DE102015204325A1 - Kantenfräsgruppe für die Bearbeitung von Paneelen aus Holz oder Ähnlichem - Google Patents

Kantenfräsgruppe für die Bearbeitung von Paneelen aus Holz oder Ähnlichem Download PDF

Info

Publication number
DE102015204325A1
DE102015204325A1 DE102015204325.8A DE102015204325A DE102015204325A1 DE 102015204325 A1 DE102015204325 A1 DE 102015204325A1 DE 102015204325 A DE102015204325 A DE 102015204325A DE 102015204325 A1 DE102015204325 A1 DE 102015204325A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
edge milling
kantenfräsgruppe
panels
deflector
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102015204325.8A
Other languages
English (en)
Inventor
Paolo BERNARDI
Alessandro Vichi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Biesse SpA
Original Assignee
Biesse SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Biesse SpA filed Critical Biesse SpA
Publication of DE102015204325A1 publication Critical patent/DE102015204325A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D5/00Other working of veneer or plywood specially adapted to veneer or plywood
    • B27D5/006Trimming, chamfering or bevelling edgings, e.g. lists

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Abstract

Eine Kantenfräsgruppe für die Bearbeitung von Paneelen (2) aus Holz oder Ähnlichem ist mit einer Werkzeugspindel eines Bearbeitungszentrums kuppelbar und weist einen horizontalen Schlitten (10) auf, der mit einem Tragrahmen (7) mittels Einfügung einer ersten Dämpfervorrichtung (15) verschiebbar verbunden ist; mindestens ein Kantenfräswerkzeug (26), das auf einem vertikalen Schlitten (19, 20) montiert ist, der mittels Einfügung einer zweiten Dämpfervorrichtung verschiebbar mit dem horizontalen Schlitten (10) verbunden ist, und ein Ableitblech (34), das an der Kantenfräsgruppe befestigt ist, um die von dem Kantenfräswerkzeug (26) während der Bearbeitung der Paneele (2) erzeugten Späne bzw. Rückstände zu einer Absaughaube des Bearbeitungszentrums zu leiten.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kantenfräsgruppe für die Bearbeitung von Paneelen aus Holz oder Ähnlichem.
  • Jedes Paneel weist zwei große, zueinander parallele Seitenflächen auf, ist durch eine im Wesentlichen quer zu den großen Seitenflächen verlaufende, seitliche Umrandung begrenzt und weist eine entlang mindestens eines Teils der seitlichen Umrandung aufgeleimte Abschlusskante auf.
  • Die Kantenfräsgruppe umfasst normalerweise einen Tragrahmen; einen horizontalen Schlitten, der mit dem Tragrahmen mittels Einfügung einer ersten Dämpfervorrichtung verschiebbar verbunden ist, um bezogen auf den Tragrahmen horizontale Bewegungen quer zu einer Längsachse des Tragrahmens auszuführen; und ein Paar von vertikalen, einander gegenüberliegenden Schlitten, die mit dem horizontalen Schlitten mittels Einfügung dazugehöriger zweiter Dämpfervorrichtungen verschiebbar verbunden sind, um bezogen auf den horizontalen Schlitten vertikale Bewegungen parallel zur Längsachse des Tragrahmens auszuführen.
  • Die Kantenfräsgruppe umfasst ferner ein Paar von Fräswerkzeugen, die von den jeweiligen vertikalen Schlitten drehbar und festachsig in Eingriff genommen werden und ferner verschiebbar und festwinklig mit einer ersten genuteten Antriebswelle verbunden sind, die angebracht ist, um sich um eine im Wesentlichen parallel zur Längsachse des Tragrahmens verlaufende Drehachse zu drehen.
  • Die beiden Fräswerkzeuge sind mit dazugehörigen vertikalen Kopierfräsen verbunden, die während des Gebrauchs im Kontakt mit den großen Seitenflächen des Paneels angeordnet sind, sowie mit einer Stirnkopierfräse, die während des Gebrauchs im Kontakt mit der Abschlusskante angeordnet ist.
