DE102015120949A1 - Inhalator für pulverförmige Substanzen sowie Zählwerk für einen Inhalator - Google Patents

Inhalator für pulverförmige Substanzen sowie Zählwerk für einen Inhalator Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft Inhalator (1) für pulverförmige Substanzen (2), mit einem Vorratsraum (9) und einem relativ zu dem Vorratsraum (9) bewegbaren Dosierkammerteil (14), wobei ein Zählwerk (37) vorgesehen ist, das ein Schneckenrad (52) und einen Betätigungsfinger (51) aufweist. Um einen Inhalator bzw. ein Zählwerk für einen Inhalator der in Rede stehenden Art günstig auszugestalten, wird vorgeschlagen, dass zur Einwirkung auf das Dosierkammerteil (14), aber auch von diesem lösbar, ein Übertragungsteil (46) ausgebildet ist, das den Betätigungsfinger (51) für das Schneckenrad (52) aufweist.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung betrifft zunächst einen Inhalator für pulverförmige Substanzen, mit einem Vorratsraum und einem relativ zu dem Vorratsraum bewegbaren Dosierkammerteil, wobei ein Zählwerk vorgesehen ist, das ein Schneckenrad und einen Betätigungsfinger aufweist.
  • Weiter betrifft die Erfindung ein Zählwerk für einen Inhalator.
  • Stand der Technik
  • Inhalatoren der in Rede stehenden Art sind bekannt. So wird bspw. auf die DE 10 2007 056 263 A1 verwiesen. Hieraus ist bekannt, mittels eines stabartigen Dosierkammerteils eine abgeteilte Substanzmenge aus dem Vorratsraum heraus in eine zunächst verschlossene Entleerungsbereitschaftsstellung zu verlagern. Hierzu ist das Dosierkammerteil relativ zu dem Vorratsraum bewegbar. Infolge eines Einatmens bewegt sich ein Kolben und öffnet die Dosierkammer des Dosierkammerteils, welche Dosierkammer hiernach im Anschluss an einen Luftströmungsweg zum Räumen der abgeteilten Substanzmenge aus der Dosierkammer und zur Überführung in den einzusaugenden Luftstrom steht.
  • Darüber hinaus sind Zählwerke für Inhalatoren bekannt. Diese können ein Schneckenrad und einen Betätigungsfinger aufweisen. Der Betätigungsfinger führt bei einer vorgegebenen Inhalator-Handhabung, welche auf eine durchzuführende oder bereits durchgeführte Inhalation rückschließen lässt, zu einer Drehverlagerung des Schneckenrades, welches bspw. auf einen Skalenring oder eine Skalenscheibe einwirkt. Es sind in diesem Zusammenhang sogenannte Schrittschaltwerke bekannt. Im Zusammenhang mit einem Inhalator ist ein derartiges Zählwerk bspw. aus der WO 2007/104698 A1 bekannt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Im Hinblick auf den bekannten Stand der Technik beschäftigt sich die Erfindung mit der Aufgabe, einen Inhalator bzw. ein Zählwerk für einen Inhalator der in Rede stehenden Art günstig auszugestalten.
  • Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einem Inhalator gegeben, bei welchem darauf abgestellt ist, dass zur Einwirkung auf das Dosierkammerteil, aber auch von diesem lösbar, ein Übertragungsteil ausgebildet ist, das den Betätigungsfinger für das Schneckenrad aufweist.
  • Bezüglich des Zählwerkes ist eine mögliche Lösung der Aufgabe nach einem weiteren Erfindungsgedanken gegeben, dass ein Schneckenrad und einen Betätigungsfinger aufweist, weiter mit einem ersten sich nach außen topfförmig öffnenden Teil und einem zweiten topfförmigen Teil, das mit seiner Öffnung zu dem Boden des ersten Teils gerichtet in das erste Teil eingesetzt ist, wobei ein den Boden des ersten Teils durchgreifendes Übertragungsteil den zur Einwirkung auf das Schneckenrad ausgebildeten Betätigungsfinger aufweist.
  • Die Verlagerung des Dosierkammerteiles, insbesondere eine lineare Verlagerung des Dosierkammerteiles entlang einer Inhalator-Längsachse, wird auf das Übertragungsteil übertragen und über dieses auf den das Schneckenrad beaufschlagenden Betätigungsfinger. Es wird entsprechend die Verlagerung des Dosierkammerteiles in die Entleerungsbereitschaftsposition oder aus dieser heraus in die Ladeposition, in welcher die Dosierkammer des Dosierkammerteils in den die Substanz aufweisenden Vorratsraum eintaucht, erfasst.
  • Das Übertragungsteil kann nicht nur zur Erfassung der Verlagerung des Dosierkammerteiles dienen, sondern darüber hinaus, wie auch bevorzugt, zur Herbeiführung einer solchen Dosierkammerteil-Verlagerung. Das Übertragungsteil kann entsprechend auf das Dosierkammerteil einwirken, zur Verlagerung desselben aus der Beladungsposition in die Entleerungsbereitschaftsposition und/oder aus der Entleerungsbereitschaftsposition in die Beladungsposition.
  • In vorteilhafter Weise ist das Übertragungsteil von dem Dosierkammerteil lösbar, bspw. zur Ermöglichung der Entleerung der Dosierkammer durch Inhalation.
  • Das Lösen des Übertragungsteiles von dem Dosierkammerteil, wie auch bevorzugt die Wiedereinnahme der Einwirkungsstellung, ist bevorzugt werkzeuglos herbeiführbar, weiter bevorzugt im Zuge der üblichen Handhabung des Inhalators.
  • Das Übertragungsteil kann in einer möglichen Ausgestaltung insbesondere zur Durchführung der Inhalation gänzlich von dem das Dosierkammerteil aufweisenden Teil des Inhalators entfernt werden.
  • Das Zählwerk kann in Art eines Schrittschaltwerkes ausgebildet sein, bevorzugt aufweisend ein Schneckenrad, welches mit einem Skalenring oder einer Skalenscheibe zusammenwirkt. Das Schneckenrad wird drehverlagert zufolge mittelbarer oder unmittelbarer Einwirkung eines Betätigungsfingers auf das Schneckenrad, welcher Betätigungsfinger an einem Übertragungsteil angeordnet ist. Der Betätigungsfinger ist bewegungsgekoppelt mit dem Übertragungsteil, so dass eine Verlagerung des Übertragungsteiles zu einer Einwirkung auf das Schneckenrad und hierüber auf den Skalenring oder die Skalenscheibe führt.
  • Es ist eine kompakte Bauweise des Zählwerks gegeben, wobei ein zweites topfförmiges Teil in einem ersten, bevorzugt gehäuseseitigen topfförmigen Teil angeordnet ist. Die jeweiligen Topfböden sind abgewandt zueinander ausgerichtet.
