DE102015120711A1 - Flüssigkeitsbehälter für einen Heißgetränkeautomaten - Google Patents

Flüssigkeitsbehälter für einen Heißgetränkeautomaten Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dichtung für einen auf einen Flüssigkeitsbehälter in eine Schieberichtung aufschiebbaren Behälterdeckel, die eine Längswand aufweist, die sich in Schieberichtung umfangsgeschlossen um eine Achse erstreckt, und an der zumindest eine Dichtlippe angeordnet ist, die die Achse vollumfänglich umgibt, und die als Innendichtung ausgebildet ist und eine zweite Erstreckungskomponente gegen eine radiale Richtung zur Achse aufweist, oder als Außendichtung ausgebildet ist und eine zweite Erstreckungskomponente in die radiale Richtung aufweist, wobei die als Innendichtung ausgebildete Dichtlippe zudem eine erste Erstreckungskomponente gegen die Schieberichtung, oder die als Außendichtung ausgebildete Dichtlippe zudem eine erste Erstreckungskomponente in die Schieberichtung aufweist, so dass sie sich in einem Anstellwinkel größer als 0° zur radialen Richtung erstreckt. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin einen Behälterdeckel mit einer solchen Dichtung, einen Flüssigkeitsbehälter mit einem solchen Behälterdeckel, sowie eine Anordnung mit einem Heißgetränkeautomaten und einem solchen Flüssigkeitsbehälter.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dichtung für einen auf einen Flüssigkeitsbehälter in eine Schieberichtung aufschiebbaren Behälterdeckel, die eine Längswand aufweist, die sich in Schieberichtung umfangsgeschlossen um eine Achse erstreckt, und an der zumindest eine Dichtlippe angeordnet ist, die die Achse vollumfänglich umgibt, und die als Innendichtung ausgebildet ist und eine zweite Erstreckungskomponente gegen eine radiale Richtung zur Achse aufweist, oder als Außendichtung ausgebildet ist und eine zweite Erstreckungskomponente in die radiale Richtung aufweist. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin einen Behälterdeckel mit einer solchen Dichtung, einen Flüssigkeitsbehälter mit einem solchen Behälterdeckel, sowie eine Anordnung mit einem Heißgetränkeautomaten und einem solchen Flüssigkeitsbehälter.
  • Heißgetränkeautomaten wie beispielsweise Kaffeeautomaten, insbesondere Kaffeevollautomaten, verfügen häufig über die Möglichkeit, dem Heißgetränk einen Getränkezusatz wie beispielsweise Milch oder Milchschaum beizufügen. Dafür ist eine zumeist flexibel ausgebildete Flüssigkeitsleitung vorgesehen, die an einen Flüssigkeitsbehälter angeschlossen wird, um den Getränkezusatz anzusaugen und der Getränkezubereitung zu zuführen. Um einen Umfüllvorgang des Getränkezusatzes zu vermeiden, wird dieser seiner Verpackung häufig direkt entnommen. Die Flüssigkeitsleitung wird dafür durch einen üblicherweise an der Verpackung vorgesehenen Ausgießer in diese eingeführt.
  • Es ist ebenfalls bekannt, eine Lanze in den Karton einer Wand der Verpackung einzustechen und in Einstechrichtung in ihren Innenraum einzuführen. Bei dieser Lösung bleibt der Ausgießer weiterhin nutzbar.
  • Bekannt sind auch Einbauflüssigkeitsbehälter, die bezüglich ihrer Form so an den Heißgetränkeautomaten angepasst sind, dass sie an ihm anordbar oder in ihn einsetzbar sind. Die Flüssigkeit wird in die Einbauflüssigkeitsbehälter umgefüllt und von dort aus in die Heißgetränkeautomaten angesaugt. Solche Einbauflüssigkeitsbehälter sind häufig nicht demontierbar und daher nur schwer zu reinigen. Zudem sind sie nicht luftdicht verschlossen, so dass die in ihnen enthaltene Flüssigkeit nicht frisch bleibt und die Möglichkeit besteht, dass sie beim Umfallen auslaufen. Zum frisch halten der Flüssigkeit müssen die Einbauflüssigkeitsbehälter dem Heißgetränkeautomaten entnommen und in einen Kühlschrank eingestellt werden. Jedoch sind sie oftmals sehr sperrig, oder ein Ausbau ist gar nicht vorgesehen.
  • Es sind auch separate Flüssigkeitsbehälter bekannt, die an die Flüssigkeitsleitung des Heißgetränkeautomaten anschließbar sind. Diese weisen oftmals eine Flaschenähnliche Form auf und sind daher weniger sperrig und leicht in einen Kühlschrank einstellbar. Jedoch sind auch sie nicht luftdicht verschlossen, und halten die Flüssigkeit daher nicht ausreichend frisch und/oder ermöglichen ein Auslaufen.
  • Weiterhin sind luftdicht verschließbare Flüssigkeitsbehälter bekannt, die die Flüssigkeit nach außen zwar isolieren. Diese müssen aber für den Flüssigkeitsbezug am Heißgetränkeautomaten geöffnet werden, da beim Ansaugen der Flüssigkeit aus einem luftdicht verschlossenen Behälter ein Unterdruck entsteht, der zum Abriss des Flüssigkeitsbezugs führt.
  • Bei vielen Flüssigkeitsbehältern verbleibt zudem eine zu große Menge Restflüssigkeit im entleerten Flüssigkeitsbehälter zurück, die nicht mehr durch Ansaugen entnehmbar ist. Der Entleerungsgrad des Flüssigkeitsbehälters ist für den Bediener von außen zumeist nicht erkennbar. Und auch die separaten Flüssigkeitsbehälter sind in der Regel nicht demontierbar und daher nur schwer zu reinigen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Flüssigkeitsbehälter zu schaffen, der einerseits einen luftdichten Verschluss der Flüssigkeit ermöglicht, so dass die Flüssigkeit möglichst lange frisch bleibt und beim Umfallen nicht ausläuft, der andererseits ein Ansaugen der Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter, insbesondere ohne ein explizites Öffnen des Flüssigkeitsbehälters, ermöglicht, wobei der Flüssigkeitsbehälter zudem leicht zu reinigen sein soll, möglicht vollständig entleerbar ist, und der Entleerungsgrad für den Bediener von außen erkennbar ist. Der Flüssigkeitsbehälter soll zudem leicht in einen Kühlschrank einstellbar sein. Weiterhin soll er kostengünstig herstellbar sein.
  • Dafür wird eine Dichtung für einen auf einen Flüssigkeitsbehälter in eine Schieberichtung aufschiebbaren Behälterdeckel geschaffen. Die Dichtung ist zum luftdichten Verschließen des Flüssigkeitsbehälters vorgesehen und am Behälterdeckel angeordnet.
  • Die Dichtung weist eine Längswand auf, die sich in Schieberichtung umfangsgeschlossen um eine Achse erstreckt, und an der zumindest eine Dichtlippe angeordnet ist. Die Dichtlippe umgibt die Achse vollumfänglich. Sie ist als Innendichtung ausgebildet und weist eine zweite Erstreckungskomponente gegen eine radiale Richtung zur Achse auf, oder sie ist als Außendichtung ausgebildet und weist eine zweite Erstreckungskomponente in die radiale Richtung zur Achse auf.
  • Die Dichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die als Innendichtung ausgebildete Dichtlippe zudem eine erste Erstreckungskomponente gegen die Schieberichtung, oder die als Außendichtung ausgebildete Dichtlippe zudem eine erste Erstreckungskomponente in die Schieberichtung aufweist. Dadurch erstreckt es sich in einem Anstellwinkel größer als 0° zur radialen Richtung.
  • Einerseits ist die Dichtlippe zum luftdichten Verschließen des Flüssigkeitsbehälters an eine Wand des Flüssigkeitsbehälters anlegbar. Andererseits ermöglicht der Anstellwinkel bei ausreichend großem Ansaugdruck im Behälterinnenraum ein Durchströmen von Luft von außen zwischen der Dichtlippe und der Wand hindurch in den Behälterinnenraum.
  • Damit die Dichtung möglichst leicht am Flüssigkeitsbehälter anordbar ist, ist es bevorzugt, dass die Dichtung als Innendichtung ausgebildet ist. Bei dieser Ausführungsform weist die Dichtlippe die erste Erstreckungskomponente gegen die Schieberichtung auf. Die Dichtlippe ist daher in die Richtung angestellt, in die sie beim Aufschieben gedrückt wird. Das Aufschieben ist dadurch leicht möglich.
  • Dafür weist die Längswand eine achszugewandte Innenseite auf, an der die Dichtlippe angeordnet ist.
  • Der Anstellwinkel ist dann bevorzugt ein spitzer Winkel. Vorzugsweise ist er kleiner als 20° und größer als 5°, besonders bevorzugt kleiner als 15° und größer als 10°, ganz besonders bevorzugt 13° groß.
  • Ein Querschnitt der Längswand ist bevorzugt korrespondierend zu einem Querschnitt des Flüssigkeitsbehälters vorgesehen. In einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich die Längswand konzentrisch um die Achse. In dieser Ausführungsform ist die Dichtung für einen zylinderförmigen, beispielsweise Flaschen-ähnlichen, Flüssigkeitsbehälter nutzbar. Prinzipiell sind aber auch andere Behälterformen und korrespondierend dazu ausgebildete Dichtungen verwendbar.
  • Die Dichtlippe ist bevorzugt elastisch ausgebildet, so dass sie verformbar ist, und unter Ansaugdruck das Durchströmen der Luft ermöglicht. Besonders bevorzugt verjüngt sie sich dafür zudem gegen die radiale Richtung.
  • Die Dichtung weist weiterhin bevorzugt eine Querwand auf, die sich quer zur Längswand erstreckt. Die Querwand ist zur Anlage an einen Behälterrand vorgesehen. Sie ist dafür bevorzugt gegen die Schieberichtung hinter der Dichtlippe angeordnet.
  • Um dennoch ein Einströmen der Luft in den Behälterinnenraum zu ermöglichen, ist es weiterhin bevorzugt, dass in der Querwand, insbesondere in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt, Strömungsöffnungen vorgesehen sind.
  • Um, während keine Flüssigkeit angesaugt wird, trotz der Strömungsöffnungen den luftdichten Verschluss zu gewährleisten, ist es zudem bevorzugt, dass an der Längswand mehrere solche voneinander beabstandete Dichtlippen in Erstreckungsrichtung hintereinander angeordnet sind. Besonders bevorzugt sind zumindest drei Dichtlippen vorgesehen.
  • Die Aufgabe wird weiterhin gelöst mit einem Behälterdeckel, der eine solche Dichtung aufweist. Die Dichtung ist entweder einstückig mit dem Behälterdeckel gefertigt, beispielsweise in einem Mehrkomponentenspritzgussverfahren, oder in den Behälterdeckel eingesetzt.
  • Bei einstückig mit dem Behälterdeckel gefertigter Dichtung ist der Behälterdeckel bevorzugt aus Kunststoff und/oder Gummi hergestellt. Es ist aber besonders bevorzugt, dass der Behälterdeckel aus Edelstahl gefertigt ist. In dieser Ausführungsform ist die Dichtung in ihn eingesetzt.
  • Der Behälterdeckel weist dafür bevorzugt eine Seitenwand und eine winkelig, insbesondere quer, zur Seitenwand angeordnete Deckelwand auf. Es ist bevorzugt, dass in der Seitenwand, oder in der Seitenwand und der Deckelwand, eine Ausnehmung zur Aufnahme der Dichtung vorgesehen ist. Dabei ist die Ausnehmung in der Seitenwand zur Aufnahme der Längswand der Dichtung vorgesehen. Die Ausnehmung der Deckelwand ist zur Aufnahme der Querwand vorgesehen.
  • Die Dichtung ist in dieser Ausführungsform bevorzugt, insbesondere mit Presspassung, in die Ausnehmung eindrückbar. Dadurch ist sie aus dem Behälterdeckel lösbar und kann separat gereinigt werden.
  • Um eine Flüssigkeitsleitung durch den Behälterdeckel in den Flüssigkeitsbehälter einführen zu können, weist der Behälterdeckel bevorzugt eine Durchgangsbohrung auf. Die Durchgangsbohrung ist bevorzugt in einem Aufnahmesteg angeordnet. Durch den Aufnahmesteg wird die Flüssigkeitsleitung geführt. Er ist bevorzugt mittig der Deckelwand angeordnet, so dass die Flüssigkeitsleitung mittig in den Flüssigkeitsbehälter einführbar ist.
  • Es ist weiterhin bevorzugt, dass ein Adapter in der Durchgangsbohrung angeordnet ist, der ein Verschlussmittel aufweist. Das Verschlussmittel ist zum luftdichten Verschließen des Flüssigkeitsbehälters vorgesehen, insbesondere wenn keine Flüssigkeitsleitung an den Flüssigkeitsbehälter angeschlossen ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist es als ein Rosettenverschluss ausgebildet. Der Adapter ist dafür bevorzugt elastisch ausgebildet, so dass er in die Durchgangsbohrung und/oder den Aufnahmesteg eindrückbar ist. Er ist dem Behälterdeckel daher auch entnehmbar. Der Behälterdeckel ist daher demontierbar und kann leicht gereinigt werden.
  • Die Aufgabe wird weiterhin gelöst mit einem Flüssigkeitsbehälter mit einem solchen Behälterdeckel. Der Behälterdeckel ist in Schieberichtung auf den Flüssigkeitsbehälter aufschiebbar.
