DE102015205462A1 - Informationsintegrationsvorrichtung, informationsintegrationssystem und nicht-flüchtiges computerlesbares aufzeichnungsmedium - Google Patents

Informationsintegrationsvorrichtung, informationsintegrationssystem und nicht-flüchtiges computerlesbares aufzeichnungsmedium Download PDF

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DE102015205462A1
DE102015205462A1 DE102015205462.4A DE102015205462A DE102015205462A1 DE 102015205462 A1 DE102015205462 A1 DE 102015205462A1 DE 102015205462 A DE102015205462 A DE 102015205462A DE 102015205462 A1 DE102015205462 A1 DE 102015205462A1
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c/o DENSO CORPORATION Okuda Hideki
c/o DENSO CORPORATION Sasaki Hajime
c/o DENSO CORPORATION Takahashi Minoru
c/o Tokyo Women's Medical Unive Okamoto Jun
c/o Tokyo Women's Medical Muragaki Yoshihiro
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Tokyo Womens Medical University
OpexPark Inc
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Denso Corp
Tokyo Womens Medical University
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Abstract

Eine Informationsintegrationsvorrichtung weist auf: ein Informationserfassungsmittel für die Erfassung einer Mehrzahl von Stücken von Informationen von zumindest einer Vorrichtung; ein Zeitsignaleinfügungsmittel zur Einfügung eines Zeitsignals, welches eine Zeit anzeigt, wenn die Information erfasst wird, in die Information; ein Typensignaleinfügungsmittel für die Einfügung eines Typensignals, welche einen Typ der Information anzeigt, in die Information; ein Informationsspeichermittel für das Speichern der Information, in welche das Zeitsignal und das Typsignal eingefügt sind, in einer Speichereinheit; ein Informationslesemittel für das Einstellen eines Zeitpunkts und das Lesen der Information, welche das letzte Zeitsignal hat, welche eine Zeit anzeigt vor dem Zeitpunkt, für einen jeden Typen der Information, aus der Speichereinheit; und ein Informationsausgabemittel für die Ausgabe der gelesenen Informationen, um die Informationen durch eine Anzeigeeinheit unter Verwendung eines für den Typ der Information geeigneten Anzeigeverfahrens anzuzeigen.

Description

  • Bezugnahme auf verwandte Anmeldungen
  • Diese Anmeldung basiert auf und nimmt die Priorität in Anspruch der früheren japanischen Patentanmeldung Nr. 2014-063716 , eingereicht am 26. März 2014, deren Beschreibung hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • Hintergrund
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Informationsintegrationsvorrichtung, ein Informationsintegrationssystem und ein nicht-flüchtiges computerlesbares Aufzeichnungsmedium.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik auf medizinischem Gebiet ist ein medizinisches Informationssystem bekannt, welches eine Mehrzahl von Informationstypen empfängt, die Mehrzahl an Informationstypen integriert und die integrierten Informationen anzeigt (siehe JP-T-2011-501273 ).
  • Wenn eine Mehrzahl von Informationstypen integriert und angezeigt wird, wird angenommen, dass die folgenden Verfahren durchgeführt werden. Im Speziellen wird ein jeder der Mehrzahl von Informationstypen periodisch erfasst und sequentiell gespeichert. Dann wird das letzte Stück von Information aus den Informationsstücken, welche erfasst worden sind, ausgewählt auf Grundlage der Informationstypen und die ausgewählten Informationsstücke werden integriert und angezeigt.
  • Die Zeit der Erfassung des letzten Stücks von Informationen kann stark abweichen in Abhängigkeit von den Informationstypen. In einem solchen Fall, kann das oben genannte Verfahren dazu führen, dass integrierte Informationsstücke angezeigt werden, welche sich voneinander in großem Ausmaß hinsichtlich ihrer Erfassungszeit unterscheiden.
  • Zusammenfassung
  • Eine Ausführungsform stellt eine Informationsintegrationsvorrichtung bereit, ein Informationsintegrationssystem, und ein nicht-flüchtiges computerlesbares Aufzeichnungsmedium, welche das oben genannte Problem lösen.
  • Als ein Aspekt dieser Ausführungsform, wird eine Informationsintegrationsvorrichtung bereitgestellt, welche aufweist: ein Informationserfassungsmittel für die Erfassung einer Mehrzahl von Stücken von Informationen von zumindest einer Vorrichtung; ein Zeitsignaleinfügungsmittel für die Einfügung eine Zeitsignals in die Information, welches eine Zeit anzeigt, zu der das Informationserfassungsmittel die Information erfasst; ein Typensignaleinfügungsmittel für die Einfügung eines Typensignals in die Information, welche einen Typen der Information anzeigt; ein Informationsspeichermittel zum Speichern der Informationen, in welcher das Zeitsignal und das Typsignal eingefügt sind, in einer Informationsspeichereinheit; ein Informationslesemittel für das Einstellen eines Zeitpunktes und das Lesen der Information, welche das letzte Zeitsignal hat, welche eine Zeit vor dem Zeitpunkt anzeigt, für einen jeden Typen der Information, aus der Informationsspeichereinheit; und ein Informationsausgabenmittel für die Ausgabe der Informationen, welche von dem Informationslesemittel ausgelesen sind, um die Information durch eine Bildanzeigeeinheit unter Verwendung eines Anzeigeverfahrens anzuzeigen, welches dem Typ der Information angemessen ist.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • In den folgenden Figuren ist:
  • 1 ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration einer Informationsintegrationsvorrichtung zeigt;
  • 2 ein Flussdiagramm, welches ein Informationsspeicherverfahren zeigt, welches von der Informationsintegrationsvorrichtung durchgeführt wird;
  • 3 ein Flussdiagramm, welches ein Informationstypen-Bestimmungsverfahren zeigt, welches von der Informationsintegrationsvorrichtung durchgeführt wird;
  • 4 ein Flussdiagramm, welches ein Informationsanzeigeverfahren zeigt, welches von der Informationsintegrationsvorrichtung durchgeführt wird;
  • 5 ein erklärendes Diagramm, welches eine Information zeigt, welche in dem Informationsanzeigeverfahren gelesen wird;
  • 6A und 6B erklärende Diagramme, welche jede ein Beispiel eines Layouts darlegen;
  • 7 ein Flussdiagramm, welches ein Layout-Einstellungsverfahren zeigt, welches von der Informationsintegrationsvorrichtung durchgeführt wird;
  • 8 ein Flussdiagramm, welches ein Informationsanzeigeverfahren zeigt, welches von einer Informationsintegrationsvorrichtung durchgeführt wird; und
  • 9 ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration eines Informationsintegrationssystems zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Mit Bezugnahme auf die zugehörigen Figuren werden im Folgenden einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, dass in der zweiten und den folgenden Ausführungsformen gleiche oder ähnliche Bauteile wie in der ersten Ausführungsform mit denselben Bezugszeichen versehen sind, um unnötige Erklärungen bzw. Redundanzen wegzulassen.
