DE102015211832B4 - Verfahren, Computer-lesbares Medium, und System zur Bestimmung einer räumlichen Zone eines Objekts relativ zu einem Fahrzeug - Google Patents

Verfahren, Computer-lesbares Medium, und System zur Bestimmung einer räumlichen Zone eines Objekts relativ zu einem Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Bestimmung einer räumlichen Zone (102, 104, 106) eines Objekts relativ zu einem Fahrzeug, das Verfahren umfassend:Empfangen eines oder mehrerer Funksignale des Fahrzeugs an einer Position (402) des Objekts;Bestimmen eines oder mehrerer Messwerte für jedes empfangene Funksignal an der Position (402) des Objekts;Erzeugen eines Merkmalsvektors aus den bestimmten Messwerten;Bestimmen einer vorgegebenen Anzahl von vordefinierten Merkmalsvektoren (404) in der Nähe des erzeugten Merkmalsvektors,wobei jeder vordefinierte Merkmalsvektor (404) ein Schwerpunkt (302, 304, 306, 404) ist;wobei jeder Schwerpunkt (302, 304, 306, 404) eine Gruppe von Merkmalsvektoren repräsentiert, die in einer Nähe des Schwerpunkts (302, 304, 306, 404) ermittelt wurden;wobei jeder der vordefinierten Merkmalsvektoren (404) mit einer räumlichen Zone (102, 104, 106) verknüpft ist,wobei das Bestimmen einer vorgegebenen Anzahl von vordefinierten Merkmalsvektoren (404) in der Nähe des erzeugten Merkmalsvektors umfasst:Berechnen eines Abstands zwischen dem erzeugten Merkmalsvektor und den vordefinierten Merkmalsvektoren (404),Sortieren der vordefinierten Merkmalsvektoren (404) anhand des berechneten Abstands zu dem erzeugten Merkmalsvektor;Auswählen der vorgegebenen Anzahl von vordefinierten Merkmalsvektoren (404), die den kürzesten Abstand zu dem erzeugten Merkmalsvektor haben; undErmitteln einer räumlichen Zone (102, 104, 106) des erzeugten Merkmalsvektors mittels der ausgewählten, vordefinierten Merkmalsvektoren (404),wobei die räumliche Zone (102, 104, 106) des erzeugten Merkmalsvektors die räumliche Zone ist, die am häufigsten mit den ausgewählten, vordefinierten Merkmalsvektoren (404) verknüpft ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung einer räumlichen Zone eines Objekts relativ zu einem Fahrzeug.
  • Fahrzeugzugangssysteme können eine Position von Objekten, z.B. Zugangsidentifikationsgeräte, relativ zu einem Fahrzeug bestimmen. Dazu können eine vorgegebene Anzahl von Kommunikationsantennen in dem Fahrzeug eingebracht werden, die mit den Objekten kommunizieren können. Die Kommunikation kann über Funksignale der Kommunikationsantennen erfolgen. Dabei können Eigenschaften der Funksignale gemessen werden, um die Position eines Objekts zu ermitteln.
  • US 2007/0162191 A1 offenbart eine Hauptsteuerungseinheit eines Fahrzeugs, die eine LF-Übertragungsantenne zum Übertragen eines Suchsignals aufweist. Ein smarter Schlüssel empfängt die Suchsignale, die von den Antennen übertragen wurden und misst eine Feldstärke des empfangenen Suchsignals.
  • US 2012/0072106 A1 offenbart eine Innenraumnavigation. Ein ortbasiertes Dienstsystem umfasst eine Vielzahl von Zugangspunkten, die in einer Innenraumumgebung installiert sind und dazu ausgebildet sind, Wi-Fi Signale umfassend eine Zugangspunktidentifikationsinformation zu senden.
