DE102015213770A1 - Faltschachtel - Google Patents

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    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
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    • B65D5/4279Joints, seams, leakproof joints or corners, special connections between panels
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    • B65D5/4287Connections formed by separate elements, e.g. clips, bands, straps the container being formed by folding-up portions connected to a central panel from all sides, adjacent sides being interconnected by gusset folds and the container being maintained in erected condition by means of the separate connectors coacting with the gusset folds

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Abstract

Eine Faltschachtel (1) umfasst eine Bodenwand (2), schwenkbar an der Bodenwand (2) angelenkte Seitenwände (3), wobei zwei benachbarte Seitenwände (3) in einer gegenüber der Bodenwand (2) verschwenkten Anordnung aneinander anliegen, und ein Halteelement (9), das unverlierbar an den Seitenwänden (2) befestigbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel.
  • Eine Faltschachtel ist aus der EP 2 724 955 A1 bekannt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Faltschachtel mit verbesserter Funktionalität zu schaffen.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine Faltschachtel mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
  • Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass bei einer Faltschachtel ein Halteelement unverlierbar an Seitenwänden befestigbar ist. Das Halteelement ist an den Seitenwänden zuverlässig gehalten. Die Seitenwände sind schwenkbar an einer Bodenwand angelenkt. Insbesondere sind vier Seitenwände vorgesehen. Insbesondere sind die Seitenwände um eine Kante der Kontur der Bodenwand schwenkbar. Die Kanten der Kontur sind Schwenkachsen. In einer gegenüber der Bodenwand verschwenkten Anordnung liegen jeweils zwei benachbarte Seitenwände aneinander an. Die Seitenwände sind gegenüber der Bodenwand quer und insbesondere senkrecht angeordnet. Die Faltschachtel bildet in der verschwenkten Anordnung der Seitenwände ein stabiles, räumliches Behältnis mit einem Boden und einem, insbesondere geschlossenen, umlaufenden Seitenrand. Dadurch, dass die Seitenwände aneinander anliegen, stützen sich diese gegenseitig ab. Es ist ausgeschlossen, dass die Seitenwände unbeabsichtigt zu der Bodenwand hin, also nach innen geschwenkt werden. Ein unbeabsichtigtes Verschwenken der Seitenwände von der Bodenwand weg nach außen ist durch das Halteelement verhindert. Dadurch, dass das Halteelement unverlierbar an den Seitenwänden befestigbar ist, ist ein kontrolliertes bewusstes Schwenken der Seitenwände weg von der Bodenwand möglich. Es ist möglich, die Seitenwände mit der Bodenwand flächig anzuordnen. In dieser unverschwenkten Anordnung sind die Seitenwände zusammen mit der Bodenwand zu einer gemeinsamen Ebene parallel angeordnet. In der verschwenkten Anordnung der Seitenwände weist das Haltemittel im Wesentlichen eine Gesamtlänge auf, die der Summe der Längen der Seitenwände entspricht. In der nicht verschwenkten Anordnung, in der die Bodenwand und die angelenkten Seitenwände in einer Ebene angeordnet sind, ist die Länge des Halteelements vergrößert. Insbesondere ist die Länge des Halteelements in der nicht verschwenkten Anordnung der Seitenwände um den jeweiligen Abstand zwei benachbarter Anliegeflächen in der nicht verschwenkten ebenen Anordnung vergrößert. Das Halteelement ist flexibel längenveränderlich ausgeführt. Das Halteelement ist insbesondere elastisch ausgeführt. Insbesondere ist das Halteelement ein elastisches Band, das insbesondere längenelastisch ist. In der nicht verschwenkten Anordnung der Seitenwände ist das Halteelement maximal gespannt. Dem Halteelement ist eine Zugspannung eingeprägt. In dieser Anordnung befindet sich die Faltschachtel in einem quasi-stabilen Zustand. Die Zugspannungskräfte in dem Halteelement entlang der Seitenwände kompensieren sich gegenseitig, so dass die nicht verschwenkte Anordnung an sich stabil ist. Ein unbeabsichtigtes Verschwenken der Seitenwände gegenüber der Bodenwand aus der nicht verschwenkten Anordnung ist verhindert. Durch Betätigen, insbesondere durch manuelles Betätigen, ist ein gezieltes Überführen der Seitenwände in die verschwenkte Anordnung