DE102015208057B4 - Fahrrad-lenkstange - Google Patents

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Abstract

Fahrrad-Lenkstange (10), umfassend:einen Basisabschnitt (20), der so konfiguriert ist, dass er an ein Fahrrad gekoppelt werden kann, einen Greifabschnitt (32), der so konfiguriert ist, dass er drehbar an den Basisabschnitt (20) gekoppelt werden kann; undeinen Montageabschnitt (34), an dem ein Betätigungsbauteil (100), das eine Komponente des Fahrrads betreibt, montiert ist, wobei der Montageabschnitt (34) zusammen mit dem Greifabschnitt (32) drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dassdie Fahrrad-Lenkstange (10) ferner ein erstes Vorspannbauteil (70) umfasst, das so konfiguriert ist, dass es den Greifabschnitt (32) bezogen auf den Basisabschnitt (20) um eine Rotationsachse (AX) vorspannt,wobei das erste Vorspannbauteil (70) den Greifabschnitt (32) vom rechten Ende der Lenkstange (10) aus gesehen entgegen dem Uhrzeigersinn in der Rotationsachsenrichtung vorspannt.

Description

  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Fahrrad-Lenkstangen.
  • Ein Fahrrad umfasst eine Lenkstange, mit der ein Radfahrer das Fahrrad lenken kann. Eine typische Lenkstange umfasst zwei Greifabschnitte und einen zentralen Abschnitt, der sich zwischen den beiden Greifabschnitten befindet und am Lenkervorbau befestigt ist. Ein Betätigungsbauteil, wie ein Bremshebel oder ein Schalthebel, das Fahrradkomponenten wie eine Bremse oder ein Kettenschaltwerk betreibt oder betätigt, ist an der Lenkstange montiert.
  • Die Greifhaltung eines Radfahrers bezogen auf die Lenkstange kann in Abhängigkeit der Fahrbedingungen (Stehen/Sitzen, Steigung, Fahrgeschwindigkeit usw.) verschieden sein. Da die herkömmliche Lenkstange am Lenkervorbau befestigt ist, ändert sich die Lagebeziehung eines Betätigungsteils wie eines Bremshebels und der Hand des Radfahrers, wenn der Nutzer das Fahrrad fährt. Das Betätigungsbauteil ist an der Lenkstange an einer Stelle befestigt, die für den Radfahrer während des normalen Radfahrens geeignet ist (d. h. leicht zu betätigen). Nichtsdestotrotz haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung bemerkt, dass das Betätigungsbauteil schwer zu betätigen ist, wenn der Radfahrer die Greifhaltung ändert.
  • Die GB 1909 / 14 554 A offenbart eine Fahrrad-Lenkstange, bei der die Greifabschnitte mit Bezug auf den Basisabschnitt in unterschiedlichen Positionen montiert werden können, indem eine Kupplungsstruktur vorgesehen ist, durch welche die Greifabschnitte in verschiedenen festgelegten Positionen befestigt werden können.
  • Die DE 20 2012 104 753 U1 offenbart einen Teleskoplenker für ein Faltrad, bei dem ein Greifabschnitt drehbar und axial verschiebbar auf einem Basisabschnitt vorgesehen ist, um so eine Verlängerung des Teleskoplenkers durch Herausziehen und Einrasten des Greifabschnitts zu ermöglichen.
  • Vor diesem Hintergrund ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrrad-Lenkstange bereitzustellen, die es einem Radfahrer ermöglicht, ein Betätigungsbauteil in geeigneter Weise zu betätigen, wenn er die Greifhaltung ändert. Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit einer Fahrrad-Lenkstange gemäß einem der Ansprüche 1, 15 und 16.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Fahrrad-Lenkstange, umfassend einen Basisabschnitt, der so konfiguriert ist, dass er an ein Fahrrad gekoppelt werden kann, einen Greifabschnitt, der so konfiguriert ist, dass er drehbar an den Basisabschnitt gekoppelt werden kann, und einen Montageabschnitt, an dem ein Betätigungsbauteil, das eine Komponente des Fahrrads betreibt, montiert ist. Der Montageabschnitt ist zusammen mit dem Greifabschnitt drehbar. Die Fahrrad-Lenkstange umfasst ferner ein erstes Vorspannbauteil, das so konfiguriert ist, dass es den Greifabschnitt bezogen auf den Basisabschnitt um eine Rotationsachse vorspannt, wobei das erste Vorspannbauteil den Greifabschnitt vom rechten Ende der Lenkstange aus gesehen entgegen dem Uhrzeigersinn in der Rotationsachsenrichtung vorspannt.
  • Andere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich, die anhand eines Beispiels die Prinzipien der Erfindung veranschaulichen.
  • Die Erfindung kann, ebenso wie ihre Gegenstände und Vorteile, am besten unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der derzeit bevorzugten Ausführungsformen zusammen mit den beigefügten Zeichnungen verstanden werden, in denen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Lenkstange gemäß einer ersten Ausführungsform ist;
    • 2A, 2B und 2C schematische Darstellungen eines Positioniermechanismus sind;
    • 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Lenkstange gemäß einer zweiten Ausführungsform ist;
    • 4 eine perspektivische Ansicht der Lenkstange von 3, teilweise transparent gezeigt, ist;
    • 5 eine Querschnittsansicht der Lenkstange von 4 ist;
    • 6 eine perspektivische Ansicht einer Spiraldruckfeder ist;
    • 7 und 8 perspektivische Ansicht der Lenkstange sind, die die Drehung eines Greifabschnitts und eines Montageabschnitts bezogen auf den Basisabschnitt veranschaulichen, wobei 7 eine einen Vorsprung kontaktierende Anschlagfläche zeigt und 8 eine andere einen Vorsprung kontaktierende Anschlagfläche zeigt;
    • 9 eine perspektivische Ansicht der Lenkstange ist, wenn ein Beschränkungsbauteil die Drehung des Greifabschnitts und des Montageabschnitts bezogen auf den Basisabschnitt beschränkt;
    • 10 eine schematische Darstellung gemäß einer dritten Ausführungsform ist; und
    • 11 und 12 schematische Darstellungen sind, die Lenkstangen modifizierter Beispiele zeigen.
  • Nunmehr wird eine Fahrrad-Lenkstange 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben. 1 zeigt die rechte Hälfte der Lenkstange 10. Da die rechte Hälfte und die linke Hälfte der Lenkstange 10 im Wesentlichen dieselbe Konstruktion haben, wird nachstehend in der Beschreibung die rechte Hälfte beschrieben, und die linke Hälfte wird weder veranschaulicht noch beschrieben.
