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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestimmen einer von einem Parkplatz umfassten Abgabeposition für ein Fahrzeug, an welcher das Fahrzeug für einen automatischen Parkvorgang abgestellt werden soll. Die Erfindung betrifft ferner ein entsprechendes Endgerät, einen entsprechenden Parkplatzserver, einen entsprechenden Parkplatz sowie ein Computerprogramm.
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Stand der Technik
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Die Offenlegungsschrift
DE 10 2012 222 562 A1 zeigt ein System für bewirtschaftete Parkflächen zur Überführung eines Fahrzeugs von einer Startposition in eine Zielposition.
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Bei einem vollautomatisierten (autonomen) sogenannten Valet Parking wird ein Fahrzeug von seinem Fahrer auf einer Abgabestelle, zum Beispiel vor einem Parkhaus geparkt und von da fährt das Fahrzeug selber in eine Parkposition / Parkbucht und wieder zurück zur Abgabestelle.
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Parkplätze können zum Beispiel mehrere Einfahrten aufweisen. In einem solchen Fall kann zum Beispiel vorgesehen sein, dass jeder der Einfahrten eine Abgabeposition oder Abgabestelle zugeordnet ist, an welcher das Fahrzeug zum Durchführen des vollautomatisierten Valet Parkings vom Fahrer abgestellt werden soll.
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Offenbarung der Erfindung
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Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist darin zu sehen, ein effizientes Konzept zum effizienten Bestimmen einer von einem Parkplatz umfassten Abgabeposition für ein Fahrzeug bereitzustellen, an welcher das Fahrzeug für einen automatischen Parkvorgang abgestellt werden soll.
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Diese Aufgabe wird mittels des jeweiligen Gegenstands der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von jeweils abhängigen Unteransprüchen.
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Nach einem Aspekt wird ein Verfahren zum Bestimmen einer von einem Parkplatz umfassten Abgabeposition für ein Fahrzeug bereitgestellt, an welcher das Fahrzeug für einen automatischen Parkvorgang abgestellt werden soll, umfassend die folgenden Schritte:
- – Anzeigen von mehreren verschiedenen vom Parkplatz umfassten Abgabepositionen,
- – Erfassen eines Auswahlwunsches eines Nutzers des Fahrzeugs für eine der angezeigten Abgabepositionen,
- – Bestimmen derjenigen Abgabeposition der mehreren Abgabepositionen als die Abgabeposition, an welcher das Fahrzeug des Nutzers für einen automatischen Parkvorgang abgestellt werden soll, die dem erfassten Auswahlwunsch entspricht.
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Nach noch einem Aspekt wird ein Endgerät zum Bestimmen einer von einem Parkplatz umfassten Abgabeposition für ein Fahrzeug bereitgestellt, an welcher das Fahrzeug für einen automatischen Parkvorgang abgestellt werden soll, umfassend:
- – eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen von mehreren verschiedenen vom Parkplatz umfassten Abgabepositionen,
- – eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Auswahlwunsches eines Nutzers des Fahrzeugs für eine der angezeigten Abgabepositionen,
- – eine Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen derjenigen Abgabeposition der mehreren Abgabepositionen als die Abgabeposition, an welcher das Fahrzeug des Nutzers für einen automatischen Parkvorgang abgestellt werden soll, die dem erfassten Auswahlwunsch entspricht.
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Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Parkplatzserver zum Betreiben eines Parkplatzes bereitgestellt, umfassend:
- – eine Kommunikationsschnittstelle, die ausgebildet ist, über ein Kommunikationsnetzwerk eine von einem Endgerät gesendete bestimmte vom Parkplatz umfasste Abgabeposition zu empfangen,
- – wobei der Parkplatzserver ausgebildet ist, einen automatischen Parkvorgang für ein Fahrzeug basierend auf der bestimmten Abgabeposition zu steuern.
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Nach noch einem Aspekt wird ein Parkplatz für Fahrzeuge bereitgestellt, umfassend:
- – mehrere Abgabepositionen, an denen ein Fahrzeug zur Durchführung eines automatischen Parkvorgangs abgestellt werden können, und
- – den Parkplatzserver.
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Nach einem anderen Aspekt wird ein Computerprogramm bereitgestellt, umfassend Programmcode zur Durchführung des Verfahrens zum Bestimmen einer von einem Parkplatz umfassten Abgabeposition für ein Fahrzeug, wenn das Computerprogramm auf einem Computer, insbesondere auf einem Endgerät, ausgeführt wird.
