DE102021211313A1 - Wischblattvorrichtung und Scheibenwischer - Google Patents

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DE102021211313A1 DE102021211313.3A DE102021211313A DE102021211313A1 DE 102021211313 A1 DE102021211313 A1 DE 102021211313A1 DE 102021211313 A DE102021211313 A DE 102021211313A DE 102021211313 A1 DE102021211313 A1 DE 102021211313A1
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Wischblattvorrichtung (10a; 10b; 10c) mit zumindest einer Wischlippe (12a; 12b; 12c) und mit zumindest einer Federschiene (16a; 16b; 16c) zu einem Anpressen der Wischlippe (12a; 12b; 12c) auf eine Oberfläche mit einer effektiven Anpresskraft, insbesondere Anpresskraftverteilung, insbesondere auf eine Fahrzeugscheibe.Es wird vorgeschlagen, dass die Wischblattvorrichtung (10a; 10b; 10c) zumindest eine Ergänzungsfedereinheit (24a; 24b; 24c) aufweist, welche dazu ausgebildet ist, die effektive Anpresskraft, insbesondere Anpresskraftverteilung, wesentlich anzupassen.

Description

  • Stand der Technik
  • Es ist bereits eine Wischblattvorrichtung mit zumindest einer Wischlippe und mit zumindest einer Federschiene zu einem Anpressen der Wischlippe auf eine Oberfläche, insbesondere auf eine Fahrzeugscheibe mit einer effektiven Anpresskraft, insbesondere Anpresskraftverteilung, vorgeschlagen worden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Wischblattvorrichtung mit zumindest einer Wischlippe und mit zumindest einer Federschiene zu einem Anpressen der Wischlippe auf eine Oberfläche, insbesondere auf eine Fahrzeugscheibe, mit einer effektiven Anpresskraft, insbesondere Anpresskraftverteilung.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Wischblattvorrichtung zumindest eine Ergänzungsfedereinheit aufweist, welche dazu ausgebildet ist, die effektive Anpresskraft, insbesondere Anpresskraftverteilung, wesentlich anzupassen.
  • Unter einer „Wischblattvorrichtung“ soll vorzugsweise zumindest ein Teil, bevorzugt eine Unterbaugruppe, eines Wischblatts, bevorzugt eines Scheibenwischers, verstanden werden. Insbesondere kann die Wischblattvorrichtung auch das gesamte Wischblatt umfassen. Insbesondere kann die Wischblattvorrichtung auch den gesamten Scheibenwischer, insbesondere mit dem Wischblatt, umfassen. Die Wischblattvorrichtung kann insbesondere zumindest einen Wischblattadapter, zumindest zwei Endkappen und/oder zumindest eine Spoilereinheit umfassen. Vorzugsweise ist die Wischblattvorrichtung zu einem Einsatz an einem Fahrzeug vorgesehen. Vorzugsweise ist die Wischblattvorrichtung, insbesondere als Teil des Scheibenwischers, zu einer Reinigung einer Oberfläche, bevorzugt einer Oberfläche einer Scheibe an einem Fahrzeug, vorgesehen. Vorzugsweise ist die Wischblattvorrichtung zu einer Reinigung einer Fahrzeugscheibe mit einem Fahrzeug, beispielsweise über einen Wischarm, gekoppelt. Unter „vorgesehen“ soll vorzugsweise speziell eingerichtet, speziell ausgebildet, speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll vorzugsweise verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Unter einem „Betriebszustand“ soll vorzugsweise ein Zustand verstanden werden, in dem die Wischblattvorrichtung betriebsbereit für einen Wischvorgang und/oder einen Wischbetrieb ist und/oder zumindest mit dem Wischarm und/oder dem Fahrzeug gekoppelt ist und/oder sich in einem Wischbetrieb befindet, in welchem die Wischleisteneinheit der Wischblattvorrichtung, insbesondere des Scheibenwischers, bevorzugt über eine Fahrzeugscheibe geführt ist und dabei vorteilhaft an der Fahrzeugscheibe anliegt.
