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Die Erfindung betrifft eine Tür für ein Haushaltskältegerät, welche eine Türaußenwand und eine Türinnenwand und eine sich zwischen der Türaußenwand und der Türinnenwand erstreckende Türabschlussleiste aufweist. Die Tür umfasst darüber hinaus eine elektronische Anzeigevorrichtung, die in der Tür angeordnet ist. Die Anzeigevorrichtung ist so positioniert, dass eine Anzeige von Informationen im Bereich der Türabschlussleiste erfolgt. Des Weiteren betrifft die Erfindung auch ein Haushaltskältegerät mit einer derartigen Tür.
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Ein entsprechendes Haushaltskältegerät ist beispielsweise aus der
DE 10 2011 082 790 A1 bekannt. Dort ist vorgesehen, dass eine separate Türabschlussleiste ausgebildet ist, die somit die Tür an einem schmalen Rand endseitig verschließt beziehungsweise abdeckt. Diese Türabschlussleiste ist dort zwingend gestuft ausgebildet. In einem abgesenkten Bereich ist oberhalb der Türabschlussleiste und mit dieser Türabschlussleiste verrastet ein Gehäuse einer Steuerelektronik angeordnet. Dieses Gehäuse ist separat zu der Türabschlussleiste ausgebildet und in sich geschlossen. Bezüglich der Größe ist dieses Gehäuse praktisch passgenau in dem abgesenkten Bereich der Türabschlussleiste angeordnet.
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Durch eine derartige Ausgestaltung entstehen jedoch nach außen hin unerwünschte Spalte zwischen der komplex geformten Türabschlussleiste und diesem Gehäuse. Aufgrund der Geometrie der Türabschlussleiste treten aufgrund von Fertigungstoleranzen und Montagetoleranzen gegebenenfalls sogar noch Vergrößerungen dieser Spalte auf. Es können sich somit in diesen Spalten Staub oder auch Flüssigkeiten sammeln. Darüber hinaus ist die Montage mit der Verrastung des Gehäuses der Steuerelektronik an mehreren Stellen der komplexer geformten Türabschlussleiste aufwendig.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, sowohl eine Tür für ein Haushaltskältegerät als auch ein entsprechendes Haushaltskältegerät zu schaffen, bei welchem derartige Spalte vermieden werden können.
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Diese Aufgabe wird durch eine Tür und ein Haushaltskältegerät gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
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Eine erfindungsgemäße Tür für ein Haushaltskältegerät umfasst eine Türaußenwand und eine dazu separate und beabstandet angeordnete Türinnenwand. Die separate Türaußenwand und die Türinnenwand sind durch eine Türabschlussleiste verbunden, die sich zwischen der Türaußenwand und der Türinnenwand erstreckt. Die Tür umfasst darüber hinaus auch eine elektronische Anzeigevorrichtung, die in der Tür angeordnet ist. Die Anzeigevorrichtung ist so positioniert, dass eine optische Anzeige von Informationen im Bereich der Türabschlussleiste erfolgt. Dies bedeutet, dass die optischen Signale der Anzeigevorrichtung im Bereich der Türabschlussleiste nach türextern abgegeben sind. Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung ist darin zu sehen, dass diese Anzeigevorrichtung eine Abdeckung aufweist, die elektronische Komponenten der Anzeigevorrichtung nach türextern hin abdeckt. Diese Abdeckung ist darüber hinaus durch die Türabschlussleiste selbst gebildet. Es wird somit in einem einzigen Bauteil, nämlich der Türabschlussleiste, auch die Funktion Abdeckung der Anzeigevorrichtung integriert und es ist somit in einem einzigen Bauteil diese Multifunktionalität realisiert. Durch eine derartige Ausgestaltung werden unerwünschte Spalte zwischen einer Türabschlussleiste und einer separaten Anzeigevorrichtung vermieden. Darüber hinaus wird auch die Bauteilzahl reduziert und somit der Montageaufwand vermindert. Die Abdeckung ist somit quasi in die Türabschlussleiste integriert.
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Die Türabschlussleiste bildet an einem schmalen Randbereich der Tür somit das äußerste Bauteil, welches die Tür somit sichtseitig gestaltet.