  • Das zweite, innen liegende topfförmige Teil kann den Skalenring oder die Skalenscheibe tragen oder unmittelbar ausbilden.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist das zweite topfförmige Teil um eine zentrale Topfachse innerhalb des ersten topfförmig sich öffnenden Teils drehbar.
  • Das Übertragungsteil durchgreift den Boden des ersten sich topfförmig öffnenden Teils, zur weiteren Erstreckung des Übertragungsteiles in den sich ergebenden Topfraum.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zu den bereits vorstehend erläuterten Anspruchskonzepten beschrieben, sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einem oder mehreren einzelnen Merkmalen, wie hier beschrieben sind, insbesondere der bereits abgehandelten Ansprüche, oder unabhängig oder in einem anderen Gesamtkonzept von Bedeutung sein. Auch ist es möglich, die Maßnahmen der bereits behandelten Ansprüche kombiniert vorzusehen.
  • So ist in einer weiter möglichen Ausgestaltung vorgesehen, dass das Zählwerk in einem von dem Vorratsraum des Inhalators entfernbaren Teil angeordnet ist. Hierbei handelt es sich bevorzugt um ein Teil, das im Zuge einer üblichen Nutzung des Inhalators, insbesondere zur Vorbereitung eines Inhalationsvorganges, von dem den Vorratsraum des Inhalators aufweisenden Teil zu entfernen ist.
  • So kann es sich, wie auch bevorzugt, bei dem entfernbaren Teil um eine Kappe, insbesondere Schraubkappe des Inhalators handeln. Diese Kappe ist insbesondere zur Freilegung eines Mundstückes oder dergleichen, über welches der Inhalationsvorgang zu erfolgen hat, zu entfernen.
  • Mit der Entfernung des Teils, insbesondere der Kappe, kann auch das auf das Dosierkammerteil zur Einwirkung ausgebildete Übertragungsteil von dem Dosierkammerteil gelöst werden.
  • Das Übertragungsteil kann aus einer Betätigungsendstellung in eine Betätigungsanfangsstellung mittels Federkraft bewegbar sein. Die Federkraft kann aus einer gesondert vorgesehenen Feder, bspw. Metallfeder wie bspw. eine Zylinder-Druckfeder, resultieren. Auch kann die Federkraft gegeben sein durch eine entsprechende federbare Einstellung des Übertragungsteiles selbst. So kann das Übertragungsteil zumindest über einen Teilabschnitt konstruktiv so ausgebildet sein, dass sich bei einer entsprechenden Belastung die Federkraft ergibt. Auch kann die Federkraft aus einem Federelement oder Federabschnitt resultieren, welches aus einem rückstellfähigen Kunststoff besteht.
  • Das Übertragungsteil ist bevorzugt in Schraubrichtung der Schraubkappe verlagerbar. Auch ist das mit dem Übertragungsteil zusammenwirkende Dosierkammerteil bevorzugt in Schraubrichtung entlang der sich hieraus ergebenden Achse bewegbar.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist die Bewegung des Übertragungsteiles innerhalb der Schraubkappe anschlagbegrenzt, dies in Richtung einer Betätigungsendstellung und/oder in Richtung einer Betätigungsanfangsstellung des Übertragungsteiles.
  • So kann das Übertragungsteil in aufgeschraubtem Zustand der Schraubkappe an einem Anschlagteil der Schraubkappe anliegen. Insbesondere aus dieser anschlagbegrenzten Stellung heraus kann das Übertragungsteil in Richtung auf eine Betätigungsendstellung federbelastet sein. Die Federkraft wirkt über das Übertragungsteil in Richtung auf das Dosierkammerteil.
  • In der anschlagbegrenzten Stellung des Übertragungsteiles in aufgeschraubtem Zustand der Schraubkappe kann das Dosierkammerteil in dem die Dosierkammer aufweisenden Teil des Inhalators in einer Endstellung, in welcher die Dosierkammer in den pulverförmigen Substanzvorrat im Vorratsraum eingetaucht sein.
  • Weiter kann, wie auch bevorzugt, dass Übertragungsteil in dem entfernbaren Teil drehgesichert aufgenommen sein. Dies kann durch konstruktive Mittel erreicht sein, beispielsweise zufolge einer nicht runden Querschnittsgestaltung quer zur Verlagerungsrichtung des Übertragungsteiles und einer entsprechenden geometrischen Ausgestaltung des Durchbruchs im Bereich des Bodens des topfförmig sich öffnenden Teils des Zählwerks.
  • Das entfernbare Teil weist eine nach außen geöffnete Topfausformung auf, in die ein umgedreht gerichtetes Topfteil, das mit dem Schneckenrad zusammenwirkende Fortsätze aufweist, eingesetzt ist. Die Topföffnung kann hierbei in Schraubrichtung der Schraubkappe, insbesondere in Abschraubrichtung der Schraubkappe, weisen.
  • Das Zählwerk ist so in handhabungsgünstiger Weise in dem entfernbaren Teil, so insbesondere in der Schraubkappe, angeordnet.
  • Das in der Topfausformung umgedreht eingesetzte Topfteil ist zur Zusammenwirkung mit dem Schneckenrad drehbar in der Topfausformung gelagert, insbesondere drehbar um eine sich in Schraubrichtung erstreckende Längsachse des Inhalators. Der Topfboden des Topfteiles kann zugleich eine Skalenscheibe ausbilden, beispielsweise aufweisend Zahlen, Symbole oder Farbabschnitte, die insbesondere Hinweis geben über die noch verbleibenden möglichen Inhalationsvorgänge.
  • Darüber hinaus kann das Topfteil außenseitig an seinem Topfboden von einem mit der Topfausformung verbundenen Abdeckteil überfangen sein. Das Abdeckteil kann drehfest mit der Topfausformung ausgebildet sein, dementsprechend bevorzugt feststehend gegenüber dem drehbaren Topfteil. Das Abdeckteil kann eine quer zur Längsachse gerichtete Stirnfläche der Schraubkappe bilden.
  • Das Abdeckteil überfängt in einer Ausgestaltung die durch den Topfboden des Topfteils ausgebildete Skalenscheibe. Zur Sichtbarmachung des aktuellen Skalenwertes kann das Abdeckteil ein Sichtfenster aufweisen. Hierbei kann es sich um einen einfachen Ausbruch in dem Abdeckteil handeln, zur Freilegung eines die Skalierung aufweisenden Bereichs des Topfteilbodens. In bevorzugter Ausgestaltung besteht das Sichtfenster aus einem transparenten Abschnitt des ansonsten bevorzugt nicht transparenten Abdeckteils.