  • Vorzugsweise umfasst die Wischblattvorrichtung zumindest eine Wischleisteneinheit. Vorzugsweise ist die Wischleisteneinheit aus einem Elastomermaterial ausgebildet. Vorzugsweise ist die Wischleisteneinheit einstückig, insbesondere als ein Teil, mit der Wischlippe ausgebildet. Unter „einstückig“ soll insbesondere in einem Stück geformt verstanden werden, wobei das eine Stück bevorzugt aus einem einzelnen Rohling, einer Masse und/oder einem Guss, besonders bevorzugt in einem Spritzgussverfahren, insbesondere einem Ein- und/oder Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren, hergestellt ist. Vorzugsweise ist die Wischleisteneinheit mit der zumindest einen Federschiene verbunden, insbesondere durch einen Kraftschluss, Formschluss und/oder Reibschluss. Vorzugsweise ist die zumindest eine Wischleisteneinheit dazu ausgebildet, die zumindest eine Federschiene aufzunehmen. Vorzugsweise weist die zumindest eine Wischleisteneinheit zumindest eine Federschienenöffnung zu einer zumindest im Wesentlichen vollständigen Aufnahme der zumindest einen Federschiene auf. Vorzugsweise erstreckt sich die zumindest eine Federschienenöffnung zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse der Wischleisteneinheit durch die Wischleisteneinheit, insbesondere durch die gesamte Erstreckung der zumindest einen Wischleisteneinheit zumindest im Wesentlichen parallel zu der Längsachse der Wischleisteneinheit. Unter einer „Längsachse“ eines Objekts soll insbesondere eine Achse verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Kante eines kleinsten geometrischen Quaders verläuft, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt, und bevorzugt durch einen geometrischen Mittelpunkt des Objekts, insbesondere des Quaders, verläuft. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Die zumindest eine Federschienenöffnung kann in einem Querschnitt zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Wischleisteneinheit vollständig durch die Wischleisteneinheit begrenzt sein. Die zumindest eine Federschienenöffnung kann in einem Querschnitt zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Wischleisteneinheit teilweise, insbesondere seitlich offen, insbesondere nutartig, durch die Wischleisteneinheit begrenzt sein. Die Wischleisteneinheit kann zumindest zwei, insbesondere nutartig begrenzte, Federschienenöffnungen aufweisen. Die Wischblattvorrichtung kann zumindest zwei, insbesondere gleiche, Federschienen aufweisen. Der Ausdruck „im Wesentlichen senkrecht“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Projektionsebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Vorzugsweise ist die zumindest eine Federschienenöffnung an einer der Wischlippe abgewandten Seite der Wischleisteneinheit angeordnet, insbesondere in einem Querschnitt zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Wischleisteneinheit. Vorzugsweise weist die Federschiene eine maximale Erstreckung entlang der Längsachse der zumindest einen Federschiene auf, welche zumindest so lang ist wie eine maximale Erstreckung der Wischleisteneinheit entlang der Längsachse der Wischleisteneinheit. Vorzugsweise ist die Längsachse der zumindest einen Federschiene zumindest im Wesentlichen parallel zu der Längsachse der Wischleisteneinheit ausgerichtet. Vorzugsweise ist die zumindest eine Federschiene als eine gebogene, federelastische Metallstange, insbesondere Metallleiste, ausgebildet. Vorzugsweise ist die zumindest eine Federschiene dazu ausgebildet, bei einer Auslenkung aus einer Grundform der Federschiene eine Gegenkraft gegen die Auslenkung zu bilden, welche mindestens 10 N/m, bevorzugt mindestens 14 N/m, mindestens 15 N/m oder mindestens 19 N/m beträgt, und welche bevorzugt maximal 19 N/m oder 17 N/m beträgt, insbesondere berechnet in Bezug auf die maximale Erstreckung der Federschiene entlang der Längsachse der Federschiene. Vorzugsweise ist die Gegenkraft der zumindest einen Federschiene in Abwesenheit einer beliebigen, insbesondere der, Ergänzungsfedereinheit bis auf maximal 1% Abweichung gleich der effektiven Anpresskraft, insbesondere Anpresskraftverteilung, mit welcher die zumindest eine Federschiene die Wischlippe auf die Oberfläche im Betriebszustand der Wischblattvorrichtung presst, insbesondere wegen einer Steifigkeit der Wischleisteneinheit, der Spoilereinheit und/oder weiteren Bauteilen des Wischblatts, welche die Gegenkraft der zumindest einen Federschiene reduzieren können. Vorzugsweise ist die Ergänzungsfedereinheit als zumindest ein Bauteil ausgebildet, welches derart mit der zumindest einen Federschiene gekoppelt ist, dass eine Kraft der Ergänzungsfedereinheit mit oder gegen die Gegenkraft der zumindest einen Federschiene wirkt zu einem Verstärken oder einem Abschwächen der effektiven Anpresskraft, insbesondere Anpresskraftverteilung, für die Wischlippe. Vorzugsweise ist die Ergänzungsfedereinheit dazu ausgebildet, eine Übertragung der Gegenkraft der zumindest einen Federschiene auf die Wischlippe anzupassen, insbesondere zu verstärken oder zu reduzieren, sodass die Wischlippe eine effektive Anpresskraft, insbesondere Anpresskraftverteilung, erfährt, welche um zumindest 3%, bevorzugt um zumindest 5%, besonders bevorzugt um zumindest 10% verschieden ist von der Gegenkraft der Federschiene, insbesondere gemessen in Bezug auf die Gegenkraft. Vorzugsweise ist die Ergänzungsfedereinheit dazu ausgebildet, eine Übertragung der Gegenkraft der zumindest einen Federschiene auf die Wischlippe anzupassen, insbesondere zu verstärken oder zu reduzieren, sodass die Wischlippe eine effektive Anpresskraft, insbesondere Anpresskraftverteilung, erfährt, welche um maximal 50%, bevorzugt um maximal 40%, besonders bevorzugt um maximal 25% verschieden ist von der Gegenkraft der Federschiene, insbesondere gemessen in Relation zu der Gegenkraft. Vorzugsweise ist die Ergänzungsfedereinheit als zumindest ein