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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät mit einem Flüssigkeitsaufnahmeelement.
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Herkömmliche Haushaltsgeräte umfassen oftmals einen Flüssigkeitskreislauf zum Leiten von Flüssigkeit in dem Haushaltsgerät, wie z.B. ein Umpumpsystem zum Pumpen von Waschlauge in einer Waschmaschine. Um den Innenbereich des Haushaltsgeräts und den Aufstellort vor Schäden aufgrund von aus dem Flüssigkeitskreislauf austretender Flüssigkeit zu schützen, umfassen herkömmliche Haushaltsgeräte Flüssigkeitssensoren. Flüssigkeitssensoren, wie z.B. ein Aqua-Stopp-System, können ausgetretene Flüssigkeit in dem Haushaltsgerät erfassen und daraufhin beispielsweise die Flüssigkeitszufuhr zu dem Haushaltsgerät stoppen. Bei einer großen Menge von Flüssigkeit in dem Flüssigkeitskreislauf kann das Aqua-Stopp-System jedoch nicht ausreichend sein, um ein Austreten von Flüssigkeit aus dem Haushaltsgerät zu verhindern.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Haushaltsgerät mit einem Flüssigkeitskreislauf anzugeben, bei dem ein Austritt von Flüssigkeit aus dem Haushaltsgerät verhindert wird.
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Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen nach dem unabhängigen Anspruch gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der Beschreibung und der Zeichnungen.
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Gemäß einem Aspekt wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein Haushaltsgerät mit einem Flüssigkeitskreislauf zum Leiten von Flüssigkeit in dem Haushaltsgerät gelöst, wobei das Haushaltsgerät ein Flüssigkeitsaufnahmeelement umfasst, wobei das Flüssigkeitsaufnahmeelement ausgebildet ist, aus dem Flüssigkeitskreislauf austretende Flüssigkeit aufzunehmen, und wobei das Flüssigkeitsaufnahmeelement eine Menge eines flüssigkeitsabsorbierenden Polymers umfasst.
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Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass durch das Flüssigkeitsaufnahmeelement mit dem flüssigkeitsabsorbierenden Polymer aus dem Flüssigkeitskreislauf austretende Flüssigkeit aufgenommen werden kann. Dadurch kann eine Beschädigung von elektrischen Elementen des Haushaltsgeräts und das Austreten von Flüssigkeit aus dem Haushaltsgerät verhindert werden.
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Die in herkömmlichen Haushaltsgeräten verwendeten Flüssigkeitssensoren, wie z.B. Aqua-Stopp-Systeme, können bei großen Flüssigkeitsmengen im Flüssigkeitskreislauf von Haushaltsgeräten nicht ausreichend sein, um ein Austreten von Flüssigkeit aus dem Haushaltsgerät zu verhindern.
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Durch das erfindungsgemäße Flüssigkeitsaufnahmeelement kann austretende Flüssigkeit aufgenommen werden und durch das flüssigkeitsabsorbierende Polymer aufgenommen und gebunden werden. Ein flüssigkeitsabsorbierendes Polymer umfasst eine Mischung aus einem oder mehreren unlöslichen Polymeren, die ein Vielfaches ihres Eigengewichts an Flüssigkeit aufnehmen und binden können. Bei der Aufnahme von Flüssigkeit quillt das flüssigkeitsabsorbierende Polymer auf und bildet Hydrogele. Flüssigkeitsabsorbierende Polymere können insbesondere superabsorbierende Polymere umfassen, welche die 5-fache, die 10-fache, die 25-fache, die 50-fache Menge oder die 100-fache Menge von Flüssigkeit in Bezug auf Ihr Eigengewicht aufnehmen können. Flüssigkeitsabsorbierende, bzw. superabsorbierende, Polymere umfassen Kationen, wie z.B. Natriumionen, und umfassen anionische Bereiche in der Polymerstruktur. Sowohl die Kationen, als auch die anionischen Bereiche in der Polymerstruktur absorbieren große Mengen an Flüssigkeit durch die Ausbildung von Hydrathüllen.
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Somit kann durch die Verwendung eines flüssigkeitsabsorbierenden Polymers große Mengen von ausgetretener Flüssigkeit in dem Haushaltsgerät wirksam gebunden und damit aus dem Innenbereich entfernt werden und somit kann eine Beschädigung von elektrischen Elementen des Haushaltsgeräts und ein Austritt von Flüssigkeit aus dem Haushaltsgerät verhindert werden.