  • In einer möglichen Ausgestaltung kann das Abdeckteil eine Halterungsaufnahme für eine das Übertragungsteil beaufschlagende Feder aufweisen. Auch kann eine solche Halterungsaufnahme zugleich das Anschlagteil für das Übertragungsteil anbieten. Eine konstruktiv günstige Lösung ist hierbei weiter dadurch gegeben, dass die Halterungsaufnahme zugleich eine Achsausformung zur drehbaren Lagerung des Topfteiles anbietet. So durchgreift die Halterungsaufnahme und/oder das Anschlagteil in bevorzugter Ausgestaltung den Topfboden des Topfteiles.
  • Ein Schaltschritt des Zählwerks wird ausgelöst mit Entnahme der Kappe von dem die Vorratskammer und das Mundstück aufweisenden Teil des Inhalators oder, wie bevorzugt, mit Wiederaufsetzen der Kappe. Die bevorzugt ausgebildete Skalenscheibe erstreckt sich in einer Ebene quer zur Schraubachse der Kappe, weiter bevorzugt die Kappenstirnfläche (mit) ausbildend. So ist auch während des Auf- bzw. Abschraubvorgangs der Kappe, wie auch bei einer üblichen Haltung des kappenverschlossenen Inhalators oder auch der Kappe allein, der Blick frei auf den maßgeblichen Skalenbereich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die aber lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt. Auf der Zeichnung zeigt:
  • 1 einen Inhalator der in Rede stehenden Art in perspektivischer Darstellung;
  • 2 eine Seitenansicht gemäß Pfeil II in 1;
  • 3 die Draufsicht auf den Inhalator mit Sicht auf ein in einer Schraubkappe angeordnetes Zählwerk;
  • 4 den Schnitt gemäß der Linie IV-IV in 3, betreffend eine kappenverschlossene Grundstellung des Inhalators;
  • 5 eine teilgeschnittene Perspektivdarstellung des Inhalators mit explosionsperspektivisch dargestellten Bauteilen des Zählwerkes;
  • 6 eine weitere explosionsperspektivische Darstellung des Zählwerkes;
  • 7 in teilgeschnittener Perspektivdarstellung den Bereich einer schraubkappenseitigen Topfausformung zur Aufnahme des Zählwerkes;
  • 8 die Draufsicht hierzu;
  • 9 ein Schneckenrad des Zählwerkes in perspektivischer Einzeldarstellung;
  • 10 eine Seitenansicht hierzu;
  • 11 in perspektivischer Einzeldarstellung ein Übertragungsteil des Zählwerkes;
  • 12 den Schnitt gemäß der Schnittfläche XII in 11;
  • 13 ein Topfteil des Zählwerkes in perspektivischer Einzeldarstellung;
  • 14 die Draufsicht auf das Topfteil;
  • 15 die Unteransicht hierzu mit in strichpunktierter Linienart wiedergegebenem Schneckenrad;
  • 16 eine der 4 entsprechende Längsschnittdarstellung durch den Inhalator, eine Zwischenstellung im Zuge der Abnahme der Schraubkappe betreffend;
  • 17 eine Folgedarstellung der 16;
  • 18 eine weitere der 4 entsprechende Darstellung, nach Abnahme der Schraubkappe, eine Stellung im Zuge der Inhalation betreffend;
  • 19 eine weitere der 4 entsprechende Schnittdarstellung, eine Zwischenstellung im Zuge des Wiederaufsetzens der Schraubkappe nach erfolgter Inhalation betreffend;
  • 20 die Draufsicht gemäß dem Pfeil XX in 19.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Der in den Figuren dargestellte Inhalator 1 zur Inhalation einer pulverförmigen Substanz 2, insbesondere medizinischer Art, ist als bequem mitführbares, kurzstabförmiges Taschengerät realisiert, dies mit einem formbestimmenden zylindrischen Gehäuse 3.
  • Das zylindrische, rohrartige Gehäuse 3 besitzt kopfseitig einen relativ zum Gehäuse 3 um die Inhalatorachse x drehbaren Außenzylinder 4. Letzterer ist im Bereich einer endseitigen Radialstufe an dem Gehäuse 3 rotierbar festgelegt.
  • Der gleichfalls zylindrische, rohrartige Außenzylinder 4 geht kopfseitig des Inhalators 1 in ein aufgesetztes Mundstück 5 über, welches mundgerecht ausgeformt ist, beispielsweise abgeflacht. Dieses Mundstück 5 ist mittels einer becherförmigen Verschlusskappe schützend überfangbar. Letztere ist als Schraubkappe 6 realisiert, wozu ein ihr zugeordnetes Innengewinde in ein korrespondierendes Außengewinde an der Mantelwand des Gehäuses 3 eingreift.
  • Der Außenzylinder 4 steht mit der Schraubkappe 6 in drehfester Verbindung, wozu der Außenzylinder mantelwandaußenseitig vertikal ausgerichtete Rippen 7 aufweist, die mit entsprechend positionierten, schlitzartigen Vertikalnuten wandungsinnenseitig der Schraubkappe 6 zusammenwirken. Entsprechend löst eine Schraubbetätigung der Schraubkappe 6 eine Rotation des Außenzylinders 4 um die Inhalatorachse x aus.
  • Die Schraubkappe 6 dient zugleich als Betätigungshandhabe zur Ausbringung der pulverförmigen Substanz 2 in reproduzierbaren Teilmengen 8, wozu der axiale Schraubhub des Gewindeeingriffs von Innengewinde und Außengewinde genutzt wird.
  • Die Substanz 2 ist in einer Vorratskammer 9 des Gehäuses 3 (gegebenenfalls nachfüllbar) aufgenommen. Über die Dosiervorrichtung wird jeweils eine Substanz-Teilmenge 8 an eine außerhalb der Vorratskammer 9 liegende Übergangsstelle U gefördert.
  • Bezüglich des dosierfähigen Gutes handelt es sich um eine (meist medizinische) pulverförmige Substanz 2. Es können beispielsweise saugstromtransportfähige Grundkörper wie Laktose Träger für oberflächenseitig anhaftende, mikronisierte Arzneimittel-Feinpartikel sein.
  • Den unteren Abschluss der Vorratskammer 9 bildet bevorzugt ein topfförmiger Druckboden, welcher in Richtung des Mundstückes 5 mittels einer Druckfeder unter Federbelastung steht.
  • Übergangsseitig zum in Axialrichtung an dem Gehäuse 3 anschließenden Außenzylinder 4 schließt die Vorratskammer 9 mit einer Kammerdecke 10 ab. Diese ist zentral durchsetzt von einem Zylinderabschnitt eines sich in einer senkrechten Ebene zur Inhalatorachse x erstreckenden Drehteils 11. Dieses ist im Wesentlichen plattenförmiger Gestalt und ist drehfest mit dem Außenzylinder 4 verbunden, so entsprechend gegenüber der Kammerdecke 10 um die Inhalatorachse x drehbar.
  • Drehfest mit dem Zylinderabschnitt des Drehteils 11 ist ein von der Kammerdecke 10 in die Vorratskammer 9 einragender Rotor R verbunden. Dieser Rotor R weist einen Flügel 12 auf. Der Flügel 12 liegt mit einer Fläche an der zugewandten Kammerdeckenfläche an. In Radialerstreckung reicht der Flügel 12 etwa ausgehend von dem Zylinderabschnitt bis zur Innenwandung der Vorratskammer 9.
  • Der Flügel 12 des Rotors R ragt in den Substanzvorrat der Vorratskammer 9 ein. Die durch die Kammerdecke 10 geformte Schulter bildet in Zusammenwirkung mit dem relativ zur Vorratskammer 9 drehbaren Rotor R einen Stator.
  • Im Zentrum nimmt der Zylinderabschnitt des Drehteils 11 eine Dichtungbuchse 13 auf. Diese besteht bevorzugt aus einem Gummimaterial oder ähnlichem elastischen Material. Diese belässt zentral eine im Querschnitt schlitzförmige Führungsöffnung für ein querschnittsangepasstes, stabartiges Dosierkammerteil 14.
  • Das Dosierkammerteil 14 fungiert zufolge entsprechender Ausgestaltung als eine bewegte Dosierkammer 15 für die auszugebende Substanz-Teilmenge 8, wobei die Bewegung des Dosierkammerteils 14 linear in der Längsmittelachse (Inhalatorachse x) des im Wesentlichen rotationssymmetrisch gestalteten Inhalators 1 erfolgt, überlagert von einer um die Inhalatorachse x durchgeführten Rotationsbewegungen. Das Dosierkammerteil 14 ist im Wesentlichen als Flachteil ausgeformt mit langgestreckt rechteckigem Querschnitt in einer Ebene quer zur Inhalatorachse x.
  • Die Querschnittsausgestaltung des Dosierkammerteils 14 und eine bevorzugte Ausspitzung des freien Endbereiches haben aufgrund der Drehmitnahme des Dosierkammerteiles 14 im Zentrumsbereich auflockernd verdrängende Wirkung in Bezug auf den See aus pulverförmiger Substanz 2 in der Vorratskammer 9.
  • Die Dosierkammer 15 ist als im Wesentlichen senkrecht zur Inhalatorachse x verlaufende Querbohrung realisiert, dies mit einer Bohrungsachse, die die Breitseitenflächen des Dosierkammerteiles 14 durchsetzt. Die Querbohrung ist konisch geformt, sodass sich die Querbohrung zu eine Breitseitenfläche des Dosierkammerteiles 14 hin verjüngt.
  • Der Hubweg des linear sowie überlagert rotatorisch bewegten Dosierkammerteils 14 berücksichtigt in beiden Endstellungen des Dosierkammerteiles 14 ein Zuhalten des Querschnitts der Führungsöffnung in dem Drehteil 11 mit dosierkammerfüllender Rakel- bzw. Abstreichwirkung über die Länge der besagten Öffnung.
  • Ein mundstückseitiger Abschnitt der Schraubkappe 6 bildet eine bei Überlast ausklinkende Andockstelle 16 zwischen dem Dosierkammerteil 14 und der Schraubkappe 6. Das schraubkappenseitige Rastmittel kann dabei ein ausfederfähiger Hakenkranz sein, der im Bereich des freien Endes eines zentral unterseitig eines quer zur Inhalatorachse x ausgerichteten Bodens 17 angeordneten Hohlzylinders 18 ausgeformt ist. Das korrespondierende Ende des Dosierkammerteiles 14 ist im Querschnitt rotationssymmetrisch ausgeformt, wobei weiter im Übergangsbereich vom Flachteilabschnitt zum zylinderförmigen Endabschnitt ein tellerförmiger Radialkragen 19 auswächst. Mit axialem Abstand zu diesem Radialkragen 19 formt der dem Flachteil abgewandte Endbereich des Dosierkammerteiles 14 einen Rastkopf 20 aus. Zwischen diesem und dem Radialkragen 19 ist eine wespentaillenartige Ringnut gebildet. In diese greifen einwärts gerichtete Nasen 21 der federnden Zungen des hohlzylinderseitigen Hakenkranzes ein. Der Rastkopf 20 ist in beiden Axialrichtungen durch die Nasen 21 überwindbar. Die Verrastung kann recht stramm sein, da sie bei der Schraubverlagerung der Schraubkappe 6 gelöst und wieder verbunden wird.
  • Die zentrale Öffnung des Mundstückes 5 ist im Bereich eines Dispergierteils ausgebildet. Dieses öffnet sich nach außen, d. h. abgewandt der Vorratskammer 9 konisch, wobei deren Wandung zugewandt der Vorratskammer 9 übergeht in einen ringförmigen, dachartigen Deckenabschnitt 22. Dieser bildet zugleich den oberen Abschluss des das Mundstück 5 tragenden Außenzylinders 4.
  • Der von dem mundstückseitigen Dispergierteil geschaffene zentrale Freiraum ist in der Kappenverschlussstellung zentral durchsetzt von dem die Nasen 21 tragenden Hohlzylinder 18.
  • In dem Außenzylinder 4 ist zentral von dem Dosierkammerteil 14 und in der Kappenverschlussstellung zumindest teilweise vom verschlusskappenseitigen Hohlzylinder 18 durchsetzt ein Innenzylinder 23 aufgenommen. Dieser ist drehfest mit dem Außenzylinder 4 verbunden.
  • Dieser Innenzylinder 23 ist im Wesentlichen als Hohlkörper gestaltet und trägt zentral einen in Axialrichtung verlagerbaren Kolben 24. Die Führung des Kolbens 24 ist etwa in der unteren Hälfte des Innenzylinders 23, zugewandt der Vorratskammer 9 durch einen im Querschnitt kreisrunden Führungsabschnitt 25 realisiert.
  • Der der Vorratskammer 9 abgewandte Abschnitt des Innenzylinders 23 formt einen gegenüber dem Führungsabschnitt 25 querschnittsvergrößerten Kolbenkopf-Verlagerungsbereich aus, dessen axial ausgerichtete Bereichswandung Radialöffnungen aufweisen. Diese Radialöffnungen stehen mit einem außenzylinderseitigen Gitterwandabschnitt 26 strömungsmäßig in Verbindung.
  • Unterhalb des Gitterwandabschnittes 26, weiter fußseitig des innenzylinderseitigen Führungsabschnittes 25 ist ein nicht näher dargestellter radial ausgerichteter, sich gleichfalls zum Gitterwandabschnitt 26 hin öffnender Strömungskanal 27 ausgebildet.
  • Der Strömungskanal 27 mündet in den von dem Führungsabschnitt 25 zentral belassenen Freiraum. Radial gegenüberliegend zu dem Strömungskanal 27 schließt sich an den Führungsabschnitt 25 ein Kanalzwischenabschnitt 28 an, der ausgehend von dem Führungsabschnitt 25 unter Einschluss eines Winkels von etwa 45 Grad zu einer senkrecht zur Achse x ausgerichteten Ebene in Richtung auf die zugeordnete Wandung des Außenzylinders 4 ansteigend verläuft, um dann endseitig in einen axial gerichteten Kanal 29 überzugehen. Dieser Kanal 29 ist durch eine axial ausgerichtete, schlitzartige, nach radial außen sich öffnende Ausnehmung in dem Innenzylindermantel geschaffen. Die radiale Überdeckung des Kanals 29 ist erreicht durch die zugeordnete Wandung des Außenzylinders 4.
  • Der axial ausgerichtete Kanal 29 mündet mit seinem dem Mundstück 5 zugewandte Ende in eine Ringkammer 30. Diese formt eine Wirbelkammer aus. Deren Decke ist im Querschnitt dachartig gestaltet und kann mit randseitig ausladenden, vorstehenden Flügeln ausgestattet sein.
  • Die Decke ist mit einem axial gerichteten Flansch wandungsinnenseitig an dem Innenzylinder 23 festgelegt.
  • Der Ringkammerboden 31 ist gebildet durch einen am Innenzylinder 23 radial nach außen abragenden Ringkragen. Dieser ist von dem axial ausgerichteten Kanal 29 durchbrochen. Nach radial innen ist die Ringkammer 30 begrenzt durch einen endseitigen, der Verrastung der Decke dienenden Wandungsabschnitt des Innenzylinders 23. Die so gebildete Ringkammerwandung ist mit schlitzartigen Durchbrüchen 32 versehen, zum luftströmungsmäßigen Anschluss der Ringkammer 30 mit dem Kolbenkopf-Verlagerungsbereich.
  • Der in dem Innenzylinder 23 drehfest gehaltene, aber axial verlagerbare Kolben 24 weist zunächst einen tellerförmig sich in Richtung auf das Mundstück 5 öffnenden Kolbenkopf 33 auf. Dieser öffnet sich im Querschnitt konusartig. Unterseitig des Kolbentellers sind zwei parallel zueinander verlaufende, axial ausgerichtete Zungen 34 angeformt. Der Kolben 24 besteht aus einem gummiartigen Material.
  • Die wandungsaußenseitig die Querschnittskontur des Führungsabschnittes des Innenzylinders 23 aufnehmenden Zungen 34 sind an ihren unteren freien Rand lippenartig gespalten, besitzen weiter in ihrem freien Randbereich materialverstärkte Abdichtungsflächen.
  • Zwischen den Zungen 34 ist das Flachteil des Dosierkammerteiles 14 geführt, wobei die Abdichtungsflächen der Zungen 34 in Zusammenwirkung mit dem Flachteil des Dosierkammerteiles 14 abstreifende und abdichtende Wirkung haben.
  • In einer Grundstellung des Spenders 1, bspw. gemäß der Darstellung in 4, liegt der tellerartige Kolbenkopf 33 auf einem Bodenbereich des Kolbenkopf-Verlagerungsbereiches anschlagbegrenzt auf. Der umlaufende Randbereich des freien Endes des Kolbenkopfes 33 liegt dichtend gegen die zugeordnete Innenwandung des Innenzylinders 23 an.
  • Weiter liegt in dieser Grundstellung der Kopf des Dosierkammerteiles 14, d. h. dessen Radialkragen 19 und Rastkopf 20 in der durch die tellerartige Ausgestaltung des Kolbenkopfes 33 geschaffenen Vertiefung ein.
  • Der Kolbenkopf 33 liegt hierbei mit axialem Abstand unterhalb des Deckenabschnittes 22.
  • Bezüglich weiterer Merkmale hinsichtlich der Ausgestaltung und Funktionsweise des Inhalators 1 wird auf die eingangs zitierte DE 10 2007 056 263 A1 verwiesen. Der Inhalt dieser Patentanmeldung wird hiermit vollinhaltlich in die Offenbarung vorliegender Erfindung mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Patentanmeldung in Ansprüche vorliegender Erfindung mit einzubeziehen.
  • Die Schraubkappe 6 erstreckt sich in aufgesetztem Zustand abgewandt der Vorratskammer 9 und ausgehend von dem Boden 17 weiter unter Ausbildung einer nach außen in Achsrichtung sich öffnenden Topfausformung 35. Die Schraubkappe 6 bietet hierzu eine mit der Schraubkappenwandung einteilig ausgebildet Topfwandung 36 an. Die sich ergebende Topföffnungsfläche ist in ihrer Ebene quer gerichtet zur Inhalatorachse x.
  • In der Topfausformung 35 ist ein Zählwerk 37 angeordnet. Dieses weist zunächst ein Topfteil 38 auf mit einem Topfboden 39 und einer rotationssymmetrisch zur Inhalatorachse x umlaufenden Topfwandung 36.
  • Das Topfteil 38 ist in der Topfausformung 35 angeordnet derart, dass das Topfteil 38 mit deren Öffnung in Richtung auf den Boden 17 der Schraubkappe 6 gerichtet ist.
  • Der Topfboden 39 erstreckt sich im Wesentlichen in der Öffnungsebene der Topfwandung 36.
  • Das Topfteil 38 ist um die Inhalatorachse x drehbar in der Topfausformung 35 aufgenommen. Die Topfwandung 40 des Topfteils 38 erstreckt sich radial innen der Topfwandung 36 der Topfausformung 35.
  • Die nach außen gerichtete Oberfläche des Topfbodens 39 ist als Skalenscheibe ausgebildet, trägt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel Zahlen, bspw. Zahlen in Zehner-Schritten.
  • Der die Skalenscheibe bildende Topfboden 39 ist überspannt von einem plattenförmigen Abdeckteil 41, welches umlaufend randseitig drehfest mit der Wandung der Schraubkappe 6 verbunden ist.
  • In dem die Ziffern auf dem Topfboden 39 überdeckenden Bereich ist das Abdeckteil 41 mit einem Sichtfenster 42 ausgestattet. Hierbei handelt es sich bevorzugt um einen transparenten Bereich des Abdeckteiles. Dieses erstreckt sich in Umfangsrichtung etwa über einen Winkelbereich von 30 bis 45 Grad.
