DE102015224818A1 - Wischblattvorrichtung - Google Patents

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DE102015224818A1
DE102015224818A1 DE102015224818.6A DE102015224818A DE102015224818A1 DE 102015224818 A1 DE102015224818 A1 DE 102015224818A1 DE 102015224818 A DE102015224818 A DE 102015224818A DE 102015224818 A1 DE102015224818 A1 DE 102015224818A1
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Helmut Depondt
Stijn Truyens
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Abstract

Es wird eine Wischblattvorrichtung mit zumindest einer Wischleisteneinheit (10a–10d) vorgeschlagen, welche einen Aufnahmebereich (12a–12d) für einen Wischblattadapter (14a) aufweist, welche zumindest einen Federschienenkanal (16a–16d) für zumindest eine Federschiene (18a–18d) aufweist, welche eine Wischlippe (20a) zum Wischen einer Fahrzeugscheibe (22a) aufweist und welche zumindest zwei Fixierausnehmungen (24a–24d, 26a–26d, 28b; 28d; 30d; 32d; 34d) aufweist, die zu einer Befestigung des Wischblattadapters (14a) vorgesehen sind und die jeweils längs des Federschienenkanals (16a–16d) eine Erstreckung aufweisen, welche kleiner sind als eine Erstreckung des Aufnahmebereichs (12a–12d) längs des Federschienenkanals (16a–16d).

Description

  • Stand der Technik
  • Es ist bereits eine Wischblattvorrichtung mit zumindest einer Wischleisteneinheit vorgeschlagen worden, wobei die Wischleisteneinheit einen Aufnahmebereich für einen Wischblattadapter und zumindest einen Federschienenkanal für zumindest eine Federschiene aufweist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es wird eine Wischblattvorrichtung mit zumindest einer Wischleisteneinheit vorgeschlagen, welche einen Aufnahmebereich für einen Wischblattadapter aufweist, welche zumindest einen Federschienenkanal für zumindest eine Federschiene aufweist, welche eine Wischlippe zum Wischen einer Fahrzeugscheibe aufweist und welche zumindest zwei Fixierausnehmungen aufweist, die zu einer Befestigung des Wischblattadapters vorgesehen sind und die jeweils längs des Federschienenkanals eine Erstreckung aufweisen, welche kleiner sind als eine Erstreckung des Aufnahmebereichs längs des Federschienenkanals. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann ein Abknicken der Wischlippe im Aufnahmebereich des Wischblattadapters während eines Wischbetriebs vorteilhaft reduziert werden. Eine Wischqualität kann vorteilhaft erhöht werden.
  • Unter einer „Wischleisteneinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zumindest ein Windabweiserelement, zumindest eine Halteleiste und zumindest eine Wischlippe umfasst, die einstückig miteinander ausgebildet sind. Bevorzugt sind das zumindest eine Windabweiserelement, die zumindest eine Halteleiste und die zumindest eine Wischlippe in einem Extrusionsverfahren miteinander hergestellt. Die Wischleisteneinheit ist insbesondere dazu vorgesehen, die Federschiene zumindest teilweise, insbesondere zumindest zu einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig in Umfangrichtung aufzunehmen. Unter „zumindest einem Großteil“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere zu mehr als 50 %, bevorzugt zu mehr als 80 % und besonders bevorzugt zu mehr als 95 % verstanden werden. Die Wischleisteneinheit bildet insbesondere zur Aufnahme des Wischblattadapters zumindest teilweise, vorzugsweise zumindest zu einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig einen Aufnahmebereich für den Wischblattadapter aus. Unter einem „Aufnahmebereich für den Wischblattadapter“ soll insbesondere ein Bereich und/oder Abschnitt der Wischleisteneinheit verstanden werden, welcher insbesondere dazu vorgesehen ist, den Wischblattadapter zumindest teilweise aufzunehmen. Vorzugsweise ist der Aufnahmebereich zumindest frei von einem Windabweiserelement. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Unter einem "Wischblattadapter“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Adapter verstanden werden, der einen Kontaktbereich zu einem Wischblattbauteil, insbesondere der Federschiene, aufweist und mit dem Wischblattbauteil in einem montierten Zustand unverlierbar verbunden und dazu vorgesehen ist, einen Kopplungsbereich des Wischblattbauteils für eine Kopplung und/oder Kontaktierung mit einem Wischarmadapter bereitzustellen. Unter einem „Wischarmadapter“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Adapter verstanden werden, der einen Kontaktbereich zu einem Wischarmbauteil aufweist und mit dem Wischarmbauteil unverlierbar verbunden und dazu vorgesehen ist, einen Kopplungsbereich des Wischarmbauteils für eine Kopplung und/oder Kontaktierung mit einem Wischblattadapter bereitzustellen.
