DE112017005440T5 - Traffic indication map zum opportunistischen energiesparen - Google Patents

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DE112017005440T5
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Robert J. Stacey
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Abstract

Verfahren, Einrichtungen und computerlesbare Medien zur Unterstützung eines opportunistischen Energiesparmodus werden beschrieben. Ein aktivierter Zustand einer Station wird durch einen Zugangspunkt bestimmt. Die Anzahl von Unicast- und Multicast-Frames, die in einer aktuellen Dienstperiode zu der Station übertragen werden werden, wird bestimmt. Ein Bit in einer Bitmap, die der Association Identifier der Station entspricht, wird auf Basis des aktivierten Zustands der Station und der Anzahl von Frames bestimmt und gesetzt, die zu der Station übertragen werden werden. Die Bitmap wird zur Übertragung codiert. Die Station verwendet ihr entsprechendes Bit, um zu bestimmen, ob die Station in einen Schlafzustand eintreten darf.

Description

  • PRIORITÄTSANSPRUCH
  • Diese Anmeldung beansprucht Priorität über die provisorische US-Patentanmeldung Nr. 62/413,537 , eingereicht am 27. Oktober 2016, mit dem Titel „MODIFICATION OF TRAFFIC INDICATION MAP (TIM) ELEMENT FOR OPPORTUNISTIC POWER SAVE“, die hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit enthalten ist.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Ausführungsformen betreffen drahtlose Netzwerke und drahtlose Datenübertragungen. Einige Ausführungsformen betreffen drahtlose lokale Netzwerke (wireless local area networks, WLANs) und Wi-Fi-Netzwerke, darunter Netzwerke, die in Übereinstimmung mit der IEEE 802.11-Standard-Gruppe arbeiten. Einige Ausführungsformen betreffen IEEE 802.11ax. Einige Ausführungsformen betreffen Verfahren, computerlesbare Medien und Vorrichtungen für eine Modifikation eines Traffic-Indication-Map- (TIM-) Elements zum opportunistischen Energiesparen.
  • HINTERGRUND
  • Eine effiziente Nutzung der Ressourcen eines drahtlosen lokalen Netzwerks (WLAN) ist wichtig, um Bandbreite und akzeptable Reaktionszeiten für die Benutzer des WLAN bereitzustellen. Allerdings gibt es häufig zahlreiche Vorrichtungen, die versuchen, dieselben Ressourcen gemeinsam zu nutzen, und einige Vorrichtungen können durch das von ihnen verwendete Datenübertragungsprotokoll oder durch ihre Hardwarebandbreite eingeschränkt werden. Darüber hinaus müssen drahtlose Vorrichtungen möglicherweise sowohl mit neueren Protokollen als auch mit Protokollen von Legacy-Vorrichtungen arbeiten.
  • Figurenliste
  • Die vorliegende Offenbarung wird anhand von Beispielen und nicht einschränkend in den Figuren der begleitenden Zeichnungen veranschaulicht, in denen gleiche Bezugszeichen ähnliche Elemente anzeigen und in denen:
    • 1 ein Blockschaltbild einer Funkarchitektur gemäß einigen Ausführungsformen ist;
    • 2 eine Front-End-Modul-Schaltung zur Verwendung in der Funkarchitektur aus 1 gemäß einigen Ausführungsformen veranschaulicht;
    • 3 eine Funk-IC-Schaltung zur Verwendung in der Funkarchitektur aus 1 gemäß einigen Ausführungsformen veranschaulicht;
    • 4 eine Basisband-Verarbeitungsschaltung zur Verwendung in der Funkarchitektur aus 1 gemäß einigen Ausführungsformen veranschaulicht;
    • 5 ein WLAN gemäß einigen Ausführungsformen veranschaulicht;
    • 6 ein Beispiel eines modifizierten Traffic-Indication-Map-Elements (eTIM) gemäß einigen Ausführungsformen veranschaulicht;
    • 7 ein Nachrichtenübermittlungs-Schaubild veranschaulicht, das einer Station ermöglicht, opportunistisches Energiesparen gemäß einigen Ausführungsformen anzuwenden.
    • 8 ein Blockschaltbild einer beispielhaften Maschine veranschaulicht, auf der eine oder mehrere der hierin erörterten Techniken (z.B. Methodologien) durchgeführt werden können; und
    • 9 ein Blockschaltbild einer beispielhaften drahtlosen Vorrichtung veranschaulicht, auf der eine oder mehrere der hierin erörterten Techniken (z.B. Methodologien) durchgeführt werden können.
  • Die folgende ausführliche Beschreibung bezieht sich auf die begleitenden Zeichnungen. Dieselben Bezugszeichen können in verschiedenen Zeichnungen zum Bezeichnen derselben oder ähnlicher Elemente verwendet werden. In der folgenden Beschreibung werden zu Erläuterungszwecken und nicht zur Einschränkung spezifische Details dargelegt, wie beispielsweise bestimmte Strukturen, Architekturen, Schnittstellen, Techniken usw., um ein umfassendes Verständnis der verschiedenen Aspekte verschiedener Ausführungsformen zu ermöglichen. Es wird jedoch für Fachleute mithilfe der vorliegenden Offenbarung ersichtlich sein, dass die verschiedenen Aspekte der unterschiedlichen Ausführungsformen bei anderen Beispielen praktisch angewendet werden können, die von diesen spezifischen Details abweichen. In bestimmten Fällen werden Beschreibungen gut bekannter Vorrichtungen, Schaltungen und Verfahren weggelassen, um die Beschreibung der verschiedenen Ausführungsformen nicht durch unnötige Details schwerer verständlich zu machen.
  • Die folgende Beschreibung und die Zeichnungen veranschaulichen in ausreichender Weise spezifische Ausführungsformen, um Fachleute in die Lage zu versetzen, diese praktisch anzuwenden. Andere Ausführungsformen können strukturelle, logische, elektrische, Prozess- sowie andere Änderungen enthalten. Abschnitte und Merkmale einiger Ausführungsformen können in denen anderer Ausführungsformen enthalten sein oder diese ersetzen. In den Ansprüchen dargelegte Ausführungsformen umfassen alle zur Verfügung stehenden Äquivalente dieser Ansprüche.
  • BESCHREIBUNG
  • 1 ist ein Blockschaltbild einer Funkarchitektur 100 gemäß einigen Ausführungsformen. Die Funkarchitektur 100 kann eine Funk-Front-End-Modul-Schaltung (Funk-FEM-Schaltung) 104, eine Funk-IC-Schaltung 106 sowie eine Basisband-Verarbeitungsschaltung 108 aufweisen. Die gezeigte Funkarchitektur 100 weist sowohl WLAN-Funktionalität (WLAN = Wireless Local Area Network) als auch Bluetooth-Funktionalität (BT-Funktionalität) auf, obwohl Ausführungsformen nicht darauf beschränkt sind. In dieser Offenbarung werden „WLAN“ und „Wi-Fi“ synonym verwendet.
  • Zu der FEM-Schaltung 104 können eine WLAN- bzw. Wi-Fi-FEM-Schaltung 104A und eine Bluetooth- (BT-) FEM-Schaltung 104B zählen. Zu der WLAN-FEM-Schaltung 104A kann ein Empfangssignalweg zählen, der eine Schaltung umfasst, die dafür konfiguriert ist, WLAN-HF-Signale zu bearbeiten, die von einer oder mehreren Antennen 101 empfangen werden, um die empfangenen Signale zu verstärken und die verstärkten Versionen der empfangenen Signale für die WLAN-Funk-IC-Schaltung 106A zur weiteren Verarbeitung bereitzustellen. Zu der BT-FEM-Schaltung 104B kann ein Empfangssignalweg zählen, der eine Schaltung umfassen kann, die dafür konfiguriert ist, BT-HF-Signale zu bearbeiten, die von einer oder mehreren Antennen 101 empfangen werden, um die empfangenen Signale zu verstärken und die verstärkten Versionen der empfangenen Signale für die BT-Funk-IC-Schaltung 106B zur weiteren Verarbeitung bereitzustellen. Die FEM-Schaltung 104A kann außerdem einen Sendesignalweg aufweisen, der eine Schaltung aufweisen kann, die dafür konfiguriert ist, WLAN-Signale zu verstärken, die von der Funk-IC-Schaltung 106A zur drahtlosen Übertragung durch eine oder mehrere der Antennen 101 bereitgestellt werden. Die FEM-Schaltung 104A kann zusätzlich einen Sendesignalweg aufweisen, der eine Schaltung aufweisen kann, die dafür konfiguriert ist, BT-Signale zu verstärken, die von der Funk-IC-Schaltung 106B zur drahtlosen Übertragung durch die eine oder mehrere Antennen bereitgestellt werden. Bei der Ausführungsform aus 1, sind, obwohl die FEM 104A und die FEM 104B als voneinander verschieden gezeigt werden, Ausführungsformen nicht in dieser Weise eingeschränkt und enthalten in ihrem Schutzbereich die Verwendung einer FEM (nicht gezeigt), die einen Sendeweg und/oder einen Empfangsweg sowohl für WLAN- als auch für BT-Signale aufweist, oder die Verwendung einer oder mehrerer FEM-Schaltungen, wobei mindestens einige der FEM-Schaltungen Sende- und/oder Empfangssignalwege sowohl für WLAN- als auch für BT-Signale gemeinsam nutzen.
  • Zu der gezeigten Funk-IC-Schaltung 106 können eine WLAN-Funk-IC Schaltung 106A und eine BT-Funk-IC-Schaltung 106B zählen. Die WLAN-Funk-IC-Schaltung 106A kann einen Empfangssignalweg aufweisen, der Schaltungen zum Abwärtswandeln von WLAN-HF-Signalen aufweisen kann, die von der FEM-Schaltung 104A empfangen werden, und Basisbandsignale für die WLAN-Basisband-Verarbeitungsschaltung 108A bereitstellen. Die BT-Funk-IC-Schaltung 106B kann wiederum einen Empfangssignalweg aufweisen, der eine Schaltung zum Abwärtswandeln von BT-HF-Signalen aufweisen kann, die von der FEM-Schaltung 104B empfangen werden, und Basisbandsignale für die BT-Basisband-Verarbeitungsschaltung 108B bereitstellen. Die WLAN-Funk-IC-Schaltung 106A kann außerdem einen Sendesignalweg aufweisen, der Schaltungen zum Aufwärtswandeln von WLAN-Basisbandsignalen aufweisen kann, die von der WLAN-Basisband-Verarbeitungsschaltung 108A bereitgestellt werden, und WLAN-HF-Ausgangssignale für die FEM-Schaltung 104A zur späteren drahtlosen Übertragung durch die eine oder mehrere Antennen 101 bereitstellen. Die BT-Funk-IC-Schaltung 106B kann außerdem einen Sendesignalweg aufweisen, der Schaltungen zum Aufwärtswandeln von BT-Basisbandsignalen aufweisen kann, die von der BT-Basisband-Verarbeitungsschaltung 108B bereitgestellt werden, und BT-HF-Ausgangssignale für die FEM-Schaltung 104B zur späteren drahtlosen Übertragung durch die eine oder mehrere Antennen 101 bereitstellen. Bei der Ausführungsform aus 1, sind, obwohl die Funk-IC-Schaltungen 106A und 106B als voneinander verschieden gezeigt werden, Ausführungsformen nicht in dieser Weise eingeschränkt und enthalten in ihrem Schutzbereich die Verwendung einer Funk-IC-Schaltung (nicht gezeigt), die einen Sendesignalweg und/oder einen Empfangssignalweg sowohl für WLAN- als auch für BT-Signale aufweist, oder die Verwendung einer oder mehrerer Funk-IC-Schaltungen, wobei mindestens einige der Funk-IC-Schaltungen Sende- und/oder Empfangssignalwege sowohl für WLAN- als auch für BT-Signale gemeinsam nutzen.
  • Zu der Basisband-Verarbeitungsschaltung 108 können eine WLAN-Basisband-Verarbeitungsschaltung 108A und eine BT-Basisband-Verarbeitungsschaltung 108B zählen. Die WLAN-Basisband-Verarbeitungsschaltung 108A kann einen Speicher wie beispielsweise einen Satz RAM-Arrays in einem Fast-Fourier-Transform- oder Inverse-Fast-Fourier-Transform-Block (nicht gezeigt) der WLAN-Basisband-Verarbeitungsschaltung 108A aufweisen. Sowohl die WLAN-Basisbandschaltung 108A als auch die BT-Basisbandschaltung 108B können ferner einen oder mehrere Prozessoren und Steuerlogik aufweisen, um die von dem entsprechenden WLAN- oder BT-Empfangssignalweg der Funk-IC-Schaltung 106 empfangenen Signale zu verarbeiten, und um außerdem entsprechende WLAN- oder BT-Basisbandsignale für den Sendesignalweg der Funk-IC-Schaltung 106 zu erzeugen. Jede der Basisband-Verarbeitungsschaltungen 108A und 108B kann ferner eine Schaltung der physikalischen Schicht (ohysical layer circuitry, PHY-Schaltung) und eine Schaltung der Medienzugangs-Steuerschicht (medium access control layer circuitry, MAC-Schaltung) aufweisen, und kann sich ferner über eine Schnittstelle mit einem Anwendungsprozessor 111 zum Erzeugen und Verarbeiten der Basisbandsignale und zum Steuern von Operationen der Funk-IC-Schaltung 106 koppeln lassen.
  • Weiter mit Bezug auf 1: Gemäß der gezeigten Ausführungsform kann eine WLAN-BT-Koexistenzschaltung 113 Logik aufweisen, die eine Schnittstelle zwischen der WLAN-Basisbandschaltung 108A und der BT-Basisbandschaltung 108B bereitstellt, um Anwendungsfälle zu ermöglichen, bei denen eine Koexistenz von WLAN und BT erforderlich ist. Zusätzlich kann ein Schalter 103 zwischen der WLAN-FEM-Schaltung 104A und der BT-FEM-Schaltung 104B bereitgestellt werden, um ein Umschalten zwischen dem WLAN- und dem BT-Funk je nach Anwendungsbedürfnissen zu ermöglichen. Des Weiteren enthalten, obwohl die Antennen 101 als jeweils mit der WLAN-FEM-Schaltung 104A und der BT FEM-Schaltung 104B verbunden gezeigt werden, Ausführungsformen in ihrem Schutzbereich die gemeinsame Nutzung einer oder mehrerer Antennen zwischen der WLAN- und der BT-FEM, oder die Bereitstellung von mehr als einer Antenne, die jeweils mit der FEM 104A oder 104B verbunden ist.
  • Bei einigen Ausführungsformen können die Front-End-Modul-Schaltung 104, die Funk-IC-Schaltung 106 und die Basisband-Verarbeitungsschaltung 108 auf einer einzigen Funkkarte wie beispielsweise einer Drahtlosfunkkarte 102 bereitgestellt werden. Bei einigen anderen Ausführungsformen können die eine oder mehrere Antennen 101, die FEM-Schaltungsanordnung 104 und die Funk-IC-Schaltung 106 auf einer einzigen Funkkarte bereitgestellt werden. Bei einigen anderen Ausführungsformen können die Funk-IC-Schaltung 106 und die Basisband-Verarbeitungsschaltung 108 auf einem einzigen Chip oder in einer einzigen integrierten Schaltung (IC), wie beispielsweise IC 112, bereitgestellt werden.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die Drahtlosfunkkarte 102 eine WLAN-Funkkarte beinhalten und kann für Wi-Fi-Datenübertragungen konfiguriert werden, obwohl der Schutzbereich von Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist. Bei einigen dieser Ausführungsformen kann die Funkarchitektur 100 dafür konfiguriert werden, OFDM- (orthogonal frequency division multiplexed) oder OFDMA- (orthogonal frequency division multiple access) Datenübertragungssignale über einen Mehrträger-Datenübertragungskanal zu empfangen und zu senden. Die OFDM- oder OFDMA-Signale können eine Mehrzahl von orthogonalen Teilträgern umfassen.
  • Bei einigen dieser Mehrträger-Ausführungsformen kann die Funkarchitektur 100 Teil einer Wi-Fi-Datenübertragungsstation (STA) wie beispielsweise eines drahtlosen Zugangspunkts (access point, AP), einer Basisstation oder einer mobilen Vorrichtung einschließlich einer Wi-Fi-Vorrichtung sein. Bei manchen dieser Ausführungsformen kann die Funkarchitektur 100 dafür konfiguriert sein, Signale gemäß spezifischen Datenübertragungsstandards und/oder Protokollen, wie beispielsweise einem der Standards des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE), darunter die Standards IEEE 802.1In-2009, IEEE 802.11-2012, IEEE 802.11-2016, IEEE 802.11ac und/oder IEEE 802.11ax, und/oder vorgeschlagenen Spezifikationen für WLANs zu senden und zu empfangen, obwohl der Schutzbereich von Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist. Die Funkarchitektur 100 kann außerdem dafür geeignet sein, Datenübertragungen gemäß anderen Techniken und Standards zu senden und/oder zu empfangen.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die Funkarchitektur 100 für hocheffiziente (HE-) Wi-Fi-Datenübertragungen (HEW-Datenübertragungen) gemäß dem IEEE 802.11ax-Standard konfiguriert sein. Bei diesen Ausführungsformen kann die Funkarchitektur 100 dafür konfiguriert sein, gemäß einer OFDMA-Technik Daten zu übertragen, obwohl der Schutzbereich der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist.
  • Bei einigen anderen Ausführungsformen kann die Funkarchitektur 100 dafür konfiguriert sein, Signale zu senden und zu empfangen, die unter Verwendung einer oder mehrerer anderer Modulationstechniken gesendet werden, wie beispielsweise Spread-Spectrum-Modulation (z.B. Direct Sequence Code Division Multiple Access (DS-CDMA) und/oder Frequency Hopping Code Division Multiple Access (FH-CDMA)), Zeitmultiplexmodulation (time-division multiplexing (TDM) modulation) und/oder Frequenzmultiplexmodulation (frequency-division multiplexing (FDM) modulation), obwohl der Schutzbereich der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann, wie ferner in 1 gezeigt, die BT-Basisband-Schaltung 108B konform mit einem Bluetooth-Konnektivitätsstandard (BT-Konnektivitätsstandard) wie beispielsweise Bluetooth, Bluetooth 4.0 oder Bluetooth 5.0 oder einer beliebigen anderen Iteration des Bluetooth-Standards sein. Bei Ausführungsformen, die BT-Funktionalität aufweisen, wie beispielsweise in 1 gezeigt, kann die Funkarchitektur 100 dafür konfiguriert sein, eine BT SCO-Verbindung (BT synchronous connection oriented (SCO) link) und/oder eine BT LE-Verbindung (BT low energy (BT LE) link) herzustellen. Bei einigen Ausführungsformen, die Funktionalität aufweisen, kann die Funkarchitektur 100 dafür konfiguriert sein, eine erweiterte SCO-Verbindung (extended SCO (eSCO) link) für BT-Datenübertragungen zu erstellen, obwohl der Schutzbereich der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist. Bei einigen dieser Ausführungsformen, die eine BT-Funktionalität aufweisen, kann die Funkarchitektur dafür konfiguriert sein, sich an einer BT ACL-Datenübertragung (BT asynchronous connection-less (ACL) communications) zu beteiligen, obwohl der Schutzbereich der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist. Bei einigen Ausführungsformen können, wie in 1 gezeigt, die Funktionen einer BT-Funkkarte und WLAN-Funkkarte auf einer einzigen Drahtlosfunkkarte wie beispielsweise der Drahtlosfunkkarte 102 kombiniert werden, obwohl Ausführungsformen nicht derart eingeschränkt sind, und in ihrem Schutzbereich diskrete WLAN- und BT-Funkkarten enthalten.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die Funkarchitektur 100 andere Funkkarten aufweisen, wie beispielsweise eine Mobilfunkkarte, die für Mobilfunk- (z.B. 3GPP wie beispielsweise LTE, LTE-Advanced oder 5G-Datenübertragungen) konfiguriert ist.
  • Bei einigen IEEE 802.11-Ausführungsformen kann die Funkarchitektur 100 für eine Datenübertragung über verschiedene Kanalbandbreiten konfiguriert sein, darunter Bandbreiten, die Mittenfrequenzen von etwa 900 MHz, 2,4 GHz, 5 GHz aufweisen, und Bandbreiten von etwa 1 MHz, 2 MHz, 2,5 MHz, 4 MHz, 5 MHz, 8 MHz, 10 MHz, 16 MHz, 20 MHz, 40 MHz, 80 MHz (mit zusammenhängenden Bandbreiten) oder 80 + 80 MHz (160 MHz) (mit nicht zusammenhängenden Bandbreiten). Bei einigen Ausführungsformen kann eine Kanalbandbreite von 320 MHz verwendet werden. Der Schutzbereich der Ausführungsformen ist jedoch in Bezug auf die vorstehenden Mittenfrequenzen nicht eingeschränkt.
  • 2 veranschaulicht eine FEM-Schaltung 200 gemäß einigen Ausführungsformen. Die FEM-Schaltung 200 ist ein Beispiel für eine Schaltung, die zur Verwendung als die WLAN- und/oder BT-FEM-Schaltung 104A/104B (1), geeignet sein kann, obwohl andere Schaltungskonfigurationen ebenfalls geeignet sein können.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die FEM-Schaltung 200 einen TX/RX-Schalter 202 zum Umschalten zwischen einem Betrieb im Sendemodus und im Empfangsmodus aufweisen. Die FEM-Schaltung 200 kann einen Empfangssignalweg und einen Sendesignalweg aufweisen. Zu dem Empfangssignalweg der FEM-Schaltung 200 kann ein rauscharmer Verstärker (low-noise amplifier, LNA) 206 zum Verstärken empfangener HF-Signale 203 und Bereitstellen der verstärkten empfangenen HF-Signale 207 als eine Ausgabe (z.B. für die Funk-IC-Schaltung 106 (1)) zählen. Zu dem Sendesignalweg der Schaltung 200 können ein Leistungsverstärker (power amplifier, PA) zum Verstärken von HF-Eingangssignalen 209 (z.B. bereitgestellt durch die Funk-IC-Schaltung 106) sowie ein oder mehrere Filter 212, wie beispielsweise Bandpassfilter (BPFs), Tiefpassfilter (low-pass filters, LPFs) oder andere Filtertypen zum Erzeugen von HF-Signalen 215 für eine spätere Übertragung (z.B. durch eine oder mehrere der Antennen 101 (1)) zählen.
  • Bei einigen Dualmodus-Ausführungsformen für Wi-Fi-Datenübertragung kann die FEM-Schaltung 200 dafür konfiguriert sein, entweder in dem 2,4-GHz-Frequenzspektrum oder dem 5-GHz-Frequenzspektrum zu arbeiten. Bei diesen Ausführungsformen kann der Empfangssignalweg der FEM-Schaltungsanordnung 200 einen Empfangssignalweg-Duplexer 204 zum Trennen der Signale aus jedem Spektrum und auch zum Bereitstellen eines separaten LNA 206 für jedes Spektrum aufweisen, wie gezeigt. Bei diesen Ausführungsformen kann der Sendesignalweg der FEM-Schaltung 200 außerdem einen Leistungsverstärker 210 und ein Filter 212, wie beispielsweise ein BPF, ein LPF oder einen anderen Typ Filter für jedes Frequenzspektrum sowie einen Sendesignalweg-Duplexer 214 zum Bereitstellen der Signale eines der verschiedenen Spektren auf einem einzigen Sendeweg zur späteren Übertragung durch die eine oder mehrere der Antennen 101 (1) aufweisen. Bei einigen Ausführungsformen können für BT-Datenübertragungen die 2,4-GHZ-Signalwege und möglicherweise dieselbe FEM-Schaltung 200 wie die für WLAN-Datenübertragungen verwendete genutzt werden.
  • 3 veranschaulicht eine Funk-IC-Schaltung 300 gemäß einigen Ausführungsformen. Die Funk-IC-Schaltung 300 ist ein Beispiel für eine Schaltung, die zur Verwendung als die WLAN- oder BT-Funk-IC-Schaltung 106A/106B (1), geeignet sein kann, obwohl andere Schaltungskonfigurationen ebenfalls geeignet sein können.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die Funk-IC-Schaltung 300 einen Empfangssignalweg und einen Sendesignalweg aufweisen. Der Empfangssignalweg der Funk-IC-Schaltung 300 kann mindestens eine Mischerschaltung 302, wie beispielsweise eine Abwärtswandlungs-Mischerschaltung, eine Verstärkerschaltung 306 sowie eine Filterschaltung 308 aufweisen. Der Sendesignalweg der Funk-IC-Schaltung 300 kann mindestens eine Filterschaltung 312 und Mischerschaltung 314 aufweisen, wie beispielsweise eine Aufwärtswandlungs-Mischerschaltung. Die Funk-IC-Schaltung 300 kann außerdem eine Synthesizerschaltung 304 zum Synthetisieren einer Frequenz 305 zur Verwendung durch die Mischerschaltung 302 und die Mischerschaltung 314 aufweisen. Die Mischerschaltung 302 und/oder 314 können jeweils, gemäß einigen Ausführungsformen, dafür konfiguriert sein, eine direkte Umwandlungsfunktionalität bereitzustellen. Der letztgenannte Schaltungstyp stellt im Vergleich mit standardmäßigen Superheterodyn-Mischer-Schaltungen eine viel einfachere Architektur dar, und jegliches Funkelrauschen, das durch diese hervorgebracht wird, kann zum Beispiel durch die Verwendung von OFDM-Modulation abgemildert werden. 3 veranschaulicht nur eine vereinfachte Version einer Funk-IC-Schaltung und kann, obwohl dies nicht gezeigt wird, Ausführungsformen beinhalten, bei denen jede der gezeigten Schaltungen mehr als eine Komponente aufweisen kann. Zum Beispiel können die Mischerschaltungen 320 und/oder 314 entsprechend Anwendungsbedürfnissen jeweils einen oder mehrere Mischer aufweisen, und die Filterschaltungen 308 und/oder 312 können jeweils ein oder mehrere Filter aufweisen, wie beispielsweise ein oder mehrere BPFs und/oder LPFs. Wenn Mischerschaltungen zum Beispiel dem Direktumwandlungstyp angehören, können sie jeweils zwei oder mehr Mischer aufweisen.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die Mischerschaltung 302 dafür konfiguriert sein, HF-Signale 207, die von der FEM-Schaltung 104 (1) empfangen werden, auf Basis der synthetisierten Frequenz 305, die von der Synthesizerschaltung 304 bereitgestellt wird, abwärtszuwandeln. Die Verstärkerschaltung 306 kann dafür konfiguriert sein, die abwärtsgewandelten Signale zu verstärken, und die Filterschaltung 308 kann ein LPF aufweisen, das dafür konfiguriert ist, unerwünschte Signale aus den abwärtsgewandelten Signalen zu entfernen, um Basisband-Ausgangssignale 307 zu erzeugen. Basisband-Ausgangssignale 307 können zur weiteren Verarbeitung für die Basisband-Verarbeitungsschaltung 108 (1) bereitgestellt werden. Bei einigen Ausführungsformen können die Basisband-Ausgangssignale 307 Nullfrequenz-Basisbandsignale sein, obwohl dies nicht unbedingt erforderlich ist. Bei einigen Ausführungsformen kann die Mischerschaltung 302 passive Mischer umfassen, obwohl der Schutzbereich der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die Mischerschaltung 314 dafür konfiguriert sein, Basisband-Eingangssignale 311 auf Basis der synthetisierten Frequenz 305, die von der Synthesizerschaltung 304 bereitgestellt wird, aufwärtszuwandeln, um HF-Ausgangssignale 209 für die FEM-Schaltung 104 zu erzeugen. Die Basisbandsignale 311 können von der Basisband-Verarbeitungsschaltung 108 bereitgestellt werden und können durch die Filter-Schaltung 312 gefiltert werden. Die Filterschaltung 312 kann ein LPF oder ein BPF aufweisen, obwohl der Schutzbereich der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist.
  • Bei einigen Ausführungsformen können die Mischerschaltung 302 und die Mischerschaltung 314 jeweils zwei oder mehr Mischer aufweisen und können jeweils für Quadratur-Abwärtswandlung und/oder Aufwärtswandlung mithilfe des Synthesizers 304 eingerichtet sein. Bei einigen Ausführungsformen können die Mischerschaltung 302 und die Mischerschaltung 314 jeweils zwei oder mehr Mischer aufweisen, die jeweils für Bildunterdrückung (image rejection) (z.B. Hartley-Bildunterdrückung) konfiguriert sind. Bei einigen Ausführungsformen können die Mischerschaltung 302 und die Mischerschaltung 314 jeweils für direkte Abwärtswandlung und/oder direkte Aufwärtswandlung eingerichtet sein. Bei einigen Ausführungsformen können die Mischerschaltung 302 und die Mischerschaltung 314 für Superheterodyn-Betrieb konfiguriert sein, obwohl dies nicht unbedingt erforderlich ist.
  • Die Mischerschaltung 302 kann gemäß einer Ausführungsform umfassen: passive Quadraturmischer (z.B. für den Inphasen-Weg (I-Weg) und den Quadraturphasen-Weg (Q-Weg)). Bei einer derartigen Ausführungsform kann das HF-Eingangssignal 207 aus 3 abwärtsgewandelt werden, um I- und Q-Basisband-Ausgangssignale bereitzustellen, die zu dem Basisbandprozessor gesendet werden sollen.
  • Passive Quadraturmischer können durch zeitabhängige Null- und Neunzig-Grad-LO-Schaltsignale angesteuert werden, die von einer Quadratur-Schaltung bereitgestellt werden, die dafür konfiguriert sein kann, eine LO-Frequenz (fLO) von einem lokalen Oszillator oder einem Synthesizer zu empfangen, wie beispielsweise die LO-Frequenz 305 des Synthesizers 304 (3). Bei einigen Ausführungsformen kann die LO-Frequenz die Trägerfrequenz sein, während bei anderen Ausführungsformen die LO-Frequenz ein Anteil der Trägerfrequenz sein kann (z.B. eine Hälfte der Trägerfrequenz, ein Drittel der Trägerfrequenz). Bei einigen Ausführungsformen können die zeitabhängigen Null- und Neunzig-Grad-Schaltsignale von dem Synthesizer erzeugt werden, obwohl der Schutzbereich der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist.
  • Bei einigen Ausführungsformen können sich die LO-Signale hinsichtlich des Arbeitszyklus (duty cycle) (des Prozentanteils einer Periode, in der das LO-Signal HIGH ist) und/oder des Versatzes (der Differenz zwischen Anfangspunkten der Periode) unterscheiden. Bei einigen Ausführungsformen können die LO-Signale einen Arbeitszyklus von 25 % und einen Versatz von 50 % aufweisen. Bei einigen Ausführungsformen kann jeder Zweig der Mischerschaltung (z.B. der Inphasenweg (I-Weg) und der Quadraturphasenweg (Q-Weg)) mit einem Arbeitszyklus von 25 % arbeiten, was zu einer beträchtlichen Verringerung des Energieverbrauchs führen kann.
  • Das HF-Eingangssignal 207 (2) kann ein symmetrisches Signal umfassen, obwohl der Schutzbereich der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist. Die I- und Q-Basisband-Ausgangssignale können für einen rauscharmen Verstärker, wie beispielsweise die Verstärkerschaltung 306 (3), oder die Filterschaltung 308 (3) bereitgestellt werden.
  • Bei einigen Ausführungsformen können die Basisband-Ausgangssignale 307 und die Basisband-Eingangssignale 311 analoge Basisbandsignale sein, obwohl der Schutzbereich der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist. Bei einigen alternativen Ausführungsformen können die Basisband-Ausgangssignale 307 und die Basisband-Eingangssignale 311 digitale Basisbandsignale sein. Bei diesen alternativen Ausführungsformen kann die Funk-IC-Schaltung eine Analog-Digital-Wandler- (ADW-) und eine Digital-Analog-Wandler- (DAW-) Schaltung aufweisen.
  • Bei einigen Dualmodus-Ausführungsformen kann eine separate Funk-IC-Schaltung zum Verarbeiten von Signalen für jedes Spektrum oder für andere hier nicht erwähnte Spektren bereitgestellt werden, obwohl der Schutzbereich der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die Synthesizerschaltung 304 ein Fractional-N-Synthesizer oder ein Fractional-N/N+1-Synthesizer sein, obwohl der Schutzbereich der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist, da andere Arten von Frequenzsynthesizern geeignet sein können. Zum Beispiel kann die Synthesizerschaltung 304 ein Delta-Sigma-Synthesizer, ein Frequenzmultiplizierer oder ein Synthesizer sein, der eine Phasenregelschleife mit einem Frequenzteiler umfasst. Gemäß einigen Ausführungsformen kann die Synthesizerschaltung 304 eine digitale Synthesizerschaltung beinhalten. Ein Vorteil einer Verwendung einer digitalen Synthesizerschaltung besteht darin, dass, obwohl sie noch einige analoge Komponenten aufweisen kann, ihre Montagefläche weit mehr herunterskaliert werden kann, als die Montagefläche einer analogen Synthesizerschaltung. Bei einigen Ausführungsformen kann eine Frequenzeingabe in die Synthesizerschaltung 304 durch einen spannungsgesteuerten Oszillator (voltage controlled oscillator, VCO) bereitgestellt werden, obwohl dies nicht unbedingt erforderlich ist. Eine Teiler-Steuereingabe kann ferner entweder von der Basisband-Verarbeitungsschaltung 108 (1), oder dem Anwendungsprozessor 111 (1) in Abhängigkeit von der gewünschten Ausgangsfrequenz 305 bereitgestellt werden. Bei einigen Ausführungsformen kann eine Teiler-Steuereingabe (z.B. N) aus einer Nachschlagetabelle (z.B. in einer Wi-Fi-Karte) auf Basis einer Kanalnummer und einer Kanal-Mittenfrequenz bestimmt werden, wie sie von dem Anwendungsprozessor 111 bestimmt oder angegeben werden.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die Synthesizerschaltung 304 dafür konfiguriert sein, eine Trägerfrequenz als die Ausgangsfrequenz 305 zu erzeugen, während bei anderen Ausführungsformen die Ausgangsfrequenz 305 ein Anteil der Trägerfrequenz sein kann (z.B. eine Hälfte der Trägerfrequenz, ein Drittel der Trägerfrequenz). Bei einigen Ausführungsformen kann die Ausgangsfrequenz 305 eine LO-Frequenz (fLO) sein.
  • 4 veranschaulicht ein funktionelles Blockschaltbild einer Basisband-Verarbeitungsschaltung 400 gemäß einigen Ausführungsformen. Die Basisband-Verarbeitungsschaltung 400 ist ein Beispiel für eine Schaltung, die zur Verwendung als die Basisband-Verarbeitungsschaltung 108 (1), geeignet sein kann, obwohl andere Schaltungskonfigurationen ebenfalls geeignet sein können. Die Basisband-Verarbeitungsschaltung 400 kann einen Basisband-Empfangsprozessor (RX BBP) 402 zum Verarbeiten von Basisband-Empfangssignalen 309, die von der Funk-IC-Schaltung 106 (1) bereitgestellt werden, und einen Basisband-Sendeprozessor (TX BBP) 404 zum Erzeugen von Basisband-Sendesignalen 311 für die Funk-IC-Schaltung 106 aufweisen. Die Basisband-Verarbeitungsschaltung 400 kann außerdem Steuerlogik 406 zum Koordinieren der Operationen der Basisband-Verarbeitungsschaltung 400 aufweisen.
  • Bei einigen Ausführungsformen (z.B., wenn analoge Basisbandsignale zwischen der Basisband-Verarbeitungsschaltung 400 und der Funk-IC-Schaltung 106 ausgetauscht werden), kann die Basisband-Verarbeitungsschaltung 400 einen ADW 410 zum Umwandeln analoger Basisbandsignale, die von der Funk-IC-Schaltung 106 empfangen werden, in digitale Basisbandsignale zur Verarbeitung durch den RX BBP 402 aufweisen. Bei diesen Ausführungsformen kann die Basisband-Verarbeitungsschaltung 400 auch einen DAW 412 zum Umwandeln digitaler Basisbandsignale von dem TX BBP 404 in analoge Basisbandsignale aufweisen.
  • Bei einigen Ausführungsformen, die OFDM-Signale oder OFDMA-Signale übermitteln, beispielsweise durch den Basisbandprozessor 108A, kann der Basisband-Sendeprozessor 404 dafür konfiguriert sein, OFDM oder OFDMA-Signale, wie jeweils anwendbar, zur Übertragung durch Durchführen einer inversen schnellen Fourier-Transformation (inverse fast Fourier transform, IFFT) zu erzeugen. Der Basisband-Empfangsprozessor 402 kann dafür konfiguriert sein, empfangene OFDM-Signale oder OFDMA-Signale durch Durchführen einer FFT zu verarbeiten. Bei einigen Ausführungsformen kann der Basisband-Empfangsprozessor 402 dafür konfiguriert sein, das Vorhandensein eines OFDM-Signals oder OFDMA-Signals durch Durchführen einer Autokorrelation, um eine Präambel wie beispielsweise eine kurze Präambel zu erkennen, und durch Durchführen einer Kreuzkorrelation, um eine lange Präambel zu erkennen, zu erkennen. Die Präambeln können Teil einer vorgegebenen Framestruktur zur Wi-Fi-Datenübertragung sein.
  • Unter Bezugnahme auf 1: Bei einigen Ausführungsformen können die Antennen 101 (1) jeweils eine oder mehrere direktionale oder omnidirektionale Antennen umfassen, darunter zum Beispiel Dipolantennen, Monopolantennen, Patchantennen, Schleifenantennen, Mikrostreifenantennen oder andere Antennentypen, die zur Übertragung von HF-Signalen geeignet sind. Bei einigen Mehrfach-Eingabe-Mehrfach-Ausgabe-Ausführungsformen (multiple-input multiple-output (MIMO) embodiments) können die Antennen effektiv getrennt sein, um räumliche Diversität und die unterschiedlichen Kanaleigenschaften zu nutzen, die sich ergeben können. Zu den Antennen 101 kann jeweils ein Satz Phased-Array-Antennen zählen, obwohl Ausführungsformen nicht darauf beschränkt sind.
  • Obwohl die Funkarchitektur 100 als über mehrere separate funktionelle Elemente verfügend veranschaulicht wird, können eines oder mehrere der funktionellen Elemente kombiniert werden und können durch Kombinationen von Software-konfigurierten Elementen realisiert werden, wie beispielsweise Verarbeitungselemente, darunter digitale Signalprozessoren (DSPs), und/oder andere Hardwareelemente. Zum Beispiel können einige Elemente einen oder mehrere Mikroprozessoren, DSPs, feldprogrammierbare Gate-Arrays (FPGAs), anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (application specific integrated circuits, ASICs), integrierte Hochfrequenzschaltungen (radio-frequency integrated circuits, RFICs) sowie Kombinationen verschiedener Hardware- und Logikschaltungen zum Durchführen mindestens der hierin beschriebenen Funktionen umfassen. Bei einigen Ausführungsformen können die funktionellen Elemente einen oder mehrere Prozesse betreffen, die auf einem oder mehreren Verarbeitungselementen ausgeführt werden.
  • 5 veranschaulicht ein WLAN 500 gemäß einigen Ausführungsformen. Das WLAN 500 kann ein Basis Service Set (BSS) umfassen, das einen HE-Zugangspunkt (AP) 502, aufweisen kann, bei dem es sich um einen AP, eine Mehrzahl von hocheffizienten drahtlosen (z.B. IEEE 802.11ax) (HE)-Stationen 504 sowie eine Mehrzahl von Legacy- (z.B. IEEE 802.11n/ac) Vorrichtungen 506 handeln kann.
  • Der HE-AP 502 kann ein AP sein, der das IEEE 802.11 zum Senden und Empfangen verwendet. Der HE-AP 502 kann eine Basisstation sein. Der HE-AP 502 kann außer dem IEEE 802.11-Protokoll auch andere Datenübertragungsprotokolle nutzen. Bei dem IEEE 802.11-Protokoll kann es sich um IEEE 802.11ax handeln. Das IEEE 802.11-Protokoll kann beinhalten, OFDMA (orthogonal frequency division multiple-access), TDMA (time division multiple access) und/oder CDMA (code division multiple access) zu nutzen. Das IEEE 802.11-Protokoll kann eine Mehrfachzugangstechnik beinhalten. Zum Beispiel kann das IEEE 802.11-Protokoll SDMA (space-division multiple access) und/oder MU-MIMO (multiple-user multiple-input multiple-output, Mehrfachbenutzer-MIMO) beinhalten. Es kann mehr als einen HE-AP 502 geben, der Teil eines Extended Service Set (ESS) ist. Eine Steuereinheit (nicht veranschaulicht) kann Informationen speichern, die den mehr als einen HE-APs 502 gemeinsam sind.
  • Die Legacy-Vorrichtungen 506 können gemäß einem oder mehreren aus IEEE 802.11 a/b/g/n/ac/ad/af/ah/aj/ay oder einem anderen Legacy-Standard für drahtlose Datenübertragung arbeiten. Die Legacy-Vorrichtungen 506 können Stationen (STAs) oder IEEE-STAs sein. Die HE-STAs 504 können drahtlose Sende- und Empfangsvorrichtungen wie beispielsweise ein Mobiltelefon, tragbare elektronische drahtlose Datenübertragungsvorrichtungen, ein Smartphone, eine drahtlose Handheld-Vorrichtung, eine drahtlose Brille, eine drahtlose Uhr, eine drahtlose persönliche Vorrichtung, ein derartiges Tablet oder eine andere Vorrichtung, die möglicherweise unter Verwendung des IEEE 802.11-Protokolls, beispielsweise IEEE 802.11ax oder ein anderes Drahtlosprotokoll, empfängt und sendet. Bei einigen Ausführungsformen werden die HE-STAs 504 möglicherweise als hocheffiziente (HE-) Stationen bezeichnet.
  • Der HE-AP 502 kann mit Legacy-Vorrichtungen 506 gemäß Legacy-IEEE 802.11-Datenübertragungstechniken Daten austauschen. Bei beispielhaften Ausführungsformen kann der HE-AP 502 auch dafür konfiguriert sein, mit HE-STAs 504 gemäß älteren IEEE 802.11-Datenübertragungstechniken Daten austauschen.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann ein HE-Frame derart konfigurierbar sein, dass er dieselbe Bandbreite wie ein Kanal aufweist. Bei dem HE-Frame kann es sich um eine Physical-Layer-Convergence-Procedure-(PLCP-) Protokolldateneinheit (PPDU) handeln. Bei einigen Ausführungsformen können verschiedene Arten von PPDUs vorhanden sein, die unterschiedliche Felder und unterschiedliche physikalische Schichten und/oder unterschiedliche Medienzugangssteuer- (MAC-) schichten aufweisen können.
  • Die Bandbreite eines Kanals kann 20 MHz, 40 MHz oder 80 MHz, 160 MHz, 320 MHz an zusammenhängenden Bandbreiten oder 80 + 80MHz (160 MHz) nicht zusammenhängende Bandbreite betragen. Bei einigen Ausführungsformen kann die Bandbreite eines Kanals 1 MHz, 1,25 MHz, 2,03 MHz, 2,5 MHz, 4,06 MHz, 5 MHz und 10 MHz sein, oder eine Kombination davon oder eine andere Bandbreite, die kleiner oder gleich der verfügbaren Bandbreite ist, kann ebenfalls verwendet werden. Bei einigen Ausführungsformen kann die Bandbreite der Kanäle auf einer Anzahl aktiver Daten-Teilträger basieren. Bei einigen Ausführungsformen basiert die Bandbreite der Kanäle auf 26, 52, 106, 242, 484, 996 oder 2 x 996 aktiven Daten-Teilträgern bzw. Tönen im Abstand von 20 MHz. Bei einigen Ausführungsformen kann die Bandbreite der Kanäle 256 Töne im Abstand von 20 MHz sein. Bei einigen Ausführungsformen sind die Kanäle Mehrfache von 26 Tönen oder ein Mehrfaches von 20 MHz. Bei einigen Ausführungsformen kann ein 20-MHz-Kanal 242 aktive Daten-Teilträger oder Töne umfassen, was die Größe einer schnellen Fourier-Transformation (FFT) bestimmen kann. Eine Zuweisung einer Bandbreite oder einer Anzahl von Tönen oder Teilträgern kann gemäß einigen Ausführungsformen als eine Ressourceneinheits-Zuweisung (resource unit (RU) allocation) bezeichnet werden.
  • Bei einigen Ausführungsformen werden die 26-Teilträger-RU und die 52-Teilträger-RU bei den 20-MHz-, 40-MHz-, 80-MHz-, 160-MHz- und 80 + 80-MHz-OFDMA-HE-PPDU-Formaten verwendet. Bei einigen Ausführungsformen wird die 106-Teilträger-RU bei den 20-MHz-, 40-MHz-, 80-MHz-, 160-MHz- und 80 + 80-MHz-OFDMA- und MU-MIMO-HE-PPDU-Formaten verwendet. Bei einigen Ausführungsformen wird die 242-Teilträger-RU bei den 40-MHz-, 80-MHz-, 160-MHz- und 80 + 80-MHz-OFDMA- und MU-MIMO-HE-PPDU-Formaten verwendet. Bei einigen Ausführungsformen wird die 484-Teilträger-RU bei den 80-MHz-, 160-MHz- und 80 + 80-MHz-OFDMA- und MU-MIMO-HE-PPDU-Formaten verwendet. Bei einigen Ausführungsformen wird die 996-Teilträger-RU bei den 160-MHz- und 80 + 80-MHz-OFDMA- und MU-MIMO-HE-PPDU-Formaten verwendet.
  • Ein HE-Frame kann zum Übertragen einer Anzahl räumlicher Flüsse konfiguriert werden, was gemäß MU-MIMO und was gemäß OFDMA erfolgen kann. Bei anderen Ausführungsformen können der HE-AP 502, die HE-STA 504 und/oder die Legacy-Vorrichtung 506 auch andere Technologien realisieren wie beispielsweise Code Division Multiple Access (CDMA) 2000, CDMA 2000 IX, CDMA 2000 Evolution-Data Optimized (EV-DO), Interim Standard 2000 (IS-2000), Interim Standard 95 (IS-95), Interim Standard 856 (IS-856), Long Term Evolution (LTE), Global System for Mobile communications (GSM), Enhanced Data rates for GSM Evolution (EDGE), GSM EDGE (GERAN), IEEE 802.16 (d.h. Worldwide Interoperability for Microwave Access (WiMAX)), BlueTooth® oder andere Technologien.
  • Einige Ausführungsformen betreffen HE-Datenübertragungen. Gemäß einigen IEEE 802.11-Ausführungsformen, z.B. IEEE 802.11ax-Ausführungsformen, kann ein HE-AP 502 als eine Master-Station arbeiten, die dafür eingerichtet sein kann, um ein drahtloses Medium zu konkurrieren (z.B. während einer Konkurrenzperiode), um eine ausschließliche Steuerung des Mediums für eine HE-Steuerperiode zu erhalten. Bei einigen Ausführungsformen wird die HE-Steuerperiode möglicherweise als eine Übertragungsmöglichkeit (transmission opportunity, TXOP) bezeichnet. Der HE-AP 502 kann zu Beginn der HE-Steuerperiode eine HE-Master-Sync-Übertragung übertragen, bei der es sich um eine Trigger-Frame- oder HE-Steuer- und Zeitplanungsübertragung (control and schedule transmission) handeln kann. Der HE-AP 502 kann eine Zeitdauer der TXOP und Teilkanalinformationen übertragen. Während der HE-Steuerperiode können HE-STAs 504 mit dem HE-AP 502 gemäß einer nicht auf Konkurrenz basierenden Mehrfachzugangstechnik wie beispielsweise OFDMA oder MU-MIMO Daten austauschen. Dies ist anders als bei herkömmlichen WLAN-Datenübertragungen, bei denen Vorrichtungen gemäß einer auf Konkurrenz basierenden Datenübertragungstechnik anstelle einer Mehrfachzugangstechnik Daten austauschen. Während der HE-Steuerperiode kann der HE-AP 502 mit HE-Stationen 504 unter Verwendung eines oder mehrerer HE-Frames Daten austauschen. Während der HE-Steuerperiode können die HE-STAs 504 auf einem Teilkanal arbeiten, der kleiner als der Betriebsbereich des HE-AP 502 ist. Während der HE-Steuerperiode übertragen Legacy-Stationen keine Daten. Die Legacy-Stationen müssen möglicherweise die Datenübertragung von dem HE-AP 502 empfangen, um eine Datenübertragung aufzuschieben.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen können während der TXOP die HE-STAs 504 um das drahtlose Medium konkurrieren, wobei die Legacy-Vorrichtungen 506 davon ausgeschlossen werden, um das drahtlose Medium während der Master-Sync-Übertragung zu konkurrieren. Bei einigen Ausführungsformen kann der Trigger-Frame eine Uplink- (UL-) UL-MU-MIMO- und/oder UL-OFDMA-TXOP anzeigen. Bei einigen Ausführungsformen kann der Trigger-Frame eine DL-UL-MU-MIMO und/oder DL-OFDMA anzeigen, wobei ein Zeitplan (schedule) in einem Präambelabschnitt des Trigger-Frame angezeigt wird.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die während der HE-TXOP verwendete Mehrfachzugangstechnik eine nach Zeitplan gesteuerte OFDMA-Technik sein, obwohl dies nicht unbedingt erforderlich ist. Bei einigen Ausführungsformen kann die Mehrfachzugangstechnik eine TDMA-Technik (time-division multiple access technique) oder eine FDMA-Technik (frequency division multiple access technique) sein. Bei einigen Ausführungsformen kann die Mehrfachzugangstechnik eine SDMA-Technik (space-division multiple access technique) sein. Bei einigen Ausführungsformen kann die Mehrfachzugangstechnik ein CDMA (code division multiple access) sein.
  • Der HE-AP 502 kann auch mit Legacy-Stationen 506 und/oder HE-Stationen 504 gemäß Legacy-IEEE 802.11-Datenübertragungstechniken Daten austauschen. Bei einigen Ausführungsformen kann der HE-AP 502 auch dafür konfigurierbar sein, mit HE-Stationen 504 außerhalb der HE-TXOP gemäß Legacy-IEEE 802.11-Datenübertragungstechniken Daten auszutauschen, obwohl dies nicht unbedingt erforderlich ist.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die HE-Station 504 ein „Gruppenbesitzer“ (group owner, GO) für Peer-to-Peer-Betriebsmodi sein. Eine drahtlose Vorrichtung kann eine HE-Station 502 oder ein HE-AP 502 sein.
  • Bei einigen Ausführungsformen können die HE-Station 504 und/oder der HE-AP 502 dafür konfiguriert sein, gemäß IEEE 802.11mc zu arbeiten. Bei beispielhaften Ausführungsformen die Funkarchitektur aus 1 dafür konfiguriert, die HE-Station 504 und/oder den HE-AP 502 zu realisieren. Bei beispielhaften Ausführungsformen ist die Front-End-Modul-Schaltung aus 2 dafür konfiguriert, die HE-Station 504 und/oder den HE-AP 502 zu realisieren. Bei beispielhaften Ausführungsformen ist die Funk-IC-Schaltung aus 3 dafür konfiguriert, die HE-Station 504 und/oder den HE-AP 502 zu realisieren. Bei beispielhaften Ausführungsformen ist die Basisband-Verarbeitungsschaltung aus 4 dafür konfiguriert, die HE-Station 504 und/oder den HE-AP 502 zu realisieren.
  • Bei beispielhaften Ausführungsformen können die HE-Stationen 504, der HE-AP 502, eine Einrichtung der HE-Stationen 504 und/oder eine Einrichtung des HE-AP 502 eines oder mehrere der Folgenden aufweisen: die Funkarchitektur aus 1, die Front-End-Modul-Schaltung aus 2, die Funk-IC-Schaltung aus 3 und/oder die Basisband-Verarbeitungsschaltung aus 4.
  • Bei beispielhaften Ausführungsformen können die Funkarchitektur aus 1, die Front-End-Modul-Schaltung aus 2, die Funk-IC-Schaltung aus 3 und/oder die Basisband-Verarbeitungsschaltung aus 4 dafür konfiguriert sein, die Verfahren und Operationen/Funktionen durchzuführen, die hierin in Verbindung mit 1 bis 8 beschrieben werden.
  • Bei beispielhaften Ausführungsformen sind die HE-Station 504 und/oder der HE-AP 502 dafür konfiguriert, die Verfahren und Operationen/Funktionen durchzuführen, die hierin in Verbindung mit 1 bis 8 beschrieben werden. Bei beispielhaften Ausführungsformen sind eine Einrichtung der HE-Station 504 und/oder eine Einrichtung des HE-AP 502 dafür konfiguriert, die Verfahren und Funktionen durchzuführen, die hierin in Verbindung mit 1 bis 8 beschrieben werden. Der Begriff Wi-Fi kann sich auf einen oder mehrere der IEEE 802.11-Datenübertragungsstandards beziehen. AP und STA können sich auf den HE-Zugangspunkt 502 und/oder die HE-Station 504 wie auch auf Legacy-Vorrichtungen 506 beziehen.
  • Bei einigen Ausführungsformen können ein HE-AP 502 oder eine HE-STA 504, der/die mindestens einige Funktionen eines HE-AP 502 durchführt, als HE-AP-STA bezeichnet werden. Bei einigen Ausführungsformen kann eine HE-STA 504 möglicherweise als eine HE-nicht-AP-STA bezeichnet werden. Bei einigen Ausführungsformen kann eine HE-STA 504 möglicherweise entweder als eine HE-AP-STA und/oder HE-nicht-AP bezeichnet werden.
  • Bei einigen Ausführungsformen werden durch hierin beschriebene Systeme/Vorrichtungen/Verfahren Messprotokolle für ein Next-Generation-Positionierungsprotokoll in WLAN (802. 11az) bereitgestellt, wodurch die vorhandenen Verfahren verbessert werden. Bei einigen Ausführungsformen, bei der IEEE 802.11-Spezifikation, wird das Protokoll, das zum Messen der Entfernung zwischen AP und STA verwendet werden kann, als FTM-Protokoll (fine timing measurement protocol) bezeichnet. Bei einigen Ausführungsformen nutzt das FTM-Protokoll die Umlaufzeit (round-trip time, RTT) zwischen dem AP und der STA, um die Reichweite der STA zu schätzen. Nach dem der AP die Reichweitenschätzungsanforderung von der STA empfangen hat, werden mehrere Pakete zwischen AP und STA ausgetauscht, und die RTT wird auf Basis dieser Pakete abgeleitet. Frühere Spezifikationen wiesen im Hinblick auf das FTM-Protokoll zwei Einschränkungen auf. Erstens ermöglicht es bei jeder Paketaustauschprozedur dem AP nur, eine Zeitmessung für eine einzige STA durchzuführen. Wenn der AP mehrere STAs unterstützen muss, um die RTTs zu messen, können die Messungen nur aufeinanderfolgend vorgenommen werden, und die Effizienz von FTM ist eingeschränkt. Die zweite Einschränkung besteht darin, dass bei FTM keine MIMO-Antennen genutzt werden, um die Schätzungsgenauigkeit der RTT zu verbessern. Bei einigen Ausführungsformen ist in dem Next-Generation-WLAN (802.11ax) das Mehrbenutzer-MIMO ein neues Merkmal bei der Uplink-Übertragung von STAs zu AP, und auf Basis dieses Merkmals werden effizientere Messprotokolle zur Reichweitenschätzung gestaltet.
  • Bei einigen Ausführungsformen werden durch hierin beschriebene Systeme/Vorrichtungen/Verfahren neue Gestaltungen unter Verwendung von MIMO-Antennen und dem IEEE 802.11ax-Uplink-MU-MIMO-Merkmal bereitgestellt. Bei einigen Ausführungsformen kann der AP Zeitmesspakete mit mehreren STAs gleichzeitig austauschen, was die Anzahl von Paketaustauschen zwischen AP und STA beträchtlich verringert. Zweitens wird bei verschiedenen nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen der Vorteil von MIMO genutzt, um die Genauigkeit einer RTT-Schätzung zu verbessern. Drittens sind verschiedene nachfolgend beschriebene Ausführungsformen kompatibler mit der 802.11ax-Spezifikation. Bei verschiedenen Ausführungsformen ist daher eine minimale Änderung an der vorhandenen Hardware erforderlich.
  • Bei einigen Ausführungsformen versetzen hierin beschriebene Systeme/Vorrichtungen/Verfahren den AP in die Lage, die Messpakete mit mehreren STAs gleichzeitig auszutauschen. Darüber hinaus kann bei einigen Ausführungsformen für die Uplink-Übertragung die Trigger-basierte PLCP-PPDU (physical layer convergence protocol (PLCP) protocol data unit (PPDU)) in IEEE 802.11ax genutzt werden, um den Stationen zu ermöglichen, gleichzeitig Sounding-Pakete zu dem AP zu übertragen. Für die Downlink-Übertragung von AP zu STA kann der AP eine NDPA (null data packet announcement, Null-Datenpaket-Ankündigung) sowie NDP-Sounding-Pakete an alle STAs senden. Nach den zwei Umläufen von Paketaustauschen erlangen sowohl AP als auch STAs die Informationen zur Eingangszeit (time of arrival, ToA) und Abgangszeit (time of departure, ToD), und die RTT kann unter Verwendung dieser ToA- und ToD-Informationen berechnet werden.
  • Bei einigen Ausführungsformen definieren hierin beschriebene Systeme/Vorrichtungen/Verfahren einen PowerSave-Ankündigungs-Steuer-Frame, der durch einen Zugangspunkt (AP) auf eine übliche Weise gesendet/rundgesendet wird. Bei einigen Ausführungsformen kann dieser Frame in oder mit Beacons (z.B. alle 100 ms) und in Mini-Beacons (z.B. alle 20 bis 50 ms) oder möglicherweise zusammen mit FILS-Discovery-Frames (fast initial link setup discovery frames) gesendet werden (z.B. alle 20 ms). Die Dauer zwischen zwei PowerSave-Ankündigungs-Frames sollte relativ statisch sein. Bei einigen Ausführungsformen ist die Dauer zwischen zwei PowerSave-Ankündigungs-Frames die Dienstperiode.
  • Bei einigen Ausführungsformen enthält der PowerSave-Ankündigungs-Steuer-Frame Informationen über eine nächste Dienstperiode (z.B. die Periode, die mit dem Empfang des PowerSave-Ankündigungs-Steuer-Frames beginnt, bis zu dem nächsten PowerSave-Ankündigungs-Frame). Die Informationen über die nächste Dienstperiode können die Liste von Stationen (STAs), die während der nächsten Dienstperiode eingeplant sein werden, und/oder die Liste von STAs beinhalten, die während der nächsten Dienstperiode nicht eingeplant sein werden, sofern nicht ein Ereignis wie eine spezifische Anforderung dieser STA während der Periode eintritt.
  • Bei einigen Ausführungsformen werden die Informationen, welche die STAs betreffen, die während der Dienstperiode nicht eingeplant sein werden, möglicherweise unter Verwendung eines Bitmap (in der Art einer TIM) mit der Association-ID (AID)s der STAs übermittelt. Jeder Index der Bitmap kann einer AID (und damit einer STA) entsprechen. Jedes Bit kann auf 1, um anzuzeigen, dass die STA während der aktuellen Dienstperiode nicht eingeplant werden wird, und andernfalls auf 0 gesetzt werden. Bei einigen Ausführungsformen können, wenn mehr Informationen gewünscht werden, jeder AID mehr Bits zugeordnet werden. Zum Beispiel können jeder AID zwei Bits zugeordnet werden. Die zwei Bits können anzeigen, ob die STA in den Energiesparmodus eintreten sollte, ob die STA für 2, 3, 4 usw. Dienstperioden in den Energiesparmodus eintreten sollte, in dem aktivierten Zustand bleiben sollte. Bei einigen Ausführungsformen kann ein Verringern der Größe der Bitmap durch Verwenden der SFA-ID (short PHY-feedback allocation identification) anstelle der AID erreicht werden.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann, wenn eine STA den PowerSave-Ankündigungs-Steuer-Frame empfängt, die STA entscheiden, in den Energiesparmodus einzutreten, wenn die STA nicht in der aktuellen Dienstperiode eingeplant werden soll, oder aktiviert zu bleiben, wenn die STA in der aktuellen Dienstperiode eingeplant werden soll.
  • Der vorstehend beschriebene PowerSave-Ankündigungs-Steuer-Frame kann zu bedeutendem Aufwand führen, da zum Beispiel in Beacons bereits ein TIM-Element vorhanden sein kann, und einige Ausführungsformen eine weitere TIM-artige partielle virtuelle Bitmap hinzufügen würden. Ein Verringern möglicherweise redundanter Informationen zwischen dem TIM-Element und einer weiteren TIM-artigen partiellen virtuellen Bitmap würde zu verbesserter Effizienz führen.
  • Bei einem Beispiel ist es durch Wiederverwenden der partiellen virtuellen Bitmap in einem TIM-Element möglich, diese redundanten Informationen zu verringern. Ein AP kann wie zuvor Bits in der der partiellen virtuellen Bitmap für STAs setzen, die sich in einem Schlafzustand befinden (z.B. wie in der aktuellen IEEE 802.11REVmc-Spezifikation). Das Bit kann jedoch für STAs in dem aktivierten Zustand verwendet werden, um einen Hinweis darauf zu bieten, ob die STA in der aktuellen Dienstperiode eingeplant werden wird. Für eine STA, von der bekannt ist, dass sie sich in dem aktivierten Zustand befindet, kann das entsprechende Bit der STA verwendet werden, um der STA zu ermöglichen, für die aktuelle Dienstperiode in einen opportunistischen Energiesparmodus einzutreten. Daher hat das Bit in der virtuellen partiellen Bitmap, basierend auf dem Schlaf-/aktivierten Zustand der STA, eine unterschiedliche Bedeutung. Wenn der Zustand einer STA unbekannt ist, kann als Zustand der Schlafzustand angenommen werden, sodass das der STA entsprechende Bit gesetzt wird wie zuvor.
  • Das TIM-Element kann in Beacons und in anderen Frames, wie beispielsweise FILS-Discovery-Frames (fast initial link setup discovery frames) zu Stationen übertragen werden.
  • 6 veranschaulicht ein Beispiel eines modifizierten Traffic-Indication-Map- (TIM-) Elements 600 gemäß einigen Ausführungsformen. Das modifizierte TIM-Element 600 kann als ein „modifiziertes TIM-Element“, ein „eTIM-Element“ oder ein „eTIM“ beschrieben werden.
  • Format von TIM-Elementen
  • Bei einigen Ausführungsformen sind die Felder Element-ID 602 und Länge 604 in Abschnitt 9.4.2.1 (Allgemein) der Spez. 802. 11REVmc definiert. Bei einigen Ausführungsformen ist das Feld Länge 604 für das TIM-Element 600 eingeschränkt wie nachfolgend beschrieben und beschreibt die Länge des TIM-Elements 600. Bei einigen Ausführungsformen zeigt das Feld DTIM-Anzahl 606 an, wie viele Beacon-Frames (darunter der aktuelle Frame) vor der nächsten Übermittlungs-TIM (delivery TIM, DTIM) erscheinen. Eine DTIM-Anzahl von 0 zeigt an, dass die aktuelle TIM eine DTIM ist. Das Feld DTIM-Anzahl 606 kann ein einzelnes Oktett sein. Wenn ein TIM-Element in einem TIM-Frame enthalten ist, kann das Feld DTIM-Anzahl reserviert sein.
  • Bei einigen Ausführungsformen zeigt das Feld DTIM-Periode 608 die Anzahl von Beacon-Intervallen zwischen aufeinanderfolgenden DTIMs an. Wenn alle TIMs DTIMs sind, hat das Feld DTIM-Periode 608 den Wert 1. Der Wert 0 für DTIM-Periode ist reserviert. Das Feld DTIM-Periode kann ein einzelnes Oktett sein.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist das Feld Bitmap-Steuerung 610 ein einzelnes Oktett. Bit 0 des Feldes enthält das der AID 0 zugeordnete Bit der virtuellen Traffic Indication Bitmap. Die AID 0 ist für Rundsende-/Multicast-Übertragungen reserviert. Dieses Bit wird in TIM-Elementen mit einem Wert von 0 in dem Feld DTIM-Anzahl auf 1 gesetzt, wenn eine oder mehrere gruppenadressierte MAC Service Data Units/MAC Management Protocol Data Units (MSDUs/MMPDUs) an dem AP oder der Mesh-STA gepuffert werden. Die verbleibenden 7 Bits des Feldes bilden einen Bitmap-Versatz.
  • Bei einigen Ausführungsformen besteht die virtuelle Traffic Indication Bitmap 612, die von dem AP oder der Mesh STA unterhalten wird, der/die das TIM-Element 600 erzeugt, aus 2008 Bits und ist derart in 251 Oktette geordnet, dass Bit Nummer N (0 ≤ N ≤ 2007) in der Bitmap Bit Nummer (N mod 8) in Oktett Nummer [N/8] entspricht, wobei das niedrigstwertige Bit jedes Oktetts Bit Nummer 0 ist, und das höchstwertige Bit Bit Nummer 7 ist.
  • Bei einigen Ausführungsformen entspricht jedes Bit in der virtuellen Traffic Indication Bitmap einer spezifischen benachbarten Peer-Mesh-STA in dem MBSS (mesh basic service set) oder einer STA in dem BSS (base service set).
  • Bei einigen Ausführungsformen ist die Bedeutung jedes Bits in der virtuellen Traffic Indication Bitmap unterschiedlich, in Abhängigkeit davon, ob die entsprechende STA dem AP als im Wachzustand befindlich bekannt ist, in einem Schlafzustand befindlich bekannt ist, oder ob der AP den Zustand der STA nicht kennt. Bei einigen Ausführungsformen hat jede STA ein entsprechendes Bit in der virtuellen Traffic Indication Bitmap 612. Ein Bit kann für eine STA auf 1 gesetzt werden, wenn der AP oder die Mesh-STA MSDUs/MMPDUs für diese STA einzeln adressiert hat.
  • Der Wert eines Bits, N, für eine bestimmte STA, die sich in einem Schlafzustand befindet oder deren Zustand dem AP unbekannt ist, kann verwendet werden, um anzuzeigen, ob es wahrscheinlich ist, dass die STA in der aktuellen Dienstperiode Frames empfängt. Der Wert eines Bits kann auf 1 gesetzt werden, wenn beliebige der Folgenden wahr sind:
    1. A) Wenn die STA nicht APSD (automatic power save delivery) verwendet und alle einzeln adressierten MSDUs/M1VVIPDUs für diese STA gepuffert werden, und der AP oder die Mesh-STA und der AP bereit sind, die DUs zu übermitteln;
    2. B) Wenn die STA APSD (automatic power save delivery) verwendet und alle einzeln adressierten MSDUs/MMPDUs für diese STA in mindestens einer „nondelivery-enabled“ Zugriffskategorie (access category, AC) gepuffert werden (wenn mindestens eine „nondelivery-enabled“ AC vorhanden ist); oder
    3. C) Wenn die STA APSD verwendet, alle ACs „delivery-enabled“ sind, und jegliche einzeln adressierten MSDUs/MMPDUs für diese STA in einer beliebigen AC gepuffert werden.
  • Wenn keines der Vorstehenden wahr ist, kann das Bit auf 0 gesetzt werden, um anzuzeigen, dass die STA in der aktuellen Dienstperiode keine Frames empfangen wird.
  • Bei einigen Ausführungsformen wird, wenn Bit N in der virtuellen Traffic Indication Bitmap einer STA entspricht, deren AID N ist, und von der bekannt ist, dass sie sich im aktivierten Zustand befindet, das Bit auf 0 gesetzt, wenn die STA möglicherweise in der Lage ist, in einen Energiesparmodus einzutreten. Zum Beispiel kann das Bit auf 0 gesetzt werden, wenn der AP oder die Mesh-STA keine Unicast- oder Multicast-Frames zu der STA übertragen wird. Überdies wird der AP oder die Mesh-STA vor der Zielzeit des nächsten TIM-Elements die STA nicht triggern, um Daten zu dem AP zu übertragen, z.B. eine UL-MU-Übertragung oder eine Trigger-basierte Physical-Layer-Convergence-Protocol- (PLCP-) Protokolldateneinheit (PPDU). Wenn Frames zu der STA übertragen werden werden, oder die STA getriggert werden wird, eine Übertragung zu senden, wird das entsprechende Bit der STA auf 1 gesetzt.
  • AP-Betrieb während der Konkurrenzperiode (CP) zum opportunistischen Energiesparen
  • Bei einigen Ausführungsformen kann, wenn ein AP einen Zeitplan-unterstützen Energiesparmodus aktiviert, der AP ein eTIM-Element in Beacon-Frames einbeziehen, um STAs zu ermöglichen, möglicherweise in einen opportunistischen Energiesparmodus einzutreten. Der AP kann außerdem das Intervall zwischen der Übertragung von zwei aufeinanderfolgenden eTIM-Elementen definieren. Bei einigen Ausführungsformen ist das Intervall standardmäßig gleich einem Beacon-Intervall. Bei einigen Ausführungsformen kann der AP dieses Intervall derart definieren, dass es kleiner als das Beacon-Intervall ist, indem er in Beacon-Frames ein Rundsende-Zielaktivierungszeit-(Rundsende-TWT-) Element einbezieht, das eine periodische TWT-Dienstperiode (SP) zum opportunistischen Energiesparen definiert. Die TWT-SP ist das Intervall, während dem eine STA auf Basis des eTIM-Elements in einen Schlafzustand eintreten kann. Eine STA, die das opportunistische Energiesparen nutzt, kann an dem Ende der TWT-SP aktiviert werden, um das nächste eTIM-Element zu empfangen.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die periodische TWT-SP zum opportunistischen Energiesparen durch den Wert des TWT-Feldes definiert werden, der auf die TSF-Zeit gesetzt wird, zu der die erste TWT für diesen TWT-Parametersatz zeitlich eingeplant ist. Wie vorstehend angemerkt, ist dieser Wert gleich dem Intervall zwischen der Übertragung von zwei aufeinanderfolgenden eTIM-Elementen. Die periodische TWT-SP kann auch ein Wert des Listen-Intervalls zwischen aufeinanderfolgenden Beacon-Zielübertragungszeiten (target beacon transmission times, TBTT) sein, wenn die Felder TWT-Aktivierungsintervall-Mantisse und TWT-Aktivierungsintervall-Exponent auf das Intervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden eTIM-Elementen gesetzt werden. Das Feld TWT-Flow-Identifier kann auf einen neuen Wert gesetzt werden, z.B. 3, um anzuzeigen, dass die TWT-Dienstperiode mit der Übertragung eines eTIM-Elements beginnt, und dass es für die während der TWT-SP übertragenen Frames keine Einschränkungen gibt.
  • Das opportunistische Energiesparen hat Vorteile für STAs, die sich in dem aktivierten Zustand befinden, da die STAs für TWT-SPs in einen Schlafzustand eintreten können. Bei einem Beispiel kann der AP bei jeder eTIM-Übertragung die Prozedur in 11.2.2.6 (AP-Betrieb während der CP) im 11REVmc für STAs befolgen, von denen bekannt ist, dass sie sich im Schlafzustand befinden, oder von denen nicht bekannt ist, dass sie sich im aktivierten Zustand befinden.
  • Bei einigen Ausführungsformen sendet der AP für STAs, von denen bekannt ist, dass sie sich im aktivierten Zustand befinden, wenn das eTIM übertragen wird, und für die der AP ihr entsprechendes Bit in dem Feld Virtuelle Traffic Indication Bitmap des eTIM-Elements auf 0 gesetzt hat, bis zu der Übertragung des nächsten eTIM-Elements möglicherweise weder Unicast- noch Multicast-Frames zu diesen STAs, noch triggert er diese STAs für UL-Übertragungen. Dies ermöglicht den STAs, in einen Schlafzustand einzutreten, bis das nächste eTIM-Element übertragen wird.
  • STA-Betrieb während der CP zum opportunistischen Energiesparen
  • Wenn ein eTIM-Element empfangen wird, kann eine STA mit einer AID N, die sich im opportunistischen Energiesparmodus befindet, bis zu der Zielübertragungszeit des nächsten eTIM-Elements in den Schlafzustand eintreten, wenn das Bit N in dem Feld Virtuelle Traffic Indication Bitmap des eTIM-Elements auf 0 gesetzt ist. Bei einem Beispiel befindet sich die STA in dem aktivierten Zustand, bevor sie in den Schlafzustand eintritt. Überdies kann eine STA dafür konfiguriert werden, den opportunistischen Energiesparmodus zu nutzen.
  • 7 veranschaulicht ein Nachrichtenübermittlungs-Schaubild, das einer Station ermöglicht, opportunistisches Energiesparen gemäß einigen Ausführungsformen anzuwenden. Ein AP 700 tauscht Daten mit einer Station 702 aus. Zuvor hat der AP 700 der STA 702 eine AID zugewiesen. Darüber hinaus hat der AP 700 Kenntnis von dem aktuellen aktivierten/Schlafzustand der STA. Bei der beispielhaften Nachrichtenübermittlung in 7 ist der Zustand der STA zu Anfang „aktiviert“. Ein TIM 720 wird zu der STA 702 übertragen. Mit dem Wissen, dass die STA 702 aktiviert ist, bestimmt der AP 700, ob gepufferte Frames für die STA 702 vorliegen. Bei einem Beispiel bestimmt der AP 700, ob ein gepufferter Frame in der aktuellen Dienstperiode zu der STA 702 übertragen werden wird. Aus der Perspektive des AP ist die aktuelle Dienstperiode die Periode zwischen dem aktuellen TIM-Element und dem nächsten TIM-Element. Bei diesem Beispiel ist die erste aktuelle Dienstperiode die Periode zwischen TIM 720 und einer nächsten TIM 722. Wie vorstehend angemerkt, kann ein TIM-Element in einer TIM oder einem FILS übertragen werden. Wenn ein Frame zu der STA 702 übertragen werden wird oder dies wahrscheinlich ist, setzt der AP 700 das dieser Station entsprechende Bit in der Bitmap des TIM-Elements auf 1. In der ersten TIM 720, bestimmt der AP, dass weder ein Frame zu der STA 702 übertragen werden wird, noch der AP 700 eine UL-Übertragung von der STA 702 triggern wird. Dementsprechend wird das der STA 702 entsprechende Bit in dem TIM-Element der TIM 720 auf 0 gesetzt. Das Bit in der Bitmap des TIM-Elements, das der STA 702 entspricht, kann das Bit N sein, wobei N gleich der AID der STA ist.
  • Bei Empfang der TIM 720 kann die STA 702 das TIM-Element und das der STA entsprechende Bit decodieren. Die STA 702 decodiert ihr Bit und bestimmt, dass das Bit auf 0 gesetzt ist, was anzeigt, dass die STA 702 vor einer nächsten TIM 722 keine Frames von dem AP 700 empfangen wird. Die STA 702 kann daher bestimmen, in einen Schlafzustand 710 einzutreten, bis die nächste TIM 722 empfangen wird. Ein Eintreten in den Schlafzustand ermöglicht der STA 702, Energie zu sparen, und eine Entladung der Batterie zu verringern. Ohne das in der TIM 720 enthaltene verbesserte TIM-Element müsste die Station 702 in dem aktivierten Zustand bleiben. Allerdings muss die STA 702 nicht in einen Schlafzustand eintreten. Zum Beispiel steht es der STA 702 frei, vor der nächsten TIM 722 Daten zu dem AP 700 zu übertragen.
  • Bei einem Beispiel gibt die STA 702 der STA 700 keinen Hinweis darauf, dass die STA 702 in einen Schlafzustand eingetreten ist. Der AP 700 betrachtet daher die STA 702 weiterhin als in einem aktivierten Zustand befindlich. Obwohl der AP 700 die STA 702 als aktiviert betrachtet, sendet der AP 700 bis nach der TIM 722 keine Frames, basierend darauf, dass das Bit der STA in der TIM 720 auf 0 gesetzt wurde. Bei einem anderen Beispiel kann der AP 700 auf Basis des Bits der STA in der TIM 720 annehmen, dass die STA 702 in einen Schlafzustand eintreten wird.
  • Beim Erstellen des TIM-Elements für die TIM 722 bestimmt der AP 700, dass Frames vorhanden sind, die zu der STA 702 übertragen werden werden, oder dass die STA 702 getriggert werden wird, um UL-Frames zu dem AP 700 zu senden. Dementsprechend wird das Bit der STA in der TIM 722 auf 1 gesetzt. Beim Empfang der TIM 722 bestimmt die STA 702, dass ihr Bit in dem TIM-Element der TIM 722 anzeigt, dass eine Übertragung zu/von der STA 702 vor einer nächsten TIM 726 eintreten wird. Die STA 702 wird daher aktiviert 712 bleiben. Downlink-Frames können von der STA 702 empfangen werden, oder Uplink-Frames können von der STA 702 während der aktuellen Dienstperiode, d.h. der Periode zwischen der TIM 722 und der TIM 726, gesendet 724 werden.
  • Beim Erstellen der TIM 726 befolgt der AP 700 eine ähnliche Prozedur wie vorstehend und bestimmt, ob Frames in der aktuellen Dienstperiode übertragen werden werden, und setzt das Bit der STA in der TIM 726 dementsprechend. Bei dem Beispiel bestimmt der AP 700, dass keine Frames zu der STA 702 übertragen werden werden, und setzt das Bit der STA auf 0. Beim Empfang der TIM 726 kann die STA 702 in einen Schlafzustand eintreten. Die STA 702 kann bestimmen, dass eine gespeicherte Konfiguration der STA 702 ermöglicht, in den Schlafzustand einzutreten. Umgekehrt kann die STA 702 auf Basis gespeicherter Konfigurationsinformationen bestimmen, dass nicht in den Schlafzustand eingetreten werden soll.
  • 13 veranschaulicht ein Blockschaltbild einer beispielhaften Maschine 1300, auf der eine oder mehrere der hierin erörterten Techniken (z.B. Methodologien) durchgeführt werden können. Bei alternativen Ausführungsformen arbeitet die Maschine 1300 möglicherweise als eine eigenständige Vorrichtung oder kann mit anderen Maschinen verbunden (z.B. vernetzt) sein. Bei einer vernetzten Bereitstellung kann die Maschine 1300 als eine Server-Maschine, eine Client-Maschine oder beides in Server-Client-Netzwerkumgebungen arbeiten. Bei einem Beispiel kann die Maschine 1300 als eine Peer-Maschine in einer Peer-to-Peer- (P2P-) (oder einer anderen verteilten) Netzwerkumgebung fungieren. Bei der Maschine 1300 kann es sich um einen HE-AP 502, eine HE-Station 504, einen persönlichen Computer (PC), einen Tablet-PC, eine Set-Top-Box (STB), einen persönlichen digitalen Assistenten (PDA), eine tragbare Datenübertragungsvorrichtung, ein Mobiltelefon, ein Smartphone, eine Web Appliance, einen Netzwerk-Router, -Switch oder eine Netzwerkbrücke oder eine beliebige Maschine handeln, die imstande ist, Anweisungen auszuführen (sequenziell oder anders), die von dieser Maschine auszuführende Aktionen angeben. Überdies soll, obwohl nur eine einzelne Maschine veranschaulicht wird, der Begriff „Maschine“ außerdem so aufgefasst werden, dass er jede Sammlung von Maschinen beinhaltet, die einzeln oder gemeinsam einen Satz (oder mehrere Sätze) Anweisungen ausführt, um eine oder mehrere der hierin erörterten Methodologien durchzuführen, wie beispielsweise Cloud-Computing, Software-as-a-Service (SaaS), andere Computer-Cluster-Konfigurationen.
  • Die Maschine (z.B. ein Computersystem) 1300 kann einen Hardwareprozessor 1302 (z.B. eine Zentraleinheit (central processing unit, CPU), eine Grafikverarbeitungseinheit (graphics processing unit, GPU), einen Hardwareprozessorkern oder eine beliebige Kombination davon), einen Hauptspeicher 1304 sowie einen statischen Speicher 1306 aufweisen, von denen einige oder alle miteinander über eine Zwischenverbindung (z.B. einen Bus) 1308 Daten austauschen können.
  • Zu spezifischen Beispielen für den Hauptspeicher 1304 zählen Direktzugriffsspeicher (random access memory, RAM) sowie Halbleiterspeichervorrichtungen, zu denen bei einigen Ausführungsformen Speicherorte in Halbleitern wie beispielsweise Register zählen. Zu spezifischen Beispielen für statischen Speicher 1306 zählen nicht flüchtiger Speicher, wie beispielsweise Halbleiterspeichervorrichtungen (z.B. elektrisch programmierbarer Nur-Lese-Speicher (electrically programmable read-only memory, EPROM), elektrisch löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (electrically erasable programmable read-only memory, EEPROM)) und Flashspeichervorrichtungen; magnetische Platten wie beispielsweise interne Festplatten und entfernbare Platten; magneto-optische Platten; RAM sowie CD-ROM- und DVD- ROM-Disks.
  • Die Maschine 1300 kann ferner eine Anzeigevorrichtung 1310, eine Eingabevorrichtung 1312 (z.B. eine Tastatur) und eine Benutzerschnittstellen- (UI-) Navigationsvorrichtung 1314 (z.B. eine Maus) aufweisen. Bei einem Beispiel können die Anzeigevorrichtung 1310, die Eingabevorrichtung 1312 sowie die UI-Navigationsvorrichtung 1314 eine Touchscreenanzeige sein. Die Maschine 1300 kann zusätzlich einen Massenspeicher (z.B. eine Laufwerkseinheit) 1316, eine Signalerzeugungsvorrichtung 1318 (z.B. einen Lautsprecher), eine Netzwerkschnittstellenvorrichtung 1320 sowie einen oder mehrere Sensoren 1321, wie beispielsweise einen GPS-Sensor (global positioning system sensor), einen Kompass, einen Beschleunigungsmesser oder einen anderen Sensor aufweisen. Die Maschine 1300 kann eine Ausgabesteuereinheit 1328, wie beispielsweise eine serielle (z.B. ein universeller serieller Bus (USB), parallele oder andere kabelgebundene oder drahtlose (z.B. Infrarot (IR), Nahfeld-Datenübertragung (near field communication, NFC) usw.) Verbindung zum Austauschen von Daten oder Steuern einer oder mehrerer Peripherievorrichtungen (z.B. ein Drucker, Kartenleser usw.) aufweisen. Bei einigen Ausführungsformen können der Prozessor 1302 und/oder Anweisungen 1324 eine Verarbeitungsschaltung und/oder eine Sendeempfänger-Schaltung umfassen.
  • Bei der Speichervorrichtung 1316 kann es sich um ein maschinenlesbares Medium 1322 handeln, auf dem ein oder mehrere Sätze Datenstrukturen oder Anweisungen 1324 (z.B. Software) gespeichert sind, die eine oder mehrere der hierin beschriebenen Techniken oder Funktionen verkörpern bzw. von diesen genutzt werden. Die Anweisungen 1324 können sich außerdem vollständig oder mindestens zum Teil während deren Ausführung durch die Maschine 1300 in dem Hauptspeicher 1304, in dem statischen Speicher 1306 oder in dem Hardwareprozessor 1302 befinden. Bei einem Beispiel können eines aus oder eine Kombination von dem Hardwareprozessor 1302, dem Hauptspeicher 1304, dem statischen Speicher 1306 oder der Speichervorrichtung 1316 maschinenlesbare Medien bilden.
  • Zu spezifischen Beispielen für maschinenlesbare Medien können zählen: nicht flüchtiger Speicher, wie beispielsweise Halbleiterspeichervorrichtungen (z.B. EPROM oder EEPROM) und Flashspeichervorrichtungen; magnetische Platten wie beispielsweise interne Festplatten und entfernbare Platten; magneto-optische Platten; RAM sowie CD-ROM- und DVD- ROM-Disks.
  • Obwohl das maschinenlesbare Medium 1322 als ein einzelnes Medium veranschaulicht wird, kann der Begriff „maschinenlesbares Medium“ ein einzelnes Medium oder mehrere Medien beinhalten (z.B. eine zentralisierte oder verteilte Datenbank und/oder zugeordnete Cachespeicher und Server), die dafür konfiguriert sind, die eine oder mehrere Anweisungen 1324 zu speichern.
  • Bei einer Einrichtung der Maschine 1300 kann es sich um einen oder mehrere aus einem Hardwareprozessor 1302 (z.B. eine Zentraleinheit (CPU), eine Grafikverarbeitungseinheit (GPU), einen Hardwareprozessorkern oder eine beliebige Kombination davon), einen Hauptspeicher 1304 und einen statischen Speicher 1306, Sensoren 1321, die Netzwerkschnittstellenvorrichtung 1320, Antennen 1360, eine Anzeigevorrichtung 1310, eine Eingabevorrichtung 1312, eine UI-Navigationsvorrichtung 1314, einen Massenspeicher 1316, Anweisungen 1324, eine Signalerzeugungsvorrichtung 1318 sowie eine Ausgabesteuereinheit 1328 handeln. Die Einrichtung kann dafür konfiguriert sein, eine(s) oder mehrere der hierin offenbarten Verfahren und/oder Funktionen/Operationen durchzuführen. Die Einrichtung kann als eine Komponente der Maschine 1300 bestimmt sein, eine(s) oder mehrere der hierin offenbarten Verfahren und/oder Operationen durchzuführen und/oder einen Anteil von einem oder mehreren der hierin offenbarten Verfahren und/oder Operationen durchzuführen. Bei einigen Ausführungsformen kann die Einrichtung einen Anschlussstift oder andere Mittel zum Empfangen von Strom aufweisen. Bei einigen Ausführungsformen kann die Einrichtung Stromkonditionierungs-Hardware aufweisen.
  • Der Begriff „maschinenlesbares Medium“ kann jedes Medium beinhalten, das in der Lage ist, Anweisungen zur Ausführung durch die Maschine 1300 zu speichern, zu codieren oder zu transportieren, welche die Maschine 1300 veranlassen, eine oder mehrere der Techniken der vorliegenden Offenbarung durchzuführen, oder das in der Lage ist, Datenstrukturen, die durch derartige Anweisungen verwendet werden oder diesen zugeordnet sind, zu speichern, zu codieren oder zu transportieren. Zu nicht einschränkenden Beispielen für ein maschinenlesbares Medium können Solid-State-Speicher und optische und magnetische Medien zählen. Zu spezifischen Beispielen für maschinenlesbare Medien können zählen: nicht flüchtiger Speicher, wie beispielsweise Halbleiterspeichervorrichtungen (z.B. elektrisch programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EPROM), elektrisch löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EEPROM)) und Flashspeichervorrichtungen; magnetische Platten wie beispielsweise interne Festplatten und entfernbare Platten; magneto-optische Platten; Direktzugriffsspeicher (RAM) sowie CD-ROM- und DVD- ROM-Disks. Bei einigen Beispielen können zu maschinenlesbaren Medien nicht flüchtige maschinenlesbare Medien zählen. Bei einigen Beispielen können zu maschinenlesbaren Medien maschinenlesbare Medien zählen, die kein flüchtiges sich ausbreitendes Signal sind.
  • Die Anweisungen 1324 können ferner über ein Datenübertragungsnetzwerk 1326 gesendet oder empfangen werden, unter Verwendung eines Übertragungsmediums über die Netzwerkschnittstellenvorrichtung 1320, unter Nutzung eines beliebigen aus einer Anzahl von Übertragungsprotokollen (z.B. Frame Relay, Internet Protocol (IP), Übertragungssteuerungsprotokoll (transmission control protocol, TCP), User-Datagram-Protokoll (UDP), Hypertext-Übertragungsprotokoll (hypertext transfer protocol, HTTP) usw.). Zu beispielhaften Datenübertragungsnetzwerken zählen möglicherweise ein lokales Netzwerk (local area network, LAN), ein Weitverkehrsnetzwerk (wide area network, WAN), ein Paketdatennetzwerk (z.B. das Internet), Mobiltelefonnetzwerke (z.B. zellulare Netzwerke), Netzwerke des alten analogen Telefonsystems (plain old telephone system, POTS) sowie drahtlose Datennetzwerke (z.B. Netzwerke der Standard-Gruppe IEEE 802.11 (IEEE = Institute of Electrical and Electronics Engineers), bekannt als Wi-Fi®, der Standard-Gruppe IEEE 802.16, bekannt als WiMax®), unter anderem der Standard-Gruppe IEEE 802.15.4, einer LTE-Standard-Gruppe (LTE = long term evolution), einer UMTS-Standard-Gruppe (UMTS = universal mobile telecommunications system), Peer-to-Peer- (P2P-) Netzwerke.
  • Bei einem Beispiel kann die Netzwerkschnittstellenvorrichtung 1320 eine oder mehrere physische Buchsen (z.B. Ethernet-, Koaxial- oder Telefonbuchsen) oder eine oder mehrere Antennen zur Verbindung mit dem Datenübertragungsnetzwerk 1326 aufweisen. Bei einem Beispiel kann die Netzwerkschnittstellenvorrichtung 1320 eine oder mehrere Antennen 1360 aufweisen, um drahtlos unter Verwendung von mindestens einer der Techniken SIMO (single-input multiple-output, Einfacheingabe-Mehrfachausgabe), MIMO (Mehrfach-Eingabe-Mehrfach-Ausgabe) oder MISO (multiple-input single-output, Mehrfacheingabe-Einfachausgabe) Daten auszutauschen. Bei einigen Beispielen kann die Netzwerkschnittstellenvorrichtung 1320 unter Verwendung von Mehrfachbenutzer-MIMO-Techniken drahtlos Daten austauschen. Der Begriff „Übertragungsmedium“ soll derart aufgefasst werden, dass er jedes nicht materielle Medium beinhaltet, das in der Lage ist, Anweisungen zur Ausführung durch die Maschine 1300 zu speichern, zu codieren oder zu transportieren, und beinhaltet digitale oder analoge Datenübertragungssignale oder ein anderes nicht materielles Medium, um eine Übermittlung derartiger Software zu erleichtern.
  • Hierin beschriebene Beispiele können Logik oder eine Anzahl von Komponenten, Modulen oder Mechanismen beinhalten oder beeinflussen. Module sind materielle Entitäten (z.B. Hardware), die fähig zum Durchführen angegebener Operationen sind und auf eine bestimmte Weise konfiguriert oder eingerichtet werden können. Bei einem Beispiel können Schaltkreise auf eine angegebene Weise als ein Modul angeordnet werden (z.B. intern oder in Bezug auf externe Entitäten wie beispielsweise andere Schaltkreise). Bei einem Beispiel kann die Gesamtheit oder ein Teil eines oder mehrerer Computersysteme (z.B. ein eigenständiges, Client- oder Server-Computersystem) oder ein oder mehrere Hardwareprozessoren durch Firmware oder Software (z.B. Anweisungen, ein Anwendungsabschnitt oder eine Anwendung) als ein Modul konfiguriert werden, das derart arbeitet, dass es angegebene Operationen durchführt. Bei einem Beispiel kann sich die Software auf einem maschinenlesbaren Medium befinden. Bei einem Beispiel veranlasst die Software, wenn sie durch die zugrundeliegende Hardware des Moduls ausgeführt wird, die Hardware dazu, die angegebenen Operationen durchzuführen.
  • Dementsprechend wird der Begriff „Modul“ derart aufgefasst, dass er eine materielle Entität umfasst, die eine Entität sein kann, welche physisch aufgebaut, in spezifischer Weise konfiguriert (z.B. festverdrahtet), oder temporär (z.B. vorübergehend) konfiguriert (z.B. programmiert ist), um auf eine angegebene Weise zu arbeiten oder einen Teil oder die Gesamtheit einer hierin beschriebenen Operation durchzuführen. Wenn man Beispiele betrachtet, bei denen Module temporär konfiguriert werden, muss nicht von jedem der Module zu jedem Zeitpunkt eine Instanz erstellt werden. Wo die Module zum Beispiel einen Universal-Hardwareprozessor umfassen, der unter Verwendung von Software konfiguriert wird, kann der Universal-Hardwareprozessor zu verschiedenen Zeiten als jeweils unterschiedliche Module konfiguriert werden. Software kann demzufolge einen Hardwareprozessor konfigurieren, zum Beispiel dafür, ein bestimmtes Modul zu einem Zeitpunkt zu bilden, und ein anderes Modul zu einem anderen Zeitpunkt zu bilden.
  • Einige Ausführungsformen können vollständig oder zum Teil in Software und/oder Firmware realisiert werden. Diese Software und/oder Firmware kann die Form von Anweisungen annehmen, die in oder auf einem nicht flüchtigen computerlesbaren Speichermedium enthalten sind. Diese Anweisungen können dann durch einen oder mehrere Prozessoren gelesen und ausgeführt werden, um ein Durchführen der hierin beschriebenen Operationen zu ermöglichen. Die Anweisungen können in jeder geeigneten Form vorliegen, wie beispielsweise, aber ohne darauf beschränkt zu sein, Quellcode, kompilierter Code, interpretierter Code, ausführbarer Code, statischer Code, dynamischer Code und dergleichen. Bei einem derartigen computerlesbaren Medium kann es sich um jedes materielle nicht flüchtige Medium zum Speichern von Informationen in einer Form handeln, die durch einen oder mehrere Computer lesbar ist, wie beispielsweise, aber ohne darauf beschränkt zu sein, Nur-Lese-Speicher (ROM); Direktzugriffsspeicher (RAM); Magnetplatten-Speichermedien; optische Speichermedien; Flashspeicher usw.
  • 14 veranschaulicht ein Blockschaltbild einer beispielhaften drahtlosen Vorrichtung 1400, auf der eine oder mehrere der hierin erörterten Techniken (z.B. Methodologien oder Operationen) durchgeführt werden können. Bei der drahtlosen Vorrichtung 1400 kann es sich um eine HE-Vorrichtung handeln. Die drahtlose Vorrichtung 1400 kann eine HE-STA 504 und/oder ein HE-AP 502 (z.B. 5) sein. Eine HE-STA 504 und/oder ein HE-AP 502 können einige oder alle der in 1 bis 5, 13 und 14 gezeigten Komponenten aufweisen. Die drahtlose Vorrichtung 1400 kann eine beispielhafte Maschine 1300 sein, wie sie in Verbindung mit 13 offenbart wird.
  • Die drahtlose Vorrichtung 1400 kann eine Verarbeitungsschaltung 1408 aufweisen. Die Verarbeitungsschaltung 1408 kann einen Sendeempfänger 1402, eine Schaltung der physikalischen Schicht (PHY-Schaltung) 1404 sowie eine Schaltung der MAC-Schicht (MAC-Schaltung) 1406 aufweisen, von denen eine oder mehrere Übertragung und Empfang von Signalen zu und von anderen drahtlosen Vorrichtungen 1400 (z.B. der HE-AP 502, die HE-STA 504 und/oder Legacy-Vorrichtungen 506) unter Verwendung einer oder mehrerer Antennen 1412 ermöglichen können. Als ein Beispiel kann die PHY-Schaltung 1404 verschiedene Codier- und Decodierfunktionen durchführen, zu denen eine Bildung von Basisbandsignalen zum Übertragen und Decodieren empfangener Signale zählen kann. Als ein anderes Beispiel kann der Sendeempfänger 1402 verschiedene Übertragungs- und Empfangsfunktionen durchführen wie beispielsweise eine Umwandlung von Signalen zwischen einem Basisbandbereich und einem Hochfrequenz- (HF-) Bereich.
  • Dementsprechend können die PHY-Schaltung 1404 und der Sendeempfänger 1402 separate Komponenten sein oder können Teil einer kombinierten Komponente sein, z.B. der Verarbeitungsschaltung 1408. Außerdem kann ein Teil der beschriebenen Funktionalität, die Übertragung und Empfang von Signalen betrifft, von einer Kombination ausgeführt werden, zu der eines, beliebige oder alle aus der PHY-Schaltung 1404, dem Sendeempfänger 1402, der MAC-Schaltung 1406, einem Speicher 1410 sowie andere Komponenten oder Schichten zählen. Die MAC-Schaltung 1406 kann einen Zugang zu dem drahtlosen Medium steuern. Die drahtlose Vorrichtung 1400 kann außerdem den Speicher 1410 aufweisen, der dafür eingerichtet ist, die hierin beschriebenen Operationen durchzuführen, z.B. können einige der hierin beschriebenen Operationen durch in dem Speicher 1410 gespeicherte Anweisungen durchgeführt werden.
  • Die Antennen 1412 (einige Ausführungsformen weisen möglicherweise nur eine Antenne auf) können eine oder mehrere direktionale oder omnidirektionale Antennen umfassen, darunter zum Beispiel Dipolantennen, Monopolantennen, Patchantennen, Schleifenantennen, Mikrostreifenantennen oder andere Antennentypen, die zur Übertragung von HF-Signalen geeignet sind. Bei einigen Mehrfach-Eingabe-Mehrfach-Ausgabe-(MIMO-) Ausführungsformen können die Antennen 1412 effektiv getrennt sein, um räumliche Diversität und die unterschiedlichen Kanaleigenschaften zu nutzen, die sich ergeben können.
  • Eines oder mehrere aus dem Speicher 1410, dem Sendeempfänger 1402, der PHY-Schaltung 1404, der MAC-Schaltung 1406, den Antennen 1412 und/oder der Verarbeitungsschaltung 1408 können miteinander gekoppelt sein. Darüber hinaus können, obwohl der Speicher 1410, der Sendeempfänger 1402, die PHY-Schaltung 1404, die MAC-Schaltung 1406, die Antennen 1412, als separate Komponenten veranschaulicht werden, eines oder mehrere aus dem Speicher 1410, dem Sendeempfänger 1402, der PHY-Schaltung 1404, der MAC-Schaltung 1406, den Antennen 1412 in ein elektronisches Package oder einen Chip integriert werden.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die drahtlose Vorrichtung 1400 eine mobile Vorrichtung sein, wie sie in Verbindung mit 13 beschrieben wird. Bei einigen Ausführungsformen kann die drahtlose Vorrichtung 1400 dafür konfiguriert sein, gemäß einem oder mehreren Standards für drahtlose Datenübertragung zu arbeiten, die hierin beschrieben werden (wie sie zum Beispiel in Verbindung mit 1 bis 5 und 13 beschrieben werden, IEEE 802.11). Bei einigen Ausführungsformen kann die drahtlose Vorrichtung 1400 eine oder mehrere der in Verbindung mit 13 beschriebenen Komponenten aufweisen (z.B. Anzeigevorrichtung 1310, Eingabevorrichtung 1312 usw.) Obwohl die drahtlose Vorrichtung 1400 als über mehrere separate funktionelle Elemente verfügend veranschaulicht wird, können eines oder mehrere der funktionellen Elemente kombiniert werden und können durch Kombinationen von Software-konfigurierten Elementen realisiert werden, wie beispielsweise Verarbeitungselemente, darunter digitale Signalprozessoren (DSPs) und/oder andere Hardwareelemente. Zum Beispiel können einige Elemente einen oder mehrere Mikroprozessoren, DSPs, feldprogrammierbare Gate-Arrays (FPGAs), anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs), integrierte Hochfrequenzschaltungen (RFICs) sowie Kombinationen verschiedener Hardware- und Logikschaltungen zum Durchführen mindestens der hierin beschriebenen Funktionen umfassen. Bei einigen Ausführungsformen können die funktionellen Elemente einen oder mehrere Prozesse betreffen, die auf einem oder mehreren Verarbeitungselementen ausgeführt werden.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann eine Einrichtung, die zu der drahtlosen Vorrichtung 1400 zählt oder von dieser verwendet wird, verschiedene Komponenten der drahtlosen Vorrichtung 1400, wie in 14 gezeigt, und/oder Komponenten aus 1 bis 5 und 13 aufweisen. Dementsprechend können bei einigen Ausführungsformen hierin beschriebene Techniken und Operationen, die sich auf die drahtlose Vorrichtung 1400 beziehen, anwendbar auf eine Einrichtung für eine drahtlose Vorrichtung 1400 (z.B. der HE-AP 502 und/oder die HE-STA 504) sein. Bei einigen Ausführungsformen ist die drahtlose Vorrichtung 1400 dafür konfiguriert, Signale, Pakete und/oder Frames wie hier beschrieben, z.B. PPDUs, zu decodieren und/oder codieren.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die MAC-Schaltung 1406 dafür eingerichtet sein, um ein drahtloses Medium während einer Konkurrenzperiode zu konkurrieren, um eine Steuerung des Mediums für eine HE-TXOP zu erlangen und eine HE-PPDU zu codieren oder decodieren. Bei einigen Ausführungsformen kann die MAC-Schaltung 1406 dafür eingerichtet sein, um das drahtlose Medium auf Basis von Kanalkonkurrenzeinstellungen, einem Übertragungsleistungspegel und einem Clear Channel Assessment Level („Kanalfreiheits-Bewertungsniveau“) (z.B. ein Energieerkennungsniveau) zu konkurrieren.
  • Die PHY-Schaltung 1404 kann dafür eingerichtet sein, Signale gemäß einem oder mehreren hierin beschriebenen Datenübertragungsstandards zu übertragen. Zum Beispiel kann die PHY-Schaltung 1404 dafür konfiguriert werden, eine HE-PPDU zu übertragen. Zu der PHY-Schaltung 1404 können Schaltungen zur Modulation/Demodulation, Aufwärtswandlung/Abwärtswandlung, Filterung, Verstärkung usw. zählen. Bei einigen Ausführungsformen kann die Verarbeitungsschaltung 1408 einen oder mehrere Prozessoren aufweisen. Die Verarbeitungsschaltung 1408 kann dafür konfiguriert sein, Funktionen auf Basis von Anweisungen, die in einem RAM oder ROM gespeichert sind, oder auf Basis von Spezialschaltungen durchzuführen. Die Verarbeitungsschaltung 1408 kann einen Prozessor wie beispielsweise einen Universalprozessor oder einen Spezialprozessor aufweisen. Durch die Verarbeitungsschaltung 1408 können eine oder mehrere Funktionen realisiert werden, die mit den Antennen 1412, dem Sendeempfänger 1402, der PHY-Schaltung 1404, der MAC-Schaltung 1406 und/oder dem Speicher 1410 in Zusammenhang stehen. Bei einigen Ausführungsformen kann die Verarbeitungsschaltung 1408 dafür konfiguriert werden, eine oder mehrere der hierin beschriebenen Funktionen/Operationen und/oder Verfahren durchzuführen.
  • Bei Millimeterwellentechnologie können bei einer Datenübertragung zwischen einer Station (z.B. den HE-Stationen 504 aus 5 oder der drahtlosen Vorrichtung 1400) und einem Zugangspunkt (z.B. dem HE-AP 502 aus 5 oder der drahtlosen Vorrichtung 1400) zugeordnete effektive drahtlose Kanäle verwendet werden, die in hohem Maße direktional abhängig sind. Um der Direktionalität Rechnung zu tragen, können Strahlformungstechniken genutzt werden, um Energie in eine bestimmte Richtung mit einer bestimmten Strahlbreite auszustrahlen, um zwischen zwei Vorrichtungen Daten zu übertragen. Die gerichtete Ausbreitung konzentriert übertragene Energie auf eine Zielvorrichtung hin, um einen beträchtlichen Energieverlust in dem Kanal zwischen den zwei Daten austauschenden Vorrichtungen zu kompensieren. Durch Verwendung gerichteter Übertragung kann die Reichweite der Millimeterwellen-Datenübertragung im Vergleich zur Verwendung derselben übertragenen Energie bei omnidirektionaler Ausbreitung vergrößert werden.
  • Verschiedene Ausführungsformen können vollständig oder zum Teil in Software und/oder Firmware realisiert werden. Diese Software und/oder Firmware kann die Form von Anweisungen annehmen, die in oder auf einem nicht flüchtigen computerlesbaren Speichermedium enthalten sind. Diese Anweisungen können dann durch einen oder mehrere Prozessoren gelesen und ausgeführt werden, um ein Durchführen der hierin beschriebenen Operationen zu ermöglichen. Die Anweisungen können in jeder geeigneten Form vorliegen, wie beispielsweise, aber ohne darauf beschränkt zu sein, Quellcode, kompilierter Code, interpretierter Code, ausführbarer Code, statischer Code, dynamischer Code und dergleichen. Bei einem derartigen computerlesbaren Medium kann es sich um jedes materielle nicht flüchtige Medium zum Speichern von Informationen in einer Form handeln, die durch einen oder mehrere Computer lesbar ist, wie beispielsweise, aber ohne darauf beschränkt zu sein, Nur-Lese-Speicher (ROM); Direktzugriffsspeicher (RAM); Magnetplatten-Speichermedien; optische Speichermedien; Flashspeicher usw.
  • Weitere Anmerkungen und Beispiele:
  • Beispiel 1 ist ein Zugangspunkt, wobei der Zugangspunkt umfasst: Speicher und eine Verarbeitungsschaltung zum: Bestimmen eines aktivierten Zustands einer Station (STA), wobei der STA eine Association Identifier (AID) zugeordnet ist, die von dem Zugangspunkt (AP) bestimmt wird; Bestimmen einer Anzahl von Unicast-Frames, die zu der STA zwischen einer aktuellen Zielaktivierungszeit- (TWT-) Dienstperiode (SP) und einer nächsten TWT-SP übertragen werden soll; Bestimmen einer Anzahl von Multicast-Frames, die zu der STA zwischen der aktuellen TWT-SP und der nächsten TWT-SP übertragen werden soll; Bestimmen eines Orts eines Bits in einer partiellen virtuellen Bitmap, die dem AID der STA entspricht; Setzen des Bits in der partiellen virtuellen Bitmap auf Basis des aktivierten Zustands der STA, der Anzahl von Unicast-Frames und der Anzahl von Multicast-Frames, um anzuzeigen, ob die STA Unicast-Frames oder Multicast-Frames vor der nächsten TWT-SP empfangen wird; und Codieren, zur Übertragung zu der STA, der partiellen Bitmap in ein Traffic-Indication-Map- (TIM-) Element.
  • Bei Beispiel 2 beinhaltet der Gegenstand von Beispiel 1 optional, dass die Verarbeitungsschaltung bestimmen soll, ob der AP die STA für eine Uplink- (UL-) Übertragung zwischen der aktuellen TWT-SP und der nächsten TWT-SP triggern soll.
  • Bei Beispiel 3 beinhaltet der Gegenstand von Beispiel 2 optional, dass, wenn die Anzahl von Unicast-Frames und die Anzahl von Multicast-Frames, die zu der STA zwischen der aktuellen TWT-SP und der nächsten TWT-SP übertragen werden sollen, null sind, der AP es unterlassen wird, die STA für die UL-Übertragung zu triggern.
  • Bei Beispiel 4 beinhaltet der Gegenstand von Beispiel 3 optional, anzuzeigen, dass die STA bis zu der nächsten TWT-SP in den Schlafzustand eintreten soll.
  • Bei Beispiel 5 beinhaltet der Gegenstand von Beispiel 4 optional, dass der aktivierte Zustand der STA als aktiviert bestimmt wird.
  • Bei Beispiel 6 beinhaltet der Gegenstand von einem oder mehreren aus Beispiel 4 bis 5 optional, dass der aktivierte Zustand der STA unbekannt ist.
  • Bei Beispiel 7 beinhaltet der Gegenstand von einem oder mehreren aus Beispiel 1 bis 6 optional, dass die Verarbeitungsschaltung ein TWT-Element in einem Beacon codieren soll, wobei das TWT-Element ein TWT-Feld umfasst, das ein Intervall zwischen einer Übertragung von zwei aufeinanderfolgenden TIM-Elementen, eine Startzeit der aktuellen TWT-SP auf Basis des TWT-Feldes bereitstellt.
  • Bei Beispiel 8 beinhaltet der Gegenstand von Beispiel 7 optional, dass das TWT-Element einen TWT-Flow-Identifier umfasst.
  • Bei Beispiel 9 beinhaltet der Gegenstand von einem oder mehreren aus Beispiel 1 bis 8 optional, dass die Verarbeitungsschaltung das TIM-Element in einen TIM-Rahmen codieren soll.
  • Bei Beispiel 10 beinhaltet der Gegenstand von einem oder mehreren aus Beispiel 1 bis 9 optional, dass die Verarbeitungsschaltung das TIM-Element in einen Fast-Initial-Link-Setup-Discovery-Frame codieren soll.
  • Beispiel 11 ist ein nicht flüchtiges computerlesbares Medium, das Anweisungen umfasst, die einen Zugangspunkt (AP), beim Ausführen der Anweisungen durch eine Verarbeitungsschaltung des AP veranlassen sollen zum: Bestimmen eines aktivierten Zustands einer Station (STA), wobei der STA eine Association Identifier (AID) zugeordnet ist, die von dem Zugangspunkt (AP) bestimmt wird; Bestimmen einer Anzahl von Unicast-Frames, die zu der STA zwischen einer aktuellen Zielaktivierungszeit- (TWT-) Dienstperiode (SP) und einer nächsten TWT-SP übertragen werden soll; Bestimmen einer Anzahl von Multicast-Frames, die zu der STA zwischen der aktuellen TWT-SP und der nächsten TWT-SP übertragen werden soll; Bestimmen eines Orts eines Bits in einer partiellen virtuellen Bitmap, die dem AID der STA entspricht; Setzen des Bits in der partiellen virtuellen Bitmap auf Basis des aktivierten Zustands der STA, der Anzahl von Unicast-Frames und der Anzahl von Multicast-Frames, um anzuzeigen, ob die STA Unicast-Frames oder Multicast-Frames vor der nächsten TWT-SP empfangen wird; und Codieren, zur Übertragung zu der STA, der partiellen Bitmap in ein Traffic-Indication-Map-(TIM-) Element.
  • Bei Beispiel 12 beinhaltet der Gegenstand von Beispiel 11 optional, dass der AP bestimmen soll, ob der AP die STA für eine Uplink- (UL-) Übertragung zwischen der aktuellen TWT-SP und der nächsten TWT-SP triggern soll.
  • Bei Beispiel 13 beinhaltet der Gegenstand von Beispiel 12 optional, dass, wenn die Anzahl von Unicast-Frames und die Anzahl von Multicast-Frames, die zu der STA zwischen der aktuellen TWT-SP und der nächsten TWT-SP übertragen werden sollen, null sind, der AP es unterlassen wird, die STA für die UL-Übertragung zu triggern.
  • Bei Beispiel 14 beinhaltet der Gegenstand von Beispiel 13 optional, anzuzeigen, dass die STA bis zu der nächsten TWT-SP in den Schlafzustand eintreten soll.
  • Bei Beispiel 15 beinhaltet der Gegenstand von Beispiel 14 optional, dass der aktivierte Zustand der STA als aktiviert bestimmt wird.
  • Bei Beispiel 16 beinhaltet der Gegenstand von einem oder mehreren aus Beispiel 14 bis 15 optional, dass der aktivierte Zustand der STA unbekannt ist.
  • Bei Beispiel 17 beinhaltet der Gegenstand von einem oder mehreren aus Beispiel 11 bis 16 optional, dass der AP ein TWT-Element in einen Beacon codieren soll, wobei das TWT-Element ein TWT-Feld umfasst, das ein Intervall zwischen einer Übertragung von zwei aufeinanderfolgenden TIM-Elementen, eine Startzeit der aktuellen TWT-SP auf Basis des TWT-Feldes bereitstellt.
  • Bei Beispiel 18 beinhaltet der Gegenstand von Beispiel 17 optional, dass das TWT-Element einen TWT-Flow-Identifier umfasst.
  • Bei Beispiel 19 beinhaltet der Gegenstand von einem oder mehreren aus Beispiel 11 bis 18 optional, dass der AP das TIM-Element in einen TIM-Frame codieren soll.
  • Bei Beispiel 20 beinhaltet der Gegenstand von einem oder mehreren aus Beispiel 11 bis 19 optional, dass der AP das TIM-Element in einen Fast-Initial-Link-Setup-Discovery-Frame codieren soll.
  • Beispiel 21 ist eine Station (STA), wobei die Station umfasst: Speicher; und eine Verarbeitungsschaltung zum: Decodieren eines Zielaktivierungszeit- (TWT-) Elements in einem Beacon, empfangen von einem Zugangspunkt (AP), wobei das TWT-Element ein TWT-Feld umfasst, das ein Intervall zwischen einer Übertragung von zwei aufeinanderfolgenden Traffic-Indication-Map- (TIM-) Elementen, eine Startzeit einer aktuellen TWT-Dienstperiode (SP) auf Basis des TWT-Feldes bereitstellt; Decodieren eines TIM-Elements, empfangen von dem AP und übertragen in der aktuellen TWT-SP, das eine partielle Bitmap umfasst; Decodieren eines Bits in der partiellen Bitmap, das der STA entspricht, auf Basis einer Association Identifier (AID), welche der STA zugeordnet ist, wobei das Bit anzeigen soll, ob die STA Daten in der aktuellen TWT-SP empfangen oder übertragen wird; und Eintreten in einen Schlafzustand, auf Basis des decodierten Bits, bis zu der Zeit eines Starts einer nächsten TWT-SP auf Basis des TWT-Feldes.
  • Bei Beispiel 22 beinhaltet der Gegenstand von Beispiel 21 optional, dass das Bit in der partiellen virtuellen Bitmap auf Basis einer Anzahl von Unicast-Frames und einer Anzahl von Multicast-Frames gesetzt wird, die von dem AP zu der STA in der aktuellen TWT-SP übertragen werden sollen.
  • Bei Beispiel 23 beinhaltet der Gegenstand von Beispiel 22 optional, dass das Bit in der partiellen virtuellen Bitmap null ist, wenn die Anzahl von Unicast-Frames und die Anzahl von Multicast-Frames, die von dem AP zu der STA in der aktuellen TWT-SP übertragen werden sollen, null sind.
  • Bei Beispiel 24 beinhaltet der Gegenstand von Beispiel 23 optional, dass das Bit in der partiellen virtuellen Bitmap null ist, wenn sich die STA in einem aktivierten Zustand befindet.
  • Bei Beispiel 25 beinhaltet der Gegenstand von einem oder mehreren aus Beispiel 23 bis 24 optional, dass das Bit in der partiellen virtuellen Bitmap null ist, wenn der aktivierte der STA dem AP unbekannt ist.
  • Bei Beispiel 26 beinhaltet der Gegenstand von einem oder mehreren aus Beispiel 21 bis 25 optional, dass das TWT-Element einen TWT Flow Identifier umfasst.
  • Bei Beispiel 27 beinhaltet der Gegenstand von einem oder mehreren aus Beispiel 21 bis 26 optional, dass die Verarbeitungsschaltung das TIM-Element aus einem TIM-Frame decodieren soll.
  • Bei Beispiel 28 beinhaltet der Gegenstand von einem oder mehreren aus Beispiel 21 bis 27 optional, dass die Verarbeitungsschaltung das TIM-Element aus einem Fast-Initial-Link-Setup-Discovery-Frame decodieren soll.
  • Beispiel 29 ist ein nicht flüchtiges computerlesbares Medium, das Anweisungen umfasst, die eine Station (STA) beim Ausführen der Anweisungen durch eine Verarbeitungsschaltung der STA veranlassen sollen zum: Decodieren eines Zielaktivierungszeit- (TWT-) Elements in einem Beacon, empfangen von einem Zugangspunkt (AP), wobei das TWT-Element ein TWT-Feld umfasst, das ein Intervall zwischen einer Übertragung von zwei aufeinanderfolgenden Traffic-Indication-Map- (TIM-) Elementen, eine Startzeit einer aktuellen TWT-Dienstperiode (SP) auf Basis des TWT-Feldes bereitstellt; Decodieren eines TIM-Elements, empfangen von dem AP und Übertragen in der aktuellen TWT-SP, das eine partielle Bitmap umfasst; Decodieren eines Bits in der partiellen Bitmap, das der STA entspricht, auf Basis einer Association Identifier (AID), welche der STA zugeordnet ist, wobei das Bit anzeigen soll, ob die STA Daten in der aktuellen TWT-SP empfangen oder übertragen wird; und Eintreten in einen Schlafzustand, auf Basis des decodierten Bits, bis zu der Zeit eines Starts einer nächsten TWT-SP auf Basis des TWT-Feldes.
  • Bei Beispiel 30 beinhaltet der Gegenstand von Beispiel 29 optional, dass das Bit in der partiellen virtuellen Bitmap auf Basis einer Anzahl von Unicast-Frames und einer Anzahl von Multicast-Frames gesetzt wird, die von dem AP zu der STA in der aktuellen TWT-SP übertragen werden sollen.
  • Bei Beispiel 31 beinhaltet der Gegenstand von Beispiel 30 optional, dass das Bit in der partiellen virtuellen Bitmap null ist, wenn die Anzahl von Unicast-Frames und die Anzahl von Multicast-Frames, die von dem AP zu der STA in der aktuellen TWT-SP übertragen werden sollen, null sind.
  • Bei Beispiel 32 beinhaltet der Gegenstand von Beispiel 31 optional, dass das Bit in der partiellen virtuellen Bitmap null ist, wenn sich die STA in einem aktivierten Zustand befindet.
  • Bei Beispiel 33 beinhaltet der Gegenstand von einem oder mehreren aus Beispiel 31 bis 32 optional, dass das Bit in der partiellen virtuellen Bitmap null ist, wenn der aktivierte der STA dem AP unbekannt ist.
  • Bei Beispiel 34 beinhaltet der Gegenstand von einem oder mehreren aus Beispiel 29 bis 33 optional, dass das TWT-Element einen TWT-Flow Identifier umfasst.
  • Bei Beispiel 35 beinhaltet der Gegenstand von einem oder mehreren aus Beispiel 29 bis 34 optional, dass die STA das TIM-Element aus einem TIM-Rahmen decodieren soll.
  • Bei Beispiel 36 beinhaltet der Gegenstand von einem oder mehreren aus Beispiel 29 bis 35 optional, dass die STA das TIM-Element aus einem Fast Initial Link Setup Discovery Frame decodieren soll.
  • Beispiel 37 ist eine Einrichtung eines Zugangspunkts (AP), die Mittel zum Durchführen der von dem Speicher und der Verarbeitungsschaltung aus einem der Beispiele 1 bis 10 durchgeführten Funktionen umfasst.
  • Beispiel 38 ist eine Station, die Mittel zum Durchführen der von dem Speicher und der Verarbeitungsschaltung aus einem der Beispiele 21 bis 28 durchgeführten Funktionen umfasst.
  • Die vorstehende ausführliche Beschreibung enthält Verweise auf die begleitenden Zeichnungen, die einen Teil der ausführlichen Beschreibung bilden. Die Zeichnungen zeigen veranschaulichend spezifische Ausführungsformen, die praktisch angewendet werden können. Diese Ausführungsformen werden hierin auch als „Beispiele“ bezeichnet. Diese Beispiele können Elemente zusätzlich zu den gezeigten oder beschriebenen enthalten. Jedoch werden auch Beispiele in Betracht gezogen, welche die gezeigten oder beschriebenen Elemente enthalten. Überdies werden auch Beispiele in Betracht gezogen, bei denen eine beliebige Kombination oder Permutation dieser gezeigten oder beschriebenen Elemente verwendet wird (oder ein oder mehrere Aspekte davon), entweder in Bezug auf ein bestimmtes Beispiel (oder einen oder mehrere Aspekte davon), oder in Bezug auf andere Beispiele (oder einen oder mehrere Aspekte davon), die hierin gezeigt oder beschrieben werden.
  • Veröffentlichungen, Patente sowie Patentdokumente, auf die in diesem Dokument Bezug genommen wird, sind durch Bezugnahme vollumfänglich hierin einbezogen, als ob sie einzeln durch Bezugnahme einbezogen würden. In dem Fall nicht übereinstimmender Verwendungen zwischen diesem Dokument und jenen derart durch Bezugnahme einbezogenen Dokumenten, ist die Verwendung in der/den einbezogenen Quelle(n) ergänzend zu der in diesem Dokument; bei unlösbaren Unstimmigkeiten gilt die Verwendung in diesem Dokument.
  • In diesem Dokument werden die Begriffe „ein“ oder „eine“ wie bei Patentdokumenten üblich derart verwendet, das sie ein/einen/eine oder mehr als ein/einen/eine beinhalten, unabhängig von einem sonstigen Vorkommen oder sonstiger Verwendung von „mindestens ein/eine“ oder „ein/eine oder mehrere“. In diesem Dokument wird der Begriff „oder“ verwendet, um auf ein nicht ausschließendes oder zu verweisen, sodass „A oder B“ „A aber nicht B“, „B aber nicht A“ sowie „A und B“ beinhaltet, sofern nicht anders angegeben. In den angefügten Ansprüchen werden die Begriffe „einschließlich“ und „in dem“ als sprachlich einfache Äquivalente der entsprechenden Begriffe „umfassend“ und „worin“ verwendet. Außerdem sind in den folgenden Ansprüchen die Begriffe „einschließlich“ und „umfassend“ ergebnisoffen, das heißt, ein System, eine Vorrichtung, ein Gegenstand oder Prozess, das/die/der Elemente zusätzlich zu denjenigen aufweist, die nach einem derartigen Begriff in einem Anspruch aufgeführt sind, werden dennoch als in den Schutzbereich dieses Anspruchs fallend angesehen. Zudem werden in den folgenden Ansprüchen die Begriffe „erster/erste/erstes“, „zweiter/zweite/zweites“ und „dritter/dritte/drittes“ usw. lediglich als Bezeichnungen verwendet und sollen keine numerische Reihenfolge für ihre Objekte andeuten.
  • Die vorstehende Beschreibung soll veranschaulichend und nicht einschränkend sein. Zum Beispiel können die vorstehend beschriebenen Beispiele (oder ein oder mehrere Aspekte davon) in Verbindung mit anderen angewendet werden. Andere Ausführungsformen können verwendet werden, beispielsweise durch Fachleute des Fachgebiets nach Durchsehen der vorstehenden Beschreibung. Die Zusammenfassung soll dem Leser ermöglichen, das Wesen der technischen Offenbarung schnell herauszufinden. Sie wird unter der Voraussetzung vorgelegt, dass sie nicht verwendet wird, um den Schutzbereich oder die Bedeutung der Ansprüche zu interpretieren oder einzuschränken. In der vorstehenden ausführlichen Beschreibung können außerdem verschiedene Merkmale zusammen gruppiert sein, um die Offenbarung zu straffen. Jedoch wird in den Ansprüchen möglicherweise nicht jedes hierin offenbarte Merkmal dargelegt, da Ausführungsformen eine Teilmenge dieser Merkmale aufweisen können. Ferner können Ausführungsformen weniger Merkmale aufweisen als in einem bestimmten Beispiel offenbart werden. Daher werden die nachfolgenden Ansprüche hiermit in die ausführliche Beschreibung einbezogen, wobei jeder Anspruch eigenständig als eine separate Ausführungsform gilt. Der Schutzbereich der hierin offenbarten Ausführungsformen soll mit Bezug auf die angefügten Ansprüche zusammen mit dem vollständigen Schutzbereich von Äquivalenten bestimmt werden, worauf bei derartigen Ansprüchen ein Anspruch besteht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 62413537 [0001]

Claims (24)

  1. Zugangspunkt, wobei der Zugangspunkt umfasst: Speicher und eine Verarbeitungsschaltung zum: Bestimmen eines aktivierten Zustands einer Station (STA), wobei der STA eine von dem Zugangspunkt (AP) bestimmte Association Identifier (AID) zugeordnet ist; Bestimmen einer Anzahl von Unicast-Frames, die zu der STA zwischen einer aktuellen Zielaktivierungszeit- (TWT-) Dienstperiode (SP) und einer nächsten TWT-SP übertragen werden soll; Bestimmen einer Anzahl von Multicast-Frames, die zu der STA zwischen der aktuellen TWT-SP und der nächsten TWT-SP übertragen werden soll; Bestimmen eines Orts eines Bits in einer partiellen virtuellen Bitmap, die der AID der STA entspricht; Setzen des Bits in der partiellen virtuellen Bitmap auf Basis des aktivierten Zustands der STA, der Anzahl von Unicast-Frames und der Anzahl von Multicast-Frames, um anzuzeigen, ob die STA Unicast-Frames oder Multicast-Frames vor der nächsten TWT-SP empfangen wird; und Codieren, zum Übertragen zu der STA, der partiellen Bitmap in ein Traffic-Indication-Map- (TIM-) Element.
  2. Zugangspunkt nach Anspruch 1, wobei die Verarbeitungsschaltung bestimmen soll, ob der AP die STA für eine Uplink- (UL-) Übertragung zwischen der aktuellen TWT-SP und der nächsten TWT-SP triggern soll.
  3. Zugangspunkt nach Anspruch 2, wobei die Anzahl von Unicast-Frames und die Anzahl von Multicast-Frames, die zu der STA zwischen der aktuellen TWT-SP und der nächsten TWT-SP übertragen werden sollen, null sind, der AP es unterlässt, die STA für die UL-Übertragung zu triggern.
  4. Zugangspunkt nach Anspruch 3, wobei das Bit auf 0 gesetzt ist, um anzuzeigen, dass die STA bis zu der nächsten TWT-SP in den Schlafzustand eintreten soll.
  5. Zugangspunkt nach Anspruch 4, wobei der aktivierte Zustand der STA als aktiviert bestimmt wird.
  6. Zugangspunkt nach Anspruch 4, wobei der aktivierte Zustand der STA unbekannt ist.
  7. Zugangspunkt nach Anspruch 1, wobei die Verarbeitungsschaltung ein TWT-Element in einem Beacon codieren soll, wobei das TWT-Element ein TWT-Feld umfasst, das ein Intervall zwischen einer Übertragung von zwei aufeinanderfolgenden TIM-Elementen, eine Startzeit der aktuellen TWT-SP auf Basis des TWT-Feldes bereitstellt.
  8. Zugangspunkt nach Anspruch 7, wobei das TWT-Element einen TWT-Flow-Identifier umfasst.
  9. Zugangspunkt nach Anspruch 1, wobei die Verarbeitungsschaltung das TIM-Element in einem TIM-Frame codieren soll.
  10. Zugangspunkt nach Anspruch 1, wobei die Verarbeitungsschaltung das TIM-Element in einen Fast Initial Link Setup Discovery Frame codieren soll.
  11. Nicht flüchtiges computerlesbares Medium, das Anweisungen umfasst, die einen Zugangspunkt (AP) beim Ausführen der Anweisungen durch eine Verarbeitungsschaltung des AP veranlassen sollen zum: Bestimmen eines aktivierten Zustands einer Station (STA), wobei der STA eine von dem Zugangspunkt (AP) bestimmte Association Identifier (AID) zugeordnet ist; Bestimmen einer Anzahl von Unicast-Frames, die zu der STA zwischen einer aktuellen Zielaktivierungszeit- (TWT-) Dienstperiode (SP) und einer nächsten TWT-SP übertragen werden soll; Bestimmen einer Anzahl von Multicast-Frames, die zu der STA zwischen der aktuellen TWT-SP und der nächsten TWT-SP übertragen werden soll; Bestimmen eines Orts eines Bits in einer partiellen virtuellen Bitmap, die der AID der STA entspricht; Setzen des Bits in der partiellen virtuellen Bitmap auf Basis des aktivierten Zustands der STA, der Anzahl von Unicast-Frames und der Anzahl von Multicast-Frames, um anzuzeigen, ob die STA Unicast-Frames oder Multicast-Frames vor der nächsten TWT-SP empfangen wird; und Codieren, zum Übertragen zu der STA, der partiellen Bitmap in ein Traffic-Indication-Map- (TIM-) Element.
  12. Computerlesbares Medium nach Anspruch 11, wobei der AP bestimmen soll, ob der AP die STA für eine Uplink- (UL-) Übertragung zwischen der aktuellen TWT-SP und der nächsten TWT-SP triggern soll.
  13. Computerlesbares Medium nach Anspruch 12, wobei die Anzahl von Unicast-Frames und die Anzahl von Multicast-Frames, die zu der STA zwischen der aktuellen TWT-SP und der nächsten TWT-SP übertragen werden sollen, null sind, der AP es unterlassen wird, die STA für die UL-Übertragung zu triggern.
  14. Computerlesbares Medium nach Anspruch 13, wobei das Bit auf 0 gesetzt ist, um anzuzeigen, dass die STA bis zu der nächsten TWT-SP in den Schlafzustand eintreten soll.
  15. Station (STA), wobei die Station umfasst: Speicher und eine Verarbeitungsschaltung zum: Decodieren eines Zielaktivierungszeit- (TWT-) Elements in einem Beacon, empfangen von einem Zugangspunkt (AP), wobei das TWT-Element ein TWT-Feld umfasst, das ein Intervall zwischen einer Übertragung von zwei aufeinanderfolgenden Traffic-Indication-Map- (TIM-) Elementen, eine Startzeit einer aktuellen TWT-Dienstperiode (SP) auf Basis des TWT-Feldes bereitstellt; Decodieren eines TIM-Elements, empfangen von dem AP und übertragen in der aktuellen TWT-SP, das eine partielle Bitmap umfasst; Decodieren eines Bits in der partiellen Bitmap, das der STA entspricht, auf Basis einer Association Identifier (AID), die der STA zugeordnet ist, wobei das Bit anzeigen soll, ob die STA Daten in der aktuellen TWT-SP empfangen oder übertragen wird; und Eintreten in einen Schlafzustand auf Basis des decodierten Bits, bis zu der Zeit eines Starts einer nächsten TWT-SP auf Basis des TWT-Feldes.
  16. Station nach Anspruch 15, wobei das Bit in der partiellen virtuellen Bitmap auf Basis einer Anzahl von Unicast-Frames und einer Anzahl von Multicast-Frames gesetzt wird, die von dem AP zu der STA in der aktuellen TWT-SP übertragen werden sollen.
  17. Station nach Anspruch 16, wobei das Bit in der partiellen virtuellen Bitmap null ist, wenn die Anzahl von Unicast-Frames und die Anzahl von Multicast-Frames, die von dem AP zu der STA in der aktuellen TWT-SP übertragen werden sollen, null sind.
  18. Station nach Anspruch 17, wobei das Bit in der partiellen virtuellen Bitmap null ist, wenn sich die STA in einem aktivierten Zustand befindet.
  19. Station nach Anspruch 18, wobei das Bit in der partiellen virtuellen Bitmap null ist, wenn der aktivierte der STA dem AP unbekannt ist.
  20. Station nach Anspruch 15, wobei das TWT-Element einen TWT-Flow-Identifier umfasst.
  21. Station nach Anspruch 15, wobei die Verarbeitungsschaltung das TIM-Element aus einem TIM-Frame decodieren soll.
  22. Station nach Anspruch 15, wobei die Verarbeitungsschaltung das TIM-Element aus einem Fast Initial Link Setup Discovery Frame decodieren soll.
  23. Einrichtung eines Zugangspunkts (AP), die Mittel zum Durchführen der von dem Speicher und der Verarbeitungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 durchgeführten Funktionen umfasst.
  24. Station, die Mittel zum Durchführen der von dem Speicher und der Verarbeitungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 durchgeführten Funktionen umfasst.
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