DE102015207151A1 - Befestigungsmittel für Handwerkzeugmaschine - Google Patents

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Lewis Pendle
John Lister
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01D34/835Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes
    • A01D34/90Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes for carrying by the operator

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Handwerkzeugmaschine (10), insbesondere Gartengerät (12), mit einem insbesondere werkzeuglos bedienbaren Befestigungsmittel (40) zum Verbinden zumindest eines ersten und zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteils (24, 26), insbesondere zum Verbinden zumindest eines ersten und zweiten Verlängerungselements (92, 102), bevorzugt in Form hohler Stangenelemente, welche zwischen einer Griffeinheit (16) und einer Arbeitseinheit (28) angeordnet sind, umfassend zumindest ein erstes und ein zweites Schraubelement (44, 46) mit zueinander korrespondierenden Gewinden (66, 108), wobei das erste Schraubelement (44) zumindest ein erstes Rastelement (64) zum Sichern eines an dem zweiten Schraubelement (46) angeordneten Gegenrastelements (82) aufweist. Es wird vorgeschlagen, dass das Gegenrastelement (82) am zweiten Schraubelement (46) elastisch, insbesondere über eine elastische Zunge (84), gehalten ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Aus der EP 1 623 615 B1 ist bereits eine Handwerkzeugmaschine in Form eines Rasentrimmers mit einem werkzeuglos bedienbaren Befestigungsmittel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Ferner sind weitere Befestigungsmittel zum Verbinden zweier Handwerkzeugmaschinenbauteile, insbesondere zum Verbinden zweier Verlängerungselemente, beispielsweise in Form von Stangen-, Stab-, oder Rohrelementen, bekannt. Solche Befestigungsmittel kommen bevorzugt dort zum Einsatz, wo eine Handwerkzeugmaschine mit länglicher Erstreckung, bestehend aus mindestens zwei Handwerkzeugmaschinenbauteilen, auf kleinem Raum, zum Beispiel aus Gründen des Transports oder der Aufbewahrung, verstaut werden soll.
  • Die Befestigungsmittel des Stands der Technik weisen den Nachteil auf, dass sie sich bei Vibrationen lösen können und dadurch ihre die Handwerkzeugmaschinenbauteile verbindende Haltekraft vermindern oder gar verlieren. So kommt es im verbauten bzw. verschraubten Zustand der Befestigungsmittel beispielsweise zu Spiel zwischen den Handwerkzeugmaschinenbauteilen, was wiederum ein präzises Arbeiten erschwert und mitunter die Anwendersicherheit der Handwerkzeugmaschine beeinträchtigt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere einem Gartengerät, mit einem insbesondere werkzeuglos bedienbaren Befestigungsmittel zum Verbinden zumindest eines ersten und zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteils, insbesondere zum Verbinden zumindest eines zweiten und ersten Verlängerungselements, bevorzugt in Form hohler Stangenelemente, welche zwischen einer Griffeinheit und einer Arbeitseinheit angeordnet sind, umfassend zumindest ein erstes und ein zweites Schraubelement mit zueinander korrespondierenden Gewinden, wobei das erste Schraubelement zumindest ein erstes Rastelement zum Sichern eines an dem zweiten Schraubelement angeordneten Gegenrastelements aufweist. Es wird vorgeschlagen, dass das Gegenrastelement am zweiten Schraubelement elastisch, insbesondere über eine elastische Zunge, gehalten ist.
  • Unter einer Handwerkzeugmaschine soll eine handgehaltene und/oder handgeführte Werkzeugmaschine verstanden werden. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass zwischen einer Arbeitseinheit und einem insbesondere die Antriebseinheit umfassenden Maschinengehäuse und/oder eine Griffeinheit zumindest ein Verbindungselement angeordnet ist. Durch das Verbindungselement wird zwischen der Arbeitseinheit und der Griffeinheit eine Distanz geschaffen. Diese erhöht die Reichweite der Handwerkzeugmaschine und/oder ermöglicht einem Benutzer eine ergonomische Arbeitsweise, beispielsweise eine aufrechte Haltung bei der Bearbeitung einer Boden- und/oder Rasenfläche. Unter Befestigungsmittel soll insbesondere ein Verbindungselement verstanden werden, welches eine formstabile und/oder steife Verbindung der zumindest zwei Handwerkzeugmaschinenbauteile ermöglicht. Unter Handwerkzeugmaschinenbauteil sollen insbesondere Teleskopelemente, Stangen, Rohre, Stäbe und dergleichen verstanden werden. Diese Handwerkzeugmaschinenbauteile sind bevorzugt hohl ausgeführt. Sie führen beispielsweise drehende, insbesondere drehmomentübertragende Bauteile, Energieversorgungskabel, Kabel für eine Stromversorgung der Antriebseinheit, Sensor- oder Messkabel, Isolierelemente oder dergleichen. Das Befestigungsmittel bzw. die Schraubelemente sind bevorzugt aus Kunststoff, insbesondere als Spritzgussbauteile, hergestellt.
  • Vorteilhafterweise erlaubt das am zweiten Schraubelement elastisch gehaltene Gegenrastelement ein bedienerfreundliches Sichern der verschraubten Befestigungsmittelverbindung bzw. der dadurch verbundenen Handwerkzeugmaschinenbauteile. Ein Anwender benötigt weniger Kraft, um das Gegenrastelement über das Rastelement zu bewegen, als wenn das Gegenrastelement nicht elastisch am zweiten Schraubelement angeordnet ist, was den Bedienkomfort steigert. Zudem nutzen sich Rast- und Gegenrastelement auch bei wiederholtem Lösen und Verbinden bzw. Verschrauben weniger ab, als wenn das Gegenrastmittel nicht elastisch aufgenommen wäre, wodurch die Standzeit bzw. Lebensdauer des Befestigungsmittels bzw. der Rast- und Gegenrastelemente erhört wird. Dadurch wird ferner die Lebensdauer der sicheren Verbindung erhöht. Das elastisch gehaltene Gegenrastelement vermindert ferner die Vibrationsanfälligkeit für ein unbeabsichtigtes Lösen der Schraubelemente.