  • Zur Aufnahme der Federschiene bildet die Wischleisteneinheit zumindest teilweise, vorzugsweise zumindest zu einem Großteil einen Federschienenkanal aus. Unter einem „Federschienenkanal“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Kanal verstanden werden, der dazu vorgesehen ist, die Federschiene aufzunehmen. Bevorzugt ist der Federschienenkanal in der zumindest einen Halteleiste angeordnet. Unter einer „Erstreckung“ eines Objekts soll insbesondere ein maximaler Abstand zweier Punkte einer senkrechten Projektion des Objekts auf eine Ebene verstanden werden. Unter einer „Längsrichtung“ soll insbesondere die Haupterstreckungsrichtung des Federschienenkanals verstanden werden. Unter einer „Haupterstreckungsrichtung“ eines Objekts soll insbesondere eine Richtung verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Kante eines kleinsten gedachten geometrischen Quaders verläuft, welcher das Objekt gerade noch umschließt. Vorteilhaft weist der Federschienenkanal in zumindest einer Ebene eine geschlossene Kontur auf.
  • Unter einer „Federschiene“ soll insbesondere ein makroskopisches Element verstanden werden, das zumindest eine Erstreckung aufweist, die in einem normalen Betriebszustand um zumindest 10 %, insbesondere um wenigstens 20 %, vorzugsweise um mindestens 30 % und besonders vorteilhaft um zumindest 50 % elastisch veränderbar ist, und das insbesondere eine von einer Veränderung der Erstreckung abhängige und vorzugsweise zu der Veränderung proportionale Gegenkraft erzeugt, die der Veränderung entgegenwirkt. Vorzugsweise ist die Federschiene zumindest teilweise aus einem Federstahl ausgebildet. Vorzugsweise weist die Federschiene in einem unbelasteten Zustand im Wesentlichen eine Form eines gebogenen Stabs und besonders vorteilhaft eines abgeflachten gebogenen Stabs auf. Weiterhin vorteilhaft ist die Federschiene einteilig ausgebildet. Alternativ kann die Federschiene auch mehrteilig ausgebildet sein. Besonders vorteilhaft ist eine Krümmung der Federschiene längs der Federschiene in einem unbelasteten Zustand größer als eine Krümmung einer Fahrzeugoberfläche eines Kraftfahrzeugs, insbesondere einer Fahrzeugscheibe, über welche die Federschiene in wenigstens einem Betriebszustand geführt wird. Unter einem „elastischen Objekt“ soll insbesondere ein Objekt verstanden werden, das wiederholt verformbar ist, ohne dass dadurch das Objekt mechanisch beschädigt oder zerstört wird, und das insbesondere nach einer Verformung selbstständig wieder einer Grundform zustrebt.
  • Die Fixierausnehmung ist insbesondere dazu vorgesehen, zumindest ein Fixiermittel insbesondere des Wischblattadapters aufzunehmen. Die Fixierausnehmung, insbesondere eine die Fixierausnehmung begrenzende Wand eines Objekts, welches die Fixierausnehmung aufweist, ist vorteilhaft dazu vorgesehen, eine Verschiebung eines zumindest teilweise in der Fixierausnehmung angeordneten Objekts zu verhindern. Die Fixierausnehmung ist insbesondere dazu vorgesehen, den Wischblattadapter zumindest teilweise aufzunehmen. Insbesondere umgreift die Wischleisteneinheit den Wischblattadapter wenigstens teilweise insbesondere längs des Federschienenkanals betrachtet. Darunter, dass „ein Objekt ein weiteres Objekt zumindest teilweise umgreift“, soll insbesondere verstanden werden, dass zumindest eine Gerade existiert, die zuerst durch das erste Objekt, dann durch das weitere Objekt und anschließend wiederum durch das erste Objekt verläuft. Insbesondere ist die Fixierausnehmung eine Vertikalausnehmung. Unter einer „Vertikalausnehmung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Ausnehmung verstanden werden, die zumindest ein Objekt in zumindest einer Vertikalrichtung zumindest zu einem Großteil und bevorzugt vollständig durchdringt. Unter einer „Vertikalrichtung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Richtung verstanden werden, die zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer von der Wischlippe zu wischenden Fläche verläuft. Bevorzugt verläuft die Vertikalrichtung senkrecht zu einer Wischrichtung. Unter einer „Wischrichtung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Richtung verstanden werden, welche parallel zu einer zu wischenden Fläche verläuft und insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung und zur Vertikalrichtung verläuft. Weiterhin vorteilhaft verläuft die Vertikalrichtung senkrecht zu einer Längsrichtung der Wischlippe. Die Fixierausnehmung weist vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt auf. Der Ausdruck "zumindest im Wesentlichen senkrecht“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel insbesondere eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 20°, vorteilhaft kleiner als 10° und besonders vorteilhaft kleiner als 5° aufweist.