  • Erste Ausführungsform
  • 1. Konfiguration der Informationsintegrationsvorrichtung 1
  • Mit Bezugnahme auf 1 wird die Konfiguration einer Informationsintegrationsvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform beschrieben. 1 ist ein Blockdiagramm, welches die Konfiguration der Informationsintegrationsvorrichtung zeigt. Die Informationsintegrationsvorrichtung 1 integriert verschiedene Typen von Informationen in einem Operationssaal und speichert und zeigt diese verschiedenen Typen von Informationen an. Die Informationsintegrationsvorrichtung 1 ist ein bekannter Computer, welcher eine CPU, einen RAM und eine HDD (Hard Disc Drive) (nicht-flüchtiges computerlesbares Aufzeichnungsmedium) aufweist. Die Informationsintegrationsvorrichtung 1 führt Verfahren durch, welche später beschrieben werden, gemäß einem in der HDD (Hard Disc Drive) installierten (aufgezeichneten) Programm. Funktionell weist die Informationsintegrationsvorrichtung 1 eine Schnittstelle 3, eine Applikation 5 und eine Uhr 7 auf.
  • Die Schnittstelle 3 leitet Informationen von einer Übertragung/einem Empfang zwischen einem externen Endoskop 111, einem Mikroskop 103, einem Überwachungssystem für biologische Informationen 105, einer Klimaanlage 107, einem chirurgischen Navigator (Navigationssystem) 109, einer Informationsspeichereinheit 111, einer Bildanzeigeeinheit 113, einer Eingabeeinheit 115 und ähnlichem weiter. In der folgenden Beschreibung können das Endoskop 111, das Mikroskop 103, das Überwachungssystem für biologische Informationen 105, die Klimaanlage 107 und der chirurgische Navigator 109 gemeinsam als eine Vorrichtungsgruppe 117 bezeichnet werden. Weiterhin kann ein jedes von dem Endoskop 101, dem Mikroskop 103, dem Überwachungssystem für biologische Informationen 105, der Klimaanlage 107 und dem chirurgischen Navigator 109 als eine Vorrichtung bezeichnet sein.
  • Die Schnittstelle 3 ist von einer Dienstschicht bzw. Middleware 3a und den Providern 3b bis 3j konfiguriert. Die Middleware 3a ist ORiN. Die Schnittstelle 3 ermöglicht eine Informationsübertragung/einen Informationsempfang zwischen der Vorrichtungsgruppe 117, der Informationsspeichereinheit 111, der Bildanzeigeeinheit 113 und der Eingabeeinheit 115, unabhängig von der Programmiersprache und dem Typ des Kommunikationsprotokolls. Es besteht keine spezielle Begrenzung bei dem Verfahren der Verbindung der Schnittstelle 3 mit einer Vorrichtung, der Informationsspeichereinheit 111, der Bildanzeigeeinheit 113 und der Eingabeeinheit 115. Beispielsweise kann solch ein Verfahren LAN (Local Area Network) umfassen, HD-SDI (Hard Drive Serial Digital Interface), eine Steuerung, oder einen LAN-Optionsverbinder.
  • Die Applikation 5 verwendet Informationen, welche von einer Übertragung der Informationen von der Schnittstelle 3 zu der Vorrichtungsgruppe 117, der Informationsspeichereinheit 111, der Bildanzeige 113 und der Eingabeeinheit 115, oder umgekehrt, herrühren, um die Verfahren durchzuführen, welche später beschrieben werden. Die Uhr 7 erzeugt Echtzeit(Uhrzeit)-Informationen und gibt die Zeitinformationen an den Provider 3j aus. Wie später beschrieben wird, wird die Uhr 7 als eine Grundlage bei der Einstellung eines Zeitpunktes S verwendet.
  • Das Endoskop 111, das Mikroskop 103, das Überwachungssystem für biologische Informationen 105, die Klimaanlage 107 und der chirurgische Navigator 109 geben jeweils Informationen an die Informationsintegrationsvorrichtung 1 aus. Die von dem Endoskop 101 und dem Mikroskop 103 ausgegebene Information ist eine Bildinformation, welche durch die Bildgebung einer Region eines Patienten erfasst worden ist.
  • Das Überwachungssystem für biologische Informationen 105 ist ein allgemeiner Begriff, welcher Vorrichtungen repräsentiert, welche eine Mehrzahl von Stücken von biologischer Information messen. Von der Information, welche von dem Überwachungssystem für biologische Informationen 105 ausgegeben werden kann, wird gewährleistet, dass sie angemessen ausgewählt ist aus verschiedenen Stücken von biologischen Informationen, welche während der Operation eines Patienten aufgezeichnet bzw. überwacht werden. Beispielsweise kann diese biologische Information einen Blutdruck, ein Elektrokardiogramm, eine Sauerstoffsättigung, Pulsrate, Pulswelle, Gehirnwelle, Elektromyogramm, eine anästhetische Tiefe, ein motorevoziertes Potenzial, oder ein somatosensorisch evoziertes Potenzial sein. Die von der Klimaanlage 107 ausgegebenen Informationen umfassen eine Temperatur und eine Luftfeuchtigkeit in dem Operationssaal. Die von dem chirurgischen Navigator 109 ausgegebenen Informationen umfassen Informationen, welche die Position einer Läsion oder eines chirurgischen Instruments innerhalb des Körpers oder eines Organs des Patienten anzeigen. Es wird darauf hingewiesen, dass eine Vorrichtung einen Typ von Informationen oder eine Mehrzahl von Informationstypen ausgeben kann.
  • Die Informationsspeichereinheit 111 kann Informationen aufzeichnen, speichern und lesen. Beispielsweise kann die Informationsspeichereinheit 110 als HDD umgesetzt sein.
  • Die Bildanzeigeeinheit 113 ist eine Flüssigkristallanzeige von einem Touchscreentyp, welche Bilder auf einem Monitor anzeigen kann. Die Bildanzeigeeinheit 113 gibt ein Signal an die Schnittstelle 3 aus in Antwort auf eine Eingabebedienung des Touchscreens durch eine Benutzer bzw. Bediener.
  • Die Eingabeeinheit 115 hat eine Konfiguration, welche eine kontaktlose Eingabe durch den Bediener ermöglicht. Beispielsweise kann die Eingabeeinheit 115 ein Mikrofon, welches einen Sprachton eines Bedieners aufzeichnet und einen Spracherkennungsabschnitt aufweisen, welcher auf dem von dem Mikrofon aufgezeichneten Sprachton ein bekanntes Spracherkennungsverfahren durchführt, um den Inhalt einer Eingabe zu bestimmen. Weiterhin kann die Eingabeeinheit 115 beispielsweise eine Kamera aufweisen, welche ein Bild der Handlung bzw. Aktionen (Handlungen bzw. Aktionen von Händen, Gesicht, Kopf, etc.) eines Bedieners bzw. Benutzers aufzeichnet und einen Aktionsanalyseabschnitt aufweisen, welcher auf der Grundlage der von der Kamera aufgezeichneten Aktionen den Inhalt einer Eingabe bestimmt, welcher im Vorhinein mit einer Aktion korreliert ist.
