DE102015116507A1 - Stiftvorrichtung - Google Patents

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DE102015116507A1 DE102015116507.4A DE102015116507A DE102015116507A1 DE 102015116507 A1 DE102015116507 A1 DE 102015116507A1 DE 102015116507 A DE102015116507 A DE 102015116507A DE 102015116507 A1 DE102015116507 A1 DE 102015116507A1
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Abstract

Stiftvorrichtung, insbesondere Multifunktionsstiftvorrichtung, welche zumindest zu einer einhändigen Bedienung vorgesehen ist, mit wenigstens einem Grundkörper (10a, 11a; 10b) und mit zumindest einer Funktionseinheit (12a, 13a; 12b), welche insbesondere zur Textbearbeitung, Textverarbeitung, Bildbearbeitung und/oder Bildverarbeitung vorgesehen ist, welche zumindest in einem Betriebszustand wenigstens teilweise an und/oder in dem Grundkörper (10a, 11a; 10b) angeordnet ist, und mit wenigstens einer Schwenkeinheit (14a; 14b), welche dazu vorgesehen ist, wenigstens einen Endabschnitt der Funktionseinheit (12a, 13a; 12b) um wenigstens eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung (16a; 16b) des Grundkörpers (10a, 11a; 10b) verlaufende Schwenkachse (18a; 18b) schwenkbar zu lagern. In einem ersten Aspekt der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Schwenkeinheit (14a; 14b) dazu vorgesehen ist, die Funktionseinheit (12a, 13a; 12b) relativ zu dem Grundkörper (10a, 11a; 10b) zumindest halbautomatisch in wenigstens eine Schwenkstellung relativ zu der Haupterstreckungsrichtung (16a; 16b) des Grundkörpers (10a, 11a; 10b) zu verschwenken. In einem zweiten Aspekt der Erfindung, welcher insbesondere in Kombination mit dem ersten Aspekt als auch für sich allein genommen betrachtet werden kann, wird vorgeschlagen, dass die Schwenkeinheit (14a) zumindest eine Ausrichteinheit (34a) aufweist, welche dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebszustand zumindest eine Auflagefläche (36a) des Endabschnitts der Funktionseinheit (12a, 13a) zumindest im Wesentlichen parallel zu einem Untergrund (38a) auszurichten.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Stiftvorrichtung, insbesondere eine Multifunktionsstiftvorrichtung, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bereits eine Stiftvorrichtung bekannt, welche einem Grundkörper und eine Funktionseinheit zum Schreiben von Texten aufweist, welche teilweise zumindest in einem Betriebszustand in dem Grundkörper angeordnet ist, und welche wenigstens eine Schwenkeinheit umfasst, welche dazu vorgesehen ist, wenigstens einen Endabschnitt der Funktionseinheit nur manuell und beidhändig schwenkbar um wenigstens eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung des Grundkörpers verlaufende Schwenkachse zu lagern.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich eines Bedienkomforts bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche 1 und 13 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Stiftvorrichtung, insbesondere einer Multifunktionsstiftvorrichtung, welche zumindest zu einer einhändigen Bedienung vorgesehen ist, mit wenigstens einem Grundkörper und mit zumindest einer Funktionseinheit, welche insbesondere zur Textbearbeitung, Textverarbeitung, Bildbearbeitung und/oder Bildverarbeitung vorgesehen ist, welche in zumindest einem Betriebszustand, wenigstens teilweisevorzugsweise zumindest zu einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig, an und/oder in dem Grundkörper, insbesondere auch mittelbar, angeordnet ist und mit wenigstens einer Schwenkeinheit, welche dazu vorgesehen ist, wenigstens einen Endabschnitt der Funktionseinheit, insbesondere zumindest einen Großteil der Funktionseinheit und besonders bevorzugt die Funktionseinheit vollständig, um wenigstens eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung und vorteilhaft zu einer Haupterstreckungsebene des Grundkörpers verlaufende Schwenkachse schwenkbar zu lagern.
  • In einem ersten Aspekt der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Schwenkeinheit dazu vorgesehen ist, die Funktionseinheit relativ zu dem Grundkörper zumindest halbautomatisch in wenigstens eine vorteilhaft wählbare Schwenkstellung relativ zu der Haupterstreckungsrichtung des Grundkörpers zu verschwenken. Durch diese Ausgestaltung der Stiftvorrichtung kann ein Bedienkomfort verbessert werden.
  • Unter einer „Stiftvorrichtung“ soll insbesondere zumindest ein Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, eines Stifts verstanden werden. Unter „einer Multifunktionsstiftvorrichtung“ soll insbesondere eine Stiftvorrichtung mit mehreren, vorteilhaft austauschbaren, Funktionseinheiten verstanden werden. Unter einem „Stift“ soll insbesondere ein längliches Objekt verstanden werden, welches zumindest dazu vorgesehen ist, in einer Hand gehalten zu werden. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Unter einem „länglichen Objekt“ soll ferner insbesondere ein Objekt verstanden werden, welches eine eindeutig definierte Haupterstreckungsrichtung aufweist. Unter einer „Haupterstreckungsrichtung“ eines Objekts soll dabei insbesondere eine Richtung verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Kante eines kleinsten gedachten geometrischen Quaders verläuft, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt.
  • Bei dem Stift kann es sich um einen Stift der folgenden Stiftarten handeln: einen Schreib-, Faser-, Digital- und/oder Injektionsstift. Vorteilhaft kann der Schreibstift als ein Füllfederhalter, Kugelschreiber, Tintenroller, Gelroller, Bleistift, Buntstift, Kohlestift, Fettstift, Wachsmalstift, Kopierstift, mechanischer Stift und/oder Folienstift ausgebildet sein. Der Faserstift kann vorteilhaft als ein Filzstift und/oder besonders bevorzugt als Textmarker ausgebildet sein. Der Digitalstift kann insbesondere als ein Eingabestift, bevorzugt als Kamerastift und/oder besonders bevorzugt als Scanstift ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann der Eingabestift zu einer Zugangskontrolle vorgesehen sein, vorteilhaft zum Öffnen und Schließen von zugangskontrollierten Bereichen. Der Eingabestift weist dann insbesondere zumindest einen Transponder, welcher vorzugsweise als einen RFID-Chip ausgebildet ist, auf, welcher eine Zugangsberechtigungsinformation umfasst und welcher vorteilhaft dazu vorgesehen ist, die Zugangsberechtigungsinformation mit einer externen Authentifizierungseinheit auszutauschen. Der Injektionsstift kann insbesondere als wiederverwendbarer Injektionsstift ausgebildet sein. Unter „einem Grundkörper“ soll insbesondere ein Bauteil verstanden werden, an und/oder in welchem zumindest in einem Betriebszustand ein Großteil aller weiteren Bauteile der Stiftvorrichtung angeordnet sind. Besonders bevorzugt ist der Grundkörper zumindest teilweise ergonomisch geformt und besonders bevorzugt an ein Profil einer Hand eines Benutzers angepasst. Vorteilhaft weist zumindest ein Bauteil des Grundkörpers, insbesondere eine Seitenabdeckung, Mulden auf, welche ergonomisch an Finger eines Benutzers angepasst sind. Weiter bevorzugt kann die Stiftvorrichtung zumindest eine Anzeigeeinheit aufweisen, welche insbesondere als ein Display, vorteilhaft als ein Touch-Display, ausgebildet sein kann und vorzugsweise am Grundkörper angeordnet ist. Unter dem Ausdruck „zu wenigstens einem Großteil“ sollen dabei insbesondere zumindest zu 55 %, vorteilhaft zumindest zu 65 %, vorzugsweise zumindest zu 75 %, besonders bevorzugt zumindest zu 85 % und besonders vorteilhaft zumindest zu 95 % verstanden werden.
  • Unter „einer Funktionseinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche zumindest ein Funktionselement aufweist, welches zur Textbearbeitung, Textverarbeitung, Bildbearbeitung und/oder Bildverarbeitung, und zwar bevorzugt zum Schreiben, Markieren, Scannen und/oder Fotografieren, vorgesehen ist. Unter einer „Textbearbeitung“ soll insbesondere ein Bearbeiten, Erstellen, Schreiben, Markieren und/oder Korrigieren eines Texts verstanden werden. Unter „Textverarbeitung“ soll insbesondere ein Verarbeiten, Abtasten, Scannen, Digitalisieren und/oder Weiterverarbeiten eines digitalisierten Texts, vorteilhaft ein Übersetzen eines Texts, verstanden werden. Unter einer „Bildbearbeitung“ soll insbesondere ein Erstellen, Malen, Zeichnen und/oder Bearbeiten eines Bilds verstanden werden. Unter einer „Bildverarbeitung“ soll insbesondere ein Verarbeiten, Aufnehmen, Abtasten, Scannen, Fotografieren und/oder Digitalisieren eines Bilds und vorzugsweise ein Weiterverarbeiten eines digitalisierten Bilds verstanden werden.
  • Unter einem „Endabschnitt“ soll insbesondere ein Teilabschnitt der Funktionseinheit verstanden werden, welcher ein freies, insbesondere von dem Grundkörper abgewandtes Ende der Funktionseinheit umfasst. Der Ausdruck „zumindest im Wesentlichen senkrecht“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel insbesondere eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2°, aufweist. Unter einer „Haupterstreckungsebene“ eines Objekts soll insbesondere eine Ebene verstanden werden, welche parallel zu einer größten Seitenfläche eines kleinsten gedachten Quaders ist, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt, und insbesondere durch den Mittelpunkt des Quaders verläuft.
  • Unter einer „Schwenkstellung“ soll insbesondere eine, vorteilhaft in einem Betriebszustand, verschwenkte Lage der Funktionseinheit relativ zu der Haupterstreckungsrichtung des Grundkörpers verstanden werden, in welcher sich insbesondere die Funktionseinheit außerhalb des Grundkörpers befindet. Die Schwenkstellung ist insbesondere verschieden von einer Schutzstellung in welcher die Funktionseinheit vorzugsweise in zumindest einem weiteren Betriebszustand zumindest teilweise, vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig, in dem Grundkörper angeordnet ist.
  • Unter „zumindest halbautomatisch“ soll insbesondere ein Vorgang verstanden werden, welcher durch einen Benutzer initiiert ist und welcher von wenigstens einem Bauteil zumindest teilweise mechanisch unterstützt ist, wobei vorteilhaft eine Kraft eines Benutzers umgelenkt und insbesondere verstärkt ist. Vorteilhaft kann unter zumindest halbautomatisch insbesondere auch automatisch verstanden werden. Insbesondere kann die Schwenkeinheit als eine mechanische, elektrische, magnetische, hydraulische und/oder pneumatische Einheit ausgebildet sein. Die Schwenkeinheit umfasst insbesondere zumindest ein Schwenklager. Das Schwenklager definiert insbesondere die Schwenkachse. Die Schwenkeinheit umfasst vorzugsweise zumindest ein Schwenkelement, welches dazu vorgesehen ist, zumindest ein Bauteil der Schwenkeinheit, insbesondere mechanisch, elektrisch, magnetisch, hydraulisch und/oder pneumatisch mit einer Kraft, vorzugsweise einer beidseitig wirksamen Verstellkraft und besonders bevorzugt mit einer Rückstellkraft zu beaufschlagen. Das Schwenkelement ist insbesondere ein elastisches Element. Unter einem „elastischen Element“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, das wiederholt verformbar ist, ohne dass dadurch das Element mechanisch beschädigt oder zerstört wird, und das insbesondere nach einer Verformung selbstständig wieder einer Grundform zustrebt. Vorzugsweise ist das elastische Element als eine Drehfeder, vorteilhaft als Spiralfeder und besonders bevorzugt als eine Torsionsfeder, ausgebildet. Alternativ kann diese auch als ein Elastomerelement, beispielsweise als ein Gummiband, ausgebildet sein.