  • Unter einem "Windabweiserelement" soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, eine auf die Wischblattvorrichtung wirkende Luftanströmung beziehungsweise einen Fahrtwind abzuweisen und/oder für ein Anpressen der Wischlippe auf eine zu wischende Oberfläche zu nutzen. Vorzugsweise besteht das Windabweiserelement zumindest teilweise aus Gummi und/oder aus einem wenigstens teilelastischen Kunststoff. Bevorzugt weist das Windabweiserelement zumindest eine konkave Anströmfläche auf. Das Windabweiserelement weicht insbesondere von einer Endkappe und/oder von einem Wischblattadapter ab. Vorteilhaft erstreckt sich das Windabweiserelement in einem Betriebszustand über zumindest einen Teil, vorzugsweise über zumindest einem Großteil einer Erstreckung der Wischblattvorrichtung in Längsrichtung. Bevorzugt ist das Windabweiserelement einteilig ausgebildet. Unter einer „Wischlippe“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Leiste verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, eine Fahrzeugscheibe zu wischen. Bevorzugt ist die Wischlippe aus einem Gummimaterial ausgebildet.
  • Weiterhin bevorzugt sind das zumindest eine Windabweiserelement, die Wischlippe und/oder die Halteleiste einstückig in einem Co-Extrusionsverfahren miteinander ausgebildet. Unter „zumindest teilweise einstückig“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass zumindest ein Bauteil zumindest eines Objekts und/oder zumindest ein erstes Objekt einstückig mit zumindest einem Bauteil zumindest eines weiteren Objekts und/oder einstückig mit zumindest einem weiteren Objekt ausgebildet ist. Unter „einstückig“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess. Vorteilhaft soll unter einstückig auch einteilig verstanden werden. Unter „einteilig“ soll insbesondere in einem Stück geformt verstanden werden. Vorzugsweise wird dieses eine Stück aus einem einzelnen Rohling, einer Masse und/oder einem Guss, besonders bevorzugt in einem Spritzgussverfahren, insbesondere einem Ein- und/oder Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren, hergestellt.
  • Vorteilhaft entspricht die Erstreckung der Fixierausnehmung längs des Federschienenkanals höchstens 90 %, vorzugsweise höchstens 70 % und besonders bevorzugt höchstens 50 % und/oder insbesondere wenigstens 10 %, vorzugsweise wenigstens 20 % und besonders bevorzugt wenigstens 30 % der Erstreckung des Aufnahmebereichs längs des Federschienenkanals. Hierdurch kann, insbesondere bei einer Montage, eine präzise Positionierung des Wischblattadapters an der Wischleisteneinheit erfolgen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die zumindest zwei Fixierausnehmungen eine Symmetrieebene schneiden, die senkrecht zu einer Längsrichtung der Wischleisteneinheit und durch eine Längsmitte der Wischleisteneinheit verläuft und wobei die zumindest zwei Fixierausnehmungen spiegelsymmetrisch zur Symmetrieebene ausgebildet sind. Dadurch kann eine besonders gleichmäßige Auflagekraft der Wischlippe auf einer Fahrzeugscheibe erzielt werden. Unter einer „Längsmitte“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest ein Punkt verstanden werden, der von freien Längsenden der Wischleisteneinheit zumindest im Wesentlichen gleich weit entfernt sind.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Wischleisteneinheit auf einer ersten Längsseite eine größere Anzahl an Fixierausnehmungen umfasst, als auf einer zweiten Längsseite. Dadurch kann auf einfache Weise eine asymmetrische Steifigkeit der Wischlippe erzielt werden. Eine Wischqualität kann vorteilhaft erhöht werden. Insbesondere erstrecken sich die Längsseiten zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Wischrichtung. Insbesondere ist die erste Längsseite von der zweiten Längsseite abgewandt.