DE102015205879A1 - Komponenteneinheit - Google Patents

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    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/719Structural association with built-in electrical component specially adapted for high frequency, e.g. with filters

Abstract

Eine Komponenteneinheit ist bereitgestellt, die beides erreicht, eine Verkleinerung einer Klammer und es vermeidet, dass sich die Klammer während des Festziehens des Bolzens deformiert. Ein Rauschfilter 1, der die Komponenteneinheit ist, beinhaltet ein Gehäuse 2, das aus einem synthetischen Kunstharz hergestellt ist und eine Klammer 5, die aus einem Metall hergestellt ist und an einem Fahrzeugpaneel mittels eines Bolzens angebracht ist. Die Klammer 5 ist an dem Gehäuse 2 durch Einsetzformen befestigt. Der Abschnitt der Klammer 5, der nach außen von dem Gehäuse 2 hervorsteht, ist mit einem Bolzendurchgangsloch 51 ausgestattet. Der Abschnitt der Klammer 5, der in das Gehäuse 2 eingebettet ist, ist mit einem Kunstharzeinführungsloch 52 ausgestattet, durch das Kunstharz des Gehäuses 2 während des Einsetzformens fließt. Mit dieser Konfiguration nehmen, die Klammer 5, das Kunstharz um die Klammer 5 herum, und das Kunstharz in dem Kunstharzeinführungsloch 52 eine externe Kraft generiert durch ein Festziehen des Bolzens zusammen auf.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Komponenteneinheit, wie z. B. einen Rauschfilter und einen Verbundverbinder.
  • Bisherige Technik
  • Eine bisherige Komponenteneinheit, wie z. B. eine Komponenteneinheit wie in der 8 illustriert, ist bekannt, die ein Gehäuse beinhaltet, das aus einem synthetischen Kunstharz hergestellt ist mit einer an dem Gehäuse angebrachten Metallklammer und die an einem Sollabschnitt mit einem Bolzen (in Bezugnahme zu der Patentliteratur 1) gesichert ist.
  • Eine Komponenteneinheit 502, wie in der 8 illustriert, ist mit einem elektrischen Kabel 501 verbunden, das einen Kabelstrang von einem Automobil bildet und ist konfiguriert, um ein elektrisches Rauschen in dem elektrischen Kabel 501 zu beseitigen. Die Komponenteneinheit 502 beinhaltet ein Gehäuse 507 hergestellt aus synthetischem Kunstharz, eine Klammer 510 die an dem Gehäuse 507 angebracht ist, eine Klemme 511 die an der Klammer 510 angebracht ist, einen Kondensator der in dem Gehäuse 507 ist, eine Metallanbringung die den Kondensator elektrisch und das elektrische Kabel 501 verbindet, etc.
  • Die Klammer 510 wird beispielsweise durch Pressformen einer Metallplatte geformt. Die Klammer 510 beinhaltet Teile, wie z. B. einen Erdungsabschnitt 549 der an einem Sollabschnitt liegt, wie z. B. einem Fahrzeugpaneel, und einen Eingriffabschnitt 551 der in einer Rahmengestalt geformt ist und mit einem Vorsprung 533 eingreift, der an einer Seitenfläche des Gehäuses 507 vorgesehen ist. Die Klammer 510 wird an dem Gehäuse 507 durch den Eingriffabschnitt 551, der mit dem Vorsprung 533 eingreift, angebracht. Ein Bolzendurchgangsloch 548 ist innerhalb des Erdungsabschnitts 549 bereitgestellt. Durch Anziehen eines Bolzens, der in das Bolzendurchgangsloch 548 eingesetzt ist, und der an dem Sollabschnitt angeschraubt wird, wird die Komponenteneinheit 502 an dem Sollabschnitt angebracht und gleichzeitig wird der Erdungsabschnitt 549 geerdet.