  • WO 2014/155255 A1 beschreibt ein Verfahren zum Bestimmen eines Standorts eines Remote-Sendeempfängers relativ zu einem Fahrzeug.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung eine Positionsbestimmung von Objekten relativ zu einem Fahrzeug zu verbessern. Insbesondere ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Bestimmung einer Zone eines Objekts relativ zu einem Fahrzeug zu verbessern.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren, eine System, sowie ein Computer-lesbares Medium mit den Merkmalen gemäß den jeweiligen unabhängigen Patentansprüchen. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
  • Gemäß einem Aspekt wird ein Verfahren nach Anspruch 1 zur Bestimmung einer räumlichen Zone eines Objekts relativ zu einem Fahrzeug beschrieben. Eine räumliche Zone kann ein Bereich in einem Fahrzeug und/oder um ein Fahrzeug herum umfassen. Eine räumliche Zone kann vordefiniert sein. Eine räumliche Zone kann einen funktionalen Bereich definieren, indem das Fahrzeug bei Erkennen eines Objekts eine spezifische Funktion in Abhängigkeit der ermittelten Zone ausführt. Ein Objekt kann ein Identifikationsgerät, z.B. ein Mobiltelefon, ein Fahrzeugschlüssel, eine Zugangsidentifikationsgerät, eine Ladevorrichtung, und/oder ein Sensorsystem, sein. Das Verfahren umfasst das Empfangen eines oder mehrerer Funksignale des Fahrzeugs an einer Position des Objekts, das Bestimmen eines oder mehrerer Messwerte für jedes empfangene Funksignal an der Position des Objekts. Ferner umfasst das Verfahren das Erzeugen eines Merkmalsvektors aus den bestimmten Messwerten, das Bestimmen einer vorgegebenen Anzahl von vordefinierten Merkmalsvektoren in der Nähe des erzeugten Merkmalsvektors, wobei jeder der vordefinierten Merkmalsvektoren mit einer räumlichen Zone verknüpft ist. Beispielsweise
    kann ein vordefinierter oder bekannter Merkmalsvektor ein Schwerpunkt sein, der aus ermittelten Messwerten bestimmt bzw. berechnet wird. Beispielsweise kann ein vordefinierter oder bekannter Merkmalsvektor Referenzdaten umfassen, die fahrzeugspezifisch bestimmt worden sind. Weiterhin umfasst das Verfahren das Ermitteln einer räumlichen Zone des erzeugten Merkmalsvektors mittels der bestimmten vordefinierten Merkmalsvektoren, wobei die räumliche Zone des erzeugten Merkmalsvektors die räumliche Zone ist, die am häufigsten mit den bestimmten vordefinierten Merkmalsvektoren verknüpft ist. Durch die Verwendung vordefinierter Merkmalsvektoren als Referenzdaten kann eine effiziente und/oder genaue Lokalisierung eines Objekts vorgenommen werden. Durch die Verwendung eines Mehrheitsentscheids auf Grundlage der Häufigkeit einer Zone kann effizient in Grenzbereichen zwischen den Zonen effizient und präzise eine Bestimmung der korrekten Zone des Objekts erfolgen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann das Bestimmen einer vorgegebenen Anzahl von vordefinierten Merkmalsvektoren in der Nähe des erzeugten Merkmalsvektors das Berechnen eines Abstands zwischen dem erzeugten Merkmalsvektor und den vordefinierten Merkmalsvektoren umfassen. Beispielsweise kann der Abstand ein Euklidischer Abstand oder ein Manhattan Abstand sein. Beispielsweise können alle Verfahren zum Berechnen eines Abstandes zwischen zwei Vektoren verwendet werden. Hiermit kann die Bestimmung der vordefinierten Merkmalsvektoren vereinfacht werden.
  • Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung kann das Bestimmen einer vorgegebenen Anzahl von vordefinierten Merkmalsvektoren in der Nähe des erzeugten Merkmalsvektors ferner das Sortieren der vordefinierten Merkmalsvektoren anhand des berechneten Abstands zu dem erzeugten Merkmalsvektor und die Auswahl der vorgegebenen Anzahl von vordefinierten Merkmalsvektoren, die den kürzesten Abstand zu dem erzeugten Merkmalsvektor haben, umfassen. Hiermit kann die Bestimmung einer vorgegebenen Anzahl von vordefinierten Merkmalsvektoren in der Nähe der Position des Objekts effizient bestimmt werde.
  • Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung können die bestimmten Messwerte einer Vorverarbeitung unterzogen werden. Die Vorverarbeitung kann physikalische Effekte des Funksignals berücksichtigen. Beispielsweise kann bei jedem Messwert die dritte Wurzel berechnet werden, um den Effekt, dass ein magnetisches Feld mit der dritten Potenz abnimmt, zu dämpfen. Hiermit können effizient physikalische Effekte des Funksignals gefiltert werden, um eine präzisere Bestimmung der Position des Objekts zu ermöglichen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist ein Computer-lesbares Medium zum Bestimmung einer räumlichen Zone eines Objekts relativ zu einem Fahrzeug beschrieben, wobei das computer-lesbare Medium Instruktionen umfasst, die, wenn ausgeführt auf einem Rechner, das oben beschriebene Verfahren ausführen.
