DE102015122331B3 - Verfahren zum Zuordnen von über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk ansteuerbaren Teilnehmern zu zumindest einem Bediensender - Google Patents

Verfahren zum Zuordnen von über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk ansteuerbaren Teilnehmern zu zumindest einem Bediensender Download PDF

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Abstract

Beschrieben ist ein Verfahren zum Zuordnen von über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk ansteuerbaren Teilnehmern (Empfängern) L1 bis L4 zu zumindest einem außerhalb einer möglichen Nahbereichskommunikation mit den Empfängern L1 bis L4 angeordneten Bediensender 1, durch welchen Bediensender 1 nach erfolgter Zuordnung die ihm zugeordneten Empfänger L1 bis L4 angesteuert werden können, wobei die Empfänger L1 bis L4 eingerichtet sind, um eine Netzwerkverknüpfung mittels einer drahtlosen Nahbereichskommunikation nach zuvor erfolgter Aufforderung mit einem Sender einzugehen. In einem ersten Schritt werden mit einem als Sender ausgelegten, portablen Bedienteil 3 die zu ihrer Ansteuerung notwendigen Netzparameter derjenigen Empfänger L1 bis L4 durch Verknüpfen derselben über die Nahbereichskommunikation mit dem portablen Bedienteil 3 eingesammelt, die dem zumindest einen stationären Bediensender 1 zugeordnet werden sollen. In einem nachfolgenden Schritt wird die Liste der eingesammelten und dem stationären Bediensender 1 zuzuordnenden Empfänger L1 bis L4 mit ihren Netzwerkparametern von dem portablen Bedienteil 3 an den stationären Bediensender 1 über die Nahbereichskommunikation übertragen, sodass anschließend von dem stationären Bediensender 1 die ihm zugeordneten Empfänger L1 bis L4 angesteuert werden können. Beschrieben ist des Weiteren ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk mit zumindest einem stationär angeordneten Bediensender 1, mit von diesem ansteuerbaren Empfängern L1 bis L4 und mit einem als Sender ausgelegten, portablen Bedienteil 3.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zuordnen von über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk ansteuerbaren Teilnehmern (Empfängern) zu zumindest einem außerhalb einer möglichen Nahbereichskommunikation mit den Empfängern angeordneten Bediensender, durch welchen Bediensender nach erfolgter Zuordnung die ihm zugeordneten Empfänger angesteuert werden können wobei die Empfänger eingerichtet sind, um eine Netzwerkverknüpfung mittels einer drahtlosen Nahbereichskommunikation nach zuvor erfolgter Aufforderung mit einem Sender einzugehen, wobei in einem ersten Schritt mit einem als Sender ausgelegten, portablen Bedienteil die zu ihrer Ansteuerung notwendigen Netzparameter derjenigen Empfänger durch Verknüpfen derselben über die Nahbereichskommunikation mit dem portablen Bedienteil eingesammelt werden, die dem zumindest einen stationären Bediensender zugeordnet werden sollen, und dass in einem nachfolgenden Schritt die Liste der eingesammelten und dem stationären Bediensender zuzuordnenden Empfänger mit ihren Netzwerkparametern von dem portablen Bedienteil an den stationären Bediensender über die Nahbereichskommunikation übertragen wird, sodass anschließend von dem stationären Bediensender die ihm zugeordneten Empfänger angesteuert werden können. Ferner betrifft die Erfindung ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk.
  • Im Bereich der Gebäudeinstallation werden drahtlose Kommunikationsnetzwerke eingesetzt, um über diese seitens eines Bediensenders ein oder mehrere Empfänger anzusteuern. Gerade bei nachträglichen Installationen oder bei solchen Installationen, die ab und zu geändert werden sollen, bedient man sich bevorzugt einer drahtlosen Kommunikationsstrecke, um von einem Bediensender ein oder mehrere Empfänger anzusteuern. Als Empfänger kann im Rahmen dieser Ausführung grundsätzlich jeder Aktor angesehen sein. Lampen und Leuchten mögen beispielhaft als Aktoren genannt sein. Es sind beispielsweise Lampen bekannt, die ein integriertes Netzwerkfunk- und Netzwerksteuerglied aufweisen, damit diese über die drahtlose Kommunikationsstrecke von einem Bediensender angesteuert werden können. Derartige Lampen können RGB-Lichtquellen ausgeführt sein. Diese sind typischerweise als LED-Leuchten ausgeführt und werden mit einem entsprechenden Vorschaltgerät angetrieben. Diese Lampen können gebäudeseitig fest installiert oder auch Teil einer Leuchte oder anderer Einrichtungsgegenstände sein. Neben diesen Empfängern verfügt das Netzwerk über zumindest einen Bediensender. Dieser ist wandseitig angeordnet, damit man, den herkömmlichen Gewohnheiten folgend, beim Eintreten in einen Raum oder beim Verlassen desselben durch Betätigung des als Bediensender ausgelegten Wandschalters die Raumbeleuchtung oder einen Teil derselben ein- und ausschalten kann.