  • Die Funktionseinheit ist insbesondere an der Schwenkeinheit angeordnet. Vorzugsweis ist die Schwenkeinheit zumindest teilweise einstückig mit der Funktionseinheit verbunden. Unter „zumindest teilweise einstückig verbunden“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass zumindest ein Bauteil zumindest eines Objekts und/oder zumindest ein Objekt einstückig mit zumindest einem Bauteil zumindest eines weiteren Objekts und/oder einstückig mit zumindest einem weiteren Objekt ausgebildet ist. Unter „zumindest teilweise einstückig ausgebildet“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass ein Objekt zumindest ein Bauteil aufweist, welches einstückig mit zumindest einem weiteren Bauteil des Objekts verbunden ist. Unter „einstückig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden, verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess. Vorteilhaft soll unter einstückig auch einteilig verstanden werden. Unter „einteilig“ soll insbesondere in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, dass die Stiftvorrichtung zumindest eine mit dem Grundkörper verbundene Schutzeinheit umfasst, welche zumindest ein Schutzelement aufweist, das zum Schutz und/oder zum Verschluss, insbesondere des Endabschnitts, vorzugsweise einer Öffnung des Endabschnitts, der Funktionseinheit vorgesehen ist. Hierdurch kann vermieden werden, dass ein Schutzelement verloren geht. Ferner kann die schwenkbare Funktionseinheit dauerhaft vor äußeren Einflüssen und Beschädigungen geschützt werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Schutzelement beweglich gelagert ist und die Schutzeinheit dazu vorgesehen ist, das Schutzelement zumindest halbautomatisch in eine Schutzstellung zu bewegen. Die Schutzeinheit weist insbesondere ein Lager auf, welches bevorzugt zur Lagerung des Schutzelements vorgesehen ist. Vorteilhaft bildet die Schutzeinheit das Lager aus. Das Lager ist insbesondere als Gleitlager ausgebildet. Das Schutzelement ist in zumindest einem Betriebszustand insbesondere entlang des Lagers, insbesondere in eine Richtung welche zumindest im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckungsrichtung des Grundkörpers verläuft, verschiebbar. Die Schutzeinheit weist insbesondere zumindest ein elastisches Element auf, welches dazu vorgesehen ist, das Schutzelement, insbesondere in einer Schutzstellung, mit einer Rückstellkraft zu beaufschlagen. Bei einer Verschiebung des Schutzelements, insbesondere durch einen Benutzer, aus der Schutzstellung heraus, insbesondere in eine Aufbewahrungsstellung, ist die Rückstellkraft zu überwinden. In der Aufbewahrungsstellung ist insbesondere das Schutzelement zumindest in einem Betriebszustand dazu vorgesehen, von einem weiteren Bauteil, vorzugsweise zumindest zeitweise und besonders bevorzugt werkzeugfrei lösbar, verriegelt zu werden, vorzugsweise sodass das Schutzelement nicht von dem elastischen Element in eine Schutzstellung zurückgeführt werden kann. Besonders bevorzugt ist die Schutzeinheit zumindest teilweise einstückig mit dem Grundkörper verbunden. Hierdurch kann die Funktionseinheit komfortabel geöffnet und verschlossen werden. Vorteilhaft kann eine Sicherung gegen ein ungewolltes und/oder unkontrolliertes Öffnen durch ungerichtete externe Kräfte, beispielsweise bei einem Herabfallen des Stifts, vermieden werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Schutzeinheit, insbesondere das Schutzelement, dazu vorgesehen ist, die Funktionseinheit zumindest im Wesentlichen fluiddicht, zu verschließen. Unter einem Fluid soll insbesondere ein Gas, vorteilhaft Luft, eine Flüssigkeit, insbesondere Wasser und/oder eine flüssige Schreibsubstanz, vorzugsweise Tinte, und/oder ein Gas-Flüssigkeits-Gemisch verstanden werden. Unter „zumindest im Wesentlichen fluiddicht verschlossen“ soll hier insbesondere derart verschlossen verstanden werden, dass ein Eindringen und/oder Auslaufen zumindest eines Fluids, in/aus zumindest einem Bereich der Funktionseinheit, verringert und/oder zumindest im Wesentlichen vermieden wird, und zwar vorteilhaft zumindest zu 85 %, vorteilhaft zumindest zu 90 %, vorzugsweise zumindest zu 95 % und besonders bevorzugt zumindest zu 99 %. Vorteilhaft soll unter fluiddicht auch gasdicht, vorzugsweise luftdicht, und/oder flüssigkeitsdicht verstanden werden. Besonders bevorzugt entspricht ein Innenprofil des Schutzelements zumindest im Wesentlichen einem Außenprofil der Funktionseinheit. Besonders bevorzugt ist das Schutzelement zumindest teilweise elastisch ausgebildet und dazu vorgesehen, sich an das Außenprofil der Funktionseinheit anzupassen. Hierdurch kann ein Austrocknen einer Funktionseinheit verringert und insbesondere zumindest im Wesentlichen vermieden werden. Ferner kann ein Auslaufen einer Schreibsubstanz der Funktionseinheit zumindest im Wesentlichen vermieden werden. Gleichzeitig kann die Funktionseinheit vor Feuchtigkeit, beispielsweise Spritzwasser, geschützt werden. Die so erhöhte Flexibilität des Schutzelements ermöglicht eine maximale Anpassung der Stiftvorrichtung an verschiedenste Einsatzbedingungen.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Schutzeinheit zumindest ein Betätigungselement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, die Schwenkeinheit bei einer Betätigung durch einen Benutzer auszulösen. Das Betätigungselement kann dabei insbesondere als ein Schieber, Schalter, Knopf und/oder Druckknopf ausgebildet sein. Es ist insbesondere denkbar, dass das Betätigungselement als ein berührungsempfindliches Element ausgebildet ist und insbesondere zumindest teilweise einstückig mit der Anzeigeeinheit, vorzugsweise dem Display, vorteilhaft dem Touch-Display, verbunden ist. Besonders bevorzugt weist das Betätigungselement, insbesondere zumindest eine Seitenfläche des Betätigungselements, eine Profilform auf, welche ergonomisch an einen Finger des Benutzers angepasst ist. Weiter bevorzugt weist das Betätigungselement, insbesondere die Seitenfläche, eine raue, insbesondere geriffelte Oberfläche auf und ist vorzugsweise dazu vorgesehen, ein Abrutschen eines Fingers des Benutzers bei einer Betätigung des Betätigungselements zu vermeiden. Hierdurch kann weiter komfortabel ein halbautomatisches Schwenken der Schwenkeinheit komfortabel und insbesondere einhändig von dem Benutzer initiiert werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Betätigungselement und das Schutzelement einstückig miteinander verbunden sind, wodurch eine Konstruktion und/oder Herstellung vereinfacht werden kann. Ferner kann besonderes komfortabel, insbesondere zeitgleich, ein Bewegen des Schutzelements aus der Schutzstellung und ein Auslösen der Schwenkeinheit mittels des Betätigungselements erfolgen.
  • Es wird des Weiteren vorgeschlagen, dass die Stiftvorrichtung zumindest eine Verriegelungseinheit umfasst, welche dazu vorgesehen ist, eine Verriegelung für zumindest eine weitere Einheit bereitzustellen, wodurch eine Sicherungswirkung verbessert werden kann. Unter einer „Verriegelungseinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche zumindest ein Element und/oder Bauteil aufweist, welches dazu vorgesehen ist, zumindest einen Freiheitsgrad einer Bewegung, insbesondere einer Rotation und/oder einer Verschiebung, eines weiteren Elements und/oder Bauteils und vorteilhaft zumindest einer Einheit in zumindest einem Betriebszustand zu blockieren und in zumindest einem weiteren Betriebszustand, insbesondere durch einen Benutzer initiiert, eine Blockierung aufzuheben. Die Verriegelungseinheit ist insbesondere aus einem zumindest teilweise elastischen Material gebildet.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Verriegelungseinheit zumindest ein Schwenkeinheitverriegelungselement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, eine Verriegelung der Schwenkeinheit bei einer insbesondere durch einen Benutzer initiierten Betätigung durch das Betätigungselement aufzuheben. Das Schwenkeinheitverriegelungselement ist dazu vorgesehen, ein Verschwenken der Schwenkeinheit in zumindest einem Betriebszustand zu blockieren und in zumindest einem weiteren Betriebszustand, insbesondere durch einen Benutzer initiiert, die Blockierung aufzuheben. Besonders bevorzugt ist das Schwenkeinheitverriegelungselement dazu vorgesehen von dem Betätigungselement, insbesondere durch einen Benutzer initiiert betätigt zu werden und zwar besonders bevorzugt genau dann, wenn das Schutzelement aus der Schutzstellung heraus, vorteilhaft bis ein Ende der Funktionseinheit freiliegt, verschoben wird. Hierdurch kann eine Sicherung der Schwenkeinheit verbessert werden, welche insbesondere an eine Verschiebung des Schutzelements gekoppelt ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Verriegelungseinheit zumindest ein Schutzeinheitverriegelungselement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, eine Verriegelung der Schutzeinheit bei einer Betätigung durch die Schwenkeinheit, insbesondere einen Schwenkarm der Schwenkeinheit, und/oder die Funktionseinheit aufzuheben. Das Schutzeinheitsverriegelungselement ist insbesondere dazu vorgesehen, in zumindest einem Betriebszustand das Schutzelement zu blockieren und in zumindest einem weiteren Betriebszustand, insbesondere durch einen Benutzer initiiert, die Blockierung aufzuheben. Besonders bevorzugt ist das Schutzeinheitsverriegelungselement dazu vorgesehen, von der Schwenkeinheit, insbesondere einem Schwenkarm der Schwenkeinheit, und/oder der Funktionseinheit, insbesondere durch einen Benutzer initiiert, betätigt zu werden, und zwar besonders bevorzugt genau dann, wenn die Schwenkeinheit, insbesondere der Schwenkarm und/oder die Funktionseinheit, in eine Schutzstellung verschwenkt wird. Hierdurch kann eine Sicherung der Schutzeinheit verbessert werden, welche insbesondere an eine Verschwenkung der Schwenkeinheit gekoppelt ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Verriegelungseinheit zumindest ein weiteres Schwenkeinheitverriegelungselement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, die Funktionseinheit relativ zu dem Grundkörper in zumindest einer Schwenkstellung zu arretieren. Das weitere Schwenkeinheitsverrieglungselement ist insbesondere dazu vorgesehen, in zumindest einem Betriebszustand die Schwenkeinheit zu blockieren und in zumindest einem weiteren Betriebszustand, insbesondere durch einen Benutzer initiiert, die Blockierung aufzuheben. Die Schwenkeinheit weist insbesondere zumindest eine Schwenkstellung, vorzugsweise zumindest zwei und besonders bevorzugt mehrere Schwenkstellung, auf. Die Schwenkstellungen unterscheiden sich durch ihren Schwenkwinkel zwischen der Haupterstreckungsrichtung des Schwenkarms, insbesondere der Funktionseinheit relativ zu der Haupterstreckungsrichtung des Grundkörpers. Die Schwenkeinheit weist an der Schwenkstellung jeweils ein Rastelement auf, welches dazu vorgesehen ist, mit dem Schwenkeinheitsverriegelungselement eine Rasteinheit auszubilden. Vorzugsweise weist die Verriegelungseinheit ein weiteres Betätigungselement auf, welches zu einer Initiierung des weiteren Schwenkeinheitsverriegelungselements durch den Benutzer vorgesehen ist. Besonders bevorzugt ist das weitere Betätigungselement einstückig mit dem weiteren Schwenkeinheitsverriegelungselement verbunden. Hierdurch kann eine Sicherung der Schwenkeinheit in einer Schwenkstellung verbessert werden. Vorteilhaft können verschiedene Schwenkstellungen genutzt werden, wodurch eine Bedienergonomie verbessert und das Nutzungsspektrum der Stiftvorrichtung weiter erhöht werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Verriegelungseinheit einstückig ausgebildet ist. Vorteilhaft sind das Schutzeinheitverriegelungselement, das Schwenkeinheitverriegelungselement und/oder das weitere Schutzeinheitverriegelungselement einstückig miteinander verbunden. Dadurch kann eine Herstellung vereinfacht und eine Stabilität erhöht werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Verriegelungseinheit zumindest teilweise einstückig mit dem Grundkörper verbunden ist. Der Grundkörper weist insbesondere ein Zentralgehäuse auf, mit welchem die Verriegelungseinheit einstückig verbunden ist. Hierdurch kann eine Herstellung weiter vereinfacht und eine Stabilität weiter erhöht werden.
