DE102015225729A1 - Verfahren zum Identifizieren eines autonomen Kraftfahrzeugs - Google Patents

Verfahren zum Identifizieren eines autonomen Kraftfahrzeugs Download PDF

Info

Publication number
DE102015225729A1
DE102015225729A1 DE102015225729.0A DE102015225729A DE102015225729A1 DE 102015225729 A1 DE102015225729 A1 DE 102015225729A1 DE 102015225729 A DE102015225729 A DE 102015225729A DE 102015225729 A1 DE102015225729 A1 DE 102015225729A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor vehicle
unit
vehicle
trust center
token
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102015225729.0A
Other languages
English (en)
Inventor
Hauke Wendt
Sergey Chirkov
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102015225729.0A priority Critical patent/DE102015225729A1/de
Priority to EP16797494.8A priority patent/EP3416863A1/de
Priority to PCT/EP2016/077253 priority patent/WO2017102187A1/de
Publication of DE102015225729A1 publication Critical patent/DE102015225729A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q10/00Administration; Management
    • G06Q10/10Office automation; Time management
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q10/00Administration; Management
    • G06Q10/08Logistics, e.g. warehousing, loading or distribution; Inventory or stock management
    • G06Q10/083Shipping
    • G06Q10/0833Tracking
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q50/00Systems or methods specially adapted for specific business sectors, e.g. utilities or tourism
    • G06Q50/10Services
    • G06Q50/26Government or public services
    • G06Q50/265Personal security, identity or safety
    • G06Q50/40
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W4/00Services specially adapted for wireless communication networks; Facilities therefor
    • H04W4/02Services making use of location information
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W4/00Services specially adapted for wireless communication networks; Facilities therefor
    • H04W4/30Services specially adapted for particular environments, situations or purposes
    • H04W4/40Services specially adapted for particular environments, situations or purposes for vehicles, e.g. vehicle-to-pedestrians [V2P]
    • H04W4/46Services specially adapted for particular environments, situations or purposes for vehicles, e.g. vehicle-to-pedestrians [V2P] for vehicle-to-vehicle communication [V2V]

