DE202012102907U1 - Auswahleinheit für einen Warenautomat zur Abgabe zugangsbeschränkter Waren - Google Patents

Auswahleinheit für einen Warenautomat zur Abgabe zugangsbeschränkter Waren Download PDF

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Abstract

Auswahleinheit für einen Warenautomat (10) zur Abgabe zugangsbeschränkter Waren, mit
mindestens einem Displaybereich (16) zur Darstellung der abzugebenden Ware, einem dem jeweiligen Displaybereich (16) zugeordneten Auswahlschalter (22) zur Einleitung einer Ausgabe der abzugebenden Ware und
einer mit dem Auswahlschalter (22) verbundenen Steuereinheit (44), die in Abhängigkeit eines von einer Überprüfungseinheit (26) zur Überprüfung eines personenbezogenen Datums erhältlichen Signals die Ausgabe der abzugebenden Ware zulässt und/oder sperrt,
wobei der Displaybereich (16) mit einer mit der Überprüfungseinheit (26) verbindbare Darstellungsschaltung (46) zur wahlweisen Darstellung oder Nicht-Darstellung der abzugebenden Ware in Abhängigkeit eines von der Überprüfungseinheit (26) zur Überprüfung eines personenbezogenen Datums erhältlichen Signals verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Auswahleinheit für einen Warenautomat zur Abgabe zugangsbeschränkter Waren, mit dessen Hilfe die Zugänglichkeit von Waren, beispielsweise Tabakwaren, für nicht berechtigte Personen eingeschränkt werden kann.
  • Beispielsweise aus DE 103 48 751 A1 ist es bekannt einen Zigarettenautomat mit einer Überprüfungseinheit zur Überprüfung eines erforderlichen Mindestalters zu versehen und nur dann einen Verkauf einer Zigarettenpackung zuzulassen, wenn ein aus dem Personalausweis ausgelesenes erforderliches Mindestalter überschritten ist. Jedoch besteht grundsätzlich die Möglichkeit, dass eine das erforderliche Mindestalter nicht aufweisende Person mit einem Personalausweis einer fremden Person, die das erforderliche Mindestalter aufweist, Zugang zu solchen Waren erhält.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung Maßnahmen aufzuzeigen, die eine Reduzierung des Risikos einer Abgabe zugangsbeschränkter Waren an Nichtberechtigte ermöglicht.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch eine Auswahleinheit für einen Warenautomat zur Abgabe zugangsbeschränkter Waren mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben, die jeweils einzeln oder in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können.
  • Erfindungsgemäß ist eine Auswahleinheit für einen Warenautomat zur Abgabe zugangsbeschränkter Waren vorgesehen mit mindestens einem Displaybereich zur Darstellung der abzugebenden Ware, einem dem jeweiligen Displaybereich zugeordneten Auswahlschalter zur Einleitung einer Ausgabe der abzugebenden Ware und einer mit dem Auswahlschalter verbundenen Steuereinheit, die in Abhängigkeit eines von einer Überprüfungseinheit zur Überprüfung eines personenbezogenen Datums erhältlichen Signals die Ausgabe der abzugebenden Ware zulässt und/oder sperrt, wobei der Displaybereich mit einer mit der Überprüfungseinheit verbindbare Darstellungsschaltung zur wahlweisen Darstellung oder Nicht-Darstellung der abzugebenden Ware in Abhängigkeit eines von der Überprüfungseinheit zur Überprüfung eines personenbezogenen Datums erhältlichen Signals verbunden ist.
  • Dies ermöglicht es, dass die von dem Warenautomat abzugebende Ware von dem Displaybereich erst dann angezeigt wird, nachdem die Berechtigung eine derartige Ware erhalten zu dürfen von der Überprüfungseinheit festgestellt wurde. Dadurch wird vermieden, dass durch die Darstellung der zugangsbeschränkten Ware ein Anreiz zum Erhalt dieser Waren auf Personengruppen ausgeübt wird, für die eine derartige Ware nicht vorgesehen ist. Durch den fehlenden Anreiz zum Erhalt dieser Ware fehlt auch ein Anreiz eine Zugangsbeschränkung zu umgehen, so dass eine Reduzierung des Risikos einer Abgabe zugangsbeschränkter Waren an Nichtberechtigte ermöglicht ist. Die Überprüfungseinheit kann nicht nur dazu verwendet werden eine Ausgabe der zugangsbeschränkten Ware zuzulassen oder zu sperren, sondern kann auch dazu verwendet werden die Darstellung der zugangsbeschränkten Ware zuzulassen oder zu sperren.
  • Insbesondere kann ein Warenautomat mit einer derartigen Auswahleinheit zum Verkauf von Tabakwaren, beispielsweise Zigarettenpackungen, verwendet werden. Beispielsweise kann der Warenautomat einen Hinweis allgemeiner Art aufweisen, dass an diesem Warenautomat Zigaretten gekauft werden können, wobei jedoch einer bestimmten zu verkaufenden Zigarettenpackung zugeordnete Marken, Logos, und/oder Werbeanpreisungen von dem Displaybereich erst nach der Überprüfung eines zum Kauf von Zigarettenpackungen erforderlichen Mindestalters angezeigt werden. Die Überprüfungseinheit kann insbesondere dafür ausgestaltet sein eine Jugendschutzfreigabe beispielsweise aus einer Geldkarte, einem Dokument, insbesondere Personalausweis oder Führerschein, oder gesonderte für diesen speziellen Zweck vorgesehne Freischaltungskarten, beispielsweise „ZIGGI-Karte“ zu ermitteln. Bei der gesonderten Freischaltungskarte kann es sich beispielsweise um eine an einen beschränkten Personenkreis, beispielsweise Gastronomiebetreibern, abgegebne Karte handeln, die eine Codierung enthält, die nur eine Freischaltung eines in dem Gastronomiebetriebs vorgesehenen Warenautomaten enthält, damit beispielsweise ein Mitarbeiter des Gastronomiebetriebs für einen Gast, der ein entsprechendes Mindestalter aufweist, eine zugangsbeschränkte Ware, insbesondere eine Zigarette oder Zigarettenpackung, beschaffen kann, so dass hierfür keine Überprüfung persönlicher Daten des Mitarbeiters erforderlich sind. Der Warenautomat und/oder die Auswahleinheit kann auch für alternative Einsatzzwecke verwendet werden, beispielsweise wenn bereits die Darstellung der von dem Warenautomat abzugebenden Ware für bestimmte Personengruppen aus sittlichen, gesellschaftlichen und/oder religiösen Gründen als anstößig empfunden werden könnte und/oder aufgrund rechtlicher Vorgaben für Unberechtigte verboten ist. Das von der Überprüfungseinheit überprüfte personenbezogene Datum kann insbesondere eine Altersangabe, beispielsweise Geburtsdatum, sein, aus dem das Alter der Person bestimmt werden kann. Es können aber auch zusätzlich oder alternativ andere personenbezogene Daten berücksichtigt werden, beispielsweise die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Personengruppe. Beispielsweise kann sich eine Person mit Hilfe der Überprüfungseinheit als Mitarbeiter eines bestimmten Unternehmens ausweisen, für deren Mitarbeiter Waren von dem Warenautomat ausgegeben werden können, die für andere Personengruppen, beispielsweise Gäste, nicht erhältlich sein sollen. Beispielsweise können dadurch bestimmte Waren und/oder bestimmte Preise für Waren nur für einen eingeschränkten Personenkreis zugänglich sein, ohne dass die nicht-berechtigten Personen diese Einschränkung ohne Weiteres mitbekommen.
  • Ferner ist es möglich, dass Waren, die für ihren Gebrauch eine bestimmte Sachkunde erfordern, nur an Personen ausgegeben werden, die ihre ausreichende Sachkunde mit Hilfe der Überprüfungseinheit nachweisen können.
  • Das von der Überprüfungseinheit kommende Signal kann in einer dem Displaybereich zugeordneten Display-Steuereinheit verarbeitet werden, welche mit Hilfe der Darstellungsschaltung den Displaybereich in Abhängigkeit von dem von der Überprüfungseinheit kommenden Signal schaltet. Ferner kann das von der Überprüfungseinheit kommenden Signals in der dem Auswahlschalter zugeordneten Steuereinheit verarbeitet werden, wobei die Steuereinheit und die Display-Steuereinheit insbesondere auf einer gemeinsamen Platine vorgesehen sein können. Dadurch kann die Überprüfungseinheit über nur einen Signalbus mit der gemeinsamen Platine verbunden sein, wobei die Aufteilung des Signals auf die Steuereinheit und die Display-Steuereinheit auf der Platine selbst erfolgen kann. Alternativ können die Steuereinheit und die Display-Steuereinheit auf verschiedenen Platinen vorgesehen sein, so dass die Steuereinheit und die Display-Steuereinheit deutlich voneinander beabstandet positioniert werden können. Dies ermöglicht es insbesondere die Steuereinheit und die Display-Steuereinheit unabhängig voneinander austauschen zu können. Beispielsweise kann die Display-Steuereinheit mit einem einer Waren zugeordneten Display verbunden sein, so dass der Displaybereich leichter mit Displays für zugangsbeschränkte Waren und mit Displays für nicht zugangsbeschränkte Waren ausgestattet werden kann. Dadurch können die nicht zugangsbeschränkten Waren unabhängig von einer Überprüfung des personenbezogenen Datums dargestellt werden. Die Überprüfungseinheit ist insbesondere über isolierte Kabel, die vorzugsweise unterschiedliche Farben aufweisen, mit der Steuereinheit und/oder der Display-Steuereinheit und/oder der Darstellungsschaltung zumindest teilweise verbunden. Vorzugsweise ist die Überprüfungseinheit derart mit der Steuereinheit und/oder der Darstellungsschaltung verbunden, dass eine redundante Signalübertragung erfolgt. Die redundante Signalübertragung kann hierbei zeitlich gleichzeitig und/oder zeitlich versetzt erfolgen. Eine unabsichtliche Verifizierung durch die Überprüfungseinheit durch Störungen kann dadurch vermieden werden. Vorzugsweise ist die Überprüfungseinheit derart angeschlossen, dass ein fehlendes Signal ein Sperren beziehungsweise eine Nicht-Darstellung zur Folge hat und nur bei einem aktiv übertragenen Signal eine Ausgabe der Ware zugelassen ist und/oder eine Darstellung der abzugebenden Ware erfolgt. Das von der Überprüfungseinheit abgegebene Signal ist insbesondere codiert und kann vorzugsweise durch eine insbesondere fest verdrahtete Logikschaltung der Steuereinheit und/oder der Display-Steuereinheit decodiert werden.
  • Insbesondere weist der Displaybereich ein Warendarstellungselement, insbesondere eine beschriftete Darstellungsscheibe, und ein das Warendarstellungselement abdeckendes Sichtschutzelement auf, wobei die Farbe und/oder die Transparenz des Sichtschutzelements von der Darstellungsschaltung, insbesondere durch Anlegen einer elektrischen Spannung, veränderbar ist. Beispielsweise kann der Displaybereich ein Display mit einer Aufnahmetasche zur Aufnahme des Warendarstellungselements aufweisen, wobei das Warendarstellungselement insbesondere ein beschriftetes scheibenförmiges Kärtchen sein kann, das ein Logo oder eine Marke der zugeordneten Ware darstellt. Durch das Sichtschutzelement kann das Warendarstellungselement optisch abgedeckt werden, so dass eine Beschriftung des Warendarstellungselements von einer Person nicht gesehen werden kann, wenn das Sichtschutzelement hinreichend undurchsichtig ist. Beispielsweise kann das Sichtschutzelement ganz oder teilweise das Warendarstellungselement soweit abdecken, dass die von dem Warendarstellungselement dargestellte Ware im Wesentlichen nicht erkennbar ist. Die Sicht einer Person auf das Warendarstellungselement kann dadurch soweit gehemmt werden, dass eine Wahrnehmung des Warendarstellungselements zumindest verfremdet oder insbesondere vollständig blockiert ist. Beispielsweise kann das Sichtschutzelement zur Nicht-Darstellung der abzugebenen Ware milchig transparent sein, so dass zumindest ein klares Erkennen der von dem Warendarstellungselement dargestellten Ware vermieden ist. Vorzugsweise kann das Sichtschutzelement im Wesentlichen vollständig eingefärbt sein und ein transparentes Durchscheinen der von dem Warendarstellungselement dargestellten Darstellung im Wesentlichen vollständig blockieren. Das Warendarstellungselement kann beispielsweise zur Nicht-Darstellung der abzugebenen Ware vollständig weiß, vollständig schwarz oder in einer anderen die Durchsicht blockierenden Farbe eingefärbt sein. Um die von dem Warendarstellungselement dargestellte Ware zuzulassen, kann das Sichtschutzelement transparent werden, so dass eine optische Wahrnehmung durch eine Person ermöglicht wird. Dieser Wechsel zwischen einem optischen Blockieren und einer optischen Durchsicht kann insbesondere durch eine an dem Sichtschutzelement anliegenden Spannung und/oder einem an dem Sichtschutzelement angreifenden elektrischen, magnetischen und/oder elektromagnetischen Feld erreicht werden.
  • Vorzugsweise weist das Sichtschutzelement eine LCD-Flüssigkristallanzeige und/oder eine elektrochrome Folie auf, wobei insbesondere genau eine LCD-Flüssigkristallanzeige und/oder genau eine elektrochrome Folie vorgesehen ist. Die Transparenz beziehungsweise die Farbe der LCD-Flüssigkristallanzeige und der elektrochromen Folie kann durch eine angelegte Spannung leicht verändert werden. Die elektrochrome Folie kann Polymere aufweisen, die zumindest teilweise reversibel elektrochemisch oxidiert und reduziert werden können. Die elektrochrome Folie kann beispielsweise bei einer Spannung von 24V milchig (weiß transluzent) und ohne anliegender Spannung transparent durchsichtig sein. Die LCD-Flüssigkristallanzeige kann insbesondere durch ein anliegendes elektrisches Feld zwischen einem durchsichtigen und einen undurchsichtigen Zustand wechseln.
  • Besonders bevorzugt ist der Auswahlschalter von dem Displaybereich abgedeckt, wobei der Displaybereich zur Betätigung des Auswahlschalters zumindest teilweise bewegbar ausgestaltet ist. Dadurch kann der Auswahlschalter betätigt werden, indem eine Person gegen einen bewegbaren Teil des Displaybereichs drückt. Beispielsweise kann das Sichtschutzelement schwenkbar und/oder linear beweglich von dem Displaybereich aufgenommen sein, so dass ein Person in Richtung des Warendarstellungselements drücken kann, um das Sichtschutzelement zu bewegen, welches wiederum an dem Auswahlschalter anschlagen kann, um den Auswahlschalter zu betätigen. Ob der betätigte Auswahlschalter eine Ausgabe der Ware auslöst, hängt jedoch insbesondere davon ab, ob die Überprüfungseinheit die Ausgabe zulässt und gegebenenfalls eine Bezahleinheit eine getätigte Bezahlung festgestellt hat.
  • Insbesondere ist eine Timeout-Schaltung vorgesehen, wobei die Timeout-Schaltung nach einer vordefinierten Timeout-Zeitspanne ohne Warenausgabe eine Nicht-Darstellung der abzugebenden Ware veranlasst. In dem Fall, dass einer berechtigten Person die Waren dargestellt werden aber keine Ausgabe einer Ware erfolgt, kann nach Ablauf der Timeout-Zeitspanne die Darstellung der abzugebenden Ware beendet werden. Dadurch wird verhindert, dass eine andauernde Darstellung der abzugebenden Ware erfolgt, die beispielsweise wenn die zugangsberechtigte Person ohne eine Ausgabe der Ware ausgelöst zu haben sich von dem Warenautomat entfernt, auch von nicht berechtigten Personen gesehen werden kann. Ferner kann dadurch ein Schlafmodus aktiviert werde, durch den insbesondere ein Energieverbrauch reduziert werden kann, um beispielsweise eine eingebaute Batterie zu schonen.
  • Vorzugsweise ist eine Reset-Schaltung zur Veranlassung einer Nicht-Darstellung der abzugebenden Ware nach einer Ausgabe einer Ware vorgesehen. Dadurch kann nach einer Ausgabe der Ware umgehend der vorherige Zustand hergestellt werden. Insbesondere kann eine Darstellung der abzugebenden Ware von dem Displaybereich beendet werden und eine erneute Darstellung der abzugebenden Ware von einer erneuten Überprüfung durch die Überprüfungseinheit abhängig gemacht werden. Die Darstellung der zugangsbeschränkten Ware kann dadurch auf eine möglichst geringe Zeitspanne reduziert werden, die zur Auswahl der Ware gerade erforderlich ist. Insbesondere kann die Reset-Schaltung unmittelbar nach der erfolgreichen Auswahl der Ware die Nicht-Darstellung der abzugebenden Ware veranlassen, während eine Ausgabeeinheit noch den mechanischen Ausgabevorgang durchführt. Ferner kann dadurch ein Schlafmodus aktiviert werde, durch den insbesondere ein Energieverbrauch reduziert werden kann, um beispielsweise eine eingebaute Batterie zu schonen.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Warenautomat zur Abgabe zugangsbeschränkter Waren mit einem Automatengehäuse zur Aufnahme mindestens einer abzugebenden Ware, einer Überprüfungseinheit zur Überprüfung eines personenbezogenen Datums und einer mit dem Automatengehäuse verbundenen Auswahleinheit, die insbesondere wie vorstehend beschrieben aus- und weitergebildet sein kann, zur Auswahl einer abzugebenden Ware und zur Abgabe der ausgewählten Ware in Abhängigkeit eines von der Überprüfungseinheit erhältlichen Signals, wobei der Displaybereich der Auswahleinheit mit der Überprüfungseinheit und/oder einer Leerstandskontrolleinheit zur Überprüfung der Anwesenheit einer dem jeweiligen Displaybereich zugeordneten Ware verbunden ist und in Abhängigkeit eines von der Überprüfungseinheit und/oder von der Leerstandskontrolleinheit erhältlichen Signals eine Darstellung oder Nicht-Darstellung der abzugebenden Ware veranlasst.
  • Dies ermöglicht es, dass die von dem Warenautomat abzugebende Ware von dem Displaybereich erst dann angezeigt wird, nachdem die Berechtigung eine derartige Ware erhalten zu dürfen von der Überprüfungseinheit festgestellt wurde. Dadurch wird vermieden, dass durch die Darstellung der zugangsbeschränkten Ware ein Anreiz zum Erhalt dieser Waren auf Personengruppen ausgeübt wird, für die eine derartige Ware nicht vorgesehen ist. Zusätzlich oder alternativ ist es möglich, dass die von dem Warenautomat abzugebende Ware von dem Displaybereich nur dann angezeigt wird, wenn die Leerstandskontrolleinheit noch im Warenautomat vorhandene Ware detektiert. Dadurch wird ein unnötiger Anreiz eine zugangsbeschränkte Ware erhalten zu wollen vermieden. Insbesondere wird vermieden einen Anreiz zu schaffen, der in Ermangelung bevorrateter Waren nicht befriedigt werden kann, so dass insbesondere unnötige Anreize für Nicht-Berechtigte vermieden werden können. Der Warenautomat kann insbesondere wie vorstehend anhand der Auswahleinheit beschrieben aus- und weitergebildet sein.
  • Die Leerstandkontrolleinheit ist insbesondere Teil einer Automatensteuerung („VMC“). Die Leerstandskontrolleinheit kann beispielsweise einen Messsensor, insbesondere einen kapazitiv messenden Messsensor, aufweisen, durch den ermittelt werden kann, ob ein bestimmter Warenschacht des Warenautomaten leer ist und/oder welche Anzahl von Waren in einem bestimmten Warenschacht eingefüllt wurde. Besonders bevorzugt ist die Leerstandkontrolleinheit und/oder die dem jeweiligen Warenschacht zugeordneten Messsensoren mit einer Statistikeinheit verbunden, die insbesondere eine Liste, vorzugsweise nach dem EVA DTS Standard, aufweist, in der beispielsweise die Anzahl der in einem Warenschacht eingefüllten Waren eintragbar ist, wobei diese Anzahl mit der Anzahl bereits getätigter Warenausgaben aus diesem Warenschacht verglichen und/oder bei einer Warenausgabe entsprechend verringert werden kann.
  • Insbesondere ist eine Werbefläche zur Anpreisung der abzugebenden Ware vorgesehen, wobei die Werbefläche zur wahlweisen Darstellung oder Nicht-Darstellung der Anpreisung mit der Überprüfungseinheit und/oder der Leerstandskontrolleinheit verbunden ist. Durch die Verbindung mit der Leerstandskontrolleinheit kann vermieden werden, dass Waren beworben werden, die in dem Warenautomat nicht oder nicht mehr bevorratet sind. Vorzugsweise ist der Inhalt der Webefläche von dem Warenautomat automatisch austauschbar, so dass es möglich ist aus verschiedenen Anpreisungen eine Anpreisung für eine noch vorrätige Ware auszuwählen. Hierzu kann die Werbefläche beispielsweise als Bildschirm ausgestaltet sein, der aus mehreren hinterlegten Darstellungen eine geeignete Darstellung auswählen kann. Durch die Verbindung mit der Werbefläche mit der Überprüfungseinheit kann erreicht werden, dass eine Darstellung der Anpreisung der abzugebenden Ware nur dann erfolgt, wenn die Berechtigung eine derartige Ware erhalten zu dürfen von der Überprüfungseinheit festgestellt wurde. Dadurch wird vermieden, dass für eine Personengruppe eine Ware angepriesen wird, die diese Ware gar nicht erhalten soll, so dass unnötige und/oder ungewollte Anreize vermieden sind.
  • Vorzugsweise ist eine Bezahleinheit zur Durchführung eines Bezahlvorgangs vorgesehen, wobei die Bezahleinheit mit der Auswahleinheit verbunden ist, wobei insbesondere die Signale der Bezahleinheit und/oder der Überprüfungseinheit und/oder der Leerstandskontrolleinheit über digitale Vergleichselemente miteinander verknüpft sind. Damit die Auswahleinheit die Abgabe einer zugangsbeschränkten Ware zulässt, kann es erforderlich sein, dass sowohl die Bezahleinheit als auch die Überprüfungseinheit und/oder die Leerstandskontrolleinheit ein entsprechendes Signal abgeben. Diese Signale können leicht über als AND-Gate ausgestaltete digitale Vergleichselemente miteinander verknüpft werden, wobei der jeweilige Eingang oder Ausgang des AND-Gates gegebenenfalls mit einem Inverter (NOT-Gate) versehen sein kann, falls dies zur Generierung eines geeigneten Ausgangssignals zweckmäßig sein sollte. Vorzugsweise erfolgt die Verknüpfung der Signale der Bezahleinheit und/oder der Überprüfungseinheit und/oder der Leerstandskontrolleinheit mit Hilfe eines Datenbussystems, insbesondere nach dem MDB Standard, so dass die digitalen Vergleichselemente durch Datenbereiche in einem Datenprotokoll ausgebildet werden können. Hierbei ist in dem Datenprotokoll bereits ein einzelnes Bit ausreichend, um das Vorliegen eines positiven oder negativen Signals in der Art eines Status-Flags abbilden zu können, wobei die dem jeweiligen Signal zugeordneten Bits besonders einfach logisch miteinander verknüpft werden können, um die ausreichende Autorisierung eine Warenausgabe einzuleiten feststellen zu können. Entsprechende Logik-Gatter können leicht rein softwaremäßig abgebildet werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Abgabe zugangsbeschränkter Waren, bei dem eine Überprüfung eines personenbezogenen Datums durchgeführt wird und nachfolgend in dem Fall, dass die Überprüfung die Zugänglichkeit der abzugebenden Ware festgestellt hat, eine Darstellung der abzugebenden Ware erfolgt. Insbesondere wird nach einer Auswahl der Ware und/oder nach einer Abgabe der Ware die Darstellung der Ware beendet. Vorzugsweise wird bei dem Verfahren eine Auswahleinheit, die wie vorstehend beschrieben aus- und weitergebildet sein kann, und/oder ein Warenautomat, der wie vorstehend beschrieben aus- und weitergebildet sein kann, verwendet. Dies ermöglicht es, dass die von dem Warenautomat abzugebende Ware von dem Displaybereich erst dann angezeigt wird, nachdem die Berechtigung eine derartige Ware erhalten zu dürfen von der Überprüfungseinheit festgestellt wurde. Dadurch wird vermieden, dass durch die Darstellung der zugangsbeschränkten Ware ein Anreiz zum Erhalt dieser Waren auf Personengruppen ausgeübt wird, für die eine derartige Ware nicht vorgesehen ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele exemplarisch erläutert, wobei die nachfolgend dargestellten Merkmale sowohl jeweils einzeln als auch in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung eines Warenautomaten,
  • 2: eine schematische Schnittansicht eines Displays für den Warenautomaten aus 1 und
  • 2: eine schematisches Blockschaltbild für den Betrieb des Warenautomaten aus 1.
  • Der in 1 dargestellte Warenautomat 10 weist ein Automatengehäuse 12 auf, in dem eine Auswahleinheit 14 vorgesehen ist. Die Auswahleinheit 14 weist einen Displaybereich 16 mit mehreren Displays 18 auf, wobei jedes Display 18 eine Ware darstellen kann, die an einen in dem Automatengehäuse 12 vorgesehenen Ausgabeschacht 20 ausgegeben werden kann. Die Displays 18 sind schwenkbar und/oder verschiebbar in dem Displaybereich 16 des Automatengehäuses 12 aufgenommen, so dass durch ein Drücken auf eines der Displays 18 ein unter dem Display 18 vorgesehener Auswahlschalter 22 betätigt werden kann. Durch den Auswahlschalter 22 wird nur dann eine Ausgabe der ausgewählten Ware ausgelöst, wenn eine Bezahleinheit 24 einen erfolgreichen Bezahlvorgang detektiert hat und eine Überprüfungseinheit 26 nach einer Überprüfung eines personenbezogenen Datums, beispielsweise ein aus einem überprüften Personalausweis ermitteltes Mindestalter, eine Zugänglichkeit der ausgewählten Ware festgestellt hat. Ferner kann der Warenautomat eine Werbefläche 28 aufweisen, die auf die Produktgattung der von dem Warenautomat abzugebenden Waren hinweist und/oder bestimmte Waren anpreist. Vorzugsweise kann der von der Werbefläche 28 darstellbare Inhalt von dem Warenautomat 10 geändert werden.
  • Insbesondere kann die Überprüfungseinheit 26 derart mit dem Displaybereich 16 verknüpft sein, dass die Displays 18 erst nach Erhalt eines von der Überprüfungseinheit 26 erhaltenen Signals einen Hinweis der mit Hilfe des jeweiligen Displays 16 zugeordneten Auswahlschalters 22 erhältlichen Waren darstellen kann, so dass von dem Displaybereich 16 nur diejenigen Waren dargestellt werden, die für die Person, deren personenbezogenes Datum von der Überprüfungseinheit 26 überprüft wurde, zugänglich sein sollen. Ferner kann der Displaybereich 16 in vergleichbarer Weise mit einer Leerstandskontrolleinheit 30 verknüpft sein, so dass von den Displays 18 im Displaybereich 16 nur diejenigen Waren angezeigt werden, die im Warenautomat noch vorhanden sind. Ein Display 18, dessen zugeordneter Auswahlschalter 22 einen Ausgabeschacht bedient, der leer und nicht mehr mit Ware gefüllt ist, stellt in diesem Fall auch dann keine Ware dar, wenn die Zugänglichkeit dieser Ware von der Überprüfungseinheit 26 festgestellt wurde. Entsprechend kann die Werbefläche 28 mit der Überprüfungseinheit 26 und/oder mit der Leerstandskontrolleinheit 30 verknüpft sein, so dass von der Werbefläche 28 nur Hinweise zu Waren dargestellt werden können, die noch von dem Warenautomat bevorratet sind und für die überprüfte Person zugänglich sein sollen.
  • Das in 2 dargestellt Display 18 kann einen transparenten Kunststoffkörper 32 aufweisen, der beispielsweise über Lagerbolzen 34 schwenkbar in dem Displaybereich 16 des Warenautomaten 10 aufgenommen sein kann. Der Kunststoffkörper 32 weist eine Aufnahmetasche 36 auf, in die ein Warendarstellungselement 38 in Form einer rechteckigen Kartonscheibe mit einer der abzugebenden Ware zugeordneten Beschriftung eingesteckt werden kann. Das Warendarstellungselement 38 kann beispielsweise ein Logo einer Zigarettenmarke darstellen, das durch den transparenten Kunststoffkörper 32 hindurch erkennbar ist. An einer zu einer Bedienperson des Warenautomaten 10 weisenden Seite des Kunststoffkörpers 32 weist das Display 18 ein das Warendarstellungselement 38 abdeckendes Sichtschutzelement 40 auf, das im dargestellten Ausführungsbeispiel als elektrochrome Folie ausgestaltet ist, die in Abhängigkeit eines von eines Spannungsquelle 42 generierten elektrischen Felds zwischen einem durchsichtigen und einen undurchsichtigen Zustand wechseln kann.
  • Wie in 3 dargestellt können die Überprüfungseinheit 26, die Leerstandskontrolleinheit 30, die Bezahleinheit 24 und die Auswahlschalter 22 mit einer Steuereinheit 44 verbunden sein. Die Steuereinheit 44 kann eine Displayschaltung 46 aufweisen, durch welche die Signale der Überprüfungseinheit 26 und der Leerstandskontrolleinheit 30 über eine erste AND-Logik 48 miteinander verknüpft sind. Wenn sowohl die Überprüfungseinheit 26 und die Leerstandskontrolleinheit 30 ein positives Signal aussenden, kann von der Displayschaltung 46 eine Displaysteuereinheit 50 aktiviert werden, welche die Displays 18 des Displaybereichs und/oder die Werbefläche 28 steuert. Die Displaysteuereinheit 50 kann beispielsweise die Spannungsquelle 42 für das Sichtschutzelement 40 des Displays 18 steuern und eine Sicht auf das Warendarstellungselement 38 zur Darstellung der entsprechenden Ware zulassen oder zur Nicht-Darstellung der entsprechenden Ware blockieren.
  • Ferner kann das Ausgangssignal der ersten AND-Logik 48 über eine zweite AND-Logik 52 mit dem von der Bezahleinheit 24 kommenden Signal verknüpft werden, so dass eine Ausgabe einer Ware nur nach einem erfolgreichen Bezahlvorgang möglich ist. Das Ausgangssignal der zweiten AND-Logik 52 kann über eine dritte AND-Logik 54 mit dem Auswahlschalter 22 verknüpft werden. Wenn die dem Auswahlschalter 22 zugeordnete Ware aufgrund des Signals der Überprüfungseinheit 26 für die überprüfte Person zugänglich sein soll, diese Ware aufgrund des Signals der Leerstandskontrolleinheit 30 noch vorhanden ist und aufgrund des Signals der Bezahleinheit 24 eine erfolgreiche Bezahlung vorliegt, kann eine Ausgabeeinheit 56 zur Ausgabe der Ware über den Ausgabeschacht 20 aktiviert werden und nachfolgend über eine Reset-Schaltung 58 der ursprüngliche Schaltungszustand vor Durchführung eines Ausgabevorgangs wiederhergestellt werden. Vorzugsweise sind die AND-Logiken 48, 52, 54 rein softwaremäßig mit Hilfe entsprechender Datenprotokolle abgebildet. Beispielsweise kann durch eine geeignete Busstruktur ein Token nacheinander über die AND-Logiken 48, 52, 54 adressiert werden, um festzustellen, ob von allen abgefragten Stellen eine Warenausgabe erlaubt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10348751 A1 [0002]

Claims (9)

  1. Auswahleinheit für einen Warenautomat (10) zur Abgabe zugangsbeschränkter Waren, mit mindestens einem Displaybereich (16) zur Darstellung der abzugebenden Ware, einem dem jeweiligen Displaybereich (16) zugeordneten Auswahlschalter (22) zur Einleitung einer Ausgabe der abzugebenden Ware und einer mit dem Auswahlschalter (22) verbundenen Steuereinheit (44), die in Abhängigkeit eines von einer Überprüfungseinheit (26) zur Überprüfung eines personenbezogenen Datums erhältlichen Signals die Ausgabe der abzugebenden Ware zulässt und/oder sperrt, wobei der Displaybereich (16) mit einer mit der Überprüfungseinheit (26) verbindbare Darstellungsschaltung (46) zur wahlweisen Darstellung oder Nicht-Darstellung der abzugebenden Ware in Abhängigkeit eines von der Überprüfungseinheit (26) zur Überprüfung eines personenbezogenen Datums erhältlichen Signals verbunden ist.
  2. Auswahleinheit nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Displaybereich (16) ein Warendarstellungselement (38), insbesondere eine beschriftete Darstellungsscheibe, und ein das Warendarstellungselement (38) abdeckendes Sichtschutzelement (40) aufweist, wobei die Farbe und/oder die Transparenz des Sichtschutzelements (40) von der Darstellungsschaltung (46), insbesondere durch Anlegen einer elektrischen Spannung, veränderbar ist.
  3. Auswahleinheit nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Sichtschutzelement (40) eine LCD-Flüssigkristallanzeige und/oder eine elektrochrome Folie aufweist, wobei insbesondere genau eine LCD-Flüssigkristallanzeige und/oder genau eine elektrochrome Folie vorgesehen ist.
  4. Auswahleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass der Auswahlschalter (22) von dem Displaybereich (16) abgedeckt ist, wobei der Displaybereich (16) zur Betätigung des Auswahlschalters (22) zumindest teilweise bewegbar ausgestaltet ist.
  5. Auswahleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass eine Timeout-Schaltung vorgesehen ist, wobei die Timeout-Schaltung nach einer vordefinierten Timeout-Zeitspanne ohne Warenausgabe eine Nicht-Darstellung der abzugebenden Ware veranlasst.
  6. Auswahleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass eine Reset-Schaltung (58) zur Veranlassung einer Nicht-Darstellung der abzugebenden Ware nach einer Ausgabe einer Ware vorgesehen ist.
  7. Warenautomat zur Abgabe zugangsbeschränkter Waren, mit einem Automatengehäuse (12) zur Aufnahme mindestens einer abzugebenden Ware, einer Überprüfungseinheit (26) zur Überprüfung eines personenbezogenen Datums und einer mit dem Automatengehäuse (12) verbundenen Auswahleinheit (14), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, zur Auswahl einer abzugebenden Ware und zur Abgabe der ausgewählten Ware in Abhängigkeit eines von der Überprüfungseinheit (26) erhältlichen Signals, wobei der Displaybereich (16) der Auswahleinheit (14) mit der Überprüfungseinheit (26) und/oder einer Leerstandskontrolleinheit (30) zur Überprüfung der Anwesenheit einer dem jeweiligen Displaybereich (16) zugeordneten Ware verbunden ist und in Abhängigkeit eines von der Überprüfungseinheit (26) und/oder von der Leerstandskontrolleinheit (30) erhältlichen Signals eine Darstellung oder Nicht-Darstellung der abzugebenden Ware veranlasst.
  8. Warenautomat nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass eine Werbefläche (28) zur Anpreisung der abzugebenden Ware vorgesehen ist, wobei die Werbefläche (28) zur wahlweisen Darstellung oder Nicht-Darstellung der Anpreisung mit der Überprüfungseinheit (26) und/oder der Leerstandskontrolleinheit (30) verbunden ist.
  9. Warenautomat nach Anspruch 7 oder 8 dadurch gekennzeichnet, dass eine Bezahleinheit (24) zur Durchführung eines Bezahlvorgangs vorgesehen ist, wobei die Bezahleinheit (24) mit der Auswahleinheit (14) verbunden ist, wobei insbesondere die Signale der Bezahleinheit (24) und/oder der Überprüfungseinheit (26) und/oder der Leerstandskontrolleinheit (30) über digitale Vergleichselemente (48, 52, 54) miteinander verknüpft sind.
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DE10348751A1 (de) 2002-10-21 2004-04-29 4U Gmbh Verfahren und Gerät zur Alterslegitimation bei der Benutzung von Verkaufsautomaten

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