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Unter einem Haushaltsgerät wird ein Gerät verstanden, das zur Haushaltsführung eingesetzt wird. Das kann ein Haushaltsgroßgerät sein, wie beispielsweise eine Waschmaschine, ein Wäschetrockner, eine Geschirrspülmaschine. Das kann aber auch ein Haushaltskleingerät sein, wie beispielsweise ein Warmwasserbereiter, ein Kaffeevollautomat, eine Küchenmaschine oder ein Teppichreinigungsgerät.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts umfasst das flüssigkeitsabsorbierende Polymer ein natürliches Polymer, ein synthetisches Polymer oder Mischungen davon.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Verwendung von natürlichem oder synthetischem Polymer als flüssigkeitsabsorbierendes Polymer eine besonders wirksame Flüssigkeitsaufnahme durch das flüssigkeitsabsorbierende Polymer erreicht wird. Insbesondere kann das natürliche Polymer, bzw. das synthetische Polymer derart gewählt werden, um eine besonders wirksame Absorption der aus dem Flüssigkeitskreislauf austretenden Flüssigkeit zu erreichen.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts umfasst das natürliche Polymer Amylopektin, Gelatine, Stärke, Cellulose oder Mischungen davon oder umfasst das synthetische Polymer ein Polymer oder Copolymer, das aus Monomeren hergestellt wird, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Itaconsäure, Maleinsäure, deren Anhydride und Salze, sowie Polyacrylamid, Polyvinylpyrrolidon oder Mischungen davon umfasst.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Verwendung der genannten natürlichen und synthetischen Polymere ein flüssigkeitsabsorbierendes Polymer bereitgestellt werden kann, dass hinsichtlich der Art und der Menge der zu absorbierenden Flüssigkeit optimiert werden kann. Die genannten natürlichen und synthetischen Polymere können im Vergleich zu ihrem Eigengewicht große Mengen von Flüssigkeit aufnehmen.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts umfasst das flüssigkeitsabsorbierende Polymer ein vernetztes flüssigkeitsabsorbierendes Polymer, insbesondere ein Oberflächen-vernetztes flüssigkeitsabsorbierendes Polymer.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass vernetzte flüssigkeitsabsorbierende Polymere vorteilhafte Eigenschaften bei der Flüssigkeitsabsorption aufweisen. Eine Vernetzung der flüssigkeitsabsorbierenden Polymere wird entweder durch die Zugabe eines Kernvernetzers oder eines Oberflächenvernetzers bei der Herstellung der flüssigkeitsabsorbierenden Polymere erreicht. Bei einer Kernvernetzung werden die langkettigen Polymermoleküle untereinander durch chemische Brücken vernetzt, wodurch die Polymere in der Flüssigkeit unlöslich bleiben und damit besonders druckstabile flüssigkeitsabsorbierende Polymere erhalten werden. Bei einer Oberflächenvernetzung kann das Polymer mit einem weiteren Stoff vernetzt werden, wodurch eine größere Oberfläche des Polymers und damit eine größere Flüssigkeitsaufnahmekapazität des flüssigkeitsabsorbierenden Polymers erreicht wird.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts umfasst das flüssigkeitsabsorbierende Polymer ein Pulver mit einer mittleren Partikelgröße von 100 μm bis 1000 μm.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass Partikel mit einer Partikelgröße von 100 μm bis 1000 μm vorteilhafte flüssigkeitsabsorbierende Eigenschaften aufweisen.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts umfasst das Pulver Partikel mit einer porösen Oberfläche.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine poröse Oberfläche der Partikel zu einem vorteilhaften Kapillareffekt führt, wodurch das flüssigkeitsabsorbierende Polymer besonders große Mengen an Flüssigkeit aufnehmen kann.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts umfasst das Flüssigkeitsaufnahmeelement einen flüssigkeitsdurchlässigen Aufnahmebehälter zur Aufnahme des flüssigkeitsabsorbierenden Polymers.