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Die Erfindung umfasst also insbesondere und unter anderem den Gedanken, dass ein Nutzer des Fahrzeugs auswählen kann, an welcher der Abgabepositionen des Parkplatzes er sein Fahrzeug für einen folgenden automatischen Parkvorgang abstellen soll. Das heißt also, dass dem Nutzer bei einem Parkplatz umfassend mehrere Abgabepositionen die Wahl gelassen wird, an welchen der Abgabepositionen der Nutzer sein Fahrzeug für den automatischen Parkvorgang abstellen will. Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass eine Abgabeposition für ein Fahrzeug, an welcher das Fahrzeug für einen automatischen Parkvorgang abgestellt werden soll, effizient bestimmt werden kann.
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Ein Parkplatz im Sinne der vorliegenden Erfindung kann auch als eine Parkfläche bezeichnet werden und dient als Abstellfläche für Fahrzeuge. Der Parkplatz bildet somit insbesondere eine zusammenhängende Fläche, die mehrere Stellplätze (bei einem Parkplatz auf privatem Grund) oder Parkstände (bei einem Parkplatz auf öffentlichem Grund) aufweist. Der Parkplatz ist nach einer Ausführungsform als ein Parkhaus ausgebildet. Der Parkplatz ist nach einer Ausführungsform als eine Parkgarage ausgebildet.
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Das heißt also, dass Orte oder Bereiche oder Positionen, an oder auf welchen das Fahrzeug parken soll, Stellplätze oder Parkstände sind. Der Einfachheit halber wird für die Begriffe Stellplätze und Parkstände der einheitliche Begriff Parkposition verwendet.
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Im Rahmen eines automatischen Parkvorgangs ist vorgesehen, dass das Fahrzeug von der Abgabeposition fahrerlos oder führerlos zur Parkposition geführt und dort fahrerlos oder führerlos abgestellt wird. Das Fahrzeug wird dort für eine vorbestimmte Zeit parken oder wird dort so lange parken, bis der Nutzer oder ein Parkplatzverwaltungssystem das Fahrzeug anfordert. Nach Ablauf der vorbestimmten Zeit oder nach entsprechender Anforderung ist im Rahmen eines automatischen Parkvorgangs vorgesehen, dass das Fahrzeug entweder zurück zur gleichen Abgabeposition fahrerlos oder führerlos oder zu einer anderen Position innerhalb des Parkplatzes geführt wird, an welcher der Nutzer sein Fahrzeug abholen kann. Eine solche Position kann als eine Abholposition bezeichnet werden.
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Das heißt also, dass die Abgabeposition eine Position bezeichnet, an welcher der Nutzer sein Fahrzeug vor Beginn des automatischen Parkvorgangs abstellt. Das heißt, dass eine Abgabeposition eine Position bezeichnet, an welcher der automatische Parkvorgang beginnen soll. Das heißt, dass das Fahrzeug nach dem Abstellen des Fahrzeugs an der Abgabeposition von der Abgabeposition zur Parkposition fahrerlos oder führerlos geführt wird.
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Dass das Fahrzeug den automatischen Parkvorgang durchführt, umfasst nach einer Ausführungsform, dass das Fahrzeug ferngesteuert wird. Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Durchführen des automatischen Parkvorgangs umfasst, dass das Fahrzeug zumindest teilautonom, insbesondere vollständig autonom, fährt. Es sind nach einer Ausführungsform Mischformen der beiden vorstehend genannten Ausführungsformen vorgesehen. Das heißt also, dass das Fahrzeug zum Beispiel eine Teilstrecke autonom fahren kann. Eine andere Teilstrecke wird das Fahrzeug dann ferngesteuert geführt.
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Autonom im Sinne der vorliegenden Erfindung bedeutet insbesondere, dass das Fahrzeug selbstständig, also ohne einen Eingriff eines Fahrers, auf dem Parkplatz navigiert oder fährt. Das Fahrzeug fährt also selbstständig auf dem Parkplatz, ohne dass ein Fahrer hierfür das Fahrzeug steuern müsste. Ein Steuern oder ein Führen umfasst insbesondere eine Quer- und/oder eine Längsführung.
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Ein Fahrzeug, welches autonom und/oder ferngesteuert, also allgemein führeroder fahrerlos, innerhalb oder auf einem Parkplatz geführt werden kann, wird zum Beispiel als ein AVP-Fahrzeug bezeichnet. AVP steht für "automated valet parking" und kann mit automatischer Parkvorgang übersetzt werden.