möglich. Insbesondere ist das Aufbringen einer Druckkraft auf die Bodenwand ausreichend, um die daran angelenkten Seitenwände in die verschwenkte Anordnung zu verlagern. Durch die Druckbeaufschlagung der Bodenwand wird der quasi-stabile Zustand der nicht verschwenkten Anordnung der Faltschachtel überwunden. Der quasi-stabile Zustand der nicht verschwenkten Anordnung kann beispielsweise auch dadurch überwunden werden, dass lediglich eine der Seitenwände in die nicht verschwenkte Anordnung, insbesondere manuell, verlagert wird. Das Halteelement, das an der verschwenkten Seitenwand befestigt ist, ist quer zur Ebene der Bodenwand angeordnet. Die eingeprägte Zugkraft des Halteelements wirkt, insbesondere auf eine an der Bodenwand gegenüberliegenden Seitenwand, ein Schwenkmoment um die jeweilige Schwenkachse aus. Die Faltschachtel strebt aufgrund der eingeprägten Zugspannung in dem Halteelement den stabilen Zustand der verschwenkten Anordnung der Seitenwände an. Die Faltschachtel weist selbstaufstellende Seitenwände auf. In der nicht verschwenkten Anordnung kann die Faltschachtel platzsparend als ebener Materialzuschnitt gelagert werden. Eine Nutzung der Faltschachtel ist durch Überführen in die verschwenkte Anordnung der Seitenwände unkompliziert und insbesondere maschinell automatisiert möglich. Die Faltschachtel kann ein Bodenelement eines Behältnisses sein. Die Faltschachtel kann ein korrespondierendes Deckelelement eines Behältnisses sein. Die jeweilige Grundform der Bodenwand und/oder der Seitenwände ist im Wesentlichen beliebig veränderbar. Wesentlich ist, dass die Kontur der Bodenwand geradlinige Kanten aufweist, die die Schwenkachsen für die schwenkbar angelenkten Seitenwände bilden. Die Bodenwand kann dreieckig, viereckig, fünfeckig, sechseckig, siebeneckig, achteckig und so weiter ausgeführt sein. Sofern die Seitenwände rechteckförmig ausgeführt sind, ergibt sich in der verschwenkten Anordnung ein Behältnis mit sich senkrecht von der Bodenwand erstreckenden Seitenwänden. Es ist auch denkbar, dass mindestens zwei, insbesondere alle, Seitenwände trapezförmig ausgeführt sind. In diesem Fall weist die Faltschachtel in der verschwenkten Anordnung der Seitenwände eine kegelstumpfförmige Form mit sich konisch aufweitenden oder zulaufenden Seitenwänden auf. Wesentlich ist, dass das Halteelement unabhängig von der Anordnung der Seitenwände zuverlässig daran gehalten ist, also insbesondere in der verschwenkten Anordnung und in der nicht verschwenkten Anordnung. Insbesondere ist gewährleistet, dass das Halteelement durch das Verschwenken der Seitenwände nicht verloren geht. Das Halteelement ist als zur Bodenwand und/oder zu den Seitenwänden separates Bauteil ausgeführt.
  • Eine Faltschachtel, bei der die Seitenwände mindestens eine Durchführöffnung für das Halteelement aufweisen, ermöglichen eine unkomplizierte Befestigung des Halteelements. Insbesondere ist das Halteelement durch die Durchführöffnung geführt und damit unverlierbar an den Seitenwänden befestigbar.
  • Eine Faltschachtel mit zwei Durchführöffnungen je Seitenwand, wobei die Durchführöffnungen jeweils benachbart zu einer Anliegefläche angeordnet sind, ermöglicht eine vorteilhafte Anordnung des Halteelements. Insbesondere in der verschwenkten Anordnung der Seitenwände ist die Faltschachtel in einem stabilen Zustand. Die Anliegeflächen dienen zum gegenseitigen Anliegen benachbarter Seitenwände. Die korrespondierenden Anliegeflächen benachbarter Seitenwände liegen unmittelbar, insbesondere vollflächig, aneinander an. Die Seitenwände stützen sich gegenseitig ab und stabilisieren die Faltschachtel. Dadurch, dass die Durchführöffnungen benachbart zu den Anliegeflächen angeordnet sind, ist das Halteelement durch die Durchführöffnungen, insbesondere durch die den Anliegeflächen benachbart angeordneten Durchführöffnungen benachbarter Seitenwände, vorteilhaft geführt. Die von dem Halteelement auf die Seitenwände ausgeübte Haltekraft ist vorteilhaft eingeprägt. Eine zu der Anliegefläche benachbarte Anordnung der Durchführöffnungen ist beispielsweise dann gegeben, wenn der Abstand der Durchführöffnung von der Anliegefläche höchstens 10 % der Seitenlänge der Seitenwand beträgt. Insbesondere beträgt der Abstand höchstens 8 % und insbesondere höchstens 5 % der Seitenlänge der Seitenwand. Der Abstand kann auch größer sein als 10 % der Seitenlänge der Seitenwand.
