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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 62/192,343, eingereicht am 14. Juli 2015, der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 62/192,334, eingereicht am 14. Juli 2015, und der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 62/192,316, eingereicht am 14. Juli 2015, wobei die Offenbarungen dieser Patentanmeldungen durch Bezugnahme vollumfänglich hierin aufgenommen werden.
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GEBIET DER TECHNIK
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Diese Offenbarung betrifft allgemein Systeme und Verfahren für drahtlose Kommunikationen und insbesondere kurze Ressourcenanforderungen bei drahtlosen Kommunikationen.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Es werden immer mehr drahtlose Geräte eingesetzt, sodass in verstärktem Maße durch drahtlose Geräte auf drahtlose Kanäle zugegriffen wird. Derzeit wird ein WLAN der nächsten Generation, IEEE 802.11ax oder High-Efficiency WLAN (HEW), entwickelt. Ein HEW nutzt Orthogonal Frequency Division Multiple Access (OFDMA) bei der Kanalzuteilung.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt einen Netzplan, der eine beispielhafte Netzumgebung eines beispielhaften Systems für kurze Ressourcenanforderungen gemäß einem oder mehreren Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
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2 ist eine beispielhafte schematische Darstellung einer High-Efficiency-Long-Training(HE-LTF)-Feld-Übertragung im Uplink (UL) gemäß einem oder mehreren Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung.
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3 ist eine beispielhafte schematische Darstellung eines Systems für kurze Ressourcenanforderungen gemäß einem oder mehreren Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung.
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4A ist eine beispielhafte schematische Darstellung eines Systems für kurze Ressourcenanforderungen gemäß einem oder mehreren Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung.
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4B ist eine beispielhafte schematische Darstellung eines Systems für kurze Ressourcenanforderungen gemäß einem oder mehreren Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung.
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5A ist ein Ablaufschema eines beispielhaften Prozesses für ein System für kurze Ressourcenanforderungen gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der Offenbarung.
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5B ist ein Ablaufschema eines beispielhaften Prozesses für ein System für kurze Ressourcenanforderungen gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der Offenbarung.
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6 veranschaulicht ein Blockschaltbild für eine beispielhafte Kommunikationsstation, die dafür geeignet sein kann, um als Benutzergerät verwendet zu werden, gemäß einem oder mehreren Ausführungsbeispielen der Offenbarung.
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7 ist ein Blockschema einer beispielhaften Maschine, in der beliebige von einer oder mehreren Techniken (z. B. von einem oder mehreren Verfahren) durchgeführt werden können, gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der Offenbarung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Die hierin beschriebenen Ausführungsbeispiele stellen bestimmte Systeme, Verfahren und Geräte bereit, über die Signale in verschiedenen Wi-Fi-Netzen, einschließlich unter anderem in Wi-Fi-Netzen gemäß IEEE 802.11ax (als HE oder HEW bezeichnet), an Wi-Fi-Geräte übertragen werden.
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Die folgende Beschreibung und die Zeichnungen veranschaulichen konkrete Ausführungsformen derart hinreichend, dass der Fachmann sie praktisch umsetzen kann. In weiteren Ausführungsformen können strukturelle, logische, elektrische, auf Prozesse bezogene und sonstige Änderungen berücksichtigt werden. Aus einigen Ausführungsformen können Abschnitte und Merkmale in diejenigen von anderen Ausführungsformen übernommen werden oder diese ersetzen. Die den Ansprüchen dargelegten Ausführungsformen schließen alle verfügbaren Äquivalente dieser Ansprüche ein.
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Bei der HEW-Gestaltung wird eine Einführung von Verfahren angestrebt, über die die Wi-Fi-Effizienz, vor allem die Wi-Fi-Effizienz in Bereichen, in denen viele Wi-Fi-Geräte benutzt werden, etwa in Einkaufszentren, Konferenzsälen etc., verbessert werden kann. Ein HEW kann Orthogonal-Frequency-Division-Multiple-Access(OFDMA)-Techniken für den Kanalzugriff in der Uplink- und der Downlink-Richtung nutzen. Es versteht sich, dass die Uplink-Richtung von einem Benutzergerät zu einem Zugangspunkt (AP) hin und die Downlink-Richtung von einem AP zu einem oder mehreren Benutzergeräten hin verläuft. In der Uplink-Richtung kommunizieren möglicherweise ein oder mehrere Benutzergeräte mit dem AP und konkurrieren um den Kanalzugriff in der Art eines Random-Channel-Zugriffs. In dem Fall ist für den Kanalzugriff über OFDMA möglicherweise eine Abstimmung unter den verschiedenen, um den gleichzeitigen Zugriff auf den Betriebskanal konkurrierenden Benutzergeräten erforderlich. Ein Trigger Frame kann aus einer Präambel nebst sonstigen Signalisierungsdaten wie Ressourcenzuteilungen zum Abstimmen des OFDMA-Betriebs im Uplink bestehen. Ein Trigger Frame ist einfach ein Rahmen, der eine Präambel und weitere Felder, die von einem AP, der alle vom AP bedienten Benutzergeräte darüber informiert, dass der Kanalzugriff möglich ist, gesendet werden, beinhaltet.
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Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung betreffen Systeme, Verfahren und Geräte für ein System für. kurze Ressourcenanforderungen, das ein oder mehrere aufeinanderfolgende High-Efficiency-Long-Training(HE-LTF)-Felder für einen Ressourcenanforderungsmechanismus nutzen kann.
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Wollen Benutzergeräte eine Ressourcenanforderung an einen AP senden, können sie ihre Mehrfachbit-Ressourcenanforderungen mittels mehrerer aufeinanderfolgender HE-LTF-Felder unter Verwendung ihrer zugewiesenen oder zufällig ausgewählten Ressourcenblock-IDs (RBIDs) codieren. Ein AP kann einem Benutzergerät eine RBID zuweisen, sobald das Benutzergerät mit dem AP assoziiert wird oder mit dem AP kommuniziert. Um zum Beispiel ein Bit gleich 1 in einem konkreten Schlitz zu codieren, kann das Benutzergerät das HE-LTF-Feld unter Verwendung seiner RBID übertragen. Das heißt, das Benutzergerät kann unter Nutzung der ihm zugewiesenen RBID einen Spatial Stream zum Übertragen des HE-LTF-Felds verwenden, um ein Codebit gleich 1 (bzw. die Antwort JA) anzuzeigen. Um ein Bit gleich 0 (bzw. die Antwort NEIN) in einem konkreten Schlitz zu codieren, überträgt das Benutzergerät möglicherweise gar nichts. Das heißt, der mit der RBID des Benutzergeräts assoziierte Spatial Stream kann leer gelassen werden, um ein Codebit gleich 0 (bzw. die Antwort NEIN) anzuzeigen. Der AP erfasst über jede RBID die unter Verwendung der unterschiedlichen Felder empfangenen Bits und ermittelt die Ressourcenanforderungsinformationen.
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In einer Ausführungsform nutzt das System für kurze Ressourcenanforderungen möglicherweise einen Aspekt für die zeitliche Dimension, sodass für einen Ressourcenanforderungsmechanismus ein oder mehrere aufeinanderfolgende HT-LTF-Felder verwendet werden können. Wollen Benutzergeräte eine Ressourcenanforderung an einen AP senden, können sie ihre Mehrfachbit-Ressourcenanforderungen mittels der mehreren aufeinanderfolgenden HE-LTF-Felder unter Verwendung ihrer zugewiesenen und zufällig ausgewählten Ressourcenblock-IDs (RBIDs) codieren. Will ein Benutzergerät eine oder mehrere Ressourcenanforderungen unter Verwendung des HE-LTF-Felds übertragen, kann es sie mittels aufeinanderfolgender HE-LTF-Felder im Zeitbereich übertragen. Die Benutzergerätübertragung erfolgt zum Beispiel möglicherweise mittels eines HE-LTF-Felds mit derselben zugewiesenen RBID.
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In einer Ausführungsform erfolgt die Benutzergerätübertragung möglicherweise mittels aufeinanderfolgender HE-LTF-Felder, wobei den entsprechenden HE-LTF-Feldern unterschiedliche RBIDs zugewiesen sind.
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In einer Ausführungsform erfolgt die Benutzergerätübertragung möglicherweise mittels aufeinanderfolgender HE-LTF-Felder mit der zugewiesenen RBID für das erste HE-LTF-Feld und mit der RBID gleich der zugewiesenen RBID plus einem delta_-Wert modulo (max. Zahl von RBIDs) für das N. HE-LTF-Feld. Wenn aufeinanderfolgende HE-LTF-Felder auf den gleichen oder verschiedenen RBIDs basieren, kann dadurch die Empfangszuverlässigkeit verbessert werden, vor allem wenn RBIDs möglicherweise von unterschiedlichen Ressourceneinheiten stammen, wodurch sich Kanalfrequenzeinbrüche vermeiden lassen.
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In einer Ausführungsform erfolgt die Gerätübertragung möglicherweise mittels aufeinanderfolgender HE-LTF-Felder, die jeweils mit einer Gruppe von Geräten assoziiert sein können. Das heißt, ein erstes HE-LTF-Feld kann zeitlich über verschiedene Ressourceneinheiten (RUs), RBIDs und Spatial Streams (SSs) übertragen werden, wobei das erste HE-LTF-Feld im Fall von neun RUs mit den Geräten 1–36 assoziiert sein kann. Ferner kann ein zweites HE-LTF-Feld zeitlich über verschiedene RUs, RBIDs und SSs übertragen werden, wobei das zweite HE-LTF-Feld mit den Geräten 37–72 assoziiert sein kann. Wenngleich in diesem Beispiel neun RUs und 72 Geräte verwendet werden, können basierend auf der verwendeten Kommunikationskanal-Frequenzbandbreite RUs und Geräte auch in einer anderen Anzahl genutzt werden.
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1, auf die nunmehr Bezug genommen wird, zeigt einen Netzplan, der ein beispielhaftes drahtloses Netz 100 für ein System für kurze Ressourcenanforderungen gemäß einigen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht. Das drahtlose Netz 100 kann ein oder mehrere Benutzergeräte 120 und einen oder mehrere Zugangspunkte (APs) 102 enthalten, die gemäß IEEE-802.11-Kommunikationsstandards, einschließlich IEEE 802.11ax, kommunizieren können. Die Benutzergeräte 120 können mobile Geräte sein, die nicht stationär und nicht ortsfest sind.
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In einigen Ausführungsformen enthalten die Benutzergeräte 120 und der AP 102 möglicherweise ein oder mehrere Computersysteme mit Ähnlichkeit zu demjenigen im Blockschaltbild von 6 und/oder zu der beispielhaften Maschine/dem beispielhaften System von 7.
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Eines oder mehrere der beispielhaften Benutzergeräte 120 und/oder der AP 102 können von einem oder mehreren Benutzern 110 bedient werden. Das Benutzergerät/die Benutzergeräte 120 (z. B. 124, 126 oder 128) und/oder der AP 102 können ein beliebiges geeignetes prozessorgesteuertes Gerät enthalten, einschließlich, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, mobiler oder nicht mobiler Geräte, z. B. statischer Geräte. Das Benutzergerät/die Benutzergeräte 120 und/oder der AP 102 enthalten zum Beispiel möglicherweise ein Benutzerendgerät (UE), eine Station (STA), einen Zugangspunkt (AP), einen Personal Computer (PC), ein Wearable (z. B. ein Armband, eine Armbanduhr, eine Brille, einen Ring etc.), einen Desktop-Computer, einen mobilen Computer, einen Laptop-Computer, einen Ultrabooktm-Computer, einen Notebook-Computer, einen Tablet-Computer, einen Server-Computer, ein Handheld, ein Handheld-Gerät, ein Internet-of-Things(IoT)-Gerät, ein Sensorgerät, ein PDA-Gerät, ein Handheld-PDA-Gerät, ein eingebautes Gerät, ein externes Gerät, ein Hybridgerät (in dem z. B. Mobiltelefonfunktionen mit PDA-Gerätefunktionen kombiniert sind), ein Endverbrauchergerät, ein Gerät in einem Fahrzeug, ein Gerät außerhalb eines Fahrzeugs, ein mobiles bzw. tragbares Gerät, ein nicht mobiles bzw. nicht tragbares Gerät, ein Handy, ein Mobiltelefon, ein PCS-Gerät, ein PDA-Gerät, in dem ein drahtloses Kommunikationsgerät verbaut ist, ein mobiles bzw. tragbares GPS-Gerät, ein DVB-Gerät, ein relativ kleines Computergerät, einen Computer, der kein Desktop-Computer ist, ein „Carry-Small-Live-Large”-Gerät (CSLL-Gerät), ein Ultra Mobile Device (UMD), einen Ultra-Mobile PC (UMPC), ein Mobile Internet Device (MID), ein „Origami”-Gerät bzw. -Computergerät, ein Gerät, das Dynamically Composable Computing (DCC) unterstützt, ein kontextsensitives Gerät, ein Videogerät, ein Audiogerät, ein A/V-Gerät, eine Set-Top-Box (STB), einen Blu-Ray-Disc(BD)-Player, einen BD-Recorder, einen Digital-Video-Disc(DVD)-Player, einen High-Definition(HD)-DVD-Player, einen DVD-Recorder, einen HD-DVD-Recorder, einen Personal Video Recorder (PVR), einen Broadcast-HD-Empfänger, eine Videoquelle, eine Audioquelle, eine Videosenke, eine Audiosenke, einen Stereotuner, einen Rundfunkempfänger, einen Flachbildschirm, einen Personal Media Player (PMP), eine Digitalvideokamera (DVC), einen digitalen Audioplayer, einen Lautsprecher, einen Tonempfänger, einen Tonverstärker, ein Spielgerät, eine Datenquelle, eine Datensenke, einen Digitalfotoapparat (DSC), ein Medienabspielgerät, ein Smartphone, einen Fernseher, ein Musikabspielgerät oder dergleichen. Andere Geräte, einschließlich Smart Devices wie Lampen, Klimaanlagen, Autoeinrichtungskomponenten, Haustechnikkomponenten, Haushaltsgeräte etc., können ebenfalls in dieser Liste enthalten sein.