    Gemäß einem weiteren Aspekt ist ein System zum Bestimmung einer räumlichen Zone eines Objekts relativ zu einem Fahrzeug beschrieben, wobei das System dazu ausgebildet ist, das oben beschriebene Verfahren auszuführen.
  • Im Folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnungen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Daraus ergeben sich weitere Details, bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung. Im Einzelnen zeigen schematisch
    • 1 eine beispielhafte Aufteilung eines Bereichs in und um ein Fahrzeug in räumliche Zonen,
    • 2 eine beispielhafte Messwertaufnahme innerhalb der räumlichen Zonen,
    • 3 ein beispielhaftes Bestimmen von Schwerpunkten für Gruppen von Messwerten innerhalb den räumlichen Zonen, und
    • 4 ein Beispiel für eine Positionsbestimmung eines Objekts relativ zu einem Fahrzeug mittels Schwerpunkten.
  • Im Detail zeigt 1 eine beispielhafte Aufteilung 100 eines Bereichs in und um ein Fahrzeug in räumliche Zonen. Eine räumliche Zone kann einen Bereich innerhalb des Fahrzeugs und/oder außerhalb des Fahrzeugs spezifizieren. Der Begriff „räumliche Zone“ und der Begriff „Zone“ werden in vorliegenden Dokument synonym verwendet. Eine räumliche Zone 102 kann einem Bereich entlang einer oder mehrere Türen, z.B. der Fahrertür, des Fahrzeugs entsprechen. Eine weitere räumliche Zone 104 kann einem Innenraum des Fahrzeugs entsprechen. Eine räumliche Zone 106 kann ferner einen Kofferraum des Fahrzeugs repräsentieren. Vorzugsweise kann der Bereich in und um das Fahrzeug in mindestens zwei Zonen aufgeteilt werden. Beispielsweise kann der Bereich in und um das Fahrzeug in 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, oder 10 Zonen eingeteilt werden. Mit der Erhöhung der Anzahl der Zonen kann ein Objekt genauer einem Bereich in und/oder um das Fahrzeug zugewiesen werden.
  • Die Anzahl der Zonen kann beliebig gewählt werden, d.h. mehr als 10 Zonen umfassen. Die Anzahl und die Größe der Zonen, die ein Fahrzeug unterscheiden kann, können variabel sein und an verschiedene Anwendungen angepasst werden. Mögliche Anwendungen können eine Positionsbestimmung eines Objekts relativ zu einem Fahrzeug sein. Dazu kann das Objekt bewegt werden oder stationär sein und/oder das Fahrzeug stehen oder in Bewegung sein. Beispielsweise kann das Objekt stationär sein und das Fahrzeug relativ zu dem stationären Objekt bewegt werden. Beispielsweise kann das Objekt bewegt werden und das Fahrzeug stehen. Beispielsweise kann das Objekt bewegt werden und das Fahrzeug in Bewegung sein. In jedem Szenario kann die Positionsbestimmung des Objekts relativ zu dem Fahrzeug durchgeführt werden, um das Objekt in einer der räumlichen Zonen zu bestimmen.
  • Ferner können räumliche Zonen Grenzen zu weiteren räumlichen Zonen haben. Wie in 1 gezeigt, kann die räumliche Zone 102 eine Grenze zu der räumlichen Zone 104 und zu der räumlichen Zone 106 umfassen. Die räumliche Zone 104 kann eine Grenze zu den räumlichen Zonen 102 und 106 umfassen. Und die räumliche Zone 106 kann eine Grenze zu den räumlichen Zonen 102 und 104 umfassen. Durch das Festlegen der Zonen 102, 104, und 106 und der Grenzen zwischen den Zonen können Objekte in den Zonen 102, 104, und/oder 106 bestimmt werden. Ist das Objekt beispielsweise ein Zugangsidentifikationsgerät, so kann bestimmt werden, in welcher Zone sich das Zugangsidentifikationsgerät befindet. Befindet sich das Zugangsidentifikationsgerät beispielsweise in Zone 1, was einem Bereich auf der Fahrerseite des Fahrzeugs entsprechen kann, so kann das Fahrzeug erkennen, dass das Zugangsidentifikationsgerät sich in der Nähe des Fahrzeugs befindet und entsprechende Aktionen wie beispielsweise das Entsperren der Fahrertür des Fahrzeugs durchführen.