  • Die Lenkstange 10 umfasst einen Basisabschnitt 20, der an ein Fahrrad gekoppelt werden kann, einen Greifabschnitt 32, der drehbar an den Basisabschnitt 20 gekoppelt ist, und einen Montageabschnitt 34, an dem ein Betätigungsbauteil, das zum Betätigen einer Komponente des Fahrrads verwendet werden kann, montiert ist. Der Montageabschnitt 34 ist zusammen mit dem Greifabschnitt 32 drehbar. In dem veranschaulichten Beispiel umfasst das Betätigungsbauteil zum Beispiel einen Bremshebel 100.
  • Der Basisabschnitt 20 ist ein längliches Bauteil, das einen zentralen Abschnitt oder eine Lenkerklemme (nicht gezeigt) umfasst. Der Basisabschnitt 20 ist beispielsweise durch einen Lenkervorbau S an einem Fahrrad-Lenkrohr befestigt. Der Basisabschnitt 20 ist beispielsweise ein Hohlkörper, ist aber nicht darauf beschränkt.
  • In dem veranschaulichten Beispiel umfasst der Basisabschnitt 20 einen Ansatz 24 und ein feststehendes oder nicht drehbares inneres Bauteil 26, das vom Ansatz 24 in der axialen Richtung verläuft und als ein Träger zum Tragen des Greifabschnitts 32 und des Montageabschnitts 34 im Inneren in der radialen Richtung fungiert. Bevorzugt ist das nicht drehbare innere Bauteil 26 ein hohles zylindrisches Rohr, kann aber auch eine massive zylindrische Stange sein.
  • Der Greifabschnitt 32 umfasst einen Teil einer Hülse oder eines drehbaren äußeren Bauteils 30. Der Montageabschnitt 34 umfasst einen anderen Teil der Außenumfangsfläche des drehbaren äußeren Bauteils 30. Der Montageabschnitt 34 hat eine axiale Länge, die den Bremshebel 100 oder zumindest ein anderes Betätigungsbauteil betriebsbereit tragen kann. Das drehbare äußere Bauteil 30, das den Greifabschnitt 32 und den Montageabschnitt 34 umfasst, ist koaxial an das nicht drehbare innere Bauteil 26 des Basisabschnitts 20 gekoppelt und dreht sich um eine Rotationsachse AX bezogen auf den Basisabschnitt 20. Beispielsweise umfasst das drehbare äußere Bauteil 30 ein inneres Ende 30b, das axial an den Ansatz 24 des Basisabschnitts 20 angrenzt. Der Basisabschnitt 20 kann so an den Lenkervorbau S gekoppelt sein, dass eine Drehung des Basisabschnitts 20 um die Rotationsachse AX nicht möglich ist.
  • Wie in 1 gezeigt, ist eine Bremshebelbaueinheit, umfassend den Bremshebel 100 und eine Klemme 102, an der Lenkstange 10 befestigt. Der Bremshebel 100 wird zwischen einem nicht betätigten Zustand, in dem der Bremshebel 100 vom Radfahrer nicht betätigt wird, und einem betätigten Zustand, in dem der Bremshebel 100 vom Radfahrer betätigt wird, geschaltet. In der Regel ist der Bremshebel 100 mittels der Klemme 102 der Bremshebelbaueinheit an einer Stelle und in einem Winkel am Montageabschnitt 34 befestigt, wie es für den Radfahrer beim normalen Radfahren geeignet ist (leicht zu betätigen). Die Bremshebelbaueinheit ist ein Beispiel für ein Betätigungsbauteil, und die Klemme 102 ist ein Beispiel für ein Befestigungsbauteil zum Befestigen des Betätigungsbauteils an der Lenkstange 10. Die Bremshebelbaueinheit ist ein Beispiel für eine Betätigungsvorrichtung für eine Fahrradkomponente.
  • Wird die Klemme 102 der Bremshebelbaueinheit am Montageabschnitt 34 befestigt, wird der Bremshebel 100 von der Klemme 102 am Montageabschnitt 34 derart getragen, dass der Bremshebel 100 betätigt werden kann. In dieser Konstruktion können der Greifabschnitt 32 und der Montageabschnitt 34 unabhängig von der Betätigung des Bremshebels 100 gedreht werden. Beispielsweise können der Greifabschnitt 32 und der Montageabschnitt 34 gedreht werden, während der Bremshebel 100 im nicht betätigten Zustand gehalten wird oder während der Bremshebel 100 im betätigten Zustand gehalten wird. Ferner können, wenn der Bremshebel 100 aus dem nicht betätigten Zustand in den betätigten Zustand geschaltet wird, der Greifabschnitt 32 und der Montageabschnitt 34 gedreht werden.
  • Wie in 1 gezeigt, kann die Lenkstange 10 eine Drehbeschränkungseinheit 40 umfassen, die den Drehwinkel des Greifabschnitts 32 bezogen auf den Basisabschnitt 20 innerhalb eines vorbestimmten Bereiches beschränkt. Die Drehbeschränkungseinheit 40 kann einen ersten Eingriffabschnitt, der an einem ersten Bauteil, das eines von dem nicht drehbaren inneren Bauteil 26 und dem drehbaren äu-ßeren Bauteil 30 ist, angeordnet ist, und einen zweiten Eingriffabschnitt, der an einem zweiten Bauteil, das das andere von dem nicht drehbaren inneren Bauteil 26 und dem drehbaren äußeren Bauteil 30 ist, angeordnet ist, umfassen. Der zweite Eingriffabschnitt grenzt an den ersten Eingriffabschnitt, wenn sich der Greifabschnitt 32 dreht, und schränkt das Weiterdrehen des Greifabschnitts 32 und des Montageabschnitts 34 ein. Ist der erste Eingriffabschnitt am Basisabschnitt 20 angeordnet, ist der zweite Eingriffabschnitt am Greifabschnitt 32 oder Montageabschnitt 34 angeordnet. Die Drehbeschränkungseinheit 40 ermöglicht eine Drehung des Greifabschnitts 32 und des Montageabschnitts 34, bis der erste und der zweite Eingriffabschnitt aneinander angrenzen, und beschränkt die Drehung des Greifabschnitts 32 und des Montageabschnitts 34, wenn der erste und der zweite Eingriffabschnitt aneinander angrenzen. Der vorbestimmte Bereich für den Rotationswinkel des Greifabschnitts 32 bezogen auf den Basisabschnitt 20 ist nicht besonders beschränkt und kann entsprechend der Art und Anwendung des Fahrrads festgelegt werden. Beispielsweise kann der vorbestimmte Bereich des Rotationswinkels ungefähr neunzig Grad betragen.