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Das heißt also, dass das Fahrzeug im Rahmen des automatischen Parkvorgangs führer- oder fahrerlos von der Abgabeposition zur Parkposition geführt und dort abgestellt wird. Das Fahrzeug wird dann fahrer- oder führerlos von der Parkposition nach Ende einer vorbestimmten Dauer, die als eine Parkdauer bezeichnet werden kann, zurück zur gleichen Abgabeposition oder zu einer anderen Position geführt, die allgemein als eine Abholposition bezeichnet werden kann.
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Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die bestimmte Abgabeposition über ein Kommunikationsnetzwerk an einen Parkplatzserver zum Betreiben eines Parkplatzes gesendet wird, so dass der Parkplatzserver basierend auf der bestimmten Abgabeposition den automatischen Parkvorgang des Fahrzeugs steuern kann.
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Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass der Parkplatzserver effizient den automatischen Parkvorgang des Fahrzeugs steuern kann. Denn aufgrund des Wissens, wo sich die vom Nutzer ausgewählte Abgabeposition befindet, kann der Parkplatzserver zum Beispiel effizient eine Parkposition für das Fahrzeug auswählen. Zum Beispiel kann er die nächste freie Parkposition bezogen auf die vom Nutzer ausgewählte Abgabeposition als Parkposition für das Fahrzeug auswählen.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass eine Route von einer momentanen Position des Nutzers zur bestimmten Abgabeposition berechnet wird, wobei die berechnete Route dem Nutzer bereitgestellt wird.
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Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass der Nutzer effizient von seiner momentanen Position zur bestimmten Abgabeposition gelangen kann.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Anzeigen der mehreren verschiedenen Abgabepositionen während eines Reservierens einer vom Parkplatz umfassten Parkposition durchgeführt wird, so dass im Rahmen des Reservierens eine Abgabeposition ausgewählt werden kann.
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Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass die Abgabeposition effizient im Rahmen eines Reservierens ausgewählt werden kann. Zum Beispiel kann basierend auf der ausgewählten Abgabeposition im Rahmen des Reservierens dem Nutzer nur solche Parkpositionen als mögliche Parkpositionen zur Auswahl angezeigt werden, die sich innerhalb eines bestimmten Abstandes bezogen auf die ausgewählte Abgabeposition befinden. Dadurch wird zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass eine Fahrzeit des Fahrzeugs von der ausgewählten Abgabeposition zur reservierten Parkposition effizient verringert werden kann.
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Nach einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Anzeigen der mehreren verschiedenen Abgabepositionen nach einem Reservieren einer vom Parkplatz umfassten Parkposition und vor oder bei einer Ankunft des Fahrzeugs am Parkplatz durchgeführt wird, so dass nach dem Reservieren und vor oder bei der Ankunft des Fahrzeugs am Parkplatz eine Abgabeposition ausgewählt werden kann.
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Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass eine flexible Auswahl der Abgabeposition ermöglicht ist. Denn zum Beispiel können sich Pläne des Nutzers kurzfristig ändern, sodass eine andere Abgabeposition als eine ursprünglich ausgewählte Abgabeposition nun sinnvoller ist. Zum Beispiel kann sich der Nutzer von einer anderen Richtung dem Parkplatz nähern bezogen auf eine ursprünglich geplante Richtung. In einem solchen Fall ist es in der Regel nicht sinnvoll, zum Beispiel einmal den Parkplatz zu umfahren, um zur ursprünglich ausgewählten Abgabeposition zu gelangen. Dies würde eine Fahrzeit unnötig verlängern. Dadurch also, dass vor oder bei einer Ankunft, also insbesondere nach dem Reservieren, die Abgabeposition ausgewählt wird, kann dann zum Beispiel eine Fahrzeit effizient verringert werden.
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In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Anzeigeeinrichtung eine berührungsempfindliche Anzeigeeinrichtung ist. Im Englischen wird der Begriff "touchscreen" verwendet. Dadurch ist insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass eine effiziente Interaktion zwischen Endgerät und Nutzer ermöglicht ist.
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Die Erfassungseinrichtung umfasst nach einer Ausführungsform die berührungsempfindliche Anzeigeeinrichtung. Der Nutzer kann also mittels Berühren der Anzeigeeinrichtung unmittelbar eine der angezeigten Abgabepositionen auswählen.
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Nach einer Ausführungsform umfasst die Erfassungseinrichtung ein Mikrofon zum Erfassen eines akustischen Auswahlwunsches des Nutzers.