  • Eine Faltschachtel, bei der mindestens eine Seitenwand jeweils eine Nut aufweist, ermöglicht eine stabilisierte zuverlässige Anordnung des Halteelements an der Seitenwand. Das Halteelement ist in der Nut der Seitenwand geführt. Ein unbeabsichtigtes Verlagern des Halteelements an der Seitenwand ist verhindert. Insbesondere ist das Halteelement während des Überführens der Faltschachtel von der verschwenkten in die nicht verschwenkte Anordnung oder umgekehrt zuverlässig an der Seitenwand gehalten.
  • Bei einer Faltschachtel, bei der die Nut eine Nuttiefe aufweist, die mindestens dem halben Durchmesser des Halteelements entspricht, ist eine zuverlässige Halterung des Halteelements in der Nut gewährleistet. Das Halteelement ragt gegenüber einer Innenfläche oder Außenfläche der Faltschachtel an der Nut über. Der überstehende Abschnitt des Halteelements kann beispielsweise auch dazu dienen, ein auf die Faltschachtel aufgesetztes Deckelelement zu halten. In diesem Fall kann das Halteelement aus einem Material gebildet und/oder derart beschichtet sein, dass die Oberfläche des Halteelements verbesserte Hafteigenschaften aufweist.
  • Bei einer Faltschachtel, bei der die Nut parallel zu einer Kante der Kontur der Bodenwand orientiert ist, erstreckt sich das Halteelement entlang einer Höhenlinie am äußeren Umfang der Faltschachtel in der verschwenkten Anordnung der Seitenwände. Die von dem Halteelement ausgeübten Zugkräfte sind in einer Ebene, die insbesondere parallel zu der Bodenwand orientiert ist, angeordnet. Die Zugkräfte bewirken ein kontrolliertes Anliegen der Seitenwände mit den Anliegeflächen aneinander. Die verschwenkte Anordnung der Seitenwände ist besonders stabil.
  • Eine Faltschachtel, bei der die Nut an einer Außenfläche der Seitenwand angebracht ist, weist eine weiter verbesserte Funktionalität auf. Insbesondere ist gewährleistet, dass bei einer Beeinträchtigung von außen, beispielsweise beim Aufsetzen eines Deckels auf die Faltschachtel, überstehende Seitenwandelemente des Deckelelements das Halteelement an der Faltschachtel verschieben. Insbesondere ist die Nut an der Außenfläche zwischen der Durchführöffnung und der benachbarten Anliegefläche ausgeführt. Das Halteelement kann in der verschwenkten Anordnung der Seitenwände zwei benachbarte, einander anliegende Seitenwände sicher umgreifen. Insbesondere im Bereich der aneinander anliegenden Anliegeflächen ist ein unbeabsichtigtes Verlagern des Halteelements ausgeschlossen. Die Nut kann auch zumindest abschnittsweise an einer Innenfläche der Seitenwand angebracht sein. Es ist auch denkbar, dass die Nut an einer Innenfläche und an einer Außenfläche der Seitenwand angebracht ist. Die Nut führt zu einer Reduzierung der Wandstärke der Seitenwand. Sofern Nuten sowohl an der Außenfläche als auch an der Innenfläche der Seitenwand vorgesehen sind, ist die jeweilige Nuttiefe in Abhängigkeit des verwendeten Materials für die Faltschachtel derart gewählt, dass der zwischen den Nuten der Innenfläche und der Außenfläche verbleibende Reststeg der Seitenwand ausreichend stark ist, damit eine Dauerfestigkeit der Seitenwand gewährleistet ist. Die Dicke des Reststegs der Seitenwand beträgt höchstens 20 % der ursprünglichen Wandstärke der Seitenwand, insbesondere höchstens 15 % der ursprünglichen Wandstärke der Seitenwand, insbesondere höchstens 10 % der ursprünglichen Wandstärke der Seitenwand, insbesondere höchstens 5 % der ursprünglichen Wandstärke der Seitenwand und insbesondere höchstens 2 % der ursprünglichen Wandstärke der Seitenwand.
  • Eine Faltschachtel, bei der das Halteelement an einer Außenfläche und an einer Innenfläche der Seitenwand angeordnet ist, ermöglicht eine unkomplizierte Realisierung der unverlierbaren Anordnung des Halteelements. Das Halteelement ist insbesondere durch die Durchführöffnung hindurch geführt.
  • Eine Faltschachtel, bei der jede Seitenwand eine Anliegefläche zum Anliegen an einer korrespondierenden Anlagefläche einer benachbarten Seitenwand aufweist, gewährleistet einen selbststabilisierenden Zustand der Faltschachtel bei verschwenkter Anordnung der Seitenwände.