  • In einem Beispiel ist der erste Eingriffabschnitt ein Vorsprung 42, und umfasst der zweite Eingriffabschnitt mehrere Anschlagflächen 44 und 46, die den Vorsprung 42 kontaktieren, wenn der Greifabschnitt 32 gedreht wird. Die Anschlagflächen 44 und 46 können beispielsweise die erste Anschlagfläche 44, die den Vorsprung 42 kontaktiert, wenn sich der Greifabschnitt 32 in der Ausgangsstellung befindet, und die zweite Anschlagfläche 46, die von der ersten Anschlagfläche 44 um einen vorbestimmten Abstand in der Drehrichtung des Greifabschnitts 32 getrennt ist, umfassen. In dieser Konstruktion werden der Greifabschnitt 32 und der Montageabschnitt 34 bezogen auf den Basisabschnitt 20 in einem Bereich, der dem Abstand der ersten Anschlagfläche 44 zu der zweiten Anschlagfläche 46 entspricht, gedreht.
  • In dem veranschaulichten Beispiel ist der Vorsprung 42 der Kopf einer Schraube oder eines Stiftes, die/der in radialer Richtung vom Basisabschnitt 20 nach außen absteht. Der Vorsprung 42 wird von einer Führung 48, die im Greifabschnitt 32 oder Montageabschnitt 34 ausgebildet ist, geführt. Die Führung 48 ist ein schlitzartiger Führungsdurchgang, der in der Drehrichtung des Greifabschnitts 32 verläuft. Ferner kann die Führung 48 den Vorsprung 42 aufnehmen.
  • In einem anderen Beispiel steht der Vorsprung 42 nach innen in der radialen Richtung von der Innenumfangsfläche des Greifabschnitts 32 oder des Montageabschnitts 34 ab und wird beispielsweise von einer Führung 48 wie einem schlitzartigen Führungsdurchgang, der sich im Basisabschnitt 20 befindet, geführt. In diesem Beispiel kann der Vorsprung 42 das distale Ende einer Schraube oder eines Stiftes sein, die/der von der Außenumfangsfläche des Greifabschnitts 32 eingesetzt wird. In jedem dieser Beispiele können sich der Vorsprung 42 und die Führung 48 relativ in der Drehrichtung des Greifabschnitts 32 bewegen.
  • Die Führung 48 kann zwei Endflächen umfassen, die parallel zur Rotationsachse AX sind. Die zwei Endflächen können als die erste und die zweite Anschlagfläche 44 und 46 fungieren. Der Abstand zwischen den zwei Endflächen, das heißt, die Länge der Führung 48 in der Drehrichtung des Greifabschnitts 32, kann entsprechend des Rotationswinkels des Greifabschnitts 32 bezogen auf den Basisabschnitt 20 festgelegt werden.
  • In dem in 1 veranschaulichten Beispiel sind der Vorsprung 42 und die Führung 48 so ausgebildet, dass eine Bewegung bezogen aufeinander in der Richtung der Rotationsachse AX im Wesentlichen unmöglich ist. Beispielsweise umfasst die Führung 48 zwei Führungsflächen 48a und 48b, die senkrecht zur Rotationsachse AX sind oder diese schneiden. Der Abstand zwischen den Führungsflächen 48a und 48b ist im Wesentlichen derselbe oder etwas größer als die Größe des Vorsprungs 42 entlang der Rotationsachse AX. Diese Konstruktion ist bevorzugt, wenn die Drehung des Greifabschnitts 32 bezogen auf den Basisabschnitt 20 stabilisiert wird. Ferner tragen der Vorsprung 42 und die Führung 48 zur Beschränkung der Bewegung des Greifabschnitts 32 bezogen auf den Basisabschnitt 20 in der axialen Richtung und zur Einschränkung der Entfernung des Greifabschnitts 32 vom Basisabschnitt 20 bei.
  • Das innere Ende 30b des drehbaren äußeren Bauteils 30 kann axial an den Ansatz 24 des Basisabschnitts 20 angrenzen. Der Innenumfang des drehbaren äußeren Bauteils 30 kann einen Positionierungsabsatz 30a umfassen, der axial an das distale Ende 20a des Basisabschnitts 20 angrenzt. Der Ansatz 24 und/oder der Positionierungsabsatz 30a beschränken die Bewegung des Greifabschnitts 32 in Richtung der Lenkerklemmung 22 in der axialen Richtung. Ferner tragen der Ansatz 24 und/oder der Positionierungsabsatz 30a zur Stabilisierung der Drehung des Greifabschnitts 32 bezogen auf den Basisabschnitt 20 bei.
  • Wie in den 2A bis 2C gezeigt, kann die Lenkstange 10 einen Positionierungsmechanismus 50 umfassen, der den Greifabschnitt 32 und den Montageabschnitt 34 bezogen auf den Basisabschnitt 20 um die Rotationsachse AX positioniert. Beispielsweise umfasst der Positioniermechanismus 50 einen Positionierer 52, der den Vorsprung 42 in einer vorbestimmten Stellung in der Führung 48 positioniert. Der Positionierer 52 ist beispielsweise eine Kugelarretierung und in der Längsrichtung der Lenkstange 10 zwischen einer ersten Stellung, die eine ausgefahrene Stellung sein kann, wie in 2A und 2C gezeigt, und einer zweiten Stellung, die eine eingefahrene Stellung sein kann, wie in 2B gezeigt, beweglich. Der Positionierer 52 positioniert den Vorsprung 42, wenn er sich in der ersten Stellung befindet. Der Positionierer 52 ermöglicht die Bewegung des Vorsprungs 42 bezogen auf die Führung 48, wenn er sich in der zweiten Stellung befindet. Der Positionierer 52, der von einem elastischen Bauteil wie einer Spiraldruckfeder so vorgespannt wird, dass er sich in der ersten Stellung befindet, wird von dem Vorsprung 42 in die zweite Stellung gedrückt, wenn sich der Greifabschnitt 32 bewegt. Befindet er sich in der zweiten Stellung, kann der Positionierer 52 teilweise aus der Führung 48 freiliegen.
  • In dem veranschaulichten Beispiel positioniert der Positionierer 52 den Vorsprung 42 in einer ersten vorbestimmten Stellung (2A), wo der Vorsprung 42 die erste Anschlagfläche 44 kontaktiert. Ferner positioniert der Positionierer 52 den Vorsprung 42 in einer zweiten vorbestimmten Stellung (2C), wo der Vorsprung 42 die zweite Anschlagfläche 46 kontaktiert. Befindet sich der Vorsprung 42 in der ersten vorbestimmten Stellung, ist der Vorsprung 42 zwischen dem Positionierer 52 und der ersten Anschlagfläche 44 eingeschoben. Befindet sich der Vorsprung 42 in der zweiten vorbestimmten Stellung, ist der Vorsprung 42 zwischen dem Positionierer 52 und der zweiten Anschlagfläche 46 eingeschoben. Bevorzugt hat zumindest einer von dem Positionierer 52 und dem Vorsprung 42 eine gebogene Kontaktfläche. Die gebogene Kontaktfläche unterstützt die Bewegung des Positionierers 52 zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung, während er auf dem Vorsprung 42 gleitet, wenn sich der Greifabschnitt 32 dreht.