  • In einem zweiten Aspekt der Erfindung, welcher insbesondere in Kombination mit dem ersten Aspekt als auch für sich allein genommen betrachtet werden kann, wird vorgeschlagen, dass die Schwenkeinheit zumindest eine Ausrichteinheit aufweist, welche dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebszustand zumindest eine Auflagefläche des Endabschnitts der Funktionseinheit, insbesondere wenn die Auflagefläche den Untergrund berührt, zumindest im Wesentlichen parallel, insbesondere relativ zu dem Grundkörper, zu einem Untergrund, auszurichten. Vorzugsweise bildet die Ausrichteinheit zumindest teilweise, insbesondere zumindest zu einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig die Schwenkeinheit aus. Die Ausrichteinheit ist insbesondere dazu vorgesehen, die Funktionseinheit zumindest teilweise und vorzugsweise vollständig um eine Schwenkachse, vorzugsweise eine weitere Schwenkachse, senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung, vorzugsweise zu einer Haupterstreckungsebene, des Grundkörpers zu verschwenken, um die Auflagefläche zumindest im Wesentlichen parallel zu dem Untergrund auszurichten. Unter einer „Auflagefläche“ soll insbesondere eine Fläche der Funktionseinheit verstanden werden, welche dazu vorgesehen ist, in einem Betriebszustand der Funktionseinheit über einen Untergrund geführt zu werden. Der Untergrund ist dabei insbesondere durch eine Fläche, vorteilhaft eine Oberfläche, vorzugsweise eine Papier-, Glas- und/oder Kunststoffläche, gebildet, auf welcher die Funktionseinheit in einem Betriebszustand geführt wird. Bevorzugt kann es sich bei der Fläche auch um eine Oberfläche einer Anzeigeeinheit handeln, insbesondere eines Displays, vorzugsweise eine Touch-Displays. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung insbesondere eine Abweichung kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2°, aufweist. Hierdurch kann eine gleichmäßige Führung der Funktionseinheit über einen Untergrund erreicht werden. Ferner kann bei einer Kraftbeaufschlagung durch den Benutzer, eine Kraftkomponente der Kraft, welche von einer zumindest im Wesentlichen senkrechten Ausrichtung zu der Auflagefläche abweicht, ausgeglichen, abgefedert und/oder abgedämpft werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Ausrichteinheit zumindest eine Hülseneinheit und zumindest eine Inneneinheit aufweist, welche zumindest teilweise, vorzugsweise zu einem Großteil, in der Hülseneinheit angeordnet ist, und die Inneneinheit und die Hülseneinheit zueinander kippbar gelagert sind. Vorzugsweise ist die Inneneinheit mit der Funktionseinheit einstückig verbunden. Hierdurch kann eine einfache Konstruktion erreicht werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Ausrichteinheit zumindest ein elastisches Element aufweist, welches zumindest teilweise zur gegenseitigen Abstützung der Inneneinheit und der Hülseneinheit vorgesehen ist. Das elastische Element entkoppelt in zumindest einem Betriebszustand insbesondere zumindest teilweise eine Bewegung der Inneneinheit von einer Bewegung der Hülseneinheit. Hierdurch kann eine Ergonomie weiter erhöht werden.
  • Es wird weiterhin vorgeschlagen, dass die Stiftvorrichtung zumindest einen Wechseleinsatz aufweist, welcher wenigstens die Funktionseinheit zumindest teilweise, vorzugsweise zu einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig, umfasst und zu einem werkzeugfreien, insbesondere zerstörungsfreien, Austausch, insbesondere zumindest eines Teils der Funktionseinheit, vorzugsweise eines Großteils der Funktionseinheit und besonders bevorzugt der vollständigen Funktionseinheit vorgesehen ist. Unter einem „Wechseleinsatz“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche werkzeugfrei lösbar mit der Schwenkeinheit, insbesondere der Ausgleichseinheit und/oder vorteilhaft mit dem Schwenkarm verbindbar ist. Bevorzugt umfasst der Wechseleinsatz zumindest teilweise vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig, die Ausrichteinheit, und ist insbesondere werkzeugfrei lösbar mit zumindest einem Bauteil der Schwenkeinheit, und ist besonders vorteilhaft mit dem Schwenkarm verbindbar. Der Wechseleinsatz weist insbesondere zumindest ein Rastelement auf, welches korrespondierend zu einem Rastelement zumindest eines zu verbindenden Bauteils und/oder Einheit ausgebildet ist und welche zusammen eine Rastverbindung ausbilden. Hierdurch kann eine Funktionseinheit vorteilhaft flexibel und einfach ausgetauscht werden und insbesondere durch eine weitere Funktionseinheit ersetzt werden. Es kann eine Verwendungsvielfalt erhöht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Stiftvorrichtung zumindest eine weitere Funktionseinheit umfasst. Die weitere Funktionseinheit ist vorzugsweise zum Austausch und/oder Wechsel mit der Funktionseinheit vorgesehen. Besonders bevorzugt weist die Stiftvorrichtung zumindest eine weitere Schwenkeinheit auf und vorteilhaft weitere Bauteile und Einheiten, welche mit der Schwenkeinheit zu einer Steigerung des Bedienkomforts beiträgt, an welcher die weitere Funktionseinheit angeordnet und/oder gelagert ist. Hierdurch können einem Benutzer mehrere Funktionseinheiten zu einem schnellen Wechsel der Funktion bereitgestellt werden. Es kann eine Verwendungsvielfalt weiter erhöht werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Funktionseinheit, insbesondere die weitere Funktionseinheit, zumindest dazu vorgesehen ist, eine Funktion eines Schreibstifts, eines Faserstifts und/oder eines Digitalstifts auszuführen. Hierdurch kann eine Verwendungsvielfalt besonders erhöht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Stiftvorrichtung zumindest eine Verbindungseinheit umfasst, welche dazu vorgesehen ist, den Grundkörper mit zumindest einem weiteren Grundkörper, insbesondere der Stiftvorrichtung oder einer weiteren Stiftvorrichtung, modular zu verbinden und/oder insbesondere zu erweitern. Denkbar ist, dass der Grundkörper insbesondere mit einer beliebigen Anzahl an weiteren Grundkörpern, insbesondere der Stiftvorrichtung oder einer weiteren Stiftvorrichtung, verbunden und/oder erweitert werden kann. Besonders bevorzugt ist der Grundkörper dazu vorgesehen, nur mit einem einzigen weiteren Grundkörper, insbesondere der Stiftvorrichtung oder einer weiteren Stiftvorrichtung, modular verbunden und/oder erweitert zu werden. Hierdurch kann die Stiftvorrichtung weiter an die Bedürfnisse eines Benutzers angepasst werden oder es kann ein System aus mehreren Stiftvorrichtungen gebildet werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Verbindungseinheit wenigstens einen, vorteilhaft elastischen, Rahmen umfasst, welcher zumindest abschnittsweise, vorteilhaft elastische, Verbindungselemente aufweist, welche zu einer Verbindung der Grundkörper vorgesehen sind. Der Rahmen ist bevorzugt zwischen dem Grundkörper und dem weiteren Grundkörper angeordnet. Die Grundkörper weisen in einem gewissen Abstand zueinander Ausnehmungen auf, welche dazu vorgesehen sind, die Verbindungselemente aufzunehmen. Vorzugsweise umspannt in einem montierten Zustand die Verbindungseinheit, insbesondere mittels der Verbindungselemente, die Grundkörper zumindest teilweise und schützt die Grundkörper zueinander gegen ein verkratzen und verrutschen. Denkbar ist, dass die Verbindungseinheit zumindest zu einem Teil, vorzugsweise zumindest zu einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig aus einem gummiartigen Material, wie beispielsweise einem Elastomer oder Silikon besteht. Hierdurch kann ein benutzerfreundlicher modularer Aufbau erreicht werden, welcher es einem Benutzer gestattet, die Stiftvorrichtung an seine Benutzungsgewohnheiten anzupassen.
  • Es ist denkbar, dass die Funktionseinheit eine Speichereinheit aufweist, welche zu einem Austausch von wenigstens einem, insbesondere von der Speichereinheit gespeicherten Element und/oder einem von der Funktionseinheit erfassten Element, vorgesehen ist. Vorteilhaft wird vorgeschlagen, dass der Grundkörper wenigstens eine Speichereinheit aufweist, welche mit der Funktionseinheit gekoppelt und zu einem Austausch von wenigstens einem Element vorgesehen ist. Vorteilhaft kann der Grundkörper mehrere Speichereinheiten, insbesondere zumindest zwei, vorzugsweise zumindest drei, aufweisen. Die mehreren Speichereinheiten können insbesondere verschieden voneinander ausgebildet sein und vorzugsweise zu verschiedenen Verwendungszwecken vorgesehen sein. Bei dem ausgetauschten Element kann es sich insbesondere um ein Materialelement, insbesondere einer Substanz, vorzugsweise einer Tinte, um ein Energieelement, insbesondere einen Strom und/oder eine Spannung, und/oder ein Informationselement, insbesondere zumindest ein Bit, verstanden werden. Es ist denkbar, dass die Stiftvorrichtung zumindest zum Austausch des auszutauschenden Elements eine Steuereinheit umfasst. Unter einer „Steuereinheit“ soll insbesondere eine elektronische Einheit verstanden werden, die vorzugsweise in einer Steuer- und/oder Regeleinheit einer Stiftvorrichtung zumindest teilweise integriert ist und die vorzugsweise dazu vorgesehen ist, zumindest ein von der Steuereinheit verschiedenes Bauteil der Stiftvorrichtung zu steuern und/oder zu regeln. Vorzugsweise umfasst die Steuereinheit eine Recheneinheit. Alternativ oder zusätzlich kann die Recheneinheit von der Steuereinheit getrennt ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die Steuereinheit zumindest teilweise einstückig mit der Speichereinheit verbunden. Die Speichereinheit weist insbesondere ein gespeichertes Steuer- und/oder Regelprogramm auf, das dazu vorgesehen ist, von der Recheneinheit ausgeführt zu werden. Ferner kann die Speichereinheit und/oder die Steuereinheit insbesondere zu einem Austausch zumindest des auszutauschenden Elements mit einem weiteren insbesondere externen, Objekt, Bauteil, Einheit und/oder Gerät, vorzugsweise einem Display der Stiftvorrichtung, vorgesehen sein. Das externe Objekt, Bauteil, Einheit und/oder Gerät kann insbesondere ein Datengerät, vorzugsweise ein Computer und bevorzugt ein Handgerät, vorzugsweise ein Mobiltelefon und besonders bevorzugt ein Smartphone oder Tablet, sein. Der Austausch kann insbesondere über eine Datenverbindung, insbesondere eine LAN- und/oder eine USB-Verbindung erfolgen. Bevorzugt erfolgt ein Austausch über eine kabellose Datenverbindung, insbesondere W-LAN, Infrarot und besonders bevorzugt über Bluetooth. Die Stiftvorrichtung weist insbesondere zumindest eine, bevorzugt der jeweiligen Verbindungsart entsprechende, Schnittstelle auf, welche zu einer Datenverbindung vorgesehen ist. Besonders bevorzugt kann das Datengerät insbesondere über ein Programm, insbesondere eine App, verfügen, welche vorteilhaft zu einer Verbindung, Datenaustausch und/oder insbesondere zu einer Steuerung der Stiftvorrichtung vorgesehen ist. Ferner kann das externe Objekt, Bauteil, Einheit und/oder Gerät insbesondere eine Nachfüllpatrone und/oder ein Nachfüllbeutel sein, welche zu einer Nachfüllung der Speichereinheit vorgesehen ist. Hierdurch kann ein flexibler Betrieb sowie eine flexible Steuerung erreicht werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Speichereinheit wenigstens einen Flüssigkeitsspeicher und/oder einen Datenspeicher und/oder einen Energiespeicher aufweist. Hierdurch kann ein flexibler Einsatz der Stiftvorrichtung erreicht werden, da ein Gerät welches die Vorrichtung umfasst zumindest zeitweise autark von seiner Umwelt betrieben werden kann.