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Wischleisteneinheit auf der ersten Längsseite genau eine Fixierausnehmung mehr umfasst als auf der zweiten Längsseite. Dadurch kann eine besonders einfache asymmetrische Ausbildung der Wischleisteneinheit erzielt werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Wischleisteneinheit genau drei Fixierausnehmungen aufweist. Dadurch kann eine besonders einfache Herstellung der Wischleisteneinheit bei einem gleichzeitig besonders guten Wischergebnis erzielt werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass eine dritte Fixierausnehmung in eine Längsrichtung versetzt zu den zwei Fixierausnehmungen angeordnet ist. Dadurch kann vorteilhaft eine in Längsrichtung unterschiedliche Steifigkeit der Wischlippe erzielt werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die dritte Fixierausnehmung eine gleiche Längserstreckung aufweist wie die zumindest zwei Fixierausnehmungen. Dadurch kann eine besonders einfache Herstellung der Wischleisteneinheit erzielt werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die dritte Fixierausnehmung zu einer Aufnahme eines Fixiermittels vorgesehen ist, das zu einer Längsfixierung der zumindest einen Federschiene vorgesehen ist. Dadurch kann eine besonders sichere Fixierung der zumindest einen Federschiene relativ zur Wischleisteneinheit erzielt werden. Die übrigen Fixierausnehmungen können vorteilhaft zur Lagerung des Wischblattadapters verwendet werden.
  • Weiterhin werden eine Wischleisteneinheit einer erfindungsgemäßen Wischblattvorrichtung, sowie ein Wischblatt mit einer erfindungsgemäßen Wischblattvorrichtung vorgeschlagen.
  • Die erfindungsgemäße Wischblattvorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Wischblattvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Wischer mit einem Wischarm und einem Wischblatt, welches eine Wischblattvorrichtung aufweist, in einer Seitenansicht,
  • 2 einen Teil der Wischblattvorrichtung mit einer Wischleisteneinheit, einer Federschiene in einer Draufsicht,
  • 3 die Wischblattvorrichtung nach 2 während eines Wischbetriebs in einer Schnittdarstellung,
  • 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Wischblattvorrichtung mit einer Wischleisteneinheit, einer Federschiene in einer Draufsicht,
  • 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Wischblattvorrichtung mit einer Wischleisteneinheit, einer Federschiene in einer Draufsicht und
  • 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Wischblattvorrichtung mit einer Wischleisteneinheit, einer Federschiene in einer Draufsicht.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In der 1 ist ein Wischer mit einem Wischarm 48a und einem Wischblatt 46a welches eine Wischblattvorrichtung aufweist, in einer Seitenansicht gezeigt. Das Wischblatt 46a ist als Flachwischblatt ausgebildet. Das Wischblatt 46a ist zum Reinigen einer Fahrzeugscheibe 22a vorgesehen. Der Wischarm 48a weist einen Wischarmadapter 50a auf. Der Wischarmadapter 50a ist auf eine, dem Fachmann bekannte Weise ausgebildet, wie beispielsweise als Toplock-Adapter oder als Sidelock-Adapter. Der Wischarm 48a ist zur Befestigung an einer Antriebswelle 52a des Wischers vorgesehen. Die Antriebswelle 52a ist von einem nicht näher dargestellten Antriebsmotor oszillierend drehbar ausgebildet. Die Wischblattvorrichtung weist einen Wischblattadapter 14a auf. Der Wischblattadapter 14a ist zu einer Kopplung mit dem Wischarmadapter 50a vorgesehen, insbesondere mittels weiterer, nicht dargestellter Komponenten. Der Wischblattadapter 14a ist mit dem Wischarmadapter 50a auf eine, dem Fachmann bekannte Weise lösbar verbunden.