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass der flüssigkeitsdurchlässige Aufnahmebehälter ein Austreten des flüssigkeitsabsorbierenden Polymers aus dem Flüssigkeitsaufnahmeelement in den Innenbereich des Haushaltsgeräts verhindert. Da der Aufnahmebehälter jedoch flüssigkeitsdurchlässig ist, kann ausgetretene Flüssigkeit durch den Aufnahmebehälter dringen und mit dem flüssigkeitsabsorbierenden Polymer in Kontakt kommen.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts ist der flüssigkeitsdurchlässige Aufnahmebehälter mit dem Flüssigkeitsaufnahmeelement lösbar verbunden.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass der flüssigkeitsdurchlässige Aufnahmebehälter einfach ausgetauscht werden kann. Nach dem Kontakt des flüssigkeitsabsorbierenden Polymers mit ausgetretener Flüssigkeit kann der Aufnahmebehälter zusammen mit dem flüssigkeitsabsorbierenden Polymer aus dem Flüssigkeitsaufnahmeelement entnommen werden, um das flüssigkeitsabsorbierende Polymer auszutauschen.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts ist das Flüssigkeitsaufnahmeelement in einem Bodenbereich des Haushaltsgeräts angeordnet.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Anordnung des Flüssigkeitsaufnahmeelements in dem Bodenbereich des Haushaltsgeräts eine besonders wirksame Aufnahme von ausgetretener Flüssigkeit ermöglicht wird. Wenn Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitskreislauf austritt, dann tropft die ausgetretene Flüssigkeit aufgrund der Schwerkraft nach unten und sammelt sich in dem Bodenbereich des Haushaltsgeräts. Im Fall von Spritzleckagen, welche Leckagen aus Leitungen oder Behältnissen umfasst, wobei die Flüssigkeit unter Druck steht und nicht heraustropft sondern herausspritzt, muss die Geometrie des Innenbereiches des Haushaltsgeräts, insbesondere das Gehäuse, die Führung des Leckstroms bis zum Flüssigkeitsaufnahmeelement unterstützen. Durch die Positionierung des Flüssigkeitsaufnahmeelements in dem Bodenbereich des Haushaltsgeräts befindet sich das Flüssigkeitsaufnahmeelement in Kontakt mit der ausgetretenen Flüssigkeit und kann diese wirksam aufnehmen.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts umfasst das Haushaltsgerät einen Flüssigkeitssensor zum Erfassen einer Menge von ausgetretener Flüssigkeit, wobei das Flüssigkeitsaufnahmeelement ausgebildet ist, ausgetretene Flüssigkeit in Abhängigkeit von der erfassten Menge von ausgetretener Flüssigkeit dem Flüssigkeitsaufnahmeelement auszunehmen.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch den Flüssigkeitssensor eine genaue Erfassung der Menge von ausgetretener Flüssigkeit ermöglicht wird. Dadurch kann das Flüssigkeitsaufnahmeelement nur dann Flüssigkeit aufnehmen, wenn aufgrund der Menge der ausgetretenen Flüssigkeit eine Aufnahme von Flüssigkeit notwendig ist. Das Flüssigkeitsaufnahmeelement kann z.B. ein Zuführungselement, wie z.B. eine Klappe, umfassen, wobei das Zuführungselement die Aufnahme der Flüssigkeit in Abhängigkeit von der erfassten Menge der ausgetretenen Flüssigkeit steuert. Beispielsweise kann die Klappe beim Normalbetrieb des Haushaltsgeräts geschlossen sein, um zu verhindern, dass das flüssigkeitsabsorbierende Polymer in der Luft vorhandene Feuchtigkeit bindet und dadurch verbraucht wird.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts umfasst der Flüssigkeitssensor einen Leitfähigkeitssensor, einen Drucksensor, einen kapazitativen Sensor oder einen Schwimmschalter.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die genannten Sensoren eine besonders wirksame Erfassung der Menge von ausgetretener Flüssigkeit ermöglicht wird. Der Leitfähigkeitssensor umfasst ein elektrisch leitfähiges Element, welches bei Kontakt mit Flüssigkeit den Widerstand ändert. Ein kapazitativer Sensor arbeitet auf Basis der Veränderung der Kapazität von Kondensatoren, wenn diese in Kontakt mit Flüssigkeit kommen. Ein Drucksensor misst den Druck der Flüssigkeitssäule auf den Boden des Innenbereichs des Haushaltsgeräts. Ein Schwimmschalter misst die Höhe der Flüssigkeitssäule auf den Boden des Innenbereichs des Haushaltsgeräts.