  • Das Endoskop 101, das Mikroskop 103, das Überwachungssystem für biologische Informationen 105, die Klimaanlage 107 und der chirurgische Navigator 109 ist jeweils ein Beispiel einer Vorrichtung. Ein jeder der Schnittstelle 3 und der Applikation 5 ist ein Beispiel der Zeitsignaleinfügungsmittel (Abschnitt), Typensignaleinfügungsmittel (Abschnitt), Informationstypbestimmungsmittel (Abschnitt), Informationserfassungsmittel (Abschnitt), Informationsspeichermittel (Abschnitt), Informationslesemittel (Abschnitt), Informationssuchmittel (Abschnitt), Zeitzoneninformationslesemittel (Abschnitt), Informationsausgabemittel (Abschnitt), Eingabekorreliertes-Layout-Einstellmittel (Abschnitt) und Vorrichtungsbetreibmittel (Abschnitt). Die Anzeige der Bildanzeigeeinheit 113 und die Eingabeeinheit 115 ist jeweils ein Beispiel der Eingabemittel (Abschnitt).
  • 2. Verfahren, welche von der Informationsintegrationsvorrichtung 1 durchgeführt werden
  • Mit Bezugnahme auf die 2 bis 7 werden Verfahren beschrieben, welche von Informationsintegrationsvorrichtung 1 durchgeführt werden.
  • (2-1) Informationsspeicherverfahren
  • Mit Bezug auf 2 wird ein Informationsspeicherverfahren beschrieben. Das Informationsspeicherverfahren wird wiederholt durchgeführt durch die Informationsintegrationsvorrichtung 1 (insbesondere die Provider 3b bis 3j) zu vorherbestimmten Intervallen.
  • 2 ist ein Flussdiagramm, welches das Informationsspeicherverfahren zeigt. In Schritt S1 erfasst die Informationsintegrationsvorrichtung 1 über die Schnittstelle 3 Informationen von der Vorrichtungsgruppe 117. Die zu erfassenden Informationen können von einem jeden Typ sein oder von einer Mehrzahl von Typen. Auch kann eine Mehrzahl von Typen von Informationen von einer einzigen Vorrichtung erfasst werden.
  • In Schritt S2 erfasst die Informationsintegrationsvorrichtung 1 Zeitinformationen von der Uhr 7, welche hier Echtzeit sind.
  • In Schritt S3 wird ein Zeitsignal, welches die in Schritt S2 erfasste Zeit anzeigt, in die in Schritt S1 erfasste Information eingefügt. Wenn eine Mehrzahl von Typen von Informationen in Schritt S1 erfasst worden sind, wird das Zeitsignal in einen jeden der Typen von Informationen eingefügt.
  • In Schritt S4 wird ein Typsignal, welches einen Typen von Information anzeigt und welches im Vorhinein gespeichert ist, aufgerufen. Das Speichern des Typsignals wird später beschrieben.
  • In Schritt S5 wird das in Schritt S4 aufgerufene Typsignal in die in Schritt S1 erfasste Information eingefügt. Wenn eine Mehrzahl von Typen von Informationen in Schritt S1 erfasst worden sind, wird das Typsignal in einen jeden der Informationstypen eingefügt.
  • In Schritt S6 bereitet sich die Informationsintegrationsvorrichtung für die Übertragung von Informationen an die Informationsspeichereinheit 111 vor.
  • In Schritt S7 überträgt die Informationsintegrationsvorrichtung 1 die Informationen an die Informationsspeichereinheit 111 mittels der Schnittstelle 3, um die Informationen darin zu speichern.
  • Mit Bezugnahme auf 3 wird im Folgenden ein Verfahren beschrieben, in welchem die Informationsintegrationsvorrichtung ein Typsignal bestimmt und speichert (Informationstypbestimmungsverfahren). 3 ist ein Flussdiagramm, welches das Informationstypbestimmungsverfahren zeigt. Dieses Verfahren wird durchgeführt bei dem Hochfahren oder bei einer Benutzerbedienung der Informationsintegrationsvorrichtung 1.
  • In Schritt S10 von 3 erfasst die Informationsintegrationsvorrichtung 1, ähnlich wie in dem oben beschriebenen Schritt 1, Informationen von der Vorrichtungsgruppe 117 mittels der Schnittstelle 3.
  • In Schritt S11 wird bestimmt, ob oder nicht die in Schritt S10 erfasste Information eine Bildinformation ist. Wenn die Information eine Bildinformation ist, rückt die Steuerung zu Schritt S2 vor. Wenn die Information keine Bildinformation ist, oder ungewisse bzw. untypisierte Information ist, rückt die Steuerung zu Schritt S13 vor.
  • In Schritt S12 wird ein Typsignal, welches in die in Schritt S10 erfasste Information eingefügt werden soll, als ein Typsignal der Bildgebungsinformation abgelegt. Nach der Vollendung des momentanen Schritts S12 rückt die Steuerung zu Schritt S18 vor.
  • In Schritt S13 wird bestimmt, ob oder nicht die in Schritt S10 erfasste Information biologische Information ist. Wenn die Information eine biologische Information ist, rückt die Steuerung zu Schritt S14 vor. Wenn die Information keine biologische Information oder eine ungewisse bzw. untypisierte Information ist, rückt die Steuerung zu Schritt S15 vor. Die biologische Information umfasst einen Blutdruck, ein Elektrokardiogramm, eine Sauerstoffsättigung, eine Herzfrequenz, eine Pulswelle, eine Gehirnwelle, ein Elektromyogramm, eine anästhetische Tiefe, ein motorevoziertes Potential und ein somatosensorisch evoziertes Potential, welche von dem Überwachungssystem für biologische Informationen 105 ausgegeben werden.
  • Beispielsweise kann wie folgt bestimmt werden, ob die Information biologische Information ist oder nicht. Der Wert des Blutdrucks, des Elektrokardiogramms, der Sauerstoffsättigung, der Herzfrequenz, der Pulswelle, der Gehirnwelle, des Elektromyogramms, der anästhetischen Tiefe, des motorevozierten Potenzials, des somatosensorisch evozierten Potenzials oder ähnliches verändert sich mit der Zeit (mit dem Verstreichen von Zeit). Dieses Veränderungsmuster ist bei jedem Typen der Information einmalig bzw. charakteristisch. Demgemäß kann, wenn sich die Informationen, welche in Schritt S10 erfasst worden sind, mit der Zeit mit einem Muster verändern, welches spezifisch für biologische Information ist, bestimmt werden, dass diese Information biologische Information ist. Andererseits kann bestimmt werden, dass die Information keine biologische Information ist.
  • In Schritt S14 wird ein Typsignal, welches in die in Schritt S10 erfasste Information eingefügt werden soll, als Typsignal von biologischer Information abgelegt. Nach der Vollendung des momentanen Schritts S14 rückt die Steuerung zu Schritt S18 vor.
  • In Schritt S15 nimmt die Informationsintegrationsvorrichtung eine Anzeige auf der Bildanzeigeeinheit 113 vor, um dem Benutzer anzuraten bzw. zu empfehlen, einen Vorrichtungstyp der in Schritt S10 erfassten Information einzugeben. In Antwort auf die Anzeige kann der Benutzer eine Auswahl treffen bezüglich des Vorrichtungstyps der Information, welche in Schritt S10 erfasst worden ist, zwischen auf dem Touchscreen der Anzeige der Bildanzeigeeinheit 113 angezeigten Optionen.
  • In Schritt S16 führt die Informationsintegrationsvorrichtung 1 ein Kalibrierungsverfahren aus, um den Informationstyp zu bestimmen, welcher in Schritt S10 erfasst worden ist, auf der Grundlage der Bediener- bzw. Benutzereingabe (Auswahl eines Vorrichtungstyps für die in Schritt S10 erfasste Information) in Antwort auf die Anzeige in Schritt S15.