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Identifizieren eines autonomen Kraftfahrzeugs (10), bei dem von einer Einheit eine Anfrage bezüglich des Kraftfahrzeugs (10) zu einem Trustcenter (14) gesendet wird, die eine Kennzeichnung des Kraftfahrzeugs (10) und eine Kennzeichnung der Einheit umfasst, die Einheit nach Überprüfung der Kennzeichnungen durch das Trustcenter (14) eine Freigabeanforderung erhält.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Identifizieren eines autonomen Kraftfahrzeugs und eine Einheit zum Durchführen des Verfahrens. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zum Stoppen eines autonomen Kraftfahrzeugs.
  • Stand der Technik
  • Als Kraftfahrzeug wird ein mit einer Antriebseinheit angetriebenes Fahrzeug bezeichnet. Unter einem autonomen Fahren wird ein Fahren eines Kraftfahrzeugs ohne Einwirken des Fahrers bzw. Nutzers verstanden. Ein Kraftfahrzeug, das für ein autonomes Fahren eingerichtet ist, wird als autonomes bzw. autonom fahrendes Kraftfahrzeug oder auch als selbstfahrendes Kraftfahrzeug bezeichnet. Autonom fahrende Kraftfahrzeuge werden in naher Zukunft am Straßenverkehr teilnehmen.
  • Es zeigt sich jedoch, dass ein selbstfahrendes Kraftfahrzeug bspw. bei einer Polizeikontrolle, die den Fahrer bzw. das Kraftfahrzeug zum Anhalten auffordert, weitere technische Hilfsmittel bedarf, da dieses sich voraussichtlich nicht durch eine Winkerkelle anhalten lassen wird. Es stellt sich die Herausforderung, von außen auf ein autonomes Fahrzeug zuzugreifen und dieses zu veranlassen, eine gewünschte Handlung vorzunehmen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vor diesem Hintergrund werden ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1, eine Einheit zum Durchführen des Verfahrens gemäß Anspruch 10, eine Einrichtung gemäß Anspruch 11 sowie ein Trustcenter nach Anspruch 12 vorgestellt. Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und aus der Beschreibung.
  • Das vorgestellte Verfahren dient zur Identifizierung eines autonom fahrenden Kraftfahrzeugs und ermöglicht einer Einheit, bspw. in einem Polizeifahrzeug, die Identifizierung des Kraftfahrzeugs und ggf. die verifizierte Übergabe von Anforderungen bzw. Anweisungen an dieses Kraftfahrzeug. Es wurde somit erkannt, dass es unerlässlich ist, das autonome Kraftfahrzeug zunächst zu identifizieren, bevor dieses zu bestimmten Handlungen veranlasst werden kann.
  • Es wird somit hierin eine Möglichkeit beschrieben, wie das Anhalten eines autonomen Fahrzeugs, insbesondere durch die Polizei, erfolgen kann.
  • Zu beachten hierbei ist, dass autonome Fahrzeuge in der Regel vernetzte Fahrzeuge sind. Diese werden also mit anderen Fahrzeugen und der Infrastruktur kommunizieren, bspw. nach IEEE 802.11p Standard.
  • Es wurde erkannt, dass sich Verkehrsteilnehmer untereinander und gegenüber der Infrastruktur mit anonymen Zeichen bzw. Tokens identifizieren können. Diese Token werden regelmäßig eine begrenzte Gültigkeitsdauer haben. Insbesondere ist ein Token nie fest einem Fahrzeug zugeordnet, sondern wird von einer zentralen Instanz, einem sogenannten Trustcenter, dynamisch einzeln oder als Set, d. h. als kleine Ansammlung von Token, die für verschiedene Zwecke aufgebraucht werden können, zugeordnet. Zu berücksichtigen ist, dass neben der Verwendung von Token auch andere Möglichkeiten bestehen.
  • Die vorgestellte Einheit dient zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens und ist bspw. in einem Steuergerät, bspw. einem Motorsteuergerät, vorgesehen bzw. als solches ausgebildet. Die Einheit ist typischerweise einem Fahrzeug, das die Identifizierung durchführen soll, zugeordnet.
  • Weiterhin wird hierin eine Einrichtung vorgestellt, die dem autonom fahrenden Kraftfahrzeug zugeordnet ist. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Trustcenter, das für das vorgestellte Verfahren eingerichtet ist.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt einen möglichen Ablauf des beschriebenen Verfahrens.
  • 2 zeigt in schematischer Darstellung eine Ausführung eines autonomen Kraftfahrzeugs.
  • 3 zeigt in schematischer Darstellung eine Ausführung eines Polizeifahrzeugs.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsformen in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • Das vorgestellte Verfahren wird nachfolgend beispielhaft anhand der Token-Technik beschrieben. Dieses ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • 1 zeigt einen möglichen Ablauf des vorgestellten Verfahrens anhand einer graphischen Darstellung. Diese zeigt ein autonom fahrendes Kraftfahrzeug 10, ein Polizeifahrzeug 12 und ein Trustcenter 14. In diesem Trustcenter 14 ist eine Datenbank 16 vorgesehen. Die einzelnen Schritte bzw. Aktionen sind mit umrandeten Ziffern in 1 verdeutlicht.
  • Eine Identifizierung des Kraftfahrzeugs 10 anhand von Token ist nur über das Trustcenter 14, das die Token vergibt, möglich. Will beispielsweise die Polizei das autonome Fahrzeug 10 stoppen, so muss sie eine entsprechende Anfrage über das Trustcenter 14 stellen. Als Grundlage für diese Anfrage kann das Kennzeichen des Fahrzeugs (Schritt 1), das bspw. visuell erfasst werden kann, dienen oder ein dem Kraftfahrzeug zugehöriges Token T1 40, wenn dieses seitens der Polizei eindeutig zugeordnet werden kann oder aber Token von Fahrzeugen, die sich in der Nähe befinden. Optional kann das Kennzeichen auch automatisch z. B. über eine Kamera erfasst werden.
  • Das Polizeifahrzeug 12 kann in einer Ausführung die Token aller sich in der Nähe befindlichen Fahrzeuge erfassen. Über Zusatzinformationen kann das Token identifiziert werden, das zum ausgewählten Fahrzeug gehört. In einer Anfrage an das Trustcenter 14 werden für diese Token Fahrzeuginformationen angefragt. Hierfür werden Rechte bzw. Berechtigungen benötigt. Es können dabei zusätzliche Informationen, wie bspw. Fahrzeugtyp, Hersteller, Modell, Farbe, Fahrtrichtung, Ort usw., für eine Filterung an das Trustcenter 14 übermittelt werden. Ein Teil der Informationen, wie bspw. Ort, Fahrtrichtung, kann ggf. auch über die Infrastruktur öffentlich verfügbar sein. Zu beachten ist, dass Token typischerweise anonymisiert sind. Das Trustcenter 14 wird gemäß den Rechten die gefilterte Information über die jeweiligen Token der zugehörigen Fahrzeuge zurückliefern.