  • Die Stiftvorrichtung, insbesondere die Multifunktionsstiftvorrichtung, soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die Stiftvorrichtung, insbesondere die Multifunktionsstiftvorrichtung, zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zeichnungen
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Multifunktionsstift mit einer Multifunktionsstiftvorrichtung und/oder ein Monofunktionsstift mit einer Monofunktionsstiftvorrichtung in einer perspektivischen Darstellung,
  • 2 einen Teil der Stiftvorrichtung in einer Schnittdarstellung geschnitten entlang einer Haupterstreckungsebene eines Grundkörpers der Stiftvorrichtung,
  • 3 einen Teil der Stiftvorrichtung in einer weiteren Schnittdarstellung entlang einer Linie III-III in 2,
  • 4 einen Teil der Stiftvorrichtung in einer Seitenansicht mit teilweise geöffnetem Grundkörper,
  • 5 eine Ausrichteinheit der Stiftvorrichtung,
  • 6 einen Wechseleinsatz der Stiftvorrichtung,
  • 7a–c mehrere Seitenansichten der Stiftvorrichtung,
  • 8 einen Teil der Stiftvorrichtung mit einem weiteren Grundkörper und eine Verbindungseinheit, welche zu einer Verbindung der Grundkörper vorgesehen ist und
  • 9 einen Teil einer alternativen Ausgestaltung der Stiftvorrichtung mit einer Funktionseinheit, welche eine Funktion eines Digitalstifts aufweist, in einer Seitenansicht mit teilweise geöffnetem Grundkörper.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist ein Multifunktionsstift 61a mit einer Multifunktionsstiftvorrichtung in einer perspektivischen Darstellung gezeigt. In 1 weist der Multifunktionsstift zwei zueinander symmetrische Teilbereiche auf. Es ist denkbar, dass die Teilbereiche jeweils für sich genommen einen Monofunktionsstift mit einer Monofunktionsvorrichtung ausbilden. Die Stiftvorrichtung ist zu einer einhändigen Bedienung vorgesehen. Die Stiftvorrichtung weist einen Grundkörper 10a auf. Der Grundkörper 10a weist eine Haupterstreckungsrichtung 16a auf. Ferner weist der Grundkörper 10a eine Haupterstreckungsebene 62a auf. Der Grundkörper 10a bildet ein Gehäuse der Stiftvorrichtung. Der Grundkörper 10a ist zumindest teilweise ergonomisch geformt. Der Grundkörper 10a weist eine erste Seitenabdeckung 64a auf. Der Grundkörper 10a weist eine zweite Seitenabdeckung 66a auf. Die Seitenabdeckungen 64a, 66a weisen jeweils zwei Mulden 70a, 72a auf. Die Mulden 70a, 72a sind dezentral an den Seitenabdeckungen 64a, 66a angeordnet. Eine Form der Mulden 70a, 72a ist ergonomisch an Finger eines Benutzers angepasst. Ferner weisen die Seitenabdeckungen 64a, 66a jeweils eine zentrale Aufnahmemulde 74a auf. Im vorliegenden Fall ist die Aufnahmemulde 74a ergonomisch an die Finger des Benutzers angepasst. Alternativ oder zusätzlich kann eine Anzeigeeinheit der Stiftvorrichtung an der Aufnahmemulde angeordnet sein.
  • In 2 ist ein Teil der Stiftvorrichtung in einer Schnittdarstellung geschnitten entlang der Haupterstreckungsebene 62a des Grundkörpers 10a der Stiftvorrichtung gezeigt. Die Stiftvorrichtung weist eine Funktionseinheit 12a auf. Die Funktionseinheit 12a ist im vorliegenden Fall zu einer Textbearbeitung vorgesehen. Die Funktionseinheit 12a ist dazu vorgesehen, die Funktion eines Textmarkers auszuführen. Ist die Funktionseinheit 12a zu einem Großteil an und/oder in dem Grundkörper 10a angeordnet, so befindet sich die Funktionseinheit 12a in einer Schutzstellung. Ist die Funktionseinheit 12a außerhalb des Grundkörpers 10a, so befindet sich die Funktionseinheit 12a in einer Schwenkstellung. In 2 ist die Funktionseinheit 12a in einer Schutzstellung dargestellt. In 4 ist die Funktionseinheit 12a in drei verschiedenen Schwenkstellungen dargestellt. Die Funktionseinheit 12a weist eine Mine 76a auf. Die Mine 76a ist zumindest zu einem Teil aus einem Kunststoff gebildet. Es ist auch denkbar, dass die Mine zumindest teilweise aus einem faserigen Material, wie beispielsweise Filz gebildet ist. Die Mine 76a weist einen Kern 78a auf. Der Kern 78a ist aus einem Kunststoff gebildet. Der Kern 78a weist eine Vielzahl von Kapillaren auf, welche zu einem Transport einer Flüssigkeit vorgesehen sind. Bei der Flüssigkeit handelt es sich um eine Tinte. Die Mine 76a umfasst eine Hülle 80a aus Kunststoff. Die Hülle 80a umgibt den Kern 78a. Ferner weist die Mine 76a eine Spitze 82a auf. Die Spitze 82a ist auf einer für einen Fachmann bekannte Weise so ausgebildet, dass sie zum markieren eines Texts vorgesehen ist. Die Mine 76a ist zumindest teilweise einstückig ausgebildet. Die Spitze 82a und der Kern 78a können miteinander einstückig verbunden sein.
  • Die Funktionseinheit 12a weist eine Frontspeichereinheit 84a auf. Die Frontspeichereinheit 84a steht mit der Mine 76a in Verbindung. Die Frontspeichereinheit 84a ist als ein Flüssigkeitsspeicher ausgebildet. Die Frontspeichereinheit 84a speichert die Tinte. Die Frontspeichereinheit 84a versorgt die Mine 76a mit der Tinte. Der Frontspeicher 84a ist dazu vorgesehen einen Flüssigkeitsverlust an der Spitze 82a in einer Schwenkstellung der Funktionseinheit zu verringern und insbesondere zu minimieren. Ferner weist der Grundkörper 10a eine Speichereinheit 54a auf. Die Speichereinheit 54a ist mit Funktionseinheit 12a gekoppelt. Die Speichereinheit 54a ist zu einem Austausch eines Elements mit der Funktionseinheit 12a vorgesehen. Das Element ist ein Flüssigkeitselement einer Tinte. Die Speichereinheit 54a weist einen Flüssigkeitsspeicher 56a auf. Die Speichereinheit 54a kann insbesondere mit der Frontspeichereinheit 84a der Funktionseinheit 12a verbunden sein. Der Grundkörper 10a weist ein Zentralgehäuse 68a auf. Ferner weist der Grundkörper 10a einen Zentralgehäusedeckel 86a auf. Das Zentralgehäuse 68a und der Zentralgehäusedeckel 86a bilden zumindest teilweise die Speichereinheit 54a aus. Denkbar ist, dass das Zentralgehäuse und der Zentralgehäusedeckel die Speichereinheit vollständig ausbilden. Alternativ können auch weitere Bauteile, beispielsweise die Seitenabdeckungen teilweise die Speichereinheit bilden. Das Zentralgehäuse 68a ist einstückig mit dem Zentralgehäusedeckel 86a verbunden. Das Zentralgehäuse 68a ist fluiddicht mit dem Zentralgehäusedeckel 86a verbunden. Im vorliegenden Fall ist das Zentralgehäuse 68a mit dem Zentralgehäusedeckel 86a verschweißt und/oder verklebt. Das Zentralgehäuse 68a ist von den Seitenabdeckungen 64a, 66a umgriffen. Der Zentralgehäusedeckel 86a ist von den Seitenabdeckungen 64a, 66a umgriffen. Das Zentralgehäuse 68a und der Zentralgehäusedeckel 86a sind einstückig mit den Seitenabdeckungen 64a, 66a verbunden. Das Zentralgehäuse 68a und der Zentralgehäusedeckel 86a sind fluiddicht mit den Seitenabdeckungen 64a, 66a verbunden. Im vorliegenden Fall sind das Zentralgehäuse 68a und der Zentralgehäusedeckel 86a von den Seitenabdeckungen 64a, 66a verschweißt und/oder verklebt. Alternativ können die Seitenabdeckungen mittels einer Rastverbindung mit dem Zentralgehäuse und dem Zentralgehäusedeckel verbunden sein und könnte insbesondere mittels eines zusätzlichen entlang der Rast verlaufenden Dichtung fluiddicht abdichtet sein. Die Speichereinheit 54a kann verschiedene Sektionen aufweisen. Die Sektionen unterscheiden sich durch unterschiedliche Tinten. Die Tinten können unterschiedliche Farbgebungen aufweisen. Die Sektionen könnten verschiedene Funktionseinheiten versorgen. Das Zentralgehäuse 68a weist mehrere Austauschöffnungen 88a, 90a auf. Der Zentralgehäusedeckel 86a weist zu den Austauschöffnungen 88a, 90a des Zentralgehäuses 68a korrespondierende Austauschöffnungen auf. Die Austauschöffnungen 88a, 90a ermöglichen den Austausch des Elements zwischen der Speichereinheit 54a und der Funktionseinheit 12a. Ferner kann/können das Zentralgehäuse und/oder der Zentralgehäusedeckel über zusätzliche Öffnungen verfügen. Das Zentralgehäuse 68a weist eine Nachfüllöffnung 92a auf. Mittels der Nachfüllöffnung 92a kann die Speichereinheit 54a mit einer Tinte gefüllt werden. Die Speichereinheit 54a ist mittels der Nachfüllöffnung 92a mit einer Nachfüllpatrone (hier nicht gezeigt) und/oder einem Nachfüllbeutel (hier nicht gezeigt) verbindbar. Das Zentralgehäuse 68a weist eine Tankklappe 94a auf.