federelastisches Bauteil ausgebildet, welches bei einer Auslenkung aus einer Grundposition eine Ergänzungsgegenkraft gegen die Auslenkung erzeugt. Die Ergänzungsfedereinheit ist vorzugsweise zu einem Bündeln der Ergänzungsgegenkraft der Ergänzungsfedereinheit mit der Gegenkraft der zumindest einen Federschiene zum Ausbilden der effektiven Anpresskraft, insbesondere Anpresskraftverteilung, mit der zumindest einen Federschiene gekoppelt. Die Ergänzungsgegenkraft der Ergänzungsfedereinheit kann zu einem Wirken mit oder gegen die Gegenkraft der zumindest einen Federschiene ausgerichtet sein. Vorzugsweise ist die Ergänzungsfedereinheit verschieden von der Spoilereinheit, den Endkappen und/oder der Wischleisteneinheit, insbesondere als ein von der Spoilereinheit, den Endkappen und/oder der Wischleisteneinheit, bevorzugt werkzeugfrei, unterscheidbares Bauteil, ausgebildet. Vorzugsweise ist die Ergänzungsfedereinheit dazu ausgebildet, einem Nutzer eine Anpassung der Übertragung der Gegenkraft der zumindest einen Federschiene auf die Wischlippe zu ermöglichen, durch ein Einstellen der Ergänzungsfedereinheit, insbesondere einer Kopplung der Ergänzungsfedereinheit mit weiteren Bauteilen wie der zumindest einen Federschiene.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Wischblattvorrichtung kann eine in einer effektiven Anpresskraft, insbesondere Anpresskraftverteilung, der Wischlippe auf die Oberfläche variable Wischblattvorrichtung erreicht werden. Insbesondere kann eine vorteilhafte Kompatibilität der Wischblattvorrichtung für verschiedene Oberflächen erreicht werden. Insbesondere kann eine vorteilhafte Kompatibilität der Wischblattvorrichtung für verschiedene Fahrzeuge erreicht werden. Es kann eine vorteilhafte Haltbarkeit der Wischlippe erreicht werden. Insbesondere kann ein vorteilhaftes Aufwischverhalten erreicht werden. Insbesondere kann eine unvorteilhafte Schleuerbildung vermieden werden. Es kann ein vorteilhafter Sicherheitsstandard erreicht werden. Es kann eine unvorteilhafte lokale Wärmealterung vermieden werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Ergänzungsfedereinheit dazu ausgebildet ist, die effektive Anpresskraft, insbesondere Anpresskraftverteilung, wesentlich zu reduzieren. Vorzugsweise ist die Ergänzungsfedereinheit dazu ausgebildet, eine Übertragung der Gegenkraft der zumindest einen Federschiene auf die Wischlippe zu reduzieren, sodass die Wischlippe eine effektive Anpresskraft, insbesondere Anpresskraftverteilung, erfährt, welche um zumindest 3%, bevorzugt um zumindest 5%, besonders bevorzugt um zumindest 10% reduziert ist gegenüber der Gegenkraft der zumindest einen Federschiene, insbesondere gemessen in Bezug auf die Gegenkraft. Vorzugsweise ist die Ergänzungsfedereinheit dazu ausgebildet, eine Übertragung der Gegenkraft der zumindest einen Federschiene auf die Wischlippe zu reduzieren, sodass die Wischlippe eine effektive Anpresskraft, insbesondere Anpresskraftverteilung, erfährt, welche um maximal 30%, bevorzugt um maximal 22,5% verschieden ist von der Gegenkraft der Federschiene, insbesondere gemessen in Relation zu der Gegenkraft. Es kann eine vorteilhafte nachträgliche Verwendbarkeit von Wischblättern mit Gelenk für Scheibenwischer, welche zu einer Verwendung von gelenkfreien Wischblättern ausgebildet sind, erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Ergänzungsfedereinheit eine maximale Erstreckung entlang einer Längsachse der Ergänzungsfedereinheit aufweist, welche kürzer ist als eine, insbesondere die bereits genannte, maximale Erstreckung der zumindest einen Federschiene entlang einer, insbesondere der bereits genannten, Längsachse der zumindest einen Federschiene. Vorzugsweise weist die Ergänzungsfedereinheit eine maximale Erstreckung entlang der Längsachse der Ergänzungsfedereinheit auf, welche mindestens 20%, bevorzugt mindestens 30%, besonders bevorzugt mindestens 50%, kürzer ist als die maximale Erstreckung der zumindest einen Federschiene entlang der Längsachse der zumindest einen Federschiene. Es kann eine vorteilhaft kompakte Ergänzungsfedereinheit erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Ergänzungsfedereinheit mit der zumindest einen Federschiene verbunden ist. Vorzugsweise ist die zumindest eine Ergänzungsfedereinheit mit der zumindest einen Federschiene auf jeder Seite des Wischblattadapters in Bezug auf die Längsachse der zumindest einen Federschiene verbunden. Vorzugsweise ist die zumindest eine Ergänzungsfedereinheit mit der zumindest einen Federschiene an zumindest zwei beabstandeten Stellen verbunden. Vorzugsweise ist die zumindest eine Ergänzungsfedereinheit mit der zumindest einen Federschiene durch zumindest ein Verbindungsmittel verbunden. Vorzugsweise ist die zumindest eine Ergänzungsfedereinheit mit der zumindest einen Federschiene durch zumindest zwei gleiche Verbindungsmittel verbunden. Vorzugsweise weist die Wischblattvorrichtung zumindest eine Koppeleinheit zu einem Verbinden der Ergänzungsfedereinheit und der zumindest einen Federschiene auf. Vorzugsweise weist die Koppeleinheit zumindest ein, bevorzugt zumindest zwei, Verbindungsmittel auf. Vorzugsweise ist das zumindest eine, bevorzugt die zumindest zwei, Verbindungsmittel beweglich an der Ergänzungsfedereinheit gelagert zu einem Verbinden der zumindest einen Federschiene und der Ergänzungsfedereinheit in einem wählbaren Abstand zu dem Wischblattadapter, insbesondere um eine effektive Anpresskraft, insbesondere Anpresskraftverteilung, der Wischlippe einzustellen. Es kann eine vorteilhaft nachträgliche Anpassung der effektiven Anpresskraft, insbesondere Anpresskraftverteilung, eines Wischblatts erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Ergänzungsfedereinheit mit der zumindest einen Federschiene durch zumindest ein Klammerelement verbunden ist, welches entlang einer, insbesondere der bereits genannten, Längsachse der