  • Die Anfrage (Schritt 2) erfolgt somit bspw. über ein Polizeitoken PT1 20.
  • Das Trustcenter 14 überprüft die Gültigkeit der Polizeianfrage. Dazu muss sich die Polizei ausweisen können. Dies kann z.B. über ein Token des Polizeifahrzeugs 12, das Polizeitoken PT1 20 erfolgen. Dieses kann beispielsweise aus der Polizeifahrzeug-Kennzeichnung bzw. -ID zusammen mit der ID des anfragenden Polizisten von einem Trustcenter, insbesondere von einem eigenen Polizei-Trustcenter, gebildet werden. Optional kann die Anfrage auf unterschiedliche Rechte hin erfolgen, wie bspw. Kennzeichenüberprüfung, Stoppen, Entriegelung des Fahrzeugs (Aktion1). Die Anfragen können optional einen unterschiedlichen Gültigkeitszeitraum der Freigaben beantragen.
  • Das Trustcenter 14 prüft die Berechtigungen der Anfrage und die hinterlegten Rechte hinsichtlich Freigaben. Bei einer berechtigten Anfrage erteilt das Trustcenter 14 die angefragten Rechte, d. h. diese sendet ein Freigabeanforderung bzw. freigegebene Rechte an das Polizeifahrzeug 12 und üblicherweise an das Kraftfahrzeug 10. An dieser Stelle ist das Verfahren zur Identifikation beendet. Hierfür ist ein Algorithmus 22 für eine Verifizierung und eine Freigabe (Schritte 3, 4) vorgesehen. Das Polizeifahrzeug 12 erhält das Fahrzeug-Token T1 und die Information über die freigegebenen Rechte, in 1 die Aktion1 und einen Aktionstoken TA1 (Schritt 4). Das Fahrzeug 10 erhält vom Trustcenter 14 das Polizeitoken, in 1 das Polizeitoken PT1 und die damit verbundenen Berechtigungen inklusiver derer zeitlichen Begrenzung (Schritt 3).
  • Das Polizeifahrzeug 12 kann damit mit dem Fahrzeug über dessen Token T1 mit Hilfe des Polizeifahrzeug-Tokens PT1 die freigegebenen Rechte Aktion1 + Aktionstoken TA1 direkt auf das Kraftfahrzeug 10 anwenden. Der Token T1 40 kann auch per Funk (Schritt 5) übermittelt werden.
  • Das Kraftfahrzeug 10 erhält die Anforderungen seitens des Polizeifahrzeugs 12, verifiziert das Polizei-Token (Trustcenter Information: Aktion1 + Aktionstoken TA1, PT1) (Schritt 6) und führt die jeweiligen Kommandos (Aktion1) aus und schickt eine Bestätigung (Schritt 7).
  • Optional kann vom Trustcenter 14 auch ein Token-Set, nämlich Aktion1 + Aktionstoken TA1, ..., Aktion n + Aktionstoken TAn, zur Verfügung gestellt werden, wobei jedes Token genau einem Kommando des Anfragenden, unter Einbezug von dessen Token, zugeordnet ist. Das Polizeifahrzeug 12 erhält vom Fahrzeug 10 eine Rückmeldung über den Status der jeweiligen Aktion.
  • Ein Sonderfall besteht, wenn die Polizei die Gültigkeit eines Kennzeichens prüft. Bei einer solchen Anfrage übermittelt die Polizei das Kennzeichen an das Trustcenter 14 und erhält das gültige Fahrzeug-Token bzw. Token-Set. Diese werden gegenüber den Tokens der Fahrzeuge in der Nähe verifiziert. Bei einem gültigen Kennzeichen wird das passende Token in der Rückmeldung enthalten sein.
  • Ist das nicht der Fall handelt es sich um ein gefälschtes Kennzeichen. Die Polizei fragt dann für alle Token von Fahrzeugen, die sich in der Nähe befinden, die Kennzeichen vom Trustcenter an. Die passenden Kennzeichen können damit ausgeschlossen werden und damit kann das Token des Fahrzeugs mit falschem Kennzeichen eindeutig ermittelt werden. Das Trustcenter kann daraufhin das echte Kennzeichen übermitteln.
  • Optional kann auch die Ortsinformation der Fahrzeuge vom Trustcenter übermittelt werden um eine schnellere Identifizierung zu unterstützen.
  • Weiterhin sind andere Anwendungsfälle möglich. So könnte bei einem Notfall die Feuerwehr autonome Fahrzeuge in der Nähe anhalten müssen. Dazu ist eine Anfrage auf eine örtliche Sperrung sinnvoll. Dies wird als die Vornahme einer Umkreissperre bezeichnet. Es sind aber auch andere Anwendungsfälle denkbar. So könnte mit dem Verfahren ein Entsperren einer Tür und/oder eines Kofferraums bewirkt werden.
  • All dies sind Maßnahmen, die durch das autonome Kraftfahrzeug, typischerweise ohne Eingriff des Nutzers des Kraftfahrzeugs, vorgenommen wird. So kann ein Stoppen des Kraftfahrzeugs, ein Entsperren von Türen und Kofferraum oder eine andere Handlung vorgenommen werden.
  • Für alle Anwendungsfälle ist es trotz der zeitlichen Begrenzung der Anfragen sinnvoll, über ein explizites Aufhebungskommando zu verfügen. Dieses kann analog zu anderen Rechten z. B. per Token vom Trustcenter, vergeben werden.
  • Das in der Darstellung bei Schritten 3 und 4 sowie bei den mit Bezugszeichen 20 und 40 bezeichneten Token verwendete Zeichen weist auf eine möglicherweise zeitlich begrenzte Gültigkeit hin.
  • 2 zeigt in einer schematischen Darstellung eine Ausführung eines autonom fahrenden Kraftfahrzeugs, das insgesamt mit der Bezugsziffer 50 bezeichnet ist. Dieses Kraftfahrzeug 50 umfasst eine Antriebseinheit 52, eine Einrichtung 54 zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens, Sensoren 56 sowie eine Kommunikationseinheit 58 zur Kommunikation mit anderen Fahrzeugen und einem Trustcenter.
  • Diese Einrichtung 54 wirkt zur Durchführung des Verfahrens mit einem Trustcenter und einer Anordnung, die einer Einheit, die das Kraftfahrzeug 50 identifizieren kann, zugeordnet ist.
  • 3 zeigt ein Polizeifahrzeug 80 in stark vereinfachter Darstellung. Dieses Polizeifahrzeug umfasst eine Einheit 82 zum Identifizieren eines autonomen Kraftfahrzeugs, die mit Sensoren 84 und einer Kommunikationseinrichtung 86 ausgestattet ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • IEEE 802.11p Standard [0007]