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Der Nutzer ist insbesondere ein Fahrer oder ein zukünftiger Fahrer des Fahrzeugs. Insbesondere ist der Nutzer ein Fahrzeuginsasse oder ein zukünftiger Fahrzeuginsasse des Fahrzeugs, der verschieden vom Fahrer ist.
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Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Endgerät eine Kommunikationsschnittstelle umfasst, die ausgebildet ist, die bestimmte Abgabeposition über ein Kommunikationsnetzwerk an einen Parkplatzserver zum Betreiben eines Parkplatzes zu senden, so dass der Parkplatzserver basierend auf der bestimmten Abgabeposition den automatischen Parkvorgang des Fahrzeugs steuern kann.
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Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass der Parkplatzserver effizient den automatischen Parkvorgang des Fahrzeugs steuern kann.
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In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Kommunikationsschnittstelle des Parkplatzservers ausgebildet ist, Positionsdaten von mehreren vom Parkplatz umfassten Abgabepositionen über das Kommunikationsnetzwerk an das Endgerät zu senden so, so dass das Endgerät basierend auf den Positionsdaten die mehreren Abgabepositionen anzeigen kann.
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Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass dem Endgerät effizient die möglichen Abgabepositionen zur Verfügung gestellt werden können. Basierend auf den Positionsdaten kann dann das Endgerät mittels seiner Anzeigeeinrichtung effizient die Abgabepositionen zur Auswahl anzeigen.
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Nach einer Ausführungsform umfasst das Kommunikationsnetzwerk ein Mobilfunknetzwerk und/oder ein WLAN-Netzwerk.
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In einer weiteren Ausführungsform ist respektive wird eine Kommunikation über das Kommunikationsnetzwerk verschlüsselt.
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Nach einer Ausführungsform ist das Endgerät ein mobiles Endgerät, zum Beispiel ein Mobiltelefon, insbesondere ein Smartphone.
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Nach einer Ausführungsform ist das Fahrzeug ein Kraftfahrzeug. Das Kraftfahrzeug ist zum Beispiel ein Personenkraftwagen (PKW) oder ein Lastkraftwagen (LKW). Nach einer Ausführungsform ist das Kraftfahrzeug ein zweirädriges Kraftfahrzeug, also zum Beispiel ein Motorrad.
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Technische Funktionalitäten des Verfahrens respektive des Endgeräts respektive des Parkplatzservers ergeben sich in analoger Weise aus entsprechenden technischen Funktionalitäten des Parkplatzservers respektive des Endgeräts respektive des Verfahrens und umgekehrt.
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Das Endgerät ist zum Beispiel ausgebildet, das Verfahren aus- oder durchzuführen.
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Die Formulierung „respektive“ umfasst insbesondere „und/oder“.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Hierbei zeigen
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1 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Bestimmen einer von einem Parkplatz umfassten Abgabeposition für ein Fahrzeug,
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2 ein Endgerät,
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3 einen Parkplatzserver und
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4 einen Parkplatz für Fahrzeuge.
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1 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Bestimmen einer von einem Parkplatz umfassten Abgabeposition für ein Fahrzeug, an welcher das Fahrzeug für einen automatischen Parkvorgang abgestellt werden soll.
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Das Fahren umfasst die folgenden Schritte:
- – Anzeigen 101 von mehreren verschiedenen vom Parkplatz umfassten Abgabepositionen,
- – Erfassen 103 eines Auswahlwunsches eines Nutzers des Fahrzeugs für eine der angezeigten Abgabepositionen,
- – Bestimmen 105 derjenigen Abgabeposition der mehreren Abgabepositionen als die Abgabeposition, an welcher das Fahrzeug des Nutzers für einen automatischen Parkvorgang abgestellt werden soll, die dem erfassten Auswahlwunsch entspricht.
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In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der automatische Parkvorgang durchgeführt wird. Insbesondere ist vorgesehen, dass das Fahrzeug nach dem Abstellen an der Abgabeposition fahrerlos oder führerlos zu einer Parkposition geführt wird.
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Fahrerlos oder führerlos bedeutet, dass sich kein menschlicher Fahrer oder Fahrzeugführer im Fahrzeug befinden muss, um das Fahrzeug zu führen.
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Der Beginn des automatischen Parkvorgangs kennzeichnet also den Beginn des führerlosen Fahrens des Fahrzeugs zur Parkposition. Das Ende des automatischen Parkvorgangs kennzeichnet also den Zeitpunkt, an welchem das Fahrzeug an der Abholposition abgestellt wurde, nachdem es fahrerlos oder führerlos von der Parkposition zur Abholposition geführt wurde.