  • Die Kantenfräsgruppe weist ferner eine zweite Antriebswelle auf, die sich durch den Tragrahmen hindurch erstreckt und gestaltet ist, um axial auf einer Werkzeugspindel eines Bearbeitungszentrums eingespannt zu werden, und die von der Werkzeugspindel um die Längsachse des Tragrahmens in Drehung versetzt wird.
  • Die zweite Antriebswelle ist festwinklig mit der ersten Antriebswelle mittels Einfügung einer Kupplung verbunden, die derart gestaltet ist, dass die beiden Fräswerkzeuge sowohl dem Profil der beiden großen Seitenflächen als auch dem Profil der seitlichen Umrandung korrekt folgen können.
  • Während des Gebrauchs werden die beiden Fräswerkzeuge an den gegenüberliegenden Seiten des Paneels angeordnet, die beiden vertikalen Kopierfräsen werden mit den großen Seitenflächen in Kontakt gebracht und die Stirnkopierfräse wird mit der Abschlusskante in Kontakt gebracht.
  • Beim Führen der Kantenfräsgruppe um das Paneel ermöglichen die vertikalen Kopierfräsen und die Stirnkopierfräse es den Kantenfräswerkzeugen, sowohl dem Profil der großen Seitenflächen als auch dem Profil der Abschlusskante genau zu folgen und folglich die Kantenfräsung von zwei aus den großen Seitenflächen des Paneels auskragenden Längskanten der Abschlusskante korrekt auszuführen.
  • Da die während der Bearbeitung der Paneele von den Kantenfräswerkzeugen erzeugten Späne und Rückstände von einer Absaughaube abgesaugt werden, die rund um die Werkzeugspindel und folglich in einem relativ großen Abstand von den Kantenfräswerkzeugen angebracht ist, weisen die bekannten Kantenfräsgruppen der zuvor beschriebenen Art einige Nachteile auf, die hauptsächlich dadurch bedingt sind, dass die Absaugung der Späne und Bearbeitungsrückstände einen relativ geringen Wirkungsgrad aufweist und nicht in der Lage ist, eine korrekte Reinigung des Schneidebereichs um die Kantenfräsgruppen herum zu gewährleisten.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kantenfräsgruppe für die Bearbeitung von Paneelen aus Holz oder Ähnlichem zu realisieren, die nicht die oben beschriebenen Nachteile besitzt und einfach sowie preisgünstig herzustellen ist.
  • Erfindungsgemäß wird eine Kantenfräsgruppe für die Bearbeitung von Paneelen aus Holz oder Ähnlichem entsprechend den beiliegenden Ansprüchen realisiert.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren beschrieben, in denen ein Ausführungsbeispiel ohne einschränkende Wirkung dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Perspektivdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kantenfräsgruppe;
  • 2 eine schematische Perspektivdarstellung der erfindungsgemäßen Kantenfräsgruppe aus 1, bei der einige Teile zum Zwecke der Verdeutlichung entfernt wurden;
  • 3 einen schematischen Längsschnitt der erfindungsgemäßen Kantenfräsgruppe aus 1, bei der einige Teile zum Zwecke der Verdeutlichung entfernt wurden;
  • 4 eine schematische Seitenansicht eines Details der erfindungsgemäßen Kantenfräsgruppe aus 1;
  • 5 einen schematischen Grundriss des Details aus 4; und
  • 6 eine schematische Darstellung des Betriebszyklus der Kantenfräsgruppe aus 1.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 4 ist mit 1 eine Kantenfräsgruppe für die Bearbeitung von im Wesentlichen flachen Paneelen 2 aus Holz oder Ähnlichem in ihrer Gesamtheit bezeichnet.
  • Im vorliegenden Fall ist jedes Paneel 2 im Wesentlichen quaderförmig, durch zwei große, parallele Seitenflächen 3 begrenzt und ferner durch eine im Wesentlichen quer zu den Flächen 3 verlaufende seitliche Umrandung 4 begrenzt. Das Paneel 2 ist mit einer Abschlusskante 5 versehen, die entlang mindestens eines Teils der Umrandung 4 aufgeleimt ist und in ihrer anfänglichen Ausgestaltung zwei einander gegenüberliegende, längslaufende Kanten 6 aufweist, die rechtwinklig zu den Flächen 3 aus den Flächen 3 auskragen.
