DE102015201198A1 - Drehschwingungsdämpfer - Google Patents

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Abstract

Drehschwingungsdämpfer, insbesondere Zweimassenschwungrad, aufweisend ein Eingangsteil und ein Ausgangsteil mit einer gemeinsamen Drehachse, um die das Eingangsteil und das Ausgangsteil zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind, eine zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil wirksame Feder-Dämpfer-Einrichtung, eine ausgangsteilseitige Vernietung und eingangsteilseitige Öffnungen zum Herstellen der Vernietung, bei dem die Öffnungen mit Verschlusselementen verschlossen sind und zumindest eines der Verschlusselemente zum Auswuchten dient, um den Drehschwingungsdämpfer baulich und/oder funktional zu verbessern.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer, insbesondere Zweimassenschwungrad, aufweisend ein Eingangsteil und ein Ausgangsteil mit einer gemeinsamen Drehachse, um die das Eingangsteil und das Ausgangsteil zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind, eine zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil wirksame Feder-Dämpfer-Einrichtung, eine ausgangsteilseitige Vernietung und eingangsteilseitige Öffnungen zum Herstellen der Vernietung.
  • Aus der DE 10 2005 052 171 A1 ist ein Verfahren bekannt zum Montieren einer Kupplungsanordnung an einem Schwungrad in einem Antriebsstrang eines Fahrzeuges, wobei das Schwungrad und die Kupplungsanordnung vor der Montage jeweils separat gewuchtet werden und das Schwungrad und die Kupplungsanordnung in Bezug auf die jeweils ermittelte Unwucht mittels einer Ausrichteinrichtung zentriert und in Umfangsrichtung zueinander ausgerichtet werden, um eine Restunwucht nach der Montage der Bauteile idealerweise zu vermeiden bzw. auf ein Minimum zu reduzieren.
  • Aus der DE 10 2010 018 942 A1 ist ein geteiltes Schwungrad bekannt mit einem auf einer Kurbelwelle mittels einer axial elastischen Antriebsverbindung aufgenommenen Eingangsteil mit einer primären Schwungmasse und einem gegenüber diesem entgegen der Wirkung eines Energiespeichers begrenzt vierdrehbar gelagerten Ausgangsteil und einer gegenüber einer Winkelpositionierung der Kurbelwelle kalibrierten Positionsmarkierung, bei dem die Positionsmarkierung an der elastischen Antriebsverbindung angeordnet ist. Gemäß der DE 10 2010 018 942 A1 wird eine durch die Positionsmarkierung erzeugte Unwucht mittels zumindest einer in der Antriebsverbindung angeordneten Öffnung kompensiert.
  • Aus der DE 195 42 758 A1 ist ein Topf-Schwungrad bekannt, insbesondere zur Befestigung an der Abtriebswelle einer Brennkraftmaschine, mit einer Reibfläche zum Zusammenwirken mit einer insbesondere auf einer Getriebeeingangswelle aufgenommenen Reibscheibe, die über eine an dem Topf-Schwungrad befestigbare Kupplung an die Reibfläche anpressbar ist, wobei die Anlagefläche(n) für die Befestigung der Kupplung in einem Abstand von dem der Brennkraftmaschine abgewandten Ende des Topf-Schwungrades angeordnet ist (sind), bei dem zumindest zwei Gruppen von drei Verbindungsnocken zur Anbringung der Kupplung vorgesehen sind. Gemäß der DE 195 42 758 A1 weist das Topf-Schwungrad einen Unwuchtausgleich auf, der Ungleichmäßigkeiten der Gebermarkierungen ausgleicht, der an der der Brennkraftmaschine zugewandten Seite des Topf-Schwungrades und zumindest im Wesentlichen im Bereich der radialen Erstreckung der Reibfläche angeordnet ist, der Bestandteil des Gussrohteiles des Topf-Schwungrades ist und der radial gegenüberliegend von Ungleichmäßigkeit(en) der Gebermarkierungen angeordnet ist.
  • Aus der DE 10 2010 023 373 A1 ist ein Zweimassenschwungrad bekannt mit einer ersten einem Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeugs zuordenbaren Primärschwungmasse und einer zweiten einem Getriebe des Kraftfahrzeugs zuordenbaren Sekundärschwungmasse, wobei die Primärschwungmasse produktionsbedingte Durchgangslöcher aufweist, die mittels einer Abdeckvorrichtung verschließbar sind, bei dem die Abdeckvorrichtung zum Verschließen der Durchgangslöcher durch zumindest eine elastische Membran gebildet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen eingangs genannten Drehschwingungsdämpfer baulich und/oder funktional zu verbessern. Insbesondere soll eine Schwingungsdämpfung verbessert sein. Insbesondere sollen Unwuchten reduziert oder vermieden sein. Insbesondere soll ein Auswuchten ermöglicht sein. Insbesondere soll eine Materialschwächung vermieden sein. Insbesondere soll eine Rissbildung vermieden sein. Insbesondere soll eine unerwünschte Gefügeumwandlung vermieden sein. Insbesondere soll eine zusätzliche Bearbeitung vermieden sein. Insbesondere soll eine Herstellung vereinfacht sein.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einem Drehschwingungsdämpfer, insbesondere Zweimassenschwungrad, aufweisend ein Eingangsteil und ein Ausgangsteil mit einer gemeinsamen Drehachse, um die das Eingangsteil und das Ausgangsteil zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind, eine zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil wirksame Feder-Dämpfer-Einrichtung, eine ausgangsteilseitige Vernietung und eingangsteilseitige Öffnungen zum Herstellen der Vernietung, bei dem die Öffnungen mit Verschlusselementen verschlossen sind und zumindest eines der Verschlusselemente zum Auswuchten dient.
  • Der Drehschwingungsdämpfer kann zur Anordnung in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs dienen. Der Antriebsstrang kann eine Brennkraftmaschine aufweisen. Der Antriebsstrang kann eine Reibungskupplungseinrichtung aufweisen. Der Antriebsstrang kann ein Getriebe aufweisen. Der Antriebsstrang kann wenigstens ein antreibbares Rad aufweisen. Der Drehschwingungsdämpfer kann zur Anordnung zwischen der Brennkraftmaschine und der Reibungskupplungseinrichtung dienen. Der Drehschwingungsdämpfer kann dazu dienen, Drehschwingungen zu reduzieren, die durch periodische Vorgänge, insbesondere in der Brennkraftmaschine, angeregt werden.
  • Die Feder-Dämpfer-Einrichtung kann eine Reibeinrichtung aufweisen. Die Feder-Dämpfer-Einrichtung kann eine Federeinrichtung aufweisen. Die Federeinrichtung kann wenigstens einen Energiespeicher aufweisen. Der wenigstens eine Energiespeicher kann wenigstens eine Feder aufweisen. Die wenigstens eine Feder kann eine Druckfeder sein. Die wenigstens eine Feder kann eine Schraubenfeder sein. Die wenigstens eine Feder kann eine Bogenfeder sein. Der wenigstens eine Energiespeicher kann eine erste Feder und eine zweite Feder aufweisen. Die erste Feder und die zweite Feder können ineinander geschachtelt angeordnet sein. Der wenigstens eine Energiespeicher kann in Schubrichtung und/oder in Zugrichtung wirksam sein.
  • Das Eingangsteil kann einen Flanschabschnitt und einen Deckelabschnitt aufweisen. Der Flanschabschnitt und der Deckelabschnitt können einen torusartigen Aufnahmeraum für den wenigstens einen ersten Energiespeicher begrenzen. Das Ausgangsteil kann ein Flanschteil aufweisen. Das Flanschteil des Ausgangsteils kann axial zwischen dem Flanschabschnitt und dem Deckelabschnitt des Eingangsteils angeordnet sein. „Axial“ ist in diesem Zusammenhang auf die Drehachse bezogen.
  • Das Eingangsteil kann in den Aufnahmeraum ragende Abstützabschnitte für den wenigstens einen Energiespeicher aufweisen. Die Abstützabschnitte des Eingangsteils können mithilfe von Durchstellungen des Flanschabschnitts und des Deckelabschnitts gebildet sein. Das Flanschteil kann nach radial außen in den Aufnahmeraum ragende Flanschflügel aufweisen. Die Flanschflügel können Abstützabschnitte des Ausgangsteils für den wenigstens einen Energiespeicher bilden. Der wenigstens eine Energiespeicher kann sich einerseits an den Abstützabschnitten des Eingangsteils und andererseits an den Abstützabschnitten des Ausgangsteils abstützen.
  • Das Ausgangsteil kann ein Schwungmasseteil aufweisen. Das Flanschteil und das Schwungmasseteil des Ausgangsteils können miteinander vernietet sein. Die ausgangsteilseitige Vernietung kann zum Verbinden des Flanschteils und des Schwungmasseteils dienen. Die Vernietung kann mehrere Niete aufweisen. Die Niete können lochkreisartig verteilt angeordnet sein. Die Niete können mit ihren Längsachsen jeweils parallel zur Drehachse des Drehschwingungsdämpfers angeordnet sein. Die Niete können jeweils einen Setzkopf und einen Schließkopf aufweisen. Die Niete können mit ihren Setzköpfen zu dem Flanschabschnitt des Eingangsteils hin gerichtet angeordnet sein. Die Schließköpfe der Niete können schwungmasseteilseitig angeordnet sein. Die eingangsteilseitigen Öffnungen können lochkreisartig verteilt angeordnet sein. Die Öffnungen können konzentrisch zu den Nieten angeordnet sein. Zum Herstellen der Vernietung kann ein Gegenhalter durch die Öffnungen geführt werden.
  • Der Drehschwingungsdämpfer kann einen Innenraum aufweisen. Der wenigstens eine Energiespeicher kann in dem Innenraum angeordnet sein. Das Flanschteil des Ausgangsteils kann in dem Innenraum angeordnet sein. Der Innenraum kann eine Schmier- und/oder Dämpfungsmittelfüllung aufweisen. Der Innenraum kann eine Fettfüllung aufweisen. Der Innenraum kann abgedichtet sein. Die Verschlusselemente können zum abdichten des Innenraums dienen. Zumindest eines der Verschlusselemente kann zum Auswuchten des Flanschabschnitts des Eingangsteils dienen. Das zumindest eine Verschlusselement kann zum Auswuchten des Eingangsteils dienen. Das zumindest eine Verschlusselement kann zum Auswuchten des Drehschwingungsdämpfers dienen.
  • Das zumindest eine Verschlusselement kann eine gezielt ausgewählte Masse aufweisen. Das zumindest eine Verschlusselement kann gezielt angeordnet sein. Das zumindest eine Verschlusselement kann gezielt aus Verschlusselementen mit unterschiedlichen Massen ausgewählt sein. Das zumindest eine Verschlusselement kann gezielt einer eingangsteilseitigen Öffnung zugeordnet sein. Das zumindest eine Verschlusselement kann eine derart gezielt ausgewählte Masse aufweisen und derart gezielt angeordnet sein, dass eine Unwucht reduziert ist.
  • Das zumindest eine Verschlusselement kann zumindest abschnittsweise eine gezielt ausgewählte Dicke aufweisen. Das zumindest eine Verschlusselement kann zumindest abschnittsweise eine gezielt ausgewählte Materialstärke aufweisen.
  • Das zumindest eine Verschlusselement kann eine kappenartige Form aufweisen. Das zumindest eine Verschlusselement kann eine topfartige Form aufweisen. Das zumindest eine Verschlusselement kann einen Bodenabschnitt und einen Wandabschnitt aufweisen. Das zumindest eine Verschlusselement kann in eine Öffnung eingesetzt sein. Das zumindest eine Verschlusselement kann mit seinem Wandabschnitt an einer Innenwand einer Öffnung anliegend angeordnet sein. Das zumindest eine Verschlusselement kann mit seinem Bodenabschnitt zu dem Ausgangsteil hin gerichtet angeordnet sein.
  • Zusammenfassend und mit anderen Worten dargestellt ergibt sich somit durch die Erfindung unter anderem eine Wuchtung mittels "Verschlussgewichten" in Hauptvernietungsöffnung einer Primärseite. Ein Verschließen der vorliegend acht Hauptvernietungsöffnungen in der Primärseite kann für die Wuchtung genutzt sein, indem die bisherigen Verschlusskappen zumindest zum Teil durch verschieden massebehaftete (Dickenvariation) Ronden ersetzt sind.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Drehschwingungsdämpfer ist eine Schwingungsdämpfung verbessert. Unwuchten sind reduziert oder vermieden. Ein Auswuchten ist ermöglicht. Eine Materialschwächung ist vermieden. Eine Rissbildung ist vermieden. Eine unerwünschte Gefügeumwandlung ist vermieden. Eine zusätzliche Bearbeitung ist vermieden. Eine Herstellung ist vereinfacht.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf eine Figur näher beschrieben. Aus dieser Beschreibung ergeben sich weitere Merkmale und Vorteile. Konkrete Merkmale dieses Ausführungsbeispiels können allgemeine Merkmale der Erfindung darstellen. Mit anderen Merkmalen verbundene Merkmale dieses Ausführungsbeispiels können auch einzelne Merkmale der Erfindung darstellen. Die Figur zeigt schematisch und beispielhaft ein Zweimassenschwungrad mit Verschlussgewichten in Schnittansicht.
  • Das Zweimassenschwungrad 100 dient zur Anordnung in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, beispielsweise zwischen einer Brennkraftmaschine und einer Reibungskupplung. Das Zweimassenschwungrad 100 weist ein Eingangsteil 102 und ein Ausgangsteil 104 auf. Das Zweimassenschwungrad 100 weist eine Drehachse 106 auf, um die das Eingangsteil 102 und das Ausgangsteil 104 gemeinsam drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind.
  • Das Eingangsteil 102 weist einen Flanschabschnitt 108 und einen Deckelabschnitt 110 auf. Radial außenseitig ist an dem Eingangsteil 102 ein Anlasserzahnkranz 111 angeordnet. Der Flanschabschnitt 108 und der Deckelabschnitt 110 begrenzen einen torusförmigen Aufnahmeraum 112 für Bogenfedern, wie Bogenfedern 114, auf. Das Eingangsteil 102 weist in den Aufnahmeraum 112 ragende Abstützabschnitte zur eingangsteilseitigen Abstützung der Bogenfedern 114 auf. Das Ausgangsteil 104 weist ein Flanschteil 116 und ein Schwungmasseteil 118 auf. Das Flanschteil 116 weist nach radial außen in den Aufnahmeraum 108 ragende Flanschflügel, wie Flanschflügel 120, auf. Die Flanschflügel 120 dienen zur ausgangsteilseitigen Abstützung der Bogenfedern 114. Das Ausgangsteil 104 weist ein Lagerteil 122 auf. Das Eingangsteil 102 weist einen Lagerdom 124 auf. Zwischen dem Lagerdom 124 und dem Lagerteil 122 ist ein Lager 126 angeordnet.
  • Das Flanschteil 116, das Lagerteil 122 und das Schwungmasseteil 118 sind miteinander mithilfe von Nieten, wie 128, verbunden. Diese Nietverbindung kann auch als Hauptvernietung bezeichnet werden. Die Nieten 128 sind bezüglich der Drehachse 106 lochkreisartig angeordnet. Die Niete 128 weisen jeweils einen Setzkopf 130 und einen Schließkopf 132 auf. Nachfolgend wird das Vernieten anhand eines Niets 128 erläutert. Zunächst wird der Niet 128 in ein das Flanschteil 116, das Lagerteil 122 und das Schwungmasseteil 118 durchsetzendes Loch eingeführt, bis der Setzkopf 130 an dem Flanschteil 116 anliegt. Nachfolgend wird der Setzkopf 130 mit einem Gegenhalter gehalten und schwungmasseteilseitig der Schließkopf 132 ausgebildet. Der Flanschabschnitt 108 des Eingangsteils 102 weist Löcher, wie 134, auf, durch die der Gegenhalter zum Halten der Niete 128 durch das Eingangsteil 102 hindurchgeführt werden kann. Nach dem Herstellen der Hauptvernietung werden die Löcher 134 verschlossen.
  • Zum Verschließen der Löcher 134 dienen Verschlusselemente. Wenigstens ein Verschlusselement kann zugleich als Wuchtgewicht zum Auswuchten dienen. Ein derartiges Verschlusselement wird vorliegend als Verschlussgewicht 136 bezeichnet. Das Verschlussgewicht 136 weist eine kappenartige Form mit einem Bodenabschnitt und einem Wandabschnitt auf. Das Verschlussgewicht 136 ist in dem Loch 134 angeordnet, wobei der Wandabschnitt an einer Lochwandung dicht anliegt. Der Bodenabschnitt ist zu dem Ausgangsteil 104 hin gerichtet. Zum Auswuchten ist das Verschlussgewicht 136 aus Verschlussgewichten mit unterschiedlichen Massen gezielt ausgewählt und gezielt in einem Loch 134 angeordnet. Unterschiedliche Massen der Verschlussgewichte sind mithilfe unterschiedlich starker Bodenabschnitte erreicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Zweimassenschwungrad
    102
    Eingangsteil
    104
    Ausgangsteil
    106
    Drehachse
    108
    Flanschabschnitt
    110
    Deckelabschnitt
    111
    Anlasserzahnkranz
    112
    Aufnahmeraum
    114
    Bogenfeder
    116
    Flanschteil
    118
    Schwungmasseteil
    120
    Flanschflügel
    122
    Lagerteil
    124
    Lagerdom
    126
    Lager
    128
    Niet
    130
    Setzkopf
    132
    Schließkopf
    134
    Loch
    136
    Verschlussgewicht
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005052171 A1 [0002]
    • DE 102010018942 A1 [0003, 0003]
    • DE 19542758 A1 [0004, 0004]
    • DE 102010023373 A1 [0005]

Claims (5)

  1. Drehschwingungsdämpfer, insbesondere Zweimassenschwungrad (100), aufweisend ein Eingangsteil (102) und ein Ausgangsteil (104) mit einer gemeinsamen Drehachse (106), um die das Eingangsteil (102) und das Ausgangsteil (104) zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind, eine zwischen dem Eingangsteil (102) und dem Ausgangsteil (104) wirksame Feder-Dämpfer-Einrichtung, eine ausgangsteilseitige Vernietung (132) und eingangsteilseitige Öffnungen (134) zum Herstellen der Vernietung (132), dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (134) mit Verschlusselementen verschlossen sind und zumindest eines der Verschlusselemente (136) zum Auswuchten dient.
  2. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Verschlusselement (136) eine gezielt ausgewählte Masse aufweist und gezielt angeordnet ist.
  3. Drehschwingungsdämpfer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Verschlusselement (136) zumindest abschnittsweise eine gezielt ausgewählte Dicke aufweist.
  4. Drehschwingungsdämpfer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Verschlusselement (136) eine kappenartige Form aufweist.
  5. Drehschwingungsdämpfer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Verschlusselement (136) in eine Öffnung (134) eingesetzt ist.
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