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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Anmeldung mit der Nummer 10-2014-0156974 , die am 12. November 2014 eingereicht wurde und die in ihrer Gesamtheit hiermit durch Bezugnahme mit eingeschlossen ist.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung eines Halbleiters einer Leistungsquelle bzw. eines Leistungsquellenhalbleiters und betrifft insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung eines Halbleiters einer Leistungsquelle, die in der Lage sind, den Einfluss an Störung, die durch elektromagnetisches Rauschen hervorgerufen wird, zwischen Elementen zu reduzieren, die mit einer festgelegten Schaltfrequenz arbeiten, wodurch Fehlfunktionen der jeweiligen Elemente vermieden werden.
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Heutzutage ist aufgrund der Entwicklung elektronischer Einrichtungen eine große Anzahl von Teilen, die in einem Fahrzeug enthalten sind, auf die Steuerung der elektronischen Einrichtungen angewiesen derart, dass das Leistungsvermögen des Fahrzeugs verbessert wird. Um beispielsweise das Leistungsvermögen eines Motors zu verbessern, werden diverse Sensoren verwendet, um eine optimale Motoreneffizienz zu erreichen. Daher wird die Zuverlässigkeit des Fahrzeugs verbessert.
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Ferner werden die elektronischen Einrichtungen nicht nur für den Betrieb des Motors zur Erreichung des grundlegenden Zweckes des Fahrzeugs eingesetzt, sondern sie werden auch für Sicherheitseinrichtungen zur Bereitstellung der Fahrsicherheit oder für diverse weitere Einrichtungen für die Bequemlichkeit des Fahrers eingesetzt.
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Da die diversen elektronischen Einrichtungen für ihren Betrieb unterschiedliche Pegel an Leistung benötigen, weist das Fahrzeug einen Halbleiter für eine Leistungsquelle bzw. einen Leistungsquellenhalbleiter auf.
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Der Leistungsquellenhalbleiter ist eine Einrichtung, die eine für die elektronischen Einrichtungen des Fahrzeugs erforderliche Leistung bereitstellt. Der Leistungsquellenhalbleiter wandelt die Batterieleistung des Fahrzeugs in Spannungen um, die für die jeweiligen elektronischen Einrichtungen erforderlich sind und stellt die Spannungen bereit, um die elektronischen Einrichtungen in normaler Weise zu betreiben.
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Der Stand der Technik der vorliegenden Erfindung ist in der
koreanischen offen gelegten Patentanmeldung mit der Nummer 2004-004421 offenbart, die am 28. Mai 2004 mit dem Titel „Halbeleitereinrichtung” offen gelegt wurde.
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Von den Elementen, die in dem konventionellen Leistungsquellenhalbleiter für ein Fahrzeug enthalten sind, werden spezielle Elemente mit einer speziellen Schaltfrequenz betrieben. Um die speziellen Elemente zu betreiben, liefert der konventionelle Leistungsquellenhalbleiter Signale bei Schaltfrequenzen, die den jeweiligen Elementen zugeordnet sind.
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Daher kann in dem konventionellen Leistungsquellenhalbleiter elektromagnetisches Rauschen aufgrund der Schaltfrequenzen der jeweiligen Elemente auftreten, wodurch eine Störung der Funktion anderer umgebender Elemente hervorgerufen wird.
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KURZER ÜBERBLICK
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung richten sich an ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung eines Leistungsquellenhalbleiters, der in der Lage ist, den Einfluss von Störung zu reduzieren, die durch elektromagnetisches Rauschen zwischen Elementen, die mit einer festgelegten Schaltfrequenz arbeiten, hervorgerufen wird, wodurch Fehlfunktionen der jeweiligen Elemente vermieden werden.