  • Die Tankklappe 94a ist einstückig mit dem Zentralgehäuse 68a ausgebildet. Die Tankklappe 94a dient zum Verschluss der Nachfüllöffnung 92a. Das Zentralgehäuse 68a weist ein Scharnier 96a auf. Das Scharnier 96a ist einstückig mit dem Zentralgehäuse 68a ausgebildet. Das Scharnier 96a ist zumindest teilweise aus einem Kunststoff ausgebildet. Ferner ist eine Dicke einer Wandung des Scharniers 96a dünner als eine Wandung des Zentralgehäuses 68a ausgebildet. Das Scharnier 96a ist dazu vorgesehen die Tankklappe 94a relativ zur Nachfüllöffnung 92a zu verschwenken. Die Tankklappe 94a weist einen Verschlusszapfen 98a auf. Der Verschlusszapfen 98a ist zumindest im Wesentlichen kegelförmig ausgebildet. Der Verschlusszapfen 98a ist elastisch verformbar. Der Verschlusszapfen 98a passt sich bei einem Verschließen einer Form und/oder Kontur der Nachfüllöffnung 92a an. Die Tankklappe 94a weist ein Rastelement auf. Ferner weist das Zentralgehäuse 68a ein zu dem Rastelement der Tankklappe 94a korrespondierend ausgebildetes Rastelement auf. Die Rastelemente der Tankklappe 94a und des Zentralgehäuses bilden eine werkzeugfrei lösbare Rastverbindung aus. Verschließt die Tankklappe 94a die Nachfüllöffnung 92a wird auch die Rastverbindung geschlossen. Zum Befüllen und/oder Nachfüllen der Speichereinheit 54a ist die Nachfüllpatrone und/oder der Nachfüllbeutel dazu vorgesehen, in der Nachfüllöffnung 92a angeordnet zu werden. Die Nachfüllpatrone und/oder der Nachfüllbeutel weist einen Stutzen auf, welcher äquivalent zum Verschlusszapfen 98a ausgebildet und/oder ausgeformt ist.
  • Die Stiftvorrichtung weist eine Schwenkeinheit 14a auf. Die Schwenkeinheit 14a ist in den 2 und 3 näher dargestellt. In 3 ist einen Teil der Stiftvorrichtung in einer weiteren Schnittdarstellung entlang einer Linie III-III in 2 dargestellt. Die Schwenkeinheit 14a ist dazu vorgesehen, wenigstens einen Endabschnitt der Funktionseinheit 12a, um wenigstens eine Schwenkachse 18a schwenkbar zu lagern. Die Schwenkachse 18a ist zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung 16a. Im vorliegenden Fall ist die Schwenkachse 18a zusätzlich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Haupterstreckungsebene 62a des Grundkörpers 10a. Alternativ und/oder zusätzlich kann die Schwenkachse jedoch auch in der Haupterstreckungsebene des Grundkörpers angeordnet sein. Die Schwenkeinheit 14a weist zumindest einen Schwenkarm 100a auf. Die Funktionseinheit 12a ist an der Schwenkeinheit 14a angeordnet. Die Funktionseinheit 12a ist zumindest teilweise in und/oder an dem Schenkarm 100a angeordnet. Der Schwenkarm 100a weist zusätzliche Austauschöffnungen 102a auf. Zur Übersichtlichkeit ist nur eine der zusätzlichen Austauschöffnungen des Schwenkarms 100a mit einem Bezugszeichen versehen. Über die zusätzliche Austauschöffnung 102a des Schwenkarms 100a kann das Element der Tinte zwischen der Speichereinheit 54a und Funktionseinheit 12a ausgetauscht werden. Ferner kann Tinte von der Speichereinheit 54a zur Frontspeichereinheit 84a gelangen. Die Schwenkeinheit 14a ist zumindest teilweise einstückig mit der Funktionseinheit 12a verbunden. Die Schwenkeinheit 14a ist dazu vorgesehen, die Funktionseinheit 12a relativ zu dem Grundkörper 10a zumindest halbautomatisch zu verschwenken. Die Schwenkeinheit 14a umfasst zumindest ein Schwenklager 104a. Das Schwenklager 104a ist zumindest von einem erstem Lagerelement 106a und einem zweiten Lagerelement 108a gebildet. Die Lagerelemente 106a, 108a sind zueinander korrespondierend ausgebildet. Das Zentralgehäuse 68a weist das erste Lagerelement 106a auf. Das erste Lagerelement 106a ist als ein Zapfen ausgebildet. Der Schwenkarm 100a weist das zweite Lagerelement 108a auf. Das zweite Lagerelement 108a ist als eine Nabe ausgebildet. Die Schwenkeinheit 14a umfasst zumindest ein Schwenkelement 110a. Bei dem Schwenkelement 110a handelt es sich um ein elastisches Element. Das Schwenkelement 110a ist als eine Drehfeder, Spiralfeder und/oder Torsionsfeder ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich kann das Schwenkelement auch als ein Gummiband ausgebildet sein. Das Schwenkelement 110a ist an einer Verjüngung des ersten Lagerelements 106a angeordnet. Ein erstes Ende des Schwenkelements 110a ist mit dem ersten Lagerelement 106a verbunden. Ein zweites Ende des Schwenkelements 110a ist mit dem zweiten Lagerelement 108a verbunden. Das Schwenkelement 110a beaufschlagt den Schwenkarm 100a mit einer Rückstellkraft. Befindet sich die Funktionseinheit 12a in einer Schutzstellung ist die Rückstellkraft auf den Schwenkarm 100a maximal. Bei der Ansicht in 2 weist die Rückstellkraft in Richtung des Uhrzeigersinns. Alternativ oder zusätzlich kann es sich bei dem Schwenkelement um ein elektrisches, magnetisches, hydraulisches und/oder pneumatisches Element handeln. Beispielsweise kann ein Verschwenken der Schwenkeinheit auch mittels eines Schwenkelements erfolgen, welches als ein Motor, insbesondere eines Elektromotors, und/oder einem Druckkolben ausgebildet ist. Um ein fluiddichtes verschwenken der Schwenkeinheit 14a zu ermöglichen, weist die Schwenkeinheit zwei Profilringe 112a, 114a auf. Der erste Profilringe 112a ist zwischen dem Schwenkarm 100a und dem Zentralgehäuse 68a angeordnet. Der zweite Profilring 114a ist zwischen dem Schwenkarm 100a und dem Zentralgehäusedeckel 86a angeordnet.
  • Die Stiftvorrichtung weist eine Schutzeinheit 20a auf. Die Schutzeinheit 20a ist mit dem Grundkörper 10a verbunden. Die Schutzeinheit 20a weist ein Schutzelement 22a auf. Das Schutzelement 22a ist zum Schutz und/oder zum Verschluss der Funktionseinheit 12a vorgesehen. Die Schutzeinheit 20a ist dazu vorgesehen, die Funktionseinheit 12a zumindest im Wesentlichen fluiddicht zu verschließen. Das Schutzelement 22a verschließt zumindest den Endabschnitt der Funktionseinheit 12a fluiddicht. Ein Innenprofil des Schutzelements 22a entspricht zumindest im Wesentlichen einem Außenprofil der Funktionseinheit 12a. Das Schutzelement kann zumindest teilweise elastisch ausgebildet sein. Es ist denkbar, dass das Schutzelement sich an das Außenprofil der Funktionseinheit anpasst. Zusätzlich könnten die Funktionseinheit und das Schutzelement korrespondierend zueinander ausgebildete Rastelemente aufweisen, welche eine werkzeugfrei lösbare Rastverbindung bilden.
  • Die Schutzeinheit 20a ist dazu vorgesehen, das Schutzelement 22a zumindest halbautomatisch in eine Schutzstellung zu bewegen. Die Schutzeinheit 20a weist ein Lager 116a auf. Das Lager 116a ist zur beweglichen Lagerung des Schutzelements 22a vorgesehen. Das Lager 116a ist als Gleitlager ausgebildet. Das Schutzelement 22a ist entlang des Lagers 116a in eine Richtung welche zumindest im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckungsrichtung 16a des Grundkörpers 10a verläuft, verschiebbar. Die Schutzeinheit 20a weist zumindest ein elastisches Element 117a auf. Das elastische Element 117a ist dazu vorgesehen, das Schutzelement 22a mit einer Rückstellkraft zu beaufschlagen. Bei einer Bewegung des Schutzelements 22a aus der Schutzstellung heraus muss die Rückstellkraft überwunden werden. Das Schutzelement 22a ist gegen die Rückstellkraft in eine Aufbewahrungsstellung verschiebbar. In der Aufbewahrungsstellung kann das Schutzelement 22a mittels zumindest eines weiteren Elements, Bauteil und/oder Einheit verriegelt werden. Durch die Verriegelung kann vermieden werden, dass das Schutzelement 22a unkontrolliert von dem elastischen Element der Schutzeinheit 20a in eine Schutzstellung zurückgeführt wird. Die Schutzeinheit 20a ist zumindest teilweise einstückig mit dem Grundkörper 10a verbunden. Im vorliegenden Fall ist die Schutzeinheit 20a einteilig mit dem Zentralgehäuse 68a des Grundkörpers 10a ausgebildet. Ferner ist im vorliegenden Fall die Schutzeinheit 20a einteilig mit dem Zentralgehäusedeckel 86a des Grundkörpers 10a ausgebildet.
  • Die Schutzeinheit 20a weist ein Betätigungselement 24a auf. Das Betätigungselement 24a könnte jedoch auch getrennt von der Schutzeinheit ausgebildet sein. Das Betätigungselement 24a ist dazu vorgesehen von einem Benutzer betätigt zu werden, um die Schwenkeinheit 14a auszulösen. Das Betätigungselement 24a ist als ein Schieber ausgebildet. Alternativ kann das Betätigungselement jedoch auch als Schalter und/oder Druckknopf ausgebildet sein. Denkbar ist, dass das Betätigungselement als ein Berührungsempfindliches Element ausgebildet ist. Vorteilhaft könnte das Betätigungselement zumindest teilweise einstückig mit der Anzeigeeinheit verbunden sein. Das Betätigungselement 24a weist eine Seitenfläche auf. Die Seitenfläche weist ein Profil und/oder eine Kontur auf, welche ergonomisch an die Finger des Benutzers angepasst sind. Ferner weist die Seitenfläche des Betätigungselements 24a eine raue geriffelte Oberfläche auf. Die Oberfläche ist dazu vorgesehen, ein Abrutschen eines Fingers eines Benutzers bei einer Betätigung des Betätigungselements 24a zu vermeiden.
  • Das Betätigungselement 24a und das Schutzelement 22a sind einstückig miteinander verbunden. Im vorliegenden Fall sind das Betätigungselement 24a und das Schutzelement 22a sogar einteilig ausgebildet. Eine Bewegung des Betätigungselement 24a erfolgt gleichzeitig mit einer Bewegung des Schutzelements 22a. Wird von dem Benutzer das Betätigungselement 24a betätigt, wird gleichzeitig das Schutzelement 22a verschoben.