Ergänzungsfedereinheit verschiebbar mit der Ergänzungsfedereinheit gekoppelt ist zu einem Anpassen der effektiven Anpresskraft, insbesondere Anpresskraftverteilung. Vorzugsweise ist die zumindest eine Ergänzungsfedereinheit mit der zumindest einen Federschiene durch zumindest zwei Klammerelemente verbunden, insbesondere jeweils durch ein Klammerelement auf jeweils einer Seite des Wischblattadapters in Bezug auf die Längsachse der Ergänzungsfedereinheit. Vorzugsweise ist das zumindest eine Klammerelement in zumindest zwei verschiedenen Abständen zu einem Mittelpunkt der zumindest einen Federschiene unverschieblich fixierbar, insbesondere auf einer Seite des Wischblattadapters in Bezug auf die Längsachse der Ergänzungsfedereinheit. Es kann eine vorteilhafte Variabilität der effektiven Anpresskraft, insbesondere Anpresskraftverteilung, für die Wischlippe erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Ergänzungsfedereinheit mit der zumindest einen Federschiene durch eine Steckverbindung verbunden ist. Beispielsweise kann die Koppeleinheit zumindest ein Öffnungselement, insbesondere aus einem Elastomermaterial, aufweisen, welches zumindest eine Öffnung zu einem Einstecken der zumindest einen Federschiene und /oder der Ergänzungsfedereinheit aufweist. Beispielsweise kann die Ergänzungsfedereinheit als zumindest ein Schlauchelement ausgebildet sein zu einem Überzug über die zumindest eine Federschiene. Es kann eine vorteilhaft schnell herzustellende Kopplung der Ergänzungsfedereinheit mit der zumindest einen Federschiene erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Wischblattvorrichtung zumindest einen, insbesondere den bereits genannten, Wischblattadapter umfasst, welcher mit der zumindest einen Ergänzungsfedereinheit verbunden ist. Vorzugsweise weist der Wischblattadapter zumindest eine Ergänzungsöffnung auf zu einer Aufnahme und Verbindung der Ergänzungsfedereinheit mit dem Wischblattadapter. Es kann eine vorteilhaft kostengünstige Verbindung der Ergänzungsfedereinheit mit dem Wischblatt erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der zumindest eine Wischblattadapter zumindest teilweise als die zumindest eine Ergänzungsfedereinheit ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die zumindest eine Federschiene an zumindest zwei Stellen mit dem zumindest einen Wischblattadapter verbunden. Vorzugsweise ist die zumindest eine Federschiene an zumindest zwei Stellen, welche bevorzugt gleich weit von einem Mittelpunkt der zumindest einen Federschiene entfernt sind, mit dem zumindest einen Wischblattadapter verbunden. Der zumindest eine Wischblattadapter kann eine maximale Erstreckung parallel zu der Längsachse der zumindest einen Federschiene aufweisen, welche zumindest 25%, insbesondere zumindest 40%, der maximalen Erstreckung der zumindest einen Federschiene entlang der Längsachse der zumindest einen Federschiene misst. Die Koppeleinheit kann als Teil des zumindest einen Wischblattadapters ausgebildet sein. Insbesondere kann der Wischblattadapter an den Enden des Wischblattadapters entlang der Längsachse der zumindest einen Federschiene jeweils ein Verbindungsmittel aufweisen, welches beweglich, insbesondere verschiebbar, entlang der Längsachse der zumindest einen Federschiene ausgebildet ist. Es kann eine unkomplizierte Anpassung der effektiven Anpresskraft, insbesondere Anpresskraftverteilung, erreicht werden, indem eine Verbindung der zumindest einen Federschiene mit dem zumindest einen Wischblattadapter angepasst wird. Es kann eine besonders vorteilhaft bauteilarme, insbesondere in Bezug auf bestehende Wischblattdesigns, Ergänzungsfedereinheit erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Wischblattvorrichtung eine, insbesondere die bereits genannte, Spoilereinheit umfasst, welche mit der zumindest einen Ergänzungsfedereinheit verbunden ist. Vorzugsweise weist die zumindest eine Spoilereinheit zwei gleich geformte Spoilerelemente auf. Vorzugsweise sind die Spoilerelemente auf einer der Wischlippe abgewandten Seite der zumindest einen Federschiene angeordnet. Vorzugsweise ist mittig zwischen den zumindest zwei Spoilerelementen der Wischblattadapter angeordnet. Vorzugsweise sind die zumindest zwei Spoilerelemente mit dem Wischblattadapter verbunden. Vorzugsweise sind die zumindest zwei Spoilerelemente auf verschiedenen Seiten entlang der Längsachse der Wischleisteneinheit mit dem Wischblattadapter verbunden. Vorzugsweise ist eine Längsachse der jeweiligen Spoilerelemente zumindest im Wesentlichen parallel zu der Längsachse der Wischleisteneinheit und/oder der zumindest einen Federschiene ausgerichtet. Vorzugsweise ist die Ergänzungsfedereinheit mit beiden Spoilerelementen der Spoilereinheit gekoppelt. Insbesondere kann die Ergänzungsfedereinheit einstückig mit der Spoilereinheit, bevorzugt den zwei Spoilerelementen, ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die Spoilereinheit mit der zumindest einen Federschiene gekoppelt, beispielsweise durch zumindest zwei Verbindungselemente an jedem der zwei Spoilerelemente. Vorzugsweise ist die Spoilereinheit als Ergänzungsfedereinheit mit der zumindest einen Federschiene gekoppelt, beispielsweise durch zumindest zwei Verbindungselemente an jedem der zwei Spoilerelemente jeweils in einem gleichen Abstand zu dem Wischblattadapter. Es kann eine vorteilhaft kostengünstige Ergänzungsfedereinheit, insbesondere zu einem Ausbilden eine reduzierten effektiven Anpresskraft, insbesondere Anpresskraftverteilung, gegenüber der Gegenkraft, erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Ergänzungsfedereinheit zumindest teilweise als zumindest eine weitere Federschiene ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die Ergänzungsfedereinheit zum Großteil als eine weitere Federschiene ausgebildet. Es kann eine vorteilhaft unkomplizierte Anordnung der Ergänzungsfedereinheit erreicht werden.
