DE102015211234A1 - Baukastensystem zur Herstellung von Kältegeräten. - Google Patents

Baukastensystem zur Herstellung von Kältegeräten. Download PDF

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Simon Krämer
Rainer Spaag
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Abstract

Um eine Flexibilität zu erhöhen wird ein Baukastensystem zur Herstellung von Kältegeräten (10a), insbesondere Haushaltskältegeräten, vorgeschlagen, mit zumindest einer ersten Gruppe (12a) von Gerätekorpussen (14a, 15a; 14b; 14c), welche jeweils zumindest einen Nutzraum (16a, 17a; 16b; 16c) definieren, mit zumindest einer zweiten Gruppe (18a) von Verdampfern (20a; 20b; 20c), welche jeweils dazu vorgesehen sind, zumindest teilweise in dem jeweiligen Nutzraum (16a, 17a; 16b; 16c) angeordnet zu werden, und welche jeweils zumindest eine Verdampferblende (24a; 24b; 24c) aufweisen, und mit zumindest einer dritten Gruppe (26a) von Blendenfortsatzelementen (28a, 29a, 30a, 31a; 30b; 28c), welche jeweils dazu vorgesehen sind, in einem vollständig montierten Zustand die jeweilige Verdampferblende (24a; 24b; 24c) zumindest teilweise an den jeweiligen Nutzraum (16a, 17a; 16b; 16c) anzupassen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Baukastensystem zur Herstellung von Kältegeräten nach Anspruch 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Kältegeräts unter Verwendung eines Baukastensystems nach Anspruch 12.
  • Es sind Kühl- und/oder Gefriergeräte bekannt, mit einem Gerätekorpus, welcher einen Nutzraum definiert, und mit einem Verdampfer, welcher in dem Nutzraum angeordnet ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, Kältegeräte mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Flexibilität bereitzustellen. Die Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche 1 und 12 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Es wird ein Baukastensystem zur Herstellung von Kältegeräten, insbesondere Haushaltskältegeräten, vorgeschlagen, mit zumindest einer ersten Gruppe von Gerätekorpussen, welche jeweils zumindest einen Nutzraum definieren, mit zumindest einer zweiten Gruppe von Verdampfern, welche jeweils dazu vorgesehen sind, zumindest teilweise, vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig in dem jeweiligen Nutzraum angeordnet zu werden, und welche jeweils zumindest eine Verdampferblende aufweisen, und mit zumindest einer dritten Gruppe von Blendenfortsatzelementen, welche jeweils dazu vorgesehen sind, in einem vollständig montierten Zustand die jeweilige Verdampferblende zumindest teilweise an den jeweiligen Nutzraum, insbesondere an eine Form und/oder vorteilhaft eine Erstreckung, besonders bevorzugt eine Quererstreckung und/oder eine Breite, des Nutzraums, anzupassen und/oder anzugleichen. Unter dem Ausdruck „zu wenigstens einem Großteil“ sollen dabei insbesondere zumindest 55 %, vorteilhaft zumindest 65 %, vorzugsweise zumindest 75 %, besonders bevorzugt zumindest 85 % und besonders vorteilhaft zumindest 95 % verstanden werden. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Unter einem „Baukastensystem“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein System mit zumindest einer Gruppe von, insbesondere zumindest teilweise und vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil baugleichen und/oder vorteilhaft funktionsgleichen, Objekten verstanden werden, aus welcher insbesondere wenigstens ein Objekt, insbesondere abhängig von einer jeweiligen Systemaufgabe, von jeweiligen Systemparametern, von einem bestimmten Zweck und/oder von anderen Objekten des Baukastensystems, auswählbar und/oder selektierbar ist, wobei das Objekt vorteilhaft mit zumindest einem weiteren Objekt des Baukastensystems kombinierbar ist und/oder kombiniert werden kann, wodurch verschiedene Kältegeräte vorteilhaft flexibel herstellbar, insbesondere montierbar und/oder zusammenbaubar, sind. Die zumindest eine Gruppe von Objekten kann dabei insbesondere eine beliebige, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Anzahl von Objekten umfassen. Bevorzugt ist ein als Haushaltskältegerät ausgebildetes Kältegerät dabei als Kühl- und/oder Gefriergerät, wie insbesondere als Kühlschrank, Kühltruhe, Gefrierschrank, Gefriertruhe, Kühlgefrierkombination und/oder Weinlagerschrank ausgebildet.
  • Unter einem „Verdampfer“ soll dabei insbesondere eine Einheit, insbesondere Wärmeübertragereinheit, verstanden werden, welche insbesondere zumindest ein, vorteilhaft genau ein, Verdampferelement, insbesondere Wärmeübertragerelement, und zumindest eine, vorteilhaft genau eine, Verdampferblende, bevorzugt Verdampferfrontblende, umfasst und insbesondere dazu vorgesehen ist, einen Nutzraum, insbesondere in welchem der Verdampfer zumindest teilweise angeordnet ist, zumindest teilweise mittels Verdampfung eines Wärmeträgers und/oder eines Kältemittels zu kühlen und dabei insbesondere thermische Energie von einem zu kühlenden Medium, insbesondere einem in dem Nutzraum angeordneten Medium, insbesondere Luft, auf den Wärmeträger und/oder das Kältemittel zu übertragen. Insbesondere ist die Verdampferblende dabei dazu vorgesehen, zumindest einen Teil des Verdampferelements, welches insbesondere von außerhalb des Kältegeräts und/oder bei Blick in das Kältegerät, insbesondere ohne die Verdampferblende, insbesondere von einem Benutzer, sichtbar ist, zumindest teilweise, vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig abzudecken. Besonders bevorzugt ist der Verdampfer ferner als Deckenverdampfer ausgebildet und insbesondere dazu vorgesehen, in einem montierten Zustand zumindest teilweise und vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil an einer den Nutzraum begrenzenden Decke und/oder einem Deckenbereich des Nutzraums des jeweiligen Gerätekorpus angeordnet zu werden.
  • Unter einem „Blendenfortsatzelement“ soll dabei insbesondere ein, insbesondere von dem Verdampfer, insbesondere der Verdampferblende, separat und/oder getrennt ausgebildetes, Element, insbesondere Abdeckelement, verstanden werden, welches insbesondere dazu vorgesehen ist, zumindest ein, insbesondere in dem Nutzraum angeordnetes, Element und/oder einen, insbesondere in dem Nutzraum angeordneten, Bereich des Kältegeräts, welcher insbesondere von außerhalb des Kältegeräts und/oder bei Blick in das Kältegerät, insbesondere ohne das Blendenfortsatzelement, insbesondere von einem Benutzer, sichtbar ist, zumindest teilweise, vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig abzudecken. Das Blendenfortsatzelement kann dabei zumindest teilweise, vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig aus einem beliebigen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Material bestehen, wie beispielsweise Metall, insbesondere Stahl und/oder Aluminium, und/oder vorteilhaft Kunststoff.