  • Erfindungsgemäß wird ferner vorgeschlagen, dass das erste Schraubelement zumindest mit dem ersten Handwerkzeugmaschinenbauteil verdreh- und/oder verliersicher verbunden ist, insbesondere mittels Befestigungsmitteln und/oder durch Reibschluss und/oder durch Formschluss und/oder durch Klebung. Vorteilhafterweise wird dadurch das Spiel zwischen dem ersten Handwerkzeugmaschinenbauteil und dem ersten Schraubelement vermindert bzw. vollständig eliminiert. Dies erhöht die Steifigkeit und Festigkeit des Verbundes gegen eine Nachgiebigkeit, insbesondere eine Nachgiebigkeit der Arbeitseinheit gegenüber der Griffeinheit, beispielsweise bei einer Schwenkbewegung der Handwerkzeugmaschine, oder gegen eine Nachgiebigkeit aus Impulsbzw. Reaktionskräften, welche bei der Bearbeitung, beispielsweise dem Schneiden eines Busches oder Baumes, entstehen. Durch das verdrehsicher befestigte erste Schraubelement wird ferner ein fester Anschlag insbesondere für das zweite Schraubelement und/oder das zweite Handwerkzeugmaschinenbauteil festgelegt. Durch die verliersichere Aufnahme wird ein Abrutschen bzw. Verschieben des ersten Schraubelements verhindert und die ergonomische Benutzbarkeit gesteigert.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das erste Schraubelement zumindest mit dem zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteil formschlüssig und/oder reibschlüssig, insbesondere verdrehsicher, verbindbar ist. Vorteilhafterweise wird über das erste Schraubelement die Lage des zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteils zum ersten Handwerkzeugmaschinenbauteil festgelegt. Das erste Schraubelement weist dazu eine zum zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteil zumindest teilweise korrespondierende Geometrie auf. Das kann beispielsweise zumindest eine Vertiefung oder Erhöhung, ein Flansch, ein auf das zweite Handwerkzeugmaschinenbauteil abgestimmter Durchmesser oder eine andersartige korrespondierende Geometrie sein. Dadurch wird ein Formschluss insbesondere gegen ein radiales Verdrehen der Handwerkzeugmaschinenbauteile erzielt. Ferner ist über die reibschlüssige Verbindung insbesondere eine zum Formschluss beabstandete zweite insbesondere flächige Verbindung zwischen dem ersten Schraubelement und dem zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteil realisiert. Vorteilhaft kann dadurch eine kraftübertragende Verbindung zwischen dem Befestigungsmittel und den Handwerkzeugmaschinenbauteilen über zumindest zwei Verbindungsarten gewährleistet werden.
  • Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass zumindest ein Teil des ersten Handwerkzeugmaschinenbauteils durch das zweite Handwerkzeugmaschinenbauteil aufgenommen ist, insbesondere dergestalt, dass zumindest ein Teil des ersten Handwerkzeugmaschinenbauteils einen zumindest annähernd an den Innendurchmesser des zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteils angepassten, insbesondere verjüngten, Außendurchmesser aufweist, wobei insbesondere das zweite Handwerkzeugmaschinenbauteil eine longitudinale Nut aufweist, in welche ein korrespondierendes, bevorzugt einstückig mit dem ersten Schraubelement ausgebildetes Sicherungsmittel formschlüssig eingreift. Vorteilhafterweise kann durch die Aufnahme des ersten Handwerkzeugmaschinenbauteils in dem zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteil die Verbindungssteifigkeit zwischen den Handwerkzeugmaschinenbauteilen erhöht werden. Die Belastung für das Befestigungsmittel, insbesondere resultierend aus einer von dem zweiten auf das erste Handwerkzeugmaschinenbauteil oder umgekehrt übertragenen Kraft, wird verringert. Vorteilhaft kann ferner eine von dem Befestigungsmittel radial nach innen wirkende Kraft vom zweiten auf das erste Handwerkzeugmaschinenbauteil übertragen und dadurch ein Pressverband zwischen den Handwerkzeugmaschinenbauteilen hergestellt werden. Die longitudinale Nut dient als Montagehilfe und bevorzugt auch als Formschlusselement zur Vermeidung eines Verdrehens zwischen den Handwerkzeugmaschinenbauteilen. Das zweite Handwerkzeugmaschinenbauteil kann somit einfach und bezüglich seiner Winkelposition zum ersten Handwerkzeugmaschinenbauteil reproduzierbar mit diesem verbunden werden. Dadurch kann vorteilhaft die Position einer an dem zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteil fixierten Arbeitseinheit, insbesondere bezüglich ihrer Distanz und ihrem Winkel zur Griffeinheit sichergestellt werden.
  • Erfindungsgemäß wird ferner vorgeschlagen, dass das zweite Schraubelement zumindest mittelbar mit dem zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteil in zumindest einem Zustand zumindest im Wesentlichen reibschlüssig verbunden ist, bevorzugt mit einem mit dem zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteil verdreh- und/oder verliersicher verbundenen Blockierring, insbesondere über jeweils abgeschrägte korrespondierende Reibflächen. Vorteilhafterweise wird dadurch die Steifigkeit der Verbindung der Handwerkzeugmaschinenbauteile abermals gesteigert. Ferner wird die Überlappung der Handwerkzeugmaschinenbauteile sowie des Befestigungsmittels vorteilhaft zur Kraftübertragung genutzt und das Verhältnis Kraftübertragung zur Überlappungslänge gesteigert. Es kann dadurch, bezogen auf die longitudinale Erstreckung des Befestigungsmittels bzw. des Verbindungselements, eine Kraftübertragung zur Sicherung der Verbindung zwischen den Handwerkzeugmaschinenbauteilen vom Befestigungsmittel zumindest mittelbar auf die Handwerkzeugmaschinenbauteile an longitudinal möglichst weit beabstandeten Punkten bzw. Flächen sichergestellt werden. Die die Verbindungskraft übertragende Fläche zwischen Befestigungsmittel und Handwerkzeugmaschinenbauteilen wird dadurch gesteigert. Ferner wird eine axiale Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Herausrutschen des ersten Handwerkzeugmaschinenbauteils aus dem zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteil vermieden. Diese Sicherung wird durch den axial-radial kombinierten Reibschluss der abgeschrägten korrespondierenden Reibflächen ermöglicht. Das Losbrechmoment der Verbindung wird aufgrund der durch die schräg verbundenen Reibschlussflächen gegenüber einer rein radial oder axial reibschlüssigen Verbindung erhöht.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das erste Schraubelement ein Außengewinde und das zweite Schraubelement ein zum Außengewinde des ersten Schraubelements korrespondierendes Innengewinde aufweist, wobei ein gesicherter Zustand der Schraubelemente vorliegt, wenn das Gegenrastelement beim Verschrauben zumindest über das Rastelement hinaus bewegt ist. Da beim Überdrehen von Gegenrast- und Rastelement ein erhöhter Kraftaufwand erforderlich ist, wird vorteilhaft eine für den Bediener taktil spürbare gesicherte Stellung der Schraubelemente hergestellt. Ab der gesicherten Stellung ist ein sicherer Betrieb der Handwerkzeugmaschine garantiert, was für einen Anwender eindeutig nachvollziehbar ist.