  • Es ist bevorzugt, dass der Flüssigkeitsbehälter zylinderförmig ausgebildet ist und einen runden Querschnitt aufweist. Prinzipiell ist aber auch ein anderer Querschnitt, insbesondere ein quadratischer oder rechteckförmiger Querschnitt, des Flüssigkeitsbehälters bevorzugt.
  • Besonders bevorzugt weist der Flüssigkeitsbehälter einen Isolierkörper und einen Einfüllstutzen auf, wobei zumindest der Isolierkörper doppelwandig ausgebildet ist. In dieser Ausführungsform weist der Isolierkörper eine Innenwand und eine Außenwand auf. Die Innenwand begrenzt bevorzugt einen Behälterinnenraum. Der Behälterinnenraum ist durch eine Einfüllöffnung im Einfüllstutzen von außen zugänglich. An der Einfüllöffnung weist der Einfüllstutzen einen Behälterrand auf.
  • Es ist bevorzugt, dass zwischen der Innenwand und der Außenwand ein Isolierraum vorgesehen ist. Im Isolierraum ist bevorzugt ein Gas, insbesondere Luft, vorgesehen, das den Behälterinnenraum nach außen hin wäremeisoliert. Die im Behälterinnenraum befindliche Flüssigkeit behält ihre Temperatur daher sehr lange bei.
  • Der Behälterdeckel ist bevorzugt in Schieberichtung auf den Flüssigkeitsbehälter aufgeschoben. In aufgeschobenen Zustand liegt die Querwand der Dichtung bevorzugt am Behälterrand an. In diesem Zustand kann die Luft daher nur durch die Strömungsöffnungen der Querwand von außen in den Behälterinnenraum gelangen.
  • Zudem liegt die Dichtlippe in diesem Zustand bevorzugt an einer Außenwand des Einfüllstutzens an, wenn kein Ansaugdruck im Behälterinnenraum herrscht. Dadurch ist der Flüssigkeitsbehälter nach außen hin luftdicht verschlossen, wenn kein Ansaugdruck im Behälterinnenraum herrscht.
  • Ein Boden des Flüssigkeitsbehälters weist bevorzugt eine Neigung in Schieberichtung auf, so dass er eine, insbesondere mittige, Senke aufweist, in der sich die Flüssigkeit sammelt. Vorzugsweise ist der Boden bogenförmig oder kegelförmig ausgebildet. Es ist bevorzugt, dass die Durchgangsbohrung im Behälterdeckel oberhalb, insbesondere fluchtend, zur Senke angeordnet ist. Dadurch ist der Flüssigkeitsschlauch in der Senke anordbar und der Flüssigkeitsbehälter vollständig oder zumindest nahezu vollständig entleerbar.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Flüssigkeitsbehälter zumindest teilweise transparent ausgebildet. Besonders bevorzugt sind die Innenwand und die Außenwand aus einem transparenten Material gefertigt, insbesondere aus Glas. Für den Bediener ist der Entleerungsgrad des Flüssigkeitsbehälters daher unmittelbar ersichtlich.
  • Ganz besonders bevorzugt ist der Flüssigkeitsbehälter einstückig gefertigt. Dadurch ist er sehr kostengünstig herstellbar. Außerdem kann er dadurch leicht gereinigt werden.
  • Die Aufgabe wird weiterhin gelöst mit einer Anordnung mit einem Heißgetränkeautomaten, insbesondere einem Kaffeevollautomaten und einem solchen Flüssigkeitsbehälter. Der Flüssigkeitsbehälter ist mit einer Flüssigkeitsleitung, insbesondere einem Flüssigkeitsschlauch, an einen Flüssigkeitseinlass des Heißgetränkeautomaten angeschlossen. Der Flüssigkeitsschlauch ist bevorzugt in den Adapter des Behälterdeckels lösbar eingesteckt. Nach einem Getränkebezug kann der Flüssigkeitsschlauch daher durch Herausziehen aus dem Adapter vom Flüssigkeitsbehälter gelöst werden. Der Flüssigkeitsbehälter ist dann zum Kühlen der Flüssigkeit separat in einen Kühlschrank einstellbar.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren beschrieben. Die Figuren sind lediglich beispielhaft und schränken den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht ein.
  • 1 zeigt einen Heißgetränkeautomaten nach dem Stand der Technik mit einem herkömmlichen Flüssigkeitsbehälter; und
  • 2 zeigt in (a) und (c) jeweils ein Schnittbild durch einen Flüssigkeitsbehälter, an dem ein Behälterdeckel mit einer erfindungsgemäßen Dichtung angeordnet ist, in (b) den Flüssigkeitsbehälter in einer explosionsartigen Ansicht, in (d) einen Ausschnitt aus dem Behälterdeckel, und in (e) einen im Behälterdeckel anordbaren Adapter.
  • 1 zeigt eine Anordnung aus einem Heißgetränkeautomaten 10, hier einen Kaffeevollautomaten, nach dem Stand der Technik und einem herkömmlichen Flüssigkeitsbehälter 1. Im Folgenden werden die Begriffe Heißgetränkeautomat 10 und Kaffeevollautomat sowie die Begriffe Getränk (nicht gezeigt) und Kaffee synonym verwendet.
  • Der Kaffeevollautomat 10 weist einen Getränkeauslass 101 auf, aus dem das mit ihm hergestellte Getränk in einen Behälter (nicht gezeigt) abfüllbar ist. Der Behälter ist dafür auf ein Abtropfgitter 104 unterhalb des Getränkeauslasses 101 anordbar. Zum Druckausgleich ist ein Dampfauslass 102 vorgesehen. Zudem ist ein Flüssigkeitseinlass 103 am Kaffeevollautomaten 10 vorgesehen, durch den eine Flüssigkeit 9 (s. 2(a)), insbesondere Milch, als Getränkezusatz in den Heißgetränkeautomaten 10 ansaugbar ist. Der Getränkezusatz 9 ist dem Getränk zusetzbar.
  • Der Flüssigkeitsbehälter 1 ist über eine Flüssigkeitsleitung 7, hier einen Flüssigkeitsschlauch, an den Flüssigkeitseinlass 103 angeschlossen.
  • 2 zeigt einen Flüssigkeitsbehälter 1 mit einem Behälterdeckel 3, in den eine erfindungsgemäße Dichtung 4 eingesetzt ist. Die Dichtung 4 ermöglicht einerseits ein luftdichtes Verschließen des Flüssigkeitsbehälters 1, solange die Flüssigkeit 9 nicht in den Heißgetränkeautomaten 10 angesaugt wird. Andererseits ermöglicht sie das Ansaugen der Flüssigkeit 9 aus dem Flüssigkeitsbehälter 1, ohne dass der Flüssigkeitsbezug abbricht, und ohne dass der Flüssigkeitsbehälter 1 dafür explizit geöffnet werden muss.
  • Die Dichtung 4 weist dafür eine Längswand 42 (s. 2(d)) auf, die sich in eine Schieberichtung 61, in der der Behälterdeckel 3 auf den Flüssigkeitsbehälter 1 aufschiebbar ist, umfangsgeschlossen um eine Achse 6 erstreckt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Flüssigkeitsbehälter 1 flaschenähnlich und daher etwa kreiszylinderförmig ausgebildet. Die Längswand 42 ist daher konzentrisch um die Achse 6 angeordnet. An der Längswand 42 sind hier drei Dichtlippen 41 (s. 2(d)) angeordnet. Die Dichtlippen 41 umgeben die Achse 6 vollumfänglich. Sie sind voneinander beabstandet und in Schieberichtung 61 hintereinander angeordnet. Sie weisen jeweils einen offenen Außenrand 47 auf.
  • Die Dichtlippen 41 sind als Innendichtung ausgebildet. Sie sind somit an einer achszugewandten Innenseite 421 (s. im Folgenden 2(d)) der Längswand 42 angeordnet. Daher weisen sie eine zweite Erstreckungskomponente 462 gegen eine radiale Richtung 63 zur Achse 6 auf. Zudem weisen sie eine erste Erstreckungskomponente 461 gegen die Schieberichtung 61 auf. Dadurch erstrecken sie sich in einem Anstellwinkel 46 größer als 0°, hier etwa 13°, zur radialen Richtung 63. Beim Aufschieben des Behälterdeckels 3 auf den Flüssigkeitsbehälter 1 werden die Dichtlippen 41 gegen die Schieberichtung 61, also in dieselbe Richtung, in der sie schräg angestellt sind, gedrückt. Dadurch ist das Aufschieben des Behälterdeckels 3 leicht möglich.
  • Mit ihrem Außenrand 47 liegen die Dichtlippen 41 bei aufgeschobenem Behälterdeckel 3 am Flüssigkeitsbehälter 1 an, solange kein Ansaugdruck im Behälterinnenraum 50 (s. 2(b)) herrscht. Der Flüssigkeitsbehälter 1 ist dann daher luftdicht verschlossen. Andererseits ermöglicht der Anstellwinkel 46 bei einem ausreichend großen Ansaugdruck ein Einströmen von Luft in den Behälterinnenraum 50, indem die Luft von außen jeweils zwischen der Dichtlippe 41 und einer Außenseite 131 (s. im Folgenden 2(d)) des Flüssigkeitsbehälters 1 hindurch in den Behälterinnenraum 50 strömt.
  • Die Dichtung 4, insbesondere die Dichtlippen 41, ist/sind dafür elastisch ausgebildet, so dass sie verformbar ist/sind. Unter Ansaugdruck verformen sich die Dichtlippen 41 daher, und lassen so ein Einströmen der Luft zu. Dies wird unterstützt, indem sich die Dichtlippen 41 gegen die radiale Richtung 93, das heißt zum offenen Außenrand 47 der Dichtlippen 41 hin, verjüngen. Das Verformen am offenen Außenrand 47 ist daher leicht.
  • Die Dichtung 4 weist hier zudem eine Querwand 43 auf, die sich quer zur Längswand 42 erstreckt. Die Querwand 43 ist zur Anlage an einen Behälterrand 54 des Flüssigkeitsbehälters 1 vorgesehen. Sie ist in Schieberichtung 61 vor, beziehungsweise gegen die Schieberichtung 61 hinter der Dichtlippe 41 angeordnet. Sie ist ringförmig ausgebildet und weist eine Querwandöffnung 45 auf.
  • Um ein Einströmen der Luft in den Behälterinnenraum 50 zu ermöglichen, obwohl die Querwand 43 am Behälterrand 54 anliegt, sind in einer Umfangsrichtung 63 zur Achse 6 gleichmäßig verteilt Strömungsöffnungen 44 vorgesehen. Die Strömungsöffnungen 44 sind durch Einbuchtungen in der Dichtung 4 gebildet. Unter Ansaugdruck strömt die Luft durch die Strömungsöffnungen 44 in den Behälterinnenraum 50.
  • Die Dichtung 4 ist in eine Ausnehmung 33 (s. 2(c)) des Behälterdeckel 3 eingedrückt. Die Ausnehmung 33 erstreckt sich von einer Seitenwand 31 des Behälterdeckels 3, die zur Aufnahme der Längswand 42 der Dichtung 4 vorgesehen ist, bis in eine Deckelwand 32 des Behälterdeckels 3, die zur Aufnahme der Querwand 43 der Dichtung 4 vorgesehen ist. Die Seitenwand 31 und die Deckelwand 32 sind hier etwa quer zueinander angeordnet.
  • In der Deckelwand 32 des Behälterdeckels 3 ist mittig eine Durchgangsbohrung 35 (s. 2(b)) vorgesehen, die zur Aufnahme eines Adapters 2 (s. 2(b) und (e)) ausgebildet ist. Die Durchgangsbohrung 35 ist bevorzugt in einem Aufnahmesteg 34 (s. 2(c)) angeordnet.
  • Der Flüssigkeitsbehälter 1 ist hier etwa kreiszylinderförmig ausgebildet. Er weist einen runden Querschnitt auf. Er umfasst einen Isolierkörper 15 (s. 2(a)) und einen Einfüllstutzen 13 (s. 2(a)). Der Isolierkörper 15 weist eine Innenwand 52 und eine Außenwand 51 auf, so dass er doppelwandig ausgebildet ist. Zwischen der Innenwand 52 und eine Außenwand 51 ist ein Isolierraum 53 angeordnet. Der Isolierraum 53 ist luftdicht verschlossen. Er wirkt wärmeisolierend.
  • Die Innenwand 52 begrenzt den Behälterinnenraum 50. Dieser ist durch eine Einfüllöffnung 55 (s. 2(b)) im Einfüllstutzen 13 von außen zugänglich. Die Einfüllöffnung 55 wird durch den Behälterrand 54 begrenzt.
  • Der Behälterdeckel 3 ist in Schieberichtung 61 auf den Flüssigkeitsbehälter 1 aufschiebbar. Bei aufgeschobenem Behälterdeckel 3 liegt die Querwand 43 der Dichtung 4 am Behälterrand 54 an. Die Dichtlippen 41, insbesondere die Außenränder 47 der Dichtlippen 41, liegen an der Außenseite 131 an, solange kein Ansaugdruck im Behälterinnenraum 50 herrscht. Der Flüssigkeitsbehälter 1 ist dann nach außen hin luftdicht verschlossen.
  • Die Innenwand 52 des Isolierkörpers 15 begrenzt den Behälterinnenraum 50. Sie bildet einen Boden 56 (s. 2(a)) des Flüssigkeitsbehälters 1. Um den Flüssigkeitsbehälter 1 möglichst vollständig entleeren zu können, ist der Boden 56 hier bogenförmig ausgebildet und weist daher eine Neigung (nicht bezeichnet) in Schieberichtung 61 auf, die eine Senke 57 (s. 2(a)) bildet. Die Flüssigkeit 9 sammelt sich in der Senke 57. Zudem wird eine in den Behälterinnenraum 50 und bis zum Boden 56 eingeführte Flüssigkeitsleitung 7 am Boden 56 durch die bogenförmige Ausbildung mittig zentriert. Das Entleeren des Flüssigkeitsbehälters 1 ist daher vollständig oder nahezu vollständig möglich.
  • Der Flüssigkeitsbehälter 1 ist einstückig aus Glas gefertigt. Dadurch ist er transparent, so dass ein Bediener seinen Entleerungsgrad unmittelbar ablesen kann.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Adapter 2 zum Einstecken des an den Heißgetränkeautomaten 10 angeschlossenen Flüssigkeitsschlauches 7 ausgebildet. Der Flüssigkeitsschlauch 7 ist dafür in eine Schlauchaufnahme 22 einsteckbar. Dies zeigt die 2(e).
  • Der Flüssigkeitsschlauch 7 ist hier daher nicht durch den Adapter 2 bis in den Behälterinnenraum 50 einführbar. Sondern der Adapter 2 weist zudem eine Lanzenaufnahme 23 zum Einstecken einer Flüssigkeitslanze 8 auf, die an dem der Schlauchaufnahme 22 gegenüberliegenden Ende des Adapters 2 angeordnet ist.
  • Zwischen der Schlauchaufnahme 22 und der Lanzenaufnahme 23 ist ein Kanal 24 vorgesehen, durch den die Flüssigkeit 9 von der Flüssigkeitslanze 8 in den Flüssigkeitsschlauch 7 einleitbar ist.
  • Die Schlauchaufnahme 22 weist ein Verschlussmittel 21, hier einen Rosettenverschluss, auf, der sie bei nicht in die Schlauchaufnahme 22 eingestecktem Flüssigkeitsschlauch 7 nach außen hin verschließt. Der Rosettenverschluss 21 verschließt bei nicht eingestecktem Flüssigkeitsschlauch 7 den Adapter 2, so dass keine Flüssigkeit 9 durch den Adapter 2 nach außen auslaufen kann, wenn der Flüssigkeitsbehälter 1 umfällt.
  • Zum Befestigen des Adapters 2 in der Durchgangsbohrung 35 und/oder dem Aufnahmesteg 34 sind hier zwei Anschläge 261, 262 vorgesehen, die ein Verschieben des Adapters 2 in der Durchgangsbohrung 35 in und gegen die Schieberichtung 61 verhindern. Die Anschläge 261, 262 umgeben den Adapter 2 vollumfänglich, so dass sie ihn gleichzeitig in radialer Richtung 63 zum Aufnahmesteg 34 hin abdichten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Flüssigkeitsbehälter
    13
    Verschlussbereich
    131
    Behälteraußenwand
    15
    Isolierbereich
    2
    Anschlussadapter
    21
    Dichtung, Rosette
    22
    Erste Aufnahme für die Flüssigkeitsleitung
    23
    Zweite Aufnahme für die Milchlanze
    24
    Kanal
    25
    Flüssigkeitsdurchlass
    261
    Erster Anschlag
    262
    Zweiter Anschlag
    3
    Behälterdeckel
    31
    Seitenwand
    32
    Deckelwand
    33
    Ausnehmung, Aufnahme für das Verschlussmittel
    34
    Aufnahmesteg
    35
    Durchgangsbohrung
    4
    Dichtung
    41
    Dichtlippe
    42
    Längswand
    421
    Innenseite
    43
    Querwand, ringförmig
    44
    Strömungsöffnung
    45
    Querwandöffnung
    46
    Anstellwinkel
    461, 462
    Erste, zweite Erstreckungskomponente
    47
    Außenrand
    5
    Isolierbehälter
    50
    Innenraum
    51
    Außenwand
    52
    Innenwand
    53
    Isolierraum
    54
    Behälterrand
    55
    Einfüllöffnung
    56
    Boden
    57
    Senke
    6
    Achse
    61
    Schieberichtung
    62
    Umfangsrichtung
    63
    Radiale Richtung
    7
    Flüssigkeitsleitung, Milchschlauch
    8
    Ansaugrohr, Milchlanze
    9
    Flüssigkeit, Milch
    10
    Heißgetränkeautomat, Kaffee(voll-)automat
    101
    Dampfauslass
    102
    Getränkeauslass
    103
    Flüssigkeitseinlass
    104
    Abtropfgitter

Claims (16)

  1. Dichtung (4) für einen auf einen Flüssigkeitsbehälter (1) in eine Schieberichtung (61) aufschiebbaren Behälterdeckel (3), die eine Längswand (42) aufweist, die sich in Schieberichtung (61) umfangsgeschlossen um eine Achse (6) erstreckt, und an der zumindest eine Dichtlippe (41) angeordnet ist, die die Achse (6) vollumfänglich umgibt, und die als Innendichtung ausgebildet ist und eine zweite Erstreckungskomponente (462) gegen eine radiale Richtung (63) zur Achse (6) aufweist, oder als Außendichtung ausgebildet ist und eine zweite Erstreckungskomponente (462) in die radiale Richtung (63) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die als Innendichtung ausgebildete Dichtlippe (41) zudem eine erste Erstreckungskomponente (461) gegen die Schieberichtung (61), oder die als Außendichtung ausgebildete Dichtlippe (41) zudem eine erste Erstreckungskomponente (461) in die Schieberichtung (61) aufweist, so dass sie sich in einem Anstellwinkel (46) größer als 0° zur radialen Richtung (63) erstreckt.
  2. Dichtung (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anstellwinkel (46) ein spitzer Winkel ist, insbesondere kleiner als 20° und größer als 5°.
  3. Dichtung (4) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Längswand (42) mehrere voneinander beabstandete Dichtlippen (41) in Erstreckungsrichtung (61) hintereinander angeordnet sind, insbesondere zumindest drei.
  4. Dichtung (4) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Dichtlippe (41) oder die Dichtlippen (41) gegen die radiale Richtung (63) verjüngen.
  5. Dichtung (4) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine ringförmige Querwand (43) aufweist, die quer zur Längswand (42), und in Erstreckungsrichtung (61) hinter der Dichtlippe (41) oder den Dichtlippen (41) angeordnet ist.
  6. Dichtung (4) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Querwand (43), insbesondere in einer Umfangsrichtung (62) zur Achse (6) gleichmäßig verteilt, Strömungsöffnungen (44) vorgesehen sind.
  7. Dichtung (4) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einstückig aus einem elastischen Material gefertigt ist, insbesondere aus einem Kunststoff oder Gummi.
  8. Behälterdeckel (3) mit einer Dichtung (4) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Seitenwand (31) und eine winkelig, insbesondere quer, dazu angeordnete Deckelwand (32) aufweist, wobei in der Seitenwand (31), oder in der Seitenwand (31) und der Deckelwand (32), eine Ausnehmung (33) zur Aufnahme der Dichtung (4) vorgesehen ist.
  9. Behälterdeckel (3) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (4) in die Ausnehmung (33) eingedrückt ist.
  10. Behälterdeckel (3) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Aufnahmesteg (34) mit einer Durchgangsbohrung (35) zur Aufnahme eines Adapters (2) für eine Flüssigkeitsleitung (7) aufweist.
  11. Flüssigkeitsbehälter (1) mit einem Behälterdeckel (3) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterdeckel (3) gegen die Erstreckungsrichtung (61) auf den Flüssigkeitsbehälter (1) aufgeschoben ist.
  12. Flüssigkeitsbehälter (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass er zumindest teilweise doppelwandig ausgebildet ist.
  13. Flüssigkeitsbehälter (1) nach einem der Ansprüche 11–12, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Isolierkörper (15) mit einer Innenwand (52) und einer Außenwand (51) aufweist, zwischen denen ein Isolierraum (53) angeordnet ist.
  14. Flüssigkeitsbehälter (1) nach einem der Ansprüche 11–13, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand (52) einen Boden (56) bildet, der eine, insbesondere bogenförmige oder kegelförmige, Neigung in Schieberichtung (61) aufweist.
  15. Flüssigkeitsbehälter (1) nach einem der Ansprüche 11–14, dadurch gekennzeichnet, dass er zumindest teilweise aus einem transparenten Material gefertigt ist, insbesondere aus Glas, und insbesondere einstückig.
  16. Anordnung mit einem Heißgetränkeautomaten (10), insbesondere einem Kaffeevollautomaten (10) und einem Flüssigkeitsbehälter (1) nach einem der Ansprüche 11–15, wobei der Flüssigkeitsbehälter (1) mit einer Flüssigkeitsleitung (7), insbesondere einem Flüssigkeitsschlauch, an einen Flüssigkeitseinlass (103) des Heißgetränkeautomaten (10) angeschlossen ist.
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