  • Das Kalibrierungsverfahren wird im Speziellen durch ein Beispiel beschrieben, in welchem der Benutzer in Schritt S15 die Klimaanlage 107 als eine Vorrichtung ausgewählt hat. Die Klimaanlage 107, welche eine einzelne Vorrichtung ist, gibt eine Mehrzahl von Typen von Informationen aus (eingestellte Temperatur, eingestellte Luftfeuchtigkeit, Luftflussrate, Zimmertemperatur und Luftfeuchtigkeit).
  • Zuerst zeigt die Informationsintegrationsvorrichtung die Mehrzahl von Typen von Information auf der Bildanzeigeeinheit 113 an. Die Informationen werden angezeigt, beispielsweise in der Form eines Graphen, in welchem die Horizontalachse die Zeit anzeigt und die Vertikalachse die Informationsmenge anzeigt. Die Informationsintegrationsvorrichtung 1 zeigt auch Auswahlknöpfe bzw. -schaltflächen für die jeweiligen Typen von Informationen an, so dass ein Typ von Information bestimmt werden kann.
  • Die Informationsintegrationsvorrichtung 1 veranlasst eine Anzeige auf der Bildgebungseinheit 113, um dem Benutzer zu raten, den Wert eines Typen der Information X (beispielsweise die eingestellte Temperatur) unter den fünf Typen der Information mit der Zeit zu verändern. In Antwort auf die Anzeige kann der Benutzer ein Verfahren durchführen, bei welchem der Wert der Information X mit der Zeit verändert wird (das heißt ein Verfahren, in welchem sich die eingestellte Temperatur der Klimaanlage mit der Zeit verändert).
  • Wenn einer der Typen der Informationen einen Wert hat, welcher sich in Antwort auf der Bedienung des Benutzers verändert (bzw. welcher sehr stark mit dieser korreliert), bestimmt die Informationsintegrationsvorrichtung 1, dass der Typ von Information der Information X entspricht.
  • Für die restlichen Typen von Informationen Y und Z (beispielsweise die eingestellte Luftfeuchtigkeit und die Luftflussrate) veranlasst die Informationsintegrationsvorrichtung auch eine Anzeige auf der Anzeigeeinheit 113 ähnlich der im Fall der Information X, um dem Benutzer zu raten, die Werte der Informationen mit der Zeit zu ändern. Wenn einer der Typen der Information einen Wert hat, welcher sich in Antwort auf die Bedienung des Benutzers verändert (bzw. mit dieser stark korreliert), bestimmt die Informationsintegrationsvorrichtung 1, dass der Informationstyp der Information Y oder Z entspricht.
  • Wie oben beschrieben kann nach der Bestimmung der Typen der Information X, Y und Z, wenn einer der fünf Typen von Informationen sich als schwierig durch die Bedienung des Benutzers mit der Zeit zu verändern herausstellt (beispielsweise Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit), der Benutzer die Auswahlknöpfe bzw. -schaltflächen für die Bestimmung bzw. Bezeichnung der Information bedienen.
  • In Schritt S17 wird bestimmt, dass ein Typsignal, welches in die in Schritt S10 erfasste Information eingefügt werden soll, das Signal ist, welches mit dem in Schritt S16 bestimmten Informationstypen konform ist.
  • In Schritt S18 wird das Typsignal gespeichert, welches in einem der Schritte S14, S12 und S17 bestimmt worden ist. Das gespeicherte Typsignal kann aufgerufen werden in dem oben beschriebenen Schritt 4.
  • (2-2) Informationsanzeigeverfahren
  • Mit Bezugnahme auf die 4 und 5, wie auch die 6A und 6B, wird ein Informationsanzeigeverfahren beschrieben, welches wiederholt von der Informationsintegrationsvorrichtung 1 (insbesondere der Applikation 5) zu vorherbestimmten Intervallen durchgeführt wird.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, welches das Informationsanzeigeverfahren zeigt. In Schritt S21 der 4 stellt die Informationsintegrationsvorrichtung 1 einen Zeitpunkt S ein (Uhrzeit), welcher in dem unten beschriebenen Schritt S22 verwendet wird. Der Zeitpunkt S kann, beispielsweise ein um eine vorherbestimmte Länge von Zeit früherer Zeitpunkt sein als die Echtzeit. Der Zeitpunkt S kann die momentane Zeit sein (Echtzeit).
  • In Schritt S22 liest die Informationsintegrationsvorrichtung 1 die Information, welche das letzte Zeitsignal hat, welches eine Zeit vor dem Zeitpunkt S anzeigt, welcher in Schritt S21 eingestellt worden ist, für jeden Typen von Information, aus der Informationsspeichereinheit 111 aus. Als Beispiel soll ein Fall angenommen werden, in welchem, wie in 5 gezeigt, die Informationen vier Typen A bis D umfassen und der Zeitpunkt S, welcher in Schritt S21 eingestellt worden ist, 100 Millisekunden nach 9:00 ist (in 5 werden die Einheiten von Stunde und Minute weggelassen und 100 wird angezeigt ohne eine Einheit von Millisekunden). Wie in 5 gezeigt, beinhalten die Informationen vom Typ A, welche in der Informationsspeichereinheit 111 gespeichert sind, eine Mehrzahl von Stücken von Informationen mit den Inhalten, wie sie durch die Zeitsignale angezeigt werden, welche in einer Säule „A” der 5 angezeigt sind. Jede Zahl (X), welche in 5 gezeigt ist, bedeutet X Millisekunden nach 9 Uhr.
  • In diesem Fall wird die Information A, welche das letzte Zeitsignal (97) in sich eingefügt hat, welches eine Zeit vor dem Zeitpunkt S anzeigt, aus den Stücken von Informationen des Typs A aus der Informationsspeichereinheit 111 ausgelesen. Ähnlich hierzu wird die Information B, welche das letzten Zeitsignal (100) in sich eingefügt hat, welches eine Zeit vor dem Zeitpunkt S anzeigt, aus den Stücken von Informationen des Typs B aus der Informationsspeichereinheit 111 ausgelesen. Weiterhin wird die Information C, welche das letzte Zeitsignal (99) in sich eingefügt hat, welches eine Zeit vor dem Zeitpunkt S anzeigt, aus den Stücken von Informationen des Typs C aus der Informationsspeichereinheit 111 ausgelesen. Auch die Information D, welche das letzten Zeitsignal (98) in sich eingefügt hat, welches eine Zeit vor dem Zeitpunkt S anzeigt, wird aus den Stücken von Informationen des Typs B aus der Informationsspeichereinheit 111 ausgelesen.
  • Dann in Schritt S23 werden die in Schritt S22 ausgelesenen Informationen an die Bildanzeigeeinheit 113 mittels der Applikation 5 ausgegeben, um die Informationen auf der Bildanzeigeeinheit 113 anzuzeigen. Die Informationen werden konform mit dem Layout anzeigt, welches zu diesem Zeitpunkt eingestellt ist. Das Layout bezieht sich auf eine Kombination der folgenden Elemente.
    • (α) Die Art der Aufteilung des Anzeigebereichs der Bildanzeigeeinheit 113.
    • (β) Die Typen der Information und die Anzahl von Typen von Informationen, welche gleichzeitig in einer jeden aufgeteilten Regionen angezeigt werden sollen.