  • Des weiteren wird vorgeschlagen, dass das zweite Schraubelement nach Erreichen des gesicherten Zustands derart weiter verdrehbar ist, dass die abgeschrägten korrespondierenden Reibflächen den Reibschluss verstärken, insbesondere dergestalt, dass ein zusätzlicher Drehwinkel zum gesicherten Zustand zwischen 30° und 180°, bevorzugt rund 90° beträgt. Vorteilhafterweise wird dadurch die Verbindung der Handwerkzeugmaschinenbauteile weiter versteift und verfestigt. Auch bei Abnutzung und/oder Einlauf der Reibflächen wird dadurch eine variabel einstellbare Steifigkeit bzw. Festigkeit der gesicherten Verbindung ermöglicht. Falls vorteilhaft nach einem bevorzugten Mindestdrehwinkel ein weiteres Gegenrastelement angebracht ist, kann ferner eine doppelte Sicherung und/oder Sicherung mehrerer und/oder unterschiedlicher Anwendungsfälle realisiert werden.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Schraubelemente zur Aufnahme der zu verbindenden Handwerkzeugmaschinenbauteile im Wesentlichen als zylinderförmige erste und zweite Hülse ausgeführt sind, wobei das erste Schraubelement auf die Außengeometrie des zumindest einen ersten Handwerkzeugmaschinenelements angepasst ist und bevorzugt ferner mit einem an einem Hülsenende der ersten Hülse radial nach außen überstehenden Flansch versehen ist, wobei das zweite Schraubelement bevorzugt mit einem an einem Hülsenende der zweiten Hülse radial nach innen ragenden Ring, insbesondere einen als Reibfläche ausgebildet Ring, versehen ist. Vorteilhafterweise bildet somit bereits das zweite Schraubelement selbst die Reibfläche. Ferner dient der Ring als Verliersicherung des zweiten Schraubelements am zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteil in einem nicht mit dem ersten Handwerkzeugmaschinenbauteil fest verbundenen Zustand. Zusätzliche Bauteile entfallen durch die Einstückigkeit von Ring und Flansch mit dem korrespondierenden Schraubelement. Ebenso wird ein damit verbundenes Spiel zwischen diesen zusätzlichen Bauteilen vermieden. Außerdem wird die Ergonomie für ein werkzeugloses Bedienen insbesondere des zweiten Schraubelements erhöht, da ein Verlieren und ggf. ein damit verbundenes Bücken zur Wiederaufnahmen, sowie ein gleichzeitiges Halten mehrerer zu verbindender Bauteile entfällt. Ferner bieten die Schraubelemente in einem verschraubten Zustand Schutz gegen ein Eindringen von Staub, Schmutz oder anderer unerwünschter Gegenstände, insbesondere in die Schnittstelle der beiden Handwerkzeugmaschinenbauteile. Ein unbeabsichtigtes Lösen der Schraubenelemente, insbesondere durch Vibrationen und/oder Gebrauch ausgelöst, wird erschwert.
  • Es wird außerdem vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschinenbauteile hohl sind und zumindest ein insbesondere mittels zumindest eines Distanz- und/oder Zentrier- und/oder Isolierelements geführtes Versorgungsmittel, insbesondere ein Antriebskraftübertragungselement, aufnehmen. Vorteilhafterweise wird dadurch die Bediensicherheit der Handwerkzeugmaschine, beispielsweise gegen einen Spannungsüberschlag, die Gefahr einer Stolperfalle, etc. erhöht. Unter Versorgungsmittel sind auch Übertragungsleitungen und/oder Kraftübertragungsmittel zu verstehen. Diese können innerhalb der hohlen Handwerkzeugmaschinenbauteile sicher geführt werden. Das Durchtrennen eines Stromkabels mit dem Messer eines Rasenschneiders führt somit nicht zu einem Spannungsüberschlag auf den Anwender, da die potentiell elektrisch leitenden Teile innerhalb des Rohres sicher und isoliert geführt sind. Die Gefahr eines Spannungsüberschlags von einem Versorgungsmittel auf die Handwerkzeugmaschinenbauteile und potentiell auch die Griffeinheit wird vermieden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das erste Schraubelement an zumindest dem mit der Arbeitseinheit insbesondere verdreh- und/oder verliersicher verbundenen ersten Handwerkzeugmaschinenbauteil angeordnet ist. Vorteilhafterweise wird dadurch ein Abrutschen und/oder Verschieben des ersten Schraubelements verhindert, insbesondere in Richtung der typischerweise bodennahen Arbeitseinheit. Somit ist ein An- oder Nachziehen der Schraubelemente in einer ergonomisch vorteilhaften Position, insbesondere einer anwendernahen und ohne Bücken zu erreichenden Position, möglich. Zudem ist beim Einfädeln des zweiten in das erste Handwerkzeugmaschinenbauteil das Sicherungsmittel sichtbar und dadurch leicht in eine Flucht mit der longitudinalen Nut des zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteils zu bringen.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschine ein Gartengerät, insbesondere in Form eines Rasenschneiders, eines Multifunktionsgartengeräts oder eines Rasentrimmers, ist. Unter Handwerkzeugmaschine soll aber auch eine handgeführte Handwerkzeugmaschine verstanden werden. Beispielsweise kann das Befestigungsmittel auch zur Fixierung der Griffeinheit an einem handgeführten Rasenmäher vorgesehen sein. Ferner kann das Befestigungsmittel Verlängerungselemente, insbesondere Stangenelemente ggf. auch Teleskopstangenelemente, verbinden. Solche werden beispielsweise bei Baumsägen eingesetzt, wobei die Griffeinheit anwendernah gehalten und die Arbeitseinheit über die Verbindungselemente angebunden ist. Vorteilhafterweise kann dadurch eine sichere Verbindung insbesondere von vibrationsstarken Handwerkzeugmaschinen gewährleistet werden. Ferner kann die Handwerkzeugmaschine für den Transport und/oder die Aufbewahrung auf einfache Weise zerlegt oder wieder verschraubt werden. Unter Multifunktionswerkzeug soll insbesondere eine handgeführte Antriebseinheit verstanden werden, wie beispielsweise der Bosch AMW 10, an welche verschiedene Vorsatzbauteile, wie beispielsweise ein Heckenschneidvorsatz, ein Kettensägenvorsatz, ein Rasentrimmervorsatz oder schlicht eine Verlängerungsstange appliziert werden können.