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Beliebige der Benutzergeräte 120 (z. B. die Benutzergeräte 124, 126, 128) und der AP 102 können für die drahtlose oder drahtgebundene Kommunikation untereinander über ein oder mehrere Kommunikationsnetze 130 und/oder 135 konfiguriert sein. Unter den Benutzergeräten 120 kann auch eine Peer-to-Peer-Kommunikation oder eine direkte Kommunikation mit dem AP 102 oder auch ohne ihn erfolgen. Beliebige der Kommunikationsnetze 130 und/oder 135 können, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, beliebige Kombinationen von unterschiedlichen Typen von geeigneten Kommunikationsnetzen wie zum Beispiel Rundfunknetzen, Kabelnetzen, öffentlichen Netzen (z. B. dem Internet), privaten Netzen, drahtlosen Netzen, zellularen Funknetzen oder beliebigen anderen geeigneten privaten und/oder öffentlichen Netzen enthalten. Ferner können beliebige der Kommunikationsnetze 130 und/oder 135 beliebige geeignete, damit assoziierte Kommunikationsreichweiten aufweisen und enthalten zum Beispiel möglicherweise weltweite Netze (z. B. das Internet), Metropolitan Area Networks (MANs), Wide Area Networks (WANs), Local Area Networks (LANs) oder Personal Area Networks (PANs). Darüber hinaus können beliebige der Kommunikationsnetze 130 und/oder 135 beliebige Typen von Medien enthalten, über die Netzverkehr geleitet werden kann und die, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, Koaxialkabel, Twisted-Pair-Kabel, Glasfaserleitungen, Hybrid-Fiber-Coaxial(HFC)-Medien, terrestrische Mikrowellen-Sendeempfänger, Funkfrequenzkommunikationsmedien, White-Space-Kommunikationsmedien, Ultrahochfrequenz-Kommunikationsmedien, Satellitenkommunikationsmedien oder beliebige Kombinationen davon enthalten.
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Beliebige der Benutzergeräte 120 (z. B. die Benutzergeräte 124, 126, 128) und der AP 102 können eine oder mehrere Kommunikationsantennen enthalten. Die eine oder die mehreren Kommunikationsantennen können beliebige geeignete Typen von Antennen sein, die mit den vom Benutzergerät/von den Benutzergeräten 120 (z. B. den Benutzergeräten 124, 126 und 128) und vom AP 102 verwendeten Kommunikationsprotokollen kompatibel sind. Zu einigen nicht ausschließlichen Beispielen für geeignete Kommunikationsantennen zählen Wi-Fi-Antennen, mit der Institute-of-Electrical-and-Electronics-Engineers(IEEE)-802.11-Standardfamilie kompatible Antennen, Richtantennen, ungerichtete Antennen, Dipolantennen, Faltdipole, Patch-Antennen, Multiple-Input-Multiple-Output(MIMO)-Antennen, omnidirektionale Antennen, nahezu omnidirektionale Antennen oder dergleichen. Die eine oder die mehreren Kommunikationsantennen können kommunikativ an ein Funkelement zum Senden und/oder Empfangen von Signalen gekoppelt sein, etwa um Kommunikationssignale an die Benutzergeräte 120 und/oder den AP 102 zu senden und/oder von den Benutzergeräten und/oder dem AP zu empfangen.
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Beliebige der Benutzergeräte 120 (z. B. die Benutzergeräte 124, 126, 128) und der AP 102 sind möglicherweise konfiguriert für die Durchführung von Richtfunkübertragungs- und/oder -empfangsvorgängen in Verbindung mit der drahtlosen Kommunikation in einem drahtlosen Netz. Beliebige der Benutzergeräte 120 (z. B. die Benutzergeräte 124, 126, 128) und der AP 102 sind möglicherweise konfiguriert für die Durchführung solcher Richtfunkübertragungs- und/oder -empfangsvorgänge über einen Satz von mehreren Antennenarrays (z. B. DMG-Antennenarrays oder dergleichen). Jedes der mehreren Antennenarrays kann für Übertragungen und/oder den Empfang in bestimmten jeweiligen Richtungen bzw. Bereichen von Richtungen verwendet werden. Beliebige der Benutzergeräte 120 (z. B. die Benutzergeräte 124, 126, 128) und der AP 102 können für die Durchführung beliebiger gegebener Vorgänge bei Richtfunkübertragungen in einen oder mehrere definierte Sendesektoren konfiguriert sein. Beliebige der Benutzergeräte 120 (z. B. die Benutzergeräte 124, 126, 128) und der AP 102 können für die Durchführung beliebiger gegebener Vorgänge aus einem oder mehreren definierten Empfangssektoren konfiguriert sein.
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MIMO Beamforming in einem drahtlosen Netz ist über HF-Beamforming und/oder digitales Beamforming möglich. In einigen Ausführungsformen können Benutzergeräte 120 und/oder der AP 102 beim Durchführen einer gegebenen MIMO-Übertragung für die Verwendung aller oder einer Untermenge von einer oder mehreren ihrer Kommunikationsantennen zur Durchführung des MIMO Beamforming konfiguriert sein.
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Beliebige der Benutzergeräte 120 (z. B. die Benutzergeräte 124, 126, 128) und der AP 102 können ein beliebiges Funkelement und/oder einen beliebigen Sendeempfänger zum Senden und/oder Empfangen von Hochfrequenz(HF)-Signalen auf der Bandbreite und/oder in Kanälen entsprechend den von beliebigen der Benutzergeräte 120 und dem AP 102 für die Kommunikation untereinander genutzten Kommunikationsprotokollen enthalten. Die Funkkomponenten können Hardware und/oder Software zum Modulieren und/oder Demodulieren von Kommunikationssignalen gemäß vorher festgelegten Übertragungsprotokollen enthalten. Die Funkkomponenten können ferner Hardware- und/oder Softwarebefehle zum Kommunizieren über ein oder mehrere Wi-Fi- und/oder Wi-Fi-Direct-Protokolle gemäß den Institute-of-Electrical-and-Electronics-Engineers(IEEE)-802.11-Standards aufweisen. In jeweiligen Ausführungsbeispielen ist die Funkkomponente im Zusammenspiel mit den Kommunikationsantennen möglicherweise für die Kommunikation über 2,4-GHz-Kanäle (z. B. 802.11b, 802.11g, 802.11n, 802.11ax), 5-GHz-Kanäle (z. B. 802.11n, 802.11ac, 802.11ax) oder 60-GHz-Kanäle (z. B. 802.11 ad) konfiguriert. In einigen Ausführungsformen werden für Kommunikationen zwischen Geräten möglicherweise Protokolle, die keine Wi-Fi-Protokolle sind, verwendet, etwa Bluetooth, Dedicated Short Range Communication (DSRC), Ultra-High Frequency (UHF) (z. B. IEEE 802.11af, IEEE 802.22), ungenutzte oder freie Frequenzbänder (z. B. White Spaces) oder andere paketvermittelte Funkkommunikationen. Die Funkkomponente kann einen beliebigen bekannten Empfänger und ein beliebiges bekanntes Basisband enthalten, der bzw. das für die Kommunikation über die Kommunikationsprotokolle geeignet ist. Die Funkkomponente kann ferner einen rauscharmen Verstärker (LNA), zusätzliche Signalverstärker, einen Analog-Digital-Wandler (A/D-Wandler), einen oder mehrere Puffer und ein digitales Basisband enthalten.
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Wenn ein AP (z. B. der AP 102) eine Kommunikation mit einem oder mehreren Benutzergeräten 120 (z. B. den Benutzergeräten 124, 126 und/oder 128) aufbaut, kann der AP in der Regel in der Downlink-Richtung durch Senden von Datenrahmen kommunizieren. Den Datenrahmen können eine oder mehrere Präambeln, die zu einem oder mehreren Headern gehören können, vorausgehen. Diese Präambeln können dazu dienen, dass das Benutzergerät einen neuen, ankommenden Datenrahmen vom AP detektieren kann. Eine Präambel kann ein Signal sein, das bei Netzkommunikationen zum Synchronisieren der Übertragungszeiten zwischen zwei oder mehr Geräten (z. B. zwischen den APs und den Benutzergeräten) verwendet wird.
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Einem Benutzergerät 120 können eine oder mehrere Ressourceneinheiten zugewiesen sein, oder es kann zufällig auf den Betriebskanal zugreifen. Es versteht sich, dass eine Ressourceneinheit eine Bandbreitenzuteilung in einem Betriebskanal in einem Zeit- und/oder Frequenzbereich sein kann. Wenn der AP Ressourceneinheiten in einem Frequenzband von 20 MHz zuweist, können zum Beispiel insgesamt neun Ressourceneinheiten jeweils mit der Größe einer Basisressourceneinheit von 26 Frequenztönen vorhanden sein. Der AP 102 kann eine oder mehrere dieser Ressourceneinheiten einem oder mehreren Benutzergeräten 120 für die Übertragung ihrer Uplink-Daten zuweisen.
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Während der Datenkommunikation zwischen einem Sendegerät (z. B. dem Benutzergerät 120) und einem Empfangsgerät (z. B. dem AP 102) kann das Sendegerät auswählen, wie viele Spatial Streams zum Übertragen von Daten an das Empfangsgerät verwendet werden sollen.
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Von jedem Datenstrom (auch je als Kanal bezeichnet) werden Trainingsfelder über orthogonale Ressourcen gesendet, die im Zeit-, Frequenz- und Codesequenzbereich getrennt werden können, um die Orthogonalität zwischen den Trainingssymbolen zu erzielen. Auf die Trainingssymbole für eine gegebene Gruppe von Benutzergeräten kann eine orthogonale Matrix wie die P-Matrix angewendet werden, was dazu führen kann, dass Trainingssymbole voneinander getrennt werden und dadurch einfacher voneinander unterscheidbar sind. Eine orthogonale Matrix wie die P-Matrix kann M Elemente mal N Elemente groß sein. Zum Beispiel können Interferenzen zwischen den Symbolen anhand des Orthogonalitätsmerkmals der unter Verwendung einer P-Matrix umgewandelten Trainingssymbole verringert werden.
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Wie in 1 dargestellt, können die Benutzergeräte 120 und der AP 102, bei denen es sich um HEW- oder Legacy-Geräte handeln kann, miteinander kommunizieren und Daten über einen Betriebskanal übertragen. Die Benutzergeräte 120 können zur Übertragung ihrer Daten auf den Betriebskanal zugreifen. Dabei können die Benutzergeräte 120 unter Verwendung zugewiesener (oder vorgegebener) Ressourceneinheiten auf den Betriebskanal zugreifen.
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In einer Ausführungsform fordert das Benutzergerät 120 möglicherweise eine Ressourcenzuteilung an, indem es eine Ressourcenanforderung (z. B. die Ressourcenanforderung 108) sendet. Die Ressourcenanforderung kann mittels verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung generiert werden.
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Sobald der AP die Ressourcenzuteilungsanforderung von einem Benutzergerät 120 empfängt, kann der AP (z. B. der AP 102) einen Trigger Frame (z. B. den Trigger Frame 104) senden, der anzeigt, welche Ressourceneinheiten (RUs) 106 zugewiesen sind (oder alternativ kann ein Benutzergerät 120 zufällig eine Ressourceneinheit aus dem Trigger Frame auswählen, falls dem Benutzergerät vom AP 102 keine Ressourceneinheit zugewiesen wurde). Die Ressourceneinheiten sind durch RU1, RU2, ..., RUn darstellbar, wobei „n” eine ganze Zahl ist. Diese Ressourceneinheiten können im Trigger Frame in einer Sequenz oder zufällig angeordnet werden. Diese Ressourceneinheiten können Ressourcen im Zeitbereich, im Frequenzbereich oder in einer Zeitbereich-Frequenzbereich-Kombination sein. Das Benutzergerät 120 kann zum Senden von Daten an einen Zugangspunkt (z. B. den AP 102) eine dieser Ressourceneinheiten verwenden.
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In einer Ausführungsform weist ein AP 102 die Ressourceneinheiten einem Benutzergerät 120 möglicherweise unter Verwendung von RBIDs zu. In anderen Ausführungsformen weist der AP Ressourceneinheiten möglicherweise keinem Benutzergerät zu. In dem Fall kann das Benutzergerät zufällig eine mit diesem Benutzergerät zu assoziierende RBID auswählen. Der AP kann das Benutzergerät anhand seiner zugewiesenen RBID oder seiner zufällig ausgewählten RBID erkennen.
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Sobald das Benutzergerät den Trigger Frame empfängt, kann das Benutzergerät 120 über Detektionstechniken, etwa über eine Benutzer-ID, eine Association ID (AID) oder einen Teil einer AID, eine RBID oder auf andere Weise, ermitteln, dass ihm eine oder mehrere Ressourceneinheiten zugewiesen sind. Das Benutzergerät 120 könnte daraufhin seine Uplink-Daten unter Verwendung der Ressourceneinheit(en) übertragen.