  • Bevor die Klammer 510 an dem Sollabschnitt gesichert wird, wird eine Klemme 511 in ein Loch pressgepasst, das in dem Sollabschnitt vorgesehen ist. Durch Presspassen der Klemme 511 in dem Loch wird die Komponenteneinheit 502 temporär an dem Sollabschnitt gesichert.
  • Zitierungsliste
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: JP 2008-306839 A
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Bezüglich der Komponenteneinheit, wie beispielsweise in der 8 illustriert, wird eine Verkleinerung der Klammer wegen verschiedener Gründe gewünscht. Zum Beispiel ist die Verkleinerung der Klammer der in der 8 illustrierten Komponenteneinheit 502 notwendig, um die Distanz zwischen dem Kondensator und dem Sollabschnitt (Masse) zu reduzieren, um eine Rauschunterdrückungsleistung zu verbessern. Der Nachteil ist, dass die verkleinerte Klammer leicht durch ein Drehmoment deformiert werden kann, das durch Festziehen eines Bolzens generiert wird.
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Komponenteneinheit bereitzustellen, die beides erreicht, eine Verkleinerung einer Klammer und es vermeidet, dass die Klammer durch Festziehen eines Bolzens deformiert wird.
  • Lösung des Problems
  • Die Erfindung gemäß eines ersten Aspekts ist eine Komponenteneinheit aufweisend ein Gehäuse, das aus einem synthetischen Kunstharz hergestellt ist und eine Klammer, die aus einem metallischen Material hergestellt ist, die in einer plattenförmigen Gestalt geformt ist, beinhaltend ein Bolzendurchgangsloch und die an dem Gehäuse angebracht ist und gesichert ist an einem Sollabschnitt mit einem Bolzen, der durch das Bolzendurchgangsloch eingesetzt ist. Die Komponenteneinheit ist dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer an dem Gehäuse durch Einsetzformen angebracht ist und dass die Klammer ein Kunstharzeinführungsloch enthält, durch das das Kunstharz des Gehäuses während des Einsetzformens fließt.
  • In der Erfindung gemäß des ersten Aspekts beinhaltet die Erfindung gemäß eines zweiten Aspekts das Kunstharzeinführungsloch mit einer viereckigen Gestalt in einer Draufsicht.
  • In der Erfindung gemäß des ersten Aspekts oder des zweiten Aspekts beinhaltet die Erfindung gemäß eines dritten Aspekts weiterhin einen Verbindungsabschnitt, der mit einem Kabelstrang verbunden ist, wobei die Klammer mit der Masse verbunden ist.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung entsprechend des ersten und des dritten Aspekts nehmen die Klammer, das Kunstharz das die Klammer umgibt und das Kunstharz in dem Kunstharzeinführungsloch eine externe Kraft ausgeübt durch ein Festziehen eines Bolzens zusammen auf, da die Klammer an dem Gehäuse durch Einsatzformen angebracht ist und die Klammer mit einem Kunstharzeinführungsloch ausgestattet ist durch das ein Kunstharz des Gehäuses während des Einsetzformens fließen kann. Dementsprechend ist eine Komponenteneinheit bereitgestellt, die beides erreicht, eine Verkleinerung der Klammer und es vermeidet, dass sich die Klammer während des Festziehens des Bolzens deformiert.
  • Gemäß der Erfindung gemäß des zweiten Aspekts hat, da das Kunstharzeinführungsloch in einem limitierten Raum der Klammer mit der viereckigen Gestalt in einer Draufsicht bereitgestellt ist, das Kunstharzeinführungsloch eine große Querschnittsfläche im Vergleich zu einem Kunstharzeinführungsloch mit einer kreisförmigen Gestalt in einer Draufsicht. Dementsprechend kann die Deformation der Klammer, die beim Festziehen des Bolzens auftritt, weiter vermieden werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Rauschfilters, welcher eine Komponenteneinheit ist, entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein Stromkreisdiagramm des Rauschfilters, der in 1 illustriert ist.