  • Zeichnungen
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine, in Gestalt eines Rasenschneiders in einer schematischen Darstellung,
  • 2 einen vergrößerten Ausschnitt des erfindungsgemäßen Befestigungsmittels der Handwerkzeugmaschine gemäß 1 in einer Schnittdarstellung,
  • 3 ein erstes Schraubelement des erfindungsgemäßen Befestigungsmittels in zwei Ansichten,
  • 4 ein zweites Schraubelement des erfindungsgemäßen Befestigungsmittels in zwei Ansichten und
  • 5 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine, in Gestalt eines Rasentrimmers in einer schematischen Darstellung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine Handwerkzeugmaschine 10 in Form eines Gartengeräts 12. Bei dem Gartengerät 12 handelt es sich in einer ersten Ausführung um einen Rasenschneider 14. Das Gartengerät 12 weist eine Griffeinheit 16 und optional eine weitere Griffeinheit 18 auf. Die Griffeinheit 16 ist einstückig mit dem Maschinengehäuse 20 ausgebildet. Das Maschinengehäuse 20 umfasst einen Antriebsmotor (nicht dargestellt), insbesondere einen elektrisch angetriebenen Antriebsmotor, der beispielsweise batterieund/oder netzgespeist ausgeführt sein kann. Durch Betätigung zumindest eines an der Griffeinheit 16 angeordneten Schalters 22 oder eines funktional gleichwirkenden Betätigungselements kann der Antriebsmotor in Betrieb genommen werden. Der Antriebsmotor treibt über in einem ersten und zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteil 24, 26 aufgenommene erste und zweite Versorgungsmittel 120, 120 (vgl. 2) eine Arbeitseinheit 28, insbesondere rotierend, an. An der Arbeitseinheit 28 ist ein Arbeitswerkzeug 30 in Form eines Schneidmessers 32 (1) oder Schneidfadens (nicht dargestellt) befestigt. Ferner weist das Gartengerät 12 einen Fangschutz 34 auf. Darüber hinaus sind an dem Rasenschneider 14 ein erstes und zweites Gurtaufnahmeelement 36, 38 angeordnet. Die Gurtaufnahmeelemente 36, 38 können mit einem Tragebzw. Haltegurt (nicht dargestellt) verbunden werden, um den Bedienungskomfort beim Nutzen des Gartengeräts 12 zu steigern. Das erste und zweite Handwerkzeugmaschinenbauteil 24, 26 sind als hohle Verbindungselemente 92, 102 (vgl. 2) bzw. hohle Rohre, hohle Stangenelemente oder hohle Stäbe ausgeführt. Die Handwerkzeugmaschinenbauteile 24, 26, welche zwischen der Griffeinheit 16 und der Arbeitseinheit 28 angeordnet sind, sind zumindest durch ein Befestigungsmittel 40 verbunden. Das Befestigungsmittel 40 ist als werkzeuglos verschraubbares Verbindungselement 42 ausgeführt. Es weist zumindest teilweise eine strukturierte Oberfläche auf, um dem Anwender das Betätigen zu erleichtern. Sowohl die zweite Griffeinheit 18 als auch das erste Gurtaufnahmeelement 36 sind, insbesondere über Klemmmittel, verstell- und fixierbar auf dem zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteil 26 angeordnet. Der Antriebsstrang des Gartengeräts 12 ist beispielhaft aus zumindest dem Antriebsmotor (nicht dargestellt), zumindest einem Versorgungsmitteln 120 (vgl. 3), insbesondere in Form eines Torsionsstabs und einer ein Winkelgetriebe (nicht dargestellt) umfassenden Arbeitseinheit 28 gebildet. Alternativ können auch zwei miteinander verbindbare Versorgungsmittel 120, 122 zum Einsatz kommen. Die miteinander verbindbaren Handwerkzeugmaschinenbauteile 24, 26 nehmen das bzw. die Versorgungsmittel 120, 122 (vgl. 2) in Form von Antriebsenergieübertragungsmitteln auf. Vorteilhaft ist das zweite Handwerkzeugmaschinenbauteil 26 fest mit der Griffeinheit 16 bzw. dem Maschinengehäuse 20 verbunden. Vorteilhaft ist ferner das erste Handwerkzeugmaschinenbauteil 24 fest mit der Arbeitseinheit 28 verbunden.
  • 2 ist eine vergrößerte schematische Darstellung des Ausschnitts 50 aus 1. Der Ausschnitt 50 zeigt das erfindungsgemäße Befestigungsmittel 40 sowie das davon zumindest teilweise umschlossene erste und zweite Handwerkzeugmaschinenbauteil 24, 26 in einer Schnittdarstellung. Das als Verbindungselement 42 ausgeführte Befestigungsmittel 40 ist in einem verschraubten bzw. gesicherten Zustand dargestellt. Das Befestigungsmittel 40 verbindet die zwei Handwerkzeugmaschinenbauteile 24 und 26 und besteht aus zwei Teilen, die das erste und zweite Schraubelement 44 und 46 bilden (vergleiche hierzu 3 und 4). Das erste Schraubelement 44 ist mit dem ersten Handwerkzeugmaschinenbauteil 24 verbunden. Die Verbindung wird durch zumindest ein als Befestigungsmittel ausgeführtes Niet 86 und bevorzugt durch zumindest ein zweites Niet 86‘ kraft- und/oder formschlüssig gesichert. Die Niete 86, 86‘ erstrecken sich jeweils durch eine Ausnehmung 88 im ersten Schraubelement 44 sowie korrespondierende weitere Ausnehmungen 90 im ersten Handwerkzeugmaschinenbauteil 24. Die Ausnehmungen 88, 90 fluchten zueinander, so dass die zumindest eine Niete 86, 86‘ die zwei Bauteile verbinden. Prinzipiell sind beliebige andere dem Fachmann geläufige alternative Befestigungsmittel vorstellbar, beispielsweise Nägel, Dübel, Schrauben etc. Aus Kostengründen und aufgrund der einfachen Montage sind Niete jedoch besonders gut geeignet.