  • Wie in den 1, 2 und 3 dargestellt, umfasst die Kantenfräsgruppe 1 einen Tragrahmen 7, der eine Längsachse 8 aufweist, die parallel zu einer im Wesentlichen vertikalen Richtung 9 liegt.
  • Der Tragrahmen 7 trägt einen horizontalen Schlitten 10, der sich unterhalb des Tragrahmens 7 erstreckt und verschiebbar mit dem Tragrahmen 7 verbunden ist, um – bezogen auf den Tragrahmen 7 und nach den im Folgenden näher erläuterten Modalitäten – geradlinige Bewegungen in eine horizontale, quer zur Richtung 9 liegende Richtung 11 auszuführen.
  • Der Schlitten 10 umfasst zwei Platten 12, 13, wobei die Platte 12 oberhalb der Platte 13 angeordnet ist; beide erstrecken sich rechtwinklig zur Richtung 9 und sind mittels eines vertikalen, im Wesentlichen parallel zur Richtung 9 stehenden Holms 14 miteinander verbunden.
  • Der Schlitten 10 ist mit dem Tragrahmen 7 mittels Einfügung einer Dämpfervorrichtung 15 verschiebbar verbunden, die ein Paar von Kupplungsbolzen 16 umfasst, welche an den gegenüberliegenden Seiten der Platte 12 in Richtung 11 an dem Tragrahmen 7 befestigt sind, sich parallel zur Richtung 11 erstrecken und innerhalb entsprechender, aus der Platte 12 herausgearbeiteter Hohlräume 17 verschiebbar in Eingriff genommen werden.
  • Jeder Hohlraum 17 beherbergt ferner in seinem Inneren eine Feder 18, die auf den dazugehörigen Bolzen 16 aufgepresst und zwischen dem Tragrahmen 7 und der Platte 12 eingefügt ist.
  • Der Holm 14 wird von zwei vertikalen Schlitten 19, 20 verschiebbar in Eingriff genommen, wobei der Schlitten 19 oberhalb des Schlittens 20 angeordnet ist und wobei beide Schlitten entsprechende Ringplatten 21, 22 umfassen, die koaxial zu einer parallel zur Richtung 9 verlaufenden Längsachse 23 liegen.
  • Jede Platte 21, 22 ist verschiebbar mit dem Holm 14 verbunden, um längs des Holms 14 durch den Schub mindestens eines jeweiligen (nicht dargestellten) Aktuatorzylinders geradlinige Bewegungen in Richtung 9 auszuführen, und wird drehbar und festachsig von einem koaxial zur Achse 23 verlaufenden Gleitrohr 24 in Eingriff genommen.
  • Jedes Gleitrohr 24 ist mit der jeweiligen Platte 21, 22 mittels Einfügung eines Wälzlagers 25 verbunden und trägt ein aufgepresstes Kantenfräswerkzeug 26 bekannter Art, das koaxial zur Achse 23 montiert und geeignet ist, eine der Längskanten 6 der Kante 5 zu fräsen.
  • Die beiden Gleitrohre 24 sind mittels entsprechender genuteter Kupplungen verschiebbar und festwinklig mit einer ersten, koaxial zur Achse 23 liegenden Antriebswelle 27 verbunden.
  • Die Welle 27 wird um die Achse 23 von einer zweiten Antriebswelle 28 in Drehung versetzt, die sich durch den Tragrahmen 7 koaxial zur Achse 8 erstreckt und drehbar sowie festachsig mit dem Tragrahmen 7 mittels Einfügung eines Paares von Wälzlagern 29 verbunden ist.
  • Ein unterer Abschnitt der Welle 28 kragt nach unten aus dem Tragrahmen 7 aus und ist festwinklig mit einem oberen Abschnitt der Welle 27 mittels einer Kupplung 30 bekannter Art verbunden, die derart gestaltet ist, dass die Welle 27 bezogen auf die Welle 28 durch den Schub des Schlittens 10 geradlinige Bewegungen in Richtung 11 ausführen kann.
  • Die Welle 28 besitzt ferner einen im Wesentlichen kegelstumpfförmigen, oberen Schaft 31, der nach oben aus dem Tragrahmen 7 auskragt, um eine (nicht dargestellte) Werkzeugspindel eines (nicht dargestellten) Bearbeitungszentrums in Eingriff zu nehmen, und geeignet ist, die Welle 28 in eine Drehbewegung um die Achse 8 und infolgedessen die Welle 27 in eine Drehbewegung um die Achse 23 zu versetzen.
  • Die beiden Kantenfräswerkzeuge 26 sind mit einem Paar von vertikalen Kopierfräsen 32 bekannter Art verbunden, von denen eine jede auf einem jeweiligen Schlitten 19, 20 montiert und auf die andere Kopierfräse 32 in Richtung 9 gefluchtet ist.
