 31 eingefügt und der am anderen Ende des Dichtungsbauteils 30 angebrachte Anstoßteil 33 liegt an der Mittelplatte 13 an. Auf diese Weise kann durch das Dichtungsbauteil 30 eine flüssigkeitsdichte Dichtung zwischen der ersten Aufnahmekammer 10 und der zweiten Aufnahmekammer 12 realisiert werden.
  • Die vorliegenden Ausführungsformen wurden oben beispielhaft erklärt. Der Umfang der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und diese Ausführungsformen können jedoch innerhalb der in den Ansprüchen beschriebenen Bereichs je nach dem Zweck geändert oder variiert werden.
  • [Industrielle Anwendungsmöglichkeit]
  • Wie oben ausgeführt wurde, weist die erfindungsgemäße Schwingungsdämpfungseinrichtung die Effekte und Wirkungen, dass zwei Dämpfungsglieder jeweils in einem geeigneten Einsatzumfeld betrieben werden können, auf und ist nützlich als Schwingungsdämpfungseinrichtung usw. zur Dämpfung der Schwingung des Verbrennungsmotors für ein Fahrzeug.
  • Es wird ausdrücklich erklärt, dass alle Merkmale die in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbart sind, dazu gedacht sind, getrennt und unabhängig voneinander zum Zwecke der ursprünglichen Offenbarung und ebenso zum Zwecke des Beschränkens der beanspruchten Erfindung, unabhängig von der Zusammenstellung der Merkmale in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen, offenbart zu werden. Es wird ausdrücklich erklärt, dass alle Wertebereiche oder Angaben von Gruppen von Gesamtheiten jeden möglichen Zwischenwert und jede Zwischengesamtheit zum Zwecke der ursprünglichen Offenbarung und ebenso zum Zwecke des Beschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Verbrennungsmotor
    3
    Getriebe
    4
    Differenzialgetriebe (Differenzial)
    5
    Rad
    6
    Schwingungsdämpfungseinrichtung
    7
    Kurbelwelle
    8
    Gehäuse
    9
    Öldämpfer (erstes Dämpfungsglied)
    10
    erste Aufnahmekammer
    11
    Pendeldämpfer (zweites Dämpfungsglied)
    12
    zweite Aufnahmekammer
    13
    Mittelplatte (Mitnehmerscheibe)
    14
    Gehäuseplatte (Antriebsscheibe)
    15
    Massenkörper (Schwingungsdämpfungskörper)
    16
    Rollfläche
    17
    Rollflächenbauteil
    18
    Begrenzungsfläche
    19
    Begrenzungsflächenbauteil
    20
    Befestigungsstift
    21
    Befestigungsstift
    22
    Dichtungsbauteil
    23
    Spiralfeder (Schwingungsdämpfungskörper)
    24
    Anstoßteil
    25
    Befestigungsteil
    26
    Dichtungsbauteil
    27
    Ausnehmung
    28
    Anstoßteil
    29
    Einfügungsteil
    30
    Dichtungsbauteil
    31
    Ausnehmung
    32
    Einfügungsteil
    33
    Anstoßteil

Claims (5)

  1. Schwingungsdämpfungseinrichtung (6) zur Dämpfung der Schwingung eines Verbrennungsmotors (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingungsdämpfungseinrichtung (6) versehen ist mit: – einem Gehäuse (8), das an einer Leistungsübertragungswelle (7) zur Übertragung der Leistung des Verbrennungsmotors (2) vorgesehen ist; – einer an dem Gehäuse (8) angebrachten ersten Aufnahmekammer (10), in der ein erstes Dämpfungsglied (9) aufgenommen ist; – einer an dem Gehäuse (8) angebrachten zweiten Aufnahmekammer (12), in der ein zweites Dämpfungsglied (11) aufgenommen ist; und – einem Dichtungsbauteil (22), das zwischen der ersten Aufnahmekammer (10) und der zweiten Aufnahmekammer (12) vorgesehen ist, wobei die Dichtung zwischen der ersten Aufnahmekammer (10) und der zweiten Aufnahmekammer (12) durch das Dichtungsbauteil (22) realisiert ist, und wobei das erste Dämpfungsglied (9) und das zweite Dämpfungsglied (11) jeweils in einem voneinander unterschiedlichen Einsatzumfeld betrieben werden.
  2. Schwingungsdämpfungseinrichtung (6) nach Anspruch 1, wobei zwischen der ersten Aufnahmekammer (10) und der zweiten Aufnahmekammer (12) durch das Dichtungsbauteil (22) eine flüssigkeitsdichte Dichtung realisiert ist, wobei das erste Dämpfungsglied (9) ein Nassdämpfungsglied, das unter Eintauchen eines Schwingungsdämpfungskörpers (23) in die Flüssigkeit betrieben wird, ist, und wobei das zweite Dämpfungsglied (11) ein Trockendämpfungsglied, das nicht unter Eintauchen eines Schwingungsdämpfungskörpers (15) in die Flüssigkeit betrieben wird, ist.
  3. Schwingungsdämpfungseinrichtung (6) nach Anspruch 1 oder 2, wobei im Inneren des Gehäuses (8) eine Mittelplatte (13) vorgesehen ist, wobei an einem Ende des Dichtungsbauteils (22) ein sich zur Seite der ersten Aufnahmekammer (10) erstreckender Anstoßteil (24) vorgesehen ist, der an der Innenwand des Gehäuses (8) anliegt, und wobei am anderen Ende des Dichtungsbauteils (22) ein sich zur Seite der zweiten Aufnahmekammer (12) erstreckender Befestigungsteil (25) vorgesehen ist, der mittels eines Befestigungsbauteils (20) an der Mittelplatte (13) befestigt ist.
  4. Schwingungsdämpfungseinrichtung (6) nach Anspruch 1 oder 2, wobei im Inneren des Gehäuses (8) eine Mittelplatte (13) vorgesehen ist, wobei an einem Ende des Dichtungsbauteils (26) ein sich zur Seite der ersten Aufnahmekammer (10) erstreckender Anstoßteil (28) vorgesehen ist, der an der Innenwand des Gehäuses (8) anliegt, und wobei am anderen Ende des Dichtungsbauteils (26) ein Einfügungsteil (29) vorgesehen ist, der in eine an der Mittelplatte (13) ausgebildete Ausnehmung (27) eingefügt ist.
  5. Schwingungsdämpfungseinrichtung (6) nach Anspruch 1 oder 2, wobei im Inneren des Gehäuses (8) eine Mittelplatte (13) vorgesehen ist, wobei an einem Ende des Dichtungsbauteils (30) ein Einfügungsteil (32) vorgesehen ist, der in die in der Innenwand des Gehäuses (8) ausgebildete Ausnehmung (31) eingefügt ist, und wobei am anderen Ende des Dichtungsbauteils (30) ein sich zur Seite der zweiten Aufnahmekammer (12) erstreckender Anstoßteil (33) vorgesehen ist, der an der Mittelplatte (13) anliegt.
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