  • Die Wischblattvorrichtung weist ein erstes Windabweiserelement 54a auf. Das erste Windabweiserelement 54a ist zur Abweisung von Fahrtwind und zur Erzeugung einer Anpresskraft der Wischblattvorrichtung in Richtung der Fahrzeugscheibe 22a vorgesehen. Das erste Windabweiserelement 54a erstreckt sich nahezu über eine Hälfte einer Gesamtlängserstreckung der Wischblattvorrichtung. Die Wischblattvorrichtung weist ein zweites Windabweiserelement 56a auf. Die Wischblattvorrichtung kann alternativ oder zusätzlich eine von zwei abweichende Anzahl von Windabweiserelementen aufweisen. Das zweite Windabweiserelement 56a ist getrennt vom ersten Windabweiserelement 54a ausgebildet. Das erste Windabweiserelement 54a und das zweite Windabweiserelement 56a sind spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet. Das zweite Windabweiserelement 56a ist zur Abweisung von Fahrtwind und zur Erzeugung einer Anpresskraft der Wischblattvorrichtung in Richtung der Fahrzeugscheibe 22a vorgesehen. Das zweite Windabweiserelement 56a erstreckt sich nahezu über eine Hälfte einer Gesamtlängserstreckung der Wischblattvorrichtung. Die Windabweiserelemente 54a, 56a weisen eine konkave Anströmfläche auf. Die Windabweiserelemente 54a, 56a bestehen zumindest teilweise aus Gummi und/oder aus einem wenigstens teilelastischen Kunststoff.
  • Ferner umfasst die Wischblattvorrichtung eine Wischleisteneinheit 10a. Die Wischleisteneinheit 10a weist Endabschnitte 58a, 60a an gegenüberliegenden freien Enden auf. Die Wischblattvorrichtung weist zwei Endkappen 62a, 64a auf. Die Endabschnitte 58a, 60a der Wischleisteneinheit 10a nehmen die Endkappen 62a, 64a auf. Die Endkappen 62a, 64a schließen die Wischblattvorrichtung in eine Längsrichtung 38a ab. Die Längsrichtung 38a verläuft parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung der Wischblattvorrichtung. Die Wischleisteneinheit 10a weist eine Wischlippe 20a zum Wischen der Fahrzeugscheibe 22a auf. Die Wischlippe 20a ist zu einem Großteil an der Wischleisteneinheit 10a angeordnet. Die Wischlippe 20a ist aus Gummi hergestellt.
  • 2 zeigt einen Teil der Wischleisteneinheit 10a und einer Federschiene 18a der Wischblattvorrichtung in einer Draufsicht. Die Wischleisteneinheit 10a umfasst eine Halteleiste 66a. Die Windabweiserelemente 54a, 56a sind mit der Halteleiste 66a einstückig ausgebildet. Ferner ist die Wischlippe 20a einstückig mit der Halteleiste 66a ausgebildet. Die Wischleisteneinheit 10a verbindet in einem montierten Zustand zumindest eine Federschiene 18a und den Wischblattadapter 14a miteinander. Die Wischleisteneinheit 10a weist einen Aufnahmebereich 12a für den Wischblattadapter 14a auf. Der Aufnahmebereich 12a weist eine zumindest im Wesentlichen ebene Auflagefläche 68a auf. Die Auflagefläche 68a dient zu einer Positionierung des Wischblattadapters 14a.
  • Die Wischleisteneinheit 10a weist einen zumindest im Wesentlichen geschlossenen Federschienenkanal 16a auf. Der Federschienenkanal 16a ist zu einem Großteil von der Halteleiste 66a gebildet. Der Federschienenkanal 16a ist zu einer Aufnahme einer Federschiene 18a der Wischblattvorrichtung vorgesehen. Der Federschienenkanal 16a weist einen zumindest im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf. Die Federschiene 18a weist eine längliche, abgeflachte Form auf. Die Federschiene 18a besitzt einen zumindest im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt. An freien Enden der Federschiene 18a ist diese angefast. Die Federschiene 18a ist aus einem Federstahl gebildet. Die Federschiene 18a ist einteilig ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich ist es auch denkbar, dass die Federschiene 18a mehrteilig, insbesondere aus zwei oder mehreren nebeneinander verlaufenden Federschienenteilen, ausgebildet ist.
  • Die Wischleisteneinheit 10a weist eine erste Fixierausnehmung 24a auf. Die erste Fixierausnehmung 24a ist zu einer Befestigung des Wischblattadapters 14a vorgesehen. Die Fixierausnehmung 24a ist in einem Mittelabschnitt der Wischleisteneinheit 10a angeordnet. Die Fixierausnehmung 24a ist innerhalb des Aufnahmebereichs 12a angeordnet. Die Fixierausnehmung 24a ist als eine Vertikalausnehmung ausgebildet. Die Fixierausnehmung 24a weist einen zumindest im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf. Alternativ kann der Querschnitt eine beliebige Form aufweisen, solange diese zu einer Form eines zu der Fixierausnehmung 24a korrespondierenden Bauteils passt. Die Fixierausnehmung 24a weist eine Erstreckung längs des Federschienenkanals 16a auf, welche kleiner ist als eine Erstreckung des Aufnahmebereichs 12a längs des Federschienenkanals 16a. Zudem entspricht die Erstreckung der Fixierausnehmung 24a längs des Federschienenkanals 16a weniger als 20 % der Erstreckung des Aufnahmebereichs 12a längs des Federschienenkanals 16a.