  • Während des Gebrauchs sind die beiden Kopierfräsen 32 an den gegenüberliegenden Seiten des Paneels 2 in Richtung 9 und im Kontakt mit den jeweiligen Flächen 3 angeordnet. Zu diesem Zweck ist es angebracht, darauf hinzuweisen, dass der auf die Kopierfräsen 32 und folglich auf die Schlitten 19, 20 vom Paneel 2 ausgeübte Schub im Wesentlichen dem Schub entspricht, der von den jeweiligen (nicht dargestellten) Aktuatorzylindern auf die Schlitten 19, 20 ausgeübt wird, damit die Kantenfräswerkzeuge 26 dem Profil der Flächen 3 des zu bearbeitenden Paneels 2 korrekt folgen können.
  • Die beiden Kantenfräswerkzeuge 26 sind ferner mit einer Stirnkopierfräse 33 bekannter Art verbunden, die sich um die Welle 27 erstreckt, an dem Holm 14 in Richtung 9 befestigt und im Kontakt mit der Kante 5 angeordnet ist. Zu diesem Zweck ist es angebracht, darauf hinzuweisen, dass der auf die Kopierfräse 33 und folglich auf den Schlitten 10 vom Paneel 2 ausgeübte Schub im Wesentlichen dem Schub entspricht, der von den Federn 18 auf den Schlitten 10 ausgeübt wird, damit die Kantenfräswerkzeuge 26 dem Profil der Umrandung 4 des zu bearbeitenden Paneels 2 korrekt folgen können.
  • Um die von den Kantenfräswerkzeugen 26 erzeugten Späne bzw. Bearbeitungsrückstände zu einer (nicht dargestellten) Absaughaube des (nicht dargestellten) Bearbeitungszentrums zu richten, ist die Kantenfräsgruppe 1 mit einem an der Kantenfräsgruppe 1 befestigten Ableitblech 34 versehen.
  • Unter Bezugnahme auf die 1, 4 und 5 umfasst das Ableitblech 34 eine schablonierte Platte 35, die sich um die Achse 23 erstreckt und dem Verbindungsbereich zwischen dem Paneel 2 und den Kantenfräswerkzeugen 26 in Drehrichtung der Kantenfräswerkzeuge 26 nachgelagert ist.
  • Die Platte 35 umfasst einen in Richtung 9 abgesetzten Eingangsanteil 36, damit die Kantenfräsgruppe 1 und das Paneel 2 sich während der Bearbeitungsphase gegenbezüglich bewegen können; einen U-förmig gebogenen Ausgangsanteil 37; und einen zwischen den Anteilen 36 und 37 herausgearbeiteten Zwischenanteil 38.
  • Die Anteile 36 und 37 sind derart gestaltet, dass sie einen Vorschubkanal 39 begrenzen, der sich nach oben erstreckt, dem Verbindungsbereich zwischen dem Paneel 2 und den Kantenfräswerkzeugen 26 in Drehrichtung der Kantenfräswerkzeuge 26 nachgelagert und wendelförmig um sowie längs der erwähnten Achse 23 gewickelt ist und die von den Kantenfräswerkzeugen 26 erzeugten Späne bzw. Bearbeitungsrückstände zu der (nicht dargestellten) Absaughaube des (nicht dargestellten) Bearbeitungszentrums leitet.
  • Der Anteil 38 ist an der Kantenfräsgruppe 1 mittels eines Paares von Spannschrauben 40 befestigt, die im vorliegenden Fall in die Platte 22 des unteren vertikalen Schlittens 20 eingedreht sind, damit das Ableitblech 34 sowohl dem Profil der Umrandung 4 des Paneels 2 als auch dem Profil der Flächen 3 des Paneels 2 korrekt folgen kann.
  • In diesem Zusammenhang ist es angebracht, darauf hinzuweisen, dass der Anteil 36 sich während des Gebrauchs unterhalb des Paneels 2 und um das untere Kantenfräswerkzeug 26 erstreckt und die obere Kante des Anteils 36 in einem relativ geringen Abstand vom Paneel 2 angeordnet ist, um eine effiziente und korrekte Absaugung der insbesondere vom unteren Kantenfräswerkzeug 26 erzeugten Späne zu gewährleisten (4 und 5).
  • Selbstverständlich kann das Ableitblech 34 gemäß einigen, nicht dargestellten Varianten an der Platte 21 des vertikalen, oberen Schlittens 19 oder am horizontalen Schlitten 10 oder am Tragrahmen 7 befestigt werden.
  • Gemäß einer weiteren, nicht dargestellten Variante entfällt einer der Schlitten 19, 20 samt dem jeweiligen Kantenfräswerkzeug 26.
  • Aus den obigen Ausführungen kann die Arbeitsweise der Kantenfräsgruppe 1 leicht abgeleitet werden und bedarf keiner weiteren Erläuterung.