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Bei einer vorteilhaften Ausführung ist die Abdeckung als ein U-Profil ausgebildet. Dies ist vorteilhaft, denn dann ist nicht nur eine in sich ebene Platte bereitgestellt, die die Tür quasi nur über eine Ebene abschließt und die elektronischen Komponenten abdeckt, sondern über zumindest drei Seiten eine entsprechende Funktion aufweist. Auch das seitliche Eindringen von Staub oder Schmutz ist dadurch vermieden. Darüber hinaus ist die mechanisch stabile Befestigung eines derartig geometrisch spezifischen Bauteils verbessert. Gerade dann, wenn diese Türabschlussleiste durch die Zusatzfunktion der Abdeckung der Anzeigevorrichtung auch lagegenau zu den elektronischen Komponenten angeordnet werden muss und dort dauerhaft positionsstabil bleiben muss, um die optischen Signale dann durch die Türabschlussleiste und die Abdeckung positionsgenau hindurch senden zu können, ist dies vorteilhaft.
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Vorzugsweise sind die elektronischen Komponenten in einem durch die U-Form gebildeten Aufnahmeraum angeordnet. Durch eine derartige quasi in die U-Form hineingesenkte Positionierung dieser elektronischen Komponenten sind diese umfänglicher geschützt angeordnet. Darüber hinaus ist der Abstand zwischen den elektronischen Komponenten, insbesondere auch Lichtquellen der Anzeigevorrichtung, zu einem U-Boden der U-Form und/oder zu einer U-Seitenwand der U-Form möglichst gering, sodass Lichtverluste und unscharfe optische Darstellungen zumindest deutlich reduziert werden können.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die U-förmige Abdeckung einen quer zu der Türaußenwand und quer zu der Türinnenwand verlaufenden U-Boden aufweist, durch welchen eine Anzeige von Informationen erfolgt. Optische Signale werden daher auch von elektronischen Komponenten, insbesondere Lichtquellen der Anzeigevorrichtung ausgesendet und durch diesen U-Boden hindurch gesendet, sodass sie außerhalb der Türabschlussleiste entsprechend von einem Beobachter wahrgenommen werden können.
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Insbesondere ist vorgesehen, dass die U-förmige Abdeckung eine in Richtung zu der Türaußenwand und eine in Richtung zu der Türinnenwand verlaufende U-Seitenwand aufweist, durch welche eine Anzeige von Informationen erfolgt. Es kann somit nicht nur quasi nach oben über den U-Boden ein Durchsenden von optischen Signalen erfolgen, sondern zusätzlich oder anstatt dazu auch ein Hindurchsenden von optischen Signalen durch eine derartige U-Seitenwand. Dadurch kann situationsabhängig die jeweils bestmöglich geeignete Präsentationsfläche beziehungsweise Präsentationsseite für die optischen Informationen ausgewählt werden und/oder es ist eine im Hinblick auf die Umfänglichkeit von darzustellenden Informationen größere Vielfalt geboten.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die U-Form mit ihrer Öffnung der Türaußenwand und der Türinnenwand zugewandt angeordnet ist. Der Zwischenraum zwischen der Türaußenwand und der Türinnenwand wird dadurch durch diese U-Form haubenartig geschlossen.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass ein zwischen der Türaußenwand und der Türinnenwand angeordnetes und diese Türaußenwand und die Türinnenwand verbindendes und im Querschnitt U-förmiges Verbindungsteil zumindest bereichsweise in einem durch die U-Form der Abdeckung gebildeten Aufnahmeraum angeordnet ist. Dieses separate Verbindungsteil kann somit ein innenliegendes Türabschlussteil sein. Dies kann dann vorgesehen sein, wenn ein Zwischenraum zwischen der Türaußenwand und der Türinnenwand mit einem thermisch isolierenden Material, insbesondere mit einem Isolationsschaum, gefüllt ist und dieser nicht in direktem Kontakt mit der Anzeigevorrichtung kommen soll. Dann kann dieses Verbindungsteil den Abschluss dieses Zwischenraums bilden und dieses thermisch isolierende Material kann maximal bis zu diesem Verbindungsteil reichen. Dieses Verbindungsteil stellt dann somit quasi eine Trennwand zwischen dem thermisch isolierenden Material und der Anzeigevorrichtung, insbesondere der elektronischen Komponenten der Anzeigevorrichtung, dar.