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In einer Ausführungsform kann ein Verfahren zur Steuerung eines Leistungsquellenhalbleiters umfassen: Zuführen, mittels einer Schaltfrequenz-Bereitstellungseinheit von im Voraus festgelegten jeweiligen Referenzschaltfrequenzen zu mehreren Elementen, die gemäß einer jeweiligen Schaltfrequenz betrieben werden; Erfassen, mittels einer Steuereinheit einer zu erfassenden Störung der mehreren Elemente auf der Grundlage des Betriebs der Elemente gemäß den jeweiligen Referenzschaltfrequenzen; Festlegen, mittels der Steuereinheit, von Bandbreiten für die jeweiligen Referenzschaltfrequenzen, wenn die Störung der mehreren Elemente erfasst wird; und Vergrößern, mittels einer Bandbreiteneinstelleinheit einer Bandbreite der jeweiligen Referenzschaltfrequenzen, die von der Schaltfrequenz-Bereitstellungseinheit zugeführt werden, auf der Grundlage der Bandbreiten für die jeweiligen Referenzschaltfrequenzen.
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Bei der Erhöhung der Bandbreite der Referenzschaltfrequenzen erhöht die Bandbreiteneinstelleinheit die Bandbreite der Referenzschaltfrequenzen durch ein Verfahren zur Aufspreizung eines Spektrums.
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Die mehreren Elemente, die gemäß der jeweiligen Schaltfrequenz betrieben werden, umfassen einen DC/DC-Wandler und eine Ladungspumpe.
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Bei der Festlegung der Bandbreiten für die jeweiligen Referenzschaltfrequenzen legt die Steuereinheit die Bandbreiten für die jeweiligen Referenzschaltfrequenzen derart fest, dass die Bandbreiten proportional zu einer Größe einer entsprechenden Referenzschaltfrequenz sind.
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Bei der Festlegung der Bandbreiten für die jeweiligen Referenzschaltfrequenzen legt die Steuereinheit die Bandbreiten für die jeweiligen Referenzschaltfrequenzen auf Werte fest, die durch Multiplizieren der jeweiligen Referenzschaltfrequenzen mit einem vorgegebenen Referenzverhältnis erhalten werden.
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In einer weiteren Ausführungsform kann eine Vorrichtung zur Steuerung eines Leistungsquellenhalbleiters umfassen: eine Schaltfrequenz-Bereitstellungseinheit, die ausgebildet ist, vorgegebene entsprechende Referenzschaltfrequenzen mehreren Elementen zuzuführen, die gemäß einer jeweiligen Schaltfrequenz betrieben werden; eine Steuereinheit, die ausgebildet ist, eine Störung der mehreren Elemente auf der Grundlage des Betriebs der Elemente gemäß den jeweiligen Referenzschaltfrequenzen zu erfassen, und Bandbreiten für die jeweiligen Referenzschaltfrequenzen festzulegen, wenn die Störung der Elemente erfasst wird; und eine Bandbreiteneinstelleinheit, die ausgebildet ist, eine Bandbreite der jeweiligen Referenzschaltfrequenzen, die durch die Schaltfrequenz-Bereitstellungseinheit zugeführt werden, auf der Grundlage der Bandbreiten für die jeweiligen Referenzschaltfrequenzen zu erhöhen.
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Die Bandbreiteneinstelleinheit erhöht die Bandbreite der jeweiligen Referenzschaltfrequenzen mittels eines Verfahrens zur Aufspreizung eines Spektrums.
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Die mehreren Elemente, die gemäß jeweiligen Schaltfrequenzen betrieben werden, umfassen einen DC/DC-Wandler und eine Ladungspumpe.
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Die Steuereinheit legt die Bandbreiten für die jeweiligen Referenzschaltfrequenzen derart fest, dass die Bandbreiten proportional zur Größe einer jeweiligen Referenzschaltfrequenz sind.
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Die Steuereinheit legt die Bandbreiten für die jeweiligen Referenzschaltfrequenzen auf Werte fest, die durch Multiplizieren der jeweiligen Referenzschaltfrequenz mit einem vorgegebenen Referenzverhältnis erhalten werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Blockansicht einer Vorrichtung zur Steuerung eines Leistungsquellenhalbleiters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2 und 3 sind Ansichten, die ein Beispiel zeigen, in welchem die Vorrichtung zur Steuerung eines Leistungsquellenhalbleiters gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Bandbreite einer Schaltfrequenz entsprechend einem Verfahren zur Aufspreizung eines Spektrums vergrößert.