Claims (12)

  1. Verfahren zum Identifizieren eines autonomen Kraftfahrzeugs (10, 50), bei dem von einer Einheit (82) eine Anfrage bezüglich des Kraftfahrzeugs (10, 50) zu einem Trustcenter (14) gesendet wird, die eine Kennzeichnung des Kraftfahrzeugs (10, 50) und eine Kennzeichnung der Einheit (82) umfasst, und die Einheit (82) nach Überprüfung der Kennzeichnungen durch das Trustcenter (14) eine Freigabeanforderung erhält.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Einheit (82) nach Erhalt der Freigabeanforderung von dem Trustcenter (14) eine entsprechende Anforderung an das Kraftfahrzeug (10, 50) sendet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem als Kennzeichnung des Kraftfahrzeugs (10, 50) ein Kennzeichen des Kraftfahrzeugs (10, 50) verwendet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem als Kennzeichnung des Kraftfahrzeugs (10, 50) ein Token des Kraftfahrzeugs (10, 50) verwendet wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Einheit (82) nach Ausführen einer Maßnahme durch das Kraftfahrzeug (10, 50) entsprechend der Anforderung eine Bestätigung von dem Kraftfahrzeug (10, 50) empfängt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Einheit (82) Ortsinformationen zu dem Kraftfahrzeug (10, 50) von dem Trustcenter (14) empfängt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, das dazu eingesetzt wird, das Kraftfahrzeug (10, 50) zu stoppen.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, das dazu eingesetzt wird, ein gefälschtes Kennzeichen zu erkennen.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, das dazu eingesetzt wird, eine Umkreissperre vorzunehmen.
  10. Einheit zum Identifizieren eines autonomen Kraftfahrzeugs (10, 50), insbesondere zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, die dazu eingerichtet ist, eine Anfrage zu dem Kraftfahrzeug (10, 50) zu einem Trustcenter (14) zu senden, die eine Kennzeichnung des Kraftfahrzeugs (10, 50) und eine Kennzeichnung der Einheit (82) umfasst, und nach Überprüfung der Kennzeichnungen durch das Trustcenter (14) eine Freigabeanforderung zu erhalten.
  11. Einrichtung, die dazu eingerichtet ist, einem autonom fahrenden Kraftfahrzeug (10, 50) zugeordnet zu sein und mit einer Einheit (82) nach Anspruch 10 und einem Trustcenter (14) zusammenzuwirken, um ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 durchzuführen.
  12. Trustcenter, das dazu eingerichtet ist, mit einer Einheit (82) nach Anspruch 10 und einer Einrichtung (54) nach Anspruch 11 zusammenzuwirken, um ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 durchzuführen.
DE102015225729.0A 2015-12-17 2015-12-17 Verfahren zum Identifizieren eines autonomen Kraftfahrzeugs Withdrawn DE102015225729A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015225729.0A DE102015225729A1 (de) 2015-12-17 2015-12-17 Verfahren zum Identifizieren eines autonomen Kraftfahrzeugs
EP16797494.8A EP3416863A1 (de) 2015-12-17 2016-11-10 Verfahren zum identifizieren eines autonomen kraftfahrzeugs
PCT/EP2016/077253 WO2017102187A1 (de) 2015-12-17 2016-11-10 Verfahren zum identifizieren eines autonomen kraftfahrzeugs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015225729.0A DE102015225729A1 (de) 2015-12-17 2015-12-17 Verfahren zum Identifizieren eines autonomen Kraftfahrzeugs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102015225729A1 true DE102015225729A1 (de) 2017-06-22

