DE102015120627A1 - Arbeitsvorrichtung und Verfahren zum Transportieren und Falten von Kartonzuschnitten mit wenigstens einer endlos umlaufenden rückensteifen Förderkette - Google Patents

Arbeitsvorrichtung und Verfahren zum Transportieren und Falten von Kartonzuschnitten mit wenigstens einer endlos umlaufenden rückensteifen Förderkette Download PDF

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Abstract

Es ist eine Arbeitsvorrichtung (1) zum Transportieren und Falten von Kartonzuschnitten offenbart. Die Arbeitsvorrichtung (1) umfasst wenigstens eine endlos umlaufende Förderkette (3), welche mehrere in Reihe angeordnete Glieder (2) besitzt, die über eine Vielzahl parallel zueinander orientierter Schwenkachsen (4) drehbeweglich aneinander gekoppelt sind. Weiter mindestens einen für die Anlage an einem Kartonzuschnitt vorgesehenen Falthebel (6), der über einen Faltmechanismus (12) mit Gliedern (2) der wenigstens einen endlos umlaufenden Förderkette (3) in Verbindung steht, so dass der mindestens eine Falthebel (6) bei einer horizontalen Orientierung wenigstens zweier bestimmter Glieder (2) der wenigstens einen endlos umlaufenden Förderkette (3) eine aufrechte Arbeitsposition (AP) einnimmt. Weiter ist vorgesehen, dass die wenigstens eine endlos umlaufende Förderkette (3) zumindest im Bereich der wenigstens zwei bestimmten Glieder (2) über mindestens zwei mechanisch mit mehreren Gliedern (2) in Verbindung stehende Anschlagmittel (35) als rückensteife Förderkette (3a) ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Arbeitsvorrichtung und ein Verfahren zum Transportieren und Falten von Kartonzuschnitten mit wenigstens einer endlos umlaufenden Förderkette.
  • Im Bereich der Pack- und Palettiertechnik werden häufig einzelne Stückgüter, wie Getränkebehältnisse oder dergleichen, zusammengefasst und in einem Karton verpackt, um diese einfach und sicher transportieren zu können. Der Karton ist zunächst als Kartonzuschnitt ausgebildet und muss entsprechend gefaltet werden, bevor dieser als Umverpackung für eine Zusammenstellung von Artikeln verwendet werden kann. Ggf. werden seitliche, vordere und/oder hintere Laschen hierzu miteinander verklebt.
  • Aus dem Stand der Technik sind bereits Horizontalfördereinrichtungen bekannt, welche während eines Transportes von Kartonzuschnitten seitliche, vordere und/oder hintere Laschen einschlagen können. Auf die Laschen kann vorhergehend Klebstoff aufgebracht werden, so dass eine stoffschlüssige Verbindung nach Einschlagen der Laschen und bereits während eines Transportes des jeweiligen Kartonzuschnittes hergestellt werden kann.
  • Eine derartige Vorrichtung offenbart beispielsweise die EP 2 444 323 A1 . Die Faltvorrichtung der EP-Patentanmeldung umfasst eine Förderkette und einen schwenkbeweglich an der Förderkette angebrachten und von dieser geführten Faltfinger. Zudem ist eine zwischen Faltfinger und Förderkette befindliche Koppelungseinrichtung zum Verschwenken des Faltfingers vorgesehen. Ein Verschwenken des Faltfingers erfolgt über die Koppelungseinrichtung bei einer Richtungsänderung und/oder Umlenkung der Förderkette. Zudem umfasst die Vorrichtung einen Abweiser zum Anheben von Gegenständen aus einer Förderebene.
  • Da der Faltfinger gemäß EP-Patentanmeldung kraftbeaufschlagt gegen eine jeweilige Umverpackung geführt wird, kann es sein, dass die Förderkette bzw. einzelne Glieder der Förderkette bei Kontakt des Faltfingers mit der Umverpackung aufgestellt werden. Zudem kann es in der Praxis vorkommen, dass eine Förderkette nicht oder nur unzureichend mit Schmiermittel versehen ist, wodurch einzelne Glieder nach einer Umlenkung verdreht bleiben bzw. sich nicht horizontal ausrichten. Insbesondere bei älteren Förderketten konnte eine derartige Bewegung von Gliedern beobachtet werden.
  • Eine Schwenkbewegung des Faltfingers erfolgt bei einer Richtungsänderung der Förderkette und somit ggf. auch dann, wenn sich einzelne Glieder aufstellen. Werden die einzelnen Glieder aufgestellt, so kann es sein, dass sich der jeweilige Faltfinger von der Umverpackung weg bewegt bzw. in Richtung weg der Umverpackung verschwenkt wird. Laschen der Umverpackung können bei aufgestellten Kettengliedern nicht effizient gefaltet werden. Weiter kann sich eine ggf. zwischen seitlichen Laschen aufgetragene, jedoch noch nicht vollständig ausgebildete stoffschlüssige Klebeverbindung lösen, so dass die Umverpackung nicht vollständig oder unbefriedigend ausgebildet ist, wenn sich einzelne Faltfinger ungewollt von der Umverpackung weg bewegen.
  • Eine Aufgabe der Erfindung kann aus diesem Grunde darin gesehen werden, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, mittels welcher Kartonzuschnitte verbessert gefaltet werden können und welche die vorherig beschriebenen Nachteile nicht oder zumindest reduziert aufweisen. Die Vorrichtung soll zudem einen unkomplizierten Aufbau besitzen. Weiter soll das Verfahren einfach umgesetzt werden können.
  • Die obigen Aufgaben werden durch eine Vorrichtung und ein Verfahren gelöst, welche die Merkmale in den Schutzansprüchen 1 und 14 umfassen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden durch die Unteransprüche beschrieben.
  • Die Erfindung betrifft eine Arbeitsvorrichtung zum Transportieren und Falten von Kartonzuschnitten. Die Arbeitsvorrichtung umfasst wenigstens eine endlos umlaufende Förderkette, welche mehrere in Reihe angeordnete Glieder besitzt, die über eine Vielzahl parallel zueinander orientierter Schwenkachsen drehbeweglich aneinander gekoppelt sind. Hierbei können zwei Umlenkungen vorgesehen sein, mittels welcher die wenigstens eine Förderkette endlos umlaufend geführt ist. Ein jeweiliges Glied der wenigstens einen endlos umlaufenden Förderkette kann mit zwei unmittelbar benachbarten Gliedern über wenigstens eine jeweilige Schwenkachse drehbeweglich gekoppelt sein. Die Umlenkungen können durch entsprechende Kettenräder gebildet sein, die aktorisch angetrieben werden. Ein jeweiliger vollständig umgelenkter Abschnitt der wenigstens einen endlos umlaufenden Förderkette kann eine horizontale Orientierung oder eine zumindest näherungsweise horizontale Orientierung besitzen.