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4 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Steuerung eines Leistungsquellenhalbleiters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Im Folgenden sind Ausführungsformen der Erfindung detailliert mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen beschrieben. Es sollte beachtet werden, dass die Zeichnungen nicht genau maßstabsgetreu sind und dass im Hinblick auf die Dicke von Linien oder Größen von Komponenten diese ausschließlich zur einfacheren Beschreibung und zur besseren Klarheit übertrieben sein können. Ferner sind die hierin verwendeten Begriffe definiert, indem Funktionen der Erfindung berücksichtigt werden und diese Begriffe können entsprechend der Gewohnheit oder der Absicht von Anwendern oder Bedienern geändert werden. Daher sollte die Definition der Begriffe entsprechend der gesamten Offenbarung, die hierin angegeben ist, verstanden werden.
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1 ist eine Blockansicht einer Vorrichtung zur Steuerung eines Leistungsquellenhalbleiters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Gemäß 1 kann die Vorrichtung zur Steuerung eines Leistungsquellenhalbleiters eine Schaltfrequenz-Bereitstellungseinheit 200, eine Steuereinheit 300 und eine Bandbreiteneinstelleinheit 400 aufweisen.
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Die Schaltfrequenz-Bereitstellungseinheit 200 kann Referenzschaltfrequenzen mehreren Elementen 100 zuführen, die jeweils gemäß Schaltfrequenzen betrieben werden. Die Referenzschaltfrequenzen können im Voraus entsprechend den Eigenschaften der jeweiligen Elemente 100 festgelegt werden.
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Insbesondere kann ein Fahrzeug mehrere Steuerungen (nicht gezeigt) zum Steuern unterschiedlicher Funktionen aufweisen, und der Betrieb der jeweiligen Steuerungen kann unterschiedliche Spannungen erfordern.
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Somit kann der Leistungsquellenhalbleiter zur Zuführung der Spannungen, die für die diversen Steuerungen des Fahrzeugs erforderlich sind, die mehreren Elemente 100 durch unterschiedliche Schaltfrequenzen steuern und die für die jeweiligen Steuerungen erforderlichen Spannungen bereitstellen.
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D. h., da die mehreren Elemente 100, die den Leistungsquellenhalbleiter bilden, unterschiedliche Schaltfrequenzen entsprechend den Funktionseigenschaften der jeweiligen Elemente erfordern, können die jeweiligen Referenzschaltfrequenzen, die für die für den Betrieb der jeweiligen Elemente 100 erforderlich Schaltfrequenzen kennzeichnend sind, im Voraus festgelegt werden.
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In der vorliegenden Ausführungsform können die mehreren Elemente 100 einen DC/DC-Wandler 110 und eine Ladungspumpe 120 aufweisen. Der DC/DC-Wandler 110 kann einen Vorregler (Aufwärts-Abwärts-Wandler) zur Umwandlung von Batterieleistung in eine Spannung für eine Schaltung in einer IS und einen Abwärtswandler zur Bereitstellung der Spannung für die Peripherie der IS aufweisen. Die Ladungspumpe 120 kann als ein Gate-Treiber eines externen Schalters dienen, um die IS zu schützen, wenn die Batteriepolarität vertauscht wird.
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Jedoch ist die vorliegende Ausführungsform nicht darauf eingeschränkt. Zusätzlich zu dem DC/DC-Wandler 110 und der Ladungspumpe 120 können die mehreren Elemente 100 beliebige Elemente umfassen, solange die Elemente sprechend zu Schaltfrequenzen betrieben werden.
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Die Steuereinheit 300 kann eine Störung in den mehreren Elementen 100 auf der Grundlage des Betriebs der jeweiligen Elemente 100 gemäß der jeweiligen Referenzschaltfrequenzen erfassen, die von der Schaltfrequenz-Bereitstellungseinheit 200 zugeführt werden. Wenn die Störung für die mehreren Elemente 100 erfasst wird, kann die Steuereinheit 300 Bandbreiten für die jeweiligen Referenzschaltfrequenzen festlegen.