  • Eine Faltschachtel, bei der die Anliegefläche gegenüber einer Außenfläche der Seitenwand oder gegenüber einer Innenfläche der Seitenwand geneigt angeordnet ist, ermöglicht ein vollflächiges, einheitliches Abstützen der benachbarten Seitenwände. Die Anliegefläche ist als durchgehende Fläche ausgeführt. Die benachbarten Seitenwände sind auf Gehrung angeordnet. In der verschwenkten Anordnung der Seitenwände ist die Faltschachtel besonders stabil. Insbesondere sind stirnseitige Schnittflächen der Seitenwände nicht sichtbar. Die Faltschachtel erweckt den Eindruck einer einteiligen, miteinander gefügten Anordnung der Seitenwände. Die Faltschachtel genügt höchsten ästhetischen Ansprüchen.
  • Eine Faltschachtel, bei der die Anliegefläche zu einer Außenfläche der Seitenwand oder zu einer Innenfläche der Seitenwand zumindest abschnittsweise parallel oder senkrecht angeordnet ist, ermöglicht eine unkomplizierte Ausführung der Anliegeflächen. Insbesondere weist die Anliegefläche mehrere Anliegeflächenabschnitte auf, wobei deren jeweilige Flächennormale, insbesondere um 90 ° zueinander orientiert sind. Die Anliegeflächen benachbarter Seitenwände überlappen wechselweise, so dass eine unkomplizierte und stabile Anordnung der Faltschachtel gewährleistet ist.
  • Eine Faltschachtel, bei der das Halteelement an einer Außenseite von zwei benachbarten Anliegeflächen angeordnet ist, weist eine erhöhte Stabilität auf. Insbesondere ist das Halteelement über Eck, also um eine zwischen den Anliegeflächen benachbarter Seitenwände angeordnete Trennfläche herumgeführt.
  • Eine Faltschachtel, bei der das Halteelement ein endloses Band ist, ermöglicht eine unkomplizierte Handhabung. Als endloses Band ist ein Band zu verstehen, bei dem die Enden miteinander gefügt sind. Das kann beispielsweise durch Verknoten manuell oder maschinell erfolgen. Es ist auch denkbar, dass ein Band an einem ersten Ende eine Klemmhülse aufweist, in die das zweite Ende des Halteelements nach der Befestigung des Halteelements an der Faltschachtel eingeführt und durch plastisches Deformieren der Klemmhülse, beispielsweise mittels eines dafür vorgesehenen Werkzeugs, wie einer Zange, befestigt wird. Das Band kann auch offen, also mit zwei freien Enden, ausgeführt sein. An den beiden freien Enden ist jeweils ein Befestigungselement angelenkt. Ein derartiges Band ist als Splintgummi bekannt. An den beiden freien Enden des Bandes sind insbesondere metallische Elemente vorgesehen, die gegenüber der Längsachse des Bandes schwenkbar sind. Die metallischen Elemente werden auch als Splints bezeichnet. Ein Splint kann derart an einer Befestigungsöffnung angeordnet werden, dass ein unbeabsichtigtes Entfernen des Halteelements verhindert ist. Solange das Halteelement ausreichend mit einer Zugkraft beaufschlagt wird, ist der Splintgummi ausreichend gehalten. Das Halteelement kann als Band mit einem flächigen, beispielsweise rechteckförmigen, Ausschnitt ausgeführt sein. Ein Band kann auch einen runden Querschnitt aufweisen. Das Band kann aus verschiedenen Materialien hergestellt sein. Die Materialien können elastisch wie beispielsweise Gummi oder unelastisch wie beispielsweise Hanf, Sisal oder Polypropylen sein.
  • Bei einer Faltschachtel, bei der die Bodenwand und die Seitenwände einteilig aus einem Materialzuschnitt miteinander verbunden sind, ist die Herstellung vereinfacht. Der Materialzuschnitt kann beispielsweise aus einem Materialbogen ausgestanzt werden. Der Materialzuschnitt ist insbesondere Pappe oder Karton. Der Materialzuschnitt ist insbesondere mehrlagig ausgeführt, wobei insbesondere die verschiedenen Lagen verschiedenfarbig ausgeführt sein können. Dadurch ist es möglich, dass eine Innenseite der Faltschachtel, insbesondere in der verschwenkten Anordnung der Seitenwände, eine erste Farbe und die Außenseite der Faltschachtel eine zweite Farbe aufweist.