  • 2 zeigt eine beispielhafte Messwertaufnahme 200 innerhalb der räumlichen Zonen 102, 104, und 106 des Fahrzeugs. Zum Aufnehmen bzw. Ermitteln eines Messwerts kann ein Objekt an eine Position innerhalb einer Zone positioniert werden. An der Position des Objekts kann das Objekt eines oder mehrere Funksignale des Fahrzeugs empfangen. Die Funksignale können von Antennen, insbesondere Kommunikationsantennen, gesendet werden, die in dem Fahrzeug integriert sind. Vorzugsweise können die Funksignale sequentiell von den Antennen des Fahrzeugs empfangen werden. Für jedes empfangenen Funksignals kann das Objekt einen oder mehrere Messwerte eines oder mehrerer Merkmale des Funksignals ermitteln. Die Messwerte des Funksignals können die Merkmale Feldstärke und/oder Richtung des Funksignals und/oder Phasenlage der Funksignale untereinander umfassen. Messwerte von Merkmalen mehrerer Funksignale an einer Position des Objekts können zu Merkmalsvektoren zusammengefast werden. In anderen Worten: Der Merkmalsvektor kann die Position des Objekts über die Messwerte der empfangenen Funksignale definieren.
  • Wie in 2 gezeigt, können Messwerte bzw. Merkmalsvektoren von Messwerten für eine Reihe von Positionen des Objekts innerhalb der jeweiligen Zonen 102, 104, und/oder 106 ermittelt werden. Ein Messwert bzw. ein Merkmalsvektor an Messwerten kann einer bestimmten Zone zugeordnet werden. Bei dem Ermitteln des Messwerts ist bekannt in welcher Zone der Messwert ermittelt wurde. Die Zone kann mit dem ermittelten Messwert und/oder dem ermittelten Merkmalsvektor von Messwerten verknüpft werden. In 2 ist beispielsweise der Messwert 202 mit der Zone 102, der Messwert 204 mit der Zone 104, und der Messwert 206 mit der Zone 106 verknüpft. Durch die Verknüpfung eines Messwerts bzw. eines Merkmalsvektors von Messwerten mit einer Zone kann eine korrekte Zuordnung eines Messwerts bzw. eines Merkmalsvektors von Messwerten sichergestellt werden.
  • Vorzugsweise ist die maximale Anzahl der Positionen der Objekte in einer Zone vorgegeben. Die maximale Anzahl der Positionen der Objekte kann dabei beliebig gewählt werden. Beispielsweise kann festgelegt werden, dass in jeder Zone an maximal 200 Positionen des Objekts Messwerte bzw. Merkmalsvektoren von Messwerten ermittelt werden. Die Positionen des Objekts zum Aufnehmen bzw. Ermitteln der Messwerte an diesen Positionen können frei in den jeweiligen Zonen frei gewählt werden. Vorzugsweise können die Positionen des Objekts zufällig in dem Bereich einer Zone gewählt werden. An jeder der zufällig gewählten Position kann das Objekt positioniert und die Messwerte der empfangenen Funksignale bestimmt werden. Zusätzlich oder alternativ können Positionen an bestimmten Stellen einer Zone gehäuft ausgewählt werden. Beispielweise kann an einer Grenze zwischen zwei Zonen oder an besonderen Stellen innerhalb einer Zone, gehäuft Positionen des Objekts bestimmt werden, an denen die Messwerte bestimmt werden. Die Bestimmung der Positionen des Objekts innerhalb der dazugehörigen räumlichen Zone kann automatisiert erfolgen. Ferner kann zusätzlich oder alternativ manuell eine Position des Objekts definiert werden, an der Messwerte der Funksignale ermittelt werden sollen.
  • Das Objekt kann die ermittelten Messwerte bzw. Merkmalsvektoren von Messwerten an den gewählten Positionen speichern. Alternativ kann das Objekt die ermittelten Messwerte an einen Rechner und/oder ein Steuergerät des Fahrzeugs über eine drahtlose oder kabelgebundene Kommunikationsschnittstelle übertragen. Der Rechner und/oder das Steuergerät können die empfangenen Messwerte bzw. Merkmalsvektoren von Messwerten empfangen und/oder verarbeiten. Insbesondere können der Rechner und/oder das Steuergerät Schwerpunkte der ermittelten Messwerte bzw. Merkmalsvektoren von Messwerten berechnen wie anhand 3 näher erläutert wird.