  • Die Stiftvorrichtung weist eine Verriegelungseinheit 26a auf. Die Verriegelungseinheit 26a ist einstückig ausgebildet. Wie in 2 dargestellt, ist die Verriegelungseinheit 26a einteilig mit dem Zentralgehäuse 68a verbunden. Die Verriegelungseinheit 26a weist ein Schwenkeinheitverriegelungselement 28a auf. Das Schwenkeinheitverriegelungselement 28a ist elastisch ausgebildet. Das Schwenkeinheitverriegelungselement 28a ist als ein Rastelement ausgebildet. Die Schwenkeinheit 14a weist ein zu dem Schwenkeinheitverriegelungselement 28a korrespondierend ausgebildetes Rastelement 118a auf. Das Schenkeinheitsverriegelungselement 28a und das Rastelement 118a der Schwenkeinheit 14a bilden eine Rastverbindung aus. Die Rastverbindung des Schwenkeinheitverriegelungselements 28a und des Rastelements der Schwenkeinheit 14a ist dann ausgebildet, wenn sich die Funktionseinheit 14a in einer Schutzstellung befindet. Die Rastverbindung des Schwenkeinheitverriegelungselements 28a und das Rastelement der Schwenkeinheit 14a verriegelt die Schwenkeinheit 14a gegen ein unkontrolliertes Verschwenken. Das Schwenkeinheitverriegelungselement 28a ist dazu vorgesehen, von dem Betätigungselement 24a der Schutzeinheit 20a betätigt zu werden. Durch die Betätigung mittels des Betätigungselements 24a der Schutzeinheit 20a ist das Schwenkeinheitverriegelungselement 28a dazu vorgesehen eine Verriegelung der Schwenkeinheit 14a aufzuheben. Die Schutzeinheit 20a weist ein erstes Kontaktelement 120a auf. Das Kontaktelement 120a weist einen Haken auf. Das erste Kontaktelement 120a ist einstückig mit dem Betätigungselement 24a verbunden. Die Verriegelungseinheit 26a weist ein zweites Kontaktelement 122a auf. Das zweite Kontaktelement 122a ist einstückig mit dem Schwenkeinheitverriegelungselement 28a verbunden. Das zweite Kontaktelement 122a ist als ein Haken ausgebildet. Die Kontaktelemente 120a, 122a sind korrespondierend zueinander ausgebildet. Befindet sich das Schutzelement 22a in der Schutzstellung sind die Kontaktelemente 120a, 122a um einen Kontaktabstand 124a voneinander beabstandet. Der Kontaktabstand 124a ist ein Abstand zwischen den Kontaktelementen 120a, 122a welcher überwunden werden muss, bis sich die Kontaktelemente 120a, 122a unmittelbar berühren. Ist das Schutzelement 22a mittels des Betätigungselements 24a um den Kontaktabstand 124a aus der Schutzstellung verschoben, greifen die Kontaktelemente 120a, 122a ineinander. Ist das Schutzelement 22a um einen Abstand größer dem Kontaktabstand 124a aus der Schutzstellung verschoben, wird das Schwenkeinheitverriegelungselement 28a elastisch ausgelenkt. Die Verriegelung der Schwenkeinheit 14a ist aufgehoben. Die Verriegelung der Schwenkeinheit 14a ist insbesondere dann aufgehoben sobald eine Freigängigkeit der Funktionseinheit 12a gewährleistet ist. Die die Funktionseinheit 12a kann halbautomatisch in eine Schwenkstellung verschwenkt werden (vgl. 4). Wird die Schwenkeinheit 14a und/oder die Funktionseinheit 12a einhändig in die Schutzstellung zurückgeschwenkt wird das Schwenkeinheitverriegelungselement 28a elastisch ausgelenkt und verrastet mit dem Rastelement 118a.
  • Die Verriegelungseinheit 26a umfasst ein Schutzeinheitverriegelungselement 30a. Ist das Schutzelement 22a aus der Schutzstellung in eine Aufbewahrungsstellung verschoben, verriegelt das Schutzeinheitverriegelungselement 30a das Schutzelement 22a in der Aufbewahrungsstellung. Das Schutzeinheitverriegelungselement 30a ist zumindest teilweise elastisch ausgebildet. In der Schutzstellung ist das Schutzeinheitverriegelungselement 30a von der Schwenkeinheit 14a und/oder der Funktionseinheit 12a elastisch ausgelenkt. Das Schutzeinheitverriegelungselement 30a steht unter einer Vorspannung. Ist das Schutzelement 22a in die Aufbewahrungsstellung verschoben, wird das Schutzeinheitverriegelungselement 30a entlastet. Das Schutzeinheitverriegelungselement 30a schwenkt in Richtung des Schutzelements 22a aus. Das Schutzeinheitverriegelungselement 30a weist ein erstes Rastelement 126a auf. Das erste Rastelement 126a ist als eine Rastnase ausgebildet. Das Schutzelement 22a weist ein zweites Rastelement 128a auf. Das zweite Rastelement 128a ist als eine Rastkante ausgebildet. Die Rastelemente 126a, 128a sind zueinander korrespondierend ausgebildet. Schwenkt das Schutzeinheitverriegelungselement 30a in Richtung des Schutzelements 22a aus, bilden die Rastelemente 126a, 128a eine Rastverriegelung aus. Das Schutzeinheitverriegelungselement 30a ist dazu vorgesehen, über die Schwenkeinheit 14a und/oder die Funktionseinheit 12a betätigt zu werden. Das Schutzeinheitverriegelungselement 30a wird von der Schwenkeinheit 14a und/oder von der Funktionseinheit 12a betätigt, wenn ein Benutzer die Schwenkeinheit 14a und/oder die Funktionseinheit 12a aus einer Schwenkstellung in die Schutzstellung schwenkt. Durch die Betätigung mittels der Schwenkeinheit 14a und/oder der Funktionseinheit 12a wird das Schutzeinheitverriegelungselement 30a gegen die Vorspannung elastisch ausgelenkt. Ist die Schutzeinheitverriegelungselement 30a elastisch ausgelenkt, wird die Rastverriegelung des Schutzelements 22a mit dem Schutzeinheitverriegelungselement 30a aufgehoben. Das Schutzelement 22a ist in der Lage verschoben zu werden. Das Schutzelement 22a ist von dem elastischen Element 117a der Schutzeinheit 20a mit einer Rückstellkraft beaufschlagt. Das elastische Element 117a verschiebt das Schutzelement 22a in die Schutzstellung.
  • Die Verriegelungseinheit 26a umfasst ein weiteres Schwenkeinheitverriegelungselement 32a. Das weitere Schwenkeinheitverriegelungselement 32a ist aus einem elastischen Material ausgebildet. Das weitere Schwenkeinheitverriegelungselement 32a ist dazu vorgesehen, wie in 4 durch gestrichelte Linienführung angedeutet, die Funktionseinheit 12a relativ zu dem Grundkörper 10a in zumindest einer Schwenkstellung zu arretieren. Im vorliegenden Fall ist die Schwenkeinheit 14a in drei Schwenkstellungen arretierbar. Denkbar ist, dass die Schwenkeinheit auch in einer von der hier gezeigten Anzahl abweichenden, insbesondere einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Anzahl, an Schwenkstellungen arretierbar ist. Alternativ könnte die Schwenkeinheit auch kontinuierlich arretierbar sein. Die Schwenkeinheit 14a weist pro Schwenkstellung jeweils ein Rastelement 130a auf. Der Übersichtlichkeit halber ist nur eines der Rastelemente mit einem Bezugszeichen versehen. Die Rastelemente 130a sind zumindest im Wesentlichen sägezahn-förmig. Die Rastelemente 130a sind als Rastnasen ausgebildet. Der Schwenkarm 100a der Schwenkeinheit 14a weist eine Nut 132a auf. Die Rastelemente 130a sind in der Nut 132a angeordnet. Jeweils eines der Rastelemente 130a ist je nach Schwenkstellung dazu vorgesehen, mit dem Schwenkeinheitverriegelungselement 32a eine Rastverbindung auszubilden. Die Rastverbindung verriegelt die Schwenkeinheit 14a in eine Schwenkrichtung. Im vorliegenden Fall verriegelt die Rastverbindung bei einem Verschwenken der Schwenkeinheit 14a in eine erste Schwenkstellung. Bei einem Verschwenken der Schwenkeinheit 14a in die Schutzstellung wird die Rastverbindung selbstständig gelöst. Die Verriegelungseinheit 26a weist ein weiteres Betätigungselement 134a auf. Das weitere Betätigungselement 134a ist dazu vorgesehen, die Rastverbindung zwischen dem jeweiligen Rastelement 130a der Schwenkeinheit 14a und dem weiteren Schwenkeinheitverriegelungselement 32a herzustellen und/oder zu lösen. Das weitere Betätigungselement 134a ist als ein Druck- und/oder Kippschalter ausgebildet. Das weitere Betätigungselement 134a ist einstückig mit dem weiteren Schwenkeinheitverriegelungselement 32a verbunden. Die Funktionseinheit 12a kann in verschiedenen Schwenkstellungen mittels des Betätigungselements 134a arretiert werden. Mittels Betätigung des weiteren Betätigungselements 134a kann das weitere Schwenkeinheitverriegelungselement 32a elastisch ausgelenkt werden, wodurch eine Verriegelung der Schenkeinheit 14a aufgehoben wird.
  • Die elastischen Eigenschaften der Verriegelungseinheit 26a, des Schwenkeinheitverriegelungselements 28a, des weiteren Schwenkeinheitverriegelungselements 32a und des Schutzeinheitverriegelungselements 30a sind gegeben durch die Wahl eines Kunststoff-Materials, einer Hebelwirkung bei einem Auslenken der Bauteile sowie deren Dimensions-Querschnitt.
  • Die Schwenkeinheit 14a weist eine Ausrichteinheit 34a auf. Die Ausrichteinheit 34a ist dazu vorgesehen, in zumindest einem Betriebszustand zumindest eine Auflagefläche 36a eines Endabschnitts der Funktionseinheit 12a zumindest im Wesentlichen parallel zu einem Untergrund 38a auszurichten. Die Auflagefläche 36a ist eine Fläche der Spitze 82a, welche dazu vorgesehen ist über den Untergrund 38a geführt zu werden. Der Untergrund 38a weist eine Fläche auf, auf welcher die Funktionseinheit 12a zu einer Anwendung geführt wird. Im vorliegenden Fall ist der Untergrund 38a eine Papierfläche. Die Ausrichteinheit 34a weist eine Hülseneinheit 40a auf. Die Hülseneinheit 40a ist in den Schwenkarm 100a eingeschoben. Die Ausrichteinheit umfasst einen O-Ring 140a. Die Hülseneinheit 40a und der Schwenkarm 100a sind gegeneinander mittels des O-Rings 140a abgedichtet. Der O-Ring 140a dichtet die Hülseneinheit 40a fluiddicht ab. Die Ausrichteinheit 34a weist eine Inneneinheit 42a auf. Die Inneneinheit 42a ist zumindest teilweise in der Hülseneinheit 40a angeordnet. Die Inneneinheit 42a und die Hülseneinheit 40a sind zueinander schwenkbar gelagert. Die Inneneinheit 42a und die Hülseneinheit 40a sind um eine weitere Schwenkachse 138a schwenkbar gelagert. Die weitere Schwenkachse 138a ist zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung 16a des Grundkörpers 10a. Im vorliegenden Fall ist die weitere Schwenkachse 138a zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Haupterstreckungsebene 62a des Grundkörpers 10a. Alternativ könnte die weitere Schwenkachse auch zumindest im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckungsebene des Grundkörpers orientiert sein. Ferner ist die weitere Schwenkachse 138a im vorliegenden Fall von der Schwenkachse 18a der Schwenkeinheit 14a verschieden. Alternativ könnten jedoch die weitere Schwenkachse und die Schwenkachse identisch sein. Die Ausrichteinheit 34a weist zumindest ein elastisches Element 44a auf. Das elastische Element 44a ist zumindest teilweise zur gegenseitigen Abstützung der Inneneinheit 42a und der Hülseneinheit 40a vorgesehen. Das elastische Element 44a entkoppelt in zumindest einem Betriebszustand insbesondere zumindest teilweise eine Bewegung der Inneneinheit 42a von einer Bewegung der Hülseneinheit 40a. Im vorliegenden Fall ist ein erstes Ende des elastischen Elements 44a mit der Inneneinheit 42a verbunden. Ein zweites Ende des elastischen Elements 44a stützt sich an einer Innenwand der Hülseneinheit 40a ab. Das elastische Element 44a ist als eine Schenkelfeder ausgebildet. Im vorliegenden Fall weist die Ausrichteinheit 34a ein weiteres elastisches Element 45a auf. Das weitere elastische Element 45a ist äquivalent zu dem elastischen Element 44a ausgebildet. Die elastischen Elemente 44a, 45a sind an einander gegenüberliegenden Seiten der Inneneinheit 42a angeordnet. Die elastischen Elemente der Ausrichteinheit können insbesondere aus einem schwammartigen vorteilhaft elastischen Kunststoff ausgebildet sein. Denkbar ist, dass die elastischen Elemente der Ausrichteinheit keil-förmig ausgebildet sind.