  • Eine Faltschachtel, bei der die Seitenwände jeweils mittels eines Filmscharniers mit der Bodenwand verbunden sind, wobei das Filmscharnier als Blindschnitt in dem Materialzuschnitt ausgeführt ist, ermöglicht eine unkomplizierte Ausführung des Materialzuschnitts. Insbesondere kann der Materialzuschnitt durch Ausstanzen entlang einer äußeren Gesamtkontur in einem Arbeitsschritt erzeugt werden. Die für ein vereinfachtes Verschwenken der Seitenwände vorteilhaften Filmscharniere können in nachträglichen Bearbeitungsschritten hergestellt werden. Insbesondere kann der Blindschnitt ausgehend von einer Außenfläche senkrecht oder diagonal ausgeführt sein. Der Blindschnitt kann als Diagonalschnitt im Bereich der Bodenwand und der Seitenwände ausgeführt sein. In diesem Fall ist ein Anliegen der Seitenwände an der Bodenwand auf Gehrung möglich. Diese Ausführungsform ist ästhetisch besonders ansprechend. Sowohl von innen als auch von außen sind an der Faltschachtel keine Trennlinien erkennbar. Bei einer weiteren, besonders unkomplizierten Ausführung können die Blindschnitte sich ausgehend von der Außenfläche senkrecht erstrecken. Die Filmscharniere sind dann unkompliziert ausgeführt. Es ist auch denkbar, dass das Filmscharnier dadurch ausgeführt ist, dass diagonale Blindschnitte von einer Außenseite des Materialzuschnitts vorgesehen sind. Bei der verschwenkten Anordnung der Faltschachtel ist die Außenfläche der Bodenwand gegenüber den Außenflächen der Seitenwände abgesetzt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen, zusätzliche Merkmale und Einzelten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht der Innenflächen einer erfindungsgemäßen Faltschachtel in nicht verschwenkter Anordnung der Seitenwände,
  • 2 eine perspektivische Darstellung der Faltschachtel gemäß 1 in einer verschwenkten Anordnung der Seitenwände,
  • 3 eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie III-III in 2,
  • 4 eine 1 entsprechende Darstellung einer Faltschachtel gemäß einer weiteren Ausführungsform,
  • 5 eine 3 entsprechende Schnittdarstellung der Faltschachtel gemäß 4 in einer verschwenkten Anordnung der Seitenwände,
  • 6 eine 1 entsprechende Darstellung einer Faltschachtel gemäß einer weiteren Ausführungsform, und
  • 7 eine 3 entsprechende Schnittdarstellung der Faltschachtel gemäß 6 in einer verschwenkten Anordnung der Seitenwände.
  • Ein in 1 bis 3 dargestellte Faltschachtel 1 weist eine quadratische Bodenwand 2 und vier Seitenwände 3 auf. Die Faltschachtel 1 ist in 1 in einer ebenen flächigen Anordnung. Das bedeutet, dass die Seitenwände 3 gegenüber der Bodenwand 2 nicht verschwenkt sind. Die Faltschachtel 1 ist aus einem einteiligen Materialzuschnitt beispielsweise durch Stanzen hergestellt.
  • Die Bodenwand 2 weist eine quadratische Kontur auf. Die Kantenbereiche der Kontur der Bodenwand 2 sind jeweils als Filmscharnier 4 ausgeführt. Um das Filmscharnier 4 ist jeweils eine Seitenwand 3 schwenkbar an der Bodenwand 2 angelenkt. Das Filmscharnier 4 ist derart ausgeführt, dass jeweils von einer Innenfläche der Bodenwand 2 und der Seitenwände 3 ausgehend ein Schnitt diagonal gegenüber der jeweiligen Innenfläche orientiert ausgeführt ist. Insbesondere ist der Diagonalschnitt gegenüber der Innenfläche um 45 ° geneigt. In der in 1 nicht verschwenkten Anordnung der Faltschachtel 1 ist das Filmscharnier 4 V-förmig ausgeführt. Der Scheitel des V des Filmscharniers 4 bildet die Schwenkachse 5. Die Schwenkachsen 5 bilden die Kontur der Bodenwand 2. Im Bereich der Schwenkachse 5 weist der Materialzuschnitt eine minimale Materialdicke auf. Durch Verschwenken der Seitenwand 3 um die Schwenkachse 5 hin zu der Bodenwand 2, insbesondere um 90 °, ist die Seitenwand 3 gegenüber der Bodenwand 2 auf Gehrung angeordnet.
  • Das Filmscharnier 4 weist einen die Seitenwände 3 jeweils mit der Bodenwand 2 einteilig verbindenden Verbindungssteg auf, der sich über die Schwenkachse 5 hinweg erstreckt. Dadurch entsteht bei einem Betrachter das Erscheinungsbild der einteiligen Ausführung. Die Schwenkachse 5 ist im Wesentlichen an der Außenfläche der Faltschachtel 1 angeordnet.
  • Die Seitenwände 3 sind im Wesentlichen identisch ausgeführt. Über das Filmscharnier 4 sind die Seitenwände 3 jeweils einteilig mit der Bodenwand 2 verbunden. Ausgehend von der Schwenkachse 5 erstrecken sich an jeder Seitenwand 3, insbesondere an den Enden der Schwenkachse 5, zwei Anliegeflächen 6. Die Anliegeflächen 6 erstrecken sich ausgehend von der Innenfläche jeweils diagonal, insbesondere sind die Anliegeflächen 6 unter einem 45 °-Winkel gegenüber der Innenfläche geneigt. Die Anliegeflächen 6 benachbarter Seitenwände 3 sind in der in 2, 3 gezeigten verschwenkten Anordnung vollflächig aneinander anliegend angeordnet. In dieser Anordnung sind die Seitenwände 3 über die Anliegeflächen zuverlässig abgestützt. Die Faltschachtel 1 ist in einer stabilen Anordnung. Ein unbeabsichtigtes Zusammenklappen derart, dass die Seitenwände 3 nach innen zu der Bodenwand 2 hin verlagert werden, ist ausgeschlossen.