  • Die Wischleisteneinheit 10a weist eine weitere Fixierausnehmung 26a auf. Die weitere Fixierausnehmung 26a ist zu einer Befestigung des Wischblattadapters 14a vorgesehen. Die weitere Fixierausnehmung 26a ist zu der Fixierausnehmung 24a zumindest im Wesentlichen kongruent ausgebildet. Die weitere Fixierausnehmung 26a ist zu der Fixierausnehmung 24a längs des Federschienenkanals 16a betrachtet auf einer gleichen Höhe angeordnet. Bei einer Abbildung der Fixierausnehmung 24a auf die weiteren Fixierausnehmung 26a in eine Wischrichtung 78a überschneiden sich diese vollständig. Die Fixierausnehmung 24a und die weitere Fixierausnehmung 26a sind auf verschiedenen einander gegenüberliegenden Seiten der Wischleisteneinheit 10a angeordnet.
  • Die zwei Fixierausnehmungen 24a, 26a schneiden eine Symmetrieebene 36a. Die Symmetrieebene 36a erstreckt sich senkrecht zur Längsrichtung 38a der Wischleisteneinheit 10a. Ferner verläuft die Symmetrieebene 36a durch eine Längsmitte 40a der Wischleisteneinheit 10a. Die Längsmitte 40a ist von den Endabschnitten 58a, 60a gleich weit entfernt. Die zwei Fixierausnehmungen 24a, 26a sind spiegelsymmetrisch zur Symmetrieebene 36a ausgebildet.
  • Die 3 zeigt einen Schnitt durch die Wischblattvorrichtung mit der Symmetrieebene 36a als Schnittebene. Die Wischblattvorrichtung ist dabei während eines Wischbetriebs gezeigt. Die Wischleisteneinheit 10a wird über die Fahrzeugscheibe 22 bewegt. Die Wischlippe 20a ist wegen Reibung an der Fahrzeugscheibe 22a ausgelenkt und deformiert dabei die Halteleiste 66a. Eine Deformation der Halteleiste 66a kann jedoch aufgrund der geringen Erstreckung der Fixierausnehmung 24a längs des Federschienenkanals 16a klein gehalten werden.
  • Eine Unterseite 70a der Halteleiste 66a erstreckt sich zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Federschienenunterseite 72a der Federschiene 18a. Genauer gesagt erstreckt sich die Unterseite 70a der Halteleiste 66a vollständig parallel zur Federschienenunterseite 72a der Federschiene 18a.
  • In den 4 bis 7 sind weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 3, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 3 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der 4 bis 7 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b bis d ersetzt.
  • Die 4 zeigt eine alternativ ausgebildete Wischblattvorrichtung. Die Wischblattvorrichtung ist im Wesentlichen wie die Wischblattvorrichtung im ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet. Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel umfasst die Wischleisteneinheit 10b eine dritte Fixierausnehmung 28b. Auf einer ersten Längsseite 42b weist die Wischleisteneinheit 10b eine größere Anzahl an Fixierausnehmungen 26b, 28b auf als auf einer zweiten Längsseite 44b. Die Wischleisteneinheit 10b umfasst auf der ersten Längsseite 42b genau eine Fixierausnehmung 28b mehr, als auf der zweiten Längsseite 44b. In diesem Fall weist die Wischleisteneinheit 10b genau drei Fixierausnehmungen 24b, 26b, 28b auf. Die dritte Fixierausnehmung 28b ist in eine Längsrichtung 38b versetzt zu den zwei Fixierausnehmungen 24b, 26b angeordnet. Die dritte Fixierausnehmung 28b weist eine gleiche Längserstreckung auf wie die zwei Fixierausnehmungen 24b, 26b. Die dritte Fixierausnehmung 28b ist kongruent zu den zwei Fixierausnehmungen 24b, 26b ausgebildet. Alle drei Fixierausnehmungen 24b, 26b, 28b weisen jeweils längs eines Federschienenkanals 16b eine Erstreckung auf, welche kleiner sind als eine Erstreckung des Aufnahmebereichs 12b längs des Federschienenkanals 16b.