    • (γ) Die Anzeigeformen (Bild, Ziffer, Graph, Tabelle etc.) für die Informationen in einer jeden der aufgeteilten Regionen.
  • 6A zeigt ein Beispiel eines solchen Layouts. In diesem Beispiel ist ein Anzeigebereich auf einem Monitor der Bildanzeigeeinheit 113 in neun Bereiche von A1 bis A9 aufgeteilt. In diesem Layout kann beispielsweise biologische Information in den Bereichen A1, A2 und A3 in der Form eines Graphen angezeigt werden und die biologische Information kann in den Bereichen A4 bis A9 in der Form eines numerischen Werts angezeigt werden.
  • 6B zeigt ein anderes Beispiel von einem derartigen Layout. In diesem Beispiel ist ein Anzeigebereich auf einem Monitor der Bildanzeigeeinheit 113 in vierzehn Bereiche von B1 bis B14 aufgeteilt. In diesem Layout kann beispielsweise Bildinformation, welche von dem Mikroskop 103 ausgegeben ist, in dem Bereich B1 in der Form eines Bildes auf überlagernde Weise mit einem Bild von dem chirurgischen Navigator 109 angezeigt werden. Weiterhin kann ein Bild von dem chirurgischen Navigator 109 in den Bereichen B2, B3 und B4 in Form einer dreiseitigen Figur angezeigt werden. Zusätzlich kann beispielsweise biologische Information in den Bereichen B5 und B6 in der Form eines Graphen angezeigt werden. Auch kann Bildinformation, welche von dem Endoskop 101 ausgegeben worden ist, in dem Bereich B7 in der Form eines Bildes angezeigt werden. In anderen Bereichen kann die biologische Information angezeigt werden in der Form eines numerischen Werts.
  • Information wird angezeigt auf einer Typensignalbasis (durch ein Anzeigeverfahren, welches dem Typensignal angemessen ist). Beispielsweise, wenn das Typensignal der Information einem Elektrokardiogramm entspricht, wird die Information angezeigt in der Form eines Graphen, bei welchem die Horizontalachse die Zeit und die Vertikalachse einen Wert des Elektrokardiogramms anzeigt. Wenn das Typsignal der Information einer Information entspricht, welche von dem chirurgischen Navigator 109 ausgegeben worden ist, wird die Information auf einer gegebenen Koordinate in einem CT(Computertomographie)-Bild angezeigt. Die Art der Anzeige wird bestimmt von der Applikation 5 in Abhängigkeit von den Typensignalen.
  • (2-3) Layouteinstellverfahren
  • Mit Bezugnahme auf die 7 wird ein von der Informationsintegrationsvorrichtung (insbesondere der Applikation 5) durchgeführtes Layouteinstellverfahren beschrieben. 7 ist ein Flussdiagramm, welches das Layouteinstellverfahren anzeigt. Dieses Verfahren wird durchgeführt, nachdem der Bediener durch eine Bedienung eine Veränderung des Layouts auf der Anzeige der Bildanzeigeeinheit 113 angewiesen hat, von einem momentan verwendeten Layout auf ein bestimmtes Layout (ein Layout, welches von dem Bediener angewiesen worden ist).
  • In Schritt S31 wird das Layout der angezeigten Informationen der Bildanzeigeeinheit 113 verändert zu dem Layout, welches von dem Bediener angewiesen ist, um die Anzeige zu aktualisieren.
  • In Schritt S32 wird die Einstellung des Layouts aktualisiert auf das Layout, welches von dem Bediener angewiesen worden ist. Von diesem Punkt folgend wird das aktualisierte Layout verwendet für die Anzeige als ein Ergebnis der Durchführung von Schritt S23.
  • (2-4) Protokollanzeige
  • Unter Verwendung der Eingabeeinheit 115 kann der Benutzer zwei Zeitpunkte (Uhrzeiten) einstellen. Auch kann der Benutzer unter Verwendung der Eingabeeinheit 115 einen Typ von Informationen für eine Protokollanzeige auswählen. In diesem Fall liest die Informationsintegrationsvorrichtung Informationen, welche ein bestimmtes Zeitsignal haben, aus der Informationsspeichereinheit 111 aus und zeigt die gelesenen Informationen auf der Bildanzeigeeinheit 113 an. Das bestimmte Zeitsignal in diesem Fall hat eine Zeit, welche in eine Zeitzone bzw. einen Zeitbereich fällt, welche einen Startpunkt hat, welcher einer der zwei festgesetzten Zeitpunkte ist und einen Endpunkt hat, welcher der andere der zwei eingestellten Zeitpunkte ist. Die Form der Anzeige kann beispielsweise ein Graph oder eine Tabelle sein. Unter Verwendung der Eingabeeinheit 115 kann der Benutzer die Form der Anzeige verändern (beispielsweise die Anzeige vergrößern oder reduzieren, oder die Zeitzone für die Anzeige verändern).
  • Unter Verwendung der Eingabeeinheit 115 kann der Benutzer Eingabeerfordernisse bezüglich von Informationen eingeben. Die Informationsintegrationsvorrichtung 1 durchsucht die in der Informationsspeichereinheit 111 gespeicherten Informationen nach der Information, welche den Erfordernissen entspricht und liest das Zeitsignal der gefundenen Information aus. Beispielsweise kann der Benutzer für eine spezielle biologische Information ein Erfordernis einer plötzlichen Veränderung eingeben (das heißt das Erfordernis, dass eine Veränderungsrate pro Zeiteinheit nicht geringer ist als ein vorherbestimmter Wert). In einem solchen Fall durchsucht die Informationsintegrationsvorrichtung 1 die biologische Information nach der Information, welche diesem Erfordernis entspricht und liest das Zeitsignal der Information aus, wie es gefunden ist.
  • Dann liest die Informationsintegrationsvorrichtung 1 Informationen (von einem Typ von Information, welcher den Erfordernissen entspricht) mit einem bestimmten Zeitsignal aus der Informationsspeichereinheit 111 aus und zeigt die Informationen auf der Bildanzeigeeinheit 113 an. Das bestimmte Zeitsignal in diesem Fall hat eine Zeit, welche in eine Zeitzone fällt, deren Start oder Endpunkt mit der Zeit des bestimmten Zeitsignals zusammenfällt oder eine Zeitzone, deren Zentrum auf dem Zeitpunkt des bestimmten Zeitsignals liegt. Die Form der Anzeige kann beispielsweise ein Graph oder eine Tabelle sein. Unter Verwendung der Eingabeeinheit 115 kann der Benutzer die Anzeigeform verändern (beispielsweise die Anzeige vergrößern oder reduzieren, oder die Zeitzone für die Anzeige verändern).
  • Wenn die Zeit des Zeitsignals in der Information, welche durch die Suche gefunden worden ist, der Startpunkt der Zeitzone ist, kann der Endpunkt der Zeitzone ein Wert sein, welcher von dem Benutzer eingegeben worden ist oder kann ein Punkt sein nach dem Ablauf einer vorherbestimmten Zeit von dem Startpunkt. Wenn die Zeit des Zeitsignals in der gefundenen Information durch die Suche der Endpunkt der Zeitzone ist, kann der Startpunkt der Zeitzone ein von dem Benutzer eingegebener Wert sein, oder kann ein Punkt sein vor einer vorherbestimmten Zeit von dem Endpunkt.