  • Zusätzlich kann vor dem Bestimmen der Schwerpunkte eine Vorverarbeitung der ermittelten Messwerte der Funksignale erfolgen. Die Vorverarbeitung kann physikalische Effekte des Funksignals berücksichtigen. Beispielsweise kann bei jedem Messwert die dritte Wurzel berechnet werden, um den Effekt, dass ein magnetisches Feld mit der dritten Potenz abnimmt, zu dämpfen. Hiermit können effizient physikalische Effekte des Funksignals gefiltert werden, um eine präzisere Berechnung der Schwerpunkte und damit eine präzisere Berechnung der Referenzdaten zu ermöglichen.
  • Ein Aufnehmen bzw. Ermitteln der Messwerte kann für jede räumliche Zone durchgeführt werden. Die Messwerte können mit der räumlichen Zone verknüpft werden, in der die Messwerte ermittelt wurde. Die Messwerte und die dazugehörige räumliche Zone können gespeichert werden. Durch die Verknüpfung der Zone mit den Messwerten an der Position des Objekts kann korrekt festgestellt werden, in welcher Zone die Messwerte ermittelt wurden. Das Aufnehmen bzw. Ermitteln von Messwerten kann für jedes Fahrzeug bzw. für jeden Fahrzeugtyp neu vorgenommen werden. Nach der Aufnahme bzw. dem Ermitteln der Messwerte an den Positionen des Objekts kann eine Berechnung der Referenzdaten erfolgen. Die Berechnung der Referenzdaten kann automatisiert durchgeführt werden, so dass eine einfache Anpassung der Referenzdaten an verschiedenen Fahrzeuge und/oder Fahrzeugtypen ermöglicht wird.
  • Zusätzlich oder alternativ kann aus der Menge der ermittelten Messwerte bzw. Merkmalsvektoren von Messwerten in jeder räumlichen Zone eine Testmenge erzeugt werden. Die Testmenge kann eine zufällig ausgewählte Anzahl von ermittelten Messwerten bzw. Merkmalsvektoren und die dazugehörige räumliche Zone umfassen. Die Anzahl der Messwerte bzw. Merkmalsvektoren kann variabel sein und dynamisch geändert bzw. konfiguriert werden. Die Testmenge kann für die automatische Verifikation der Positionsbestimmung von Objekten verwendet werden. Insbesondere kann die Testmenge für die Verifikation von Referenzdaten bzw. eines Referenzdatensatzes verwendet werden.
  • 3 zeigt ein beispielhaftes Bestimmen bzw. Berechnen 300 von Schwerpunkten für Gruppen von Messwerten innerhalb den Zonen 102, 104, und/oder 106. Ein Schwerpunkt kann eine oder mehrere Messwerte umfassen. Vorzugsweise ist ein Schwerpunkt ein Merkmalsvektor von Messwerten. Ein Schwerpunkt kann eine Gruppe von Messwerten bzw. Merkmalsvektoren von Messwerten repräsentieren, die in der Nähe des Schwerpunkts ermittelt wurden. In anderen Worten: Ein Schwerpunkt kann charakteristisch für einen Teilbereich einer Zone sein. Wie in 3 gezeigt, kann ein Schwerpunkt 302 für vier der in der Nähe liegenden Messwerte 202 bzw. Merkmalsvektoren von Messwerten berechnet werden. Eine gestrichelte Linie 308 zeigt exemplarisch, dass der Schwerpunkt 302 für den durch die gestrichelte Linie angedeutet Teilbereich der räumlichen Zone 102 charakteristisch ist. In anderen Worten: Der Schwerpunkt kann ein Merkmalsvektor sein, der Messwerte von Funksignalen umfasst, die aus den ermittelten Messwerten der Funksignale in der Nähe der Position des Schwerpunkts berechnet werden. Die berechneten Schwerpunkte repräsentieren die Referenzdaten bzw. den Referenzdatensatz für die Positionsbestimmung von Objekten. Für jedes Fahrzeug bzw. für jeden Fahrzeugtyp können die Schwerpunkte automatisch neu berechnet werden, so dass die Positionsbestimmung von Objekten effizient an das jeweilige Fahrzeug bzw. den jeweiligen Fahrzeugtyp angepasst wird.