  • Wie im ersten Ausführungsbeispiel schneiden die zwei Fixierausnehmungen 24b, 26b eine Symmetrieebene 36b. Die Symmetrieebene 36b erstreckt sich senkrecht zur Längsrichtung 38b der Wischleisteneinheit 10b. Ferner verläuft die Symmetrieebene 36b durch eine Längsmitte 40b der Wischleisteneinheit 10b. Die zwei Fixierausnehmungen 24b, 26b sind spiegelsymmetrisch zur Symmetrieebene 36b ausgebildet.
  • Die dritte Fixierausnehmung 28b ist zu einer Aufnahme eines nicht näher gezeigten Fixiermittels eines Wischblattadapters vorgesehen ist, das zu einer Längsfixierung der Federschiene 18b vorgesehen ist. Die Federschiene 18b umfasst hierzu eine Halteausnehmung 74b. Die Halteausnehmung 74b weist einen rechteckigen Querschnitt auf. Das Fixiermittel durchgreift bei einem Montagevorgang die dritte Fixierausnehmung 28b und greift in die Halteausnehmung 74b ein. Somit ist der Wischblattadapter formschlüssig mit der Federschiene 18b in Längsrichtung 38b koppelbar.
  • Die 5 zeigt eine alternativ ausgebildete Wischblattvorrichtung. Die Wischblattvorrichtung ist im Wesentlichen wie die Wischblattvorrichtung im ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet. Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel sind die Fixierausnehmungen 24c, 26c drehsymmetrisch zueinander ausgebildet. Eine Symmetrieachse verläuft dabei senkrecht zur zu wischenden Fahrzeugscheibe und durch eine Längsmitte 40c der Wischleisteneinheit 10c. Die zwei Fixierausnehmungen 24c, 26c schneiden eine Symmetrieebene 36c. Die Symmetrieebene 36c erstreckt sich senkrecht zu einer Längsrichtung 38c der Wischleisteneinheit 10c. Ferner verläuft die Symmetrieebene 36c durch die Längsmitte 40c der Wischleisteneinheit 10c. Die zwei Fixierausnehmungen 24c, 26c sind in Längsrichtung 38c zueinander versetzt angeordnet. Die Fixierausnehmungen 24c, 26c weisen jeweils längs eines Federschienenkanals 16c eine Erstreckung auf, welche kleiner sind als eine Erstreckung des Aufnahmebereichs 12c längs des Federschienenkanals 16c.
  • Die 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Wischblattvorrichtung. Die Wischblattvorrichtung ist im Wesentlichen wie die Wischblattvorrichtung im ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet. Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel sind die Fixierausnehmungen 24d, 26d drehsymmetrisch zueinander ausgebildet. Eine Symmetrieachse verläuft dabei senkrecht zu einer zu wischenden Fahrzeugscheibe und durch eine Längsmitte 40d der Wischleisteneinheit 10d. Die zwei Fixierausnehmungen 24d, 26d schneiden eine Symmetrieebene 36d. Die Symmetrieebene 36d erstreckt sich senkrecht zu einer Längsrichtung 38d der Wischleisteneinheit 10d. Ferner verläuft die Symmetrieebene 36d durch die Längsmitte 40d der Wischleisteneinheit 10d. Die zwei Fixierausnehmungen 24d, 26d sind in Längsrichtung 38d zueinander versetzt angeordnet. Die Fixierausnehmungen 24d, 26d weisen jeweils längs eines Federschienenkanals 16d eine Erstreckung auf, welche kleiner sind als eine Erstreckung des Aufnahmebereichs 12d längs des Federschienenkanals 16d. Die zwei Fixierausnehmungen 24d, 26d sind zu einer Aufnahme von nicht näher gezeigten Fixiermitteln eines Wischblattadapters vorgesehen, die zu einer Längsfixierung der Federschiene 18d vorgesehen sind. Die Federschiene 18d umfasst hierzu Halteausnehmungen 74d, 76d. Die Halteausnehmungen 74d, 76d weisen jeweils einen rechteckigen Querschnitt auf. Die Fixiermittel durchgreifen bei einem Montagevorgang die Fixierausnehmungen 24d, 26d und greifen in die Halteausnehmungen 74d, 76d ein. Somit ist der Wischblattadapter formschlüssig mit der Federschiene 18d in Längsrichtung 38d koppelbar.