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Um insbesondere die Störung in den mehreren Elementen 100 zu erfassen, kann die Steuereinheit 300 ein Verfahren anwenden, um zu ermitteln, welche Sollausgangssignale, die von den jeweiligen Elementen 100 auszugeben sind, innerhalb eines Fehlerbereichs liegen. Ferner kann die Steuereinheit 300 die Störung in den mehreren Elementen 100 durch diverse Verfahren erfassen, die öffentlich bekannt sind oder nicht öffentlich bekannt sind.
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Somit kann die Vorrichtung zur Steuerung eines Leistungsquellenhalbleiters gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Schaltfrequenzen mit einer großen Bandbreite übertragen, um das Problem zu vermeiden, dass eine Fehlfunktion im Betrieb jedes der Elemente 100 aufgrund elektromagnetischen Rauschens auftritt, das von der Schaltfrequenz eines anderen Elements 100 hervorgerufen wird.
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D. h., da Leistung verteilt wird, wenn Frequenzsignale entsprechend einer großen Bandbreite aufgespreizt und übertragen werden, werden die Frequenzsignale gegebenenfalls durch Rauschen weniger beeinflusst im Vergleich zu Frequenzsignalen, die mit einer schmalen Bandbreite übertragen werden.
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Wenn somit eine Störung erfasst wird, wenn die mehreren Elemente 100 entsprechend den jeweiligen Referenzschaltfrequenzen betrieben werden, kann die Vorrichtung zur Steuerung eines Leistungsquellenhalbleiters gemäß der vorliegenden Ausführungsform Bandbreiten für die jeweiligen Referenzschaltfrequenzen einstellen, wodurch der durch die Störung hervorgerufene Einfluss reduziert wird.
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Insbesondere kann die Steuereinheit 300 die Bandbreiten für die jeweiligen Referenzschaltfrequenzen auf Werte festlegen, die einer Größe einer jeweiligen Referenzschaltfrequenz entsprechen. Genauer gesagt, die Steuereinheit 300 kann die Bandbreiten für die jeweiligen Referenzschaltfrequenzen auf Werte festlegen, die proportional zu den Größen der Referenzschaltfrequenzen sind.
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Beispielsweise kann die Steuereinheit 300 die Bandbreiten für die jeweiligen Referenzschaltfrequenzen auf Werte einstellen, die durch Multiplizieren der jeweiligen Referenzschaltfrequenz mit einem vorgegebenen Referenzverhältnis erhalten werden.
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Dabei kann das Referenzverhältnis ein Verhältnis für die Referenzschaltfrequenzen angeben, das einem Pegel entspricht, der keinen Einfluss auf einen normalen Betrieb der jeweiligen Elemente 100 ausübt. In der vorliegenden Ausführungsform kann das Referenzverhältnis auf 5% oder 10% festgelegt sein.
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Wenn somit angenommen wird, dass die für den DC/DC-Wandler 110 festgelegte Referenzschaltfrequenz 500 kHz beträgt, die Referenzschaltfrequenz, die für die Ladungspumpe 120 festgelegt ist, 1 MHz beträgt und das Referenzverhältnis 10% ist, kann die Steuereinheit 300 die Bandbreite für die Referenzschaltfrequenz des DC/DC-Wandlers 110 auf einen Bereich von 450 kHz bis 550 kHz festlegen, und die Bandbreite für die Referenzschaltfrequenz der Ladungspumpe 120 auf einen Bereich von 0,9 MHz bis 1,1 MHz festlegen. Sodann ist jedes der Elemente weniger durch Störung beeinflusst, die durch elektromagnetisches Rauschen hervorgerufen wird, das durch die Schaltfrequenz eines weiteren Elements erzeugt wird.
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Jedoch ist die vorliegende Ausführungsform nicht darauf beschränkt. Wenn eine Störung im Betrieb der mehreren Elemente 100 auftritt, kann die Steuereinheit 300 die Bandbreiten für die jeweiligen Referenzschaltfrequenzen in Übereinstimmung mit diversen Standards festlegen.