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts sind der Flüssigkeitssensor und das Flüssigkeitsaufnahmeelement in einem Bodenbereich des Haushaltsgeräts angeordnet, wobei das Flüssigkeitsaufnahmeelement in Leckstromrichtung stromabwärts von dem Flüssigkeitssensor angeordnet ist.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass aus dem Flüssigkeitskreislauf austretende Flüssigkeit vor der Aufnahme durch das Flüssigkeitsaufnahmeelement zuerst durch den Flüssigkeitssensor, wie z.B. Aqua-Stopp, erfasst werden kann. Der Flüssigkeitsfluss in dem Flüssigkeitskreislauf kann durch den Flüssigkeitssensor gestoppt werden, um den weiteren Austritt von Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitskreislauf zu verhindern. Bei einem weiteren Austritt von Flüssigkeit steigt der Flüssigkeitsspiegel der austretenden Flüssigkeit in dem Innenbereich des Haushaltsgeräts höher als der Flüssigkeitssensor. Dadurch kommt das über dem Flüssigkeitssensor angeordnete Flüssigkeitsaufnahmeelement in Kontakt mit der ausgetretenen Flüssigkeit und das flüssigkeitsabsorbierende Polymer kann die ausgetretene Flüssigkeit aufnehmen und binden.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts umfasst der Flüssigkeitskreislauf einen Flüssigkeitsspeicher zum Speichern von Flüssigkeit, eine Flüssigkeitsleitung zum Leiten von Flüssigkeit oder eine Pumpe zum Pumpen von Flüssigkeit in dem Flüssigkeitskreislauf.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die genannten Bauteile des Flüssigkeitskreislaufs eine besonders wirksame Flüssigkeitsleitung ermöglichen. Bei der Verwendung eines Flüssigkeitsspeichers zum Speichern von großen Mengen von Flüssigkeit kann die Verwendung eines Flüssigkeitsaufnahmeelements wesentlich sein, um bei der Freisetzung von großen Mengen von Flüssigkeit eine wirksame Flüssigkeitsaufnahme im Innenbereich des Haushaltsgeräts sicherzustellen. Beim Leiten von Flüssigkeit durch die Flüssigkeitsleitung muss sichergestellt werden, dass es nicht zu einem kontinuierlichen Freisetzen von Flüssigkeit kommt.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts umfasst das Haushaltsgerät eine Trocknungseinrichtung zum Trocknen des flüssigkeitsabsorbierenden Polymers.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Verwendung einer Trocknungseinrichtung das flüssigkeitsabsorbierende Polymer nach der Aufnahme von Flüssigkeit wieder getrocknet werden kann und somit nach der Trocknung wieder für die Aufnahme einer Flüssigkeitsmenge zur Verfügung steht. Die Trocknungseinrichtung kann ein Heizelement, ein Belüftungselement oder eine Zuführungsleitung zum Zuführen von Umgebungsluft zu dem flüssigkeitsabsorbierenden Polymer umfassen.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts umfasst die Flüssigkeit Wasser, Reinigungslauge, Kältemittel oder Schmiermittel.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass das flüssigkeitsabsorbierende Polymer je nach chemischer Struktur verschiedene Flüssigkeiten wirksam aufnehmen und binden kann, wodurch das Flüssigkeitsaufnahmeelement für eine Vielzahl von verschiedenen Flüssigkeitskreisläufen genutzt werden kann.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
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Es zeigen:
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1 eine schematische Ansicht eines Haushaltsgeräts; und
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2 eine schematische Innenansicht eines Haushaltsgeräts mit einem Flüssigkeitsaufnahmeelement.
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1 zeigt eine schematische Ansicht einer Waschmaschine als Beispiel für ein Haushaltsgerät 100. Das Haushaltsgerät 100 umfasst einen Grundkörper 101 und eine Gerätetür 103, welche den Grundkörper 101 verschließt. Durch die Gerätetür 103 erhält der Nutzer Zugang zum Innenbereich des Haushaltsgeräts 100, um beispielsweise die Waschmaschine mit Wäsche zu beladen.