  • In dieser Konstruktion drehen sich der Greifabschnitt 32 und der Montageabschnitt 34 bezogen auf den Basisabschnitt 20 nicht, wenn der Greifabschnitt 32 keine Drehkraft empfängt, die die Vorspannkraft des Positionierers 52 übersteigt. Der Greifabschnitt 32 und der Montageabschnitt 34 können bezogen auf den Basisabschnitt 20 gedreht werden, wenn der Greifabschnitt 32 eine Drehkraft empfängt, die die Vorspannkraft des Positionierers 52 übersteigt.
  • In einem Beispiel werden, wenn sich der Radfahrer in einer sitzenden Haltung befindet, der Greifabschnitt 32 und der Montageabschnitt 34 von dem Greifabschnitt 32 und dem Montageabschnitt 34 in der ersten vorbestimmten Stellung (2A) positioniert. Wechselt der Radfahrer von der sitzenden Haltung in die stehende Haltung während er den Greifabschnitt 32 ergreift, dreht der Radfahrer den Greifabschnitt 32 und den Montageabschnitt 34 vom rechten Ende 12 der Lenkstange 10 aus gesehen im Uhrzeigersinn. Da sich der Greifabschnitt 32 und der Montageabschnitt 34 drehen, bewegt der Vorsprung 42 den Positionierer 52 in die zweite Stellung. Erreicht der Vorsprung 42 die zweite vorbestimmte Stellung (2C), bewegt sich der Positionierer 52 in die erste Stellung. Der Positionierer 52 drückt den Vorsprung 42 in Richtung der zweiten Anschlagfläche 46. So werden der Greifabschnitt 32 und der Montageabschnitt 34 in der zweiten vorbestimmten Stellung positioniert.
  • Wenn beispielsweise der Radfahrer aus der stehenden Stellung in die sitzende Haltung wechselt während er den Greifabschnitt ergreift, drehen sich der Greifabschnitt 32 und der Montageabschnitt 34 vom rechten Ende 12 der Lenkstange 10 aus gesehen entgegen dem Uhrzeigersinn. In diesem Fall bewegt der Vorsprung 42 den Positionierer 52 in die zweite Stellung. Erreicht der Vorsprung 42 die erste vorbestimmte Stellung, bewegt sich der Positionierer 52 in die erste Stellung, und der Positionierer 52 drückt den Vorsprung 42 in Richtung der ersten Anschlagfläche 44. So werden der Greifabschnitt 32 und der Montageabschnitt 34 in der ersten vorbestimmten Stellung positioniert (2A). Wenn ferner der Positionierer 52 durch die Vorspannkraft aus der zweiten Stellung wieder zurück in die erste Stellung gebracht wird, wenn sich der Greifabschnitt 32 dreht, erzeugt die Lenkstange 10 eine Drehwiderstandsänderung, die der Radfahrer als ein bestätigendes Klicken wahrnimmt.
  • Nunmehr wird ein Verfahren für den Zusammenbau der Lenkstange 10 beschrieben. Zunächst wird das nicht drehbare innere Bauteil 26 des Basisabschnitts 20 in das drehbare äußere Bauteil 30, das den Greifabschnitt 32 und den Montageabschnitt 34 umfasst, eingesetzt. Bei Bedarf siehe 3. Hier wird der Vorsprung 42 derart von der Außenseite des drehbaren äußeren Bauteils 30 gekoppelt, dass der Vorsprung 42 in der Führung 48 aufgenommen wird. So wird die Lenkstange 10 zusammengebaut.
  • Dann wird die Klemme 102 der Bremshebelbaueinheit so am Montageabschnitt 34 befestigt, dass sich der Bremshebel 100 in einer für den Radfahrer während des normalen Radfahrens geeigneten Stellung (leicht zu betätigen) befindet. Nach Bedarf kann der Greifabschnitt 32 mit einem Abdeckbauteil oder Verkleidungsbauteil abgedeckt werden.
  • Die erste Ausführungsform hat die nachstehend beschriebenen Vorteile.
  • Bei der Lenkstange 10 der ersten Ausführungsform ist der Montageabschnitt 34 integral im Greifabschnitt 32 angeordnet und ist der Montageabschnitt 34 zusammen mit dem Greifabschnitt 32 bezogen auf den Basisabschnitt 20 drehbar. Bei dieser Konstruktion sind der Montageabschnitt 34 und der Bremshebel 100 zusammen mit dem Greifabschnitt 32 bezogen auf den Basisabschnitt 20 drehbar. Beispielsweise kann der Radfahrer den Greifabschnitt 32 zusammen mit dem Montageabschnitt 34 und dem Bremshebel 100 drehen, ohne dass er seine Hand vom Greifabschnitt 32 löst oder den Griff auf den Greifabschnitt 32 abschwächt. In einem nicht einschränkenden Beispiel ist der Bremshebel 100 am Montageabschnitt 34 an einer Stelle und in einem Winkel befestigt, die/der für den Radfahrer in sitzender Haltung geeignet ist (leicht zu betätigen). Hier wird der Winkel des Handgelenks des Radfahrers bezogen auf den Bremshebel 100 als ein erster Winkel bezeichnet. Fährt der Radfahrer mit dem Fahrrad und wechselt aus der sitzenden Haltung in die stehende Haltung während er den Greifabschnitt 32 ergreift, drehen sich der Montageabschnitt 34 und der Bremshebel 100 zusammen mit dem Greifabschnitt 32. Die Lagebeziehung zwischen dem Bremshebel 100 und der Hand des Radfahrers ändert sich vor und nach dem Wechsel zwischen der sitzenden Haltung und der stehenden Haltung nicht. Befindet sich der Radfahrer beispielsweise in der stehenden Haltung, kann der Bremshebel 100 betätigt werden, während der Winkel des Handgelenks bezogen auf den Bremshebel 100 derselbe erste Winkel bleibt, wie in der sitzenden Haltung. Die Lenkstange 10 der ersten Ausführungsform ist ebenso bevorzugt für einen Fall, bei dem der Radfahrer in eine andere Haltung als die sitzende Haltung oder die stehende Haltung wechselt, wie wenn sich der Radfahrer in der sitzenden Haltung duckt. Folglich kann der Bremshebel 100 in einer geeigneten Stellung auf dieselbe Weise betätigt werden, egal ob der Radfahrer steht oder sitzt.
  • Bezogen auf die 3 und 9 wird nun eine Fahrrad-Lenkstange 10 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung mit Fokus auf die Unterschiede zur ersten Ausführungsform beschrieben. Komponenten, die dieselben sind, wie die entsprechenden Komponenten der ersten Ausführungsform, wurden dieselben Bezugsziffern gegeben. Diese Komponenten werden nicht ausführlich beschrieben.
  • Wie in 3 gezeigt, umfasst die Lenkstange 10 ein Beschränkungsbauteil 60 und eine Spiraldruckfeder 70. Das Beschränkungsbauteil 60 steht lösbar in Eingriff mit dem drehbaren äußeren Bauteil 30. Die Spiraldruckfeder 70 ist zwischen dem Basisabschnitt 20 und dem drehbaren äußeren Bauteil 30 angeordnet.
  • Der Vorsprung 42 kann der Kopf einer Schraube sein. Die Schraube ist in eine Gewindebohrung 28, die in dem nicht drehbaren inneren Bauteil 26 ausgebildet ist, geschraubt und steht vom nicht drehbaren inneren Bauteil 26 in radialer Richtung ab. In dem veranschaulichten Beispiel umfasst der Kopf der Schraube einen Innensechskant.
  • Das drehbare äußere Bauteil 30 umfasst eine Öffnung 36 mit einer vorbestimmten Form, in der der Vorsprung 42 angeordnet ist. Wird das drehbare äußere Bauteil 30 von dem nicht drehbaren innere Bauteil 26 getragen, wird die Schraube durch die Öffnung 36 in die Gewindebohrung 28 geschraubt. Die Öffnung 36 wird von der ersten und der zweiten Anschlagfläche 44 und 46, die im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse AX sind, und den Öffnungskanten, die eine Führungsfläche 48a umfassen, die im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse AX ist, definiert.
  • Das Beschränkungsbauteil 60 umfasst erste und zweite Ansatzstücke 62 und 64, die jeweils gebogene plattenförmige Bauteile sind, die lösbar in Eingriff stehen mit der Öffnung 36. Das erste Ansatzstück 62 ist so geformt, dass es die Öffnung 36 des drehbaren äußeren Bauteils 30 teilweise abdeckt. Das erste Ansatzstück 62 bildet die Führung 48 (7) mit der Öffnung 36 des drehbaren äußeren Bauteils 30. Bezogen auf die 3 und 7 fungiert beim Befestigen des ersten Ansatzstückes 62 am drehbaren äußeren Bauteil 30 eine erste Endfläche des ersten Ansatzstückes 62 als eine Führungsfläche 48b, die im Wesentlichen parallel zur Führungsfläche 48a des drehbaren äußeren Bauteils 30 in der Richtung der Rotationsachse AX getrennt von der Führungsfläche 48a ist. Die Führungsfläche 48b des ersten Ansatzstückes 62 und die Führungsfläche 48a des drehbaren äußeren Bauteils 30 definieren einen schlitzartigen Führungsdurchgang, der in der Drehrichtung des Greifabschnitts 32 verläuft.
  • Das zweite Ansatzstück 64 hält den Vorsprung 42 zusammen mit dem ersten Ansatzstück 62 und der Öffnung 36 des drehbaren äußeren Bauteils 30 unbeweglich. Hierbei wird die Drehung des Greifabschnitts 32 bezogen auf den Basisabschnitt 20 eingeschränkt, und auch die Bewegung des Greifabschnitts 32 in axialer Richtung wird eingeschränkt. So schalten das erste und das zweite Ansatzstück 62 und 64 den Greifabschnitt 32 zwischen einem drehbaren Zustand und einem nicht drehbaren Zustand.
  • Bevorzugt umfasst das erste Ansatzstück 62 eine Eingriffnut 62a, deren Innenseite in Eingriff steht mit dem zweiten Ansatzstück 64. Steht das zweite Ansatzstück 64 in Eingriff mit dem ersten Ansatzstück 62, sind die gebogenen Außenflächen des ersten Ansatzstückes 62 und des zweiten Ansatzstückes 64 im Wesentlichen auf gleicher Höhe mit der Außenfläche des drehbaren äußeren Bauteils 30.
  • Die Spiraldruckfeder 70 ist innerhalb des Basisabschnitts 20 angeordnet. So kann die Spiraldruckfeder 70 angeordnet werden, ohne dass sie über die Lenkstange in axialer Richtung hinausgeht. Wie in den 4 bis 6 gezeigt, ist das äußere Ende oder distale Ende der Spiraldruckfeder 70 an eine distale Schraube 72 gekoppelt, die an der im drehbaren äußeren Bauteil 30 ausgebildeten Durchgangsbohrung 38 befestigt ist. Das innere Ende oder basale Ende der Spiraldruckfeder 70 ist an eine basale Schraube (nicht gezeigt) gekoppelt, die an einer im Basisabschnitt 20 ausgebildeten Durchgangsbohrung 29 befestigt ist. Das drehbare äußere Bauteil 30, das nicht drehbare innere Bauteil 26 und die Spiraldruckfeder 70 sind im Wesentlichen koaxial angeordnet.
  • In dem veranschaulichten Beispiel ist die Spiraldruckfeder 70 in einem verdrillten Zustand im Basisabschnitt 20 platziert und fungiert als eine Drehfeder. Folglich spannt die einzelne Spiraldruckfeder 70 den Greifabschnitt 32 bezogen auf den Basisabschnitt 20 in eine Richtung, die die Gesamtlänge der Lenkstange 10 verringert, vor. Ferner kann der Greifabschnitt 32 um die Rotationsachse AX bezogen auf den Basisabschnitt 20 vorgespannt werden.
  • Bevorzugt spannt die Spiraldruckfeder 70 den Greifabschnitt 32 und den Montageabschnitt 34 bezogen auf den Basisabschnitt 20 in axialer Richtung vom rechten Ende 12 der Lenkstange 10 aus gesehen im Uhrzeigersinn vor. In dem in den 4 und 7 gezeigten Beispiel befindet sich, wenn die erste Anschlagfläche 44 den Vorsprung 42 kontaktiert, der Greifabschnitt 32 in der Ausgangsstellung. Die Spiraldruckfeder 70 spannt den Greifabschnitt 32 in Richtung der Ausgangsstellung vor. In diesem Beispiel kann, wenn der Radfahrer aus der sitzenden Haltung in die stehende Haltung wechselt, während er den Greifabschnitt 32 greift, der Radfahrer den Greifabschnitt 32 und den Montageabschnitt 34 aus der Ausgangsstellung in axialer Richtung vom rechten Ende 12 der Lenkstange 10 aus gesehen im Uhrzeigersinn drehen. Der Greifabschnitt 32 kann in eine maximale Drehposition gedreht werden (8), wo die zweite Anschlagfläche 46 den Vorsprung 42 kontaktiert. Dann löst der Radfahrer seine oder ihre Hand vom Greifabschnitt 32, der Greifabschnitt 32 kann von der Spiraldruckfeder 70 in axialer Richtung vom rechten Ende 12 der Lenkstange 10 aus gesehen entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und automatisch wieder in die Ausgangsstellung gebracht werden (7). Alternativ kann der Radfahrer mit einer relativ schwachen Kraft den Greifabschnitt 32 wieder in die Ausgangsstellung bringen.