  • Die Verbindung wird ferner dadurch verbessert, dass das erste Schraubelement 44 eine an das erste Handwerkzeugmaschinenbauteil 24 zumindest teilweise angepasste, insbesondere ummantelnde Geometrie aufweist. Das erste Handwerkzeugmaschinenbauteil 24 weist als hohles Rohr 92 zumindest einen ersten Außendurchmesser d1 und vorteilhaft einen longitudinal durch einen Übergangsbereich beabstandeten zweiten Außendurchmesser d2 auf. Ferner entspricht der Außendurchmesser d2 zumindest annähernd einem zweiten Innendurchmesser D2 des zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteils 26. Das erste Schraubelement 44 ist mit einem ersten Innendurchmesser D1 und vorteilhaft zumindest dem zweiten Innendurchmesser D2 zumindest teilweise an den bzw. an die Außendurchmesser d1, d2 des erste Handwerkzeugmaschinenbauteils 24 insbesondere nahezu spielfrei, formschlüssig angepasst. Ferner wirkt in einem verschraubten Zustand des Befestigungsmittels 40 auch eine zumindest mittelbar wirkender Reibschluss zwischen dem ersten Schraubelement 44 und dem ersten Handwerkzeugmaschinenbauteil 24, insbesondere mittelbar vom zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteil 26 übertragen. Zur weiteren Verbesserung der Verbindung und vorteilhaft als axiale bzw. longitudinale Begrenzung für ein maximales Überlappen bzw. Aufschieben des ersten Schraubelements 44 auf das erste Handwerkzeugmaschinenbauteil 24 sind ferner die Übergangsbereiche 94, 94‘ zwischen dem ersten Außen- und Innendurchmesser d1, D1 und dem zweiten Außen- und Innendurchmesser d2, D2 durch korrespondierende abgerundete Übergänge aufeinander abgestimmt. An den Übergangsbereich 94‘ des ersten Schraubelements 44 schließt sich zumindest teilweise ein radialer Absatz 96 an, der den Innendurchmesser D2 auf den Innendurchmesser D1 anpasst. Dieser Absatz 96 ist im Bereich des Abschnitts 62 (vgl. 3) auf der Innenfläche des ersten Schraubelements 44 angeordnet. Der erste Innendurchmesser D1 erstreckt sich longitudinal zumindest teilweise zwischen dem Absatz 96 und einem Endbereich 100 des ersten Schraubelements 44. Ferner weist das erste Schraubelement 44 zumindest teilweise im Bereich der Abschnitte 60, 62 (vgl. 3), insbesondere ein vom ersten Innendurchmesser D1 auf den zweiten Innendurchmesser D2 radial überstehendes Sicherungsmittel 98 auf. Das Sicherungsmittel weist die Form eines sich longitudinal erstreckenden Steges 99 auf. Über den inneren Umfang des sich longitudinal erstreckenden Bereichs des Schraubelements 44 können auch mehrere dieser Stege 99 angeordnet sein. Das Sicherungsmittel 98 bzw. der Steg 99 erstrecken sich in Umfangsrichtung lediglich über einen kleinen Teil des inneren Umfangs des zweiten Innendurchmessers D2. Es dient, insbesondere bei der Verwendung mehrerer am Innenumfang des Schraubelements 44 angeordneter Sicherungsmittel 98, als zusätzliche Zentrierung des ersten Handwerkzeugmaschinenbauteils 24 zum ersten Schraubelement 44.
  • Ferner überlappt das zweite Handwerkzeugmaschinenbauteil 26 zumindest den verjüngten Bereich des ersten Handwerkzeugmaschinenbauteils 24 mit dem zweiten Außendurchmesser d2 bzw. ist darüber aufgeschoben. Das zweite Handwerkzeugmaschinenbauteil 26 ist ebenfalls als hohles Rohr 102 ausgeführt. Das hohle Rohr 102 weist vorteilhaft den zweiten Innendurchmesser D2 auf. Somit gleichen sich der erste Außendurchmesser d2 des ersten Handwerkzeugmaschinenbauteils 24 und der zweite Innendurchmesser D2 des zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteils 26 und ermöglichen ein vorteilhaft spielfreies Überlappen. Das zweite Handwerkzeugmaschinenbauteil 26 weist eine longitudinale Nut 104 auf. Die longitudinale Nut 104 korrespondiert mit dem Sicherungsmittel 98 des ersten Schraubelements 44. Ein Endbereich 106 des zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteils 26 liegt am Absatz 96 des ersten Schraubelements 44 an. Ferner weist das zweite Handwerkzeugmaschinenbauteil 26 einen Blockierring 108 auf. Der Blockierring 108 ist über zumindest eine Niet 110 mit dem zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteil 26 verbunden, insbesondere in gleicher Weise, wie das Befestigungsmittel zwischen dem ersten Handwerkzeugmaschinenbauteil 24 und dem ersten Schraubelement 44. Auf einer Seite 112 weist der Blockierring 108 einen radialen Absatz 113 auf. Dieser dient zumindest mittelbar als begrenzendes Element für ein maximales Aufschieben des zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteils 26 auf das erste Handwerkzeugmaschinenbauteil 24. Der radiale Absatz 113 liegt im überlappenden bzw. aufgesteckten Zustand der Handwerkzeugmaschinenbauteile 24, 26 am Endbereich 100 des ersten Schraubelements 44 an. Durch die Absätze 96, 113 berührt vorteilhaft der Endbereich 106 des zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteils 26, der mitunter eine scharfe Kante aufweist, nicht den Übergangsbereich 94, so dass eine etwaige Kerbwirkung vermieden wird und ein fester Anschlag auch bei mehrmaligem Verschrauben der Handwerkzeugmaschinenbauteile 24, 26 und/oder Gebrauch der Handwerkzeugmaschine 10 garantiert ist. Ein reproduzierbares Verschrauben und Sichern, insbesondere mit reproduzierbaren Winkelstellungen der Handwerkzeugmaschinenbauteile 24, 26 und Schraubelemente 44, 46 zueinander, ist sichergestellt.
  • Der Blockierring 108 weist anderseitig eine insbesondere mit einem spitzen Winkel α abgeschrägte Reibfläche 114 (bezogen auf die innere Umfangsfläche des Blockierrings 108) auf. Der Winkel α beträgt rund 40°, es kann aber je nach Gerät und Einsatzfall auch ein anderer spitzer Winkel α, insbesondere zwischen 10° und 80° vorteilhaft sein. Der Winkel α hat Auswirkung auf einen zusätzlichen Drehwinkel 116, insbesondere nimmt der potentielle zusätzliche Drehwinkel 116 zu, je spitzer der Winkel α ist. Die abgeschrägte Reibfläche 114 des Blockierrings 108 korrespondiert zu einer abgeschrägten Reibfläche 114‘ des zweiten Schraubelements 46. Die abgeschrägte Reibfläche 114‘ des zweiten Schraubelements 46 befindet sich an dessen Ring 77 (vgl. 4). Zumindest auch in Abhängigkeit des Winkels α der Reibflächen 114, 114‘ kann ein zusätzlicher Drehwinkel 116 eingestellt werden. Das zweite Schraubelement 46 ist ferner über die Ring 77 und den Blockierring 108 gegen ein Abrutschen von dem zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteil 26 gesichert.