  • Darüber hinaus wird eine Ergänzungsfedereinheit einer erfindungsgemäßen Wischblattvorrichtung vorgeschlagen. Es kann eine vorteilhaft nachträglich an Wischblätter koppelbare Ergänzungsfedereinheit erreicht werden.
  • Darüber hinaus wird ein Wischblatt vorgeschlagen mit einer erfindungsgemäßen Wischblattvorrichtung. Das Wischblatt kann insbesondere den zumindest einen Wischblattadapter, die zumindest zwei Endkappen und/oder die zumindest eine Spoilereinheit umfassen. Das Wischblatt ist insbesondere als gelenkfreies Wischblatt ausgebildet. Es kann eine vorteilhafte Kompatibilität der einzelnen Bauteile des Wischblatts zueinander erreicht werden. Insbesondere kann das Wischblatt als eine vorteilhafte Einheit mit der erfindungsgemäßen Wischblattvorrichtung erreicht werden.
  • Die erfindungsgemäße Wischblattvorrichtung und/oder der erfindungsgemäße Scheibenwischer sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Wischblattvorrichtung und/oder der erfindungsgemäße Scheibenwischer zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 ein erfindungsgemäßes Wischblatt mit einer erfindungsgemäßen Wischblattvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    • 2 die erfindungsgemäße Wischblattvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    • 3 eine alternative erfindungsgemäße Wischblattvorrichtung in einer schematischen Darstellung und
    • 4 eine weitere alternative erfindungsgemäße Wischblattvorrichtung in einer schematischen Darstellung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt ein Wischblatt 100a. Das Wischblatt 100a umfasst zwei Endkappen 102a, 102a'. Das Wischblatt 100a umfasst eine Spoilereinheit 104a. Die Spoilereinheit 104a ist von zwei Spoilerelementen 108, 108' gebildet. Das Wischblatt 100a umfasst einen Wischblattadapter 106a zu einer Verbindung mit einem Wischarm 110a. Das Wischblatt 100a ist als gelenkfreies Wischblatt 100a ausgebildet.
  • Das Wischblatt 100a umfasst eine Wischblattvorrichtung 10a. Die Wischblattvorrichtung 10a ist eine Unterbaugruppe des Wischblatts 100a. Das Wischblatt 100a und die Wischblattvorrichtung 10a sind zu einem Einsatz an einem Fahrzeug (nicht gezeigt), insbesondere einem KFZ oder NFZ, vorgesehen. Das Wischblatt 100a und die Wischblattvorrichtung 10a sind zu einer Reinigung einer Oberfläche, beispielsweise einer Oberfläche einer Scheibe an dem Fahrzeug, vorgesehen.
  • Die Wischblattvorrichtung 10a umfasst eine Wischlippe 12a. Insbesondere umfasst die Wischblattvorrichtung 10a eine Wischleisteneinheit 14a. Die Wischlippe 12a ist als Teil der Wischleisteneinheit 14a ausgebildet. Die Wischlippe 12a ist einstückig mit der Wischleisteneinheit 14a und aus dem gleichen Material wie die Wischleisteneinheit 14a ausgebildet. Die Wischleisteneinheit 14a ist aus einem Elastomermaterial ausgebildet. Die Wischleisteneinheit 14a ist einstückig, insbesondere als ein Teil, mit der Wischlippe 12a ausgebildet.
  • Die Wischblattvorrichtung 10a umfasst eine Federschiene 16a (vgl. 2). Die Federschiene 16a ist zu einem Anpressen der Wischlippe 12a auf die Oberfläche mit einer effektiven Anpresskraft, insbesondere Anpresskraftverteilung, insbesondere auf eine Fahrzeugscheibe.
    Insbesondere beschreibt die effektive Anpresskraft eine Anpresskraftverteilung, insbesondere von einem Wischarm 110a in Kombination mit der Federschiene 16a über das restliche Wischblatt 100a auf die Oberfläche.
  • Die Wischleisteneinheit 14a ist mit der Federschiene 16a verbunden, beispielsweise durch einen Kraftschluss, Formschluss und/oder Reibschluss.
  • Die Wischleisteneinheit 14a ist dazu ausgebildet, die Federschiene 16a aufzunehmen. Die Wischleisteneinheit 14a weist eine Federschienenöffnung zu einer zumindest im Wesentlichen vollständigen Aufnahme der zumindest einen Federschiene 16a auf.
  • Die Federschienenöffnung ist an einer der Wischlippe 12a abgewandten Seite der Wischleisteneinheit 14a angeordnet, insbesondere in einem Querschnitt zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse 20a der Wischleisteneinheit 14a.