  • Die Spiraldruckfeder 70 fungiert als ein erstes Vorspannbauteil, das den Greifabschnitt 32 um die Rotationsachse AX bezogen auf den Basisabschnitt 20 vorspannt. Die Spiraldruckfeder 70 fungiert ebenso als ein zweites Vorspannbauteil, das den Greifabschnitt 32 bezogen auf den Basisabschnitt 20 in der Richtung, die die Gesamtlänge der Lenkstange 10 verringert, vorspannt. So wird das Rattern des Greifabschnitts 32 in axialer Richtung eingeschränkt oder verringert. Ferner drückt die Führung 48 den Vorsprung 42 und stabilisiert die Drehung des Greifabschnitts 32.
  • Nunmehr wird eine Fahrrad-Lenkstange 10 gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf 10 mit Fokus auf die Unterschiede zur zweiten Ausführungsform beschrieben.
  • Das drehbare äußere Bauteil 30 ist bezogen auf den Basisabschnitt 20 um die Rotationsachse AX drehbar und kann in axialer Richtung verlängert werden.
  • Die Führung 48 ist ein gebogener Führungsdurchgang, der erste und zweite Führungsdurchgänge 48c und 48d in axialer Richtung, die im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse AX sind, und einen Führungsdurchgang 48e in Drehrichtung, der parallel zur Drehrichtung des Greifabschnitts 32 ist, umfasst. In der Führung 48 sind erste und zweite Positioniermechanismen 50a und 50b angeordnet.
  • Die Führung 48 und der Vorsprung 42 legen den Rotationswinkel und die verlängerbare Länge des drehbaren äußeren Bauteils 30 fest. Die Ansicht von 10 zeigt den Greifabschnitt 32 in der Ausgangsstellung. Hier befindet sich der Vorsprung 42 zwischen dem ersten Positioniermechanismus 50a und einer ersten Anschlagfläche 44 der Führung 48.
  • Wenn der Radfahrer beispielsweise den Greifabschnitt 32 in axialer Richtung nach außen schaltet, kann der Greifabschnitt 32, der von dem ersten Führungsdurchgang 48c in axialer Richtung und dem Vorsprung 42 geführt wird, in axialer Richtung nach außen bewegt werden, das heißt, in eine Richtung, die die Gesamtlänge der Lenkstange 10 verlängert. Entsprechend der Bewegung des Greifabschnitts 32 wird ein Positionierer 52a des ersten Positioniermechanismus 50a gedrückt und elastisch von dem Vorsprung 42 bewegt (zweite Ansicht in 10).
  • Wie in der dritten Ansicht in 10 gezeigt, kann der Greifabschnitt 32 in axialer Richtung nach au-ßen bewegt werden, bis die Ecke des ersten Führungsdurchgangs in axialer Richtung und des Führungsdurchgangs in Drehrichtung den Vorsprung 42 kontaktiert. Erreicht der Greifabschnitt 32 die meistverlängerte Stellung, kann der Greifabschnitt 32 in axialer Richtung vom rechten Ende 12 der Lenkstange 10 aus gesehen im Uhrzeigersinn gedreht werden. Der Führungsdurchgang in Drehrichtung und der Vorsprung 42 führen die Drehung des Greifabschnitts 32.
  • Erreicht der Greifabschnitt 32 die maximale Rotationswinkelstellung, wo die Ecke des Führungsdurchgangs in Drehrichtung und des zweiten Führungsdurchgangs in axialer Richtung den Vorsprung 42 kontaktiert, kann der Greifabschnitt 32 in axialer Richtung nach innen, das heißt, in eine Richtung, die die Gesamtlänge der Lenkstange 10 verringert, gedreht werden (vierte Ansicht in 4). Die Bewegung des Greifabschnitts 32 wird von dem zweiten Führungsdurchgang in axialer Richtung und dem Vorsprung 42 geführt. Entsprechend der Bewegung des Greifabschnitts 32 wird ein Positionierer 52b des zweiten Positioniermechanismus 50b gedrückt und elastisch von dem Vorsprung 42 bewegt (fünfte Ansicht in 10). Befindet sich der Vorsprung 42 zwischen dem zweiten Positioniermechanismus 50b und einer zweiten Anschlagfläche 46 des Führungsdurchgangs, wird der Greifabschnitt 32 in einer gedrehten Stellung, die sich von der Ausgangsstellung unterscheidet, gehalten (sechste Ansicht in 10).
  • Neben den Vorteilen der ersten und der zweiten Ausführungsform hat die dritte Ausführungsform den folgenden Vorteil.
  • Außer dass sie in der Ausgangsstellung gehalten werden, können der Greifabschnitt 32 und der Montageabschnitt 34 in einer gedrehten Stellung gehalten werden, die sich von der Ausgangsstellung unterscheidet. Folglich kann der Radfahrer den Greifabschnitt 32 und den Montageabschnitt 34 in einer Stellung halten, die aus mehreren (zwei oder mehr) Stellungen, einschließlich der Ausgangsstellung und der gedrehten Stellung, ausgewählt ist.
  • Es sind mehrere ausgewählte Ausführungsformen zur Beschreibung der vorliegenden Erfindung beschrieben worden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die vorstehenden Ausführungsformen (oder einen oder mehrere Aspekte davon) beschränkt. Beispielsweise können die Ausführungsformen wie nachstehend beschrieben modifiziert werden.
  • Die Lenkstange 10 der zweiten Ausführungsform kann die Positioniermechanismen 50, 50a und 50b der ersten und dritten Ausführungsform umfassen.
  • Die Lenkstange 10 der ersten Ausführungsform und/oder dritten Ausführungsform kann ein erstes Vorspannbauteil und/oder ein zweites Vorspannbauteil wie die Spiraldruckfeder 70 der zweiten Ausführungsform umfassen.
  • Das Betätigungsbauteil kann ein anderes Betätigungsbauteil als der Bremshebel 100 sein. Wenn beispielsweise eine Schalterbaueinheit, die einen Schalthebel umfasst, am Montageabschnitt 34 montiert wird, dient die Schalterbaueinheit als ein Betätigungsbauteil. Wird eine Kombination aus einem Bremshebel und einem Schalthebel am Montageabschnitt 34 montiert, dienen der Bremshebel und der Schalthebel als Betätigungsbauteile.
  • Der Greifabschnitt 32 kann eine glatte Außenumfangsfläche oder eine nicht glatte Außenumfangsfläche umfassen. Ferner kann der Greifabschnitt 32 mit einem Abdeckbauteil oder einem Verkleidungsbauteil wie einem Lenkerband oder einem Gummigriff abgedeckt werden.
  • Bevorzugt ist der drehbare Greifabschnitt 32 an den beiden Enden der Lenkstange 10 wie in den veranschaulichten Beispielen angeordnet. Der drehbare Greifabschnitt 32 kann aber auch nur auf der rechten Seite oder der linken Seite der Lenkstange 10 angeordnet sein.