  • Im Detail kann das Berechnen bzw. Bestimmen der Schwerpunkte auf der Grundlage der ermittelten Messwert bzw. Merkmalsvektoren von Messwerten erfolgen. Das Bestimmen der Schwerpunkte sowie der Anzahl der Schwerpunkte kann automatisiert erfolgen. Die Anzahl der Schwerpunkte innerhalb einer räumlichen Zone soll möglichst gering sein und/oder die räumliche Zone möglichst genau beschreiben. Die Anzahl der Schwerpunkte kann für jede räumliche Zone beliebig gewählt werden. Beispielsweise kann die Anzahl der Schwerpunkte einer Zone zweihundert Schwerpunkte umfassen. Die Anzahl der Schwerpunkte kleiner als die Anzahl der ermittelten Messwerte sein. Für das Bestimmen der Schwerpunkte kann beispielsweise ein kMeans-Verfahren verwendet werden. Das kMeans-Verfahren kann eine vorgegebene Anzahl an Schwerpunkten so wählen, dass eine Distanz der ermittelten Messwerte bzw. Merkmalsvektoren zu einem Schwerpunkt möglichst gering ist. Die Distanz kann dabei eine Euklidische Distanz oder eine Manhattan Distanz sein.
  • Die bestimmten Schwerpunkte können mit der Testmenge verifiziert werden. Dazu kann ein Messwert bzw. ein Merkmalsvektor von Messwerten aus der Testmenge ausgewählt werden und die dazugehörige räumliche Zone bestimmt werden. Vorzugsweise kann für jeden Messwert bzw. Merkmalsvektor von Messwerten die dazugehörige räumliche Zone bestimmt werden. Das Bestimmen der räumlichen Zone kann wie in 4 beschrieben erfolgen. Ist eine Zone korrekt bestimmt worden, kann ein Parameter, der eine Anzahl der erfolgreich zugeordneten Zonen repräsentiert, erhöht werden. Aus dem Verhältnis der erfolgreich zugeordneten Zonen zu der Gesamtanzahl der bestimmten Zonen kann eine Erfolgsrate berechnet werden. Die Erfolgsrate kann ein Indikator für die Güte der bestimmten Schwerpunkte und damit eine Güte für die Referenzdaten der Positionsbestimmung von Objekten sein. Überschreitet die Erfolgsrate einen vorgegebenen Schwellwert, können die bestimmten Schwerpunkte als Referenzdaten bzw. als Referenzdatensatz in einem Steuergerät des Fahrzeugs gespeichert werden. In anderen Worten: Die bestimmten Schwerpunkte sind erfolgreich durch die Testmenge verifiziert worden.
  • Falls die Erfolgsrate den vorgegeben Schwellwert nicht überschreitet, kann ein erneutes Bestimmen der Schwerpunkte durchgeführt werden. Für die erneute Berechnung der der Schwerpunkte kann beispielsweise die Anzahl der Schwerpunkte geändert werden. Beispielsweise kann die Anzahl der Schwerpunkte in der räumlichen Zone erhöht werden, in der bei der Verifikation die Zone fehlerhaft bestimmt wurde. Weiterhin kann die Anzahl der Messwerte bzw. Merkmalsvektoren der Testmenge verändert werden. Nach einer Änderung der Anzahl der Schwerpunkte und/oder der Testmenge können die Schwerpunkte erneut, wie oben beschrieben, bestimmt und mittels der Testmenge verifiziert werden. Die Bestimmung der Schwerpunkte und die Verifikation mittels der Testmenge kann solange durchgeführt werden, bis die Erfolgsrate den vorgegebenen Schwellwert überschreitet. Überschreitet die Erfolgsrate einen vorgegebenen Schwellwert, können die bestimmten Schwerpunkte als Referenzdaten bzw. als Referenzdatensatz in einem Steuergerät des Fahrzeugs gespeichert werden. Für die erneute Berechnung der Schwerpunkte können die ermittelten Messwerte bzw. Merkmalsvektoren von Messwerten verwendet werden.