  • Insbesondere sind im vorliegenden Fall zumindest teilweise und vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil baugleiche und/oder funktionsgleiche Gerätekorpusse zu einer Gruppe zusammengefasst. Ferner sind insbesondere zumindest teilweise baugleiche Verdampfer und/oder funktionsgleiche Verdampfer, insbesondere bezogen auf eine Kühlleistung, zu einer Gruppe zusammengefasst. Darüber hinaus sind insbesondere zumindest teilweise baugleiche und/oder vorteilhaft funktionsgleiche Blendenfortsatzelemente zu einer Gruppe zusammengefasst. Durch ein derartiges Baukastensystem können besonders flexible Kältegeräte bereitgestellt werden. Dabei kann ferner vorteilhaft eine Effizienz, insbesondere eine Montageeffizienz, eine Herstellungseffizienz, eine Leistungseffizienz und/oder eine Kosteneffizienz, verbessert werden. Darüber hinaus können mögliche Schaumanhäufungen, wie beispielsweise bei Anpassung einer Form eines Gerätekorpus und/oder eines Nutzraums, insbesondere an einen jeweiligen Verdampfer, vermieden werden.
  • Vorzugsweise sind die Blendenfortsatzelemente dazu vorgesehen, im vollständig montierten Zustand zumindest einen, insbesondere ohne das Blendenfortsatzelement, insbesondere von einem Benutzer und/oder von außen sichtbaren, Spalt zwischen einer den jeweiligen Nutzraum begrenzenden Wand, insbesondere des jeweiligen Gerätekorpusses, und der jeweiligen Verdampferblende zumindest teilweise, vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig abzudecken. Hierdurch kann insbesondere ein Erscheinungsbild und/oder eine Funktionsweise des Kältegeräts verbessert werden.
  • Sind die Blendenfortsatzelemente dazu vorgesehen, im vollständig montierten Zustand die jeweilige Verdampferblende zumindest aus Sicht eines Benutzers zumindest im Wesentlichen bündig fortzusetzen, kann vorteilhaft eine zumindest im Wesentlichen durchgängige optische Front- und/oder Oberflächenansicht erzeugt werden, wodurch vorteilhaft ein Erscheinungsbild des Kältegeräts weiter verbessert werden kann. Bevorzugt sind die Blendenfortsatzelemente dabei zumindest dazu vorgesehen, im vollständig montierten Zustand die jeweilige Verdampferblende zu kontaktieren und/oder zu berühren. Vorteilhaft sind die Blendenfortsatzelemente dabei dazu vorgesehen, im vollständig montierten Zustand die jeweilige Verdampferblende zumindest an einer Seite, vorteilhaft auf einer, insbesondere aus Sicht eines Benutzers, der jeweiligen Verdampferblende zugewandten Seite, zumindest im Wesentlichen bündig zu kontaktieren. Dabei sind die Blendenfortsatzelemente vorzugsweise zumindest teilweise an eine Kontur der jeweiligen Verdampferblende angepasst ausgebildet. Ferner sind die Blendenfortsatzelemente vorzugsweise dazu vorgesehen, im vollständig montierten Zustand eine den jeweiligen Nutzraum begrenzende Wand des jeweiligen, insbesondere ausgewählten, Gerätekorpusses zu kontaktieren und/oder zu berühren, insbesondere auf einer der jeweiligen Verdampferblende abgewandten Seite. Vorteilhaft sind die Blendenfortsatzelemente dabei dazu vorgesehen, im vollständig montierten Zustand die den jeweiligen Nutzraum begrenzende Wand zumindest an einer Seite, vorteilhaft auf einer, insbesondere aus Sicht eines Benutzers, der Verdampferblende abgewandten Seite, zumindest im Wesentlichen bündig zu kontaktieren. Dabei sind die Blendenfortsatzelemente vorzugsweise zumindest teilweise an eine Kontur der den jeweiligen Nutzraum begrenzenden Wand angepasst ausgebildet. Unter der Wendung „zumindest im Wesentlichen bündig“ soll dabei insbesondere abgesehen von Fertigungstoleranzen und/oder Funktionsöffnungen bündig verstanden werden.
  • Die Blendenfortsatzelemente könnten beispielsweise dazu vorgesehen sein, stoffschlüssig mit der jeweiligen Verdampferblende und/oder dem jeweiligen Gerätekorpus verbunden zu werden. Zudem könnten die Blendenfortsatzelemente jeweils zumindest ein Kraftschlusselement aufweisen, welches dazu vorgesehen ist, mit der jeweiligen Verdampferblende und/oder dem jeweiligen Gerätekorpus zumindest kraftschlüssig verbunden zu werden. Vorteilhaft weisen die Blendenfortsatzelemente jedoch jeweils zumindest ein Formschlusselement auf, welches dazu vorgesehen ist, mit der jeweiligen Verdampferblende und/oder dem jeweiligen Gerätekorpus zumindest formschlüssig verbunden zu werden. Vorteilhaft weist die jeweilige Verdampferblende und/oder der jeweilige Gerätekorpus dabei zumindest ein zu dem Formschlusselement korrespondierendes weiteres Formschlusselement auf, welches insbesondere dazu vorgesehen ist, insbesondere formschlüssig, mit dem Formschlusselement verbunden zu werden und/oder in das Formschlusselement einzugreifen. Hierdurch kann insbesondere eine vorteilhafte Befestigung eines Blendenfortsatzelements erreicht werden.
  • Das Formschlusselement könnte dabei beispielsweise zumindest ein Bajonettverschlusselement, zumindest ein Steckverbindungselement, zumindest ein Befestigungsbolzen und/oder zumindest ein Stiftverriegelungselement aufweisen. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird jedoch vorgeschlagen, dass das Formschlusselement zumindest ein Rastelement aufweist, wodurch eine besonders schnelle und intuitive Fixierung erreicht werden kann. In diesem Fall weist die jeweilige Verdampferblende und/oder der jeweilige Gerätekorpus insbesondere zumindest ein zu dem Rastelement korrespondierendes weiteres Rastelement auf. Unter einem „Rastelement“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, welches dazu vorgesehen ist, in wenigstens einer Position, insbesondere einer Arretierposition und/oder einer Rastposition, automatisch und/oder selbsttätig einzurasten. Das Rastelement kann dabei beispielsweise als ein Rasthaken, ein Raststeg, eine Rastausnehmung und/oder eine Rastkante ausgebildet sein. Besonders bevorzugt ist das Formschlusselement dabei selbstauslösend ausgebildet, sodass sich das jeweilige Blendenfortsatzelement vorteilhaft bei Überschreiten einer auf das Blendenfortsatzelement ausgeübten Grenzzugkraft, insbesondere durch einen Benutzer, insbesondere selbsttätig und insbesondere zerstörungsfrei, aus einer fixierten Position löst, wodurch insbesondere eine einfache Montage und Demontage erreicht werden kann.