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Vorzugsweise ist dieses Verbindungsteil direkt mit der Türaußenwand und der Türinnenwand verbunden.
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Dieses Verbindungsteil kann dann andererseits jedoch auch als Träger beziehungsweise Auflageteil der Komponenten der Anzeigevorrichtung dienen.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass eine U-Seitenwand der U-Form einen Aufnahmeschlitz aufweist, in welchen sich die Türinnenwand erstreckt. Dadurch ist eine mechanisch sichere und stabile Verbindung zwischen der diesbezüglich spezifisch geformten Abdeckung und der Türinnenwand gebildet.
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Es kann in einer vorteilhaften Ausführung vorgesehen sein, dass die als U-Profil ausgebildete Abdeckung in Höhenrichtung der Tür die Türaußenwand und die Türinnenwand jeweils außenseitig umgreifend überlappt. Dieses U-Profil ist daher mit seinen U-Seitenwänden die jeweiligen der Abdeckung zugewandten Enden der Türinnenwand und der Türaußenwand außenseitig umgreifend angeordnet.
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Es kann vorgesehen sein, dass die Abdeckung direkt mit der Türaußenwand und/oder der Türinnenwand verbunden ist. Beispielsweise kann hier ein Verkleben vorgesehen sein.
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In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass sich die Abdeckung über zumindest 90 Prozent der Breite, insbesondere über die gesamte Breite, der Türaußenwand und der Türinnenwand erstreckt. Dadurch werden die eingangs genannten Vorteile der Spaltfreiheit und der somit geschützten Anordnung vor einem Staubeintritt oder einem Flüssigkeitseintritt einerseits sowie der Bauteilreduzierung andererseits verbessert.
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Es kann vorgesehen sein, dass sich die Abdeckung über zumindest 90 Prozent der Tiefe, insbesondere über die gesamte Tiefe, zwischen der Türaußenwand und der Türinnenwand erstreckt. Hier gelten die oben genannten Vorteile entsprechend.
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Insbesondere ist somit die Abdeckung als einstückiges Teil ausgebildet, das sich über die gesamte Breite und die gesamte Tiefe dieser Ausgestaltung mit der Türaußenwand und der Türinnenwand erstreckt.
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In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die Abdeckung zumindest im Bereich der zu erfolgenden optischen Anzeigen durchlässig für Licht im für den Menschen sichtbaren Spektralbereich ist.
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In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die Abdeckung aus einem gefärbten und die Durchsicht von außen zu den elektronischen Komponenten in einem nicht Informationen optisch anzeigenden Zustand zumindest verhindernden, insbesondere vermeidenden, Material ausgebildet ist. Dies bedeutet, dass diese Einfärbung der Abdeckung so ausgebildet ist, dass bei der Erzeugung von optischen Signalen diese durch die Abdeckung in diesem Bereich hindurch gesandt werden können und von einem Beobachter einwandfrei wahrgenommen werden können. Erfolgt andererseits keine derartige Erzeugung von optischen Signalen, ist diese Abdeckung nicht uneingeschränkt transparent und der Durchblick zu den elektronischen Komponenten ist zumindest deutlich eingeschränkt. Insbesondere ist die Färbung derart, dass dann, wenn keine optischen Signale erzeugt werden, die blickdichte Ausgestaltung von außen zu den elektronischen Komponenten realisiert ist.
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Insbesondere ist vorgesehen, dass die Abdeckung aus Glas ausgebildet ist. Neben der hohen technischen Funktionalität bezüglich der mechanisch stabilen Ausgestaltung, der entsprechenden Befestigungsmöglichkeit und der Steifheit dieser Ausgestaltung wird auch das Hindurchsenden von optischen Signalen entsprechend ermöglicht. Darüber hinaus ist eine derartige Ausgestaltung auch positiv im Hinblick auf das optische Erscheinungsbild und einen damit vermittelten hohen Qualitätsgrad einhergehend.
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Es kann auch vorgesehen sein, dass die Abdeckung aus Kunststoff ausgebildet ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung auch ein Haushaltskältegerät mit einem Gehäuse, in dem ein Aufnahmeraum für Lebensmittel ausgebildet ist. Das Haushaltskältegerät umfasst darüber hinaus eine Tür gemäß der Erfindung oder einer vorteilhaften Ausgestaltung davon, welche schwenkbar an dem Gehäuse angeordnet ist.
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Mit den Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßem Anordnen der Tür bzw. des Geräts und bei einem dann vor der Tür bzw. vor dem Gerät stehenden und in Richtung der Tür bzw. des Geräts blickenden Beobachter gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltskältegeräts;
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2 eine perspektivische Schnittdarstellung eines Teilbereichs eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Tür; und
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3 eine perspektivische Schnittdarstellung eines Teilbereichs eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Tür.
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In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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In 1 ist in einer perspektivischen Darstellung ein Haushaltskältegerät 1 gezeigt, welches zur Aufnahme von Lebensmitteln ausgebildet ist und welches beispielsweise ein Kühlgerät oder ein Gefriergerät oder eine Kühl-Gefrier-Kombieinheit sein kann.
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Das Haushaltskältegerät 1 umfasst ein Gehäuse 2, in dem zumindest ein Aufnahmeraum 3 für Lebensmittel ausgebildet ist. An dem Gehäuse 2 ist eine Tür 4 schwenkbar angeordnet. Mit der Tür 4 kann der Aufnahmeraum 3 verschlossen werden.
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In 2 ist in einer perspektivischen Schnittdarstellung ein erstes Ausführungsbeispiel der Tür 4 gezeigt. Diese umfasst eine Türinnenwand 5 und eine dazu beabstandet angeordnete Türaußenwand 6. Die Türinnenwand 5 ist im geschlossenen Zustand der Tür 4 dem Aufnahmeraum 3 zugewandt.
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Zwischen der Türinnenwand 5 und der Türaußenwand 6 ist ein Zwischenraum 7 ausgebildet, der mit einem thermisch isolierenden Material 8, beispielsweise einem Isolationsschaum, gefüllt ist.
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An der Türaußenwand 6 ist im Ausführungsbeispiel ein Griff 9 angeordnet.
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Bei der Darstellung gemäß 2 ist die Tür 4 in einem oberen Bereich mit einer Türabschlussleiste 10 abgeschlossen. Die Türabschlussleiste 10 stellt somit an diesem schmalen oberen Rand der Tür 4 das außenliegende Bauteil dar.
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Die Türabschlussleiste 10 ist darüber hinaus zugleich auch eine Abdeckung 11 einer elektronischen Anzeigevorrichtung 12, welche anzuzeigende optische Informationen in Richtung der Türabschlussleiste erzeugt und durch die Türabschlussleiste hindurch nach außen sendet. Die elektronische Anzeigeeinrichtung 12 weist daher keine weitere eigene und zur Türabschlussleiste 10 zusätzliche und separate Abdeckung auf. Die elektronische Anzeigevorrichtung 12 ist in der Tür 4 ausgebildet und umfasst elektronische Komponenten 13, die beispielsweise auf einem Schaltungsträger 14 angeordnet sind. Die elektronischen Komponenten 13 umfassen in dem Zusammenhang auch mehrere Lichtquellen, die optische Signale in Richtung der Türabschlussleiste 10 und somit auch der Abdeckung 11 aussenden. Die Abdeckung 11 ist somit in die Türabschlussleiste 10 integriert, wobei diese Türabschlussleiste 10 als einstückiges Bauteil ausgebildet ist, insbesondere aus Glas. Wie zu erkennen ist, erstreckt sich die Türabschlussleiste 10 über die gesamte Breite (Erstreckung in z-Richtung) zwischen der Türinnenwand 5 und der Türaußenwand 6.