  • Das zweite Schraubelement 46 weist ein Innengewinde 118 auf, das zumindest zum Zwecke einer Verschraubung mit dem Außengewinde 66 des ersten Schraubelements 44 korrespondiert. Vorteilhaft setzt das Außengewinde 66 auf einer vom Endbereich 100 in Richtung eines Flansches 56 sich im Durchmesser mit dem Winkel β weitenden Mantelfläche der ersten Hülse 54 (vgl. 2) auf. Dadurch kann beim Aufschrauben des zweiten Schraubelements 46 auf das erste Schraubelement 44 zumindest in einem Bereich der dem ersten Innendurchmesser D1 des ersten Schraubelements 44 entsprechende Innendurchmesser des ersten Schraubelements 44 radial komprimiert werden. Insbesondere erfolgt die Kompression zumindest teilweise innerhalb des ersten und zweiten Abschnitts 60, 62. Dadurch kann eine radial nach innen gerichtete Presskraft vom ersten Schraubelement 44 auf das zweite Handwerkzeugmaschinenbauteil 26 und von dort vorteilhaft auf das erste Handwerkzeugmaschinenbauteil 24 übertragen werden. Somit wird ein radial wirkender Pressverbund zwischen den zwei Handwerkzeugmaschinenbauteilen 24, 26 durch das Befestigungsmittel 40 ermöglicht. Ferner wird vorteilhaft eine reibschlüssige Verbindung zwischen dem Ring 77 und dem Blockierring 108 als eine weitere sichernde Verbindung zwischen dem Befestigungsmittel 40 und den Handwerkzeugmaschinenbauteil 24, 26 ermöglicht. Zum Einen wirkt diese axial sichernd gegen ein axiales Verschieben der Handwerkzeugmaschinenbauteile 24, 26 zueinander, insbesondere insofern, als sie das zweite Handwerkzeugmaschinenbauteil 26 über den Blockierring und weiter über das erste Schraubelement 44 auf das erste Handwerkzeugmaschinenbauteil 24 presst. Zum Anderen wirkt die Verbindung radial sichernd, indem die abgeschrägten Reibflächen 114, 114‘ eine radial wirkende Anpresskraft vom zweiten Schraubelement 46 auf das zweite Handwerkzeugmaschinenbauteil 26 übertragen.
  • Im Folgenden soll der Verbindungs- bzw. Verschraubungsvorgang des Befestigungsmittels 40 zum Verbinden der zwei Handwerkzeugmaschinenbauteile 24, 26 erläutert werden. Das zweite Handwerkzeugmaschinenbauteil 26 wird auf das erste Handwerkzeugmaschinenbauteil 24 aufgeschoben. Das hohle Rohr 102 des zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteils 26 wird über die Phase im Endbereich 100 des ersten Schraubelements 44 zentrierend in dieses eingeführt. Gegebenenfalls ist ein Verdrehen des zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteils 26 gegenüber dem ersten Handwerkzeugmaschinenbauteil 24 bzw. dem ersten Schraubelement 44 erforderlich, sodass die longitudinale Nut 104 mit dem Sicherungsmittel 98 fluchtet. Das zweite Handwerkzeugmaschinenbauteil 26 wird weiter aufgeschoben und kommt zwischen dem ersten Schraubelement 44 und dem dem zweiten Innendurchmesser D2 des zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteils 26 entsprechenden Außendurchmesser des ersten Handwerkzeugmaschinenbauteils 24 zu liegen. Der Endbereich 106 des zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteils 26 sowie die Seite 112 des Blockierrings 108 kommen mit dem Absatz 96 und dem Endbereich 100 des ersten Schraubelements 44 in Kontakt. Das zweite Schraubelement 46 wird nun im Uhrzeigersinn 117 auf das erste Schraubelement 44 derart gedreht, dass das Innengewinde 118 und das Außengewinde 66 in Eingriff gelangen. Mit zunehmender Verschraubung entsteht aufgrund der mit dem Winkel β im Durchmesser ansteigenden Mantelfläche des ersten Schraubelements 44 zumindest teilweise ein Pressverbund zwischen den überlappenden Bereichen des ersten und zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteils 24, 26.
  • Ein an einer elastischen Zunge 84 des zweiten Schraubelements 46 angebrachtes Gegenrastelement 82 (vgl. 4) wird nun über ein Rastelement 64 der ersten Schraubelements 44 (vgl. 3) bewegt, so dass ein gesicherter Zustand hergestellt ist. Ferner liegt bereits ein zusätzlicher Reibschluss an den korrespondierenden Reibflächen 114, 114‘ zwischen dem Blockierring 108 und dem Ring 77 des zweiten Schraubelements 46 vor. Somit sind die Handwerkzeugmaschinenbauteile 24 und 26 auch axial gegen ein Abrutschen gesichert. Ferner wird auch ein weiterer radial wirkender Presssitz, insbesondere bezogen auf das Befestigungsmittel 40, an longitudinal möglichst weit beabstandeten Punkten bzw. Flächen durch den zusätzlichen Reibschluss zwischen dem Blockierring 108 und dem Ring 77 ermöglicht. Nach Erreichen des gesicherten Zustands wird das zweite Schraubelement 46 weiter im Uhrzeigersinn 117 auf das erste Schraubelement 44 gedreht. Der zusätzliche Drehwinkel 116 beträgt bevorzugt rund 90°. Optional kann das Gegenrastelement 82 über zumindest ein weiteres Rastelement 64‘ des ersten Schraubelements 44 bewegt werden. Der Presssitz und der Reibschluss werden dadurch verstärkt. Die Steifigkeit der Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteil 24, 26 wird verbessert. Ferner weist das zweite Schraubelement 46 einen Fortsatz 142 auf, der das Innengewinde 118 überragt und der im verschraubten Zustand das Befestigungsmittel 86, 86‘ bzw. die Ausnehmung 88 des ersten Schraubelements 44 überlappt. Dadurch ist vorteilhaft ein Einklemmschutz, insbesondere beim Verschrauben, gewährleistet, und es wird Schmutz vom Gewinde ferngehalten.