  • Eine besonders einfache, sichere und/oder genaue, insbesondere vorteilhaft zentrierte, Fixierung kann insbesondere dann erreicht werden, wenn das Formschlusselement zumindest ein Schwalbenschwanzführungselement, insbesondere zur Herstellung einer Schwalbenschwanzverbindung, aufweist. Dabei weist die jeweilige Verdampferblende und/oder der jeweilige Gerätekorpus insbesondere zumindest ein zu dem Schwalbenschwanzführungselement korrespondierendes weiteres Schwalbenschwanzführungselement auf.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die erste Gruppe von Gerätekorpussen zumindest einen ersten Gerätekorpus aufweist, welcher einen ersten Nutzraum mit einer ersten Erstreckung, vorteilhaft Quererstreckung und/oder Breite, definiert, und zumindest einen zweiten Gerätekorpus aufweist, welcher einen zweiten Nutzraum mit einer, zu der ersten Erstreckung verschiedenen zweiten Erstreckung, vorteilhaft Quererstreckung und/oder eine Breite, definiert, welche insbesondere dieselbe Ausrichtung wie die erste Erstreckung aufweist. Vorzugsweise unterscheiden sich die jeweiligen Gerätekorpusse der ersten Gruppe dabei jeweils zumindest in einer Erstreckung des jeweiligen Nutzraums voneinander. Besonders bevorzugt unterscheiden sich die jeweiligen Blendenfortsatzelemente der dritten Gruppe dabei zumindest in wenigstens einer, vorteilhaft zu der jeweiligen Erstreckung des jeweiligen Nutzraums korrespondierenden, Erstreckungslänge voneinander. Besonders bevorzugt weisen die Blendenfortsatzelemente zur Anpassung der Verdampferblende an die jeweiligen Erstreckungen der jeweiligen Nutzräume eine Erstreckungslänge von zumindest 1 mm, vorteilhaft von zumindest 3 mm, vorzugsweise von zumindest 5 mm und besonders bevorzugt von zumindest 10 mm und/oder von höchstens 250 mm, vorteilhaft von höchstens 200 mm, vorzugsweise von höchstens 150 mm und besonders bevorzugt von höchstens 100 mm auf. Hierdurch kann insbesondere vorteilhaft einfache eine Kosteneffizienz erhöht und/oder ein Erscheinungsbild verbessert werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die zweite Gruppe lediglich einen einzigen, insbesondere standardisierten, insbesondere einheitlich und/oder universell einsetzbaren, Verdampfer umfasst. Insbesondere ist der Verdampfer dabei dazu vorgesehen, in zumindest zwei, insbesondere verschiedene, Gerätekorpusse, welche insbesondere Nutzräume mit verschiedenen Erstreckungen, vorteilhaft Quererstreckungen und/oder Breiten, definieren, eingesetzt zu werden. Hierdurch können insbesondere Kosten gesenkt werden, da ein, insbesondere standardisierter, Verdampfer vorteilhaft für sämtliche Kältegeräte verwendet werden kann.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Baukastensystem zumindest eine vierte Gruppe von, insbesondere zumindest teilweise baugleichen und/oder vorteilhaft funktionsgleichen, weiteren Blendenfortsatzelementen aufweist, welche jeweils dazu vorgesehen sind, im vollständig montierten Zustand die jeweilige Verdampferblende zumindest teilweise an den jeweiligen Nutzraum anzupassen. Hierdurch kann insbesondere eine Flexibilität weiter erhöht werden. Vorteilhaft ist dabei zumindest ein, vorteilhaft genau ein, Blendenfortsatzelement der dritten Gruppe in Kombination mit zumindest einem, vorteilhaft genau einem, weiteren Blendenfortsatzelement der vierten Gruppe dazu vorgesehen, im vollständig montierten Zustand die jeweilige Verdampferblende zu wenigstens einem Großteil und/oder vorzugsweise vollständig an den jeweiligen Nutzraum anzupassen.
  • Ist zumindest ein weiteres, vorteilhaft jedes, Blendenfortsatzelement der vierten Gruppe zumindest im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zu zumindest einem, vorteilhaft jedem, Blendenfortsatzelement der dritten Gruppe ausgebildet, kann insbesondere eine besonders hohe Flexibilität und eine durchgängige optische Front- und/oder Oberflächenansicht erzeugt werden. Vorteilhaft sind die weiteren Blendenfortsatzelemente dabei dazu vorgesehen, im vollständig montierten Zustand an einer dem jeweiligen Blendenfortsatzelement gegenüberliegenden Seite, vorteilhaft bezüglicher einer Quererstreckung und/oder Breite, des Verdampfers und/oder der Verdampferblende angeordnet zu werden und vorteilhaft zumindest einen, insbesondere ohne das weitere Blendenfortsatzelement, insbesondere von einem Benutzer und/oder von außen sichtbaren, weiteren Spalt zwischen einer den jeweiligen Nutzraum begrenzenden weiteren Wand, insbesondere des jeweiligen Gerätekorpusses, und der jeweiligen Verdampferblende zumindest teilweise, vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig abzudecken. Besonders bevorzugt unterscheiden sich die jeweiligen weiteren Blendenfortsatzelemente der vierten Gruppe dabei zumindest in wenigstens einer, vorteilhaft zu der jeweiligen Erstreckung des jeweiligen Nutzraums korrespondierenden, Erstreckungslänge voneinander. Darunter, dass ein Objekt „zumindest im Wesentlichen spiegelsymmetrisch“ zu einem weiteren Objekt ausgebildet ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt von dem weiteren Objekt mit einem Volumenanteil von höchstens 15 %, vorzugsweise von höchstens 10 % und besonders bevorzugt von höchstens 5 % abweicht.