  • Die Federschiene 16a weist eine maximale Erstreckung entlang einer Längsachse 22a der Federschiene 16a auf, welche mindestens so lang ist wie eine maximale Erstreckung der Wischleisteneinheit 14a entlang der Längsachse 20a der Wischleisteneinheit 14a. Die Längsachse 22a der Federschiene 16a ist parallel zu der Längsachse 20a der Wischleisteneinheit 14a ausgerichtet.
  • Die Federschiene 16a ist als eine gebogene, federelastische Metallstange, insbesondere Metallleiste, ausgebildet. Die Federschiene 16a ist dazu ausgebildet, bei einer Auslenkung aus einer Grundform der Federschiene 16a eine Gegenkraft gegen die Auslenkung zu bilden, welche bevorzugt zwischen 14 N/m und 19 N/m beträgt, insbesondere berechnet in Bezug auf die maximale Erstreckung der Federschiene 16a entlang der Längsachse 22a der Federschiene 16a.
  • Die Gegenkraft der Federschiene 16a ist in Abwesenheit einer beliebigen Ergänzungsfedereinheit 24a bis auf maximal 1% Abweichung gleich der effektiven Anpresskraft, mit welcher die Federschiene 16a die Wischlippe 12a auf die Oberfläche im Betriebszustand der Wischblattvorrichtung 10a presst, insbesondere wegen einer Steifigkeit der Wischleisteneinheit 14a, der Spoilereinheit 104a und/oder weiteren Bauteilen des Wischblatts 100a, welche die effektive Anpresskraft gegenüber der Gegenkraft der Federschiene 16a reduzieren können.
  • Die Wischblattvorrichtung 10a weist eine Ergänzungsfedereinheit 24a auf. Die Ergänzungsfedereinheit 24a ist dazu ausgebildet, die effektive Anpresskraft wesentlich anzupassen. Die Wischleisteneinheit 14a, der Spoilereinheit 104a, Endkappen 102a, 102a' sind verschieden von der Ergänzungsfedereinheit 24a.
  • Die Ergänzungsfedereinheit 24a ist als ein Bauteil ausgebildet, welches derart mit der Federschiene 16a gekoppelt ist, dass eine Kraft der Ergänzungsfedereinheit 24a gegen die Gegenkraft der Federschiene 16a wirkt zu einem Abschwächen der effektiven Anpresskraft für die Wischlippe 12a. Die Ergänzungsfedereinheit 24a ist als ein federelastisches Bauteil ausgebildet, welches bei einer Auslenkung aus einer Grundposition eine Ergänzungsgegenkraft gegen die Auslenkung erzeugt. Die Ergänzungsfedereinheit 24a ist verschieden von der Spoilereinheit 104a, den Endkappen 102a, 102a' und/oder der Wischleisteneinheit 14a, insbesondere als ein von der Spoilereinheit 104a, den Endkappen 102a, 102a' und/oder der Wischleisteneinheit 14a, bevorzugt werkzeugfrei, unterscheidbares Bauteil, ausgebildet. Die Ergänzungsfedereinheit 24a ist als eine weitere Federschiene 18a ausgebildet.
  • Die Ergänzungsfedereinheit 24a ist dazu ausgebildet, eine Übertragung der Gegenkraft der Federschiene 16a auf die Wischlippe 12a anzupassen, insbesondere zu reduzieren, sodass die Wischlippe 12a eine effektive Anpresskraft, insbesondere Anpresskraftverteilung, erfährt, welche um zumindest 10% verschieden ist von der Gegenkraft der Federschiene 16a, insbesondere gemessen in Relation zu der Gegenkraft. Die Ergänzungsfedereinheit 24a ist dazu ausgebildet, eine Übertragung der Gegenkraft der Federschiene 16a auf die Wischlippe 12a anzupassen, insbesondere zu reduzieren, sodass die Wischlippe 12a eine effektive Anpresskraft erfährt, welche um maximal 40% verschieden ist von der Gegenkraft der Federschiene 16a, insbesondere gemessen in Relation zu der Gegenkraft.
  • Die Ergänzungsfedereinheit 24a ist zu einem Bündeln der Ergänzungsgegenkraft der Ergänzungsfedereinheit 24a mit der Gegenkraft der Federschiene 16a zum Ausbilden der effektiven Anpresskraft mit der Federschiene 16a gekoppelt. Die Ergänzungsgegenkraft der Ergänzungsfedereinheit 24a ist zu einem Wirken gegen die Gegenkraft der Federschiene 16a ausgerichtet.
  • Die Ergänzungsfedereinheit 24a ist dazu ausgebildet ist, die effektive Anpresskraft wesentlich zu reduzieren.
  • Die Ergänzungsfedereinheit 24a ist dazu ausgebildet, eine Übertragung der Gegenkraft der Federschiene 16a auf die Wischlippe 12a zu reduzieren, sodass die Wischlippe 12a eine effektive Anpresskraft erfährt, welche um zumindest 10% reduziert ist gegenüber der Gegenkraft der Federschiene 16a, insbesondere gemessen in Relation zu der Gegenkraft. Die Ergänzungsfedereinheit 24a ist dazu ausgebildet, eine Übertragung der Gegenkraft der Federschiene 16a auf die Wischlippe 12a zu reduzieren, sodass die Wischlippe 12a eine effektive Anpresskraft erfährt, welche um maximal 30% verschieden ist von der Gegenkraft der Federschiene 16a, insbesondere gemessen in Relation zu der Gegenkraft.