  • 3 ist eine Draufsicht eines integrierten Stromschienenteils, in welchem eine Stromschiene die für den Rauschfilter wie in der 1 illustriert benutzt wird, und die Klammer über eine Brücke verbunden sind.
  • 4 illustriert den integrierten Stromschienenteil gemäß der 3 integriert mit einem Gehäuse mittels Einsetzformen.
  • 5 illustriert den in der 4 integrierten Stromschienenteil nach einem Abschneiden der Brücke.
  • 6 illustriert ferritische Kerne, die an der in der 5 illustrierten Stromschiene angebracht werden.
  • 7 illustriert eine Gehäuseabdeckung, die an dem Gehäuse, dass in der 6 illustriert ist, angebracht wird.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht einer konventionellen Komponenteneinheit mit einer Klammer, die an einem Gehäuse angebracht ist.
  • Beschreibung einer Ausführungsform
  • Eine „Komponenteneinheit” gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden mit Bezugnahme auf die 1 bis 7 beschrieben. Die „Komponenteneinheit” gemäß des Ausführungsbeispiels konstituiert einen Rauschfilter 1, wie in der 1 illustriert. Der Rauschfilter 1 wird an einem Fahrzeug montiert, um elektrisches Rauschen in einem elektrischen Kabel 12 eines Kabelstrangs zu beseitigen.
  • Ein Bezugszeichen 11 in der 1 bezieht sich auf einen Verbinder, der an einem Ende des elektrischen Kabels 12 des Kabelstrangs vorgesehen ist. Der Verbinder 11 ist mit weiblichen Anschlüssen 13 konfiguriert, die jeder an jedem Ende von zwei elektrischen Kabeln 12 angebracht sind und der Verbinder 11 hat ein Verbindergehäuse 14, das die weiblichen Anschlüsse 13 enthält.
  • 2 illustriert einen Schaltplan des Rauschfilters 1. Ein Bezugszeichen 61 bezieht sich auf einen Eingangsanschluss („Verbindungsabschnitt” in den Ansprüchen), der in Eingriff mit einem der Anschlüsse 13 des Verbinders 11 gelangt. Ein Bezugszeichen 62 bezieht sich auf einen Ausgangsanschluss („Verbindungsabschnitt” in den Ansprüchen), der in Kontakt mit dem anderen Anschluss 13 des Verbinders 11 gelangt. Ein erster Induktionsgenerator L1 und ein zweiter Induktionsgenerator L2 sind miteinander in Serie zwischen dem Eingangsanschluss 61 und dem Ausgangsanschluss 62 verbunden. Ein Bezugszeichen 63 bezieht sich auf einen Verbindungsteil, der den ersten Induktionsgenerator L1 und den zweiten Induktionsgenerator L2 verbindet. Der Eingangsanschluss 61, der Ausgangsanschluss 62 und der Verbindungsteil 63 sind integrativ als eine Stromschiene 6 (bezogen auf 3) bereitgestellt. Ein Bezugszeichen C bezieht sich auf einen Kondensator, der das Rauschen (Hochfrequenzrauschen) in dem Verbindungsteil 63 erdet. Ein Bezugszeichen 5 bezieht sich auf eine Klammer, die mit der Masse verbunden ist (ein Fahrzeugpaneel in dieser Ausführungsform). Mit anderen Worten ist der Kondensator C mit der Masse über die Klammer 5 verbunden.