  • Unterseitig, d. h. dem Abdeckteil 41 abgewandt sind an dem Topfboden 39 mehrere Fortsätze 43 angeformt. Diese sind entlang einer koaxial zu Inhalatorachse x ausgerichteten Kreislinie angeordnet und zueinander gleichmäßig beabstandet. So sind gemäß der Darstellung in 15 acht solcher Fortsätze 43 über einen Gesamtwinkelbereich von etwa 270 Grad vorgesehen.
  • Die Fortsätze 43 erstrecken sich ausgehend von dem Topfboden 39 etwa parallel ausgerichtet zu der Inhalatorachse x zapfenartig in das Topfinnere hin weisend.
  • Zentral ist der Topfboden 39 durchsetzt von einer sich entlang der Inhalatorachse x erstreckenden Halterungsaufnahme 44. Diese formt zugleich einen Achsstumpf zur Zusammenwirkung mit einem umlaufenden Nabenabschnitt 45 des Topfteiles 38.
  • Die Halterungsaufnahme 44 ist hohlzylindrisch ausgeformt, erstreckt sich hierbei über etwa ein Drittel der axialen Höhe des Topfteiles 38.
  • Ein Teil des Zählwerkes 37 ist zudem ein stabartiges Übertragungsteil 46. Dieses erstreckt sich zum Teil innerhalb des Topfteiles 38 und unter Durchsetzung des Bodens 17 im Bereich einer entsprechend vorgesehenen Durchbrechung 47 bei aufgesetzter Schraubkappe 6 innerhalb des Hohlzylinders 18. Bevorzugt weist das Übertragungsteil 46 im Wesentlichen eine kreiszylindrische Form auf, wobei insbesondere der in den Hohlzylinder 18 eintauchende Abschnitt bezüglich seines Außendurchmessers angepasst ist an den Innendurchmesser des Hohlzylinders 18.
  • Die in Kappenverschlussstellung in Richtung auf die Nasen 41 des Hohlzylinders 18 weisende Stirnfläche des Übertragungsteiles 46 erstreckt sich in dem dargestellten Ausführungsbeispiel quer gerichtet zur Inhalatorachse x.
  • Das sich entlang der Inhalatorachse x erstreckende Übertragungsteil 46 besitzt abgewandt den Nasen 21 des Hohlzylinders 18, d. h. im Bereich des sich im Topfteil 38 erstreckenden Endabschnittes, stirnseitig eine Axialbohrung. In dieser ist eine Feder 48, insbesondere eine Zylinder-Druckfeder, aufgenommen, die sich andernends bodenseitig der Halterungsaufnahme 44 des Abdeckteiles 41 abstützt. Das Übertragungsteil 46 ist so in Richtung auf die freie Stirnfläche des Übertragungsteils 46 federbelastet.
  • Innerhalb des Topfteiles 38 ist an dem Übertragungsteil 46 ein Radialvorsprung 49 angeformt. Dieser ist geführt in einem auf dem Boden 17 angeordneten, sich in das Innere des Topfteiles 38 erstreckenden Führungsabschnitt 50. Hierdurch ist auch eine Drehsicherung des Übertragungsteiles 46 gegeben.
  • Im Wesentlichen diametral gegenüberliegend zu dem Radialvorsprung 49 ist an dem Übertragungsteil 46 ein Betätigungsfinger 51 angeformt. Dieser erstreckt sich radial beabstandet zu der zugewandten Außenfläche des Übertragungsteiles 46 ausgehend von einer zu der Stirnfläche des Übertragungsteiles 46 innerhalb des Topfteils 38 beabstandeten Ebene bis etwa in die Ebene dieser Stirnfläche.
  • Der Betätigungsfinger 51 ist ausgelegt und ausgerichtet zur Zusammenwirkung mit einem Schneckenrad 52. Dieses ist über Achsabschnitte 53 an auf dem Boden 17 angeformten Stützen 54 um eine quer zur Inhalatorachse x gerichtete Achse y drehbar innerhalb der Topfausformung 35 gehaltert.
  • Das Schneckenrad 52 wirkt formschlüssig mit den Fortsätzen 43 des Topfteiles 38 zusammen.
  • Das Schneckenrad 52 ist im Wesentlichen als eingängige Schneckenwelle ausgebildet mit einer Schneckenwendelsteigung die angepasst ist an die Beabstandung zweier benachbarter Fortsätze 43 in Umfangsrichtung. Die Schneckenwelle ist in Achsrichtung derselben betrachtet mit einer solchen Länge versehen, dass sich insgesamt im Wesentlichen betrachtet zwei Schneckenwendelabschnitte ergeben. Der jeweilig zugeordnete Fortsatz 43 tritt auf Achshöhe des Schneckenrades 52 zwischen die Flanken der Schneckenwendel ein. Bei Drehverlagerung des Schneckenrades 52 um die Achse y erfolgt entsprechend eine Verlagerung des gefassten Fortsatzes 43 um die Inhalatorachse x.
  • Die umlaufende Stirn-Randkante der Schneckenwendel ist sägezahnartig profiliert, wobei jeder Zahn 55 eine steile, annähernd an einer Radialen orientierte Flanke und rückwärtig hierzu eine flach hin zum nachfolgenden Zahn abfallende Flanke aufweist.
  • Ein vom Boden 17 ausgehender, in das Innere des Topfteiles 38 einragender und auf einen Zahn 55 des Schneckenrades 52 einwirkender Rückhaltefinder 56 verhindert eine Rückdrehung des Schneckenrades 52 entgegen der vorgegebenen Zähl-Verlagerungsrichtung.
  • Die Funktionsweise des Inhalators 1 ist wie folgt:
    Zur Vorbereitung der Inhalation ist zunächst die Schraubkappe 6 abzudrehen. Im Zuge des Schraubabhebens der Schraubkappe 6 folgt über die angegebene Kupplung eine Drehmitnahme des Außenzylinders 4 und über diesen des Innenzylinders 23, weiter in dem angegebenen Ausführungsbeispiel alle Teile oberhalb der Vorratskammerebene, die nicht drehfest mit dem Gehäuse 3 verbunden sind. Entsprechend wird auch das Dosierkammerteil 14 drehmitgeschleppt, wobei weiter durch die schraubende Verlagerung der Schraubkappe 6 zugleich eine axiale Verlagerung des Dosierkammerteils 14 über die Andockstelle 16 erfolgt, was eine schraubengangartige Verlagerung der Dosierkammer 15 in die in Überdeckung zu dem Strömungskanal 27 liegende, noch verschlossene Entleerungs-Bereitschaftsstellung gemäß der Darstellung in 16 bewirkt.
  • Mit Erreichen der Entnehme-Bereitschaftsstellung des Dosierkammerteils 14 wird dieses rastend festgelegt.