  • Die Stiftvorrichtung weist einen Wechseleinsatz 46a auf. Der Wechseleinsatz 46a weist die Funktionseinheit 12a vollständig auf. Der Wechseleinsatz 46a könnte die Funktionseinheit 12a auch nur teilweise aufweisen. Der Wechseleinsatz 46a weist die Ausrichteinheit 34a zumindest teilweise auf. Der Wechseleinsatz 46a ist zu einem werkzeugfreien Austausch der Funktionseinheit 12a vorgesehen. Es ist denkbar, dass der Wechseleinsatz sowohl mit der Funktionseinheit ohne die Ausrichteinheit, wie auch vorzugsweise dargestellt, mit integrierter Ausrichteinheit Verwendung findet. Ferner ist der Wechseleinsatz 46a zu einem werkzeugfreien Austausch der Ausrichteinheit 34a vorgesehen. Der Wechseleinsatz 46a verbindet die Ausrichteinheit 34a lösbar mit dem Schwenkarm 100a der Schwenkeinheit 14a. Der Wechseleinsatz 46a weist zwei Rastelemente 144a, 146a auf. Die Rastelemente 144a, 146a sind als Rastmulden ausgebildet. Der Schwenkarm 100a weist korrespondierend zu den Rastelementen 144a, 146a des Wechseleinsatzes 46a ausgebildete Rastelemente 148a, 150a auf. Die Rastelemente 148a, 150a des Schwenkarms 100a sind als Rastzungen ausgebildet. Die Rastelemente 148a, 150a des Schwenkarms 100a sind elastisch verformbar ausgebildet. Die Rastelemente 144a, 146a des Wechseleinsatzes 46a und die Rastelemente 148a, 150a des Schwenkarms 100a bilden eine werkzeugfrei lösbare Rastverbindung aus.
  • 7 zeigt mehrere Seitenansichten der Stiftvorrichtung. Die Stiftvorrichtung weist im vorliegenden Fall weitere Einheiten auf. Die Stiftvorrichtung weist zumindest eine weitere Funktionseinheit auf. Ferner weist die Stiftvorrichtung zumindest eine weitere Schwenkeinheit, eine weitere Schutzeinheit, eine weitere Verriegelungseinheit, eine weitere Ausrichteinheit, einen weiteren Wechseleinsatz, eine weitere Speichereinheit einschließlich derer Elemente und Bauteile, auf. Die weiteren Einheiten sind zu den bereits beschriebenen Einheiten der Stiftvorrichtung zumindest im Wesentlichen äquivalent ausgebildet. Zur Übersichtlichkeit sind die weiteren Einheiten nicht mit Bezugszeichen versehen. Ferner weist die Stiftvorrichtung eine weitere Funktionseinheit 13a auf. Die weiteren Einheiten sind zu den bereits beschriebenen Einheiten an dem Grundkörper 10a rotationssymmetrisch angeordnet. Die Rotationssymmetrie ist zweizählig. Die Rotationssymmetrieachse 152a ist zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung 16a des Grundkörpers 10a. Die Rotationssymmetrieachse 152a ist zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene 62a des Grundkörpers 10a. Die weitere Funktionseinheit 13a ist im vorliegenden Fall dazu vorgesehen, die Funktion eines Schreibstifts auszuführen. Die weitere Funktionseinheit 13a unterscheidet sich im vorliegenden Fall von der Funktionseinheit 12a durch eine verschiedene Linienbreite. Zusätzlich und/oder alternativ kann die weitere Funktionseinheit eine verschiedene Funktionen ausführen und zwar insbesondere eine Funktion eines Schreibstifts, eines Digitalstifts und/oder eines Injektionsstifts.
  • 8 zeigt einen Teil der Stiftvorrichtung mit einem weiteren Grundkörper 11a und eine Verbindungseinheit 48a. Die Stiftvorrichtung weist die Verbindungseinheit 48a auf. Die Verbindungseinheit 48a ist dazu vorgesehen den Grundkörper 10a mit zumindest einem weiteren Grundkörper 11a modular zu verbinden. Die Stiftvorrichtung ist durch den weiteren Grundkörper 11a erweitert. Bei dem weiteren Grundkörper kann es sich jedoch auch insbesondere um einen Grundkörper einer weiteren Stiftvorrichtung handeln. Denkbar ist, dass der Grundkörper insbesondere mit einer beliebigen Anzahl an weiteren Grundkörpern verbunden und/oder erweitert werden kann. Die Verbindungseinheit 48a umfasst wenigstens einen Rahmen 50a. Der Rahmen 50a ist elastisch ausgebildet. Der Rahmen 50a ist zwischen dem Grundkörper 10a und dem weiteren Grundkörper 11a angeordnet. Der Rahmen 50a weist zumindest abschnittsweise Verbindungselemente 52a auf. Zur Verbesserung einer Übersichtlichkeit ist in 8 nur ein Verbindungselement 52a dargestellt. Die Verbindungselemente 52a sind zu einer Verbindung der Grundkörper 10a, 11a vorgesehen. Die Verbindungselemente 52a sind zumindest im Wesentlichen T-förmig ausgebildet. Die Verbindungselemente 52a weisen jeweils zwei einander gegenüberliegende und an den Rahmen 50a angeordnete Rastelemente 154a, 156a auf. Die Rastelemente 154a, 156a des Verbindungselements 52a sind als Rastzungen ausgebildet. Die Seitenabdeckungen 64a, 66a des Grundkörpers 10a und Seitenabdeckungen 158a, 160a des weiteren Grundkörpers 11a weisen zueinander beabstandete Rastausnehmungen 162a des ersten Grundkörpers 10a und Rastausnehmungen 164a des zweiten Grundkörpers 11a auf. Zur besseren Übersicht ist jeweils nur eine der Rastausnehmungen je Grundkörper mit einem Bezugszeichen versehen. Die Rastausnehmungen 162a, 164a sind, dazu vorgesehen Rastelemente 154a, 156a der Verbindungselemente 52a aufzunehmen. In einem montierten Zustand umspannt die Verbindungseinheit 48a die Grundkörper in Umfangsrichtung zumindest teilweise. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Verbindungseinheit die Grundkörper in Umfangsrichtung vollständig umspannt. Alternativ und/oder zusätzlich können die Grundkörper miteinander einstückig ausgebildet sein und insbesondere miteinander verschweißt oder verklebt sein. Ferner schützt der Rahmen 50a der Verbindungseinheit 48a die Grundkörper 10a, 11a zueinander gegen ein Verkratzen und/oder Verrutschen. Die Verbindungseinheit 48a besteht aus einem gummiartigen Material, wie beispielsweise einem Elastomer oder einem Silikon. Um eine Baubreite zu reduzieren kann zumindest einer der Grundkörper 10a, 11a eine Verbindungseinheitaufnahme aufweisen. Die Verbindungseinheitaufnahme kann als eine T-förmige Ausnehmung der Seitenabdeckung ausgebildet sein.
  • In der 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 8, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 8 nachgestellt. In dem Ausführungsbeispiel der 9 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b ersetzt.