  • Jetzt wird die Konfiguration des Rauschfilters 1 beschrieben. Das Gehäuse 2 und die Gehäuseabdeckung 3 werden miteinander montiert, um die äußere Wand des Rauschfilters 1 zu bilden. Das Gehäuse 2 und die Gehäuseabdeckung 3 sind aus synthetischem Kunstharz geformt. Das Gehäuse 3 ist integrativ mit einem Hauptkörper 31 bereitgestellt, der den ersten Induktionsgenerator L1 und den zweiten Induktionsgenerator L2 abdeckt und besitzt eine Verbindungshülse 32, die mit dem Verbinder 11 verbunden ist. Das Gehäuse 2 ist integrativ bereitgestellt mit einem Hauptkörper 21, der zusammen mit dem Hauptkörper 31 der Gehäuseabdeckung 3 den ersten Induktionsgenerator L1 und den zweiten Induktionsgenerator L2 abdecken und hat ein Einsetzteil 22 welches darin einen Abschnitt der Stromschiene 6 sowie einen Abschnitt der Klammer 5 einbettet.
  • Wie oben beschrieben beinhaltet der Rauschfilter 1 die Stromschiene 6, in der der Eingangsanschluss 61, der Ausgangsanschluss 62 und der Verbindungsteil 63 integriert sind, sowie die Klammer 5, ein Paar von feritischen Kernen 8 und den Kondensator C. Wie in der 3 illustriert, sind die Stromschiene 6 und die Klammer 5 mit dem Gehäuse 2 durch Einsetzformen integriert, welche durch Stanzen eines metallischen Bleches geformt und mit Brücken 70 verbunden sind. Im Nachfolgenden wird das Bauteil bestehend aus der Stromschiene 6, der Klammer 5 und den Brücken 70, die die Stromschiene 6 mit der Klammer 5 verbinden, als ein integriertes Stromschienenteil 7 beschrieben.
  • Die Stromschiene 6 hat den Eingangsanschluss 61 und den Ausgangsanschluss 62, die in langgezogenen, plattenförmigen Gestalten geformt sind, die parallel zueinander sind. Ein Ende des Eingangsanschlusses 61 und ein Ende des Ausgangsanschlusses 62 sind mit dem Verbindungsteil 63 verbunden.
  • Die Klammer 5 ist in einer plattenförmigen Gestalt geformt und beinhaltet zwei Löcher 51 und 52. Eines ist ein Bolzendurchgangsloch 51, das an einem Abschnitt bereitgestellt ist, der nach außen von dem Gehäuse 2 der Klammer 5 hervorsteht, wie in der 4 illustriert. Das Bolzendurchgangsloch 51 hat eine kreisförmige Gestalt in einer Draufsicht, und wird dazu benutzt, um den Rauschfilter 1 an einem Fahrzeugpaneel mittels eines Bolzens zu befestigen. Das andere ist ein Kunstharzeinführungsloch 52, das in einem Abschnitt bereitgestellt ist, der eingebettet ist in dem Einsetzteil 22 des Gehäuses 2. Bei einem Einsetzformen fließt ein Kunstharz des Gehäuses 2 durch das Kunstharzeinführungsloch 52. Das Kunstharzeinführungsloch 52 hat eine viereckige Gestalt in einer Draufsicht.
  • Das Stromschienenteil 7 ist mit dem Gehäuse 2 durch Einsetzformen integriert, wie in der 4 illustriert. Der gesamte Abschnitt des Verbindungsteils 63 der Stromschiene 6 ist in den Einsetzteil 22 eingebettet. Der Eingangsanschluss 61 und der Ausgangsanschluss 62 erstrecken sich durch den Hauptkörper 21 des Gehäuses 2 nach Außen. Der Abschnitt der Klammer 5, an dem das Kunstharzeinführungsloch 52 bereitgestellt ist, ist eingebettet in den Einsetzteil 22 wie oben beschrieben. Der Verbindungsteil 63 und die Klammer 5 sind in dem Einsetzteil 22 mit einer Lücke dazwischen vorgesehen.