  • 2 zeigt die Ergänzungsfedereinheit 24a mit der Federschiene 16a Die Ergänzungsfedereinheit 24a ist mit der Federschiene 16a verbunden.
  • Die Ergänzungsfedereinheit 24a ist mit der Federschiene 16a auf jeder Seite des Wischblattadapters 106a in Bezug auf die Längsachse 22a der Federschiene 16a verbunden. Die Ergänzungsfedereinheit 24a ist mit der Federschiene 16a an zwei voneinander entlang der Längsachse 22a der Federschiene 16a beabstandeten Stellen verbunden. Die Ergänzungsfedereinheit 24a ist mit der Federschiene 16a durch zwei Verbindungsmittel 26a, 26a' verbunden. Die Ergänzungsfedereinheit 24a ist mit der Federschiene 16a durch zwei gleiche Verbindungsmittel 26a, 26a' verbunden.
  • Die Wischblattvorrichtung 10a umfasst eine Koppeleinheit 28a zu einem Verbinden der Ergänzungsfedereinheit 24a und der Federschiene 16a.
  • Die Koppeleinheit 28a weist die zwei Verbindungsmittel 26a, 26a' auf.
  • Die zwei Verbindungsmittel 26a, 26a' sind beweglich an der Ergänzungsfedereinheit 24a gelagert zu einem Verbinden der Federschiene 16a und der Ergänzungsfedereinheit 24a in einem wählbaren Abstand zu dem Wischblattadapter 106a, insbesondere um die effektive Anpresskraft der Wischlippe 12a einzustellen.
  • Die Ergänzungsfedereinheit 24a ist mit der Federschiene 16a durch zwei Klammerelemente 30a, 30a' verbunden. Die Klammerelemente 30a, 30a' sind entlang einer Längsachse 32a der Ergänzungsfedereinheit 24a verschiebbar mit der Ergänzungsfedereinheit 24a gekoppelt zu einem Anpassen der effektiven Anpresskraft.
  • Die Ergänzungsfedereinheit 24a ist mit der Federschiene 16a durch die zwei Klammerelemente 30a, 30a' verbunden, insbesondere jeweils durch ein Klammerelement 30a, 30a' auf jeweils einer Seite des Wischblattadapters 106a in Bezug auf die Längsachse 32a der Ergänzungsfedereinheit 24a.
  • Die Klammerelemente 30a, 30a' sind die Verbindungsmittel 26a, 26a' der Koppeleinheit 28a. Die Klammerelemente 30a, 30a' sind jeweils in drei verschiedenen Abständen zu einem Mittelpunkt der Federschiene 16a unverschieblich fixierbar, insbesondere auf einer Seite des Wischblattadapters 106a in Bezug auf die Längsachse 32a der Ergänzungsfedereinheit 24a zu einem Einstellen der effektiven Anpresskraft auf drei definierte Werte, wie beispielsweise 15 N/m, 17 n/m und 19 N/m.
  • Der Wischblattadapter 106a ist mit der Ergänzungsfedereinheit 24a verbunden.
  • Der Wischblattadapter 106a weist eine Ergänzungsöffnung auf zu einer Aufnahme und Verbindung der Ergänzungsfedereinheit 24a mit dem Wischblattadapter 106a.
  • In den 3 und 4 ist jeweils ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 und 2, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 und 2 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der 3 und 4 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b und c ersetzt.
  • 3 zeigt eine alternative Wischblattvorrichtung 10b.
  • Die Wischblattvorrichtung 10b umfasst in diesem Beispiel einen Wischblattadapter 34b. Der Wischblattadapter 34b ist mit einer Ergänzungsfedereinheit 24b verbunden ist.
  • Die Ergänzungsfedereinheit 24b ist mit einer Federschiene 16b durch eine Steckverbindung verbunden.
  • Eine Koppeleinheit 28b weist ein Öffnungselement, insbesondere aus einem Elastomermaterial, auf, welches eine Öffnung zu einem Einstecken der Federschiene 16b und der Ergänzungsfedereinheit 24b aufweist.
  • Beispielsweise ist die Koppeleinheit 28b als ein Schlauchelement 36b ausgebildet zu einem Überzug über die Federschiene 16b und über die Ergänzungsfedereinheit 24b. Die Ergänzungsfedereinheit 24b ist als weitere Federschiene 18b ausgebildet.
  • 4 zeigt eine weitere alternative Wischblattvorrichtung 10c. Die Wischblattvorrichtung 10c umfasst in diesem Beispiel einen Wischblattadapter 34c.
  • Der Wischblattadapter 34c ist als Ergänzungsfedereinheit 24c ausgebildet. Eine Federschiene 16c ist an zumindest zwei Stellen 37c, 37c' mit dem Wischblattadapter 34c verbunden.
  • Die Federschiene 16c ist an zumindest zwei Stellen 37c, 37c', welche bevorzugt gleich weit von einem Mittelpunkt 38c der Federschiene 16c entfernt sind, mit dem zumindest einen Wischblattadapter 34c verbunden.
  • Der Wischblattadapter 34c weist eine maximale Erstreckung parallel zu einer Längsachse 22c der zumindest einen Federschiene 16c auf, welche zumindest 25% einer maximalen Erstreckung der Federschiene 16c entlang der Längsachse 22c der Federschiene 16c misst. Eine Koppeleinheit 28c ist als Teil des Wischblattadapters 34c ausgebildet.
