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Technisches Gebiet
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Die folgende Erfindung betrifft eine Torkonstruktion, die bei Einzel- und oder Sammelgaragen zum Einsatz kommt, wobei der Torflügel bevorzugt derart geführt werden, dass er beim Öffnen der Torkonstruktion nicht nach außen hervorschwenkt.
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Stand der Technik
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Die
DE 10 2004 041 932 A1 zeigt beispielsweise eine Torkonstruktion für Sammelgaragen, die darauf ausgerichtet ist, im geöffneten Zustand eine vergrößerte lichte Durchfahrtshöhe zu ermöglichen. Demnach liegt dieser Entwicklung der Gedanke zugrunde, dass Bauteile, die eine vergleichsweise große Höhe bzw. Breite besitzen, an Stellen angeordnet werden, an denen sie die lichte Durchfahrtsöffnung der Torkonstruktion weniger beeinträchtigen.
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Ferner ist die
DE 20 2011 001 511 U1 bekannt, die eine Torkonstruktion mit einem Torflügel zeigt, der in einer Torflügelführung geführt wird. Hierbei wird ein flaschenzugartiger Seilzug sowie eine Gasdruckfeder vorgesehen, wobei eine Bewegung des Torflügels in Öffnungsrichtung eine Federbewegung der Gasdruckfeder erzeugt, deren Betrag kleiner ist als der Betrag der Torflügelbewegung.
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Gegenstand der Erfindung
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Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Torkonstruktion bereitzustellen, die langlebig, wartungsarm und platzsparend ist.
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Der Gegenstand des Anspruchs 1 stellt hierfür eine Lösung bereit. Bevorzugte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Torkonstruktion sind in den Unteransprüchen aufgeführt, und weitere Aspekte der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung erläutert.
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Insbesondere stellt die vorliegende Erfindung eine Torkonstruktion für eine Garage bereit, mit einem Torflügel, der mittels eines flaschenzugartig geführten Zugelements, insbesondere Zugseils, zur Öffnung des Torflügels mit diesem verbunden ist, wobei das Zugelement durch einen Gegengewichtsausgleich, insbesondere eine pneumatisch-mechanische Federeinrichtung, mit einer Kraft beaufschlagt wird. Die Torkonstruktion zeichnet sich dadurch aus, dass der Gegengewichtsausgleich zumindest zwei, bevorzugt drei, weiter bevorzugt vier, Kennlinien aufweist.
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Durch die genannten, zumindest zwei (Feder-)Kennlinien (bzw. Federprogressionen) kann auf sich beim Öffnen bzw. Schließen des Torflügels verändernde Lasten oder Lastzustände reagiert werden. Gleichzeitig können die genannten Komponenten durch die beschriebene Anordnung platzsparend angeordnet werden.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird der Torflügel durch ein erstes Torflügelelement sowie ein zweites Torflügelelement gebildet, die gelenkig miteinander verbunden sind. Bevorzugt umfasst der Torflügel genau zwei Torflügelelemente, nämlich das erste Torflügelelement sowie das zweite Torflügelelement. Die gelenkige Verbindung zwischen den Torflügelelementen verläuft dabei insbesondere in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung. Auf diese Weise kann die Torkonstruktion kompakter ausgestaltet werden, da gegenüber einem einteiligen Torflügel ein geringerer Platz für die Schwenkbewegung benötigt wird.
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Insbesondere ist es vorgesehen, dass das erste Torflügelelement in einer ersten Laufschiene geführt wird, die bevorzugt abschnittsweise geneigt ausgerichtet ist, und das zweite Torflügelelement wird zumindest teilweise in einer im Wesentlichen horizontal ausgerichteten Laufschiene geführt. Die erste Laufschiene umfasst dabei bevorzugt neben dem geneigt ausgerichteten Abschnitt auch einen um einen Radius gekrümmten Abschnitt sowie einen weiteren im Wesentlichen horizontal ausgerichteten Abschnitt.
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In einer Ausführungsform umfasst die Torkonstruktion einen verfahrbaren Schlitten, der zumindest eine Umlenkrolle, insbesondere zwei Umlenkrollen, zur Umlenkung des Zugelements aufnimmt. Auf diese Weise können die Verfahrwege des Schlittens verkürzt und somit eine kompakte Konstruktion sichergestellt werden. Dabei wird der Schlitten bevorzugt entlang einer linearen Schiene geführt. Besonders bevorzugt wird das Zugelement über einen 4fach-Flaschenzug, ggf. über einen 6-fach-Flaschenzug, geführt. Auf diese Weise kann die Ausstellbewegung des Gegengewichtsausgleichs (beispielsweise eines Gasdruckfedersystems) reduziert werden. Der Schlitten wird dabei bevorzugt entlang einer Linearführung bewegt.
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Der vorgenannte Gewichtsausgleich ist insbesondere mit dem Schlitten und einem stationären Abschnitt, insbesondere einer Zarge, verbunden. In einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich beim Gewichtsausgleich um ein Gasdruckfedersystem, die unabhängig vom Verfahrweg eine bestimmte Kraft bereitstellt und einen vergleichsweise geringen Platzbedarf erfordert.
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Insbesondere werden an der Zarge, die beispielsweise aus Blech gefertigt ist, die Komponenten der Torkonstruktion, welche den Torflügel aufnehmen, in einer Baugruppe zusammengefasst. Diese Baugruppe wird an der Garagenseitenwand befestigt, und durch eine Abdeckung gesichert.
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Ferner ist es bevorzugt, dass der Gegengewichtsausgleich in Bezug auf eine vertikale Richtung schräg angeordnet ist. Somit kann in Abhängigkeit von dem zur Verfügung stehenden Bauraum die optimale Anordnung des Gegengewichtsausgleichs gewählt werden, wodurch beim Öffnen und Schließen des Torflügels Kräfte in optimaler Weise weitergeleitet werden können.
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In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Torflügel an zwei Seiten mit jeweils einem Zugelement zum Öffnen bzw. Schließen des Torflügels verbunden, wobei jedes Zugelement durch den zuvor beschriebenen Gegengewichtsausgleich mit zumindest zwei Kennlinien, bevorzugt drei Kennlinien, weiter bevorzugt vier Kennlinien, mit einer Kraft beaufschlagt wird. Auf diese Weise wird eine sichere und gleichmäßige Führung des Torflügels bereitgestellt.
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Bevorzugt ist der Torflügel an einem zum Untergrund weisenden Abschnitt mit einer Laufrolle zum Führen des Torflügels versehen. Somit schwenkt der Torflügel beim Öffnen der Torkonstruktion nicht in einen äußeren Bereich einer Garage aus. In einem äußeren Bereich vor dem Torflügel befindliche Personen werden somit nicht berührt oder gar verletzt.
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In einer weiteren Ausführungsform umfasst das Zugelement zumindest zwei separate, insbesondere voneinander beabstandete Stränge. Diese verlaufen nebeneinander, und werden, falls um eine Umlenkrolle geführt, in an dieser Umlenkrolle benachbart angeordneten Rillen aufgenommen. Auf diese Weise kann eine zusätzliche Absturzsicherung für den Torflügel bereitgestellt werden, und zwar für den Fall, dass einer der Stränge bspw. durch mechanische Abnutzung versagen sollte.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt eine Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Torkonstruktion, bei der der Torflügel geschlossen ist.
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2 zeigt die in 1 dargestellte Torkonstruktion mit geöffnetem Torflügel.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Nachfolgend wird auf Grundlage der beigefügten Figuren eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben. Weitere in diesem Zusammenhang genannte Modifikationen bestimmter Einzelmerkmale können jeweils miteinander kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen auszubilden.
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Sofern in der nachfolgenden Beschreibung Begriffe wie „oben“, “oberhalb“, usw., oder „unten“, “unterhalb“, usw. verwendet werden, so beschreiben diese eine Anordnung im eingebauten Zustand der Torkonstruktion.
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1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Torkonstruktion im geschlossenen Zustand, und 2 zeigt die Torkonstruktion im geöffneten Zustand.
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Ein Torflügel 10, der in der vorliegenden Ausführungsform zum Verschließen einer Garageneinfahrt verwendet wird, umfasst ein erstes Torflügelelement 11 sowie ein zweites Torflügelelement 12, die gelenkig miteinander verbunden sind. Das erste Torflügelelement 11 weist dabei in der vorliegenden Ausführungsform ähnliche bzw. gleiche Dimensionen auf wie das zweite Torflügelelement 12. Die gelenkige Verbindung des ersten Torflügelelements 11 mit dem zweiten Torflügelelement 12 erstreckt sich in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung.
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In einer Modifikation der vorliegenden Ausführungsform können das erste Torflügelelement 11 und das zweite Torflügelelement 12 auch unterschiedlich dimensioniert sein.
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Ferner sind in einer weiteren, in den Figuren nicht dargestellten Ausführungsform mehr als zwei Torflügelelemente vorgesehen, beispielsweise drei Torflügelelemente.
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Die Torkonstruktion umfasst eine erste Laufschiene 20, die sich ausgehend vom Untergrund (Garagenboden) in einer zur Vertikalen geneigten Richtung erstreckt und nach einem bogenförmigen Abschnitt horizontal verläuft. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die erste Laufschiene 20 mehrteilig ausgeführt, um den Zusammenbau der Torkonstruktion zu erleichtern.
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Oberhalb des horizontal ausgerichteten Abschnitts der ersten Laufschiene 20 ist eine zweite Laufschiene 21 vorgesehen, die sich in horizontaler Richtung erstreckt. Die erste Laufschiene 20 und die zweite Laufschiene 21 können abschnittsweise anliegend vorgesehen werden.
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Eine in den Figuren nicht dargestellte Laufrolle des ersten Torflügelelements 11, die sich, im geschlossenen Zustand des Torflügels 10 betrachtet, an einem unteren Abschnitt des ersten Torflügelelements 11 befindet, gleitet beim Öffnen bzw. Schließen des Torflügels 10 entlang der ersten Laufschiene 20, und eine weitere in den Figuren nicht dargestellte Laufrolle des zweiten Torflügelelements 12, die sich an einer vom ersten Torflügelelement 11 weisenden Seite am zweiten Torflügelelement 12 befindet, gleitet entlang der zweiten Laufschiene 21. Darüber hinaus ist eine weitere Laufrolle im Bereich des Gelenks zwischen dem ersten und zweiten Torflügelelement vorgesehen, die durch die erste Laufschiene 20 geführt wird.
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Ferner weist die Torkonstruktion eine Zugseilkonstruktion 40 auf, die an einer Zarge befestigt ist. Dabei erleichtert das Zusammenfassen mehrerer Komponenten in einer Baugruppe die Montage vor Ort. In einer Variante der vorliegenden Ausführungsform umfasst das Zugseil 30 zwei separate, beabstandet zueinander angeordnete Stränge, die parallel zueinander verlaufen. Auf diese Weise kann eine verbesserte Absturzsicherung bereitgestellt werden. Der Begriff „Zugseil“ umfasst in der vorliegenden Beschreibung somit Zugseile mit einem, zwei oder mehr Strängen.
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Die Zugseilkonstruktion 40 umfasst einen Seilhalter/Seilspanner 41, an dem das Zugseil 30 (bzw. mehrere Stränge hiervon) bspw. mittels Schrauben fixiert werden, sowie einen in vertikaler Richtung unterhalb des Seilspanners 41 angeordneten Schlitten 42. Der Schlitten 42 ist entlang einer linear verlaufenden Schiene 43 verfahrbar, wobei sich die Schiene 43 bezüglich der vertikalen Richtung geneigt von unten nach oben erstreckt.
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Am Schlitten 42 sind eine erste Umlenkrolle 45 sowie eine zweite Umlenkrolle 46 angebracht, deren Achsen in horizontaler Richtung ausgerichtet sind. Dabei erstreckt sich das Zugseil 30 ausgehend vom Seilspanner 41 zur ersten Umlenkrolle 45, und wird von der ersten Umlenkrolle 45 um etwa 180° zu einer stationären Seilumlenkung 47 umgelenkt. Die Seilumlenkung 47 ist ebenfalls eine Umlenkrolle, mit der das Zugseil um etwa 180° umgelenkt wird. Ausgehend von der stationären Seilumlenkung 47 gelangt das Zugseil 30 zur zweiten Umlenkrolle 46 in einer zur vertikalen Richtung geneigten Ausrichtung.
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An der Umlenkrolle 46 wird das Zugseil 30 wiederum umgelenkt, und zu einer zweiten stationären Umlenkrolle 44 geführt, welche in etwa auf Höhe der zweiten Laufschiene 21 bzw. oberhalb hiervon gelagert ist. Von der zweiten stationären Umlenkrolle 44 wird das Zugseil 30 zum ersten Torflügelelement 11 geführt und ist in einem unteren Abschnitt des ersten Torflügelelements 11 mit diesem verbunden (im geschlossenen Zustand des Torflügels betrachtet).
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Seitlich neben der Zugseilkonstruktion 40 ist als ein Gegengewichtsausgleich ein Gasdruckfedersystem 50 vorgesehen, das an einem seitlich vorstehenden Abschnitt 42a gelenkig mit dem Schlitten 42 verbunden ist. Das Gasdruckfedersystem 50 umfasst einen ersten Federabschnitt 51 mit einer ersten Kennlinie sowie einen zweiten Federabschnitt 52 mit einer zweiten Kennlinie, die in Reihe angeordnet sind.
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Der obere, zweite Federabschnitt 52 wird durch einen Haltebügel 53 gehalten bzw. gesichert, und wird ferner an einem Ende durch eine Haltewinkel 54 fixiert.
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Der zuvor genannte Haltebügel 53 dient dazu, ein Abknicken des zweiten Federabschnitts 52 im Falle von extremen Belastungen zu verhindern. Der Haltewinkel 54 nimmt die Reaktionskraft der Druckkraft auf.
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Das Gasdruckfedersystem 50 umfasst, wie bereits erwähnt, zwei in Reihe geschaltete Gasdruckfedern. Eine zusätzliche Dämpfungswirkung wird jedoch nicht vorgesehen, da dies den zur Öffnung des Torflügels verwendeten Motor beeinflussen würde.
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Die Öffnungsbewegung der erfindungsgemäßen Torkonstruktion von dem in 1 dargestellten Zustand zu dem in 2 dargestellten Zustand wird wie folgt durchgeführt.
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Ausgehend von dem in 1 dargestellten geschlossenen Zustand der Torkonstruktion wird das erste Torflügelelement 11 entlang der ersten Laufschiene 20 und das zweite Torflügelelement 12 entlang der zweiten Laufschiene 21 bewegt, wobei durch die gelenkige Verbindung der Torflügelelemente 11, 12 diese relativ zueinander verkippt werden. Während der weiteren Bewegung des zweiten Torflügelelements 12 entlang der zweiten Laufschiene 21 vergrößert sich der (an der Außenseite des Torflügels gemessene) Schwenkwinkel zwischen dem zweiten Torflügelelement 12 und dem ersten Torflügelelement 11, wobei die Torflügelelemente 11, 12 mit einer bestimmten Geschwindigkeit angehoben werden.
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Während das zweite Torflügelelement 12 den (an der Außenseite des Torflügels gemessenen) Schwenkwinkel gegenüber dem ersten Torflügelelement 11 vergrößert, erhöht sich auch die Hebegeschwindigkeit der Torflügelelemente. Hierbei ist zu einem bestimmten Zeitpunkt das zweite Torflügelelement 12 im Wesentlichen horizontal ausgerichtet, während das erste Torflügelelement 11 „hängend“ gehalten und weiter entlang der ersten Laufschiene 20 geführt wird. Nachdem das zweite Torflügelelement 12 immer weniger und schließlich nicht mehr angehoben wird, ist zu dem Zeitpunkt, zu dem das zweite Torflügelelement 12 nicht mehr angehoben wird, eine geringere Hebekraft erforderlich. Die Öffnungsbewegung des Torflügels 10 wird abgeschlossen, wenn das erste Torflügelelement 11 im Wesentlichen horizontal ausgerichtet ist.
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Beim Schließen der Torkonstruktion folgen die zuvor genannten Schritte in entsprechend umgekehrter Reihenfolge. Insbesondere wird das im geöffneten Zustand der Torkonstruktion im Wesentlichen bzw. annähernd horizontal ausgerichtete erste Torflügelelement 11 entlang des gekrümmten Abschnitts der ersten Laufschiene 20 geführt, so dass das Zugseil zunächst hauptsächlich das Gewicht des ersten Torflügelelements 11 aufnimmt. Das zweite Torflügelelement wird im Anfangsstadium der Öffnungsbewegung in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung geführt.
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Anschließend wird auch das zweite Torflügelelement 12 aus der horizontalen Ausrichtung entlang der Bahn der ersten Laufschiene 20 geführt. Sobald das zweite Torflügelelement 12 aus der horizontalen Ausrichtung in eine geneigte Stellung gelangt, bzw. mit anderen Worten „abfällt“, wird eine zusätzliche Kraft am Zugseil 30 aufgebracht, die durch das Gasdruckfedersystem 50 aufgenommen wird.
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In der in den Figuren dargestellten Ausführungsform wird das Zugseil 30 über einen Vierfachflaschenzug geführt. In alternativen Ausführungsformen kann beispielweise auch ein Sechsfachflaschenzug zum Einsatz kommen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102004041932 A1 [0002]
- DE 202011001511 U1 [0003]