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Ferner legt in der vorliegenden Ausführungsform die Steuereinheit 300 eine Bandbreite gegebenenfalls nur für eine Referenzschaltfrequenz fest, die einem Element 100 entspricht, das eine Störung unter den mehreren Elementen 100 hervorruft.
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D. h., obwohl ein Element 100, das keine Störung hervorruft, entsprechend der zugeordneten Referenzschaltfrequenz betrieben wird, tritt keine Störung auf. Somit kann die Steuereinheit 300 gegebenenfalls eine vergrößerte Bandbreite lediglich für die Referenzschaltfrequenz des Elements 100 einrichten, das eine Störung hervorruft. Somit kann ein unnötiger Prozess zur Einstellung der Bandbreite vermieden werden.
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Die Bandbreiteneinstelleinheit 400 kann eine Bandbreite der Referenzschaltfrequenzen, die von der Schaltfrequenz-Bereitstellungseinheit 200 zugeführt werden, auf der Grundlage der Bandbreiten für die jeweiligen Referenzschaltfrequenzen, die durch die Steuereinheit 300 festgelegt sind, vergrößern.
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Insbesondere kann die Bandbreiteneinstelleinheit 400 die Bandbreite der Referenzschaltfrequenzen durch ein Verfahren zur Aufspreizung des Spektrums vergrößern. Das Verfahren zur Aufspreizung eines Spektrums ist eine Art eines Modulationsverfahrens und erweitert den Übertragungsbereich eines Signals, das ein Frequenzband durchläuft, in Form einer zufälligen Abtastung.
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2 und 3 sind Diagramme, die ein Beispiel zeigen, in welchem die Vorrichtung zur Steuerung eines Leistungsquellenhalbleiters gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Bandbreite einer Schaltfrequenz entsprechend einem Verfahren zur Aufspreizung eines Spektrums vergrößert.
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2 ist ein Diagramm, das eine Referenzschaltfrequenz zeigt, die einem speziellen Element der Vorrichtung zur Steuerung eines Leistungsquellenhalbleiters gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zugeführt wird, wenn keine Störung in dem speziellen Element erfasst wird. 3 ist ein Diagramm, das eine Referenzschaltfrequenz für ein spezielles Element zeigt, deren Bandbreite durch das Verfahren zur Aufspreizung eines Spektrums in der Vorrichtung zur Steuerung eines Leistungsquellenhalbleiters gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vergrößert wird.
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Wie in 3 gezeigt ist, kann die Bandbreiteneinstelleinheit 400 eine Frequenzbandbreite vergrößern und eine Leistungsdichte des Spektrums (PSD) bei der Mittelfrequenz FSW verkleinern, wodurch der Einfluss an Rauschen auf den Betrieb der jeweiligen Elemente 100 reduziert wird.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist beschrieben worden, dass die Bandbreiteneinstelleinheit 400 direkt die Bandbreiten der Referenzschaltfrequenzen vergrößert, die von der Schaltfrequenz-Bereitstellungseinheit 200 zugeführt werden. Jedoch ist die vorliegende Ausführungsform nicht darauf beschränkt, sondern die Bandbreiten der Referenzschaltfrequenzen können durch diverse Verfahren vergrößert werden, die nicht beschrieben sind.
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D. h., die mehreren Elemente 100 können die jeweiligen Referenzschaltfrequenzen aus der Schaltfrequenz-Bereitstellungseinheit 200 empfangen, und die Bandbreiteneinstelleinheit 400 kann Information über die Bandbreiten, die von der Steuereinheit 300 festgelegt sind, an die mehreren Elemente 100 übertragen. Daher kann die Bandbreite der Referenzschaltfrequenzen durch Logikschaltungen innerhalb der mehreren Elemente 100 vergrößert werden.
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4 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Steuerung eines Bereitstellungsverwalters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Gemäß 4 wird das Verfahren zur Steuerung eines Leistungsquellenhalbleiters gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wie folgt beschrieben. Zunächst kann im Schritt S10 die Schaltfrequenz-Bereitstellungseinheit 200 im Voraus festgelegte entsprechende Referenzschaltfrequenzen den mehreren Elementen 100 zuführen, die gemäß einer jeweiligen Schaltfrequenz betrieben werden.