Claims (10)

  1. Kantenfräsgruppe für die Bearbeitung von Paneelen (2) aus Holz oder Ähnlichem, wobei jedes Paneel (2) mit einer Abschlusskante (5) versehen ist, die entlang mindestens eines Teils einer seitlichen Umrandung (4) des Paneels (2) angebracht ist, wobei die Kantenfräsgruppe eine Ansetzvorrichtung (31) umfasst, um die Kantenfräsgruppe mit einer Werkzeugspindel eines Bearbeitungszentrums zu kuppeln; einen Tragrahmen (7); einen mit dem Tragrahmen (7) mittels Einfügung einer ersten Dämpfervorrichtung (15) verschiebbar verbundenen, horizontalen Schlitten (10); mindestens einen mit dem horizontalen Schlitten (10) mittels Einfügung einer zweiten Dämpfervorrichtung verschiebbar verbundenen, vertikalen Schlitten (19, 20); und mindestens ein Kantenfräswerkzeug (26), wobei jedes Kantenfräswerkzeug (26) auf einem jeweiligen vertikalen Schlitten (19, 20) montiert ist, um sich um eine Drehachse (23) zu drehen; dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner ein Ableitblech (34) umfasst, das an der Kantenfräsgruppe befestigt ist, um die von den Kantenfräswerkzeugen (26) während der Bearbeitung der Paneele (2) erzeugten Späne bzw. Rückstände zu einer Absaughaube des Bearbeitungszentrums zu leiten.
  2. Kantenfräsgruppe nach Anspruch 1, wobei das Ableitblech (34) an einem der vertikalen Schlitten (19, 20) befestigt ist.
  3. Kantenfräsgruppe nach Anspruch 1, wobei das Ableitblech (34) an dem horizontalen Schlitten (10) befestigt ist.
  4. Kantenfräsgruppe nach Anspruch 1, wobei das Ableitblech (34) an dem Tragrahmen (7) befestigt ist.
  5. Kantenfräsgruppe nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, wobei das Ableitblech (34) sich um die und längs der Drehachse (23) erstreckt und dem Verbindungsbereich zwischen den Paneelen (2) und dem mindestens einen Kantenfräswerkzeug (26) in Drehrichtung des Kantenfräswerkzeugs (26) nachgelagert ist.
  6. Kantenfräsgruppe nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, wobei das Ableitblech (34) einen Vorschubkanal (39) aufweist, der sich nach oben zwischen dem Verbindungsbereich der Paneele (2) mit dem mindestens einen Kantenfräswerkzeug (26) und der Absaughaube des Bearbeitungszentrums erstreckt.
  7. Kantenfräsgruppe nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, wobei das Ableitblech (34) einen Eingangsanteil (36) aufweist, der dem Verbindungsbereich zwischen den Paneelen (2) und dem mindestens einen Kantenfräswerkzeug (26) gegenüberliegt und parallel zur Drehachse (23) abgesetzt ist, damit das Paneel (2) und die Kantenfräsgruppe sich während der Bearbeitung des Paneels (2) gegenbezüglich bewegen können.
  8. Kantenfräsgruppe nach Anspruch 7, wobei das Ableitblech (34) ferner einen Ausgangsanteil (37) umfasst, der der Absaughaube des Bearbeitungszentrums gegenüberliegt.
  9. Kantenfräsgruppe nach Anspruch 8, wobei der Ausgangsanteil (37) U-förmig gebogen ist.
  10. Kantenfräsgruppe nach Anspruch 8 oder 9, wobei das Ableitblech (34) einen Zwischenanteil (38) umfasst, der zwischen dem Eingangs- und dem Ausgangsanteil (36, 37) herausgearbeitet ist, damit das Ableitblech (34) auf der Kantenfräsgruppe befestigt werden kann.
DE102015204325.8A 2014-03-11 2015-03-11 Kantenfräsgruppe für die Bearbeitung von Paneelen aus Holz oder Ähnlichem Pending DE102015204325A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ITBO20140121 2014-03-11
ITBO2014A000121 2014-03-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102015204325A1 true DE102015204325A1 (de) 2015-09-17