  • Wenn die Zeit des Zeitsignals in der Information, welche durch die Suche gefunden worden ist, das Zentrum der Zeitzone ist, kann die Länge der Zeitzone ein Wert sein, welcher von dem Benutzer eingegeben worden ist, oder kann ein fixer Wert sein.
  • (2-5) Vorrichtungsbetriebsverfahren
  • Die Informationsintegrationsvorrichtung 1 erfasst eine Eingabebedienung eines Benutzers (eine von einem Benutzer durchgeführte Eingabebedienung) des Touchscreens der Bildanzeigeeinheit 113. Gemäß des Inhalts der Eingabebedienung kann jede der Vorrichtungen der Vorrichtungsgruppe 117 betrieben werden.
  • In diesem Fall kann eine einzelne Vorrichtung betrieben werden oder eine Mehrzahl von Vorrichtungen können betrieben werden. Zusätzlich zu oder anstatt von den Vorrichtungen kann die Bildanzeigeeinheit 113 betrieben werden. Wenn die Anzahl der Objekte, welche betrieben werden sollen, zwei oder mehr ist, kann die Mehrzahl der Vorrichtungen und/oder die Bildanzeigeeinheit 113 (die betriebenen Objekte) miteinander verbunden werden und betrieben werden. Beispielsweise kann durch eine vorherbestimmte Eingabe über den Touchscreen der Bildanzeigeeinheit 113 ein Objekt oder mehrere Objekte, welche bedient werden sollen, ausgewählt werden, von einem Monitor 111-1a des Endoskops 101, dem Überwachungssystem für biologische Informationen 105, einem Steuerungsmonitor 107a der Klimaanlage 107, einem Monitor 109a des chirurgischen Navigators 109 und der Bildanzeigeeinheit 113. In diesem Fall kann die Helligkeit und die Farboption der ausgewählten Objekte auf dem Monitor automatisch auf Optimalbedingungen eingestellt werden, unter Einbeziehung der Sichtbarkeit oder der Augenbelastung.
  • 3. Vorteilhafte Effekte der Informationsintegrationsvorrichtung 1
    • (1) Bei der Erfassung von Informationen von einer Vorrichtung fügt die Informationsintegrationsvorrichtung 1 in die Information ein Zeitsignal, welches der Erfassungszeit entspricht, und ein Typsignal ein, welches dem Typ der Information entspricht. Dann liest die Informationsintegrationsvorrichtung 1 für einen jeden Typen der Information Informationen aus, welche das letzte Zeitsignal haben, welches eine Zeit vor dem Zeitpunkt S anzeigt, aus der Informationsspeichereinheit 111 aus und zeigt die ausgelesenen Informationen auf der Bildanzeigeeinheit 113 an. Daher kann eine Mehrzahl von Typen von Informationen, welche Zeitsignale haben, deren Werte (Zeitpunkte der Erfassung der Informationen von den Vorrichtungen) einander ähnlich sind, auf der Bildanzeigeeinheit 113 angezeigt werden, indem sie nebeneinander gestellt werden oder überlagert miteinander werden.
    • (2) Die Informationsintegrationsvorrichtung 1 kann das Layout verändern, wenn die Information auf der Bildanzeigeeinheit 113 angezeigt wird, in Übereinstimmung mit einem Sprachton oder einer Handlung bzw. Aktion eines Bedieners bzw. Benutzers (das heißt, ohne dass die Hand des Benutzers mit der Vorrichtung in Kontakt kommt).
    • (3) Die Informationsintegrationsvorrichtung 1 kann gleichzeitig eine Mehrzahl von Typen von Informationen auf der Bildanzeigeeinheit 113 anzeigen.
    • (4) Die Informationsintegrationsvorrichtung 1 kann Informationen auf einer Informationstypenbasis anzeigen (durch ein Anzeigeverfahren, welches dem Typen der Information angemessen ist) auf eine Weise, welche der Information angemessen ist.
  • Zweite Ausführungsform
  • 1. Konfiguration der Informationsintegrationsvorrichtung 1.
  • Mit Bezugnahme auf 8 wird eine zweite Ausführungsform beschrieben. Die Konfiguration einer Informationsintegrationsvorrichtung 1 gemäß der zweiten Ausführungsform ist im Wesentlichen ähnlich zu der, welche bei der ersten Ausführungsform beschrieben worden ist. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Provider 3b bis 3j jeder als ein Beispiel des Vorrichtungstypbestimmungsmittels (Abschnitt) bereitgestellt und eine Applikation 5 ist ein Beispiel des Vorrichtungstypkorrelierten-Layout-Einstellungsmittels (Abschnitt).
  • 2. Von der Informationsintegrationsvorrichtung 2 durchgeführte Verfahren.
  • Die von der Informationsintegrationsvorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform durchgeführten Verfahren sind im Wesentlichen ähnlich zu denen der ersten Ausführungsform, abgesehen davon, dass es einen teilweisen Unterschied gibt in dem Informationsanzeigeverfahren. Die folgende Beschreibung fokussiert auf diesen Unterschied. 8 ist ein Flussdiagramm, welches das Informationsanzeigeverfahren zeigt, welches wiederholt von der Informationsintegrationsvorrichtung 1 (insbesondere der Applikation 5 der vorliegenden Ausführungsform in vorbestimmten Intervallen durchgeführt wird.
  • In Schritt S41 wird ein Zeitpunkt (Uhrzeit) S eingestellt. Der Zeitpunkt S wird verwendet in Schritt 42, welcher unten beschrieben ist. Der Zeitpunkt S kann beispielsweise ein Zeitpunkt sein, welcher um eine vorbestimmte Länge von Zeit früher ist als die Echtzeit. Der Zeitpunkt S kann die Echtzeit sein.
  • In Schritt S42 liest die Informationsintegrationsvorrichtung 1 für einen Typen der Information die Information aus der Informationsspeichereinheit 111 aus, welche das letzte Zeitsignal hat, welches eine Zeit anzeigt vor dem Zeitpunkt S.
  • In Schritt S43 gibt die Informationsintegrationsvorrichtung 1 die Information, welche in Schritt S42 gelesen worden ist, an die Bildanzeigeeinheit 113 mittels der Applikation 5 aus und zeigt die Information auf der Bildanzeigeeinheit 113 an. Das Layout für die Anzeige der Information wird bestimmt beim Hochfahren ohne eine Bedienung des Benutzers der Informationsintegrationsvorrichtung 1. Ein Verfahren für die Bestimmung des Layouts ist wie folgt:
    Zuerst erfasst die Informationsintegrationsvorrichtung 1 Informationen von einer Vorrichtung und bestimmt einen Typen der Vorrichtung. Bei der Bestimmung des Typen der Vorrichtung bestimmt die Informationsintegrationsvorrichtung 1 den Typen der Information durch ein Verfahren, wie es in 3 gezeigt ist, und dann, basierend auf den bestimmten Typen von Informationen einen entsprechenden Typ von Vorrichtung (welche verwendet wird für die Bestimmung der Informationen).