  • Jede Seitenwand 3 weist zwei Durchführungsöffnungen 7 auf. Die Durchführungsöffnungen 7 weisen eine Kreiskontur auf und erstrecken sich entlang der Materialdicke des Materialzuschnitts. Die Durchführöffnungen 7 sind benachbart zu jeweils einer Anliegefläche 6 an der Seitenwand 3 angeordnet. Ein Abstand D einer Durchführöffnung zu der benachbarten Anliegefläche 6 beträgt maximal 10 % der Länge LS der Seitenwand 3.
  • Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel weisen zwei der vier Seitenwände 3 eine Nut 8 auf. Die Nut 8 ist an einer Außenfläche der Seitenwand 3 angeordnet. Es ist auch denkbar, dass alle vier Seitenwände 3, drei, eine oder keine der Seitenwände 3 eine Nut 8 aufweisen. Die Nut 8 kann auch an einer Innenfläche der Seitenwand 3 angeordnet sein. Es ist auch denkbar, dass die Nut an einer Innenfläche und an einer Außenfläche entweder entlang des äußeren Umfangs der Faltschachtel 1 abwechselnd oder überlappend angeordnet ist. Gemäß der Darstellung in 1 weist die Nut 8 eine reckteckförmige Querschnittsfläche auf. Die Nut 8 kann auch eine andere Form aufweisen und insbesondere halbkreisförmig, U-förmig oder dreieckförmig ausgeführt sein. Die Nut 8 ermöglicht eine geführte Anordnung des Halteelements 9 entlang des äußeren Umfangs der Faltschachtel 1. Insbesondere ist ein unbeabsichtigtes Abstreifen des Halteelements 9 an einer Außenfläche und/oder einer Innenfläche der Seitenwand 3 verhindert.
  • Durch die Durchführöffnungen 7 ist ein Halteelement 9 durchgeführt. Das Halteelement 9 ist als elastisches Gummiband mit einem kreisflächenförmigen Querschnitt entlang der Bandlängsachse ausgeführt. In der in 1 gezeigten, nicht verschwenkten Anordnung der Seitenwände 3 weist das Halteelement 9 eine maximale Länge auf. Das Halteelement 9 ist maximal gespannt. Die Gesamtlänge des Halteelements 9 ergibt sich aus der Summe der Verbindungslinien jeweils zwei benachbarter Durchführungsöffnungen 7. In der Anordnung gemäß 1 ist das Halteelement 9 entlang eines Achtecks angeordnet. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 bis 3 ist das Halteelement 9 zwischen zwei Durchführungsöffnungen 7 einer Seitenwand 3 an einer Innenfläche der Seitenwand 3 geführt. Das Halteelement 9 ist durch die Durchführungsöffnung 7 hindurch zur Außenseite der jeweiligen Seitenwand 3 geführt. Die beiden benachbarten Durchführungsöffnungen 7 benachbarter Seitenwände 3 sind an einer Außenseite über das Halteelement 9 miteinander verbunden. Das Halteelement 9 ist an den Seitenwänden 3 unverlierbar befestigt. Unabhängig von der Anordnung der Seitenwände 3 ist das Halteelement 9 zuverlässig an der Faltschachtel 1 gehalten. Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Halteelement 9 als endloses Gummiband ausgeführt. Endlos bedeutet, dass die beiden ursprünglich freien Enden des Halteelements 9 mittels einer Klemmhülse 10 miteinander dauerhaft verbunden sind. Die Klemmhülse 10 wird insbesondere mit Hülsenöffnungen auf die freien Enden des Halteelements 9 gesteckt und dann plastisch deformiert. Die Klemmhülse 10 ist insbesondere aus metallischem Werkstoff, insbesondere aus Aluminiumblech oder Stahlblech hergestellt. Ein endloses Band ist auch dadurch herstellbar, dass die ursprünglichen freien Enden des Halteelements 9 miteinander verknotet sind.
  • In jedem Fall ist das Halteelement derart ausgeführt, dass in der verschwenkten Anordnung der Seitenwände die Ursprungslänge derart überhöht ist, dass eine Zugspannungskraft dem Halteelement 9 eingeprägt ist. Das Halteelement 9 übt dauerhaft eine Haltekraft auf die Seitenwände 3 aus. Die Seitenwände 3 sind insbesondere in der verschwenkten Anordnung daran gehindert, unbeabsichtigt nach außen, also von der Bodenwand 2 weg, verlagert zu werden.