  • Der Wischblattadapter 34c weist an den Enden des Wischblattadapters 34c entlang der Längsachse 22c der Federschiene 16c jeweils ein Verbindungsmittel 42c, 42c' auf, welches beweglich, insbesondere verschiebbar, entlang der Längsachse 22c der Federschiene 16c ausgebildet ist.
  • Die Ergänzungsfedereinheit 24c weist eine maximale Erstreckung entlang einer Längsachse 40c der Ergänzungsfedereinheit 24c auf, welche kürzer ist als eine maximale Erstreckung der Federschiene 16c entlang der Längsachse 22c der Federschiene 16.
  • Die Ergänzungsfedereinheit 24c weist eine maximale Erstreckung entlang der Längsachse 40c der Ergänzungsfedereinheit 24c auf, welche mindestens 50% kürzer ist als die maximale Erstreckung der Federschiene 16c entlang der Längsachse 22c der Federschiene 16c.
  • Die Wischblattvorrichtung 10c weist eine Spoilereinheit 104c auf. Die Spoilereinheit 104c ist mit der Ergänzungsfedereinheit 24c verbunden.
  • Die Spoilereinheit 104c weist zwei gleich geformte Spoilerelemente 108c, 108c' auf (vgl. 1, analog zu Spoilereinheit 104a, Spoilerelemente 108a, 108a` im Ausführungsbeispiel mit Bezugszeichenendung a). Die Spoilerelemente 108c, 108c' sind auf einer einer Wischlippe 12c abgewandten Seite der Federschiene 16c angeordnet. Mittig zwischen den zwei Spoilerelementen 108c, 108c' ist der Wischblattadapter 34c angeordnet. Die zwei Spoilerelemente 108c, 108c' sind mit dem Wischblattadapter 34c verbunden.
  • Die zwei Spoilerelemente 108c, 108c' sind auf verschiedenen Seiten entlang einer Längsachse 20c einer Wischleisteneinheit 14c mit dem Wischblattadapter 34c verbunden (vgl. 1). Eine Längsachse der jeweiligen Spoilerelemente 108c, 108c' ist parallel zu der Längsachse 20c, 22c der Wischleisteneinheit 14c und/oder der Federschiene 16c ausgerichtet.
  • Die Ergänzungsfedereinheit 24c ist mit beiden Spoilerelementen 108c, 108c' der Spoilereinheit 104c gekoppelt. Die Ergänzungsfedereinheit 24c ist einstückig mit der Spoilereinheit 104c, bevorzugt den zwei Spoilerelementen 108c, 108c', ausgebildet. Die Ergänzungsfedereinheit 24c kann einstückig mit Endkappen 102c, 102c` ausgebildet sein.

Claims (12)

  1. Wischblattvorrichtung mit zumindest einer Wischlippe (12a; 12b; 12c) und mit zumindest einer Federschiene (16a; 16b; 16c) zu einem Anpressen der Wischlippe (12a; 12b; 12c) auf eine Oberfläche mit einer effektiven Anpresskraft, insbesondere Anpresskraftverteilung, insbesondere auf eine Fahrzeugscheibe, gekennzeichnet durch zumindest eine Ergänzungsfedereinheit (24a; 24b; 24c), welche dazu ausgebildet ist, die effektive Anpresskraft, insbesondere Anpresskraftverteilung, wesentlich anzupassen.
  2. Wischblattvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ergänzungsfedereinheit (24a; 24b; 24c) dazu ausgebildet ist, die effektive Anpresskraft, insbesondere Anpresskraftverteilung, wesentlich zu reduzieren.
  3. Wischblattvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ergänzungsfedereinheit (24c) eine maximale Erstreckung entlang einer Längsachse (40c) der Ergänzungsfedereinheit (24c) aufweist, welche kürzer ist als eine maximale Erstreckung der zumindest einen Federschiene (16c) entlang einer Längsachse (22c) der zumindest einen Federschiene (16c).
  4. Wischblattvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Ergänzungsfedereinheit (24a; 24b; 24c) mit der zumindest einen Federschiene (16a; 16b; 16c) verbunden ist.
  5. Wischblattvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Ergänzungsfedereinheit (24a) mit der zumindest einen Federschiene (16a) durch zumindest ein Klammerelement (30a, 30a') verbunden ist, welches entlang einer Längsachse (32a) der Ergänzungsfedereinheit (24a) verschiebbar mit der Ergänzungsfedereinheit (24a) gekoppelt ist zu einem Anpassen der effektiven Anpresskraft, insbesondere Anpresskraftverteilung.
  6. Wischblattvorrichtung zumindest nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Ergänzungsfedereinheit (24b) mit der zumindest einen Federschiene (16b) über durch Steckverbindung verbunden ist.
  7. Wischblattvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest einen Wischblattadapter (34a; 34b; 34c), welcher mit der zumindest einen Ergänzungsfedereinheit (24a; 24b; 24c) verbunden ist.
  8. Wischblattvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest einen Wischblattadapter (34c) zumindest teilweise als die zumindest eine Ergänzungsfedereinheit (24c) ausgebildet ist.
  9. Wischblattvorrichtung zumindest nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Spoilereinheit (104c), welche mit der zumindest einen Ergänzungsfedereinheit (24c) verbunden ist.
  10. Wischblattvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ergänzungsfedereinheit (24a; 24b) zumindest teilweise als zumindest eine weitere Federschiene (18a; 18b) ausgebildet ist.
  11. Ergänzungsfedereinheit einer Wischblattvorrichtung (10a; 10b; 10c) nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
  12. Wischblatt mit einer Wischblattvorrichtung (10a; 10b; 10c) nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
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