DE102015202079A1 - Verfahren zum Einfärben einer textilen Schrumpfbespannung - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C7/28Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type
    • A47C7/282Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type with mesh-like supports, e.g. elastomeric membranes
    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einfärben einer textilen Schrumpfbespannung für ein Möbel, insbesondere für ein Sitzmöbel oder Liegemöbel, wobei die Schrumpfbespannung aus einem wärmeschrumpfbaren Material hergestellt ist, mit den folgenden Schritten: – Aufbringen der Schrumpfbespannung auf das zu bespannende Möbel; – Auslösen einer Schrumpfung der auf das Möbel aufgebrachten Schrumpfbespannung durch einen Wärmeeintrag in die Schrumpfbespannung, sodass die Schrumpfbespannung auf dem Möbel verspannt wird. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass erst nach dem Verspannen der Schrumpfbespannung auf dem Möbel durch den Wärmeeintrag die Schrumpfbespannung mit wenigstens einem oder einer Vielzahl von Farbstoffen unter einem erneuten Wärmeeintrag in die Schrumpfbespannung bedruckt oder gefärbt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einfärben einer textilen Schrumpfbespannung für ein Möbel, insbesondere für ein Sitzmöbel oder Liegemöbel, im Einzelnen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Unter Einfärben ist dabei jegliche Farbänderung oder Farbgebung der textilen Schrumpfbespannung zu verstehen, ungeachtet dessen, ob nur ein Teilbereich der Schrumpfbespannung oder die gesamte Schrumpfbespannung eingefärbt beziehungsweise mit Farbe versehen wird, und ungeachtet dessen, ob es sich bei der Farbe um schwarz, weiß oder eine bunte Farbe handelt.
  • Während bis vor einigen Jahren das Aufbringen einer textilen Schrumpfbespannung auf ein Möbel noch ein aufwändiger, meist in Handarbeit hergestellter Prozess mit nicht immer befriedigendem Ergebnis war, wurde inzwischen zur deutlichen Vereinfachung dieses Prozesses vorgeschlagen, die Schrumpfbespannung zunächst lose auf das Möbel aufzubringen und anschließend durch Wärmezufuhr auf dem Möbel zu verspannen, sodass sich nun wesentlich einfacher nicht nur optisch deutlich bessere Verspannungen erzielen lassen, sondern auch der Komfort der Verspannung bei der Benutzung des Möbels sowie das Erscheinungsbild der Bespannung nach einer gewissen Nutzzeit deutlich verbessern ließen. Zum druckschriftlichen Stand der Technik wird auf die Offenlegungsschrift EP 2 319 967 A1 verwiesen, wobei die dort offenbarte Bespannung besonders für das vorliegende erfindungsgemäße Verfahren als Schrumpfbespannung geeignet ist.
  • Problematisch bei den für Möbel verbesserten Schrumpfbespannungen der dargestellten Art ist, dass diese bisher nicht die von Kunden der Hersteller gewünschte Farbvielfalt bieten können, wenn nicht zugleich große Stückzahlen mit derselben Farbgestaltung abgenommen werden. So wird das Einfärben der Schrumpfbespannung herkömmlich nämlich dadurch bewirkt, dass den einzelnen Fäden der Schrumpfbespannung bereits bei der Herstellung der Fäden Farbstoff beigefügt wird. Man bezeichnet solche Fäden auch als spinndüsen gefärbte Garne. Das Herstellungsverfahren setzt jedoch vergleichsweise große Mindestabnahmemengen voraus.
  • Andere vorstellbare Verfahren zum Einfärben entsprechender Schrumpfbespannungen, beispielsweise durch Bedrucken oder Aufbringen einer Farbschicht oder eines anderweitigen Anstrichs scheiden bisher aus, da entsprechende Einfärbungen, die vor dem Aufbringen der Bespannung auf das Möbelstück vorgenommen werden können, nicht die gewünschte Haltbarkeit aufweisen und die Gefahr eines Abblätterns oder gar eines Abfärbens der verwendeten Farbstoffe auf die Kleidung des Nutzers nicht ausgeschlossen werden kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Einfärben einer textilen Schrumpfbespannung für ein Möbel anzugeben, wobei die Schrumpfbespannung insbesondere wie eingangs dargestellt wurde und in der EP 2 319 967 A1 beschrieben wird, auf das Möbel aufgebracht werden soll, wobei das Verfahren die genannten Nachteile vermeidet. Das Verfahren soll sich durch günstige Kosten auszeichnen und auch eine wirtschaftliche Produktion in kleinen Stückzahlen ermöglichen.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte und besonders zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Einfärben einer textilen Schrumpfbespannung für ein Möbel, insbesondere für ein Sitzmöbel oder Liegemöbel, wobei die Schrumpfbespannung aus einem wärmeschrumpfbaren Material hergestellt ist, weist die folgenden Schritte auf:
    • – Aufbringen der Schrumpfbespannung auf das zu bespannende Möbel;
    • – Auslösen einer Schrumpfung der auf das Möbel aufgebrachten Schrumpfbespannung durch einen Wärmeeintrag in die Schrumpfbespannung, sodass die Schrumpfbespannung auf dem Möbel verspannt wird;
    • – nach dem Verspannen der Schrumpfbespannung auf dem Möbel durch den Wärmeeintrag wird die Schrumpfbespannung mit wenigstens einem oder einer Vielzahl von Farbstoffen unter einem erneuten Wärmeeintrag in die Schrumpfbespannung bedruckt oder gefärbt.
  • Besonders vorteilhaft erfolgt die Bedruckung der Schrumpfbespannung nach dem Verspannen der Schrumpfbespannung auf dem Möbel durch Sublimationsdruck. Bei einem solchen Sublimationsdruck, auch als Transferdruck bezeichnet, wird der wenigstens eine Farbstoff vorteilhaft von einem Transferelement, beispielsweise von wenigstens einem Transferpapier oder wenigstens einer Transferfolie, auf die Schrumpfbespannung übertragen, beispielsweise indem der wenigstens eine Farbstoff auf eine Temperatur von 150° C oder mehr, insbesondere von 170 °C oder 200 °C oder mehr, beispielsweise im Bereich von 170 °C bis 230 °C erhitzt wird und dadurch auf die Schrumpfbespannung aufgedampft wird. Hierdurch kann der Farbstoff sehr gut an der Schrumpfbespannung anhaften und insbesondere in diese eindiffundieren, je nach Material der Schrumpfbespannung.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann eine sehr hochwertige Einfärbung der textilen Schrumpfbespannung des Möbels erzielt werden, ohne dass die Gefahr von Abfärbungen oder frühzeitigem Abblättern einer Farbschicht besteht. Anders als bisher wird nämlich auf ein Verfahren zurückgegriffen, bei welchem eine bedeutende Erhitzung des Farbstoffs vorgesehen wird, was zu dem sicheren Anhaften an der Schrumpfbespannung und insbesondere Eindiffundieren in die Schrumpfbespannung führt. Das Erhitzen des wenigstens einen auf die Schrumpfbespannung aufgebrachten Farbstoffs führt zu einem deutlichen Wärmeeintrag in die Schrumpfbespannung, der herkömmlich als äußerst problematisch angesehen wurde, weil nämlich ein entsprechender Wärmeeintrag grundsätzlich einen Schrumpfprozess der Schrumpfbespannung auslöst. Da jedoch erfindungsgemäß der Wärmeeintrag erst dann in die Schrumpfbespannung eingebracht wird, wenn diese bereits auf das Möbel aufgeschrumpft wurde, und zwar vorteilhaft derart aufgeschrumpft wurde, dass ein weiterer Temperatureintrag auch über die ursprüngliche Schrumpftemperatur der Schrumpfbespannung hinaus keine weitere Schrumpfung auslöst, wird jeglicher ungünstiger Einfluss auf die Schrumpfbespannung durch das Bedrucken vermieden.
  • Besonders günstig ist es, wenn der wenigstens eine Farbstoff mittels einer Presse auf die Schrumpfbespannung aufgebracht wird, wobei der Farbstoff insbesondere mittels der Presse auch erhitzt wird.
  • Die Presse weist vorteilhaft eine an die Kontur der auf dem Möbel verspannten Schrumpfbespannung angepasste Heizplatte und/oder eine Gegenplatte auf, die an eine zu bedruckende Fläche der Schrumpfbespannung angelegt wird, vorteilhaft formgenau angelegt wird.
  • Die Schrumpfbespannung wird gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung aus wärmeschrumpfbaren Fäden gewirkt. Es kommt jedoch auch Weben, Stricken oder Flechten in Betracht. Prinzipiell sind auch andere Herstellungsverfahren möglich.
  • Besonders günstig ist es, wenn die Schrumpfbespannung aus einem Fadenverbund hergestellt wird, der wenigstens zwei verschiedene Fäden mit zueinander verschiedenen Schrumpfeigenschaften und insbesondere mit zueinander verschiedener Elastizität aufweist. Beispielsweise sind die wenigstens zwei Fäden zur Ausbildung der textilen Schrumpfbespannung gewebt, gewirkt oder gestrickt, entweder miteinander oder nebeneinander. Die Schrumpfbespannung kann ausschließlich aus diesen beiden Fäden beziehungsweise aus je einer Vielzahl der beiden Fäden bestehen, oder es können weitere Fäden aus einem oder mehreren anderen Materialien hinzugefügt werden. Besonders vorteilhaft ist die textile Schrumpfbespannung auch nach der Schrumpfung immer noch elastisch, insbesondere in Längsrichtung oder in Querrichtung oder in beide Richtungen.
  • Wenn zwei Fäden verschiedener Elastizität, nämlich ein erster unter Wärmezufuhr schrumpfender Faden, der insbesondere unelastisch ist oder eine sehr geringe Elastizität aufweist, und ein zweiter unter Wärmezufuhr schrumpfender Faden, der elastisch ist und gegenüber dem ersten Faden eine höhere Elastizität aufweist, in der Textilie zu einem Verbund zusammengefügt sind, wobei der zweite unter Wärmezufuhr schrumpfende Faden nach dem Schrumpfprozess seine Elastizität behält, kann die Härte der Federung der Schrumpfbespannung dem Einsatzzweck angepasst werden. Somit ist die Schrumpfbespannung nach ihrer Schrumpfung auf der einen Seite elastisch und auf der anderen Seite in ihrem Verlängerungsweg zuverlässig begrenzt.
  • Günstig ist, wenn der zweite Faden sowohl vor seiner Schrumpfung als auch nach seiner Schrumpfung elastisch ist, insbesondere dieselbe Elastizität aufweist. Besonders vorteilhaft unterliegen die beiden Fäden bei ihrer vollständigen Schrumpfung derselben prozentualen Schrumpfung, um eine Veränderung der Oberfläche der Schrumpfbespannung durch den Schrumpfprozess zu vermeiden.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist der zweite Faden gegenüber dem ersten Faden einen höheren Schrumpfwert und eine höhere Dehnung auf.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und der Figur exemplarisch beschrieben werden.
  • In der 1 ist ein Möbel 1, hier in Form eines Stuhls gezeigt, auf welchen bereits eine Schrumpfbespannung 2 aufgebracht und durch Wärmeeintrag geschrumpft wurde, sodass sich die gewünschte endgültige Kontur der Schrumpfbespannung auf dem Möbel, hier auf der Sitzfläche und der Lehne, ergeben hat. Da die Schrumpfbespannung bereits durch diesen Wärmeeintrag vollständig geschrumpft wurde und ein neuer Wärmeeintrag keine weitere Schrumpfung auslösen kann, ist die aufgebrachte Schrumpfbespannung gegen Hitze unempfindlich, zumindest solange kein vorgegebener Temperaturwert überschritten wird, der deutlich oberhalb der Temperatur liegt, bei welcher die Schrumpfung erfolgt ist.
  • Im durch die Schrumpfung verspannten Zustand wird nun mittels einer Presse 3, die hier nur schematisch gezeigt ist, ein Farbstoff 4 auf die Schrumpfbespannung 2 aufgebracht, in der 1 gezeigt bei der Aufbringung auf die Lehne, und zwar durch Verdampfen des Farbstoffs 4 von einem Transfermedium 5, das in die Presse 3 eingebracht ist und mittels der Presse 3 soweit erhitzt wird, dass der Farbstoff 4 sublimiert.
  • In der 1 ist schematisch dargestellt, dass die Presse 3 zwei Platten umfasst, die beispielweise beide als Heizplatten 3.1 ausgeführt sind, wobei jedoch auch eine Heizplatte 3.1 und eine Gegenplatte vorgesehen sein könnten. Andere Ausführungsformen sind möglich. Die beiden Heizplatten 3.1 sind hinsichtlich ihrer Form an die Kontur der Schrumpfbespannung 2 angepasst, sodass sie vollflächig zur Anlage an der Schrumpfbespannung 2 gelangen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2319967 A1 [0002, 0005]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Einfärben einer textilen Schrumpfbespannung (2) für ein Möbel (1), insbesondere für ein Sitzmöbel oder Liegemöbel, wobei die Schrumpfbespannung (2) aus einem wärmeschrumpfbaren Material hergestellt ist, mit den folgenden Schritten: 1.1 Aufbringen der Schrumpfbespannung (2) auf das zu bespannende Möbel (1); 1.2 Auslösen einer Schrumpfung der auf das Möbel (1) aufgebrachten Schrumpfbespannung (2) durch einen Wärmeeintrag in die Schrumpfbespannung (2), sodass die Schrumpfbespannung (2) auf dem Möbel (1) verspannt wird; dadurch gekennzeichnet, dass 1.3 erst nach dem Verspannen der Schrumpfbespannung (2) auf dem Möbel (1) durch den Wärmeeintrag die Schrumpfbespannung (2) mit wenigstens einem oder einer Vielzahl von Farbstoffen (4) unter einem erneuten Wärmeeintrag in die Schrumpfbespannung (2) bedruckt oder gefärbt wird.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedruckung der Schrumpfbespannung (2) durch Sublimationsdruck erfolgt.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Bedruckung der wenigstens eine Farbstoff (4) auf eine Temperatur von 150 °C oder mehr, insbesondere von 170 °C oder 200 °C oder mehr erhitzt wird und dadurch auf die Schrumpfbespannung (2) aufgedampft wird.
  4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Farbstoff (4) mittels einer Presse (3) auf die Schrumpfbespannung (2) aufgebracht wird.
  5. Verfahren gemäß der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbstoff (4) mittels der Presse (3) erhitzt wird, bis er zumindest teilweise oder vollständig verdampft.
  6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Presse (3) mit einer an die Kontur der auf dem Möbel (1) verspannten Schrumpfbespannung (2) angepassten Heizplatte (3.1) und/oder Gegenplatte an eine zu bedruckende Fläche der Schrumpfbespannung (2) angelegt wird.
  7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrumpfbespannung (2) aus wärmeschrumpfbaren Fäden gewirkt ist.
  8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrumpfbespannung (2) aus wärmeschrumpfbaren Fäden gewebt, gestrickt oder geflochten ist.
  9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrumpfbespannung (2) aus einem Fadenverbund hergestellt ist, der wenigstens zwei verschiedene Fäden mit zueinander verschiedenen Schrumpfeigenschaften und insbesondere mit zueinander verschiedener Elastizität aufweist.
  10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass beim Auslösen einer Schrumpfung der auf das Möbel (1) aufgebrachten Schrumpfbespannung (2) zum Verspannen der Schrumpfbespannung (2) auf dem Möbel (1) ein solcher Wärmeeintrag in die Schrumpfbespannung (2) eingebracht wird, dass eine weitere Schrumpfung der Schrumpfbespannung (2) durch einen späteren Wärmeeintrag verhindert wird.
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