  • Zudem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Kältegeräts, insbesondere eines Haushaltskältegeräts, unter Verwendung eines Baukastensystems mit zumindest einer ersten Gruppe von Gerätekorpussen, welche jeweils zumindest einen Nutzraum definieren, mit zumindest einer zweiten Gruppe von Verdampfern, welche jeweils dazu vorgesehen sind, zumindest teilweise, vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig in dem jeweiligen Nutzraum angeordnet zu werden, und welche jeweils zumindest eine Verdampferblende aufweisen, und mit zumindest einer dritten Gruppe von Blendenfortsatzelementen, welche jeweils dazu vorgesehen sind, im vollständig montierten Zustand die jeweilige Verdampferblende zumindest teilweise an den jeweiligen Nutzraum, insbesondere an eine Form und/oder vorteilhaft eine Erstreckung, besonders bevorzugt eine Quererstreckung und/oder eine Breite, des Nutzraums, anzupassen, wobei aus jeder Gruppe zumindest ein, vorteilhaft genau ein, Objekt ausgewählt wird und zumindest die ausgewählten Objekte anschließend, insbesondere bei einer Herstellung des Kältegeräts, kombiniert werden. Insbesondere wird dabei zumindest ein, vorteilhaft genau ein, Gerätekorpus aus der ersten Gruppe, zumindest ein, vorteilhaft genau ein, Verdampfer aus der zweiten Gruppe, zumindest ein, vorteilhaft genau ein, Blendenfortsatzelement aus der dritten Gruppe und vorzugsweise zumindest ein, vorteilhaft genau ein, weiteres Blendenfortsatzelement aus der vierten Gruppe ausgewählt und anschließend, insbesondere bei einer Herstellung des Kältegeräts, kombiniert. Das jeweilige, insbesondere ausgewählte, Blendenfortsatzelement kann dabei insbesondere vor einem Einbau des jeweiligen, insbesondere ausgewählten, Verdampfers, in den Nutzraum an dem jeweiligen, insbesondere ausgewählten, Verdampfer, insbesondere der Verdampferblende, montiert werden. Vorteilhaft wird das jeweilige, insbesondere ausgewählte, Blendenfortsatzelement jedoch nach einem Einbau des jeweiligen, insbesondere ausgewählten, Verdampfers, in den Nutzraum an dem jeweiligen, insbesondere ausgewählten, Verdampfer, insbesondere der Verdampferblende, montiert. Hierdurch können insbesondere besonders flexible Kältegeräte bereitgestellt werden, wobei zudem vorteilhaft eine Effizienz, insbesondere eine Montageeffizienz, eine Herstellungseffizienz, eine Leistungseffizienz und/oder eine Kosteneffizienz, verbessert werden kann.
  • Das Baukastensystem soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann das Baukastensystem zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 ein als Haushaltskältegerät ausgebildetes Kältegerät, welches zumindest teilweise mittels eines Baukastensystems hergestellt ist, in einer perspektivischen Darstellung,
  • 2 ein Gerätekorpus und ein Verdampfer des Kältegeräts in einer Frontansicht,
  • 3 der Gerätekorpus, der Verdampfer, ein Blendenfortsatzelement und ein weiteres Blendenfortsatzelement des Kältegeräts in einer Frontansicht,
  • 4 das Blendenfortsatzelement in einem montierten Zustand in einer vergrößerten Darstellung,
  • 5 das Blendenfortsatzelement in einem unmontierten Zustand in einer vergrößerten Darstellung,
  • 6 ein beispielhaftes Baukastensystem zur Herstellung von Kältegeräten,
  • 7 ein weiteres Kältegerät, welches zumindest teilweise mittels eines Baukastensystems hergestellt ist, in einem teilweise unmontierten Zustand in einer perspektivischen Darstellung,
  • 8 ein Gerätekorpus, ein Verdampfer und ein Blendenfortsatzelement des weiteren Kältegeräts aus 7 in einer vergrößerten Darstellung,
  • 9 der Verdampfer und das Blendenfortsatzelement des weiteren Kältegeräts aus den 7 und 8 in einem montierten Zustand in einer Schnittdarstellung,
  • 10 ein weiteres Kältegerät, welches zumindest teilweise mittels eines Baukastensystems hergestellt ist, in einem teilweise unmontierten Zustand in einer perspektivischen Darstellung,
  • 11 ein Verdampfer des weiteren Kältegeräts aus 10 in einer vergrößerten Darstellung,
  • 12 ein Blendenfortsatzelement des weiteren Kältegeräts aus den 10 und 11 in einem unmontierten Zustand in einer vergrößerten Darstellung und
  • 13 der Verdampfer und das Blendenfortsatzelement des weiteren Kältegeräts aus den 10 bis 12 in einem montierten Zustand in einer perspektivischen Rückansicht.
  • 1 zeigt ein beispielhaftes als Haushaltskältegerät ausgebildetes Kältegerät 10a in einer perspektivischen Frontansicht. Das Kältegerät 10a ist als Kühl- und Gefrierkombigerät ausgebildet. Im vorliegenden Fall ist das Kältegerät 10a zudem als Standgerät ausgebildet. Demnach ist das Kältegerät 10a freistehend ausgebildet. Alternativ ist jedoch auch denkbar, ein Kältegerät als anderes Haushaltskältegerät und/oder als Einbaugerät auszubilden, welches insbesondere in einem vollständig montierten Zustand in ein Haushaltsmöbel eingebaut sein kann. Auch könnte ein erfindungsgemäßes Kältegerät als Unterbaugerät, Tischgerät und/oder S × S-Gerät ausgebildet sein.
  • Das Kältegerät 10a umfasst zumindest einen Gerätekorpus 14a. Der Gerätekorpus 14a definiert einen Nutzraum 16a (vgl. auch 2). Der Nutzraum 16a weist eine Zugangsöffnung auf. Der Nutzraum 16a ist im vorliegenden Fall als Gefrierraum ausgebildet. Das Kältegerät 10a umfasst ferner zumindest ein Geräteverschlusselement 58a. Das Geräteverschlusselement 58a ist als Gerätetüre ausgebildet. Das Geräteverschlusselement 58a ist schwenkbar um eine Schwenkachse gelagert. Die Schwenkachse ist relativ zu einer Standebene vertikal ausgerichtet. Das Geräteverschlusselement 58a ist dazu vorgesehen, in zumindest einem Betriebszustand die Zugangsöffnung des, insbesondere als Gefrierraum ausgebildeten, Nutzraums 16a zu verschließen. Alternativ ist denkbar, zumindest ein Geräteverschlusselement als Geräteklappe auszubilden. Ferner ist denkbar, dass ein Kältegerät weitere Gerätekorpusse, weitere Geräteverschlusselemente und/oder weitere Nutzräume umfasst. Auch könnte ein Kältegerät genau ein Gerätekorpus, genau ein Geräteverschlusselement und/oder genau einen Nutzraum aufweisen.
  • Die 2 und 3 zeigen den Nutzraum 16a des Gerätekorpus 14a in einer Frontansicht, wobei das Geräteverschlusselement 58a entfernt wurde. Das Kältegerät 10a ist auf bekannte Art und Weise dazu vorgesehen, Lebensmittel und andere Kühlgüter mittels eines Kältemittelkreislaufs zu kühlen. Dazu weist das Kältegerät 10a zumindest einen Verdampfer 20a auf. Im vorliegenden Fall weist das Kältegerät 10a genau einen Verdampfer 20a auf. Der Verdampfer 20a ist in einem montierten Zustand zu wenigstens einem Großteil innerhalb des Nutzraums angeordnet. Der Verdampfer 20a weist zumindest ein Verdampferelement (nicht dargestellt) auf. Das Verdampferelement ist als Wärmeübertragerelement ausgebildet. Das Verdampferelement ist als Rohrleitung ausgebildet. Darüber hinaus weist der Verdampfer 20a zumindest eine Verdampferblende 24a auf. Im vorliegenden Fall weist der Verdampfer 20a genau eine Verdampferblende 24a auf. Die Verdampferblende 24a ist einstückig ausgebildet. Die Verdampferblende 24a besteht im vorliegenden Fall vollständig aus einem Kunststoff. Die Verdampferblende 24a ist als Verdampferfrontblende ausgebildet. Die Verdampferblende 24a umgibt das Verdampferelement im montierten Zustand zu wenigstens einem Großteil. Die Verdampferblende 24a ist dazu vorgesehen, zumindest einen Teil des Verdampferelements, welches insbesondere von außerhalb des Kältegeräts 10a, insbesondere des Nutzraums 16a, und/oder bei Blick in das Kältegerät 10a, insbesondere den Nutzraum 16a, ohne die Verdampferblende 24a sichtbar ist, zumindest teilweise abzudecken. Der Verdampfer 20a ist ferner als Deckenverdampfer ausgebildet. Der Verdampfer 20a ist dabei im montierten Zustand zu einem Großteil in einem Deckenbereich des Nutzraums 16a angeordnet. Im vorliegenden Fall ist der Verdampfer 20a zudem zentral in dem Nutzraum 16a angeordnet. Der Verdampfer 20a ist dazu vorgesehen, den Nutzraum 16a zumindest teilweise mittels Verdampfung eines Kältemittels zu kühlen. Alternativ ist denkbar, eine Verdampferblende mehrteilig und/oder aus einem anderen, insbesondere von einem Kunststoff abweichenden, Material herzustellen. Zudem könnte ein Verdampfer zumindest teilweise, vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig in einem anderen Bereich eines Nutzraums angeordnet sein, wie beispielsweise in einem hinteren Bereich, einem Bodenbereich und/oder einem Randbereich. Darüber hinaus kann das Kältegerät 10a weitere Objekte zur Herstellung des Kältemittelkreislaufs umfassen, wie beispielsweise zumindest ein Verdichter (nicht dargestellt), zumindest einen Verflüssiger (nicht dargestellt) und/oder zumindest ein Drosselorgan (nicht dargestellt).
  • Im vorliegenden Fall handelt es sich bei dem Verdampfer 20a um einen standardisierten Verdampfer. Der Verdampfer 20a entspricht einem Zulieferteil. Der Verdampfer 20a ist dazu vorgesehen, in einer beliebigen Anzahl verschiedener Gerätekorpusse 14a, 15a, welche Nutzräume 16a, 17a mit verschiedenen Erstreckungen, insbesondere Breiten, definieren, eingesetzt zu werden. Der Verdampfer 20a ist somit für sämtliche Gerätekorpusse 14a, 15a baugleich und weist insbesondere dieselbe Erstreckung, insbesondere Breite, auf. Alternativ ist denkbar, dass sämtliche Gerätekorpusse baugleich ausgebildet sind und/oder Nutzräume mit identischen Erstreckungen aufweisen und ein Verdampfer, beispielsweise aufgrund unterschiedlicher Kühlleistungsanforderungen, verschiedene Erstreckungen, insbesondere Breiten, aufweist. Dies hat zur Folge, dass zwischen einer den jeweiligen Nutzraum 16a, 17a begrenzenden Wand 36a, 38a und einer jeweiligen Verdampferblende 24a zumindest ein von außen sichtbarer Spalt 32a, 34a entstehen kann. 2 zeigt beispielhaft derartige Spalte 32a, 34a zwischen den Nutzraum 16a begrenzenden Wänden 36a, 38a und der Verdampferblende 24a. Die Spalte 32a, 34a treten im vorliegenden Fall beidseitig der Verdampferblende 24a auf.
  • Um nun ein flexibles Kältegerät 10a mit einer zumindest im Wesentlichen durchgängigen optischen Front- und/oder Oberflächenansicht bereitstellen zu können, wodurch vorteilhaft ein Erscheinungsbild des Kältegeräts 10a verbessert werden kann, weist das Kältegerät 10a zumindest ein Blendenfortsatzelement 28a, 30a auf (vgl. 3). Im vorliegenden Fall weist das Kältegerät 10a genau zwei Blendenfortsatzelemente 28a, 30a auf. Die Blendenfortsatzelemente 28a, 30a sind als Abdeckelemente, insbesondere als Abdeckblenden, ausgebildet. Die Blendenfortsatzelemente 28a, 30a sind einstückig ausgebildet. Die Blendenfortsatzelemente 28a, 30a bestehen im vorliegenden Fall vollständig aus Kunststoff. Die Blendenfortsatzelemente 28a, 30a sind dabei zu wenigstens einem Großteil baugleich ausgebildet. Die Blendenfortsatzelemente 28a, 30a sind zueinander spiegelsymmetrisch ausgebildet. Die Blendenfortsatzelemente 28a, 30a sind in einem vollständig montierten Zustand auf gegenüberliegenden Seiten des Verdampfers 20a und/oder der Verdampferblende 24a, insbesondere bezüglich einer Breite des Verdampfers 20a und/oder der Verdampferblende 24a angeordnet. Die Blendenfortsatzelemente 28a, 30a sind dazu vorgesehen, die Verdampferblende 24a an den Nutzraum 16a anzupassen. Ferner sind die Blendenfortsatzelemente 28a, 30a jeweils dazu vorgesehen, im vollständig montierten Zustand einen der Spalte 32a, 34a zwischen den den Nutzraum 16a begrenzenden Wänden 36a, 38a und der Verdampferblende 24a vollständig abzudecken. Darüber hinaus sind die Blendenfortsatzelemente 28a, 30a dazu vorgesehen, im vollständig montierten Zustand die Verdampferblende 24a zumindest aus Sicht eines Benutzers bündig fortzusetzen. Dabei kontaktieren die Blendenfortsatzelemente 28a, 30a im vollständig montierten Zustand jeweils die Verdampferblende 24a und die jeweilige den Nutzraum 16a begrenzende Wand 36a, 38a, insbesondere bündig. Zudem sind die Blendenfortsatzelemente 28a, 30a zumindest teilweise an eine Kontur der Verdampferblende 24a und der jeweiligen den Nutzraum 16a begrenzenden Wand 36a, 38a angepasst ausgebildet. Alternativ ist auch denkbar, auf zumindest eines der Blendenfortsatzelemente 28a, 30a zu verzichten, beispielsweise falls ein Verdampfer in einem Randbereich eines Nutzraums angeordnet ist. Zudem könnte zumindest ein Blendenfortsatzelement mehrteilig ausgebildet sein und/oder aus einem anderen, insbesondere von einem Kunststoff abweichenden, Material bestehen.
  • Im Folgenden wird nun unter Verweis auf die 4 und 5 ein Blendenfortsatzelement 28a der Blendenfortsatzelemente 28a, 30a näher beschrieben, wobei die folgende Beschreibung, insbesondere aufgrund der zu wenigstens einem Großteil baugleichen Bauweise der Blendenfortsatzelemente 28a, 30a, auch auf das andere Blendenfortsatzelement 30a übernommen werden kann.
  • Das Blendenfortsatzelement 28a ist dazu vorgesehen, zumindest mit der Verdampferblende 24a verbunden zu werden. Dazu weist das Blendenfortsatzelement 28a zumindest ein Formschlusselement 40a auf. Im vorliegenden Fall weist das Blendenfortsatzelement 28a genau ein Formschlusselement 40a auf. Das Formschlusselement 40a ist im vollständig montierten Zustand auf einer dem Benutzer abgewandten Seite und/oder nicht sichtbaren Seite des Blendenfortsatzelements 28a angeordnet. Das Formschlusselement 40a ist auf einer dem Verdampfer 20a und/oder der Verdampferblende 24a zugewandten Seite des Blendenfortsatzelements 28a angeordnet. Das Formschlusselement 40a umfasst ein Schwalbenschwanzführungselement 52a zur Herstellung einer Schwalbenschwanzverbindung. Zudem umfasst das Formschlusselement 40a ein Rastelement 46a. Das Rastelement 46a schließt unmittelbar an das Schwalbenschwanzführungselement 52a an. Das Rastelement 46a ist als Rasthaken ausgebildet. Darüber hinaus umfasst die Verdampferblende 24a ein zu dem Formschlusselement 40a korrespondierendes Formschlusselement 42a. Das korrespondierende Formschlusselement 42a umfasst ein zu dem Schwalbenschwanzführungselement 52a korrespondierendes Schwalbenschwanzführungselement. Zudem umfasst das korrespondierende Formschlusselement 42a ein zu dem Rastelement 46a korrespondierendes Rastelement. Das korrespondierende Rastelement ist dabei als Rastkante ausgebildet. Das Formschlusselement 40a ist dazu vorgesehen, mit der Verdampferblende 24a formschlüssig verbunden zu werden. Dabei ist das Rastelement 46a dazu vorgesehen, in einer Arretierposition automatisch und selbsttätig einzurasten, insbesondere hinter dem korrespondierenden als Rastkante ausgebildeten Rastelement. Eine Verbindung zwischen dem Blendenfortsatzelement 28a und der Verdampferblende 24a erfolgt dabei in vertikaler Richtung und/oder Längsrichtung und insbesondere senkrecht zur Erstreckung, insbesondere Breite, des Nutzraums. Alternativ ist denkbar auf zumindest ein Schwalbenschwanzführungselement und/oder ein Rastelement zu verzichten. Zudem könnte ein Blendenfortsatzelement mehrere Formschlusselemente, Rastelemente und/oder Schwalbenschwanzführungselemente aufweisen.
  • Darüber hinaus weist das Blendefortsatzelement 28a zumindest ein Stabilisierungselement 60a auf. Im vorliegenden Fall weist das Blendefortsatzelement 28a zwei Stabilisierungselemente 60a auf. Die Stabilisierungselemente 60a sind dabei an einer dem Verdampfer 20a und/oder der Verdampferblende 24a zugewandten Seite des Blendenfortsatzelements 28a angeordnet. Zudem sind die Stabilisierungselemente 60a an derselben Seite des Blendenfortsatzelements 28a angeordnet wie das Formschlusselement 40a. Die Stabilisierungselemente 60a sind dazu vorgesehen, die dem Verdampfer 20a und/oder der Verdampferblende 24a zugewandten Seite des Blendenfortsatzelements 28a zu stabilisieren.
  • Das Kältegerät 10a ist im vorliegenden Fall zumindest teilweise mittels eines Baukastensystems hergestellt. 6 zeigt ein derartiges beispielhaftes Baukastensystem zur Herstellung von Kältegeräten 10a.
  • Das Baukastensystem umfasst eine erste Gruppe 12a von Gerätekorpussen 14a, 15a, welche jeweils zumindest einen Nutzraum 16a, 17a definieren. Die jeweiligen Gerätekorpusse 14a, 15a der ersten Gruppe 12a unterscheiden sich im vorliegenden Fall jeweils zumindest in einer Erstreckung, insbesondere einer Breite, des jeweiligen Nutzraums 16a, 17a voneinander. Im vorliegenden Fall umfasst die erste Gruppe 12a beispielhaft, insbesondere der Übersichtlichkeit halber, zwei Gerätekorpusse 14a, 15a. Die erste Gruppe 12a von Gerätekorpussen 14a, 15a weist zumindest einen ersten Gerätekorpus 14a auf. Der erste Gerätekorpus 14a entspricht dabei dem Gerätekorpus 14a der vorherigen Beschreibung. Der erste Gerätekorpus 14a definiert einen ersten Nutzraum 16a mit einer ersten Erstreckung, insbesondere Breite. Zudem weist die erste Gruppe 12a von Gerätekorpussen 14a, 15a zumindest einen zweiten Gerätekorpus 15a auf. Der zweite Gerätekorpus 15a definiert einen zweiten Nutzraum 17a mit einer zweiten Erstreckung, insbesondere Breite.
  • Das Baukastensystem umfasst eine zweite Gruppe 18a von Verdampfern 20a. Die Verdampfer 20a sind dazu vorgesehen, in dem jeweiligen Nutzraum 16a, 17a angeordnet zu werden. Im vorliegenden Fall umfasst die zweite Gruppe 18a lediglich einen einzigen Verdampfer 20a. Der Verdampfer 20a entspricht dabei dem Verdampfer 20a der vorherigen Beschreibung. Somit weist der Verdampfer 20a zumindest die Verdampferblende 24a auf. Ferner handelt es sich bei dem Verdampfer 20a um einen standardisierten Verdampfer, welcher dazu vorgesehen ist, in einer beliebigen Anzahl verschiedener Gerätekorpusse 14a, 15a, welche Nutzräume 16a, 17a mit verschiedenen Erstreckungen, insbesondere Breiten, definieren, eingesetzt zu werden.
  • Ferner umfasst das Baukastensystem eine dritte Gruppe 26a von Blendenfortsatzelementen 28a, 29a. Die jeweiligen Blendenfortsatzelemente 28a, 29a der dritten Gruppe 26a unterscheiden sich im vorliegenden Fall jeweils zumindest in einer zu der jeweiligen Erstreckung des jeweiligen Nutzraums 16a, 17a korrespondierenden Erstreckungslänge voneinander. Die Erstreckungslänge beträgt dabei zwischen 1 mm und 250 mm. Im vorliegenden Fall umfasst die dritte Gruppe 26a beispielhaft, insbesondere der Übersichtlichkeit halber, zwei Blendenfortsatzelemente 28a, 29a. Die jeweiligen Blendenfortsatzelemente 28a, 29a der dritten Gruppe 26a sind jeweils dazu vorgesehen, in einem vollständig montierten Zustand die Verdampferblende 24a zumindest teilweise an den jeweiligen Nutzraum 16a, 17a anzupassen und dabei insbesondere einen der Spalte 32a, 34a, insbesondere einen ersten Spalt 32a, zumindest teilweise abzudecken. Dabei weist die dritte Gruppe 26a von Blendenfortsatzelementen 28a, 29a zumindest ein erstes Blendenfortsatzelement 28a auf. Das erste Blendenfortsatzelement 28a entspricht dabei dem Blendenfortsatzelement 28a der vorherigen Beschreibung. Das erste Blendenfortsatzelement 28a ist dabei zu dem ersten Gerätekorpus 14a korrespondierend ausgebildet. Zudem weist die dritte Gruppe 26a von Blendenfortsatzelementen 28a, 29a zumindest ein zweites Blendenfortsatzelement 29a auf. Das zweite Blendenfortsatzelement 29a ist zu dem ersten Blendenfortsatzelement 28a zumindest im Wesentlichen baugleich. Das zweite Blendenfortsatzelement 29a unterscheidet sich von dem ersten Blendenfortsatzelement 28a in einer Erstreckungslänge. Das zweite Blendenfortsatzelement 29a ist dabei zu dem zweiten Gerätekorpus 15a korrespondierend ausgebildet.
  • Darüber hinaus umfasst das Baukastensystem eine vierte Gruppe 56a von weiteren Blendenfortsatzelementen 30a, 31a. Die jeweiligen weiteren Blendenfortsatzelemente 30a, 31a der vierten Gruppe 56a unterscheiden sich im vorliegenden Fall jeweils zumindest in einer zu der jeweiligen Erstreckung des jeweiligen Nutzraums 16a, 17a korrespondierenden Erstreckungslänge voneinander. Die Erstreckungslänge beträgt dabei zwischen 1 mm und 250 mm. Ferner sind die weiteren Blendenfortsatzelemente 30a, 31a der vierten Gruppe 56a zumindest im Wesentlichen baugleich zu den Blendenfortsatzelementen 28a, 29a der dritten Gruppe 26a. Die weiteren Blendenfortsatzelemente 30a, 31a der vierten Gruppe 56a sind zumindest im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zu den Blendenfortsatzelementen 28a, 29a der dritten Gruppe 26a. Im vorliegenden Fall umfasst die vierte Gruppe 56a beispielhaft, insbesondere der Übersichtlichkeit halber, zwei weitere Blendenfortsatzelemente 30a, 31a. Die jeweiligen weiteren Blendenfortsatzelemente 30a, 31a der vierten Gruppe 56a sind jeweils dazu vorgesehen, im vollständig montierten Zustand die Verdampferblende 24a zumindest teilweise an den jeweiligen Nutzraum 16a, 17a anzupassen und dabei insbesondere einen der Spalte 32a, 34a, insbesondere einen zweiten Spalt 34a, zumindest teilweise abzudecken. Dabei weist die vierte Gruppe 56a von weiteren Blendenfortsatzelementen 30a, 31a zumindest ein erstes weiteres Blendenfortsatzelement 30a auf. Das erste weitere Blendenfortsatzelement 30a entspricht dabei dem Blendenfortsatzelement 30a der vorherigen Beschreibung. Das erste weitere Blendenfortsatzelement 30a der vierten Gruppe 56a ist spiegelsymmetrisch zu dem ersten Blendenfortsatzelement 28a der dritten Gruppe 26a ausgebildet. Das erste weitere Blendenfortsatzelement 30a ist dabei zu dem ersten Gerätekorpus 14a korrespondierend ausgebildet. Zudem weist die vierte Gruppe 56a von weiteren Blendenfortsatzelementen 30a, 31a zumindest ein zweites weiteres Blendenfortsatzelement 31a auf. Das zweite weitere Blendenfortsatzelement 31a ist zu dem ersten weiteren Blendenfortsatzelement 30a zumindest im Wesentlichen baugleich. Das zweite weitere Blendenfortsatzelement 31a unterscheidet sich von dem ersten weiteren Blendenfortsatzelement 30a in einer Erstreckungslänge. Das zweite weitere Blendenfortsatzelement 31a der vierten Gruppe 56a ist spiegelsymmetrisch zu dem zweiten Blendenfortsatzelement 29a der dritten Gruppe 26a ausgebildet. Das zweite weitere Blendenfortsatzelement 31a ist dabei zu dem zweiten Gerätekorpus 15a korrespondierend ausgebildet.
  • Im vorliegenden Fall kann die erste Gruppe 12a, die dritte Gruppe 26a und/oder die vierte Gruppe 56a eine beliebige Anzahl von Objekten umfassen. Alternativ ist auch denkbar, dass eine zweite Gruppe von Verdampfern eine beliebige Anzahl von Objekten umfassen könnte.
  • Bei einer Herstellung eines Kältegeräts 10a wird nun aus jeder Gruppe 12a, 18a, 26a, 56a zumindest ein Objekt ausgewählt und anschließend werden die ausgewählten Objekte bei einer Herstellung des Kältegeräts 10a kombiniert. Im vorliegenden Fall wird dabei genau ein Gerätekorpus 14a, 15a aus der ersten Gruppe 12a, der Verdampfer 20a aus der zweiten Gruppe 18a, genau ein Blendenfortsatzelement 28a, 29a aus der dritten Gruppe 26a und genau ein weiteres Blendenfortsatzelement 30a, 31a aus der vierten Gruppe 56a ausgewählt und insbesondere anschließend bei einer Herstellung des Kältegeräts kombiniert.
  • In den 7 bis 13 sind weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgende Beschreibung und die Zeichnung beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnung und/oder die Beschreibung des anderen Ausführungsbeispiels, insbesondere der 1 bis 6, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 6 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der 7 bis 13 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b und c ersetzt.
  • In den 7 bis 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Dem Ausführungsbeispiel der 7 bis 9 ist der Buchstabe b nachgestellt. Das weitere Ausführungsbeispiel der 7 bis 9 unterscheidet sich von dem vorherigen Ausführungsbeispiel zumindest im Wesentlichen durch ein Formschlusselement 40b eines Blendenfortsatzelements 30b.
  • Im vorliegenden Fall weist das Formschlusselement 40b zwei, insbesondere als Rasthaken ausgebildete, Rastelemente 46b, 48b auf. Ein erstes Rastelement 46b der Rastelemente 46b, 48b ist dabei einer Zugangsöffnung eines Nutzraums 16b zugewandt. Ein zweites Rastelement 48b der Rastelemente 46b, 48b ist der Zugangsöffnung des Nutzraums 16b abgewandt. Zudem weist ein zu dem Formschlusselement 40b korrespondierendes Formschlusselement 42b einer Verdampferblende 24b zwei zu den Rastelementen 46b, 48b korrespondierende, insbesondere als Rastvorsprünge ausgebildete, Rastelemente 49b, 50b auf. Die Rastelemente 46b, 48b sind dazu vorgesehen, in einem vollständig montierten Zustand die korrespondierenden Rastelemente 49b, 50b zu hintergreifen.