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Darüber hinaus erstreckt sich diese Türabschlussleiste 10 auch über die gesamte Breite (x-Richtung) der Tür 4 und somit auch über die Breite der Türinnenwand 5 und der Türaußenwand 6.
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In der gezeigten Ausführung ist die einstückige Türabschlussleiste 10 als U-Profil ausgebildet, welches einen U-Boden 15 und U-Seitenwände 16 und 17 aufweist. Die U-Form ist so orientiert, dass sie mit der Öffnung der U-Form in Richtung des Zwischenraums 7 orientiert ist und somit zu der Türinnenwand 5 und der Türaußenwand 6 hin orientiert ist.
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Wie darüber hinaus zu erkennen ist, ist durch die U-Form ein Aufnahmeraum 18 gebildet, in dem die elektronischen Komponenten 13 aufgenommen angeordnet sind.
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Darüber hinaus ist zu erkennen, dass die Abstrahlung der optischen Signale in Richtung des U-Bodens 15 und/oder in Richtung der dem Aufnahmeraum 3 abgewandten äußeren beziehungsweise vorderen U-Seitenwand 17 erfolgen kann. Es können somit optische Informationen durch den U-Boden 15 und/oder die U-Seitenwand 17 hindurch gestrahlt werden und türextern dargeboten beziehungsweise wahrgenommen werden.
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Die dem Aufnahmeraum 3 zugewandte U-Seitenwand 16 weist einen Aufnahmeschlitz 19 auf, in welchen sich die Türinnenwand 5 hinein erstreckt und darin gehalten ist.
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Darüber hinaus ist zu erkennen, dass die U-Seitenwände 16 und 17 in vertikaler Richtung und somit in y-Richtung mit oberen Enden der Türinnenwand 5 und der Türaußenwand 6 überlappend angeordnet sind und diese außenseitig überdecken beziehungsweise übergreifen.
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Die Abdeckung 11 und somit auch die Türabschlussleiste 10 sind im Bereich der zu erfolgenden optischen Anzeigen durchlässig für Licht im für den Menschen sichtbaren Spektralbereich ausgebildet. Die Abdeckung 11 und somit auch die Türabschlussleiste 10 sind darüber hinaus aus einem gefärbten und die Durchsicht von außen zu den elektronischen Komponenten 13 in einem nicht Informationen optisch anzeigenden Zustand der Anzeigevorrichtung 12 zumindest hindernden, insbesondere vermeidenden Material, ausgebildet.
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Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel reicht der Isolationsschaum 8 bis zur Anzeigevorrichtung 12 hin.
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In 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, bei welchem im Unterschied zur Darstellung gemäß 2 ein zusätzliches separates Verbindungsteil 20 vorhanden ist, welches den Zwischenraum 7 der Anzeigevorrichtung 12 hin abschließt. Das Verbindungsteil 20 ist mit der Türinnenwand 5 und der Türaußenwand 6 verbunden und schließt somit auch diesen Zwischenraum 7 ab. Bei dieser Ausführung ist darüber hinaus auch vorgesehen, dass sich die Türinnenwand 5 nicht in einen Schlitz 19 hinein erstreckt, welcher hier in der U-Seitenwand 16 nicht ausgebildet ist. Darüber hinaus ist zu erkennen, dass die Türabschlussleiste 10 und somit auch die Abdeckung 11 das Verbindungsteil 20 aufnimmt beziehungsweise dieses Verbindungsteil 20 außenseitig von der Türabschlussleiste 10 umgriffen ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Haushaltskältegerät
- 2
- Gehäuse
- 3
- Aufnahmeraum
- 4
- Tür
- 5
- Türinnenwand
- 6
- Türaußenwand
- 7
- Zwischenraum
- 8
- thermisch isolierendes Material
- 9
- Griff
- 10
- Türabschlussleiste
- 11
- Abdeckung
- 12
- elektronische Anzeigevorrichtung
- 13
- elektronische Komponente
- 14
- Schaltungsträger
- 15
- U-Boden
- 16, 17
- U-Seitenwände
- 18
- Aufnahmeraum
- 19
- Aufnahmeschlitz
- 20
- Verbindungsteil
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102011082790 A1 [0002]