  • Bei weiterer Schraubverlagerung der Schraubkappe 6 wird die Verrastung im Bereich der Andockstelle 16 zwischen Hohlzylinder 18 und Dosierkammerteil 14 aufgehoben. Die Nasen 21 verlassen entsprechend die Ringnut zwischen Radialkragen 19 und Rastkopf 20, wonach die Schraubkappe 6 abnehmbar ist. Der Inhalator 1 ist nunmehr vorbereitet zur Inhalation.
  • Im Zuge der Entfernung der Schraubkappe 6 und damit einhergehender Lösung der Verrastung zwischen Hohlzylinder 18 und Rastkopf 20 verliert das stabartige Übertragungsteil 46 die stirnseitige Abstützung auf dem Rastkopf 20 des Dosierkammerteiles 14, woraufhin das Übertragungsteil 46 zufolge Belastung über die Feder 48 entlang der Achse x in Richtung auf die Nasen 21 des Hohlzylinders 18 verlagert wird, bis hin in eine anschlagbegrenzte Stellung, in welcher der Radialvorsprung 49 des Übertragungsteiles 46 auf dem Boden 17 zur Anlage kommt.
  • Der Betätigungsfinger 51 ist in dieser Stellung in Axialrichtung betrachtet beabstandet zu den Zähnen 55 des Schneckenrades 52. Die Zählstellung ist gesichert zufolge Eingriff des Rückhaltefingers 56.
  • Die Zungen 34 des Kolbens 24 liegen beidseitig die Dosierkammer 15 überdeckend an. Entsprechend kann in dieser Stellung die Substanz-Teilmenge 8 auch nicht teilweise ausrieseln. Vielmehr ist diese sicher gefangen in der Dosierkammer 15.
  • Das Abnehmen der Schraubkappe verbringt das Zählwerk in eine Zähl-Vorbereitungsstellung. Das für die schrittweise Zählung notwendige Übertragungsteil 46 liegt geschützt innerhalb des Hohlzylinders 18.
  • Der Inhalationsvorgang erfolgt selbstauslösend durch Saugluftbeaufschlagung durch den Benutzer, im Weiteren in einfachster Weise durch Einatmen.
  • Über das Mundstück 5 wird Luft angesaugt, was zunächst durch Luftbeaufschlagung des Kolbenkopfes 33 eine Axialverlagerung des Kolbens 24 in Richtung auf die Decke bewirkt. Der Auslösedruck liegt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bei etwa 2 kgPa. Die Auslösung erfolgt weitestgehend schlagartig (vgl. 18).
  • Durch den axialverlagerten Kolben 24 sind die Zungen 34 gleichfalls axial verlagert zur Freigabe der Dosierkammer 15. Die Dosierkammer 15 liegt hiernach in einer Entnahme-Freigabestellung, in welcher diese im Strömungsweg zwischen Strömungskanal 27 und Kanalzwischenabschnitt 28 freigeschaltet ist.
  • Die Dosierkammer 15 wird unter Durchsaugen von Seiten des Strömungskanals 27 ausgeräumt und dem Hauptluftströmungsweg zur Inhalation zugeführt.
  • Nach erfolgter Inhalation wird die Schraubkappe 6 wieder aufgeschraubt. Im Zuge der Schraubabwärtsverlagerung wird über den Radialkragen 19 des Dosierkammerteils 14 der Kolben 24 wieder zurück in seine Grundstellung verfahren. Gleichzeitig wird unter axialer Verlagerung und entsprechender Rotationsbewegung das Dosierkammerteil 14 abwärts in die Vorratskammer 9 verlagert. Die Schieberückverlagerung des Kolbens 24 über das Dosierkammerteil 14 endet mit Anschlag der freien auslippenden Enden der Zungen 34 an der zugewandten Deckenfläche des Zylinderteils. Bei weiterer Schraubabwärtsverlagerung treten abschließend die Nasen 21 in die Ringnut zwischen Rastkopf 20 und Radialkragen 19 des Dosierkammerteils 14 ein.
  • Im Zuge dieser Verrastung erfährt das Übertragungsteil 46 eine stirnseitige Abstützung auf dem Rastkopf 20, sodass eine Axialverlagerung des Übertragungsteiles 46 relativ zu der Schraubkappe 6 durchgeführt wird, dies entgegen der Kraft der Feder 48.
  • Der im Wesentlichen radial nach außen zur Achse x zunächst frei ausfedernde Betätigungsfinger 51 hintergreift den nächsten Zahn 55 des Schneckenrades 52, wobei zufolge weiterer Verlagerung des Übertragungsteiles 46 das Schneckenrad 52 um einen Zahn weitergedreht wird, was zu einer entsprechenden Änderung der Zählanzeige führt.
  • Mit Abschluss des Kappenaufsetzvorganges ist der Zählvorgang zugleich beendet.
  • Im aufgeschraubten Zustand der Schraubkappe 6 liegt das Übertragungsteil 46 mit der die Bohrung für die Feder 48 aufweisenden Stirnfläche an der zugleich ein Anschlagteil 57 ausformenden Halterungsaufnahme 44 an.
  • Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenständig weiterbilden, nämlich:
    Einen Inhalator 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass zur Einwirkung auf das Dosierkammerteil 14, aber auch von diesem lösbar, ein Übertragungsteil 46 ausgebildet ist, das den Betätigungsfinger 51 für das Schneckenrad 52 aufweist;
    Ein Zählwerk 37 für einen Inhalator 1, das ein Schneckenrad 52 und einen Betätigungsfinger 51 aufweist, weiter mit einem ersten sich nach außen topfförmig öffnenden Teil 35 und einem zweiten topfförmigen Teil 38, das mit seiner Öffnung zu dem Boden 17 des ersten Teils 35 gerichtet in das erste Teil 35 eingesetzt ist, wobei ein den Boden 17 des ersten Teils 35 durchgreifendes Übertragungsteil 46 den zur Einwirkung auf das Schneckenrad 52 ausgebildeten Betätigungsfinger 51 aufweist;
    Einen Inhalator 1 oder Zählwerk 37, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Zählwerk 37 in einem von dem Vorratsraum 9 des Inhalators 1 entfernbaren Teil angeordnet ist;
    Einen Inhalator 1 oder Zählwerk 37, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das entfernbare Teil eine Schraubkappe 6 ist;
    Einen Inhalator 1 oder Zählwerk 37, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Übertragungsteil 46 aus einer Betätigungsendstellung in eine Betätigungsanfangsstellung mittels Federkraft bewegbar ist;
    Einen Inhalator 1 oder Zählwerk 37, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Übertragungsteil 46 innerhalb der Schraubkappe 6 anschlagbegrenzt in Schraubrichtung bewegbar ist;
    Einen Inhalator 1 oder Zählwerk 37, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Übertragungsteil 46 im aufgeschraubten Zustand der Schraubkappe 6 an einem Anschlagteil 57 der Schraubkappe 6 anliegt;
    Einen Inhalator 1 oder Zählwerk 37, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Übertragungsteil 46 in dem entfernbaren Teil drehgesichert aufgenommen ist;
    Einen Inhalator 1 oder Zählwerk 37, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das entfernbare Teil eine nach außen geöffnete Topfausformung 35 aufweist, in die ein umgedreht gerichtetes Topfteil 38, das mit dem Schneckenrad 52 zusammenwirkende Fortsätze 43 aufweist, eingesetzt ist;
    Einen Inhalator 1 oder Zählwerk 37, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Topfteil 38 außenseitig an seinem Topfboden 39 von einem mit der Topfausformung 35 verbundenen Abdeckteil 41 überfangen ist;
    Einen Inhalator 1 oder Zählwerk 37, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Abdeckteil 41 ein Sichtfenster 42 aufweist;
    Einen Inhalator 1 oder Zählwerk 37, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Abdeckteil 41 eine Halterungsaufnahme 44 für eine das Übertragungsteil 46 beaufschlagende Feder 48 aufweist;
    Einen Inhalator 1 oder Zählwerk 37, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Abdeckteil 41 das den Topfboden 39 des Topfteiles 38 durchgreifende Anschlagteil 57 für das Übertragungsteil 46 aufweist.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Inhalator
    2
    Substanz
    3
    Gehäuse
    4
    Außenzylinder
    5
    Mundstück
    6
    Schraubkappe
    7
    Rippe
    8
    Teilmenge
    9
    Vorratskammer
    10
    Kammerdecke
    11
    Drehteil
    12
    Flügel
    13
    Dichtbuchse
    14
    Dosierkammerteil
    15
    Dosierkammer
    16
    Andockstelle
    17
    Boden
    18
    Hohlzylinder
    19
    Radialkragen
    20
    Rastkopf
    21
    Nase
    22
    Deckenabschnitt
    23
    Innenzylinder
    24
    Kolben
    25
    Führungsabschnitt
    26
    Gitterwandabschnitt
    27
    Strömungskanal
    28
    Kanalzwischenabschnitt
    29
    Kanal
    30
    Ringkammer
    31
    Ringkammerboden
    32
    Durchbruch
    33
    Kolbenkopf
    34
    Zunge
    35
    Topfausformung
    36
    Topfwandung
    37
    Zählwerk
    38
    Topfteil
    39
    Topfboden
    40
    Topfwandung
    41
    Abdeckteil
    42
    Sichtfenster
    43
    Fortsatz
    44
    Halterungsaufnahme
    45
    Nabenabschnitt
    46
    Übertragungsteil
    47
    Durchbrechung
    48
    Feder
    49
    Radialvorsprung
    50
    Führungsabschnitt
    51
    Betätigungsfinger
    52
    Schneckenrad
    53
    Achsabschnitt
    54
    Stütze
    55
    Zahn
    56
    Rückhaltefinger
    57
    Anschlagteil
    x
    Inhalatorachse
    y
    Achse
    R
    Rotor
    U
    Übergangsstelle
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007056263 A1 [0003, 0089]
    • WO 2007/104698 A1 [0004]

Claims (14)

  1. Inhalator (1) für pulverförmige Substanzen (2), mit einem Vorratsraum (9) und einem relativ zu dem Vorratsraum (9) bewegbaren Dosierkammerteil (14), wobei ein Zählwerk (37) vorgesehen ist, das ein Schneckenrad (52) und einen Betätigungsfinger (51) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einwirkung auf das Dosierkammerteil (14), aber auch von diesem lösbar, ein Übertragungsteil (46) ausgebildet ist, das den Betätigungsfinger (51) für das Schneckenrad (52) aufweist.
  2. Zählwerk (37) für einen Inhalator (1), das ein Schneckenrad (52) und einen Betätigungsfinger (51) aufweist, weiter mit einem ersten sich nach außen topfförmig öffnenden Teil (35) und einem zweiten topfförmigen Teil (38), das mit seiner Öffnung zu dem Boden (17) des ersten Teils (35) gerichtet in das erste Teil (35) eingesetzt ist, wobei ein den Boden (17) des ersten Teils (35) durchgreifendes Übertragungsteil (46) den zur Einwirkung auf das Schneckenrad (52) ausgebildeten Betätigungsfinger (51) aufweist.
  3. Inhalator (1) oder Zählwerk (37) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zählwerk (37) in einem von dem Vorratsraum (9) des Inhalators (1) entfernbaren Teil angeordnet ist.
  4. Inhalator (1) oder Zählwerk (37) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das entfernbare Teil eine Schraubkappe (6) ist.
  5. Inhalator (1) oder Zählwerk (37) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsteil (46) aus einer Betätigungsendstellung in eine Betätigungsanfangsstellung mittels Federkraft bewegbar ist.
  6. Inhalator (1) oder Zählwerk (37) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsteil (46) innerhalb der Schraubkappe (6) anschlagbegrenzt in Schraubrichtung bewegbar ist.
  7. Inhalator (1) oder Zählwerk (37) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsteil (46) im aufgeschraubten Zustand der Schraubkappe (6) an einem Anschlagteil (57) der Schraubkappe (6) anliegt.
  8. Inhalator (1) oder Zählwerk (37) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsteil (46) in dem entfernbaren Teil drehgesichert aufgenommen ist.
  9. Inhalator (1) oder Zählwerk (37) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das entfernbare Teil eine nach außen geöffnete Topfausformung (35) aufweist, in die ein umgedreht gerichtetes Topfteil (38), das mit dem Schneckenrad (52) zusammenwirkende Fortsätze (43) aufweist, eingesetzt ist.
  10. Inhalator (1) oder Zählwerk (37) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Topfteil (38) außenseitig an seinem Topfboden (39) von einem mit der Topfausformung (35) verbundenen Abdeckteil (41) überfangen ist.
  11. Inhalator (1) oder Zählwerk (37) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (41) ein Sichtfenster (42) aufweist.
  12. Inhalator (1) oder Zählwerk (37) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (41) eine Halterungsaufnahme (44) für eine das Übertragungsteil (46) beaufschlagende Feder (48) aufweist.
  13. Inhalator (1) oder Zählwerk (37) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (41) das den Topfboden (39) des Topfteiles (38) durchgreifende Anschlagteil (57) für das Übertragungsteil (46) aufweist.
  14. Inhalator (1) oder Zählwerk (37) gekennzeichnet durch eines oder mehrere der kennzeichnenden Merkmale eines der vorhergehenden Ansprüche.
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