  • Zur Einrichtung eines solchen Netzwerkes ist es erforderlich, im Rahmen einer Nahbereichskommunikation jeweils eine Verknüpfung zwischen dem zumindest einen grundsätzlich stationären Bediensender anzusteuernden Lampen (Aktoren) und dem Bediensender herzustellen. Ein Standard, mit dem dieses durchgeführt werden kann, ist beispielsweise der ZigBee Light Link Standard der ZigBee Alliance, Inc. Dieser Standard umfasst die Verknüpfungsroutine ”Touchlink”. Wird diese Routine im Rahmen einer Nahbereichskommunikation von einer hierdurch angesprochenen Lampe empfangen, werden der diese Routine ausgebende Sender und der diese empfangenden Teilnehmer miteinander als Teil eines gemeinsamen Kommunikationsnetzwerkes verknüpft. Dieses umfasst auch, dass der durch diese Routine angesprochene Teilnehmer an den die Routine ”Touchlink” ausgebenden Sender seine für die Kommunikation im Netzwerk notwendigen Netzwerkparameter übermittelt. In aller Regel wird man diese Nahbereichskommunikation auf 1 bis 1,5 m oder auch weniger begrenzen, um individuell eine Verknüpfung mit einzelnen Empfängern vornehmen zu können. Die Einrichtung des Nahbereiches ist abhängig von der gewünschten Auslegung und kann durchaus auch kleiner als 0,5 m sein. Auch sind Nahbereichskommunikationen möglich, die noch bei einer Entfernung von drei Metern funktionieren. Da es umständlich oder bei gebäudeseitig fest installierten Lampen dieser Art nicht möglich ist, diese zum Zwecke einer Verknüpfung mit einem wandseitigen Bediensender in dessen Nähe zu bringen, werden wandseitig montierte Bediensender eingesetzt, die gebäudeseitig nicht fest installiert sind, sondern für die Zwecke einer Zuordnung der von diesen anzusteuernden Empfänger aus einer Halterung heraus- bzw. abgenommen werden können. Bei diesem Konzept wird ein solcher wandseitig gehaltener Bediensender aus seiner wandseitigen Halterung entfernt und zum Verknüpfen desselben mit den von ihm anzusteuernden Lampen jeweils in deren Nähe gebracht, um dann die vorbeschriebene Verknüpfung im Rahmen einer Nahbereichskommunikation durchführen zu können. Dieses erlaubt nicht nur eine Zuordnung von Empfängern bei einer Neueinrichtung an einen solchen wandseitig gehaltenen Bediensender, sonder auch eine Änderung in der Zuordnung der anzusteuernden Empfänger durch Aufbau eines neuen Netzwerkes.
  • Auch wenn vom technischen her mit diesem vorbekannten Konzept einem Bediensender unterschiedliche, insbesondere auch gebäudeseitig fest installierte Empfänger zugeordnet (kommissioniert) werden können, muss jedoch in Kauf genommen werden, dass aufgrund der notwendigen Portabilität des Bediensenders Einschränkungen hinsichtlich der Designmöglichkeiten hingenommen werden müssen. Soll eine Aktorbetätigung in einem Raum, also beispielsweise die Raumbeleuchtung, von mehreren Stellen aus bedient werden, da der Raum mehrere Ein- bzw. Ausgänge aufweist, muss die Zuordnung der anzusteuernden Teilnehmer mit jedem Bediensender einzeln vorgenommen werden.
  • Ein Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist aus DE 697 34 569 T2 bekannt. Dieser Stand der Technik offenbart ein Verfahren zur Einrichtung eines drahtlosen Netzes. Dieses umfasst einen außerhalb einer möglichen Nahbereichskommunikation mit den Empfängern angeordneten Bediensender. Das Netzwerk selbst kann ein drahtloses Paketsprungnetz sein, das im Rahmen eines intelligenten Beleuchtungssteuerungssystems ausgeführt ist. Die Empfänger sind eingerichtet, um eine Netzwerkverknüpfung mit einem Sender mittels einer drahtlosen Nahbereichskommunikation nach einer zuvor erfolgten Aufforderung einzugehen. Zum Herstellen einer Verknüpfung des Bediensenders mit den von ihm anzusteuernden Empfängern dient ein portables, drahtloses Installationsgerät, um einem Netzwerkknoten eine eindeutige Adresse zuzuweisen und die zugewiesene Adresse in einem Speicher in dem Knoten einzugeben, um auf diese Weise Standardparameter zu programmieren. Zuvor sind die Netzparameter und Standardparameter von den Empfängern mit dem Installationsgerät eingesammelt worden. Nach dem Einsammeln sämtlicher Daten durch das Installationsgerät werden diese in einen Steuerknoten umgespeichert, sodass dann eine direkte Steuerung beispielsweise der Beleuchtungsstärke der verwendeten Lampen vorgenommen werden kann.
  • Wenn eine Anzahl von bestimmten Gruppen von Empfängern aus der Gesamtzahl der mit dem Bediensender verknüpften Empfänger angesteuert werden soll, ist dieses anschließend beim Bediensender zu programmieren. Nachteilig ist hierbei jedoch, dass bei dieser Programmierung die nur anhand ihrer Netzwerkadressen identifizierbaren Empfänger einer gewünschten Empfängergruppe vorliegen und daher die Einrichtung einer Empfängergruppe fehlerträchtig ist.
  • US 7 085 292 B1 offenbart ein Installationsgerät zum Einrichten eines drahtlosen Kommunikationsnetzwerkes. Bei diesem Stand der Technik geht es um die Integration eines Netzwerkteilnehmers in ein bestehendes Netz, der zuvor noch nicht in diesem Netzwerk installiert war.
  • US 2006/0085635 A1 offenbart ein System sowie ein Verfahren zum Einrichten eines Netzwerkteilnehmers unter Verwendung eines drahtlosen Bediengerätes. Bei diesem vorbekannten Verfahren dient das drahtlose Bediengerät dem Zweck, dem in das Netzwerk einzubindenden Teilnehmer eine von einem Server bereitgestellte Adresse an das in das Netzwerk einzubringende Gerät zu übermitteln. Bei diesem Verfahren soll vermieden werden, dass Passwortinformation des Gerätes zum Anmelden desselben beim Server von dem Gerät an den Server auf direktem Wege übermittelt wird.
  • DE 10 2012 002 802 A1 beschreibt ein Heimautomatisierungssystem sowie ein Verfahren zur Steuerung einer Heimautomatisierung, wobei bei diesem Stand der Technik die Energieeinsparung im Bediensender im Vordergrund steht.
  • Ausgehend von DE 697 34 569 T2 liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes, gattungsgemäßes Verfahren sowie ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk, umfassend einen Bediensender und ein oder mehrere von diesem anzusteuernde Aktoren, dergestalt auszubilden, dass die Einrichtung von Empfängergruppen vereinfacht ist.
  • Gelöst wird die verfahrensbezogene Aufgabe erfindungsgemäß durch ein eingangs genanntes, gattungsgemäßes Zuordnungsverfahren, bei dem die an den stationären Bediensender übertragenen Netzwerkparameter der von diesem anzusteuernden Empfänger gruppiert erfolgt und in dem stationären Bediensender entsprechend abgelegt werden und jeder Gruppe an Empfängern eine bestimmte manuelle Betätigung des stationären Bediensenders zum Ansteuern dieser Gruppe zugeordnet wird, sodass anschließend in Abhängigkeit von der ausgeführten manuellen Betätigung des stationären Bediensenders eine, mehrere oder alle Empfängergruppen angesteuert werden.
  • Die kommunikationsnetzwerksbezogene Aufgabe wird durch ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk mit den Merkmalen des Anspruchs 12 gelöst.
  • Bei diesem Verfahren – gleiches gilt für das beanspruchte Kommunikationsnetzwerk – wird ein portables Bedienteil verwendet, mit dem die für eine Ansteuerung eines Empfängers notwendigen Netzwerkparameter von all denjenigen Empfängern (Aktoren) eingesammelt werden, die von einem wandseitig insbesondere stationär angeordneten Bediensender angesteuert werden sollen. Somit wird bei diesem Verfahren zunächst eine Verknüpfung zwischen einem portablen, als Sender ausgelegten portablen Bedienteil und den gewünschten Empfängern erstellt. In einem nachfolgenden Schritt wird die auf diese Weise zu einem oder mehreren Empfängern hergestellte Verknüpfung auf einen stationären Bediensender übertragen, sodass anschließend diejenigen Empfänger, die Teil der von dem portablen Bedienteil an den stationären Bediensender übertragenen Empfängerliste sind, von dem stationären Bediensender angesteuert werden können. Es ist bei diesem Verfahren also nicht erforderlich, den stationären Bediensender von der Wand abnehmbar auszulegen. Dieses eröffnet für die Auslegung eines solchen stationären Bediensenders weitere Freiheitsgrade in seiner vor allem am Design orientierten Auslegung. Dadurch, dass die Kommissionierung und somit das Einsammeln der von einem stationären Bediensender anzusteuernden Empfänger durch ein zusätzliches portables Teil – dem portablen Bedienteil – vorgenommen wird, kann die von dem portablen Bedienteil aufgebaute Empfängerliste, die ein oder auch mehrere Empfänger enthalten kann, nicht nur an einen stationären Bediensender, sondern an beliebig viele stationäre Bediensender übertragen werden. Dieses erfolgt ohne, dass der stationäre Bediensender abmontiert werden müsste. Daher bedeutet die Einrichtung einen erheblichen Minderaufwand, verglichen mit vorbekannten Verfahren. Dann können die in der Empfängerliste enthaltenen Empfänger von jedem stationären Bediensender aus angesteuert werden, an den diese Empfängerliste übertragen worden ist. Somit ist es auch bei Vorsehen mehrerer stationärer Bediensender, die ein und dieselben Empfänger ansteuern sollen, nur einmal erforderlich, die diesbezüglichen Empfänger bzw. deren für ihre Ansteuerung notwendigen Netzwerkparameter einzusammeln. Das Übertragen der Empfängerliste von dem portablen Bedienteil an einen stationären Bediensender erfolgt zweckmäßigerweise auf der Nahbereichskommunikationsstrecke.
  • Das Vorsehen eines zusätzlichen portablen Bedienteils erlaubt zudem eine Vereinfachung des Aufbaus eines stationären Bediensenders, wenn dieser ausgelegt ist bzw. ausgelegt sein soll, um unterschiedliche Empfänger oder Empfängergruppen unabhängig voneinander anzusteuern. Eine solche Gruppierung wird mit dem portablen Bedienteil vorgenommen, sodass der Prozess einer solchen Zuordnung dem portablen Bedienteil und nicht dem stationären Bediensender zugeordnet ist.
  • Mit dem portablen Bedienteil wird der stationäre Bediensender programmiert, sodass letzterer nicht notwendigerweise die hierfür erforderlichen Ressourcen aufweisen muss. So besteht die Möglichkeit je nach Auslegung des stationären Bediensenders und des portablen Bedienteils, dass über das portable Bedienteil vorgegeben wird, wie bei der Übertragung einer Empfängerliste von dem portablen Bedienteil an den stationären Bediensender mit einer bereits in dem stationären Bediensender abgelegten Empfängerliste oder einzelner Empfänger daraus umzugehen ist. Möglich ist, dass bei der Übertragung einer Empfängerliste eine ggf. im stationären Bediensender vorhandene Empfängerliste überschrieben wird, mithin die neu übertragene Empfängerliste die zuvor vorhandene ersetzt. In einem anderen Modus werden in eine vorhandene Empfängerliste des stationären Bediensenders bei Empfang einer neuen Empfängerliste diejenigen Empfänger zu der vorhandenen Empfängerliste hinzugefügt, die in dieser noch nicht verzeichnet sind. Gemäß noch einem weiteren Modus werden in der Empfängerliste des stationären Bediensenders bei Empfang einer neuen Empfängerliste durch das portable Bedienteil diejenigen Empfänger aus der vorhandenen Empfängerliste gelöscht, die auch in der neuen Empfängerliste enthalten sind. Noch nicht in der vorhandenen Empfängerliste vorhandene Empfänger in der übertragenen Empfängerliste werden hingegen in die bediensenderseitige Empfängerliste aufgenommen. Es versteht sich, dass auch eine Kombination dieser beispielhaften Betriebsmodi im Zusammenhang mit einer Übertragung einer Empfängerliste von dem portablen Bedienteil an den stationären Bediensender möglich ist, und zwar ebenso wie eine Einstellungsvorwahl in Bezug auf den jeweiligen Modus, falls gewünscht, am stationären Bediensender und nicht über das portablen Bedienteil.
  • Das Vorsehen eines zusätzlichen portablen Bedienteils für die vorgenannten Zwecke hat ferner den Vorteil, dass dieses auch als Fernbedienung genutzt werden kann. Dieses ist praktisch, da dann eine Ansteuerung der Aktoren auch unabhängig von dem oder den stationären Bediensendern vorgenommen werden kann. Bei dieser Konzeption macht man sich den Umstand zunutze, dass das portable Bedienteil ohnehin als Sender ausgelegt ist. Bei einer solchen Ausgestaltung des portablen Bedienteils wird man dieses auslegen, um in zwei Sendemodi betrieben werden zu können, und zwar zum einen in einem Einsammelmodus, der auch das Übertragen einer Empfängerliste an einen stationären Bediensender umfasst, und zum anderen einen Ansteuermodus (Fernbedienmodus), in dem das portable Bedienteil die in seiner Empfängerliste gelisteten Empfänger ansteuern kann. Ist das portable Bedienteil in seinen Ansteuermodus geschaltet, kann vorgesehen sein, dass der Sender mit einer höheren Leistung arbeitet, um die anzusteuernden Empfänger erreichen zu können. Zweckmäßig ist es bei einem solchermaßen ausgelegten portablen Bedienteil, wenn die eingesammelten Empfängerdaten, zusammengefasst in einer Empfängerliste aus einem Empfängereinsammelspeicher in einen Empfängeransteuerspeicher verschoben werden. Dann bleibt diese Empfängerliste erhalten, auch wenn mit dem portablen Bedienteil neue Empfänger bzw. deren für eine Ansteuerung notwendigen Netzwerkparameter eingesammelt werden. Insofern kann dieses auch als Sicherheitsmerkmal dieses Konzeptes angesehen werden. Grundsätzlich ist dieses nicht erforderlich, um das Verfahren ausführen zu können.
  • Zum Zwecke einer Nahbereichskommunikation wird man vorzugsweise die am Aufbau des Kommunikationsnetzwerkes beteiligten Teilnehmer – stationärer Bediensender, portables Bedienteil und Empfänger – nach einem gemeinsamen Standard arbeitend auslegen. Hierzu bietet es sich an, auf den ZigBee Light Link Standard der ZigBee Alliance, Inc. zurückzugreifen. Es versteht sich, dass auch andere Spezifikationen eingesetzt werden können, über die ein Datenaustausch und somit eine Verknüpfung zwischen einem Sender und zumindest einem Empfänger im Bereich einer Nahbereichskommunikation möglich ist.
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1: Eine schematisierte Darstellung eines in einem Raum eines Gebäudes angeordneten Kommunikationsnetzwerkes, umfassend Leuchten, einen stationär installierten, als Wandschalter ausgelegten Bediensender und einen portablen Bedienteil,
  • 2: ein erster Verfahrensschritt zum Zuordnen der von dem wandseitig montierten Bediensender anzusteuernden Leuchten,
  • 3: die in 1 gezeigte Anordnung während eines zweiten Schrittes zum Zuordnen der von dem wandseitig montierten Bediensender anzusteuernden Leuchten und
  • 4: das Kommunikationsnetzwerk der vorangegangenen Figuren mit einem zusätzlich darin eingebrachten, als Gateway eingesetzter Router.
  • In einem im Übrigen nicht näher dargestellten Raum eines Gebäudes sind mehrere Lampen installiert. Beispielhaft sind in 1 vier Lampen L1 bis L4 gezeigt. Diese können deckenseitig fest installiert sein oder es kann sich hierbei auch um Lampen von Stehleuchten oder auch andere Leuchten handeln. Die Lampen sind im Rahmen eines Gebäudeinstallationssystems als Aktoren anzusprechen. Wie nachstehend ausgeführt, sind die Lampen L1 bis L4 in ein Kommunikationsnetzwerk integriert und sind somit gleichsam Teilnehmer des Kommunikationsnetzwerkes. Da die Lampen L1 bis L4 angesteuert werden, sind diese in dem Kommunikationsnetzwerk Empfänger (Befehlsempfänger). Die Lampen L1 bis L4 verfügen jeweils über ein Netzwerkfunk- und -steuerglied, sodass diese auf einer drahtlosen Kommunikationsstrecke, hier: auf einer Funkstrecke, angesteuert werden können. Zum Ansteuern der Lampen L1 bis L4 ist ein wandseitig stationär montierter Bediensender 1 vorgesehen. Der stationäre Bediensender 1 ist nach Art eines Wandschalters konzipiert und kann ein oder mehrere Taster oder auch ein berührungssensitives Display als Bedienelement aufweisen. Der Einfachheit halber ist in 1 der stationäre Bediensender 1 mit einem Taster 2 gezeigt.
  • Damit von dem stationären Bediensender 1 die Lampen L1 bis L4 sowie ggf. weitere Lampen oder auch andere Aktoren angesteuert werden können, muss der stationären Bediensender 1 mit der oder mit den anzusteuernden Lampen L1 bis L4 verknüpft werden. Es ist daher erforderlich, die mit dem stationären Bediensender 1 anzusteuernden Lampen L1 bis L4 als Aktoren mit dem stationären Bediensender 1 zu verheiraten und auf diese Weise ein Kommunikationsnetzwerk aufzubauen.
  • Sowohl der stationäre Bediensender 1 als auch die Lampen L1 bis L4 sind nach dem ZigBee Light Link Standard der ZigBee Alliance, Inc. arbeitend ausgelegt. Diese Spezifikation umfasst nicht nur eine standardisierte Routine für die Ansteuerung der Lichtquellen L1 bis L4, sondern stellt ebenfalls eine Verknüpfungsroutine bereit. Hierbei handelt es sich um die Routine ”Touchlink”. Mit dieser Routine, abgesetzt durch einen Sender, setzt der diese Routine empfangende Aktor, hier: eine oder mehrere der Lampen L1 bis L4, die für seine Ansteuerung notwendigen Netzparameter zur Verfügung und ist nach Vollzug dieser Routine mit dem diese Routine ”Touchlink” absetzenden Sender als Netzteilnehmer verheiratet. Diese Kommunikation ist nur in einem Nahbereich von wenigen Dezimetern möglich, um zu gewährleisten, dass einzelne Aktoren unabhängig voneinander in ein Kommunikationsnetzwerk eingebracht werden können. Es versteht sich, dass eine solche Verheiratung durch eine Nahbereichskommunikation auf einer drahtlosen Strecke auch mit einem anderen Standard vorgenommen werden kann.
  • Bei dem in den Figuren beispielhaft dargestellten Ausführungsbeispiel können weder die Lampen L1 bis L4 einzeln oder in Gruppen, noch der stationäre Bediensender 1 räumlich zueinander gebracht werden, jedenfalls nicht ohne größeren Aufwand. Um dennoch die gewünschte Kommissionierung und damit die gewünschte Zuordnung vorzunehmen, wird ein portables Bedienteil 3 eingesetzt. Bei dem portablen Bedienteil 3 handelt es sich um ein Gerät, welches nach Art einer Fernbedienung ausgelegt ist und somit ohne weiteres mitgeführt werden kann.
  • Das portable Bedienteil 3 wird in einem ersten Schritt zum Zuordnen der von dem stationären Bediensender 1 anzusteuernden Lampen L1 bis L4 an jede dieser Lampen L1 bis L4 herangeführt und mit jeder Lampe L1 bis L4 über die vorbeschriebene Nahbereichskommunikation durch Ausüben der Routine ”Touchlink” verknüpft. Es versteht sich, dass auch das portable Bedienteil 3 nach der vorbeschriebenen ZigBee Light Link Spezifikation arbeitend ausgelegt ist.
  • 2 zeigt das portable Bedienteil 3, wie dieses in die Nähe der Lampe L2 gebracht worden ist, um die ”Touchlink”-Verknüpfung herzustellen. Auf diese Weise wurde auch zuvor eine Verknüpfung mit der Lampe L1 vorgenommen. Bei der Ausführung der ”Touchlink”-Routine werden durch das portable Bedienteil 3 die notwendigen Netzwerkparameter der jeweiligen Lampe, hier: der Lampe 12 ausgelesen und in eine temporäre Empfängerliste des portablen Bedienteils 3 geschrieben. Die Lampen L1 bis L4 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel so weit räumlich voneinander getrennt, dass ein von dem portablen Bedienteil 3 ausgelöste ”Touchlink”-Routine nur jeweils von einer der Lampen L1 bis L4 empfangen werden kann. Wird die ”Touchlink”-Routine von mehreren Aktoren empfangen, wird eine Verknüpfung dieser mehreren Aktoren mit dem portablen Bedienteil 3 hergestellt.
  • Das portable Bedienteil 3 wird zu jeder Lampe L1 bis L4 gebracht, die von dem stationären Bediensender 1 angesteuert werden soll. Im vorliegenden Fall sind dieses die in den Figuren gezeigten Lampen L1 bis L4. Jede erstellte Verknüpfung wird in die Empfängerliste des portablen Bedienteils 3 eingetragen. Abgelegt ist die Empfängerliste in einem Einsammelspeicher.
  • Sind mit dem portablen Bedienteil 3 die notwendigen Netzwerkparameter derjenigen Lampen L1 bis L4 eingesammelt, die mit dem stationären Bediensender 1 angesteuert werden sollen, wird das portable Bedienteil 3 in die Nähe des stationären Bediensenders 1 gebracht, und zwar soweit, dass beide Komponenten – portables Bedienteil 3 und stationärer Bediensender 1 – über beschriebene Nahbereichskommunikation miteinander kommunizieren können. In einem zweiten Schritt der Zuordnung der von dem stationären Bediensender 1 anzusteuernden Lampen L1 bis L4 wird von dem portablen Bedienteil 3 die Empfängerliste an den stationären Bediensender 1 übertragen (s. 3). Somit erhält der stationäre Bediensender 1 auf diese Weise die für eine Ansteuerung notwendigen Netzwerkparameter von denjenigen Lampen L1 bis L4, die von dem portablen Bedienteil 3 zuvor eingesammelt worden sind. Ist die Empfängerliste von dem portablen Bedienteil 3 an den stationären Bediensender 1 übertragen worden, können die Lampen L1 bis L4 von dem als Wandschalter ausgelegten stationären Bediensender 1 angesteuert werden, und zwar ein- und ausgeschaltet werden. Somit ist eine Kommissionierung der Lampen L1 bis L4 an den als stationärer Bediensender 1 ausgelegten Wandschalter vorgenommen worden, ohne dass die nunmehr verknüpften Teilnehmer des Kommunikationsnetzwerkes in eine räumliche Nähe zum Durchführen einer individuellen Nahbereichskommunikation gebracht worden sind.
  • Die Lampen L1 bis L4 können mit dem stationären Bediensender 1 nicht nur ein- und ausgeschaltet werden, sondern auch in vorgegebenen Stufen mit einer Teillast betrieben werden. Der stationäre Bediensender 1 ist ausgelegt, dass bei einer manuelle Tasterbetätigung, die eine vorgegebene Zeitspanne überschreitet, die einzelnen vorgegebenen Dimmstufen durchlaufen werden, mithin in einer zeitlichen Folge die für die anzusteuernde Dimmstufe notwendigen Befehle gesendet werden. Bei Erreichen der gewünschten Dimmstufe wird die manuelle Betätigung des stationären Bediensenders 1 beendet.
  • Wenn es sich bei den Lampen L1 bis L4 um RGB-Lampen handelt, besteht durchaus die Möglichkeit, dass über den zumindest einen stationären Bediensender auch eine Farbsteuerung erfolgt.
  • Die Empfängerliste ist in dem portablen Bedienteil 3 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel temporär gespeichert und wird gelöscht, wenn das portable Bedienteil 3 erneut in seinen Einsammelmodus geschaltet wird, in welchem Modus eine Verknüpfung zwischen dem portablen Bedienteil 3 und der oder den Empfängern durch die Routine ”Touchlink” herbeigeführt wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann die temporäre Empfängerliste auch in einen Empfängeransteuerspeicher verschoben werden. Das portable Bedienteil 3 kann in einen Ansteuermodus geschaltet werden, in dem dieses sodann als Fernbedienung zum Ansteuern der in dem Empfängeransteuerspeicher abgelegten Empfänger, hier: der Lampen L1 bis L4, genutzt werden kann. Typischerweise wird bei diesem Prozess der Einsammelspeicher gelöscht. Für den Fall, dass die in dem Empfängeransteuerspeicher abgelegte Empfängerliste im portablen Bedienteil 3 an einen weiteren stationären Bediensender, mit dem die Lampen L1 bis L4 angesteuert werden sollen, übertragen werden, kann die in dem Empfängeransteuerspeicher abgelegte Empfängerliste in den Einsammelspeicher kopiert oder verschoben werden. In aller Regel wird man nach Einsammeln der notwendigen Netzwerkparameter von den anzusteuernden Empfängern diese Empfängerliste vor einem Zurücksetzen des Einsammelspeichers an sämtliche stationäre Bediensender übertragen, die die Lampen L1 bis L4 ansteuern sollen.
  • Das dann eingerichtete Kommunikationsnetzwerk zum Ansteuern der Lampen L1 bis L4 kann ohne weiteres um weitere Empfänger erweitert werden. Ebenso können in der Empfängerliste des stationären Bediensenders 1 verzeichnete Empfänger aus dieser Liste gelöscht werden. Ein Hinzufügen eines oder mehrerer weiterer Empfänger in die Empfängerliste des stationären Bediensenders 1 erfolgt in gleicher Weise, wie dieses zuvor bei der Einrichtung des Netzwerkes beschrieben worden ist. Der stationäre Bediensender 1 befindet sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel standardmäßig in einem Modus, in dem bei Empfang einer neuen Empfängerliste diejenigen Empfänger aus der neu empfangenen Empfängerliste in die vorhandene Empfängerliste eingetragen werden, die darin noch nicht enthalten sind. Entfernt wird hingegen ein in der Empfängerliste des stationären Bediensenders 1 vorhandener Empfänger, indem dieser ebenfalls Bestandteil einer neu empfangenden Empfängerliste ist.
  • Um das portable Bedienteil von dem einen in den anderen Modus zu schalten oder auch um das portable Bedienteil 3 als Fernbedienung zum Ansteuern der Lampen L1 bis L4 zu nutzen, verfügt dieses über mehrere Taster (in den Figuren angedeutet).
  • Das portable Bedienteil 3 verfügt des Weiteren über eine Kontrollfunktionalität, um beispielsweise vor dem Übertragen einer Empfängerliste zu kontrollieren, welche Lampen L1–L4 in der Empfängerliste tatsächlich gelistet sind. Eine solche Kontrollfunktionalität kann beispielsweise über einen Taster realisiert sein, durch dessen Betätigung die in der Empfängerliste enthaltenen Empfänger zum Arbeiten in einem Kontrollmodus angesteuert werden. Eine solche Arbeitsweise kann beispielsweise als Blinken ausgeführt sein. Auf diese Weise kann überprüft werden, ob die gewünschten Empfänger tatsächlich in der Empfängerliste vorhanden sind.
  • Der stationäre Bediensender für ein solches drahtloses Kommunikationsnetzwerk kann auch mit mehreren Tastern ausgeführt sein. Es ist dann möglich, unterschiedliche Taster mit unterschiedlichen Ansteuerfunktionalitäten zu belegen und damit beispielsweise einzelne Lampen L1 bis L4 oder eine Gruppierung derselben in der Ansteuerung vornehmen zu können. Durchaus möglich ist es auch, dass ein solcher stationärer Bediensender mehrere Empfängerlisten oder eine in verschiedene Gruppen unterteilte Empfängerliste hat, wobei jeweils eine Empfängerliste oder eine Gruppe der Empfängerliste einem Taster zugeordnet ist. Ebenso kann vorgesehen sein, dass die Empfängerliste des stationären Bediensenders in Gruppen geteilt ist, sodass je nach der gewünschten Ansteuerung und damit je nach der ausgeführten Tasterbetätigung die ein oder andere Gruppe oder auch alle Empfänger angesteuert werden.
  • 4 zeigt eine weitere Ausbaustufe des Kommunikationsnetzwerkes der vorangegangenen Figuren. Zusätzlich zu den Lampen L1 bis L4, dem stationären Bediensender 1 und dem portablen Bedienteil 3 ist in dieses Kommunikationsnetzwerk ein Router 4 implementiert. Der Router 4 ist in das Kommunikationsnetzwerk ebenfalls mit dem portablen Bedienteil 3 eingebunden worden, wie dieses zu dem stationären Bediensender 1 bereits beschrieben ist. Somit können die Lampen L1 bis L4 auch über den Router 4 angesteuert werden. Der Router 4 selbst ist über ein WLAN ansteuerbar, beispielsweise von einem Smartphone oder dergleichen.
  • In noch einer weiteren Ausbaustufe besteht die Möglichkeit, dass über den stationären Bediensender Szenen in einem oder mehreren Empfängern oder Empfängergruppen eingestellt werden können. Diese sind, wie bereits zu dem vorstehenden Ausführungsbeispiel beschrieben, dann typischerweise in jedem an dieser Szene beteiligten Aktor gespeichert. Für den Fall, dass in dem einen oder in den mehreren stationären Bediensendern die Empfängerlisten in einem flüchtigen Speicher abgelegt sind, kann auf diese Weise nach einem Stromausfall die Verknüpfung und die Szeneneinstellung ohne weiteres wieder über das portable Bedienteil von den Aktoren auf den stationären Bediensender übertragen werden.
  • Wie bereits angedeutet, eignet sich das beschriebene Zuordnungsverfahren und das drahtlose Kommunikationsnetz zum Ansteuern verschiedener Aktoren, wobei die Erfindung anhand von Lampen als Lichtquellen-Aktoren erläutert worden ist. Bei diesen Aktoren kann es sich beispielsweise auch um schaltbare Zwischenstecker handeln, über die ein eigentlich anzusteuernder Aktor, beispielsweise eine Stehlampe oder dergleichen angesteuert werden soll.

Claims (16)

  1. Verfahren zum Zuordnen von über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk ansteuerbaren Teilnehmern (Empfängern) (L1–L4) zu zumindest einem außerhalb einer möglichen Nahbereichskommunikation mit den Empfängern (L1–L4) angeordneten Bediensender (1), durch welchen Bediensender (1) nach erfolgter Zuordnung die ihm zugeordneten Empfänger (L1–L4) angesteuert werden können, wobei die Empfänger (L1–L4) eingerichtet sind, um eine Netzwerkverknüpfung mittels einer drahtlosen Nahbereichskommunikation nach zuvor erfolgter Aufforderung mit einem Sender einzugehen, wobei in einem ersten Schritt mit einem portablen Bedienteil (3) die zu ihrer Ansteuerung notwendigen Netzparameter derjenigen Empfänger (L1–L4) durch Verknüpfen derselben über die Nahbereichskommunikation mit dem portablen Bedienteil (3) eingesammelt werden, die dem zumindest einen stationären Bediensender (1) zugeordnet werden sollen, und dass in einem nachfolgenden Schritt die Liste der eingesammelten und dem stationären Bediensender (1) zuzuordnenden Empfänger (L1–L4) mit ihren Netzwerkparametern von dem portablen Bedienteil (3) an den stationären Bediensender (1) über die Nahbereichskommunikation übertragen wird, sodass anschließend von dem stationären Bediensender (1) die ihm zugeordneten Empfänger (L1–L4) angesteuert werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die an den stationären Bediensender (1) übertragenen Netzwerkparameter der von diesem anzusteuernden Empfänger gruppiert erfolgt und in dem stationären Bediensender (1) entsprechend abgelegt werden und jeder Gruppe an Empfängern eine bestimmte manuelle Betätigung des stationären Bediensenders (1) zum Ansteuern dieser Gruppe zugeordnet wird, sodass anschließend in Abhängigkeit von der ausgeführten manuellen Betätigung des stationären Bediensenders (1) eine, mehrere oder alle Empfängergruppen angesteuert werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Empfang einer Empfängerliste von dem portablen Bedienteil (3) am stationären Bediensender (1) eine zuvor im stationären Bediensender vorhandene Empfängerliste überschrieben wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Empfängerliste des stationären Bediensenders (1) bei Empfang einer neuen Empfängerliste von dem portablen Bedienteil (3) nur derjenige oder nur diejenigen Empfänger in die vorhandene Empfängerliste aufgenommen werden, die darin noch nicht eingetragen sind.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Empfängerliste des stationären Bediensenders (1) bei Empfang einer neuen Empfängerliste von dem portablen Bedienteil (3) ein in der vorhandenen Empfängerliste des stationären Bediensenders (1) bereits vorhandener Empfänger aus dieser Liste gelöscht wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass nach Übertragen der Empfängerliste von dem portablen Bedienteil (3) an einen stationären Bediensender (1) die eingesammelte Empfängerliste im portablen Bedienteil (3) gelöscht wird, wenn das portable Bedienteil (3) erneut in seinen Einsammelmodus geschaltet wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem portablen Bedienteil (3) erstellte Empfängerliste innerhalb des portablen Bedienteils (3) in einen Empfängeransteuerspeicher verschoben werden kann, sodass mit dem portablen Bedienteil (3), wenn in seinen Ansteuermodus geschaltet, diese Empfänger (L1–L4) mit dem portablen Bedienteil (3) angesteuert werden können.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine manuelle Betätigung des stationären Bediensenders (1) durch eine Tastenbetätigung erfolgt.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass von dem stationären Bediensender Lampen (L1–L4) mit einem integrierten Netzwerkfunk- und -steuerglied, insbesondere RGB-Lichtquellen angesteuert werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass von dem stationären Bediensender (1) LED-Lampen angesteuert werden.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfänger (L1–L4), der stationäre Bediensender (1) sowie das portable Bedienteil (3) zumindest für die Zwecke einer Zuordnung von Empfängern (L1–L4) an den zumindest einen stationären Bediensender (1) nach dem ZigBee Light Link Standard der ZigBee Alliance, Inc. arbeitend ausgelegt sind und die Einrichtung der Netzwerkbindung zwischen dem portablen Bedienteil (3) und jedem Empfänger (L1–L4) durch Ausführen der von dem portablen Bedienteil (3) ausgelösten Routine ”Touchlink” gemäß dieser Spezifikation vorgenommen wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das portable Bedienteil (3) in zwei Modi geschaltet werden kann, wobei ein erster Modus ein Einsammelmodus zum Einsammeln der für eine Ansteuerung durch den stationären Bediensender (1) notwendigen Netzwerkparameter von den von dem stationären Bediensender (1) anzusteuernden Empfänger (L1–L4) und wobei ein zweiter Modus ein Ansteuermodus ist, mit dem mit dem portablen Bedienteil (3) ein oder mehrere Empfänger (L1–L4) des Kommunikationsnetzwerkes angesteuert werden können.
  12. Drahtloses Kommunikationsnetzwerk mit zumindest einem stationär angeordneten, manuell betätigbaren stationären Bediensender (1), mit von diesem ansteuerbaren Empfängern (L1–L4) und mit einem portablen Bedienteil (3), welches vorgenannte Teilnehmer (L1–L4, 1, 3) des Kommunikationsnetzwerkes zumindest für die Zwecke einer Zuordnung von Empfängern (L1–L4) an den zumindest einen stationären Bediensender (1) unter Verwendung einer Nahbereichskommunikation ausgelegt sind, wobei das portable Bedienteil (3) zum Erstellen einer Zuordnung von von dem stationären Bediensender (1) anzusteuernden Empfängern (L1–L4) dient und wobei das portable Bedienteil (3) in zwei Modi schaltbar ist, wobei ein erster Modus ein Einsammelmodus zum Einsammeln der für eine Ansteuerung durch den stationären Bediensender (1) notwendigen Netzwerkparameter von den von dem stationären Bediensender (1) anzusteuernden Empfänger (L1–L4) und wobei ein zweiter Modus ein Ansteuermodus ist, mit dem mit dem portablen Bedienteil (3) ein oder mehrere Empfänger (L1–L4) des Kommunikationsnetzwerkes angesteuert werden können.
  13. Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilnehmer (L1–L4, 1, 3) des Kommunikationsnetzwerkes zumindest für die Zwecke einer Zuordnung von Empfängern (L1–L4) an den zumindest einen stationären Bediensender (1) nach dem ZigBee Light Link Standard der ZigBee Alliance, Inc. arbeitend ausgelegt sind.
  14. Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass in das Kommunikationsnetzwerk ein Router (4) als Gateway zum Empfangen von Ansteuerinformationen über eine andere Strecke und zum Einspeisen dieser Ansteuerinformation in das Kommunikationsnetzwerk eingebunden ist.
  15. Kommunikationsnetzwerk nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der stationäre Bediensender als Bedienelement mehrere unterschiedlich belegbare Taster aufweist.
  16. Kommunikationsnetzwerk nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Bedienteil (3) eine Kontrollfunktionalität aufweist, durch die die in der temporären Empfängerliste vorhandenen Empfänger (L1–L4) in einem Kontrollmodus arbeitend ansteuerbar sind.
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