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2 zeigt eine schematische Innenansicht eines Haushaltsgeräts mit einem Flüssigkeitsaufnahmeelement. Das Haushaltsgerät 100 umfasst einen Flüssigkeitskreislauf 105 zum Leiten von Flüssigkeit in dem Haushaltsgerät 100. Der Flüssigkeitskreislauf 105 kann insbesondere ein Kreislauf zum Leiten von Wasser oder Waschlauge sein. Der Flüssigkeitskreislauf 105 kann verschiedene Elemente umfassen, wie z.B. Flüssigkeitsspeicher, Flüssigkeitsleitungen oder Pumpen. Die Elemente können miteinander beispielsweise durch Dichtungen verbunden sein. Da Dichtungen über einen sehr langen Zeitraum an Dichtwirkung einbüßen können, kann es beim Betrieb des Haushaltsgeräts 100 zu undichten Stellen an dem Flüssigkeitskreislauf 105 kommen, durch die Flüssigkeit 107 aus dem Flüssigkeitskreislauf 105 austreten kann und in den Innenbereich 109 des Haushaltsgeräts 100 vordringen kann. Da das Haushaltsgerät 100 eine Vielzahl von elektrischen Elementen umfassen kann, die beim Kontakt mit ausgetretener Flüssigkeit 107 beschädigt werden könnten, ist es entscheidend, dass aus dem Flüssigkeitskreislauf 105 austretende Flüssigkeit 107 in dem Haushaltsgerät 100 aufgenommen wird.
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Das Haushaltsgerät 100 umfasst ein Flüssigkeitsaufnahmeelement 111, welches ausgebildet ist, aus dem Flüssigkeitskreislauf 105 austretende Flüssigkeit 107 aufzunehmen. Das Flüssigkeitsaufnahmeelement 111 umfasst ein flüssigkeitsabsorbierendes Polymer 113, welche ausgebildet ist, die aus dem Flüssigkeitskreislauf 105 austretende Flüssigkeit 107 aufzunehmen und zu binden. Dadurch kann die ausgetretene Flüssigkeit 107 aus dem Innenbereich 109 des Haushaltsgeräts 100 entfernt werden.
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Das Flüssigkeitsaufnahmeelement 111 ist in einem Bodenbereich 115 des Innenbereichs 109 des Haushaltsgeräts 100 angeordnet, welcher durch den Boden 117 des Haushaltsgeräts 100 begrenzt ist. Da die aus dem Flüssigkeitskreislauf 105 austretende Flüssigkeit 107 aufgrund der Schwerkraft von dem Flüssigkeitskreislauf 105 in dem Innenbereich 109 des Haushaltsgeräts 100 nach unten tropft, sammelt sich die austretende Flüssigkeit 107 in dem Bodenbereich 115. Im Fall von Spritzleckagen, welche Leckagen aus Leitungen oder Behältnissen umfasst, wobei die Flüssigkeit unter Druck steht und nicht heraustropft sondern herausspritzt, muss die Geometrie des Innenbereiches 109 des Haushaltsgeräts 100, insbesondere das Gehäuse, die Führung des Leckstroms bis zum Flüssigkeitsaufnahmeelement 111 unterstützen. Wenn das Flüssigkeitsaufnahmeelement 111 in dem Bodenbereich 115 angeordnet ist, dann kann die sich in dem Bodenbereich 115 des Haushaltsgeräts 100 sammelnde ausgetretene Flüssigkeit 107 wirksam durch das Flüssigkeitsaufnahmeelement 111 aufgenommen werden.
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Durch das Flüssigkeitsaufnahmeelement 111 erhalten auch Haushaltsgeräte 100 ohne Flüssigkeitsspeicher einen verbesserten Auslaufschutz, da die in dem Flüssigkeitskreislauf 105 befindliche Flüssigkeitsmenge größer sein kann, als die Flüssigkeitsmenge die im Bodenbereich 115 des Haushaltsgeräts 100 aufgenommen werden kann. Beim Austritt von Flüssigkeit 107 aus dem Flüssigkeitskreislauf 105 käme es in diesem Fall ohne das Flüssigkeitsaufnahmeelement 111 zum Auslaufen von Flüssigkeit 107 aus dem Haushaltsgerät 100.
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Ein flüssigkeitsabsorbierendes Polymer kann natürliche, synthetische Polymere oder Mischungen davon umfassen. Insbesondere kann ein flüssigkeitsabsorbierendes Polymer Amylopektin, Gelatine, Stärke, Cellulose oder Mischungen davon umfassen oder kann ein Polymer oder Copolymer umfassen, das aus Monomeren hergestellt wird, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Itaconsäure, Maleinsäure, deren Anhydride und Salze, sowie Polyacrylamid, Polyvinylpyrrolidon oder Mischungen davon umfasst. Ein flüssigkeitsabsorbierendes Polymer 113 kann insbesondere ein vernetztes flüssigkeitsabsorbierendes Polymer umfassen oder ein superabsorbierendes Polymer umfassen. Superabsorbierende Polymere sind Polymere, die in der Lage sind ein Vielfaches Ihres Eigengewichts an Flüssigkeit 107 aufzunehmen.