  • Dann bestimmt die Informationsintegrationsvorrichtung 1 ein Layout, welches angemessen ist für den Typ der Vorrichtung wie er bestimmt worden ist und ruft das Layout auf. Es sollte darauf hingewiesen werden, dass die Informationsintegrationsvorrichtung 1 mit einer Karte ausgestattet ist, in welcher Typen von Vorrichtungen im Vorhinein mit Layouts korreliert sind. Durch die Eingabe eines Typs einer Vorrichtung in die Karte kann ein zu benutzendes Layout bestimmt werden.
  • 3. Vorteilhafte Effekte der Informationsintegrationsvorrichtung
    • (1) Die Informationsintegrationsvorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform kann die vorteilhaften Effekte erreichen, welche im Wesentlichen die gleichen sind wie die der ersten Ausführungsform.
    • (2) Die Informationsintegrationsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform kann ein Layout einstellen in Übereinstimmung mit einem Typ einer Vorrichtung, welche benutzt worden ist für die Erfassung der Informationen. Daher kann die Information mit einem angemessenen Layout angezeigt werden.
  • Dritte Ausführungsform
  • 1. Konfiguration des Informationsintegrationssystems 119
  • Mit Bezug auf die 9 wird die Konfiguration eines Informationsintegrationssystems 119 gemäß einer dritten Ausführungsform beschrieben. 9 ist ein Blockdiagramm, welches die Konfiguration des Informationsintegrationssystems 119 zeigt. Wie in 9 gezeigt, sind bei dem Informationsintegrationssystem 119 eine Mehrzahl von Informationsintegrationsvorrichtungen 1, welche in der ersten oder zweiten Ausführungsform beschrieben sind, miteinander über ein Netzwerk verbunden innerhalb eines Bereichs der Durchführung eines Zeitanpassungsverfahrens, welches später beschrieben wird. In der folgenden Ausführungsform werden die Mehrzahl von Informationsintegrationsvorrichtungen der Informationsintegrationsvorrichtung 1 voneinander unterschieden durch die Bezugszeichen 1a, 1b, 1c etc. Das Netzwerk ist mit der Informationsspeichereinheit 111, der Bildanzeigeeinheit 113 und der Eingabeeinheit 115 verbunden. Eine jede der Informationsintegrationsvorrichtungen 1a, 1b, 1c, etc. ist mit der Vorrichtungsgruppe 117 verbunden.
  • Die Schnittstelle 3 und die Applikation 5 in einem jeden der Informationsintegrationsvorrichtungen 1a, 1b, 1c, etc. sind ein Beispiel von Uhranpassungsmitteln (Abschnitt).
  • 2. Von dem Informationsintegrationssystem 119 durchgeführtes Verfahren.
  • Ähnlich wie die Informationsintegrationsvorrichtung 1 bei der ersten oder zweiten Ausführungsform führt eine jede der Informationsintegrationsvorrichtungen 1a, 1b, 1c, etc., welche das Informationsintegrationssystem 119 konfigurieren, das Informationsspeicherverfahren durch. Demgemäß kann die Informationsspeichereinheit 111 des Informationsintegrationssystems kollektiv die Informationen speichern, welche von der Mehrzahl von Informationsintegrationsvorrichtungen 1a, 1b, 1c erfasst worden sind.
  • Weiterhin führt die Informationsintegrationsvorrichtung 1a, ähnlich zu der Informationsintegrationsvorrichtung 1 in der ersten oder zweiten Ausführungsform das Informationsanzeigeverfahren, das Layouteinstellverfahren, und das Protokollanzeigeverfahren durch. Wie oben beschrieben bzw. erwähnt, kann die Informationsspeichereinheit 111 kollektiv die Informationen speichern, welche von der Mehrzahl von Informationsintegrationsvorrichtungen 1a, 1b, 1c erfasst worden sind. In diesem Fall resultierend von der Durchführung des Informationsanzeigeverfahrens, wird die von der Mehrzahl von Informationsintegrationsvorrichtungen 1a, 1b, 1c erfasste Information gleichzeitig bzw. nebeneinander auf der Bildanzeigeeinheit 113 angezeigt.
  • Das Informationsintegrationssystem 119 führt ein Zeitanpassungsverfahren durch, wie folgt. Jedes Mal, wenn eine vorherbestimmte Zeit verstrichen ist (beispielsweise jeden Tag), erfasst die Informationsintegrationsvorrichtung 1a die Echtzeit(Uhrzeit)-Informationen von ihrer eigenen Uhr 7 und überträgt die Zeitinformationen an den Rest der Informationsintegrationsvorrichtungen 1b, 1c etc. über das Netzwerk. Eine jede der übrigen Informationsintegrationsvorrichtungen 1b, 1c, etc. stellt seine eigene Uhr 7 ein (führt ein Verfahren durch zur Einstellung der Uhr), so dass die Zeitinformationen, welche von ihrer eigenen Uhr 7 erzeugt wird, mit der Zeitinformation zusammenfällt, welche von der Informationsintegrationsvorrichtung 1a übertragen worden ist.
  • 3. Vorteilhafte Effekte des Informationsintegrationssystems 119.
    • (1) Das Informationsintegrationssystem 119 kann die ähnlichen vorteilhaften Effekte erreichen wie die der Informationsintegrationsvorrichtung 1, welche in der ersten oder zweiten Ausführungsform beschrieben ist.
    • (2) Das Informationsintegrationssystem 119 führt ein Zeitanpassungsverfahren durch, welches oben beschrieben ist, und kann daher einen Fehler bzw. eine Abweichung zwischen den Uhren 7 der Informationsintegrationsvorrichtungen 1a, 1b, 1c etc. reduzieren. Daher kann eine Informationsintegrationsvorrichtung, welche Informationen erfasst, also eine beliebige der Informationsintegrationsvorrichtung 1a, 1b, 1c, etc. ein Zeitsignal von einer präzisen Zeit in die in der Informationsspeichereinheit 111 zu speichernde Information einfügen. Dies führt dazu, dass bei dem Auslesen von Informationen, welche ein letztes Zeitsignal haben, welches eine Zeit vor dem Zeitpunkt S anzeigt, und bei der Anzeige der gelesenen Informationen auf der Bildanzeigeeinheit 113, die Stücke von Informationen, deren tatsächliche Informationserfassungszeiten einander ähnlich sind, nebeneinander angezeigt werden.
  • Andere Ausführungsformen
    • (1) In den ersten bis dritten Ausführungsformen kann die Informationsspeichereinheit 111 in der Informationsintegrationsvorrichtung 1 sein. Weiterhin kann die Bildanzeigeeinheit 113 ein Teil der Informationsintegrationsvorrichtung 1 sein. Zusätzlich kann die Eingabeeinheit 115 ein Teil der Informationsintegrationseinheit 1 sein.
    • (2) In den ersten bis dritten Ausführungsformen kann das Layout fix sein.
    • (3) In der ersten bis zur dritten Ausführungsform kann eine Mehrzahl von Bildanzeigeeinheiten 113 bereitgestellt werden. In diesem Fall kann ein Teil oder können alle der Mehrzahl von Stücken von Informationen in einer jeden der Bildanzeigeeinheiten 113 angezeigt werden.
    • (4) Alle oder ein Teil der Konfiguration der ersten bis zur dritten Ausführungsform können wie angemessen kombiniert werden.