  • Weiter umfasst die Arbeitsvorrichtung mindestens einen für die Anlage an einem Kartonzuschnitt vorgesehenen Falthebel, der über einen Faltmechanismus mit Gliedern der Förderkette in Verbindung steht, so dass der mindestens eine Falthebel bei einer horizontalen Orientierung wenigstens zweier bestimmter Glieder der wenigstens einen endlos umlaufenden Förderkette eine aufrechte Arbeitsposition einnimmt. Die Arbeitsposition kann hierbei derart ausgebildet sein, dass der mindestens eine Falthebel aus einer Transportebene für die Umverpackung bzw. für den Kartonzuschnitt hervorsteht. In der Arbeitsposition kann der mindestens eine Falthebel mit einer jeweiligen Lasche des Kartonzuschnittes in Anlage gebracht sein und diese ggf. kraftbeaufschlagt an einer Mantelfläche des Kartonzuschnittes festlegen. Bei der vorherig beschriebenen Umlenkung der wenigstens einen endlos umlaufenden Förderkette können die wenigstens zwei bestimmten Glieder schräg zueinander orientiert werden, woraus resultierend der mindestens eine Falthebel über den Faltmechanismus aus der Arbeitsposition verschwenkt wird.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die wenigstens eine endlos umlaufende Förderkette zumindest im Bereich der wenigstens zwei bestimmten Glieder über mindestens zwei mechanisch mit mehreren Gliedern in Verbindung stehende Anschlagmittel als rückensteife Förderkette ausgebildet ist. Eine rückensteife Förderkette ist in lediglich einer Drehrichtung flexibel und kann in einer weiteren entgegengesetzten Drehrichtung nicht über eine horizontale Orientierung der einzelnen Glieder hinaus gedreht werden. Die Rückensteifigkeit der wenigstens einen endlos umlaufenden Förderkette begrenzt somit ein Drehen der wenigstens einen endlos umlaufenden Förderkette in einer Drehrichtung für einen bestimmten Abschnitt der wenigstens einen endlos umlaufenden Förderkette, welcher eine horizontale Orientierung besitzt. Im Bereich dieses Abschnittes, bei welchem die wenigstens eine endlos umlaufende Förderkette eine horizontale Orientierung besitzt, ist die wenigstens eine endlos umlaufende Förderkette in einer Drehrichtung bzw. in einer um eine horizontale Achse orientierten Drehrichtung steif ausgebildet. Hierdurch wird unterbunden, dass die wenigstens zwei bestimmten Glieder, welche mit dem Faltmechanismus in Verbindung stehen, ungewollt aufgestellt werden. Ein nicht beabsichtigtes Verschwenken des mindestens einen Falthebels wird hierdurch ebenso unterbunden. Somit können mittels der erfindungsgemäßen Arbeitsvorrichtungen Kartonzuschnitte gefaltet werden, ohne dass sich der mindestens eine Falthebel ungewollt in Richtung weg einer hinteren bzw. vorderen Lasche des jeweiligen Kartonzuschnittes bewegt.
  • Bewährt haben sich in der Praxis Ausführungsformen, bei welchen die mindestens zwei Anschlagmittel derart mit den mehreren in Reihe angeordneten Gliedern mechanisch in Verbindung stehen, dass sich unmittelbar benachbarte Anschlagmittel aufeinander abstützen können, um die wenigstens eine endlos umlaufende Förderkette zumindest im Bereich der wenigstens zwei bestimmten Glieder als rückensteife Förderkette auszubilden.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass die mehreren in Reihe angeordneten Glieder jeweils zwei sich gegenüberliegende innere Laschen besitzen, die über mindestens zwei Bolzen miteinander in Verbindung stehen, wobei mindestens ein Anschlagmittel drehfest an die jeweiligen zwei sich gegenüberliegenden inneren Laschen gekoppelt ist. Die zwei sich gegenüberliegenden inneren Laschen können sinnvollerweise parallel zueinander orientiert sein. Wird die wenigstens eine Förderkette umlaufend bewegt, können Längsachsen der zwei sich gegenüberliegenden Laschen parallel zur horizontalen Bewegungsrichtung der wenigstens einen Förderkette orientiert sein. Das jeweilige mindestens eine Anschlagmittel kann auf den mindestens zwei Bolzen drehfest aufsitzen bzw. mit den mindestens zwei Bolzen drehfest in Verbindung stehen. Insbesondere kann das jeweilige mindestens eine Anschlagmittel die mindestens zwei Bolzen formschlüssig greifen, so dass das mindestens eine Anschlagmittel drehfest von den mindestens zwei Bolzen gehalten wird.
  • Weiter ist denkbar, dass unmittelbar benachbarten Gliedern der wenigstens einen endlos umlaufenden Förderkette ein gemeinsames Anschlagmittel zugeordnet ist, welches drehbeweglich an die unmittelbar benachbarten Glieder gekoppelt ist. Beispielsweise kann das gemeinsame Anschlagmittel auf einem Bolzen eines ersten Gliedes aufsitzen und auf einem weiteren Bolzen eines weiteren Gliedes aufsitzen, welches weitere Glied dem ersten Glied unmittelbar benachbart ist.
  • Auch kann es sein, dass unmittelbar benachbarte Glieder über eine äußere Lasche drehbeweglich aneinander gekoppelt sind, wobei ein Anschlagmittel zwischen der äußeren Lasche und mindestens einem Glied der jeweiligen wenigstens einen endlos umlaufenden Förderkette positioniert ist. In die entsprechende Position kann das jeweilige Anschlagmittel beim Zusammensetzen der jeweiligen endlos umlaufenden Förderkette gebracht werden.
  • Auch kann es sein, dass sich mindestens ein Anschlagmittel zumindest abschnittsweise über mindestens ein Glied der wenigstens einen endlos umlaufenden Förderkette erstreckt und eine vorzugsweise plane Standfläche für einen Kartonzuschnitt bereitstellt.
  • Weiter kann mindestens ein Anschlagmittel L-förmig ausgebildet sein, wobei ein Schenkel bzw. Bügel des jeweiligen L-förmig ausgebildeten Anschlagmittels sich zumindest abschnittsweise über mindestens ein Glied erstreckt. Der Schenkel bzw. Bügel, welcher sich zumindest abschnittsweise über das mindestens eine Glied erstreckt, kann selbst eine Standfläche für einen Kartonzuschnitt ausbilden. Auch kann der Schenkel bzw. Bügel ein Auflageelement, welches eine Standfläche ausbildet, tragen. Ein weiterer Schenkel kann hierbei, wie vorhergehend bereits erwähnt, auf mindestens einem Bolzen aufsitzen, der gegenüberliegende innere Laschen eines jeweiligen Gliedes miteinander verbindet bzw. mechanisch aneinander koppelt. Der weitere Schenkel sowie der Schenkel bzw. Bügel, welcher sich zumindest abschnittsweise über das mindestens eine Glied erstreckt, können lotrecht zueinander orientiert und vorzugsweise einstückig ausgebildet sein.
  • Der Schenkel bzw. Bügel des mindestens einen Anschlagmittels, welcher sich über das jeweilige mindestens eine Glied erstreckt, kann eine horizontale Orientierung besitzen. Weiter kann der Schenkel bzw. Bügel lotrecht zu einer Förderrichtung der jeweiligen wenigstens einen endlos umlaufenden Förderkette verlaufen. Die horizontale Orientierung bzw. die zumindest näherungsweise horizontale Orientierung kann der Schenkel bzw. Bügel bei einer umlaufenden Bewegung der wenigstens einen endlos umlaufenden Förderkette durchgehend beibehalten. Weiter kann sich der Schenkel bzw. Bügel, welcher eine horizontale Orientierung besitzt, schräg bzw. lotrecht zu einer Bewegungsrichtung der wenigstens einen endlos umlaufenden Förderkette erstrecken.
  • Insbesondere haben sich Ausführungsformen bewährt, bei welchen mindestens ein Anschlagmittel und vorzugsweise mehrere unmittelbar benachbarte Anschlagmittel jeweils mindestens ein Auflageelement tragen, welches eine plane Standfläche für einen Kartonzuschnitt bereitstellt. Sofern mindestens ein Anschlagmittel L-förmig ausgebildet ist, kann ein vorherig beschriebener Bügel des mindestens einen Anschlagmittels mindestens ein Auflageelement tragen. Hierbei kann es sein, dass das mindestens eine Auflageelement am mindestens einen Anschlagmittel bzw. am Bügel klemmend gehalten wird und/oder verrastet ist und/oder dass das mindestens eine Auflageelement auf das mindestens eine Anschlagmittel bzw. auf den Bügel des mindestens einen Anschlagmittels aufgeschoben ist. Weiter können mehrere Anschlagmittel und/oder Auflageelemente derart positioniert sein, dass die mehreren Anschlagmittel und/oder Auflageelement eine zumindest näherungsweise unterbrechungsfreie Transportfläche für einen Kartonzuschnitt bereitstellen.
  • Weiter kann mindestens ein Anschlagmittel zwei parallel zueinander orientierte Schenkel umfassen, die jeweils an einen Bügel, wie er vorherig bereits beschrieben wurde, anschließen, auf gegenüberliegenden Seiten der wenigstens einen endlos umlaufenden Förderkette positioniert sind und sich auf jeweils mindestens einem weiteren Schenkel eines weiteren unmittelbar benachbarten Anschlagmittels abstützen. Das mindestens eine Anschlagmittel und vorzugsweise mehrere unmittelbar benachbarte Anschlagmittel können somit U-förmig ausgebildet sein. Der Bügel kann vorheriger Beschreibung entsprechen, so dass bereits zur L-förmigen Ausbildung eines Anschlagmittels erwähnte Merkmale, welche den Bügel betreffen, nicht nochmals erwähnt werden. Ist das mindestens eine Anschlagmittel U-förmig ausgebildet, kann das mindestens eine Anschlagmittel wenigstens ein Glied der wenigstens einen endlos umlaufenden Förderkette umgreifen.
  • Denkbar ist auch, dass der wenigstens eine Bügel von mindestens einem aus Kunststoff gebildetem Auflageelement umspritzt ist und/oder dass auf den wenigstens einen Bügel ein aus Gummi gebildetes Auflageelement aufvulkanisiert ist.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass mindestens ein Anschlagmittel und vorzugsweise sämtliche Anschlagmittel einstückig ausgebildet sind. Der Bügel kann somit als einstückiger Bestandteil des jeweiligen Anschlagmittels ausgebildet sein.
  • In denkbaren Ausführungsformen kann der wenigstens eine Bügel selbst eine Standfläche für einen zu transportierenden Kartonzuschnitt bereitstellen. Bewährt haben sich hierbei Ausführungsformen, bei welchen der wenigstens eine Bügel aus Metall gebildet ist. Die Standfläche kann plan ausgebildet sein und im Bereich einer Transportebene für den zu transportierenden Kartonzuschnitt eine zumindest näherungsweise horizontale Orientierung besitzen.
  • Zudem kann vorgesehen sein, dass von wenigstens einem Bügel mindestens ein Auflageelement getragen wird, welches mindestens eine Auflageelement eine Standfläche für einen zu transportierenden Kartonzuschnitt bereitstellt. Auch die Standfläche des mindestens einen Auflageelementes kann plan ausgebildet sein und im Bereich einer Transportebene für den zu transportierenden Kartonzuschnitt eine zumindest näherungsweise horizontale Orientierung besitzen.
  • Weiter kann es sein, dass das mindestens eine Auflageelement formschlüssig an seinen jeweiligen Bügel gekoppelt ist. In denkbaren Ausführungsformen können das mindestens eine Auflageelement und sein jeweiliger Bügel derart ausgestaltet sein, dass das mindestens eine Auflageelement auf seinen jeweiligen Bügel aufgeschoben werden kann und hierauf folgend auf seinem jeweiligen Bügel gehalten ist. Das mindestens eine Auflageelement kann hierbei mindestens eine Aufnahme bereitstellen, in welcher der wenigstens eine Bügel formschlüssig eintaucht. Nachdem das mindestens eine Auflageelement auf seinen jeweiligen Bügel aufgeschoben wurde, kann das jeweilige mindestens eine Auflageelement spielfrei oder im Wesentlichen spielfrei am jeweiligen wenigstens einen Bügel gehalten sein.
  • Außerdem kann es sein, dass ein Auflageelement oder mehrere Auflageelemente jeweils eine Haltenase besitzen, über welche das jeweilige Auflageelement oder die mehreren Auflageelemente unbeweglich an ihrem jeweiligen wenigstens einen Bügel bzw. an ihrem jeweiligen Anschlagmittel gehalten sind.
  • In weiteren Ausführungsformen kann die Arbeitsvorrichtung mehrere umlaufende Förderketten umfassen, welche jeweils mehrere in Reihe angeordnete Glieder besitzen, die über eine Vielzahl parallel zueinander orientierter Schwenkachsen drehbeweglich aneinander gekoppelt sind. Zudem können die mehreren umlaufenden Förderketten jeweils mindestens zwei Anschlagmittel umfassen, welche mit den mehreren in Reihe angeordneten Gliedern der jeweiligen endlos umlaufenden Förderkette über die jeweiligen mindestens zwei Anschlagmittel zumindest im Bereich der jeweiligen wenigstens zwei bestimmten Glieder als rückensteife Förderkette ausgebildet sind.
  • Hierbei kann jede der mehreren umlaufenden Förderketten mindestens einen für die Anlage an einem Kartonzuschnitt vorgesehenen Falthebel umfassen, der über einen jeweiligen Faltmechanismus mit Gliedern der jeweiligen Förderkette in Verbindung steht, so dass der jeweilige mindestens eine Falthebel durch eine horizontale Orientierung wenigstens zweier bestimmter Glieder der jeweiligen Förderkette in eine Arbeitsposition gebracht werden kann. Bei solchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass mindestens ein Falthebel einer ersten Förderkette mit mindestens einem Falthebel einer weiteren Förderkette in Wirkverbindung gebracht ist, um eine vordere und eine hintere Lasche des jeweiligen Kartonzuschnittes aufzurichten.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Verfahren zum Transportieren und Falten von Kartonzuschnitten. Merkmale, welche vorhergehend bereits zu diversen Ausführungsformen der Arbeitsvorrichtung beschrieben wurden, können ebenso bei denkbaren Ausführungsformen für das erfindungsgemäße Verfahren vorgesehen sein.
  • Zudem können nachfolgend beschriebene Merkmale, welche denkbare Ausführungsformen für das erfindungsgemäße Verfahren betreffen, bei vorherig bereits beschriebener Arbeitsvorrichtung vorgesehen sein.
  • Im Rahmen des Verfahrens wird wenigstens eine Förderkette endlos umlaufend bewegt, wobei mit wenigstens zwei bestimmten Gliedern der wenigstens einen Förderkette mindestens ein Falthebel über einen Faltmechanismus in Verbindung steht. Der mindestens eine Falthebel wird mittels des Faltmechanismus aus einer horizontalen Orientierung der wenigstens zwei bestimmten Glieder resultierend in eine Arbeitsposition gebracht. Hierbei wird eine Lasche der Umverpackung bzw. des Kartonzuschnittes gefaltet und anschließend über die Förderkette zusammen mit der Umverpackung bzw. dem Kartonzuschnitt entlang einer Transportebene geführt. Bei erfindungsgemäßem Verfahren wirken mindestens zwei Anschlagmittel der wenigstens einen Förderkette bei einer eingenommenen Arbeitsposition des mindestens einen Falthebels mit den wenigstens zwei bestimmten Gliedern zusammen, so dass die wenigstens eine endlos umlaufende Förderkette zumindest im Bereich der wenigstens zwei bestimmten Glieder als rückensteife Förderkette ausgebildet wird.
  • Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die Erfindung und ihre Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher erläutern. Die Größenverhältnisse der einzelnen Elemente zueinander in den Figuren entsprechen nicht immer den realen Größenverhältnissen, da einige Formen vereinfacht und andere Formen zur besseren Veranschaulichung vergrößert im Verhältnis zu anderen Elementen dargestellt sind.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht einer bereits aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtung zum Transportieren und Falten von Kartonzuschnitten;
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren bereits aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtung zum Transportieren und Falten von Kartonzuschnitten;
  • 3 zeigt eine schematische Perspektivansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Arbeitsvorrichtung zum Transportieren und Falten von Kartonzuschnitten.
  • 4 zeigt eine weitere schematische Detailansicht der Ausführungsform aus 3 unter Verdeutlichung weiterer Aspekte;
  • 5 zeigt eine vergrößerte Detailansicht des Anschlagmittels mit Auflageelement der Ausführungsform einer Arbeitsvorrichtung aus den 3 und 4;
  • 6 zeigt eine Draufsicht auf die Ausführungsform einer Arbeitsvorrichtung aus den 3 und 4;
  • 7 zeigt eine weitere schematische Perspektivansicht auf die Arbeitsvorrichtung aus den 3, 4 und 6 von einer gegenüberliegenden Seite;
  • 8 zeigt eine weitere schematische Perspektivansicht der Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Arbeitsvorrichtung 1 aus den 3, 4, 6 und 7;
  • 9 zeigt eine schematische Perspektivansicht einer Förderkette, wie sie für diverse Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Arbeitsvorrichtung vorgesehen sein kann;
  • 10 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Anschlagmittels, wie es für diverse Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Arbeitsvorrichtung vorgesehen sein kann;
  • 11 zeigt eine schematische Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Arbeitsvorrichtung;
  • 12 zeigt eine weitere schematische Perspektivansicht der Ausführungsform aus 11;
  • 13 verdeutliche weitere Aspekte der Ausführungsform einer Arbeitsvorrichtung aus den 11 und 12.
  • Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind. Die dargestellten Ausführungsformen stellen lediglich Beispiele dar, wie die Erfindung ausgestaltet sein kann und stellen keine abschließende Begrenzung dar.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht einer bereits aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtung 10 zum Transportieren und Falten von Kartonzuschnitten 5. Die Vorrichtung 10 umfasst eine Förderkette 3, die sich aus einer Vielzahl einzelner Glieder 2 zusammensetzt. Die Glieder 2 sind um mehrere parallel zueinander orientierte und in 1 in Richtung der Bildebene verlaufende Schwenkachsen 4 zueinander verdrehbar.
  • Weiter sind zwei Faltmechanismen 12 zu erkennen, die jeweils eine Koppel 8 sowie eine Achse 11 umfassen. Über die jeweilige Achse 11 ist die Koppel 8 schwenkbeweglich mit einem jeweiligen Falthebel 6 verbunden. Die Falthebel 6 und die Koppeln 8 sind zudem jeweils an einem ersten und einem zweiten Glied 2c und 2d der Förderkette 3 drehbeweglich angelenkt.
  • Die Förderkette 3 besitzt eine Förderrichtung FR, in welcher mittels der Förderkette 3 der Kartonzuschnitt 5 bewegt wird. Hierbei werden über die Falthebel 6 eine vordere Lasche 7 und eine hintere Lasche 9 eingeschlagen, um aus dem Kartonzuschnitt 5 eine Umverpackung zu bilden. Auf die vordere Lasche 7 und die hintere Lasche 9 kann vor Kontakt mit den Falthebeln 6 Klebstoff aufgetragen werden, so dass die Laschen 7 und 9 durch eine stoffschlüssige Verbindung an einer Mantelfläche des Kartonzuschnittes 5 in Position gehalten werden können.
  • Wie in 1 zu erkennen, ist eine Veränderung der relativen Lage von Gliedern 2 der Förderkette 3 mit einer Schwenkbewegung der Falthebel 6 einhergehend. Bei einer Faltbewegung kann eine Kraft auf die Falthebel 6 einwirken, aufgrund welcher mehrere Glieder 2 der Förderkette 3 aufgestellt werden. Hierdurch bewegt sich der Falthebel 6 in Richtung weg der jeweiligen Lasche 7 bzw. 9, so dass diese nicht oder nur unzureichend gefaltet wird, um aus dem Kartonzuschnitt 5 eine stabile Umverpackung auszubilden. Insbesondere wenn auf die vordere Lasche 7 und die hintere Lasche 9 eine jeweilige Klebstoffverbindung aufgetragen wurde, kann es hierbei sein, dass aufgrund eines ungewollten Verschwenkens der Falthebel 6 eine stoffschlüssige Verbindung nicht oder nicht ausreichend ausgebildet werden kann, um die vordere Lasche 7 und die hintere Lasche 9 in ihrer jeweiligen für die Umverpackung 5 vorgesehenen Position zu fixieren.
  • Die Praxis hat zudem gezeigt, dass über einen längeren Arbeitszeitraum verwendete oder ggf. unzureichend mit Schmiermittel versehene Glieder 2 von Förderketten 3 nach einer Umlenkung nicht in eine horizontale Orientierung ausgerichtet werden, sondern in einer angestellten Position, wie beispielhaft in 1 zu erkennen, verbleiben. Auch hierbei können Falthebel 6 nicht gezielt verschwenkt werden, um eine jeweilige Lasche 7 bzw. 9 eines Kartonzuschnittes 5 in eine für die jeweilige auszubildende Umverpackung 5 vorgesehene Position zu bringen, so dass Vorrichtungen wünschenswert wären, welche diese Probleme vermeiden.
  • Ziffer 15 verweist in 1 auf einen Sensor, der mit einer Steuerungseinrichtung S in Verbindung steht. Über den Sensor 15 wird eine jeweilige Position der Falthebel 6 erkannt und eine umlaufende Bewegung der Förderkette 3 unter Berücksichtigung der erkannten Position gesteuert bzw. vorgegeben. Die Falthebel 6 werden hierbei in einen Erfassungsbereich des Sensors 15 geführt. Sofern die Falthebel 6 ungewollt verschwenkt wurden und sich nicht in einer vorgesehenen Arbeitsposition AP (vgl. 2) befinden, kann es sein, dass die Förderkette 3 nicht mit vorgesehener umlaufender Bewegung bzw. umlaufender Geschwindigkeit gesteuert wird. Auch bei einer Steuerung einer umlaufenden Bewegung der Förderkette 3 wären daher Verbesserungen wünschenswert, um Kartonzuschnitte 5 exakt falten und transportieren zu können.
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren bereits aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtung 10 zum Transportieren und Falten von Kartonzuschnitten 5 (vgl. 1). Die Vorrichtung 10 umfasst zwei Förderketten 3, die in parallelen Förderrichtungen FR und mit gleicher Fördergeschwindigkeit geführt sind. Jede der Förderketten 3 umfasst eine Vielzahl einzelner Glieder 2 die um Schwenkachsen 4 drehbeweglich aneinander gekoppelt sind. Um die einzelnen Glieder 2 schwenkbeweglich aneinander zu koppeln, sind jeweils unmittelbar benachbarten Gliedern 2 jeweils zwei auf unterschiedlichen Seiten der jeweiligen Förderkette 3 positionierte äußere Laschen 32 zugeordnet. Die äußeren Laschen 32 stehen mit jeweils einem Bolzen 13 der jeweiligen unmittelbar benachbarten Glieder 2 in Verbindung und koppeln hierdurch die jeweiligen unmittelbar benachbarten Glieder 2 drehbeweglich aneinander.
  • 2 lässt erkennen, dass auf den äußeren Laschen 32 bzw. auf den jeweiligen Bolzen 13 der unmittelbar benachbarten Glieder 2 jeweils ein Auflageelement 20 aufsitzt. Auf den jeweiligen Auflageelementen 20 liegt der Kartonzuschnitt 5 während seines Transportes auf. Bei aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtung 10 ist zwischen benachbarten Auflageelementen 20 eine Lücke 40 ausgebildet. Die Praxis hat gezeigt, dass derartige Lücken 40 insbesondere beim Transport von kleinen Kartonzuschnitten 5 zu Problemen führen können, weshalb Vorrichtungen wünschenswert wären, welche einen zumindest näherungsweise ununterbrochene Transportebene für Kartonzuschnitte 5 bereitstellen.
  • 3 zeigt eine schematische Perspektivansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Arbeitsvorrichtung 1 zum Transportieren und Falten von Kartonzuschnitten 5 (vgl. 1). Die Arbeitsvorrichtung 1 umfasst eine Förderkette 3, die endlos umlaufend geführt ist. Beispielsweise können hierzu zwei in den Figuren vorliegender Patentanmeldung nicht mit dargestellte Zahnräder vorgesehen sein, welche die Förderkette 3 umlaufend bewegen und antreiben.
  • Die endlos umlaufende Förderkette 3 besitzt mehrere in Reihe angeordnete Glieder 2, die über eine Vielzahl parallel zueinander orientierter Schwenkachsen 4 drehbeweglich aneinander gekoppelt sind. In 3 sind zwei dieser Schwenkachsen 4 mittels Phantomlinien angedeutet. In der Praxis sind für jedes Paar an unmittelbar benachbarten Gliedern 2 zwei derartige Schwenkachsen 4 vorgesehen, welche horizontal orientiert sind und um welche benachbarte Glieder 2 relativ zueinander verschwenkt werden können. Die Schwenkachsen 4 verlaufen entlang der Längsachsen von Bolzen 13 der Glieder 2.
  • Linksseitig ist in 3 gut zu erkennen, dass jedes Glied 2 der Förderkette 3 über zwei innere Laschen 31 verfügt, die sich gegenüberliegen und jeweils parallel zur Förderrichtung FR der Förderkette 3 verlaufen. Die sich gegenüberliegenden inneren Laschen 31 des jeweiligen Gliedes 2 sind jeweils über zwei Bolzen 13 miteinander verbunden. Zu erkennen sind zudem äußere Laschen 32, über welche unmittelbar benachbarte Glieder 2 drehbeweglich aneinander gekoppelt sind. Die äußeren Laschen 32 sitzen hierzu auf jeweils einem Bolzen 13 zweier unmittelbar benachbarter Glieder 2 auf.
  • Weiter umfasst die Arbeitsvorrichtung 1 einen für eine Anlage an einem Kartonzuschnitt 5 vorgesehenen Falthebel 6, der sich in 3 in einer Arbeitsposition AP befindet, bei welcher der Falthebel 6 mit einer hinteren Lasche 9 (vgl. 1) eines in 3 nicht dargestellten Kartonzuschnittes 5 in Anlage steht. Um den Falthebel 6 in die Arbeitsposition AP zu überführen, ist der Falthebel 6 mit einem Faltmechanismus 12 mechanisch verbunden. Der Faltmechanismus 12 besitzt eine Koppel 8, die drehbeweglich an einem Glied 2 der Förderkette 3 befestigt ist. Weiter ist der Koppel 8 und dem Falthebel 6 eine Schwenkachse 11 zugeordnet, so dass die Koppel 8 und der Falthebel 6 sich um die Schwenkachse 11 relativ zueinander drehen können. Die Schwenkachse 11 besitzt hierbei eine horizontale Orientierung. Zudem ist der Falthebel 6 drehbeweglich an ein Glied 2 der Förderkette 3 gekoppelt.
  • Durch den beschriebenen Faltmechanismus 12 kann der Falthebel 6 bei einer horizontalen Orientierung von Gliedern 2 der Förderkette 3 in eine aufrechte Position bzw. in die in 3 gezeigte Arbeitsposition AP gebracht werden. Wie bereits zu den 1 und 2 beschrieben, ist bei aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen 10 denkbar, dass sich Glieder 2 einer Förderkette 3 ungewollt aufstellen, wodurch der Faltmechanismus 12 ein nicht beabsichtigtes Verschwenken des Falthebels 6 bewirkt. Hiermit können Probleme beim Falten einer hinteren oder vorderen Lasche 7 bzw. 9 eines Kartonzuschnittes 5 einhergehen (vgl. 1).
  • Um derartige Probleme zu vermeiden, besitzt die Arbeitsvorrichtung 1 bzw. Förderkette 3 eine Vielzahl an Anschlagmitteln, wie sie in 3 unter Verweis mit Ziffer 35 sowie detailliert in 10 in Seitenansicht dargestellt sind. Die Anschlagmittel 35 sitzen auf den Bolzen 13 der Glieder 2 auf, wobei sich unmittelbar benachbarte Anschlagmittel 35 bei einer horizontalen Orientierung der Förderkette 3 aufeinander abstützen. Hierdurch ist die Förderkette 3 als rückensteife Förderkette 3a ausgebildet und kann über eine horizontale Orientierung gemäß 3 hinaus in einer Richtung nicht weiter gedreht werden bzw. nicht in Richtung nach unten konvex gekrümmt werden. Einem ungewollten Verschwenken der Hebel 6 über den Faltmechanismus 12 wird hierdurch auf einfache und unkomplizierte Art und Weise entgegengenwirkt.
  • Jedes Anschlagmittel 35 trägt zudem ein Auflageelement 20, welches eine Standfläche bzw. einen Teile einer Standfläche für einen Kartonzuschnitt 5 bereitstellt. Im Ausführungsbeispiel aus 3 sind die Auflageelemente 20 jeweils aus Kunststoff gebildet und werden klemmend, wie detailliert zu 5 beschrieben, vom jeweiligen Auflageelement 35 gehalten. Die Anschlagmittel 35 besitzen jeweils zwei parallel zueinander orientierte Schenkel 22, welche auf gegenüberliegenden Seiten der Förderkette 3 positioniert sind und von welchen in 3 ein Schenkel 22 zu erkennen ist. Die Schenkel 22 werden vom Auflageelement 20 übergriffen.
  • Bei der Ausführungsform aus 3 sitzt ein Anschlagmittel 35 auf zwei Bolzen 13 drehfest auf, welche die inneren Laschen 31 eines ersten Gliedes 2 miteinander verbinden. Ein diesem Anschlagmittel 35 unmittelbar benachbartes weiteres Anschlagmittel 35 sitzt auf einem Bolzen 13 desselben Gliedes 2 und auf einem weiteren Bolzen 13 eines dem ersten Glied 2 unmittelbar benachbarten weiteren Gliedes 2 jeweils drehbeweglich auf. Beide Anschlagmittel 35 können sich aufeinander abstützen, um die Rückensteifigkeit für die Förderkette 3 zu gewährleisten. Vorteilhafterweise kann bei solcher Ausgestaltung der Förderkette 3 bzw. bei solcher Positionierung der Anschlagmittel 35 eine zumindest näherungsweise unterbrechungsfreie Transportebene über die Auflageelemente 20, welche von den Anschlagmitteln 35 getragen sind, zur Verfügung gestellt werden. Hierdurch können auch kleine Kartonzuschnitte 5 problemfrei transportiert und gefaltet werden. Bei aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen 10, wie sie beispielhaft in 2 dargestellt sind, besitzt die Transportebene Lücken 40, womit Probleme beim Falten und beim Transport von Kartonzuschnitten 5 mit kleiner Geometrie einhergehen können.
  • Aus Gründen der Vollständigkeit sei erwähnt, dass die Auflageelemente 20 auch aus Gummi gebildet sein können, wobei die Auflageelemente 20 ggf. auf die Anschlagmittel 35 aufvulkanisiert sind. Auch können die Anschlagmittel 35 selbst eine Standfläche für Kartonzuschnitte 35 ausbilden und hierbei ggf. einen Bügel 37 (vgl. 13) aufweisen, welcher lotrecht zu den sich gegenüberliegenden Schenkeln 22 orientiert ist. Die Anschlagmittel 35 bzw. die sich gegenüberliegenden Schenkel 22 und der Bügel 35 eines jeweiligen Anschlagmittels 35 sind in bevorzugten Ausführungsformen einstückig ausgebildet. Im Ausführungsbeispiel aus 3 sind die Anschlagmittel 35 einstückig und U-förmig ausgebildet.
  • Vorteilhafterweise können bestehende Vorrichtungen 10 gemäß den Ausführungsbeispielen aus den 1 und 2 mit Anschlagmitteln 35 und ggf. von diesen getragenen Auflageelementen 20 nachgerüstet werden. Die Anschlagmittel 35 werden hierzu zwischen einer jeweiligen inneren Lasche 31 und mindestens einer äußeren Lasche 32 in die Förderkette 3 eingebracht, so dass die Anschlagmittel 35 auf Bolzen 13 benachbarter Glieder 2 drehbeweglich aufsitzen. Ist die Förderkette 3 bzw. ein Abschnitt der Förderkette 3 sodann horizontal orientiert, stützen sich benachbarte Anschlagmittel 35 aufeinander ab, so dass die Förderkette 3 als rückensteife Förderkette 3a ausgebildet ist.
  • 4 zeigt eine weitere schematische Detailansicht der Ausführungsform aus 3 unter Verdeutlichung weiterer Aspekte. In 4 ist nochmals sehr gut der Falthebel 6 zu erkennen, welcher unter Zuhilfenahme des Faltmechanismus 12 (vgl. 3) bzw. der Koppel 8 um die Schwenkachse 11 drehend bewegt werden kann, um in die in 4 gezeigte Arbeitsposition AP überführt zu werden. Die Schwenkachse 11 verläuft hierbei horizontal und unterhalb der sich in Förderrichtung FR bewegenden Glieder 2 der Förderkette 3.
  • Auch sind in 4 sehr gut die äußeren Laschen 32 zu erkennen, welche jeweils unmittelbar benachbarte Glieder 2 der Förderkette drehbeweglich aneinander koppeln. Jeweils zwei äußere Laschen 32 sind vorgesehen, um jeweils unmittelbar benachbarte Glieder 2 drehbeweglich aneinander zu koppeln. Die jeweiligen zwei äußeren Laschen 32 zur Koppelung unmittelbar benachbarter Glieder 2 sind auf gegenüberliegenden Seiten der Förderkette 3 positioniert. Ihre Längsachsen verlaufen in Förderrichtung FR der Förderkette 3.
  • Weiterhin verdeutlicht 4 nochmals sehr gut eine bevorzugte Positionierung für die Anschlagmittel 35. Das erste in 4 linksseitig dargestellte Anschlagmittel 35 sitzt auf zwei Bolzen 13 drehfest auf, welche zwei Bolzen innere Laschen 31 des Gliedes 2 mechanisch aneinander koppeln. In Förderrichtung ist dem Anschlagmittel 35 unmittelbar ein weiteres Anschlagmittel 35 benachbart, wobei sich das Anschlagmittel 35 und das weitere Anschlagmittel 35 aufeinander abstützen, um eine Rückensteifigkeit für die Förderkette 3 zu bewirken.
  • Das weitere Anschlagmittel 35, welches dem linksseitig zuerst dargestellten Anschlagmittel 35 unmittelbar benachbart ist, sitzt auf einem Bolzen 13 eines ersten Gliedes 2 und auf einem weiteren Bolzen 13 eines dem ersten Glied 2 unmittelbar benachbarten weiteren Gliedes 2 drehbeweglich auf. Es sind somit in Förderrichtung FR aufeinander folgende Anschlagmittel 35 abwechselnd drehbeweglich und drehfest mit Bolzen 13 der endlos umlaufenden Förderkette 3 bzw. mit Bolzen 13 von Gliedern 2 der endlos umlaufenden Förderkette 3 mechanisch gekoppelt. Die Anschlagmittel 35 stehen zudem jeweils mit einer innenliegenden Breitseitenfläche mindestens einer äußeren Lasche 32 in Anlage oder sind geringfügig zur jeweiligen innenliegenden Breitseitenfläche mindestens einer äußeren Lasche 32 beabstandet.
  • 5 zeigt eine vergrößerte Detailansicht eines Anschlagmittels 35 mit Auflageelement 20 der Ausführungsform einer Arbeitsvorrichtung 1 aus den 3 und 4. Zu erkennen sind weiter die äußeren Laschen 32 sowie zwei Bolzen 13, auf welchen Bolzen 13 das in 5 dargestellte Anschlagmittel 35 drehbeweglich aufsitzt.
  • Die Auflageelemente 20 sind aus Kunststoff gebildet und umfassen jeweils mehrere Haltenasen 23, über welche die Auflageelemente 20 an ihrem jeweilige Anschlagmittel 35 gehalten werden. Die Haltenasen 23 verhindern hierbei eine axiale Bewegung der Auflageelemente 20 gegenüber ihrem jeweiligen Anschlagmittel 35 und setzen die Auflageelemente 20 an ihrem jeweiligen Anschlagmittel 35 fest. Weiter besitzen die Auflageelemente 20 einen Eingriff 25, über welchen das jeweilige Auflageelement 20 von seinem jeweiligen Anschlagmittel 35 bei Bedarf abgezogen werden kann.
  • Durch die Ausgestaltung gemäß 5, bei welchen die Auflageelemente 20 jeweils Haltenasen 23 ausbilden, können die Auflageelemente 20 bei einer Fertigung einer Förderkette 3 bzw. rückensteifen Förderkette 3a auf einfache Art und Weise mit den Anschlagmitteln 35 in Verbindung gesetzt bzw. am jeweiligen Anschlagmittel 35 fixiert werden. Wird ein Verschleiß oder eine Beschädigung eines Auflageelementes 20 festgestellt, kann das jeweilige Auflageelement 20 über den Eingriff 25 auf einfache Art und Weise vom jeweiligen Anschlagmittel 35 abgenommen und durch ein neues Auflageelement 20 ersetzt werden.
  • 6 zeigt eine Draufsicht auf die Ausführungsform einer Arbeitsvorrichtung 1 aus den 3 und 4. Hierbei wird nochmal verdeutlicht, dass über die Auflageelemente 20 eine zumindest näherungsweise unterbrechungsfreie Transportebene für Kartonzuschnitte 5 (vgl. 1) bereitgestellt werden kann, bei welcher die in 2 gezeigten und sich als nachteilig herausgestellten Lücken 40 in der Transportebene nicht ausgebildet sind. Die Anzahl der Auflageelemente 20 ist in 6 sowie auch in sämtlichen weiteren Figuren vorliegender Patentanmeldung lediglich beispielhaft zu verstehen, so dass in denkbaren Ausführungsformen ggf. über die gesamte Längserstreckung der Förderkette 3 Auflageelemente 20 ausgebildet sein können, welche gemeinsam eine zumindest näherungsweise unterbrechungsfreie Transportebene für Kartonzuschnitte 5 bereitstellen.
  • 7 zeigt eine weitere schematische Perspektivansicht auf die Arbeitsvorrichtung 1 aus den 3, 4 und 6 von einer gegenüberliegenden Seite. Entsprechend den vorherigen Darstellungen aus den 3, 4 und 6 ist auch in 7 die endlos umlaufende Förderkette 3 mit einer Vielzahl an Gliedern 2 zu erkennen, welche Glieder 2 über mehrere Schwenkachsen 4 drehbeweglich aneinander gekoppelt sind. Auch sind die Auflageelemente 20 dargestellt, wobei benachbarte Auflageelemente 20 gemeinsam eine zumindest näherungsweise unterbrechungsfreie Standfläche bzw. Transportebene für einen Kartonzuschnitt 5 (vgl. 1) ausbilden. Die Rückensteifigkeit der Förderkette 3 wird weiterhin über die Anschlagmitte 35 ausgebildet, wobei sich unmittelbar benachbarte Anschlagmittel 35 hierzu aufeinander abstützen.
  • 7 lässt zudem erkennen, dass die Anschlagmittel 35 bzw. ein jeweiliger aufrechter Schenkel 22 der Anschlagmittel 35, welcher auf Bolzen 13 aufsitzt, jeweils mit einer Stütze 27 in Verbindung steht. Die Stütze 27 und das jeweilige Anschlagmittel 35 können einstückig ausgebildet sein. Sofern die Auflageelemente 20 auf die Anschlagmittel 35 aufgesetzt werden, kann unter Zuhilfenahme der Stützen 27 eine bündige und in Förderrichtung FR fluchtende Ausrichtung der Auflageelemente 20 zueinander hergestellt werden. Weiter verhindern die Stützen 27 ein Verrutschen bzw. eine Relativbewegung der Auflageelemente 20 gegenüber ihrem jeweiligen Anschlagmittel 35, so dass die Auflageelemente 20 unter Zuhilfenahme der Stützen 27 fest auf ihrem jeweiligen Anschlagmittel 35 gehalten sind. Eine Fixierung der Auflageelemente 20 an den Anschlagmitteln 35 wird auf jeweils einer Seite somit über Haltenasen 23 (vgl. 5) gewährleistet, die als Bestandteil der Auflageelemente 20 ausgebildet sind. Auf einer gegenüberliegenden Seite wird eine Fixierung der Auflageelemente 20 an den Anschlagmitteln 35 via die Stützen 27 sichergestellt.
  • 8 zeigt eine weitere schematische Perspektivansicht der Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Arbeitsvorrichtung 1 aus den 3, 4, 6 und 7. Insbesondere lässt 8 erkennen, dass nur über einen Teil ihrer Längserstreckung Anschlagmittel 35 für die Förderkette 3 vorgesehen sind, so dass die Förderkette 3 nur für diesen Teil eine Rückensteifigkeit ausbildet. Für weitere Ausführungsformen ist auch denkbar, dass für die gesamte Längserstreckung der Förderkette 3 oder für einen geringeren oder größeren Teil der Förderkette 3 entlang ihrer Längserstreckung Anschlagmittel 35 vorgehsehen sind, mittels welcher die Förderkette 3 eine Rückensteifigkeit ausbildet. Die Glieder 2, mittels welcher der Falthebel 6 bei ihrer horizontalen Orientierung eine aufrechte Arbeitsposition AP einnimmt, sind Bestandteil eines Abschnittes der Förderkette 3, welcher eine Rückensteifigkeit besitzt. Somit sitzt auf Bolzen 13 der wenigstens zwei Glieder 2, bei deren horizontaler Orientierung der mindestens eine Falthebel 6 eine aufrechte Arbeitsposition AP einnimmt, jeweils mindestens ein Anschlagmittel 35 auf, das sich auf einem unmittelbar benachbarten weiteren Anschlagmittel 35 abstützt.
  • 9 zeigt eine schematische Perspektivansicht einer Förderkette 3, wie sie für diverse Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Arbeitsvorrichtung 1 vorgesehen sein kann. Die Förderkette 3 besitzt mehrere Glieder 2, die in Reihe angeordnet und drehbeweglich aneinander gekoppelt sind. Eine Schwenkachse ist hierbei unter Verweis mit Ziffer 4 angedeutet. Um die Drehbewegung zu ermöglichen, sitzen äußere Laschen 32 auf Bolzen 13 unmittelbar benachbarter Glieder 2 drehbeweglich auf. Über die Bolzen 13 sind sich gegenüberliegende innere Laschen 31 eines jeweiligen Gliedes 2 aneinander gekoppelt. Weiter sind Anschlagmittel 35 zu erkennen, von welchen sich unmittelbar benachbarte Anschlagmittel 35 aufeinander abstützen, um eine Rückensteifigkeit für die Förderkette 3 auszubilden. Die Anschlagmittel 35 befinden sich hierbei zwischen äußeren Laschen 32 und inneren Laschen 31 der Glieder 2.
  • 10 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Anschlagmittels 35, wie es für diverse Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Arbeitsvorrichtung 1 vorgesehen sein kann. Das Anschlagmittel 35 kann beispielsweise aus Metall gebildet sein und besitzt zwei im Wesentlichen lotrechte Anschlagflächen 33, über welche sich das Anschlagmittel 35 auf jeweils einem weiteren Anschlagmittel 35 abstützt, um eine Rückensteifigkeit für eine endlos umlaufende Förderkette 3 zu bewirken bzw. um eine Förderkette 3 zumindest bereichsweise als rückensteife Förderkette 3a auszubilden.
  • Weiter bildet das Anschlagmittel 35 auf gegenüberliegenden Seiten Aussparungen 39 aus. Die Aussparungen 39 sind in Richtung weg des Anschlagmittels 35 offen und in Richtung des Anschlagmittels 35 konvex gekrümmt. Über die Aussparungen 39 sitzt das Anschlagmittel 35 auf Bolzen 13 mindestens eines Gliedes 2 der endlos umlaufenden Förderkette 3 auf.
  • 11 zeigt eine schematische Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Arbeitsvorrichtung 1. Auch die Ausführungsform einer Arbeitsvorrichtung aus 11 besitzt mehrere in Reihe angeordnete Glieder 2, die über Schwenkachsen 4 drehbeweglich aneinander gekoppelt sind. Der Falthebel 6 steht mittels eines erst in 12 zu erkennenden Faltmechanismus 12 mit Gliedern 2 der Förderkette 3 in Verbindung und kann durch eine horizontale Orientierung wenigstens zweier bestimmter Glieder 2 in die in 11 gezeigte aufrechte Arbeitsposition AP gebracht werden.
  • Weiter umfasst die Förderkette 3 mehrere Anschlagmittel 35, wobei sich benachbarte Anschlagmittel 35 aufeinander abstützen können. Die Förderkette 3 ist somit zumindest bereichsweise als rückensteife Förderkette 3a ausgebildet. Wie insbesondere in der Detailansicht aus den 13 zu erkennen, besitzen die Anschlagmittel 35 jeweils zwei parallel zueinander orientierte Schenkel 22, die auf gegenüberliegenden Seiten der Förderkette 3 positioniert sind. Beide Schenkel 22 sind mit einem gemeinsamen Bügel 37 verbunden, der eine horizontale Orientierung besitzt und ein Auflageelement 20 trägt. Mehrere Auflageelemente 20 bilden hierbei eine zumindest näherungsweise unterbrechungsfreie Transportebene, bei welcher die sich im dem Stand der Technik gemäß 2 als nachteilig herausgestellten Lücken 40 nicht vorhanden sind. Die Positionierung der Anschlagmittel 35 auf den Bolzen 13 von Gliedern 2 erfolgt gemäß der Beschreibung zu den vorherigen Ausführungsbeispielen.
  • 12 zeigt eine weitere schematische Perspektivansicht der Ausführungsform einer Arbeitsvorrichtung 1 aus 11. In 12 ist nun der Faltmechanismus 12 zu erkennen, welcher eine Koppel 8 umfasst sowie eine Schwenkachse 11, über welche die Koppel 8 mit dem Falthebel 6 in Verbindung steht. Die Koppel 8 ist an einem bestimmten Glied 2 der Förderkette 3 drehbeweglich angelenkt. Zudem ist der Falthebel 6 an einem weiteren Glied 2 der Förderkette 3 drehbeweglich angelenkt.
  • 13 verdeutlicht weitere Aspekte der Ausführungsform einer Arbeitsvorrichtung 1 aus den 11 und 12. Insbesondere zeigt 13 einen Abschnitt einer Förderkette 3, wie er bei diversen Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Arbeitsvorrichtung 1 ausgebildet sein kann.
  • Weiterhin ist ein Bügel 37 des jeweiligen Anschlagmittels 35 zu erkennen, welcher Bügel 37 zwei parallel zueinander orientierte Schenkel 22 des jeweiligen Anschlagmittels 35 miteinander verbindet. Die Auflageelemente 20 bestehen aus Kunststoff und umfassen eine in 13B und 13C mit dargestellte Rast- und/oder Klemmverbindung 43, welche mit einem jeweiligen Bügel 37 zusammenwirkt, um das jeweilige Auflageelement 20 unbeweglich am jeweiligen Bügel 37 festsetzen zu kennen. Der Bügel 37 besitzt eine in den 13 nicht zu erkennende Öffnung, welche mit der jeweiligen Rast- und/oder Klemmverbindung 43 korrespondiert. Der Querschnittsdurchmesser der jeweiligen Rast- und/oder Klemmverbindung ist gegenüber dem Querschnittsdurchmesser der jeweiligen Öffnung vergrößert. Unter elastischer Verformung der jeweiligen Rast- und/oder Klemmverbindung 43 kann die jeweilige Rast- und/oder Klemmverbindung eine jeweilige Öffnung passieren, wobei nachfolgend das jeweilige Auflageelement 20 am jeweiligen Bügel 37 formschlüssig und klemmend gehalten wird. Auf den Bolzen 13 der Glieder 2 sitzt jeweils eine Rolle 42 drehbeweglich auf.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Arbeitsvorrichtung
    2
    Glied
    3
    Förderkette
    3a
    Rückensteife Förderkette
    4
    Schwenkachse
    5
    Kartonzuschnitt
    6
    Falthebel
    7
    Vordere Lasche
    8
    Koppel
    9
    Hintere
    10
    Vorrichtung (Stand der Technik)
    11
    Achse
    12
    Faltmechanismus
    13
    Bolzen
    15
    Sensor
    20
    Auflageelemente
    22
    Schenkel
    23
    Haltenase
    25
    Eingriff
    27
    Stütze
    31
    Innere Lasche
    32
    Äußere Lasche
    33
    Anschlagfläche
    35
    Anschlagmittel
    37
    Bügel
    39
    Aussparung
    40
    Lücke
    42
    Rolle
    43
    Rast- und/oder Klemmverbindung
    AP
    Arbeitsposition
    FR
    Förderrichtung
    S
    Steuerungseinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2444323 A1 [0004]

Claims (15)

  1. Arbeitsvorrichtung (1) zum Transportieren und Falten von Kartonzuschnitten (5), umfassend – wenigstens eine endlos umlaufende Förderkette (3), welche mehrere in Reihe angeordnete Glieder (2) besitzt, die über eine Vielzahl parallel zueinander orientierter Schwenkachsen (4) drehbeweglich aneinander gekoppelt sind, – mindestens einen für die Anlage an einem Kartonzuschnitt (5) vorgesehenen Falthebel (6), der über einen Faltmechanismus (12) mit Gliedern (2) der wenigstens einen endlos umlaufenden Förderkette (3) in Verbindung steht, so dass der mindestens eine Falthebel (6) bei einer horizontalen Orientierung wenigstens zweier bestimmter Glieder (2) der wenigstens einen endlos umlaufenden Förderkette (3) eine aufrechte Arbeitsposition (AP) einnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine endlos umlaufende Förderkette (3) zumindest im Bereich der wenigstens zwei bestimmten Glieder (2) über mindestens zwei mechanisch mit mehreren Gliedern (2) in Verbindung stehende Anschlagmittel (35) als rückensteife Förderkette (3a) ausgebildet ist.
  2. Arbeitsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die mindestens zwei Anschlagmittel (35) derart mit den mehreren in Reihe angeordneten Gliedern (2) mechanisch in Verbindung stehen, dass sich unmittelbar benachbarte Anschlagmittel (35) aufeinander abstützen können, um die wenigstens eine endlos umlaufende Förderkette (3) zumindest im Bereich der wenigstens zwei bestimmten Glieder als rückensteife Förderkette (3a) auszubilden.
  3. Arbeitsvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei welcher die mehreren in Reihe angeordneten Glieder (2) jeweils zwei sich gegenüberliegende innere Laschen (31) besitzen, die über mindestens zwei Bolzen (13) miteinander in Verbindung stehen, wobei mindestens ein Anschlagmittel (35) drehfest an zwei sich gegenüberliegende innere Laschen (31) gekoppelt ist.
  4. Arbeitsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher unmittelbar benachbarte Glieder (2) über eine äußere Lasche (32) drehbeweglich aneinander gekoppelt sind, wobei ein Anschlagmittel (35) zwischen einer äußeren Lasche (32) und mindestens einem Glied (2) der jeweiligen wenigstens einen endlos umlaufenden Förderkette (3) positioniert ist.
  5. Arbeitsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher unmittelbar benachbarten Gliedern (2) der wenigstens einen endlos umlaufenden Förderkette (3) ein gemeinsames Anschlagmittel (35) zugeordnet ist, welches drehbeweglich an die unmittelbar benachbarten Glieder (2) gekoppelt ist.
  6. Arbeitsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, bei welcher sich mindestens ein Anschlagmittel (35) zumindest abschnittsweise über mindestens ein Glied (2) der wenigstens einen endlos umlaufenden Förderkette (3) erstreckt und eine vorzugsweise plane Standfläche für einen Kartonzuschnitt (5) bereitstellt.
  7. Arbeitsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, bei welcher mindestens ein Anschlagmittel (35) und vorzugsweise mehrere unmittelbar benachbarte Anschlagmittel (35) jeweils mindestens ein Auflageelement (20) tragen, welches eine plane Standfläche für einen Kartonzuschnitt (5) bereitstellt.
  8. Arbeitsvorrichtung nach Anspruch 7, bei welcher das mindestens eine Auflageelement (20) am mindestens einen Anschlagmittel (35) klemmend gehalten wird und/oder am mindestens einen Anschlagmittel (35) verrastet ist und/oder bei welcher das mindestens eine Auflageelement (20) auf das mindestens eine Anschlagmittel (35) aufgeschoben ist.
  9. Arbeitsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8, bei welcher mehrere Anschlagmittel (35) und/oder mehrere Auflageelemente (20) derart positioniert sind, dass die mehreren Anschlagmittel (35) und/oder Auflageelemente (20) eine zumindest näherungsweise unterbrechungsfreie Transportfläche für einen Kartonzuschnitt (5) bereitstellen.
  10. Arbeitsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, bei welcher mindestens ein Anschlagmittel (35) wenigstens einen Bügel (37) umfasst, welcher wenigstens eine Bügel (37) sich zumindest abschnittsweise über mindestens ein Glied (2) schräg zu einer Förderrichtung (FR) der wenigstens einen endlos umlaufenden Förderkette (3) erstreckt.
  11. Arbeitsvorrichtung nach Anspruch 10, bei welcher das mindestens eine Anschlagmittel (35) zwei parallel zueinander orientierte Schenkel (22) umfasst, die jeweils an den wenigstens einen Bügel (37) anschließen, auf gegenüberliegenden Seite der wenigstens einen endlos umlaufenden Förderkette (3) positioniert sind und sich auf jeweils mindestens einem weiteren Schenkel (22) eines weiteren unmittelbar benachbarten Anschlagmittels (35) abstützen.
  12. Arbeitsvorrichtung nach Anspruch 10 oder Anspruch 11, bei welcher der wenigstens eine Bügel (37) von mindestens einem aus Kunststoff gebildetem Auflageelement (20) umspritzt ist und/oder bei welcher auf den wenigstens einen Bügel (37) ein aus Gummi gebildetes Auflageelement (20) aufvulkanisiert ist.
  13. Arbeitsvorrichtung nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, bei welcher mindestens ein und vorzugsweise sämtliche Anschlagmittel (35) einstückig ausgebildet sind.
  14. Arbeitsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, umfassend – mehrere umlaufende Förderketten (3), welche jeweils mehrere in Reihe angeordnete Glieder (2) besitzen, die über eine Vielzahl parallel zueinander orientierter Schwenkachsen (4) drehbeweglich aneinander gekoppelt sind und welche jeweils mindestens zwei Anschlagmittel (35) umfassen, welche mit den mehreren in Reihe angeordneten Gliedern (2) der jeweiligen endlos umlaufenden Förderkette (3) mechanisch in Verbindung stehen, so dass die jeweilige umlaufende Förderkette (3) über die jeweiligen mindestens zwei Anschlagmittel (35) zumindest im Bereich der jeweiligen wenigstens zwei bestimmten Glieder (2) als rückensteife Förderkette (3a) ausgebildet ist, – für jede der mehreren umlaufenden Förderketten (3) mindestens einen für die Anlage an einem Kartonzuschnitt (5) vorgesehen Falthebel (6), der über einen jeweiligen Faltmechanismus (12) mit Gliedern (2) der jeweiligen Förderkette (3) in Verbindung steht, so dass der jeweilige mindestens eine Falthebel (6) durch eine horizontale Orientierung wenigstens zweier bestimmter Glieder (2) der jeweiligen Förderkette (3) in eine Arbeitsposition (AP) gebracht werden kann, wobei mindestens ein Falthebel (6) einer ersten Förderkette (3) mit mindestens einem Falthebel (6) einer weiteren Förderkette (3) in Wirkverbindung gebracht ist, um eine vordere und eine hintere Lasche (7, 9) des jeweiligen Kartonzuschnittes (5) aufzurichten.
  15. Verfahren zum Transportieren und Falten von Kartonzuschnitten (5), bei welchem wenigstens eine Förderkette (3) endlos umlaufend bewegt wird, wobei mit wenigstens zwei bestimmten Gliedern (2) der wenigstens einen Förderkette (3) mindestens ein Falthebel (6) über einen Faltmechanismus (12) in Verbindung steht, welcher mindestens eine Falthebel (6) mittels des Faltmechanismus (12) aus einer horizontalen Orientierung der wenigstens zwei Glieder (2) resultierend in eine Arbeitsposition (AP) gebracht wird, in der Arbeitsposition (AP) eine Lasche (7, 9) des Kartonzuschnittes (5) faltet und anschließend über die Förderkette (3) zusammen mit dem Kartonzuschnitt (5) entlang einer Transportebene geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Anschlagmitteln (35) der wenigstens einen Förderkette (3) bei einer eingenommenen Arbeitsposition (AP) des mindestens einen Falthebels (6) mit den wenigstens zwei bestimmten Gliedern (2) mechanisch zusammenwirken, so dass die wenigstens eine endlos umlaufende Förderkette (3) zumindest im Bereich der wenigstens zwei bestimmten Glieder (2) als rückensteife Förderkette (3a) ausgebildet wird.
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