  • 9 zeigt einen Teil einer alternativen Ausgestaltung der Stiftvorrichtung. Das vorliegende Ausführungsbeispiel unterscheidet sich dabei hauptsächlich dadurch von dem vorherigen Ausführungsbeispiel, dass die Funktionseinheit zu einer Ausführung einer Funktion eines Digitalstifts vorgesehen ist. Die Stiftvorrichtung weist eine Funktionseinheit 12b auf. Die Funktionseinheit 12b ist dazu vorgesehen eine Funktion eines Digitalstifts auszuführen. Die Funktionseinheit 12b ist im vorliegenden Fall zum Scannen und/oder Fotografieren vorgesehen. Die Funktionseinheit umfasst ein Scanmittel 166b. Das Scanmittel 166b ist in einem Endabschnitt der Funktionseinheit 12b angeordnet. Das Scanmittel 166b ist zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung der Funktionseinheit 12b angeordnet. Das Scanmittel 166b weist zumindest ein photoempfindliches Element 168b auf. Im vorliegenden Fall ist das photoempfindliche Element 168b als ein CCD-Sensor ausgebildet. Alternativ und/oder zusätzlich kann das photoempfindliche Element als eine Photodiode ausgebildet sein. Ferner verfügt das Scanmittel 166b über eine für einen Fachmann bekannte und vorteilhaft ausgebildete Optik 170b. Die Optik 170b ist dazu vorgesehen einen zu bearbeitenden Text auf das photoempfindliche Element abzubilden. Die Optik 170b ist insbesondere als ein Objektiv ausgebildet. Die Optik 170b kann insbesondere über eine Blende verfügen. Zusätzlich ist es denkbar, dass die Funktionseinheit über ein Leuchtmittel verfügt. Das Leuchtmittel ist dazu vorgesehen ein zu scannendes Objekt auszuleuchten. Hierdurch kann auch bei schlechten Lichtverhältnissen eine qualitativ konstante Scanfunktion erreicht werden. Die Funktionseinheit 12b weist ferner ein Fotografiemittel 172b auf. Das Fotografiemittel 172b ist zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung der Funktionseinheit 12b angeordnet. Das Fotografiemittel 172b weist ein weiteres photoempfindliches Element 174b auf. Das Fotografiemittel 172b weist eine weitere Optik 176b auf. Die Stiftvorrichtung weist eine Speichereinheit 54b auf. Die Speichereinheit 54b umfasst im vorliegenden Fall einen Energiespeicher 60b. Der Energiespeicher 60b ist austauschbar. Der Energiespeicher 60b ist von einer Batterie und/oder einem Akku gebildet. Der Energiespeicher kann auf eine für einen Fachmann bekannte Art und Weise in der Speichereinheit eingebaut, ausgebaut und/oder ausgetauscht werden. Der Energiespeicher 60b deckt einen Energiebedarf der von dem Energiespeicher verschieden ausgebildeten Einheiten der Stiftvorrichtung ab. Die Speichereinheit 54b ist zum Austausch einer Information und/oder Energie mit einem externen Bauteil, Einheit und/oder Gerät verbindbar. Ferner umfasst die Speichereinheit 54b einen Datenspeicher 58b. Die Stiftvorrichtung umfasst eine Steuereinheit 178b. Die Speichereinheit 54b, der Energiespeicher 60b, der Datenspeicher 58b und/oder die Steuereinheit 178b sind zum Austausch einer Information und/oder Energie mit einem externen Bauteil, Einheit und/oder Gerät verbindbar. Zur Verbindung weist die Stiftvorrichtung eine entsprechende Schnittstelleneinheit 180b auf. Die Schnittstelleneinheit 180b kann zu einer kabelgebundenen Verbindung vorgesehen sein. Beispielsweise kann eine kabelgebundene Verbindung über ein USB-Kabel und/oder ein LAN-Kabel erfolgen. Alternativ ist es auch denkbar, dass die Schnittstelleneinheit kabellos verbindbar ist. Beispielsweise kann eine Verbindung mittels Funk, Infrarot, Bluetooth und/oder W-LAN erfolgen. Eine Verbindung der Funktionseinheit 12b mit von der Funktionseinheit verschiedenen Einheiten der Stiftvorrichtung erfolgt mittels eines wellen-förmig verlaufenden Verbindungskabels 182b. Alternativ und/oder zusätzlich kann das Verbindungskabel als ein Spiralkabel und/oder als ein elastisches Kabel ausgebildet sein. Dadurch können Längenunterschiede der Verkabelung bei einem Verschwenken der Funktionseinheit 12b ausgeglichen werden. Gewonnene und/oder in dem Datenspeicher gespeicherte Informationen können mittels der Verbindung an ein externes Gerät, wie beispielsweise ein Smartphone und/oder Tablet weitergegeben werden. Es ist denkbar, dass auf dem externen Gerät ein speziell programmiertes Programm, wie beispielsweise eine App, dazu vorgesehen ist die Informationen zu verarbeiten. Die Stiftvorrichtung weist im vorliegenden Fall eine Anzeigeeinheit 184b auf. Die Anzeigeeinheit 184b ist zur Energieversorgung und zur Informationsübertragung mit der Speichereinheit 54b verbunden. Die Anzeigeeinheit 184b kann mittels der Steuereinheit 178b angesteuert werden. Die Anzeigeeinheit 184b ist in einer zentralen Aufnahmemulde 74b des Grundkörpers 10b angeordnet.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Grundkörper
    11
    weiterer Grundkörper
    12
    Funktionseinheit
    13
    weitere Funktionseinheit
    14
    Schwenkeinheit
    16
    Haupterstreckungsrichtung
    18
    Schwenkachse
    20
    Schutzeinheit
    22
    Schutzelement
    24
    Betätigungselement
    26
    Verriegelungseinheit
    28
    Schwenkeinheitverriegelungselement
    30
    Schutzeinheitverriegelungselement
    32
    Schwenkeinheitverriegelungselement
    34
    Ausrichteinheit
    36
    Auflagefläche
    38
    Untergrund
    40
    Hülseneinheit
    42
    Inneneinheit
    44
    elastisches Element
    45
    elastisches Element
    46
    Wechseleinsatz
    48
    Verbindungseinheit
    50
    Rahmen
    52
    Verbindungselement
    54
    Speichereinheit
    56
    Flüssigkeitsspeicher
    58
    Datenspeicher
    60
    Energiespeicher
    61a
    Stift
    62
    Haupterstreckungsebene
    64
    Erste Seitenabdeckung
    66
    Zweite Seitenabdeckung
    68
    Zentralgehäuse
    70
    Mulde
    72
    Mulde
    74
    Aufnahmemulde
    76
    Mine
    78
    Kern
    80
    Hülle
    82
    Spitze
    84
    Frontspeichereinheit
    86
    Zentralgehäusedeckel
    88
    Austauschöffnung
    90
    Weitere Austauschöffnung
    92
    Nachfüllöffnung
    94
    Tankklappe
    96
    Scharnier
    98
    Verschlusszapfen
    100
    Schwenkarm
    102
    Austauschöffnung
    104
    Schwenklager
    106
    Erstes Lagerelement
    108
    Zweites Lagerelement
    110
    Schwenkelement
    112
    Profilring
    114
    Profilring
    116
    Lager
    117
    Elastisches Element
    118
    Rastelement
    120
    Kontaktelement
    122
    Kontaktelement
    124
    Kontaktabstand
    126
    Rastelement
    128
    Rastelement
    130
    Rastelement
    132
    Nut
    134
    Weiteres Betätigungselement
    138
    Weitere Schwenkachse
    140
    O-Ring
    144
    Rastelement
    146
    Rastelement
    148
    Rastelement
    150
    Rastelement
    152
    Rotationssymmetrieachse
    154
    Rastelement
    156
    Rastelement
    158
    Erste Seitenabdeckung
    160
    Zweite Seitenabdeckung
    162
    Rastausnehmung
    164
    Rastausnehmung
    166
    Scanmittel
    168
    Photoempfindliches Element
    170
    Optik
    172
    Fotografiemittel
    174
    Weiteres photoempfindliches Element
    176
    Weitere Optik
    178
    Steuereinheit
    180
    Schnittstelleneinheit
    182
    Verbindungskabel
    184
    Anzeigeeinheit

Claims (23)

  1. Stiftvorrichtung, insbesondere Multifunktionsstiftvorrichtung, welche zumindest zu einer einhändigen Bedienung vorgesehen ist, mit wenigstens einem Grundkörper (10a, 11a; 10b) und mit zumindest einer Funktionseinheit (12a, 13a; 12b), welche insbesondere zur Textbearbeitung, Textverarbeitung, Bildbearbeitung und/oder Bildverarbeitung vorgesehen ist, welche zumindest in einem Betriebszustand wenigstens teilweise an und/oder in dem Grundkörper (10a, 11a; 10b) angeordnet ist, und mit wenigstens einer Schwenkeinheit (14a; 14b), welche dazu vorgesehen ist, wenigstens einen Endabschnitt der Funktionseinheit (12a, 13a; 12b) um wenigstens eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung (16a; 16b) des Grundkörpers (10a, 11a; 10b) verlaufende Schwenkachse (18a; 18b) schwenkbar zu lagern, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkeinheit (14a; 14b) dazu vorgesehen ist, die Funktionseinheit (12a, 13a; 12b) relativ zu dem Grundkörper (10a, 11a; 10b) zumindest halbautomatisch in wenigstens eine Schwenkstellung relativ zu der Haupterstreckungsrichtung (16a; 16b) des Grundkörpers (10a, 11a; 10b) zu verschwenken.
  2. Stiftvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zumindest eine mit dem Grundkörper (10a, 11a) verbundene Schutzeinheit (20a), welche zumindest ein Schutzelement (22a) aufweist, das zum Schutz und/oder zum Verschluss der Funktionseinheit (12a, 13a) vorgesehen ist.
  3. Stiftvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (22a) beweglich gelagert ist und die Schutzeinheit (20a) dazu vorgesehen ist, das Schutzelement (22a) zumindest halbautomatisch in eine Schutzstellung zu bewegen.
  4. Stiftvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzeinheit (20a) dazu vorgesehen ist, die Funktionseinheit (12a, 13a) zumindest im Wesentlichen fluiddicht zu verschließen.
  5. Stiftvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzeinheit (20a) zumindest ein Betätigungselement (24a) aufweist, welches dazu vorgesehen ist, die Schwenkeinheit (14a) bei einer Betätigung durch einen Benutzer auszulösen.
  6. Stiftvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (24a) und das Schutzelement (22a) einstückig miteinander verbunden sind.
  7. Stiftvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Verriegelungseinheit (26a), welche dazu vorgesehen ist, eine Verriegelung für zumindest eine weitere Einheit (14a, 20a) bereitzustellen.
  8. Stiftvorrichtung zumindest nach Anspruch 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinheit (26a) zumindest ein Schwenkeinheitverriegelungselement (28a) aufweist, welches dazu vorgesehen ist, eine Verriegelung der Schwenkeinheit (14a) bei einer Betätigung durch das Betätigungselement (24a) aufzuheben.
  9. Stiftvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinheit (26a) zumindest ein Schutzeinheitverriegelungselement (30a) aufweist, welches dazu vorgesehen ist, eine Verriegelung der Schutzeinheit (20a) bei einer Betätigung durch die Schwenkeinheit (14a) und/oder die Funktionseinheit (12a, 13a) aufzuheben.
  10. Stiftvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinheit (26a) zumindest ein weiteres Schwenkeinheitverriegelungselement (32a) aufweist, welches dazu vorgesehen ist, die Funktionseinheit (12a, 13a) relativ zu dem Grundkörper (10a, 11a) in zumindest einer Schwenkstellung zu arretieren.
  11. Stiftvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinheit (26a) einstückig ausgebildet ist.
  12. Stiftvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinheit (26a) zumindest teilweise einstückig mit dem Grundkörper (10a, 11a) verbunden ist.
  13. Stiftvorrichtung zumindest nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 und insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkeinheit (14a) zumindest eine Ausrichteinheit (34a) aufweist, welche dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebszustand zumindest eine Auflagefläche (36a) des Endabschnitts der Funktionseinheit (12a, 13a) zumindest im Wesentlichen parallel zu einem Untergrund (38a) auszurichten.
  14. Stiftvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichteinheit (34a) zumindest eine Hülseneinheit (40a) und zumindest eine Inneneinheit (42a) aufweist, welche zumindest teilweise in der Hülseneinheit (40a) angeordnet ist, und die Inneneinheit (42a) und die Hülseneinheit (40a) zueinander kippbar gelagert sind.
  15. Stiftvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichteinheit (34a) zumindest ein elastisches Element (44a, 45a) aufweist, welches zumindest teilweise zur gegenseitigen Abstützung der Inneneinheit (42a) und der Hülseneinheit (40a) vorgesehen ist.
  16. Stiftvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest einen Wechseleinsatz (46a), welcher wenigstens die Funktionseinheit (12a, 13a) zumindest teilweise umfasst und zu einem werkzeugfreien Austausch vorgesehen ist.
  17. Stiftvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine weitere Funktionseinheit (12a, 13a; 12b).
  18. Stiftvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionseinheit (12a, 13a, 12b) dazu vorgesehen ist, zumindest eine Funktion eines Schreibstifts, eines Faserstifts, eines Textmarkers und/oder eines Digitalstifts auszuführen.
  19. Stiftvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Verbindungseinheit (48a), welche dazu vorgesehen ist, den Grundkörper (10a, 11a) mit zumindest einem weiteren Grundkörper (10a, 11a) modular zu verbinden.
  20. Stiftvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinheit (48a) wenigstens einen Rahmen (50a) umfasst, welcher zumindest abschnittsweise Verbindungselemente (52a) aufweist, welche zu einer Verbindung der Grundkörper (10a, 11a) vorgesehen sind.
  21. Stiftvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10a, 11a; 10b) wenigstens eine Speichereinheit (54a; 54b) aufweist, welche mit der Funktionseinheit (12a, 13a; 12b) gekoppelt und zu einem Austausch von wenigstens einem Element vorgesehen ist.
  22. Stiftvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinheit (54a; 54b) wenigstens einen Flüssigkeitsspeicher (56a) und/oder einen Datenspeicher (58b) und/oder einen Energiespeicher (60b) aufweist.
  23. Stift (61a; 61b), insbesondere Multifunktionsstift, mit zumindest einer Stiftvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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DE20101197U1 (de) 2000-01-28 2001-04-05 Gonis Gmbh & Co Kg Mal- oder/und Schreib- oder/und Zeichengerät
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