    • (5) In der dritten Ausführungsform können ein jeder von der Informationsspeichereinheit 111, der Bildanzeigeeinheit 113 und der Eingabeeinheit 115 für eine jede der Informationsintegrationsvorrichtungen 1 bereitgestellt werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Konfigurationen beschränkt ist, sondern dass alle möglichen Abwandlungen, Variationen oder Äquivalente, welche dem Fachmann in den Sinn kommen könnten, in den Umfang der vorliegenden Erfindung fallen.
  • Im Folgenden werden Aspekte der oben beschriebenen Ausführungsformen zusammengefasst.
  • Die Informationsintegrationsvorrichtung der Ausführungsformen weist auf: ein Informationserfassungsmittel (3b bis 3f) auf für die Erfassung einer Mehrzahl von Stücken von Informationen von zumindest einer Vorrichtung (101, 103, 105, 107, 109); ein Zeitsignaleinfügungsmittel (3j) für die Einfügung eines Zeitsignals in die Information, welches eine Zeit anzeigt, zu der das Informationserfassungsmittel die Information erfasst; ein Typensignaleinführungsmittel (3b bis 3f) für das Einfügen in die Information eines Typensignals, welches einen Typ von der Information anzeigt; ein Informationsspeichermittel (3g) für das Speichern der Informationen, in welchen das Zeitsignal und das Typsignal eingefügt sind, in eine Informationsspeichereinheit.
  • Zusätzlich weist die Informationsintegrationsvorrichtung dieser Ausführungsform ein Informationslesemittel (3, 5) auf für die Einstellung eines Zeitpunkts (S) und für das Lesen der Information aus der Informationsspeichereinheit für einen jeden Typen der Information, welche das letzte Zeitsignal hat, welches ein Zeit anzeigt vor dem Zeitpunkt; und ein Informationsausgabemittel (5) für die Ausgabe von von dem Informationslesemittel ausgelesenen Informationen, um die Informationen auf einer Bildanzeigeeinheit anzuzeigen unter Verwendung eines Anzeigeverfahrens, welches dem Typen der Information angemessen ist.
  • Die Informationsintegrationsvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann integral eine Mehrzahl von Stücken von Information auf der Bildanzeigeeinheit anzeigen. In diesem Fall haben die Mehrzahl von Stücke von Information jeweils Zeitsignale, deren Werte (Zeiten, zu denen jeweilige Stücke von Informationen von den jeweiligen Vorrichtungen erfasst worden sind) einander ähnlich sind bzw. sich ungefähr entsprechen. Zusätzlich kann die Informationsintegrationsvorrichtung die Information auf einer Informationstypenbasis anzeigen (durch ein Anzeigeverfahren, welches den Typen der Information entspricht).
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2014-063716 [0001]
    • JP 2011-501273 T [0003]

Claims (11)

  1. Informationsintegrationsvorrichtung, mit: einem Informationserfassungsmittel für die Erfassung einer Mehrzahl von Stücken von Informationen von zumindest einer Vorrichtung; einem Zeitsignaleinfügungsmittel für das Einfügen eines Zeitsignals, welches eine Zeit anzeigt, zu der das Informationserfassungsmittel die Information erfasst, in die Information; einem Typensignaleinfügungsmittel für die Einfügung eines Typensignals, welches einen Typ der Information anzeigt, in die Information; einem Informationsspeichermittel für das Speichern der Informationen, in welchen das Zeitsignal und das Typsignal eingefügt sind, in einer Informationsspeichereinheit; einem Informationslesemittel für die Einstellung eines Zeitpunktes und für das Auslesen der Information, welche das letzte Zeitsignal hat, welches eine Zeit vor dem Zeitpunkt anzeigt, für einen jeden Typ der Information, aus der Informationsspeichereinheit; und einem Informationsausgabemittel für die Ausgabe der Informationen, welche von dem Informationslesemittel ausgelesen sind, um die Informationen durch eine Bildanzeigeeinheit unter Verwendung eines dem Typ der Information angemessenen Anzeigeverfahrens anzuzeigen.
  2. Informationsintegrationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, mit weiterhin einem Vorrichtungstypbestimmungsmittel zur Bestimmung eines Typs der Vorrichtung, von welcher das Informationserfassungsmittel die Informationen erfasst.
  3. Informationsintegrationsvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei das Vorrichtungstypbestimmungsmittel einen Typ der Vorrichtung bestimmt, welche Informationen ausgibt bezüglich des Typs der erfassten Informationen.
  4. Informationsintegrationsvorrichtung gemäß Anspruch 2, mit weiterhin einem Vorrichtungstypkorreliertem-Layout-Einstellmittel für das Einstellen eines Layouts, welches verwendet wird, wenn die von dem Informationsausgabemittel ausgegebene Information von der Bildanzeigeeinheit basierend auf einem Bestimmungsergebnis des Vorrichtungstypenbestimmungsmittels angezeigt wird.
  5. Informationsintegrationsvorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei in dem Layout die Mehrzahl von Stücken von Information auf einem Monitor angezeigt wird.
  6. Informationsintegrationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, mit weiterhin einem Eingabemittel, an welchem eine Eingabebedienung durchgeführt wird; und einem Vorrichtungsbetreibmittel für den Betrieb der Vorrichtung oder der Bildanzeigeeinheit gemäß der Eingabebedienung in das Eingabemittel.
  7. Informationsintegrationsvorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei das Vorrichtungsbetreibmittel entweder zwei oder mehr der zumindest einen Vorrichtung oder eines oder mehr der zumindest einen Vorrichtung und der Bildanzeigeeinheit verbindet und betreibt.
  8. Informationsintegrationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, mit weiterhin einem Informationstypbestimmungsmittel zur Bestimmung des Typs der Information basierend auf einer Veränderung der Information mit Zeit.
  9. Informationsintegrationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, mit weiterhin: einem Informationssuchmittel für das Durchsuchen der in der Informationsspeichereinheit gespeicherten Informationen nach der Information, welche ein vorbestimmtes Erfordernis erfüllt; und einem Zeitzoneninformationslesemittel für das Auslesen aus der Informationsspeichereinheit der Information, welche ein Zeitsignal hat, wobei das Zeitsignal eine Zeit hat, welche in eine Zeitzone fällt, deren Start- oder Endpunkt mit der Zeit des Zeitsignals der gesuchten Information zusammenfällt, oder eine Zeitzone, welche die Zeit des Zeitsignals der gesuchten Information als Zentrum hat, wobei das Informationsausgabemittel die Information ausgibt, welche aus dem Zeitzoneninformationslesemittel ausgelesen ist, um die Information auf der Bildanzeigeeinheit anzuzeigen.
  10. Informationsintegrationssystem, welches mehrere Informationsintegrationsvorrichtungen gemäß Anspruch 1 aufweist, wobei eine jede der mehreren Informationsintegrationsvorrichtungen eine Uhr aufweist, welche als Grundlage bei der Einstellung des Zeitpunkts verwendet wird, und das Informationsintegrationssystem ein Uhranpassungsmittel aufweist für die Anpassung der Uhren der mehreren Informationsintegrationsvorrichtungen.
  11. Nicht-flüchtiges computerlesbares Aufzeichnungsmedium, in welchem ein Programm aufgezeichnet ist, welches es einem Computer ermöglicht, als ein jedes der Mittel der Informationsintegrationsvorrichtungen gemäß Anspruch 1 zu fungieren.
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