  • Der Greifabschnitt 32 ist nicht auf ein hohles zylindrisches Rohr oder eine massive zylindrische Säule beschränkt und kann basierend auf der Ergonomie irgendeine von einer Vielzahl von Formen haben. Beispielsweise kann der Greifabschnitt 32 einen oder mehrere Höcker umfassen. Bevorzugt ist der Höcker des Greifabschnitts 32 so konstruiert, dass ein leichtes Bewegen des Greifabschnitts 32 bezogen auf den Basisabschnitt 20 möglich ist.
  • Die Innenumfangsfläche des drehbaren äußeren Bauteils 30 und/oder die Außenumfangsfläche des nicht drehbaren inneren Bauteils 26 können so geformt werden, dass ein reibungsloses Bewegen des Greifabschnitts 32 bezogen auf den Basisabschnitt 20 erleichtert wird. Beispielsweise kann die Innenumfangsfläche des drehbaren äußeren Bauteils 30 und/oder die Außenumfangsfläche des nicht drehbaren inneren Bauteils 26 einen Reibungsverringerungsmechanismus wie eine Auskleidung und ein Lagerelement umfassen. Die Reibungsverringerungskonstruktion kann eine Nut sein, die parallel zur Rotationsachse AX verläuft oder diese diagonal schneidet, und ist in der Innenumfangsfläche des drehbaren äußeren Bauteils 30 und/oder der Außenumfangsfläche des nicht drehbaren inneren Bauteils 26 ausgebildet.
  • Das nicht drehbare innere Bauteil 26, das als der Träger fungiert, kann ein hohles zylindrisches Rohr oder eine massive zylindrische Säule mit einheitlichem Durchmesser sein. Alternativ kann das nicht drehbare innere Bauteil 26 ein kegelförmiger Hohlrohrkörper oder ein konischer Körper sein.
  • Der Vorsprung 42 kann einer von vielen Vorsprüngen, anders als der Kopf einer Schraube oder eines Stiftes sein, so lange der Rotationswinkel des Greifabschnitts 32 in Kooperation mit den Anschlagflächen 44 und 46 innerhalb eines vorbestimmten Bereiches eingeschränkt wird.
  • Die erste Anschlagfläche 44 muss den Vorsprung 42 nicht kontaktieren, wenn sich der Greifabschnitt 32 in der Ausgangsstellung befindet. In einigen Beispielen kann die erste Anschlagfläche 44 den Vorsprung 42 kontaktieren, wenn der Greifabschnitt 32 in eine erste Richtung aus der Ausgangsstellung gedreht wird. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass die zweite Anschlagfläche 46 den Vorsprung 42 kontaktiert, wenn sich der Greifabschnitt 32 aus der Ausgangsstellung in eine zweite Richtung dreht.
  • Einer oder beide des Ansatzes 24 des Basisabschnitts 20 und des Positionierungsabsatzes 30a des äußeren Bauteils 30 können weggelassen werden.
  • In der zweiten Ausführungsform fungiert dieselbe Spiraldruckfeder 70 als das erste Vorspannbauteil, das den Greifabschnitt um die Rotationsachse AX bezogen auf den Basisabschnitt 20 vorspannt, und das zweite Vorspannbauteil, das den Greifabschnitt 32 bezogen auf den Basisabschnitt 20 in eine Richtung vorspannt, die die Gesamtlänge der Lenkstange 10 verringert. Das erste Vorspannbauteil und das zweite Vorspannbauteil können getrennte Vorspannbauteile sein.
  • Die Form der Führung 48 und die Platzierung des Positioniermechanismus 50 können nach Bedarf verändert werden. Beispielsweise ist im Beispiel von 11 die Führung 48 ein gebogener Führungsdurchgang, der einen Führungsdurchgang 48f in axialer Richtung, der im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse AX ist, und zwei Führungsdurchgänge 48g und 48h in Drehrichtung, die parallel zur Drehrichtung des Greifabschnitts 32 sind, umfasst. Bei dieser Konstruktion kann der Montageabschnitt 34 verlängert und zusammen mit dem Greifabschnitt 32 bezogen auf den Basisabschnitt 20 gedreht werden. Ferner können der Greifabschnitt 32 und der Montageabschnitt 34 in einer Stellung, ausgewählt aus mehreren verschiedenen Stellungen in axialer Richtung, positioniert werden.
  • Beispielsweise kann, wie in 12 gezeigt, die Führung 48 verzweigt sein. Eine derartige Konstruktion ermöglicht auch, dass der Montageabschnitt 34 zusammen mit dem Greifabschnitt 32 bezogen auf den Basisabschnitt 20 gedreht werden kann. Ferner können der Greifabschnitt 32 und der Montageabschnitt 34 in einer Stellung, ausgewählt aus mehreren Stellungen in axialer Richtung, gehalten werden. Überdies können der Greifabschnitt 32 und der Montageabschnitt 34 in einer Stellung, ausgewählt aus mehreren unterschiedlichen Stellungen in der Drehrichtung, gehalten werden.
  • Die Lenkstange 10 ist nicht auf eine flache Stange beschränkt und kann eine andere Form wie die einer Steigstange haben.
  • Der Fachmann sollte erkennen, dass die vorliegende Erfindung in vielen anderen speziellen Formen ausgeführt werden kann, ohne vom Sinn und Umfang der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise können einige Komponenten von all den in den Ausführungsformen offenbarten Komponenten weggelassen werden. Ferner können Komponenten in verschiedenen Ausführungsformen angemessen kombiniert werden. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die hierin angegebenen Details beschränkt, sondern kann innerhalb des Umfangs und der Gleichwertigkeit der anhängenden Ansprüche modifiziert werden.

Claims (16)

  1. Fahrrad-Lenkstange (10), umfassend: einen Basisabschnitt (20), der so konfiguriert ist, dass er an ein Fahrrad gekoppelt werden kann, einen Greifabschnitt (32), der so konfiguriert ist, dass er drehbar an den Basisabschnitt (20) gekoppelt werden kann; und einen Montageabschnitt (34), an dem ein Betätigungsbauteil (100), das eine Komponente des Fahrrads betreibt, montiert ist, wobei der Montageabschnitt (34) zusammen mit dem Greifabschnitt (32) drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrrad-Lenkstange (10) ferner ein erstes Vorspannbauteil (70) umfasst, das so konfiguriert ist, dass es den Greifabschnitt (32) bezogen auf den Basisabschnitt (20) um eine Rotationsachse (AX) vorspannt, wobei das erste Vorspannbauteil (70) den Greifabschnitt (32) vom rechten Ende der Lenkstange (10) aus gesehen entgegen dem Uhrzeigersinn in der Rotationsachsenrichtung vorspannt.
  2. Fahrrad-Lenkstange (10) nach Anspruch 1, umfassend einen Positioniermechanismus (50, 50a, 50b), der so konfiguriert ist, dass er den Greifabschnitt (32) und den Montageabschnitt (34) bezogen auf den Basisabschnitt (20) um die Rotationsachse (AX) positioniert.
