DE102015203923A1 - Zugangsberechtigungssystem und Verfahren zum Betrieb einer Funktionseinheit - Google Patents

Zugangsberechtigungssystem und Verfahren zum Betrieb einer Funktionseinheit Download PDF

Info

Publication number
DE102015203923A1
DE102015203923A1 DE102015203923.4A DE102015203923A DE102015203923A1 DE 102015203923 A1 DE102015203923 A1 DE 102015203923A1 DE 102015203923 A DE102015203923 A DE 102015203923A DE 102015203923 A1 DE102015203923 A1 DE 102015203923A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
functional unit
person
data
identification card
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102015203923.4A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102015203923B4 (de
Inventor
Nico Schröder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Paari De GmbH
Original Assignee
Paari & Co KG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Paari & Co KG GmbH filed Critical Paari & Co KG GmbH
Priority to DE102015203923.4A priority Critical patent/DE102015203923B4/de
Publication of DE102015203923A1 publication Critical patent/DE102015203923A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102015203923B4 publication Critical patent/DE102015203923B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C5/00Registering or indicating the working of vehicles
    • G07C5/08Registering or indicating performance data other than driving, working, idle, or waiting time, with or without registering driving, working, idle or waiting time
    • G07C5/0841Registering performance data
    • G07C5/085Registering performance data using electronic data carriers
    • G07C5/0858Registering performance data using electronic data carriers wherein the data carrier is removable
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/20Individual registration on entry or exit involving the use of a pass

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Zugangsberechtigungssystem, welches eine fahrzeugexterne Leseeinheit zum Auslesen von Daten einer Identifikationskarte (5) eines digitalen Kontrollgerätes (4) eines Fahrzeuges (1) umfasst, wobei die Identifikationskarte (5) mit zumindest einer fahrzeugexternen zugangsbeschränkten Funktionseinheit (3) gekoppelt ist. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betrieb zumindest einer fahrzeugexternen zugangsbeschränkten Funktionseinheit (3).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Zugangsberechtigungssystem und ein Verfahren zum Betrieb zumindest einer fahrzeugexternen zugangsbeschränkten Funktionseinheit.
  • Im Allgemeinen ist ein Zugangsberechtigungssystem bekannt, um beispielsweise einen Zugang zu einem Grundstück und/oder einem Gebäude zu beschränken.
  • Darüber hinaus ist ein in einem Fahrzeug angeordnetes digitales Kontrollgerät als so bezeichneter elektronischer Fahrtenschreiber bekannt, wobei ein Fahrbetrieb des Fahrzeuges ausschließlich bei mit dem Kontrollgerät verbundener Identitätskarte, der sogenannten Fahrerkarte, aufgenommen werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Zugangsberechtigungssystem und ein verbessertes Verfahren zum Betrieb eines solchen Zugangsberechtigungssystems anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß hinsichtlich des Zugangsberechtigungssystems durch die in Anspruch 1 und hinsichtlich des Verfahrens durch die in Anspruch 8 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Zugangsberechtigungssystem umfasst eine fahrzeugexterne Leseeinheit zum Auslesen von Daten einer Identifikationskarte eines digitalen Kontrollgerätes eines Fahrzeuges, welche mit zumindest einer fahrzeugexternen zugangsbeschränkten Funktionseinheit gekoppelt ist.
  • Mittels des derart ausgebildeten Zugangsberechtigungssystems ist die zugangsbeschränkte Funktionseinheit in Abhängigkeit der ausgelesenen Daten der Identifikationskarte für eine Person, der die Identifikationskarte zugeordnet ist, vergleichsweise einfach in Betrieb nehmbar.
  • Besonders vorteilhaft ist die fahrzeugexterne Funktionseinheit mittels der Daten der Identifikationskarte derart in Betrieb nehmbar, dass es nicht erforderlich ist, dass die Person, insbesondere der Fahrer des Fahrzeuges, eine weitere Eingabe zur Inbetriebnahme tätigen muss. Alternativ dazu sind weniger Eingaben zur Inbetriebnahme erforderlich.
  • In einer Ausbildung des Zugangsberechtigungssystems ist die zumindest eine fahrzeugexterne zugangsbeschränkte Funktionseinheit eine Wiegevorrichtung für das Fahrzeug, eine Eingabe- und/oder Ausgabeeinheit und/oder eine Fahrwegsperrvorrichtung. Zudem kann mittels des Zugangsberechtigungssystems ein Zugang zu einem Logistikpark und/oder einer Firma beschränkt werden, wobei zusätzlich oder alternativ mittels der Funktionseinheit eine Sicherheitsbelehrung an den Fahrer des Fahrzeuges ausgegeben werden kann.
  • Zur Inbetriebnahme der Funktionseinheit sind die Daten der Identifikationskarte auslesbar, so dass die Person bei vorliegender Zugangsberechtigung die Funktionseinheit in Betrieb nimmt und beispielsweise mit dem Fahrzeug auf eine Wiegevorrichtung zur Ermittlung eines Ladegewichtes fahren kann.
  • Zudem kann die Funktionseinheit derart ausgebildet sein, dass mittels dieser in Abhängigkeit der Daten der Identifikationskarte eine Sicherheitsbelehrung und/oder anderweitige Verfahrensanweisung an die Person, insbesondere den Fahrer des Fahrzeuges, ausgebbar ist.
  • In einer weiteren Ausbildung umfasst die zumindest eine fahrzeugexterne Funktionseinheit zumindest eine optische Ausgabeeinheit, so dass der Person, welcher die Identifikationskarte zugeordnet ist, beispielsweise die Sicherheitsbelehrung und/oder anderweitige Verfahrensanweisungen auf der Ausgabeeinheit in Textform ausgebbar ist bzw. sind.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, dass auf einem Speicherelement der Identifikationskarte Daten einer Person oder Daten des Fahrzeuges gespeichert sind. Dadurch ist die Identifikationskarte dieser einen Person zugeordnet, so dass mittels der Identifikationskarte diese Person identifizierbar ist und optional gleichzeitig Informationen zum Fahrzeug auslesbar sind.
  • In einer möglichen Weiterbildung sind als Daten der Person ihr Name, ihr Geburtstag, ihre Nationalität und/oder ihre Sprache gespeichert, wobei als Daten des Fahrzeuges ein Kennzeichen und optional zumindest ein zulässiges Gesamtgewicht gespeichert sind. Handelt es sich um ein mehrgliedriges Fahrzeug, so sind insbesondere die Daten einer Zugmaschine des Fahrzeuges gespeichert.
  • Da die Nationalität und bevorzugt die Sprache der Person, insbesondere des Fahrers des Fahrzeuges, auf dem Speicherelement der Identifikationskarte gespeichert sind, ist es möglich, dass die mittels der Funktionseinheit generierten Ausgaben an die Person in der hinterlegten Sprache der Person erfolgen. Dadurch ist es möglich, das Risiko von Missverständnissen zumindest wesentlich zu verringern, wodurch beispielsweise wiederum die Gefahr einer fehlerhaften Inbetriebnahme der fahrzeugexternen Funktionseinheit verringert werden kann.
  • Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betrieb zumindest einer fahrzeugexternen zugangsbeschränkten Funktionseinheit, wobei eine Identifikationskarte mittels einer fahrzeugexternen Leseeinheit ausgelesen wird und mittels ausgelesener Daten eine Zugangsberechtigung zumindest zu einer Funktion der Funktionseinheit ermittelt wird.
  • Da die Zugangsberechtigung zu der Funktion der Funktionseinheit mittels der Daten der Identifikationskarte ermittelt wird, ist es im Wesentlichen nicht erforderlich, dass die Person, bei welcher es sich insbesondere um den Fahrer des Fahrzeuges handelt, zusätzliche Eingaben zur Inbetriebnahme der fahrzeugexternen Funktionseinheit tätigen muss.
  • In einer Weiterbildung des Verfahrens wird bei ermittelter Zugangsberechtigung ein Betrieb der zumindest einen Funktionseinheit angepasst, so dass beispielsweise eine an die Person gerichtete Ausgabe in der Sprache der Person erfolgt. Dadurch kann das Auftreten von Sprachbarrieren und durch diese bedingte Missverständnisse zumindest weitestgehend ausgeschlossen werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Darin zeigt die:
  • 1 schematisch ein Fahrzeug, eine Person und eine fahrzeugexterne Funktionseinheit.
  • 1 zeigt ein Fahrzeug 1, eine Person 2 und eine fahrzeugexterne Funktionseinheit 3.
  • Das Fahrzeug 1 ist ein Lastkraftwagen zur Güterbeförderung und bei der Person 2 handelt es sich um einen Fahrer des Fahrzeuges 1.
  • In dem Fahrzeug 1 ist ein digitales Kontrollgerät 4, ein sogenannter digitaler Tachograph, der auch als elektronischer Fahrtenschreiber bezeichnet wird, angeordnet, mittels dessen Lenk-, Arbeits-, Bereitschafts- und Ruhezeiten der Person 2 als Fahrer des Fahrzeuges 1 erfasst werden.
  • Zum Betrieb des Fahrzeuges 1 und zum Betrieb des Kontrollgerätes 4 ist eine Fahrerkarte als Identifikationskarte 5 erforderlich, welche personengebunden ist. Insbesondere stellt die Identifikationskarte 5 einen personengebundenen Nachweis von Fahr- und Arbeitsdaten der Person 2, d. h. des Fahrers, im gewerblichen Personen- und Güterverkehr dar. Dazu wird die Identifikationskarte 5 in das digitale Kontrollgerät 4 eingesteckt, welches zwei Steckplätze, einen weiteren für einen Beifahrer, aufweisen kann.
  • Die Identifikationskarte 5 umfasst ein Speicherelement, auf welchem vergleichsweise wichtige Daten, insbesondere Identifikationsdaten der entsprechenden Person 2, gespeichert sind. Diese Daten sind bei einer Kontrolle, insbesondere durch einen Kontrollbeamten, ersichtlich.
  • Im Betrieb des Fahrzeuges 1 werden auf der Identifikationskarte 5 tatsächliche Bewegungen des Fahrzeuges 1 gespeichert, wobei diese Daten mittels einer entsprechenden, nicht näher dargestellten Kontrolleinheit, insbesondere von dem Kontrollbeamten, auslesbar sind.
  • Zur eindeutigen Identifikation der Person 2 sind auf der Identifikationskarte 5 der Name, der Vorname, das Geburtsdatum, das Ausstellungsdatum und die Gültigkeitsdauer, der Name der ausstellenden Behörde, die Führerscheinnummer und die Kartennummer/Karteninhaberkennung gespeichert. Ein Lichtbild der Person 2 und ihre Unterschrift sind auf die Identifikationskarte 5 aufgedruckt und dienen somit zur Identifikation der Person, wobei die Person mittels des Lichtbildes und/oder der Unterschrift nicht automatisch identifizierbar ist.
  • In dem digitalen Kontrollgerät 4 selbst werden u. a. die Herstellerdaten desselben und eines in diesem verbauten Sensors, die Fahrzeug-Identifizierungsnummer und die Fahrzeug-Registriernummer gespeichert. Zusätzlich sind für einen Erfassungszeitraum, in welchem die Identifikationskarte 5 mit dem digitalen Kontrollgerät 4 verbunden ist, Arbeits-, Lenk- und Ruhezeiten sowie Lenkzeitunterbrechungen sowie der Kilometerstand bzw. eine zurückgelegte Wegstrecke des Fahrzeuges 1 gespeichert.
  • Die Person 2 führt das Fahrzeug 1, wobei ein Betrieb des Fahrzeuges 1 nur mit in das Kontrollgerät 4 eingesteckter Identifikationskarte 5 möglich ist.
  • Bei der fahrzeugexternen Funktionseinheit 3 handelt es sich um einen Selbstbedienungsterminal, an welchem es erforderlich ist, dass die Person 2 sich und optional das Fahrzeug 1 anmeldet, um die entsprechende Funktion der Funktionseinheit 3 in Anspruch nehmen zu können.
  • Beispielsweise handelt es sich bei der Funktionseinheit 3 um eine Wiegevorrichtung zur Ermittlung eines Gewichtes des Fahrzeuges 1. Aus diesem Gewicht ist das Gewicht einer Ladung des Fahrzeuges 1 bestimmbar.
  • Alternativ oder zusätzlich ist die Funktionseinheit 3 zur Anmeldung, beispielsweise bei einer Firma und/oder bei einem Logistikpark, zur Informationsausgabe, zur Sicherheitsunterweisung, für eine Werkseinfahrt, z. B. mit einer Verwiegung des Fahrzeuges 1, zum Ausdruck von Dokumenten, zur automatisierten Abfertigung des Fahrzeuges 1 und/oder zur Verladung ausgeführt.
  • Oftmals ist es erforderlich, dass die Person 2, also der Fahrer des Fahrzeuges 1, zur Inbetriebnahme an der Funktionseinheit 3 manuell Eingaben tätigen muss. Dabei kann das Problem bestehen, dass die Person 2 aufgrund ihrer Nationalität und dadurch bedingter Sprachprobleme beispielsweise falsche Eingaben zu sich und/oder dem Fahrzeug 1 tätigt, so dass Probleme bei der Inbetriebnahme der Funktionseinheit 3 auftreten können.
  • Um den Umgang mit der Funktionseinheit 3, insbesondere für die Person 2, wesentlich zu erleichtern, ist vorgesehen, dass auf der Identifikationskarte 5 der Person 2 zusätzlich ihre Nationalität sowie Sprache gespeichert sind. Vorgesehen sein kann auch, dass nur die Sprache der Person 2 gespeichert ist.
  • Bei einer Interaktion der Person 2 mit der Funktionseinheit 3, wobei zum Ausführen der Interaktion die Identitätskarte 5 erforderlich ist, werden die Daten der Identitätskarte 5 mittels einer in die Funktionseinheit 3 integrierten Leseeinheit ausgelesen. Bevorzugt steckt die Person 2 die Identitätskarte 5 in einen Schlitz der Funktionseinheit 3 ein oder die Person 2 hält die Identitätskarte 5 zur berührungslosen Datenerfassung an eine Leseeinheit der Funktionseinheit 3.
  • Insbesondere wird anhand der gespeicherten Daten eine Zugangsberechtigung der Person 2 mit dem Fahrzeug 1 zu der jeweiligen Funktion, welche mittels der Funktionseinheit 3 veranlasst wird, überprüft.
  • Die Zugangsberechtigung wird ermittelt, wobei anhand der gespeicherten Daten die Sprache der Person 2 ermittelt wird. In Abhängigkeit der ermittelten Sprache wird ein Betrieb der zumindest einen Funktionseinheit 3 entsprechend angepasst. Dadurch wird die Person 2 beispielsweise in ihrer Landessprache begrüßt und eine Ausgabe sämtlicher Verfahrensanweisungen, beispielsweise zum Wiegen des Fahrzeuges 1, erfolgt in der hinterlegten Sprache.
  • Ist zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass mittels der Funktionseinheit 3 eine akustische Ausgabe erfolgt, so wird eine Sprachmitteilung an die Person 2 in der entsprechend auf der Identifikationskarte 5 gespeicherten Sprache ausgegeben.
  • Der Person 2 wird dadurch, dass die Ausgabe an der Funktionseinheit 3 in ihrer Sprache erfolgt, ein Umgang mit der Funktionseinheit 3, insbesondere zur Inbetriebnahme derselben, erleichtert.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst die Funktionseinheit 3 eine optische Ausgabeeinheit 3.1, d. h. eine Anzeigeeinheit in Form eines Bildschirmes, so werden die Ausgaben an die Person 2 in ihrer Sprache auf der optischen Ausgabeeinheit angezeigt.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Funktionseinheit 3 eine Anzahl von Lichtquellen, insbesondere in Form von LEDs umfassen. Dabei dient die Anzahl der Lichtquelle als optische Ausgabeeinheit 3.1. Beispielsweise emittieren die Lichtquellen Licht in verschiedenen Farben, z. B. Rot, Gelb und Grün, wobei jeder Farbe eine Information, beispielsweise ein Status der Funktionseinheit 3, insbesondere in Bezug auf die Zugangsberechtigung der Person 2, zugeordnet ist.
  • Zudem wird die Sicherheit zur Inbetriebnahme der Funktionseinheit 3 erhöht, da ein Betrieb dieser ausschließlich bei Vorhandensein der Identifikationskarte 5 möglich ist. Dadurch ist die Benutzung der Funktionseinheit 3 für unbefugte weitere Personen ohne gültige Identifikationskarte 5 weitestgehend ausgeschlossen.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass Daten des Fahrzeuges 1 auf der Identifikationskarte 5, wie beispielsweise ein Kennzeichen und/oder zumindest ein zulässiges Gesamtgewicht, gespeichert sind. Ist die Identifikationskarte 5 mit der Leseeinheit der Funktionseinheit 3 gekoppelt, werden die Daten des Fahrzeuges 1 ebenfalls ausgelesen und hinsichtlich der zu aktivierenden Funktion verwendet.
  • Liegt der Fall vor, dass die Person 2 ihre Identifikationskarte 5 versehentlich nicht bei sich führt, besteht die Möglichkeit, dass die Daten, die auf der Identifikationskarte 5 gespeichert sind, an der Funktionseinheit 3 manuell eingegeben werden können. Dadurch ist die Person 2, insbesondere zur Inbetriebnahme der Funktionseinheit 3 identifizierbar.
  • Mittels der Identifikationskarte 5 und der mit dieser gekoppelten Leseeinheit der Funktionseinheit 3 ist eine Handhabung der Funktionseinheit 3, insbesondere für eine fremdsprachige ein Fahrzeug 1 führende Person 2 vereinfacht, wobei das Risiko fehlerhafter Eingaben zumindest verringert werden kann und die Sicherheit in Bezug auf die Inbetriebnahme der Funktionseinheit 3 durch unbefugte weitere Personen wesentlich erhöht ist.
  • In einer möglichen Ausführungsform können die Daten der Person 2, welche eine Funktion der Funktionseinheit 3 in Anspruch genommen hat, und/oder die Daten des Fahrzeuges 1 gespeichert werden, so dass ein Missbrauch und/oder eine fehlerhafte Bedienung der Funktionseinheit 3 nachvollziehbar ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Person
    3
    Funktionseinheit
    3.1
    optische Ausgabeeinheit
    4
    Kontrollgerät
    5
    Identifikationskarte

Claims (9)

  1. Zugangsberechtigungssystem, umfassend eine fahrzeugexterne Leseeinheit zum Auslesen von Daten einer Identifikationskarte (5) eines digitalen Kontrollgerätes (4) eines Fahrzeuges (1), welche mit zumindest einer fahrzeugexternen zugangsbeschränkten Funktionseinheit (3) gekoppelt ist.
  2. Zugangsberechtigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine fahrzeugexterne zugangsbeschränkte Funktionseinheit (3) eine Wiegevorrichtung für das Fahrzeug (1), eine Eingabe- und/oder Ausgabeeinheit und/oder eine Fahrwegsperrvorrichtung ist.
  3. Zugangsberechtigungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine fahrzeugexterne Funktionseinheit (3) zumindest eine optische Ausgabeeinheit (3.1) umfasst.
  4. Zugangsberechtigungssystem nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem Speicherelement der Identifikationskarte (5) Daten einer Person (2) gespeichert sind.
  5. Zugangsberechtigungssystem nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem Speicherelement der Identifikationskarte (5) Daten des Fahrzeuges (1) gespeichert sind.
  6. Zugangsberechtigungssystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Daten der Person (2) ihr Name und/oder ihr Geburtstag und/oder ihre Nationalität und/oder ihre Sprache gespeichert sind bzw. ist.
  7. Zugangsberechtigungssystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Daten des Fahrzeuges (1) ein Kennzeichen und/oder zumindest ein zulässiges Gesamtgewicht gespeichert sind.
  8. Verfahren zum Betrieb zumindest einer fahrzeugexternen zugangsbeschränkten Funktionseinheit (3), wobei eine Identifikationskarte (5) mittels einer fahrzeugexternen Leseeinheit ausgelesen wird und mittels ausgelesener Daten eine Zugangsberechtigung zumindest zu einer Funktion der Funktionseinheit (3) ermittelt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei ermittelter Zugangsberechtigung ein Betrieb der zumindest einen Funktionseinheit (3) an Daten der Person (2) und/oder des Fahrzeuges (1) angepasst wird.
DE102015203923.4A 2015-03-05 2015-03-05 Zugangsberechtigungssystem und Verfahren zum Betrieb einer Funktionseinheit Active DE102015203923B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015203923.4A DE102015203923B4 (de) 2015-03-05 2015-03-05 Zugangsberechtigungssystem und Verfahren zum Betrieb einer Funktionseinheit

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015203923.4A DE102015203923B4 (de) 2015-03-05 2015-03-05 Zugangsberechtigungssystem und Verfahren zum Betrieb einer Funktionseinheit

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102015203923A1 true DE102015203923A1 (de) 2016-09-08
DE102015203923B4 DE102015203923B4 (de) 2018-08-23

Family

ID=56738767

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015203923.4A Active DE102015203923B4 (de) 2015-03-05 2015-03-05 Zugangsberechtigungssystem und Verfahren zum Betrieb einer Funktionseinheit

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102015203923B4 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1394750A1 (de) 2002-08-26 2004-03-03 Martin Borchert Parkzeitschreiber mit Impulsschranke
EP1587021A1 (de) 2004-04-15 2005-10-19 Schweers Informationstechnologie GmbH Verfahren und System zur Bestätigung von Daten

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1394750A1 (de) 2002-08-26 2004-03-03 Martin Borchert Parkzeitschreiber mit Impulsschranke
EP1587021A1 (de) 2004-04-15 2005-10-19 Schweers Informationstechnologie GmbH Verfahren und System zur Bestätigung von Daten

Also Published As

Publication number Publication date
DE102015203923B4 (de) 2018-08-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3175434B1 (de) Verfahren und system zur zufahrtskontrolle
EP2580094A1 (de) Verfahren zum ausgeben einer bergungsrelevanten information sowie system
DE102013213748A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung einer Parkberechtigung eines Kraftfahrzeugs
DE202008005694U1 (de) Elektronisch programmierbare Freigabe-Fahrerlaubnis Lizenz- "Mobil"- Funkfernbedienungs-Kontroll-System oder und Schlüsselsteuerung
DE19648042B4 (de) Fahrzeug mit einem Schlüssel
DE102014013271A1 (de) Vorrichtung zur Anzeige von Informationen in einer Scheibe eines Kraftfahrzeugs sowie entsprechendes Verfahren
EP3109835A1 (de) Verfahren und system zur fahr- und fahrerdatenerfassung
DE102015203923B4 (de) Zugangsberechtigungssystem und Verfahren zum Betrieb einer Funktionseinheit
DE202005021262U1 (de) System zur Überprüfung des physischen Vorhandenseins einer Führungserlaubnis bei Personen sowie Mobiltelefon und Leseeinrichtung
DE102016104566A1 (de) Verfahren zur Ermittlung von Informationen in Bezug auf einen Parkvorgang
DE102015208682B4 (de) Identifikationssystem und Verfahren zum Betrieb einer Funktionseinheit
DE102014008491A1 (de) Verfahren zur Überprüfung eines Vorhandenseins einer Einfahrerlaubnis für ein Fahrzeuges in dem Fahrzeug sowie ein Fahrzeug
EP2662814A1 (de) Verfahren zum Registrieren, Inventarisieren, Verwalten, Überprüfen und Überwachen von materiellen und immateriellen Gegenständen
EP3762902B1 (de) Überwachungssystem und verfahren zur verfolgung von fahrzeugen
DE102020211074B3 (de) Anordnung und Verfahren zum Betreiben eines Mobilitätsdienstes
DE102009010587A1 (de) Vorrichtung zur Erstellung und Ausgabe eines Identifikationsdokuments und Verfahren zur Kontrolle eines Zugangs zu einem nichtöffentlichen Bereich
DE10334461A1 (de) Fahrtenschreiber
DE102017104192A1 (de) System und Verfahren zur Anzeige benutzerspezifischer Infomationen an einem Bahnsteigtürsystem
EP4336431A1 (de) Vorrichtung zur behandlung wenigstens eines gefahrgutes an zumindest einem lagerort zur aufbewahrung einer oder mehrerer gefahrgüter
DE102015011937A1 (de) System zur Überprüfung von Berechtigungen und Eigenschaften eines Fahrzeugs
DE102010051081B4 (de) System und Verfahren zum Übertragen von Informationen an ein Depositgerät
DE102019120301A1 (de) System und Verfahren zur Überprüfung der Zusammengehörigkeit eines Fahrzeugs und dieses identifizierende Identifizierungskennzeichen
DE202012102907U1 (de) Auswahleinheit für einen Warenautomat zur Abgabe zugangsbeschränkter Waren
DE202022002238U1 (de) Meßsystem und Aufbau zur Identifikation und Auslesung von EG-Kontrollgeräten sich bewegender kontrollpflichtiger Fahrzeuge
DE102019220183A1 (de) Dynamisch umschaltbare Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: PAARI GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: PAARI GMBH & CO. KG, 99095 ERFURT, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE LIEDTKE & PARTNER, DE