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D. h., da die mehreren Elemente 100, die den Leistungsquellenhalbleiter bilden, unterschiedliche Schaltfrequenzen gemäß den Betriebseigenschaften der jeweiligen Elemente erfordern, können die jeweiligen Referenzschaltfrequenzen, die Schaltfrequenzen kennzeichnen, die für den Betrieb der jeweiligen Elemente 100 erforderlich sind, im Voraus festgelegt werden. Somit kann die Schaltfrequenz-Bereitstellungseinheit 200 die Referenzschaltfrequenzen, die für den Betrieb der jeweiligen Elemente 100 erforderlich sind, bereitstellen.
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Die Steuereinheit 300 kann eine Störung in den mehreren Elementen 100 auf der Grundlage des Betriebs der Elemente 100 gemäß den jeweiligen Referenzschaltfrequenzen im Schritt 820 erfassen.
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Um insbesondere die Störung in den mehreren Elementen 100 zu erfassen, kann die Steuereinheit 300 ein Verfahren anwenden, um zu ermitteln, ob Sollausgangssignale, die von den mehreren Elementen 100 auszugeben sind, innerhalb eines Fehlerbereichs liegen. Ferner kann die Steuereinheit 300 die Störung in den mehreren Elementen 100 durch diverse Verfahren fassen, die öffentlich bekannt oder nicht öffentlich bekannt sind.
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Wenn dann die Störung in den mehreren Elementen 100 im Schritt 8200 erfasst wird, kann die Steuereinheit 300 Bandbreiten für die jeweiligen Referenzschaltfrequenzen im Schritt 830 festlegen.
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Insbesondere kann die Steuereinheit 300 die Bandbreiten für die jeweiligen Schaltfrequenzen auf Werte festlegen, die den Größen der jeweiligen Referenzschaltfrequenzen entsprechen. Genauer gesagt, die Steuereinheit 300 kann die Bandbreiten für die jeweiligen Referenzschaltfrequenzen auf Werte einstellen, die proportional zu den Größen der Referenzschaltfrequenzen sind.
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Beispielsweise kann die Steuereinheit 300 die Bandbreiten für die jeweiligen Schaltfrequenzen auf Werte festlegen, die durch Multiplizieren der jeweiligen Referenzschaltfrequenzen mit einem vorgegebenen Referenzverhältnis erhalten werden.
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Anschließend kann die Bandbreiteneinstelleinheit 400 die Bandbreite der Referenzschaltfrequenzen, die durch die Schaltfrequenz-Bereitstellungseinheit 200 zugeleitet werden, auf der Grundlage der Bandbreiten vergrößern, die durch die Steuereinheit 300 festgelegt sind, wobei dies im Schritt S40 erfolgt.
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Insbesondere kann die Bandbreiteneinstelleinheit 400 die Bandbreite der Referenzschaltfrequenzen durch ein Verfahren zur Aufspreizung eines Spektrums vergrößern. Das Verfahren zur Aufspreizung eines Spektrums ist eine Art eines Modulationsverfahrens und erweitert den Übertragungsbereich eines Signals, das ein Frequenzband durchläuft, in Form einer zufälligen Abtastung.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform können, wenn eine von elektromagnetischem Rauschen hervorgerufene Störung unter Elementen erfasst wird, die mit einer festgelegten Schaltfrequenz arbeiten, die Vorrichtung und das Verfahren zur Steuerung eines Leistungsquellenhalbleiters die Bandbreite der Referenzschaltfrequenzen vergrößern und dann die Elemente betreiben, wodurch eine Fehlfunktion eines Elements aufgrund der Störung verhindert wird.
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Obwohl bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung für anschauliche Zwecke offenbart sind, erkennt der Fachmann, dass diverse Modifizierungen, Hinzufügungen und Ergänzungen möglich sind, ohne von dem Schutzbereich und dem Grundgedanken der Erfindung, wie sie in den begleitenden Ansprüchen definiert ist, abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2014-0156974 [0001]
- KR 2004-004421 [0007]