Family

ID=57326365

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015225729.0A Withdrawn DE102015225729A1 (de) 2015-12-17 2015-12-17 Verfahren zum Identifizieren eines autonomen Kraftfahrzeugs

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP3416863A1 (de)
DE (1) DE102015225729A1 (de)
WO (1) WO2017102187A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017213968A1 (de) * 2017-08-10 2019-02-14 Robert Bosch Gmbh Verfahren, Vorrichtung und System zum Durchführen einer Verkehrskontrolle
CN113781789A (zh) * 2020-06-10 2021-12-10 大众汽车股份公司 接管对待掌控车辆的掌控的车辆、方法、设备和掌控中心

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20070288127A1 (en) * 2006-06-09 2007-12-13 Shah Haq Methods and systems for remotely controlling a vehicle
WO2013123057A1 (en) * 2012-02-13 2013-08-22 Intertrust Technologies Corporation Trusted connected vehicle systems and methods
AT513016B1 (de) * 2012-06-05 2014-09-15 Phactum Softwareentwicklung Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Schließmechanismus mit einem mobilen Endgerät
EP3036926B1 (de) * 2013-08-21 2019-08-14 Intel Corporation Autorisierter zugriff auf fahrzeugdaten
DE102013225035A1 (de) * 2013-12-05 2015-06-11 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur zeitweisen Aufhebung einer bestehenden oder zeitweisen Verhinderung einer vorgesehenen Beschränkung der Leistung oder der Funktionalität eines Geräts oder Fahrzeug sowie Vorrichtung hierzu
DE102013225755A1 (de) * 2013-12-12 2015-06-18 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur zeitbeschränkten Freigabe eines Zugriffs eines externen Geräts auf Daten in einem Fahrzeug sowie Vorrichtung hierzu
US9226099B2 (en) * 2014-04-18 2015-12-29 Lenovo Enterprise Solutions (Singapore) Pte. Ltd. Communicating with an owner of an object without the owner's contact information