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2 zeigt ein Endgerät 201 zum Bestimmen einer von einem Parkplatz umfassten Abgabeposition für ein Fahrzeug, an welcher das Fahrzeug für einen automatischen Parkvorgang abgestellt werden soll.
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Das Endgerät 201 umfasst:
- – eine Anzeigeeinrichtung 203 zum Anzeigen von mehreren verschiedenen vom Parkplatz umfassten Abgabepositionen,
- – eine Erfassungseinrichtung 205 zum Erfassen eines Auswahlwunsches eines Nutzers des Fahrzeugs für eine der angezeigten Abgabepositionen,
- – eine Bestimmungseinrichtung 207 zum Bestimmen derjenigen Abgabeposition der mehreren Abgabepositionen als die Abgabeposition, an welcher das Fahrzeug des Nutzers für einen automatischen Parkvorgang abgestellt werden soll, die dem erfassten Auswahlwunsch entspricht.
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Das Endgerät umfasst zum Beispiel eine Kommunikationsschnittstelle für eine Kommunikation über ein Kommunikationsnetzwerk. Zum Beispiel ist die Kommunikationsschnittstelle ausgebildet, die bestimmte Abgabeposition an einen Parkplatzserver zu übermitteln.
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3 zeigt einen Parkplatzserver 301 zum Betreiben eines Parkplatzes.
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Der Parkplatzserver 301 umfasst:
- – eine Kommunikationsschnittstelle 303, die ausgebildet ist, über ein Kommunikationsnetzwerk eine von einem Endgerät gesendete bestimmte vom Parkplatz umfasste Abgabeposition zu empfangen,
- – wobei der Parkplatzserver 301 ausgebildet ist, einen automatischen Parkvorgang für ein Fahrzeug basierend auf der bestimmten Abgabeposition zu steuern.
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Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Parkplatzserver 301 mittels seiner Kommunikationsschnittstelle 303 Positionsdaten von mehreren vom Parkplatz umfassten Abgabepositionen über das Kommunikationsnetzwerk an das Endgerät 201 sendet. Das Endgerät 201 umfasst zum Beispiel eine hier nicht gezeigte Kommunikationsschnittstelle, die diese Positionsdaten empfängt. Das Endgerät 201 zeigt dann mittels seiner Anzeigeeinrichtung 203 die Abgabepositionen basierend auf den empfangenen Positionsdaten an. Der Nutzer wählt eine der angezeigten Abgabepositionen aus. Dieser Auswahlwunsch wird mittels der Erfassungseinrichtung 205 erfasst. Die Bestimmungseinrichtung 207 wertet dann den erfassten Auswahlwunsch aus und bestimmt dann diejenige Abgabeposition der mehreren angezeigten Abgabepositionen als die Abgabeposition, an welcher das Fahrzeug des Nutzers für den automatischen Parkvorgang abgestellt werden soll. Dies basierend auf dem erfassten Auswahlwunsch.
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Das heißt also, dass die Erfassungseinrichtung 205 lediglich den Auswahlwunsch des Nutzers erfasst. Zum Beispiel erfasst die Erfassungseinrichtung 205 ein Berühren der Anzeigeeinrichtung 203, wenn diese als eine berührungsempfindliche Anzeigeeinrichtung ausgebildet ist. Zum Beispiel erfasst die Erfassungseinrichtung 205 ein akustisches Signal oder einen akustischen Befehl, also einen akustischen Auswahlwunsch des Nutzers. Die Bestimmungseinrichtung analysiert dann das akustische Signal des Nutzers dahingehend, welche der Abgabepositionen der Nutzer ausgewählt hat. Insbesondere analysiert die Bestimmungseinrichtung die erfasste Berührung dahingehend, welchen Bereich der Anzeigeeinrichtung der Nutzer berührt hat und somit welche der Abgabepositionen er ausgewählt hat.
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Das Endgerät 201 sendet dann diese bestimmte Abgabeposition zurück an den Parkplatzserver 301, der somit basierend auf der ausgewählten Abgabeposition effizient den automatischen Parkvorgang für das Fahrzeug steuern kann.
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4 zeigt einen Parkplatz 401 für Fahrzeuge.