  • Die Wischleisteneinheit 10d weist im gezeigten Ausführungsbeispiel vier zusätzliche Fixierausnehmungen 28d, 30d, 32d, 34d auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Wischleisteneinheit 10d eine von vier abweichende Anzahl an zusätzlichen Fixierausnehmungen 28d, 30d, 32d, 34d aufweist. Die vier zusätzlichen Fixierausnehmungen 28d, 30d, 32d, 34d sind an der Wischleisteneinheit 10d innerhalb des Aufnahmebereichs 12d angeordnet. Die zusätzlichen Fixierausnehmungen 28d, 30d, 32d, 34d sind zu der Fixierausnehmung 24d und der weiteren Fixierausnehmung 26d zumindest im Wesentlichen kongruent ausgebildet. Die zusätzlichen Fixierausnehmungen 28d, 30d, 32d, 34d sind zueinander versetzt an der Wischleisteneinheit 10d angeordnet. Die zusätzlichen Fixierausnehmungen 28d, 30d, 32d, 34d sind längs des Federschienenkanals 16d betrachtet auf verschiedenen einander gegenüberliegenden Seiten der Wischleisteneinheit 10d angeordnet. Dabei befinden sich auf der Seite der Fixierausnehmung 24d die zwei zusätzlichen Fixierausnehmungen 30d, 34d. Auf der Seite der weiteren Fixierausnehmung 26d befinden sich die zwei zusätzlichen Fixierausnehmungen 28d, 32d. Die Anordnung der Fixierausnehmung 24d, der weiteren Fixierausnehmung 26d und der zusätzlichen Fixierausnehmungen 28d, 30d, 32d, 34d ist rotationssymmetrisch um die Symmetrieachse, die senkrecht zur zu wischenden Fahrzeugscheibe und durch die Längsmitte 40d der Wischleisteneinheit 10d verläuft. Die Anordnung der Fixierausnehmungen 28d, 30d, 32d, 34d weist eine zweizählige Rotationssymmetrie auf.

Claims (10)

  1. Wischblattvorrichtung mit zumindest einer Wischleisteneinheit (10a10d), welche einen Aufnahmebereich (12a12d) für einen Wischblattadapter (14a) aufweist, welche zumindest einen Federschienenkanal (16a16d) für zumindest eine Federschiene (18a18d) aufweist, welche eine Wischlippe (20a) zum Wischen einer Fahrzeugscheibe (22a) aufweist und welche zumindest zwei Fixierausnehmungen (24a24d, 26a26d, 28b; 28d; 30d; 32d; 34d) aufweist, die zu einer Befestigung des Wischblattadapters (14a) vorgesehen sind und die jeweils längs des Federschienenkanals (16a16d) eine Erstreckung aufweisen, welche kleiner sind als eine Erstreckung des Aufnahmebereichs (12a12d) längs des Federschienenkanals (16a16d).
  2. Wischblattvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Fixierausnehmungen (24a; 24b, 26a; 26b) eine Symmetrieebene (36a; 36b) schneiden, die senkrecht zu einer Längsrichtung (38a; 38b) der Wischleisteneinheit (10a; 10b) und durch eine Längsmitte (40a; 40b) der Wischleisteneinheit (10a; 10b) verläuft, wobei die zumindest zwei Fixierausnehmungen (24a; 24b, 26a; 26b) spiegelsymmetrisch zur Symmetrieebene (36a; 36b) ausgebildet sind.
  3. Wischblattvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wischleisteneinheit (10b) auf einer ersten Längsseite (42b) eine größere Anzahl an Fixierausnehmungen (26b, 28b) umfasst, als auf einer zweiten Längsseite (44b).
  4. Wischblattvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wischleisteneinheit (10b) auf der ersten Längsseite (42b) genau eine Fixierausnehmung (28b) mehr umfasst als auf der zweiten Längsseite (44b).
  5. Wischblattvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wischleisteneinheit (10b) genau drei Fixierausnehmungen (24b, 26b, 28b) aufweist.
  6. Wischblattvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine dritte Fixierausnehmung (28b) in eine Längsrichtung (38b) versetzt zu den zwei Fixierausnehmungen (24b, 26b) angeordnet ist.
  7. Wischblattvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Fixierausnehmung (28b) eine gleiche Längserstreckung aufweist, wie die zumindest zwei Fixierausnehmungen (24b, 26b).
  8. Wischblattvorrichtung zumindest nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Fixierausnehmung (28b) zu einer Aufnahme eines Fixiermittels vorgesehen ist, das zu einer Längsfixierung der zumindest einen Federschiene (18b) vorgesehen ist.
  9. Wischleisteneinheit (10a10d) einer Wischblattvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Wischblatt (46a) mit einer Wischblattvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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