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
IEEE 802.11p Standard

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017213968A1 (de) * 2017-08-10 2019-02-14 Robert Bosch Gmbh Verfahren, Vorrichtung und System zum Durchführen einer Verkehrskontrolle
CN113781789A (zh) * 2020-06-10 2021-12-10 大众汽车股份公司 接管对待掌控车辆的掌控的车辆、方法、设备和掌控中心
EP3923107A1 (de) 2020-06-10 2021-12-15 Volkswagen Ag Kontrollzentrum, fahrzeug, verfahren, vorrichtung und computerprogramm zur übernahme der kontrolle über ein zu kontrollierendes fahrzeug
DE102020207283A1 (de) 2020-06-10 2021-12-16 Volkswagen Aktiengesellschaft Kontrollzentrum, Fahrzeug, Verfahren, Vorrichtung und Computerprogramm zur Übernahme der Kontrolle über ein zu kontrollierendes Fahrzeug
US11927970B2 (en) 2020-06-10 2024-03-12 Volkswagen Aktiengesellschaft Control center, vehicle, method, device and computer program for taking control of a vehicle to be controlled

Also Published As

Publication number Publication date
EP3416863A1 (de) 2018-12-26
WO2017102187A1 (de) 2017-06-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2997550B2 (de) Verfahren zur zugriffskontrolle
DE102016218986B4 (de) Verfahren zur Zugriffsverwaltung eines Fahrzeugs
DE102015010203A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs und System zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs
DE102014219502A1 (de) System und Verfahren für einen beschränkten Zugang zu einem Fahrzeug
DE102016104530A1 (de) Verfahren zur Kontrolle des Zugriffs auf Fahrzeuge
DE102013006070A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Übermittlung fahrzeugspezifischer Informationen an ein Endgerät eines Nutzers durch Mittel der drahtlosen Kommunikation
DE102020204955A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bereitstellen eines Flottensystems unter Verwendung einer Identitätseinrichtung
WO2015104087A1 (de) Bereitstellung eines fahrzeugnutzungsprofils für einen fahrer eines kraftfahrzeugs
DE102015202467A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Kontrollieren eines Zugriffs auf ein Fahrzeug
DE102017222434A1 (de) Verfahren zur Authentifizierung eines Kraftfahrzeugs
DE102015225729A1 (de) Verfahren zum Identifizieren eines autonomen Kraftfahrzeugs
DE102010017938A1 (de) System und Verfahren zum Bereitstellen von Sensordaten
DE102018002944A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeuges
DE102016212230A1 (de) Verfahren zur sicheren Authentifizierung von Steuervorrichtungen in einem Kraftfahrzeug
DE102016210139A1 (de) Verfahren zum Setzen eines Identifikationsmerkmals, Fahrzeug, Betriebsverfahren für ein Sicherheitssystem und Sicherheitssystem
DE102018003111A1 (de) Verfahren zum Ver- und/oder Entriegeln eines Fahrzeugs
DE102018201071A1 (de) Verfahren und System zum Authentifizieren eines Fahrzeugführers für die Benutzung eines Fahrzeugs
DE102018202173A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Authentifizierung eines Nutzers eines Fahrzeugs
WO2018103939A1 (de) Authentifizierungsverfahren und authentifizierungsanordnung eines kraftfahrzeugs
DE102013021869A1 (de) Verfahren zum Bereitstellen einer Funktion für mindestens ein Kraftfahrzeug
DE102016217890A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verwenden eines elektronischen Führerscheines
DE102010031932A1 (de) Verfahren zur Zugangskontrolle und entsprechende Vorrichtung
DE102020004792A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung und Meldung von Parkunfällen für Fahrzeuge
DE102010063401A1 (de) Verfahren zum Bereitstellen eines Zugangs
DE102018200495A1 (de) Verfahren zum Detektieren einer in Bezug auf ein Kraftfahrzeug nicht autorisierten Person und Kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee