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TECHNISCHES GEBIET
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Die im vorliegenden Text beschriebenen Ausführungsformen betreffen allgemein Drahtlosnetze, und betreffen genauer gesagt ein Verfahren und eine Vorrichtung für den Zugang zu einem Kanal in einem WLAN-System.
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HINTERGRUND
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Die jüngsten Entwicklungen im Bereich der Informationskommunikationstechnologie haben eine Vielfalt an Drahtloskommunikationstechniken hervorgebracht. Unter diesen ist WLAN eine Technik, die den drahtlosen Zugang zum Internet daheim, im Unternehmen oder in speziellen Dienstangebotsbereichen unter Verwendung eines mobilen Endgerätes, wie zum Beispiel eines Personal Digital Assistant (PDA), eines Laptop-Computers und eines tragbaren Multimedia-Players (PMP), auf der Basis von Hochfrequenztechnologie erlaubt.
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Um die begrenzte Kommunikationsgeschwindigkeit zu überwinden, auf die als ein möglicher Schwachpunkt von WLAN hingewiesen wurde, haben technische Standards unlängst ein System eingeführt, das in der Lage ist, die Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit eines Netzwerks zu erhöhen, während gleichzeitig eine Versorgungsregion eines Drahtlosnetzwerks erweitert wird. Beispielsweise unterstützt IEEE 802.11n einen hohen Durchsatz (High Throughput, HT) mit einer maximalen Datenverarbeitungsgeschwindigkeit von 540 Mbps. Außerdem ist die Multiple Input Multiple Output(MIMO)-Technologie eingeführt worden, die mit mehreren Antennen für einen Sender und für einen Empfänger arbeitet, um Übertragungsfehler zu minimieren und die Datenrate zu optimieren. Derzeit wird an einem WLAN der nächsten Generation, IEEE 802.11ax oder High Efficiency WLAN (HEW), gearbeitet. Uplink Multiuser MIMO (UL MU-MIMO) und Orthogonal Frequency Division Multiple Access (OFDMA) sind zwei bedeutende Merkmale, die in dem neuen Standard enthalten sind.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Netzwerkschaubild, das eine beispielhafte Netzwerkumgebung gemäß einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen veranschaulicht;
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2 veranschaulicht ein teilweises Rahmenformat eines Auslöserrahmens für den Kanalzugang von Internet of Things(IoT)-Kommunikationsstationen (STAs) gemäß einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen;
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3 veranschaulicht ein beispielhaftes Zeitsteuerungsschaubild von Rahmenübertragungen von AP- und IoT-Geräten, wo Tiefschlaf- und Leichtschlaf-Modi gezeigt sind, gemäß einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen;
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4 veranschaulicht beispielhafte Operationen in einem Verfahren zur Verwendung in Systemen und Vorrichtungen gemäß einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen;
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5 veranschaulicht beispielhafte Operationen in einem Verfahren zur Verwendung in Systemen und Vorrichtungen gemäß einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen;
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6 veranschaulicht ein Funktionsschaubild einer beispielhaften Kommunikationsstation oder eines beispielhaften Zugangspunktes gemäß einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen; und
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7 zeigt ein Blockschaubild eines Beispiels einer Maschine, auf der beliebige der einen oder mehreren Techniken (zum Beispiel Verfahren) gemäß einer oder mehreren im vorliegenden Text besprochenen Ausführungsformen ausgeführt werden können.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Systeme, Verfahren, und Vorrichtungen stellen Techniken für einen Kanalzugang in dicht besetzten Drahtlosnetzen bereit. Die folgende Beschreibung und die Zeichnungen veranschaulichen hinreichend konkrete Ausführungsformen, um es dem Fachmann zu ermöglichen, sie zu praktizieren. Andere Ausführungsformen können strukturelle, logische, elektrische, Prozess- und sonstige Änderungen enthalten. Abschnitte und Merkmale einiger Ausführungsformen können auch in anderen Ausführungsformen enthalten sein oder können an die Stelle von Abschnitten und Merkmalen anderer Ausführungsformen treten. Die Details einer oder mehrerer Implementierungen sind in den begleitenden Zeichnungen und in der Beschreibung unten dargelegt. Des Weiteren werden Ausführungsformen, Merkmale und Aspekte aus der Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen offenbar. In den Ansprüchen dargelegte Ausführungsformen umfassen alle verfügbaren Äquivalente jener Ansprüche.
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Im vorliegenden Text beschriebene beispielhafte Ausführungsformen stellen Systeme, Verfahren und Vorrichtungen für einen Kanalzugang für Internet of Things-basierte (IoT-basierte) Kommunikationsstationen (STAs) in dicht besetzten WLANs bereit, einschließlich beispielsweise IEEE 802.11ax.
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Carrier Sense Multiple Access (CSMA) ist ein probabilistisches Media Access Control(MAC)-Protokoll, in dem ein Knoten das Nichtvorliegen von anderem Datenverkehr verifiziert, bevor eine Übertragung auf einem gemeinsam genutzten Übertragungsmedium ausgeführt wird, wie zum Beispiel einer elektrischen Sammelschiene oder einem Band des elektromagnetischen Spektrums. Carrier Sense meint, dass ein Sender eine Rückmeldung von einem Empfänger verwendet, um zu bestimmen, ob gerade eine andere Übertragung stattfindet, bevor eine Übertragung initiiert wird. Das heißt, es wird versucht, das Vorhandensein einer Trägerwelle von einer anderen Station zu detektieren, bevor ein Sendeversuch unternommen wird. Wenn ein Träger erfühlt wird, so wartet die Station, bis die laufende Übertragung zu Ende ist, bevor sie ihre eigene Übertragung initiiert. Oder anders ausgedrückt: CSMA basiert auf dem Prinzip „Abfühlen vor dem Senden“ oder „Zuhören vor dem Sprechen“. Multiple Access meint, dass mehrere Stationen auf dem Medium senden und empfangen. Übertragungen von einem einzelnen Knoten werden allgemein durch alle anderen Stationen empfangen, die mit dem Medium verbunden sind. In einem CSMA Collision Avoidance(CSMA-CA)-Protokoll konkurrieren STAs um ein Medium unter Verwendung eines Contention Window (CW), das von 0 bis 31 ausgewählt wird, um in einem Kanal von 20 MHz oder 40 MHz zu operieren. Jedoch wird in den im vorliegenden Text offenbarten beispielhaften Systemen, Verfahren und Vorrichtungen anstelle des Kanalzugangs unter Verwendung von CSMA-CA ein disponierter Kanalzugang verwendet.
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Bei der Entwicklung von DensiFi, eines neuen Wi-Fi-Standards, der in der IEEE 802.11ax (High-Efficiency WLAN (HEW)) enthalten ist, gibt es eine laufende Debatte über einen disponierten Medienzugang unter Verwendung von Orthogonal Frequency Division Multiple Access (OFMDA), wo eine Disponierungsmeldung von dem Zugangspunkt (Access Point, AP) die ID, die zugewiesenen Unterkanäle und die Dauer des Zugangs einer Kommunikationsstation (STA) anzeigen kann. Jedoch kann diese Disponierungsmeldung mit zunehmender Anzahl von Nutzervorrichtungen oder STAs und Unterkanalzuweisungen pro Nutzervorrichtung oder STA exponentiell wachsen. Dies könnte ein Nachteil eines zentralisierten disponierten OFDMA-Kanalzugangsverfahrens sein.
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Im vorliegenden Text beschriebene beispielhafte Ausführungsformen stellen Systeme, Verfahren und Vorrichtungen für einen Kanalzugang für Internet of Things-basierte (IoT-basierte) Kommunikationsstationen (STAs) in dicht besetzten drahtlosen Nahbereichsnetzen (WLANs) bereit. Die offenbarten beispielhaften Systeme, Verfahren und Vorrichtungen stellen einen energieeffizienten Kanalzugangsmechanismus für sehr wenig Leistung aufnehmende IoT-STAs unter Verwendung einer Disponierungsmeldung bereit, die als ein Auslöserrahmen bezeichnet werden kann. Ein Auslöserrahmen kann jeder beliebige Datenrahmen sein, der dafür verwendet werden kann, mit einer STA zu kommunizieren. Ein Auslöserrahmen kann beispielsweise einen Downlink-Datenrahmen, einen gepufferten Rahmen oder einfach eine Disponierungsmeldung enthalten, der vorzugsweise die an eine STA gesendet werden kann. Auslöserrahmen können unter Verwendung von Kanalkonkurrenz (Channel Contention) gesendet werden, und eine Teilmenge dieser Auslöserrahmen kann für IoT-Vorrichtungen verwendet werden. Die offenbarten beispielhaften Systeme, Verfahren und Vorrichtungen stellen außerdem einen neuen Schlafmodus bereit, der als ein Leichtschlaf-Modus bezeichnet werden kann, während ein Tiefschlaf-Modus für den Modus verwendet werden kann, wenn STAs die wenigste Leistung verbrauchen. Für die Zwecke dieser Offenbarung kann der Leichtschlaf-Modus als ein Modus definiert werden, wo ein STA mehr Leistung als ein Tiefschlaf-Modus verbrauchen kann, aber in der Lage sein kann, schneller zu einem aktiven oder Lausch-Modus überzugehen als aus dem Tiefschlaf-Modus heraus.
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Die Begriffe „Kommunikationsstation“, „Station“, „handgehaltene Vorrichtung“, „Mobilvorrichtung“, „Drahtlosvorrichtung“ und „Nutzerausrüstung“ (User Equipment, UE) meinen im Sinne des vorliegenden Textes eine Drahtloskommunikationsvorrichtung, wie zum Beispiel ein Mobiltelefon, ein Smartphone, ein Tablet-Computer, ein Netbook, ein Drahtlos-Endgerät, ein Laptop-Computer, eine tragbare Computervorrichtung, eine Femtozelle, eine High Data Rate(HDR)-Teilnehmerstation, ein Zugangspunkt, ein Zugangs-Endgerät oder eine sonstige Personal Communication System(PCS)-Vorrichtung. Die Vorrichtung kann entweder mobil oder ortsfest sein.
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Der Begriff „Zugangspunkt“ (Access Point, AP) im Sinne des vorliegenden Textes kann eine fixe Station sein. Ein Zugangspunkt kann auch als ein Zugangsknoten, eine Basisstation oder mit irgend einem anderen ähnlichen Begriff, der dem Fachmann bekannt ist, bezeichnet werden. Ein Zugangs-Endgerät kann auch als eine Mobilstation, eine Nutzerausrüstung (User Equipment, UE), eine Drahtloskommunikationsvorrichtung oder mit irgend einem anderen ähnlichen Begriff, der dem Fachmann bekannt ist, bezeichnet werden. Die im vorliegenden Text offenbarten Ausführungsformen betreffen allgemein Drahtlosnetze. Einige Ausführungsformen können sich auf Drahtlosnetze beziehen, die gemäß einem der IEEE 802.11-Standards arbeiten, einschließlich des IEEE 802.11ax-Standards.
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1 ist ein Netzwerkschaubild, das eine beispielhafte Netzwerkumgebung gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen veranschaulicht. Das Drahtlosnetzwerk 100 kann eine oder mehrere Kommunikationsstationen (STAs) 112, 114, 116 und einen oder mehrere Zugangspunkte (APs) 102 enthalten, die über ein Kommunikationsmedium 106 gemäß IEEE 802.11-Kommunikationsstandards, einschließlich IEEE 802.11ax, kommunizieren können. Die Kommunikationsstationen 112, 114, 116 können Mobilvorrichtungen sein, die nicht-ortsfest sind und keine fixen Standorte haben, oder sie können ortsfest sein und fixe Standorte haben. Der eine oder die mehreren APs können ortsfest sein und fixe Standorte haben. Die Kommunikationsstationen 112, 114, 116 können beispielsweise eine oder mehrere IoT-basierte STAs, im Weiteren als IoT-Vorrichtungen bezeichnet, enthalten.
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Gemäß einigen IEEE 802.11ax (High-Efficiency WLAN(HEW))-Ausführungsformen kann ein Zugangspunkt als eine Master-Station fungieren, die dafür ausgelegt sein kann, um ein Drahtlosmedium zu konkurrieren (zum Beispiel während eines Konkurrenzzeitraums), um während eines HEW-Steuerungszeitraums die exklusive Kontrolle über das Medium (d. h. eine Übertragungsgelegenheit (Transmission Opportunity, TXOP)) zu erhalten. Die Master-Station kann am Beginn des HEW-Steuerungszeitraums eine HEW-Master-sync-Übertragung senden. Während des HEW-Steuerungszeitraums können HEW-Stationen mit der Master-Station gemäß einer nicht-konkurrenzbasierten Multiple Access-Technik kommunizieren. Das steht im Gegensatz zu herkömmlichen Wi-Fi-Kommunikationen, wo Vorrichtungen gemäß einer konkurrenzbasierten Kommunikationstechnik anstatt einer Multiple Access-Technik kommunizieren. Während des HEW-Steuerungszeitraums kann die Master-Station mit HEW-Stationen unter Verwendung eines oder mehrerer HEW-Rahmen kommunizieren. Des Weiteren beteiligen sich Stationen älterer Generationen während des HEW-Steuerungszeitraums nicht an der Kommunikation. In einigen Ausführungsformen kann die Master-sync-Übertragung als eine HEW-Steuerungs- und Disponierungsübertragung bezeichnet werden.
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In einigen Ausführungsformen kann die während des HEW-Steuerungszeitraums verwendete Multiple Access-Technik eine disponierte Orthogonal Frequency Division Multiple Access(OFDMA)-Technik sein, obgleich dies keine Anforderung ist. In anderen Ausführungsformen kann die Multiple Access-Technik eine Time Division Multiple Access(TDMA)-Technik oder eine Frequency Division Multiple Access (FDMA)-Technik sein. In bestimmten Ausführungsformen kann die Multiple Access-Technik eine Space Division Multiple Access(SDMA)-Technik sein.
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Die Master-Station kann auch mit Stationen älterer Generationen gemäß IEEE 802.11-Kommunikationstechniken älterer Generationen kommunizieren. In einigen Ausführungsformen kann die Master-Station auch dafür konfiguriert sein, mit HEW-Stationen außerhalb des HEW-Steuerungszeitraums gemäß IEEE 802.11-Kommunikationstechniken älterer Generationen kommunizieren, obgleich dies keine Anforderung ist.
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In anderen Ausführungsformen können die Links eines HEW-Rahmens dafür konfigurierbar sein, die gleiche Bandbreite zu haben, und die Bandbreite kann eine angrenzende Bandbreite von 20 MHz, 40 MHz oder 80 MHz oder eine nicht-angrenzende Bandbreite von 80 + 80 MHz (160 MHz) sein. In bestimmten Ausführungsformen kann eine angrenzende Bandbreite von 320 MHz verwendet werden. In anderen Ausführungsformen können auch Bandbreiten von 5 MHz und/oder 10 MHz verwendet werden. In diesen Ausführungsformen kann jeder Link eines HEW-Rahmens dafür konfiguriert sein, eine Anzahl von räumlichen Streams zu übertragen.
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Orthogonal Frequency Division Multiple Access (OFDMA) ist ein weiteres Merkmal von 802.11ax. Beim OFDMA kann es zu Empfangsstau kommen, wenn der AP 102 nicht den Clear Channel Assessment(CCA)-Status der Kommunikationsstationen (STAs) 112, 114, 116 kennt oder wenn die STA nicht den Kanal für den Empfang langer Pakete reserviert. Bestimmte beispielhafte Verfahren und Vorrichtungen für einen Kanalzugang für Internet of Things-basierte (IoT-basierte) Kommunikationsstationen (STAs) in dicht besetzten WLANs sind in den 2–7 detailliert dargestellt.
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In einer beispielhaften Netzwerkfeststellungsoperation, die einen aktiven Abtastprozess enthält, sendet eine STA, die dafür konfiguriert ist, ein Abtasten auszuführen, einen Sondierungsanforderungsrahmen und wartet auf eine Antwort auf den Sondierungsanforderungsrahmen, um sich zwischen Kanälen zu bewegen und APs in der Nähe zu suchen. Ein Antwortender sendet einen Sondierungsantwortrahmen in Reaktion auf den Sondierungsanforderungsrahmen an die STA, die den Sondierungsanforderungsrahmen gesendet hat. Der Antwortende kann in diesem Fall die letzte STA sein, die einen Peilrahmen in einem Basisservicesatz (Basic Service Set, BSS) des abgetasteten Kanals gesendet hat. In dem BSS sendet der AP einen Peilrahmen, und somit dient der AP als der Antwortende. In einem unabhängigen Basisservicesatz (Independent Basic Service Set, IBSS) senden STAs innerhalb des IBSS einen Peilrahmen in Rotation, und somit ist der Antwortende nicht fix. Beispielsweise kann die STA, die den Sondierungsanforderungsrahmen auf Kanal Nr. 1 gesendet hat und den Sondierungsantwortrahmen auf Kanal Nr. 1 empfangen hat, BSS-bezogene Informationen speichern, die in dem empfangenen Sondierungsantwortrahmen enthalten sind, und sich zum nächsten Kanal (beispielsweise Kanal Nr. 2) bewegen, um in der gleichen Weise ein Abtasten (zum Beispiel Senden/Empfangen einer Sondierungsanforderung/-antwort auf Kanal Nr. 2) auszuführen.
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Das Abtasten kann auch in der passiven Abtastweise ausgeführt werden. Beim Ausführen der passiven Abtastoperation wartet eine STA, die das Abtasten ausführt, auf einen Peilrahmen, während sie sich von einem Kanal zu einem anderen bewegt. Der Peilrahmen, der einer der Verwaltungsrahmen in IEEE 802.11 ist, wird periodisch gesendet, um über das Vorhandensein eines Drahtlosnetzwerks zu informieren und es der STA, die das Abtasten ausführt, zu erlauben, ein Drahtlosnetzwerk zu finden und an dem Drahtlosnetzwerk teilnehmen. In einem BSS sendet der AP periodisch den Peilrahmen. In einem IBSS senden STAs des IBSS den Peilrahmen in Rotation. Wenn eine STA, die das Abtasten ausführt, einen Peilrahmen empfängt, so speichert die STA Informationen über den in dem Peilrahmen enthaltenen BSS und bewegt sich zum nächsten Kanal. Auf diese Weise zeichnet die STA die auf jedem Kanal empfangenen Peilrahmen-Informationen auf. Die STA, die einen Peilrahmen empfangen hat, speichert BSS-bezogene Informationen, die in dem empfangenen Peilrahmen enthalten sind, und bewegt sich dann zum nächsten Kanal und führt das Abtasten in der gleichen Weise aus.
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STAs in einigen WLAN-Systemen führen eine Kanalabfühlung aus, bevor sie eine Sende- oder Empfangsoperation ausführen. Ein fortlaufendes Ausführen einer Kanalabfühlung verursacht eine stete Leistungsaufnahme der STA. Es gibt keinen großen Unterschied bei der Leistungsaufnahme zwischen dem Empfangsmodus und dem Übertragungsmode, und eine kontinuierliche Aufrechterhaltung des Empfangsmodus kann eine hohe Belastung von STAs verursachen, die nur in begrenztem Maß mit Energie versorgt werden (d. h. durch Batteriebetrieb). Wenn also eine STA den Empfangsbereitschaftsmodus beibehält, um den Kanal fortlaufend abzufühlen, so wird Energie ineffizient verbraucht, ohne dass besondere Vorteile im Hinblick auf den WLAN-Durchsatz realisiert werden. Um dieses Problem zu lösen, unterstützt das WLAN-System einen Energieverwaltungs(Power Management, PM)-Modus der STA.
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Der PM-Modus der STA wird in einen aktiven Modus und einen Energiespar(Power Save, PS)-Modus unterteilt. Die STA wird im Grunde im aktiven Modus betrieben. Die STA, die im aktiven Modus arbeitet, behält einen Wach-Modus bei. Wenn die STA im Wach-Modus ist, so kann die STA normal das Senden und Empfangen von Rahmen, Kanalabtastung oder dergleichen ausführen. Andererseits arbeitet die STA im PS-Modus durch Umschalten zwischen dem Schlafmodus (oder Schlummermodus) und dem Wach-Modus. Die STA arbeitet im Schlafmodus mit minimaler Leistung und führt weder Senden/Empfangen von Rahmen noch Kanalabtastung aus.
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In dem Maße, wie die Zeit, in der die STA im Schlafmodus arbeitet, zunimmt, wird die Leistungsaufnahme der STA reduziert, und entsprechend wird die Betriebsdauer der STA verlängert. Da jedoch das Senden oder Empfangen des Rahmens im Schlafmodus nicht erlaubt ist, kann die STA nicht bedingungslos für eine lange Zeit im Schlafmodus arbeiten. Wenn die STA, die im Schlafmodus arbeitet, einen Rahmen an den AP zu senden hat, so kann sie in den Wach-Modus geschaltet werden, um den Rahmen zu senden oder zu empfangen. Wenn andererseits der AP einen Rahmen an die STA zu senden hat, die im Schlafmodus ist, so kann die STA weder den Rahmen empfangen noch das Vorhandensein des Rahmens erkennen. Um also das Vorhandensein oder Fehlen eines Rahmens zu erkennen, der an die STA gesendet werden soll (oder um den Rahmen zu empfangen, wenn der Rahmen vorhanden ist), muss die STA möglicherweise gemäß einer speziellen Periodizität in den Wach-Modus umschalten.
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Gemäß einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen brauchen die in 1 veranschaulichten IoT-STAs 112, 114, 116 überhaupt keine Peilrahmen zu empfangen oder zu decodieren. Jedoch können sie einen oder mehrere Auslöserrahmen vom AP 102 empfangen. Ein Auslöserrahmen kann jeder Datenrahmen sein, der verwendet werden kann, um mit einer STA zu kommunizieren. Ein Auslöserrahmen kann beispielsweise einen Downlink-Datenrahmen, einen gepufferten Rahmen oder einfach eine Disponierungsmeldung enthalten, der bzw. die an eine STA gesendet werden kann.
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Gemäß einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen kann, auf der Basis des Kanalzugangs von IoT-STAs, ein minimaler Satz von Informationsfeldern in jedem Auslöserrahmen wie in 2 veranschaulicht ausgelegt und implementiert sein. Zum Beispiel veranschaulicht 2 ein teilweises Rahmenformat 200 eines Auslöserrahmens für einen Kanalzugang von IoT-STAs 114, 116 gemäß einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen. Der AP 102 kann auf der Basis der Art der Vorrichtung, an die die Auslöserrahmen gesendet werden, eine Periodizität der Auslöserrahmen bestimmen. Eine periodische oder aperiodische Komponente 202 kann anzeigen, ob Auslöserrahmen innerhalb eines Peilintervalls in einer periodischen oder aperiodischen Weise disponiert werden können. Beispielsweise kann ein auf 1 gesetztes Bit „periodisch“ bedeuten, und 0 kann etwas anderes anzeigen. Wenn im Countdown oder in der Zeit zur nächsten Auslöserkomponente 204 periodische Auslöserrahmen in der Komponente 202 angezeigt werden, so kann dieses Feld den Countdown anzeigen, und wenn aperiodische Auslöserrahmen angezeigt werden, so kann dieses Feld die Zeit bis zum nächsten durch den AP disponierten Auslöserrahmen anzeigen. Die Zeit bis zum Auslöser für die IoT-Komponente 206 kann das nächste Mal anzeigen, wenn der AP beabsichtigen könnte, einen Auslöserrahmen für IoT-Vorrichtungen zu disponieren, und wenn der Wert in diesem Feld 0 ist, so kann der momentane Auslöserrahmen für IoT-Vorrichtungen disponiert werden. Das Auslöserrahmenformat 200 kann optional eine IoT-Gruppe 208 enthalten, die die IoT-Gruppe anzeigen kann, die der AP im momentanen Auslöserrahmen, der für IoT-STAs zugewiesen wird, zu disponieren beabsichtigt. Das Auslöserrahmenformat 200 kann auch eine IoT-TIM 208 enthalten, die die Bitmap eines DL-gepufferten Hinweises für die IoT-STAs in der durch das IoT-Gruppenfeld angezeigten Gruppe anzeigen kann, und jedes Bit in der Bitmap kann das Vorhandensein oder Fehlen von DL-gepufferten Daten anzeigen, die auf die AID-Position in der IoT-Gruppe abgebildet sind, so dass STAs ohne DL-gepufferte Daten sofort in den Tiefschlaf zurückkehren können.
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Das Auslöserrahmenformat 300 kann auch eine Ressourcenzuweisung 310 enthalten, die zum Beispiel die Ressourcen anzeigen kann, die jeder der IoT-STAs für UL-Datenverkehr zugewiesen sind. Dieses Feld kann zwei Teilfelder 314, 316 enthalten. Die OFDMA- oder MU-MIMO-Komponente 314 kann anzeigen, ob der AP beabsichtigt, Ressourcen unter Verwendung von OFDMA oder MU-MIMO zuzuweisen. Wenn das Bit auf 0 gesetzt ist, so kann es OFDMA anzeigen, und wenn es auf 1 gesetzt ist, so kann es MU-MIMO anzeigen. Das Auslöserrahmenformat 300 kann auch eine Timer-Synchronisationsfunktions(TSF)-Komponente 312 enthalten, die den TSF-Timer anzeigen kann, der auf die Taktzeit des AP verweisen kann. Dieses Feld kann einer IoT-STA zum Beispiel helfen, sich mit dem Takt des AP zu synchronisieren. Die TSF ist ein 64 Bit-Timer, der mit 1 MHz arbeitet, und kann durch Peil- und Sondierungsantwortrahmen von anderen Stationen aktualisiert werden. Die Toleranz eines solchen Timers kann 25 ppm betragen, und der Wert des Timers kann sich in den Peil- und Sondierungsantwortrahmen als ein Zeitstempel befinden. Wenn eine ad-hoc-Station zuerst den Betrieb aufnimmt, so kann sie ihren TSF-Timer auf null zurücksetzen und verschiedene Sondierungsanforderungsrahmen senden, um zu versuchen, einen bereits in Betrieb befindlichen BSS zu finden. Die Sondierungsanforderung, die Sondierungsantwort und die Ack-Sequenz können ungefähr 1 Millisekunde benötigen. Der AP kann dann beginnen, Peilrahmen zu senden (die standardmäßige Voreinstellung ist alle 100 ms), die den TSF-Takt und den Peilzeitraum enthalten. Dies kann den Basispeilungszeitraum des IBSS festlegen.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Signifikanz des Zeithinweises auf den Auslöser für IoT-STAs in jedem Auslöserrahmen anhand der Verwendung von Unterkanälen oder der Short Training Sequence(STS)-Komponente 216 erklärt werden. Wenn das vorherige Teilfeld OFDMA anzeigt, so kann dieses Feld die jeder STA zugewiesenen Unterkanäle, im Hinblick auf die Zuordnungs-IDs (Association IDs, AIDs) in der IoT-Gruppe geordnet, anzeigen. Wenn das vorherige Teilfeld MU-MIMO anzeigt, so kann dieses Feld zum Beispiel die Anzahl der jeder STA zugewiesenen räumlichen Streams anzeigen.
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Auf der Basis des in dem „Zeit zum Auslösen für IoT“-Feld 206 angezeigten Wertes können STAs mit geringer Leistungsaufnahme entscheiden, in den Leichtschlaf-Modus oder Tiefschlaf-Modus umzuschalten. Wenn zum Beispiel der Wert in der „Zeit zum Auslösen für IoT“ maximal 3 ms beträgt, so kann die STA in den Leichtschlaf-Modus schalten. Anderenfalls kann die STA in den Tiefschlaf-Modus schalten. Jede IoT-Vorrichtung kann jedoch ihren Takt um einen bestimmten Betrag relativ zum Takt des AP verschieben lassen. Darum können alle STAs innerhalb einen BSS mit dem AP kommunizieren, um die TSF zu empfangen und ihren internen Takt zu aktualisieren. Der Wert in dem „Zeit zum Auslösen für IoT“-Feld 206 ermöglicht es einer IoT-Vorrichtung, jeden Auslöserrahmen einzeln und nicht jeden einzelnen Auslöserrahmen zu decodieren.
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Auf der Basis des in dem „Zeit zum Auslösen für IoT“-Feld 206 angezeigten Wertes kann eine STA mit geringer Leistungsaufnahme zum Beispiel entscheiden, bestimmte Stromkreise innerhalb des Leichtschlafs abzuschalten und bestimmte andere Stromkreise eingeschaltet zu lassen. Latenzprobleme beim EIN- und AUS-Schalten jeder der Vorrichtungskomponenten können festgestellt werden, um die richtige Schwelle für den Übergang zum Leichtschlaf- oder zum Tiefschlaf-Modus zu definieren. Ein Vorteil der im vorliegenden Text offenbarten beispielhaften Ausführungsformen ist, dass ein energieeffizienter Kanalzugang für sehr wenig Leistung aufnehmende IoT-STAs bereitgestellt werden kann. Diese IoT-STAs empfangen oder decodieren keine Peilrahmen und können Informationen direkt von Auslöserrahmen empfangen.
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Wenden wir uns nun 3 zu. Ein Zeithinweis in einem Auslöserrahmen, der den nächsten disponierten Auslöserrahmen anzeigen kann, kann für IoT-STAs 112, 114, 116 zugewiesen werden. Der Zeithinweis kann dafür verwendet werden, mehrere Schlafmodi (oder Schlummermodi) für die STAs zu definieren, beispielsweise einen Leichtschlaf- oder Tiefschlaf-Modus für eine kurz- oder langfristige Schlafoptimierung. Außerdem kann ein Periodizitätsintervallfeld im Anschluss an das periodische oder aperiodische Feld enthalten sein, welches das Intervall der periodischen Übertragung von Auslöserrahmen für IoTs, zum Beispiel anhand von Datenverkehrseinheiten (Traffic Units, TUs) interpretiert, anzeigen kann.
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3 veranschaulicht einen beispielhaften Kanalzugang anhand eines Zeitsteuerungsschaubildes 300 von Rahmenübertragungen vom AP 102 zu IoT-Vorrichtungen 112, 114 und 116, wobei Tiefschlaf- und Leichtschlaf-Modi gezeigt sind, gemäß einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen. Für die Zwecke dieses Beispiels kann die Energiesparvorrichtung 112 eine Nutzervorrichtung sein, wie zum Beispiel ein Smartphone, ein Tablet-Computer oder ein Laptop-Computer, und die IoT-Vorrichtungen 114, 116 können beliebige Vorrichtungen mit geringerer Leistungsaufnahme sein, wie zum Beispiel ein Thermostat, eine Lampe, ein Wassersprinkler oder ein Feuermelder. Die Operationsabfolge zwischen dem AP 102 und den STAs 112, 114 und 116 ist entlang den Zeitachsen 310, 312, 314 bzw. 316 dargestellt. Wie in 3 gezeigt, kann der AP 102 einen oder mehrere Peilrahmen 302, 318, 328 und einen oder mehrere Auslöserrahmen 304, 306, 308, 320, 326 zwischen den Peilrahmen 302, 318, 328 senden. Das Zeitintervall zwischen zwei Peilrahmen kann als ein Peilintervall definiert werden. Von dem einen oder den mehreren Auslöserrahmen 304, 306, 308, 320, 326, die an eine beliebige STA gesendet werden können, können einige von ihnen, oder kann eine Teilmenge von ihnen, Auslöserrahmen 306, 308, 326 sein, die für die IoTs 114, 116 vorgesehen sind. Diese Auslöserrahmen können durch den AP verwendet werden, um mit STAs 112–116 zu kommunizieren und sie bei der Energieverwaltung zu unterstützen, indem sie Informationen bereitstellen, die verwendet werden können, um zu bestimmen, wann zwischen Leistungsmodi, wie zum Beispiel zwischen einem Tiefschlaf-Modus, einem Leichtschlaf-Modus und einem Wach- oder aktiven Modus, umgeschaltet werden soll. Ein Wach-Modus kann als ein Zustand definiert werden, wo die STA oder IoT-Vorrichtung einen oder mehrere Datenrahmen empfangen kann, die im AP gepuffert werden können.
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Oben links in 3 beginnend, kann der AP 102 einen Peilrahmen 302 an eine energiesparende Vorrichtung 112 senden, die eine Nutzervorrichtung, wie zum Beispiel ein Smartphone oder ein Tablet-Computer, sein kann. Der Pfeil 334 zeigt den Punkt an, wo diese Energiesparvorrichtung 112 den Peilrahmen von dem AP empfangen haben kann. Nach einem zuvor festgelegten Zeitraum 330, der die Universal Resource Application Platform(URAP)-Zeit sein kann, kann der AP 102 einen oder mehrere Auslöserrahmen 304, 306, 308 an die IoT-Vorrichtungen 114, 116 senden. Die auf der Zeitachse 314 gezeigte IoT-Vorrichtung 114 kann bei 336 den Auslöserrahmen 304 empfangen, und an diesem Punkt kann die IoT-Vorrichtung 114 von einem Tiefschlaf-Modus 338 zu einem Leichtschlaf 340 übergehen, wo die IoT-Vorrichtung 114 möglicherweise nicht so viel Leistung verbraucht wie in einem Wach-Modus, aber immer noch mehr als während eines Tiefschlaf-Modus. Die IoT-Vorrichtung 116 kann bei 342 den Auslöserrahmen 306 empfangen, wobei die IoT-Vorrichtung 116 an diesem Punkt von einem Tiefschlaf-Modus 344 zu einem Leichtschlaf-Modus 346 übergehen kann. An diesem Punkt sind beide IoT-Vorrichtungen 114 und 116 bereit, Datenrahmen zu empfangen, die im AP 102 gepuffert werden können. Des Weiteren können die IoT-Vorrichtungen 114 und 116 entlang dieser Achse einen weiteren Auslöserrahmen 308 empfangen, der Ressourcenzuweisungsinformationen zum Empfangen der Datenrahmen enthalten kann. Beispielsweise können die Auslöserrahmen 308 eine zufällige Unterkanalauswahl 348, 350 für die Übertragung von Datenrahmen an die IoT-Vorrichtungen 114 bzw. 116 anzeigen. Ungefähr um die gleiche Zeit kann die Energiesparvorrichtung 112 einen Short Inter-Frame Space (SIFS) 332 verwenden, der als die Zeitspanne definiert werden kann, die benötigt wird, damit die Vorrichtung 112 einen empfangenen Rahmen verarbeiten und mit einem Antwortrahmen antworten kann.
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Gleichermaßen kann die IoT-Vorrichtung 114 bei 342 den Auslöserrahmen 320 empfangen, wobei die IoT-Vorrichtung 114 an diesem Punkt von einem Tiefschlaf-Modus 354 zu einem Leichtschlaf-Modus 356 übergehen kann. An diesem Punkt ist die IoT-Vorrichtung 114 bereit, Datenrahmen zu empfangen, die im AP 102 gepuffert werden können. Des Weiteren kann die IoT-Vorrichtung 114 entlang dieser Achse einen weiteren Auslöserrahmen 358 empfangen, der Ressourcenzuweisungsinformationen zum Empfangen der Datenrahmen enthalten kann. Beispielsweise können Auslöserrahmen 326 eine zufällige Unterkanalauswahl 358, 360 für die Übertragung von Datenrahmen an die IoT-Vorrichtungen 114 bzw. 116 anzeigen.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform kann der AP 102 eine Zeit für einen nächsten Auslöserrahmen für IoT-STAs 114, 116 in jedem Auslöserrahmen anzeigen, so dass IoT-STAs aus dem Tiefschlaf aufwachen, um jeden einzelnen Auslöserrahmen zu empfangen und über den nächsten disponierten Auslöserrahmen für IoT-STAs 114, 116 informiert zu werden. Da die IoT-STAs keine Peilrahmen 302, 318, 328 empfangen oder decodieren, die in der Regel 250 Bytes groß sind, kann es zu einer signifikanten Reduzierung der Leistungsaufnahme dieser Vorrichtungen kommen. Darüber hinaus kann der Zeithinweis auf den nächsten Auslöserrahmen, der den IoT-STAs 206 zugewiesen ist, STAs beim EIN- und AUS-Schalten bestimmter HF- und Basisbandkomponenten unterstützen. Dies kann zusätzlich den STAs bei schnellen Aufwachzeiten helfen.
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4 und 5 beispielsweise veranschaulichen beispielhafte Operationen, die an einem Verfahren für einen Kanalzugang in einem Wi-Fi-Netzwerk gemäß einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen beteiligt sein können. Das Verfahren 400, wie in 4 gezeigt, kann die Operation 402 enthalten, wo die Netzwerkvorrichtung, die Drahtloskommunikationsvorrichtung oder der Zugangspunkt auf der Basis einer Art von Vorrichtung, die die Auslöserrahmen empfängt, ob ein oder mehrere Auslöserrahmen innerhalb eines Peilintervalls in einer periodischen oder aperiodischen Weise zu disponieren sind. In Operation 404 kann, wenn periodische Auslöserrahmen disponiert sind, ein Countdown angezeigt werden, und wenn aperiodische Auslöserrahmen disponiert sind, so kann eine Zeit bis zu dem nächsten durch die Vorrichtung disponierten Auslöserrahmen angezeigt werden. In Operation 406 kann die Netzwerkvorrichtung auch dafür konfiguriert sein, eine oder mehrere Ressourcen zu identifizieren, die der Kommunikationsstation für Uplink-Datenverkehr zugewiesen sind. Die Netzwerkvorrichtung kann des Weiteren dafür konfiguriert sein zu identifizieren, ob die Ressourcen unter Verwendung eines Orthogonal Frequency Division Multiple Access (OFDMA)- oder eines Multi-User Multiple-Input Multiple-Output(MU-MIMO)-Protokolls zugewiesen sind. Die Vorrichtung kann des Weiteren dafür konfiguriert sein, einen oder mehreren Unterkanäle zu identifizieren, die der Kommunikationsstation zugewiesen sind, wenn OFDMA ausgewählt ist. Die Vorrichtung kann auch dafür konfiguriert sein, eine Anzahl räumlicher Streams zu identifizieren, die der Kommunikationsstation zugewiesen sind, wenn MU-MIMO ausgewählt ist. In Operation 408 kann die Netzwerkvorrichtung auch dafür konfiguriert sein, eine Timer-Synchronisationsfunktion (TSF) der Vorrichtung an die Kommunikationsstation zu senden. In Operation 410 kann die Netzwerkvorrichtung eine Traffic Indication Map (TIM) von Downlink-gepufferten Daten an die eine oder die mehreren Nutzervorrichtungen senden. In Operation 412 kann die Netzwerkvorrichtung einen oder mehrere Auslöserrahmen generieren, die mehrere Komponenten umfassen, die diese Disponierungsinformationen umfassen. In der beispielhaften Operation 414 kann die Netzwerkvorrichtung den einen oder die mehreren Auslöserrahmen an die Kommunikationsstation senden.
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5 veranschaulicht beispielhafte Operationen in einem Verfahren 500, das durch eine oder mehrere Drahtloskommunikationsvorrichtungen oder IoT-Vorrichtungen oder Kommunikationsstationen ausgeführt wird, um Kanalzugang in einem dichten Drahtlosnetzwerk zu erhalten, gemäß einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen. In Operation 502 beispielsweise kann die IoT-Vorrichtung von einer Netzwerkvorrichtung oder einem Zugangspunkt einen oder mehrere Auslöserrahmen empfangen, die mehrere Komponenten umfassen, wobei die mehreren Komponenten anzeigen, ob ein oder mehrere Auslöserrahmen innerhalb eines Peilintervalls in einer periodischen oder aperiodischen Weise disponiert sind. In Operation 504 kann die IoT-Vorrichtung einen Countdown bis zum nächsten Auslöserrahmen bestimmen, wenn periodische Auslöserrahmen disponiert sind, und kann eine Zeit bis zu dem nächsten durch die Netzwerkvorrichtung disponierten Auslöserrahmen bestimmen, wenn aperiodische Auslöserrahmen disponiert sind. In Operation 506 kann die IoT-Vorrichtung dafür konfiguriert sein, mindestens teilweise auf der Basis der Zeit bis zum nächsten Auslöserrahmen zu einem Leichtschlaf- oder Tiefschlaf-Modus überzugehen. Die Vorrichtung kann auch dafür konfiguriert sein, eine oder mehrere Ressourcen zu bestimmen, die durch die Netzwerkvorrichtung für Uplink-Datenverkehr zugewiesen sind. In Operation 508 kann die Vorrichtung auch dafür konfiguriert sein, einen oder mehrere Unterkanäle zu bestimmen, die der Kommunikationsstation zugewiesen sind, wenn OFDMA zugewiesen ist, oder eine Anzahl von räumlichen Streams zu bestimmen, die der Kommunikationsstation zugewiesen sind, wenn MU-MIMO zugewiesen ist. In Operation 510 kann die Vorrichtung auch dafür konfiguriert sein, von der Kommunikationsstation eine Timer-Synchronisationsfunktion (TSF) der Netzwerkvorrichtung zu empfangen und einen internen Takt der Drahtloskommunikationsvorrichtung mit der TSF der Netzwerkvorrichtung zu synchronisieren. In Operation 512 kann die IoT-Vorrichtung aus einer der mehreren Komponenten eine Traffic Indication Map (TIM) von Downlink-gepufferten Daten bestimmen, die eine Gruppe anzeigt, zu der die Drahtloskommunikationsvorrichtung gehört.
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6 zeigt ein Funktionsschaubild einer beispielhaften Kommunikationsstation 600 gemäß einigen Ausführungsformen. In einer Ausführungsform veranschaulicht 6 ein Funktionsblockschaubild einer Kommunikationsstation, die zur Verwendung als ein AP 102 (1) oder als eine Kommunikationsstation STA 112, 114, 116 (1) geeignet sein kann, gemäß einigen Ausführungsformen. Die Kommunikationsstation 600 kann auch zur Verwendung als eine handgehaltene Vorrichtung, eine Mobilvorrichtung, ein Mobiltelefon, ein Smartphone, ein Tablet-Computer, ein Netbook, ein Drahtlos-Endgerät, ein Laptop-Computer, eine tragbare Computervorrichtung, eine Pikozelle, eine Femtozelle, eine High Data Rate(HDR)-Teilnehmerstation, ein Zugangspunkt, ein Zugangs-Endgerät oder eine sonstige Personal Communication System(PCS)-Vorrichtung geeignet sein.
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Die Kommunikationsstation 600 kann Bitübertragungsschichtschaltungen 602 enthalten, die einen oder mehrere Transceiver 610 aufweisen, um Signale zu und von anderen Kommunikationsstationen unter Verwendung einer oder mehrerer Antennen 612 zu übertragen bzw. zu empfangen. Die Bitübertragungsschichtschaltungen 602 können auch Medium Access Control(MAC)-Schaltungen 604 zum Steuern des Zugangs zu dem Drahtlosmedium enthalten. Die Kommunikationsstation 600 kann auch Verarbeitungsschaltungen 606 enthalten, zum Beispiel einen oder mehrere Prozessoren und einen oder mehrere Speicher 608, die dafür ausgelegt sind, die im vorliegenden Text beschriebenen Operationen auszuführen. In einigen Ausführungsformen können die Bitübertragungsschichtschaltungen 602 und die Verarbeitungsschaltungen 606 dafür konfiguriert sein, die in den 2–5 detaillierten Operationen auszuführen.
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Gemäß einigen Ausführungsformen können die MAC-Schaltungen 604 dafür ausgelegt sein, um ein Drahtlosmedium zu konkurrieren und Rahmen oder Pakete zum Übermitteln über das Drahtlosmedium zu konfigurieren, und die Bitübertragungsschichtschaltungen 602 können dafür ausgelegt sein, Signale zu senden und zu empfangen. Die Bitübertragungsschichtschaltungen 602 können Schaltungen für Modulation/Demodulation, Aufwärtswandlung/Abwärtswandlung, Filterung, Verstärkung usw. enthalten. In einigen Ausführungsformen können die Verarbeitungsschaltungen 606 der Kommunikationsstation 600 einen oder mehrere Prozessoren enthalten. In anderen Ausführungsformen können zwei oder mehr Antennen 612 mit den Bitübertragungsschichtschaltungen 602 gekoppelt sein, die dafür ausgelegt sind, Signale zu senden und zu empfangen. Der Speicher 608 kann Informationen speichern, um die Verarbeitungsschaltungen 606 dafür zu konfigurieren, Operationen auszuführen, um Nachrichtenrahmen zu konfigurieren und zu senden und die verschiedenen im vorliegenden Text beschriebenen Operationen auszuführen. Bei dem Speicher 608 kann es sich um jede beliebige Art von Speicher, einschließlich nicht-transitorischen Speichers, zum Speichern von Informationen in einer maschinenlesbaren (zum Beispiel einer computerlesbaren) Form handeln. Beispielsweise kann es sich bei dem Speicher 608 um eine computerlesbare Speichervorrichtung, einen Nurlesespeicher (ROM), einen Direktzugriffsspeicher (RAM), ein magnetisches Diskspeichermedium, ein optisches Speichermedium, Flashspeichervorrichtungen und sonstige Speichervorrichtungen und -medien handeln.
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In einigen Ausführungsformen kann die Kommunikationsstation 600 Teil einer tragbaren Drahtloskommunikationsvorrichtung sein, wie zum Beispiel einer IoT-Vorrichtung, eines Personal Digital Assistant (PDA), eines Laptops oder eines tragbaren Computers mit Drahtloskommunikationsfähigkeit, eines Web-Tablet-Computers, eines Drahtlostelefons, eines Smartphones, eines Drahtlos-Headsets, eines Pagers, einer Instant Messaging-Vorrichtung, einer Digitalkamera, eines Zugangspunktes, eines Fernsehgerätes, einer medizinischen Vorrichtung (zum Beispiel eines Herzschlagmonitors, eines Blutdruckmonitors usw.), einer tragbaren Computervorrichtung oder einer sonstigen Vorrichtung, die Informationen drahtlos empfangen und/oder senden kann.
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In einigen Ausführungsformen kann die Kommunikationsstation 600 eine oder mehrere Antennen 612 enthalten. Bei den Antennen 612 kann es sich um eine oder mehrere Richtstrahl- oder Rundstrahlantennen handeln, einschließlich beispielsweise Dipolantennen, Monopolantennen, Patch-Antennen, Schleifenantennen, Mikrostreifenantennen oder sonstige Arten von Antennen handeln, die für die Übertragung von HF-Signalen geeignet sind. In einigen Ausführungsformen kann anstelle von zwei oder mehr Antennen auch eine einzige Antenne mit mehreren Öffnungen verwendet werden. In diesen Ausführungsformen kann jede Öffnung als eine separate Antenne angesehen werden. In einigen Multiple-Input Multiple-Output(MIMO)-Ausführungsformen können die Antennen effektiv getrennt sein, um räumliche Diversität und die verschiedenen Kanaleigenschaften zu erhalten, zu denen es zwischen jeder der Antennen und den Antennen einer Sendestation kommen kann.
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In einigen Ausführungsformen kann die Kommunikationsstation 600 eines oder mehrere von Folgendem enthalten: eine Tastatur, ein Anzeigefeld, einen Port für einen nichtvolatilen Speicher, mehrere Antennen, einen Grafikprozessor, einen Anwendungsprozessor, Lautsprecher und andere Mobilvorrichtungselemente. Das Anzeigefeld kann ein LCD-Bildschirm sein, einschließlich eines Berührungsbildschirms.
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Obgleich die Kommunikationsstation 600 so veranschaulicht ist, dass sie verschiedene separate Funktionselemente aufweist, können auch zwei oder mehr der Funktionselemente kombiniert werden und können durch Kombinationen von Softwarekonfigurierten Elementen, wie zum Beispiel Verarbeitungselementen, einschließlich digitaler Signalprozessoren (DSPs), und/oder anderen Hardware-Elementen implementiert werden. Beispielsweise können einige Elemente einen oder mehrere Mikroprozessoren, DSPs, feldprogrammierbare Gate-Arrays (FPGAs), anwendungsspezifische integrierte Schaltkreise (ASICs), integrierte Hochfrequenz-Schaltkreise (RFICs) und Kombinationen von verschiedener Hardware und Logikschaltungen enthalten, um mindestens die im vorliegenden Text beschriebenen Funktionen auszuführen. In einigen Ausführungsformen können sich die Funktionselemente der Kommunikationsstation 600 auf einen oder mehrere Prozesse beziehen, die in einem oder mehreren Verarbeitungselementen ablaufen können.
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Bestimmte Ausführungsformen können in einem oder einer Kombination aus Hardware, Firmware und Software implementiert werden. Andere Ausführungsformen können auch als Instruktionen implementiert werden, die auf einer computerlesbaren Speichervorrichtung gespeichert sind und die durch mindestens einen Prozessor gelesen und ausgeführt werden können, um die im vorliegenden Text beschriebenen Operationen auszuführen. Eine computerlesbare Speichervorrichtung kann beliebige nicht-transitorische Speichermechanismen zum Speichern von Informationen in einer Form enthalten, die von einer Maschine (zum Beispiel einem Computer) gelesen werden kann. Beispielsweise können zu einer computerlesbaren Speichervorrichtung ein Nurlesespeicher (ROM), ein Direktzugriffsspeicher (RAM), ein magnetisches Diskspeichermedium, ein optisches Speichermedium, Flashspeichervorrichtungen und andere Speichervorrichtungen und -medien gehören. In einigen Ausführungsformen kann die Kommunikationsstation 800 einen oder mehrere Prozessoren enthalten und kann mit Instruktionen konfiguriert sein, die in einem computerlesbaren Speichervorrichtungsspeicher gespeichert sind.
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7 veranschaulicht ein Blockschaubild eines Beispiels einer IoT-Vorrichtung 700 oder eines IoT-Systems, in der bzw. in dem eine beliebige oder mehrere der im vorliegenden Text besprochenen Techniken (zum Beispiel Methodologien) ausgeführt werden können. In anderen Ausführungsformen kann die Maschine 700 als eine eigenständige Vorrichtung arbeiten oder kann mit anderen Maschinen verbunden (zum Beispiel vernetzt) sein. In einer vernetzten Implementierung kann die Maschine 700 in der Eigenschaft einer Server-Maschine, einer Client-Maschine oder von beidem in Server-Client-Netzwerkumgebungen arbeiten. In einem Beispiel kann die Maschine 700 als eine Peer-Maschine in einer Peer-zu-Peer(P2P)-(oder anderen verteilten)Netzwerkumgebung fungieren. Die Maschine 700 kann ein Personalcomputer (PC), ein Tablet-PC, eine Set-Top-Box (STB), ein Personal Digital Assistant (PDA), ein Mobiltelefon, eine tragbare Computervorrichtung, ein Web-Gerät, ein Netzwerkrouter, ein Schalter oder eine Brücke oder eine sonstige Maschine sein, die in der Lage ist, Instruktionen (sequenzielle oder sonstige) auszuführen, die Aktionen spezifizieren, die durch diese Maschine ergreifen sind, wie zum Beispiel eine Basisstation. Des Weiteren ist zwar nur eine einzelne Maschine veranschaulicht, doch der Begriff „Maschine“ ist so zu verstehen, dass er auch jegliche Zusammenstellung von Maschinen umfasst, die einzeln oder gemeinsam einen Satz (oder mehrere Sätze) von Instruktionen ausführen, um eine beliebige oder mehrere der im vorliegenden Text besprochenen Methodologien auszuführen, wie zum Beispiel Cloud-Computing, Software as a Service (SaaS) oder sonstige Computercluster-Konfigurationen.
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Beispiele, wie im vorliegenden Text beschrieben, können Logik oder eine Anzahl von Komponenten, Modulen oder Mechanismen enthalten oder darin arbeiten. Module sind greifbare Entitäten (zum Beispiel Hardware), die in der Lage sind, spezifizierte Operationen auszuführen, wenn sie in Betrieb sind. Ein Modul enthält Hardware. In einem Beispiel kann die Hardware speziell dafür konfiguriert sein, eine spezielle Operation (zum Beispiel festverdrahtet) auszuführen. In einem weiteren Beispiel kann die Hardware konfigurierbare Ausführungseinheiten (zum Beispiel Transistoren, Schaltkreise usw.) und ein computerlesbares Medium enthalten, das Instruktionen enthält, wobei die Instruktionen die Ausführungseinheiten dafür konfigurieren, eine spezielle Operation auszuführen, wenn sie in Betrieb sind. Das Konfigurieren kann sich unter der Anleitung der Ausführungseinheiten oder eines Lademechanismus vollziehen. Dementsprechend sind die Ausführungseinheiten kommunikativ mit dem computerlesbaren Medium gekoppelt, wenn die Vorrichtung in Betrieb ist. In diesem Beispiel können die Ausführungseinheiten ein Element von mehr als einem einzigen Modul sein. Beispielsweise können die Ausführungseinheiten während des Betriebes durch einen ersten Satz Instruktionen konfiguriert werden, um ein erstes Modul an einem ersten Zeitpunkt zu implementieren, und können durch einen zweiten Satz Instruktionen umkonfiguriert werden, um ein zweites Modul an einem zweiten Zeitpunkt zu implementieren.
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Die Maschine (zum Beispiel ein Computersystem) 700 kann einen Hardware-Prozessor 702 (zum Beispiel eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), eine Grafikverarbeitungseinheit (GPU), einen Hardware-Prozessorkern oder eine beliebige Kombination davon), einen Hauptspeicher 704 und einen statischen Speicher 706 enthalten, von denen einige oder alle über einen Zwischenlink (zum Beispiel Bus) 908 miteinander kommunizieren können. Die Maschine 700 kann des Weiteren eine Energieverwaltungsvorrichtung 732, eine Grafikanzeigevorrichtung 710, eine alphanumerische Eingabevorrichtung 712 (zum Beispiel eine Tastatur) und eine Benutzerschnittstellen(UI)-Navigationsvorrichtung 714 (zum Beispiel eine Maus) enthalten. In einem Beispiel können die Grafikanzeigevorrichtung 710, die alphanumerische Eingabevorrichtung 712 und die UI-Navigationsvorrichtung 714 eine Berührungsbildschirmanzeige sein. Die Maschine 700 kann zusätzlich eine Speichervorrichtung (d. h. eine Ansteuerungseinheit) 716, eine Signalgenerierungsvorrichtung 718 (zum Beispiel einen Lautsprecher), eine Netzwerkschnittstellenvorrichtung bzw. einen Transceiver 720, die bzw. der mit einer oder mehreren Antennen 730 gekoppelt ist, und einen oder mehrere Sensoren 728, wie zum Beispiel einen Global Positioning System(GPS)-Sensor, Kompass, Beschleunigungsmesser oder sonstigen Sensor, enthalten. Die Maschine 700 kann eine Ausgabesteuereinheit 734 enthalten, wie zum Beispiel eine serielle (zum Beispiel Universal Serial Bus (USB)), parallele oder andere leitungsgebundene oder drahtlose (zum Beispiel Infrarot (IR)-, Nahfeldkommunikations (NFC)- usw.) Verbindung zum Kommunizieren mit, oder steuern von, einem oder mehreren Peripheriegeräten (zum Beispiel Drucker, Kartenlesegerät usw.).
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Die Speichervorrichtung 916 kann ein maschinenlesbares Medium 722 enthalten, auf dem ein oder mehrere Sätze von Datenstrukturen oder Instruktionen 724 (zum Beispiel Software) gespeichert sind, die eine oder mehrere der im vorliegenden Text beschriebenen Techniken oder Funktionen verkörpern oder von ihnen verwendet werden. Die Instruktionen 724 können sich während ihrer Ausführung durch die Maschine 700 auch vollständig oder wenigstens teilweise innerhalb des Hauptspeichers 704, innerhalb des statischen Speichers 706 oder innerhalb des Hardware-Prozessors 702 befinden. In einem Beispiel können eines oder eine beliebige Kombination von Hardware-Prozessor 702, Hauptspeicher 704, statischem Speicher 706 oder Speichervorrichtung 716 maschinenlesbare Medien bilden.
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Obgleich das maschinenlesbare Medium 722 als ein einzelnes Medium veranschaulicht ist, kann der Begriff „maschinenlesbares Medium“ einen einzelnes Medium oder mehrere Medien enthalten (zum Beispiel eine zentralisierte oder dezentralisierte Datenbank, und/oder verknüpfte Cache-Speicher und Server), die dafür konfiguriert sind, die eine oder die mehreren Instruktionen 724 zu speichern.
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Der Begriff „maschinenlesbares Medium“ kann jegliches Medium enthalten, das in der Lage ist, Instruktionen für die Ausführung durch die Maschine 700 zu speichern, zu codieren oder auszuführen, und das die Maschine 700 veranlasst, beliebige eine oder mehrere der Techniken der vorliegenden Offenbarung auszuführen, oder das in der Lage ist, Datenstrukturen zu speichern, zu codieren oder auszuführen, die durch solche Instruktionen verwendet werden oder mit solchen Instruktionen verknüpft sind. Zu nicht-einschränkenden Beispielen maschinenlesbarer Medien können Festkörperspeicher und optische und magnetische Medien gehören. In einem Beispiel gehört zu einem massierten maschinenlesbaren Medium ein maschinenlesbares Medium mit mehreren Partikeln, die eine Ruhemasse haben. Zu konkreten Beispielen massierter maschinenlesbarer Medien können gehören: nicht-flüchtiger Speicher, wie zum Beispiel Halbleiterspeichervorrichtungen (zum Beispiel Elektrisch Programmierbarer Nurlesespeicher (EPROM) oder Elektrisch Löschbarer Programmierbarer Nurlesespeicher (EEPROM)) und Flashspeichervorrichtungen; magnetisches Disks, wie zum Beispiel interne Festplatten und Wechseldisks; magneto-optische Disks; und CD-ROM- und DVD-ROM-Disks.
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Die Instruktionen 724 können des Weiteren über ein Kommunikationsnetzwerk 726 unter Verwendung eines Übertragungsmediums über die Netzwerkschnittstellenvorrichtung bzw. den Transceiver 720 unter Verwendung eines unter mehreren Übertragungsprotokollen (zum Beispiel Frame Relay, Internet Protocol (IP), Transmission Control Protocol (TCP), User Datagram Protocol (UDP), Hypertext Transfer Protocol (HTTP) usw.) gesendet oder empfangen werden. Zu beispielhaften Kommunikationsnetzwerken können gehören: ein Nahbereichsnetz (LAN), ein Fernbereichsnetz (WAN), ein Paketdatennetz (zum Beispiel das Internet), Mobiltelefonnetze (zum Beispiel zelluläre Netze), Plain Old Telephone(POTS)-Netze, Drahtlosdatennetze (unter anderem beispielsweise die Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) 802.11-Familie von Standards, bekannt als Wi-Fi®, die IEEE 802.16-Familie von Standards, bekannt als WiMax®, die IEEE 802.15.4-Familie von Standards und Peer-zu-Peer(P2P)-Netze). In einem Beispiel kann die Netzschnittstellenvorrichtung/der Transceiver 720 eine oder mehrere physische Klinken (zum Beispiel Ethernet-, Koaxial- oder Telefonklinken) oder eine oder mehrere Antennen zum Verbinden mit dem Kommunikationsnetzwerk 726 enthalten. In einem Beispiel kann die Netzschnittstellenvorrichtung/der Transceiver 720 mehrere Antennen enthalten, um drahtlos unter Verwendung von Single-Input Multiple-Output(SIMO)-Techniken und/oder Multiple-Input Multiple-Output(MIMO)-Techniken und/oder Multiple-Input Single-Output(MISO)-Techniken zu kommunizieren. Der Begriff „Übertragungsmedium“ ist so zu verstehen, dass er jegliche nicht-greifbaren Medien beinhaltet, die in der Lage sind, Instruktionen für eine Ausführung durch die Maschine 700 zu speichern, zu codieren oder auszuführen, und enthält digitale oder analoge Kommunikationssignale oder andere nicht-greifbare Medien zum Ermöglichen einer Kommunikation solches Software.
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BEISPIELHAFTE AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine beispielhafte Ausführungsform ist eine Drahtloskommunikationsvorrichtung, die mindestens einen Speicher enthält, auf dem Computer-ausführbare Instruktionen gespeichert sind, und einen oder mehrere Prozessoren enthält, um die Computer-ausführbaren Instruktionen auszuführen, um auf der Basis einer Art eines Empfängers eine Periodizität für die Disponierung eines oder mehrerer Auslöserrahmen innerhalb eines Peilintervalls zu bestimmen, wobei die Periodizität periodisch oder aperiodisch ist, einen oder mehrere Auslöserrahmen zu generieren, die eine oder mehrere Komponenten umfassen, die Disponierungsinformationen umfassen, wobei die Disponierungsinformationen einen Countdown bis zum nächsten Auslöserrahmen anzeigen, wenn periodische Auslöserrahmen disponiert sind, und eine Zeit bis zum nächsten Auslöserrahmen anzeigen, wenn aperiodische Auslöserrahmen disponiert sind, und den einen oder die mehreren Auslöserrahmen auf der Basis der Periodizität an eine Kommunikationsstation zu senden. Die Vorrichtung kann auch dafür konfiguriert sein, eine oder mehrere Ressourcen zu bestimmen, die der Kommunikationsstation für Uplink-Datenverkehr zugewiesen sind. Die Vorrichtung kann des Weiteren dafür konfiguriert sein zu bestimmen, ob die Ressourcen unter Verwendung eines Orthogonal Frequency Division Multiple Access (OFDMA)- oder eines Multi-User Multiple-Input Multiple-Output(MU-MIMO)-Protokolls zugewiesen wurden. Die Vorrichtung kann des Weiteren dafür konfiguriert sein, einen oder mehrere Unterkanäle zu bestimmen, die der Kommunikationsstation zugewiesen sind, wenn OFDMA ausgewählt ist. Die Vorrichtung kann auch dafür konfiguriert sein, eine Anzahl von räumlichen Streams zu bestimmen, die der Kommunikationsstation zugewiesen sind, wenn MU-MIMO ausgewählt ist. Die Vorrichtung kann auch dafür konfiguriert sein, eine Timer-Synchronisationsfunktion (TSF) der Vorrichtung an die Kommunikationsstation zu senden. Die mehreren Komponenten können eine Traffic Indication Map (TIM) von Downlink-gepufferten Daten enthalten.
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Eine weitere beispielhafte Ausführungsform ist ein nicht-transitorisches computerlesbares Medium, auf dem Instruktionen gespeichert sind, die, wenn sie durch mindestens einen Prozessor einer Drahtloskommunikationsvorrichtung ausgeführt werden, die Drahtloskommunikationsvorrichtung veranlassen, folgende Operationen auszuführen: Bestimmen, auf der Basis einer Art eines Empfängers, einer Periodizität für die Disponierung eines oder mehrerer Auslöserrahmen innerhalb eines Peilintervalls, wobei die Periodizität periodisch oder aperiodisch ist, Generieren eines oder mehrerer Auslöserrahmen, die eine oder mehrere Komponenten umfassen, die Disponierungsinformationen umfassen, wobei die Disponierungsinformationen einen Countdown bis zum nächsten Auslöserrahmen anzeigen, wenn periodische Auslöserrahmen disponiert sind, und eine Zeit bis zum nächsten Auslöserrahmen anzeigen, wenn aperiodische Auslöserrahmen disponiert sind, und Senden, an eine Kommunikationsstation, des einen oder der mehreren Auslöserrahmen auf der Basis der Periodizität. Die Instruktionen können auch enthalten, eine oder mehrere Ressourcen zu bestimmen, die der Kommunikationsstation für Uplink-Datenverkehr zugewiesen sind. Die Instruktionen können des Weiteren enthalten zu bestimmen, ob die Ressourcen unter Verwendung eines Orthogonal Frequency Division Multiple Access (OFDMA)- oder eines Multi-User Multiple-Input Multiple-Output(MU-MIMO)-Protokolls zugewiesen wurden. Die Instruktionen können auch enthalten, einen oder mehrere Unterkanäle zu bestimmen, die der Kommunikationsstation zugewiesen sind, wenn OFDMA ausgewählt ist. Die Instruktionen können auch enthalten, eine Anzahl von räumlichen Streams zu bestimmen die der Kommunikationsstation zugewiesen sind, wenn MU-MIMO ausgewählt ist. Die Instruktionen können des Weiteren enthalten, eine Timer-Synchronisationsfunktion (TSF) der Vorrichtung an die Kommunikationsstation zu senden. Die mehreren Komponenten können eine Traffic Indication Map (TIM) von Downlink-gepufferten Daten enthalten.
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Eine weitere beispielhafte Ausführungsform ist eine Drahtloskommunikationsvorrichtung, die mindestens einen Speicher enthält, in dem Computerausführbare Instruktionen gespeichert sind, und einen oder mehrere Prozessoren enthält, um die Computer-ausführbaren Instruktionen auszuführen, um von einer Netzwerkvorrichtung einen oder mehrere Auslöserrahmen zu empfangen, die mehrere Komponenten umfassen, wobei eine erste Komponente der mehreren Komponenten anzeigt, ob ein oder mehrere Auslöserrahmen innerhalb eines Peilintervalls in einer periodischen oder aperiodischen Weise disponiert sind, und einen Countdown bis zum nächsten Auslöserrahmen zu bestimmen, wenn periodische Rahmen disponiert sind, und eine Zeit bis zum nächsten Auslöserrahmen zu bestimmen, wenn aperiodische Auslöserrahmen disponiert sind. Die Vorrichtung kann auch dafür konfiguriert sein, mindestens teilweise auf der Basis der Zeit bis zum nächsten Auslöserrahmen zu einem Leichtschlaf- oder Tiefschlaf-Modus überzugehen. Die Vorrichtung kann auch dafür konfiguriert sein, eine oder mehrere Ressourcen zu bestimmen, die durch die Netzwerkvorrichtung für Uplink-Datenverkehr zugewiesen sind. Die Vorrichtung kann auch dafür konfiguriert sein, einen oder mehrere Unterkanäle zu bestimmen, die der Kommunikationsstation zugewiesen sind, wenn OFDMA zugewiesen ist, oder eine Anzahl von räumlichen Streams zu bestimmen, die der Kommunikationsstation zugewiesen sind, wenn MU-MIMO zugewiesen ist. Die Vorrichtung kann auch dafür konfiguriert sein, von der Kommunikationsstation eine Timer-Synchronisationsfunktion (TSF) der Netzwerkvorrichtung zu empfangen und einen internen Takt der Drahtloskommunikationsvorrichtung mit der TSF der Netzwerkvorrichtung zu synchronisieren. Die mehreren Komponenten können eine Traffic Indication Map (TIM) von Downlink-gepufferten Daten enthalten, die eine Gruppe anzeigt, zu der die Drahtloskommunikationsvorrichtung gehört.
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Eine weitere beispielhafte Ausführungsform ist ein nicht-transitorisches computerlesbares Medium, auf dem Instruktionen gespeichert sind, die, wenn sie durch mindestens einen Prozessor einer Drahtloskommunikationsvorrichtung ausgeführt werden, die Drahtloskommunikationsvorrichtung veranlassen, von einer Netzwerkvorrichtung einen oder mehrere Auslöserrahmen zu empfangen, die mehrere Komponenten umfassen, wobei die mehreren Komponenten anzeigen, ob ein oder mehrere Auslöserrahmen innerhalb eines Peilintervalls in einer periodischen oder aperiodischen Weise disponiert sind, wobei, wenn periodische Auslöserrahmen disponiert sind, des Weiteren ein Countdown angezeigt wird, und wenn aperiodische Auslöserrahmen disponiert sind, des Weiteren eine Zeit bis zum nächsten durch die Netzwerkvorrichtung disponierten Auslöserrahmen angezeigt wird. Die Vorrichtung kann auch dafür konfiguriert sein, mindestens teilweise auf der Basis der Zeit bis zum nächsten Auslöserrahmen zu einem Leichtschlaf- oder Tiefschlaf-Modus überzugehen. Die Vorrichtung kann auch dafür konfiguriert sein, eine oder mehrere Ressourcen zu bestimmen, die durch die Netzwerkvorrichtung für Uplink-Datenverkehr zugewiesen sind. Die Vorrichtung kann auch dafür konfiguriert sein, einen oder mehrere Unterkanäle zu bestimmen, die der Kommunikationsstation zugewiesen sind, wenn OFDMA zugewiesen ist, oder eine Anzahl von räumlichen Streams zu bestimmen, die der Kommunikationsstation zugewiesen sind, wenn MU-MIMO zugewiesen ist. Die Vorrichtung kann auch dafür konfiguriert sein, von der Kommunikationsstation eine Timer-Synchronisationsfunktion (TSF) der Netzwerkvorrichtung zu empfangen und einen internen Takt der Drahtloskommunikationsvorrichtung mit der TSF der Netzwerkvorrichtung zu synchronisieren. Die mehreren Komponenten können eine Traffic Indication Map (TIM) von Downlink-gepufferten Daten enthalten, die eine Gruppe anzeigt, zu der die Drahtloskommunikationsvorrichtung gehört.
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Obgleich grundlegende neuartige Merkmale der Erfindung, die in den beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung Anwendung finden, gezeigt, beschrieben und herausgestellt wurden, versteht es sich, dass durch den Fachmann verschiedene Weglassungen, Austauschungen und Änderungen in Form und Detail der veranschaulichten Vorrichtungen und ihrer Funktionsweise vorgenommen werden können, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen. Darüber hinaus ist es ausdrücklich beabsichtigt, dass alle Kombinationen jener Elemente und/oder Verfahrensoperationen, die im Wesentlichen die gleiche Funktion in im Wesentlichen der gleichen Weise ausführen, um die gleichen Ergebnisse zu erreichen, innerhalb des Schutzumfangs der Offenbarung liegen. Darüber versteht es sich, dass Strukturen und/oder Elemente und/oder Verfahrensoperationen, die in Verbindung mit offenbarten Formen oder Ausführungsformen der Offenbarung gezeigt und/oder beschrieben sind, gemäß allgemeinen Konstruktionsentscheidungen auch in anderen offenbarten oder beschriebenen oder vorgeschlagenen Formen oder Ausführungsformen enthalten sein können. Es ist darum beabsichtigt, die Erfindung nur insofern einzuschränken, wie es durch den Schutzumfangs der hier beiliegenden Ansprüche angegeben wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- IEEE 802.11n [0003]
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- (IEEE) 802.11-Familie [0056]
- IEEE 802.16-Familie [0056]
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