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In einer Ausführungsform nutzt ein System für kurze Ressourcenanforderungen möglicherweise ein oder mehrere aufeinanderfolgende HE-LTF-Felder für einen Ressourcenanforderungsmechanismus. Wollen Benutzergeräte eine Ressourcenanforderung oder die Antwort JA oder NEIN an einen AP senden, können sie eine Mehrfachbit-Ressourcenanforderung mittels der mehreren aufeinanderfolgenden HE-LTF-Felder unter Verwendung ihrer zugewiesenen und zufällig ausgewählten RBIDs codieren. Will ein Benutzergerät 120 unter Verwendung eines oder mehrerer HE-LTF-Felder eine oder mehrere Ressourcenanforderungen übertragen oder die Antwort JA oder NEIN übermitteln, kann es sie zum Beispiel mittels aufeinanderfolgender HE-LTF-Felder im Zeitbereich übertragen. Das Benutzergerät 120 codiert zum Beispiel möglicherweise seine Ressourcenanforderung oder die Antwort JA oder NEIN mittels HE-LTF-Feldern mit derselben zugewiesenen RBID oder mit unterschiedlichen RBIDs. Ein Benutzergerät 120 verwendet zum Beispiel möglicherweise nur ein HE-LTF-Feld, um die Antwort JA oder NEIN zu übermitteln, sodass der AP, wenn die Symbole im HE-LTF-Feld vorhanden sind, ermitteln kann, dass das Benutzergerät mit JA geantwortet hat. Andernfalls kann der AP ermitteln, dass das Benutzergerät mit NEIN geantwortet hat. Es versteht sich, dass die obige Beschreibung Veranschaulichungszwecken dient und keine einschränkende Wirkung haben soll.
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In einer anderen Ausführungsform überträgt ein Benutzergerät 120 seine Ressourcenanforderung möglicherweise mittels aufeinanderfolgender HE-LTF-Felder (in einem Zeitbereich), wobei jedem entsprechenden HE-LTF-Feld jeweils unterschiedliche RBIDs zugewiesen sind. Ein Benutzergerät nutzt zum Beispiel möglicherweise für ein erstes HE-LTF-Feld eine erste RBID, für ein zweites HE-LTF-Feld eine zweite RBID und so weiter. Dem AP kann bekannt sein, wie das Benutzergerät seine Bits unter Verwendung der HE-LTF-Felder codiert. Möglicherweise hat der AP das Benutzergerät zu dieser Nutzung der HE-LTF-Felder angewiesen.
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In einer Ausführungsform überträgt ein Benutzergerät möglicherweise ein erstes HE-LTF-Feld mit einer zugewiesenen RBID und ein zweites HE-LTF-Feld mit einer zweiten RBID, die um einen zuvor ermittelten Wert von der zugewiesenen RBID um einen jeweiligen Wert beabstandet ist. Wenn der zuvor ermittelte Wert zum Beispiel 3 ist, kann ein Benutzergerät ein erstes HE-LTF-Feld mit RBID1 und ein zweites HE-LTF-Feld mit RBID(1 + 3), das RBID4 sein kann, übertragen. Zum Beispiel erfolgt die Übertragung durch das Benutzergerät 120 möglicherweise mittels aufeinanderfolgender HE-LTF-Felder mit einer zugewiesenen RBID für das erste HE-LTF-Feld und mit einer RBID gleich der zugewiesenen RBID plus einem delta_N-Wert modulo (max. Zahl von RBIDs) für das N. HE-LTF-Feld. Der delta_N-Wert kann einem N. Benutzergerät zugeteilt oder im Trigger Frame enthalten sein. In einer anderen Ausführungsform wird der delta_N-Wert pro Benutzergerät nicht im Trigger Frame signalisiert. Hierdurch kann Diversität unter Benutzergeräten ermöglicht und außerdem sichergestellt werden, dass die benachbarten RBIDs nicht gleichzeitig dasselbe HE-LTF-Feld verwenden, um Interferenzen zu minimieren. Wenn aufeinanderfolgende HE-LTF-Felder auf den gleichen oder verschiedenen RBIDs basieren, kann dadurch die Empfangszuverlässigkeit verbessert werden, vor allem wenn RBIDs von unterschiedlichen Ressourceneinheiten stammen, wodurch sich Kanalfrequenzeinbrüche vermeiden lassen.
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In einer anderen Ausführungsform überträgt ein Benutzergerät 120 seine Ressourcenanforderung möglicherweise mittels eines HE-LTF-Felds basierend auf einer Gruppe von Geräten, zu der das Benutzergerät 120 gehören kann.
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Während der Kommunikation zwischen den Benutzergeräten 120 und dem AP 102 kann der AP 102 unter Verwendung eines Trigger Frame die Ressourcenanforderungsrückmeldung von den Benutzergeräten 120 unter Verwendung der HE-LTF-Felder initiieren. Zum Beispiel sendet der AP 102 den Trigger Frame möglicherweise an die Benutzergeräte 120, wobei der Trigger Frame die Informationen, die der AP von dem einen oder den mehreren Benutzergeräten erwartet, die den Trigger Frame empfangen, wenn die HE-LTF-Felder verwendet werden, signalisieren kann. Dadurch wird sichergestellt, dass der AP 102 die von den Benutzergeräten 120 empfangenen HE-LTF-Felder richtig decodieren kann.
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In einer Ausführungsform erfolgt die Benutzergerätübertragung möglicherweise mittels aufeinanderfolgender HE-LTF-Felder, die jeweils mit einer Gruppe von Geräten assoziiert sein können. Das heißt, ein erstes HE-LTF-Feld kann zeitlich über verschiedene RUs, RBIDs und SSs übertragen werden, wobei das erste HE-LTF-Feld mit einer ersten Gruppe von Geräten assoziiert sein kann. Ferner kann ein zweites HE-LTF-Feld zeitlich über verschiedene RUs, RBIDs und SSs übertragen werden, wobei das zweite HE-LTF-Feld mit einer zweiten Gruppe von Geräten assoziiert sein kann. Wenngleich in diesem Beispiel zwei HE-LTF-Felder, die mit zwei Gruppen von Geräten assoziiert sind, verwendet werden, sind die HE-LTF-Felder und die Gruppen von Geräten nicht auf diese Anzahl beschränkt.
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2 ist eine beispielhafte schematische Darstellung einer HE-LTF-Feld-Übertragung im Uplink (UL) gemäß einem oder mehreren Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung.
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In einem 1-Bit-UL-Übertragungsmodell können OFDMA sowie HE-LTF-Übertragungen vorgesehen sein, wobei durch eine Ressourceneinheit für die Frequenz definierte Ressourcenblöcke (RBs) und ein Spatial Stream (SS) in der räumlichen Dimension verwendet werden (HE-LTF multipliziert mit der P-Matrix-Zeile entsprechend diesem SS). Wenn ein Benutzergerät Daten übertragen will, kann ihm eine Ressource zugewiesen werden oder kann es eine Ressource auswählen, was jeweils basierend auf einer zugewiesenen RBID oder einer ausgewählten RBID geschieht. Das heißt, eine RBID kann so mit einem Benutzergerät assoziiert werden, dass der AP basierend auf dieser RBID eine Ressourceneinheit (RU) zuweisen kann. In 2, auf die nunmehr Bezug genommen wird, sind 36 Ressourcenblöcke (RBs) gezeigt, deren jeweilige RBIDs 202 mit neun Ressourceneinheiten (z. B. RU1 ... RU9) 204, zum Beispiel in einem 20-MHz-Modus, assoziiert sind. Jede RU kann vier SSs, die zur Kommunikation verwendet werden können, aufweisen. Die Spatial Streams können mit einer oder mehreren Antennen am Benutzergerät assoziiert sein. Da vier SSs vorhanden sind, können vier (zeitlich aufeinanderfolgende) HE-LTF-Felder verwendet werden, um die Zeilen des P-Matrixcodes anzuwenden. Zum Beispiel sind in der RU1 möglicherweise vier HE-LTF-Felder 210 vorhanden, die über die vier SSs übertragen werden können. Jede Zeile der HE-LTF-Felder 210 kann mit einer konkreten RBID und einem Spatial Stream assoziiert sein. Zum Beispiel ist der SS1 in der RU1 möglicherweise mit der RBID4 assoziiert, sodass die HE-LTF-Zeile 206 über diesen SS1 gesendet werden kann. Unter Nutzung der HE-LTF-Zeile 206 kann die Codierung von 1 Bit von Informationen pro RBID für bis zu 36 Benutzer ermöglicht werden. Wenn die HE-LTF-Felder durch eine Energieübertragung unter Verwendung einer P-Matrixzeile übertragen werden, wird das Bit zum Beispiel möglicherweise mittels eines bestimmten RB als gleich 1 (bzw. die Antwort JA) interpretiert, und wenn die HE-LTF-Felder nicht durch eine Energieübertragung übertragen werden, wird das Bit möglicherweise als gleich 0 (bzw. die Antwort NEIN) interpretiert. Es versteht sich, dass es sich im obigen Fall lediglich um ein Beispiel handelt und beliebig viele RBs, RUs sowie SSs verwendet werden können. Folglich können in großer Zahl vorhandene Benutzergeräte kurze 1-Bit-Informationen übertragen.
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Ein AP kann über jede RBID ermitteln, ob in einer mit einem SS und einer RU assoziierten RBID Energie vorhanden ist. Zum Beispiel kann der AP basierend auf der RBID ermitteln, welches Benutzergerät gerade sendet. Wenn der AP ermittelt, dass er die HE-LTF-Felder empfangen hat, indem er ermittelt, dass über diese RBID Energie übertragen wurde, kann der AP ermitteln, wie diese Informationen zu decodieren sind. Wenn zum Beispiel HE-LTF-Felder empfangen wurden, kann der AP dies als ein Bit gleich 1 interpretieren. Darauf basierend kann der AP den Ressourcenanforderungsursprung dieses Benutzergeräts ermitteln. Der AP kann die mittels der unterschiedlichen Felder empfangenen Bits erfassen und die Ressourcenanforderungsinformationen wiedergewinnen. Es versteht sich, dass diese Informationen auch zu anderen Zwecken verwendet werden können. Die Codierung von Bits unter Verwendung von HE-LTF-Feldern ist zum Beispiel in einer PS-Poll-Prozedur implementierbar, bei der ein Benutzergerät in einem Schlafmodus (in dem es abgeschaltet oder in einem inaktiven Status ist) durch Verwendung eines PS-Poll-Rahmens eine sofortige Übermittlung von seinem AP verlangen kann. Nach dem Empfang dieser PS-Poll-Abfrage kann der AP einen oder mehrere gepufferte Downlink-Rahmen oder eine Quittungsmeldung und eine Antwort mit einem gepufferten Datenrahmen für später senden. Infolgedessen können der AP und das Benutzergerät durch die Implementierung eines oder mehrerer aufeinanderfolgender HE-LTF-Felder konkrete Informationen, die derart aufgefasst werden können, dass sie anzeigen, von welcher Art die genutzte Prozedur ist (z. B. Ressourcenanforderung, PS-Poll etc.), codieren und decodieren.
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3 ist eine beispielhafte schematische Darstellung eines Systems für kurze Ressourcenanforderungen gemäß einem oder mehreren Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung.
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In einer Ausführungsform kann die zeitliche Dimension dazu dienen, um zu ermöglichen, dass Benutzergeräte (z. B. die Benutzergeräte 120 von 1) ihre jeweiligen Bits mehrmals übertragen, um die Detektionswahrscheinlichkeit auf der Empfangsseite (z. B. am AP) zu verbessern. Es können mehrere zeitlich aufeinanderfolgende HE-LTF-Felder definiert werden, wobei jedes von ihnen einer redundanten Übertragung gleichkommt. Wenn zum Beispiel eine Übertragung mit zwei Feldern erforderlich ist, können ein HE-LTF-Feld 302 und ein HE-LTF-Feld 304 genutzt werden. In diesem Beispiel kann sich das HE-LTF-Feld 302 aus vier aufeinanderfolgenden HE-LTF-Symbolen (z. B. vier OFDM-Symbolen) zusammensetzen, und das HE-LTF-Feld 304 kann sich ebenfalls aus vier aufeinanderfolgenden HE-LTF-Symbolen zusammensetzen.
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Zum Beispiel ist der SS4 in der RU1 möglicherweise mit der RBID1 assoziiert, sodass die HE-LTF-Zeile 306 über diesen SS4 gesendet werden kann. Unter Nutzung der HE-LTF-Zeile 306 kann die Codierung von 2 Bits von Informationen pro RBID für bis zu 36 Benutzer ermöglicht werden. Wenn die HE-LTF-Felder durch eine Energieübertragung unter Verwendung einer P-Matrixzeile übertragen werden, wird jedes Bit mittels eines bestimmten RB zum Beispiel möglicherweise als gleich 1 (bzw. die Antwort JA) interpretiert, und wenn die HE-LTF-Felder nicht durch eine Energieübertragung übertragen werden, wird jedes Bit möglicherweise als gleich 0 (bzw. die Antwort NEIN) interpretiert. Es versteht sich, dass es sich im obigen Fall lediglich um ein Beispiel handelt und beliebig viele RBs, RUs sowie SSs verwendet werden können. Folglich können in großer Zahl vorhandene Benutzergeräte kurze 1-Bit-Informationen übertragen.
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In einer Ausführungsform nutzt ein AP (z. B. der AP 102 von 1) möglicherweise einen Trigger Frame, um die Ressourcenanforderungsrückmeldung von einem oder mehreren Benutzergeräten unter Verwendung der HE-LTF-Felder zu initiieren. Zum Beispiel sendet der AP den Trigger Frame möglicherweise an das eine oder die mehreren Benutzergeräte, wobei der Trigger Frame die Informationen, die der AP von dem einen oder den mehreren Benutzergeräten erwartet, die den Trigger Frame empfangen, wenn die HE-LTF-Felder verwendet werden, signalisieren kann. Die Informationen enthalten möglicherweise, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, mit den Ressourcenblöcken assoziierte Parameter (falls diese Informationen nicht in einem Beacon-Rahmen oder einem konkreten Steuerrahmen definiert wurden), wobei die Parameter mindestens zum Teil die Zahl der Spatial Streams und die Zahl der Ressourceneinheiten enthalten können. Ferner können die Informationen zu Redundanzzwecken die Zahl der HE-LTF-Felder enthalten. Die Informationen zeigen zum Beispiel möglicherweise an, dass durch ein Benutzergerät zwei HE-LTF-Felder zu codieren sind (wie in 3 gezeigt). In weiteren Beispielen werden möglicherweise noch mehr HE-LTF-Felder durch ein Benutzergerät codiert. Die Informationen enthalten möglicherweise auch unterschiedliche delta_N-Werte (oder einen einzigen Delta-Wert oder einen konkreten Code etc.), wenn dieses Konzept gerade durch den AP und das Benutzergerät implementiert wurde. Zum Beispiel erfolgt die Benutzergerätübertragung möglicherweise mittels aufeinanderfolgender HE-LTF-Felder mit einer zugewiesenen RBID für das erste HE-LTF-Feld und mit einer weiteren RBID gleich der zugewiesenen RBID plus einem delta_N-Wert modulo (max. Zahl von RBIDs) für das N. HE-LTF-Feld. Wenn aufeinanderfolgende HE-LTF-Felder auf den gleichen oder verschiedenen RBIDs basieren, kann dadurch die Empfangszuverlässigkeit verbessert werden, vor allem wenn die RBIDs möglicherweise von unterschiedlichen Ressourceneinheiten stammen, wodurch sich Kanalfrequenzeinbrüche vermeiden lassen.
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In einer Ausführungsform führt der AP 102 auf der Empfangsgerätseite (z. B. am AP 102 von 1) eine Redundanzdetektion an den unterschiedlichen, jeder Benutzerzuteilung entsprechenden HE-LTF-Feldern/RBIDs durch oder detektiert einfach Energie in jeder RBID jedes HE-LTF-Felds. Die Detektion einer RBID in einem der Zuteilung eines Benutzers entsprechenden HE-LTF-Feld kann als korrekt angesehen werden, selbst wenn die anderen RBIDs in anderen, derselben Benutzerzuteilung entsprechenden HE-LTF-Feldern wegen Kanaleinbrüchen nicht detektiert werden.
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4A ist eine beispielhafte schematische Darstellung eines Systems für kurze Ressourcenanforderungen gemäß einem oder mehreren Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung.
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In einer Ausführungsform übertragen die Benutzergeräte 120 von 1 ihre codierten Bits möglicherweise unter Verwendung mehrerer in der zeitlichen Dimension aufeinanderfolgender HE-LTF-Felder, um die Redundanz zu erhöhen. Wenn zum Beispiel zwei HE-LTF-Felder (z. B. das HE-LTF-Feld 402 und das HE-LTF-Feld 404) verwendet werden, kann ein Benutzergerät Bits zum Codieren von mit einer Ressourcenanforderung assoziierten Informationen übertragen. Wenn der AP (z. B. der AP 102 von 1) Energie über die verschiedenen HE-LTF-Felder empfängt, kann der AP ermitteln, dass das Bit auf 1 (oder die Antwort JA) gesetzt ist, und wenn keine Energie empfangen wird, kann der AP ermitteln, dass das Bit auf 0 (bzw. die Antwort NEIN) gesetzt ist. Es versteht sich, dass in diesem Beispiel zwar zwei HE-LTF-Felder veranschaulicht sind, jedoch auch mehr als nur zwei HE-LTF-Felder genutzt werden können, zum Beispiel bis zu N HE-LTF-Felder, wobei N eine ganze Zahl ist.
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In einer Ausführungsform mit Bezug auf das 2-Bit-Beispiel von 4A können 2 unterschiedliche Bits, die durch unterschiedliche Benutzergeräte übertragen werden, im AP empfangen werden. In der Zeile 406 ist beispielhaft ein Benutzergerät (z. B. das Benutzergerät 3) gezeigt, das acht aufeinanderfolgende, zwei HE-LTF-Felder (z. B. das HE-LTF-Feld 402 und das HE-LTF-Feld 404) darstellende HE-LTF-Symbole überträgt. Das Benutzergerät 3 will bei seiner 2-Bit-Übertragung möglicherweise 11 Bits an ein anderes Gerät (z. B. den AP 102 von 1) übertragen. Der AP hat das Benutzergerät 3 und die RBID3 möglicherweise unter Verwendung des Spatial Stream SS3 mittels der Ressourceneinheit RU1 zugewiesen, wie im Beispiel von 4A gezeigt. Des Weiteren ist in der Zeile 408 beispielhaft ein Benutzergerät (z. B. das Benutzergerät 9) gezeigt, das bei seiner 2-Bit-Übertragung 10 Bits durch Nutzung der RBID9 unter Verwendung des Spatial Stream SS4 mittels der Ressourceneinheit RU3 übertragen kann. In dem Fall kann das Benutzergerät 9 HE-LTF-Symbole im HE-LTF-Feld 402 übertragen, überträgt jedoch keine HE-LTF-Symbole im HE-LTF-Feld 404. Sobald der AP die HE-LTF-Felder 402 und 404 empfängt, kann der AP ermitteln, ob an den genannten Symbolen jedes HE-LTF-Felds Energie vorhanden ist, um die 2-Bit-Übertragung durch das Benutzergerät 9 zu decodieren. Es versteht sich, dass die obige Beschreibung Veranschaulichungszwecken dient und keine einschränkende Wirkung haben soll.
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In einer Ausführungsform wird für jede Mehrfachbit-Konfiguration (z. B. eine Konfiguration mit N Bits) die Kombination mit allen Nullen möglicherweise als Nichtübertragung angesehen. Beispielsweise kann für eine 2-Bit-Konfiguration die Kombination 00 daneben, dass dies als Antwort NEIN aufgefasst wird, wegen eines Schlafmodus (z. B. zum Sparen von Energie) oder aus einem anderen Grund keine konkreten Informationen transportieren. Bei 2 Bits können drei unterschiedliche Informationen (z. B. 01, 11 und 10) codiert werden. Ebenso können bei N Bits 2N – 1 unterschiedliche Informationen/Kombinationen codiert werden, wobei N eine ganze Zahl ist.
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In einer Ausführungsform werden möglicherweise unterschiedliche RBIDs für die unterschiedlichen HE-LTF-Bitfelder genutzt. Wenn die RBIDs durch den AP Benutzergeräten zugewiesen wurden, kann der AP zum Beispiel entweder dieselbe RBID demselben Benutzergerät für alle HE-LTF-Felder zuweisen oder unterschiedliche RBIDs demselben Benutzergerät zuweisen, z. B. eines pro HE-Bitfeld (eine RBID für das Bit 1, eine andere RBID für das Bit 0).
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In einer Ausführungsform können mittels dieses Mechanismus auch noch andere Informationen transportiert werden. Im Fall einer Ressourcenanforderung mit 2 Bits können zum Beispiel eine oder mehrere angeforderte Zugangskategorien transportiert werden, z. B. Management Frame, Access Category Video (AC-VI), Access Category Best Effort (AC-BE), Access Category Voice (AC-VO), Access Category Background (AC-BK) etc. In einer weiteren Ausführungsform kann dieser Mechanismus statt als Ressourcenanforderungsmechanismus noch zu einem anderen Zweck verwendet werden. Er kann zum Beispiel dazu verwendet werden, um eine einfache PS-Poll-Abfrage zum Anfordern der Übermittlung eines Pakets zu signalisieren. Es versteht sich, dass die obige Beschreibung Veranschaulichungszwecken dient und keine einschränkende Wirkung haben soll.
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4B ist eine beispielhafte schematische Darstellung eines Systems für kurze Ressourcenanforderungen gemäß einem oder mehreren Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung.
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Unter Bezug auf 4B ist ein Mechanismus für kurze Ressourcenanforderungen derart ausgestaltet, dass Benutzergeräte 1–72 ein HE-LTF-Feld 452 und ein HE-LTF-Feld 454 zum Codieren eines Informationsbits verwenden. Das Bit kann basierend darauf gesetzt werden, ob in den HE-LTF-Feldern HE-LTF-Symbole vorhanden sind oder nicht. Das heißt, wenn ein Benutzergerät eine 1 codieren will, kann das Benutzergerät Energie mittels der vier HE-LTF-Symbole im HE-LTF-Feld, das ihm basierend auf der Gruppennummer zugewiesen ist, senden. Das heißt, wenn ermittelt wird, dass ein Benutzer zur Gruppe 1 gehört, kann das Benutzergerät das Bit unter Verwendung des HE-LTF-Felds 452 setzen. Wenn hingegen ermittelt wird, dass ein Benutzergerät zur Gruppe 2 gehört, kann das Benutzergerät das Bit unter Verwendung des HE-LTF-Felds 454 setzen. Ferner sind in 4B mehrere RUs (z. B. RU1 ... RU9) abgebildet, die je vier RBIDs sowie vier Spatial Streams (z. B. SS1 ... SS4) aufweisen. Diese RUs können durch die Benutzergeräte, die über an den AP zu sendende Uplink-Daten verfügen, verwendet werden. In diesem Beispiel wird eine Übertragung für zwei Gerätegruppen (Gruppe 1 und Gruppe 2) unter Verwendung von zwei aufeinanderfolgenden HE-LTF-Feldern (z. B. des HE-LTF-Felds 452 und des HE-LTF-Felds 454) implementiert.
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In einer Ausführungsform sendet ein AP (z. B. der AP 102 von 1) möglicherweise einen Trigger Frame, um die Ressourcenanforderungsrückmeldung von einem oder mehreren Benutzergeräten (z. B. den Benutzergeräten 120 von 1) unter Verwendung von HE-LTF-Feldern zu initiieren. Der Trigger Frame beinhaltet möglicherweise Informationen zur Unterstützung der Benutzergeräte, die den Trigger Frame empfangen, um zu ermitteln, wie die HE-LTF-Felder zu codieren sind, wenn Dienste wie eine Ressourcenanforderung vom AP angefordert werden. Zum Beispiel beinhaltet der Trigger Frame möglicherweise die RBID, die mit einem Benutzergerät und einer Gruppe von Geräten, denen das Benutzergerät zugewiesen ist, assoziiert wurde. Sobald ein Benutzergerät den Trigger Frame empfängt, kann das Benutzergerät die im Trigger Frame enthaltenen Felder decodieren. Das Benutzergerät kann basierend auf im Trigger Frame beinhalteten Informationen ermitteln, wie die HE-LTF-Felder zu verwenden sind. Ferner kann das Benutzergerät ermitteln, welcher Gruppe von Geräten es vom AP zugewiesen wurde. Zum Beispiel kann ein Benutzergerät basierend auf der dem Benutzergerät zugewiesenen RBID ermitteln, dass die HE-LTF-Felder zum Codieren eines Bits zu verwenden sind, und das Benutzergerät kann ermitteln, dass es zur ersten Benutzergruppe gehört. Im Beispiel von 4B kann die Gruppe 1 von Geräten die Geräte 1–36 und die Gruppe 2 von Geräten die Geräte 37–72 enthalten. Die Bezeichnung des Geräts kann während der Aushandlung zwischen dem AP und dem Benutzergerät ermittelt werden. Diese Bezeichnung kann auch zu anderen Zeitpunkten, zum Beispiel durch den Trigger Frame, ermittelt werden. Ferner kann der AP definieren, dass jedes der zeitlich aufeinanderfolgenden HE-LTF-Felder einer Gruppe von Geräten entsprechen kann. Es versteht sich, dass für andere Anforderungen beliebige der in der vorliegenden Offenbarung erörterten Ausführungsformen in Frage kommen. Zum Beispiel können die HE-LTF-Felder für PS-Poll-Abfragen oder beliebige andere Kommunikationsmechanismen verwendet werden.
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Wie in der Zeile 456 in 4B zu sehen ist, kann ein Benutzergerät 3 unter Verwendung des HE-LTF-Felds 452 der Gruppe 1 zugewiesen worden sein. Ferner kann das Benutzergerät 3 der RU1 und der RBID3 unter Verwendung des Spatial Stream SS3 zugewiesen sein. Immer wenn das Benutzergerät 3 ein Bit der Informationen, die für Ressourcenanforderungen verwendet werden können, codieren will, kann das Benutzergerät 3 in dem Fall das HE-LTF-Feld 452 verwenden, indem es HE-LTF-Symbole sendet, um den Wert 1 anzuzeigen, und HE-LTF-Symbole nicht sendet, um den Wert 0 anzuzeigen. Ebenso kann ein Benutzergerät 48 unter Verwendung des HE-LTF-Felds 454 möglicherweise der Gruppe 2 zugewiesen sein, wie in der Zeile 458 zu sehen ist. Ferner kann das Benutzergerät 48 der RU3 und der RBID12 unter Verwendung des Spatial Stream SS1 zugewiesen worden sein. Immer wenn das Benutzergerät 48 ein Bit der Informationen, die für Ressourcenanforderungen verwendet werden können, codieren will, kann das Benutzergerät 3 in dem Fall das HE-LTF-Feld 454 verwenden, indem es HE-LTF-Symbole sendet, um den Wert 1 anzuzeigen, und HE-LTF-Symbole nicht sendet, um den Wert 0 anzuzeigen. Es versteht sich, dass die obige Beschreibung Veranschaulichungszwecken dient und keine einschränkende Wirkung haben soll.
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5A ist ein Ablaufschema eines beispielhaften Prozesses 500 für ein System für kurze Ressourcenanforderungen gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der Offenbarung.
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Am Block 502 kann ein Gerät (z. B. das Benutzergerät/die Benutzergeräte 120 und/oder der AP 102 von 1) ein oder mehrere von mindestens einem von einem oder mehreren Benutzergeräten empfangene High-Efficiency-Long-Training(HE-LTF)-Felder identifizieren. Zum Beispiel können die Benutzergeräte, die eine Ressourcenanforderung an einen AP senden wollen, ihre Mehrfachbit-Ressourcenanforderungen mittels der mehreren aufeinanderfolgenden HE-LTF-Felder unter Verwendung ihrer zugewiesenen und zufällig ausgewählten Ressourcenblock-IDs (RBIDs) codieren. Ein AP kann einem Benutzergerät eine RBID zuweisen, sobald das Benutzergerät mit dem AP assoziiert wird oder mit dem AP kommuniziert. Um zum Beispiel ein Bit gleich 1 in einem konkreten Schlitz zu codieren, kann das Benutzergerät das HE-LTF-Feld unter Verwendung seiner RBID übertragen. Das heißt, das Benutzergerät kann unter Nutzung der ihm zugewiesenen RBID einen Spatial Stream zum Übertragen des HE-LTF-Felds verwenden, um anzuzeigen, dass ein Codebit gleich 1 ist. Um ein Bit gleich 0 in einem konkreten Schlitz zu codieren, überträgt das Benutzergerät möglicherweise gar nichts. Das heißt, der mit der RBID des Benutzergeräts assoziierte Spatial Stream kann leer gelassen werden, um ein Codebit gleich 0 anzuzeigen. Der AP erfasst über jede RBID die unter Verwendung der unterschiedlichen Felder empfangenen Bits und ermittelt die Ressourcenanforderungsinformationen. Die Benutzergeräte können ihre codierten Ressourcenanforderungen unter Verwendung von HE-LTF-Feldern senden, die durch den AP empfangen werden können.
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Am Block 504 kann der AP ein oder mehrere mit dem einen oder den mehreren HE-LTF-Feldern assoziierte Bits ermitteln. Das heißt, der AP kann basierend auf dem Empfang der HE-LTF-Felder ermitteln, ob ein Bit auf 1 oder 0 (bzw. die Antwort JA oder NEIN) gesetzt ist. Wie oben erläutert, kann ein HE-LTF-Feld ein oder mehrere HE-LTF-Symbole beinhalten. Der AP kann basierend auf der Ermittlung, ob Energie aus den basierend auf den HE-LTF-Symbolen empfangenen Signalen vorhanden ist, beliebige HE-LTF-Symbole ermitteln. Wenn der AP ermittelt, dass Energie vorhanden ist, das HE-LTF-Symbol also empfangen wurde, kann der AP ermitteln, dass ein HE-LTF-Feld auf 1 (bzw. die Antwort JA) gesetzt ist. Wenn der AP hingegen ermittelt, dass keine Energie aus den basierend auf den HE-LTF-Symbolen empfangenen Signalen vorhanden ist, kann der AP ermitteln, dass ein HE-LTF-Feld auf 0 (bzw. die Antwort NEIN) gesetzt ist.
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Am Block 506 kann der AP eine Uplink-Orthogonal-Frequency-Division-Multiple-Access(OFDMA)-Anforderung mindestens teilweise basierend auf dem einen oder den mehreren Bits ermitteln. Zum Beispiel können ein oder mehrere aufeinanderfolgende HE-LTF-Felder codiert werden, um eine Uplink-Ressourcenanforderung anzuzeigen. Wollen Benutzergeräte eine Ressourcenanforderung an einen AP senden, können sie ihre Mehrfachbit-Ressourcenanforderung mittels mehrerer aufeinanderfolgender HE-LTF-Felder unter Verwendung ihrer zugewiesenen und zufällig ausgewählten RBIDs codieren. Will ein Benutzergerät eine oder mehrere Ressourcenanforderungen unter Verwendung eines oder mehrerer HE-LTF-Felder übertragen, kann es sie zum Beispiel mittels aufeinanderfolgender HE-LTF-Felder im Zeitbereich übertragen. Das Benutzergerät codiert zum Beispiel möglicherweise seine Ressourcenanforderung mittels HE-LTF-Feldern mit derselben zugewiesenen RBID oder mit unterschiedlichen RBIDs. Es versteht sich, dass die obige Beschreibung Veranschaulichungszwecken dient und keine einschränkende Wirkung haben soll.
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5B ist ein Ablaufschema eines beispielhaften Prozesses 550 für ein System für kurze Ressourcenanforderungen gemäß einem oder mehreren Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung.
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Am Block 552 kann ein Gerät (z. B. das Benutzergerät/die Benutzergeräte 120 und/oder der AP 102 von 1) ein oder mehrere High-Efficiency-Long-Training(HE-LTF)-Felder ermitteln. Ein AP empfängt zum Beispiel möglicherweise ein oder mehrere HE-LTF-Felder, die zum Ermitteln einer Anforderung von einem Benutzergerät verwendet werden können. Will ein Benutzergerät 120 eine oder mehrere Ressourcenanforderungen unter Verwendung eines oder mehrerer HE-LTF-Felder übertragen, kann es sie zum Beispiel mittels aufeinanderfolgender HE-LTF-Felder im Zeitbereich übertragen. Das Benutzergerät codiert zum Beispiel möglicherweise seine Ressourcenanforderung mittels HE-LTF-Feldern mit derselben zugewiesenen RBID oder mit unterschiedlichen RBIDs. Es versteht sich, dass die obige Beschreibung Veranschaulichungszwecken dient und keine einschränkende Wirkung haben soll.
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Am Block 554 kann das Gerät ein oder mehrere unter Verwendung des einen oder der mehreren HE-LTF-Felder codierte Bits mindestens teilweise basierend auf einer Zahl des einen oder der mehreren HE-LTF-Felder ermitteln. Ein Benutzergerät will zum Beispiel möglicherweise eine Ressourcenanforderung unter Verwendung von zwei im Zeitbereich möglicherweise aufeinanderfolgenden HE-LTF-Feldern übertragen. Das Benutzergerät kann Bits unter Verwendung der zwei HE-LTF-Felder codieren.
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Am Block 556 kann das Gerät das Senden einer Uplink-Orthogonal-Frequency-Division-Multiple-Access(OFDMA)-Ressourcenanforderung unter Verwendung des einen oder der mehreren Bits auslösen. Zum Beispiel können ein oder mehrere aufeinanderfolgende HE-LTF-Felder codiert werden, um eine Uplink-Ressourcenanforderung anzuzeigen. Wollen Benutzergeräte eine Ressourcenanforderung an einen AP senden, können sie ihre Mehrfachbit-Ressourcenanforderung mittels mehrerer aufeinanderfolgender HE-LTF-Felder unter Verwendung ihrer zugewiesenen und zufällig ausgewählten RBIDs codieren. Will ein Benutzergerät eine oder mehrere Ressourcenanforderungen unter Verwendung eines oder mehrerer HE-LTF-Felder übertragen, kann es sie zum Beispiel mittels aufeinanderfolgender HE-LTF-Felder im Zeitbereich übertragen. Das Benutzergerät codiert zum Beispiel möglicherweise seine Ressourcenanforderung mittels HE-LTF-Feldern mit derselben zugewiesenen RBID oder mit unterschiedlichen RBIDs. Wenn zum Codieren einer Ressourcenanforderung zwei HE-LTF-Felder verwendet werden, kann der AP zum Beispiel ermitteln, dass das erste HE-LTF-Feld einer ersten RBID und das zweite HE-LTF-Feld einer zweiten RBID zugewiesen werden kann. In dem Fall kann das Benutzergerät, das die Ressourcenanforderung mittels der zwei HE-LTF-Felder codieren will, ein erstes Bit mittels des ersten HE-LTF-Felds unter Verwendung der ersten RBID und ein zweites Bit mittels des zweiten HE-LTF-Felds unter Verwendung der zweiten RBID codieren.
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In einem anderen Beispiel erfolgt die Benutzergerätübertragung möglicherweise mittels aufeinanderfolgender HE-LTF-Felder, die je mit einer Gruppe von Geräten assoziiert sein können. Das heißt, ein erstes HE-LTF-Feld kann zeitlich über verschiedene RUs, RBIDs und SSs übertragen werden, wobei das erste HE-LTF-Feld im Fall von neun RUs mit den Geräten 1–36 assoziiert sein kann. Ferner kann ein zweites HE-LTF-Feld zeitlich über verschiedene RUs, RBIDs und SSs übertragen werden, wobei das zweite HE-LTF-Feld mit den Geräten 37–72 assoziiert sein kann. Wenngleich in diesem Beispiel neun RUs und 72 Geräte verwendet werden, können basierend auf der verwendeten Kommunikationskanal-Frequenzbandbreite RUs und Geräte auch in einer anderen Anzahl genutzt werden.
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Es versteht sich, dass die obige Beschreibung Veranschaulichungszwecken dient und keine einschränkende Wirkung haben soll.
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6 zeigt ein Blockschaltbild für eine beispielhafte Kommunikationsstation 600 gemäß einigen Ausführungsformen. In einer Ausführungsform veranschaulicht 6 ein Blockschaltbild für eine Kommunikationsstation, die dafür geeignet sein kann, um als AP 102 (1) oder Benutzergerät 120 (1) verwendet zu werden, gemäß einigen Ausführungsformen. Die Kommunikationsstation 600 kann auch dafür geeignet sein, um als Handheld-Gerät, mobiles Gerät, Mobiltelefon, Smartphone, Tablet, Netbook, drahtloses Endgerät, Laptop-Computer, Wearable, Femtozelle, High-Data-Rate(HDR)-Teilnehmerstation, Zugangspunkt, Zugangsendgerät oder sonstiges Personal-Communication-System(PCS)-Gerät verwendet zu werden.
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Die Kommunikationsstation 600 kann eine Kommunikationsschaltung 602 und einen Sendeempfänger 610 zum Senden von Signalen an andere Kommunikationsstationen bzw. zum Empfangen von Signalen von anderen Kommunikationsstationen über eine oder mehrere Antennen 601 enthalten. Die Kommunikationsschaltung 602 kann eine Schaltung zur Steuerung von Physical-Layer(PHY)-Kommunikationen und/oder Media-Access-Control(MAC)-Kommunikationen zum Überwachen des Zugriffs auf das drahtlose Medium und/oder beliebige andere Kommunikationsebenen zum Senden und Empfangen von Signalen enthalten. Die Kommunikationsstation 600 kann auch eine Verarbeitungsschaltung 606 und einen Speicherbaustein 608 enthalten, die für die Durchführung der hierin beschriebenen Vorgänge angeordnet sind. In einigen Ausführungsformen können die Kommunikationsschaltung 602 und die Verarbeitungsschaltung 606 für die Durchführung von in den 2, 3, 4A, 4B, 5A und 5B detailliert gezeigten Vorgängen konfiguriert sein.
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Gemäß einigen Ausführungsformen kann die Kommunikationsschaltung 602 für das Konkurrieren um ein drahtloses Medium und das Konfigurieren von Rahmen oder Paketen zum Kommunizieren über das drahtlose Medium angeordnet sein. Die Kommunikationsschaltung 602 kann für das Senden und Empfangen von Signalen angeordnet sein. Die Kommunikationsschaltung 602 kann auch eine Schaltung für Modulationen/Demodulationen, Aufwärtskonvertierungen/Abwärtskonvertierungen, Filterungen, Verstärkungen etc. enthalten. In einigen Ausführungsformen kann die Verarbeitungsschaltung 606 der Kommunikationsstation 600 einen oder mehrere Prozessoren enthalten. In anderen Ausführungsformen können zwei oder mehr Antennen 601 an die zum Senden und Empfangen von Signalen angeordnete Kommunikationsschaltung 602 gekoppelt sein. Der Speicherbaustein 608 kann Informationen zum Konfigurieren der Verarbeitungsschaltung 606 für die Durchführung von Vorgängen zum Konfigurieren und Übertragen von Nachrichtenrahmen sowie zum Durchführen der verschiedenen hierin beschriebenen Vorgänge speichern. Der Speicherbaustein 608 kann beliebige Arten von Speichern, einschließlich dauerhafter Speicher, zum Speichern von Informationen in einer durch eine Maschine (z. B. einen Computer) lesbaren Form enthalten. Der Speicherbaustein 608 enthält zum Beispiel möglicherweise ein computerlesbares Speichergerät, einen Festwertspeicher (ROM), einen Arbeitsspeicher (RAM), Magnetplattenspeichermedien, optische Speichermedien, Flash-Speichergeräte und andere Speichergeräte und -medien.
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In einigen Ausführungsformen ist die Kommunikationsstation 600 möglicherweise ein Bestandteil eines tragbaren Geräts für drahtlose Kommunikation, etwa eines Personal Digital Assistant (PDA), eines Laptop- oder tragbaren Computers, der drahtlos kommunizieren kann, eines Web-Tablets, eines Funktelefons, eines Smartphones, eines Headsets, eines Pagers, eines Instant-Messaging-Geräts, einer Digitalkamera, eines Zugangspunkts, eines Fernsehers, eines medizinischen Geräts (z. B. eines Pulsmessgeräts, eines Blutdruckmessgeräts etc.), eines Wearable oder eines sonstigen Geräts, das Informationen drahtlos empfangen und/oder senden kann.
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In einigen Ausführungsformen kann die Kommunikationsstation 600 eine oder mehrere Antennen 601 enthalten. Die Antennen 601 können eine oder mehrere Richtantennen oder omnidirektionale Antennen enthalten, die zum Beispiel Dipolantennen, Monopolantennen, Patch-Antennen, Rahmenantennen, Mikrostrip-Antennen oder noch andere Typen von für die HF-Signalübertragung geeigneten Antennen enthalten. In einigen Ausführungsformen kann statt zwei oder mehr Antennen auch nur eine Antenne mit mehreren Aperturen verwendet werden. In diesen Ausführungsformen kann jede Apertur als getrennte Antenne angesehen werden. In einigen Multiple-Input-Multiple-Output(MIMO)-Ausführungsformen können die Antennen für die räumliche Diversität und die unterschiedlichen Kanaleigenschaften, die zwischen jeder der Antennen und den Antennen einer Sendestation auftreten können, effektiv voneinander getrennt sein.
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In einigen Ausführungsformen kann die Kommunikationsstation 600 eines oder mehrere der folgenden Elemente enthalten: eine Tastatur, ein Display, einen Anschluss für einen nicht flüchtigen Speicher, mehrere Antennen, einen Grafikprozessor, einen Anwendungsprozessor, Lautsprecher und noch andere Elemente von mobilen Geräten. Das Display kann ein LCD-Bildschirm sein, der einen Touchscreen enthält.
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Die Kommunikationsstation 600 ist zwar mit diversen getrennten Funktionselementen veranschaulicht, jedoch können zwei oder mehr der Funktionselemente auch kombiniert und durch Kombinationen von durch Software konfigurierten Elementen wie Verarbeitungselementen, die Digitalsignalprozessoren (DSPs) und/oder andere Hardware-Elemente enthalten, implementiert werden. Einige Elemente enthalten zum Beispiel möglicherweise einen oder mehrere Mikroprozessoren, einen oder mehrere DSPs, ein oder mehrere Field Programmable Gate Arrays (FPGAs), eine oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs), eine oder mehrere Radio Frequency Integrated Circuits (RFICs) sowie Kombinationen von verschiedenen Hardware- und Logikschaltungselementen, um mindestens die hierin beschriebenen Funktionen durchzuführen. In einigen Ausführungsformen beziehen sich die Funktionselemente der Kommunikationsstation 600 möglicherweise auf einen oder mehrere Prozesse, die in einem oder mehreren Verarbeitungselementen ablaufen.
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Bestimmte Ausführungsformen sind in Hardware oder Firmware oder Software oder einer Kombination daraus implementierbar. Weitere Ausführungsformen sind auch implementierbar als in einem computerlesbaren Speichergerät gespeicherte Befehle, die durch mindestens einen Prozessor zur Durchführung der hierin beschriebenen Vorgänge gelesen und ausgeführt werden können. Ein computerlesbares Speichergerät kann beliebige Mechanismen für eine dauerhafte Speicherung von Informationen in einer durch eine Maschine (z. B. einen Computer) lesbaren Form enthalten. Ein computerlesbares Speichergerät enthält zum Beispiel möglicherweise einen Festwertspeicher (ROM), einen Arbeitsspeicher (RAM), Magnetplattenspeichermedien, optische Speichermedien, Flash-Speichergeräte und andere Speichergeräte und -medien. In einigen Ausführungsformen kann die Kommunikationsstation 600 einen oder mehrere Prozessoren enthalten und kann mit in einem Speicherbaustein eines computerlesbaren Speichergeräts gespeicherten Befehlen konfiguriert sein.
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7 veranschaulicht ein Blockschema einer beispielhaften Maschine 700 oder eines beispielhaften Systems, in der/dem eine beliebige oder beliebige mehrere der hierin erörterten Techniken (z. B. Methodiken) durchgeführt werden können. In weiteren Ausführungsformen kann die Maschine 700 als eigenständiges Gerät betrieben oder mit anderen Maschinen verbunden (z. B. vernetzt) werden. Beim Einsatz in einem Netzwerk kann die Maschine 700 die Funktion einer Server-Maschine und/oder einer Client-Maschine in Server-Client-Netzwerkumgebungen haben. In einem Beispiel dient die Maschine 700 möglicherweise als Peer-Maschine in Peer-to-Peer(P2P)- (oder anderen verteilten) Netzwerkumgebungen. Die Maschine 700 ist möglicherweise ein Personal Computer (PC), ein Tablet-PC, eine Set-Top-Box (STB), ein Personal Digital Assistant (PDA), ein Mobiltelefon, ein Wearable, eine Web-Appliance, ein Router, ein Switch, eine Bridge oder eine beliebige Maschine, die zum Ausführen von (sequenziellen oder anderen) Befehlen, welche von der betreffenden Maschine auszuführende Aktionen vorgeben, fähig ist. Wenn auch nur eine einzige Maschine veranschaulicht wird, ist der Begriff „Maschine” so zu verstehen, dass er auch beliebige Zusammenstellungen von Maschinen einschließt, die einzeln oder gemeinsam einen Satz (oder mehrere Sätze) von Befehlen zur Durchführung einer beliebigen oder beliebiger mehrerer der hierin erörterten Methodiken ausführen, etwa Cloud-Computing-, Software-as-a-Service(SaaS)- oder andere Computercluster-Konfigurationen.
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Die Beispiele, wie hierin beschrieben, können eine Logik oder etliche Bauteile, Module oder Mechanismen enthalten, auf denen auch die Betriebsweise in diesen Beispielen beruhen kann. Module sind physische Baueinheiten (z. B. Hardware), die im Betrieb zur Durchführung vorgegebener Vorgänge fähig sind. Ein Modul enthält Hardware. In einem Beispiel ist die Hardware möglicherweise konkret für die Abarbeitung eines konkreten Vorgangs konfiguriert (z. B. festverdrahtet). In einem anderen Beispiel enthält die Hardware möglicherweise konfigurierbare Ausführungseinheiten (z. B. Transistoren, Schaltkreise etc.) und ein computerlesbares Medium, das Befehle beinhaltet, wobei die Befehle die Ausführungseinheiten zur Abarbeitung eines konkreten Vorgangs im Betrieb konfigurieren. Das Konfigurieren kann so erfolgen wie durch die Ausführungseinheiten oder einen Lademechanismus vorgegeben. Demzufolge sind die Ausführungseinheiten im Gerätebetrieb kommunikativ an das computerlesbare Medium gekoppelt. In diesem Beispiel können die Ausführungseinheiten je ein Bauteil in mehr als einem Modul sein. Zum Beispiel werden die Ausführungseinheiten im Betrieb möglicherweise zu einem ersten Zeitpunkt durch einen ersten Befehlssatz für die Implementierung eines ersten Moduls konfiguriert und zu einem zweiten Zeitpunkt durch einen zweiten Befehlssatz für die Implementierung eines zweiten Moduls neu konfiguriert.
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Die Maschine (z. B. ein Computersystem) 700 kann einen Hardware-Prozessor 702 (z. B. einen Zentralprozessor (CPU), einen Grafikprozessor (GPU), einen Hardware-Prozessorkern oder beliebige Kombinationen davon), einen Hauptspeicher 704 und einen statischen Speicher 706 enthalten, von denen einige oder alle über eine Zusammenschaltung (z. B. einen Bus) 708 kommunizieren können. Die Maschine 700 kann ferner ein Energieverwaltungsgerät 732, ein Grafikanzeigegerät 710, ein für alphanumerische Eingaben vorgesehenes Gerät 712 (z. B. eine Tastatur) und ein Bedienoberfläche(UI)-Navigationsgerät 714 (z. B. eine Maus) enthalten. In einem Beispiel sind das Grafikanzeigegerät 710, das für alphanumerische Eingaben vorgesehene Gerät 712 und das UI-Navigationsgerät 714 möglicherweise ein Touchscreen-Display. Zusätzlich kann die Maschine 700 ein Speichergerät (d. h. eine Antriebseinheit) 716, ein Signalerzeugungsgerät 718 (z. B. einen Lautsprecher), ein für kurze Ressourcenanforderungen vorgesehenes Gerät 719, ein Netzabschlussgerät/einen Sendeempfänger 720, das/der an (eine) Antenne(n) 730 gekoppelt ist, und einen oder mehrere Sensoren 728 wie einen Global-Positioning-System(GPS)-Sensor, einen Kompass, einen Beschleunigungsmesser oder einen anderen Sensor enthalten. Die Maschine 700 kann einen Ausgabecontroller 734 wie eine serielle Verbindung (z. B. einen Universal-Serial-Bus(USB)-Anschluss, eine Parallelschaltung oder eine andere Kabel- oder drahtlose Verbindung (z. B. Infrarot (IR), Near Field Communication (NFC) etc.) zum Kommunizieren mit oder Steuern von einem oder mehreren Peripheriegeräten (z. B. einem Drucker, einem Kartenlesegerät etc.)) enthalten.
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Das Speichergerät 716 kann ein maschinenlesbares Medium 722 enthalten, auf dem ein oder mehrere Sätze von Datenstrukturen oder Befehlen 724 (z. B. Software), die eine beliebige oder beliebige mehrere der hierin beschriebenen Techniken oder Funktionen darstellen oder von diesen genutzt werden, gespeichert sind. Die Befehle 724 können bei ihrer Ausführung durch die Maschine 700 auch ganz oder mindestens teilweise im Hauptspeicher 704, im statischen Speicher 706 oder im Hardware-Prozessor 702 liegen. In einem Beispiel können der Hardware-Prozessor 702 oder der Hauptspeicher 704 oder der statische Speicher 706 oder das Speichergerät 716 oder beliebige Kombinationen davon maschinenlesbare Medien bilden.
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Das für kurze Ressourcenanforderungen vorgesehene Gerät 719 kann beliebige der oben beschriebenen und gezeigten Vorgänge und Prozesse (z. B. die Prozesse 500 und 550) abarbeiten oder durchführen. Das für kurze Ressourcenanforderungen vorgesehene Gerät 719 ist zum Beispiel möglicherweise konfiguriert, um eine Anforderung (z. B. eine Ressourcenanforderung) an einen AP zu senden, indem es eine Mehrfachbit-Anforderung mittels mehrerer aufeinanderfolgender HE-LTF-Felder unter Verwendung zugewiesener und zufällig ausgewählter Ressourcenblock-IDs (RBIDs) codiert. Ein AP kann einem Benutzergerät eine RBID zuweisen, sobald das Benutzergerät mit dem AP assoziiert wird oder mit dem AP kommuniziert. Um zum Beispiel ein Bit gleich 1 in einem konkreten Schlitz zu codieren, kann das Benutzergerät das HE-LTF-Feld unter Verwendung seiner RBID übertragen. Das heißt, das Benutzergerät kann unter Nutzung der ihm zugewiesenen RBID einen Spatial Stream zum Übertragen des HE-LTF-Felds verwenden, um ein Codebit gleich 1 (bzw. die Antwort JA) anzuzeigen. Um ein Bit gleich 0 (bzw. die Antwort NEIN) in einem konkreten Schlitz zu codieren, überträgt das Benutzergerät möglicherweise gar nichts. Das heißt, der mit der RBID des Benutzergeräts assoziierte Spatial Stream kann leer gelassen werden, um ein Codebit gleich 0 (bzw. die Antwort NEIN) anzuzeigen. Der AP erfasst über jede RBID die unter Verwendung der unterschiedlichen Felder empfangenen Bits und ermittelt die Ressourcenanforderungsinformationen.
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Das für kurze Ressourcenanforderungen vorgesehene Gerät 719 kann einen Aspekt für die zeitliche Dimension nutzen, der damit einhergeht, dass für einen Ressourcenanforderungsmechanismus ein oder mehrere aufeinanderfolgende HT-LTF-Felder verwendet werden können. Wollen Benutzergeräte eine Ressourcenanforderung an einen AP senden, können sie ihre Mehrfachbit-Ressourcenanforderungen mittels mehrerer aufeinanderfolgender HE-LTF-Felder unter Verwendung ihrer zugewiesenen und zufällig ausgewählten Ressourcenblock-IDs (RBIDs) codieren. Will ein Benutzergerät eine oder mehrere Ressourcenanforderungen unter Verwendung eines High-Efficiency-Long-Training(HE-LTF)-Felds übertragen, kann es sie in aufeinanderfolgenden HE-LTF-Feldern im Zeitbereich übertragen. Ein Benutzergerät überträgt ein HE-LTF-Feld zum Beispiel möglicherweise mit derselben zugewiesenen RBID.
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Das für kurze Ressourcenanforderungen vorgesehene Gerät 719 ist möglicherweise konfiguriert für Übertragungen mittels aufeinanderfolgender HE-LTF-Felder mit unterschiedlichen RBIDs, die den entsprechenden HE-LTF-Feldern zugewiesen sind.
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Das für kurze Ressourcenanforderungen vorgesehene Gerät 719 ist möglicherweise konfiguriert für Übertragungen mittels aufeinanderfolgender HE-LTF-Felder mit der zugewiesenen RBID für das erste HE-LTF-Feld und mit der RBID gleich der zugewiesenen RBID plus einem delta_N-Wert modulo (max. Zahl von RBIDs) für das N. HE-LTF-Feld. Wenn aufeinanderfolgende HE-LTF-Felder auf den gleichen oder verschiedenen RBIDs basieren, kann dadurch die Empfangszuverlässigkeit verbessert werden, vor allem wenn die RBIDs möglicherweise von unterschiedlichen Ressourceneinheiten stammen, wodurch sich Kanalfrequenzeinbrüche vermeiden lassen.
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Das für kurze Ressourcenanforderungen vorgesehene Gerät 719 ist möglicherweise konfiguriert für Übertragungen mittels aufeinanderfolgender HE-LTF-Felder, die jeweils mit einer Gruppe von Geräten assoziiert sein können. Das heißt, ein erstes HE-LTF-Feld kann zeitlich über verschiedene RUs, RBIDs und SSs übertragen werden, wobei das erste HE-LTF-Feld im Fall von neun RUs mit den Geräten 1–36 assoziiert sein kann. Ferner kann ein zweites HE-LTF-Feld zeitlich über verschiedene RUs, RBIDs und SSs übertragen werden, wobei das zweite HE-LTF-Feld mit den Geräten 37–72 assoziiert sein kann. Wenngleich in diesem Beispiel neun RUs und 72 Geräte verwendet werden, können basierend auf der verwendeten Kommunikationskanal-Frequenzbandbreite RUs und Geräte auch in einer anderen Anzahl genutzt werden.
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Es versteht sich, dass es sich oben lediglich um eine Untermenge dessen handelt, was das für kurze Ressourcenanforderungen vorgesehene Gerät 719 gemäß seiner Konfiguration durchführen kann, und dass noch weitere Funktionen, die in dieser Offenbarung jeweils enthalten sind, ebenfalls durch das für kurze Ressourcenanforderungen vorgesehene Gerät 719 durchgeführt werden können.
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Das maschinenlesbare Medium 722 ist zwar als einfach vorhandenes Medium veranschaulicht, jedoch kann der Begriff „maschinenlesbares Medium” sowohl einfach als auch mehrfach vorhandene Medien (z. B. eine zentrale oder verteilte Datenbank und/oder assoziierte Cache-Speicher und Server), die zur Speicherung des einen oder der mehreren Befehle 724 konfiguriert sind, enthalten.
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Verschiedene Ausführungsformen können ganz oder teilweise in Software und/oder Firmware implementiert werden. Diese Software und/oder Firmware kann die Form von in einem dauerhaften, computerlesbaren Speichermedium liegenden Befehlen haben. Diese Befehle können dann durch einen oder mehrere Prozessoren gelesen und ausgeführt werden, um die Durchführung der hierin beschriebenen Vorgänge zu ermöglichen. Die Befehle können in irgendeiner geeigneten Form vorliegen, etwa als Quellcode, kompilierter Code, interpretierter Code, ausführbarer Code, statischer Code, dynamischer Code und dergleichen, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Ein solches computerlesbares Medium kann beliebige physische, dauerhafte Medien zum Speichern von Informationen in einer durch einen oder mehrere Computer lesbaren Form enthalten, etwa, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, einen Festwertspeicher (ROM); einen Arbeitsspeicher (RAM); Magnetplattenspeichermedien; optische Speichermedien; einen Flash-Speicher etc.
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Der Begriff „maschinenlesbares Medium” kann beliebige Medien enthalten, die zum Speichern, Codieren oder Transportieren von durch die Maschine 700 ausführbaren Befehlen, die auslösen, dass die Maschine 700 eine beliebige oder beliebige mehrere der Techniken nach der vorliegenden Offenbarung durchführt, fähig sind und die zum Speichern, Codieren oder Transportieren von durch solche Befehle verwendeten oder mit solchen Befehlen assoziierten Datenstrukturen fähig sind. Zu nicht ausschließlichen Beispielen für ein maschinenlesbares Medium zählen Festkörperspeicher sowie optische und magnetische Medien. In einem Beispiel enthält ein maschinenlesbares Masse-Medium ein maschinenlesbares Medium mit einer Vielzahl von Teilchen mit einer Ruhemasse. Zu konkreten Beispielen für ein maschinenlesbares Masse-Medium zählen nicht flüchtige Speicher wie Halbleiterspeichergeräte (z. B. Electrically Programmable Read Only Memorys (EPROMs) oder Electrically Erasable Programmable Read Only Memorys (EEPROMs)) sowie Flash-Speichergeräte; Magnetplatten, etwa interne Festplatten und Wechselplatten; magnetooptische Platten; und CD-ROMs und DVD-ROMs.
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Die Befehle 724 können ferner unter Verwendung eines Übertragungsmediums durch das Netzabschlussgerät/den Sendeempfänger 720 unter Nutzung eines beliebigen von etlichen Übertragungsprotokollen (z. B. Frame Relay, Internet Protocol (IP), Transmission Control Protocol (TCP), User Datagram Protocol (UDP), Hypertext Transfer Protocol (HTTP), etc.) über ein Kommunikationsnetz 726 gesendet oder empfangen werden. Zu beispielhaften Kommunikationsnetzen zählen unter anderem Local Area Networks (LANs), Wide Area Networks (WANs), Paketdatennetze (z. B. das Internet), Mobilfunknetze (z. B. zellulare Mobilfunknetze), Netze herkömmlicher Fernsprechdienste (POTS-Netze), drahtlose Datennetze (z. B. Netze gemäß Standards der Institute-of-Electrical-and-Electronics-Engineers(IEEE)-802.11-Standardfamilie, bekannt als Wi-Fi®, der IEEE-802.16-Standardfamilie, bekannt als WiMax®, der IEEE-802.15.4-Standardfamilie) sowie Peer-to-Peer(P2P)-Netze. In einem Beispiel enthält das Netzabschlussgerät/der Sendeempfänger 720 möglicherweise eine oder mehrere physische Buchsen (z. B. Ethernet-, Koaxial- oder Telefonbuchsen) oder eine oder mehrere Antennen für die Verbindung zum Kommunikationsnetz 726. In einem Beispiel enthält das Netzabschlussgerät/der Sendeempfänger 720 möglicherweise eine Vielzahl von Antennen für die drahtlose Kommunikation unter Verwendung mindestens einer der Techniken Single Input Multiple Output (SIMO), Multiple Input Multiple Output (MIMO) und Multiple Input Single Output (MISO). Der Begriff „Übertragungsmedium” ist so zu verstehen, dass er beliebige nicht physische Medien, die zum Speichern, Codieren oder Transportieren von durch die Maschine 700 ausführbaren Befehlen fähig sind, enthält, und enthält digitale oder analoge Kommunikationssignale oder sonstige nicht physische Medien für die Vermittlung der Kommunikation solcher Software. Die oben beschriebenen und gezeigten Vorgänge und Prozesse (z. B. die Prozesse 500 und 550) können in irgendeiner geeigneten Reihenfolge, wie für verschiedene Implementierungen gewünscht, abgearbeitet oder durchgeführt werden. Zusätzlich können die Vorgänge in jeweiligen Implementierungen mindestens zum Teil auch parallel abgearbeitet werden. Des Weiteren können in jeweiligen Implementierungen auch weniger oder mehr als die beschriebenen Vorgänge durchgeführt werden.
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Das Wort „beispielhaft” wird hierin in der Bedeutung „als Beispiel, Beispielsfall oder zur Veranschaulichung dienend” verwendet. Jede hierin als „beispielhaft” beschriebene Ausführungsform ist nicht zwangsläufig als gegenüber anderen Ausführungsformen bevorzugt oder vorteilhaft auszulegen. Die Begriffe „Computergerät”, „Benutzergerät”, „Kommunikationsstation”, „Station”, „Handheld-Gerät”, „mobiles Gerät”, „drahtloses Gerät” und „Benutzerendgerät” (UE), wie hierin verwendet, beziehen sich je auf ein drahtloses Kommunikationsgerät, etwa auf ein Mobiltelefon, ein Smartphone, ein Tablet, ein Netbook, ein drahtloses Endgerät, einen Laptop-Computer, eine Femtozelle, eine High-Data-Rate(HDR)-Teilnehmerstation, einen Zugangspunkt, einen Drucker, ein Kassenterminal, ein Zugangsendgerät oder ein sonstiges Personal-Communication-System(PCS)-Gerät. Das Gerät kann entweder mobil oder stationär sein.
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Der Begriff „kommunizieren”, wie in dieser Patentschrift verwendet, hat die Bedeutung, dass entweder gesendet oder empfangen wird, oder die Bedeutung, dass sowohl gesendet als auch empfangen wird. Dies ist möglicherweise besonders in den Ansprüchen von Belang, wenn die Organisation von Daten, die durch ein Gerät gesendet und durch ein anderes empfangen werden, beschrieben wird, jedoch wird für eine Verletzung des Anspruchs nur auf die Funktionalität eines dieser Geräte abgestellt. Ebenso kann der bidirektionale Austausch von Daten zwischen zwei Geräten (während des Austausches senden und empfangen beide Geräte) als „kommunizierend” beschrieben werden, wenn dabei nur die Funktionalität eines dieser Geräte beansprucht wird. Der Begriff „kommunizierend”, wie im Zusammenhang mit einem drahtlosen Kommunikationssignal hierin verwendet, schließt das Senden des drahtlosen Kommunikationssignals und/oder das Empfangen des drahtlosen Kommunikationssignals ein. Zum Beispiel enthält eine drahtlose Kommunikationseinheit, die zum Kommunizieren eines drahtlosen Kommunikationssignals fähig ist, möglicherweise einen drahtlosen Sender zum Senden des drahtlosen Kommunikationssignals an mindestens eine andere drahtlose Kommunikationseinheit und/oder einen drahtlosen Kommunikationsempfänger für den Empfang des drahtlosen Kommunikationssignals von mindestens einer anderen drahtlosen Kommunikationseinheit.
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Wie hierin verwendet und sofern nicht anders angegeben, wird dadurch, dass die adjektivisch gebrauchten Ordinalzahlen „erster/erste/erstes”, „zweiter/zweite/zweites”, „dritter/dritte/drittes” etc. zur Beschreibung eines gemeinsamen Objekts verwendet werden, lediglich angezeigt, dass dabei auf unterschiedliche, jedoch gleiche Objekte Bezug genommen wird, und sie sollen nicht stillschweigend darauf hinweisen, dass die derart beschriebenen Objekte einer festen zeitlichen, räumlichen, auf einer Rangordnung beruhenden oder anderen Reihenfolge unterliegen müssen.
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Der Begriff „Zugangspunkt” (AP), wie hierin verwendet, kann eine Feststation sein. Ein Zugangspunkt wird möglicherweise auch als Zugangsknoten, Basisstation oder anhand irgendeines anderen, ähnlichen, aus dem Stand der Technik bekannten Terminus bezeichnet. Ein Zugangsendgerät wird möglicherweise auch als mobile Station, Benutzerendgerät (UE), drahtloses Kommunikationsgerät oder anhand irgendeines anderen, ähnlichen, aus dem Stand der Technik bekannten Terminus bezeichnet. Die hierin offenbarten Ausführungsformen betreffen allgemein drahtlose Netze. Einige Ausführungsformen betreffen möglicherweise drahtlose Netze, die gemäß einem der IEEE-802.11-Standards betrieben werden.
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Einige Ausführungsformen können in Verbindung mit verschiedenen Geräten und Systemen verwendet werden, zum Beispiel mit einem Personal Computer (PC), einem Desktop-Computer, einem mobilen Computer, einem Laptop-Computer, einem Notebook-Computer, einem Tablet-Computer, einem Server-Computer, einem Handheld, einem Handheld-Gerät, einem Personal-Digital-Assistant(PDA)-Gerät, einem Handheld-PDA-Gerät, einem eingebauten Gerät, einem externen Gerät, einem Hybridgerät, einem Gerät in einem Fahrzeug, einem Gerät außerhalb eines Fahrzeugs, einem mobilen bzw. tragbaren Gerät, einem Endverbrauchergerät, einem nicht mobilen bzw. nicht tragbaren Gerät, einer drahtlosen Kommunikationsstation, einem drahtlosen Kommunikationsgerät, einem drahtlosen Zugangspunkt (AP), einem Kabel- oder Drahtlosrouter, einem Kabel- oder Drahtlosmodem, einem Videogerät, einem Audiogerät, einem Audio/Video(A/V)-Gerät, einem Fest- oder Mobilfunknetz, einem Wireless Area Network, einem Wireless Video Area Network (WVAN), einem Local Area Network (LAN), einem Wireless Local Area Network (WLAN), einem Personal Area Network (PAN), einem Wireless PAN (WPAN) und dergleichen.
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Einige Ausführungsformen sind verwendbar in Verbindung mit Einweg- und/oder Zweiwegfunkkommunikationssystemen, zellularen Mobilfunkkommunikationssystemen, einem Handy, einem Mobiltelefon, einem Funktelefon, einem Personal-Communication-System(PCS)-Gerät, einem PDA-Gerät, in dem ein drahtloses Kommunikationsgerät verbaut ist, einem mobilen bzw. tragbaren Global-Positioning-System(GPS)-Gerät, einem Gerät, in dem ein GPS-Empfänger oder GPS-Sendeempfänger oder GPS-Chip verbaut ist, einem Gerät, in dem ein RFID-Element oder RFID-Chip verbaut ist, einem Multiple-Input-Multiple-Output(MIMO)-Sendeempfänger oder MIMO-Gerät, einem Single-Input-Multiple-Output(SIMO)-Sendeempfänger oder SIMO-Gerät, einem Multiple-Input-Single-Output(MISO)-Sendeempfänger oder MISO-Gerät, einem Gerät mit einer oder mehreren internen und/oder externen Antennen, Digital-Video-Broadcast(DVB)-Geräten oder DVB-Systemen, Multi-Standard-Radio-Geräten oder -Systemen, einem drahtgebundenen oder drahtlosen Handheld-Gerät, z. B. einem Smartphone, einem Wireless-Application-Protocol(WAP)-Gerät oder dergleichen.
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Einige Ausführungsformen der Erfindung können in Verbindung mit drahtlosen Kommunikationssignalen und/oder -systemen von einem oder mehreren Typen gemäß einem oder mehreren Protokollen für die drahtlose Kommunikation verwendet werden, zum Beispiel Hochfrequenz (HF), Infrarot (IR), dem Frequenzmultiplexverfahren (FDM), dem orthogonalen Frequenzmultiplexverfahren (OFDM), dem Zeitmultiplexverfahren (TDM), Time Division Multiple Access (TDMA), Extended TDMA (E-TDMA), General Packet Radio Service (GPRS), Extended GPRS, Code Division Multiple Access (CDMA), Wideband CDMA (WCDMA), CDMA 2000, Single-Carrier CDMA, Multi-Carrier CDMA, Multi-Carrier Modulation (MDM), Discrete Multi-Tone (DMT), Bluetooth®, Global Positioning System (GPS), Wi-Fi, Wi-Max, ZigBee, Ultra-Wideband (UWB), Global System for Mobile Communications (GSM), 2G, 2.5G, 3G, 3.5G, 4G, Mobilfunknetzen der fünften Generation (5G), 3GPP, Long Term Evolution (LTE), LTE Advanced, Enhanced Data Rates for GSM Evolution (EDGE) oder dergleichen. Andere Ausführungsformen können noch in verschiedenen anderen Geräten, Systemen und/oder Netzen verwendet werden.
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Gemäß Ausführungsbeispielen der Offenbarung kann ein Gerät vorhanden sein. Das Gerät kann mindestens einen Speicherbaustein, der computerausführbare Befehle speichert, enthalten; und mindestens einen Prozessor von dem einen oder den mehreren Prozessoren, die für Zugriffe auf den mindestens einen Speicherbaustein konfiguriert sind, wobei der mindestens eine Prozessor von dem einen oder den mehreren Prozessoren konfiguriert ist, um die computerausführbaren Befehle für Folgendes auszuführen: Identifizieren eines oder mehrerer von mindestens einem von einem oder mehreren ersten Geräten empfangener High-Efficiency-Long-Training(HE-LTF)-Felder; Ermitteln eines oder mehrerer mit dem einen oder den mehreren HE-LTF-Feldern assoziierter Bits; und Ermitteln einer Uplink-Orthogonal-Frequency-Division-Multiple-Access(OFDMA)-Anforderung mindestens teilweise basierend auf dem einen oder den mehreren Bits.
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Die Implementierungen können eines oder mehrere der folgenden Merkmale enthalten. Das eine oder die mehreren HE-LTF-Felder enthalten mindestens teilweise ein oder mehrere HE-LTF-Symbole. Das eine oder die mehreren HE-LTF-Felder werden in einem Zeitbereich und/oder einem Frequenzbereich aufeinanderfolgend gesendet. Das eine oder die mehreren Bits enthalten ein mit einem ersten HE-LTF-Feld assoziiertes erstes Bit und ein mit einem zweiten HE-LTF-Feld assoziiertes zweites Bit. Das erste HE-LTF-Feld ist mit einer ersten Gruppe von Geräten und das zweite HE-LTF-Feld mit einer zweiten Gruppe von Geräten assoziiert. Das erste HE-LTF-Feld ist mit einer ersten Ressourcenblock-IB (RBID) und das zweite HE-LTF-Feld mit einer zweiten RBID assoziiert. Der mindestens eine Prozessor kann ferner konfiguriert sein, um die computerausführbaren Befehle so auszuführen, dass ausgelöst wird, dass an ein oder mehrere Geräte ein erster Trigger Frame, der einen oder mehrere Ressourcenblöcke umfasst, gesendet wird. Das erste Bit ist mit einer ersten Ressourceneinheit, einem Spatial Stream und einer mit dem mindestens einen von dem einen oder den mehreren ersten Geräten assoziierten RBID assoziiert. Das Gerät kann ferner einen für das Senden und Empfangen drahtloser Signale konfigurierten Sendeempfänger enthalten. Gerät nach Anspruch 9, das ferner eine oder mehrere an den Sendeempfänger gekoppelte Antennen umfasst.
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Gemäß Ausführungsbeispielen der Offenbarung kann ein dauerhaftes, computerlesbares Medium vorhanden sein, das computerausführbare Befehle speichert, die, wenn sie durch einen Prozessor ausgeführt werden, auslösen, dass der Prozessor Vorgänge durchführt. Die Vorgänge können Folgendes enthalten: Ermitteln eines oder mehrerer High-Efficiency-Long-Training(HE-LTF)-Felder; Ermitteln eines oder mehrerer unter Verwendung des einen oder der mehreren HE-LTF-Felder codierter Bits mindestens teilweise basierend auf einer Zahl des einen oder der mehreren HE-LTF-Felder; und Auslösen, dass unter Verwendung des einen oder der mehreren Bits eine Uplink-Orthogonal-Frequency-Division-Multiple-Access(OFDMA)-Ressourcenanforderung gesendet wird.
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Die Implementierungen können eines oder mehrere der folgenden Merkmale enthalten. Das eine oder die mehreren HE-LTF-Felder werden aufeinanderfolgend gesendet. Das eine oder die mehreren Bits enthalten ein mit einem ersten HE-LTF-Feld assoziiertes erstes Bit und ein mit einem zweiten HE-LTF-Feld assoziiertes zweites Bit. Das erste HE-LTF-Feld ist mit einer ersten Ressourcenblock-IB (RBID) und das zweite HE-LTF-Feld mit einer zweiten RBID assoziiert. Das erste Bit ist mit einer ersten Ressourceneinheit, einem Spatial Stream und einer RBID assoziiert.
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In Ausführungsbeispielen der Offenbarung kann eine Vorrichtung vorhanden sein. Die Vorrichtung kann Mittel zum Identifizieren eines oder mehrerer von mindestens einem von einem oder mehreren ersten Geräten empfangener High-Efficiency-Long-Training(HE-LTF)-Felder enthalten. Die Vorrichtung kann Mittel zum Ermitteln eines oder mehrerer mit dem einen oder den mehreren HE-LTF-Feldern assoziierter Bits enthalten. Die Vorrichtung kann Mittel zum Ermitteln einer Uplink-Orthogonal-Frequency-Division-Multiple-Access(OFDMA)-Anforderung mindestens teilweise basierend auf dem einen oder den mehreren Bits enthalten.
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Die Implementierungen können eines oder mehrere der folgenden Merkmale enthalten. Das eine oder die mehreren HE-LTF-Felder enthalten mindestens teilweise ein oder mehrere HE-LTF-Symbole. Das eine oder die mehreren HE-LTF-Felder werden in einem Zeitbereich und/oder einem Frequenzbereich aufeinanderfolgend gesendet. Vorrichtung nach Anspruch 34, wobei das eine oder die mehreren Bits ein mit einem ersten HE-LTF-Feld assoziiertes erstes Bit und ein mit einem zweiten HE-LTF-Feld assoziiertes zweites Bit enthalten. Das erste HE-LTF-Feld ist mit einer ersten Gruppe von Geräten und das zweite HE-LTF-Feld mit einer zweiten Gruppe von Geräten assoziiert. Das erste HE-LTF-Feld ist mit einer ersten Ressourcenblock-IB (RBID) und das zweite HE-LTF-Feld mit einer zweiten RBID assoziiert. Die Vorrichtung kann ferner Mittel zum Auslösen des Sendens eines ersten Trigger Frame, der ein oder mehrere Ressourcenblöcke umfasst, an ein oder mehrere Geräte enthalten. Das erste Bit ist mit einer ersten Ressourceneinheit, einem Spatial Stream und einer mit dem mindestens einen von dem einen oder den mehreren ersten Geräten assoziierten RBID assoziiert.
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Oben werden jeweilige Aspekte der Offenbarung mit Bezug auf Block- und Ablaufschemata von Systemen, Verfahren, Vorrichtungen und/oder Computerprogrammprodukten gemäß verschiedenen Implementierungen beschrieben. Es versteht sich, dass ein oder mehr Blöcke der Block- und Ablaufschemata sowie Kombinationen von Blöcken aus den Block- und Ablaufschemata je durch computerausführbare Programmbefehle implementiert werden können. Ebenso müssen einige Blöcke der Block- und Ablaufschemata gemäß einigen Implementierungen nicht unbedingt in der gezeigten Reihenfolge oder möglicherweise überhaupt nicht durchgeführt werden.
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Diese computerausführbaren Programmbefehle können in einen Spezialcomputer oder eine andere bestimmte Maschine, einen Prozessor oder eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung zum Herstellen einer bestimmten Maschine geladen werden, sodass die Befehle, die in dem Computer, dem Prozessor oder der anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung ausgeführt werden, Mittel zum Implementieren einer oder mehrerer in einem Block oder Blöcken eines Ablaufschemas angegebener Funktionen schaffen. Diese Computerprogrammbefehle können auch in einem computerlesbaren Speichermedium oder einem Speicherbaustein, auf dem die spezielle Funktionsweise eines Computers oder einer anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung beruhen kann, gespeichert sein, sodass die im computerlesbaren Speichermedium gespeicherten Befehle ein Erzeugnis herstellen, das Befehlsmittel enthält, die eine oder mehrere in einem Block oder Blöcken eines Ablaufschemas angegebene Funktionen implementieren. Beispielsweise ist bei bestimmten Implementierungen ein Computerprogrammprodukt vorgesehen, das ein computerlesbares Speichermedium mit einem computerlesbaren Programmcode oder computerlesbaren Programmbefehlen, die darin implementiert sind, umfasst, wobei der computerlesbare Programmcode derart ausgelegt ist, dass er zur Implementierung einer oder mehrerer in einem Block oder Blöcken eines Ablaufschemas angegebener Funktionen ausgeführt wird. Die Computerprogrammbefehle können auch in einen Computer oder eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung geladen werden, um auszulösen, dass eine Reihe von Betriebselementen oder -schritten im Computer oder in der anderen programmierbaren Vorrichtung durchgeführt wird, um einen computerimplementierten Prozess herzustellen, damit die Befehle, die in dem Computer oder der anderen programmierbaren Vorrichtung ausgeführt werden, Elemente oder Schritte zum Implementieren der in dem Block oder den Blöcken eines Ablaufschemas angegebenen Funktionen bereitstellen.
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Demzufolge unterstützen die Blöcke in den Block- und Ablaufschemata Kombinationen von Mitteln zum Durchführen der angegebenen Funktionen, Kombinationen von Elementen oder Schritten zum Durchführen der angegebenen Funktionen sowie Programmbefehlsmittel zum Durchführen der angegebenen Funktionen. Außerdem versteht es sich, dass jeder Block in den Block- und Ablaufschemata sowie Kombinationen von Blöcken in den Block- und Ablaufschemata durch dedizierte, hardwarebasierte Computersysteme, welche die angegebenen Funktionen, Elemente oder Schritte durchführen, oder Kombinationen von dedizierter Hardware und Computerbefehlen implementiert werden können.
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Bedingte Formulierungen mit Wörtern wie unter anderem „kann”, „könnte” oder „möglicherweise” sollen, wenn nicht ausdrücklich anders erklärt oder aus dem Kontext, wie verwendet, nichts anderes hervorgeht, allgemein ausdrücken, dass jeweilige Implementierungen jeweilige Merkmale, Elemente und/oder Vorgänge enthalten könnten, während hingegen andere Implementierungen sie nicht enthalten. Mithin sollen solche bedingten Formulierungen allgemein nicht stillschweigend darauf hindeuten, dass für eine oder mehrere Implementierungen Merkmale, Elemente und/oder Vorgänge zwangsläufig nötig sind oder dass eine oder mehrere Implementierungen zwingend eine Logik enthalten müssen, um mit oder ohne Benutzereingaben oder -aufforderungen zu entscheiden, ob in irgendeiner bestimmten Implementierung diese Merkmale, Elemente und/oder Vorgänge enthalten sind oder durchgeführt werden müssen.
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Ausgehend von den in der obigen Beschreibung dargelegten Lehren und den beigefügten Zeichnungen ergeben sich viele Abwandlungen und weitere Implementierungen der hierin dargelegten Offenbarung. Deshalb versteht es sich, dass die Offenbarung nicht auf die konkreten Implementierungen, die offenbart werden, beschränkt sein soll und dass Abwandlungen und weitere Implementierungen im Schutzbereich der beigefügten Ansprüche enthalten sind. Hierin werden zwar konkrete Begriffe gebraucht, jedoch werden diese im weiteren Sinne und lediglich zur einfacheren Beschreibung verwendet und sollen keine einschränkende Wirkung haben.