  • Der Einsetzteil 22 ist mit einem durchbrochenen Abschnitt 23 vorgesehen, durch den ein Abschnitt des Verbindungsteils 63 und ein Abschnitt der Klammer 5 freiliegen. Wie in der 5 illustriert, ist der Kondensator C in den durchbrochenen Abschnitt 23 eingesetzt und mit Lot an dem Verbindungsteil 63 und der Klammer 5 fixiert. Nachdem der Kondensator C mit Lot befestigt ist, wird der durchbrochene Abschnitt 23 mit Kunstharz gefüllt. Nachdem das Gehäuse 2 aus einem Formwerkzeug entnommen wurde, wird die Brücke 70 des integrierten Stromschienenteils 7 abgeschnitten, wie in der 5 illustriert.
  • Ein Paar von feritischen Kernen 8 ist in einer viereckigen Tunnelgestalt, wie in der 6 illustriert, geformt. Nachdem die Stromschiene 6 an dem Gehäuse 2 angebracht ist, wird das Paar von feritischen Kernen 8 an dem Hauptkörper 21 angebracht, um somit die äußere Peripherie des Eingangsanschlusses 61 und des Ausgangsanschlusses 62 wie in der 7 illustriert zu umgeben. Eine der feritischen Kerne 8 und der Eingangsanschluss 61 bilden den ersten Induktionsgenerator L1. Die andere der feritischen Kerne 8 und der Ausgangsanschluss 62 bilden den zweiten Induktionsgenerator L2.
  • Nach dem Anbringen des Paares der feritischen Kerne 8 an dem Gehäuse 2 wird die Gehäuseabdeckung 3 an dem Gehäuse 2 angebracht. Die Gehäuseabdeckung 3 hat eine Lanze, die in Eingriff mit dem Gehäuse 2 ist, um die Gehäuseabdeckung 3 an dem Gehäuse 2 zu sichern. Wenn die Gehäuseabdeckung 3 an dem Gehäuse 2 montiert wird, wie oben beschrieben, sind ein Abschnitt des Eingangsanschlusses 61, der nach außen von dem feritischen Kern 8 hervorsteht und ein Abschnitt des Ausgangsanschlusses 62, der von dem feritischen Kern 8 hervorsteht, innerhalb der Verbindungshülse 32 positioniert.
  • Die Klammer 5 wird so an das Fahrzeugpaneel gelegt, dass das Bolzendurchgangsloch 51 an einem Loch positioniert wird, das in dem Fahrzeugpaneel bereitgestellt ist, und ein Bolzen wird in das Bolzendurchgangsloch 51 und in das Loch des Fahrzeugpaneels eingesetzt und dann in eine Mutter oder Ähnliches geschraubt, um somit den Rauschfilter 1, der konfiguriert ist wie oben beschrieben, an dem Fahrzeugpaneel zu sichern und gleichzeitig die Klammer 5 zu erden.
  • Der Rauschfilter 1 hat die Klammer 5, die in der Größe kleiner ist als eine konventionelle Klammer (in Bezug zu 8 etc.), um somit die Distanz zwischen dem Kondensator C zu dem Fahrzeugpaneel (Masse) zu reduzieren und um die Rauschunterdrückungsleistung zu verbessern. Die Steifigkeit der Klammer 5 ist geringer als die der konventionellen Klammer, da die Klammer 5 in der Größe klein ist. Jedoch ist die durch Einsetzformen in dem Gehäuse 2 geformte Klammer 5 mit dem Kunstharzeinführungsloch 52 bereitgestellt, der Klammer 5, sowie dem Kunstharz um die Klammer 5 herum und dem Kunstharz in dem Kunstharzeinführungsloch 52 und diese nehmen zusammen die externe Kraft auf, die durch das Festziehen des Bolzens entsteht. Somit erreicht der Rauschfilter 1 beides, eine Verkleinerung der Klammer 5 und es wird vermieden, dass sich die Klammer 5 während des Festziehens des Bolzens deformiert.
  • Da der Rauschfilter 1 das Kunstharzeinführungsloch 52 mit einer viereckigen Gestalt in einer Draufsicht beinhaltet, ist die Querschnittsfläche des Kunstharzeinführungslochs 52 groß im Vergleich zu einem Kunstharzeinführungsloch 52 mit einer kreisförmigen Gestalt in einer Draufsicht. Zum Beispiel ist, wenn das Kunstharzeinführungsloch 52 eine kreisförmige Gestalt hat, mit einem maximalen Durchmesser von 10 mm in einer Draufsicht, ein in der Klammer 5 vorgesehenes viereckiges Kunstharzeinführungsloch von 10 mm × 10 mm in einer Draufsicht größer in einer Querschnittfläche und kann in der Klammer 5 mit gleicher Größe bereitgestellt werden. Zusätzlich dazu wird durch Vergrößern der Querschnittsfläche des Kunstharzeinführungslochs 52 die Deformation der Klammer 5 die auftritt, wenn der Bolzen festgezogen wird, weiter vermieden.
  • In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist keine Klammer zum temporären Sichern (bezüglich einer Klammer 511 in der 8) in dem Rauschfilter 1 bereitgestellt. Jedoch kann eine an dem Gehäuse 2 oder an der Gehäuseabdeckung 3 bereitgestellte Klammer verwendet werden, wenn die erforderlich ist. In diesem Fall wird die Klammer in ein Klammerloch in dem Fahrzeugpaneel pressgepasst, so dass der Bolzen an dem Rauschfilter 1 festgezogen werden kann, um diesen temporär an dem Fahrzeugpaneel zu sichern. Dies stellt eine hohe Verarbeitbarkeit dar.
  • In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel bildet die „Komponenteneinheit” den Rauschfilters 1. Jedoch ist die Komponenteneinheit gemäß der vorliegenden Erfindung nicht auf den Rauschfilter 1 limitiert und kann auch eine Komponenteneinheit sein, die ein Gehäuse aus synthetischem Kunstharz beinhaltet, mit einer Klammer, die aus metallischem Material hergestellt ist und in einer plattenförmigen Gestalt mit einem Bolzendurchgangsloch geformt ist und an einem Gehäuse wie z. B. ein Verbundverbinder (ein Verbinder zum Verbinden einer Vielzahl von Kabeln miteinander) angebracht ist.
  • Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel ist nur eine illustrative Präsentation der vorliegenden Erfindung, und sollte nicht konstruiert sein, um den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu limitieren. Mehrere Modifikationen können auftreten, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rauschfilter (Komponenteneinheit)
    2
    Gehäuse
    5
    Klammer
    51
    Bolzendurchgangsloch
    52
    Kunstharzeinführungsloch

Claims (3)

  1. Eine Komponenteneinheit, aufweisend: ein Gehäuse, das aus einem synthetischem Kunstharz hergestellt ist, und eine Klammer, die aus einem metallischem Material hergestellt ist, die in einer plattenförmigen Gestalt geformt ist, beinhaltend ein Bolzendurchgangsloch, und die an dem Gehäuse angebracht ist, die Komponenteneinheit ist an einem Sollabschnitt mit einem Bolzen gesichert, der in das Bolzendurchgangsloch eingesetzt ist, wobei die Klammer an das Gehäuse durch Einsetzformen angebracht ist, und die Klammer ein Kunstharzeinführungsloch enthält, durch das ein Kunstharz des Gehäuses während des Einsetzformens fließt.
  2. Die Komponenteneinheit gemäß Anspruch 1, wobei das Kunstharzeinführungsloch eine viereckige Gestalt in einer Draufsicht aufweist.
  3. Die Komponenteneinheit gemäß der Ansprüche 1 oder 2, weiter aufweisend einen Verbindungsabschnitt, der mit einem Kabelstrang verbunden ist, wobei die Klammer mit einer Masse verbunden ist.
DE102015205879.4A 2014-04-07 2015-04-01 Komponenteneinheit Withdrawn DE102015205879A1 (de)

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