Family

ID=50486950

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015204325.8A Pending DE102015204325A1 (de) 2014-03-11 2015-03-11 Kantenfräsgruppe für die Bearbeitung von Paneelen aus Holz oder Ähnlichem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102015204325A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113579321A (zh) * 2021-08-18 2021-11-02 大连交通大学 一种用于金属材料表面处理的新型铣削加工设备

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113579321A (zh) * 2021-08-18 2021-11-02 大连交通大学 一种用于金属材料表面处理的新型铣削加工设备
CN113579321B (zh) * 2021-08-18 2023-08-15 大连交通大学 一种用于金属材料表面处理的铣削加工设备

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2481492B1 (de) Biegewerkzeug für das Freiformbiegen von Blechen
DE102015204326A1 (de) Ziehklingenaggregat für die Bearbeitung von Paneelen aus Holz oder Ähnlichem
DE102015204325A1 (de) Kantenfräsgruppe für die Bearbeitung von Paneelen aus Holz oder Ähnlichem
EP3658462B1 (de) Bearbeitungsanlage für flugzeugstrukturbauteile
WO2007096163A1 (de) Kehlmaschine
DE102016120139B4 (de) Verfahren, Werkzeugmaschine und Schlitzwerkzeug zum mehrhubig fortschreitenden Schlitzen von plattenförmigen Werkstücken
EP0292864B1 (de) Holzbearbeitungsmaschine
DE3004479C2 (de) Verfahren bei der Herstellung von Fensterrahmen mit Glashalteleisten aus Holz und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP2845663B1 (de) Biegepresse mit einem Biegewerkzeug aus mehreren Werkzeugelementen
EP2295177A1 (de) Werkzeugaggregat und Nutenziehmaschine zum Herstellen von Nuten oder Vertiefungen
DE102011101811B4 (de) Profilschneideinrichtung
AT10778U1 (de) Bearbeitungsaggregat einer durchlaufmaschine, insbesondere fügeaggregat
WO2019115009A1 (de) Verfahren zum auftrennen länglicher werkstücke aus holz, kunststoff und dergleichen in lamellen sowie bearbeitungsmaschine zur durchführung eines solchen verfahrens
DE3717411C2 (de)
DD145721A5 (de) Profilstahlschere
EP3733365B1 (de) Vorrichtung zum schneiden eines lebensmittels in streifen oder würfel und verfahren zum demontieren einer doppel-gattereinrichtung
DE3036630C2 (de) Vorrichtung zum Abtragen der Schweißwülste an Eckverbindungen
DE2204236C3 (de) Werkzeugeinbausatz für eine Profil- und/oder Stabstahlschere
DE102015002332A1 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von mit Schneiden besetzten Werkstücken umfassend eine Klemmvorrichtung
DE102008029668B3 (de) Werkzeugaggregat und Maschine zum Herstellen von Nuten oder dergleichen
DE1602632A1 (de) Vorrichtung zum Ankuppen von auf feste Laengen zu schneidenden Drahtlaengen,insbesondere fuer C-foermig gebogene Kettenglieder
DE102015208321A1 (de) Plattenbearbeitungsanlage
DE102014207014A1 (de) Bearbeitungsvorrichtung und Bearbeitungsverfahren
EP4364912A1 (de) Elektrische bearbeitungsmaschine
EP2813333A1 (de) Ablängwerkzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed