DE102015200336B4 - Elektronische Vorrichtung - Google Patents

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Abstract

Elektronische Vorrichtung (100, 200, 300, 400, 500, 600), umfassend: einen Aluminiumelektrolytkondensator (35, 37); ein wärmeentwickelndes Bauteil (30, 34, 38), welches eine größere Wärmeentwicklung als der Aluminiumelektrolytkondensator (35, 37) aufweist; ein Gehäuse (1, 401, 501), in welchem der Aluminiumelektrolytkondensator (35, 37) und das wärmeentwickelnde Bauteil (30, 34, 38) angeordnet sind; und ein Wärmeleitelement (4), welches zwischen dem Gehäuse (1, 401, 501) und dem Aluminiumelektrolytkondensator (35, 37) angeordnet ist, den Aluminiumelektrolytkondensator (35, 37) unmittelbar berührt und das Gehäuse (1, 401, 501) unmittelbar oder mittelbar berührt, wobei der Aluminiumelektrolytkondensator (35) einen zylinderförmigen Abschnitt beinhaltet und das Wärmeleitelement (4) in Berührung mit einer Mantelfläche (35a) des zylinderförmigen Abschnitts angeordnet ist, wobei die elektronische Vorrichtung ferner eine in dem Gehäuse (1, 401, 501) angeordnete Platine (31a, 31a′), an welcher der Aluminiumelektrolytkondensator (35) montiert ist, umfasst, wobei der zylinderförmige Abschnitt des Aluminiumelektrolytkondensators (35) entlang der Platine (31a, 31a′) angeordnet ist, wobei die Platine (31a′) eine Oberfläche (31as′), an welcher der Aluminiumelektrolytkondensator montiert ist, eine der Oberfläche entgegengesetzte Rückfläche (31ab′) und einen Durchbruch (31ap′) aufweist, welcher die Oberfläche (31as′) und die Rückfläche (31ab′) durchbricht, das Gehäuse (1) eine zweite Gegenfläche (12i) aufweist, welche der Rückfläche (31ab′) der Platine (31a′) gegenüberliegt, der Aluminiumelektrolytkondensator (35) derart angeordnet ist, dass der zylinderförmige Abschnitt zumindest teilweise durch den Durchbruch (31ap′) über die Rückfläche (31ab′) hinausragt, und das Wärmeleitelement (4) zwischen einem über die Rückfläche (31ab′) hinausragenden Abschnitt der Mantelfläche (35a) des Aluminiumelektrolytkondensators (35) und der zweiten Gegenfläche (12i) angeordnet ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektronische Vorrichtungen.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Als Netzgeräte werden z.B. Schaltnetzgeräte verwendet, in denen Transformatoren, Spulen, Aluminiumelektrolytkondensatoren und dergleichen elektronische Bauteile vorgesehen sind. Unter den elektronischen Bauteilen stellen z.B. Transformatoren, Halbleiterbauteile und Spulen wärmeentwickelnde Bauteile dar, deren Wärmeentwicklung größer als die der übrigen Bauteile ist. Strukturen zur Erhöhung der Wärmeabfuhr von den wärmeentwickelnden Bauteilen sind offenbart (siehe z.B. Patentdokument 1).
  • JP 2002-76661 A ist ein Beispiel für ein Dokument aus dem Stand der Technik.
  • ABRISS DER ERFINDUNG
  • Allerdings weisen die oben erwähnten herkömmlichen Strukturen folgende Problempunkte auf.
  • Obwohl sich nämlich die Lebensdauer von in Netzgeräten verwendeten Aluminiumelektrolytkondensatoren durch Temperaturanstieg verkürzt, besteht bei herkömmlichen Strukturen ein Temperaturgefälle von den oben erwähnten wärmeentwickelnden Bauteilen, die eine relativ hohe Temperatur annehmen, bis zum Außenraum auf niedriger Temperatur, sodass die gemeinsam mit den wärmeentwickelnden Bauteilen im Netzgeräteinneren eingeschlossenen Aluminiumelektrolytkondensatoren nach wie vor hohen Temperaturen ausgesetzt werden.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die vorstehende Aufgabe durch Bereitstellen einer elektronischen Vorrichtung zu lösen, welche ermöglicht, Wärme von den Aluminiumelektrolytkondensatoren effizient nach außen abzuführen.
  • Eine elektronische Vorrichtung gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst einen Aluminiumelektrolytkondensator, ein wärmeentwickelndes Bauteil, ein Gehäuse und ein Wärmeleitelement. Das wärmeentwickelnde Bauteil weist eine größere Wärmeentwicklung als der Aluminiumelektrolytkondensator auf. Das wärmeentwickelnde Bauteil umfasst eines von einem Transformator, einem Halbleiterbauteil und einer Spule. Der Aluminiumelektrolytkondensator und das wärmeentwickelnde Bauteil sind im Inneren des Gehäuses angeordnet. Das Wärmeleitelement ist zwischen dem Gehäuse und dem Aluminiumelektrolytkondensator angeordnet, berührt unmittelbar den Aluminiumelektrolytkondensator und berührt unmittelbar oder mittelbar das Gehäuse. Das Wärmeleitelement dient zum Weiterleiten der Wärme, die der Aluminiumelektrolytkondensator von dem wärmeentwickelnden Bauteil aufgenommen hat, an das Gehäuse und weist eine höhere Wärmeleitfähigkeit als Luft oder ein anderes im Gehäuseinneren vorhandenes Gas auf. Dies ermöglicht, die Wärme effizienter an das Gehäuse abzuführen, als wenn ohne ein Wärmeleitelement anzuordnen ein freier Raum vorgesehen würde. Ferner ist mit mittelbarem Berühren ein Zustand gemeint, in dem zwischen zwei Elementen ein weiteres Element eingeschlossen ist, wobei die beiden Elemente einander nicht unmittelbar berühren, aber jedes für sich das weitere Element unmittelbar berührt. Das weitere Element können auch mehrere Elemente sein, die sich der Reihe nach unmittelbar berührend aneinander anschließen. Das weitere Element weist eine höhere Wärmeleitfähigkeit als Luft oder ein anderes im Gehäuseinneren vorhandenes Gas auf.
  • Wenn im Gehäuse ein wärmeentwickelndes Bauteil angeordnet ist, steigt zwar die Temperatur des Aluminiumelektrolytkondensator, indem dieser die Wärmeentwicklung des wärmeentwickelnden Bauteils aufnimmt, doch aufgrund des obigen Aufbaus wird die Wärme des Aluminiumelektrolytkondensators an das Gehäuse weitergeleitet, um über das Gehäuse nach außen abgeführt zu werden.
  • Hierdurch kann die Wärme des Aluminiumelektrolytkondensators effizient nach außen abgegeben werden, was ermöglicht, den Temperaturanstieg des Aluminiumelektrolytkondensators zu vermindern.
  • Durch Hemmen der Erwärmung des Aluminiumelektrolytkondensators auf diese Weise wird ermöglicht, die Temperatur des Aluminiumelektrolytkondensators zu senken, der die Lebensdauer der elektronischen Vorrichtung limitiert, oder die Vorrichtung in einer Umgebung mit höherer Temperatur als üblich zu verwenden, wodurch die Lebensdauer der elektronischen Vorrichtung verlängert bzw. ein merklicher Abfall der Lebensdauer abgewehrt werden kann.
  • Dabei beinhaltet der Aluminiumelektrolytkondensator einen zylinderförmigen Abschnitt und das Wärmeleitelement ist in Berührung mit einer Mantelfläche des zylinderförmigen Abschnitts vorgesehen. Angemerkt wird, dass Kreiszylinderformen in Zylinderformen enthalten sind. Im Allgemeinen sind Aluminiumelektrolytkondensatoren oft so konstruiert, dass an den Endflächen ihrer Zylinderform ein Explosionsschutzventil vorgesehen ist. Durch Anordnen des Wärmeleitelements unter Vermeidung der Endflächen an der Mantelfläche, wie bei dem obigen Aufbau, kann eine Wärmeabfuhr nach außen durchgeführt werden, ohne die Funktion des Explosionsschutzventils des Aluminiumelektrolytkondensators zu stören.
  • Die elektronische Vorrichtung umfasst ferner eine in dem Gehäuse angeordnete Platine, an welcher der Aluminiumelektrolytkondensator montiert ist. Der zylinderförmige Abschnitt des Aluminiumelektrolytkondensators ist entlang der Platine angeordnet.
  • Indem der Aluminiumelektrolytkondensator derart angeordnet wird, dass seine Mantelfläche entlang der Platine zu liegen kommt, kann die Höhe senkrecht zur Platine niedrig gehalten werden.
  • Mit anderen Worten lässt sich eine elektronische Vorrichtung mit geringer Dicke in der zur Platine senkrechten Richtung verwirklichen.
  • Eine elektronische Vorrichtung gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine elektronische Vorrichtung, wobei der Aluminiumelektrolytkondensator an einer Oberfläche der Platine angeordnet ist, das Gehäuse eine erste Gegenfläche aufweist, die der Oberfläche gegenüberliegt, und ein weiteres Wärmeleitelement zwischen der ersten Gegenfläche und der Mantelfläche des Aluminiumelektrolytkondensator angeordnet ist.
  • Dies ermöglicht, über die auf Seiten der Oberfläche der Platine angeordnete erste Gegenfläche des Gehäuses Wärme des Aluminiumelektrolytkondensators nach außen abzugeben.
  • Bei der elektronischen Vorrichtung weist die Platine eine Oberfläche, an welcher der Aluminiumelektrolytkondensator montiert ist, eine der Oberfläche entgegengesetzte Rückfläche und einen Durchbruch auf, welcher die Oberfläche und die Rückfläche durchbricht, und das Gehäuse eine zweite Gegenfläche aufweist, die der Rückfläche der Platine gegenüberliegt. Der Aluminiumelektrolytkondensator ist derart angeordnet, dass der zylinderförmige Abschnitt zumindest teilweise durch den Durchbruch über die Rückfläche hinausragt. Das Wärmeleitelement ist zwischen einem über die Rückfläche hinausragenden Abschnitt der Mantelfläche des Aluminiumelektrolytkondensators und der zweiten Gegenfläche angeordnet.
  • Dies ermöglicht, über die auf Seiten der Rückfläche der Platine angeordnete zweite Gegenfläche des Gehäuses Wärme des Aluminiumelektrolytkondensators nach außen abzugeben.
  • Eine elektronische Vorrichtung gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine elektronische Vorrichtung, die ferner eine in dem Gehäuse angeordnete Platine umfasst. Die Platine weist eine Oberfläche, an welcher der Aluminiumelektrolytkondensator montiert ist, und eine der Oberfläche entgegengesetzte Rückfläche auf. Das Gehäuse weist eine zweite Gegenfläche auf, die der Rückfläche der Platine gegenüberliegt. Ein Leitungsdraht des Aluminiumelektrolytkondensators ragt über die Rückfläche hinaus. Das Wärmeleitelement ist zwischen der Rückfläche und der zweiten Gegenfläche angeordnet und berührt die zweite Gegenfläche sowie den Leitungsdraht. In dem Berühren des Leitungsdrahts sollen Fälle mit eingeschlossen sein, in denen z.B. Lot an dem Leitungsdraht haftet oder dieser insgesamt von Lot bedeckt ist.
  • Dies ermöglicht, über die auf Seiten der Rückfläche der Platine angeordnete zweite Gegenfläche des Gehäuses Wärme des Aluminiumelektrolytkondensators nach außen abzugeben.
  • Eine elektronische Vorrichtung gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine elektronische Vorrichtung, wobei das Gehäuse aus Harz oder Metall gebildet ist.
  • Hierdurch pflanzt sich die Wärme des Aluminiumelektrolytkondensators durch das Wärmeleitelement in das Gehäuse aus Metall oder Harz fort, wo sie sich in den Flächenrichtungen des Gehäuses ausbreitet und in den Außenraum abgegeben wird. Angemerkt wird, dass sie sich im Falle von Metall aufgrund der im Allgemeinen höheren Wärmeleitfähigkeit leichter als bei Harz in den Flächenrichtungen ausbreitet.
  • Eine elektronische Vorrichtung gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine elektronische Vorrichtung, wobei das Gehäuse einen aus Harz gebildeten Korpus und eine in Berührung mit einer Außenfläche des Korpus angeordnete Metallplatte aufweist. Das Wärmeleitelement ist in Berührung mit dem Aluminiumelektrolytkondensator und dem Korpus angeordnet. Die Metallplatte ist ein plattenförmiges Metall, dessen Form unter Einschluss des Korpus zumindest eine Berührungsfläche des Wärmeleitelements mit dem Aluminiumelektrolytkondensator überdeckt.
  • Hierdurch pflanzt sich die Wärme des Aluminiumelektrolytkondensators über das Wärmeleitelement und den Korpus aus Harz bis in die Metallplatte fort, wo sie sich in den Flächenrichtungen der Metallplatte ausbreitet und in den Außenraum abgegeben wird.
  • Eine elektronische Vorrichtung gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine elektronische Vorrichtung, wobei das Gehäuse durch Verbinden, Zusammenpassen oder Verkleben mindestens zweier Komponenten gebildet ist und eine erste Wand und eine zweite Wand aufweist, die einander gegenüberliegen. Die Metallplatte ist zumindest an einer von der ersten Wand und zweiten Wand angeordnet. Die erste Wand und die zweite Wand sind an unterschiedlichen Komponenten vorgesehen.
  • Dies ermöglicht, die elektronische Vorrichtung herzustellen, indem man auf dem Aluminiumelektrolytkondensator, der an der Innenseite der einen von der ersten Wand und zweiten Wand installiert ist, das Wärmeleitelement anordnet und die andere von der ersten Wand und zweiten Wand anordnet, indem man sie über dem Wärmeleitelement ablegt, was das Anordnen des Wärmeleitelements zwischen dem Aluminiumelektrolytkondensator und dem Gehäuse erleichtert.
  • Eine elektronische Vorrichtung gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine elektronische Vorrichtung, wobei das Gehäuse einen aus Harz gebildeten kastenförmigen Korpus, ein von innerhalb des Korpus nach außerhalb durchgehendes Durchgangsloch und eine Metallplatte aufweist, die eine Außenfläche des Korpus berührt und in das Durchgangsloch verschließender Weise angeordnet ist. Das Wärmeleitelement ist in Berührung mit dem Aluminiumelektrolytkondensator und über das Durchgangsloch in Berührung mit der Metallplatte angeordnet.
  • Hierdurch pflanzt sich die Wärme des Aluminiumelektrolytkondensators über das Wärmeleitelement in die Metallplatte fort, wo sie sich in den Flächenrichtungen der Metallplatte ausbreitet und in den Außenraum abgegeben wird.
  • Eine elektronische Vorrichtung gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine elektronische Vorrichtung, wobei das Wärmeleitelement in Berührung mit dem Aluminiumelektrolytkondensator angeordnet ist, zwischen dem Wärmeleitelement und dem Gehäuse in jeweiliger Berührung ein blattförmiges Element angeordnet ist und das blattförmige Element eine höhere Gleitfähigkeit bezüglich einer Innenfläche des Gehäuses als das Wärmeleitelement aufweist.
  • Das blattförmige Element schließt Papier, Harzblätter usw. ein. Es kann auch Isoliervermögen aufweisen. Es ist ein Festkörper mit vorzugsweise einer solchen Festigkeit, dass es nicht zerreißt, wenn es unter Berührung mit der Innenfläche des Gehäuses in das Gehäuseinnere aufgenommen wird.
  • Dass die Gleitfähigkeit bezüglich der Innenfläche des Gehäuses höher ist als die des Wärmeleitelements, beinhaltet entweder, dass wenn man das blattförmige Element und das Wärmeleitelement mit gleicher Kraft pro gleiche Fläche gegen die Innenfläche des Gehäuses festdrückt, die dazu benötigte Kraft, das blattförmige Element gleitend in Bewegung zu setzen, kleiner als für das Wärmeleitelement ist, oder dass die jeweils während des gleitenden Bewegens benötigte Kraft für das blattförmige Element kleiner als für das Wärmeleitelement ist. Oder es beinhaltet, dass der Haftreibungskoeffizient oder der Gleitreibungskoeffizient bezüglich der Innenfläche des Gehäuses für das blattförmige Element niedriger als für das Wärmeleitelement ist.
  • Hierdurch pflanzt sich die Wärme des Aluminiumelektrolytkondensators vom Wärmeleitelement über dass blattförmige Element in die Metallplatte fort, wo sie sich in den Flächenrichtungen des Gehäuses ausbreitet und in den Außenraum abgegeben wird.
  • Außerdem erleichtert das Anordnen des blattförmigen Elements auf dem Wärmeleitelement, das Wärmeleitelement im auf dem Aluminiumelektrolytkondensator angeordneten Zustand in das Gehäuse einzuschieben.
  • Eine elektronische Vorrichtung gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine elektronische Vorrichtung, wobei das Gehäuse ein kastenförmiges Element und ein Deckelelement aufweist. Das kastenförmige Element umfasst eine erste Wand und eine zweite Wand, die einander gegenüberliegen, und umfasst zugleich eine nach außen geöffnete Öffnungsseite an einer von der ersten Wand und zweiten Wand verschiedenen Position. Das Deckelelement ist derart angeordnet, dass es die Öffnungsseite verschließt. Das blattförmige Element ist an wenigstens einer von der ersten Wand und der zweiten Wand angeordnet.
  • Auf diese Weise erleichtert das Anordnen des blattförmigen Elements auf dem Wärmeleitelement auch mit Bezug auf das kastenförmige Element, das Wärmeleitelement im auf dem Aluminiumelektrolytkondensator angeordneten Zustand in das Gehäuse einzuschieben.
  • WIRKUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht, eine elektronische Vorrichtung bereitzustellen, welche die Wärme eines Aluminiumelektrolytkondensators effizient nach außen abführen kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • 1 Perspektivische Ansicht eines Netzgeräts gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung, von der Frontseite.
  • 2 Perspektivische Ansicht des Netzgeräts aus 1 von der Rückseite.
  • 3 Explosionsansicht des Netzgeräts aus 1.
  • 4(a), (b), (c), (d), (e) Vorderansicht, Seitenansicht von rechts, Seitenansicht von links, Draufsicht und Unteransicht eines Gehäusekorpus des Netzgerätes aus 1.
  • 5 Perspektivische Ansicht einer Netzgerätschaltkreiseinheit des Netzgeräts aus 1.
  • 6 Seitenansicht von links, die den Innenaufbau des Netzgeräts aus 1 zeigt.
  • 7 Schnittansicht entlang der Pfeilmarkierungen AA in 6.
  • 8 Explosionsansicht zur Erläuterung eines Herstellungsverfahrens für das Netzgerät aus 1.
  • 9 Perspektivische Ansicht der Netzgerätschaltkreiseinheit eines Netzgeräts gemäß Ausführungsform 2 der Erfindung.
  • 10 Seitenansicht von links, die den Innenaufbau des Netzgeräts gemäß Ausführungsform 2 der Erfindung zeigt.
  • 11 Schnittansicht entlang der Pfeilmarkierungen BB in 10.
  • 12 Schnittansicht entlang der Pfeilmarkierungen DD in 11.
  • 13 Seitenansicht von links, die den Innenaufbau eines Netzgeräts gemäß Ausführungsform 3 der Erfindung zeigt.
  • 14 Schnittansicht entlang der Pfeilmarkierungen FF in 13.
  • 15 Perspektivische Ansicht eines Netzgeräts gemäß Ausführungsform 4 der Erfindung.
  • 16 Seitenansicht von links, die den Innenaufbau des Netzgeräts aus 15 zeigt.
  • 17 Schnittansicht entlang der Pfeilmarkierungen GG in 16.
  • 18 Explosionsansicht des Netzgeräts aus 15.
  • 19 Ausschnitthafte Horizontalschnittansicht eines Netzgeräts gemäß einem Abwandlungsbeispiel für eine Ausführungsform der Erfindung.
  • 20 Frontalschnittansicht eines Netzgeräts gemäß einem Abwandlungsbeispiel für eine Ausführungsform der Erfindung.
  • 21 Perspektivische Ansicht eines Netzgeräts gemäß Ausführungsform 5 der Erfindung.
  • 22 Frontalschnittansicht des Netzgeräts aus 21.
  • 23 Explosionsansicht des Netzgeräts aus 21.
  • 24 Ausschnitthafte Horizontalschnittansicht eines Netzgeräts gemäß einem Abwandlungsbeispiel für eine Ausführungsform der Erfindung.
  • 25 Frontalschnittansicht eines Netzgeräts gemäß einem Abwandlungsbeispiel für eine Ausführungsform der Erfindung.
  • 26 Perspektivische Ansicht eines Netzgeräts gemäß Ausführungsform 6 der Erfindung.
  • 27 Frontalschnittansicht des Netzgeräts aus 26.
  • 28(a) Ansicht eines Gleitblatts aus einem Netzgerät gemäß einem Abwandlungsbeispiel für Ausführungsform 1 der Erfindung, (b) Ansicht der Netzgerätschaltkreiseinheit des Netzgeräts gemäß dem Abwandlungsbeispiel für Ausführungsform 1 der Erfindung, (c) Ansicht, welche die Netzgerätschaltkreiseinheit aus 21(b) im vom Gleitblatt aus 21(a) bedeckten Zustand zeigt.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden werden, unter geeigneter Bezugnahme auf Figuren, Ausführungsformen der Erfindung erläutert.
  • Ausführungsform 1
  • <1. Aufbau des Netzgeräts 100>
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Netzgeräts 100, auf das sich die vorliegende Ausführungsform 1 der Erfindung bezieht, von der Frontseite. 2 ist eine perspektivische Ansicht des Netzgeräts 100 aus 1 von der Rückseite. 3 ist eine Explosionsansicht des Netzgeräts 100 aus 1.
  • Das Netzgerät 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform 1 ist ein Schaltnetzgerät, welches ermöglicht, aus dem Stromnetz zugeführte elektrische Energie unter Ausnutzung der Schaltwirkung von Halbleitern in hochfrequente elektrische Energie umzuwandeln, um einen festgesetzten Gleichstrom zu erhalten.
  • Wie in 1 bis 3 gezeigt umfasst das Netzgerät 100 gemäß Ausführungsform 1 ein Kastengehäuse 1, eine im Kastengehäuse 1 aufgenommene Netzgerätschaltkreiseinheit 3, ein an einem Aluminiumelektrolytkondensator 35 der Netzgerätschaltkreiseinheit 3 angeordnetes Wärmeabfuhrgelblatt 4 (siehe 5 und 7, weiter unten beschrieben) und ein Gleitblatt 5 (siehe 5 und 7, weiter unten beschrieben). Außerdem ist in 1 mit gepunkteten Linien eine Tragschiene 9 zur Montage des Netzgeräts 100 gezeigt. Nachfolgend werden die einzelnen Strukturen der Reihe nach erläutert.
  • (1-1. Kastengehäuse 1)
  • Das Kastengehäuse 1 weist wie in 3 gezeigt einen Gehäusekorpus 10, eine Gehäusefront 11 und außen an den beiden Seitenwänden des Gehäusekorpus 10 angeordnete Wärmeabfuhrplatten 2a, 2b auf.
  • 4(a), 4(b), 4(c), 4(d) und 4(e) sind jeweils eine Vorderansicht, Seitenansicht von rechts, Seitenansicht von links, Draufsicht und Unteransicht des Gehäusekorpus 10.
  • Der Gehäusekorpus 10 ist kastenförmig mit einer Öffnung 17 an der Vorderseite, wie in 3 und 4(a) bis 4(e) gezeigt, und weist eine rechte Seitenwand 12, eine linke Seitenwand 13, eine Deckenwand 14, eine Bodenwand 15 und eine Rückwand 16 auf. Es sei angemerkt, dass in der vorliegenden Beschreibung oben, unten, links, rechts, vorn und hinten ausgehend vom Netzgerät 100 im an der Tragschiene 9 befestigten Zustand festgelegt sind. Die Richtungen links und rechts zeigen nach links und rechts bei frontalem Blick auf die Gehäusefront 11. Nach vorne bedeutet zur Gehäusefront 11 hin, während nach hinten zur Rückwand 16 hin bedeutet.
  • (1-1-1. Gehäusekorpus 10)
  • (1-1-1-1. Rechte Seitenwand 12)
  • In der rechten Seitenwand 12 sind, wie in 4(b) gezeigt, Eingrifflöcher 12a, 12b für das Eingreifen von (weiter unten beschriebenen) Klauen 11a, 11b der Gehäusefront 11 gebildet. Diese Eingrifflöcher 12a, 12b sind, an zwei Stellen oben und unten, nahe der Vorderkante 12f der rechten Seitenwand 12 gebildet.
  • (1-1-1-2. Linke Seitenwand 13)
  • In der linken Seitenwand 13 sind, wie in 4(c) gezeigt, Eingrifflöcher 13a, 13b für das Eingreifen von (weiter unten beschriebenen) Klauen 11c, 11d der Gehäusefront 11 gebildet. Diese Eingrifflöcher 13a, 13b sind zur Vorderkante 13f der linken Seitenwand 13 hin an zwei Stellen oben und unten gebildet.
  • (1-1-1-3. Deckenwand 14)
  • In der Deckenwand 14 ist, wie in 4(d) gezeigt, ein Eingriffloch 14a für das Eingreifen einer (weiter unten beschriebenen) Klaue 11e der Gehäusefront 11 gebildet. Dieses Eingriffloch 14a ist zur vorderen Kante 14f der Deckenwand 14 hin gebildet. In der Deckenwand 14 sind außerdem, wie in 1, 3 und 4(d) gezeigt, Luftlöcher 141 zum Freisetzen von in der Netzgerätschaltkreiseinheit 3 entstandener Wärme nach außen gebildet. Die Luftlöcher 141 umfassen schlitzförmige Luftlöcher 141b und im Wesentlichen sechseckige Luftlöcher 141a. Bezeichnet man die zur rechten Seitenwand 12 weisende Kante der Deckenwand 14 als rechte Kante 14c, die zur linken Seitenwand 13 weisende Kante der Deckenwand 14 als linke Kante 14d und die zur Rückwand 16 weisende Kante der Deckenwand 14 als hintere Kante 14e, sind die Luftlöcher 141b an Positionen nahe der rechten Kante 14c und nahe der linken Kante 14d jeweils zweifach entlang der rechten Kante 14c und entlang der linken Kante 14d vorgesehen. Die Luftlöcher 141a wiederum sind in Vielzahl derart zwischen den entlang der rechten Kante 14c und der linken Kante 14d gebildeten Luftlöchern 141b vorgesehen, dass sie in der Längsrichtung (von der vorderen Kante 14f bis zur hinteren Kante 14e) ein Wabenmuster bilden.
  • (1-1-1-4. Bodenwand 15)
  • In der Bodenwand 15 ist, wie in 4(e) gezeigt, ein Eingriffloch 15a für das Eingreifen einer (weiter unten beschriebenen) Klaue 11f der Gehäusefront 11 gebildet. Dieses Eingriffloch 15a ist zur vorderen Kante 15f der Bodenwand 15 hin gebildet. In der Bodenwand 15 sind außerdem, wie in 1, 3 und 4(e) gezeigt, Luftlöcher 151 zum Freisetzen von in der Netzgerätschaltkreiseinheit 3 entstandener Wärme nach außen gebildet. Die Luftlöcher 151 umfassen schlitzförmige Luftlöcher 151b und im Wesentlichen sechseckige Luftlöcher 151a. Bezeichnet man die zur rechten Seitenwand 12 weisende Kante der Bodenwand 15 als rechte Kante 15c, die zur linken Seitenwand 13 weisende Kante der Bodenwand 15 als linke Kante 15d und die zur Rückwand 16 weisende Kante der Bodenwand 15 als hintere Kante 15e, sind die Luftlöcher 151b an Positionen nahe der rechten Kante 15c und nahe der linken Kante 15d, jeweils zweifach entlang der rechten Kante 15c und entlang der linken Kante 15d vorgesehen. Die Luftlöcher 151a wiederum sind in Vielzahl derart zwischen den entlang der rechten Kante 15c und der linken Kante 15d gebildeten Luftlöchern 151b vorgesehen, dass sie in der Längsrichtung (von der vorderen Kante 15f bis zur hinteren Kante 15e) ein Wabenmuster bilden.
  • (1-1-1-5. Rückwand 16)
  • An der Rückwand 16 ist, wie in 2 gezeigt, eine ein Montageabschnitt bzw. eine Montageformation 160 zum Montieren an der Tragschiene 9 vorgesehen. Die Montageformation 160 wird gebildet durch eine in Links-Rechts-Richtung (horizontaler Richtung) ausgerichtete Absenkung ungefähr in der Mitte bezüglich der Oben-Unten-Richtung (vertikalen Richtung). Genau beschrieben weist die Rückwand 16 eine entlang der Oben-Unten-Richtung zur Oberkante hin gelegene Fläche 16a, eine im Wesentlichen mittig gelegene Fläche 16b und eine zur Unterkante hin gelegene Fläche 16c auf, wobei die Fläche 16b weiter vorne positioniert ist als eine Unterkante der Fläche 16a und eine Oberkante der Fläche 16c. An der Unterkante der Fläche 16b ist ein nach unten vorspringender Greifabschnitt 16d gebildet. Zugleich ist an der Stufe der Fläche 16a mit der Fläche 16b eine sich nach oben hin vertiefende Absenkung 16e gebildet.
  • Andererseits ist an der Fläche 16c im Bereich der Oberkante des mittleren Abschnitts bezüglich der Links-Rechts-Richtung ein nach oben gerichteter Greifabschnitt 16f vorgesehen. An einer Oberfläche am Ende des Greifabschnitts 16f ist eine Schräge 16g gebildet, die derart geneigt ist, dass Orte auf ihrer Oberfläche sich um so weiter vorn befinden, je weiter oben sie gelegen sind. Ferner weist der Greifabschnitt 16f Elastizität auf, die ihn sich in der Vorn-Hinten-Richtung verbiegen lässt.
  • Durch Einstecken der Oberkante 9a der Tragschiene 9 (siehe 1) in die Absenkung 16e und Einsetzen der Unterkante 9b (siehe 1) unter Überwindung der Schräge 16g des Greifabschnitts 16f wird die Oberkante 9a vom Greifabschnitt 16d arretiert, während die Unterkante 9b in den Greifabschnitt 16f einrastet. Auf diese Weise wird das Netzgerät 100 von der Tragschiene 9 getragen. Übrigens ist die Tragschiene 9 in der Länge nach links und rechts ausgebildet, sodass die Links-Rechts-Richtung in 1 ein Beispiel für die Längsrichtung der Tragschiene 9 darstellt.
  • (1-1-2. Gehäusefront 11)
  • Die Gehäusefront 11 ist, wie in 3 gezeigt, in Form eines Deckels zum Verschließen der Öffnung 17 des Gehäusekorpus 10 gebildet und an den Gehäusekorpus 10 ansetzbar. Die Gehäusefront 11 weist, wie in 1 bis 3 gezeigt, eine Vorderwand 110, eine rechte Wand 112, eine linke Wand 113, eine obere Wand 114 und eine untere Wand 115 auf. Im Zustand mit an den Gehäusekorpus 10 angesetzter Gehäusefront 11 grenzen die Endflächen der rechten Wand 112, der linken Wand 113, der oberen Wand 114 und der unteren Wand 115 der Gehäusefront 11 an die jeweiligen Endflächen der rechten Seitenwand 12, der linken Seitenwand 13, der Deckenwand 14 und der Bodenwand 15 des Gehäusekorpus 10.
  • Von dem der linken Seitenwand 13 gegenüberliegenden Rand 11k am hinteren Ende der Gehäusefront 11 sind in rückwärtiger Richtung vorspringende Vorsprünge 11g, 11h gebildet, an deren Enden Klauen 11c, 11d zum Eingreifen in die Eingrifflöcher 13a, 13b der linken Seitenwand 13 vorgesehen sind. Diese Klauen 11c, 11d weisen an der Außenseite Schrägen 111c, 111d auf und sind derart gebildet, dass ihre Breite in Rechts-Links-Richtung nach hinten abnimmt.
  • Weiter sind, wie in 1 und 2 gezeigt, von dem der rechten Seitenwand 12 gegenüberliegenden Rand 11j am hinteren Ende der Gehäusefront 11 in rückwärtiger Richtung vorspringende Vorsprünge (bildlich nicht dargestellt) gebildet, an deren Enden Klauen 11a, 11b zum Eingreifen in die Eingrifflöcher 12a, 12b der rechten Seitenwand 12 vorgesehen sind (siehe 2). Die Vorsprünge, an denen die Klauen 11a, 11b vorgesehen sind, gleichen in ihrer Form den in 3 gezeigten Vorsprüngen 11g, 11h.
  • Von dem der Deckenwand 14 gegenüberliegenden Rand 11m am hinteren Ende der Gehäusefront 11 ist ein in rückwärtiger Richtung vorspringender plattenförmiger Vorsprung 11i gebildet, an dessen außenliegender Oberfläche eine Klaue 11e zum Eingreifen in das Eingriffloch 14a der Deckenwand 14 vorgesehen ist. Diese Klaue 11e weist an der Außenseite eine Schräge 111e auf und ist derart gebildet, dass ihre Dicke in Oben-Unten-Richtung nach hinten abnimmt.
  • Weiter ist, wie in 2 gezeigt, von dem der Bodenwand 15 gegenüberliegenden Rand 11n am hinteren Ende der Gehäusefront 11 ein in rückwärtiger Richtung vorspringender plattenförmiger Vorsprung (bildlich nicht dargestellt) gebildet, an dem eine Klaue 11f zum Eingreifen in das Eingriffloch 15a der Bodenwand 15 vorgesehen ist (siehe 2). Der Vorsprung, an dem die Klaue 11f vorgesehen ist, gleicht in seiner Form dem in 3 gezeigten Vorsprung 11i.
  • Auch ist, wie in 3 gezeigt, nahe dem oberen Ende der Innenseite der Gehäusefront 11 ein erster Verdrahtungsanschluss 39a der Netzgerätschaltkreiseinheit 3 angeordnet. Durchgangslöcher 11o zum Anziehen oder Lockern von Schrauben 390 des ersten Verdrahtungsanschlusses 39a sind in der Vorderwand 110 der Gehäusefront 11 vorgesehen. Des Weiteren sind in der oberen Wand 114 Durchgangslöcher 11p zum Einführen von Verdrahtungen vorgesehen.
  • In ähnlicher Weise ist nahe dem unteren Ende der Innenseite der Gehäusefront 11 ein zweiter Verdrahtungsanschluss 39b der Netzgerätschaltkreiseinheit 3 angeordnet. Durchgangslöcher 11q zum Anziehen oder Lockern von Schrauben 390 des zweiten Verdrahtungsanschlusses 39b sind in der Vorderwand 110 der Gehäusefront 11 vorgesehen. Des Weiteren sind in der unteren Wand 115 (siehe 2) Durchgangslöcher 11r (siehe 3) zum Einführen von Verdrahtungen vorgesehen.
  • (1-1-3. Wärmeabfuhrplatten 2a, 2b)
  • Die Wärmeabfuhrplatten 2a, 2b des Kastengehäuses 1 der vorliegenden Ausführungsform sind aus Aluminium gebildete plattenförmige Elemente. Die Wärmeabfuhrplatten 2a, 2b sind jeweils mit Klebstoff an die äußere Oberfläche 12s der rechten Seitenwand 12 (siehe 4(b) und die später beschriebene 7) sowie an die äußere Oberfläche 13s der linken Seitenwand 13 (siehe 4(c) und die später beschriebene 7) des Gehäusekorpus 10 geklebt, wobei die Wärmeabfuhrplatte an der rechten Seitenwand 12 mit 2a und die Wärmeabfuhrplatte an der linken Seitenwand 13 mit 2b bezeichnet werden soll.
  • Die Wärmeabfuhrplatte 2a ist, um die gesamte rechte Seitenwand 12 des Gehäusekorpus 10 zu bedecken, im Wesentlichen mit der gleichen äußeren Gestalt wie die rechte Seitenwand 12 gebildet.
  • Die Wärmeabfuhrplatte 2b ist, um die gesamte linke Seitenwand 13 des Gehäusekorpus 10 zu bedecken, im Wesentlichen mit der gleichen äußeren Gestalt wie die linke Seitenwand 13 gebildet.
  • Weiter sind Ausnehmungen 21, 22 in der Wärmeabfuhrplatte 2a gebildet, um nicht die in der rechten Seitenwand 12 gebildeten Eingrifflöcher 12a, 12b zu versperren. Auch in der Wärmeabfuhrplatte 2b sind, um nicht die in der linken Seitenwand 13 gebildeten Eingrifflöcher 13a, 13b zu versperren, die Ausnehmungen 21, 22 gebildet.
  • Als Klebstoff zum Befestigen der Wärmeabfuhrplatten 2a, 2b an der rechten Seitenwand 12 und der linken Seitenwand 13 kann doppelseitiges Klebeband u. Ä. angegeben werden, vorzugsweise mit einer Wärmeleitfähigkeit, die nach Aushärten der Klebung über der des Gehäusekorpus 10 liegt.
  • (1-2. Netzgerätschaltkreiseinheit 3)
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht der Netzgerätschaltkreiseinheit 3 des Netzgeräts 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform 1. 6 ist eine Seitenansicht, die den Innenaufbau des Netzgeräts 100 gemäß Ausführungsform 1 zeigt. In 6 sind innere Strukturen mit gepunkteten Linien wiedergegeben. 7 ist eine Schnittansicht entlang der Pfeilmarkierungen AA in 6. Elektronische Bauteile vor dem Aluminiumelektrolytkondensator 35 sind in 7 weggelassen.
  • Die Netzgerätschaltkreiseinheit 3 ist, wie in 5 und 6 gezeigt, im Kastengehäuse 1 aufgenommen und umfasst eine erste Platine 31a sowie eine zweite Platine 31b.
  • (1-2-1. Erste Platine 31a)
  • Entlang einer Parallelen zur rechten Seitenwand 12 des Gehäusekorpus 10 ist die erste Platine 31a so angeordnet, dass sie die gesamte Innenseite der rechten Seitenwand 12 abdeckt. Die erste Platine 31a ist, wie in 7 gezeigt, in nutförmigen Halterungen 14m, 15m, die an den jeweiligen Innenseiten der Deckenwand 14 und der Bodenwand 15 nahe der rechten Seitenwand 12 gebildet sind, gleitend eingeschoben und gehalten. Angemerkt wird, dass in der vorliegenden Beschreibung der Begriff „parallel“ nicht im strengen Sinne zu verstehen ist.
  • Auf der ersten Platine 31a sind als hauptsächliche Bauteile ein Schaltelement 32, ein Kühlkörper 33a, ein Transformator 34, ein Aluminiumelektrolytkondensator 35, eine Gleichrichterdiode 30, ein Kühlkörper 33b, eine Diodenbrücke 36, Aluminiumelektrolytkondensatoren 37, eine Spule 38 usw. angeordnet. Die Bauteile sind auf der der linken Seitenwand 13 zugekehrten Oberfläche 31as der ersten Platine 31a angeordnet. Die in umgekehrte Richtung wie die Oberfläche 31as der ersten Platine 31a weisende Rückfläche ist übrigens in 7 mit 31ab bezeichnet. Damit liegt die Rückfläche 31ab der rechten Seitenwand 12 gegenüber, während die Oberfläche 31as der linken Seitenwand 13 gegenüberliegt.
  • Das Schaltelement 32, bei dem es sich z.B. um einen MOSFET (Metall-Oxid-Halbleiter-Feldeffekttransistor) handelt, ist auf der ersten Platine 31a zur Rückwand 16 hin angeordnet. Der Kühlkörper 33a weist die Form einer Platte auf, um die vom Schaltelement 32 abgegebene Wärme abzuführen. Die Hauptflächen 33as der Plattenform des Kühlkörper 33a sind senkrecht zur ersten Platine 31a und zugleich senkrecht in Bezug auf die Bodenwand 15 und Deckenwand 14 des Gehäusekorpus 10 ausgerichtet. Angemerkt wird, dass in der vorliegenden Beschreibung der Begriff „senkrecht“ nicht im strengen Sinne zu verstehen ist.
  • Der Transformator 34 und der Aluminiumelektrolytkondensator 35 sind auf der der Öffnung 17 zugekehrten Seite (vorderen Seite) des Kühlkörpers 33a auf der ersten Platine 31a angeordnet. Der Transformator 34 ist zur Deckenwand 14 hin angeordnet, während der Aluminiumelektrolytkondensator 35 auf der der Bodenwand 15 zugewandten Seite des Transformators 34 angeordnet ist. Der Aluminiumelektrolytkondensator 35 ist zylinderförmig und weist eine Mantelfläche 35a, eine Stirnfläche 35b sowie eine Stirnfläche 35c auf. An der Stirnfläche 35b ist, wie in 7 gezeigt, ein Leitungsdraht 35d vorgesehen, der mit der ersten Platine 31a elektrisch verbunden ist. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Stirnflächen 35b und 35c parallel zur Deckenwand 14 und zur Bodenwand 15 ausgerichtet. Außerdem lässt sich sagen, dass der Aluminiumelektrolytkondensator 35 mit den Stirnflächen 35b und 35c senkrecht zur ersten Platine 31a orientiert angeordnet ist, ferner dass der Aluminiumelektrolytkondensator 35 so angeordnet ist, dass ein Teil seiner Mantelfläche 35a der ersten Platine 31a gegenüberliegt. Um noch mehr zu sagen, ist der Aluminiumelektrolytkondensator 35 so angeordnet, dass seine Zylinderform sich entlang der ersten Platine 31a erstreckt.
  • Der Kühlkörper 33b ist dazu vorgesehen, Wärme von der Gleichrichterdiode 30 abzuführen. Der Kühlkörper 33b weist die Gestalt eines in eine L-Form gebogenen plattenförmigen Elements auf und ist auf der der Öffnung 17 zugewandten Seite des Transformators 34 angeordnet. Ferner sind die Hauptflächen 33bs der Plattenform des Kühlkörpers 33b senkrecht zur Bodenwand 15 und Deckenwand 14 des Gehäusekorpus 10 ausgerichtet.
  • Unterhalb des Kühlkörpers 33b ist die Diodenbrücke 36 angeordnet. Die Diodenbrücke 36 weist die Form einer Platte auf, deren Hauptflächen 36a (siehe 6) senkrecht zur Bodenwand 15 und Deckenwand 14 des Gehäusekorpus 10 verlaufend angeordnet sind.
  • Die Aluminiumelektrolytkondensatoren 37 sind zu dritt in der Oben-Unten-Richtung (der Senkrechten zur Deckenwand 14 und Bodenwand 15) aufgereiht angeordnet. Jeder Aluminiumelektrolytkondensator 37 weist, wie in 5 und 6 gezeigt, eine zylindrische Gestalt mit einer Mantelfläche 37a und zwei gegenüberliegenden Stirnflächen auf (nur die Stirnflächen 37c auf einer Seite sind bildlich dargestellt). Die Stirnflächen 37c sind der linken Seitenwand 13 zugewandt parallel zur ersten Platine 31a vorgesehen. Die bildlich nicht dargestellten Stirnflächen (Stirnflächen 37b in der weiter unten beschriebenen Ausführungsform 3) sind der rechten Seitenwand 12 zugewandt parallel zur ersten Platine 31a vorgesehen. An den der rechten Seitenwand 12 zugewandten, bildlich nicht dargestellten Stirnflächen sind Leitungsdrähte (Leitungsdrähte 37d in der weiter unten beschriebenen Ausführungsform 3) vorgesehen, die mit der ersten Platine 31a elektrisch verbunden sind.
  • An der zur Bodenwand 15 weisenden Seite der Aluminiumelektrolytkondensatoren 37 ist die Spule 38 angeordnet.
  • Angemerkt wird, dass der Transformator 34, das Schaltelement 32, die Gleichrichterdiode 30, die Spule 38 usw. mehr Wärme als die Aluminiumelektrolytkondensatoren 35, 37 entwickeln, wobei die Hitzebeständigkeitstemperatur von Aluminiumelektrolytkondensatoren mit allgemein 100 bis 105 ºC im Vergleich unter der Hitzebeständigkeitstemperatur des Transformators 34 usw. von 110 bis 130 ºC liegt.
  • (1-2-2. Zweite Platine 31b)
  • Die zweite Platine 31b ist weiter zur Gehäusefront 11 (nicht in 5, aber in 6 gezeigt) hin angeordnet als die drei Aluminiumelektrolytkondensatoren 37 und die Spule 38 sowie derart angeordnet, dass sie wie in 3 gezeigt die Öffnung 17 des Gehäusekorpus 10 im Wesentlichen versperrt. Außerdem ist die zweite Platine 31b vorn an der ersten Platine 31a senkrecht zur ersten Platine 31a und zugleich senkrecht in Bezug auf die Bodenwand 15 und Deckenwand 14 des Gehäusekorpus 10 ausgerichtet.
  • Auf der zweiten Platine 31b sind hauptsächlich der erste Verdrahtungsanschluss 39a und der zweite Verdrahtungsanschluss 39b vorgesehen. Der erste Verdrahtungsanschluss 39a und der zweite Verdrahtungsanschluss 39b sind an der der Vorderwand 110 zugewandten Oberfläche der zweiten Platine 31b vorgesehen, sodass diese, wenn man den Gehäusekorpus 10 und die Gehäusefront 11 zusammenfügt, innerhalb der Gehäusefront 11 angeordnet werden. Der erste Verdrahtungsanschluss 39a und der zweite Verdrahtungsanschluss 39b sind so unterteilt, dass jeweils mehrere Anschlussdrähte angeschlossen werden können.
  • Am ersten Verdrahtungsanschluss 39a sind in den einzelnen Unterteilungen jeweilige Schrauben 390 zum Befestigen von Anschlussdrähten aus Richtung der Vorderwand 110 her eingeführt, während zur oberen Wand 114 hin Drahteinführungen 391 zum Einführen von mit den Schrauben 390 zu befestigenden Anschlussdrähten vorgesehen sind. Der zweite Verdrahtungsanschluss 39b gleicht in seinem Aufbau dem ersten Verdrahtungsanschluss 39a, wobei die Drahteinführungen 391 jedoch zur unteren Wand 115 hin vorgesehen sind.
  • (1-3. Wärmeabfuhrgelblatt 4)
  • Das Wärmeabfuhrgelblatt 4 von Ausführungsform 1 weist Isoliervermögen, Wärmeleitfähigkeit, Elastizität und Klebrigkeit auf.
  • Im Netzgerät 100 gemäß Ausführungsform 1 ist das Wärmeabfuhrgelblatt 4, wie in 5 bis 7 gezeigt, fest auf die Mantelfläche 35a des Aluminiumelektrolytkondensators 35 geklebt angeordnet (siehe Pfeilsymbol Y1 in 5). Das Wärmeabfuhrgelblatt 4 ist, wie in 5 gezeigt, quaderförmig und weist, wie in 7 gezeigt, eine Primäroberfläche 4a und eine Sekundäroberfläche 4b auf, die umgekehrt zueinander orientiert sind. Das Wärmeabfuhrgelblatt 4 berührt mit der Primäroberfläche 4a in unmittelbarer Weise die Mantelfläche 35a des Aluminiumelektrolytkondensators 35a. Weiter berührt das Wärmeabfuhrgelblatt 4 mit der Sekundäroberfläche 4b unmittelbar das nachfolgend beschriebene Gleitblatt 5.
  • (1-4. Gleitblatt 5)
  • (1-4-1. Aufbau und Anordnung des Gleitblatts 5)
  • Das in 5 bis 7 gezeigte Gleitblatt 5 ist aus Harz bzw. Plastik o. Ä. gebildet.
  • Das Gleitblatt 5 ist zwischen der Sekundäroberfläche 4b des Wärmeabfuhrgelblatts 4 und der inneren Oberfläche 13i der linken Seitenwand 13 in unmittelbarer Berührung mit dem Wärmeabfuhrgelblatt 4 und der linken Seitenwand 13 angeordnet (siehe Pfeilsymbol Y2 in 7 und 5). Mit anderen Worten lässt sich auch sagen, dass das Gleitblatt 5 mittelbar über die linke Seitenwand 13 die Wärmeabfuhrplatte 2b berührt, sowie auch sagen, dass das Gleitblatt 5, mit der linken Seitenwand 13 in der Mitte, gegenüber der Wärmeabfuhrplatte 2b angeordnet ist.
  • Das Gleitblatt 5 wird dazu verwendet, die Netzgerätschaltkreiseinheit 3 in einem Zustand, in dem das Klebrigkeit aufweisende Wärmeabfuhrgelblatt 4 darauf angeordnet ist, in den Gehäusekorpus 10 einzuschieben. Zu diesem Zweck ist das Gleitblatt 5 aus Harz o. Ä. gebildet, das vorzugsweise eine hohe Gleitfähigkeit auf den Innenflächen des Gehäusekorpus 10, insbesondere der inneren Oberfläche 13i der linken Seitenwand 13, aufweist, welche vorzugsweise zumindest höher als die Gleitfähigkeit der Sekundäroberfläche 4b des Wärmeabfuhrgelblatts 4 auf der inneren Oberfläche 13i ist.
  • Aufgrund des obigen Aufbaus wird Wärme, die der Aluminiumelektrolytkondensator 35 von dem Transformator 34, der Spule 38, der Gleichrichterdiode 30 und ähnlichen wärmeentwickelnden Bauteilen aufgenommen hat, über das Wärmeabfuhrgelblatt 4, das Gleitblatt 5 und das Kastengehäuse 1 (genauer die linke Seitenwand 13) an die Wärmeabfuhrplatte 2b weitergeleitet. Die an die Wärmeabfuhrplatte 2b weitergeleitete Wärme breitet sich in der Wärmeabfuhrplatte 2b in Flächenrichtung aus und wird nach außerhalb des Netzgeräts 100 abgegeben.
  • (1-4-2. Herstellungsverfahren für das Netzgerät 100 unter Einsatz des Gleitblatts 5)
  • 8 ist eine Explosionsansicht zur Erläuterung eines Herstellungsverfahrens für das Netzgerät 100 der vorliegenden Ausführungsform 1.
  • Zuerst wird das Wärmeabfuhrgelblatt 4 einzeln auf der Mantelfläche 35a des Aluminiumelektrolytkondensators 35 der Netzgerätschaltkreiseinheit 3 angeordnet (Pfeilsymbol Y1 in 5).
  • Als Zweites wird auf dem Wärmeabfuhrgelblatt 4 das Gleitblatt 5 angeordnet (Pfeilsymbol Y2 in 5). Da das Wärmeabfuhrgelblatt 4 Klebrigkeit aufweist, führt Andrücken des Gleitblattes 5 an das Wärmeabfuhrgelblatt 4 an diesem Punkt dazu, dass das Gleitblatt 5 am Wärmeabfuhrgelblatt 4 festklebt und einen Zustand einnimmt, in dem es sich nur schwer wieder löst.
  • Als Nächstes wird wie in 8 gezeigt die Netzgerätschaltkreiseinheit 3 mit dem darauf angeordneten Gleitblatt 5 und Wärmeabfuhrgelblatt 4 gleitend in den Gehäusekorpus 10 eingeschoben (siehe Pfeilsymbol E).
  • Als Nächstes werden durch Einrasten der Klauen 11a, 11b, 11c, 11d, 11e, 11f der Gehäusefront 11 in die jeweiligen Eingrifflöcher 12a, 12b, 13a, 13b, 14a, 15a der Gehäusekorpus 10 und die Gehäusefront 11 miteinander gekoppelt. Um dies anhand der Klaue 11c als Beispiel im Detail zu erläutern, stößt beim Ansetzen der Gehäusefront 11 an den Gehäusekorpus 10 aus Richtung des Pfeilsymbols E die Schräge 111c an die Vorderkante 13f, sodass unter Gleiten derselben aneinander sich der Vorsprung 11g nach innen biegt, die Klaue 11c bis zur Innenseite des Gehäusekorpus 10 eindringt und die Klaue 11c in das Eingriffloch 13a einrastet. Mit den übrigen Klauen verhält es sich ebenso.
  • Dann werden, um den Gehäusekorpus 10 zu bilden, die Wärmeabfuhrplatten 2a, 2b jede für sich an die äußere Oberfläche 12s der rechten Seitenwand 12 und die äußere Oberfläche 13s der linken Seitenwand 13 des Gehäusekorpus 10 geklebt. Auf diese Weise ist es möglich, das Netzgerät 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform herzustellen.
  • Versucht man übrigens, die Netzgerätschaltkreiseinheit 3 ohne das Gleitblatt 5 anzuordnen mit dem allein darauf angeordneten Wärmeabfuhrgelblatt 4 in den Gehäusekorpus 210 einzuschieben, ist es schwierig sie gleiten zu lassen, weil das Wärmeabfuhrgelblatt 4 aufgrund seiner oben erwähnten Klebrigkeit an den Innenflächen des Gehäusekorpus 210 festklebt.
  • Die vorliegenden Ausführungsform 2 ermöglicht darum durch das Anordnen des Gleitblatts 5 auf Seiten der Sekundäroberfläche 4b des Wärmeabfuhrgelblatts 4, die Netzgerätschaltkreiseinheit 3 im Zustand mit auf dem Aluminiumelektrolytkondensator 35 angeordnetem Wärmeabfuhrgelblatt 4 mühelos in den Gehäusekorpus 10 einzuschieben.
  • <2. Hauptmerkmale>
  • Wie vorstehend beschrieben ist, umfasst das Netzgerät (ein Beispiel einer elektronischen Vorrichtung) der vorliegenden Ausführungsform das Kastengehäuse 1 (ein Beispiel eines Gehäuses), den Aluminiumelektrolytkondensator 35, den Transformator 34 (ein Beispiel eines wärmeentwickelnden Bauteils) und das Wärmeabfuhrgelblatt 4 (ein Beispiel eines Wärmeleitelements). Der Transformator 34 hat eine größere Wärmeentwicklung als der Aluminiumelektrolytkondensator 35. Der Aluminiumelektrolytkondensator 35 und der Transformator 34 befinden sich im Inneren des Kastengehäuses 1, wobei das Wärmeabfuhrgelblatt 4 zwischen dem Kastengehäuse 1 und dem Aluminiumelektrolytkondensator 35 angeordnet ist, sodass der Aluminiumelektrolytkondensator 35 vom Transformator 34 aufgenommene Wärme an das Kastengehäuse 1 weiterleitet.
  • Dies ermöglicht, die Wärme des Aluminiumelektrolytkondensators 35 nach außen abzugeben, sodass ein Anstieg der Temperatur des Aluminiumelektrolytkondensators 35 verhindert werden kann. Die Verhinderung eines Temperaturanstiegs des Aluminiumelektrolytkondensators 35 auf diese Weise ermöglicht, die Lebensdauer des Netzgeräts 100 zu sichern.
  • Angemerkt wird, dass bei der obigen Ausführungsform 1 auch an der rechten Seitenwand 12 eine Wärmeabfuhrplatte 2a angeordnet ist, aber nicht angeordnet sein muss.
  • Außerdem kann bei der oben beschriebenen Ausführungsform das Gleitblatt 5, wiewohl als aus Harz gebildet erwähnt, auch aus Papier oder anderen Werkstoffen sein. Es ist nicht auf Harz beschränkt. Vorzugsweise ist es fest und weist eine solche Stärke auf, dass es nicht zerreißt, wenn es unter Berührung der Innenfläche des Gehäuses in das Gehäuseinneren verbracht wird.
  • Ausführungsform 2
  • Als Nächstes wird ein Netzgerät 200 gemäß einer Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung erläutert. Das Netzgerät 200 gemäß Ausführungsform 2 gleicht in seinem grundlegenden Aufbau dem Netzgerät 100 gemäß Ausführungsform 1, wobei abweichend von Ausführungsform 1 allerdings die Wärme des Aluminiumelektrolytkondensators 35 über die Wärmeabfuhrplatte 2a abgeführt wird. Aus diesem Grunde soll hauptsächlich dieser Unterschied erläutert werden. Darüber hinaus sind Strukturen mit gleichartigem Aufbau wie bei Ausführungsform 1 mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • <1. Aufbau>
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht der Netzgerätschaltkreiseinheit 3′ des Netzgeräts 200 gemäß der vorliegenden Ausführungsform 2. 10 ist eine Seitenansicht von links des Netzgeräts 200 der vorliegenden Ausführungsform 2, und 11 ist eine Schnittansicht entlang der Pfeilmarkierungen BB in 10. 12 ist eine ausschnitthafte Schnittansicht entlang der Pfeilmarkierungen DD in 11. Weil das Äußere des Netzgeräts 200 der vorliegenden Ausführungsform 2 mit Ausführungsform 1 übereinstimmt, wurde auf eine Außenansicht verzichtet.
  • In dem Abschnitt der ersten Platine 31a′ der Netzgerätschaltkreiseinheit 3′ der vorliegenden Ausführungsform, wo der Aluminiumelektrolytkondensator 35 angeordnet ist, ist eine die Oberfläche 31as′ und die Rückfläche 31ab′ der ersten Platine 31a′ durchbrechende Durchführung 31ap′ gebildet. Der Aluminiumelektrolytkondensator 35 ist sodann in diese Durchführung 31ap′ eingesteckt. Die Fläche der ersten Platine 31a′, wo der Transformator 34, der Aluminiumelektrolytkondensator 35 usw. angeordnet sind, soll als die Oberfläche 31as′ und die umseitige Fläche als die Rückfläche 31ab′ angenommen werden. Ein Teil der Mantelfläche 35a des Aluminiumelektrolytkondensators 35 ragt, wie in 11 und 12 gezeigt, über die Rückfläche 31ab′ hinaus.
  • In der vorliegenden Ausführungsform 2 ist das Wärmeabfuhrgelblatt 4 nicht an der der linken Seitenwand 13 zugewandten Seite des Aluminiumelektrolytkondensators 35, sondern wie in 11 in der Vergrößerung von Ausschnitt C und in 12 gezeigt an dessen der rechten Seitenwand 12 zugewandten Seite angeordnet.
  • Genauer gesagt ist das Wärmeabfuhrgelblatt 4 angeordnet, indem es von der Mantelfläche 35a des Aluminiumelektrolytkondensators 35 den über die Rückfläche 31ab′ hinausragenden Abschnitt berührt. Das Wärmeabfuhrgelblatt 4 berührt, wie in 12 gezeigt, mit der Primäroberfläche 4a die Mantelfläche 35a und mit der der Primäroberfläche 4a entgegengesetzten Sekundäroberfläche 4b über das Gleitblatt 5 die innere Oberfläche 12i der rechten Seitenwand 12. Das Gleitblatt 5 ist zwischen dem Wärmeabfuhrgelblatt 4 und der rechten Seitenwand 12 in jeweiliger Berührung mit diesen angeordnet. Weil nun das Wärmeabfuhrgelblatt 4 Elastizität aufweist, verformt es sich angepasst an die Form der Mantelfläche 35a, sodass es auch auf der Rückfläche 31ab′ der ersten Platine 31a′ zu liegen kommt. Das Gleitblatt 5 wird im Übrigen ähnlich wie bei Ausführungsform 1 dazu verwendet, die Netzgerätschaltkreiseinheit 3′ im Zustand mit angeordnetem Wärmeabfuhrgelblatt 4 in den Gehäusekorpus 10 einzuschieben.
  • Weil wie beschrieben der Aluminiumelektrolytkondensator 35, das Wärmeabfuhrgelblatt 4, das Gleitblatt 5, die rechte Seitenwand 12 und die Wärmeabfuhrplatte 2a in dieser Reihenfolge angeordnet sind, wird Wärme des Aluminiumelektrolytkondensators 35 zur Wärmeabfuhrplatte 2a weitergeleitet, wo sie sich in Flächenrichtung der Wärmeabfuhrplatte 2a ausbreitet und nach außerhalb des Netzgeräts 200 abgegeben wird.
  • Ausführungsform 3
  • Als Nächstes wird ein Netzgerät 300 gemäß einer Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Verglichen mit dem Netzgerät 100 gemäß Ausführungsform 1 unterscheidet sich das Netzgerät 300 der vorliegenden Ausführungsform 3 dadurch, dass es keine Wärmeabfuhr vom Aluminiumelektrolytkondensator 35, sondern Wärmeabfuhr von den Aluminiumelektrolytkondensatoren 37 durchführt, wobei diese Wärmeabfuhr über die Wärmeabfuhrplatte 2a erfolgt. Deshalb soll hauptsächlich dieser Unterschied erläutert werden. Darüber hinaus sind Strukturen mit gleichartigem Aufbau wie bei Ausführungsform 1 mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • <1. Aufbau>
  • 13 ist eine Seitenansicht von links des Netzgeräts 300, das eine Struktur zur Wärmeabfuhr von den Aluminiumelektrolytkondensatoren 37 aufweist. 14 ist eine Schnittansicht entlang von Pfeilmarkierungen FF in 13.
  • Bei dem Netzgerät 300 ist das Wärmeabfuhrgelblatt 4, wie in 13 und 14 gezeigt, in unmittelbarer Berührung mit der Rückfläche 31ab der ersten Platine 31a angeordnet. Sodann ist zwischen dem Wärmeabfuhrgelblatt 4 und der inneren Oberfläche 12i der rechten Seitenwand 12 das Gleitblatt 5 vorgesehen.
  • Die Aluminiumelektrolytkondensatoren 37 haben Endflächen 37b mit daran vorgesehenen Leitungsdrähten 37d, wobei die Endflächen 37b der Oberfläche 31as der ersten Platine 31a gegenüberliegend angeordnet sind. Sodann ragen die Leitungsdrähte 37d über die Rückfläche 31bs der ersten Platine 31a hinaus. Das Wärmeabfuhrgelblatt 4 ist in Berührung mit den Leitungsdrähten 37d der drei Aluminiumelektrolytkondensatoren 37 angeordnet. Das heißt, das Wärmeabfuhrgelblatt 4 berührt mit der Primäroberfläche 4a die Rückfläche 31ab der ersten Platine 31a sowie die Leitungsdrähte 37d und berührt mit der Sekundäroberfläche 4b das Gleitblatt 5.
  • Hierdurch pflanzt sich die Wärme der Aluminiumelektrolytkondensatoren 37 durch ihre Leitungsdrähte 37d über das Wärmeabfuhrgelblatt 4, das Gleitblatt 5 und die rechte Seitenwand bis zur Wärmeabfuhrplatte 2a fort, wo sie sich in Flächenrichtung ausbreitet und nach außen abgegeben wird.
  • <2. Abwandlungsbeispiele>
  • Auch bei dem Netzgerät 300 kann wie bei Ausführungsform 1 Wärmeabfuhr vom Aluminiumelektrolytkondensator 35 über die Wärmeabfuhrplatte 2b durchgeführt werden oder wie bei Ausführungsform 2 eine Durchführung in der ersten Platine 31a gebildet werden, um Wärmeabfuhr vom Aluminiumelektrolytkondensator 35 über die Wärmeabfuhrplatte 2a durchzuführen.
  • Außerdem kann, im Raum zwischen der Wärmeabfuhrplatte 2a und der Rückfläche 31ab einer ersten Platine 31a wie bei der vorliegenden Ausführungsform 3, das Wärmeabfuhrgelblatt 4 auch so angeordnet werden, dass es die Leitungsdrähte 35d des Aluminiumelektrolytkondensators 35 berührt.
  • Ausführungsform 4
  • Als Nächstes wird ein Netzgerät 400 gemäß einer Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung erläutert. Verglichen mit dem Netzgerät 100 der Ausführungsform 1 unterscheidet sich das Netzgerät 400 gemäß Ausführungsform 4 dadurch, dass kein Gleitblatt 5 vorgesehen, sondern der Gehäusekorpus durch Vereinigung zweier Komponenten gebildet ist. Deshalb soll hauptsächlich dieser Unterschied erläutert werden. Darüber hinaus sind Strukturen mit gleichartigem Aufbau wie bei Ausführungsform 1 mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • <1. Aufbau>
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht eines Netzgeräts 400 gemäß Ausführungsform 4 der Erfindung, wobei 16 den Innenaufbau des Netzgeräts 400 aus 15 in einer Seitenansicht von links zeigt. 17 ist eine Schnittansicht entlang der Pfeilmarkierungen GG in 16. 18 ist eine Explosionsansicht des Netzgeräts 400.
  • Das Netzgerät 400 weicht darin von dem Netzgerät 100 aus Ausführungsform 1 ab, dass das Gleitblatt 5 entfernt wurde.
  • Bei dem Netzgerät 400 wird, wie in 17 gezeigt, die Mantelfläche 35a des Aluminiumelektrolytkondensators 35 von der Primäroberfläche 4a des Wärmeabfuhrgelblatts 4 berührt, während die Sekundäroberfläche 4b des Wärmeabfuhrgelblatts 4 in unmittelbarer Berührung mit der inneren Oberfläche 13i der linken Seitenwand 13 steht. Das Wärmeabfuhrgelblatt 4 liegt, mit der linken Seitenwand 13 dazwischen, der Wärmeabfuhrplatte 2b gegenüber. Wärme im Aluminiumelektrolytkondensator 35 wird über das Wärmeabfuhrgelblatt 4 und die linke Seitenwand 13 zur Wärmeabfuhrplatte 2b weitergeleitet, wo sie sich in Flächenrichtung der Wärmeabfuhrplatte 2b ausbreitet, um nach außen abgegeben zu werden.
  • Weil nun das Wärmeabfuhrgelblatt 4 Klebrigkeit aufweist, wäre die Netzgerätschaltkreiseinheit 3 schwierig einzufügen, wenn man versuchte, sie im Zustand mit auf die Netzgerätschaltkreiseinheit 3 geklebtem Wärmeabfuhrgelblatt 4 wie anhand von 8 erläutert gleitend einzuschieben, da das Wärmeabfuhrgelblatt 4 an der inneren Oberfläche 13i der linken Seitenwand 13 festklebt.
  • Aus diesem Grund ist bei dem Netzgerät 400, wie in 14 und 18 gezeigt, der Gehäusekorpus 410 von dessen Kastengehäuse 401 durch Vereinigen zweier Komponenten, einer ersten Komponente 410a und einer zweiten Komponente 410b, gebildet. Die zweite Komponente 410b beinhaltet die rechte Seitenwand 12. Die erste Komponente 410a wiederum beinhaltet die linke Seitenwand 13. Mit anderen Worten lässt sich auch sagen, dass der in 15 gezeigte Gehäusekorpus 410 erhalten wird, indem man den Gehäusekorpus 10 der Ausführungsform 1 (siehe 4) zweiteilt.
  • Der Gehäusekorpus 410 ist geteilt entlang einer zur linken Seitenwand 13 und rechten Seitenwand 12 parallelen Ebene, die wie in 15, 17 und 18 gezeigt zwischen den Luftlöchern 141b auf Seiten der linken Seitenwand 13 und den vielzähligen sechseckigen Luftlöchern 141a verläuft. Ein Verbindungsbereich S, der die Schnittflächen untereinander verbindet, ist in 15 und 17 gezeigt.
  • Durch Vereinigen der ersten Komponente 410a mit der zweiten Komponente 410b mittels Klebstoffs o. Ä., nachdem die Netzgerätschaltkreiseinheit 3 im Zustand mit auf dem Aluminiumelektrolytkondensator 35 angeordnetem Wärmeabfuhrgelblatt 4 in der zweiten Komponente 410b aufgenommen wurde, wird es leicht, die Netzgerätschaltkreiseinheit 3 im Zustand mit aufgeklebtem Wärmeabfuhrgelblatt 4 im Gehäusekorpus 410 aufzunehmen.
  • Das oben erwähnte Vereinigen der ersten Komponente 410a und zweiten Komponente 410b kann ohne Beschränkung auf Klebstoff auch mit Schrauben u. Ä. erfolgen, wie zudem auch ineinander eingreifende Strukturen gewählt werden können.
  • <2. Abwandlungsbeispiele>
  • Das Netzgerät 400 gemäß der vorstehenden Ausführungsform 4 hat zwar den Aufbau des Netzgerätes 100 mit daraus entferntem Gleitblatt 5, aber auch bei Ausführungsform 2 und 3 braucht das Gleitblatt 5 nicht vorgesehen zu sein.
  • (A)
  • 19 ist eine ausschnitthafte Schnittansicht eines Netzgeräts mit dem Aufbau des Netzgeräts 200 gemäß Ausführungsform 2, aus dem das Gleitblatt 5 entfernt wurde. 19 ist eine Schnittansicht an der gleichen Position wie 12. Bei dem in 19 gezeigten Netzgerät berührt das Wärmeabfuhrgelblatt 4 mit der Primäroberfläche 4a die Mantelfläche 35a des Aluminiumelektrolytkondensators 35 sowie mit der zur Primäroberfläche 4a entgegengesetzten Sekundäroberfläche 4b die innere Oberfläche 12i der rechten Seitenwand 12.
  • Hierdurch pflanzt sich Wärme vom Aluminiumelektrolytkondensator 35, nachdem dieser durch den Transformator 34 und ähnliche wärmeentwickelnde Bauteile entstehende Wärme aufgenommen hat, über das Wärmeabfuhrgelblatt 4 und die rechte Seitenwand 12 bis zur Wärmeabfuhrplatte 2b fort, wo sie sich in Flächenrichtung der Wärmeabfuhrplatte 2b ausbreitet und nach außen abgegeben wird.
  • (B)
  • 19 ist eine ausschnitthafte Schnittansicht eines Netzgeräts mit dem Aufbau des Netzgeräts 300 gemäß Ausführungsform 3, aus dem das Gleitblatt 5 entfernt wurde. 20 ist eine Schnittansicht an der gleichen Position wie 14. Bei dem in 20 gezeigten Netzgerät berührt das Wärmeabfuhrgelblatt 4 mit der Primäroberfläche 4a die Leitungsdrähte 37d und die Rückfläche 31ab der ersten Platine 31a sowie mit der Sekundäroberfläche 4b die innere Oberfläche 12i der rechten Seitenwand 12.
  • Dies ermöglicht, von den Aluminiumelektrolytkondensatoren 37, nachdem diese in wärmeentwickelnden Bauteilen entstehende Wärme aufgenommen haben, Wärme über die Wärmeabfuhrplatte 2a nach außen abzugeben.
  • (C)
  • Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform 2, um die Netzgerätschaltkreiseinheit 3 im Gehäusekorpus 410 anzuordnen, der Gehäusekorpus 410 in zwei Komponenten (die erste Komponente 410a und die zweite Komponente 410b) aufgeteilt wurde, kann auch wie in Ausführungsform 1 ein kastenförmiger Gehäusekorpus 10 verwendet werden. Allerdings wird es in diesem Fall aufgrund der Klebrigkeit des Wärmeabfuhrgelblatts 4 schwieriger, die Netzgerätschaltkreiseinheit 3, 3′ in den Gehäusekorpus 10 einzuschieben, was bei der Herstellung etwas Zeit und Mühe kostet. Falls ein kastenförmiger Gehäusekorpus 10 auf solche Weise verwendet wird, ist vorzugsweise ein Wärmeabfuhrgelblatt 4 mit schwacher Klebrigkeit zu verwenden.
  • Ausführungsform 5
  • Als Nächstes wird ein Netzgerät 500 gemäß einer Ausführungsform 5 der vorliegenden Erfindung erläutert. Das Netzgerät 500 gemäß Ausführungsform 5 gleicht in seinem grundlegenden Aufbau dem Netzgerät 100 gemäß Ausführungsform 1, wobei abweichend von Ausführungsform 1 allerdings das Wärmeabfuhrgelblatt 4 mit der Wärmeabfuhrplatte 2b in unmittelbarer Berührung steht. Aus diesem Grunde soll hauptsächlich dieser Unterschied erläutert werden.
  • <1. Aufbau>
  • 21 ist eine perspektivische Ansicht des Netzgeräts 500 der vorliegenden Ausführungsform 5, das in einem Zustand mit abgenommener Wärmeabfuhrplatte 2b gezeigt ist. Verglichen mit dem Netzgerät 100 unterscheidet sich das Netzgerät 500 21 dadurch, dass das Gleitblatt 5 nicht vorgesehen ist, und dadurch, dass in der linken Seitenwand 513 des Kastengehäuses 501 eine Öffnung 13h gebildet ist.
  • 22 ist eine Frontalschnittansicht des in 21 gezeigten Netzgeräts 500 mit einer Schnittebene, die parallel zur Vorderwand 110 ist und durch den Transformator 34 sowie den Aluminiumelektrolytkondensator 35 verläuft. 23 ist eine Explosionsansicht des Netzgeräts 500.
  • Am Kastengehäuse 501 des Netzgeräts 500 ist, wie gezeigt in 21 bis 23, in der linken Seitenwand 513 des Gehäusekorpus 510 eine dem Aluminiumelektrolytkondensator 35 gegenüberliegende Öffnung 13h gebildet, welche die äußere Oberfläche 13s und die innere Oberfläche 13i der linken Seitenwand 513 durchbricht.
  • Bei dem Netzgerät 500 berührt, wie in 22 gezeigt, die Primäroberfläche 4a des Wärmeabfuhrgelblatts 4 unmittelbar die Mantelfläche 35a des Aluminiumelektrolytkondensators 35, während das Wärmeabfuhrgelblatt 4 durch die Öffnung 13h an seiner Sekundäroberfläche 4b in unmittelbarer Berührung mit der Wärmeabfuhrplatte 2b steht.
  • Beim Zusammensetzen des Netzgeräts 500 wird zunächst in einem Zustand ohne angeordnetes Wärmeabfuhrgelblatt 4 die Netzgerätschaltkreiseinheit 3 in den Gehäusekorpus 510 eingeschoben. Danach wird wie in 23 gezeigt durch die Öffnung 13h das Wärmeabfuhrgelblatt 4 auf dem Aluminiumelektrolytkondensator 35 angeordnet (siehe Pfeilsymbol T1). Danach wird die Gehäusefront 11 an den Gehäusekorpus 510 gesetzt und die Wärmeabfuhrplatten 2a, 2b mit doppelseitigem Klebeband an die rechte Seitenwand 12 und linke Seitenwand 513 geklebt.
  • <2. Abwandlungsbeispiele>
  • Das Netzgerät 500 gemäß der vorstehenden Ausführungsform 5 entspricht zwar im Aufbau dem Netzgerät 100 gemäß Ausführungsform 1 mit einer in der linken Seitenwand 13 gebildeten Öffnung, um das Wärmeabfuhrgelblatt 4 und die Wärmeabfuhrplatte 2b in direkte Berührung zu bringen, doch kann auch im Netzgerät 200 gemäß Ausführungsform 2 und im Netzgerät 300 gemäß Ausführungsform 3 in ähnlicher Weise in der rechten Seitenwand 12 eine Öffnung gebildet und das Wärmeabfuhrgelblatt 4 und die Wärmeabfuhrplatte 2b in unmittelbare Berührung gebracht werden.
  • (A)
  • 24 ist eine ausschnitthafte Schnittansicht eines Netzgeräts, das ein Abwandlungsbeispiel des Netzgeräts 200 gemäß Ausführungsform 2 darstellt, mit der Schnittebene an gleicher Position wie bei 12. Bei dem in 24 gezeigten Netzgerät ist in der rechten Seitenwand 12 eine deren äußere Oberfläche 12s und innere Oberfläche 12i durchbrechende Öffnung 12h gebildet, durch die das Wärmeabfuhrgelblatt 4 und die Wärmeabfuhrplatte 2a in unmittelbare Berührung gebracht sind. Das Wärmeabfuhrgelblatt 4 berührt mit seiner Primäroberfläche 4a die Mantelfläche 35a des Aluminiumelektrolytkondensators 35 sowie mit der der Primäroberfläche 4a entgegengesetzten Sekundäroberfläche 4b die innere Oberfläche 12i der rechten Seitenwand 12.
  • Hierdurch pflanzt sich Wärme vom Aluminiumelektrolytkondensator 35, wenn dieser durch den Transformator 34 und ähnliche wärmeentwickelnde Bauteile entstehende Wärme aufgenommen hat, über das Wärmeabfuhrgelblatt 4 bis zur Wärmeabfuhrplatte 2b fort, wo sie sich in Flächenrichtung der Wärmeabfuhrplatte 2b ausbreitet und nach außen abgegeben wird.
  • (B)
  • 25 ist eine ausschnitthafte Schnittansicht eines Netzgeräts, das ein Abwandlungsbeispiel des Netzgeräts 300 gemäß Ausführungsform 3 darstellt, mit der Schnittebene an gleicher Position wie bei 14. Bei dem in 25 gezeigten Netzgerät ist in der rechten Seitenwand 12 eine deren äußere Oberfläche 12s und innere Oberfläche 12i durchbrechende Öffnung 12k gebildet, durch die das Wärmeabfuhrgelblatt 4 und die Wärmeabfuhrplatte 2a in unmittelbare Berührung gebracht sind. Das Wärmeabfuhrgelblatt 4 berührt mit seiner Primäroberfläche 4a die Rückfläche 31ab und die Leitungsdrähte 37d der Aluminiumelektrolytkondensatoren 37 sowie mit der der Primäroberfläche 4a entgegengesetzten Sekundäroberfläche 4b die innere Oberfläche 12i der rechten Seitenwand 12.
  • Dies ermöglicht, Wärme von den Aluminiumelektrolytkondensatoren 37, wenn diese durch wärmeentwickelnde Bauteile entstehende Wärme aufgenommen haben, über die Wärmeabfuhrplatte 2b nach außen abzugeben.
  • Ausführungsform 6
  • Als Nächstes wird ein Netzgerät 600 gemäß einer Ausführungsform 6 der vorliegenden Erfindung erläutert. Das Netzgerät 600 gemäß Ausführungsform 6 gleicht in seinem grundlegenden Aufbau dem Netzgerät 100 gemäß Ausführungsform 1, wobei abweichend von Ausführungsform 1 allerdings keine Wärmeabfuhrplatten 2a, 2b vorgesehen sind. Aus diesem Grunde soll hauptsächlich dieser Unterschied erläutert werden. Darüber hinaus sind Strukturen mit gleichartigem Aufbau wie bei Ausführungsform 1 mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • <1. Aufbau>
  • 26 ist eine perspektivische Ansicht des Netzgeräts 600 gemäß der vorliegenden Ausführungsform 6. Das Netzgerät 600 gemäß Ausführungsform 6 umfasst ein Kastengehäuse 601, an dem die Wärmeabfuhrplatten 2a, 2b nicht vorgesehen sind. Abgesehen davon, dass die Wärmeabfuhrplatten 2a, 2b nicht vorgesehen sind, gleicht das Kastengehäuse 601 in seinem Aufbau dem Kastengehäuse 1 aus Ausführungsform 1 und weist einen Gehäusekorpus 10 und eine Gehäusefront 11 auf.
  • 27 ist eine Frontalschnittansicht des Netzgeräts 600 aus 26 mit einer Schnittebene an gleicher Position wie die Markierungen AA in 6. Bei dem Netzgerät 600 gemäß der vorliegenden Ausführungsform 6 sind die Wärmeabfuhrplatten 2a, 2b zwar nicht vorgesehen, doch wie in 27 gezeigt wird die Wärme des Aluminiumelektrolytkondensators 35 über das Wärmeabfuhrgelblatt 4 und das Gleitblatt 5 weitergeleitet bis zur linken Seitenwand 13 und von deren äußerer Oberfläche 13s freigesetzt.
  • <2. Abwandlungsbeispiele>
  • (A)
  • Bei der obigen Ausführungsform 6 ist das Kastengehäuse 601 aus Harz gebildet, kann aber auch aus Metall gebildet sein. Wenn ein metallenes Kastengehäuse verwendet wird, pflanzt sich in dessen Flächenrichtungen Wärme aufgrund der verglichen mit Harz höheren Wärmeleitfähigkeit leichter fort, sodass die Wärmeabfuhreffizienz sich verbessert.
  • (B)
  • Das Netzgerät 600 gemäß der obigen Ausführungsform 6 entspricht im Aufbau zwar dem Netzgerät 100 gemäß Ausführungsform 1, von dem die Wärmeabfuhrplatten 2a, 2b entfernt wurden, doch auch bei dem Netzgerät 200 gemäß Ausführungsform 2, dem Netzgerät 300 gemäß Ausführungsform 3 und dem Netzgerät 400 gemäß Ausführungsform 4 brauchen die Wärmeabfuhrplatten 2a, 2b nicht vorgesehen zu sein. Im Falle von Ausführungsform 2 und 3 z.B. würde dies dazu führen, dass die Wärme der Aluminiumelektrolytkondensatoren 35, 37 von der äußeren Oberfläche 12s der rechten Seitenwand 12 nach außen abgegeben wird.
  • Sonstige Abwandlungsbeispiele
  • (A)
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen 1 bis 3 wurde, wie z.B. in 8 gezeigt, ein Gleitblatt 5 mit einer solchen Größe verwendet, dass es das Wärmeabfuhrgelblatt 4 zumindest überdeckt. Dabei kann man auch Gleitblätter verwenden, die nicht nur das Wärmeabfuhrgelblatt 4, sondern auch andere Abschnitte der Netzgerätschaltkreiseinheit 3 bedecken. 28(a) zeigt in einer perspektivischen Darstellung ein solches Gleitblatt 700. 28(b) ist eine perspektivische Darstellung, in der schematisch die Netzgerätschaltkreiseinheit 3 gezeigt ist. 28(c) ist eine Ansicht der Netzgerätschaltkreiseinheit 3 in einem vom Gleitblatt 700 bedeckten Zustand.
  • Das in 28(a) gezeigte Gleitblatt 700 weist einen Vorderwandabschnitt 701, einen Rechtsseitenwandabschnitt 702, einen Linksseitenwandabschnitt 703 und einen Rückwandabschnitt 704 auf. Der Rechtsseitenwandabschnitt 702 ist dazu ausgebildet, die gesamte an der rechten Seitenwand 12 anzuordnende Seite der Netzgerätschaltkreiseinheit 3 abzudecken. Der verbleibende Vorderwandabschnitt 701, Linksseitenwandabschnitt 703 und Rückwandabschnitt 704 bedecken Abschnitte derjenigen Seiten der Netzgerätschaltkreiseinheit 3, die zur Vorderwand 110, zur linken Seitenwand 13 und zur Rückwand 16 weisen. Ferner ist am Rückwandabschnitt 704 des Gleitblatts 700, wie in 28(a) gezeigt, eine in Richtung zum Vorderwandabschnitt 701 hin ausgebildete Einstecklasche 704a gebildet, die in das in 28(b) gezeigte, am Kühlkörper 33a′ gebildete Einsteckloch 33a1′ gesteckt werden kann. Indem die Einstecklasche 704a solcherart in das Einsteckloch 33a1′ gesteckt wird, lässt sich die Netzgerätschaltkreiseinheit 3 im vom Gleitblatt 700 umhüllten Zustand leichter halten. Die Netzgerätschaltkreiseinheit 3 wird im so vom Gleitblatt 700 umhüllten Zustand gleitend in den in 8 gezeigten Gehäusekorpus 10 eingeschoben. Angemerkt wird, dass keine Beschränkung auf eine Gestalt wie in 28(a) besteht, sondern z.B. auch die gesamte der linken Seitenwand 13 zugekehrte Seite der Netzgerätschaltkreiseinheit 3 bedeckt sein kann.
  • (B)
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen 1 bis 6 wurde der Transformator 34 als ein Beispiel für das wärmeentwickelnde Bauteil genannt, das Wärme an die Aluminiumelektrolytkondensatoren 35, 37 abgibt. Dieses ist jedoch hierauf nicht beschränkt, sondern kann auch das Schaltelement 32, die Gleichrichterdiode 30, die Spule 38 usw. sein.
  • (C)
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen 1 bis 5 sind die Wärmeabfuhrplatten 2a, 2b aus Aluminium geformt. Es kann dies jedoch auch ein anderes Metall sein, wobei zudem keine Beschränkung auf Metall besteht. Kurz gesagt genügt es eine Wärmeabfuhrplatte zu verwenden, die eine größere Wärmeleitfähigkeit als das Harz aufweist, aus dem der Gehäusekorpus 10, 410, 510 gebildet ist.
  • (D)
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen 1 bis 5 sind die Wärmeabfuhrplatten 2a, 2b an der rechten Seitenwand 12 und der linken Seitenwand 13 durch Kleben befestigt, können aber auch durch Zusammenpassen oder Verbinden befestigt sein.
  • (E)
  • Die obigen Ausführungsformen 1 bis 6 wurden in Bezug auf ein Netzgerät als ein Beispiel eines elektronischen Geräts erläutert, sind aber nicht auf ein Netzgerät beschränkt. Vielmehr können die oben beschriebenen Strukturen auf eine elektronische Vorrichtung mit einem Aluminiumelektrolytkondensator angewandt werden.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Die elektronische Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ermöglicht, Wärme eines Aluminiumelektrolytkondensators effizient nach außen abzuführen, sodass sie z.B. als Schaltnetzgerät oder Ähnliches tauglich ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kastengehäuse (Beispiel eines Gehäuses)
    2a
    Wärmeabfuhrplatte (Beispiel einer Metallplatte)
    2b
    Wärmeabfuhrplatte (Beispiel einer Metallplatte)
    3
    Netzgerätschaltkreiseinheit
    4
    Wärmeabfuhrgelblatt (Beispiel eines Wärmeleitelements)
    4a
    Primäroberfläche
    4b
    Sekundäroberfläche
    5
    Gleitblatt (Beispiel eines blattförmigen Elements)
    9
    Tragschiene
    9a
    Oberkante
    9b
    Unterkante
    10
    Gehäusekorpus (Beispiel eines Korpus, Beispiel eines kastenförmigen Elements)
    11
    Gehäusefront (Beispiel eines deckelförmigen Elements)
    11a~11f
    Klaue
    11g~11i
    Vorsprung
    11j
    Rand rechter Seitenwand gegenüber
    11k
    Rand linker Seitenwand gegenüber
    11m
    Rand Deckenwand gegenüber
    11n
    Rand Bodenwand gegenüber
    11o~11r
    Durchgangsloch
    12
    rechte Seitenwand (Beispiel einer zweiten Gegenfläche, Beispiel einer zweiten Fläche)
    12a, 12b
    Eingriffloch
    12f
    Vorderkante
    12h
    Öffnung (Beispiel eines Durchgangslochs)
    12i
    innere Oberfläche
    12k
    Öffnung (Beispiel eines Durchgangslochs)
    12s
    äußere Oberfläche
    13
    linke Seitenwand (Beispiel einer ersten Gegenfläche, Beispiel einer ersten Fläche)
    13a, 13b
    Eingriffloch
    13f
    Vorderkante
    13i
    innere Oberfläche
    13h
    Öffnung
    13s
    äußere Oberfläche (Beispiel einer Außenfläche)
    14
    Deckenwand
    14a
    Eingriffloch
    14c
    rechte Kante
    14d
    linke Kante
    14e
    hintere Kante
    14f
    vordere Kante
    14m
    Halterung
    15
    Bodenwand
    15a
    Eingriffloch
    15c
    rechte Kante
    15d
    linke Kante
    15e
    hintere Kante
    15f
    vordere Kante
    15m
    Halterung
    16
    Rückwand
    16a
    Fläche zur Oberkante hin
    16b
    etwa mittige Fläche
    16c
    Fläche zur Unterkante hin
    16d
    Greifabschnitt
    16e
    Absenkung
    16f
    Greifabschnitt
    16g
    Schräge
    17
    Öffnung (Beispiel einer geöffneten Seite)
    21, 22
    Ausnehmung
    30
    Gleichrichterdiode
    31a, 31a′
    erste Platine (Beispiel einer Platine)
    31ab, 31ab′
    Rückfläche
    31ap′
    Durchführung (Beispiel eines Durchbruchs)
    31as, 31as′
    Oberfläche
    31b
    zweite Platine
    32
    Schaltelement
    33a, 33b
    Kühlkörper
    33as, 33bs
    Seite
    34
    Transformator (Beispiel eines wärmeentwickelnden Bauteils)
    34a
    Oberfläche
    35
    Aluminiumelektrolytkondensator
    35a
    Mantelfläche
    35b, 35c
    Stirnfläche
    35d
    Leitungsdraht
    36
    Brückendiode
    36a
    Oberfläche
    37
    Aluminiumelektrolytkondensator
    37a
    Mantelfläche
    37b, 37c
    Stirnfläche
    37d
    Leitungsdraht
    38
    Spule
    39a
    erster Verdrahtungsanschluss
    39b
    zweiter Verdrahtungsanschluss
    100
    Netzgerät
    110
    Vorderwand
    50
    Schraube
    110
    Vorderwand
    111c, 111e
    Schräge
    112
    rechte Wand
    113
    linke Wand
    114
    obere Wand
    115
    untere Wand
    141, 141a, 141b
    Luftloch
    151, 151a, 151b
    Luftloch
    160
    Montageformation
    200
    Netzgerät
    300
    Netzgerät
    390
    Schraube
    391
    Drahteinführung
    400
    Netzgerät
    401
    Kastengehäuse
    410
    Gehäusekorpus
    410a
    erste Komponente
    410b
    zweite Komponente
    500
    Netzgerät
    501
    Kastengehäuse
    513
    linke Seitenwand
    600
    Netzgerät
    601
    Kastengehäuse

Claims (9)

  1. Elektronische Vorrichtung (100, 200, 300, 400, 500, 600), umfassend: einen Aluminiumelektrolytkondensator (35, 37); ein wärmeentwickelndes Bauteil (30, 34, 38), welches eine größere Wärmeentwicklung als der Aluminiumelektrolytkondensator (35, 37) aufweist; ein Gehäuse (1, 401, 501), in welchem der Aluminiumelektrolytkondensator (35, 37) und das wärmeentwickelnde Bauteil (30, 34, 38) angeordnet sind; und ein Wärmeleitelement (4), welches zwischen dem Gehäuse (1, 401, 501) und dem Aluminiumelektrolytkondensator (35, 37) angeordnet ist, den Aluminiumelektrolytkondensator (35, 37) unmittelbar berührt und das Gehäuse (1, 401, 501) unmittelbar oder mittelbar berührt, wobei der Aluminiumelektrolytkondensator (35) einen zylinderförmigen Abschnitt beinhaltet und das Wärmeleitelement (4) in Berührung mit einer Mantelfläche (35a) des zylinderförmigen Abschnitts angeordnet ist, wobei die elektronische Vorrichtung ferner eine in dem Gehäuse (1, 401, 501) angeordnete Platine (31a, 31a′), an welcher der Aluminiumelektrolytkondensator (35) montiert ist, umfasst, wobei der zylinderförmige Abschnitt des Aluminiumelektrolytkondensators (35) entlang der Platine (31a, 31a′) angeordnet ist, wobei die Platine (31a′) eine Oberfläche (31as′), an welcher der Aluminiumelektrolytkondensator montiert ist, eine der Oberfläche entgegengesetzte Rückfläche (31ab′) und einen Durchbruch (31ap′) aufweist, welcher die Oberfläche (31as′) und die Rückfläche (31ab′) durchbricht, das Gehäuse (1) eine zweite Gegenfläche (12i) aufweist, welche der Rückfläche (31ab′) der Platine (31a′) gegenüberliegt, der Aluminiumelektrolytkondensator (35) derart angeordnet ist, dass der zylinderförmige Abschnitt zumindest teilweise durch den Durchbruch (31ap′) über die Rückfläche (31ab′) hinausragt, und das Wärmeleitelement (4) zwischen einem über die Rückfläche (31ab′) hinausragenden Abschnitt der Mantelfläche (35a) des Aluminiumelektrolytkondensators (35) und der zweiten Gegenfläche (12i) angeordnet ist.
  2. Elektronische Vorrichtung (100, 400, 500, 600) nach Anspruch 1, wobei der Aluminiumelektrolytkondensator (35) an einer Oberfläche (31as) der Platine (31a) angeordnet ist, das Gehäuse (1, 401, 501) eine erste Gegenfläche (13i) aufweist, die der Oberfläche (31as) gegenüberliegt, und ein weiteres Wärmeleitelement zwischen der ersten Gegenfläche (13i) und der Mantelfläche (35a) des Aluminiumelektrolytkondensators (35) angeordnet ist.
  3. Elektronische Vorrichtung (300) nach Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend eine in dem Gehäuse (1) angeordnete Platine (31a), die eine Oberfläche (31as), an welcher ein weiterer Aluminiumelektrolytkondensator (37) montiert ist, und eine der Oberfläche (31as) entgegengesetzte Rückfläche (31ab) aufweist, das Gehäuse (1) eine zweite Gegenfläche (12i) aufweist, die der Rückfläche (31ab) der Platine (31a) gegenüberliegt, ein Leitungsdraht (37d) des weiteren Aluminiumelektrolytkondensators (37) über die Rückfläche (31ab) hinausragt, und das Wärmeleitelement (4) zwischen der Rückfläche (31ab) und der zweiten Gegenfläche (12i) angeordnet ist sowie die zweite Gegenfläche (12i) und den Leitungsdraht (37d) berührt.
  4. Elektronische Vorrichtung (100, 200, 300, 400, 500, 600) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Gehäuse (1, 401, 501) aus Harz oder Metall gebildet ist.
  5. Elektronische Vorrichtung (100, 200, 300, 400, 600) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Gehäuse (1, 401) einen aus Harz gebildeten kastenförmigen Korpus (10, 210, 410) und eine in Berührung mit einer Außenfläche (12s, 13s) des Korpus (10, 210, 410) angeordnete Metallplatte (2a, 2b) aufweist, das Wärmeleitelement (4) in Berührung mit dem oder dem weiteren Aluminiumelektrolytkondensator (35, 37) und dem Korpus (10, 210, 410) angeordnet ist, und die Metallplatte (2a, 2b) eine Form aufweist, welche den Korpus (10, 210, 410) einschließend zumindest eine Berührungsfläche des Wärmeleitelements (4) mit dem oder dem weiteren Aluminiumelektrolytkondensator (35, 37) überdeckt.
  6. Elektronische Vorrichtung (400) nach Anspruch 4 oder 5, wobei das Gehäuse (401) durch Verbinden, Zusammenpassen oder Verkleben mindestens zweier Komponenten (410a, 410b) gebildet ist und eine erste Wand (12) und eine zweite Wand (13) aufweist, welche einander gegenüberliegen, die Metallplatte (2a, 2b) zumindest an einer von der ersten Wand (12) und zweiten Wand (13) angeordnet ist, und die erste Wand (12) und die zweite Wand (13) an unterschiedlichen der Komponenten (410a, 410b) vorgesehen sind.
  7. Elektronische Vorrichtung (500) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Gehäuse (501) einen aus Harz gebildeten kastenförmigen Korpus (510), ein von innerhalb des Korpus (510) nach außerhalb durchgehendes Durchgangsloch (13h) und eine Metallplatte (2b) aufweist, welche eine Außenfläche (13s) des Korpus (510) berührt und in das Durchgangsloch (13h) verschließender Weise angeordnet ist, und wobei das Wärmeleitelement (4) in Berührung mit dem Aluminiumelektrolytkondensator (35) sowie über das Durchgangsloch (13h) in Berührung mit der Metallplatte (2b) angeordnet ist.
  8. Elektronische Vorrichtung (100, 200, 300, 600) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Wärmeleitelement (4) in Berührung mit dem oder dem weiteren Aluminiumelektrolytkondensator (35, 37) angeordnet ist, zwischen dem Wärmeleitelement (4) und dem Gehäuse (1) in jeweiliger Berührung ein blattförmiges Element (5, 700) angeordnet ist, und das blattförmige Element (5, 700) eine höhere Gleitfähigkeit bezüglich einer Innenfläche (12i) des Gehäuses (1) als das Wärmeleitelement (4) aufweist.
  9. Elektronische Vorrichtung (100, 200, 300, 600) nach Anspruch 8, wobei das Gehäuse (1) aufweist: ein kastenförmiges Element (10) mit einer ersten Wand (12) und einer zweiten Wand (13), die einander gegenüberliegen, und zugleich mit einer nach außen geöffneten Öffnungsseite (17) an einer von der ersten Wand (12) und zweiten Wand (13) verschiedenen Position; und ein Deckelelement (11), welches derart angeordnet ist, dass es die Öffnungsseite (17) verschließt, wobei das blattförmige Element (5, 700) an wenigstens einer von der ersten Wand (12) und der zweiten Wand (13) angeordnet ist.
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