  • 4 zeigt ein Beispiel für eine Positionsbestimmung 400 eines Objekts relativ zu einem Fahrzeug mittels Schwerpunkten. Das Objekt kann ein Messwert bzw. einen Merkmalsvektor von Messwerten aus der Testmenge sein. Das Objekt kann ferner ein Gerät, insbesondere ein Identifikationsgerät, sein, das ein oder mehrere Funksignale des Fahrzeugs empfängt, einen oder mehrere Messwerte der Funksignale ermittelt und diese an jeder Position des Objekts an das Fahrzeug übermittelt. Vorzugsweise können die empfangenen Messwerte einer Vorverarbeitung unterzogen werden. Die Vorverarbeitung kann physikalische Effekte des Funksignals berücksichtigen. Beispielsweise kann bei jedem Messwert die dritte Wurzel berechnet werden, um den Effekt, dass ein magnetisches Feld mit der dritten Potenz abnimmt, zu dämpfen. Hiermit können effizient physikalische Effekte des Funksignals gefiltert werden, um eine präzisere Bestimmung eines Merkmalsvektors basierend auf den Messwerten und damit eine präzisere Bestimmung der Position des Objekts zu ermöglichen. Die Vorverarbeitung der Messwerte kann bei der Bestimmung der Schwertpunkte bzw. der Referenzdaten und bei der Positionsbestimmung eines Objekts gleich sein, d.h. die gleiche Funktion zur Verarbeitung der Messwerte wird auf die ermittelten Messwerte angewandt. Aus den übermittelten Messwerten kann das Fahrzeug bzw. das Steuergerät des Fahrzeugs einen Merkmalsvektor, der die ermittelten Messwerte für eine Position des Objekts umfasst, erzeugen. Das Erzeugen des Merkmalsvektors kann beispielweise das Hinzufügen von eines ermittelten Messwerts für jedes empfangene Funksignals einer Kommunikationsantenne des Fahrzeugs zu einem Vektor an einer Position des Objekts umfassen. Wie in 4 gezeigt, befindet sich das Objekt an Position 402. Die Position des Objekts befindet sich in der räumlichen Zone 104 nahe an den Grenzen zu den räumlichen Zonen 102 und 106.
  • Für die Positionsbestimmung des Objekts kann einen Abstand bzw. eine Distanz, z.B. eine Euklidische Distanz oder eine Manhattan Distanz, zwischen dem erzeugten Merkmalsvektors und bekannten Merkmalsvektoren, d.h. die oben bestimmten Schwerpunkte, der Referenzdaten bestimmten werden. Im Detail kann eine vorgegebene Anzahl von bekannten Merkmalsvektoren in der Nähe des erzeugten Merkmalsvektors bestimmt werden. Dazu wird der Abstand zwischen dem erzeugten Merkmalsvektor und jedem der bekannten Merkmalsvektoren berechnet und die bekannten Merkmalsvektoren anhand des berechneten Abstands zu dem erzeugten Merkmalsvektors sortiert. Im Anschluss kann die vorgegebene Anzahl von bekannten Merkmalsvektoren ausgewählt werden, die den kürzesten Abstand zu dem erzeugten Merkmalsvektor haben. Die ausgewählten Merkmalsvektoren sind die Merkmalsvektoren in der Nähe des erzeugten Merkmalsvektors, d.h. in der Nähe der Position des Objekts. Im Beispiel von 4 befinden sich vier bekannte Merkmalsvektoren bzw. Schwerpunkte 404 in der Nähe der Position 402 des Objekts.
  • Die ausgewählten Merkmalsvektoren werden zum Ermitteln der räumlichen Zone des erzeugten Merkmalsvektors verwendet. Dazu wird bestimmt, welche räumliche Zone am häufigsten mit den ausgewählten Merkmalsvektoren verknüpft ist. Die räumliche Zone, die am häufigsten mit den ausgewählten Merkmalsvektoren verknüpft ist, ist die räumliche Zone des erzeugten Merkmalsvektors. In anderen Worten: Die räumliche Zone des Objekts ist die räumliche Zone, die durch einen Mehrheitsentscheid unter den räumlichen Zonen, die mit den ausgewählten Merkmalsvektoren verknüpft sind, bestimmt wird. Wie in 4 gezeigt, befindet sich jeweils ein ausgewählter Merkmalsvektor bzw. Schwerpunkt in den räumlichen Zonen 102 und 106, während sich zwei ausgewählte Merkmalsvektoren bzw. Schwerpunkte in der räumlichen Zone 104 befinden. Durch die Anwendung eines Mehrheitsentscheids, wie oben beschrieben, kann bestimmt werden, dass sich die Position 402 des Objekts in der räumlichen Zone 104 befindet.