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Der Parkplatz 401 umfasst mehrere Einfahrten 403, 405, 407, 409 zum Einfahren in den Parkplatz 401. Innerhalb des Parkplatzes 401 sind mehrere Parkflächen oder Parkpositionen 411 gebildet. Jeder der Einfahrten 403, 405, 407, 409 ist eine Abgabeposition 413, 415, 417, 419 zugeordnet. An einer dieser Abgabepositionen 413, 415, 417, 419 soll ein Fahrzeug für einen automatischen Parkvorgang abgestellt werden. An einer dieser Abgabepositionen 413, 415, 417, 419 wird also ein automatischer Parkvorgang beginnen.
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Der Parkplatz 401 umfasst ferner den Parkplatzserver 301 gemäß 3.
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Somit werden zum Beispiel einem Nutzer auf seinem mobilen Endgerät die vier Abgabepositionen 413, 415, 417, 419 zur Auswahl angeboten, also auf einem Bildschirm (Anzeigeeinrichtung) des Endgeräts angezeigt. Der Nutzer wählt eine dieser Abgabepositionen 413, 415, 417, 419 aus als diejenige Abgabeposition, an welcher der Nutzer sein Fahrzeug für den automatischen Parkvorgang abstellen will. Das mobile Endgerät sendet die ausgewählte, also bestimmte Abgabeposition, an den Parkplatzserver 301. Der Parkplatzserver 301 kann dann den automatischen Parkvorgang basierend auf der ausgewählten Abgabeposition effizient steuern.
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Für die Durchführung eines automatischen Parkvorgangs fährt der Nutzer sein Fahrzeug durch eine der Einfahrten 403, 405, 407, 409 in den Parkplatz 401 ein und stellt sein Fahrzeug an seiner ausgewählten Abgabeposition ab. Er verlässt dann sein Fahrzeug. Das Fahrzeug führt anschließend einen automatischen Parkvorgang durch und parkt somit automatisch auf einer der Parkflächen 411. Zum Beispiel fernsteuert der Parkplatzserver 301 das Fahrzeug und führt es führerlos zur Parkposition. Zum Beispiel sendet der Parkplatzserver 301 die Parkposition an das Fahrzeug, so dass das Fahrzeug weiß, zu welcher der Parkpositionen es autonom fahren soll, um dann autonom zur Parkposition zu fahren.
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Nach Ende einer Parkdauer wird das Fahrzeug zurück zur gleichen Abgabeposition fahrer- oder führerlos geführt. Insbesondere wird das Fahrzeug nach Ende der Parkdauer zu einer anderen Position fahrer- oder führerlos geführt, an welcher der Nutzer sein Fahrzeug abholen kann.
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Die Erfindung umfasst also insbesondere und unter anderem den Gedanken, dass einem Nutzer, insbesondere einem Fahrer, bei Parkplätzen mit mehreren Einfahrten die Möglichkeit gegeben wird, aus verschiedenen Abgabepositionen eine auszuwählen. Der Initiator für die Auswahl ist also der Nutzer, insbesondere der Fahrer.
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Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass dem Nutzer, zum Beispiel dem Fahrer, die verschiedenen Abgabepositionen, die allgemein auch jeweils als eine Dropzone bezeichnet werden können, angezeigt werden. Dies zum Beispiel auf seinem mobilen Endgerät. Der Nutzer, insbesondere der Fahrer, wählt dann eine gewünschte Abgabeposition oder eine gewünschte Dropzone aus. Die Anzeige und Auswahl können nach einer Ausführungsform vor einem Parken bei einer Reservierung und/oder nach einer Reservierung vor einem Eintreffen am Parkplatz durchgeführt werden.
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Nach einer Ausführungsform wird dem Nutzer, insbesondere dem Fahrer, eine Route oder ein Weg zur ausgewählten Dropzone mitgeteilt. Dies zum Beispiel mittels seines mobilen Endgeräts.
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Vorteile des erfindungsgemäßen Konzepts sind insbesondere darin zu sehen, dass ein Nutzer, insbesondere ein Fahrer, zwischen verschiedenen Abgabepositionen nach seinem Wunsch auswählen kann.
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Dadurch wird insbesondere eine Akzeptanz eines Nutzers, insbesondere eines Fahrers, für einen solchen automatischen Parkvorgang erhöht. Das heißt also, dass der Nutzer bevorzugt den automatischen Parkvorgang durchführen lassen wird und nicht mehr selbst das Fahrzeug innerhalb des Parkplatzes fahren wird. Dadurch kann allgemein ein effizienter Betrieb des Parkplatzes erreicht werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102012222562 A1 [0002]