  • In den 10 bis 13 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Dem Ausführungsbeispiel der 10 bis 13 ist der Buchstabe c nachgestellt. Das weitere Ausführungsbeispiel der 10 bis 13 unterscheidet sich von den vorherigen Ausführungsbeispielen zumindest im Wesentlichen durch ein Formschlusselement 40c eines Blendenfortsatzelements 28c.
  • Im vorliegenden Fall weist das Formschlusselement 40c zwei Steckverbindungselemente 54c, insbesondere nach dem Schlüssellochprinzip, auf (vgl. insbesondere 12). Zudem weist ein zu dem Formschlusselement 40c korrespondierendes Formschlusselement 42c einer Verdampferblende 24c zwei korrespondierende Verbindungsöffnungen 55c auf, welche insbesondere dazu vorgesehen sind, in einem montierten Zustand die Steckverbindungselemente 54c, insbesondere mittels einer Steck-Schiebe-Verbindung aufzunehmen (vgl. insbesondere 11 und 13).
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kältegerät
    12
    Gruppe
    14
    Gerätekorpus
    15
    Gerätekorpus
    16
    Nutzraum
    17
    Nutzraum
    18
    Gruppe
    20
    Verdampfer
    24
    Verdampferblende
    26
    Gruppe
    28
    Blendenfortsatzelement
    29
    Blendenfortsatzelement
    30
    Blendenfortsatzelement
    31
    Blendenfortsatzelement
    32
    Spalt
    34
    Spalt
    36
    Wand
    38
    Wand
    40
    Formschlusselement
    42
    Formschlusselement
    46
    Rastelement
    48
    Rastelement
    49
    Rastelement
    50
    Rastelement
    52
    Schwalbenschwanzführungselement
    54
    Steckverbindungselement
    55
    Verbindungsöffnung
    56
    Gruppe
    58
    Geräteverschlusselement
    60
    Stabilisierungselement

Claims (12)

  1. Baukastensystem zur Herstellung von Kältegeräten (10a), insbesondere Haushaltskältegeräten, mit zumindest einer ersten Gruppe (12a) von Gerätekorpussen (14a, 15a; 14b; 14c), welche jeweils zumindest einen Nutzraum (16a, 17a; 16b; 16c) definieren, mit zumindest einer zweiten Gruppe (18a) von Verdampfern (20a; 20b; 20c), welche jeweils dazu vorgesehen sind, zumindest teilweise in dem jeweiligen Nutzraum (16a, 17a; 16b; 16c) angeordnet zu werden, und welche jeweils zumindest eine Verdampferblende (24a; 24b; 24c) aufweisen, und mit zumindest einer dritten Gruppe (26a) von Blendenfortsatzelementen (28a, 29a, 30a, 31a; 30b; 28c), welche jeweils dazu vorgesehen sind, in einem vollständig montierten Zustand die jeweilige Verdampferblende (24a; 24b; 24c) zumindest teilweise an den jeweiligen Nutzraum (16a, 17a; 16b; 16c) anzupassen.
  2. Baukastensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendenfortsatzelemente (28a, 29a, 30a, 31a; 30b; 28c) dazu vorgesehen sind, im vollständig montierten Zustand zumindest einen Spalt (32a, 34a; 34b; 32c) zwischen einer den jeweiligen Nutzraum (16a, 17a; 16b; 16c) begrenzenden Wand (36a, 38a; 38b; 36c) und der jeweiligen Verdampferblende (24a; 24b; 24c) zumindest teilweise abzudecken.
  3. Baukastensystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendenfortsatzelemente (28a, 29a, 30a, 31a; 30b; 28c) dazu vorgesehen sind, im vollständig montierten Zustand die jeweilige Verdampferblende (24a; 24b; 24c) zumindest aus Sicht eines Benutzers zumindest im Wesentlichen bündig fortzusetzen.
  4. Baukastensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendenfortsatzelemente (28a, 29a, 30a, 31a; 30b; 28c) jeweils zumindest ein Formschlusselement (40a; 40b; 40c) aufweisen, welches dazu vorgesehen ist, mit der jeweiligen Verdampferblende (24a; 24b; 24c) und/oder dem jeweiligen Gerätekorpus (14a, 15a; 14b; 14c) zumindest formschlüssig verbunden zu werden.
  5. Baukastensystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Formschlusselement (40a; 40b) zumindest ein Rastelement (46a; 46b; 48b) aufweist.
  6. Baukastensystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Formschlusselement (40a; 40b) zumindest ein Schwalbenschwanzführungselement (52a; 52b) aufweist.
  7. Baukastensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gruppe (12a) von Gerätekorpussen (14a, 15a; 14b; 14c) zumindest einen ersten Gerätekorpus (14a; 14b; 14c) aufweist, welcher einen ersten Nutzraum (16a; 16b; 16c) mit einer ersten Erstreckung definiert, und zumindest einen zweiten Gerätekorpus (15a) aufweist, welcher einen zweiten Nutzraum (17a) mit einer, zu der ersten Erstreckung verschiedenen zweiten Erstreckung definiert.
  8. Baukastensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Gruppe (18a) lediglich einen einzigen Verdampfer (20a; 20b; 20c) umfasst.
  9. Baukastensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine vierte Gruppe (56a) von weiteren Blendenfortsatzelementen (28a, 29a, 30a, 31a; 30b; 28c), welche jeweils dazu vorgesehen sind, in einem vollständig montierten Zustand die jeweilige Verdampferblende (24a; 24b; 24c) zumindest teilweise an den jeweiligen Nutzraum (16a, 17a; 16b; 16c) anzupassen.
  10. Baukastensystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein weiteres Blendenfortsatzelement (28a, 29a, 30a, 31a; 30b; 28c) der vierten Gruppe (56a) spiegelsymmetrisch zu zumindest einem Blendenfortsatzelement (28a, 29a, 30a, 31a; 30b; 28c) der dritten Gruppe (26a) ausgebildet ist.
  11. Kältegerät (10a), insbesondere Haushaltskältegerät, welches zumindest teilweise mittels eines Baukastensystems nach einem der vorherigen Ansprüche hergestellt ist.
  12. Verfahren zur Herstellung eines Kältegeräts (10a), insbesondere eines Haushaltskältegeräts, unter Verwendung eines Baukastensystems nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei aus jeder Gruppe (12a, 18a, 26a, 56a) zumindest ein Objekt ausgewählt wird und zumindest die ausgewählten Objekte anschließend kombiniert werden.
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