  • Die Positionsbestimmung von Objekten kann unabhängig von der Anzahl der Messwerte eines Merkmalsvektors bestimmt werden. Ein Messwert eines Merkmalsvektors entspricht üblicherweise einem Messwert eines Merkmals eines Funksignals einer Kommunikationsantenne eines Fahrzeugs. Durch die Unabhängigkeit der Positionsbestimmung von der Anzahl der Messwerte eines Merkmalsvektors kann die Anzahl der Kommunikationsantennen im Fahrzeug reduziert werden, um Kosten zu reduzieren. Ferner können sie Merkmale der Funksignale beliebig gewählt werden. Beispielsweise können als Merkmale die Feldstärke, die Phasenlage, und/oder die Richtung des Funksignals verwendet werden. Die Positionsbestimmung der Objekte kann somit unabhängig von den physikalischen Merkmalen der Funksignale erfolgen.
  • Die Ermittlung der Referenzdaten zur Positionsbestimmung kann vollständig automatisiert auf Grundlage der ermittelten Messwerte erfolgen, um eine vorgegebene Erfolgsrate bei der Bestimmung einer vordefinierten räumlichen Zone für ein Objekt relativ zu einem Fahrzeug zu erreichen. Ein manuelles Erzeugen von Referenzdaten und/oder ein manuelles Überprüfen der Referenzdaten für jedes Fahrzeug bzw. jeden Fahrzeugtyp ist nicht notwendig.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Aufteilung eines Bereichs in Räumliche Zonen
    102
    Zone 1
    104
    Zone 2
    106
    Zone 3
    200
    Messwertaufnahme
    202
    Messwert in Zone 1
    204
    Messwert in Zone 2
    206
    Messwert in Zone 3
    300
    Bestimmen von Schwerpunkten
    302
    Schwerpunkt in Zone 1
    304
    Schwerpunkt in Zone 2
    306
    Schwerpunkt in Zone 3
    400
    Positionsbestimmung von Objekten
    402
    Position des Objekts
    404
    naheliegende Schwerpunkte

Claims (4)

  1. Verfahren zur Bestimmung einer räumlichen Zone (102, 104, 106) eines Objekts relativ zu einem Fahrzeug, das Verfahren umfassend: Empfangen eines oder mehrerer Funksignale des Fahrzeugs an einer Position (402) des Objekts; Bestimmen eines oder mehrerer Messwerte für jedes empfangene Funksignal an der Position (402) des Objekts; Erzeugen eines Merkmalsvektors aus den bestimmten Messwerten; Bestimmen einer vorgegebenen Anzahl von vordefinierten Merkmalsvektoren (404) in der Nähe des erzeugten Merkmalsvektors, wobei jeder vordefinierte Merkmalsvektor (404) ein Schwerpunkt (302, 304, 306, 404) ist; wobei jeder Schwerpunkt (302, 304, 306, 404) eine Gruppe von Merkmalsvektoren repräsentiert, die in einer Nähe des Schwerpunkts (302, 304, 306, 404) ermittelt wurden; wobei jeder der vordefinierten Merkmalsvektoren (404) mit einer räumlichen Zone (102, 104, 106) verknüpft ist, wobei das Bestimmen einer vorgegebenen Anzahl von vordefinierten Merkmalsvektoren (404) in der Nähe des erzeugten Merkmalsvektors umfasst: Berechnen eines Abstands zwischen dem erzeugten Merkmalsvektor und den vordefinierten Merkmalsvektoren (404), Sortieren der vordefinierten Merkmalsvektoren (404) anhand des berechneten Abstands zu dem erzeugten Merkmalsvektor; Auswählen der vorgegebenen Anzahl von vordefinierten Merkmalsvektoren (404), die den kürzesten Abstand zu dem erzeugten Merkmalsvektor haben; und Ermitteln einer räumlichen Zone (102, 104, 106) des erzeugten Merkmalsvektors mittels der ausgewählten, vordefinierten Merkmalsvektoren (404), wobei die räumliche Zone (102, 104, 106) des erzeugten Merkmalsvektors die räumliche Zone ist, die am häufigsten mit den ausgewählten, vordefinierten Merkmalsvektoren (404) verknüpft ist.
  2. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die bestimmten Messwerte einer Vorverarbeitung unterzogen werden, und wobei die Vorverarbeitung vorzugsweise physikalische Effekte des Funksignals filtert.
  3. Computer-lesbares Medium zur Bestimmung einer räumlichen Zone eines Objekts relativ zu einem Fahrzeug, wobei das computer-lesbare Medium Instruktionen umfasst, die, wenn ausgeführt auf einem Rechner, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2 ausführen.
  4. System zur Bestimmung einer räumlichen Zone eines Objekts relativ zu einem Fahrzeug, wobei das System dazu ausgebildet ist, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2 auszuführen.
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