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Das flüssigkeitsabsorbierende Polymer 113 kann in einen flüssigkeitsdurchlässigen Aufnahmebehälter eingebracht werden, welcher nach dem Kontakt mit der ausgetretenen Flüssigkeit 107 einfach durch den Nutzer ausgetauscht werden kann. Dadurch wird sichergestellt, dass bei einem erneuten Austritt von Flüssigkeit 107 das flüssigkeitsabsorbierende Polymer 113 die maximal mögliche Menge an Flüssigkeit 107 aufnehmen kann.
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Das Haushaltsgerät 100 kann ferner eine Trocknungseinrichtung, wie z.B. ein Heizelement, ein Belüftungselement oder eine Zuführungsleitung zum Zuführen von Umgebungsluft zu dem flüssigkeitsabsorbierenden Polymer 113 umfassen. Dadurch kann das flüssigkeitsabsorbierende Polymer 113 wieder regeneriert werden, wodurch das flüssigkeitsabsorbierende Polymer 113 nicht ausgetauscht werden muss.
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Das Haushaltsgerät 100 kann ferner einen Flüssigkeitssensor, wie z.B. ein Aqua-Stopp, umfassen, welcher ausgebildet ist, austretende Flüssigkeit 107 in dem Innenbereich 109 des Haushaltsgeräts 100 zu erfassen und gegebenenfalls den Flüssigkeitsfluss in dem Flüssigkeitskreislauf 105 zu stoppen, um den weiteren Austritt von Flüssigkeit 107 zu verhindern. Der Flüssigkeitssensor, wie z.B. ein Aqua-Stopp, kann am Boden 117 des Haushaltsgeräts 100 angeordnet sein, um sich am Boden 117 des Haushaltsgeräts 100 sammelnde ausgetretene Flüssigkeit 107 zu erfassen.
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Das Flüssigkeitsaufnahmeelement 111 kann in dem Bodenbereich 115 des Haushaltsgeräts 100 in Leckstromrichtung stromabwärts von dem Flüssigkeitssensor, wie z.B. ein Aqua-Stopp am Boden 117, angeordnet sein. Erst wenn der Flüssigkeitsspiegel der austretenden Flüssigkeit 107 im Innenbereich 109 des Haushaltsgeräts 100 höher als der Flüssigkeitssensor steigt, kommt das Flüssigkeitsaufnahmeelement 111 in Kontakt mit der ausgetretenen Flüssigkeit 107 und kann die Flüssigkeit 107 aufnehmen. Dadurch wird sichergestellt, dass der Flüssigkeitssensor die austretende Flüssigkeit 107 erkennen kann, bevor die Flüssigkeit 107 aufgenommen wird.
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Durch das Flüssigkeitsaufnahmeelement 111 wird somit sichergestellt, dass aus dem Flüssigkeitskreislauf 105 austretende Flüssigkeit 107 nicht aus dem Haushaltsgerät 100 austritt und zu Schäden in dem Aufstellraum führt. Zudem schützt die Vermeidung großer Mengen von ausgetretener Flüssigkeit 107 im Bodenbereich 115 des Haushaltsgeräts 100 in dem Bodenbereich 115 angebrachte elektrische Elemente vor Kontakt mit der Flüssigkeit 107 und reduziert das Risiko einer daraus resultierenden Beschädigung.
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Alle in Verbindung mit einzelnen Ausführungsformen der Erfindung erläuterten und gezeigten Merkmale können in unterschiedlicher Kombination in dem erfindungsgemäßen Gegenstand vorgesehen sein, um gleichzeitig deren vorteilhafte Wirkungen zu realisieren.
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Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist durch die Ansprüche gegeben und wird durch die in der Beschreibung erläuterten oder den Figuren gezeigten Merkmale nicht beschränkt.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Haushaltsgerät
- 101
- Grundkörper
- 103
- Gerätetür
- 105
- Flüssigkeitskreislauf
- 107
- Flüssigkeit
- 109
- Innenbereich des Haushaltsgeräts
- 111
- Flüssigkeitsaufnahmeelement
- 113
- Flüssigkeitsabsorbierendes Polymer
- 115
- Bodenbereich des Haushaltsgeräts
- 117
- Boden des Haushaltsgeräts
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102007032250 B3 [0003]