  • Die Handwerkzeugmaschinenbauteile 24, 26, sind als Hohlrohre 92, 102 ausgeführt, um die Versorgungsmittel 120, 122 aufzunehmen, die ihrerseits zur Energieversorgung der Arbeitseinheit 28 dienen. Gemäß 2 sind die Versorgungsmittel 120, 122 als Torsionsstäbe ausgebildet. Sie übertragen eine Drehbewegung aus dem Maschinengehäuse 20 auf die Arbeitseinheit 28. Eine Hülse 124, insbesondere eine Rundhülse mit Innenvierkant, bevorzugt mit einer trichterförmigen Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme des zweiten Versorgungsmittels 122, ist mit dem insbesondere vierkantförmigen Ende 126 des Versorgungsmittels 120 fest verbunden. Durch die Kraftübertragung innerhalb der Hülse 124 wird die Rotationsbewegung des Versorgungelements 122 auf das Versorgungsmittel 120 übertragen. Alternativ kann auch eine andere Verbindungsform, insbesondere Steckerkonfiguration, beispielsweise zur Übertragung elektrischer Energie, zwischen den Versorgungsmitteln 122, 120 angeordnet sein. Die Versorgungsmittel 120, 122 sind durch Distanz-, Zentrier- und/oder Isolierelemente 128 in den Handwerkzeugmaschinenbauteilen 24, 26 geführt. Die Distanz-, Zentrier- und/oder Isolierelemente gewährleisten einen Mindestabstand zwischen den Versorgungsmitteln 120, 122 und der inneren Mantelfläche der Handwerkzeugmaschinenbauteile 24, 26, insbesondere zur Vermeidung eines Stromüberschlags. Die Distanz-, Zentrier- und/oder Isolierelemente 128 ummanteln vorteilhaft die Versorgungsmittel 120, 122 als Gleithülse 132 und beabstanden sie gegenüber den Handwerkzeugmaschinenbauteilen 24, 26, insbesondere über zumindest einen Steg 134. Zur Positionierung der Distanz-, Zentrierund/oder Isolierelemente 128, insbesondere zur Vermeidung eines Abrutschens, sind diese über Sicherungselemente 136, 138 an den Versorgungsmittelen 120, 122 gehalten.
  • 3 zeigt das erste Schraubelement 44 in einer perspektivischen Ansicht 48 (rechts) und einer Draufsicht 52 (links). Das erste Schraubelement 44 ist als erste Hülse 54 mit dem Flansch 56 ausgebildet. Der Flansch 56 ist aus einem Zylinderabschnitt 57 und Stegen 58 gebildet und einstückig mit der ersten Hülse 54 verbunden. Ferner weist die erste Hülse 54 den ersten Abschnitt 60 und den zweiten Abschnitt 62 auf. Der erste Abschnitt 60 weist im Wesentlichen eine glatte Zylindergeometrie auf. Der zweite Abschnitt 62 weist das Gewinde 66 auf. Das Gewinde 66 ist als Außengewinde ausgebildet. Der zweite Abschnitt 62 weist ferner zumindest die Ausnehmung 88, insbesondere zur Aufnahme eines Befestigungsmittels (nicht dargestellt) auf. Vorteilhaft nehmen der erste und zweite Abschnitt ca. 6/7 der longitudinalen Erstreckung der ersten Hülse 54 in Anspruch, der Flansch 56 den verbleibenden Rest. Der Abschnitt 60 weist ferner zumindest das Rastmittel 64 auf. Das Rastmittel 64 setzt sich radial nach außen von dem ersten zylinderförmigen Abschnitt 60 ab. Es weist eine rechteckige Form auf. Zumindest eine tangential zur ersten Hülse 54 verlaufende Seite des Rastmittels 64 weist vorteilhaft eine Phase auf, um ein Überschnappen des Gegenrastelements 82 des zweiten Schraubelements 46 zu erleichtern. Der Abschnitt 60 kann auch weitere Rastmittel 64‘ aufweisen. Die Rastmittel 64 und 64‘ sind gemäß 3 um 180° winkelversetzt angeordnet. Wahlweise kann auch eine andere adäquate Anordnung auf der Kreisfläche zwischen 0° und 360° von beispielsweise 45°, 90°, 180°, 270° der Rastelemente gewählt werden.
  • 4 zeigt das zweite Schraubelement 46. Das Schraubelement 46 ist in einer perspektivischen Ansicht 78 (rechts) und einer Draufsicht 80 (links) dargestellt. Das zweite Schraubelement 46 ist ebenfalls im Wesentlichen hülsenförmig als zweite Hülse 55 ausgebildet. Es weist an seiner äußeren Oberfläche rechteckförmige Abschnitte 68, 70 auf. Die Abschnitte 70 weisen in longitudinale Richtung des Schraubelements 46 einen sanft nach außen gewölbten Radius auf und bilden damit eine tonnenförmige Oberfläche. Diese Oberflächen setzen sich von den Abschnitten 68, 70 radial nach außen ab. Die Abschnitte 68, 70 wechseln sich in Umfangsrichtung ab. Dadurch wird eine Griffstruktur geschaffen. Diese lässt sich insbesondere auch bei feuchten bzw. rutschigen Einsatzbedingungen gut greifen. Dadurch wird ein werkzeuglos sicher zu bedienendes Befestigungsmittel 40 geschaffen. Ferner setzt sich das zweite Schraubelement 46 aus zwei Zylinderkörpern 72, 74 zusammen, welche bevorzugt über Stege 76 miteinander verbunden sind. Der erste Zylinderkörper 72 liegt radial gesehen außerhalb des zweiten Zylinderkörpers 74. Die Zylinderkörper 72, 74 und Stege 76 sowie das restliche zweite Schraubelement 46 sind einstückig ausgebildet. Ferner weist das zweite Schraubelement 46 an einem ersten Hülsenende 140 der zweiten Hülse 55 den radial nach innen ragenden Ring 77 auf. Der Ring 77 weist longitudinal nach außen weisend eine abgerundete, teils auch abgeschrägte Fläche auf; nach innen weisend die abgeschrägte Reibfläche 114‘. Der Ring 77 korrespondiert mit dem Blockierring (vgl. 2). Innenliegend weist das zweite Schraubelement 46 ferner das Gegenrastelement 82 auf. Das Gegenrastelement 82 ist über die elastische Zunge 84 am zweiten Schraubelement 46 gehalten. Das Gegenrastelement 82 und die elastische Zunge 84 sind einstückig mit dem zweiten Schraubelement 46 ausgebildet. Das Gegenrastelement 82 weist wie das Rastelement 64 ebenfalls eine rechteckige Grundstruktur auf. Ferner ist zumindest eine tangentiale Seitenfläche des Gegenrastelements 82, bevorzugt beide tangentialen Seitenflächen, abgeschrägt. Die elastische Zunge 84 ist einseitig am zweiten Schraubelement 46 eingespannt bzw. befestigt oder gehalten (nicht dargestellt). An den verbleibenden drei Seiten weist die elastische Zunge 84 Spiel zur umgebenden inneren Geometrie des Schraubenelements 46 auf. Dadurch wird eine radiale Nachgiebigkeit des Gegenrastelements 82, insbesondere in Abhängigkeit der Länge der Zunge 84, ermöglicht. Der Widerstand zum Sichern bzw. Lösen der Verbindung der Schraubelemente 44, 46 bzw. Handwerkzeugmaschinenbauteile 24, 26 hängt somit zumindest von der Zungenlänge, dem Schrägungswinkel der tangentialen Seitenfläche und dem verwendeten Material der Schraubelemente ab. Dieser kann vorteilhaft auf die verwendete Handwerkzeugmaschine und/oder deren Einsatzzweck, Vibrationsverhalten, Sicherungsbedarf etc. abgestimmt sein.
  • 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Handwerkzeugmaschine 10 in Form eines Gartengeräts 12. Bei dem Gartengerät 12 handelt es sich um einen Rasentrimmer 15. Da die Bauweise dem Rasenschneider 14 gemäß 1 sehr ähnlich ist wird lediglich auf die Unterschiede eingegangen. Gleiche bzw. ähnliche Bauteile in Analogie zu 1 sind mit den gleichen Bezugszeichen beschriftet. Die Griffeinheit 16 ist einstückig mit dem Energieversorgungsgehäuse 21 ausgeführt. Das Energieversorgungsgehäuse 21 nimmt ein Energieversorgungsmittel auf und ist elektrisch über innerhalb der Handwerkzeugmaschinenbauteile 24, 26 verlegte Versorgungsmittel (nicht dargestellt) in Form von zumindest einem stromführenden Kabel mit der Arbeitseinheit 28 verbunden. In diesem Fall umfasst die Arbeitseinheit 28 den Antriebsmotor (nicht dargestellt), der einen Abtrieb 29 zur Aufnahme eines Arbeitswerkzeugs (nicht dargestellt) antreibt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1623615 B1 [0001]

Claims (10)

  1. Handwerkzeugmaschine (10), insbesondere Gartengerät (12), mit einem insbesondere werkzeuglos bedienbaren Befestigungsmittel (40) zum Verbinden zumindest eines ersten und zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteils (24, 26), insbesondere zum Verbinden zumindest eines ersten und zweiten Verlängerungselements (92, 102), bevorzugt in Form hohler Stangenelemente, welche zwischen einer Griffeinheit (16) und einer Arbeitseinheit (28) angeordnet sind, umfassend zumindest ein erstes und ein zweites Schraubelement (44, 46) mit zueinander korrespondierenden Gewinden (66, 108), wobei das erste Schraubelement (44) zumindest ein erstes Rastelement (64) zum Sichern eines an dem zweiten Schraubelement (46) angeordneten Gegenrastelements (82) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenrastelement (82) am zweiten Schraubelement (46) elastisch, insbesondere über eine elastische Zunge (84), gehalten ist.
  2. Handwerkzeugmaschine (10), nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schraubelement (44) zumindest mit dem ersten Handwerkzeugmaschinenbauteil (24) verdreh- und/oder verliersicher verbunden ist, insbesondere mittels Befestigungsmitteln und/oder durch Reibschluss und/oder durch Formschluss und/oder durch Klebung.
  3. Handwerkzeugmaschine (10), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schraubelement (44) zumindest mit dem zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteil (26) formschlüssig und/oder reibschlüssig, insbesondere verdrehsicher, verbindbar ist.
  4. Handwerkzeugmaschine (10), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des ersten Handwerkzeugmaschinenbauteils (24) durch das zweite Handwerkzeugmaschinenbauteil (26) aufgenommen ist, insbesondere dergestalt, dass zumindest ein Teil des ersten Handwerkzeugmaschinenbauteils (24) einen zumindest annähernd an den Innendurchmesser (D2) des zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteils (26) angepassten, insbesondere verjüngten, Außendurchmesser (d2) aufweist, wobei insbesondere ferner das zweite Handwerkzeugmaschinenbauteil (26) eine longitudinale Nut (104) aufweist, in welche ein korrespondierendes, bevorzugt einstückig mit dem ersten Schraubelement (44) ausgebildetes Sicherungsmittel (98), formschlüssig eingreift.
  5. Handwerkzeugmaschine (10), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Schraubelement (46) zumindest mittelbar mit dem zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteil (26) in zumindest einem Zustand zumindest im Wesentlichen reibschlüssig verbunden ist, bevorzugt mit einem mit dem zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteil (26) verdreh- und/oder verliersicher verbundenen Blockierring (108), insbesondere über jeweils abgeschrägte korrespondierende Reibflächen (114, 114‘).
  6. Handwerkzeugmaschine (10), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schraubelement (44) ein Außengewinde (66) und das zweite Schraubelement (46) ein zum Außengewinde (66) des ersten Schraubelements (44) korrespondierendes Innengewinde (118) aufweist, wobei ein gesicherter Zustand der Schraubelemente (44, 46) vorliegt, wenn das Gegenrastelement (82) beim Verschrauben zumindest über das Rastelement (64) bewegt ist.
  7. Handwerkzeugmaschine (10), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Schraubelement (46) nach Erreichen des gesicherten Zustands derart weiter verdrehbar ist, dass die abgeschrägten korrespondierenden Reibflächen (114, 114‘) den Reibschluss verstärken, insbesondere dergestalt, dass ein zusätzlicher Drehwinkel (116) zum gesicherten Zustand zwischen 30° und 180°, bevorzugt rund 90° beträgt.
  8. Handwerkzeugmaschine (10), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubelemente (44, 46) zur Aufnahme der zu verbindenden Handwerkzeugmaschinenbauteile (26, 24) im Wesentlichen als zylinderförmige erste und zweite Hülse (54, 55) ausgeführt sind, wobei das erste Schraubelement (44) an die Außengeometrie des zumindest einen ersten Handwerkzeugmaschinenelements (24) angepasst ist und bevorzugt mit einem an einem Hülsenende der ersten Hülse (54) radial nach außen überstehenden Flansch (56) versehen ist, wobei das zweite Schraubelement (46) bevorzugt mit einem an einem Hülsenende der zweiten Hülse (55) radial nach innen überstehenden Ring (77), insbesondere einem als Reibfläche (114) ausgebildeten Ring (77), versehen ist.
  9. Handwerkzeugmaschine (10), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Handwerkzeugmaschinenbauteile (24, 26) hohl sind und zumindest ein Versorgungsmittel (122), insbesondere mittels zumindest eines Distanz- und/oder Zentrier- und/oder Isolierelements (128) geführtes Versorgungsmittel (122), insbesondere in Form eines Antriebskraftübertragungselements, aufnehmen.
  10. Handwerkzeugmaschine (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Handwerkzeugmaschine (10) ein Gartengerät (12), insbesondere in Form eines Rasenschneiders (14), eines Multifunktionsgartengeräts oder eines Rasentrimmers (15), ist.
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