  3. Fahrrad-Lenkstange (10) nach Anspruch 1, umfassend eine Drehbeschränkungseinheit (40), die so konfiguriert ist, dass sie den Rotationswinkel des Greifabschnitts (32) bezogen auf den Basisabschnitt (20) innerhalb eines vorbestimmten Bereiches einschränkt.
  4. Fahrrad-Lenkstange (10) nach Anspruch 3, wobei die Drehbeschränkungseinheit (40) einen Vorsprung (42), der an einem von dem Basisabschnitt (20) und dem Greifabschnitt (32) angeordnet ist, und eine Anschlagfläche (44, 46), die an dem anderen von dem Basisabschnitt (20) und dem Greifabschnitt (32) angeordnet ist, umfasst, wobei die Anschlagfläche (44, 46) den Vorsprung (42) kontaktiert, um den Rotationswinkel des Greifabschnitts (32) bezogen auf den Basisabschnitt (20) innerhalb des vorbestimmten Bereiches einzuschränken, wenn der Greifabschnitt (32) gedreht wird.
  5. Fahrrad-Lenkstange (10) nach Anspruch 4, wobei die Drehbeschränkungseinheit (40) eine Führung (48) umfasst, die so konfiguriert ist, dass sie den Vorsprung (42) zumindest um die Rotationsachse (AX) führt, und die Anschlagfläche (44, 46) an der Führung (48) angeordnet ist.
  6. Fahrrad-Lenkstange (10) nach Anspruch 5, umfassend einen Positionierer (52), der so konfiguriert ist, dass er den Vorsprung (42) in einer vorbestimmten Stellung in der Führung (48) positioniert.
  7. Fahrrad-Lenkstange (10) nach Anspruch 6, wobei der Positionierer (52) zwischen einer ersten Stellung, wo der Positionierer (52) den Vorsprung (42) positioniert, und einer zweiten Stellung, wo der Positionierer (52) das Bewegen des Vorsprungs (42) bezogen auf die Führung (48) ermöglicht, beweglich ist.
  8. Fahrrad-Lenkstange (10) nach Anspruch 7, wobei der Positionierer (52) so vorgespannt wird, dass er sich in der ersten Stellung befindet, und wenn sich der Greifabschnitt (32) bewegt, der Positionierer (52) von dem Vorsprung (42) in die zweite Stellung gedrückt wird.
  9. Fahrrad-Lenkstange (10) nach Anspruch 7, umfassend ein Beschränkungsbauteil (60), das lösbar mit der Führung (48) in Eingriff steht, wobei das Beschränkungsbauteil (60) so konfiguriert ist, dass es die Bewegung des Vorsprungs (42) bezogen auf die Führung (48) einschränkt.
  10. Fahrrad-Lenkstange (10) nach Anspruch 1, wobei der Greifabschnitt (32) in axialer Richtung bezogen auf den Basisabschnitt (20) beweglich ist.
  11. Fahrrad-Lenkstange (10) nach Anspruch 10, umfassend ein zweites Vorspannbauteil (70), das so konfiguriert ist, dass es den Greifabschnitt (32) bezogen auf den Basisabschnitt (20) in eine Richtung vorspannt, die die Gesamtlänge der Lenkstange (10) verringert.
  12. Fahrrad-Lenkstange (10) nach Anspruch 10, umfassend eine Drehfeder, die so konfiguriert ist, dass sie den Greifabschnitt (32) bezogen auf den Basisabschnitt (20) in eine Richtung vorspannt, die die Gesamtlänge der Lenkstange (10) verringert, und den Greifabschnitt (32) bezogen auf den Basisabschnitt (20) um die Rotationsachse (AX) vorspannt.
  13. Fahrrad-Lenkstange (10) nach Anspruch 1, wobei der Greifabschnitt (32) integral mit dem Montageabschnitt (34) angeordnet ist, und sich der Greifabschnitt (32) zusammen mit dem Montageabschnitt (34) um die Rotationsachse (AX) dreht, während das Betätigungsbauteil (100) in einem nicht betätigten Zustand gehalten wird.
  14. Fahrrad-Lenkstange (10) nach Anspruch 1, wobei der Basisabschnitt (20) einen Ansatz (24), der so konfiguriert ist, dass er axial an ein inneres Ende des Montageabschnitts (34) angrenzt, und einen Träger (26), der in axialer Richtung ausgehend vom Ansatz (24) verläuft und den Greifabschnitt (32) von einer Innenseite in radialer Richtung trägt, umfasst, wobei das erste Vorspannbauteil (70) in dem Träger (26) angeordnet ist.
  15. Fahrrad-Lenkstange (10), umfassend: einen Basisabschnitt (20), der so konfiguriert ist, dass er an ein Fahrrad gekoppelt werden kann, einen Greifabschnitt (32), der so konfiguriert ist, dass er drehbar an den Basisabschnitt (20) gekoppelt werden kann; und einen Montageabschnitt (34), an dem ein Betätigungsbauteil (100), das eine Komponente des Fahrrads betreibt, montiert ist, wobei der Montageabschnitt (34) zusammen mit dem Greifabschnitt (32) drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifabschnitt (32) und der Montageabschnitt (34) koaxial an den Basisabschnitt (20) gekoppelt sind, so dass sie um eine Rotationsachse (AX) um den Basisabschnitt (20) drehbar sind, und eine Bewegung des Greifabschnitts (32) und des Montageabschnitts (34) bezogen auf den Basisabschnitt (20) in der Richtung der Rotationsachse (AX) im Wesentlichen unmöglich ist.
  16. Fahrrad-Lenkstange (10), umfassend: einen Basisabschnitt (20), der so konfiguriert ist, dass er an ein Fahrrad gekoppelt werden kann, einen Greifabschnitt (32), der so konfiguriert ist, dass er drehbar an den Basisabschnitt (20) gekoppelt werden kann; und einen Montageabschnitt (34), an dem ein Betätigungsbauteil (100), das eine Komponente des Fahrrads betreibt, montiert ist, wobei der Montageabschnitt (34) zusammen mit dem Greifabschnitt (32) drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrrad-Lenkstange (10) ferner ein erstes Vorspannbauteil (70) umfasst, das so konfiguriert ist, dass es den Greifabschnitt (32) bezogen auf den Basisabschnitt (20) um eine Rotationsachse (AX) vorspannt, wobei der Greifabschnitt (32) in axialer Richtung bezogen auf den Basisabschnitt (20) beweglich ist, wobei die Fahrrad-Lenkstange (10) ferner ein zweites Vorspannbauteil (70) umfasst, das so konfiguriert ist, dass es den Greifabschnitt (32) bezogen auf den Basisabschnitt (20) in eine Richtung vorspannt, die die Gesamtlänge der Lenkstange (10) verringert.
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