  • Das Halteelement 9 weist einen Durchmesser d auf, der etwa das Doppelte der Nuttiefe t der Nut 8 beträgt.
  • Aus den Darstellungen gemäß 2 und 3, in welchen die Seitenwände 3 in einer verschwenkten Anordnung um die Schwenkachsen 5 an der Bodenwand 2 angeordnet sind, wird klar, dass das Halteelement 9 entlang der Seitenwände 3 an einer Innenfläche geführt ist. In Eckbereichen zwischen zwei benachbarten Durchführungsöffnungen 7 ist das Halteelement 9 über Eck, insbesondere an den Anlageflächen 6 umlaufend, angeordnet. Dadurch sind die benachbarten Seitenwände 3 zuverlässig miteinander gehalten.
  • Die Wandstärke der Seitenwände 3 ist im Bereich der Nut 8 reduziert, insbesondere minimal. Die minimale Wandstärke smin beträgt mindestens 30 % der Ausgangswandstärke s, insbesondere mindestens 40 % der Ausgangswandstärke s und insbesondere mindestens 50 % der Ausgangswandstärke s.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 4 und 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, auf dessen Beschreibung hiermit verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche, jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen mit einem nachgestellten a.
  • Ein Unterschied gegenüber der ersten Ausführungsform besteht darin, dass die Faltschachtel 1a Seitenwände 3a aufweist, bei welchen die Anlageflächen nicht durchgängig ausgeführt sind. Die Anlageflächen 6a sind derart ausgeführt, dass sie wechselweise überlappend mit der korrespondierenden Anliegefläche 6a der benachbarten Seitenwand 3a in der verschwenkten Anordnung der Seitenwände 3a zum Anliegen kommen. Die Ausführung der Seitenwände 3a, insbesondere der Anliegeflächen 6a, ist unkompliziert.
  • Ein weiterer Unterschied gegenüber der ersten Ausführungsform besteht darin, dass die Seitenwände 3a ohne Nut ausgeführt sind. Die Seitenwände 3a sind nutfrei.
  • Ein weiterer Unterschied gegenüber der vorstehenden Ausführungsform besteht darin, dass bei der Faltschachtel 1a das Filmscharnier 4a durch im Wesentlichen einen senkrecht zu einer Außenseite der Bodenwand 2a bzw. der Seitenwände 3a ausführten Blindschnitt gebildet ist. Blindschnitt bedeutet, dass die Schnitttiefe kleiner ist als die Materialstärke. Der die Bodenwand 2a mit den angrenzenden Seitenwänden 3a jeweils verbleibende Verbindungssteg entlang der Schwenkachse 5 ist an einer Innenseite der Faltschachtel 1a angeordnet.
  • Dadurch, dass die Schwenkachse 5 an der Innenfläche der Faltschachtel 1a angeordnet ist, ist eine Stirnfläche 11 der Bodenwand 2 und eine Stirnfläche 12 der Seitenwand 3a sichtbar. Dadurch kann gezielt eine Kantendarstellung erzeugt werden, die der Faltschachtel ein markantes Erscheinungsbild verleiht. Darüber hinaus ermöglicht eine innenliegende Schwenkachse 5 eine Anordnung der Seitenwände 3a in einem spitzen Winkel gegenüber der Bodenwand 2a. Gemäß dieser Ausführungsform ist es grundsätzlich denkbar, die Seitenwände nach innen geneigt auszuführen, so dass beispielsweise die Seitenwände konisch aufeinander zulaufend angeordnet sind. Es ist auch möglich, einen stumpfen Winkel für die Anordnung der Seitenwand 3a gegenüber der Bodenwand 2a zu wählen, also einen Winkel größer als 90 °, so dass die Seitenwände 3a konisch aufweitend gegenüber der Bodenwand 2a angeordnet sind.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 6 und 7 eine weitere Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen, wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, auf deren Beschreibung hiermit verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche, jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen mit einem nachgestellten b.
  • Der wesentliche Unterschied gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass das Filmscharnier 4b bei der Faltschachtel 1b durch einen diagonal angeordneten Blindschnitt ausgeführt ist, der jedoch sich von einer Außenseite des Materialzuschnitts erstreckt. Eine dadurch gebildete Schräg-Kante 13 weist eine vergrößerte Kantenbreite auf. Daraus resultiert ein wesentlich unterscheidendes Erscheinungsbild der Faltschachtel 1b. Die Kantenfläche ergibt sich aus der Summe der sichtbaren Stirnflächen 11b der Bodenwand 2b und der Stirnfläche 12b der Seitenwand 3b.
  • Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel auch sind Nuten 8 vorgesehen. Gemäß der gezeigten Ausführungsform weisen sämtliche Seitenwände 3b jeweils an der Außenseite angeordnete Nuten 8 auf. Die Schwenkachse 5 ist innenliegend angeordnet.
  • Die Anliegeflächen 6b sind bei der in 5 und 6 gezeigten Ausführungsform reduziert und im Wesentlichen auf ein Minimum reduziert. Insbesondere sind die Anliegeflächen 6b bei diesem Ausführungsbeispiel linienförmig ausgeführt. In jedem Fall ist aber gewährleistet, dass die Anliegeflächen 6b derart groß sind, dass ein unbeabsichtigtes Verschwenken der Seitenwände 3b nach innen hin zu der Bodenwand 2b ausgeschlossen ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2724955 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Faltschachtel (1; 1a; 1b) a. mit einer Bodenwand (2; 2a; 2b), b. mit schwenkbar an der Bodenwand (2; 2a; 2b) angelenkten Seitenwänden (3; 3a; 3b), wobei zwei benachbarte Seitenwände (3; 3a; 3b) in einer gegenüber der Bodenwand (2; 2a; 2b) verschwenkten Anordnung aneinander anliegen, und c. mit einem Halteelement (9), das unverlierbar an den Seitenwänden (2; 2a; 2b) befestigbar ist.
  2. Faltschachtel (1; 1a; 1b) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (3; 3a; 3b) mindestens eine Durchführöffnung (7) für das Halteelement (9) aufweisen.
  3. Faltschachtel (1; 1a; 1b) gemäß Anspruch 2, gekennzeichnet durch zwei Durchführöffnungen (7) je Seitenwand (3; 3a; 3b), wobei die Durchführöffnungen (7) jeweils benachbart zu einer Anliegefläche (6; 6a; 6b) angeordnet sind.
  4. Faltschachtel (1; 1a; 1b) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Seitenwand (3; 3a; 3b) jeweils eine Nut (8) aufweist.
  5. Faltschachtel (1; 1a; 1b) gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (8) eine Nuttiefe (t) aufweist, die mindestens dem halben Durchmesser (d) des Halteelements (7) entspricht.
  6. Faltschachtel (1; 1a; 1b) gemäß Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (8) parallel zu einer Kante der Kontur der Bodenwand (2; 2a; 2b) orientiert ist.
  7. Faltschachtel (1; 1a; 1b) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (8) an einer Außenfläche der Seitenwand (3; 3a; 3b) angebracht ist, insbesondere zwischen einer Durchführöffnung (7) und einer Anliegefläche (6; 6a; 6b).
  8. Faltschachtel (1; 1a; 1b) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (9) an einer Außenfläche und/oder an einer Innenfläche der Seitenwand (3; 3a; 3b) angeordnet ist.
  9. Faltschachtel (1; 1a; 1b) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Seitenwand (3; 3a; 3b) eine Anliegefläche (6; 6a; 6b) zum Anliegen an einer korrespondierenden Anliegefläche (6; 6a; 6b) der benachbarten Seitenwand (3; 3a; 3b ) aufweist.
  10. Faltschachtel (1; 1a; 1b) gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anliegefläche (6; 6a; 6b) gegenüber einer Außenfläche der Seitenwand (3; 3a; 3b) oder gegenüber einer Innenfläche der Seitenwand (3; 3a; 3b) geneigt angeordnet ist.
  11. Faltschachtel (1; 1a; 1b) gemäß Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anliegefläche (6; 6a; 6b) zu einer Außenfläche der Seitenwand (3; 3a; 3b) oder zu einer Innenfläche der Seitenwand (3; 3a; 3b) zumindest abschnittsweise parallel oder senkrecht angeordnet ist.
  12. Faltschachtel (1; 1a; 1b) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (9) an einer Außenseite von zwei benachbarten Anliegeflächen (6; 6a; 6b) angeordnet ist.
  13. Faltschachtel (1; 1a; 1b) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (9) ein endloses Band oder ein Band mit Befestigungselementen ist.
  14. Faltschachtel (1; 1a; 1b) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenwand (2; 2a; 2b) und die Seitenwände (3; 3a; 3b) einteilig aus einem Materialzuschnitt miteinander verbunden sind, wobei der Materialzuschnitt insbesondere mehrere, fest verbundene Einzellagen aufweist.
  15. Faltschachtel (1; 1a; 1b) gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (3; 3a; 3b) mittels ein Filmscharniers (4; 4a; 4b) mit der Bodenwand (2; 2a; 2b) verbunden sind, wobei das Filmscharnier (4; 4a; 4b) insbesondere als Blindschnitt in den Materialzuschnitt hergestellt ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2724955A1 (de) 2012-10-29 2014-04-30 Rissmann GmbH Faltschachtel, Behälter und Herstellungsverfahren

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